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    IG-Metall will mal wieder Streiken! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.01.04 15:26:52 von
    neuester Beitrag 15.02.04 17:27:48 von
    Beiträge: 119
    ID: 814.232
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      Avatar
      schrieb am 27.01.04 15:26:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 15:27:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      #2

      Wofür denn diesmal ?

      Für die 25-Stundenwoche ?

      :laugh:

      Oder für 13 % mehr Lohn ?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 15:33:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das Problem hat sich bald selbst gelöst.
      Die Aktion kostet der IGM wieder ein paar
      tausend Mitglieder. Der letzte Streik hatte
      scheinbar keine nachhaltige Wirkung hinterlassen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 15:34:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wüssen die selbst noch nicht, aber bald sind wieder Ferien und die Zeit muss man ja irgentwie totschlagen.:laugh:

      Wird aber nur gestreikt wenns trocken beleibt, wenns schneit bleibt man drin, könnte ja ausrutschen und sich was tun!:eek:
      Und dann wäre der schöne Krankenschein schon am Anfang des Jahres weg!:mad:
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 15:39:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sonst haben die auch nichts zu tun!

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      schrieb am 27.01.04 15:52:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Schätze mal das auch der Gruppenzwang
      eine große Rolle spielt, sonst kann sich
      der Abtrünnige bei der nächsten Mittagspause
      an einen anderen Tisch setzten.
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 15:54:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      Was habt ihr denn?

      Ist doch klar, dass die jetzt schon wieder streiken. Die streiken jetzt, wo es noch bestreikbare Arbeitsplätze in Deutschland gibt.

      In Polen, Tschechien, Südchorea, Taiwan und China kann die deutsche IG-Metall nicht streiken.

      ;
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 15:59:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bin gespannt, wann der erste Streik in den westlichen Bundesländern scheitert, weil sich die Basis verweigert.

      Mit Peters an der Spitze dürfte dies der IG Metall gelingen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 16:45:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Riege der Pfeifen reißt einfach nicht ab...Steinkühler,Zwickel,Peters.....wer danach???
      :lick:
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 21:34:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9,

      ein eisenharter standhafter Vorsitzender der auch in Situationen in denen ein Streik zu kippen droht, keinen Millimeter zurückweicht. Wer Betonköpfe säht, wird Panzerplatten ernten.
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 21:45:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10 und sonstige Betonköpfe mit Spatzenhirn
      ich weiß nicht, wieso ihr immer wieder auf die fixe Idee kommt, daß deutsche Metallarbeitsplätze für Unternehmen (egal, wo die gerade ansässig sind), unverzichtbar sind ... mit Deinen finsteren Panzerplatten kannst Du vermutlich eines Tages die Fassade der Bundesagentur verzieren :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Du kannst ja auch damit anfangen, Hochöfen zu verklinkern, Stahlwerke zu fluten und aus dem VW-Fließband einen Vergnügungspark mit Achterbahn zu machen - bloß glaube bloß nicht, daß Dir irgendwer irgendwo den ganzen Firlefanz bezahlen wird :D :D :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 00:50:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      ich bin gespannt wann sich die Wut der Deutschen in der IGM bündelt und ein Generalstreik diese Polit-Lumpen zum Laufen verdonnert.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 00:52:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      Es wird immer schlimmer: Jetzt wollen sogar schon die Gewerkschaften ihr Streikrecht wahrnehmen. Sowas Dreistes aber auch.:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 01:30:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      siehst Du Connor solange wir über unser Politiker-Gesindel noch lachen könne, behalten die Ihre Hälse
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 15:54:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      Der Streik ist mehr als berechtigt, wenn die Arbeitgeber bei ihrer irrsinnigen Forderungen beharren!Euch müsste es doch egal sein, denn ihr seid ja nicht in der Gewrkschaft! Denkt daran: Wer Wind sät, wird Sturm ernten! Wenn die Arbeitgeber wie immerwieder angedroht , die Arbeitsplätze nach Osten verlegen( sie werden sich hüten) habt ihr als Nichtarbeitnehmer doch nichts zu verlieren! Die Arbeitnehmer haben soviel Sachverstand, dass sie schon das Richtige tun! Von euch " Spezialisten" brauchen sie keine " Hilfen"!!!
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 16:24:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      @15 Schachy

      "...Die Arbeitnehmer haben soviel Sachverstand, dass sie schon das Richtige tun!.."

      Was denn? Nach Osten den Arbeitsplätzen hinterherziehen?

      Wenn ihr Arbeitnehmer soviel Sachverstand habt, dann benutzt ihn auch mal. Streiks schaden nur euch selbst und den mittelständischen und kleinen Unternehmen, eure "Ziele", den Großunternehmen geht es am Ar... vorbei.

      Aber wenn erst einmal die 20 Stunden Woche plus doppelter Lohn, bei 50 Tagen Urlaub durch ist, dann wäre Arbeit so richtig klasse, wenn noch irgendjemand welche hätte...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 16:32:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      #13

      Und was ist, wenn die Arbeitgeber vom Kündigungsrecht Gebrauch machen ?

      Oder vom Recht des Aussperrens ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 16:39:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      Naja, die Gewerkschaften haben politisch zuviel Macht und haben in den letzten Jahren viel Unsinn verzapft.

      Daß im Südwesten jetzt gestreikt werden soll wird öffentlich so dargestellt als ginge es nur um überzogene Löhne.

      Fakt ist, daß die Arbeitgeber die Gunst der Stunde in der öffentlichen Meinung nutzen wollen und alles kurz und klein schlagen wollen was auch nur im Verdacht steht ein recht der Arbeitnehmer zu sein.

      Man sollte fair sein. Der Flächentarifvertrag hat ausgedient. Aber das den Gewerkschaften so primitiv abtrotzen zu wollen wie es dieser Zirngiebel versucht, in einem Bundesland in dem die Gewerkschaften äußerst kooperativ bei jeder betrieblichen Öffnungsklausel mitmachen, das ist auch nicht originell und das Gebe vom Ei.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 16:46:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      ich bin gewiss kein gewerkschaftsanhänger,

      aber alles auf deren sturheit abzuschieben, geht wohl ziemlich an der realität vorbei.

      unsere unternehmerverbände sind ebenso so verlottert und reformunfähig und die politik sowieso.

      im übrigen kenn ich keine "überzogene" tarifvereinbarung, welche die unternehmer nicht mit unterschrieben haben.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 16:54:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19

      Wenn es in D nicht 5 Millionen Arbeitslose geben würden, könnten die von mir aus Tag und Nacht streiken und höhere Löhne erzwingen.

      Aber in der momentanen Lage führen höhere Löhne nur zu noch mehr Arbeitslosen !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 00:10:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wenn der nächste Streik ein Erfolg wird, dann wird die Fahne der IGM auf dem Reichstag und dem Brandenburger - Tor gehisst.

      Ich denke, dass dürfte eueren inneren Überzeugungen sehr nahe kommen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 16:12:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      Libertus
      Streiks schaden nur euch selbst

      Die Arbeitnehmer haben es nicht nötig, von solchen Personen wie dich Lehren anzunehmen! Ihre geistigen Potenzen sind nicht geringer als bei einen arroganten Gernegross wie dich!
      Es wird höchste Zeit, dass die Gewerkschaften endlich wieder einmal ihre Macht gebrauchen! Sie haben genügend Kömpromisse gemacht und wurden immer von den Arbeitgeber und Politiker getäuscht!
      Wer solche unverschämten Angebote macht, wie z. Z. die Arbeitgeber , der braucht sich nicht zu wundern ,dass eine geschlossene Front der Arbeitnehmer ihnen gegenübersteht!
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 16:20:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      @22 Schachy

      Dein agressiver Ton und der Versuch der Diffamierung, Herabwürdigung und des Schubladen"denkens" zeigt mir nur eines, das du einfach nicht in der LaAge bist eigene Gedanken zu entwickeln, sondern nur Gewerkschaftsparolen auf Knopfdruck zu repetieren.

