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    Internet Capital Group ICGE für fundamental Interessierte - 500 Beiträge pro Seite (Seite 17)

    eröffnet am 10.02.04 20:23:34 von
    neuester Beitrag 06.02.13 15:56:02 von
    Beiträge: 11.250
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      Avatar
      schrieb am 14.10.04 19:28:17
      Beitrag Nr. 8.001 ()
      Entschuldigt, aber meine Bratwurst-Theorie muss ich für alle noch relativieren, die in Commerce One gezockt haben - und von diesem Board sind ja nicht gerade wenige zu uns gewechselt. Die bekommen, wie Ihr unten entnehmen könnt für 1655 Dollar, die sie eingesetzt haben, nur noch 18 Cents - dafür gibt es gar nur noch den Senf zur Bratwurst, nicht einmal das Brötchen. Dass dieses geballte Frustspotenzial Anlegern, die zwischen 3,40 und sieben Dollar bei Internet Capital eingesteigen sind, eine Vervielfachung nicht gönnen und bei diesem Gedanken nachts schweißgebadet aufwachen liegt wohl auf der Hand. Andererseits sind das unter den New Economy-Verzockern die Ausnahmen, die große Mehrheit sind anständige Verlierer.

      -------------------------------

      Können Sie mir und all den anderen ICGE-Aktionären bitte erklären,
      was Ihr "Dampfablassen"
      mit dem Kursverlauf von ICGE zu tun hat...?

      Danke !!

      HM
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 19:59:54
      Beitrag Nr. 8.002 ()
      Stupidos ist ein unverbesserlicher subhumaner Stänkerer ...
      Ne echte Zecke!

      Pfuideifi
      Bäh
      Würg

      Spätestens bei 4,60 Oiro
      kaufe ich meine 5,30er wieder zurück.
      :) Ich habe Freude an dieser Aktie,
      wenn ich nur nicht immer
      :cry: diesen genial-losen Müll lesen müsste.

      FF
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 20:33:56
      Beitrag Nr. 8.003 ()
      Update Wall Street: Quartalszahlen im Mittelpunkt der Börsianer
      Donnerstag 14. Oktober 2004, 18:57 Uhr

      An der Wall Street steht heute die erste große Welle von Quartalszahlen im Mittelpunkt des Geschehens. Zudem spielen der weiterhin hohe Ölpreis und die jüngsten Konjunkturdaten eine wichtige Rolle. So wurde bekannt, dass die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stärker als erwartet gestiegen sind. Die Zahl erhöhte sich um 15.000 auf 352.000 Erstanträge. Experten hatten durchschnittlich einen Stand von 340.000 Anträgen geschätzt. Auch das US-Handelsbilanzdefizit für August ist deutlich über den Erwartungen. Demnach hat sich das Handelsbilanzdefizit um 6,9 Prozent auf 54,0 Mrd. Dollar ausgeweitet, nach revidiert 50,5 Mrd. Dollar im Juli. Volkswirte hatten nur einen Anstieg auf 51,4 Mrd. Dollar erwartet.

      ---------------------------------------------

      Naja, diese Zahlen können mich nicht recht überzeugen.
      Etwa Sie, FanFan.. ;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 20:35:41
      Beitrag Nr. 8.004 ()
      @ SNAG (#7679) :

      Du hast also im letzten Jahr "günstige Einstiegszeitpunkte" gesehen !!! :laugh:

      Wahre Glückspilze sind daher die Anleger, die diese Zeitpunkte bei ICGE NICHT erkannt haben bzw. Deinen Ober-Pusher-Threads NICHT Folge leisten wollten !!!


      :);)
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 20:40:19
      Beitrag Nr. 8.005 ()
      Übrigens kann ich mir sehr gut eine Bratwurst leisten.
      (sogar mit Pommes+Majo+Ketchup)

      Und ich hoffe doch,
      dass sich der Gute FanFan auch weiterhin
      einigen deftigen Glühweinabenden hingeben darf.

      Ist ja nicht so,
      dass ich hier irgend jemandem
      etwas schlechtes wünschen würde.

      Davon abgesehen,
      mag ich solche Abende auch gut leiden. ;) :lick:

      Und damit einen schönen Abend an alle Beteiligten

      HM

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      Avatar
      schrieb am 14.10.04 20:41:59
      Beitrag Nr. 8.006 ()
      @Snag

      Stimmt, ich habe mit CMRC gezockt und sogar damit noch Gewinne gemacht - aber ist schon Jahre her...!

      Es ist eben alles eine Frage des Timings, ICGE ist ja echt auch nicht gerade ein Senkrechtstarter, was deren Geschichte betrifft. Dabei sollte man nicht vergessen, dass ICGE eigentlich den gleichen Weg gegangen wäre, wenn die Aktionäre nicht ein Erbarmen gezeigt und diese Klitsche aus dem Dreck gezogen hätten.

      Also würde ich mir an deiner Stelle nichts darauf einbilden.

      Charly
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:05:04
      Beitrag Nr. 8.007 ()
      Ach, wissen Sie Herr Motzki ...
      Mich beschäftigen diese Zahlen nicht allzusehr.
      Ich versuche da eher das Gesamtbild im Auge zu behalten.
      Revolutionen, Katastrophen, Stimmung, pipapo ...
      Ist der Ölpreis hoch, verdienen da doch eine Menge Firmen auch dran
      und investieren nun ja auch wieder ...
      eventuell in Software um ihre vielen Gewinne zu managen.
      Bei 350.000 Erstanträgen kommt es doch, mal abgesehen von den Existenzen die dahinter stehen,
      auf mehr oder weniger 15.000 nicht an.
      Hätten die Analzysten nun 40.000 mehr erwartet
      und es wären nur 15.000 gewesen - ja, super!
      Da gehts doch wohl eher um Stimmungssteuerung.
      Mir gehts um Aktien, denen ich mehr Potenzial nach oben
      als nach unten zutraue. Dann können diese sich meinetwegen
      jahrelang rauf und runter seitwärts bewegen.
      Dann habe ich gewonnen.
      Gehöre sicherlich zu den "Glücklichen",
      die erst dieses Jahr (Februar) auf diese Aktie gestossen sind.
      Für möglich halte ich alles.
      Von Bilanzfälschung und Insolvenz
      bis zu Kursmanipulation, Übernahme und Kursen bis zu
      unglaublichen ... Dollar.
      Ich mag mich aber nicht an Kurszielen orientieren.
      Ich mag Bewegung - schön wäre es, wenn sich diese aufwärts richtet.
      Sieht für mich tatsächlich momentan aber auch so aus.
      Wissen kann man das nie.
      Ich will da auch nicht hoffen ...
      Diese Aktie kann machen was sie will,
      bzw. die Anleger mit ihr.
      Ich will an dieser Bewegung nur meinen Schnitt machen.
      Mehr nicht.
      Bis dato läuft das ganz gut.
      Ich bin zufrieden.
      Das ist schon ziemlich viel, was mensch an der Börse erreichen kann. :)

      Zuletzt habe ich auf eine Empfehlung vom Börsenbrief
      Fluxx zu 3,34 gekauft. Sollten angeblich dies Jahr noch auf
      5 und nächstes jahr auf 15 steigen. Haha, ist ja möglich,
      aber ich habe sie heute zu 3,65 verkauft.
      Waren 180 oiro mit Nixtun.
      Ist mir doch egal wohin die noch läuft.
      Ich hab mir Lebensqualität gesichert
      obwohl ich diese nicht wirklich über Kohle definiere.
      Mir sind Aktien, mir ist Börse :
      sowas von scheissegal ...

      Wahrscheinlich ist das die Essenz des Erfolges.
      Ich spekuliere nicht auf Kursziele -
      sondern auf Kursverläufe.

      Könnte allerdings sein, dass ich mich bis Mitte nächsten Jahres
      da auf meine "kostenlos getradeten Aktien" in ICGE zurückziehe - wenn nix beeindruckendes passiert.
      Ich denke allerdings zu höheren Kursen als momentan.
      Schaun mir mal ...

      Ich hab hier auch einen alten Schulraum mit Kaminfeuer;
      was machen Sie mit Ihrem Seegrundstück diesen Winter?

      Tradelichst ;)
      FF
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:15:28
      Beitrag Nr. 8.008 ()
      Sie kommen wieder zu Hauf aus ihren Löchern und bombardieren Snag mit ihren Phrasen.
      ICGE geht nur mit dem Markt abwärts,nicht mehr und nicht weniger.

      hvs1
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:22:40
      Beitrag Nr. 8.009 ()
      @ Snag

      Zu gefrusteten Aktionären kann ich mich beim besten Willen nicht zählen. Zum einen, weil mein Einstiegskurs ungefähr bei 25/26 Cent liegt (also keine Panik aufkommt). Zum anderen weil ich gewusst habe, worauf ich mich einlasse und die Aktie ohne Druck so lange halten kann, wie ich will. Dass Deine Prophezeiungen so gnadenlos danebengehen, ist nun einmal Dein Problem. Wobei ich hoffe, dass die Tendenz, d.h. eine Verdoppelung des Kurses in den nächsten 6-12 Monaten eintritt. Sollte sich bis dahin weiterhin nichts tuen, wäre meine Geduld als Aktionär größtenteils erschöpft. Ich Übrigen wäre es vielleicht ratsam, wenn Du einen eigenen Thread eröffnest, wo nur Du Beiträge reinstellst. Wir können ja dann ab und an mal nach Dir sehen...Allen viel Erfolg mit ICGE. Gustav
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:33:01
      Beitrag Nr. 8.010 ()
      "...und die Aktie ohne Druck so lange halten kann, wie ich will."
      Ohne Druck, eine wichtige Anmerkung! Wer mit verhältnismäßig (sehr) hohen Summen investiert ist, steht vermutlich unter diesem (nicht erwünschten) Druck. Ich glaube, das dies für den Erfolg oder Mißerfolg bei einer Anlage in Aktien entscheidend sein kann!
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:36:47
      Beitrag Nr. 8.011 ()
      An fanfan,

      in zwei Punkten kann ich Dich beruhigen:

      1. Punkt: Bilanzfälschung

      Ich gehe davon aus, dass kein Chief Executive Officer und kein Financial Officer in den USA seine Bilanz fälscht. Es ist wie bei Saddam Hussein, und das ist eigentlich das einzig positive am Irak-Krieg; seit die Amis den in seiner Höhle gefangen haben, haben alle Dikatoren der Welt die Hosen voll und sind etwas lieber. Seit die Amis ihre Gesetze (Sarbanes Oxley) verschärft haben und einige CEO`S und andere Boardmitglieder eingebuchtet haben (Adelphia, Enron usw.), habe ich vollstes Vertrauen, denn wer geht schon gerne einige Jahrzehnte in einen Amiknast. Die Schauermärchen, die hier auf dem Board einige erzählen sind 1000 und eine Nacht und entspringen verzockten Verlierergehirnen, die immer noch glauben, die Welt sei so, als sie 1000 Euro Einsatz zu einer Bratwurt gemacht haben.

      2. Insolvenz: Auch das kannst Du getrost abhaken. Denn Internets Capitals Schulden bestehen im wesentlichen aus einer Wandelschuldverschreibung in Höhe von 60 Millionen, denen Cash von 70 Millionen gegenübersteht und marktgängige Wertpapiere in Höhe von 65 Millionen und mehr oder weniger leicht veräusserbare Beteiligungen, die einen Wert von einer Milliarde haben dürften. Wie Du daran vielleicht merkst, geht das Insolvenzsrisiko gegen Null. Aber auch Deine Ausführungen, obwohl Du grundsätzlich an die Aktie glaubst, zeigen das enorme Kurspotenzial - denn die Erkenntnis, dass das Insolvenzrisiko fast gleich Null ist, braucht es Zeit. Das haben bisher nicht einmal die Manager von Investmentfonds bemerkt, die Verwalter von Bank-Portfolios (siehe Barclays) schon.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:41:57
      Beitrag Nr. 8.012 ()
      Ich finde es eine Unverschämtheit, dass unser Moralapostet Uny immer noch nicht in der Lage ist zwischen Pfählen und Splittern zu unterscheiden. Wer sich so verhält ist genau so unverschämt wie Genialos und nicht ernst zu nehmen und sollte seine Sprüche lieber in irgendeiner Fußgängerzone ablassen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:48:16
      Beitrag Nr. 8.013 ()
      @snag,

      Du solltest öfters mal nachdenken, bevor Du auf die "Enter"-Taste drückst!
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 22:57:39
      Beitrag Nr. 8.014 ()
      Und Du solltest nicht Anleger, die momentan bei Ihren Einstandskursen liegen (selbst wenn das nun schon eine sehr lange Zeit ist), nicht mit Verzockern in einen Topf werfen, die aus 1000 Euro eine Bratwurst gemacht haben, wenn sie in Commerce One gezockt haben, nicht einmal ein Brötchen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 23:02:25
      Beitrag Nr. 8.015 ()
      Mein lieber Kamerad Schnürschuh,

      Deine Interpretation meiner Postings läßt zumindest den Schluss zu, daß Du eine gehörige Portion Phantasie besitzt.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 23:21:44
      Beitrag Nr. 8.016 ()
      Was den meisten (eine höfliche Umschreibung), noch nicht klar ist, Linkshare hat den erfolgreichsten Brückenkopf des Online-Markeings längst besetzt.

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      Avatar
      schrieb am 14.10.04 23:27:54
      Beitrag Nr. 8.017 ()
      In Sachen Fantasie gebe ich Uny recht. Andererseit gilt; Wer nicht an Wunder glaubt, das ist kein Realist.

      Aber das besondere an Internet Capital ist, dass man Realsit sein kann und trotzdem an Wunder glauben dar. Denn fur jeden Realisten lässt sich aufgrund er Fundamenlfakten auch heute schon ein Kurs von 20 bis 25 Dollar errechnen - ganz ohne Wunder. Mit Wunder kann man hoffen, sich in zwei bis drei Jahren über Kurs von 50 plus zu wundern.
      Avatar
      schrieb am 14.10.04 23:56:06
      Beitrag Nr. 8.018 ()
      Verkauft doch eure ICGE und steigt ein in ITWO, denn B2B ist nicht tot und am 27.10.04 bringt ITWO die Zahlen.

      Für 1 ICGE-Aktie gibts aktuell 8,5 ITWO-Aktien und erst noch ein 2-stelliger Gewinn nach den Zahlen!

      Kursziel: 2.5 USD

      Charly
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 09:37:23
      Beitrag Nr. 8.019 ()
      @charly

      Begründe mir doch mal warum eine so stark gefallene Aktie wieder zurückkommen soll? wenn ich mir den Chart anschaue finde ich sehr verdächtige Parallelen zu ICGE
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 09:53:27
      Beitrag Nr. 8.020 ()
      @FanFAn

      Da gehts doch wohl eher um Stimmungssteuerung.

      Genau "das" ist doch das Problem.
      Realistische Daten werden immer mehr in den Hintergrund gerückt
      und seit Jahren (fast) ausschliesslich mit dem Bauch gedacht (gezockt).

      Es geht nicht darum,
      dass wir jetzt 15000 mehr oder weniger haben.
      Es geht darum,
      dass wir trotz eines jahrelangen, Billionenschweren Investments der US-Regierung
      (was ja irgend wer eines Tages bezahlen muss)
      keine "wirkliche Besserung" auf dem Arbeitsmarkt haben.

      Und ein weiteres Problem ist,
      dass der Aktienmarkt Dinge eingepreist hat,
      die nach und nach ad absurdum geführt werden.
      (jedenfalls meine Meinung)

      Und werfen Sie bitte immer einen Blick auf den Immobilienmarkt, FanFan.
      Auf Fanny_Mae und Freddy_Mac weisse ich seit Jahren hin.
      Die Gute Fanny ist schon ein wenig in`s Strudeln gekommen,
      was ich ja avisiert hatte.
      Und diese Geschichte,
      wird einigen Investoren (und Immobilienbesitzern)
      noch mächtig aufstossen,
      da bin ich mir ganz sicher.

      Bezüglich ICGE-Investment machen Sie das
      meiner Meinung nach schon richtig.
      Warum einer Sekte beitreten,
      wenn es auch anders geht.

      Schöne Grüsse

      HM

      PS:
      Leider ist es jetzt zu kühl für Grillabende am See. Ich mache bald "Winterdicht" !
      Und "Glühwein" habe ich auch schon besorgt. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 12:24:36
      Beitrag Nr. 8.021 ()
      An Haribo, Du hast vor einigen Stunden folgenden Dialog mit Charly 2 gehabt:

      "7699 von Charly_2 14.10.04 23:56:06 Beitrag Nr.: 14.687.776 14687776
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben INTERNET CAPITAL GROUP

      Verkauft doch eure ICGE und steigt ein in ITWO, denn B2B ist nicht tot und am 27.10.04 bringt ITWO die Zahlen.

      Für 1 ICGE-Aktie gibts aktuell 8,5 ITWO-Aktien und erst noch ein 2-stelliger Gewinn nach den Zahlen!

      Kursziel: 2.5 USD

      Charly



      #7700 von haribo 15.10.04 09:37:23 Beitrag Nr.: 14.706.325 14706325
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben INTERNET CAPITAL GROUP

      @charly

      Begründe mir doch mal warum eine so stark gefallene Aktie wieder zurückkommen soll? wenn ich mir den Chart anschaue finde ich sehr verdächtige Parallelen zu ICGE"



      Da dir Charly2 nicht antworten kann, weil man eben etwas nicht kann, was man(n)/frau nicht kann, will ich das versuchen. Zunächst einmal sind beide Werte kaum vergleichbar. Beide bieten Vervielfachungschancen, aber Internet Capital größere. Nun würde man vermuten, dass wegen der größeren Chancen Internet Capital auch ein größeres Risiko sei. Dem ist nicht so, bei Internet Capital sind die Betätigungsfelder gestreut, und selbst wenn man für Supply Chain und Produktionssteuerung Chancen sieht, ist Internet Capital mit seiner übrig gebliebenen Beteiligungen sehr viel besser aufgestellt. Vereinfacht gesagt: I2 war gestern (so ähnlich wie Internet Capitals Verticalnet auch eher gestern war), Linkshare, Starcite oder Blackboard, die weltweiten Marktführer im Affiliate Marketing, Online-Buchungssytem für Meetings und E-Learning-Software, sind heute. Hinzu kommt, dass I2 in seinem angestammten Bereich von drei Seiten angegriffen wird: Angreifergruppe 1 sind SAP und Oracle, die in ihre ERP-Pakete Supply Chain/Steuerungs-Software integriert haben. Angreifergruppe 2 sind Provider, die das Outsourcing von Beschaffungsprozessen anbieten, hier hält Internet Capital 75% an einem der führenden Anbieter ICGCommerce. Angreifergruppe 3 im Bereich der Steuerungssoftware sind Spezialisten bestimmter Bereiche, da Universallösungen, die I2 offeriert, von Branchenlösungen abgelöst werden, da man in der Autoherstellung sicher andere Schwerpunkte setzen muss als bei der Jeans-Fabrikation - am führenden Spezialisten aus dem Bereich Bekleidung/Schuhe/Mode usw., Freeborders hält Internet Capital übrigens auch 48%.

      Fazit: Ich sehe durchaus auch Chancen bei I2 (eigentlich nur durch eine Übernahme, wobei diese Chancen durch die wahrscheinlich Übernahme von Peoplesoft durch Oracle gesunken sind), aber größere bei Internet Capital. Und das absurde daran, bei Internet Capital sind die Risiken nach unten sehr viel kleiner.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 13:25:20
      Beitrag Nr. 8.022 ()
      Also, ich hocke ja nicht den ganzen Tag vor der Kiste um hier Fragen zu XY zu beantworten....

      Klar ist aus meiner Sicht, dass Internet-Beteiligungsunternehmen wie ICGE, CMGI, etc. momentan einfach weiterhin out sind, dh. wenig Interesse seitens der Anleger da jene zuviele Anleger in der Vergangenheit durch hohe Verluste enttäuscht haben.

      Demgegenüber gibt`s besonders im B2B-Sektor durchaus eine Interessen-Trendumkehr, denn Firmen der Old-Economy können durch den Einsatz dieser Softwarelösungen Kosten bis zum 3-stelligen Millionenbetrag pro Jahr einsparen, und haben durchaus gute Produkte in der Pipeline, die nachgefragt werden. Zudem sind diese B2B-Firmen zur Zeit auf der Schwelle zur Profitabilität, weil sie in der Vergangenheit ihre Kosten in den Griff bekommen haben oder durch
      Zukäufe (zB. Ariba) ihre Angebotspalette komplettiert unddadruch ihre Absatzchancen erweitert haben.

      In diesem Segment sind zB. Ariba, CheckFree, Retek und eben auch I2 Technologies tätig.

      Setzt man auf das richtige Pferd, so kann man mit der richtigen Aktie eine wesentlich höhere Performance erzielen als mit einer Investition in eine Beteiligungsaktie. Klar, sind auch Risiken damit verbunden, diese sind aus meiner Sicht aber begrenzt.

      So, dann warten wir mal auf die Zahlen von ITWO !

      Charly
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 14:38:33
      Beitrag Nr. 8.023 ()
      Es ist absurd mit Pauschalbegriffen wie B2B zu argumentieren und zum Beispiel Ariba und I2 miteinander zu vergleichen. Ariba beschäftigt sich inzwischen im wesentlichen mit Analyse-Software für den Einkauf und agiert nach der Übernahme von Freemarkets verstärkt auch als Dienstleister im Rahmen des Outsourcing von indirketen Güter. Während die Analyse-Software kein Renner ist, hat Ariba als Dienstleister im Bereich des Outsourcings von Beschaffungsprozessen gewisse Chancen. Hier treffen sie u.a. auf ICGCommerce, das von Anfang an ausschließlich auf diese Schiene gesetzt hat. Aber auch hier wachsen die Bäume keinesfalls in den Himmel. Die Zuwächse des Gesamtmarktes, und ich beobachte ihn schon drei Jahre, sind wesentlich bescheidener als in anderen Marktsegmenten, die ich beobachte (z.B. die Betätigigungfelder der Internet Capital-Beteiligungen Linkshare = Afffiliate Marketing, Starcite = Online-Buchung von Meetings/Abwicklung, Blackboard = E-Learning-Software). Ariba hat im Bereich der Analyse-Software schlechte Karten, weil Anbieter wie SAP und Oracle derartige Lösungen als Tools inzwischen in ihre ERP-Programmpakete integrieren. Deshalb haben sie sich auch richtigerweise jetzt im wesentlichen auf das Oursourcing von von Beschaffungsdienstleistungen gesetzt. Im übrigen ist der Kursanstieg vor einigen Tagen bei Ariba um ca. 20% ein schönes Beispiel für einen Mini-Short-Squezze gewesen.

      I2 ist an einer ganz anderen Stelle tätig, die sich kaum mit denen von Ariba überschneiden. Es dominiert hier eindeutig die Steuerung von Lieferantenketten und die Abstimmung mit der Produktion. Folglich stehen hier auch nicht indirekte Güter, die nicht in die Produktion eingehen, im Mittelpunkt, sondern direkte Güter, also solche die in die Produkt einfließen. Das Problem ist, dass man hier vom Prinzip her mit einem Softwareanbieter auskäme, wenn es um allgemeine Steuerungssoftware ginge. Auch hier gilt wie bei der Analyse-Software von Ariba, dass solche Steuerungssoftware inzwischen als Tool Bestandteil der ERP-Pakete von SAP, Oracle oder Peoplesoft sind. Folglich hat man nur mit spezieller Steuerungssoftware für bestimmte Branchen Erfolg - und das ist I2 schwach. Im Bereich Bekleidung/Schuhe/Mode usw hatte I2 z.B. früher viele Kunden. Viele davon sind abgehauen, weil die speziellen Bedürfnisse dieser Branche von einer allgemeinen Steuerungssoftware nicht gelöst wurden. Der Spezialanbieter Freeborders, an dem Internet Capital mit 48% beteiligt ist, hat inzwischen fast alle großen Unternehmen unter seinen Kunden und einen Industriestandard gesetzt - gerade wurde eine Erhöhung der Zahl der Kunden von 350 auf 400 gemeldet. Und im Bereich der Autoindustrie ist es ähnlich, auch dort dominieren Spezialanbieter, die Freeborders ähnlich sind. Die einzige Chance für I2 ist eine Übernahme, weil ein Großanbieter Interesse an Lösungen von I2 hat, die er als Tool seinem Programm-Paket hinzufügen will. Hier war Oracle ein Kandidat, wenn sie Peoplesoft nicht bekommen hätten, was für mich Fakt ist.

      Natürlich sind solche Programme für Unternehmen nützlich, die bezahlen aber nur das, was sie kosten, nicht den Nutzen, den sie davon haben. Und wie teuer sind derartige Lösungen, wenn man sie in den Tools von SAP und Oracle geschenkt bekommt. Okay, etwas bezahlen wird man, wenn sie besser sind als die Tools von SAP und Oracle.

      Sehr viel besser aufgestellt ist dagegen Internet Capital mit seinen Beteiligungen, die in großen Nischen agieren. In Programmpaketen von SAP und Oracle sind keine Software-Tools für E-Learning im Hochschulbereich, Linkshare ist keine Programmanbieter, sondern ein Diensteleister für Affiliate Marketing-Lösungen, gleiches gilt für Starcite,GoIndustry, ICGCommerce für ihre Bereiche. Und hier ist das Wachstum sehr viel höher.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 15:00:53
      Beitrag Nr. 8.024 ()
      @charly

      Warum soll eine ITWO besser sein als ICGE?? Nicht allgemein beantworten denn sonst könnte ich ja auch eine Ariba oder check Free kaufen.

      Du hast aber ITWO empfohlen. Nur weil sie so stark gefallen ist soll sie wieder hochkommen?? Was ist wenn die Zahlen die Erwartungen nicht erfüllen???

      Wenn ich mir den chart ansehen dann haben die vorangegangenen Zahlen der Fa. auch nicht geholfen.

      Avatar
      schrieb am 15.10.04 15:04:38
      Beitrag Nr. 8.025 ()
      Ich hatte ja neulich geschrieben, dass man über GoIndustry kaum mehr etwas hört, seit dort Internet Capital seine Beteiligung von 31% auf 54 aufgestockt hat. Hier ist allerdings ein interessanter Artikel aus der Financial Times und er ist noch nicht völlig veraltet.

      Strategies to cut the costs of supplies and services
      Small business e-procurement, Financial Times, 12/05/2004
      Even the most ambitious corporate e-procurement guru would hesitate to promise an 80 per cent cost reduction.

      Yet MouCo, a four-person artisan cheese-making start-up from Colorado, pared more than four fifths off its equipment bill by using online auctions.

      "We bought most of the stuff on eBay," says co-founder Robert Poland. "We spent $4,000, and we figured we saved about $18,000. We got an $8,000 cooler for $500."

      It is just one of a variety of e-procurement strategies that small companies are using to cut the costs of supplies, services and capital equipment.

      The smaller a company`s budget, the more worthwhile it becomes to pursue any saving - so SMEs can benefit from savings that larger companies would not bother with.

      And though they may not have the purchasing muscle of a global corporation, they can still run online requests for purchase and reverse auctions to cut the cost of their equipment and supplies.

      Best known for consumer auctions, eBay also has a dedicated site for business-to-business transactions, selling everything from tractors to nacho machines. Business sales accounted for around 10 per cent of gross sales through eBay in 2003, totalling about $2bn, up from $1bn the year before.

      Most buyers were businesses with fewer than 100 employees.

      SMEs also use specialised trading systems. Bartercard is a barter-based trading exchange that handled an estimated $2bn of business from SMEs around the world last year through offline and online direct sales and auctions.

      Members can exchange excess inventory for barter currency which they can then trade with other Bartercard members for business supplies or benefits for the owners and employees.

      A number of specialist auction sites and marketplaces also serve SMEs. GoIndustry sells used and surplus industrial equipment, from gas pipelines to tractors, worth about €250m annually.

      Savings vary, says Andrew Heath, GoIndustry`s executive vice-president, but average prices are about 40 per cent of the cost of new equipment, and two-thirds of the price a second-hand dealer might charge.

      GoIndustry charges higher margins, typically about 14 per cent, while eBay charges between 2 and 6 per cent. This is justified by the experience of GoIndustry`s staff, says Mr Heath.

      "It takes a lot of expertise to get the categorisation correct. Our staff knows how detailed the asset descriptions need to be, to make sure that the searches are accurate. If you`re buying machine tools, for example, you need to be able to search by spindle width."

      One customer is Digital Techniques, a 10-person company based in Mumbai, importing used machine tools from Europe into India. Owner Satish Kale buys a large proportion of his stock through GoIndustry, typically at a quarter of the price of new equipment.

      The savings on offer from these sites are highly attractive for small businesses, but for large corporations they may not be worth the hassle. Corporate procurement procedures are often too rigid to take advantage.

      "If a small businessman saves $5,000 buying computers online, that`s their sons` college tuition for a year. For a global corporation, it`s a rounding error," says Jordan Glazier, general manager of eBay Business.

      Small businesses are nonetheless following the lead of their corporate cousins, and using software to host their own auctions and run their own procurement events.

      Big business software vendors such as Oracle are increasingly targeting the SME market, and some have launched SME-friendly versions of their online procurement software.

      Oracle, for example, claims to have more than 3,000 SMEs worldwide using its procurement solutions.

      A number of specialist companies, including Digital Union, Vendigital and Procuri, allow companies to run one-off purchasing events such as reverse auctions for a relatively low initial outlay, within the means of SME customers.

      FM Resources, a 20-person office supply company based in upstate New York, started using Procuri following the lead of one of its customers, photography giant Eastman Kodak.

      FM Resources ran two sourcing events last year, saving about $600,000 from a total bill of $6m.

      "It creates a level playing field," says Fabricio Morales, president of FM Resources. "It allows a small business like us to use large company tools."

      This is a growing trend. Many SMEs encounter procurement software when their customers request them to participate in auctions, and some are starting to explore whether it will work for them, too.

      These software packages allow buyers to assess bids not based solely on price, but on a range of factors such as the time for delivery, payment terms, and inventory management options.

      Customers can set their own priorities and use the software to select the most suitable "best value" bid, rather than simply the cheapest.

      Hosted offerings offer an easy way for an SME to explore the possibilities of e-procurement, without the hassle of installing and maintaining their own equipment.

      E-procurement systems will not be suitable for every business. Existing suppliers may see new procurement methods as a bid to supplant them, or cut their margins, and may be reluctant to take part.

      For an auction to work, for example, it is essential to have a reasonable number of suppliers to bid against each other.

      "When there is enough competition in the market, customers tend to find that they can save over 20 per cent," says Mark Morel, president and chief executive of Procuri.

      That`s a gross saving, excluding the cost of the software and other additional charges. "We looked into this and looked into all the hidden costs," says David Metcalfe, vice-president at Forrester Research. "We concluded that a 15 per cent saving was really what was likely to happen."

      However, dipping a toe in the water is not the way to take advantage of those savings, he says. "A lot of companies say start with low risk items like stationery. But if it`s only 1 per cent of your monthly budget, then shaving 15 per cent off that isn`t going to make much impact.

      "Companies should look at what their main categories of spend are, and focus on those."

      With these kinds of savings available, it seems likely that more and more SMEs will take the plunge into online procurement.

      © Copyright Financial Times Limited 2004

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      Avatar
      schrieb am 15.10.04 15:11:44
      Beitrag Nr. 8.026 ()
      Intersante Meinung zu I2 u. mal wieder zu Internet Cap. Group!

      Snag, ich sehe I2 als Übernahmekanidat bzw. Fusionsgerücht! Sibel, hat Probleme, Orcale wird´s bald bekommen u. die Chance auf Kursgewinne sind bei I2 einfach mehr vorhanden! Phantasie belebt die Kurse, genauso gute Zahlen!

      Internet Cap. Group ist uns in Sachen "Kurs","vertrauen" total in die Falsche Richtung gegangen, man kann hoffen, nur die Hoffnung liegt seit mehr als 1 Jahr in der Luft!

      CMGI ging einen anderen Weg, der wird in den nächsten Jahren, andere Früchte tragen, u. wird zurzeit genauso wenig beobachtet wie Internet Cap. Group, die sich alle Optionen offen halten. Meiner Meinung zu lange, den jeder von uns will Geld verdienen!

      Grüße Benny
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 15:20:11
      Beitrag Nr. 8.027 ()
      I2 hat langfristig allein nur schwer Überlebenschancen, da sie nicht Fisch und Fleisch sind. Sie arbeiten nicht in der Nische, sondern treten im Bereich der allgemeinen Steuerungssoftware gegen SAP und Oracle/Peoplesoft an. Oracle hätte I2 vielleicht gekauft,wenn sie Peoplesoft nicht bekommen hätten - die Gründe für einen Kauf haben abgenommen. Und die Chance auf Kurssteigerungen besteht weniger in Zahlen, sondern nur in einer Übernahme. Wer soll das aber tun? Nach de Quasiausfall von Oracle fällt mir da niemand ein.

      Die Chancen bei Internet Capital sind langfristig und mittelfristig besser, kurzfristig weiss niemand etwas über Kursverläufe.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 15:32:36
      Beitrag Nr. 8.028 ()
      Bulle Benny trifft eigentlich mit seinem Beitrag auch den Nagel auf den Kopf, bravo !

      Und zu I2 gibt`s jetzt keine Gratis-Argumente für einen Kaufentscheid mehr !

      Make your own research !

      http://www.i2.com/customers/index.cfm

      Charly
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 15:35:32
      Beitrag Nr. 8.029 ()
      Ich hatte ja gestern zu GoIndustry folgenden geschrieben:

      "#7665 von snag 13.10.04 22:14:53 Beitrag Nr.: 14.661.711 14661711
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben INTERNET CAPITAL GROUP

      Die Konkurrenz von Ebay muss man, so glaube ich, sehr differenziert sehen. Die Erlöse von GoIndustry kommen aus verschiedenen Quellen.

      1. Quelle: Hier geht es um Verkäufe von ganzen Unternehmen oder Unternehmensteilen. Nehmen wir z.B. Grundig, das hatte ich hier schon öfter reingestellt. Hier ist Ebay sicher auch nicht im geringsten Umfang Konkurrent. Hier wird zunächst einmal im freien Verkaufsformat nach Käufern gesucht. Was übrig bleibt, wird konventionell versteigert und eventuell im Internet übertragen (Webcast heisst dieses Format).

      2. Quelle: Schätzungen und Bewertungen. Hier ist Ebay auch in keinster Weise ein Konkurrent.

      3. Quelle: Konventionelle Versteigerungen, die im Internet übertragen werden. Auch hier sehe ich keine Konkurrenz von Ebay. Vielmehr ist es so, dass GoIndustry hier nicht nur seine eigenen konventionellen Versteigerungen auf einem zweiten Kanal transportiert, sondern das auch für andere Versteigerer übernimmt.

      4. Quelle: Reine Online-Versteigerungen. Hier ist Ebay in der Tat eine Konkurrenz, und zwar je konumnäher die Gegenstände sind und je weniger Expertenwissen nötig ist. Im Ebay-Feuer dürften nach meinen Schätzungen ca. 20 bis 30% der Umsätze von GoIndustry stehen.

      Zusammenfassend gesehen gehe ich daher weiter davon aus, dass GoIndustry wächst, wenn auch aufgrund meiner Ausführungen zur 4. Quelle langsamer. Aber immerhin war der Umsatz schon 2002 bei 50 Millionen - und darunter liegen wir sicher nicht.

      Stellt sich also die Frage, was eine Unternehmen wie GoIndustry wert ist. Sehr viel dürfte meines Erachtens nicht fehlen, damit die 53% an GoIndustry allein schon die gesamte Marktkapitaliserung von Internet Capital abdecken."



      Vor dem Hintergrund des Artikels in der Financial Times weiter oben, ließe sich noch ergänzen, dass ich hier weitgehend bestätigt werde. Hinzuzufügen wäre, dass offensichtlich kleinere Firmen eher zu Ebay neigen, größere zu Anbietern wie GoIndustry, denn das Ins-Netz-Stellen und die Abwickluung, die auch Kosten verursacht, übernimmt für diese Firmen GoIndustry. So hat GoIndustry in den Auftrag ergattert für alle Werke von GM Europe die gerbrauchten Maschinen usw. zu verwerten. Da kommt ja reichlich Geschäft.

      Etwas unsicher bin ich, wie ich mit der Zahl 250 Millionen umgehen soll. Wir wissen von einer Äusserung des CEO Willmy, dass 40% der Erlöse von Insolvenzen kommen, 40% von der Verwertung gebrauchter Güter und 20% von Bewertungsdienstleistungen. Im Schnitt kassiert man 14%, womit wir bei der Zahl 35 Millionen wären. Was ich jetzt nicht weiss, ob dies 40% der Erlöse sind (Verwertung gebrauchter Güter) oder 80% (Verwertung gebrauchter Güter und Insolvenzen). Wenn es 80% wären kämen wir mit den 20% Bewertungsdienstleistungen (= 9 Millionen) auf 44 Millionen Erlöse in 2003. Auch wenn Ebay in Teilsegmenten eine Wachstumbremse ist, könnte ich mir Erlöse von 50 Millionen in 2004 vorstellen - der CEO der Tocher Karner hatte einmal ein Zahl genannt, die man auf 53 Millionen hochrechnen konnte. Beim Umsatzmultiple für diese schwarze Zahlen schreibende Firma bin ich mir unsicher, zwischen fünf und zehn ist da meines Erachtens alles möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 16:31:12
      Beitrag Nr. 8.030 ()
      Snag

      abwarten u. schauen! Deine ganzen Ankündigungen in Bezug auf Internet Cap. Group ging, aber ging auch alleine ziemlich daneben!!!

      Zu I2 noch! Abwarten Tee trinken, u. glaub mir Junge, wieso sollte eine Beteidungsgesellschaft 100$ Mill u. der Chef von I2 20$ Mill. Doller in I2 investieren! Das kommt nich von ungefähr! Aber lassen wir das Thema!

      Bye Benny
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 17:26:23
      Beitrag Nr. 8.031 ()
      Wie Du weisst Benny, habe ich als bei I2 der angebliche Buchungsskandal war, massiv zum Einstieg geraten und bin auch selber rein. Später bin ich, wie Du auch weisst, wenn Du die Postings verfolgt hast, zu wesentlich höheren Kursen wieder ausgestiegen und habe in Internet Capital getauscht - eine Strategie die sich jedenfalls gelohnt hat.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 18:12:15
      Beitrag Nr. 8.032 ()
      Ich will allerdings nicht ausschließen, dass I2 auch einmal schneller nach oben springt wie Internet Capital, denn also ich im Dezember letzten Jahres etwas über 1,50 USD nach einer Fastverdreifachung ausgestiegen bin, gingen wir anschließend, wenn ich mich recht erinnere sogar noch über zwei Dollar.

      Trotz allem sehe ich das Risiko bei Internet Capital sehr viel besser abgesichert, der Kassenbestand von I2 war zwar als ich den Wert beobachtet habe beachtlich, aber auch die langfristigen Schulden. Ob sich an dieser Relation etwas geändert hat, kann ich allerdings nicht sagen, da ich mich in diesem Jahr mit dem Papier noch nicht beschäftigt habe. Bei Internet Capital bin ich mir schlicht und einfach sicherer, dass die Beteiligungen Erfolg haben. Die Märkte, in denen beispielweise Linkshare oder Blackboard tätig sind, sind keine solchen Zitterspiele wie die Märkte von I2, die als Underdog gegen übermächtige Marktführer antreten - denn Linkshare und Blackboard sind die Marktführer.

      Ich betone dabei ausdrücklich, dass ich hier aus der Warte eines Anleger spreche. Ein Zocker, der auf Volatilität setzt, ist vielleicht mit I2 besser bedient. Ich habe ja schon mehrfach den Zocker abgeraten, sich in Internet Capital zu engagieren, da es dafür bessere Papiere gebe, vermutlich auch I2.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 19:24:53
      Beitrag Nr. 8.033 ()
      Die nachstehende Meldung zeigt, dass das Ex-Sorgenkind von Internet Capital, Commercequest (Anteil = 87%), wieder Boden unter die Füße bekommt: "In addition, business-process monitoring software from CommerceQuest Inc. audits each business process along the way to spot any disruptions. A real-time message audit eliminates the prospect that a failed trade will lose revenue for a client by missing the deadline. Services-oriented architecture "is so key," Bapatla says.It`s no coincidence that services-oriented architectures are maturing at the same time that businesses are doing other housekeeping. Because they encompass auditable business-process management, services-oriented architectures can help companies achieve compliance with Sarbanes-Oxley, the Health Insurance Portability and Accountability Act, and other regulatory requirements." Hier wird ein Bereich angesprochen, der auch durch Sarbanes-Oxley und Basel II Bedeutung gewinnt, in dem sich CommerceQuest eine gute Stellung erarbeitet hat.


      Software`s Next Step Oct. 11, 2004


      Services-oriented architectures are being embraced by business-technology specialists charged with creating more-efficient IT infrastructuresBy Charles Babcock
      At the New York Board of Trade, prices of cotton, sugar, and other commodities can rise or fall a hundredth of a cent per pound--not much, until you consider that trades sometimes involve hundreds of thousands of pounds. In the few seconds it takes for a transaction to get executed, the price can change, and traders don`t always know whether they made money or lost it. Until recently, it could take as long as two hours to get a preliminary confirmation that a trade was completed at a given price and even longer before the final outcome was verified.
      Many pieces of the New York Board of Trade`s systems were tied together, Sternberg says. Photo by Walter Smith

      That lag largely disappeared a few weeks ago, when the Board of Trade switched from end-of-day batch processing to a new way of linking the systems involved in processing trades, cutting reporting times to 30 minutes. To do it, the Board of Trade created a services-oriented architecture that facilitates data sharing among the many systems involved in completing a transaction: its four trading systems, back-end accounting servers, clearinghouse system, and the computers of 39 trading partners. "A lot of pieces in each system were tied together," says David Sternberg, director of clearinghouse systems at the New York Board of Trade.Services-oriented architectures promise IT efficiency and flexibility in the form of reusable software "services." The concept, a few years in making, is hitting the mainstream now that commercial support for Web services is widespread. Yet the approach requires planning and know-how--services-oriented architectures are custom built, not bought. IT departments assemble them using a combination of development tools, XML-messaging middleware, other software standards, and management products. In the process, older applications may need to be reformatted for the services model. Citigroup Asset Management, the institutional and managed-account investment arm of Citicorp, recently implemented a services-oriented architecture to hasten its handling of repurchase agreements, or "repos." The financial firm processes only 200 repos a day, but they`re worth about $5 billion. The trades must be completed by 3 p.m. Eastern or "you miss the market, the customer loses the interest [on the investment], and Citigroup loses face with its client," says Sayee Bapatla, director of technology planning at Citigroup Asset Management.
      Until recently, Citigroup`s business logic was "all over the place" in legacy systems, says Bapatla, director of technology planning. Photo by Sacha Lecca

      Until two months ago, Citigroup employees manually entered repurchase-agreement orders into legacy systems with "business logic all over the place," says Bapatla. Completing an order was "a very convoluted process, touching 80 to 90 systems"--IBM mainframes, Unix and Windows servers--using middleware from IBM, SeeBeyond, and Tibco Software. A weakness in the process was the transfer of order files via the File Transfer Protocol, since that lacked the asynchronous nature of Citigroup`s new approach. If a file didn`t transfer successfully by FTP, Citigroup repo managers had little means of knowing and risked missing a trade. Now, however, an XML-based message is transferred between systems and receipt is automatically confirmed; if not, a request that the message be resent is triggered to the sender."It`s completely eradicated the old way of doing things," Bapatla says. In addition, business-process monitoring software from CommerceQuest Inc. audits each business process along the way to spot any disruptions. A real-time message audit eliminates the prospect that a failed trade will lose revenue for a client by missing the deadline. Services-oriented architecture "is so key," Bapatla says.It`s no coincidence that services-oriented architectures are maturing at the same time that businesses are doing other housekeeping. Because they encompass auditable business-process management, services-oriented architectures can help companies achieve compliance with Sarbanes-Oxley, the Health Insurance Portability and Accountability Act, and other regulatory requirements. Analyst Stephen O`Grady with IT research firm RedMonk refers to the idea as a "compliance-oriented architecture." For example, electronic-record retention could be manifest as a software service that`s reused whenever saving records is a requirement, O`Grady writes in a recent report.Despite the fact that they bring a greater degree of order to IT environments, services-oriented architectures have to be managed and maintained (see story, Scalable: Managing Web Services Demands New Approach). They also create new security risks: Since Internet-accessible software components are fundamental to services-oriented architectures, any oversight could expose systems to outside threats. To avoid that, software architects are using the HTTPS protocol, which encrypts messages and documents being sent over HTTP, the new Web Services Security standard, and IP filtering.To secure a 6-month-old architecture that opens its systems to business partners, Aeroplan is using an appliance from Reactivity Inc. that parses XML messages, making sure they come from known trading partners and contain no hidden instructions. Aeroplan is the frequent-flier program administrator for Air Canada, its parent company, and a loyalty program supplier to American Express and the Canadian Imperial Bank of Commerce, a Visa card issuer. Its rewards programs let credit-card users accumulate miles for purchases made with their cards, then redeem them for freebies such as hotel stays or car rentals.