      Falls du es nicht bemerkt hast, ich habe keineswegs die "Arbeiter" angegriffen, sondern nur die Handlungsweise der Gewerkschaftsfunktionäre die durch ihre absurde und völlig kontraproduktive Handlungsweise nur ein Ziel erreichen wollen: ihren Selbstzweck und daseinsberechtigung zu erhalten. Und sie schaffen es, solange sich Menschen wie du manipulieren lassen.

      Schade
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 16:32:21
      Beitrag Nr. 24 ()
      Libertus, wer hier manipuliert bzw. manipuliert ist , ist die Frage!
      Du verwechselst Ursache und Wirkung! Du meinst nicht die Arbeiter zu beleidigen, setzt aber dieses Wort in Anführungsstriche!!!!
      Übrigens sind die Gewerkschaftverantwortlichen von den Arbeitnehmern gewählt! Die Gewerkschaften sind nämlich auch demokratische Organisationen. Dieser Hinweis nur,weril ich annehmen muss, dass deinem überwätigen Wissen ( oder Arroganz)dieses entgangen ist!:confused: :confused: Oder doch besser:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 16:36:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      @24 Schachy

      Nach mehrfacher Beleidigung deinerseits ist diese Diskussion für mich mit dir beendet. Lerne erst einmal mit Menschen umzugehen und auch andere Sichtweisen zu respektieren.
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 17:29:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      Stärkster Lohnanstieg seit Jahren

      Die Löhne der tariflich gebundenen Beschäftigten sind 2003 so stark gestiegen, wie seit dreizehn Jahren nicht mehr. Angestellte gewannen dabei stärker hinzu als Arbeiter.


      Wiesbaden - Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes bekamen Angestellte 2003 rund 2,7 Prozent mehr Geld als im Jahr davor. Der Arbeitslohn stieg dagegen etwas schwächer um 2,5 Prozent. Einen ähnlichen Lohnzuwachs hatte es zuletzt 1999 gegeben.
      Mit 3,3 Prozent stiegen die Gehälter bei Beschäftigten der Luftfahrt im vergangenen Jahr am stärksten, gefolgt von der Chemischen Industrie mit 3,1 Prozent. Schlusslicht sind Handel, Banken und Versicherer mit 2,6 Prozent. Dennoch liegt die Lohnsteigerung in allen Branchen deutlich über dem Lohnzuwachs von 2,3 Prozent in 2002.


      Vor einem solchen Hintergrund, der dazu noch gepaart ist, mit einer wirtschaftlich äußerst schlechten Situation fordern Gewerkschafter weitere Lohnerhöhungen um 4%. Das ist unverantwortlich und zerstört unterm Strich mehr Arbeitsplätze. Man sollte weitere Lohnerhöhungen bis 2005/2006 völlig rausnehmen. Für den Mittelstand wird das doch langsam nicht mehr tragbar. Der Rekord an Insolvenzen hätte dies eigentlich klar machen sollen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 17:45:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      Kinder, hört auf, Euch gegenseitig zu beschimpfen!

      Es ist doch klar, dass der Streik absolut gerechtfertigt ist.
      Rückkehr zur 40-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich und 1,2 % mehr Gehalt, während sich die Bosse bei Daimler Chrysler & Co. Ihr Gehalt vervielfachen. Das ist doch wohl eine bodenlose Frechheit von der Arbeitgeberseite!

      Bei der Presse fordern die Arbeitgeber sogar 5 Tage weniger Urlaub.
      Sch...USA-Kapitalisten-Mentalität in Deutschland. Und dann immer diese Drohung, Arbeitsplätze nach Polen oder Tcheschien zu verlegen! Das macht hier keinen Spass mehr!
      Ich bin für einen Generalstreik!
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 17:56:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      @27 AttiMichael

      Nochmals: DAS sind keien Arbeitgeber, sondern überbezahlte Angestellte = Manager.

      In dieser Hinsicht bin ich ja der selben Meinung, aber dieses Lagerdenken und Pauschalisieren ist doch völlig unangebracht und kontraproduktiv.

      Und das solche Leute auch noch denkbar schlechte Manager sind, kann man daran erkennen, dass sie mit ihrem schlechten Vorbild solche Reakionen provozieren.

      Ein Generalstreik trifft aber genau die Falschen, die mittelständischen und kleinen Unternehmen. Und die Großindustrie wird das wieder zum Anlass nehmen Arbeitsplätze, mit Hinweis auf die Unsicherheit und Kosten in Deutschland, abzubauen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 19:48:29
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Atti

      Mach dich doch mit einem privaten Sicherheitsdienst selbständig.

      Sollte doch kein Problem sein bei deinen Fähigkeiten!
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 19:58:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      @Atti

      Von mir würdest du allerdings keine Aufträge bekommen, wenn deine Leute ständig streiken oder im Urlaub sind!:D
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 20:00:15
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Atti....Du bist so die Mentalität, die am liebsten wieder eine Mauer hochziehen würde, um sich vom Rest der Welt zu isolieren. Es ist nunmal Fakt, daß wir im Zeitalter der Globalisierung leben. Und da ist es nur logisch, daß ein Unternehmer sich umsieht, wo er günstige Bedingungen vorfindet, um seinen Laden konkurrenzfähig zu halten. Würdest du auch so machen. Erzähl mir bloß nichts anderes. Im übrigen dient das schließlich auch dem Arbeitnehmer. Vielleicht nicht dem deutschen, allerdings kann der Arbeitgeber nichts für die Rahmenbedigungen. Die werden im großen Maß nämlich von der Politik und den Gewerkschaften bestimmt. Und die sind momentan extrem arbeitnehmerfeindlich.

      Nehmen wir mal an, es kommt tatsächlich zu einer Lohnerhöhung von 4%. Was passiert dann wohl? Entweder der Laden macht dicht, weil die Kosten einfach zu hoch sind, oder der Arbeitgeber versucht den Rumpfbetrieb zu retten, indem er nur einige Arbeiter/Angestellte entläßt oder er geht direkt ins Ausland, wo die Bedingungen wie man weiß, viel besser sind.

      In jedem Fall aber kommt es zu einem Verlust von Arbeitsplätzen. Und das allein durch überhöhte Lohnforderungen. Die Arbeit ist hier bereits viel zu teuer. Es ist einfach nur dumm, sie noch weiter zu verteuern.

      Und zum Schluß: Diese "USA-Kapitalisten-Mentalität" sorgt dafür, daß die USA wesentlich stärker wachsen und mit wesentlich weniger Arbeitslosen umzugehen haben.
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 20:03:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Atti...Noch etwas: Willst du ernsthaft eine "Ungerechtfertigkeit" wie dem angedrohten Streik mit einer anderen, also der "Abzocke" von hohen Angestellten (Managern) rechtfertigen? Das hieße ja, daß du das anerkennst, da du dich genauso verhalten willst.

      Dumm! Einfach nur dumm!
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 23:12:46
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antifor, ich warne Dich! Bezeichne mich nicht als dumm, denn das bin ich nicht. Oder ist bei Dir jeder dumm, der ne andere Meinung hat als Du? Scheinst ja ein toller Typ zu sein, darf ich Dich lieber Gott nennen?
      Wenn Du Deinem offensichtlichem Vorbild USA nacheiferst dann wandere doch aus. Schau Dir mal an, was da drüben abgeht!
      Hohe Kriminalitätsraten, 50 % der Bevölkreung sind nicht ausreichend krankenversichert, manche Leute müssen 3-4 Jobs machen, damit sie überdie Runden kommen.
      Aber Hauptsache die Wirtschaft boomt! So ein Quatsch!
      Ich nenne das Ausbeutung und sonst nichts.

      Im Übrigen ist weder die IG Metall noch sonst jemand so blauäugig, die 4 % als realistisches Ziel zu sehen.
      Irgendwo zwischen 1,2 und 4 % wird der Kompromiss landen, ich schätze mal so an die 1,8-2. Aber das Angebot der Arbeitgeber ist für mich ehrlich ein Hohn, vor allem die Rückkehr der 40-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich.
      Ich selbst bin davon nicht betroffen, aber ich weiß, was z.B. ein Fliesbandarbeiter bei Daimler, manchmal gar im Akkord, alles leisten muss.
      Ich rede hier nicht vom ewig jammernden Mittelstand, sondern von der Großindustrie, wie Du Schlaubuckel sicher gemerkt hast.
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 23:51:30
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die Globalisierung ist kein naturereignis. Konzerne und Großkapital haben sie initiiert, um auch noch das letzte bischen Rendite aus dem volk zu pressen. das geht halt nur, wenn man soziale Standards in den Industrieländern senkt und in den Schwellenländern gar nicht erst einführt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 00:07:21
      Beitrag Nr. 35 ()
      @34 Punk

      Sorry, aber in dieser Hinsicht ist dein Weltbild doch arg naiv.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 00:13:20
      Beitrag Nr. 36 ()
      naiv ist es zu glauben, die globalisierung würde den menschen nützen ;)

      Übrigens war ich bis 97/98 eher ein Befürworter der Globalisierung..:eek:....bis ich mich näher mit den Hintergründen und Folgen befasst habe...
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 00:24:13
      Beitrag Nr. 37 ()
      Punk und ich sind da ziemlich einer Meinung!
      Hättest Du wohl nicht gedacht oder? :D

      Bei allem Gelaber um Globalisierung! Etwas mehr Sensibilität, Fingerspitzengefühl und Menschlichkeit wäre mal wieder angebracht.
      Es zählt nur noch die Kohle und das ist schlimm! Merkt Ihr das nicht mehr? Da wird nach dem Motto gehandelt:
      Jeder denkt an sich, nur ich denk an mich!

      Ich erinnere mich noch gut an die Stimmung in der BASF im Stammwerk Ludwigshafen vor etwa 20 Jahren. Damals war es noch "unsere Fabrik" für die Arbeiter und Angestellten. Das Betriebsklima stimmte, von der Werksleitung, oups sorry, von den Vorstandsvorsitzenden wurde viel getan für die Arbeiter der Firma. Zulagen an Weihnachten, Extra-Prämien an Jubiläen und sonstige soziale Geschenke.
      Heute ist dort die Stimmung am Boden, denn die neue Führungsriege denkt nur noch an Wachstum und die Aktionäre.
      Das Betriebsklima ist innerhalb weniger Jahre nach unten geschwappt und jeder Arbeiter ist froh, wenn endlich Feierabend ist.
      Aber so ändern sich die Zeiten! Armes Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 00:43:19
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Punk24

      Mich würde interessieren, was du unter "Globalisierung" verstehst.

      @AttiMichael

      Und genau diese Stimmung fürt doch wieder zu verminderter Produktivität, Firmenbindung und nicht zuletz Innovation. Auf lange sicht ist eine solche Vorgehensweise seitens des Management einfach nur dumm.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 00:53:21
      Beitrag Nr. 39 ()
      Jetzt sind wir auch wieder einer Meinung Libertus!

      ;)

      Uneingeschränkt!

      Schlimm genug, dass solche Methoden jetzt auch noch in meiner Behörde, angeordnet von oberster Stelle, eingeführt werden. Dabei leisten wir wirklich eine erstklassige Arbeit.
      Aber das ist ein ganz anderes Thema!:lick:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 08:26:01
      Beitrag Nr. 40 ()
      #38
      Was ich unter Globalisierung verstehe!
      1. Die Einkommen unserer Manager passen sich den Einkommen amerikanischer Manager an! ( sonst verlassen die unser Land und übernehmen amerikanische Firmen )
      2. Die Löhne deutscher Arbeitnehmer passen sich den Löhnen der Arbeitnehmer in Osteuropa an. ( Das muss sein, sonst werden Arbeitsplätze verstärkt nach Osteuropa verlegt. )
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:28:02
      Beitrag Nr. 41 ()
      #40

      Gut erkannt !

      "Arbeit wird billig wie Dreck !"

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:29:07
      Beitrag Nr. 42 ()
      #37

      Und dann wurden sich die "Manager", dass 70 % aller Beschäftigten in D gerne ihren Arbeitsplatz wechseln würden, wenn sie eine Alternative hätten.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:30:56
      Beitrag Nr. 43 ()
      #27

      Das mag ja für Daimler zutreffen. Das Problem ist aber, dass auch kleine und Kleinstbetriebe via Flächentarifvertrag betroffen sind.

      Und bei denen führen höhere Löhne direkt zu Arbeitsplatzabbau.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:57:40
      Beitrag Nr. 44 ()
      @40 ish

      Was willst du dagegen tun? Mauer bauen und alle Deutschen wieder einsperren? Unternehmen vom Staat "führen" lassen?

      Oder nicht doch besser an den Strukturen arbeiten? Es ist nicht der Lohn, der Arbeit hier soviel teurer macht, als z.B. in Tschechien, es sind die Sozialabgaben. Und der Bürokratiewahnsinn.

      Ich überlege zur Zeit, ob es nicht gut für mein Unternehmen wäre, den Sitz in die Slowakei zu verlagern. Der Grund: Es gibt nur EINE Steuerart, mit einer Flat-Rate von 19%. Das war ´s. Und jetzt kommt das Beste: in Deutschland zahle ich unterm Strich KEINE 19%, aber der Aufwand den ich treiben muss um die Steuerlast zu senken, der ist mir schlicht zuviel. Wenn ich einen Großteil meiner Zeit damit verbringen muss mir über die Steuerlast Gedanken zu machen uind Verwaltungsaufwand zu treiben satt MEINE Arbeit tun zu können, dann stimmt hier doch was nicht, oder?

      Also, nicht die böse Globalisierung ist das Problem, sondern der Staat und seine Vertreter, die keine Strukturen schaffen können um für Unternehmen Arbeitsplatzschaffung in Deutschland wieder attraktiv zu machen.

      Diese Managerkaste ist ein anderes Thema. Uns fehlen die wirklichen Unternehmer im Land, wir haben ab einer bestimmten Firmengröße fast nur noch Manager. Die kennen nur eine Methode: Kürzen, Entlassen, Kosten senken um mehr Gewinn zu machen. Das wird sich meines erachtens irgendwann schwer rächen, denn Kostensenkungen sind endlich. Und dann stellt man fest, dass es an der Basis-Innovation fehlt, dass das Unternehmen sich nicht entwickelt hat, sondern schlank aussieht, in Wirklichkeit aber Magersüchtig ist.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 10:57:42
      Beitrag Nr. 45 ()
      #33,

      ergänzen muss man noch, dass es noch nie ein so großes Haushaltsloch in den USA gegeben hat seit die Mayflower ihre Anker geworfen hat.

      Seit Bush die Regierung stellt wurden 3 Mio. Arbeitsplätze vernichtet.

      Kalifornien für sich alleine genommen, gehörte schon zu den 7 wichtigsten Industriestaaten. Deren Verschuldung lässt sich auch in 500 Jahren nicht abtragen.

      #40,

      >>> 1. Die Einkommen unserer Manager passen sich den Einkommen amerikanischer Manager an! ( sonst verlassen die unser Land und übernehmen amerikanische Firmen ) <<<

      Warten die in den USA denn auf jede Flachpfeife?
      Und wenn sie wollen, sollen sie gehen, aber bitte in den nächsten 1000 Jahren nicht mehr wiederkommen.