      Aeroplan developed a services-oriented architecture because, although it tracked frequent-flier miles and accounted for their redemption in its internal systems, "we needed to externalize those same services to our part- ners," such as hotels offering rewards, says Spyros Kattou, E-business architect. Also, Aeroplan made it easier for consumers to redeem miles on its Web site, skipping the need to apply for a certificate sent in the mail. The change has led to "a very important increase in reward redemption," Kattou says.
      There`s a compelling business case behind Aeroplan`s services-oriented architecture: The company can`t recognize the transactions as revenue until the rewards are redeemed. "We earn revenue from the burn rate of those miles," Kattou says.
      The architectures can give IT planners greater flexibility in choosing products and programming languages. "I don`t like it when vendors try to block us in to the point where we can`t move and match," says Soren Burkhart, senior VP of business and technology integration at Aloha Airlines Inc., which is pushing vendors to support data in the XML format for easier sharing within its systems. "We`re well on our way," Burkhart says.
      Burkhart was brought in 12 months ago to revamp Aloha`s outmoded mainframes, and a services approach is yielding results. In August, the airline celebrated its 58th birthday by offering dollars-off coupons. In addition to being available by mail for a $3 handling charge, they were available as printouts from its Web site for the first time. Aloha anticipated that only 15% of coupons would be from the Web-site offer, but the percentage was closer to 85%, resulting in "a huge savings for us," Burkhart says.
      Vendors urge customers working on services-oriented architectures to think in terms of an "enterprise service bus," loosely defined as an XML messaging software layer that can translate messages being sent between applications. But vendor-specific approaches can be problematic. "No [enterprise service bus] standard has evolved to the point where you`re protected against vendor lock-in," Aeroplan`s Kattou says.
      Among the other things to look out for: Not all applications are perfectly suited to be rewritten as pluggable services. For example, some high-performance systems will continue to work best with point-to-point connections. And in other places, applications that already use WebSphere MQ or Java Messaging Service messages may do just fine without an XML injection.
      But the benefits can clearly be worth the sweat. Countrywide Global Markets, a division of Countrywide Financial Corp. that provides mortgage-processing and -underwriting systems, has tied five core applications to Woolwich and Barclays Bank to conduct mortgage processing for the banks. (Barclays acquired Woolwich, and Countrywide provides separate outsourced processing services to each.) A services-oriented architecture means Countrywide Global can extend its mortgage-processing services to additional mortgage originators, integrating their systems into its operations in 60 to 90 days, says chief technology officer Jim Pierce. And, because of the modular nature of its architecture, Countrywide Global has the option of offering one service, such as mortgage quoting or underwriting, rather than insisting on an all-or-nothing deal.
      That`s the dual benefit of services-oriented architectures: In addition to helping companies apply Web services, they support new ways of doing business. At Citigroup and the New York Board of Trade, architectures will help get to straight-through processing, where trades are concluded in one day, while at Countrywide, the architecture opens doors in expanding its mortgage-processing business.
      Says Pierce, "We`re in a very competitive business. We have to have our developers working on business logic for new products, not the plumbing."

      Aeroplan developed a services-oriented architecture because, although it tracked frequent-flier miles and accounted for their redemption in its internal systems, "we needed to externalize those same services to our part- ners," such as hotels offering rewards, says Spyros Kattou, E-business architect. Also, Aeroplan made it easier for consumers to redeem miles on its Web site, skipping the need to apply for a certificate sent in the mail. The change has led to "a very important increase in reward redemption," Kattou says.
      There`s a compelling business case behind Aeroplan`s services-oriented architecture: The company can`t recognize the transactions as revenue until the rewards are redeemed. "We earn revenue from the burn rate of those miles," Kattou says.
      The architectures can give IT planners greater flexibility in choosing products and programming languages. "I don`t like it when vendors try to block us in to the point where we can`t move and match," says Soren Burkhart, senior VP of business and technology integration at Aloha Airlines Inc., which is pushing vendors to support data in the XML format for easier sharing within its systems. "We`re well on our way," Burkhart says.
      Burkhart was brought in 12 months ago to revamp Aloha`s outmoded mainframes, and a services approach is yielding results. In August, the airline celebrated its 58th birthday by offering dollars-off coupons. In addition to being available by mail for a $3 handling charge, they were available as printouts from its Web site for the first time. Aloha anticipated that only 15% of coupons would be from the Web-site offer, but the percentage was closer to 85%, resulting in "a huge savings for us," Burkhart says.
      Vendors urge customers working on services-oriented architectures to think in terms of an "enterprise service bus," loosely defined as an XML messaging software layer that can translate messages being sent between applications. But vendor-specific approaches can be problematic. "No [enterprise service bus] standard has evolved to the point where you`re protected against vendor lock-in," Aeroplan`s Kattou says.
      Among the other things to look out for: Not all applications are perfectly suited to be rewritten as pluggable services. For example, some high-performance systems will continue to work best with point-to-point connections. And in other places, applications that already use WebSphere MQ or Java Messaging Service messages may do just fine without an XML injection.
      But the benefits can clearly be worth the sweat. Countrywide Global Markets, a division of Countrywide Financial Corp. that provides mortgage-processing and -underwriting systems, has tied five core applications to Woolwich and Barclays Bank to conduct mortgage processing for the banks. (Barclays acquired Woolwich, and Countrywide provides separate outsourced processing services to each.) A services-oriented architecture means Countrywide Global can extend its mortgage-processing services to additional mortgage originators, integrating their systems into its operations in 60 to 90 days, says chief technology officer Jim Pierce. And, because of the modular nature of its architecture, Countrywide Global has the option of offering one service, such as mortgage quoting or underwriting, rather than insisting on an all-or-nothing deal.
      That`s the dual benefit of services-oriented architectures: In addition to helping companies apply Web services, they support new ways of doing business. At Citigroup and the New York Board of Trade, architectures will help get to straight-through processing, where trades are concluded in one day, while at Countrywide, the architecture opens doors in expanding its mortgage-processing business.
      Says Pierce, "We`re in a very competitive business. We have to have our developers working on business logic for new products, not the plumbing."
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 19:56:22
      Beitrag Nr. 8.034 ()
      Wird ja heute wieder toll von der Börse honoriert, dass der Commercequest-Anteil ANGEBLICH (lt. Snag) wieder Boden unter die Füsse bekommt ...;)

      Soviel wieder mal zur Qualität der Snag-Postings !
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 20:26:50
      Beitrag Nr. 8.035 ()
      Soweit die Vorstellungen von unserm kleinen Anker zur Börse - köstlich.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 20:30:08
      Beitrag Nr. 8.036 ()
      Hier noch eine vorzügliche Präsentation der Internet Capital-Beteiligung Blackboard auf einer Investorenkonferenz der Bank of Amercia, die zeigt, dass die Shortseller, die vermutlich dort heute über die 10%-Grenze kommen, was wir aber erst 10 Börsentage später erfahren, keine Chance haben:

      http://media.corporate-ir.net/media_files/IROL/17/177018/BBB…
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 20:34:00
      Beitrag Nr. 8.037 ()
      So langsam sollte nach unten ein "Fundament" gezogen werden...



      Für die Schreckhaften sei gesagt,
      dass ja immer noch die 5.50 bleiben.
      Das Leben sollte aber keiner darauf verwetten. ;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 20:43:03
      Beitrag Nr. 8.038 ()
      AnkerLpzg und sein Freund Charly2 reichen schon aus, um erklären zu können, warum der Kurs einmal au 4280 gestiegen war.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 21:07:35
      Beitrag Nr. 8.039 ()
      @snag

      Lassen wir doch bitte einmal Namen aus dem Spiel
      und beschäftigen wir uns mit ICGE.
      Ihre Meldungen hören sich ja alle gut an.
      Aber warum nehmen dann so viele Anleger
      über den ganzen Oktober die Gewinne mit?

      Oder wenn es nicht so ist,
      warum können wir keine echten "Anschlusskäufe" erkennen?
      Und natürlich kann ICGE (siehe Chart)
      jetzt auch einen schönen Dreher nach Norden nehmen,
      womit dann erst Mal wieder alles im Lot wäre.
      (charttechnisch gesehen)

      Und ob Charly oder wer auch immer
      eine ICGE bei ca. 4000 kaufte,
      interessiert mich als ICGE-Shareholder
      einen feuchten Kerricht, snag.

      Ich möchte wissen,
      warum der Stock trotz all der hier eingestellten Jubelmeldungen
      nicht aus dem Gnick kommt.
      Und mich interessiert auch brennend,
      warum die Shortseller einfach keine Ruhe geben wollen.

      Mal unter uns snag.
      Diese Klientel macht so etwas gemeinhin dann,
      wenn sie sich fette Beute erhofft.
      Und "wenn" es da was zu holen gibt,
      dann hat dies auch sehr nachvollziehbare
      und damit "realistische" wirtschaftliche Gründe.
      (jedenfalls in den meisten Fällen)

      Oder haben Sie eine bessere Idee?
      Ich bin da ganz Ohr....

      Schöne Grüsse

      HM
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 21:46:55
      Beitrag Nr. 8.040 ()
      Neben GoIndustry hat man auch von Computerjobs.com längere Zeiten nichts gehört, obwohl die Geschäfte glänzend zu laufen scheinen, wenn man sieht, was Computerjobs für die eigene Zwecke für Personal einzustellgen gedenkt.


      Auch ein Blick auf die nachstehende Seite zeigt, in welche Reihe von Namen Computerjobs gestellt wird.

      http://www.jobfusion.com/welcome.aspx

      Computerjobs gehört zwar nicht zu den Kernbeteiligungen, aber Internet Capital hält dort 46%, der Rest liegt bei einem anderen Wagnisfinanzierer.
      Avatar
      schrieb am 15.10.04 21:53:45
      Beitrag Nr. 8.041 ()
      Die US-Institutionals waren heute wohl cleverer als die deutschen Anleger, denn sie scheinen heute die ganze Börsenzeit über geduldig die ihnen von den Shortsellern nur in kleinen Häppchen hingeworfenen billigen Päckchen aufgelesen zu haben.
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 00:15:41
      Beitrag Nr. 8.042 ()
      Das Nachstehende bestätigt meine These, dass die Marketmaker heute versucht haben die letzen Weicheier zu verarschen. Ob es Weicheier waren, die heute verkauft haben oder Shortseller? Ich meine, beide. Hoffentlich habt Ihr davon etwas abbekommen und habt das substanzlose Waschweibergeschwätz hier auf dem Board nicht für ernst genommen.

      Price 6.0900
      Time 16:15:00.913
      TODAY`S ACTIVITY
      Orders 1,986
      Volume 81,064
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 00:45:46
      Beitrag Nr. 8.043 ()
      Moral Hazard

      Ich sehe das ähnlich wie Greenspan, denn ich gehe von kurz- und mittelfristig stark sinkend Ölpreisen aus. Allerdings darf er bei sinkenden Ölpeisen nicht noch einmal seinen einzigen gravierenden Fehler seiner Amtszeit wiederholen: Sein Wallstreet-Freunde, die sich verzockt haben, mit staatlichen Mitteln retten, wie er das mit dem Long Term-Hedge Funds der Nobelpreisträger machte. Banken, die diese Spekulanten finanzieren, müssen über die Wupper gehen und dürfen nicht auf Staatskosten und Kosten des kleinen Mannes weiter existieren, damit die Chaoten an der Spitze dieser Verbrecherorganisationen, gegenüber denen die Mafia fast nichts ist, weiter ihre dicken Gehälter kassieren können. Wer pleite ist wird von der Notenbank übernommen, damit kein Chaos entsteht und anschließend wieder privatisiert. Noch besser wäre aber mehr Transparenz im Vorfeld: Eine Liste im Internet, aus der ersichtlich ist, welche Bank welche Hedge Funds, die welche Risiken eingeht finanziert. Damit man sein Geld bei der Bank anlegen kann, die das nicht tut. Was einige der von Bängster geschmierte Vasallen in Legislative und Exektutive und leider auch Greenspan (sein einziges Manko) bisher verhindert haben. Damit die Sozialisierung von Verlusten endlich beendet wird, ist auch eine erhöhte Unterlegung von spekulativen Geschäften mit Eigenkapital erforderlich. Von jedem Bürger wird eine Haftpflichtversicherung für sein Auto gefordert, nur die spekulierenden Bängster können ihre Spielchen auf Kosten des Steuerzahlers betreiben.

      Greenspan sieht die Ölpreis-Situation immer noch gelassen.

      Am Freitag gab es zum derzeit hohen Ölpreis einige Äußerungen seitens des US-Notenbankchefs Alan Greenspan.

      Nach Ansicht von "Mr. Fed" würden die Risiken für die Entwicklung der US-Wirtschaft bei deutlich steigenden Ölpreisen größer werden. Nach Aussagen von Greenspan habe der Ölpreis bis zum heutigen Zeitpunkt im Jahr 2004 das Wirtschaftswachstum um 0,75 Prozent ausgebremst. <br><br>Jedoch relativierte Greenspan seine Aussage mit der Äußerung, die Ölpreise hätten in der heutigen Zeit geringere Auswirkungen als noch in den siebziger Jahren. Zudem sollte der Rohölpreis nicht für länger bei 55 Dollar je Barrel bleiben, zumal nach Einschätzung von Greenspan die Ölreserven weiter steigen werden.<br><br>Aktuell kostet ein Barrel Light Crude 53,97 Dollar, während die Sorte Brent Crude zur gleichen Zeit je Barrel 49,90 Dollar kostet.
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 01:17:59
      Beitrag Nr. 8.044 ()
      In Deutschland wäre in diesem Zusammenhang auch eine Umgestaltung der Einlagensicherung notwendig. Nach europäischem Recht sind nur Einlagen bis 20.000 Euro abgesichert. Eine darüber hinausgehende Absicherung durch Einlagensicherungsfonds garantiert aber in Deutschland bis in zweistellige Milionenhöhen und mehr die Sicherheit der Einlagen. Die Folge sind niedrigere Zinsen für alle Anleger, egal bei welcher Bank sie ihr Geld haben, das diesen Sicherungssystemen angeschlossen ist. Hier sollte der Gesetzgeber einschreiten und diesen Betrag auf 100.000 beschränken. Dann würden sich die Einleger nämlich das Institut genauer ansehen, dem sie ihr Geld anvertrauen - nicht mehr Instituten, die riskante Geschäfte finanzieren und hohe Zinsen bezahlen können und im Pleitefall von der soliden Konkurrenz aufgefangen werden. Denn das hat mit Marktwirtschaft nichts zu tun, ist aber unsere Wirklichkeit - hier gibt es viel zu tun, aber die Politiker packen es garantiert nicht an, weil sie von den Hazard-Bängstern mit den hohen Gehältern aus Hazard-Geschäften geschmiert werden.
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 11:28:44
      Beitrag Nr. 8.045 ()
      Gestern hatte ich einen Artikel zitiert, "Software`s Next Step Oct. 11, 2004" und auf erste Erfolge von CommerceQuest nach einer längeren Durststrecke hingewiesen

      "Die nachstehende Meldung zeigt, dass das Ex-Sorgenkind von Internet Capital, Commercequest (Anteil = 87%), wieder Boden unter die Füße bekommt: " In addition, business-process monitoring software from CommerceQuest Inc. audits each business process along the way to spot any disruptions. A real-time message audit eliminates the prospect that a failed trade will lose revenue for a client by missing the deadline. Services-oriented architecture " is so key," Bapatla says.It`s no coincidence that services-oriented architectures are maturing at the same time that businesses are doing other housekeeping. Because they encompass auditable business-process management, services-oriented architectures can help companies achieve compliance with Sarbanes-Oxley, the Health Insurance Portability and Accountability Act, and other regulatory requirements." Hier wird ein Bereich angesprochen, der auch durch Sarbanes-Oxley und Basel II Bedeutung gewinnt, in dem sich CommerceQuest eine gute Stellung erarbeitet hat."


      Im nachstehenden Artikel wird der Gesamtmarkt beleuchet:

      Software`s Next Step Oct. 11, 2004


      Research and Markets: Business Process Management - BPM - Market Opportunities, Strategies, and Forecasts 2004-2009
      September 8, 2004 11:18am
      Business Wire



      Investment firms snatching up power plants, plus three more industry trends explained by Hoover`s Editors. Read more or download a free report.

      DUBLIN, Ireland--(BUSINESS WIRE)--Sept. 8, 2004-- Business Process Management Engine Markets at $416.4 Million in 2003 Are Expected to Reach $1.1 Billion by 2009

      Research and Markets (http://www.researchandmarkets.com) has announced the addition of Business Process Management (BPM) Market Opportunities, Strategies, and Forecasts 2004-2009 to their offering.

      This report covers the Business Process Management (BPM) Market from 2004 - 2009.

      Business process management promises to take the islands of knowledge, data and business rules that represent the core of enterprise activities and unite them into abusiness system that is accessible to ordinary business people.

      Leveraging Intranets and the Internet, application integration business process solutions present new levels of flexibility, customer service, and operational efficiency across an extended enterprise.

      A comprehensive business process management system provides an organization with the ability to collectively define and model their business processes, deploy these processes as applications accessible via the Web that are integrated with their existing software systems, and then provide managers with the visibility to monitor, analyze,control and improve the execution of those processes in real time.

      BPM market driving forces relate to the need for process use of information that achieves access between every different type of enterprise resource planning (ERP)system. Supply chains are automated using BPM technology based on integration infrastructure.

      New customer service systems need BPM in order to be implemented efficiently. Long running processes can be supported in a number of ways, but BPM is mostefficient. Indirect factors relate to the migration of existing products from separate market segments. File transfer, CTI, applications development, and workflowillustrate the alternate ways to implement long running processes.

      Enterprise application integration is occurring in the context of corporate adoption of best-of-breed BPM strategies. Mergers, acquisitions, and reorganizations areincreasing. The driving force is the need to leverage economies of scale brought by the Internet. A desire to develop closer links with customers, suppliers, and partners is also evolving. These events all drive demand for BPM.

      Business process management engine markets at $416.4 million in 2003 are expected to reach $1.1 billion by 2009. Products have a dashboard that supports ease of use for business analysts. Business analysts systems are expected to become ubiquitous and provide a useful purpose for PCs.

      Companies mentioned in this report include:

      Market Leaders

      - IBM Corporation

      - Tibco Software

      - BEA

      - webMethods

      Market Participants

      - Ascential

      - BMC Software

      - CommerceQuest

      - Deloitte Touche

      - Fiorano

      - Fuego

      - Global eXchange Services

      - Itemfield

      - Kabria

      - Microsoft

      - MQSoftware

      - Savvion

      - SeeBeyond Technology

      - Vitria

      Report Contents:

      Business Process Management Executive Summary

      1. Business Process Management (BPM) Market Definition

      2. Business Process Management Market Shares and Market Forecasts

      3. Business Process Management (BPM) Software Product Description

      4. Business Process Management (BPM) Technology

      5. Business Process Management (BPM) Company Profiles

      For more information visit http://www.researchandmarkets.com/reports/c4721


      Copyright © 2004 Business Wire
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 11:54:57
      Beitrag Nr. 8.046 ()
      Die Verschuldung der USA ist weiterhin am Sinken, auch wenn uns Katastrophetenchöre andere Dinge erzählen. Die Wirtschaft der USA ist anscheinend so robust, dass nicht einmal Mr. Bush und der Chaosclub, der an dieser Marionette zieht, großen Schaden anrichten konnten, wie die nachstehende Meldung aus der FAZ von heute zeigt:

      "15. Oktober 2004

      Die amerikanische Regierung hat das vergangene Haushaltsjahr, das am 30. September endete, mit einem Defizit von 412,6 Milliarden Dollar abgeschlossen. Das ist dem Betrag nach ein Rekord und entspricht rund 3,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Gleichwohl hat sich die Haushaltslage besser entwickelt als noch im Sommer erwartet. Der Etatdirektor im Weißen Haus, Joshua Bolten, hatte Ende Juni ein Defizit von 445 Milliarden Dollar prognostiziert. Im ursprünglichen Haushaltsplan vom Februar ergab sich ein erwarteter Fehlbetrag von rund 521 Milliarden Dollar.


      "In der Aufhellung der Budgetsituation spiegeln sich die stärkere Wirtschaft und die verbesserte Finanzlage wider. Das Defizit ist zwar unerwünscht, aber wenn wir am Plan des Präsidenten für Wirtschaftswachstum und Ausgabendisziplin festhalten, werden wir das Defizit in fünf Jahren mehr als halbieren", sagte Bolten in einer gemeinsamen Stellungnahme mit Finanzminister John Snow.

      Zahlenakrobatik

      Im Verhältnis zum BIP sei das Defizit im vergangenen Jahr niedriger ausgefallen als in neun der vergangenen 25 Jahre. Die Einnahmen seien um 5 Milliarden Dollar höher, die Ausgaben um 27 Milliarden Dollar niedriger ausgefallen als noch zur Jahresmitte erwartet. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Einnahmen um 5,5 Prozent gestiegen, der erste Zuwachs seit 2001."

      Nun werde einige fragen, wie ich zu einem Rückgang der Verschuldung komme. Das ist eigentlich ganz simpel: Bei der Verschuldungsquote wird der Schuldenstand zum BIP in Beziehung gesetzt, und zwar zum nomialen BIP, da auch die Schulden eine Geldgröße sind. Da die reale Wachstumsrate der USA 4% betrug und die Preissteigerungsrate bei 2% lag, ist das nominale BIP um 6% gestiegen - die Neuverschuldung aber nur um 3,6%. Noch Fragen? Da also eine der zentralen Heulnummern der Katastropheten eine Heulnummer ist, könnt ihr sicher sein, dass das kurstreibend wirkt, wenn immer mehr Anleger merken, dass die Heulnummer der Katatropheten eine Bärenummer ist - denn die Wahrheit schläft nicht vor dem Tor der Erkenntnis ein.

      Ebenso wird aus den Ausführungen in der FAZ deutlich, dass das US-Defizit überwiegend konjunkturell bedingt war, und daher auch vollkommen richtigerweise eingegangen wurde, um Abwärtsspiralen nach unten entgegenzuwirken, aber kaum strukturell bedingt ist - denn gegenüber den Prognosen schmilzt das Defizit durch die gute Konjunktur gegenwärtig wie Butter in der Sonne. Auch das erzählen auch die verzockten Bärchen, denen der Arsch auf Grundeis geht, logischerweise nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 17:54:31
      Beitrag Nr. 8.047 ()
      Nach Blackboard hatte in diesem Jahr als zweite Beteiligung von Internet Capital auch Aribnet einen IPO gefiled. Im Gegensatz zu Blackboard ist es hier aber noch nicht zu einem Börsengang gekommen, in dem man angekündigt hat, 115 Millionen einzusammeln. Im letzten Satz heißt es: "The number of shares to be offered and the price range for the offering have not yet been determined." Wir wissen also nicht, auf wieviel Prozent der Aktien sich die 115 Millionen beziehen. Da bei einem selten mehr als 50% der Aktien auf den Markt kommen, kann man davon ausgehen, dass der IPO-Preis auf jeden Fall jenseits der 200-Millionen-Grenze liegt.

      Internet Capital hält zwar nur 3%. Für den Kurs wäre daher vermutlich bei einem IPO der Effekt wichtiger, dass gezeigt wird, dass wie bei Blackboard, wo der IPO-Betrag noch höher lag, die Beteiligungen von Internet Capital doch mehrere hundert Millionen wert sein können, was die Märkte bisher noch nicht akezptieren, obwohl das Zahlenmaterial für diese Indikation erdrückend ist.


      JULY 12, 2004
      PREVIOUS NEWS WIRE FEED

      Arbinet Files for IPO

      --------------------------------------------------------------------------------

      NEW BRUNSWICK, N.J. -- Arbinet-thexchange, Inc. (Arbinet) announced today that it has filed a registration statement with the Securities and Exchange Commission relating to the proposed initial public offering of its common stock. The shares being offered are to be sold by the Company and by certain selling stockholders.

      The underwriters for this offering will be Merrill Lynch & Co., acting as sole book- running manager, and SG Cowen & Co., William Blair & Company, Perseus Group, LLC and Advanced Equities, Inc., acting as co-managers. The number of shares to be offered and the price range for the offering have not yet been determined.
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 18:25:47
      Beitrag Nr. 8.048 ()
      Arbinet Acquires Band-X`s IP Trading Exchanges in New York, London and Edinburgh; Expands Its Data on thexchange Marketplace
      September 27, 2004 4:39pm
      Business Wire


      TREND WATCH
      Investment firms snatching up power plants, plus three more industry trends explained by Hoover`s Editors. Read more or download a free report.

      NEW BRUNSWICK, N.J.--(BUSINESS WIRE)--Sept. 27, 2004--Arbinet, the leading electronic market for communications trading, announced today that it has acquired Band-X`s IP Trading Exchange business with more than 200 buyers and sellers in New York, London and Edinburgh. This acquisition expands the geographic coverage of Arbinet`s data on thexchange(SM) marketplace, launched in July in Los Angeles.

      Data on thexchange enables Tier 1 and regional service providers, content aggregators, ISP`s, cable operators, e-commerce businesses, gaming providers and enterprises to buy and sell Internet routes using Arbinet`s automated trading system. The platform routes a buyer`s traffic to sellers of the entire Internet or specific autonomous system numbers (ASNs) by its performance and price criteria, and consolidates billing and collections with one settlement.

      "We will integrate these Internet exchange delivery points with our Los Angeles EDP to create an electronic market where over 225 industry buyers and sellers trade, route and settle Internet access," says Curt Hockemeier, president and CEO of Arbinet. "We believe this acquisition will allow more buyers and sellers to improve profitability and cash flow by reducing their numbers of interconnections, reducing selling, legal, billing and collection expenses and eliminating disputes and bad debt," Hockemeier says.

      "Not only do we acquire new customers, facilities and equipment with this acquisition, we also gain a sales, support and technical team in these markets," adds Roger Kim, vice president data on thexchange. "We believe the acquisition will accelerate the growth of our exchange for Internet capacity."

      About Arbinet

      Arbinet is the leading electronic market for trading, routing and settling communications capacity. Members of our exchange, consisting primarily of communications service providers, anonymously buy and sell voice calls and Internet capacity based on route quality and price through our centralized, efficient and liquid marketplace. Members place orders through our web-based interface. Our fully-automated, highly-scalable trading platform matches these orders using our proprietary software and delivers them through our state-of-the-art facilities. For more information, visit Arbinet at www.arbinet.com
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 18:43:31
      Beitrag Nr. 8.049 ()
      Absolut IPO-reif ist von den Nichtkernbeteiligungen auch ClearCommerce, die ähnlich wie Linkshare im März 200o schon einen IPO gefiled hat - und dann platzte ja bekanntlich die Blase. ClearCommerce hat dieses Blatzen wie Linkshare blendend überstanden. Internet Capital hält hier mit 11% nur unwesentlich weniger als bei Blackboard - und der Wert dieser 11% kann im besten Fall durchaus auf den Blackboard-Wert auflaufen.

      Das war damals 2000, der geplante IPO, der nicht zustande kam - im nachhinein muss man wie bei Linkshare sagen: glücklicherweise. Denn das Unternehmen hat heute wie Linkshare ein zigfach höheres Geschäftsvolumen:


      LATEST NEWS
      March 7, 2000
      ClearCommerce seeks $57.5M IPO
      Austin`s ClearCommerce Corp. has registered with the U.S. Securities and Exchange Commission to sell up to $57.5 million in stock in an initial public offering. A date hasn`t been set for the offering, but filings indicate the company will trade on the Nasdaq under the symbol CLCM. ClearCommerce, which develops e-commerce transaction management and fraud protection software and systems, reported a net loss of $14.6 million in 1999 and a total deficit of $50.2 million over its four-year history. In February, ClearCommerce raised $30 million in venture capital from Austin Ventures, Hewlett-Packard Co., Financial Technology Ventures and others.
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 19:51:59
      Beitrag Nr. 8.050 ()
      Warum ich davon ausgehe, dass auch nur 11% an einer Beteiligung wie ClearCommerce für Internet Capital mit einer Marktkapitalisierung von momentan nur etwas über 200 Millionen von Bedeutung sind: "Today, ClearCommerce is the leading provider of e-commerce fraud prevention and payment processing solutions, serving more than 80,000 businesses worldwide."

      Entnommen sind dies Zeilen dem nachsstehenden Text:

      ClearCommerce: Protecting online retail

      Are there any barriers to the phenomenal growth in the online sales channel? With an estimated $400 billion worth of goods and services estimated to be purchased worldwide over the Internet by 2006, it seems nothing can slow businesses` demand for new revenue opportunities.

      Nothing, that is, except Internet fraud and the growing threat of fraud attacks.

      Businesses selling online are challenged to protect their revenue and profits from increasingly sophisticated networks of organized criminals, who attack in lightning fast, multi-million dollar strikes. A September, 2003 Federal Trade Commission report on identity theft, says that U.S. businesses lost $14 billion last year from the fraudulent use of those stolen credit cards.

      As the online sales channel has continued its rapid growth, it has been accompanied by a corresponding increase in fraud. Although fraud attacks are an immense problem, it is largely unknown because the victims do not talk about it for fear of return attacks and eroded consumer confidence. As the result, most businesses evaluate the impact to their online business based on industry fraud averages, which lulls them into a false sense of security by masking the significant risk of loss associated with an attack.

      ClearCommerce, based in Austin, Texas, has a clear goal and history of protecting the online sales channel. Founded in 1995, the company has developed transaction-processing solutions that protect businesses from card-not-present payment fraud, in addition to giving them a powerful way to process online payments and integrate the online channel with existing order processing systems. Fraud protection is particularly important to the incumbent global brands, which are frequently the targets of aggressive fraud attacks.

      These benefits are not lost on e-commerce service providers either, which can host online retailers in a highly secure and robust transaction environment with fixed costs that generate the maximum return on investment.

      Today, ClearCommerce is the leading provider of e-commerce fraud prevention and payment processing solutions, serving more than 80,000 businesses worldwide. Our customers include leading businesses in various industry segments, including Apple Computer, Barclay`s, First National Merchant Solutions, HSBC, and Staples.

      ClearCommerce Risk Management is the most accurate and effective solution available to protect against the threat of fraud attacks, increase revenue, and improve profitability of card-not-present sales channels. This solution integrates a comprehensive and powerful arsenal of fraud detection technologies that can be easily customized to specific merchant business requirements. ClearCommerce Payment is the most scalable, cost-effective, and efficient solution available to automate processing of all major online payment methods and currencies.
      Avatar
      schrieb am 16.10.04 20:33:46
      Beitrag Nr. 8.051 ()
      Und weil wir jetzt schon bei den Nichtkernbeteiligungen sind, die von einer Kernbeteiligung zu einer Nichtkernbeteiligung abgestufe Internet Capital-Beteiligung Agribuy scheint doch noch vor einer großen Zukunft zu stehen, ich hatte sie, um ehrlich zu sein, schon abgeschrieben und hatte sie trotz der über 30% Beteiligung von Internet Capital kaum noch erwähnt. Aber da scheine ich mich gründlich geirrt zu haben, wenn man dem nachstehenden Artikel, frisch aus der Druckerpresse Glauben schenken darf:

      October 2004

      Can e-commerce keep fresh?
      By Megan Ladage
      According to a new report, automated procurement systems are the latest offerings from what were once B2B providers.


      The demise of what were traditionally considered to be electronic business-to-business (B2B) applications has been well documented in the past year. Most public auction marketplaces were replaced with consortia exchanges and automated procurement software programs that assist retailers with reducing supply chain costs and inefficiencies. Now technology vendors are turning their attention to reducing perishables shrink with Fresh Item Management (FIM), the latest buzzword in using e-commerce to improve profit margins and increase customer loyalty.

      According to AMR Research`s report, Fresh Item Management: One of a Few Bright Spots for Grocers, authors Peter Abell, Laura Carrillo and Janet Suleski contend that this initiative is on the verge of broad retail acceptance. FIM is an offshoot of enabling technology infrastructure markets (that provide technologies such as application servers and integration), which have been negatively impacted by the current economy but will still play a big role in the years to come.

      To date, retailers have been distracted by tech initiatives such as home delivery programs, e-commerce and B2B. But now is the time to invest in an FIM structure because it offers a healthy return on investment (ROI), says Suleski, senior research analyst, just when retailers need it most. "Those previous systems were very tactical, and so is FIM. But if they don`t invest in technology now, they are putting themselves at risk for a competitive disadvantage when the economy recovers," she says.

      Using technology to cut costs and provide improved service will better enable retailers to compete against the Wal-Marts, dollar stores and club stores that are operating with lower overhead and are luring their customers away. Fresh departments, in particular, offer local grocers an opportunity to fight back against Wal-Mart and other discount outlets. Not only can they highlight their varied, fresh offerings of organic goods, local crops and unique items, but retailers can now limit fresh inefficiencies and costs through using an FIM program.

      FIM comes with a hefty price tag in these still bleak economic timesâ€"a $1.1 million to $2.5 million implementation fee for a typical 100-store chain (figures vary depending on the size of the grocery store, whether or not the stores are centralized or decentralized, the amount of employee training needed, the complexity of integration needs and subsequent additional hardware needs). However, perishables shrink is expected to be reduced 15% to 40% through FIM programs, with a full ROI in three to 12 months, according to AMR.

      "In some ways the economy has helped us in that funded projects now need to show payback in three to six months, or else retailers won`t consider them," says Laurence Sotsky, vice president of sales for Agribuys, based in Torrance, Calif. "They believe our Fresh Foods Link solution has payback. We`ve reduced prices, and retailers are slowly coming onboard. We`re able to quantify value for our clients, so if they spend money they spend it with us."

      For grocers to succeed with updating their fresh procurement programs, they will need to install or update a who`s who list of tech components: scale connectivity, warehouse and procurement systems, sourcing systems, store-level inventory management, demand forecasting and production planning and Radio Frequency Identification (RFID) technology.

      Grocery chains that haven`t updated their technology and e-commerce systems will need an estimated two years to create a customized infrastructure for FIM structures.

      Therefore, AMR suggests that grocers purchase packaged applications for a faster time-to-market implementation, because retailers can`t afford to waste competitive time by developing their own programs. "If retailers haven`t taken advantage of automated programs, they are not behind the curve yet. However, leading retailers are beginning to look at it now," says Suleski.

      Getting small farmers and growers online will not be easy for grocers. In a market of about 10,000 farmers and growers, only 75 are currently using FIM technology, says Suleski. "It hasn`t been an easy task to get small farmers and growers to participate in these systems because they don`t have a lot of money to throw around," notes Abell, director of research, retail, for AMR. "Pricing is the biggest drawback for them, unless a retailer says ‘do it, or else.` They`re not going to just join in on a wing and a prayer because they are charged quite a bit."

      To alleviate pricing concerns, technology vendors are offering automated procurement and Internet services for fees as low as $25 to $50 a month. Indeed, Wal-Mart is working with I-Soft to provide electronic connectivity for suppliers through purchasing licenses that are given for free to suppliers and then request $300 a year for servicesâ€"in an implied ultimatum to get onboard with procurement technology. "Wal-Mart has set the bar. If others don`t follow, they`ll lose out," says Sotsky.

      Having an implementation consultant who is familiar with the specialized nature of store systems, fresh item data, retail infrastructure and retail culture can be a big help to retailers during the FIM implementation process, notes AMR`s report. At Intesource, an Internet-based procurement service specifically for the food industry, the company`s client services team is composed of former retail buyers. "Not only can we talk the talk, we can help them strategize to get better prices. We work with prospects who feel that big software firms just don`t have the personal touch," says Missy Mazur, director of marketing for Phoenix-based Intesource.

      Retail fresh departments have long been noted for their cozy, personal culture. With the exception of headquarters` introduction of scale management of prices, the perishables areas have remained pretty tech-free, according to AMR`s report.

      Addressing supply chain issues may instead be a comfortable first step for a fresh department manager. Notes AMR`s report, "For a typical grocer, the tasks associated with issuing a purchase order along with procurement-functional tasks associated with transportation, receiving, quality control, claims processing, invoicing and invoice reconciliation can bring the cost of a fresh item purchase order to between $125 and $200. At this rate, the cost of pursuing the strategy of offering a wide variety of fresh items at the store can become prohibitive."

      Grocers can evaluate product quality and include diverse offerings through automated procurement systems, which link retailers to small farmers and specialty suppliers. So far, a few major retailers have taken advantage of these programs. Ahold and Wegmans Food Markets have signed on with Agribuys` procurement product; Pathmark signed with Intesource; and Albertsons, H.E.B. and Kroger are using some parts of iTradeNetwork`s procurement suite. Furthermore, iTradeNetwork is the engine for GlobalNetXchange`s Perishables Exchange and Agribuys has a strategic alliance with WorldWide Retail Exchange (WWRE).

      Automated procurement allows retailers to move away from manual processes, and to instead leverage Electronic Data Interchange`s (EDI) legacy to streamline the process. "The problem in the past was reconciling invoices because of the amount of variability in fresh," says Rob Bonavito, CEO of iTradeNetwork, based in Livermore, Calif. "The ability to track in real time, reconcile in real time and conduct contract negotiations in an efficient manner is a critical and unique advantage. Retailers can`t afford not to adopt this technology now."

      IBM is partnering with Agribuys so retailers can have a smoother back-end solution. Agribuys` Fresh Foods Link customers are offered IBM`s WebSphere Business Integration solution to accelerate their connection to Agribuys` fresh solution. "Once the customer decides to buy products from a supplier via the Fresh Foods Link solution, IBM WebSphere Business Connection links the customers` accounting, warehousing and transportation systems to help facilitate a seamless transaction," says Matthew Dean, program director of WebSphere Business Integration for Vertical Markets at IBM, located in Southbury, Conn. "In the produce business, the timelier the distribution of goods, the fresher they will be for the customers. This is a key value for Agribuys and the entire produce supply chain."

      IBM also works with WWRE, Sinfos, Udex, Transora, UCCNet and large retailers to enable suppliers to connect to public marketplaces, notes Dean.

      Microsoft is another big player that is stepping into the enabling technologies market. The Redmond, Wash.-based company is offering food industry professionals B2B integration (B2Bi) software. Some industry analysts view Microsoft`s entry into the enabling technologies market as merely an attmpt to have a finger in every technology arena.

      However, many tech providers would be happy to work with Microsoft if they have a common client who is interested. "We will work with any industry compliant open infrastructure to connect our application to retailers and suppliers that desire end-to-end connectivity," says Sotsky.
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 10:39:47
      Beitrag Nr. 8.052 ()
      Der nachstehende US-Poster, den ich für den sachkundigsten und bestinformiertesten auf den US-Boards halte, hat in auf der Investorenkonferenz von Internet Capital vor ca. vier Wochen genauer zuhören können als ich das konnte. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden die Beteiligungen Marketron, ICGCommerce und Linkshare genauer vorgestellt. Wir erfuhren hier erfreulicherweise, dass auch Marketron schon Gewinne macht, was bei Linkshare ja bekanntlich bereits seit fast vier Jahren der Fall war.

      Bestätigt werde ich offensichtlich auch in meiner These, dass man ein Filing eines Börsenganges durch Linkshare in naher Zukunft nicht erwarten sollte. Dafür gibt es im wesentlichen zwei Grunde:

      1. Linkshare hat in den letzten Jahren schon so klotzig verdient und einen Cashberg angelegt, wie es der CEO in einem anderen Interview formulierte, dass es selbst Übernahmen, die es plant, allein stemmen kann. Zur Diskussion scheint hier ein europäisches Unternehmen zu stehen, wenn man den Worten des CEO auf diesem Investorentreffen Glauben schenken darf und dem Zitat des US-Posters. Denn in den USA und Japan ist man schon die Nr. 1. Das mit in den USA war schon bekannt, mit Japan habe ich das aufgrund der Firmen-Logos der Kunden auf der Japanseite hier schon vermutet, jetzt wird es noch einmal ausdrücklich bestätigt.

      2. Das Wachstum von Erlösen und Gewinnen wird offensichtlich auch zukünftig stark sein und man ist wohl der Meinung, dass die Börse bei Börsengängen die Zukunft noch nicht ausreichend bezahlt. Meines Erachtens könnte man bei einem Börsengang momentan auf der Basis eines Umsatzmulitples von 10 für die 2004er Umsätze und eines KGV von geschätzen 30 bis 40 nur 700 Millionen bis eine Milliarde erlösen. Das ist dem CEO zu Recht zu wenig, wenn man das mit den Summen vergleicht, die für Yahoo, Google oder Ebay gezahlt werden, denn alle drei könnten z.B. auch wenn sie x-fach höhere Umsätze haben an der Umsatzrentabilität von Linkshare vermutlich nicht tippen. Denkbar ist aber, und da unterscheide ich mich vom US-Poster eine Übernahme, da dort wegen der enormen Synergie-Effekte, z.B. für Google, höhere Preise gezahlt werden. Vielleicht ein Nachteil wäre, dass dann zumindest überwiegend mit Google-Aktien gezahlt werden. Internet Capital würde dann zu einem der größten Google-Aktionäre aufrücken.

      Dass das immer noch hohe Summen sind, wenn man die mit der Marktkapitalisierung von Internet Capital vergleicht, liegt auf der Hand. Auch ohne schnellen Börsengang werden das Märkte berücksichtigen - nur geht das über den Umweg steigender Erlöse und Gewinne der acht Kernbeteiligungen, in denen Linkshare enthalten ist, eben langsamer. Ich hatte ja für diese acht Kernbeteiligungen einen Anstieg der Umsatzerlöse von 41,5 auf 45 nis 46 Millionen avisiert und einen Anstieg des positiven Ebits von unter einer Million auf ca. 5 Millionen.



      While you wouldn`t know it from ICGE`s stock price Linkshare just keeps growing and growing.

      So it begs the question when will that value be released????

      For those interested, and don`t have an hour of time, I suggest you listen to the last C.C. from the 134 minute mark when a caller asks "where do you see Linkshare going from here???"

      The CEO of Linkshare clearly left the impression going public was in the works, by stating...."the Street likes most major expenditures behind you before going public".

      He was speaking about Linkshare`s intention to move into the European market. He stated they have moved to the number one position in Japan in the 1 1/2 years they had been there and are also very successful in Canada.

      So, they are profitable and since they have the cash they are going headlong into the European market. What this means for revenues and profits is unknown, but it probably means a year before the project is completed....which means they won`t be filing an S1 anytime soon without something changing.