      #39,

      >>>Schlimm genug, dass solche Methoden jetzt auch noch in meiner Behörde, angeordnet von oberster Stelle, eingeführt werden. Dabei leisten wir wirklich eine erstklassige Arbeit.<<<

      Dazu später eine BM.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:02:42
      Beitrag Nr. 46 ()
      Atti #33

      Es geht nicht um Meinungen, sondern um Logik. Egal wie der Kompromiß bei einer Lohnerhöhung auch aussehen mag, die Arbeit wird verteuert, was wiederrum dazu führt, daß Menschen entlassen werden müssen, wenn ein Betrieb nicht Insolvenz anmelden will. Sieh dir doch nur mal die Statistik bezüglich der Insolvenzen seit 1998 an!

      Rot-grüne Gewerkschafter handeln arbeitnehmerfeindlich!
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:05:17
      Beitrag Nr. 47 ()
      #44

      Der Witz dabei ist aber, dass diese "Manager-Kaste" immer nur kurzfristige Zeitverträge hat.

      Die kürzen und sparen 5 Jahre lang, und was langfristig aus dem Laden wird, kann denen wurscht sein, denn bis dahin sind dieschon längst woanders....


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:07:20
      Beitrag Nr. 48 ()
      Libertus,

      >>>Ich überlege zur Zeit, ob es nicht gut für mein Unternehmen wäre, den Sitz in die Slowakei zu verlagern. <<< :laugh: :laugh: :laugh:

      Dieses Detail durfte nicht kommen.

      Wenn Du eine Standortempfehlung benötigst, bitte BM an mich.

      Ich hoffe Du erhältst von der Lufthansa extra Rabatte um die Helfer zu Hunderten dorthin zu karren um die gröbsten Fehler zu korrigieren und weitere zu verhindern.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 11:16:46
      Beitrag Nr. 49 ()
      @48 Waldsperling

      Mach dir keine Sorgen, daran habe ich auch schon gedacht. Und schon längst Lösungen gefunden.;)

      Dennoch widerstrebt es mir diesen Schritt zu gehen. Denn das ist eine Kapitulation vor den Aparatschiks, die Deutschland in den Ruin verwalten.

      Und ich möchte mich auch von keinem Mitarbeiter trennen müssen. :rolleyes: :(
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 13:30:49
      Beitrag Nr. 50 ()
      #49,

      spätestens wenn die slowakei in die eu eintritt,

      triffst du die aparatschiks wieder!


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 16:27:57
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ob Antifor oder Jarrod 21 - von dir kommt immer der gleiche Müll!!!
      Jarrod, warum hast du deinen Nick geändert?
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 16:45:08
      Beitrag Nr. 52 ()
      #Libertus
      Du meinst also, eine Gesellschaft kann und darf die Selbstbereicherungsorgien der Manager nicht eingrenzen? Wegen der Globalisierung? Jedwede Einschränkung wäre gleichzusetzen mit Mauerbau oder Staatswirtschaft? Es muss Möglichkeiten geben, dem hemmungslosen Treiben einer kleinen unfähigen Clique Einhalt zu gebieten. Dies wäre aber Sache der EU. Die hätten eigentlich Wichtigres zu tun, als die Maximalkrümmung einer Gurke oder die Länge einer Lümmeltüte festzulegen.
      Ich könnte dir aus dem Stand einige Vorschläge unterbreiten, ohne dass gleich eine Mauer gebaut werden muss.
      „Diese Managerkaste....aber magersüchtig sind“ hier volle Zustimmung!
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 16:51:14
      Beitrag Nr. 53 ()
      #50
      Ich wette, Mr.Waldsperling hat genau so eine Aparatschik-Lösung vorgeschwebt: hinten und vorn durchsubventioniert a la Stolpe, am besten genauso wie die Sache mit den Brand-Zwiebäcken aus Hagen: die westdeutschen AN zahlen tapfer Soli, mit dem die Stadt Erfurt ihnen dann die Arbeitsplätze unterm Arsch wegzieht ... jetzt werden die Zwiebäcke in Erfurt gebacken und die Hagener gehen Stempeln. Also Freunde, wenn das Euer Gegenentwurf zur Globalisierung sein soll, dann habt Ihr in 10 Jahren überhaupt keine Industrie mehr im Lande :cool: :cool:

      Aber das findet Ihr wahrscheinlich auch ganz ok so. Die Industrie stört ja nur beim Verwalten und Umverteilen :D :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 18:51:51
      Beitrag Nr. 54 ()
      Also derjenige Unternehmer, der sich von einem Gewerkschaftsmann wie Waldsperling beraten läßt, sollte lieber vorher zum Konkursgericht gehen, dann hat er noch nicht so viele Schulden am Hals.
      Die Gewerkschaften haben doch alle ihre Unternehmen kaputt gewirtschaftet. Und solche Leute wollen Unternehmern Ratschläge geben.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 19:56:03
      Beitrag Nr. 55 ()
      Man sollte die Gewerkschaften mal um Auskunft bitten, in wievielen ihrer Betriebe noch ausgebildet wird. Angesichts ihrer Forderung nach Dingen wie einer Ausbildungsplatzabgabe wäre das doch mal sehr aufschlußreich. Es gibt aber einen guten Grund, warum die Gewerkschaften die Ausbildungsquote nicht publik machen. Ratet mal, welchen!
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 20:29:40
      Beitrag Nr. 56 ()
      #1 von jetti 29.01.04 12:50:03 Beitrag Nr.: 11.996.721 11996721
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      oder mal auf die straße gehen
      ......eben wieder meine gehaltsabrechnung bekommen....ist echt traurig was bei 6135€ noch im seckel bleibt
      also warum noch arbeiten.........krankenkasse, strom ,benzin ,lebensmittel ,autos alles immer teurer und die steuern in unserem lande kein wunder daß kein arbeitgeber bei diesem trauerspiel hier noch groß investieren will ..............laßt uns mal jeder ne mail an den bundestag schicken damit denen MAL die bude raucht und wenn daß dann auch nicht hilft melden wir uns erst arbeitslos dann hohlen wir uns die sozi-hilfe und das wohngeld sowie die kostenlose arzt behandlung und mit der schwarz arbeit machen wir uns die taschen dick und in 4.jahren packen wir die koffer ,fliegen in die sonne und (wo wir als asylbewerber fünfe grade sein lassen )........leben.........die zeit läuft



      ach, kauft mal nen paar cytomyx aktien.....dann bin ich schneller weg

      Thread: DER STAAT ZOCKT UNS AB !ARBEITEN LOHNT NICHT MEHR.....LAßT UNS DIE KOFFER PACKEN ...



      heute so? morgen so? ist doch o.k. wenn sich die ig-metall wehrt!

      Gruß von einem Selbständigen
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 20:57:31
      Beitrag Nr. 57 ()
      #54 Wilbi,

      war nur das Angebot für eine Empfehlung, keine Beratung und nur in der Standortfrage innerhalb eines schönen Landes.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 22:43:14
      Beitrag Nr. 58 ()
      Laß sie doch streiken. sie haben letztes Jahr auf die Mütze bekommen und dieses Jahr wird es sich wiederholen.
      Wobei 1,2 % zu wenig sind, dieses kann man aber auch anders lösen - siehe IG Chemie.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 23:20:35
      Beitrag Nr. 59 ()
      #55,

      welchen denn?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 23:51:33
      Beitrag Nr. 60 ()
      @59 ConnorMcLoud

      Die Ausbildungsmuffel: Parteien, Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften
      Bericht: Volker Happe, Kim Otto, Anja Negendanck

      Wahlkampfauftakt von Gerhard Schröder vor einem Jahr. Der Kanzler hat ein Thema wieder entdeckt, den Lehrstellenmangel.
      Gerhard Schröder: "Ich sage denen: Wer nicht ausbildet, der sägt sich heute den Ast ab, auf dem er morgen sitzen muss, meine Damen und Herren!"

      Großer Beifall für diese Mahnung an die Wirtschaft. Aber wie steht es in Schröders eigenen Ministerien mit der sogenannten Ausbildungsquote - also der Zahl der Lehrlinge gemessen an der Gesamtzahl der Beschäftigten?
      Das Ministerium für Bildung und Forschung. Eigentlich zuständig für die Ausbildung von Jugendlichen. Die Lehrstellenquote beträgt aber nur
      magere 2,8 Prozent. Wie steht es in Wolfgang Clements Haus, dem Ministerium für Wirtschaft und Arbeit? Ausbildungsquote hier 2,2 Prozent. Das wird noch unterboten von Schröders eigenem Betrieb, dem Bundeskanzleramt. Große Klagen des Kanzlers über die Wirtschaft, aber selbst nur eine Ausbildungsquote von 2 Prozent. Am sparsamsten mit der Ausbildung ist Eichels Bundesfinanzministerium. Ausbildungsquote hier 0,8 Prozent. Um allen Jugendlichen eine Lehrstelle zu bieten, müsste jeder Betrieb in Deutschland eine Ausbildungsquote von 7 Prozent erreichen.
      Ludolf-Georg von Wartenberg, Bundesverband der deutschen Industrie: "Wir müssen aber auch bedauerlichst zur Kenntnis nehmen, dass die öffentlichen Hände, Bund, Länder und Gemeinden, zur Zeit ihre Ausbildungsplätze zurückfahren. Also das Gegenteil tun von dem, was sie von der Wirtschaft erwarten."

      Die Wirtschaft schiebt es auf den Staat, aber wie sieht es denn bei ihren Verbänden aus? Die Bundesvereinigung der Arbeitgeber hat eine Ausbildungsquote von immerhin 5 Prozent. Nicht schlecht. Anders als Tausende Handwerksbetriebe bringt es ihr Lobbyverein, der Zentralverband des Deutschen Handwerks, auf nur 1,6 Prozent. Ganz abgeschlagen der Bundesverband der Deutschen Industrie mit 0,0 Prozent. Wie sieht es bei den Gewerkschaften aus?

      Reporter: "Wenn es denn zu einer von der Regierung favorisierten Abgabe, Ausbildungsplatzabgabe käme, müsste dann der DGB nicht bezahlen?"

      Volker Scharlowsky, Deutscher Gewerkschaftsbund: "Wenn es zu einer Ausbildungsabgabe käme oder zu einer Ausbildungsumlage, und wir würden entsprechend unter die Quote fallen, würden wir natürlich auch gegebenenfalls mit bezahlen können. Aber ich denke, dass der DGB auch entsprechend ausbildet."

      Falsch gedacht. Der Dachverband der Gewerkschaften müsste kräftig zahlen. Denn der Deutsche Gewerkschaftsbund hat gerade einmal eine Ausbildungsquote von 1,4 Prozent. Die IG-Metall, größte Industriegewerkschaft der Welt, propagiert schon lange eine Ausbildungsplatzabgabe. Doch wenn die kommt, müsste auch sie kräftig zahlen. Sie hat eine Ausbildungsquote von gerade mal 0,6 Prozent. Prozentual die wenigsten Lehrlinge bildet die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi aus. Sie ist Schlusslicht unter den großen Gewerkschaften mit 0,3 Prozent. Wie gesagt: 7 Prozent wären notwendig. Vielleicht sollten alle Akteure mal dem Kanzler lauschen, der auch in diesem Jahr die gleichen Worte der Mahnung fand.
      Gerhard Schröder: "70 Prozent der Unternehmen entziehen sich ihrer sozialen, übrigens auch ihrer ökonomischen Verantwortung und sägen damit an dem Ast, auf dem sie selber sitzen, meine Damen und Herren!"
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 23:52:30
      Beitrag Nr. 61 ()
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 07:25:25
      Beitrag Nr. 62 ()
      #Libertus
      Angenommen, du wärst ein erfolgreicher Unternehmer ( Mittelstand ), in deiner Firma konnten Gewerkschafter bis heute nicht landen, ja, dir ist es sogar gelungen, deine Belegschaft frei von Gewerkschaftsmitgliedern zu halten.
      Nun musst du wegen der anspringenden Konjunktur, die Karte Arbeitszeitverlängerung bei gleichem Lohn hast du bereits ausgespielt, Leute einstellen. Du umgehst die Bundesagentur für Arbeit und schaltest eine überregionale Stellenanzeige. Weiter angenommen, es melden sich von Gewerkschaften sehr gut ausgebildete junge Leute, die deiner Arbeitsplatzbeschreibung exakt entsprechen.
      So jetzt mal Hand aufs Herz: Würdest du dir freiwillig die Pest und Cholera in deinen Betrieb holen? Hätten von Gewerkschaften bestens ausgebildete junge Leute bei dir eine Chance?
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 09:09:15
      Beitrag Nr. 63 ()
      #62,

      dein Beitrag enthält extrem viele "Wenns" und "Aber", ist also hyothetisch³. Anstatt #60 mit Betroffenheit zur Kenntnis zu nehmen, schmeißt du hier in gerwerkschaftstypischer Manier eine Nebelkerze in den Thread und machst ein neues virtuelles Fass auf. :D

      Aber eine Frage: Wer oder was sind "von Gewerkschaften bestens ausgebildete junge Leute"? Meintest du damit etwa indoktrinierte Jungfunktionäre? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 10:05:01
      Beitrag Nr. 64 ()
      #63
      Du hast Recht. Es geht schon los mit der sehr unwahrscheinlichen Annahme „erfolgreicher Unternehmer“, eine Spezie, die bei uns vom Aussterben bedroht ist, steht mir Sicherheit auf der „roten“ Liste.
      Ansonsten bist du ganz brav über das hingehaltene Stöckchen gesprungen. Du gehst also davon aus, von Gewerkschaften ausgebildete junge Leute sind „indoktrinierte Jungfunktionäre“. Da du aber mit dieser Meinung mit Sicherheit nicht alleine bist, macht es wenig Sinn, wenn Gewerkschaften junge Leute ausbilden würden.
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 14:37:05
      Beitrag Nr. 65 ()
      #60,

      sehe ich genauso: Schröder hat mit seiner Aussage vollkommen Recht.;)
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 14:56:58
      Beitrag Nr. 66 ()
      @64 isch

      Ein schönes Beispiel dafür, was die sozialistisch-68er-neostalinistische Nichtskönner-Mafia als einziges "Beherrscht": noch das größte Versagen solange durch Verbaldrehungen verbiegen, bis ein Erfolg daraus wird.

      Mit der Logik könnte ich auch folgendes behaupten: Hitler hat aus Juden-Liebe gehandelt, denn durch den Holokaust sind nur die wirklich starken Juden verblieben, die sich in der Welt durchsetzten konnten. Wenn das kein humanitärer Erfolg ist...

      Damit das hier auch der letzte Autist versteht: DAS WAR EIN BÖSES BEISPIEL FÜR DAS PERVERSE WAHRHEITEN-VERDREHEN DER 68er LÜGENBANDEN und stellt NICHT meine Meinung zu diesen Verbrechen dar!!!

      Auch das zeigt, man muss sich schon vorher erklären, sonst findet sich bestimmt wieder einer von diesen Gutmenschen-Terroristen die einem die Worte so verdrehen, bis sie nicht einmal mehr in der selben Sprache verbleiben.
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 15:25:23
      Beitrag Nr. 67 ()
      #64,


      das war nicht "EIN BÖSES BEISPIEL FÜR DAS PERVERSE WAHRHEITEN-VERDREHEN DER 68er LÜGENBANDEN", wie Du es nennst, sondern ein Beispiel für Deine Art, an einer Diskussion teilzunehmen.