      Is that bad????

      I don`t think so, as the underlying value of ICGE will just be increasing, and we can track that through SEC filings (revenues and earnings of consolidated and core companies).

      Just don`t expect to see an S1 filing from Linkshare in the near future
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 16:57:30
      Beitrag Nr. 8.053 ()
      Der Shooting-Star unter den Beteiligungen von Internet Capital ist mit Sicherheit Stacite, wo es Internet Capital gelungen ist die Beteiligungsquote nach einem Absacken von 22 auf 17% wieder auf 28% zu erhöhen. In ca. einem Moment kommt vermutlich der Bericht über das 3. Quartal und wir werden dann vermutlich wieder mit dreistelligen Steigerungsraten verwöhnt. Der Hauptgrund ist das enorme Wachstum, wie der nachstehende Report zeigt - und auf diesem Markt ist die Internet Capital nach der Übernahme des Konkurrenten b-there inzwischen die unumstrittene Nr. 1.


      Hotel Online Special Report


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      -

      Meeting Planners Expand Internet Use in 2004,
      Web-Channel Group Business Increases
      428% in 2003


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      Hotels Not Connected Lose Deals; 26-Property Conference
      Giant Dolce International Leverages Internet Technology
      to Automate, Boost Leads from Web
      April 2004 - An industry-wide shift in the way meeting planners are buying group rooms and function space is reshaping how hotel companies are finding and booking business. Until recently most meeting planners tasked with analyzing prospective sites for corporate functions traveled between properties to visit sites, distribute RFPs and sign contracts. Three years of economic downturn put the brakes on corporate travel in 2000 but this year, when meeting planners forecast a four percent budget increase (MPI FutureWatch 2004 survey), the booking environment has changed. Face-to-face conference sales are fast being replaced by Internet-based decisions as meeting planners move their group business to the Internet.

      Pulp and Paper Industry – a Leader in Internet Booking Trend

      The change in how corporate meeting planners on the ‘buy-side’ are researching and booking large conference business gained momentum during the past three years when industry mainstays like IBM put stringent restrictions on employee travel and off-site functions, and downsized their conference planning teams. "The economy forced us to cut our conference planning staff by 50 percent since 2002, so we began outsourcing event bidding," said Edward Robie, Event Planning Manager for the Technical Association of Pulp and Paper Industry. Across the country short-staffed event planners caught in the same position are sharing booking responsibility with giant conference providers like Conferon and HelmsBriscoe who use Internet technology to distribute RFPs and automate group reservations. Other corporations continue to manage their conference planning in-house but are partnering with online group event specialists for greater efficiency. Additionally, some buying companies now regard off-site meetings as a procurement item requiring a number of standardized bids from prospective conference properties before they fund the activity, which is driving even more planners to online RFP distribution companies.

      The overall effect from these changes is a massive migration of conference booking business to Internet channels. With 20 percent of meeting planners reporting they will increase their use of the Internet in 2004 (MPI FutureWatch 2004 survey), the move to Web-based conference-booking services is forecasted to increase. How the hospitality industry, on the ‘supply side,’ is addressing the growing Internet-based conference sale opportunity varies by hotel company.

      StarCite, PlanSoft Give Planners Faster Response From Hotels

      What planners report they want most from suppliers is faster response to their RFPs and other inquiries; for properties this means moving into the Internet event-planning environment as soon as possible. To facilitate hospitality’s new reliance on the Internet a handful of third-party business-to-business meeting planning sites like StarCite (www.starcite.com) and PlanSoft (www.plansoft.com), which gather planner event requirements from planners and forward them to properties, are supercharging the e-bidding process. They provide ‘buy-side’ tools that distributed over 40,000 unique RFPs to corporate hotels and conference centers in 2003.

      "The number of inquiries and leads distributed from our sites has increased 428 percent in the last two years," said Robert Bennett, VP of Marketing Solutions for StarCite, whose technology is used by HelmsBriscoe. On the receiving end of this huge flow of RFP requests and lead inquiries many hotels are employing advanced Web-enabled applications like the Delphi sales and catering system from Newmarket International. Over 3,500 hotels, conference centers and convention visitor bureaus use Delphi to automate the group and conference sales process. Hotels and conference centers without Internet bidding-response applications are rapidly upgrading their sales technology to take part in the transformed group booking market.

      Book More Business in A Changing Environment:
      Internet Group Business Increases 428% in 2003



      © Graphic by Newmarket International 2004





      Dolce Shares Leads Property-to-Property Via StarCite, PlanSoft

      For hotels and conference centers the change in the group event-booking environment is creating an opportunity to book more business at higher rates. Many are doing this by upgrading their sales systems with new tools that not only receive and respond to the Internet booking opportunity, but also network together groups of hotels. "Our group of 26 conference centers has seen a huge increase in the number of RFPs it receives from both StarCite and PlanSoft," said Nelson Garrido, Dolce International Corporate Director of Property IT. "To capture Internet leads across all our properties Dolce uses an application called NetXchange MeetingBroker that is integrated with our Delphi sales system, which links our hotel sales offices together to share leads." The advantages of automated online lead handling are better communications with planners, shorter contract cycles, and stronger rate negotiating tools. When properties are connected directly to Internet booking channels through sales applications, the hotel’s sales system acts as ‘glueware’ linking suppliers to, by some estimates, 300,000 hotel inquiries and 6,000 RFP requests monthly. This type of property automation is what planners are looking for to receive faster responses to inquiries. At the same time this technology is giving hotels a better chance of closing business by streamlining the bid qualification process.

      Large buyers such as American Express, HelmsBriscoe and others, as well as supply-side hotel companies including Hilton, Starwood, Hyatt and Omni utilize private label online group-booking technology from online services vendors like StarCite. This is adding an even larger incentive for the adoption of automated Internet sales applications. Event planner travel costs are also being driven down thanks to the use of the new booking channels, and this is causing an even greater dependence on the Internet. The only downside to the Internet booking trend is that hotels not connected to this new source of business are being excluded from many deals.

      Internet Group-Booking Shrinks Sales Cycle From 12 to 3 Months

      Familiarity with Internet buying has resulted in greater confidence in online business-to-business transactions, and this is attracting increasing numbers of first-time group event shoppers to Internet channels. Web group-sales has become so widely accepted that PlanSoft alone runs 70 outward-facing convention booking sites for companies like Hilton, and Wyndham, and the segment is growing so fast that leisure booking companies like Expedia and hotels.com are beginning to take notice. As the move to online group-booking gains participants the result will be an even greater number of electronically circulated leads. PlanSoft president Edward Tromczynski reports that because of lead automation on both the planner and supplier sides the sales cycle for closing group business has shrunk from an average of 12 months to as low as three months. He also notes that hotel companies using online group-booking technology are in the best position to close Internet deals and close more business over the new generation of Internet group-booking sites.
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 18:33:23
      Beitrag Nr. 8.054 ()
      So, der Anstieg nach der Investorenpräsentation wurde komplett wieder abgegeben. Die 6$ sollten jetzt halten, sonst siehts wieder schlecht aus. Über die letzten Monate kann man einen leichten Aufwärtstrend erkennen, der dann auch hinüber wäre. Mal schaun...

      Grüße
      blb
      Avatar
      schrieb am 17.10.04 18:46:39
      Beitrag Nr. 8.055 ()
      Internet Capital ist an Co-nect mit über 30% beteiligt. Co-nect gehört auch wie einige heute erwähnte Unternehmen zu den Nichtkernbeteiligungen, deren Quartalserlöse weder in den 12,5 Millionen der beiden konsilidierten Beteiligungen noch in den 41,5 Millionen der Nichtkernbeteiligungen enthalten sind. Schätzungen, was das in den über 10 quotenmäßig meist kleineren Nichtkernbeteiligungen umsatzmäßig abgeht, sind fast unmöglich. Ich hatte ja schon angeführt, dass ich die anteiligen Jahresumsätze der 10 Kernbeteiligungen ohne Blackboard mit 120 Millionen ansetze. 10 bist 15 Millionen anteilige Jahresmsätze kann man aber auch bei vorsichtiger Schätzung für die restlichen über zehn Beteiligungen meines Erachtens auf die erwähnten 120 Millionen noch draufschlagen, sodass man bei ca. 130 Millionen landen würde. Zieht man von den 220 Millionen Marktkapitalisierung die 55 Millionen für Blackboard ab, ist man bei 165 und somit für die 130 Millionen anteiligem Jahresumsatz bei dem absurden Kurs-Umsatz-Verhältnis von etwas mehr als eins. Vergleichbar Internetwerte kommen hier teilweise auf zehn und mehr. Also allein von der jetzigen Datenlage her gesehen haben wir noch reichleich Platz für Kurssteigerungen.

      CO-NECT ANNOUNCES SELECTION OF
      NATIONAL DEMONSTRATION SCHOOLS

      Seven Schools Honored for Outstanding Achievement in
      Teacher Development, Test Scores, and Assessment Practices

      CAMBRIDGE, MA.—October 6, 2004—Co-nect, the leader in data-driven professional development solutions for K-12 education, today announced the selection of seven National Demonstration Schools for 2004-05. The honor is awarded annually to select schools affiliated with Co-nect that have demonstrated exceptional achievement in six critical areas of operation including: test scores, teaching and learning, assessment practices, school organization, school community, and effective use of technology.

      This year’s winners were selected from over 200 schools nationwide and include: Abner Baker Central School in Fort Morgan, Colo.; Broad Ford Elementary School in Oakland, Md.; Centennial Place Elementary School and Grove Park Elementary School in Atlanta, Ga.; Helms Community Learning Center in Houston, Texas; and PS #5 and PS #33 in Jersey City, N.J.

      In addition to individual schools, Co-nect this year awarded a district designation, recognizing Gwinn Area Community Schools in Gwinn, Mich. as the first National Demonstration School District.

      “These schools were chosen because they exemplify Co-nect`s mission to drive whole-school improvement through the application of rigorous, research-based strategies designed to improve instructional practices in the classroom, " said Andrew Skoler, president and chief executive officer of Co-nect. "They`re simply best practice examples of schools with high quality instruction and continually improving student results.

      While the selection process for Co-nect’s National Demonstration Schools began in earnest in February, the chosen schools officially began preparing for this designation 24 months earlier. Each school selected as a National Demonstration School must complete at least two years of implementation of the Co-nect solution and demonstrate an improvement in test results over the past two academic years.

      To be considered for the honor, each school must either be nominated by a Co-nect school consultant or field manager, or the school can elect to independently submit an application. Each application must be accompanied by a progress report supporting steady progress in seven of10 distinctive areas, such as rich and stimulating classroom environment; coherent, focused instruction; thoughtful discourse; compelling real-world application; regular diagnostic assessment for learning; and effective use of technology.

      Following the successful evaluation by a cross-departmental review panel, the selected schools are awarded $250, a personalized plaque and banner, and asked to serve as reference sites for other schools and districts interested in observing Co-nect’s research-based professional development practices in action.

      “Let’s not forget that teachers are the real reason for classroom successes, and that the real winners are the students who benefit from the talent, dedication, and commitment of their teaching staff and administrators,” said Skoler.

      About Co-nect
      Co-nect (www.co-nect.net) is a leading provider of data-driven, K–12 professional development solutions focused on improving the quality of classroom instruction district-wide. Co-nect delivers training, tools, and resources to solve critical issues such as whole school improvement, data-informed decision-making, technology integration, and early reading failure. Since 1992, Co-nect has been a leader in improving instructional quality – implementing data-informed solutions in over 33 states. The company is based in Cambridge, MA.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 12:41:49
      Beitrag Nr. 8.056 ()
      Vorbild Google

      Wenn Ihr einmal im Threats einige Wochen zurückgeht, könnt Ihr die Diskussion über die Heulnummer der verzockten Bären bei Google mitverfolgen. Ich gehe davon aus, dass Google nur schneller aus den Startlöcher kam als der allgemeine Aktienmarkt, der bald eine ähnliche Aufwärtsbewegung nachvollziehen wird. Denn bei einzelnen Aktien blickt man eher durch als beim Gesamtmarkt und kann die Heulnummern schneller als das erkennen, was sie sind.

      Und zumindest bei Google wagen ja jetzt die ersten noch ganz andere Dinge zu sagen:

      Update Google Inc.: Outperform (Schwab Soundview)

      Die Analysten von Schwab Soundview bewerten in ihrer Analyse vom Freitag, 15. Oktober 2004 die Aktie von Google Inc. neu mit dem Rating "Outperform". Das Kursziel für die Aktie liegt momentan bei 180 $

      Analyst: Schwab Soundview

      Rating des Analysten: Outperform

      15.10.2004 14:11:00
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 15:33:56
      Beitrag Nr. 8.057 ()
      - Google ist nicht ICGE - !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Google ist ein Riese und ICGE halt nur eine Pommesbude (im Vergleich)- was nicht ausschließt, dass das zubereitete Essen trotzdem schmecken kann !!

      -und versuche nicht davon abzulenken dass IC wieder fällt und fällt - wenn man sich an deine kürzlichen Kaufempfehlungen gehalten hätte, hätte man sich wieder mal ganz schön in die "Scheiße" geritten.

      UND DAS IST NUN MAL FAKT !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 15:49:07
      Beitrag Nr. 8.058 ()
      Deshalb habe ich auch allen schwchköpfigen Zockern abgeraten zu kaufen und es nur für Anleger empfohlen, die warten können, bis sich der Einsatz vervielfacht.

      Du hast ja sicher bei einigen verhindert, dass sie bei 3,40 eingestiegen sind - denn damals waren Deine Sprüche auch nicht anders wie heute.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 15:49:58
      Beitrag Nr. 8.059 ()
      Vor einiger Zeit hatte ich ja schon einmal auf folgende Meldung, die die 40%-Beteiligunge von Internet Capital (weitere Gesellschafter Mitsui und Comcast) betrifft,hingewiesen:

      DAI NIPPON PRINTING TO START RESULTS-BASED AD PAYMENT SERVICE
      October 7, 2004 8:18pm
      Asia Pulse Businesswire


      TREND WATCH
      Investment firms snatching up power plants, plus three more industry trends explained by Hoover`s Editors. Read more or download a free report.


      TOKYO, Oct 7 Asia Pulse - Dai Nippon Printing Co. (TSE:7912) is launching a magazine advertising service under which publishing companies will collect advertising fees in accordance with the value of mail-order business that advertisers receive from readers.

      Readers will use their mobile phones to scan two-dimensional bar codes on advertisements that take them directly to a mail-order Web site for the featured product. Publishers will be paid based on mail-order sales rather than magazine circulation.

      Dai Nippon Printing will collect an information brokering fee. It expects the new approach to revitalize magazine advertising and thus increase printing orders.

      The printing company has begun a test in which it is buying advertising columns in three leading journals to run product advertisements and mail-order site URLs for such companies as Sony Corp. (TSE:6758) and Apple Computer Inc.

      The URLs use Mitsui & Co.`s (TSE:8031) LinkShare technology, which enables advertisers to track which ads are scanned to access the Web site.

      (Nikkei)


      Copyright © 2004 Asia Pulse Pte Ltd.

      Ob das der Renner wird, steht zwar in den Sternen, ich schließe aber nicht aus, dass Linkshare dadurch zu einem noch größeren Goldesel wird, als es eh schon ist, zwar nicht ganz von googleschem oder ebayschem Ausmaß, aber doch etwas näher dran. Denn dass man über eine Zeitungsanzeige durch das Einscannen mittel eines Handy’s auf die Internetseite eines Anbieter kommt und dann die Zeitung nach Erfolg bezahlt wird bzw. neben einem fixen Anzeigenpreis noch eine variable Erfolgsvariante hinzukommt, halte ich nicht für eine Sackgasse. Und die Aberechnung geschieht mit Linkshare-Technologie,

      Und Linkshare müsste eigentlich jetzt für Google noch unwiderstehlicher werden - mit seiner patentierten Technologie, die Google nicht hat und bei der man von Konkurrenten Yahoo abhängig ist.

      Ich kann mit meiner Euphorie für das neue Thema danebenliegen, auf der ersten Blick klingt es aber wie Honigkuchen und Manna.

      Eben habe ich dazu noch einen zweiten Text gefunden, der aber stärker auf Mitsui abstellt. Dass es aber auch hier um die Linkshare-Technologie geht, steht ausser Frage. Am Ende wird schließlich auf Linkshare Japan hingewiesen.

      October 07, 2004 Dai Nippon Printing, Mitsui The actual proof experiment which explores the new income structure of a magazine is conducted. Result remuneration type magazine advertising, an information brokerage fee, etc.

      Dai Nippon Printing Co., Ltd. (following : DNP) is Mitsui& Co., Ltd. and cooperation, and it conducts the actual proof experiment for examining the new income structure of a magazine for the information brokerage fee in result remuneration type magazine advertising or a goods introduction page etc. Now, the tendency for a nonfinancial company to throw expense at an advertisement with a clear effect from an advertisement with an ambiguous effect is strong. the amount of money of this tendency by which goods were actually purchased is [ in / a mail order site / have become remarkable in the field of internet advertising, change to the fixed amount type decided by the number of accesses, banner printing days, etc. to a site, and ] fixed -- the technique called "AFIRI eight program" which pays a rate as result remuneration is carrying out sudden expansion Verifying whether the result remuneration type advertisement which is becoming in use [ this actual proof experiment ] in the field of internet advertising can apply also by media, such as a magazine, is set to one of the purposes. Each mail order site which has participated in the AFIRI eight program "a link market share" which DNP opens wide, buys the magazine advertising frame which are two pages at this experiment, and Mitsui develops (*) The advertisement of the goods come out of and sold is carried. In an advertising page, URL and the 2-dimensional code (QR code) to a mail order site are indicated. The reader of a magazine can actually purchase goods by accessing indicated URL using a cellular phone or a personal computer. Each mail order site has introduced the structure of a "link market share", and it can discriminate the user who accessed from the advertising page of a magazine after visiting a site until it settles accounts. Only when goods are actually sold by this, result remuneration type magazine advertising which pays an information brokerage fee is made possible. In addition, especially a user is not conscious of this structure. DNP serves as a plan and generalization of the whole experiment, and, as for the role in this experiment, Mitsui serves as offer of an AFIRI eight program "a link market share", and collection of a participating mail order site. * Only when the user whom each mail order site accessed from the goods introduction page of a magazine etc. purchases goods, assume the model which pays an information brokerage fee to three companies, DNP, Mitsui, and a publishing company. Until now, also in the goods introduction page which had not become a source of an income for the publishing company, URL and the QR code to a mail order site are indicated, and the possibility of the business model which obtains an information brokerage fee with a result remuneration type is examined. Moreover, it also becomes possible to acquire the information what taste the reader of the magazine has or what action was started, on real time by using the structure used in this experiment. For example, it becomes possible [ also utilizing as marketing data for lengthening the circulation of a magazine ] by knowing whether there is much access to the mail order site of what goods for you to make it reflected in the plan report after next number etc. In addition to the present fixed amount type magazine advertising, by this, the realization possibility of new result remuneration type magazine advertising or the compounded type magazine advertising of a fixed amount type and a result remuneration type is explored. DNP considers construction of the new business model using the magazine based on the result of this actual proof experiment. About an AFIRI eight program An AFIRI eight program is the structure to which a network mail order contractor ties up with a company, an organization, an individual site, etc., establishes a "branch" in other sites, provides with the database of goods etc., and pays an information brokerage fee according to sales. For a network mail order contractor, charm can reclaim and expand a selling channel and a new customer at low cost. "About a link market share" The AFIRI eight program which Mitsui offers. It has grown to be the 1 large network where about 170 major company which includes the following sites, such as present Dell, Sony, MITSUKOSHI, the Hibiya flower bed, and Apple Computer, after a service start will participate in 2001. detailed http://www.linkshare.ne.jp/ Please give をご覧. (*) Participating mail order site · Nissen Co., Ltd. (Nissen On-line) · Sony marketing incorporated company (Sony Style) · Apple Computer, Inc. (Apple Store) · TOIZA SU.com Japan, Inc. (TOYSRUS.CO.JP) · Simree Co., Ltd. (image on-line store) · SEMPURE, Inc. design (interior design shop SEMPRE.JP) · ZEIVERU, Inc. (girls shopping) * The inside of an order different and () is a mail order site name. * The QR code is the registered trademark of Denso Wave.

      DNP homepage || 2004 news-release list
      Im Investorengespräch hatte vor ca. vier Wochen hatte ja der CEO auch die führende Stellung von Linkshare in Japan herausgestellt. Das kommt im vorstehenden Text zum Ausdruck. Nissen, Sony und weiter 170 major companies sind Linkshare-Kunden. Nicht ganz sicher bin ich allerdings, ob Linkshare Japan eine reine Tochtergesellschaft von Linkshare ist oder ob dort Mitsui neben seiner ohnehin vorhandenen Beteiligung an Linkshare im Rahmen eines Joint Venture noch zusätzlich beteiligt ist.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 16:22:36
      Beitrag Nr. 8.060 ()
      Leider scheint Linkshare nicht alleiniger Eigentümer von LinkshareJapan zu sein. Ich gehe aber aufgrund der nachfolgenden Meldung davon aus, dass sie an Linkshare Japan beteiligt sind, denn sonst hätte der CEO das Thema mit der Marktführerschaft in Japnan ja vermutlich nicht angesprochen. Auch bei YahooJapan ist es ja so, dass hier Yahoo nicht Alleineigentümer ist, sondern z.B. ein Anteil bei Softbank liegt.


      Strategic Alliance with Mitsui Brings Affiliate Sales Channel Technology to Japan

      New York City, NY - (July, 2001) - LinkShare Corporation, the worldwide leader in affiliate marketing programs for companies doing business on the web, announced a new round of financing from its strategic global partner, Mitsui & Co. (U.S.A), Inc [Mitsui USA], thus strengthening the existing partnership between the two companies. This spring, Mitsui USA`s parent company in Tokyo, Mitsui & Co. Ltd. [Mitsui], launched the LinkShare JapanSM affiliate marketing network and have since launched programs with clients such as Sony Music Entertainment, Zurich Insurance, Handspring and Eddie Bauer.

      "Mitsui USA and its parent company are pleased to join forces with LinkShare to build a Japanese network that will enable companies throughout Japan to take advantage of affiliate marketing programs to accelerate the growth of their online businesses," said Andrew Van Etten, Senior Director of Strategic Business Development, Mitsui USA`s Electronics & Information Business Dept., New York.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 16:40:26
      Beitrag Nr. 8.061 ()
      Neben der länderspezifischen Community in Japan unterhält Linkshare auch noch ein länderspezifische in Großbritannien. Grundsätzlich lässt sich aber Affiliate Marekting weltweit von jedem beliebigen Standort aus betreiben. Allerdings hatte ja der CEO betont, dass man an euoropäischen Zukauf denke. Da geht es mit Sicherheit nicht um die Technik, die hat Linkshare, sondern um die Kunden.

      Natürlich ist Linkshare aber auch schon in Europa tätig, wie das nachstehende Beispiel zeigt:


      McAfee-Partnerprogramm - Häufig gestellte Fragen

      1. Kann ich auch andere McAfee-Dienste auf meiner Site anbieten?
      2. Woher erhalte ich McAfee-Banner, -Textlinks und andere Zugänge?
      3. Wie viel Geld erhalte ich?
      4. Wann erhalte ich das Geld?
      5. Welche Kosten fallen an?
      6. Was wird als Weiterleitung gewertet?
      7. Was ist LinkShare?



      --------------------------------------------------------------------------------


      1. Kann ich auch andere McAfee-Dienste auf meiner Site anbieten?
      McAfee-Partnernunternehmen erhalten nur auf die folgenden McAfee-Onlinedienste Provision: McAfee Clinic, McAfee Personal Firewall, McAfee VirusScan und McAfee Oil Change Online.

      2. Woher erhalte ich McAfee-Banner, -Textlinks und andere Zugänge?
      1) Rufen Sie die Seite http://www.linkshare.com auf.
      2) Klicken Sie auf "create links"
      . 3) Wählen Sie die Option "McAfee".
      4) Klicken Sie auf "Banners/Images", "text links" oder "Storefronts".
      5) Wählen Sie aus, wie Sie Ihren Kunden McAfee präsentieren möchten, und kopieren Sie den Code auf Ihre Site!

      3. Wie viel Geld erhalte ich?
      Das McAfee-Partnerprogramm bietet seinen Partnerunternehmen 10_12 % Provision in Abhängigkeit von der Verkaufsmenge! Je mehr Sie verkaufen, desto mehr verdienen Sie!

      4. Wann erhalte ich das Geld?
      McAfee bezahlt die Partnerunternehmen monatlich, sofern der in dieser Zeit verdiente Summe mindestens 50,00 USD beträgt!

      5. Welche Kosten fallen an?
      Das McAfee-Partnerprogramm ist für Sie vollständig kostenfrei! WIR bezahlen SIE!

      6. Was wird als Weiterleitung gewertet?
      Eine Weiterleitung liegt vor, wenn ein Benutzer direkt von Ihrer Website auf McAfee zugreift und dort einen oder mehrere der folgenden vier McAfee-Onlinedienste bestellt: McAfee Clinic, McAfee VirusScan, McAfee Personal Firewall und McAfee Oil Change Online.

      7. Was ist LinkShare?
      LinkShare ist ein Verwaltungsdienst für Partnerprogramme. Weitere Informationen über LinkShare erhalten Sie unter http://www.linkshare.com.


      Bei weiteren Fragen zu unserem Partnerprogramm wenden Sie sich bitte an affiliates@mcafee.com.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 18:38:41
      Beitrag Nr. 8.062 ()
      In den USA hat man jetzt den fleissigsten Basher, der täglich seit Jahren mehrere negative Postings absetzt, dabei erwischt, dass er Internet Capital offensichtlich bei 3.600 gekauft hat. Das wird in Deutschland nicht viel anders sein. Spätestens als klar war, dass Commerce One, wo ja einige der deutschen Vielposter, die heute noch auf allen denkbaren deutschen Boards herumgeistern, ihre 1000 Euro zu weniger machten als zu einer Bratwurst, nämlich noch nicht einmal dass es für den Senf reicht, war mir klar, dass die aus Frust jetzt insbesondere ihren Senf dazu geben werden, wo ein New Economy-Wert überlebt hat und die, die jetzt einsteigen, vor einer Vervielfachungschance stehen. Einige sind aber nicht einmal mehr in der Lage ihren Senf dazu zu geben, sondern greifen blindwütig jeden an, der Informationen zu diesem Wert gibt.

      Re: Finally the truth from tech....
      by: myfriendlyadvice
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 10/18/04 01:20 am
      Msg: 224172 of 224180

      Posting what a "GREAT long-term" future ICGE`s shareholders have when the stock price was 3,600 has to be one of the worst predictions of all time....but it does explain your very bizzare behavior.

      I`m up 20% while you`re down, what, 99.999999999%.

      But my guess is you bought on margin and got stopped out....so you probably only lost 100% of your money.

      Pretty pathetic, but taking responsibility for your own trading is the only way to become "unteched".

      http://finance.messages.yahoo.com/bbs?.mm=FN&action=m&board=… d=22689348&mid=223895
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 18:58:47
      Beitrag Nr. 8.063 ()
      Naja, spätestens nachdem klar ist, daß der Euro nochmals einen kleinen Höhenflug durchführen wird, kann der kluge Investor noch etwas warten um ICGE zu kaufen, denn er kann ganz beruhigt sich Zeit nehmen und dann bei 1,27-1,29 noch etwas günstiger rein, als jetzt einen übereilten Schnellschuß zu tätigen, zumal bei ICGE derzeit überhaupt nicht erkennbar ist, was auf ein Ausbruchssignal hindeutet.

      Wer noch etwas warten kann, sollte dann aber doch noch belohnt werden.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 19:23:48
      Beitrag Nr. 8.064 ()
      Kurzfristig stehen die Chancen immer 50:50, sowohl bei der Aktie als auch bei der Währung.

      Für kurzfristige Engagements halte ich die Aktie für den Normalbürger für ungeeignet, zockt er hin und her, wird auf längere Sicht zu den Verlierern gehören, auch wenn er vielleicht am Anfang zwei- oder dreimal hintereinander Erfolg hat. Zu bedenken gilt, dass man gegen mächtige Marketmaker agiert und vermutlich auch Institutionals (die ja ein Viertel in ihrem Besitz haben), die meines Erachtens teilweise Long-Short-Strategien fahren: langfristig long sind und in nachrichtenlosen Zeiten dealen. Nicht ausgeschlossen, dass die sogar einen guten Draht zur Unternehmensleitung haben - denn woher wussten die beispielweise, dass Linkshare sich nicht zum FAST50-Programm angemeldet hat, wo sie zum dritten Mal als das am schnellsten wachsende Unternehmen ausgezeichnet worden wären? Langfristig ist das egal, aber mit dieser Meldung übermorgen abend wäre die Kurse durch die Decke gegangen - wie das ja bekanntlich schon zweimal im Herbst war.

      Mein dringender Rat für Zocker: Sucht Euch einen anderen Wert, bei Internet Capital werden ihr ausgezockt.

      Mein Rat für Anleger: Das Abkochen der Zocker durch die Marketmaker zum Einstieg nutzen. Wenn man unsicher ist, ob es nicht doch noch weiter nach unten geht, sollte man die Hälfte setzen, wenn das von den Gebühren her nicht zu unsinnigen Belastungen führt. Voraussetzung natürlich: Man wollte eh rein.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 20:23:39
      Beitrag Nr. 8.065 ()
      snag
      Da mag ich Dir aber widersprechen.
      Mag sein, dass Dir die Zocker ein Greul sind.
      Aber hättest Du selbst gezockt, dann hättest Du jetzt die zehnfache Menge -
      und könntest den "angeblichen Shortsellern" selbst Parolie bieten.
      Ich hab 4,20 er zu 5,36 verkauft,
      weil mich das hier und jetzt auch noch interessiert.
      Ich würd sie gerne zu 4,60 zurückkaufen.
      Vielleicht klappt das, vielleicht auch nicht.
      Das ist mir egal. Oder nein, ich täts natürlich gerne.
      Aber ich hab ja noch mehr. Steigt der Kurs,
      kann ich auch damit glücklich sein ...
      Mensch kann sehr gut mit dieser Aktie zocken.

      1,27-29 von Heiny sind natürlich kurzfristig ohne Nachrichten -: Blödsinn.
      Hatte der nicht mal substanziellere Postings beigetragen?

      4,60 Oiro halte ich nach wie vor für möglich,
      obwohl sich gerade ein steilerer Aufwärtstrend anbahnt.

      Meine Meinung
      FF
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 20:56:12
      Beitrag Nr. 8.066 ()
      An fanfan,

      ich will ja nicht behaupten, dass es nicht klappen kann, es ja durchaus möglich, dass die Wahrscheinlichkeit dafür 40% oder 45% ist. Aber wenn man dies häufiger wiederholt hat man meines Erachtens nur wenig Chancen. Auf der anderen Seite liegt Du aber besser als diejenigen die bei steigenden Kursen jeweils an Gipfeln aufgesprungen sind, wie das ja die Charttechnik signalisiert, die sind regelmäßig auf die Schnauze gefallen.

      Gedealt habe ich vereinzelt einmal mit 5% bis 10%, weil ich zeitweilig eine Ineffizienz des Marktes bei Internet Capital entdeckt hatte, die aber mit der Erhöhung der Aktienzahl verschwunden ist.

      Nur sehe Dir z.B. momentan einmal Island an, über das die Marktmakter agieren. Normales Angebot und Nachfrage würden nie urpötzlich bei 6,15 einen Verkauf von 5.000 hervorgezaubert haben. Wenn jemand das macht, dann um Einfluss zu nehmen, weil er sich davon etwas verspricht. Chancen bestehen nur, wenn man den Sinn dieser Rochaden durchschaut. Obwohl ich das genau verfolgt habe und doch ziemlich viel Erfahrung besitze, ist mir das (siehe oben) nur in einigen sehr kurzen Zeiträumen in Spezialsituationen gelungen. Meines Erachtens haben die Marketmaker einen sehr guten Draht zur Unternehmensleitung. Bei den vier Short Squezzes gehe ich davon aus, dass da damals jeweils auf den Zug gesprungene Klein-Shortseller und Daytrader abgebürstet wurden.

      ICGE GET STOCK

      Symbol Search


      --------------------------------------------------------------------------------

      LAST MATCH
      Price 6.1300
      Time 14:30:08.584
      TODAY`S ACTIVITY
      Orders 1,349
      Volume 44,092


      --------------------------------------------------------------------------------

      BUY ORDERS
      SHARES PRICE
      216 6.1100
      300 6.1100
      400 6.0900
      850 5.9500
      100 5.7900
      1,000 5.3000
      100 5.1900
      600 3.6500
      100 0.6900
      SELL ORDERS
      SHARES PRICE
      300 6.1400
      5,000 6.1500
      400 6.1600
      500 6.3500
      50 6.5000
      50 6.7000
      6 6.7500
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 21:07:24
      Beitrag Nr. 8.067 ()
      Obwohl ich von so kurzfristigen Spielchen nicht sehr viel halte, habe ich aufgrund meines vorherigen Postings eben da noch einmal nachgeschaut und etwas Atypisches bemerkt: Der 5000er ist nicht zurückgezogen werden, sondern wird verbrannt. Das muss nicht, kann aber darauf hindeuten, dass erhebliche Leerverkäufe geschützt werden und man bereits ist Opfer zu bringen, um sie später billiger einzudecken. Zumindest sehe sich für diese These eine Wahrscheinlichkeit die größer ist als 50% - mehr kann man bei Internet Capital kurzfristg eh nur im günstigen Fall sagen, denn siehe mein letztes Posting.

      Langfristig kann man sich auf die Fundamentals verlassen und darauf vertrauen, dass ein Kurs-Umsatzverhältnis von etwas mehr als 1 für die Umsätze ohne Blackboard absurd sind und das korrigiert wird. Dass damit die Geduld einiger schon überstrapaziert ist, weiss ich auch - aber man sollte eben auch nicht aus einem fahrenden Riesenrad springen.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 21:31:55
      Beitrag Nr. 8.068 ()
      Wir sind da gerade ein bisschen am Linienziehen auf dem Monitor.
      Ist auch nicht meine Art -
      aber so hantieren nunmal shorties,
      um ihre trends zu untermauern und zu gucken wieviel Gleichgesinnte im Boot sind.

      Die 6,15 macht da ausgesprochen Sinn.
      ich kenne leider nicht das Orderbuch der Nasdaq ...
      Ich glaube, wie gesacht nicht, dass das bei dem abnehmenden Handelsvolumen
      mehr als ein Ausschlag nach unten sein kann,
      19.30 war spannend und kurzkurzfristig erst mal aufwärtstrendbestätigend.
      Sicher bin ich mir da erst über 6,30 $
      Aber das wird schon über kurz oder lang.
      Da bin ich mir sicher!
      FF :)
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 22:07:27
      Beitrag Nr. 8.069 ()
      fanfan,

      die 6,15 wurde mit einem grossen packet
      bei island geblockt

      an 38 er abgeprallt,
      mal sehen obs reicht,
      für einen zweiten anlauf zur 200 er
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 22:29:33
      Beitrag Nr. 8.070 ()
      Manchmal hat sogar Gesine recht.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 23:43:08
      Beitrag Nr. 8.071 ()
      Nie waren US-Zahlen zuverlässlicher

      als heute - und ich würde mich sogar zu der Behauptung versteigen, seit Columbus Amerika entdeckte, wie arrogante Banausen sagen würden. Aber die beste "Buchführung" sollen schließlich die Inkas gehabt haben, wenn das auch Zentralverwaltungwirtschaft pur war.

      Aber Spaß beseite, nie konnte man US-Zahlen mehr vertrauen als heute. Die dummen Sprüche, die dieser ahnungslose und dummdreiste Hellmeyer von der Bremer Landesbank in der Dresdner Sonntagbörse ablässt, sind unerträglich. Und da ntv immer noch so unverschämt ist, einen derartigen Chaoten einzuladen, der das Publikum verarscht, haben es am letzten Sonntag der Hüther (ehemals Deka, heute beim Institut der Detuschen Wirtschaft) und ein Mensch von der Dresdner (welche Wunder bei den Chaoten wie Montier von Dresdner Kleinworth Wasserstein, die die unter ihrem Konzerndach haben) doch einmal fertiggebracht, nicht nur höflich zu sein, sondern dem Hellmeyer anzudeuten, dass er ein ahnungsloses Arschlosch ist. Das verdient viel Anerkennung. Denn es eine Unverschämtheit, wie die shorten verzockten ntv-Redakteure ihre Zuschauer verarschen. In der Blase nach oben haben es einige von denen in der umgekehrten Richtung getrieben. Man kann da eigentlich nur sagen: unanständig und ätzend

      Inzwischen ist die Gesetzgebung in den USA beinhart; Sarbanes-Oxley heisst das Gesetz, das auf die Schwindeleien bei Eron oder Worldcom erlassen wurde. Der Chief Operating Officer und der Chief Financial Officer müssen inzwischen die Ríchtigkeit der vierteljährlich gemeldeten Zahlen beeiden. Wenn das nicht stimmt, kommen sie für Jahrzehnte in den Knast, und zwar nicht in den von Weiterstadt, sondern in einen US-Knast. Sarbanes-Oxley geht sogar inzwischen soweit, dass die von diesem Gesetz betroffenen Unternehmen jederzeit auf Knopfdruck über ihre momentane Situation Auskunft geben können müssen - und nicht wie früher ein halbes Jahr nach dem 31.12., wenn die Wirtschaftsprüfer getagt haben. Der Nachteil ist, dass die Installation solcher System viel Geld kostet - für die Firmen, die das anbietet nicht schlecht (BMP heisst das große Thema - auf diesem Board habe ich da mit CommerceQuest, eine 87%-Beteiligung von Internet Capital, schon häufiger zu diesem Thema Stellung genommen).

      Und schließlich haben wir da in den USA auch noch unseren Mr. Spitzer. Nach meiner Meinung hat er ähnliche Verdienste wie Greenspan. Er hat das Tabu durchbrochen, dass die Mafiosis, die auf die Seite des Gesetzgebers gewechselt sind, ihren Kumpels keine Auge ausstechen.

      Leider sind wir in Deutschland noch nicht so weit. Ein großer Fortschritt für den Finanzplatz Deutschland ist aber, dass man den Esser, Zwickel und den Ackermann nicht einfach so hat laufen lassen, sondern ihre Handlungen, die nach meiner Auffassung schlicht und einfach kriminelle Handlungen sind, weiter überprüft. Für den DAX ist das ein gutes Zeichen, den die Ausländer nehmem wahr, dass auch bei uns die Zeit der Mauschelwirtschaft und der unanständigen Selbstbedienungsläden vielleicht zu Ende gehen. Hoffentlich geht es den zuständigen Staatsanwälten nicht so wie denen, die damals gegen die Herren Brauchitsch und Co. im Rahmen der Flick-Affäre ermittelten, die anschließend in die Wüste geschickt wurden und nicht die Angeklagten. Denn im Rahmen einer vernünftigen Wirtschaftspolitik sollte man nicht nur die Nachfrageseite beachten - die natürlich logischerweise auch, sondern es müssen eben auch vernünftige Angebotsbedingungen geschaffen werden - und dazu gehört eine auch in der Realität greifende Rechtsordnung, nicht nur auf dem Papier (= je prominenter der Straftäter, desto häufiger die Einstellung der Strafverfolgung). Eine vierte Gewalt in Form der Herren Ackermann, Zwickel und Esser ist schädlich und überflüssig.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 23:43:53
      Beitrag Nr. 8.072 ()
      @ snag,

      auch das aprallen der 200er war richtig,
      passte aber nicht in dein weltbild.

      wohin icge geht weiß keiner !
      auch du nicht.

      an der börse kann alles passieren
      auch das gegenteil.
      Avatar
      schrieb am 18.10.04 23:48:42
      Beitrag Nr. 8.073 ()
      Korrektur des letzten Postings an einer Stelle:

      Statt Chief Operating Officer muss es Chief Executive Officer heißen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 14:55:18
      Beitrag Nr. 8.074 ()
      Das sehe ich ähnlich wie der US-Poster, wenn auch in den Details etwas anders. Das liefe dann auf Kurse zwischen 25 und 30 hinaus, mein Kursziel auf Sicht von 12 bis 18 Monate.

      The next two earnings reports for....
      by: myfriendlyadvice
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 10/18/04 10:26 pm
      Msg: 224196 of 224200

      ICGE could prove very enlightening as to their future strategy.

      If ICG Commerce is really turning around, as indicated by the C.C. (future bookings up 100%), then the growth in the core holdings will begin to be matched (and maybe surpassed) by the consolidated companies (currently CommerceQuest and ICG Commerce).

      ICGE has made it clear they are going to do two things with their stockpile of cash.

      One, be conservative, as, unlike tech, they have learned hard lessons from the past.

      Two, increase holding percentages in a few companies with the eventual goal of owning large percentages in just a few companies.

      If ICG Commerce starts to show increased revenues look for ICGE to buy up to 100% of them.

      If I was a betting man, and I am, I`d bet within a few years ICGE sells off their stake in BBBB and Linkshare, and ends up owning close to 100% of ICG Commerce, Goindustry, Marketron and StarCite.

      The combined revenue should be around 40 million a quarter, at least, with a growth rate in the 30-50% area for years to come.

      I`d say that`s a billion dollar company.....160 million in revenue X P/S of 6 (conservative).
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 15:11:30
      Beitrag Nr. 8.075 ()
      Logischerweise ist da auch der CEO der Internet Capital-Beteiligung Linkshare dabei.

      Council Announces 2004 `Ten Awards` Finalists
      October 18, 2004 11:56am
      PR Newswire


      TREND WATCH
      Investment firms snatching up power plants, plus three more industry trends explained by Hoover`s Editors. Read more or download a free report.


      NEW YORK, Oct. 18 /PRNewswire/ -- The Executive Council of New York today announced the finalists for The New York Ten Awards(TM), an annual award recognizing ten leaders in the greater New York business community who exemplify leadership and innovation within their industry and beyond.

      "Each of these luminaries has been a major contributor to the New York business environment -- no matter the industry, local business executives are driving business innovation both in New York and globally," said Bob Johnston, president of The Executive Council of New York. "The caliber of business leadership in the New York area made this decision a difficult one for our judges, who reviewed over 170 nominations for this year`s Ten Awards gala."

      "While we`re often thought of as a west coast company, we`ve always been committed to cultivating the corporate environment in New York, the business capital of the world," said Marty Cassidy of Microsoft Corporation, Host Sponsor for the 2004 Ten Awards. "The Ten Awards recognizes the men and women who`ve set the precedent for business leadership in our community."

      Previous winners of the Ten Awards have included Hossein Eslambolchi, President, AT&T Labs, Sallie Krawcheck, CEO, Smith Barney (recently named CFO of Citigroup) and Shelby Bonnie, CEO, CNET Networks.

      2004 "Ten Awards" Finalists include:
      L. Gordon Crovitz, Senior Vice President, Dow Jones & Co.;
      President, Electronic Publishing
      Barry S. Sternlicht, CEO, Starwood Hotels & Resorts Worldwide
      David Neeleman, CEO, JetBlue Airways
      Bruce E. Mosler, President, Cushman & Wakefield
      Harold McGraw III, CEO, The McGraw-Hill Companies
      Robert Catell, Chariman and CEO, KeySpan Corporation
      Russell Simmons, CEO, RUSH Communications
      Tim and Nina Zagat, Co-founders, Zagat Survey
      Kenneth Chenault, CEO, American Express
      Andrea Jung, CEO, Avon Products, Inc.
      Cathy Martine, SVP Internet Telephony, AT&T
      Adam Moss, Publisher, New York Magazine
      Richard Korhammer, CEO, Lava Trading
      B. Thomas Golisano, CEO, PayChex
      Stephen Messer, CEO, LinkShare
      Chris Albrecht, CEO, HBO
      Jonathan M. Tisch, CEO, Loews Hotels
      Ann M. Fudge, CEO, Young & Rubicam
      Antonio "LA" Reid, CEO, Arista Records
      Barbara Chang, Executive Director, NPower NY

      The "Ten Awards" finalists were drawn from open nominations submitted to The Executive Council earlier this year. The nominations were screened and evaluated by a panel of judges comprised of prominent journalists from New York-based local and national business media outlets.