      Du solltest Dich für Deinen Vergleich entschuldigen und ihn schleunigst zurücknehmen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 15:34:46
      Beitrag Nr. 68 ()
      Und schwupps, da ist schon so ein sozialistischer Wortverdreher!
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 07:21:34
      Beitrag Nr. 69 ()
      #libertus
      „sozialistisch-68er-neostalinistische Nichtskönner-Mafia“ :confused: :confused:??????? Wen meinst du damit? Dein Text in #66 erscheint mir wirr und konfus:confused:!
      Was hat dich denn in #64 so aus der Bahn geworfen?
      Wie kannst du nur einen Zusammenhang herstellen zwischen von Gewerkschaften ausgebildeten jungen Leuten und der Judenverfolgung im 3. Reich?
      Also, hier würde ich sagen: „Setzen, 6":D :D
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 08:23:55
      Beitrag Nr. 70 ()
      SPD im Würgegriff des DGB !?!:

      einblick 21/02, 25.11.2002
      Jeder Dritte ist DGB-Mitglied
      DGB-Mitglieder unter den Abgeordneten des 15. Deutschen Bundestags


      211 der 603 Abgeordneten des im September neu gewählten 15. Deutschen Bundestags sind Mitglied einer DGB-Gewerkschaft. Im letzen, größeren Deutschen Bundestag galt das noch für 277 der damals 699 Abgeordneten.

      Mit Ausnahme der SPD-Fraktion, in der 186 von 251 Mitgliedern gewerkschaftlich organisiert sind, zählen DGB-Mitglieder in allen Fraktionen zur Minderheit. Bei der CDU/CSU sind nur zehn von 248 Abgeordneten Gewerkschaftsmitglied, bei Bündnis 90/Die Grünen gilt das für 13 von 55 Abgeordneten und in der FDP-Fraktion ist ein Abgeordneter Gewerkschaftsmitglied. Von den fraktionslosen beiden Abgeordneten der PDS ist nur Petra Pau Gewerkschaftsmitglied. Das hat der DGB auf der Basis der Mitgliedsverzeichnisse der Gewerkschaften ermittelt.

      Aufgeschlüsselt nach Gewerkschaften sind einschließlich der sechs Doppelmitgliedschaften in zwei Gewerkschaften 113 Abgeordnete Mitglied der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, 28 Mitglied der IG Metall, 24 Mitglied der IG BCE, 11 Mitglied der IG BAU, 36 Mitglied der GEW, vier Mitglied der GdP und ein Abgeordneter ist Mitglied der NGG. (Stand: 11.11.2002)


      Quelle: http://www.einblick.dgb.de/archiv/0221/tx022101.htm

      -----------------------------------------------------

      Mit ihrer Fraktionsmehrheit (= 74,1 %) könnten die Gewerkschafter den Kanzler zum Teufel jagen, wenn sie es nur wirklich wollten. Aber ein Blick ins Portemonnaie und auf die eigene, individuelle Altersversorgung veranlassen wohl einige, ihr Geschlechtsteil einzuziehen und zu kneifen. Ich sach nur: "Dicke Backen machen, aber dann nicht blasen!" :D
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 08:44:19
      Beitrag Nr. 71 ()
      #lifetrader
      Was willst du uns eigentlich mit deinem Beitrag sagen?
      In der SPD Fraktion gibt es mehr Gewerkschaftsmitglieder als in der CDU, FDP oder PDS?
      Wenn ja, dann vielen Dank für diese Sensation!:D
      Oder sollten deiner Meinung nach Gewerkschaftsmitglieder nicht für den Bundestag kandidieren dürfen?
      Sollten wir Arbeitnehmern vielleicht grundsätzlich die Möglichkeit nehmen, sich zu organisieren und tun sie es trotzdem, muss man ihnen dann nicht das Wahlrecht entziehen? Schließlich könnten sie sich ja selbst wählen!!:mad:
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 08:56:50
      Beitrag Nr. 72 ()
      @isch,

      du bist doch sonst nicht so begriffsstutzig. :p

      Der Kanzlerkurs wird von den gewerkschaftlich organisierten, sozialistischen Parteigängern (Parlamentariern) voll und ganz mitgetragen. Nach dem Motto: "Schnauze" halten, Augen zu und durch! :D
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 09:08:54
      Beitrag Nr. 73 ()
      PS: Und ist nicht der "Einpeitscher" sogar höchstselbst Gewerkschaftsmitglied, was er - mit sichtlich stolz geschwellter Brust - bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit nicht müde wird, immer und immer wieder vor laufenden Kameras zu wiederholen, als wenn man es ihm sonst nicht abkaufen würde? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 09:11:52
      Beitrag Nr. 74 ()
      #lifetrader
      Ich bin heute wirklich begriffsstutzig.
      Du meinst, die „gewerkschaftlich organisierten, sozialistischen Parteigänger (Parlamentarier)“ sollten mit den Bierdeckelstrategen aus der CDU den Schröder stürzen?
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 09:39:33
      Beitrag Nr. 75 ()
      #74
      Du bist wirklich einer von den in #66 sehr trefflich charakterisierten Leuten. Aber man kann es ja noch einmal richtig deutlich sagen: Der Regierungskurs ist der Gewerkschaftskurs - da paßt kein Bierdeckel mehr zwischen.

      Oder was hat wohl der DGB-Sommer (der mit der niedrigen Stirn) auf Schröders Afrikareise eigentlich gewollt? Natürlich hat der ständig mit dem am Tresen gehockt und den weiteren Regierungskurs ausgekegelt. Afrika hat die beiden Herren doch eher die Bohne interessiert (wo es liegt, wissen sie vermutlich heute noch nicht).
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 11:54:43
      Beitrag Nr. 76 ()
      Das ist doch alles nur Schwätzerei von den Gewerkschaftsbossen. Noch nie seit dem 2. Weltkrieg hat es in Deutschland solche Einschnitte für Rentner und die Ärmsten gegeben. Aber die haben die Gewerkschaften ja auch nicht zu vertreten.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 13:11:38
      Beitrag Nr. 77 ()
      #66,

      jeder kann Worte verdrehen und so Blöd sein wie er will.

      Eine Beurteilung der intellektuellen Gewichtung anderer User kommt dir doch gar nicht zu.

      Das Beispiel deines Vergleiches ist derart daneben, dass sich jeder Kommentar erübrigt.

      Einfach nur abscheulich und widerlich.

      Wie du hier Kranke als "letzten Autisten" in deinen Beitrag
      aufführst, zeigt wessen Geistes Kind Du bist.
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 13:52:52
      Beitrag Nr. 78 ()
      @77 Waldsperling
      Was mir zukommt und was nicht lasse ich mir von niemandem sagen, von dir schon gar nicht.

      Welch Geistes Kind ich bin? Nun, ich kann Lügener, Hinterhältigkeit, Mobber, Denunzaianten, Wortverdreher, Populisten, Schmarotzer und Parasiten nicht leiden, also kurz alles was zur Zeit mit sozialistischen Parolen versucht uns immer noch zu Besch...en!

      Das gilt im übrigen für die selbe Art von Volksfeinden auf der rechten Seite!!!!

      Im übrigen hatte ichja schon vorhergesagt, dass ihr Sozis euch über mein Beispiel hermachen werdet. Ihr seid so lächerlich einfach programmiert...
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 13:59:36
      Beitrag Nr. 79 ()
      Der weiße Ritter Liberturs
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 14:06:02
      Beitrag Nr. 80 ()
      @79 isch

      Nicht gerade weiß, aber auf keinen Fall rot, grün, gelb oder schwarz. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 14:06:45
      Beitrag Nr. 81 ()
      ach ja, ERDTÖNE schließe ich ganz aus!!! ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 14:08:48
      Beitrag Nr. 82 ()
      wo würdest du mich denn einordnen?:yawn:
      Avatar
      schrieb am 01.02.04 14:10:29
      Beitrag Nr. 83 ()
      "...sozialistischen Parolen versucht uns immer noch zu Besch...en..."
      Welche Parolen sind dir denn besonders unangenehm??
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 10:11:05
      Beitrag Nr. 84 ()
      Haben die eigentlich schon angefangen mit den Streiks? Man hört so gar nichts in den Medien. Wird warscheinlich wieder so laufen wie im Osten...und das ist auch gut so!
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 14:27:49
      Beitrag Nr. 85 ()
      Die haben schon angefangen, fällt nur nicht auf, die Arbeit bleibt so oder so liegen!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 01:20:13
      Beitrag Nr. 86 ()
      Haben gerade in den Spätnachrichten mal ein paar Metaller zu Wort kommen lassen, die eifrig gestreikt haben. Einer meinte:

      "40 Stunden, das sind Zustände wie im 18. Jahrhundert"

      :laugh:

      Von nix ne Ahnung, aber rummotzen. Erstens kam die Industrialisierung in Deutschland erst Mitte des 19. Jahrunderts auf und zweitens haben die damals locker mehr gearbeitet als 40 Stunden in der Woche. Und Urlaub war auch nicht drin.
      Na, haltet euch mal lieber an eure Trällerpfeifen. Da kommt nämlich mehr bei rum, als wenn ihr die Klappe aufmacht.
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 01:28:06
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antifor, hast Du schon mal 40 Stunden in der Woche am Fliesband gearbeitet?
      Ehrlich jetzt!
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 01:31:55
      Beitrag Nr. 88 ()
      @Atti...Nein, dafür bin ich erhlich gesagt überqualifiziert. Weshalb? Wofür ist das von Bedeutung?
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 01:43:19
      Beitrag Nr. 89 ()
      also ich kann das nachvollziehen!!
      habe mal Zuckerkampagne gemacht!
      12 Stunden Schicht am Stück, Zuckersäcke geschleppt!
      Das gibt Muckis!
      Aber auf Dauer is dat nüscht!
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 01:52:14
      Beitrag Nr. 90 ()
      Also ich kann Attis Einwand nur dahingehend verstehen, daß man als jemand, der zu clever ist, 8 oder mehr Stunden täglich wie blöde am Fließband zu stehen, nicht verstehen können soll, worum es hier eigentlich geht. Schwachsinn, sag ich da nur!

      Ist übrigens heute auch nicht mehr so verbreitet. Maschinen arbeiten wesentlich effizienter.
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 21:45:09
      Beitrag Nr. 91 ()
      up
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 23:15:02
      Beitrag Nr. 92 ()
      Überqualifiziert gibt es nicht mehr Antifor/Jarrod. Wenn du arbeitslos wirst, d.h. wenn die FDP dich mal als Internet-Troll entlässt, heißt es "ab ans band" oder Toiletten putzen im Asylantenheim....viel spass mit der Agenda 2010 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 00:41:45
      Beitrag Nr. 93 ()
      @Punk...Ja stimmt, Rot-Grün zieht ja Gleichheit der Freiheit vor. Bei Rot-Grün sind alle gleich unfähig. Daher wandert die Intelligenz ja auch aus. Oder zumindest deren Kapitalstock.
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 05:54:03
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antifor, wenn die Intelligenz auswandert, dann kannst ja Du hier bleiben!
      Immer dieses Gewäsch, dass unsere Elite auswandern würde! :cry:
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 07:10:46
      Beitrag Nr. 95 ()
      Lies demnächst mal etwas genauer! Ich schrieb: Oder zumindest deren Kapitalstock. Und natürlich wandern auch Deutsche aus, die ihre Arbeitskraft lieber im Ausland einsetzen, weil sie hier einfach nicht die nötigen Bedingungen vorfinden. Versuch hier mal eine Firma aufzumachen, ohne ständig von Ämtern und Bürokraten schikaniert zu werden.
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 07:36:24
      Beitrag Nr. 96 ()
      #Antifor alias Jarrod21
      Warum wanderst du nicht aus?:cry: :cry:
      Die Intelligenz wandert aus, die Leistungsträger wandern aus und du bleibst hier? Das nacht mich irgendwie misstrauisch!:D :D
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 07:45:04
      Beitrag Nr. 97 ()
      #96,

      so ne Flasche wie ihn wollen nicht mal die Amis bei sich im Lande haben.:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 07:46:11
      Beitrag Nr. 98 ()
      @isch....Wer sagt dir denn, daß ich von Deutschland aus schreibe? Ist diese Site nur von Deutschen zu erreichen?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 07:46:59
      Beitrag Nr. 99 ()
      @Connor...Wenn die Bush junior und Schwarzenegger wählen, hast du auch glänzende Chancen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 08:23:01
      Beitrag Nr. 100 ()
      #antifor
      reicht der dürre Arm der FDP jetzt schon über die eigenen Landesgrenzen hinaus?
      Jarrod, Hand aufs Herz, du sitzt in Wanne Eickel in einer möblierten 1 Zimmerbude und träumst den amerikanischen Weg: vom Tellerwäscher zum Millionär!:D :D :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 08:25:04
      Beitrag Nr. 101 ()
      :laugh:

      Ja, so wirds sein!
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 08:27:26
      Beitrag Nr. 102 ()
      Ehrlich gesagt Isch, wenn ich ein sorgenfreies Leben mit ausreichend Geld und Freizeit hätte haben wollen, was spräche dann gegen Deutschland? Das Land wo jeder Faulenzer mit wenig Tricks reichlich Sozialhilfe und Einkommen aus Schwarzarbeit beziehen kann.
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 08:29:02
      Beitrag Nr. 103 ()
      Aber mal Hand aufs Herz, Isch: Der amerikanische Traum ist doch besser als der deutsche, vom gut bezahlten Angestellten zum Sozialhilfeempfänger.
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 08:59:47
      Beitrag Nr. 104 ()
      du ziehst also ein arbeitsreiches, sorgenvolles Leben mit wenig Geld im Ausland vor?
      Ist das die FDP Logik?
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 17:24:14
      Beitrag Nr. 105 ()
      @Isch...Nein, nein, ich will schon etwas leisten. Dafür habe ich mich auch ausreichend qualifiziert. Ich will aber, daß mir von meinem Geld auch mehr bleibt als nur maximal die Hälfte. Warum soll ich mich groß anstrengen, wenn mir der deutsche Staat sowieso das meiste weg nimmt? Und wieso soll ich Faulenzer mit durchfüttern, die locker arbeiten gehen können, das warscheinlich schwarz auch tun, aber trotzdem immer noch vom Staat Zuschüße für Wohnung usw. bekommen? Oder für zig Berater? Oder für verhunste Reformen wie bei der Maut, der Gesundheit, der Bildung oder der Wirtschaft?

      Nee...ohne mich!
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 04:37:01
      Beitrag Nr. 106 ()
      Einigung im Metall-Tarifstreit

      Pforzheim (AP) Im Tarifstreit der Metall- und Elektroindustrie haben sich Gewerkschaft und Arbeitgeber in Baden-Württemberg auf einen Abschluss geeinigt. IG-Metall-Bezirksleiter Jörg Hofmann sagte am Donnerstagmorgen in Pforzheim, die Löhne und Gehälter würden ab 1. März im Volumen um 2,2 Prozent und ab 1. März 2005 um 2,7 Prozent erhöht. Die Laufzeit betrage 26 Monate. Beinhaltet sei ein Beitrag für die Angleichung der Bezüge von Angestellten und Arbeitern in Höhe von zwei Mal 0,7 Prozent. Zugleich einigten sich die Tarifparteien über Regelungen zur Arbeitszeitverlängerung, die laut dem Arbeitgeberverband Südwestmetall auch ohne Lohnausgleich erfolgen kann.


      Da konnte der Streik ja doch noch abgewendet werden. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 09:20:26
      Beitrag Nr. 107 ()
      Das bedeutet für mich einen Sieg der Arbeitnehmer vor der Macht des Kapitals! Hoffentlich hat das Auswirkungen auf andere Tarifbereiche!
      Es muss Schluss damit sein, dass sich die Manager die Tasche voll machen, während die kleinen Beschäftigen fast leer ausgehen!
      Respekt vor der IG Metall und ihren Mitgliedern! :)

      So, jetzt dürft Ihr mich wieder als Sozi beschimpfen! :p
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 09:34:20
      Beitrag Nr. 108 ()
      Grundsätzlich bin ich froh über die Einigung. Eine generelle Arbeitszeitverlängerung wurde verhindert.:)

      aber wann rückt die Gewerkschaft endlich von den prozentualen Lohnerhöhungen ab :rolleyes:? diese sind auf lange sicht genau so schädlich, wie Zinsen. Bei kleinen einkommen merkt man gar nicht, dass man eine Erhöhung bekommen hat und größere Einkommen (z.B. K5 oder K6) steigen überproportional.