      Award winners will be formally announced at the "Ten Awards" Gala on October 21, 2004 at Gotham Hall. For more details on the "Ten Awards" and the Executive Council, visit http://www.execcouncil.org.

      About The Executive Council

      The Executive Council is a non-profit organization that brings together New York`s business community for the purposes of fostering knowledge-sharing and business networking in a professional environment. The Executive Council programs focus on critical business and leadership issues at the intersection of technology and business, with unique industry programs focusing on venture capital, security, and corporate governance, among others. Its initiatives and corporate members contribute to the economic prosperity of the region while fostering knowledge and information sharing, professional development and partnership opportunities for our members. The Executive Council Corporate Members range from AT&T, IBM and Microsoft to TimeWarner, Citibank, and Merrill Lynch as well as many other large and emerging growth technology and financial services companies and major law and accounting firms.


      In the news release, Executive Council Announces 2004 `Ten Awards` Finalists, issued earlier today by Executive Council of New York over PR Newswire, we are advised by the company that under the listing of "2004 `Ten Awards` Finalists," the title of Adam Moss should read Editor-in-Chief, New York Magazine rather than Publisher, New York Magazine, as originally issued inadvertently.


      Copyright © 2004 PR Newswire
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 16:33:34
      Beitrag Nr. 8.076 ()
      Neues von der Internet Capital-Beteiligung Blackboard:

      Blackboard and MiCTA/ATAlliance Reach Agreement for e-Learning Products
      Monday October 18, 7:03 am ET
      Pact With Leading Technology Purchasing Association Provides New Values for Members Who Purchase Blackboard Products and Services


      WASHINGTON, Oct. 18 /PRNewswire-FirstCall/ -- Blackboard Inc. (Nasdaq: BBBB - News) announced today that it has reached an agreement with MiCTA/ATAlliance that will create increased value for MiCTA/ATAlliance members who purchase certain Blackboard e-learning products and services. Included in the new plan are the Blackboard Learning System(TM), Blackboard Learning System -- Basic EditionTM, Blackboard Community SystemTM, Blackboard® ASP Services, and Blackboard Global Services.
      ADVERTISEMENT


      The Blackboard Learning System, Blackboard`s flagship product, delivers education online, and includes tools for content distribution, assessment, grade book management and collaboration and analysis of learning outcomes. The Blackboard Community System provides a customizable community environment that unifies academics, commerce, communities, and administrative services online through an integrated interface.

      MiCTA is a member driven, nonprofit organization which represents government, higher education, K-12 education, health care, libraries, and other nonprofits in the technology arena. MiCTA aggregates member demand, coordinates national RFP`s, and negotiates contracts for best quality, best value products and services. Their diverse offering of programs includes Voice, Video and Data services, eLearning Course Management, Computers, Office and Library Supplies. The ATAlliance is an organization formed by MiCTA and the four educational compacts, MHEC, SREB, NEBHE, and WICHE. ATAlliance identifies needs of education in ways of policy, standards, and cost saving programs on a national scale.

      Blackboard last year was awarded approved vendor status by MiCTA/ATAlliance after Blackboard successfully competed in a comprehensive request for proposal process that recognized Blackboard products and services for high levels of value, quality, and service.

      "Blackboard has put significant effort into reaching an agreement that will provide MiCTA/ATAlliance members with superior value," said Michael Chasen, CEO of Blackboard. "Blackboard recognizes the important role played in the non-profit world by MiCTA/ATAlliance, and it will continue to work closely with the organization and its members to respond to their e-learning needs."

      "Blackboard`s agreement with MiCTA and the ATAlliance has been highly anticipated by our members," said John Rathje, CEO of MiCTA Service Corporation, the program administrator of MiCTA and the ATAlliance. "In implementing this new program, MiCTA and the ATAlliance look forward to continued close cooperation with Blackboard in introducing and furnishing Blackboard products and services to our membership."

      Blackboard will work directly with MiCTA/ATAlliance and its members, participating in conferences, providing membership with regular product briefings and Blackboard Days at MiCTA/ATAlliance member institutions, and soliciting member feedback for Blackboard product development efforts.

      About Blackboard Inc.

      Blackboard is a leading provider of enterprise software and services to the education industry. The Company`s product line consists of five software applications bundled in two suites, the Blackboard Academic Suite TM and the Blackboard Commerce Suite TM. Blackboard`s clients include colleges, universities, schools and other education providers, as well as textbook publishers and student-focused merchants that serve education providers and their students. Blackboard is headquartered in Washington, D.C., with offices and staff in North America, Europe and Asia
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 16:40:14
      Beitrag Nr. 8.077 ()
      Und noch einmal Neues von der Internet Capital-Beteiligung Blackboard:

      U.S.News & World Report`s Top Ranked Colleges and Universities Use Blackboard

      Tuesday October 19, 7:03 am ET

      Three-Fourths of U.S.News & World Report`s Top-Ranked National Universities Use Blackboard Software


      WASHINGTON, Oct. 19 /PRNewswire-FirstCall/ -- Blackboard Inc. (Nasdaq: BBBB - News) announces that more than 150 of the 239 schools included in the 2005 U.S.News & World Report ranking of top tier national universities and liberal arts colleges rely on Blackboard® software to create a networked learning environment. In the U.S.News & World Report`s America`s Best Colleges 2005`s Top National Universities, nearly 75% of the 129 universities listed use the Blackboard Academic Suite(TM), the Blackboard Commerce Suite(TM), or both. Top-five ranked national universities, including Princeton University and Duke University, are among the 96 U.S.News & World Report`s Top National Universities using Blackboard systems.
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      In the U.S.News & World Report`s ranking of Top Liberal Arts Colleges, 60 of the top 110 are efficiently managing online learning or student ID card transactions using Blackboard® systems. The 60 Blackboard clients on this list represents 55% of the schools in the Liberal Arts Colleges category and many of the remaining ranked colleges do not use any networked learning solutions. Additionally, the top three schools in this category -- Williams College, Amherst College and Swarthmore College -- are all active Blackboard clients.

      "We have been using the Blackboard Learning System for the past five years, and faculty and students here have come to depend on it," said Amy Campbell, Senior Academic Technology Consultant at the Center for Instructional Technology at Duke University. "A growing proportion of classes at Duke use Blackboard to support teaching and learning, and students and faculty report a high level of satisfaction with Blackboard functionality and ease of use."

      "I would like to congratulate our clients on their positions of leadership in the U.S. higher education community," said Matthew Pittinsky, Chairman of Blackboard. "It is exciting to see the incredible work of so many of our clients recognized."

      About Blackboard Inc.

      Blackboard is a leading provider of enterprise software and services to the education industry. The Company`s product line consists of five software applications bundled in two suites, the Blackboard Academic Suite(TM) and the Blackboard Commerce Suite(TM). Blackboard`s clients include colleges, universities, schools and other education providers, as well as textbook publishers and student-focused merchants that serve education providers and their students. Blackboard is headquartered in Washington, D.C., with offices and staff in North America, Europe and Asia.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 16:55:05
      Beitrag Nr. 8.078 ()
      Für Puma "verteidigt" die Internet Capital Beteiligung ClearCommerce, aber für: "ClearCommerce is the leading provider of fraud prevention and payment processing solutions to merchants and service providers in the U.S. and Europe. ClearCommerce software is used by 80,000 businesses worldwide." Leider hält Internet Capital nur 11%. Da die Marktkapitalisierung von Internet Capital auch nach den Kursanstiegen erst bei 240 Millionen liegt, sind aber auch diese 11% kein Tropfen auf einen heißen Stein.

      Fortifies Online Sales Channel with ClearCommerce; QuickStart Fraud Protection Service Shows Puma.com ROI in First Few Months
      October 18, 2004 11:10am
      Business Wire


      TREND WATCH
      Perfume makers want you to smell like the stars, plus three more industry trends explained by Hoover`s Editors. Read more or download a free report.

      AUSTIN, Texas--(BUSINESS WIRE)--Oct. 18, 2004--Puma.com launched its site in 2000, to embrace the digital advantages of on-line commerce. However, the deluge of orders for the online athletic footwear and apparel store put a strain on a system that was unprepared for the manual processing and escalating online fraud that ensued.

      By 2001, Puma.com Store Manager Greg Pulsifer said, they were getting stacks of envelopes from accounting that were charge backs (or rejected charges). The merchandise was shipped, and postage paid, but the charge was nullified. Originally they thought the credit card companies picked up the tab -- but quickly learned that was not the case and Puma.com was responsible for all the charges. And the orders kept coming.

      "Our online business has tripled since 2001," said Puma.com Store Manager Greg Pulsifer. "With that rapid growth, we needed a more robust credit card processing and fraud prevention system."

      After evaluating fraud protection providers in the market, Puma.com chose ClearCommerce`s QuickStart Hosted Service, an outsourced fraud prevention and payment processing solution for online financial transactions that can be deployed in a day. ClearCommerce subsequently worked with Puma.com to develop custom fraud protection rules for its business.

      "The ClearCommerce QuickStart solution saved us from customer frustration, loss of product and chargebacks from credit card companies, virtually paying for itself within the first few months," said Pulsifer. "In addition, we`ve become more efficient because of the control we have over our transactions and the business reports we can run."

      With QuickStart the merchant system simply integrates to the ClearCommerce API, which routes fraud screening and payment authorization requests to the service via SSL or HTTPS Internet connection. The service performs fraud screening and payment authorization -- typically in less than 3 seconds -- and returns the results to the merchant`s system through the same API.

      "Many online retailers can`t keep up with the constantly evolving threat of fraudsters, leaving them vulnerable to attacks that can exact a high price," said Robert J. Lynch, president and CEO of ClearCommerce. "Our QuickStart service is designed to jump start the fraud protection process for online retailers and put them back in control."

      ClearCommerce offers the most accurate and effective solutions available to protect against fraud attacks, increase revenue and improve profitability of card-not-present sales channels. The solutions integrate a comprehensive and powerful arsenal of fraud detection technologies to create a flexible decision platform that can be easily customized to specific merchant business requirements.

      About Puma.com

      PUMA® is the global athletic brand that successfully fuses influences from sport, lifestyle and fashion. PUMA`s unique industry perspective delivers the unexpected in sport lifestyle footwear, apparel and accessories, through technical innovation and revolutionary design. Established in Herzogenaurach, Germany in 1948, PUMA distributes products in over 80 countries. For further information please visit www.puma.com.

      About ClearCommerce

      ClearCommerce is the leading provider of fraud prevention and payment processing solutions to merchants and service providers in the U.S. and Europe. ClearCommerce software is used by 80,000 businesses worldwide, including customers such as Adobe, Apple Computer, Barclay`s, and Staples. ClearCommerce delivers the most accurate fraud prevention and most flexible electronic payment solutions for credit-card-not-present sales channels. For more information, visit www.clearcommerce.com.


      Copyright © 2004 Business Wire
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 22:06:13
      Beitrag Nr. 8.079 ()
      In ihrem neuen Marktauftritt nimmt die 28%-Beteiligung von Internet Capital, Starcite, dem Mund ganz schön voll:

      1. Größter Anbieter

      2. Höchstes Wachstum aller Anbieter

      StarCite International is the world`s largest and fastest growing provider of marketing, sales and technology solutions for the $300 billion meeting and events industry. A division of StarCite, Inc., we assist meeting, incentive and group travel planners with international destination needs. We provide suppliers with marketing, sales and representation solutions while driving efficiencies and cost savings to both corporate buyers and suppliers with the world`s leading technology solutions.
      Privacy Statement Legal © 2003-2004 StarCite, Inc. All Rights Reserved


      Auf der anderen Seite, wenn es nicht so wäre, würde die Konkurrenz auf Unterlassung dieser Aussagen klagen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 23:25:46
      Beitrag Nr. 8.080 ()
      Gääääääääääääääääähn ..............

      Übrigens, heute wieder im Miesen, dieser "Top-Wert" ICGE ...:p
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 14:58:55
      Beitrag Nr. 8.081 ()
      Liest sich sehr gut

      Das Nachstehende von der Internet Capital-Beteiligung CommerceQuest, wo Internet Capital mit von 80% auf 87% erhöhter Quote den höchsten Anteil unter seinen Beteiligungen hat, liest sich eigentlich nicht schlecht. Insbesondere gefällt mir die folgende Aussage über den Parnter, mit desen Lösung die Commerce-Quest-Lösung verbunden wird: " iGrafx solutions are used by thousands of companies for many process improvement initiatives such as Six Sigma, Lean, TQM, ISO and Sarbanes-Oxley."


      iGrafx and CommerceQuest Partner to Provide a Comprehensive Solution for Business Process Management
      October 18, 2004 9:04am
      Business Wire



      TUALATIN, Ore.--(BUSINESS WIRE)--Oct. 18, 2004-- CommerceQuest and iGrafx Offer Customers an Opportunity to Realize the Benefits of Process Execution

      iGrafx®, a leading provider of business process analysis solutions, announced a strategic partnership with CommerceQuest, a leading Enterprise Business Process Management solutions provider, to offer a complete solution for customers across the Business Process Management (BPM) lifecycle of process definition, analysis, and execution.

      Through this partnership, CommerceQuest has developed a seamless integration between the companies` leading applications. This solution enables business users to define, analyze and optimize business processes in iGrafx Process™ and deploy these processes within CommerceQuest`s TRAXION(sm) Enterprise Business Process Management Suite (TRAXION EnterpriseBPMS). The companies will co-market the combined solution with CommerceQuest reselling iGrafx to provide organizations a single source for complete BPM solutions.

      With a complete BPM solution available, iGrafx will extend the use of its leading process analysis tools to all areas of a process-centric company, particularly the IT department. By providing a single interface for business users and IT departments, iGrafx bridges the gap from process analysis to process execution. And, by leveraging their vast libraries of existing process maps, iGrafx customers can rapidly deploy processes within their businesses for a significant time-to-market advantage.

      iGrafx solutions are used by thousands of companies for many process improvement initiatives such as Six Sigma, Lean, TQM, ISO and Sarbanes-Oxley. Through this partnership, iGrafx customers can now deploy processes that have been optimized through these initiatives directly into CommerceQuest`s execution environment. This will provide process improvement practitioners with the ability to measure the impact of performance improvement against identified business metrics.

      Jim Sinur, Distinguished Analyst from Gartner notes: " Business Process Analysis (BPA) technologies really help business professionals optimize their business processes. Visualizing the business process goes a long way toward identifying bottlenecks, value streams, administrative tasks to automate, and opportunities for reducing error cycles. The resulting models can be used as universal communication tools for business users, systems integrators (SIs), developers and outsourcers. Business Process Management (BPM) technologies allow for the translation of the business models completed in BPA tools into reality while keeping them sharp through continuous feed back and inline optimization. BPA and BPM are extremely complementary technologies and will help clients leverage business processes."

      " We are very pleased that CommerceQuest has selected iGrafx as a preferred solution for Business Process Analysis," said Ken Carraher, president, iGrafx. " Our history of delivering powerful, easy-to-use solutions for process excellence fits perfectly with CommerceQuest`s goals of delivering a complete Enterprise Business Process Management solution. Our customers have asked for the ability to execute the processes that they have defined in iGrafx, and through this partnership they can."

      With the most comprehensive enterprise BPM suite in the market, CommerceQuest`s customers will benefit from enhanced business process analysis capabilities available via our partnership with iGrafx," said Michael Forster, CEO, CommerceQuest. " As the BPM and BPA markets continue to grow closer together, our customers are equipped to meet enterprise demands for powerful best-of-breed process analysis capabilities."

      About iGrafx

      iGrafx provides a comprehensive suite of business process analysis tools that help organizations understand, analyze, and optimize their processes for key corporate initiatives including Six Sigma, Lean, Business Process Management (BPM), ISO and Sarbanes-Oxley. iGrafx solutions create a team-based collaborative process visualization and analysis environment that enables companies to achieve and sustain process excellence while increasing their return on investment. The iGrafx process management solution assists in reducing costs, increasing resource utilization, and determining how best to allocate and deploy resources. iGrafx is a division of Corel Corporation.

      About CommerceQuest

      Founded in 1991, CommerceQuest is the only enterprise solutions provider that enables its customers to rapidly turn business strategy into business processes by fully integrating the work that people do with software systems that optimize business performance. CommerceQuest delivers a complete set of scalable business process management (BPM) solutions that leverage existing IT investments to unite people, processes, and technology in a service-based architecture that spans the extended enterprise, from the mainframe to the Internet and everything in between. More than 500 industry-leading companies rely on CommerceQuest to help them integrate heterogeneous workflow and IT systems, including many of the Fortune 500 companies such as The Home Depot, Coca-Cola Bottling, Ahold, and American Express.

      CommerceQuest is a privately-held company and a member of Internet Capital Group`s (Nasdaq:ICGE) collaborative network of Partner Companies. For more information about CommerceQuest, please call us at 813-639-6300 or visit us on the Web at www.commercequest.com.

      © 2004 Corel Corporation. All rights reserved. Corel, iGrafx, iGrafx Process, and the iGrafx logo are trademarks or registered trademarks of Corel Corporation and/or its subsidiaries in Canada, the U.S. and/or other countries. All other product, font and company names and logos are trademarks or registered trademarks of their respective companies.


      Copyright © 2004 Business Wire
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 15:03:08
      Beitrag Nr. 8.082 ()
      Damit keine Verwechlung aufkommt, mit dem "Gut-Lesen" meinte ich die Meldung zu Commercequest, nicht das Posting von AnkerLpzg, der das in dieser Form auch schon bei Kursen unter 4 Euro postete, als wahrscheinlich der eine oder andere von Euch den Einstieg versäumte. Er hat damit gegenüber einem momentanen Einstieg aber lediglich seine Vervielfachungschancen etwas reduziert.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 17:18:48
      Beitrag Nr. 8.083 ()
      An diesem Bericht über die "Gängster" aus New York
      könnte sogar snag Gefallen finden.
      Wenn nach dem "Ausmisten" dieses Augiasstall
      einige (Banker-Broker)-Leichen den Hudson runter schwimmen sollten,
      werde ich ganz gewiss kein Träne vergiessen.... ;)

      -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      U S A

      Groß, größer, korrupt

      Finanzriesen wie die amerikanische Citigroup stehen unter Beschuss:
      Ihre Analysten haben gelogen, ihre Broker manipuliert. Wall Street fragt sich:
      Wie groß ist zu groß?


      Thomas Fischermann

      Von seinem Bürofenster im 32. Stock hat Jacob Zamansky einen Ausblick, der ihm gefällt: Feindesland. Die Kanzlei des 48-jährigen Anwalts, ein paar Schritte von der Wall Street entfernt, liegt im Herzen der New Yorker Finanzwelt. Da kennen sie Zamansky inzwischen bestens: Er war es, der im vergangenen Frühjahr den Staranalysten Henry Blodget wegen falscher Versprechungen und hochgejubelter Internet-Aktien verklagte - und dann völlig überraschend von Blodgets Arbeitgeber, der Investmentbank Merrill Lynch, eine Vergleichszahlung über 400 000 Dollar bekam. Zamanskys Telefon klingelt jetzt an die 100-mal pro Tag, er will sich einen Analysten nach dem anderen vorknöpfen. " Die haben die High-Tech-Blase künstlich aufgeblasen und Aktionäre an der Nase herumgeführt" , sagt der Anwalt. " Held der Anleger" nannte ihn das Magazin Fortune.

      Es könnte passieren, dass Zamansky in seiner Nachbarschaft noch kräftig umräumt. " Es wird eine Welle von Klagen geben" , erwartet James Moss, der bei der Ratingagentur Fitch für die Risikoabschätzung der Bankenbranche zuständig ist. " Einige Verfahren werden Erfolge zeigen" und " die Art und Weise ändern, wie Banken mit ihren Kunden umgehen" . Andere sehen es drastischer: " Das Ende einer Ära an der Wall Street" sei gekommen, sagt der ehemalige Hedgefonds-Manager und Finanzmarktveteran Andy Keller. Das Ende " für große, häßliche Unternehmen" .

      Die Giganten der Wall Street sind in Ungnade gefallen. Merrill Lynch zum Beispiel, die größte Investmentbank der Welt: Merrill-Analysten wie Blodget hatten den Anlegern nicht nur zweifelhafte High-Tech-Aktien ans Herz gelegt - derzeit laufen Untersuchungen, ob Merrill-Bankiers einigen Firmen auch beim Frisieren der Bücher halfen. Oder JP Morgan Chase, die Nummer zwei im Bankengewerbe der USA: Ihr rasant wachsendes Geschäft mit der Finanzierung von Unternehmen soll sie darauf aufgebaut haben, dass sie Firmenkunden billige Kredite anbot, im Gegenzug für lukrative Geschäfte rund um das Platzieren von Aktien.

      Ins Gerede gekommen ist auch das mit einem Vermögenswert von etwa einer Billion Dollar größte Finanzhaus der Welt, die Citigroup. Durch Zukäufe und Fusionen hat Citi-Chef Sanford Weill sein Imperium in den neunziger Jahren an die Spitze geführt, der Konzern zählt 270 000 Mitarbeiter - mehr als die vier größten deutschen Banken zusammen. Brancheninsidern gilt der Unternehmenschef als einer der aggressivsten Manager am Finanzplatz New York überhaupt. Doch in diesen Tagen frisst Weill lieber Kreide: Er hat die Fahnder im Nacken.

      Ein Untersuchungsausschuss des US-Kongresses hat bei der Citigroup-Investmentbank Salomon Smith Barney um einen ganzen Berg von Unterlagen gebeten - die Banker sollen bitte erklären, wie gewisse Kunden des Hauses auf dem Höhepunkt des Internet-Booms plötzlich äußerst lukrative Aktienpakete in die Hände bekamen. Zum Beispiel Bernard Ebbers, der ehemalige Chef des Telekom-Konzerns Worldcom, der inzwischen als größter Pleitier aller Zeiten einen festen Platz in der amerikanischen Wirtschaftsgeschichte hat. Der Verdacht: Salomon habe Ebbers und andere Kunden beim Börsengang von High-Tech-Unternehmen stets besonders gut bedacht und ihnen heiße Papiere zum Ausgabepreis zugeschachert. Was dann passierte, ist bekannt: Im Überschwang der neunziger Jahre verwandelten sich viele Aktien binnen Stunden in Millionen- und Milliardenwerte.

      Für Salomon ist das aber nur der jüngste einer ganzen Latte von Vorwürfen. Jack Grubman, der kürzlich abgetretene Telekommunikationsanalyst des Finanzhauses, hatte es offenbar ähnlich getrieben wie sein Kollege Blodget von Merrill Lynch. Er empfahl Anlegern munter die Papiere zweifelhafter Telekommunikationsfirmen (darunter - Überraschung! - Worldcom) - und trat dort zugleich als Berater auf, saß in Vorstandssitzungen mit am Tisch und überredete angeblich die Telekomchefs zu Deals mit seinem Arbeitgeber. Der New Yorker Generalstaatsanwalt Eliot Spitzer hat bei Salomon alle Unterlagen über einen gewaltigen Deal zwischen Salomon und dem Telekomriesen AT&T aus dem Jahr 2000 bestellt. Vor dem Deal hatte Grubman nämlich überraschend seinen Ton geändert und AT&T plötzlich seinen Anlegern warm empfohlen. Spitzer will auch herausfinden, ob Grubmans Chefs - darunter Sanford Weill - an diesem Meinungswechsel beteiligt waren.

      Eine Hand wäscht die andere

      Wenn sich all die Vorwürfe bewahrheiten, sind die großen Finanzhäuser Amerikas möglicherweise ein gewaltiger Konstruktionsfehler: Sie stecken bis zum Hals in Interessenkonflikten. Mit der einen Hand schließen sie lukrative Finanzierungsgeschäfte mit ihren Unternehmenskunden ab und bemühen sich, deren Aktien und Anleihen zu " platzieren" . Mit der anderen verkaufen sie eben diese Papiere an Pensionsfonds und Privatkunden weiter, nicht selten mit glühenden Analystenberichten als einer Art Verkaufsprospekt. Mit den " chinesischen Mauern" zwischen ihren Unternehmensbereichen sind etliche Analysten und ihre Vorgesetzten dabei offenbar wie die Mongolen umgegangen.

      Neu sind solche Probleme nicht. Schon nach dem Weltbörsencrash von 1929 erließ der US-Kongress Gesetze, die Banken, Broker und Versicherer sauber auseinander halten und Interessenkonflikte damit vermeiden sollten. 70 Jahre später - nach jahrelangem Lobbying der Bankenbranche - wurden diese Gesetze wieder abgeschafft. Jetzt geht die Sache von vorn los. Spekulationen machen die Runde, dass sich der Trend zum " Finanz-Supermarkt" , zum finanziellen one stop shop, wieder umkehren könnte. Zwar plant in Washington noch niemand konkret die Rückkehr zum Trennbankensystem, aber " die Banken werden ganz von alleine auf die Idee kommen, die ein oder anderen Dinge wieder abzutrennen" , glaubt Gerhard Summerer, Präsident der DG European Securities in New York. Samuel Hayes, Bankexperte an der Harvard Business School, ging in der Business Week sogar noch weiter: " Ich sage voraus, dass die großen Konglomerate sich wieder auflösen" .

      Das wichtigste Argument: Im Bankgeschäft ist ein guter Ruf Gold wert. Der Discountbroker Charles Schwab versucht, die Schwäche seiner großen Konkurrenten bereits auszuschlachten und schaltet aggressive Anzeigen: " Fakten, kein Hype" biete das Unternehmen den Anlegern. Unabhängige Analyseinstitute, die ihre Berichte für Geld verkaufen statt für Gefälligkeiten, sind im Aufwind. Und in manchen Analysen über Finanzkonglomerate à la Citigroup fällt neuerdings das Wort von der " negativen Synergie" : dass der Gesamtkonzern vielleicht weniger wert sei als die Summe seiner Teile.

      Kosmetische Reformen werden da kaum reichen, um die großen Banken wieder aus den Schlagzeilen verschwinden zu lassen, allein schon, weil sich die Anwälte gerade erst warm laufen. Vom Analystenjäger Jacob Zamansky bis zur großen Wirtschaftskanzlei Wolf Haldenstein sammeln amerikanische Juristen in diesen Tagen eifrig " Opfer" für ihre Sammelklagen. Große Pensionsfonds wie der kalifornische Calpers-Fonds haben ebenfalls rechtliche Schritte gegen ihre Broker eingeleitet. Staatlichen Untersuchungen präsentieren ihnen die Beweismittel quasi auf dem Silbertablett: Der New Yorker Generalstaatsanwalt zum Beispiel, der bereits bei etlichen Banken die internen Emails durchforstet hat, will sich als Nächstes die Jahresendberichte etlicher Analysten vorlegen lassen. In solchen Berichten schreiben Analysten einmal im Jahr ihren Chefs, warum sie künftig mehr Gehalt bekommen sollten - und nicht wenige begründeten das offenbar damit, dass sie der Bank neue Deals mit " ihren" Unternehmen einbrachten.

      Wie die Klagen ausgehen, gilt im Augenblick als völlig offen. An US-Gerichten ist " bekanntlich nichts unmöglich" , sagt Rodgin Cohen, Bankrechtler bei der Kanzlei Sullivan & Cromwell in New York. Einziger Anhaltspunkt ist bislang die Investmentbank Merrill Lynch, die sich im Skandal um ihren Internet-Analysten Blodget mit dem Staatsanwalt Eliot Spitzer auf 100 Millionen Strafe einigte. Doch Spitzer sagte in einem Interview voraus: " Das ist nur ein Bruchteil dessen, was die an privaten Vergleichszahlungen leisten werden."

      Immerhin: Die Kurse von Merrill Lynch, JP Morgan und der Citigroup sind seit den Skandalen kräftig gefallen - und die ersten Zocker wetten schon darauf, dass der finanziell am meisten angeschlagene Finanzriese JP Morgan in ernste Schwierigkeiten geraten könnte. " Wir haben den Bankrott mit einer Wahrscheinlichkeit von 20 bis 30 Prozent angesetzt" , erklärt der Händler eines New Yorker Hedgefonds. JP Morgan hatte sich zuletzt gleich mehrfach schwer verspekuliert: Man hatte den Pleiteunternehmen Enron, Global Crossing und Kmart gewaltige Kredite gegeben und in der Argentinien-Krise viel Geld verloren. Die Spekulation: Eine Welle von Skandalen gibt dem Giganten den Rest

      " Werden die Broker und Investmentbanker zur Asbestindustrie der 2000er?" , fragt denn auch Gerhard Summerer, Präsident der DG European Securities. Zur Erinnerung: Asbestverarbeiter hatten Jahrzehnte mit Klagen in aller Welt zu kämpfen. Richtig erholt haben sich die Unternehmen von dieser Klagewelle nie.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 17:39:02
      Beitrag Nr. 8.084 ()
      Glimmende Streichhölzer

      kann man nur so lange in der Hand halten, wie noch ein Stück von ihnen vorhanden ist. Wir haben momentan eine Reihe von Trendspekulationen gegen Fundamentals.

      Am kürzesten ist das brennende Streichholz beim Öl, da dauert es nicht mehr lange bis man sich beim Weiterreichen von Puts die Finger verbrennt. Denn der momentane Gleichgewichtspreis ist wesentlich niedriger. Das spricht nicht gegen langfristig steigende Energiepreise, aber wir haben momentan vielleicht den Gleichgewichtspreis des Jahres 2010 - vielleicht aber auch erst den von 2015, wenn man massiv in die Umstellung von Prozessen investiert wird und die Erschließung neuer Energiequellen.

      Einige haben bei Devisen zu zündeln begonnen. Hier besteht das Problem, dass man mit ganz kurzen Streichhözern arbeitet. Auch hier besteht die Gefahr, dass man sich Pfoten verbrennt enorm, denn die Kaufkraftparität, auf die die Kurse immer wieder zurückkommen, liegt ja nach den unterstellten Warenkörben zwischen 1,05 und 1,10.

      Ähnlich ist es bei Aktien, auch hier liegt das langfristige Gleichgewicht bei einem Aktien-KGV, das knapp über dem Renten-KGV liegt. Bei einen Aktien-KGV im Dax von 12 und einem Renten-KGV von 25 besteht also für Aktien großes Potenzial, selbst wenn das Renten-KGV im Rahmen eines Zinsanstiegs auf 20 fällt. Es ist also sehr gefährlich zu glauben, man könne des glimmende Streichholz in Form von Puts noch rechzeitig an den freundlichen Nachbarn loswerden.

      Wir haben also insgesamt momentan das Problem, das etwas zu viel spekuliert wird. Das ist kein Plädoyer gegen Termingeschäfte - sie sind nötig, um Unsicherheiten zu beseitigen. Problematisch wird es immer dann, wenn die Spekulanten nicht den Produzenten ihre Risiken abnehmen, sondern wenn fast nur noch Spekulanten untereinander um Preise wetten und sich die Preisbildung damit von den realen Fakten zu sehr entfernt. Auch das wird sich wieder legen. Momentan sind eben zu viele auf der Suche nach zu hohen Renditen, die die Märkte bei den momentan niedrigen Inflationsraten nicht hergeben können. Man hat sich immer noch nicht daran gewöhnt, dass 6% bei 2% Inflation genauso gut sind wie 11% bei 5% Inflation (unter Berücksichtigung von Steuern). Das dauert eben seine Zeit und man muss halt noch öfter mit den Trendspekulationen gegen die Fundamentals auf die Schnauze fallen, vor allem die Banken, die oft zu 95% mit Krediten die laufenden Spekulationen finanzieren. Das braucht man nicht zu verbieten, wichtig sind aber vier Dinge:

      1. Man braucht mehr Transparenz. Für jeden muss im Internet ersichtlich sein, welche Bank welchem Hedge-Funds welchen Betrag zur Verfügung stellt. Schließlich muss auch auf jeder Zigarettenschachtel stehen "Rauchen kann ihre Gesundheit gefährden." Entsprechend braucht auch der Anleger einen Hinweis darauf, dass die Anlage seiner Gelder bei einer bestimmten Bank seine Alterssicherung gefährden kann.

      2. Keine Hedge-Fund und keine Bank dürfen durch staatliche Gelder gerettet werden. Schießt die Notenbank Geld in eine Bank ein, muss sie in das Eigentum der Notenbank bzw. des Staates gehen, der sich anschließend wieder privatisiert, indem er sie an eine andere Bank verkauft.

      3. Gegen Manager von Hedge-Funds und Banken, die im Rahmen von Spekulationen gegen Gesetze verstoßen haben - aber nur dann, denn wir sind schließlich Rechtsstaaten, muss so vorgegangen werden, wie das momentan der Spitzer in den USA tut. Es darf nicht das Mäntelchen des Schweigens darüber gehängt werden, nach dem Motto: Fangen wir den Ladendieb und lassen dafür Esser, Ackermann und Zwickel laufen, denn die Großen zwinkern sich nur mit den Augen zu und stechen sie sich nicht gegenseitig aus. Erst wenn man für Gesetzesverstöße in den Knast kommt und die fetten Abfindungen und Pensionen durch Schadenersatzansprüche auf die Sozialhilfesätze heruntergeschleusst werden, wird sich meines Erachtens die ganze Hektik legen. Leider wird hier nie entsprechend durchgeklagt - sondern viele Betrüger dieser Art - insbesondere aus dem Bankbereiche sitzen im Tessin und verfrühstücken ihre unverdienten Bezüge, die ziglmal so hoch sind wie die gekürzten Renten des Normalbürgers.

      4. Die meisten Gesetze reichen durchaus aus, wenn sie auch durchgesetzt werden. Unverständlich ist aber, dass man für einige alternative Anlageformen Ausnahmen macht - sogenannte "Freihandelszonen". Hier muss mit dem Hammer dazwischen geschlagen werden, für Kredite an Hedge-Fonds hat eine risikoadäquqte Eigenkapitalhinterlegung zu erfolgen - damit die Sozialisierung der Verluste im Peitefall geringer wird. Die momentan absehbaren Fehlspekulation auf steigende Ölpreise, steigende Eurokurse und sinkende Aktienkurse werden uns das vermutlich wieder bald bewusst machen.

      Was hat das aber alles mit Internet Capital zu tun. Auch haben wir eine Spekulation gegen die Fundamentals. Da aber hier die Wahrheit noch langsamer auf den Tisch kommt als bei Öl, Devisen (nur bedingt, da dauert es auch lang) und Aktien allgemein hat man mit Shortselling noch längere Zeiträume zur Verfügung, sozusagen ein sehr langes Streichholz. Aber auch ein langes und langsam abbrennendes Streichholz führt irgendwann zu verbrannten Fingern. Deshalb fällt es momentan des Shortsellern trotz "redlichen" Bemühens so schwer den Kurs unter sechs Dollar zu drücken, die hohen Anteile von Island(Instinet) und der anderen Handelsplattform zeigen jedenfalls, dass sich da ein Hedge-Fund oder mehrere in Zusammenarbeit alle Mühe geben. Es klappt aber anscheinend nicht mehr so richtig.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 19:43:15
      Beitrag Nr. 8.085 ()
      Um auf mein vorheriges Posting zu kommen, da gibt sich ein Hedge heute alle Mühe. Allein über seinen "Hauskanal" Island gibt er gerade 10.000 Stück in den Markt, um die heutige Nachricht von CommerceQuest und Meldungen zu Blackboard zu neutralisieren. Für ihn scheint einiges auf dem Spiel zu stehen. Ausser einige Daytrader würde er aber vermutlich niemand erschrecken können, was seine Strategie zu sein scheint, denn die Zocker werden weniger - man sieht das sehr schon auf diesem Board.

      Hier noch die neue Meldung zu Blackboard:

      Blackboard Learning System For Microsoft .NET Framework Unveiled
      Wednesday October 20, 7:01 am ET
      New System Combines Blackboard e-Education Capabilities With Advanced Technologies of Microsoft .NET


      WASHINGTON, Oct. 20 /PRNewswire-FirstCall/ -- Blackboard Inc. (Nasdaq: BBBB - News) announced today that it has released the Blackboard Learning System(TM) for the Microsoft .NET Framework. The new product provides a .NET Framework-based e-learning solution for Blackboard`s Windows-based clients.
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      The Blackboard Learning System is a Web-based software platform that offers industry-leading course management, an open architecture for customization and interoperability, and a scalable design that allows for integration with student information systems and authentication protocols.

      The Blackboard Learning System for the Microsoft .NET Framework has been built in its entirety using Microsoft .NET technologies in order to function as a native component of an institution`s Microsoft .NET infrastructure. The Blackboard Learning System for the Microsoft .NET Framework leverages the improved functionality, performance and security of Windows Server 2003.

      The new .NET Framework-based release also integrates easily with other Microsoft applications, such as Exchange, BizTalk, SharePoint and Live Communication Server, and incorporates the advanced reporting capabilities of SQL Server 2000 Reporting Services to allow clients to develop custom reports on Blackboard usage within the institution or enterprise.

      "Blackboard`s Learning System for the Microsoft .NET Framework is a natural fit for the growing number of academic institutions that plan to develop computing infrastructure on .NET technologies," said Michael Chasen, CEO of Blackboard.

      "Academic institutions are asking for solutions that are tailored to their unique needs and supportive of a connected learning community in their environment," said Gail Thomas, General Manager Microsoft U.S. Public Sector Education. "Microsoft is pleased with Blackboard`s solution using Microsoft .NET technologies which extend the advanced flexibility, functionality, and scalability of the Blackboard Learning System."

      The Blackboard Learning System for the Microsoft .NET Framework provides clients with easier administration, greater system stability, improved performance, and leverages improved Windows Server 2003 features, such as integrated application server functionality, Windows Load Balancing, Active Directory management and a range of new security improvements. It represents an expansion of Blackboard`s offerings related to the .NET Framework, following the release of Blackboard Building Blocks® for the Microsoft .NET Framework earlier this year.

      About Blackboard Inc.

      Blackboard is a leading provider of enterprise software and services to the education industry. The Company`s product line consists of five software applications bundled in two suites, the Blackboard Academic Suite(TM) and the Blackboard Commerce Suite(TM). Blackboard`s clients include colleges, universities, schools and other education providers, as well as textbook publishers and student-focused merchants that serve education providers and their students. Blackboard is headquartered in Washington, D.C., with offices and staff in North America, Europe and Asia
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 20:20:32
      Beitrag Nr. 8.086 ()
      Und noch einmal Neues von der Internet Capital-Beteiligung Blackboard:

      Blackboard Reaches Out to Teachers Across the Country with New Online Course Contest and Grant Program
      Wednesday October 20, 7:05 am ET
      New Communities of Practice Initiative Encourages Growth Of Stronger e-Learning Programs


      WASHINGTON, Oct. 20 /PRNewswire-FirstCall/ -- Blackboard Inc. (Nasdaq: BBBB - News) today introduced its Communities of Practice Initiative(SM) to cultivate innovations in e-learning and support the organic growth of knowledge within the Blackboard® community. Unveiled at EDUCAUSE 2004, the initiative features two new programs, including a course design competition and a grant program. The course competition will reward faculty who create outstanding new online coursework, and the grant program is intended to foster academic dialogue, research and best practices development in e-Education.
      ADVERTISEMENT


      The Bbionic Course Contest

      The Bbionic Course Contest(SM), the first of the two major programs, will recognize and reward faculty and instructional designers who create technologically rich and pedagogically sound online courses. The annual contest is open to faculty, staff and administrators of Blackboard institutions. Five participants will each receive $5000 for the best course entries. Submissions will be accepted November 15, 2004 through January 25, 2005. The contest will be judged by a well-respected group of faculty from institutions across the country including Dr. Jon Mott, Director, Center for Instructional Design at Brigham Young University; Dr. Shirley Waterhouse, Director of Educational Technology at Embry Riddle Aeronautical University; and Dr. Susan Zvacek, Director of Instructional Development and Support at the University of Kansas.

      The Greenhouse Project

      The second program, the Greenhouse Project(SM), is a semi-annual grant program designed to encourage and support the Blackboard community`s scholarly discussions on e-learning and to encourage wider adoption within the educational community. Faculty, staff, and administrators of Blackboard institutions are encouraged to submit proposals by January 7, 2005 for one of the two $25,000 grants to be awarded at the Blackboard User Conference in April 2005. Greenhouse Project proposals should demonstrate the potential for an ongoing and self-sustaining program and can be submitted starting on November 15, 2004. A pilot program for the Greenhouse Project was launched last year. The inaugural winner of this pilot project, Cathy Ellis, Vice Principal for eLearning at Brooklands College in Weybridge, England, created the online newsletter "BbMatters." BbMatters is distributed to more than 1,000 subscribers around the world.

      "E-learning has evolved beyond an experimental stage, and now has a critical mass of users to form significant communities of practice," said Matthew Pittinsky, Chairman of Blackboard. "Blackboard users develop deep experience in the use of e-learning technology, which is often not shared beyond the local or regional level, and this knowledge and experience represents a valuable untapped resource that can be shared with other Blackboard users-and with the larger e-learning community."

      The Communities of Practice Initiative is the latest step in Blackboard`s commitment to supporting the growth of networked learning environments and a shared knowledge around e-learning.

      "The programs within this new initiative will give instructors, CIOs, technologists, systems administrators and others dedicated to the success of e-learning access to a broader expanse of expertise and best practices, and allow them to maximize the value and usefulness of their e-learning systems," said Pittinsky.

      About Blackboard Inc.

      Blackboard is a leading provider of enterprise software and services to the education industry. The Company`s product line consists of five software applications bundled in two suites, the Blackboard Academic Suite TM and the Blackboard Commerce Suite TM. Blackboard`s clients include colleges, universities, schools and other education providers, as well as textbook publishers and student-focused merchants that serve education providers and their students. Blackboard is headquartered in Washington, D.C., with offices and staff in North America, Europe and Asia.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 22:00:33
      Beitrag Nr. 8.087 ()
      Nach meinen Beobachtungen stehen für die Shortseller momentan erhebliche Beträge im Feuer. Während der Handelszeiten werfen sie über ihren "Hauszugang" Island erhebliche Mengen ins Feuer. Logischerweise gehen sie aber nicht nur über Island, sondern auch direkt über die Nasdaq, sodass die Beträge die geshortet werden wesentlich größer sein dürften.

      Einige unserer Poster aus einer bestimmten Gegenden, die hier sehr heftig vertreten sind, kennen die Situation sicher so: "Brüder hört die Signale, auf zum letzten Gefecht."
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 22:39:21
      Beitrag Nr. 8.088 ()
      Ich gehe davon aus, dass heute der höchste Anteil der Umsatz von Hedge-Funds seit Menschengedenken bestritten wurden. Nach meinen Überlegungen gehen die Hedge zur Hälfte über Island und Archipalgo und zur Hälfte direkt über die Banken an die Nasdaq. Wenn über Island bzw. Archipalgo gegangen wird, hat das für die Hedge einige Vorteile. Zunächst einmal kompensiert z.B. Island die Kauf- und Verkaufsaufträge im eigenen System, nur die Spitzen laufen über die Nasdaq. Das hat für die Hedge den Vorteil, dass die Banken, über die sonst gehen müssten, ihre Strategien nicht nachvollziehen können. Einen Teil ihrer Aufträge werden sie aber doch über Banken an die Nasdaq leiten, was auch publik werden könnte. Zur Verschleierung von Strategien bietet sich daher ein permantenter Wechsel dern Anteil von über Island und die Nasdaq geleiteten Aufträgen an.


      Last Trade: 6.10
      Trade Time: 4:00PM ET
      Change: 0.02 (0.33%)
      Prev Close: 6.08
      Open: 6.00
      Bid: 6.05 x 200
      Ask: 6.10 x 200
      1y Target Est: N/A

      Day`s Range: 5.95 - 6.20
      52wk Range: 4.00 - 12.20
      Volume: 172,906
      Avg Vol (3m): 328,000
      Market Cap: 234.37M
      P/E (ttm): N/A
      EPS (ttm): -14.618
      Div & Yield: N/A (N/

      Nehme ich den heutigen Tag, und sehe mir den Handel auf den Plattformen ausserhalbe der Nasdaq an, kann ich nur sagen, da muss jemand den Kurs drücken auf Teufel komm raus. Gelingt das nicht, haben wir zumindest einen kleinen Short Squezze.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 23:28:51
      Beitrag Nr. 8.089 ()
      Sell Big Oil

      oder auch: Man sollte die zweite Heulnummer der verzockten Bärchen realisticher sehen (z.B.: wer jetzt seinen Heizöltank vollmacht, ist unendlich blöööööööööd und hyyyyyyyysterisch, vermutlich ist er Analyst bei der Deka-Bank, die früher gar nicht so schlecht waren - die Öl-Analystein müssen sie von der Helaba-Bank übernommen haben, wo nur Akabaradakabara-Drei-mal -Schwarzer-Kater-Flachschippen sitzen, deren Prognosen so schlecht sind, dass sogar ihr Ex-Chaos-Chef Hankel erröten würde, der jeden hessichen Steuerzahler um 1.000 DM gebracht hat, was bei dessen Hyper-Egomanie und Mediengeilheit schon sensationell wäre). Aber seit ihr Chefvolkswirt Hüther weg ist, haben offensichtlich auch die Deka-Leute anscheinend zur Chaotenszene gewechselt. Die oberste Heeresleitung sollte sich einmal dieses obskuren Analystenhaufen neuer Prägung annehmen und komplett rausschmeissen.

      $60 a Barrel? Sell Big Oil!
      Tuesday October 19, 11:18 am ET
      By Rich Smith


      Yesterday, we looked at the auto majors` plans to rapidly ramp up their offerings of hybrid gas-electric vehicles over the next three years. These plans have a couple of underpinnings. First and foremost, the guys over in Detroit smell profits -- not diesel fumes -- in the news of how popular hybrids such as Honda`s (NYSE: HMC - News) Civic and Toyota`s (NYSE: TM - News) Prius have become. And it`s whetting their appetite for a piece of the hybrid pie.

      But a second component to the story is one we`re all seeing in the news, and at the pumps, every day -- oil prices topped $50 days ago and, despite the odd weak day, seem headed nowhere but up. That`s great news for investors in Big Oil`s brand names -- Exxon Mobil (NYSE: XOM - News), ChevronTexaco (NYSE: CVX - News), and ConocoPhillips (NYSE: COP - News) -- but for how long?

      Think about it, people. The higher the price for any product, the lower the demand. Some products -- such as gasoline -- have pretty inelastic demand curves, granted. But ultimately, if you raise the price of any product high enough, people will begin to cut back on their consumption. And vicariously, that`s exactly what Detroit (and its Japanese competitors) are doing for American oil consumers. By making fuel-efficient hybrid vehicles a viable option for car buyers, "Big Auto" has started America along a trend curve toward reducing our demand for Big Oil`s gasoline.

      Investors should take note of the trend. Over time, sales of hybrid vehicles will rise; consequently, sales of gasoline will stagnate or fall. How big of a trend will this be, and how much could it affect Big Oil? Big, and a lot. Let`s look at some numbers:

      A recent study done by consulting firm Booz Allen predicts that within five years, 20% of the cars on America`s roads could be hybrids; within a decade, the percentage could reach 80%. Two popular hybrids now on the market that have nonhybrid analogs -- the Ford (NYSE: F - News) Escape and Honda Civic -- get as much as 50% better gas mileage than their nonhybrid counterparts. America currently accounts for 40% of worldwide gasoline sales. Multiply those numbers -- 20% x 50% x 40% -- and worldwide gasoline consumption could slow by 4% over the next five years and by 16% over the next decade. Sure, absolute consumption will rise to fight this trend as new car buyers are born and put more cars on the road. But the more time goes by, the greater the chance that those new cars will be hybrids themselves.

      Read all about the developing war for hybrid vehicle dominion in these electrifying stories:


      Honda`s Perpetual Motion Machines
      Toyota: Resistance Is Futile
      Toyota Versus Bill Gates
      Dealers Cash In on Hybrids
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 10:47:09
      Beitrag Nr. 8.090 ()
      oder auch: Man sollte die zweite Heulnummer der verzockten Bärchen realisticher sehen (z.B.: wer jetzt seinen Heizöltank vollmacht, ist unendlich blöööööööööd und hyyyyyyyysterisch, vermutlich ist er Analyst bei der Deka-Bank, die früher gar nicht so schlecht waren - die Öl-Analystein müssen sie von der Helaba-Bank übernommen haben, wo nur Akabaradakabara-Drei-mal -Schwarzer-Kater-Flachschippen sitzen, deren Prognosen so schlecht sind, dass sogar ihr Ex-Chaos-Chef Hankel erröten würde, der jeden hessichen Steuerzahler um 1.000 DM gebracht hat, was bei dessen Hyper-Egomanie und Mediengeilheit schon sensationell wäre). Aber seit ihr Chefvolkswirt Hüther weg ist, haben offensichtlich auch die Deka-Leute anscheinend zur Chaotenszene gewechselt. Die oberste Heeresleitung sollte sich einmal dieses obskuren Analystenhaufen neuer Prägung annehmen und komplett rausschmeissen.

      ---------------------------------------------------------------------

      Ihnen gehen wohl so langsam die fantastischen Jubelmeldungen
      über Linkshare, Blackboard, etc.. aus.
      Oder was soll dieser abstruse Unsinn,
      den Sie hier am ICGE-Forum verzapfen..?

      Wirklich schlimm,
      wie manche Menschen so unflätig vor sich hin sabbeln können.
      Und noch schlimmer ist es,
      wenn dies an einem Internetforum geschieht,
      wo es jeder lesen kann.

      Den Tag möchte ich einmal erleben,
      an dem Sie einfach Mal den Mund halten, snag.
      (ausser wenn Sie gesperrt sind)

      Ich wünsche Ihnen dennoch einen schönen Tag.
      Atmen Sie einfach Mal ruhig durch
      und machen locker, snag.
      Ihr ICGE-Investment,
      scheint sich immer mehr auf Ihre Psycho auszuwirken.

      Ach ja, bevor ich es vergessen.
      Was hat dieser Wortmüll von Ihnen
      eigentlich mit ICGE zu tun.....?

      HM
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 11:26:15
      Beitrag Nr. 8.091 ()
      Moin,

      hat jemand eine Erklärung, warum der Kurs sich nicht gen Norden bewegt? Wann kommen eigentlich die Zahlen?

      Grüße

      Cemre
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 11:28:57
      Beitrag Nr. 8.092 ()
      Ich habe jetzt auch eine Erklärung für das enorme Engagement des Hedge, der auf der Shortseite ist, die mir als bekennender Nichttechniker nicht sofort aufgefallen ist - erst als das Posting des nachstehenden Amis las. Der Hedge will offensichtlich auf Teufel komm raus verhindern, dass die 200-Tage-Line von unten nach oben durchstoßen wird, weil er glaubt, dass genügend technisch orientierte Anleger in dem Wert sind. Ich glaube, dass er sich das sparen könnte, die meisten Zocker dürften inzwischen raus sein, denn die Instituionals haben ihren Anteil von Tiefständen von 2 auf 25% erhöht. Was noch fehlt, sind Publikumfonds, die sich noch nicht trauen, eine so mit Emotionen umrankte Aktie wie Internet Captial in ihren Beständen auszuweisen. Die kommen vermutlich erst nach einem Kursanstieg über 10 in den Wert, um ihren Kunden dann zu zeigen, wie clever sie sind. Mein Ratschlag, den größten Teil das Investment im Internetsektor, den ich nach wie vor für sehr aussichtsreich halte, über Fonds abzudecken, halte ich zwar aufrecht, würde aber den Anteil, wenn das die Summe aus Gebührengründen erlaubt, inzwischen stärker splitten. Die meisten Publikumfonds sind meines Erachtens zu sehr in den großen ausreichend bewerteten Werten engagiert, während die kleineren Werten aufgrund der immer noch oder wieder extremen Risikoaversion sehr viel höhere Kurschancen versprechen. Hier hilft nur ein Rückgriff auf Einzelwerte, wobei Internet Capital eigentlich ein verkappter Internetfonds ist, wenn auch nicht so gleichmaßig verteilt, da z.B. Linkshare ein Gewicht hat, wie es in einem normalen Internetfonds nicht vorkommt. Aber andererseits kann man den meines Erachtens mit am besten Internetwert, Linkshare, eben nur über den Umweg Internet Capital erwerben. Rein theoretisch ginge das auch über einen Erwerb von Mitsui und Comcast, die beiden anderen Anteilseigner, aber dort hat das wegen der zigfach höheren Marktkapitalisierung dieser beiden anderen Anteilseigner kaum Einfluss.

      ICGE testing long term down trend line
      by: lukeskywalker2025
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 10/20/04 08:52 pm
      Msg: 224287 of 224295

      on weekly charts. Coincidentally the 200 day moving average is in the same area. Once these are taken out the ICGE long term upswing should begin in earnest. Any weakness should be used to add to long positions.KEEP ACCCUMULATING!
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 12:19:09
      Beitrag Nr. 8.093 ()
      An cemre 1,

      da diese von mir erwähnte 200-Tageslinie jetzt wieder langsam ansteigt, hofft der Hedge mit zusätzlichen Leerverkäufen den Kurs unter dieser Linie halten zu können, um zu verhindern, dass technische orientierte Anleger auf den Wert springen.

      Meines Erachtens ist das ein Fehlinvestition. Da Linkshare dieses Jahr offensichtlich nicht am Fast50-Wettbewerb teilgenommen hat, den sie vermutlich wieder haushoch gewonnen hätten, hofft er, dass auch von fundamentaler Seite keinen plötzlichen Störfeuer kommen - spätestens Anfang November, wenn vermutlich wie üblich die Quartalszahlen kommen (auch eine Frage von Dir). Sehr viel wichtiger ist aber meines Erachtens, dass die Leute inzwischen wahrnehmen, dass Affiliate Marketing ein wichtiger Online-Marketing-Kanal ist und nie wurde es so deutlich ausgesprochenen wie auf der Investorenkonferenz vor einigen Wochen, Linkshare der Marktleader.

      Wie bedeutsam Affiliate Marketing inzwischen ist, kannst Du daran erkennen, dass es hierfür inzwischen nicht viele spezielle Internetseiten gibt, sondern auch gedruckte Zeitschriften. Hier ein Beispiel mit der Inhaltsübersicht der aktuellen Ausgabe:


      STORIES FEATURED IN OUR CURRENT ISSUE:

      Cover Story: Holiday E-Tail Wrap-Up
      Affiliates and merchants can make the holiday season a lot happier with the right mix of products, design, promotion and pizzazz.

      Plus, tips for promoting:

      Apparel
      Electronics
      Toys and Games
      Books, Music, Movies

      The Overstock Flock
      As zealous affiliates sings its praises, Overstock`s program is taking on cult-like status in the world of performance marketing.

      What Clicks at Performics
      Jamie Crouthamel has piloted Performics from the days it was known as Dynamic Trade through its recent acquisition by DoubleClick. What happens now?

      Search for Tomorrow
      Paid search has come a long was from the late `90s. What`s ahead? To start, think vertical, personalized and geocentric technologies.

      The New Land Rush
      Booming demand for performance marketing is driving acquisitions of affiliate networks, search engines and ad firms.

      Five Who Drive
      Not all merchants find success in affiliate programs. Here are five who exceed expectations.

      The Craze of Holidaze
      It may be a hectic time, but affiliates can still lighten up, party down and enjoy the holidays.

      Coupon Hoopla
      Coupon sites are all the rage, but it`s a complicated space. The good news? Consuemrs love a bargain.

      Affiliates Wanted
      While millions of people look for work, online job sites look for affiliates who can attract the jobless.

      Plus These Great Columns:

      The Searchers: Mary O`Brien says search engine spiders and Web site visitors want the same things when it xomes to content.

      Manager`s Corner: Jeff G. Molander says performance marketing managers need to embrace an integrated approach or be left behind.

      By Design: Greg Shepard explains that sometimes collecting customer data or designing a snazzy site gets in the way of business.

      Affiliate`s Corner: You deserve more money, right? Ola Edavardsson reveals strategies for boosting revenue from affiliate sites.

      Editor`s Letter: Editor in Chief Tom Murphy says the holidays come around much faster than they used to.

      Reader Letters: A revealing ad drew the most comments from our readers in our last issue.

      ReveNews: The cruise season may be over for affiliate conference fans. Plus other news of interest.
























      First:
      Last:
      Business:
      Merchant
      Affiliate
      Other

      Email:


      Copyright © 2004 Montgomery Media International
      All Rights Reserved 300 Montgomery Street, Suite 1135, San Francisco CA 94104 415.397.2400 info@mriresearch.com Disclaimer | Web Terms & Conditions | Privacy Policy

      Leider habe ich keine Zugang, aber einige Themen sind hochinteressant. Zum Beispiel der Artikel über Overstock, ein Linkshare-Kunde, der Linkshare über alle Maßen preist. Am meisten würde mich allerdings ein anderer Artikel interessieren:

      "The New Land Rush

      Booming demand for performance marketing is driving acquisitions of affiliate networks, search engines and ad firms."

      Ich habe ja die These aufgestellt, das Google an Linkshare brennend interessiert sei, da sich für Google enorme Synergieeffekte ergeben und Preisvorstellungen zwischen 700 Millionen und 1,2 Milliarden geäussert. Die 40% von Internet Capital würde dann schon die momentane Marktkapitalsierung von Internet Capital in Höhe von 220 Millionen weit übertreffen. Auf der anderen Seite hat ja auch der CEO von Linkshare geäussert, dass man selbst auf Bergen von Cash sitze, was bei der sehr hohen Umsatzrendite (an der weder Google, Yahoo, Ebay und schon gar nicht Amazon riechen können)und selbst an Übernahmen denke. Ob das ernst gemeint war oder taktisiches Geplänkel, lässt sich schecht sagen. Auf der anderen Seite hat Linkshare neben Internet Capital mit Mitusi und Comcast zwei Eigentümer, die finanziell enorme Möglichkeiten haben oder allerhand an Expansion stemmen können. Das könnte auch ein Grund dafür sein, dass Internet Capital einen meiner Ansicht nach viel zu hohen Kassenbestand von 70 Millionen vorhält, von denen man meiner Ansicht nach zumindest einen Teil schon dazu hätte einsetzen können, um durch einen Aktienrückkauf die Zahl der umlaufenden Aktien zu reduzieren. Rein theoretisch könnte man mit dem Kassenbestand ein Drittel der umlaufenden Aktien zurückkaufen. Nimmmt man die Blackboard-Aktien dazu, die man verkaufen müsste, könnte man rein theoretisch den Aktienumlauf mehr als halbieren. Wenn man das nicht tut, muss man schon verdammt gute Gründe (Investitionsgründe) haben. Die Erhöhung des Anteils bei Starcite von 17 auf 28% und bei GoIndustry von 31 auf 54% waren sicher solche, Linkshare könnte ein weiterer sein.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 13:04:11
      Beitrag Nr. 8.094 ()
      (hat jemand eine Erklärung, warum der Kurs sich nicht gen Norden bewegt?


      Offensichtlich ist der Markt im Moment davon überzeugt,
      dass ICGE eine ausreichende Bewertung hat.
      Ich denke, dass Sie die Frage anders stellen sollten.
      Warum befindet sich ICGE seit Jahren auf dem Flug nach Süden?
      Ich denke, dass sich hier die Antwort "leichter" finden lässt.

      @snag

      Müssen Sie User cemre mit all den wilden Spekulationen zumüllen,
      nur um eine einfach Frage zu beantworten?
      Sagen Sie cemre doch einfach,
      dass ICGE seit Jahren nur eine Richtung kennt
      und Sie sich darauf auch keinen Reim machen können,
      trotz all des Gepushes,
      welches Sie hier seit Jahren aufführen.

      Und das Sie aus genau jenen Gründen
      50 verschiedene Positionen kaufen mussten,
      um nicht völlig abzusaufen.
      Eben genau jene Strategie,
      die ein alter Parkettfuchs mit 37jähriger Erfahrung eben so anwendet. ;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 13:05:15
      Beitrag Nr. 8.095 ()
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 13:16:47
      Beitrag Nr. 8.096 ()
      Danke an Motzki und snag, jetzt muss ich wohl selbst die wahrheit herausfinden.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 15:27:37
      Beitrag Nr. 8.097 ()
      Vielen Dank ixilon für die anschauliche Grafik, die sehr gut zeigt, warum die Shortseller gestern massiv mit weiteren Verkäufen am Werk waren, was man an dem extrem hohen Handelsanteil der beiden ausserbörslichen Handelblattformen Island (Instinet) und Archipalgo erkennen konnte. Ich hatte zwar schon heute morgen vermutet, dass das vergebene Mühen waren und hatte das mit dem immer stärkeren Klarerwerden des Wertes von Linkshare begründet, aber ich wusste nicht, dass heute das nachstehende folgt:

      LinkShare Inks Agreements with Over 40 New Clients in Third Quarter
      Thursday October 21, 8:08 am ET
      Clients Include Netflix, Apple`s iTunes Music Store, Charming Shoppes, Inc.


      NEW YORK, Oct. 21 /PRNewswire/ -- LinkShare Corporation, a leader in performance-based marketing solutions, today announced that the company has signed agreements with over forty new clients to power their affiliate marketing programs during the third quarter of 2004. New clients span a variety of categories, and include Alloy, Apple`s iTunes Music Store, Charming Shoppes, Inc. (Lane Bryant, Catherines, and Fashion Bug), Frederick`s of Hollywood, and Netflix. Several existing clients, including Boden and Charles Tyrwhitt, were also signed for the LinkShare Search Advantage solution, which helps clients manage and optimize their paid placement and paid inclusion search marketing campaigns.
      ADVERTISEMENT


      "The value of a LinkShare affiliate marketing program to drive distributed commerce online continues to attract leading companies," says Heidi Messer, President and COO of LinkShare. "With hundreds of thousands of affiliate partners in the LinkShare Network, our clients have access to one of the largest distribution channels online to reach their end consumers."

      Over 90% of the new clients did not previously have an affiliate program solution -- the relationship with LinkShare will be their first entry into this performance-based marketing industry. More and more businesses are looking to affiliate marketing to help them achieve greater reach online effectively and efficiently.

      "Charming Shoppes, Inc. is focused on building a solid distribution channel through affiliate partners to ensure that our products and promotions have the broadest reach to consumers online. The LinkShare Network will be a powerful contribution to the growth of our program and to meeting our revenue goals this holiday season," says Robin Baskin, Vice President of Internet Marketing.

      Several LinkShare affiliate marketing programs, including one for Frederick`s of Hollywood, should be launching within the next few weeks.

      "We decided to switch program providers to LinkShare so that we could have greater control and management of our affiliate channel. The tools that LinkShare provides will allow us to manage the Frederick`s of Hollywood affiliate program more effectively and efficiently," says Mike Leonard, Online Marketing Specialist at Frederick`s of Hollywood. "We`re looking forward to our new partnership with LinkShare."

      About LinkShare Corporation

      LinkShare Corporation is a leading provider of technology solutions to track, manage, and analyze the performance of sales, marketing, and business development initiatives. Combining patented technology, the reach and distribution of a robust network, and expert account management services, LinkShare empowers clients with the ability to collaborate with partners online and develop cost-efficient pay-for-performance campaigns. LinkShare provides the platform, tools, and reporting to help clients acquire new customers, increase revenues, drive results, and measure success across affiliate, search, and email initiatives. LinkShare clients are Fortune 500 and prominent companies doing business online, and include J.C. Penney, 1-800- Flowers.com, AT&T Corp., American Express, Avon Products and Dell, Inc. LinkShare was founded in 1996 and is headquartered in New York City, with offices in San Francisco, Denver, and Chicago.

      LinkShare is proud to receive financial, operational and strategic support from Mitsui & Co., Ltd. (Nasdaq: MITSY - News), Mitsui & Co. (U.S.A), Inc., Internet Capital Group (Nasdaq: ICGE - News), and Comcast Interactive Capital, an affiliate of Comcast Corporation (Nasdaq: CMCSK; CMCSA). Please visit http://www.linkshare.com for more information.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 15:45:59
      Beitrag Nr. 8.098 ()
      Herr.motzki fragt: "Warum befindet sich ICGE seit Jahren auf dem Flug nach Süden?"

      Das kommt darauf an, was man unter "seit Jahren" versteht. Cemre fragt, warum es nicht gen Norden geht; HM interpretiert eine südliche Richtung. Uny1989 allerdings erkennt eine seit 2 Jahren andauernde Entwicklung nach Osten.

      Ich bin mal gespannt, wer uns hier an Board eine "nachvollziehbare" Westwärtsbewegung erläutern kann. :)
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 15:56:49
      Beitrag Nr. 8.099 ()
      Spaß beiseite cemre1,

      eine Begründung für die bisher ausgebliebene "Performance" kann Dir hier keiner liefern, Mutmaßungen dafür allerdings schon.

      Sollten die hier publizierten unternehmensspezifischen "Umstände" wenigstens annähernd zutreffen und sich zumindest in absehbarer Zukunft nicht verschlechtern, dann wird meiner Ansicht nach eine heftige (positive) Kurskorrektur nicht ausbleiben.

      Es grüßt Dich uny1989, ICGE-Shareholder aus Überzeugung;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 16:26:08
      Beitrag Nr. 8.100 ()
      Damit vielleicht der eine oder andere noch etwas sicherer wird hier noch eine Verdeutlichung der z.B. überaus positiven heutigen Meldung von Linkshare. Das Problem ist in der Tat das von uny angesprochene: Der Wert ist so mit konkreten Emotionen betroffen, dass viele einfach nicht glauben wollen, dass z.B. allein bei Internet Capital-Beteiligung Linkshare im letzten Vierteljahr das folgende stattgefunden hat. Vielleicht sollten die Sauluse unter Euch, unbedingt zusätzlich noch auf die von mir angegebenen Links gehen.

      Und so da die Erfolgsgeschichte der Internet Capital-Beteiligung Linkshare im dritten Quartal im einzelnen aus:

      LS New Merchant Announcement
      July 6, 2004


      Dear LinkShare Affiliate:

      LinkShare is pleased to present you with the New Merchant Announcement, a listing of new merchants offering affiliate programs in the LinkShare Network™. Please review the following list and apply to their programs by clicking on the `Apply Here` link. Featured merchants are:

      Acorn Online Body Forum ShopCendant HotelsDataBazaar.comDigicel Wireless eToysKbtoys.com NeighborhoodLoanOne Person Health Sciences Inc.OnSmart NetworkParts-WorldSteve Madden, Ltd.US Olympic ShopWebphone

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      LS New Merchant Announcement
      July 20, 2004


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      LS New Merchant Announcement
      August 3, 2004


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      LS New Merchant Announcement
      August 11th, 2004


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      LS New Merchant Announcement
      August 17th, 2004


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      LS New Merchant Announcement
      August 31, 2004


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      A ChristianCafe.com Abed.com: Advanced Comfort Identity Guard Jewels For Me NutriSystem Promo Direct, Inc. SimplyAudiobooks.com Total Training

      Genaueres zu den hinzugewonnen Kunden unter:
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      LS New Merchant Announcement
      September 3rd, 2004


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      Merchant:Apple iTunes

      Categories:Computer & Electronics: Consumer and Software; Entertainment: Books/Magazines and MusicDescription:You`re invited to become an iTunes Affiliate! Join forces with the #1 music download store and start earning commissions on every sale. Link to over 1 million songs as well as 8,000 audiobooks and popular public radio programs. Sign up before September 15 and you’ll be automatically eligible to win one of five iPod mini digital music players!Offer:5% of Sale on All Goods24 Hour Session$25 Monthly Threshold.· Apply Here to enter this merchant`s program.



      LS New Merchant Announcement
      September 14th, 2004


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      LasikEyeSurgery.com Mimeo

      Merchant:LasikEyeSurgery.comCategories:Internet- Services, Health - Services and Products, OtherDescription:LasikEyeSurgery.com is among the highest ranked LASIK surgery websites on the Internet. The site offers an extensive surgical database helping our users locate a specialized, trained surgeon in almost any location in the United States. Offer:$3.00 Flat rate per sign-up with Affiliate LASIK Center· Apply Here to enter this merchant`s program.

      Merchant:MimeoCategories:B-to-B, Home Office, Online ServicesDescription:The easy way to print, bind, and deliver documents overnight--right from your PC! Perfect for businesses needing high-quality color or b/w documents, and for sites looking to generate revenue from their printable content.Offer:10% commission on all printing 60 Return Days· Apply Here to enter this merchant`s program.



      LS New Merchant AnnouncementSeptember 20th, 2004Dear LinkShare Affiliate:LinkShare is pleased to present you with an exclusive New Merchant Announcement!!! Please review the following description and apply to their program by clicking on the `Apply Here` link.

      Merchant:The Bombay Company, Inc.

      Categories:Home, Bed/Bath, Garden, Home Office & GiftsDescription:The Bombay Company offers furnishings with elegant designs, warm colors and luxurious textures. Your home becomes more welcoming and inviting with furniture and home décor pieces that reflect your personal style. Plus, with its mix of high-quality furnishings and imaginative textile collections, BombayKids will be a hit with your customers. And at Bombay Outlet, which offers exclusive home designs at price points and values targeted toward the outlet customer, they`ll save on the same stylish décor as The Bombay Company! Offer:5% of Sale on All Goods14 Return Days$25 Monthly Threshold.· Apply Here to enter this merchant`s program.




      LS New Merchant AnnouncementSeptember 27th, 2004Dear LinkShare Affiliate:LinkShare is pleased to present you with an exclusive New Merchant Announcement!!! Please review the following description and apply to their program by clicking on the `Apply Here` link.

      Merchant:Netflix Inc.

      Categories:Family - Entertainment; Entertainment - Videos; Internet & Online - ServicesDescription:Netflix is the world`s largest and most popular online DVD movie rental store -- with home delivery and unlimited access to the world`s largest DVD library - that`s more than 25,000 titles -- for a flat monthly fee. NO due dates, NO late fees, NO postage fee, and returns, no matter where you live. As a Netflix Affiliate partner, you`ll get up to $16 for every new customer sign-up. With our tiered compensation structure, the more customers you refer, the more money you`ll earn. Plus, we`re also giving new customers you refer a FREE trial of Netflix Service! It`s a great deal for you and your site visitors. Offer:$9 Flat Fee Commission$11 Commission When Orders Exceed 500 Per Month$12 Commission When Orders Exceed 1,500 Per Month$14 Commission When Orders Exceed 3,000 Per Month$16 Commission When Orders Exceed 4,000 Per Month$25 Payment Threshold· Apply Here to enter this merchant`s program.


      LS New Merchant AnnouncementSeptember 28th, 2004

      Dear LinkShare Affiliate:LinkShare is pleased to present you with an exclusive New Merchant Announcement! Please review the following description and apply to their program by clicking on the `Apply Here` link.

      Merchant:Fashion

      Categories:Department Store (Clothing) Clothing & Accessories (Children, Accessories, Women, Jewelry) Sports & Fitness (Clothing) Description:Fashion Bug offers women across the country better value than the department stores and better style than the discount stores. At Fashion Bug, women of all life stages and lifestyles—from teens to mothers and from casual to career—find better selection, better styles and better value. And with our generous commission structure, we’re sure we can offer you something better too. Join us now, because with those fall fashions heading out the door and with the holidays just around the corner, we’ve got 3 money-saving coupons your customers are sure to love! That’s why we say, “It’s better at The Bug.™”Offer:5% of Sale on All Goods 30 Return Days $50 Payment Threshold · Apply Here to enter this merchant`s program.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 16:35:20
      Beitrag Nr. 8.101 ()
      Deshalb kann man eigenlich nur die folgende Warnung aussprechen: "Gähnen kann sehr gefährlich sein."


      "7761 von AnkerLpzg 19.10.04 23:25:46 Beitrag Nr.: 14.802.360 14802360
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben INTERNET CAPITAL GROUP

      Gääääääääääääääääähn ..............

      Übrigens, heute wieder im Miesen, dieser " Top-Wert" ICGE ..."
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 17:01:40
      Beitrag Nr. 8.102 ()
      ich finde motzki langweilig.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 17:08:45
      Beitrag Nr. 8.103 ()
      Alle Achtung

      6,34$ +3,93%
      ---------

      Aber um die GD200 zu knacken benötigen wir mehr Volumen!!!
      Aber es ist wie immer...so etwas kann ganz schnell gehen!
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 17:33:10
      Beitrag Nr. 8.104 ()
      da geht heute noch was ab!!!:lick:
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 17:40:22
      Beitrag Nr. 8.105 ()
      Ob es schnell oder nicht, ist meines Erachtens davon abhängig, ob die Institutionals jetzt weiter kaufen, denn nur sind meines Erachtens dazu fähig, die Tricks der Shortseller zu durchschauen.

      Dass denen der Arsch auf Grundeis geht, hatte ich ja schon laufend die letzen beiden Tage berichtet. Denn es werden über ihren "Hauskanal" Island hohe Verkaufsaufträge bei 6,40 platziert. Damit kann man vermutlich den privaten Anleger Angst machen, weniger den Profis, die diese Finten durchschauen. Wenn diese Profis der Auffassung sind, dass wird nicht mehr unter 6,30 gehen und man nicht mehr bei diesen Preisen auf niedrigem Niveau einsammeln kann, gehen wir - wie von Dir vermutet - schnell durch.

      Um ganz ehrlich zu sein, ich weiss es auch nicht. Denn mich hat heute schon diese Linksahre-Veröffentlichung mit den 40 neuen Kunden überrascht. Ich hatte Euch die hier auf diesem Board ja nach und nach schon alle gepostet - denn Amis ist dies aber ziemlich entgangen. Überrascht bin ich deshalb, weil ich davon ausgehe, dass im Umfeld von Internet Capital gekauft wird und daher gute Nachrichten schädlich sind. Es scheint aber so zu sein, dass sie Linkshare mit ihren 40% nicht beherrschen, ob das nun gut oder schlecht ist. Auffällig war für mich heute, dass erstmals Mitsui bei den Eignern vor Internet Capital genannt wurde - das war bisher nicht so und vom Alphabet her eigentlich auch nicht so. Nicht auszuschließen, dass auch Mitsui großes Interesse hat und sich das Teil unter den Nagel reissen will.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 17:49:01
      Beitrag Nr. 8.106 ()
      Es scheinen doch Institutionals oder auch Hedge auf der Gegenseite den Braten gerochen zu haben. Über Island hat der shorte Hedge schon über 60.000 Stück verkauft - vermutlich leer und damit seine Shortpositionen weiter hochgefahren.

      Das Eindecken wird schwierig, wenn keine nervösen Kleinzocker abspringen.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 18:04:21
      Beitrag Nr. 8.107 ()
      Der Anstieg kann auch dadurch begründet sein, dass heute das Ergebnis für die Fast 50 in New York bekannt gegeben werden soll und etliche noch davon ausgehen, dass Linkshare teilgenommen hat. Sollte es so sein, wird es morgen nochmals bergab gehen. Schaun wir mal. Die Quartalszahlen sind dann alerdings für mich interessanter, ebenso wie der Durchbruch durch den GD 200, den ich schon bei den letzten Zahlen vermutet hatte.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 18:46:40
      Beitrag Nr. 8.108 ()
      Joy
      Das sieht aber sehr gut aus!
      Da ärgere ich mich jetzt nicht über meine nichterfüllte
      4,60er Order in Frankfurt,
      sondern freue mich über mein restliches Investment.
      Schön wäre, wenn wir heute über 6,30 Dollar bleiben
      bzw. nicht mehr großartig unter 6,25 geraten.
      Gott, was bin ich glücklich mit dieser Aktie!

      Ganz aktuell: Fidel Castro gestürzt!
      Näheres morgen in der Tagespresse ... hähä ...

      Eine wichtige Frage hätte ich noch,
      weil ich gerade ein bisschen Nervenkitzel mit meiner
      vielen Freizeit suche.
      Will mit ein paar Bear-Bull-Shit-Knockout-Optionen hantieren.
      Brauche da aber einen Real-Time-DowJones-Kurs.
      Wo krieg ich den kostenlos - oder preiswert?
      Danke!

      Zuversichtlichst
      FF :)
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 19:30:13
      Beitrag Nr. 8.109 ()
      Die im folgenden angeführte Entwicklung dürfte ein Paradies für die Internet Capital-Beteiligung Commercequest werden, wo Internet Capital mit 87% den höchsten Anteil bei allen Beteiligungen hält. Commercequest bietet offensichtlich die weltweit augereiftesten Business Process Managementlösung an. Auch wenn sie das meist nur in Zusammenarbeit mit Parnter stemmen, da sie offensichtlich nicht so vertriebsstark sind, ist das Potenzial gewaltig. Eigentlich konnte ich nicht verstehen, dass sie auf dieses Unternehmen so setzen. Immer mehr kristalliert sich aber wie auch bei Linkshare oder Starcite heraus, dass die Beteiligungen exzellent positioniert sind. Sorgen bereitet würde mir bereiten, wenn der Shortseller kein Hedge wäre, sondern ein Aufkäufer mit einer Long-/Short-Strategie. Auf der anderen Seite hat sich aber auch noch niemand außer Barclays gemeldet, die da 8,7% angaben. Zwar würde eine Übernahmeangebot sicher nicht unter 12 bis 15 Dollar über die Bühne gehen - es ist aber wesentlich mehr drin.

      BW Global (GERMAN) - Globale Studie zeigt: Basel II bewirkt höhere IT-Investitionen; Finanzbranche hält Datenqualität für eine Kernfrage des Risikomanagements


      Globale Studie zeigt: Basel II bewirkt höhere IT-Investitionen; Finanzbranche hält Datenqualität für eine Kernfrage des Risikomanagements

      BUSINESS WIRE: Globale Studie zeigt: Basel II bewirkt höhere IT-Investitionen; Finanzbranche hält Datenqualität für eine Kernfrage des Risikomanagements

      MITTEILUNG UEBERMITTELT VON BUSINESS WIRE. FUER DEN INHALT IST ALLEIN DAS BERICHTENDE UNTERNEHMEN VERANTWORTLICH. ------------------------------------------------------------------------ ( BW)(AIM-SOFTWARE)Globale Studie zeigt: Basel II bewirkt höhere IT-Investitionen; Finanzbranche hält Datenqualität für eine Kernfrage des Risikomanagements

      Eine Studie mit mehr als 1.700 Banken aus 63 Ländern von AIM Software und der Wirtschaftsuniversit"t Wien, die von Reuters gesponsert wurde, macht deutlich, dass die Verbesserung der Datenqualität als eine Kernfrage des Risikomanagements angesehen wird und regulatorische Anforderungen wie Basel II und Sarbanes-Oxley erhebliche IT-Investitionen hervorrufen.

      Die Umfrage spiegelt elf Kernthemen des Stammdaten- und Risikomanagements von Banken wider und belegt weltweit betr"chtliche Anstrengungen von Finanzinstituten, ihr Datenmanagement zu vertiefen und die Datenqualität zu erhöhen.

      Hintergrund dieser Bemühungen sind - neben Kostendruck und steigenden Transaktionsvolumina - regulatorische Anforderungen wie Sarbanes-Oxley und Basel II, das in den nächsten Jahren in über 100 Ländern umgesetzt wird. „Wie die Ergebnisse zeigen, erkennen die Unternehmen den engen Zusammenhang zwischen einem umfassenden Datenmanagement und effizientem Risikomanagement", erklärt Martin Buchberger, Head of Marketing bei AIM Software.

      „Diese Studie nimmt erstmals eine wirklich globale Perspektive ein. Bisherige Umfragen konzentrierten sich auf die USA und auf Westeuropa, hier wurden auch Regionen wie Zentral- und Osteuropa, Mittel- und Südamerika, Australien, Asien und der Nahe Osten abgedeckt", meint Prof. Klaus Arnold von der Wirtschaftsuniversit"t Wien.

      „Die Anstrengungen der Finanzinstitute zur Verbesserung ihres Datenmanagements sind beachtlich", ergänzt Buchberger. Die Regionen, in denen die meisten Banken Pläne zur signifikanten Erhöhung der Datenqualität innerhalb der n"chsten beiden Jahre angaben, sind der Nahe Osten (79 %), Zentral- und Osteuropa (84 %), Asien (88 %) sowie Mittel- und S"damerika (92 %).

      Der Schwerpunkt der Automatisierungen liegt auf Stammdaten und Gesellschaftsereignissen, jenen Bereichen, aus denen die h"chsten Kosten entstehen. Tatsächlich beschäftigt eines von zehn Instituten noch immer mehr als 50 Mitarbeiter für die Stammdatenverwaltung. „Die Studie ermöglicht es den Banken, einen umfassenden Überblick über den Status-Quo ihrer Branche zu gewinnen. Banken können daraus ablesen, wo sie Aufholbedarf im Vergleich zu ihrer regionalen oder nationalen Benchmark haben und wie sich Trends wie ISO 20022, STP und Datenbereinigung entwickeln", schließt Buchberger.

      Die vollständigen Ergebnisse der Umfrage sind verfügbar auf www.dmstudy.info .

      © Business Wire , 19:10 21.10.04
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 19:56:59
      Beitrag Nr. 8.110 ()
      @Fanfan,

      "Gott, was bin ich glücklich mit dieser Aktie!"

      Das freut mich für Dich! Ich will mich auch nicht beschweren.;)


      "Will mit ein paar Bear-Bull-Shit-Knockout-Optionen hantieren."

      Überleg Dir diesen Bull-Shit noch einmal! Ich liebe ja auch den Nervenkitzel, aber es muss nicht alles "ausprobiert" werden, was Dich "süchtig" machen kann.

      Einen Bullengruß von uny1989, der jetzt direkt mit seiner Frau das Abendessen genießen wird!;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 21:33:01
      Beitrag Nr. 8.111 ()
      @frau.motzki,

      madame, robin flys!;)
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 22:04:23
      Beitrag Nr. 8.112 ()
      Mir ist, um ganz ehrlich zu sein, der Kursanstieg heute etwas zu mager. Das hängr auch damit zusammen, dass z.B. die Amis die Situation bei Linkshare überhaupt noch nicht realisiert haben. Denn Ihr könnt da bisher z.B. auf keinem einzigen Aktienboard einen Hinweis auf die folgende Meldung entdecken:

      LinkShare Inks Agreements with Over 40 New Clients in Third Quarter
      Thursday October 21, 8:08 am ET
      Clients Include Netflix, Apple`s iTunes Music Store, Charming Shoppes, Inc.


      NEW YORK, Oct. 21 /PRNewswire/ -- LinkShare Corporation, a leader in performance-based marketing solutions, today announced that the company has signed agreements with over forty new clients to power their affiliate marketing programs during the third quarter of 2004. New clients span a variety of categories, and include Alloy, Apple`s iTunes Music Store, Charming Shoppes, Inc. (Lane Bryant, Catherines, and Fashion Bug), Frederick`s of Hollywood, and Netflix. Several existing clients, including Boden and Charles Tyrwhitt, were also signed for the LinkShare Search Advantage solution, which helps clients manage and optimize their paid placement and paid inclusion search marketing campaigns.
      ADVERTISEMENT


      " The value of a LinkShare affiliate marketing program to drive distributed commerce online continues to attract leading companies," says Heidi Messer, President and COO of LinkShare. " With hundreds of thousands of affiliate partners in the LinkShare Network, our clients have access to one of the largest distribution channels online to reach their end consumers."

      Over 90% of the new clients did not previously have an affiliate program solution -- the relationship with LinkShare will be their first entry into this performance-based marketing industry. More and more businesses are looking to affiliate marketing to help them achieve greater reach online effectively and efficiently.

      " Charming Shoppes, Inc. is focused on building a solid distribution channel through affiliate partners to ensure that our products and promotions have the broadest reach to consumers online. The LinkShare Network will be a powerful contribution to the growth of our program and to meeting our revenue goals this holiday season," says Robin Baskin, Vice President of Internet Marketing.

      Several LinkShare affiliate marketing programs, including one for Frederick`s of Hollywood, should be launching within the next few weeks.

      " We decided to switch program providers to LinkShare so that we could have greater control and management of our affiliate channel. The tools that LinkShare provides will allow us to manage the Frederick`s of Hollywood affiliate program more effectively and efficiently," says Mike Leonard, Online Marketing Specialist at Frederick`s of Hollywood. " We`re looking forward to our new partnership with LinkShare."

      About LinkShare Corporation

      LinkShare Corporation is a leading provider of technology solutions to track, manage, and analyze the performance of sales, marketing, and business development initiatives. Combining patented technology, the reach and distribution of a robust network, and expert account management services, LinkShare empowers clients with the ability to collaborate with partners online and develop cost-efficient pay-for-performance campaigns. LinkShare provides the platform, tools, and reporting to help clients acquire new customers, increase revenues, drive results, and measure success across affiliate, search, and email initiatives. LinkShare clients are Fortune 500 and prominent companies doing business online, and include J.C. Penney, 1-800- Flowers.com, AT&T Corp., American Express, Avon Products and Dell, Inc. LinkShare was founded in 1996 and is headquartered in New York City, with offices in San Francisco, Denver, and Chicago.

      LinkShare is proud to receive financial, operational and strategic support from Mitsui & Co., Ltd. (Nasdaq: MITSY - News), Mitsui & Co. (U.S.A), Inc., Internet Capital Group (Nasdaq: ICGE - News), and Comcast Interactive Capital, an affiliate of Comcast Corporation (Nasdaq: CMCSK; CMCSA). Please visit http://www.linkshare.com for more information.

      Das gibt mir doch etwas zu denken. Denn auch heute haben die Shortseller wieder leer verkauft auf Teufel komm raus. Das kann mit gesundem Menschenverstand betrachtet kein normaler Shortseller sein, sondern eigentlich nur ein Aufkäufer, der ein Long-/Short-Strategie fährt. Andererseits müsste er sich outen, wenn er bestimmte Prozentzahlen erreicht. Eine Strategie über mehrere Srohmänner ist eigentlich ein Gesetzesverstoß, aber das ist eine interpretierbare Geschichte. Ich habe den Verdacht, dass es auf so etwas hinausläuft, denn das Shortselling über Island war heute ziemlich extrem.

      Fazit: Ich befürchte ein Übernahmeangebot in der Nähe von 10 Dollar, vertraue aber andererseits auf die SEC, dass die ein konzertiertes Vorgehen eines Interessenten - verteilt auf verschiedene Strohmänner unterbindet. Um ganz ehrlich zu sein, die Adresse "Barclays", die über 8% gemeldet haben, hat mich misstrauisch gemacht. Mir sind zehn Dollar einfach zu wenig, obwohl ich dann meinen Kapitaleinsatz um über 50% erhöht hätte - bei einer durchschnittlichen Haltefrist von ca. 18 Monaten.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 22:04:33
      Beitrag Nr. 8.113 ()
      7
      :p
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 22:06:04
      Beitrag Nr. 8.114 ()
      Hast du das 1 Minute nach 16:00 nicht mehr gesehen lieber Snag?
      Schnell mal auf 7$!
      Nicht schlecht liebe ICGE.
      Allen eine gute Nacht!

      mfg akionar:cool::D
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 22:27:28
      Beitrag Nr. 8.115 ()


      :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 22:33:17
      Beitrag Nr. 8.116 ()
      Time B/S Shares Price

      16:09:16.856 B 400 6.5900

      16:08:28.748 B 100 6.5500

      16:08:23.943 B 400 6.5500

      16:01:15.508 S 900 7.0000

      16:01:13.304 B 50 7.0000

      16:01:13.304 B 200 7.0000


      16:01:00.913 B 872 6.8000

      16:00:46.238 B 6 6.7500

      16:00:46.238 B 125 6.7500

      16:00:46.238 B 50 6.7000

      16:00:11.802 S 800 6.5600

      16:00:07.658 B 4,300 6.5500

      16:00:07.650 B 400 6.5400

      15:59:41.843 B 200 6.5200

      15:59:41.843 B 100 6.5200

      15:59:32.004 B 100 6.5200

      http://data.island.com/ds/tools/timeandsales/timeandsales.js…
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 22:49:18
      Beitrag Nr. 8.117 ()
      An Aktionar,

      wie Du weisst schreibt man einem Posting eine gewisse Zeit.