      Mir wären hier Kopfpauschalen und gestaffelte Leistungsprämien lieber. aber da steht die Ideologie vor :(.
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 09:59:05
      Beitrag Nr. 109 ()
      warum die arbeitgeber es so eilig hatten mit dem abschluß verstehe ich nicht! gewerkschaften haben die arbeitgeber mal wieder grandios über den tisch gezogen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 12:08:27
      Beitrag Nr. 110 ()
      #109

      Weil die einen auf gepackte Koffer sitzen und die anderen keinen Nachfolger haben!:(

      Warum sich dann noch mit den Gewerkschaften rumschlagen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 22:03:54
      Beitrag Nr. 111 ()
      Das war ein Sieg der Vernunft.

      Da kann ich nur alle Beteiligten loben. Gesamtmetall und ihre Vertreter haben besonnen verhandelt und sich nicht von den Scharfmachern sowie den Radikalen in ihren Reihen beeinflussen lassen. Ihnen ist es mit zu verdanken, dass volkswirtschaftlicher Schaden vermieden wurde.

      Die Kolleginnen und Kollegen sind bei den Warnstreiks sehr besonnen und diszipliniert, aber dennoch energisch aufgetreten und haben einen guten und soliden Eindruck hinterlassen.

      Aber auch die Gewerkschaftsvertreter haben mit viel Verhandlungsgeschick, glänzende Arbeit abgeliefert. Das Tandem Peters / Huber hat seine „Feuertaufe“ bestanden.

      Volkswirtschaftlicher Erfolg hat auch mit Psychologie und Optimismus zu tun. Und da macht gerade „unser“ Jürgen einen guten und immer freundlichen Eindruck.

      Ich denke, alle Beteiligten sind fair miteinander umgegangen, so wie es sich unter Partnern geziemt.

      Damit volkswirtschaftlicher Schaden von unserem Land ferngehalten wird, hoffe ich, dass sich auch alle anderen Branchen an diesen Tarifabschluss mit Vorbildcharakter orientieren.

      Ich wünsche dafür viel Glück.

      Fast alle sind sehr zufrieden und lassen Bereitschaft erkennen das dieser Abschluss in allen anderen Tarifbezirken übernommen wird. Großes Lob kam von höchster Stelle.

      Dieser vernünftige Tarifabschluss ist auch und gerade in wirtschaftlich schwieriger Zeit hochmotivierend und kann das Signal für den viel zitierten Ruck der durch unser Land gehen soll, sein.

      Ich kann nur allen Beteiligten Gratulieren und meine Hochachtung aussprechen.

      Aber es gibt auch Verlierer. Das sind wieder einmal diese „Flachpfeifen“ von Politikern, die glauben sie müssten durch Plattmachen von Flächentarifverträgen und „Containerhopsen“ ihre Wirtschaftskompetenz unter Beweiß stellen.

      Dem kleinen Guido, Rauen, Laumanns und Konsorten ist heute ein unmissverständliches Signal gesetzt worden.
      Diese Leute werden nicht, aber auch zu gar nichts gebraucht und sollen sich gefälligst dort in untertänigstes Schweigen hüllen, wo sie überflüssig sind und von dessen Materie sie keine Ahnung haben.
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 23:01:36
      Beitrag Nr. 112 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 00:17:26
      Beitrag Nr. 113 ()
      #112 Erkläre mir bitte mal, warum Du so eine Aggression gegen Gewerkschaften hast!?
      Du bist schon lange Mitglied bei WO und hast nur einen einzigen Thread eröffnet, natürlich einen Anti-Gewerkschafts-Thread!
      Nur eins: Ohne Gewerkschaften ginge es den oberen Zehntausend vielleicht noch besser als es ohnehin jetzt schon, aber mit Sicherheit nicht dem normalen Volk, sprich dem Arbeitnehmer!
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 10:51:10
      Beitrag Nr. 114 ()
      warum die arbeitgeber es so eilig hatten mit dem abschluß verstehe ich nicht! gewerkschaften haben die arbeitgeber mal wieder grandios über den tisch gezogen

      Puerto, deine gestellte Frage zeigt von deiner Unkenntnis!
      Die Antwort ist doch ganz einfach: Weil die Arbeitgeber mit diesen Tarifvertrag gut leben können und die Vorteile überwiegen.Damit kann die Industrie 24 Monate planen,die Bedingungen ändern sich nicht! Hier hat niemand den Anderen über den Tisch gezogen!
      Nur soviel: Tarifrecht und Tarifverträge garantieren der deutschen Wirtschaft Stabilität und planbares Wachstum und dieses ist ein Standortvorteil neben anderen von Deutschland! Deshalb gehen auch die meisten deutschen Firmen nicht ins Ausland! Sie wissen schon, was sie hier für Vorteile haben! Natürlich könnten die Vorteile noch größer sein,aber der Arbeitnehmer hat auch das Recht,von den erarbeiteten Kuche ein kleines Stückchen zu bekommen! Wenn du zuviel hast, kannste ja freiwillig etwas für wohltätige Vereine abgeben!
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 12:09:57
      Beitrag Nr. 115 ()
      #111

      So viel Scheisse habe ich selten gelesen!

      Von der ganzen Kohle die die Arbeitnehmer jetzt wieder mehr bekommen bleibt nichts in Deutschland!

      Geht alles beim sechswöchigem Jahresurlaub:eek: nach Spanien oder Türkei.
      Ausser von denen die entlassen werden müssen um die Luxusgehälter der einfachen Malocher:laugh: zu finanzieren!

      Aber an denen verdienen sich die Gewerkschaften wieder dumm und dämlich. Dazu kommt noch, dass die Streikkasse unangetastet blieb. Da wird sich Peters und Konsorten erstmal eine Erhöhung ihrer Bezüge von 20 - 40% gönnen! Alles auf kosten der Arbeitslosen und Steuerzahler!:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 13:30:19
      Beitrag Nr. 116 ()
      #115
      Schon mal an der Nordsee oder im Bayerischen Wald Urlaub gemacht? Oder bei uns in der Pfalz?
      Kann ich Dir nur empfehlen! Brauchst Du Adressen? :D
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 15:01:44
      Beitrag Nr. 117 ()
      Oh!!!
      Jetzt verarmt der bemitleidenswerte BABA vollends:cry: :cry:
      Muß er doch seinen Sklaven tatsächlich 2,2% mehr bezahlen.

      Oder biste in deiner BABA-AG allein??:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 20:54:19
      Beitrag Nr. 118 ()
      Badabing,

      warum bist du eigentlich so böse mit mir?

      Ich habe doch deine "Artgenossen" und damit indirekt auch dich als Arbeitgeber sehr gelobt.

      Deine Arbeitgeberkollegen sehen das übrigens ähnlich wie 99 % der Bevölkerung als einen moderaten Kompromiss.
      Avatar
      schrieb am 15.02.04 17:27:48
      Beitrag Nr. 119 ()
      Bei kleinen einkommen merkt man gar nicht, dass man eine Erhöhung bekommen hat
      Ja,ja Punk 24, das ist auch eine Logik! Diese bösen Arbeitnehmer merken eine 2,2% Lohnerhöhung nicht und deshalb brauchen sie keine Gehaltsaufbesserung!! Ich mache dir einen Voraschlag: Schenke deine paar Kröten aus deinem Geldbeutel einen Gemeinnützigen Verein! Du merkst es ja auch nicht ! Warum brauchst dudann Geld!!:laugh: :laugh:
      Blöder gehts nimmer mehr!!:laugh: :laugh:


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