      Um ganz ehrlich zu sein, so ein Ding wie Internet Capital, das so extrem von wem auch immer beeinflusst wird, habe ich eigentlich in meinen doch schon über 35 Börsenjahren nicht erlebt - die Trickserei, die da läuft ist schon unglaublich. Aber die Trickser sind sehr gut, das sollten wir nüchtern feststellen, und sie haben sich heute nur für Sekunden vertrickst. Das zeigt uns aber auch, dass der normale Gleichgewichtspreis sehr viel höher ist. Allein über Island sind heute bisher 221.000 wohl überwiegend Shortseller-Aktionen in den Markt geschleusst worden. Wieviel es von der anderen Plattform waren weiss ich jetzt nicht. Die Shortseller bevorzugen diese ausserbörslichen Plattformen, weil die Marketmaker an der Nasdaq dann kein Einblick in die Strategien der Hedge-Funds haben und sie nicht abkochen können, denn auch das sind keine Engel, sondern die sind vom Prinzip her von der gleichen Sorte (was ich nicht positiv oder negativ interpretiert haben möchte, denn die Menschen sind nun einmal seit Adam und Eva so). Island und die andere Plattform kompensieren zunächst einmal die Käufe und Verkäufe auf der Plattform und leiten nur die Spitzen über die Nasdaq. Wenn also so massiv wie heute und auch schon gestern und vorgestern (wo ich diesen Tatbestand unter teilweise idiotischen Kommentaren von absoluten Wertpapier- und Börsenlaien schon besonders herausgestellt hatte) über diese Hedge-Fund-Plattformen vorgegangen wird, kann man sich vorstellen, welche Not bei den Bubis in den Hedge dort herrscht. Auch heute haben sich weiter mit Leerverkäufen in die Scheisse geritten.
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 23:32:40
      Beitrag Nr. 8.118 ()
      Etwas weiter oben bin ich schon einmal auf die 87%-Beteiligung von Internet Capital, CommerceQuest eingegangen, und hatte das enorme Potenzial vorstellt, das Basel II und Sarbarnes Oxley für CommerceQuest bieten. Die nachstehenden Ausführungen zeigen Ähnliches, in bestimmten Anwendungen hat nur CommerceQuest eine Software-Lösung;

      Management - Faster and more flexible data a boost for business.
      October 20, 2004 1:36pm
      Europe Intelligence Wire


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      At the New York Board of Trade, tiny fluctuations in the prices of cotton, sugar and other commodities can make the difference between a huge gain or a significant loss to investors.

      In the few seconds it takes for a transaction to be executed, the price can change, and traders don`t always know whether they made money or lost it.

      Until recently, it could take as long as two hours to get a preliminary confirmation that a trade was completed at a given price, and even longer before the final outcome was verified.

      That lag largely disappeared a few weeks ago, when the Board of Trade switched from end-of-day batch processing to a new way of linking the systems involved in processing trades, cutting reporting times to 30 minutes.

      To achieve this, the Board of Trade created a services-oriented architecture (SOA) that facilitates data sharing among the many systems involved in completing a transaction: its four trading systems, back-end accounting servers, clearinghouse system, and the computers of 39 trading partners.

      `A lot of pieces in each system were tied together,` says David Sternberg, director of clearinghouse systems at the New York Board of Trade.

      Reusable software `services`

      Services-oriented architectures promise IT efficiency and flexibility in the form of reusable software `services`. The concept, a few years in the making, is hitting the mainstream now that commercial support for web services is widespread.

      Yet the approach requires planning and know-how - services-oriented architectures are custom built, not off the shelf. IT departments assemble them using a combination of development tools, XML-messaging middleware, other software standards, and management products. In the process, older applications may need to be reformatted for the services model.

      Citigroup Asset Management, the institutional and managed-account investment arm of Citicorp, recently implemented a services-oriented architecture to hasten its handling of repurchase agreements, or `repos`.

      The financial firm processes only 200 repos a day, but they`re worth about $5 billion (GBP2.7bn). The trades must be completed by 3pm Eastern Standard Time or `you miss the market, the customer loses the interest (on the investment) and Citigroup loses face with its client`, says Sayee Bapatla, director of technology planning at Citigroup Asset Management.

      Until two months ago, Citigroup employees manually entered repurchase agreement orders into legacy systems with `business logic all over the place`, says Bapatla.

      Completing an order was `a very convoluted process, touching 80 to 90 systems` - IBM mainframes, Unix and Windows servers - using middleware from IBM, SeeBeyond, and Tibco Software. A weakness in the process was the transfer of order files via the File Transfer Protocol, since that lacked the asynchronous nature of Citigroup`s new approach.

      Now, however, an XML-based message is transferred between systems and receipt is automatically confirmed; if not, a request that the message be re-sent is triggered to the sender.

      `It`s completely eradicated the old way of doing things,` says Bapatla. In addition, business-process monitoring software from CommerceQuest audits each business process along the way to spot any disruptions.

      A real-time message audit eliminates the prospect of a failed trade losing revenue for a client by missing the deadline.

      Regulations and legislation

      It`s no coincidence that services-oriented architectures are maturing at the same time that businesses are doing other housekeeping. Because they encompass auditable business-process management, services-oriented architectures can help companies achieve compliance with new regulations and legislation.

      Stephen O`Grady, analyst with IT research firm RedMonk, refers to the idea as a `compliance-oriented architecture`.

      For example, electronic-record retention could be manifest as a software service that`s reused whenever saving records is a requirement, O`Grady writes in a recent report.

      Despite the fact that they bring a greater degree of order to IT environments, services-oriented architectures have to be managed and maintained.

      They also create new security risks: since internet-accessible software components are fundamental to services-oriented architectures, any oversight could expose systems to outside threats. To avoid that, software architects are using the HTTPS protocol, which encrypts messages and documents being sent over HTTP, the new Web Services Security standard, and IP filtering.

      To secure a six-month-old architecture that opens its systems to business partners, Aeroplan is using an appliance from Reactivity that parses XML messages, making sure they come from known trading partners and contain no hidden instructions.

      Aeroplan is the frequent-flier programme administrator for Air Canada, its parent company, and a loyalty programme supplier to American Express and the Canadian Imperial Bank of Commerce, a Visa card issuer. Its rewards programmes let credit-card users accumulate miles for purchases made with their cards, then redeem them for freebies such as hotel stays or car rentals.

      Aeroplan developed a services-oriented architecture because, although it tracked frequent-flier miles and accounted for their redemption in its internal systems, `we needed to externalise those same services to our partners,` such as hotels offering rewards, says ebusiness architect Spyros Kattou.

      Also, Aeroplan made it easier for consumers to redeem miles on its web site, skipping the need to apply for a certificate sent in the mail. The change has led to `a very important increase in reward redemption`, says Kattou.

      Benefits of SOA

      Other customers have also found the benefits of SOA worth the sweat.

      Countrywide Global Markets, a division of Countrywide Financial that provides mortgage processing and underwriting systems, has tied five core applications to Woolwich and Barclays Bank to conduct mortgage processing for the banks. (Barclays acquired Woolwich, and Countrywide provides separate outsourced processing services to each.)

      A services-oriented architecture means Countrywide Global can extend its mortgage-processing services to additional mortgage originators, integrating their systems into its operations in 60 to 90 days, says chief technology officer Jim Pierce.

      And, because of the modular nature of its architecture, Countrywide Global has the option of offering one service, such as mortgage quoting or underwriting, rather than insisting on an all-or-nothing deal.

      That`s the benefit of services-oriented architectures: as well as helping companies apply web services, they support new ways of doing business.

      THE BENEFITS OF A SERVICE-ORIENTED ARCHITECTURE

      Service-oriented architectures can give chief information officers greater flexibility when choosing products and programming languages.

      Vendors urge customers working on services-oriented architectures to think in terms of an `enterprise service bus`, loosely defined as an XML messaging software layer that can translate messages being sent between applications.

      But vendor-specific approaches can be problematic.

      It`s also worth remembering that not all applications are perfectly suited to being rewritten as pluggable services.

      For example, some high-performance systems will continue to work best with point-to-point connections.

      And in other places, applications that already use WebSphere MQ or Java Messaging Service messages may do just fine without an XML injection.

      (C) 2004 CMP Media LLC www.informationweek.com.


      Copyright © 2004 VNU Business Publications Ltd. Source : Financial Times Information Limited (Trademark)
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 07:20:53
      Beitrag Nr. 8.119 ()
      Schaut euch mal diese Analyse an, sieht vielversprechend aus. In den letzten Monaten habe ich mein Depot konsequent nach diesen Analysen gewichtet, mit Erfolg. Wie sind eure Erfahrungen damit?
      http://www.stockta.com/cgi-bin/analysis.pl?symb=ICGE&num1=19…
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 11:09:09
      Beitrag Nr. 8.120 ()
      die Fast 50 Liste für New York ist public:

      http://www.public.deloitte.com/fast500/fast_50/search/compan…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.public.deloitte.com/fast500/fast_50/search/compan…


      Linkshare ist leider nicht mehr dabei, warum auch immer ...
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 11:53:01
      Beitrag Nr. 8.121 ()
      Das habe ich hier schon mehrfach geschrieben, dass Linkshare in diesem Wettbewerb in diesem Jahr nicht antritt. Auf dem Investorentreffen vor ca. vier Wochen hat dies der CEO von Linkshare, Messer, erläutert. Man haben 2002 mit 32.000% und 2003 mit 26.000% zweimal, bisher in den USA einzigartig, gewonnen - und das reiche. Denn man müsse zur Teilnahme an diesem Wettbewerb Unternehmensdaten herausrücken, z.B. die Umsätze. Zwar würden nur Umsätze in einem Fünfjahreszeitraum veröffentlich, aber bei einer dreimaligen Teilnahme könne man daraus ganz gute Schlussfolgerungen hinsichtlich der Umsätze des letzten Jahres ziehen.

      Dem kann ich´beipflichten, denn ich hatte meine Umsatzschätzungen für Linkshare auf diesen Zahlen aufgebaut - auch wenn mir da nur zwei Zahlen zur Verfügung standen.

      Wenn Ihr Euch die nachstehende Rangliste anseht, hätte es unter Umständen diesmal nicht zum ersten Platz gereicht, vermutlich aber zum zweiten oder dritten, denn ich hatte meine Schätzung, als ich von der Nichtteilnahme noch nicht wusste bei 9.375% liegen, wo jetzt ungefähr der Zweitplatzierte liegt. Basis für diese Schätzung war ein Wachstum von 400% in 1998, wodurch sich das Wachstum von 26.000% in den vier Jahren von 1999-2002 auf 6.250 reduziert hätte. Durch die Annahmen von 50% Wachstum in 2003 bin ich dann auf 9.375 gekommen. Wäre jetzt für Linkshare ein Wachstum von z.B. 11.000 veröffentlicht worden, hätte man schließen können, dass in 2003 um etwa 60% gewachsen sind, waren 8000% herausgekommen, hätte man auf 40% in 2003 schließen können.


      2004 New York Fast 50

      1 Internet Commerce Corp.
      www.icc.net 11,408% Richard Berman


      2 I-Behavior
      www.i-behavior.com 9,624% Lynn Wunderman


      3 Capital IQ
      www.capitaliq.com 7,382% Randy Winn


      4 Applied Wireless Identifications Group
      www.awid.com 2,256% Donny Lee


      5 LivePerson, Inc.
      www.liveperson.com 1,855% Robert LoCascio


      Aus diesem Grund haben sie vermutlich auch ohne die Notwendigkeit Umsatzzahlen preiszugeben, gestern über den großen Erfolg im dritten Quartal mit 40 Neukundengewinnen berichtet. Bei konserativen Schätzungen komme ich bei Linkshare für 2004 auf einen Jahreserlös von 70 bis 80 Millionen, der Gewinn könnte durchaus die Halfte davon erreichen. Bereits vor knapp vier Jahren hat man die Gewinnzone erreicht, damals dürften die Erlöse zwischen 20 und 30 Millionen gelegen haben. Die zusätzlichen Erlöse danach düften überwiegend Gewinne gewesen sein, da die Kosten überweigend fix sind und die Grenzkosten fast gegen Null tendieren bzw. nur sehr gering sind.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 14:06:00
      Beitrag Nr. 8.122 ()
      [DQBFXYM] LinkShare`s Stephen Messer Cited as One of the Top 10 Business Leaders in New York
      /FROM PR NEWSWIRE NEW YORK 800-776-8090/
      TO BUSINESS EDITOR:
      LinkShare`s Stephen Messer Cited as One of the Top 10 Business Leaders in
      New York
      "The New York 10 Awards" Presented to Founder, CEO of
      Performance-Based E-commerce Network
      NEW YORK, Oct. 22, /PRNewswire/ -- LinkShare Corp., a leader in
      performance-based marketing solutions, today announced that the company`s
      founder and CEO, Stephen Messer, has been recognized by an elite panel of
      prominent journalists as one of the top 10 business innovators in New York.
      Award winners were announced last evening at the "Ten Awards" Gala at
      Gotham Hall. The Executive Council, along with this year`s winners, will be
      opening the Nasdaq on the morning of Monday, October 25.
      Messer and nine other executives were lauded and presented with awards at
      The New York Ten Awards(TM), an annual award recognizing ten leaders in the
      greater New York business community who have most significantly impacted
      business innovation through technology.
      "We`re thrilled to announce that Stephen Messer has been named among the
      winners of this prestigious award, and look forward learning more about his
      future successes," said Bob Johnston, president of The Executive Council of
      New York. "It is our vision that by following the example set by leaders like
      Stephen, innovation and inspiration will continue to be the cornerstone of the
      New York business community."
      Commenting on the award presentation, Messer said, "I accept this award on
      behalf of the dedicated, hard-working team at LinkShare, who continue to
      innovate and improve the online commerce experience for our merchant partners,
      affiliates and consumers. Our goal is to continue to provide all of our
      partners and clients with the distribution, tools, and services they need to
      meet and exceed their business objectives."
      Other 2004 "Ten Awards" Winners include:
      -- Bruce E. Mosler, President, Cushman & Wakefield
      -- L. Gordon Crovitz, Senior Vice President, Dow Jones, Inc.; President,
      Electronic Publishing
      -- David Neeleman, CEO, JetBlue Airways
      -- Robert Catell, Chairman and CEO, KeySpan Corporation
      -- Adam Moss, Editor-in-Chief, New York Magazine
      -- Barry S. Sternlicht, CEO, Starwood Hotels & Resorts Worldwide
      -- Tim and Nina Zagat, Co-founders, Zagat Survey
      -- Richard Korhammer, CEO, Lava Trading
      -- Barbara Chang, Executive Director, NPower, New York
      The "Ten Award" finalists were drawn from open nominations submitted to
      The Executive Council earlier this year. The nominations were screened and
      evaluated by a panel of judges comprised of prominent journalists from New
      York-based local and national business media outlets, and evaluated based on
      the individual`s contributions to his or her organization`s objectives and
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      Okt 22, 2004 14:16 "Power E*TRADE MarketTrader"
      [DQBFXYM] LinkShare`s Stephen Messer Cited as One of the Top 10 Business Leaders in New York
      leadership; the organization`s impact on business innovation, both in New York
      and nationally; and the individual`s industry leadership beyond his
      organization.
      Award winners were formally announced at the "Ten Awards" Gala on October
      21, 2004 at Gotham Hall. For more details on the "Ten Awards" and the
      Executive Council, visit http://www.execcouncil.org .
      About LinkShare Corporation
      LinkShare Corporation is a leading provider of technology solutions to
      track, manage, and analyze the performance of sales, marketing, and business
      development initiatives. Combining patented technology, the reach and
      distribution of a robust network, and expert account management services,
      LinkShare empowers clients with the ability to collaborate with partners
      online and develop cost-efficient pay-for-performance campaigns. LinkShare
      provides the platform, tools, and reporting to help clients acquire new
      customers, increase revenues, drive results, and measure success across
      affiliate, search, and email initiatives. LinkShare clients are Fortune 500
      and prominent companies doing business online, and include J.C. Penney,
      1-800-Flowers.com, AT&T Corp., American Express, Avon Products and Dell, Inc.
      LinkShare was founded in 1996 and is headquartered in New York City, with
      offices in San Francisco, Denver, and Chicago.
      LinkShare is proud to receive financial, operational and strategic support
      from Mitsui & Co., Ltd. (Nasdaq: MITSY), Mitsui & Co. (U.S.A), Inc., Internet
      Capital Group (Nasdaq: ICGE), and Comcast Interactive Capital, an affiliate of
      Comcast Corporation (Nasdaq: CMCSK; CMCSA). Please visit
      http://www.linkshare.com for more information.
      About The Executive Council
      The Executive Council is a non-profit organization that brings together
      New York`s business community for the purposes of fostering knowledge-sharing
      and business networking in a professional environment. The Executive Council
      programs focus on critical business and leadership issues at the intersection
      of technology and business, with unique industry programs focusing on venture
      capital, security, and corporate governance, among others. Its initiatives and
      corporate members contribute to the economic prosperity of the region while
      fostering knowledge and information sharing, professional development and
      partnership opportunities for our members. The Executive Council Corporate
      Members range from AT&T, IBM and Microsoft to TimeWarner, Citibank, and
      Merrill Lynch as well as many other large and emerging growth technology and
      financial services companies and major law and accounting firms.
      This press release may contain forward-looking statements that involve
      certain risks and uncertainties including but not limited to risks associated
      with the uncertainty of LinkShare`s future performance, additional financing
      requirements, and the effect of economic conditions in the B2C and B2B ecommerce
      market.
      SOURCE LinkShare Corporation
      /CONTACT: Cheryl Ho, of LinkShare Corporation, +1-415-995-1760/
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      Okt 22, 2004 14:16 "Power E*TRADE MarketTrader"
      [DQBFXYM] LinkShare`s Stephen Messer Cited as One of the Top 10 Business Leaders in New York
      /Web site: http://www.linkshare.com
      http://www.execcouncil.org /
      Oct-22-2004 12:01 GMT
      Symbols:
      US;CMCSA US;CMCSK US;ICGE US;MITSY
      Source PRN PR Newswire
      Categories:
      F NWI/ADV NWI/CPR NWI/ECM NWR/NY NWS/AWD MST/B/LIF MST/I/ADV
      MST/I/CPM MST/I/ISS MST/I/NET MST/L/EN MST/R/US/NY TGT/PRN
      Page 3 of 3
      Okt 22, 2004 14:16 "Power E*TRADE MarketTrader"
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 14:18:05
      Beitrag Nr. 8.123 ()
      Hi tegtmeier,

      ich mache meine Chartanalysen zwar selbst, gleichwohl ne interessante Seite, die Du da postest, schön übersichtlich.

      Danke für den Link! :)
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 15:05:18
      Beitrag Nr. 8.124 ()
      Auch heute haben sich die Shortseller über ihren Hauskanal Island schon in Position gebracht. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ein einfacher Shortseller sich so ins Zeug legt und mit weiteren Leerverkäufen sich noch stärker in Scheisse reitet - es könnten allerdings acuh sein, dass sie die Verkäufe nur als Drohkulisse reingestellt haben und, wie gehabt, bei der "Gefahr" der Erfüllung zurückgezogen werden.

      Ich komme daher auf die von mir schon immer wieder vorgebrachte These von Long-/Short-Agierenden zusammen, die kurzfristig auch shorten, um die Kurse zu stabilisieren, zu denen sie long einsammeln. Wenn das allerdings nicht Zusammenarbeitende im Konzert machen, hätten da schon "Wasserstände" in Form erreichter Prozentzahlen gemeldet werden müssen. Gegen meine These spricht, dass sich bisher hier nur Barclays mit einer Meldung von über 8% Besitz an den aussstehenden Aktien gemeldet hat. Ein Erwerb über Strohmänner, um die Meldepflicht zu umgehen, ist eigentlich verboten. Seit Herr Spitzer am Werk ist, traue ich eigentlich niemand mehr diese Strohmannnummer zu, zumindest nicht einem renommierten Unternehmen - einigen Hedgies schon. Denn noch hat der Spitzer nicht in diesem Sumpf herumgestochert. Zugegebenermaßen ist allerdings auch der Erwerb über Strohmänner, um Meldepflichten zu umgehen, eine Grauzone.

      Für mich wäre es die schlechteste aller Lösungen, wenn uns in Kürze z.B. ein Übernahmeangebot von zehn Dollar präsentiert würde, denn das wäre aus fundamentalen Gesichtspunkten lächelich und entspricht gerade einmal der Wert der Anteil der 40% an den oben angeführten Linkshare.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 15:32:51
      Beitrag Nr. 8.125 ()
      Einfach gooooooooooogelhaft!!!!!! !!!!!!!

      Eigenlob stinkt zwar, aber ich möchte einmal die These aufstellen, dass ihr vor zwei Monaten nirgendwo das zu Google so genau und exakt lesen konntet, was jetzt eingetreten ist - als eben auf diesem Threat.

      Allerdings konnte ich mich in meinen Allerwertesten beißen, dass ich gerade einmal mit nur 25 Stück dabei war. Auch mein Unterbewußtsein scheint gegen das Chaotengetrommel, das auch auf diesem Board zu Google stattfand, nicht ganz immun zu sein. Genau so geht es wohl heute den Anlegern in Deutschland in Sachen Internet Capital und allgemein in Sachen Aktien. Und daher werden Ihr meines Erachtens zur Lage bei Internet Capital und auf dem Aktienmarkt allgemein schlicht und einfach bald sagen konnen: Einfach googlehaft!!!!!!!!!!

      Hoffentlich nicht mit einem Ausdruck des Bedauerns
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 17:46:58
      Beitrag Nr. 8.126 ()
      Trotz allem Gooooooooogelhaft, meine ich, dass Ebay und auch Google jetzt ordentlich bezahlt sind.

      Dass soll keine Aufforderung zum Verkauf sein, denn die beiden Werte gehören in einen Basisinvestment hinein, das international ausgerichet ist - auch wenn Euch einige ewig Gestrige erzählen, dass man da doch eher an die traditionellen Werte im Dow denken solle. Aber selbst bei uns, und wir sind im Verhältnis zu den USA und Großbritannien überindustrialisiert, werden nur noch 29% des BIP im primären und sekundären (Landwirtschaft und Produzierendes Gewerbe) geschaffen.

      Sollten diese beiden Werte allerdings einen unangemessen hohen Depotanteil haben und man möchte durch etwas mehr Risiko seine Rendite erhöhen, sollte man eine Umschichtung erwägen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 17:54:54
      Beitrag Nr. 8.127 ()
      "Für mich wäre es die schlechteste aller Lösungen, wenn uns in Kürze z.B. ein Übernahmeangebot von zehn Dollar präsentiert würde, denn das wäre aus fundamentalen Gesichtspunkten lächelich und entspricht gerade einmal der Wert der Anteil der 40% an den oben angeführten Linkshare".

      Dann sollte das Management endlich mal das machen, wofür es da ist. Das Unternehmen perfekt zu präsentieren und zu verkaufen. Bitte lass die Heulnummer, dass das Management kein Interesse an höheren Kurs hat, weil dann die Anleihe gewandelt hat. Ziel einer AG ist doch, Mehrwert und Gewinn zu erzielen und damit einen optimalen Kursverlauf zu erreichen. Das ein Management gegen seine Aktionäre arbeitet (steigende Kurse) ist doch ein Hohn. Die neuen Instis werden das Management bald absägen, wenn der Kurs nicht steigt. Wenn die Insties allerdings an einer Übernahme arbeiten, dann sind mal wieder die Kleinaktionäre gekniffen. Mit einer Offerte um 10 US-D könnte ich leben.

      Der Chartverlauf sieht zumindest hoffnungsvoll aus. Wenn wir die 200 Tage-Linie überwinden, könnte es bis 7,80 hoch gehen. Die Quartalsergebnissen werden doch wieder enttäuschen, denn das Management hat ja scheinbar kein Interesse an einem Gewinn. Normalerweise müßten die doch den Anteil an BBBB neu bewerten und einen a.o. Gewinn ausweisen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 18:13:08
      Beitrag Nr. 8.128 ()
      Schon der berühmter Bankier Lichtenberg sagte im vorletzten Jahrhundert: "Aktionäre sind nicht nur dreist, sondern auch noch so frech ein Dividende zu verlangen." Es spricht für die Naivität von Dangerous zu glauben, dass das Manangement permanent daran arbeitet den Shareholder Value zu erhöhen - genauso wenig wie jeder Arbeitnehmer ein Interesse daran hat als einzige Maxime die Gewinnsteigerung seines Chefs im Auge zu haben.

      Aber es ist noch schwieriger: Selbst das, was Shareholder ist, ist nicht eindeutig. Für einen ungeduldigen Zocker wie Dangerous ist die Steigerung des Unternehmenswertes in spätestens fünf Minuten Mamierung des ShareholderValue`s, für manchen Investor der höchstmögliche Kurs am 31.12.2007. Da das Management, inbesondere Buckley und einige Boardmitglieder, noch erhebliche Stückzahlen halten, setzen die eher auf den 31.12.2007 und es geht in den von 7 Dollar hätte.

      Dies gilt insbesondere dann, wenn das Umfeld des Management und des Boards vermutlich noch massiv am Kaufen ist.

      Das einige, was sie sich anstrengen lässt, die Kurse jetzt schon nach oben zu treiben, ist die Gefahr einer feindlichen Übernahme oder die Wahl von unangenehmen Mitgliedern im Board. Es könnte sein, dass erste Ansätze von PR, die es bisher, absichtlich oder auch nicht, nicht gab, darauf hindeuten, dass man jetzt gewissen Kurssteigerungen nicht abgeneigt ist, da das der Gefahr einer feindlichen Übernahme entgegenwirkt.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 18:23:43
      Beitrag Nr. 8.129 ()
      Einige Amis benehmen sich auf den dortigen Boards ähnlich wie Dangerous. Nachdem sie in den letzten 18 Monaten die Existenz von Linkshare nicht wahrgenomen haben, benehmen sie sich jetzt bezüglich dieses Unternehmens, wie damals die Ureinwohner als ihnen Kolumbus Glasperlen schenkte: entrückt und verrückt verzückt.

      Natürlich ist Linkshare nicht eine Glasperle, aber die Unternehmensleitung von Internet Capital verkauft nicht heute abend noch ihre Juwelen zu einem Spottpreis an einen finstren Dealer, nur damit heute abend eine Sause steigen kann. Oder in anderen gesetzten Worten: Internet Capital wird nicht nächste Woche einen IPO von Linkshare verkünden, nur weil einige Zocker jetzt ungeduldig sind und den Höchstkurs gerne schon am Montag hätten und nicht einen dreimal so hohen Kurs in einem Jahr. Einen Ami hat das seinen Landsleuten auch ganz gut erklärt, wie ich meine:

      Re: Linkshare IPO Coming?
      by: myfriendlyadvice
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 10/22/04 11:45 am
      Msg: 224395 of 224396

      While Netflix and Apple`s ITunes are pretty big wins for Linkshare the CEO stated during the last C.C. he believed the "street" wanted major expenditures behind a company before they went public. He made this statement during a reference to a major expansion Linkshare was planning into Europe.

      How long this expansion will take is the question that unfortunately no one asked....could be months, could be a year (they`ve been in Japan for 1 1/2 years now and CEO stated they are #1 there now).

      Regardless of when Linkshare IPO`s however, their value is increasing each and every quarter (whether it`s recognized/released or not).

      Deshalb gilt nachwievor, was ich schon immer gesagt habe: Internet Capital ist keine gute Aktie für Zocker, sondern für geduldige Anleger, die inzwischen sogar mit einem begrenzten Risiko eine Vervielfachung ihres Einsatzes suchen - dabei (sehr wichtig) Geduld und Nerven mitbringen.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 19:16:52
      Beitrag Nr. 8.130 ()
      GOOG bei 175 usd.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 19:17:57
      Beitrag Nr. 8.131 ()
      INSP bei 54 usd.

      und am montag die zahlen
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 20:28:45
      Beitrag Nr. 8.132 ()
      Das ist eigentlich ein für mich nicht ganz nachvollziehbares Phänomen: Infospace profitiert davon, dass es in der gleichen Branche tätig ist wie Google - zu recht oder unrecht, um das zu beurteilen, habe ich mich in den letzten Monaten zu wenig mit der Aktie beschäftigt.

      Linkshare, das ebenfalls im Online-Marketing tätig ist, nicht so zentral gegen Google aufgestellt ist wie die Suchaktivitäten von Infospace, führte nur in den letzten Tagen zu einem kleinen Kursauftrieb bei Internet Capital. Linkshare konkurriert zudem nicht direkt gegen eine Aktivität von Google, sondern nur indirekt gegen den Ad sense-Bereich, der zudem als der margenstärkste von Google gilt, was eigentlich auch besonders auf Linkshare, den Marktführer im Affiliate-Marketing-Bereich ein positives Licht werfen müsste. Aber vermutlich ist dies die indirekte Beteiligung von Internet Capital, die das bis jetzt nicht in die Kursbildung einfließen ließ.

      Aber aufgeschoben ist bekanntlich nicht aufgehoben.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 23:15:31
      Beitrag Nr. 8.133 ()
      Auch heute ist wieder enormes Material über den Hauskanal der Hedge, Island, in den Markt geflossen. Fakt ist, dass man dort versucht hat, einen weiteren Kursanstieg abzublocken, was die leer verkauften Positionen weiter erhöht haben dürfte.

      Ich gehe einmal davon aus, was ich früher nie so formuliert habe, wahrscheinlich chancenlos. Denn wie Ihr wisst, auch von vielen kritsiert, habe ich immer vermutet, dass die Shortseller vom Management zumindest mit Wohlwollen gesehen wurden, da sie und ihr Umfeld, wie immer man das definiert noch am Kaufen waren bzw. sind. Das scheint, wenn man die PR-Arbeit z.B. bei Linkshare, Freeborders oder CommerceQuest nicht mehr der Fall zu sein.

      Welches Kalkul steck dahinter? Ich haben auch langer, nicht nur einige Stunden überlegt. Meine einzige Erklärung: Sie schätzen jetzt die Gefahren einer feindlichen Übernahme zu einem niedrigen Preis, z.B. zwischen zehn und fünfzehn Dollar, höher ein als die Vorteile aus einem weiterhin günstigen Einstandspreis.

      Wenn das so ist, worüber sich jeder selbst eine Meinung bilden sollte - es ist ja auf diesem Board wie keinen anderen vergleichbar genügend aus allen Ecken gesagt worden - gilt das berühmte Wort von Gorbatschow, das ich wohl nicht noch einmal anführen muss.
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 23:45:01
      Beitrag Nr. 8.134 ()
      Wie sich das nachstehende auf die Umsatzerlöse und die Gewinne der wertvollsten Internet Capital-Beteiligung Linkshare auswirkt muss ich Euch wohl nicht genauer erklären. Selbst Skatspieler, Charly 2 und Motzky könnten Euch gemeinsam sicher nicht ausreden, dass Linkshare, das prozentual von den durch Affiliate Marketin generieten Online-Käufen bezahlt wird, davon enorm profitiert.


      E-Commerce Growth Rocketing Upward
      18 Oct 2004
      Internet Retailer: In a burst of online spending, sales shoot up 53% week ending Sept. 26

      Ripped out of the doldrums online retail has been experiencing in the middle of 2004, e-commerce spending for the week ending September 26 vaulted up 53 percent over the same period last year - a radical departure from generally torpid growth in the past few months. Spending hit $1.35 billion, according to comScore. This compares to general retail spending increases of only 8.6 percent in roughly the same period. Online travel sales posted similar gains, up 72 percent to $1.19 billion.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 03:37:24
      Beitrag Nr. 8.135 ()
      Hallo!

      Der angesprochene Aufwärtstrend wúrde die letzten Tage erfolgreich bestätigt. Wichtig wäre, dass ICGE jetzt trotz miserablem Marktumfeld stabil bleibt. Die weiteren Marken nach oben wären die 7$, danach die 8$. Unter 6 sollte es jetzt nicht mehr gehen!

      Grüße und gute Nacht
      blb
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 10:04:14
      Beitrag Nr. 8.136 ()
      Guten Morgen snag

      Ich bin einmal gespannt,
      wann wir die von Ihnen avisierten 15000 Index-Punkte im DOW erreichen.



      Wird bestimmt noch, alter Knabe.
      Immer voraus gesetzt,
      man hat einen "langen" Zeithorizont"
      und wird mind. 80 Jahre alt. ;)

      Schönes Wochenende

      HM

      PS:
      Von den 6500 im DAX wollen wir jetzt "nicht" sprechen,
      da der Schwanz (DAX) ja doch macht
      was der Hund (DOW) möchte... !
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 15:55:48
      Beitrag Nr. 8.137 ()
      Sehr interessant, wie ich meine:


      Dow 40.000 mit Absturzgarantie (offen)

      Auf der Börsenbühne zählt Harry S. Dent zu den interessanteren Charakteren. Dent wird gemeinhin als „größter Bulle der Wall Street“ bezeichnet. 1993 prognostizierte der Analyst und Börsenbriefschreiber in seinem Buch „The Great Boom Ahead" einen Dow von 8.500 Punkten spätestens im Jahr 2007. Das war für damalige Verhältnisse schlicht und einfach frech. Doch der Erfolg gab Ihm Recht; mittlerweile fordert und erhält Dent 50.000 Dollar pro Auftritt.

      Auch für das laufende Jahrzehnt ist er ausnehmend bullisch.

      Was macht Dent anders?
      Er entdeckte in den 80er Jahren, dass die Geburtenrate der USA mit dem Verlauf des Dow Jones Index bzw. S&P500 übereinstimmt, wenn man die beiden Datenreihen um 47 Jahre zueinander verschiebt. Man beachte, dass der Verlauf des Dow Jones Index inflationsbereinigt dargestellt ist.



      Ohne Zweifel ist hier ein Zusammenhang erkennbar. Im Jahre 1982 erreichte der Dow Jones Index das inflationsbereinigte Tief eines 16 Jahre andauernden, quälenden Bärenmarktes. Und tatsächlich befanden sich zu jenem Zeitpunkt gerade diejenigen US-Amerikaner in der Altergruppe um 47 Jahre, die in der großen Depression Mitte der 30er Jahre geboren wurden. Bei der während der Depression herrschenden Zukunftsangst hatte damals kaum jemand den Mut, Kinder in die Welt zu setzen. Dementsprechend bezeichnete die US-Geburtenzahl von 1935 einen Verlaufstiefpunkt.

      Aktuell befindet sich die „US-Baby-Boomer-Generation“ in der Altersgruppe um 47 Jahre. Das Jahr 1957 ist in den USA das Jahr mit der höchsten jemals erreichten Geburtenrate. Die Geburtenrate blieb weitere 4 Jahre auf diesem Niveau, bevor sie mit dem „Pillenknick“ in Verlaufe der 60er Jahre stark absackte. In Deutschland wurde die absolut höchste Nachkriegsgeburtenzahl im Jahre 1962 notiert, nicht zufälligerweise mein Geburtsjahrgang.

      Warum sind ausgerechnet die 47-jährigen so wichtig für Dents Projektionen? Der Analyst in einem seiner früheren Newsletter: „Die spendierfreudigsten US-Bürger in 2001 sind nach der 2000er Volkszählung diejenigen, die im letzten Jahr 46 Jahre alt waren und somit in diesem Jahr 47 werden.“

      Die Erklärung für Dents Ansatz findet sich demnach in der Intensität des Konsums. Die 47jährigen und die Jahrgänge um ihn herum sind die Großkonsumenten. Gibt es besonders viele von Ihnen, geht es der Wirtschaft gut; sind diese Jahrgänge zahlenmäßig schwach bestückt, stützt die Wirtschaft in ihr Verderben, so die Theorie von Dent. 80 Prozent des US-Bruttoinlandsprodukts werden durch den privaten Konsum bestimmt.

      Auf dem Prüfstand
      Wie gut funktioniert dieses Erklärungsmodell, das im Laufe der Zeit weiter verfeinert wurde? Nachfolgend liste ich Dents Prognosen aus seinem Buch „The Great Boom Ahead" - geschrieben im Jahr 1993 – auf. Der Dow stand damals bei etwa 3.500, der Nikkei bei ca. 20.000 Punkten.

      „- Der Dow wird bis zum Jahr 2007 mindestens 7.000, wahrscheinlich sogar 8.500 Punkte erreichen. 1996 wird es eine 10 bis 20prozentige Korrektur geben, ansonsten werden die Aktien steigen, speziell nach 1998.

      - Die Inflation bleibt während des Booms niedrig, meist unterhalb von 3 Prozent.

      - Der Zinssatz der 30jährigen US-Anleihen fällt bis auf 5 oder 6 Prozent.

      - Der Ölpreis bleibt in einer Handelsspanne zwischen 15 und 22 Dollar.

      - Der Goldpreis sieht nur geringe Gewinne in diesem Boom. Er kann allerdings bis 1995 bzw. Anfang 1996 steigen. Ein nochmaliger Anstieg zwischen 1998 und 2002 ist möglich.

      - Der japanische Aktienmarkt wird stark hinter dem US-Markt zurückbleiben. Zwischen 1996 und 1998 könnten wir neue Tiefststände zwischen 10.000 und 14.000 Punkten sehen.

      - Ein spektakulärer Boom wird sich in den Schwellenländern des Fernen Ostens, in Lateinamerika und Osteuropa entwickeln. Stärkste Länder: China und Mexiko.

      - Die nächste große Depression findet von 2008 bis 2023 statt.“

      Urteilen Sie selbst. Für mich gibt nichts daran zu deuteln, dass dieses Prognosepaket aus dem Jahr 1993 herausragend war. Eine Verdoppelung des Dow wollte damals beim besten Willen niemand sehen, und auch die anderen Aspekte wurden weitestgehend erfüllt. Den Faktor, den Dent nicht erkannt hat, war die Rohstoffhausse ab 2001. Aber für die ersten 9 Jahre stimmte auch dieses Merkmal. Seine Aussage zur nächsten großen Depression lässt sich noch nicht rückwirkend betrachten; doch ich meine, darin einiges an Plausibilität entdecken zu können. Später noch einige Worte dazu.

      Rosa Farben für die kommenden Jahre
      Die nächsten Jahre malt Dent in rosigen Farben. Seine ursprüngliche Prognose eines Bullenmarkt-Topps bis 2007 hat er um zwei Jahre nach hinten verschoben. Er sieht Technologieaktien zwischen 2004 und 2008 eine zweite Blase bilden. Den Dow sieht er im Jahr 2008 oder 2009 bei 33.000 bis 40.000 Punkten.

      Wie plausibel ist das Modell?
      Mir scheint hierbei die Betrachtung des Faktors Timing wichtiger als die Verifizierung von Preiszielen. Dazu einige fundamentale und einige charttechnische Anmerkungen. Zunächst einmal glaube ich, dass man sich damit schwer tun würde, die Grundthese dieses Modells grundsätzlich in Frage zu stellen. Bei allen umgebenen Faktoren erscheint es einleuchtend und logisch, dass eine Generation geburtenstarker Jahrgänge in der Lage ist, den Konsum auf hohem Niveau aufrecht zu erhalten.

      Das Jahr 1957 bezeichnet den geburtenstärksten Jahrgang der USA. 1957 plus 47 Jahre ergibt das Jahr 2004. Die Tatsache, dass der US-Markt dennoch weitere 5 Jahre steigen soll, begründet Dent mit der Immigration und damit, dass die Jahrgänge bis 1961 geburtenstark blieben. Allein der Umstand, dass die Konsumentengruppe um 47 Jahre nicht mehr wesentlich ansteigt, ist für mich ein Grund, die Vorhersage von Dent in Zweifel zu ziehen.

      Vielmehr finde ich die Klarheit und Deutlichkeit frappierend, mit der sich eine Depression in den USA – und nicht nur dort - aus dieser Sichtweise heraus abzeichnet. Wenn man bedenkt, dass in Japan die geburtenstärksten Jahrgänge 1948/49 gezählt wurden, lässt sich leicht erklären, warum der Nikkei-Index schon im Jahr 1990 den Rückwärtsgang einlegte.


      Die Parallelen zwischen Japan und den USA sind offensichtlich: Das Jahr 1948 zu 1990 ergibt eine Differenz von 42 Jahren; das Jahr 1957 zu 2000 ergibt eine Differenz von 43 Jahren. Offensichtlich hat sich der Ausgabenzyklus um 4 bis 5 Jahre verschoben, oder die Aktienmärkte sahen in diesem Fall schon ein wenig nach vorn.

      Dennoch lässt sich meinerseits Harry Dents Prognose – was den zeitlichen Horizont angeht – nicht ganz ausschließen. Historisch betrachtet haben sich im vergangenen Jahrhundert zwischen dem Ende des vierten und dem Beginn des sechsten Jahres eines Jahrzehnts die besten Gewinne ergeben. Mehrjahreshochs wurden meist im sechsten oder im siebten Jahr eines Jahrzehnts erzielt.

      Das Platzen einer Aktienmarktblase folgt einem typischen Verlaufsmuster (siehe folgenden Chart). Deshalb erscheint eine Schwächephase in den Indizes im Frühjahr 2005 wahrscheinlich. Halten sich die Indizes in dieser Zeit relativ gut, könnte sich - speziell im Nasdaq - eine Echo-Blase entwickeln, welche die Anleger durchaus glücklich machen sollte.:)



      Danach jedoch droht ein Abschwung, wie ihn unsere Generation noch nicht erlebt hat.:( Dent spricht von einer 15jährigen Depression von 2008 bis 2023. In unserem Buch „Weltsichten-Weitsichten“ beschreiben wir den Verlauf dieser Depression in zwei Szenarien.

      Gleichzeitig ist dies eine gute Nachricht für meine Kinder: Sie werden um das Jahr 2020 herum volljährig. Sie nutzen die Zeit der Depression zur Ausbildung und phasen sich rechtzeitig zum Aufschwung in das Arbeitsleben ein.

      Robert Rethfeld
      Wellenreiter-Invest
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 20:04:42
      Beitrag Nr. 8.138 ()
      Ohne jetzt auf Kursziele und wann sie erreicht werden genau einzugehen - meine Thesen stehen nach wie vor: Nasdaq und Dax werden den Dow schlagen - und tun das ja auch. Die Begründung ist ziemlich einfach: In den Zeiten der Risikoaversion ist alles in den Dow hineingeflüchtet, die meisten Dow-Werte sind daher fair bewertet, insbesondere diejenigen mit einer niedrigen Volatitlität und niedrigem Erlös- und Gewinnwachstum. Momentan nehmen die Märkte eine idiotische Bewertung von Gewinnwachstum vor, Google war so ein Beispiel. Obwohl dort die hohen Umsatzsteigerungen und Gewinnsteigerungen ganz nah waren, so dass sie jeder ziemlich sicher prognostizieren konnte wurden von einigen Banken oder auch hier auf dem Board unendliche Heulnummern abgezogen. Eine Aktie, deren Gewinn sich voraussichtlich in zehn Jahren verdreifacht hat, verdient eben ein höheres KGV als ein Unternehmen, dessen Gewinn sich nur noch in Höhe der Inflationsrate nach oben bewegt oder sogar drunter bleibt. Dass solche lahmen Enten aber trotzdem mit KGV`s zwischen 20 und 30 bewertet werden, ist das Schizophrene an den momentanen Bewertungen.

      Ewig bleibt aber die momentane extreme Risikoaversion nicht bestehen, daher werden den Tech-Werte den Markt outperformen. Ich betone Tech-Werte, nicht der Biotech-Bereich. Der hat eigentliche seine Korrektur noch vor sich. Hier ist zu viel Kapital hineingeflossen - nur die miesen Resultate sind noch nicht da, da die Gewinne erst später anfallen sollten. Aber wenn dann die 33. Variante von Viagra existiert, ist die nicht mehr teurer als Vivil. Für diese These habe ich auf einem anderen Board schon einmal einen Platzverweis bekommen, weil dort ein Bioheini Moderator ist, der auf seine Bios nichts kommen lässt, was aber auch nicht hilft. Betrug und Abzocke ist dieser ganze Nanoquatsch, das erinnert mich alles an Ebörse und Commerce One. Das ist zu weit weg, welche Firmen überleben weiss niemand, vermutlich auch nicht die Commerce One der Nanotechnik, sondern die Ebays un Googles dieser Branche, die eventuell noch gar nicht gegründet sind.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 20:20:31
      Beitrag Nr. 8.139 ()
      Das Zeitmuster von Dent ist gar nicht so abwegig, denn es fusst auf der Kondratieff-Wellen. Kondratieff-Zyklen dauern im Schnitt 56 Jahre - und sind durch statistiches Material eindeutig belegt. Ich datiere den Beginn der letzten Langen Welle in 1982. Das hat wohl auch Dent so ähnlich gemacht, vermutlich hat er aber 1980 angenommen. Anschließend hat er wohl 56 durch 2 geteilt, was 28 ergibt, und ist so auf die Zahl 2008 gekommen. Die Division durch 2, lässt sich aber nicht mit Zahlenmaterial belegen. Fakt ist vielmehr, dass die Aufschwungphasen in allen vier Kondratieffs vor der momentan laufen fünften Kondratieff länger dauerten als die Abschwungphasen.

      Auch würde ich die Abschwungphasen nicht so dramatisch wie Dent sehen. Gut, es sind Phasen, wo das Wachstum niedriger ausfällt als in Aufschwungphasen. Überlagert werden diese langen Wellen von der Konjunktur, der unterschiedlichen Auslastung des Produktionspotenzials.

      Und noch etwas ist zu bedenken: Dieses von Kondratieffntdeckte Phänomen lässt sich erst seit der Industrialisierung beobachten. Auch früher gab es Krisen, aber nicht nach diesem Muster. Vieles, was vor der Industrialisierung galt, gilt aber heute plötzlich wieder: Keine Produktion im voraus für einen anonymen Markt, sondern Produktion auf Bestellung, kaum Lagerhaltung usw. Ob in einer solchen Welt noch der alte Kondratieff wirkt, ist dann eine Frage, die uns vermutlich auch die schlausten Zukunftsforscher nicht beantworten können.
      Avatar
      schrieb am 23.10.04 22:56:50
      Beitrag Nr. 8.140 ()
      Sorry, diesen Artikel über die Internet Capital-Beteiligung Linkshare ist erst momentan gerade in einer Suchmaschine bei mir aufgetaucht. Hätte ich den schon früher gefunden und gepostet, hatte sich der eine oder die andere nicht von Motzky, Charly 2, Ebörse usw. davon abhalten lassen, bei 4 Euro oder darunter einzusteigen.

      May 11, 2004

      By: Mike Ward
      Website: http://www.jamesmartell.com

      LinkShare`s continues success only makes sense
      Affiliate marketer LinkShare has never had a reason to look in the rear-view mirror. LinkShare started the industry, accelerated its development, and left the pretenders in the dust. That’s why LinkShare claims more than 10 million partnerships in its ever-growing and impressive affiliate marketing network.

      LinkShare’s continued success only makes sense. After all, the company was granted the patent for its unique affiliate tracking technology, U.S. patent No. 5,991,740 to be sure.

      But this patented tracking technology is just one of a long list of reasons why ambitious affiliates just like you team up with LinkShare and its awesome network. And it’s not just any network; LinkShare boasts the largest pay-for-performance affiliate marketing system on the Internet.

      Get to the top with patented tracking technology
      When LinkShare states that it allows you to partner with about 70% of Fortune 500 companies, you have every reason to be pessimistic. It sounds too good to be true, right? And when LinkShare adds that you can enter these partnerships for free—that’s right, zero cost—your doubt and bewilderment only grow, correct?

      But rest assured and with confidence, because both of these statements are true. And thousands of new affiliates are finding this out for themselves each week.

      Affiliate marketing is a three-way partnership among affiliates, merchants and a third party, in this case LinkShare. When you, the affiliate website, place ads on your site linking to merchants sites, you put yourself in a position to draw commissions for each transaction that originates from your affiliate site. The fact that LinkShare’s network comprises such successful, well-known companies means that visitors to your affiliate site will be that much more likely to click through these ads. It’s a very simple, very effective business model. That’s the beauty of it.

      And then LinkShare ups the affiliate ante. While many third parties only allow affiliate websites to draw commissions when transactions are successfully completed, many LinkShare partnerships extend commissions just for directing traffic and clicks to merchant sites. And with LinkShare’s hundreds of merchant programs available, affiliates can be certain that they’ll find the perfect matches for their websites.

      LinkShare technology gives affiliates a number of ways to attract and then send visitors to merchant sites. For example, affiliates can reward their visitors’ loyalty by giving them cash and other incentives for giving business to their partner merchants. Of course, such loyalty is bound to turn into more traffic and more commissions. And once this cycle of increased commissions gets going, there’s just no telling how much you can make.

      Also, LinkShare’s patented tracking technology tracks each and every click on its network, and makes this information available to affiliates 24 hours a day so that they can see what partnerships are working and just how much money they’re making. You’ll have six different reports at your disposal to see if you should tweak your affiliate operation. Whether you want to call up a Sales and Activity Report to evaluate the performance of each individual merchant, or you would like to check out a Product Success Report to find out what specific products and services your site visitors are buying at merchant sites, you can do all this and more at the click of your mouse.

      Partner with the best
      I’ve tossed around the idea that LinkShare has partnered with some of the Web’s most respected companies as merchants. And now it’s time to name names. For starters, how do these sound: OfficeMax, J.C. Penney, 1-800-Flowers.com, AT&T Corp., American Express, Avon Products and Dell Computer Corporation. When the merchants that you, as an affiliate, are trying to direct your website visitors toward are held in such high esteem and regard, the work almost takes care of itself.

      LinkShare’s goal is to pair up affiliates and merchants that are a good match for each other, and through LinkShare’s uniquely designed interface, Merchants can target you and other network affiliates by searching by site category, the date the affiliate joined, the affiliate’s location and more. LinkShare takes the guesswork out of the equation. And when new merchants join the LinkShare network, their details and commission offers will be displayed and highlighted right away for all the affiliates to see.

      First out of the gate
      In 1996 LinkShare beat other industry aspirants to the punch when it saw the opportunity to bring together affiliates and merchants together into one mutually beneficial, highly profitable network.

      Headquartered in New York, LinkShare spans the coasts, and has offices in San Francisco, Chicago and Denver. Leading this finely tuned operation is Chairman and CEO Stephen Messer, whose impressive background includes a past stints as an assistant director for Columbia University Institute of Technology and with the State Department. With such stewardship, it no wonder why LinkShare was the first affiliate marketer to introduce effective, patented tracking technology.

      Success can be measured a number of ways, from anecdotes to studies, but when it comes right down to it, money talks. LinkShare’s early breakthroughs led it to become the first in the affiliate marketing industry to meet with sustained profitability—a measure of success that can’t be seconded.

      A fast mover
      Of course, LinkShare’s reputation of having the most comprehensive affiliate marketing network hasn’t come without recognition. LinkShare was recently awarded the highest ranking in Deloitte & Touche’s Technology Fast 50 program in the New York. And if that wasn’t enough, this is the second year that the honor has been bestowed on LinkShare—marking the first time a company has held the distinction for two consecutive years.

      But sometimes it’s individual success stories, and not celebrated accolades, that truly demonstrate the worth of a company. Take Overstock.com, an online retailer looking to give life to its sagging affiliate marketing program. Enter LinkShare, and in just one year, Overstock.com’s affiliate contributed revenue increased from about 5 percent all the way to 15 to 20 percent. Also, the Internet retailer’s total affiliates skyrocketed in number, from 3,500 to 30,000! To call this growth “amazing” is an understatement.

      The future is promising for LinkShare. The company will soon be launching a new suite of services to further assist companies manage their affiliate marketing programs. More and more quality merchants and affiliates are joining up with the industry leader. And there’s no sign of this momentum slipping anytime soon.

      For more information, visit: LinkShare.com

      Related Resources
      For information on affiliate program training materials and industry newsletters, visit jamesmartell.com.

      About The Author
      Mike Ward is a successful freelance writer and editor writing on the affiliate marketing industry. His numerous articles offer valuable insight on this new and emerging industry. CNN. James Martell.
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 10:25:20
      Beitrag Nr. 8.141 ()
      Im Mittelpunkt standen in dieser Woche die Berichte diverser Internet-Werte. Und dies zeigte: Wir sind momentan wohl erst im steilsten Teil des Anstiegs, zumindest, was den E-Commerce anbetrifft:

      E-Commerce Growth Rocketing Upward
      18 Oct 2004
      Internet Retailer: In a burst of online spending, sales shoot up 53% week ending Sept. 26

      Ripped out of the doldrums online retail has been experiencing in the middle of 2004, e-commerce spending for the week ending September 26 vaulted up 53 percent over the same period last year - a radical departure from generally torpid growth in the past few months. Spending hit $1.35 billion, according to comScore. This compares to general retail spending increases of only 8.6 percent in roughly the same period. Online travel sales posted similar gains, up 72 percent to $1.19 billion.

      Und da das Geschäft im Internet boomt ohne Ende, steigen die Marketing-Aktivitäten in diesem Online-Kanal noch stärker als der Absatz. Goolge, von mir gegen heulerische Katastropheten aus korrupten Investmenthäusern (das mit den verfänglichen Emails mischte an der Spitze wieder besonders kundennachteilig mit) und nachplappernde Boardkatastrophetleinerchens, beim Börsengang nachhaltig verteidigt, ist ein gutes Bespiel. Dort hieß es beispielsweise: "Das Wachstum in diesem Geschäft zeigt keinerlei Schwäche kommentierte Vorstandschef Eric Schmidt die Quartalszahlen in einer Telefonkonferenz: Die Nachfrage ist viel größer als das, was alle Anbieter, Google eingeschlossen, derzeit befriedigen können."

      Das deckt sich auch mit Aussagen von BörseAugsburg, die dieser zu Infospace gemacht hat. Wobei ich hier auch lange geglaubt habe, dass es außer Google und vielleicht Overture nur noch die Wand gäbe. Das scheint aber nicht der Fall zu, wie das in wachsenden Märkte ja generell der Fall ist. Das hatte ich zwar durchaus auf meiner Rechnung, habe hier aber fälschlicherweise angenommen, dass in diesem Bereich der Netzeffekt ähnlich stark wirkt wie im Fall von Ebay, was aber - wie die Realität zeigt - nicht der Fall zu sein scheint.

      Die Internet Capital-Beteiligung Linkshare ist zwar nicht so zentral gegen Google aufgestellt, aber auch im Online-Marketing tätig. Wie bei allen anderen Online-Marketing-Unternehmen boomt auch hier das Geschäft ohne Ende, wie wir aus der nachstehenden Meldung ersehen, die vermutlich für den Kursanstieg in dieser Woche verantwortlich war.


      LinkShare Inks Agreements with Over 40 New Clients in Third Quarter
      Thursday October 21, 8:08 am ET
      Clients Include Netflix, Apple`s iTunes Music Store, Charming Shoppes, Inc.


      NEW YORK, Oct. 21 /PRNewswire/ -- LinkShare Corporation, a leader in performance-based marketing solutions, today announced that the company has signed agreements with over forty new clients to power their affiliate marketing programs during the third quarter of 2004. New clients span a variety of categories, and include Alloy, Apple`s iTunes Music Store, Charming Shoppes, Inc. (Lane Bryant, Catherines, and Fashion Bug), Frederick`s of Hollywood, and Netflix. Several existing clients, including Boden and Charles Tyrwhitt, were also signed for the LinkShare Search Advantage solution, which helps clients manage and optimize their paid placement and paid inclusion search marketing campaigns.

      " The value of a LinkShare affiliate marketing program to drive distributed commerce online continues to attract leading companies," says Heidi Messer, President and COO of LinkShare. " With hundreds of thousands of affiliate partners in the LinkShare Network, our clients have access to one of the largest distribution channels online to reach their end consumers."

      Over 90% of the new clients did not previously have an affiliate program solution -- the relationship with LinkShare will be their first entry into this performance-based marketing industry. More and more businesses are looking to affiliate marketing to help them achieve greater reach online effectively and efficiently.

      " Charming Shoppes, Inc. is focused on building a solid distribution channel through affiliate partners to ensure that our products and promotions have the broadest reach to consumers online. The LinkShare Network will be a powerful contribution to the growth of our program and to meeting our revenue goals this holiday season," says Robin Baskin, Vice President of Internet Marketing.

      Several LinkShare affiliate marketing programs, including one for Frederick`s of Hollywood, should be launching within the next few weeks.

      " We decided to switch program providers to LinkShare so that we could have greater control and management of our affiliate channel. The tools that LinkShare provides will allow us to manage the Frederick`s of Hollywood affiliate program more effectively and efficiently," says Mike Leonard, Online Marketing Specialist at Frederick`s of Hollywood. " We`re looking forward to our new partnership with LinkShare."

      Dass sich dieser Kursanstieg in dieser Woche in Maßen hielt, war nur durch massives Shortselling möglich, wie wir das insbesondere über den Hauskanal der Hedge, Island, sehen konnten. Denn die momentane Marktkapitalisierung von 250 Millionen dürfte allein von Linkshare mehr als abgedeckt sein. Auf der Basis des in diesem Vierteljahr hochgerechneten Quartalsumsatzes dürften bei Linkshare an einem Jahresumsatz von 100 Millionen nicht mehr viel fehlen, wobei der Gewinn durchaus die Hälfte erreichen könnte. Da kann man sich durchaus einen Wert von einer Milliarde für das Unternehmen vorstellen. 40% davon sind nach Adam Riese = 400 Millionen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 12:09:06
      Beitrag Nr. 8.142 ()
      Wir nähern uns wieder der Bekanntgabe der Quartalsergebnisse. Neben den Quartalszahlen von Blackboard sind die Zahlen der 10 private Helds von Beduetung, die Internet Capital als Kernbeteiligungen definiert. Hier werden jetzt neuerdings nicht nur für zwei konsolidierten Beteiligungen Umsätze ausgewiesen, die früher Ebörse, Membran usw. als die Gesamtumsätze von Internet Capital ausgaben, sondern auch die der anderen acht Beteiligungen werden in einer Zahl zusammengefasst - schwierige Zeiten, um die Leser dieses Boards noch zu verarschen wie in vergangenen Zeiten.

      ICG has ownership interests in ten private companies that are classified as Core companies. Two of these companies are consolidated, ICG Commerce and CommerceQuest. The other eight companies are accounted for under the equity method and include CreditTrade, eCredit, Freeborders, GoIndustry, Investor Force, LinkShare, Marketron and StarCite. The comparative operating results of the ten Core companies, based on ICG`s current accounting methods for their results, are summarized below:


      Three months ended June 30,
      ------------------------------------------------------------
      2004 2003
      ----------------------------- ------------------------------
      Consolidated Equity Consolidated Equity
      -------------- -------------- -------------- ---------------
      Revenue $ 12,519 $ 41,319 $ 16,918 $ 33,755
      EBITDA (a) (1,887) 223 (3,920) (543)
      Net loss (2,888) (4,106) (6,423) (4,169)

      (a) EBITDA represents earnings/(losses) before interest, tax,
      depreciation, and amortization of intangibles. A reconciliation of
      EBITDA to the most comparable GAAP measure is included as an
      attachment to this release.


      Bei den beiden konsolidierten Unternehmen ICGCommerce und Commercequest war nach einigen Quartalen rückläufigen Umsätzen im letzten Quartal erstmals wieder ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Ich rechne hier mit Quartalsumsätzen von 13,5 Millionen, einem negativen Ebitda von 0,5 Millionen und einem net loss von 1,5 Millionen. Getrieben werden dürfte die positive Entwicklung insbesondere von ICGCommerce werden, die nach den Umsatzverlusten durch den Verlust eines Großkunden (meine Vermutung Accenture, die auch Konkurrent sind) zumindest mengenmäßig vor ca. vier Wochen auf der Investorenkonferenz von Verdoppelung sprachen. Bei CommerceQuest muss man sehen, ob die erste Abschlüsse und guten Aussichten schon im letzten Quartal auch in Umsätze einmündeten.

      Bei den acht Equity-Unternehmen gehe ich von einem Anstieg der Umsätze auf 46,5 Millionen aus (auch aufgrund saisonaler Muster aus der Vergangenheit und allerdings überwiegend strukturellem Wachstum). Das Ebitda dürfte von 0,8 Millionen im plus auf 5 Millionen steigen und erstmals dürfte der net loss verschwunden sein, denkbar ist für mich hier sogar ein leichtes Plus zwischen 0 und einer Million.

      Das sind nicht die spektakulären Zahlen, die Zocker erwarten. Die werden in diesen für Internet Capital wichtigen Zahlen auch nie auftreten, da sich bei zehn Beteiligungen gute und schlechte eher ausgleichen. Spektakuläres ergibt sich dann, wenn eine der wertvollen Beteiligungen an die Börse geht oder verkauft wird und dann Werte zum Vorschein kommen.

      Spetakulär ist aber, wie niedrig diese Zahlen an der Börse bewertet werden. An den zehn obigen Beteiligungen hält Internet Capital im Schnitt 50%. Das ergibt in etwas einen anteiligen Jahresumsatz von 120 Millionen. Vergleichbare Umsätze von Internetunternehmen werden an der Nasdaq mit einem Umsatzmultiple von 5 bis 10 bewertet. Nimmt man den Mittelwert von 7,5 kommen wir allein auf einen Wert für diese zehn Beteiligungen von 900 Millionen. Hinzu kommt der Wert von Blackboard und der Wert weiterer über zehn Beteiligungen, die allerdings meist nur winzige Bruchteile der Werte der Kernbeteiligungen verkörpern.

      Trotz des Kursanstieges liegt die momentane Marktkapialisierung bei 250 Millionen. Eine Kursvervierfachung ist also schon zu rechtfertigen, wenn keine neuen positiven Überraschungen hinzukommen.
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      schrieb am 24.10.04 16:08:31
      Beitrag Nr. 8.143 ()
      Die Hausse hat begonnen” !

      so titelt Focus-Money in der aktuellen Ausgabe einen Artikel über Ansichten von Ralph Acampora:

      „Wir befinden uns in einer getarnten Hausse. Die meisten Aktien steigen, aber keiner merkt es“, konstatiert Ralph Acampora, Chef-Markttechniker der US-Investmentbank Prudential Financial.

      Der Grund: Die am stärksten steigenden Branchen sind in den großen Indizes wie dem S & P-500 nur gering gewichtet. Dort dominieren Aktien aus Sektoren, deren Kurse kaum steigen, etwa aus der Finanzbranche. „Vergessen Sie den S & P. Schauen Sie unter die Oberfläche“, empfiehlt deshalb Acampora. Energie-, Versorger- und Telekomaktien markierten in den vergangenen Wochen neue Hächststände.

      Jedoch: Lange werde die begonnene Aufwärtsbewegung nicht unentdeckt bleiben. „Noch kaufen nur smarte Investoren, doch in den nächsten Monaten werden die Umsätze explodieren wie der Vulkan Mount St. Helen im Norden der USA“, prophezeit Acampora."

      Da kann man eigentlich nur feststellen: "Stell Dir vor es ist Hausse und keiner geht hin."

      Das voraussagen ist zwar kein Heldenstück, denn das wäre nur die Korrektur der Blase nach unten. Bis die Aktien-KGV`s die Renten-KGVs wieder übertreffen, was sie weit über ein Jahrhundert in 80% dieses Zeitabschnitts getan haben, ist noch viel Luft. Aber Acampora traut sich zumindest in dieser Welt von Untergangspropheten die Wahrheit anzudeuten, auch wenn er dabei noch ein Häufchen in der Hose hat. Denn nachdem die Investmentbängster ihre Kunden in die Blase nach oben gejagt haben, und dabei kräftig abkassierten, benötigen sie noch etwas Zeit für niedrige Kurse, um die Abzocke auch in der Blase nach unten durchführen zu können. Aber die Hausse läuft, richtit beobachet langst, auch wenn momentan noch gilt: "Stell Dir vor es ist Hausse und keiner geht hin."

      Beim langsamen Anstieg von 4 Dollar auf 6,49 gestern mit Ausschlägen ist das nicht anders, nur dass das Potenzial von Internet Capital sehr viel größer ist als das des Marktes . Sorgen macht mir allerdings, dass meines Erachtens ein Aufkäufer im Markt ist, der eine Long-Short-Strategie fährt. Leider habe ich jetzt auch noch eine Lücke entdeckt, mit deren Hilfe man die Meldepflicht bei Erreichen bestimmter Anteilsquoten vermutlich umgehen kann: die Wandelschuldverschreibung. Kauft jemand die Wandelschuldverschreibung komplett auf, hat er das Recht seine 60 Millionen Wandelschuldverschreibung zum Kurs von 9,15 in Aktien zu tauschen - er besäße dann 20%. Mit den 10% bzw dann 8% die er vorher ohne Verletzung der Meldepflicht erworben hat, käme er schon auf 28%. Ich weiss auch nicht, ob Insider den Kauf dieser Wandelschuldverschreibung anzeigen müssen. Wenn nicht, wäre das ein geniale Möglichkeit, Anteile zu erwerben - ohne dass die Öffentlichtkeit das mitbekommt. Ich habe mich hier ja schon öfter gewundert, warum die ausgerechnet eine neue Wandelschuldverschreibung ausgegeben haben. Zwar muss man die nur mit 5% verzinsen, mir wäre aber eine mit 8% Verzinsung ohne Wandlungsrecht lieber gewesen. Die Möglichkeit, dass dann das Management gerauschlos seinen Anteil erhöhen kann, würde mir jetzt nachträglich eine Erklärung liefern. Obwohl eigentlich glaube ich nicht, dass ein solche Lücke in der Meldepflicht existiert.

      Letzteres sähe ich nicht negativ, das Negative ist dann schon bei der Ausgabe gelaufen (Verwässerung bei Kursen über 9,15), mehr Sorgen macht mir eine feindliche Übernahme. Zwar würde die wohl nicht unter 10 bis 15 Dollar über die Bühne gebracht werden, aber das ist mir zu wenig - selbst wenn ich dann meinen Einsatz verdoppelt hätte bzw. mehr. Denn da ist wesentlich mehr drin. Grundätzlich ist es mir egal, bis wann der wahre Wert zum Vorschein kommt - angesichts der Möglichkeit einer feindlichen Übernahme, die ich nach dem enormen Shortselling der letzten Woche, um den Kurs unten zu halten, wieder für etwas wahrscheinlicher halte, habe ich inzwischen auch wieder Interesse an einem schnellen Kursanstieg - zukaufen kann ich aus Gründen der Streuung eh kaum noch.
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      schrieb am 24.10.04 18:45:46
      Beitrag Nr. 8.144 ()
      Nach zwei haushohen Siegen bei den Fast 50-Wettbewerben mit 32.000% Umsatzwachstum in den Jahren 1997 bis 2001 und 26.000% in den Jahren 1998 bis 2002 hat Linkshare in diesem Jahr auf die Teilnahme an diesen Wettbewerb verzichtet, da die Konkurrenz, so der CEO, auf den Umsatz in 2003 hätte schließen können.

      In dieser Vorstellung vor vier Wochen bestätigte der CEO aber, und das zeigen die Daten aus dieser Woche (siehe oben), dass die Geschäfte weiter florieren. Dass Linkshare in den USA der Marktführer ist, ist bekannt. Ausdrücklich bestätigt dies der CEO auch für Linkshare Japan, wobei ich allerdings nicht weiss, wie die Beteiligungsverhältnisse an dieser Tochter sind - nach meinen Recherchen scheint das ein Joint Venture mit Mitsui zu sein. In Europa ist man nicht ganz so stark, mit Ausnahmen von Großbritannien, wo meine eigene Community unterhält. Marktführer in Euroap ist Tradedoubler. Die sind bei den Zahlen nicht ganz so zugeknöpft - und hier zeigt sich: nachwievor wachsen die Unternehmen des Affiliate Marketings rasant - und die Aussichten sind gut. Nach meinen Schätzungen dürfte Tradedoubler in etwa halb so groß sein wie Linkshare. Nun hat der CEO von Linkshare ja ausgesagt, dass man auf Bergen von Cash sitze (in einem Interview mit einer New Yorker Zeitung) und vor kurzem noch zusätzlich, dass man in Europa eine Übernahme plane. TradeDobuler, wo u.a. Soros und United Internet Anteile halten, dürfte es vermutlich nicht sein, denn die sind vermutlich unter einer halben Million nicht zu haben - es sei denn die Eigner von Trade Doubler werden mit Beteiligungen an Linkshare entschädigt.

      Halbjahreszahlen verheißen positive Aussichten für das Geschäftsjahr 2004

      STOCKHOLM, Schweden 8. September 2004.

      TradeDoubler, führender Anbieter für Online-Marketing-Lösungen und Vertriebsaktivitäten im Internet, baut seine Marktposition weiter aus und gibt für das erste Halbjahr 2004 Umsätze in Höhe von 27,1 Mio. Euro an. Dieses Ergebnis bestätigt sowohl TradeDoublers Geschäftsmodell als auch die positiven Umsatzprognosen unabhängiger Analysten.

      Mit dem Ergebnis für das erste Halbjahr 2004 erreicht TradeDoubler fast die Gesamteinnahmen von 2003 (28 Mio. Euro). Das Unternehmen erwirtschaftete im selben Zeitraum 2003 11,1 Millionen Euro. Damit wächst TradeDoubler im Jahresvergleich vom ersten Halbjahr 2003 auf 2004 um 144 Prozent. Dieser starke Anstieg spiegelt das stetige Wachstum des schwedischen Unternehmens seit der Gründung im Jahr 1999 wider.

      TradeDoubler ist nicht das einzige Unternehmen im Online-Bereich, welches vom beschleunigten Wachstum des letzten halben Jahres profitierte. Im gesamten Jahr 2003 generierte TradeDoubler über das Online-Vertriebsnetz für seine Kunden Verkaufserlöse im Wert von 400 Millionen Euro, allein im August 2004 stiegen die Umsätze auf einen Wert von knapp 100 Millionen Euro. TradeDoubler geht davon aus, dass sich dieser positive Trend fortsetzt und erwartet für 2004 Gesamtumsätze von mehr als einer Milliarde Euro.

      Dynamisches Neukundengeschäft

      Mit mehr als 780 Kunden vermeldet TradeDoubler darüber hinaus einen Zuwachs des Kundenstamms von über 17,2 Prozent - Ende 2003 waren es 665 Kunden. Im Rahmen des kontinuierlichen Ausbaus des Neukundengeschäfts konnte TradeDoubler im letzten halben Jahr unter anderem folgende bekannte Namen als neue Kunden gewinnen:
      Avis Europe, CNET Networks, Tesco und National Express entschieden sich für die Media Toolbox aus dem Bereich der Business Solutions, TradeDoublers Komplettlösung zur Auswertung aller Marketing-Aktivitäten;


      TradeDoublers Affiliate-Marketing-Programme werden Disneyland® Resort Paris bei seiner erweiterten Marketing-Strategie unterstützen, indem die Webseitenzugriffe gesteigert und damit zusätzliche Onlineverkäufe generiert werden;


      Isobar, die Dachgesellschaft des digitalen Networks für 1-to-1-Kommunikation von Aegis Media, zu der auch das Medianetzwerk Carat Interactive gehört und eine der weltweit größten Dialogagenturen mit mehr als dreißig Niederlassungen in zwanzig Ländern rund im den Globus, hat TradeDoubler als bevorzugten Dienstleister ausgewählt, um Affiliate-Programme für den europäischen Kundenstamm durchzuführen.

      In den letzten sechs Monaten lag ein Schwerpunkt darauf, den Beratungsbereich zu stärken und traditionelle Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Online-Marketing-Strategie zu unterstützen. Dank des Erfolgs der Media-Toolbox-Lösung hat auch TradeDoublers Abteilung für Business Solutions zu diesen Rekordeinnahmen beigetragen. Dieser Bereich hat die ursprünglichen Prognosen weit übertroffen, und verzeichnet 137 Prozent Zuwachs zum Vergleichszeitraum des letzten Jahres.

      Damit hat TradeDoubler ein höheres Wachstumstempo an den Tag gelegt als die selbst schon schnell wachsende Branche und sich zudem so positioniert, dass das Unternehmen die langfristige Erholung der Branche nach dem Dotcom-Tod Anfang 2000 nutzt. Damit kann sich TradeDoubler weiterhin als die Nummer Eins unter den Anbietern von Online-Marketing-Lösungen und Vertriebsaktivitäten in Europa behaupten.

      "Der Ausblick in die Zukunft ist noch vielversprechender, da wir unser Geschäft auf weitere Ländern ausgedehnt haben, eine breitere Lösungspalette anbieten und weitere Abschlüsse mit starken und globalen Marken vor der Tür stehen", fasst Martin Henricson, CEO von TradeDoubler, zusammen.

      TradeDoubler-Kunden profitieren von Osterweiterung

      In Deutschland, Österreich und der Schweiz konnten 2004 unter anderem folgende Neukunden aus den verschiedensten Bereichen gewonnen werden: Otto, ARP Datacon und Lycos Search. TradeDoubler hat seine Kunden erfolgreich beim Start in neue europäische Regionen unterstützt, und ermutigt so zu Investitionen in die erweiterte Europäische Union. Zu den Unternehmen, die von TradeDoublers Unterstützung und einer größeren Reichweite in Europa profitieren, gehören unter anderem Toshiba, Disneyland® Resort Paris, Ebookers, Ebay, Air France und Hertz.

      TradeDoubler ist ein privat geführtes Unternehmen mit 130 Mitarbeitern mit Hauptsitz in Stockholm, Schweden. TradeDoubler arbeitet in 16 Ländern, vor kurzem wurden Niederlassungen in Litauen und Polen eröffnet. Das Venture Capital Unternehmen Soros Private Equity Partner investierte im Jahr 2000 10 Millionen Dollar; zur selben Zeit wurde der frühere CEO des Telekommunikations-Konzerns Telia zum Chairman des TradeDoubler-Vorstands gewählt. Die Zahlen zum letzten Jahresabschluss wurden am 29. März 2004 bekannt gegeben.

      Über TradeDoubler

      TradeDoubler wurde im November 1999 in Schweden gegründet und ist Europas Marktführer für Online-Marketing und Vertriebslösungen. Führende Industrien in ganz Europa arbeiten mit TradeDoubler zusammen, um mit erfolgsbasierten Marketing-Lösungen höhere Erträge zu erzielen und mit Kooperationen das Online-Geschäft zu koordinieren und zu optimieren. Neben dem Headquarter in Schweden ist TradeDoubler in weiteren 15 europäischen Ländermärkten mit Kunden wie Apple, Bose, Dell, eBay, Expedia, Germanwings, Kelkoo, Mobile.de, Neckermann, Obi, Quelle, Sony, T-Online und Viking Direct vertreten.
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      schrieb am 24.10.04 23:05:56
      !
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      schrieb am 24.10.04 23:41:18
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      schrieb am 25.10.04 09:44:12
      Beitrag Nr. 8.147 ()
      7809 sowie 7810

      ich bin seit 18 Monaten investiert. Deine Behauptung ist eine Lüge, dass ich ein kurzfristiger Zocker bin. Die Nummer ziehst du ja mit jedem ICGE-Aktionär ab, der sich nicht deiner Gehirnwäsche unterzieht.

      Ich habe nie behauptet, dass Linkshare keine Beachtung verdient. Im Gegenteil ich schätze den Wert dieser Beteiligung sehr hoch ein.

      Ich habe auch Zeit bis der reale Wert einer ICGE über steigende Aktienkurse zum Tragen kommt. Nur du müllst doch hier seit mehr als 2 Jahren das Forum zu. Dem Aktienkurs hat das auch nicht geholfen.

      Egal was du hier schreibst, finde ich die kritischen Stimmen in diesem Board sehr wichtig für die Board-Kultur. Deshalb bist du ja schon mindestens 2 mal vorübergehend gesperrt wurden. Sollte es weitere Angriffe von dir geben, werde ich den Mod anrufen. Ich lasse mir von dir keine Lügen oder falsche Behauptungen unterstellen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 10:56:20
      Beitrag Nr. 8.148 ()
      Du argumentierst wie ein kurzfristiger Zocker - diese Beurteilugen musst Du schon dem einzelnen Leser überlassen. Ansonsten habe ich noch selten ein Posting von Dir gelesen, das keine Beleidigung ist. Zu einen konkreten Sachverhalt hast Du fast noch nie gepostet, sondern Deine Postings, die man einmal aneinanderreihen kann, beschäftigen sich im wesentlich mit Unverschämtheiten gegenüber dem User snag. Und letztendlich ist es Dir unbenommen in diesem Threat etwas zu lesen - vom schreiben ganz abgesehen, da konkrete fundamentale Argumentation von Dir nicht kommen und wohl auch nicht zu erwarten sind.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 11:16:05
      Beitrag Nr. 8.149 ()
      Welche Risikoerwartung enthalten momenan Aktienkurse bzw. was nehmen sie vorweg?

      Das FED-Modell, das über mehr als ein Jahrhundert seine langfristige Gültigkeit beweisen hat - eben auch in der Blase nach oben hatte - legt bei einem Kapitalmarktzins von 5% ein KGV von 20 nahe. In 2004 sind wir nach den Quartalseregbnissen momentan schon unter 12, in 2005 dürften wir bei 10 angekommen sein.

      Was unterstellen also momentan die Märkte? Ein Halbierung der Gewinne. Damit sich sich die Gewinn halbieren, müssten sie beispielsweise in nächsten Jahren 10 Jahren Jahr für Jahr um jeweils 7% fallen.

      Da dies nicht eintreten wird, heißt es momentan: KAUFEN!
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 12:44:03
      Beitrag Nr. 8.150 ()
      Interessantes gibt es auch von Starcite zu berichten, wo Internet Capital 28% hält. Auch wenn Motzky weiterhin über den Begriff "Weltmarktführer" motzt, den ich gezwungermaßen schon Linkshare und Blackboard verpassen musste, um nicht zu lügen und objektiv zu informieren, gilt das nun wohl auch eindeutig für Starcite, die ihr Betägigungsfeld über die USA hinaus massiv ausdehnen.

      StarCite solutions have resulted in the world`s largest network of leading international meeting, incentive, conference and event (MICE) travel suppliers.

      Die Internet Capital-Beteiligung Starcite (Anteil = 28%) ist inzwischen die weltweite Nr. 1 – das Betätigungsfeld ist nicht mehr nur die USA, sondern die Welt.

      Partners Around
      the World

      StarCite International represents a prestigious group of destination management companies, hotels, airlines, and government tourist offices located around the world.
      Our partner suppliers have been carefully selected based on their expertise in planning and handling U.S. incentive, meeting, association and special group programs.

      Our technology solutions drive efficiencies and cost savings to buyers and suppliers.

      To group planners, StarCite International partners represent an elite consortium of superior quality travel service providers with whom they can book their groups with confidence.

      StarCite International has focused on promoting international destinations, government tourist offices, top international hotels, destination management companies (DMCs), airlines and other selected suppliers seeking to penetrate the North American Group and MICE market


      Beispiele aus Afrika:


      South AfricaWedgewood: Wedgewood South Africa has gained extensive experience in handling the many diverse requirements of high profile events and conferences, and has an enviable reputation for professionalism and attention to detail.

      EgyptEmeco Travel initiated incentive tourism in Egypt. Emeco`s most valuable asset is their highly qualified, specialist staff who have earned international respect for their creativity and reliability. Over the past 25 years, the company has operated the most sophisticated incentive programs ever to visit the country. Today, with the professionalism of our staff and their wide spectrum of contacts throughout the country, we can also claim that Emeco Travel is the leading DMC in Egypt.


      Ein Beispiel aus Mittelamerika:


      GuatemalaINGUAT - Guatemala Tourist Commission: Guatemala is an unsurpassable, unprecedented land that unites living culture, archaeology, Maya and Spanish Colonial heritage, modern buildings, nature, Caribbean warmth and Pacific beaches. Added to this beauty are Guatemala`s people, friendly and hospitable by tradition. For all these reasons, I invite you to visit this country


      Beispiele aus Europa:

      Austria
      Welcome Touristic Vienna: For more than 25 years, Welcome Touristic Vienna has been organizing incentive and congress travel for renowned domestic and foreign companies with great success. Using the highest of standards, the team quickly and reliably prepares creative itineraries and programs.

      Belgium
      Brussels International Travel Service: Brussels International Travel Service is a privately owned company with full “A” licence from the Belgian Authorities. It was founded in January 1988 by Marc Dans, who was joined one year later by Igor Korn as partner.

      Croatia
      Zagreb Tourist Board & Convention Bureau: Journey with us to a safe, environmentally clean and unique destination. Experience one of the greatest art cities of Europe - Zagreb - the capital of Croatia and a top choice for discerning meetings and incentive groups.

      City Tourist Board of Dubrovnik: Known as the crown jewel of the Adriatic Coast, Dubrovnik boasts a wealth of history, culture and nature. Well known for its historical center within 13 th century city walls, and a stunning location overlooking the Adriatic Sea, Dubrovnik offers a full range of top quality meeting facilities.

      Croatia Airlines: Croatia Airlines connects Croatia to all major European cities with one of the most modern fleets of Airbus and ATR aircraft in Europe. Croatia Airlines prides itself on its customer service, offering its passengers an enviable record of safety and punctuality during each and every flight.

      Generalturist: Celebrating our 80th anniversary in 2003, Generalturist has been a fundamental force in Croatia tourism, providing comprehensive transportation and event planning expertise for rewarding group and incentive travel.

      Hotel Bonavia, Rijeka: The premier luxury hotel in Rijeka, the recently renovated 121-room Grand Hotel Bonavia welcomes guests with warmly decorated rooms, original artwork and furnishings, an elegant ambiance, an acclaimed international restaurant and a long-standing legacy of true Croatian hospitality.

      Hotel Excelsior Dubrovnik: Nestled between the historic Old City of Dubrovnik and the sparkling azure waters of the Mediterranean Sea, the five star Hotel Excelsior inspires with a postcard perfect location, impeccable service and an elegant ambiance. 172 spacious guestrooms feature views of the sea and picturesque Old City.

      Hotel Opera Zagreb: This five-star luxury hotel is located in the heart of the city overlooking major cultural and historical attractions. It is only a short stroll from elegant shops, delightful parks, tree-lined streets and open spaces, and just five minutes walking distance from the business district.

      Hotel Pucic Palace Dubrovnik: Located in the center of Dubrovnik’s old town, The Pucic Palace offers a cultural and historic experience with an elegant ambience.

      Hotel Sheraton Zagreb: Continuing the tradition of excellence that is the hallmark of every Sheraton property, the 312-room Hotel Sheraton Zagreb has become the premier 5-star address for business travelers in the heart of the city’s commercial and cultural center.

      Czech Republic
      Conti Promotor Conference and Incentive: Our philosophy is doing business easier for you – and Your People. Enjoy the warm Czech hospitality!

      Denmark
      Grand European North`s key executives and staff have long years of experience in the meetings, incentives, and convention business, as well as special interest travel of all kinds. With GEN, you can count on significant buying power, sound management, high service standards, professional and inventive programming, as well as a competitive response to your needs and objectives.

      France
      Wedgewood France: Wedgewook are leaders in the field of Destination and Event Management, with an enviable reputation for innovation, professionalism and attention to detail. We offer a highly professionalized service with impressive levels of creativity guaranteeing even the most seasoned traveler a refreshing and stimulating trip.

      Germany
      Icontas Service is a Destination Management Company located in Munich, Germany. It was established over 30 years ago. Our Philosophy:"COMMITMENT TO EXCELLENCE"!

      Greece
      Conceptours Travellers` Services, founded in 1977, is renowned as one of Greece`s top DMCs specializing in the planning, designing and operation of creative itineraries for incentive and conference groups.

      Italy
      Gastaldi Group: Steeped in history and tradition, Italy is a land for romantic souls! It is the Western Civilization and the Renaissance combined. It is timeless art treasures and home of navigators and discoverers. Italy is friendly and lovable; it is a tourist`s paradise and much much more.

      Norway
      Grand European North`s provides significant buying power, sound management, high service standards, professional and inventive programming, as well as a competitive response to your needs and objectives.

      Portugal
      Top Atlantico: Portugal`s eight centuries of history are evident throughout the country, as is the adventurous spirit of its population, which contributed to the discovery of the world, as we know it today.

      Spain
      Spanish Heritage: Over 10,000 guests every year enjoy our services. We are present in the main convention and incentive areas of the country. We have our own offices in Madrid, Barcelona, Seville, Valencia and Vitoria.

      Sweden
      Grand European North`s key executives and staff have long years of experience in the meetings, incentives, and convention business, as well as special interest travel of all kinds. With GEN, you can count on significant buying power, sound management, high service standards, professional and inventive programming, as well as a competitive response to your needs and objectives.

      United Kingdom
      Wedgewood Britain: Founded in 1979, leading London DMC, providing upscale, customised land programs, carefully planned and delivered, in London and throughout Great Britain including Scotland. Multi-lingual, enthusisatic staff, committed to the success of each program.


      Beispiele aus Südamerika:

      Argentina
      DMC: Tucano Incentives: Created in 1986 Tucano Tours has taken their many years of experience in the tourism trade and have applied it to successfully building a dynamic Destination Management Company.

      brazil

      Riotur: One of the most beautiful cities in the world, Rio de Janeiro is a sensuous city, expressed not only by its people, the Cariocas and their exuberant nature, but also in its geography. The city is divided into two zones, the north and the south. For visitors, it is the south that holds the magic.

      VARIG, Brazilian Airlines: VARIG is the largest air tranportation company in Latin America and, together with Rio Sul and Nordeste, operates 115 aircraft, offering the largest, most diversified network of airlines in the country.

      DMC: GB Internacional Turismo: GB International is one of the most successful incentive travel houses and DMCs in Brazil. We offer unique and creative itineraries for groups, including charters, business trips, special interest tours, leisure and incentive travel events.

      Caesar Park Hotel: Caesar Park Hotel Ipanema is a beautifully designed luxury hotel set directly across from Ipanema beach, within walking distance of the city`s finest restaurants, most elegant shops and nightlife.

      Copacabana Palace: South America`s grandest hotel, superbly located opposite the famous Copacabana Beach, yet only minutes from the center of Rio de Janeiro.

      Hotel Inter-Continental Rio: The Hotel Inter-Continental Rio is regarded as one of the best hotels in Brazil. It is located in the prestigious São Conrado residential area, lodged between the beach and the mountains.

      Hotel Sofitel Rio: Perfectly situated between the beaches of Copacabana and Ipanema, the Sofitel Rio de Janeiro offers unparalleled, personalized service and quick and easy access to Rio`s entertainment and business districts.

      Sheraton Rio Hotel & Towers: The only hotel located directly on the beach, the Sheraton Rio boasts luxury accomodations for the business traveler and vacationer alike.

      Peru
      Dasatariq: We invite you to tour Peru with our DASATARIQ family, we offer you the best destinations and the best qualified service in the country, for you to experience culture, nature and adventure at the wonderful and diverse nation of the Incas. You will be able to visit the following Destinations: Arequipa, Cuzco, Chiclayo, Ica, Iquitos, Lima, Puerto Maldonado, Puno and Trujillo.


      Es stellt sich nun die Frage nach dem Wert von Starcite. Vom wichtigsten Teilbereich, dem Marktplatz wissen wir, dass nach 400% Wachstum gegenüber 2002 im Jahr 2003 fast 800 Millionen abgewickelt wurden. Wir wissen weiter, dass der Betrag nach Aussagen der Geschäftleitung in 2004 nach ursprünglichen Schätzungen von einer Milliarde inzwischen auf 1,5 Milliarden erhöht wurde. Bei 3% Provision, das ist weit unter dem Wert entsprechender anderer Reservierungssysteme (da die Einzelbeträge größer sind), kämen wir auf 45 Millionen. Hinzu kämen noch die Erlöse aus den anderen Teilbereichen "Softwaretools" und Marketing, die sich aber nur schwer abschätzen lassen.

      Desweiteren haben wir ein Bewertungsbeispiel. US-Interaktive (heute: Interactive) hat für das in einem verwandten Gebiet tätige Unternehmen (ohne dass es Überschneidungen gibt) Expedia auf dem Höhepunkt der Aktienkrise im März 2003 immerhin 8 Milliarden gezahlt wurden.

      Hier der Bericht:

      "USA Interactive übernimmt Expedia zur Gänze

      Kaufpreis 3,1 Mrd. Dollar - CEO Barry Diller tritt als VUE-Chef ab

      New York/Bellevue (pte, 20. Mär 2003 11:03) - Nach über neun Monaten zäher Verhandlungen hat der US-E-Commerce- und Telesales-Riese USA Interacitve http://www.usainteractive.com die restlichen Anteile des Online-Reisedienstes Expedia http://www.expedia.com gekauft. Der Kaufpreis für die restlichen 46 Prozent betrug 3,1 Mrd. Dollar, teilte der Konzern mit. USA Interactive will 1,93875 eigene Aktien für eine Expedia-Aktie zahlen. Dies entspricht einem Aufpreis von rund 30 Prozent. Gleichzeitig kündigte Konzernchef Barry Diller seinen Rückritt als Chairman und CEO von Vivendi Universal Entertainment (VUE) an. USA Interactive hatte im Vorjahr seine gesamte Entertainment-Sparte an den US-französischen Konzern verkauft.

      Seine Funktion als Unternehmenschef von VUE sei nie als dauerhaft geplant gewesen, erklärte Diller. Jean-Rene Fourtou, CEO von Vivendi Universal, wird nun auch die Führung der Unterhaltungssparte übernehmen, zu der Filmstudios, Themenparks, Film- und Fernsehgesellschaften gehören. Der Kauf zum jetzigen Zeitpunkt zeige das Vertrauen in ein robustes Wachstum und den Langzeitwert des Online-Reisegeschäfts, kommentierte Diller den Expedia-Deal. USA Interactive hatte im Juni des Vorjahres erstmals angekündigt, sämtliche im Streubesitz befindliche Aktien der drei Töchter Expedia, Hotels.com und Ticketmaster zurück zu kaufen (siehe pte: http://www.pte.at/pte.mc?pte=020603020 ). Das Aktienpaket hat einen Gesamtwert von rund 4,5 Mrd. Dollar.

      Mit der vollständigen Übernahme von Expedia rückt der ehemalige Chef der Paramount Filmstudios seinem Ziel näher, sein Unternehmensimperium in ein "E-Commerce-Powerhaus" a la eBay oder Amazon zu machen. Expedia rechnet für das erste Quartal 2003 mit einem Umsatz von 194 Mio. Dollar und einem Gewinn von 25 Cent pro Aktie. Das Unternehmen ist der weltgrößte Online-Reisedienst und das achtgrößte amerikanische Reisebüro. Zu den Töchtern von USA Interactive zählen neben Expedia zahlreiche interaktive Internet- und Fernsehdienste, darunter das TV-Shopping-Netz HSN (Home Shopping Network), Home Shopping Europe, Euvia (Deutschland) sowie Ticketmaster und die Online-Hotelbuchungsfirma Hotel.com."

      Nimmt man das als Maßstab, ist von den Erlösen her gesehen ein Wert von 500 bis 700 Millionen für Starcite realistisch; die 28% von Internet Capital wären dann 140 bis 200 Millionen wert.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 14:40:10
      Beitrag Nr. 8.151 ()
      Die mehrdimensionale Ausbreitung von StarCite in einer Kurzmeldung in einem Branchendienst.

      Meetings Beat

      OCTOBER 18, 2004 StarCite Introduces RFP For DMCs

      StarCite Inc. late last month introduced an online request for proposals form designed for use by planners seeking destination management company services. In addition to standard meeting and sleeping room and food and beverage needs, the DMC RFP includes fields for services outside of hotels, including transfers, transportation, tours, spouse programs and special events. StarCite officials said the DMC RFP is patterned after its hotel RapidRFP. Additionally, StarCite also launched an international version of its Web site, following the complete integration of Networld International, which the firm acquired in late 2002.

      Und das Ausbreiten stößt vorerst an fast keine Grenzen. Denn auch die durch das System des weltweiten Marktführers Starcite laufenden Buchungsumsätze liegen erst bei 1,5 Milliarden - das gesamte Marktvolumen liegt bei 300 Milliarden (wobei logischerweise 100% online vermutlich nie erreicht werden).
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 15:13:33
      Beitrag Nr. 8.152 ()
      Neues von Internet Capital-Beteiligung Blackboard, deren Marktbeherrschung langsam an die von Microsoft heranreicht, die noch mit ca. 5% an Blackboard beteiligt sind. Die wären sicher auch an mehr beteiligt - aber ich habe gewisse Zweifel, wie das kartellrechtlich zu bewerten wäre.

      Pennsylvania State System of Higher Education (PASSHE) Expands Existing Blackboard System for Statewide e-learning Platform

      - Training Program Supports Back-to-School Launch at PASSHE Universities
      WASHINGTON, Oct 21, 2004 /PRNewswire-FirstCall via COMTEX/ -- Blackboard Inc. (Nasdaq: BBBB) announced today that the Pennsylvania State System of Higher Education (PASSHE) has expanded the use of the Blackboard Learning System(TM) as the e-learning platform for its system of 14 state universities. Blackboard`s system will be live at 11 universities this academic year -- Bloomsburg University, California University, Cheyney University, Clarion University, Edinboro University, Kutztown University, Mansfield University, Millersville University, Shippensburg University, Slippery Rock University, and West Chester University -- and will be launched at the remaining three universities in future semesters.

      The Pennsylvania State System of Higher Education (PASSHE), which comprises 14 universities in rural, suburban and small-town settings across the commonwealth, is the largest higher education provider in Pennsylvania. Blackboard will furnish PASSHE faculty and students with improved e-learning capabilities, while providing the universities themselves with system autonomy at the institution level. Tens of thousands of PASSHE`s full-time enrollees have the opportunity to begin using Blackboard, and student adoption is occurring rapidly.

      In addition to the Blackboard Learning System, PASSHE has purchased the Blackboard Community System(TM), as well as a comprehensive training program for faculty and system administrators to help drive the adoption of Blackboard at all of its universities. The training includes an onsite program tailored to the specific needs of each school, as well as online training courses, which currently are being delivered through the Blackboard Learning System at the 11 initial sites.

      "The adoption of the Blackboard Learning System by the PASSHE is a premier example of the growing desire among university systems for statewide service and local control," said Matthew Pittinsky, Chairman of Blackboard. "It reflects an effort among state systems to standardize e-learning at a high level of service system-wide, and still preserve the autonomy of institutions to run installations as they wish."

      "Our expanded Blackboard implementation provides us with a true shared Learning Management System while allowing increased flexibility for our universities," said Dr. Khalil Yazdi, PASSHE Vice Chancellor of Information Technology. "By integrating all of our enterprise wide applications into a consolidated offering, our universities will be able to maintain their individuality but will be able to offer better quality services to our students and faculty than if they had done this alone. Blackboard is an important piece of this integration."

      "By adopting the Blackboard Learning System, Bloomsburg University is able to participate in PASSHE`s shared technology system, while maintaining the individuality of the university`s networked learning environment," said Wayne Mohr, Assistant Vice President, Technology of Bloomsburg University. "Bloomsburg University`s students and faculty appreciate Blackboard`s ease of use and functionality and look forward to improving the e-learning experience with other PASSHE universities."

      "Blackboard`s training program eased West Chester University`s transition to the PASSHE`s shared technology system," said Adel Baramani, Executive Director of the Office of Information Services of West Chester University. "West Chester University`s faculty are prepared for the future of e-learning and hope to improve this experience with other PASSHE faculty as well."

      The Blackboard Learning System and the Blackboard Community System, along with the Blackboard Content System(TM), are the three leading e-Education solutions contained in the Blackboard Academic Suite(TM). These solutions together create a comprehensive online learning platform that supports multiple approaches to teaching, learning, research and collaboration.

      About Blackboard Inc.

      Blackboard is a leading provider of enterprise software and services to the education industry. The Company`s product line consists of five software applications bundled in two suites, the Blackboard Academic Suite(TM) and the Blackboard Commerce Suite(TM). Blackboard`s clients include colleges, universities, schools and other education providers, as well as textbook publishers and student-focused merchants that serve education providers and their students. Blackboard is headquartered in Washington, D.C., with offices and staff in North America, Europe and Asia.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 15:19:33
      Beitrag Nr. 8.153 ()
      von Dangerous

      7809 sowie 7810

      ich bin seit 18 Monaten investiert. Deine Behauptung ist eine Lüge, dass ich ein kurzfristiger Zocker bin. Die Nummer ziehst du ja mit jedem ICGE-Aktionär ab, der sich nicht deiner Gehirnwäsche unterzieht.

      Ich habe nie behauptet, dass Linkshare keine Beachtung verdient. Im Gegenteil ich schätze den Wert dieser Beteiligung sehr hoch ein.

      Ich habe auch Zeit bis der reale Wert einer ICGE über steigende Aktienkurse zum Tragen kommt. Nur du müllst doch hier seit mehr als 2 Jahren das Forum zu. Dem Aktienkurs hat das auch nicht geholfen.

      Egal was du hier schreibst, finde ich die kritischen Stimmen in diesem Board sehr wichtig für die Board-Kultur. Deshalb bist du ja schon mindestens 2 mal vorübergehend gesperrt wurden. Sollte es weitere Angriffe von dir geben, werde ich den Mod anrufen. Ich lasse mir von dir keine Lügen oder falsche Behauptungen unterstellen.


      BRAVO -PASST WIE DIE FAUST AUFS AUGE
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 16:46:02
      Beitrag Nr. 8.154 ()
      :eek::eek:Wahnsinns Block-Trades in CMGi !!!! :eek::eek::eek:

      --------
      Das sollte ICGE mitziehen :D
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 17:27:18
      Beitrag Nr. 8.155 ()
      BuyOrders steigen weiter ;)
      Und VOLUMEN :eek:

      TagesHoch aber immer noch "nur" bei 1,28$ :(

      Wir müssen über die 1,31 $$$ !!!
      -----------------------------------------

      Aktuell: 1,28$ bei 124/261

      Avatar
      schrieb am 25.10.04 17:52:01
      Beitrag Nr. 8.156 ()
      Ich würde unseren bei Postern, deren einziger Inhalt Pöbeleien über Snag sind, ihren eigenen Threat aufzmachen. Mein Namensvorschlag "Garantiert nichts Fundamentales über Internet Capital".

      Ich finde die Pöbeleien über meine Sachinformationen auf diesem Threateine Frechheit und Unverschämtheit, insbesondere von jemanden wie Genioalos, der hier nur pöbelt und noch keine einzige Sachinformation.

      Wer keine Information benötigt, geht dann eben auf neuen Threat "Garantiert nichts Fundamentales über Internet Capital".
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 20:20:33
      Beitrag Nr. 8.157 ()
      @Dangerous #7826

      Aber, aber, wie kannst du snag nur so angehen.
      Wenn du bei ICGE zu teuer eingestiegen bist (ich nehme an so um die 3-4000 Dollar), so ist das ganz alleine deine Schuld.
      Snag hat nachweislich massiv zum Einstand geraden, als die Aktie so um die 16 bis 17 US-Cent stand. Die vorherigen Kaufempfehlungen hat er einfach vergessen nach dem Motto „was interessiert mich mein Geschreibsel von gestern.“ Dafür solltest du nun wirklich Verständnis aufbringen.
      Und bei 16 oder 17 Cent sind bestimmt um die 400 Millionen Aktien gehandelt worden, sodass auch du deinen Anteil abbekommen hättest. Was willst du eigentlich, Börse ist doch so einfach.
      Wenn man bedenkt dass ICGE heute bei ca. 6,50 USD steht, so ist das doch eine gewaltige Kurssteigerung. Ich würde sogar von einer Kursexplosion sprechen. Ich weiß nicht, ob es noch eine andere Aktie gibt die eine solche Performance in so kurzer Zeit hingelegt hat. Das sind seit dem Tief bei 16 Cent immerhin über 4000%. Du könntest ja meckern, wenn die Aktie heute so um die 30 US-Cent notieren würde, wobei man berücksichtigen muss, dass auch das schon annähernd 100% Kurssteigerung ausmachen würde.
      Also bitte in Zukunft keine Angriffe mehr gegen snag.

      @snag

      Ich bedauere die pöbelhaften Angriffe gegen dich. Aber auch du musst an einem öffentlichen Forum die Meinung anderer User akzeptieren. So ist das nun einmal, auch wenn deine Kritiker sehr intolerant sind.
      Ich habe jetzt leider nicht viel Fundamentales zu ICGE geschrieben, weshalb ich dich im voraus um Verzeihung bitte.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 21:15:12
      Beitrag Nr. 8.158 ()
      @ ramsbach :

      Ein excellentes Posting, vielen Dank !!!
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 22:16:23
      Beitrag Nr. 8.159 ()
      Nehmt Euch bitte kein Beispiel an Ramsbach, das ist der berühmte Short Squezze-Zocker. Dreimal ist Internet Capital vor dem Reverse Split auf 0,80 hochgesprungen und das fand Ramsbach immer ganz toll und kaufte, während er bei 0,17 immer Probleme sah.

      Alle Ramsbacher müssen daher noch etwas warten. Die Anti-Ramsbacher haben schon längst gekauft oder kaufen jetzt.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 22:21:02
      Beitrag Nr. 8.160 ()
      Ramsbach könnte eines Tages sogar für den Nobelpreis nominiert werden, wahrscheinlich für den in Chemie, Biologie und Wirtschaftswissenschaften gleichzeitig. Denn er ist der Erfinder der berühmten Eier legenden Wollmilchsau: Ohne Risiko maximale Erträge erzielen. Solche Schlauberger sind in einer Berufsgruppe sehr häufig vertreten, die morgens recht und nachmittags frei hat.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 22:28:41
      Beitrag Nr. 8.161 ()
      Sehr informativ auch wieder das neue Posting von AnkerLpzg. Er wird sicher sehr wertvolle Beiträge auf den neuen Threat "Garantiert keine neuen Fundamentals zu Internet Capital", den Genialos und Dangerous ins Leben rufen sollten, liefern. Eine adäquatere Heimat ist für unseren Leipziger gar nicht denkbar.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 22:28:57
      Beitrag Nr. 8.162 ()
      InfoSpace Announces Record Third Quarter Revenue and Raises Full Year 2004 Guidance

      INSP hat heute super zahlen gemeldet, wie immer... in den letzten quartalen

      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 23:03:52
      Beitrag Nr. 8.163 ()
      Hier sind die Zahlen, die einige Rückschlüsse auf Linkshare zulassen:

      InfoSpace profit up as revenue more than doubles
      Mon Oct 25, 2004 04:44 PM ET
      SAN FRANCISCO, Oct 25 (Reuters) - InfoSpace Inc. (INSP.O: Quote, Profile, Research) on Monday posted a higher third-quarter profit as revenue more than doubled on strength in its main Web search, directory and mobile businesses.
      Net income at the Bellevue, Washington-based company was $13.4 million, or 37 cents a share, compared with $1.6 million, or 5 cents, a year earlier.

      Revenue was $67.2 million, compared with $31.2 million a year ago.

      Ich gehe einmal davon aus, dass der Großteil der Erlöse wie bisher aus dem Suchmaschinenbereich kommt. Linkshare dürfte bei den Erlösen bei einem Drittel der obigen Werte liegen, die Umsatzrentabilität dürfte aber wesentlich höher sein. Infospace ist teilweise diametral gegen Google und Overture aufgestellt, aber offensichtlich ist der Markt so ergiebig, dass noch oder auf Dauer (da bin ich nicht sachkundig genug) niemand zerquetsch wird. Diese totale Frontstellung gibt es bei Linksahre nicht.

      Die Marktkapitalisierung von Infospace liegt bei 1,8 Milliarden. Daraus lassen sich bei Linkshare meines Erachtens 800 Millionen ableiten, denn Infospace hat auch Aktivitäten, die weniger attraktiv sind. Das liefe auf einen Wert der 40% an Linkshare auf 320 Millionen hinaus - 70 mehr als die momentane Marktkapitalsierung.
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 23:44:55
      Beitrag Nr. 8.164 ()
      Blackboard Integrates with Macromedia Contribute 3 to Enhance Content Management Capabilities

      -
      New Integration Lets Contribute Users Publish Directly to Blackboard Platform

      WASHINGTON, Oct. 21 /PRNewswire-FirstCall/ -- Blackboard Inc. (Nasdaq: BBBB) announced today that the Blackboard Content System(TM) is fully integrated with the Macromedia Contribute 3 content development tool, which allows users to easily create, edit and publish high-quality content for the Web. The Blackboard Content System is a key product in the Blackboard Academic Suite(TM), a comprehensive family of integrated applications for teaching, learning, community-building and knowledge-sharing.

      Macromedia and Blackboard partnered to develop a WebDAV implementation in Contribute 3 that enables instructors to use Contribute 3 to publish Web content from an instructor`s desktop directly to the Blackboard Content System. Simplified connections between Macromedia Contribute 3 and the Blackboard Content System provide users with better productivity and increased content-sharing capability.

      To allow users to familiarize themselves with the new Web publishing capabilities the companies have partnered to provide a copy of Contribute 3 to every Blackboard Content System and Blackboard Learning System(TM) enterprise level client.

      "The integration of Macromedia Contribute 3 with the Blackboard Content System is an important step toward enriching the variety of Web content available to users of e-Learning solutions," said Michael Chasen, CEO of Blackboard. "The combined power of these two products gives Blackboard clients the ability to develop, publish and promote a deeper range of sophisticated content on the Blackboard platform."

      "The Blackboard Content System has proven itself to be a highly effective and efficient content management platform that satisfies a wide variety of e- learning needs in higher education," said Penny Wilson, senior vice president of industry solutions, Macromedia. "We are confident that Blackboard users will want to take advantage of the increased Web publishing power provided by the integration of Contribute 3 with the Blackboard platform."

      The Blackboard Learning System and the Blackboard Content System, along with the Blackboard Community System(TM), are the three leading e-Learning software solutions contained in the Blackboard Academic Suite, a comprehensive online learning platform that supports multiple approaches to teaching, learning, research and collaboration.

      About Blackboard Inc.

      Blackboard is a leading provider of enterprise software and services to the education industry. The Company`s product line consists of five software applications bundled in two suites, the Blackboard Academic Suite(TM) and the Blackboard Commerce Suite(TM). Blackboard`s clients include colleges, universities, schools and other education providers, as well as textbook publishers and student-focused merchants that serve education providers and their students. Blackboard is headquartered in Washington, D.C., with offices and staff in North America, Europe and Asia.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:53:43
      Beitrag Nr. 8.165 ()
      für meine Entscheidung, wann ich kaufe oder verkaufe, bin allein ich verantwortlich. Ich würde nie die Schuld auf einen anderen User schieben. Die Infos von Snag haben mir dabei geholfen. Diese Fundamentals hier einzustellen, wäre auch für mich kein Problem. News von Yahoo.com runter zu kopieren und hier einzustellen, ist doch ein Kinderspiel. Ich bemängele lediglich die Board-Kultur.

      Im Gegensatz zu Anderen habe ich auch kein Problem meinen durchschnittlichen Einstiegskurs zu nennen. Das habe ich hier schon mal gemailt. Dieser liegt bei 7,70 €. Da ich schon länger als ein Jahr halte, habe ich aufgrund der Spekulationssteuer keine weiteren Nachkäufe (wie User Snag, der permanent verbilligt) getätigt. Geld habe ich eher in andere Werte gesteckt, wo ich in der Zwischenzeit mehr Geld verdient habe, als ich es hier bei ICGE hätte verdienen können.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 13:23:13
      Beitrag Nr. 8.166 ()
      WSR: For those who may not be familiar with Internet Capital Group why don’t we begin with a brief history and overview of the company?

      ICGE: We formed ICG in 1996 to capitalize on what we felt was the emergence of the Internet and its impact on businesses in terms of re-engineering them from the ground up, both inside the organization and outside, both on the supply chain side and the demand side. We felt that a holding company model where we would own and operate a number of businesses that focused in different segments of this market made the most sense in terms of trying to create a winning formula. That’s very much the same issue we have today which is to own and help build companies that provide software and services to help make corporations more efficient both inside and outside the organization. Today, we have roughly 30 companies, of which we count 13 as sort of our core companies.

      WSR: As we look at those core companies, perhaps you could expand a bit more on these services and solutions and give us an idea of your target markets and the potential you see therein.

      ICGE: We break the marketplace into two components: one, horizontal applications. These are applications like procurement, like HR outsourcing, like travel management, to give you a couple of examples and we’ve got companies like ICG Commerce that we feel has a leadership position in the procurement space. It helps companies buy more efficiently. It can provide up front sourcing services all the way to complete outsourcing. The same holds true with Star Cite in the travel management space. The other segment of the market we break into vertical market applications. A vertical market may be as large as healthcare or as small as the radio and TV station market, and we’ve got a company called Marketron today, which is a leader in providing back office solutions to radio and television stations. The company provides a complete suite of products and it’s mission critical for those enterprises.

      WSR: What major trends do you see affecting these core businesses and how is ICG positioned to capitalize on any of these trends?

      ICGE: What we’re seeing and I think what we’ve felt was going to happen for the last couple of years is corporations begin to focus on their core competencies: what makes them unique and drives their competitive advantage. They have begun to and, we believe, will continue to outsource their non-core activities in some form or fashion, and streamline many of the other functions in those organizations both inside and outside the companies, whether it’s connecting to their customers or connecting to the suppliers. We think this is a fundamental long-term trend that over the next five to 10 years will create enormous opportunity for all of us that are participating. I think what’s unique about ICG, and we think this is a sustainable competitive advantage, is that we’re really the only company that is attacking this market in multiple areas using the holding company structure. It’s very hard for one company to be all things to all the business markets and we think by breaking it in to having a number of companies, each focusing on their own segment, whether it’s a horizontal market application or a vertical market application, is the right strategy for this market.

      WSR: What else is so unique about ICG, what differentiates this company from the competition?

      ICGE: First of all, at the ICG level, we were very active from an operating perspective. We provide a fair amount of strategic and operating guidance to these companies. Secondly, we help them from a consolidation standpoint. We think, over the next several years, one of the key trends you’ll also see is consolidation in the technology marketplace, sort of a result leftover from the bubble in 2000. What we’re providing our companies beyond their current market position is the capital and the wherewithal and acquisition capabilities to acquire key competitors to create that critical mass and drive a leadership position in that respective marketplace.

      WSR: So as we look to the short to mid-term, will the company look to additional M&A activities as a catalyst towards continued growth?

      ICGE: Yes. What we’ve done over the last three years is really focused on our existing companies. As I said earlier, we’ve got 13 core private companies. In aggregate, those companies now are cash flow positive and we think that will remain so as we look out into the future. They’re beginning to grow at a nice rate and so I think the next leg from an ICG perspective is to help them grow through acquisition as well as organically. We’ve done that. We made a nice acquisition for CommerceQuest down in Florida. They bought a company called KMG Solutions and we just actually helped StarCite in the travel management space acquire a company called Be There and I think you’ll see us do that in a number of other fronts. I think also as we enter into ‘04 and ’05 you’ll see us begin to look outside our existing group of companies for new acquisition opportunities as the market begins to solidify and opportunities emerge.

      WSR: Now let’s change gears a bit here, what can you tell us about the present management team in place at ICG?

      ICGE: Today, I’m Chairman and CEO and have been with the company since its inception. In addition, we’ve got Tony Dolanski , former senior partner at KPMG and CFO at Sally Mae, as our chief financial officer. We have three very senior experienced EVP’s in terms of operations: Doug Alexander, who’s been with the company since ’97, oversees a number of our key companies. Prior to that he was CEO of a large division of Reuters. Mike Forster, who again, oversees a number of our operations is a former sales and marketing vice president for Sybase and had a senior position at IBM. Finally, there is Kamal Advani, who had a senior position at Advantaprior to joining ICG. We’ve got a very strong group of operating executives who have gone through the bubble. We think we’ve come out with a very strong group of companies which, as the economy begins to turn, and we do believe it’s turning, are poised to capitalize on a positive technology trend versus what we’ve seen over the last three years.

      WSR: Do you feel the investment community understands this company and the potential here, given the current stock price?

      ICGE: I think over the last few years we’ve really kept our head down and focused on executing driving niche companies to being cash flow positive and driving the improvement of our balance sheet at ICG. I would say that our goal over the next 12 months is to be more assertive and aggressive in explaining our story. The opportunity that I think stands in front of us is enormous. The Street has knowledge of who we are but I think our goal in 2004 will be to try to paint a clearer picture of ICG and the opportunity we have over the next several years.

      WSR: What is your long-term vision for ICG? What key goals and strategies are you focusing on to ensure future success?

      ICGE: Our long-term goal is to have a group of companies that are market leaders in their respective markets, that have the capabilities of generating significant net income growth, year-in, year-out in a consistent fashion and aggregating that, providing the back office for those companies at the ICG level. What we really like about these companies and the opportunities they have in front of them, are the business models that most of them employ. Unlike enterprise software models where you’ve got to sell new software licenses every quarter, by and large the companies that we have today and will acquire in the future, are companies with strong recurring revenue components, fixed cost models, and once you get above that fixed cost level, you generate significant bottom line earnings growth. Another important element of this model is that these applications are very sticky. They’re hard to pull out and so we think long-term, these business models are going to be as exciting as any business models we’ve seen over the last 15 or 20 years, with margins approaching software margins but with a revenue base that’s much more predictable. We think we can be a leader in this wave of what we now call utility computing.

      WSR: In closing here, let’s recap: why should investors consider Internet Capital Group as a long-term investment opportunity?

      ICGE: If an investor believes like we do, that the Internet and the related technologies are going to fundamentally transform businesses, and I think Cisco, Dell, and Walmart are shining examples, we believe that we have a number of companies well-postioned in their respective markets to capitalize on this trend. We believe that ICG, in total, will emerge as a leader in this new utility computing marketplace with the capability of generating significant returns to our shareholders.

      END
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 13:35:57
      Beitrag Nr. 8.167 ()
      snag

      Bitte Quelle, Datum und was hast du weggelassen;)

      KD
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 14:26:33
      Beitrag Nr. 8.168 ()
      Sorry,

      ich bin beim Schreiben gerade unterbrochen worden, sodass ich nichts mehr hinzufügen konnte. Auf diesem Board stand das meines Erachtens noch nicht, sondern nur auf dem Vorgängerboard. Das Interview ist eines der wenigen, die von Buckley existieren und stammt, wie Du vielleicht gemerkt hast, aus dem Januar 2004 - ist aber in vielen Teilen weiterhin hochinteressant. Weggelassen habe ich nichts, ich habe das aus der Quelle, die mir vorhin zufällig in einer Suchmaschine über den Weg gelaufen ist, komplett kopiert.

      Statt der angeführten 13 Kernbeteiligungen weisen sie momentan nur noch 11 aus. Bemerkenswert ist, dass diese 13 Beteiligungen schon im Januar dieses Jahres einen positiven Cash Flow auswiesen, was sich früher schon öfter gepostet hatte und dabei immer hart attackiert wurde. Der dürfte inzwischen noch erheblich positiver geworden sein, dank Starcite, Linkshare, Blackboard oder Marketron, wobei wir von den letzten drei wissen, dass sie Gewinne schreiben und nicht nur ebitda-positiv sind. Mit Isky hat man zudem den wichtigsten Cash-Burner nicht mehr, das war eben eines faules Ei, das bei fast 30 Gesellschaften vorkommt - leider. Und auch Syncra scheint nicht so gut zu laufen. Die anderen 11 Gesellschaften laufen aber offensichtlich gut.

      Insgesamt bin ich aber der Auffassung, dass man Buckley`s Ziel näher gekommen ist: an investor believes like we do, that the Internet and the related technologies are going to fundamentally transform businesses, and I think Cisco, Dell, and Walmart are shining examples, we believe that we have a number of companies well-postioned in their respective markets to capitalize on this trend. We believe that ICG, in total, will emerge as a leader in this new utility computing marketplace with the capability of generating significant returns to our shareholders.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 14:46:50
      Beitrag Nr. 8.169 ()
      Wie sich erst später herausgestellt hat, sind es nicht die Geschäftsanwendungen, mit denen man bisher die große Kohle gemacht hat, ob wir nun von Ebay, Yahoo oder Goolge reden, sondern der Consumer-Bereich. Glücklicherweise hat da Internet Capital mit Linkshare auch einen Superstar sitzen. Und beim Handy, wo angeblich die Geschäftsanwendungen dominieren sollten, dominieren Klingeltöne, Fotos, Spielfilme usw. Aber ich meine wie der Autor, dass auch die Geschäftsanwendungen kommen, nur eben langsamer und auch mit sicher nicht im Google-Stil, wie der nachstehende Autor meint. Ein Körnchen Wahrheit könnte aber an seinen Thesen dran sein:



      will there ever be a google of b2b. I
      by: it_analyst2002 10/25/04 07:06 pm
      Msg: 224502 of 224505

      am sure there are few big b2b players out there, but we haven`t seen anything within the range of current internet portals and search engines.

      It takes business changes to implement b2b solutions and we have been thru this for years, so it`s either soon or never imo. Within the next 5 years we should see a big jump in b2b applications.

      Now, almost all users of the internet have personal emails. Soon, almost all business users will use the internet to conduct their essential operations. It`s much slower than b2c implementation for obvious reasons.

      A person can easily decide to buy stuff on the net now without having to ask for approvals from coorporate accounting entities. The challenge would be to make using the internet to businesses as essential and natural as using the phone or the fax. Gradually, all business transaction would occur transparently thru the net.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 16:32:43
      Beitrag Nr. 8.170 ()
      damit es nicht heisst, dass ich keine Fundamentals anbieten kann, wollte ich mal auf Emerge aufmerksam machen. Der Anteil von ICGE ist zwar sehr gering, aber nach einem monatelangen Abwärtstrend geht es hier wieder aufwärts (aktuell + 37 %).

      Emerge Interactive Earnings Conference Call (Q3 2004)
      Scheduled to start Thu, Oct 28, 2004, 10:00 am Eastern

      Die aktuelle Meldung:

      http://biz.yahoo.com/prnews/041026/fltu019_1.html

      hier der Chart:

      http://finance.yahoo.com/q/bc?s=EMRG&t=1y
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 20:39:40
      Beitrag Nr. 8.171 ()
      Press Release Source: Internet Capital Group


      Internet Capital Group To Announce Third Quarter Results November 4th Before Market Opens
      Tuesday October 26, 1:26 pm ET


      WAYNE, Pa.--(BUSINESS WIRE)--Oct. 26, 2004--Internet Capital Group (NASDAQ:ICGE - News) will release the financial results for its third quarter ended September 30th, 2004 on Thursday, November 4th, 2004, before the market opens.

      The Company will host a conference call to discuss the third quarter results on Thursday, November 4th, 2004 at 10:00am ET. Participating on the conference call will be Walter Buckley, chairman and chief executive officer and Tony Dolanski, chief financial officer. The domestic dial-in number for the call is 877-211-0292. The international dial-in number is (706) 679-0702.

      The Company will also host a live web cast for the call with an attached slide presentation. To access the web cast, go to the ICG web site at http://www.internetcapital.com and click on the investor information tab and the icon for the third quarter conference call. Please log on to the web site approximately ten minutes prior to the call to register and download and install any necessary audio software.

      In an effort to address specific areas of interest, participants are encouraged to submit questions to the Internet Capital Group Investor Relations department at ir@internetcapital.com prior to November 4th. Every attempt will be made to respond to all questions either during the Question and Answer portion of the call or shortly thereafter.

      If you are unable to access the web site but would like a copy of the slide presentation sent to you after the call, please contact our Investor Relations Department, at (610) 727-6900.

      For those unable to participate in the conference call, a replay will be available beginning November 4th, 2004 at 11:00am until November 12th, 2004 at 11:59pm. To access the replay dial 800-642-1687 (domestic) or 706-645-9291 (international). The access code is 1823188. The replay and slide presentation can also be accessed on the Internet Capital Group web site: http://www.internetcapital.com/investors/presentations/.

      About Internet Capital Group

      Internet Capital Group is an e-business applications holding company that builds and owns software and services businesses that leverage the Internet to help organizations operate more productively. Founded in 1996, ICG devotes its expertise and capital to maximizing the success of e-business companies that take advantage of the evolution to Internet architectures in key business sectors.

      Die Ergebnisse, auf die es ankommt - die Erlöse, Ebitda und Net losses/gains der zwei konsolidierten und acht nicht konsolidierten sind relativ einfach vorhersehbar. Bereits vor Tagen hatte ich ja folgendes prognostiziert:

      Bei den beiden konsolidierten Unternehmen ICGCommerce und Commercequest war nach einigen Quartalen rückläufigen Umsätzen im letzten Quartal erstmals wieder ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Ich rechne hier mit Quartalsumsätzen von 13,5 Millionen, einem negativen Ebitda von 0,5 Millionen und einem net loss von 1,5 Millionen. Getrieben werden dürfte die positive Entwicklung insbesondere von ICGCommerce werden, die nach den Umsatzverlusten durch den Verlust eines Großkunden (meine Vermutung Accenture, die auch Konkurrent sind) zumindest mengenmäßig vor ca. vier Wochen auf der Investorenkonferenz von Verdoppelung sprachen. Bei CommerceQuest muss man sehen, ob die erste Abschlüsse und guten Aussichten schon im letzten Quartal auch in Umsätze einmündeten.

      Bei den acht Equity-Unternehmen gehe ich von einem Anstieg der Umsätze auf 46,5 Millionen aus (auch aufgrund saisonaler Muster aus der Vergangenheit und allerdings überwiegend strukturellem Wachstum). Das Ebitda dürfte von 0,8 Millionen im plus auf 5 Millionen steigen und erstmals dürfte der net loss verschwunden sein, denkbar ist für mich hier sogar ein leichtes Plus zwischen 0 und einer Million.

      Das weiss eigentlich jeder, trotzdem ist es nicht in den Kursen enhalten, denn rechnet man den Börsenwert von Blackboard aus der Marktkapitalisierung, womit wir bei 195 Millionen wären heraus und vergleicht ihn mit den anteiligen Jahresumsätzen von ca. 130 Millionen (50% Beteiligung bei den obigen zehn Kernbeteiligungen unterstellt und 10 bis 15% dieser Umsätze pauschal für die anteiligen Umsätze der knapp 15 weitere Beteilungen noch einmal addiert), kommt man auf ein Kurs-Umsatz-Verhältnis von 1,5. Vergleichbare Internetfirmen liegen zwischen 5 und 10, die von den der Qualität Linkshare, Stacite`s usw. eher über 10. Aber vielleicht kommt durch die Bekanntgabe der Ergebnisse das etwas besser ins Bewusstsein. Darauf setzen würde ich allerdings nicht, größere Bedeutung dürften Bemerkungen zu einzelnen Beteiligungen haben, wenn sie denn gemacht werden.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 22:07:25
      Beitrag Nr. 8.172 ()
      Eine äusserst langweilige Aktie z.Z. :confused:

      Wer glaubt hier noch an eine signifikante Kurssteigerung (ausser SNAG) irgendwann einmal ???
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 22:24:38
      Beitrag Nr. 8.173 ()
      Vergleichen wir einmal die Daten mit Infospace, dort hatten wir gestern: Revenue was $67.2 million

      Die Marktkapitalisierung von Infospace liegt bei 1,8 Milliarden.

      Rechnen wir die 67,2 Millionen aufs Jahr hoch, kommen wir ca. 270 Millionen. Die anteiligen Umsatzerlöse von Internet Captial ohne die Umsätze von Blackboard liegen ungefähr halb so hoch. Da die Marktkapitalisierung von Infospace bei 1,8 Milliarden liegt, ergäbe sich also für Internet Capital ohne Blackboard ein Wert von 900 Millionen. Addiert man die ca. 60 Millionen für Blackboard dazu sind wir bei 960 Millionen. Diesen Betrag müsste man jetzt eigentlich durch die umlaufenden 38 Millionen Aktien dividieren, was auf einen Kurs von 25 Dollar hinausliefe.

      Idiotischerweise haben sie aber die von mir schon häufig kritisierte Wandelschuldverschreibung von 60 Millionen ausgegeben, was nicht nötig war - meines Erachtens liegt die bei Insidern. Ab einem Kurs von 9,15 lohnt sich ein Umtausch in Aktien. Dann hätten wir leider 45 Millionen Aktien. Allerdings wären dann auch 60 Millionen Schulden weg und man könnte den Kassenbestand mit zum Vermögen rechnen. Das Vermögen würde scih dann von obigen 960 Millionen auf 1020 Millionen erhöhen, leider aber auch die Aktienzahl von 38 Millionen auf 45 Millionen. 1020 geteilt durch 45 Millionen wären aber "nur" noch 22,5 statt 25 wie oben.
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 22:37:08
      Beitrag Nr. 8.174 ()
      Eine ähnliche Story hat Ankerxy auch damals bei vier Dollar erzählt, inzwischen ist der Kurs um 60% höher.

      Fazit: Keine Argumente, nur Dumpfbacke.

      Diagnose ziemlich einfach: Der hat vermutlich ähnlich wie der Dauerposter auf Yahoo, den man dabei erwischt hat, dass er für 3.600 gekauft hat, zu ähnlichen hohen Preisen eingesackt. Dass es ihm auf den Sack geht, das wir vermutlich Kohle machen, kann man nachvollziehen. Der Kerl ist aber ein verdammt schlechter und anständiger Verlierer.

      Vielleicht war es auch Commerce One, dort sieht die Bilanz noch kastrophaler aus. Viele vom Commerce One-Board sind ja leider bei uns gelandet, weil ich damals aufgefordert haben, als der Kurs noch hundert mal so hoch stand wie heute, diesen Schrott endlich zu verkaufen. Und deshalb ist logischerweise der böse Snag an allem Schuld - so ein Schuft. Und ganz schlimm wäre es dahrer vermutlich, wenn der auch noch so viele Kohle mit Internet Capital macht. Also auf ihn mit Gebrüll - oder?
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 07:53:39
      Beitrag Nr. 8.175 ()
      Morningstar.com
      Marsico Bullish on Tech Stocks
      Tuesday October 26, 7:00 am ET
      By Christopher Davis


      Last week, we discussed the ongoing woes of large-cap growth stocks. They were among the great losers of the bear market, and then proved to be laggards in 2003`s rebound. Their misfortune has continued into 2004, with the typical large-growth fund down more than 3% so far this year.

      We`ve also highlighted some reasons the group could be due for a comeback. Large-growth stocks look relatively attractive compared with the rest of the market on a valuation basis. They also tend to perk up as economic rallies mature and investors turn their attention from fast-growing speculative names, which tend to rally early in the recovery cycle.

      We highlighted a few large-growth manager favorites last week. We`ll continue on the same theme this week by offering a sampling of what two prominent large-growth managers told our analysts recently about the names that are grabbing their attention.

      Marsico Gets Bullish
      Tom Marsico, the highly successful manager of namesakes Marsico Focus (Nasdaq:MFOCX - News) and Marsico Growth (Nasdaq:MGRIX - News), has built one of the best long-term records of any large-growth manager. (Marsico also headed up Janus Twenty (Nasdaq:JAVLX - News) to much acclaim). These days, Marsico has become increasingly bullish on stocks. Even though interest rates are likely to rise, they remain historically low. And when you compare the earnings yields on stocks to that of the 10-year Treasury bond, Marsico says stocks look appealing.

      That optimism extends to racier growth areas, which have slumped in recent months. As such, Marsico has been boosting both his funds` technology stakes, putting money to work in names like Dell (NasdaqNM:DELL - News) and Electronic Arts (NasdaqNM:ERTS - News). He`s also a fan of Qualcomm (NasdaqNM:QCOM - News), which he likes for its third-generation wireless technology. He also points to the company`s high margins on its royalties business, which translate into strong cash-flow generation. Even so, both funds` technology weightings remain on the low side. Marsico still isn`t excited about corporate IT spending, which puts a damper on the outlook for many tech names. But he recognizes that corporate balance sheets are perhaps as healthy as they`ve ever been, and CEOs could be keeping their powder dry until political and economic uncertainties subside.

      Marsico has played the tech theme in indirect ways as well, homing in on companies that are using technology to better their businesses. For example, top holding UnitedHealth Group (NYSE:UNH - News) harnesses technology to achieve cost leadership. He also counts FedEx (NYSE:FDX - News) and eBay (NasdaqNM:EBAY - News) as tech-related favorites.

      Hagstrom Looks to Networks for Sustainable Growth
      Legg Mason Growth (Nasdaq:LMGTX - News) manager Robert Hagstrom isn`t as well known as colleague Bill Miller, the famed manager of Legg Mason Value (Nasdaq:LMVTX - News), but he`s made a strong case for his more-aggressive take on Warren Buffett-style investing.

      Hagstrom believes that pricing power in the U.S. will become increasingly scarce, thanks to advances in productivity and technology that makes prices more transparent. As a result, Hagstrom has glommed onto companies that can deliver sustainable unit growth. Those firms, he has found, are often beneficiaries of the "network effect," which means they offer services or products that become exponentially more valuable as they gain more users (think of Microsoft Windows as an example). When successful, such companies offer rapid sales growth without the need for heavy incremental investment and impose heavy switching costs for customers.

      As an example of a firm that benefits from the network effect, Hagstrom cites Nextel Communications (NasdaqNM:NXTL - News), whose push-to-talk technology fosters interaction amongst subscribers. These customers` reluctance to leave the network only grows as more friends and colleagues join. Another example is eBay, which Hagstrom sees as a global network whose success attracts even more users while making markets more transparent and efficient.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 08:00:11
      Beitrag Nr. 8.176 ()
      Das im obigen Text angesprochene nachhaltige Wachstum werden wir am 4. November wieder nachvollziehen könnne, wenn die Erlöse der zehn Kernbeteiliungen von zuletzt 54 Millionen nach meinen Schätzungen auf 60 Millionen steigen können. Diese 6 Millionen, was bezogen auf 54 Millionen "nur" 11% sind, ergeben auf Jahresbasis aber immerhin 45%. Das ist selbst dann beachtlich, wenn man einen Teil des Wachstum als saisonal bedingt abrechnen muss.

      "As a result, Hagstrom has glommed onto companies that can deliver sustainable unit growth."

      Selten trifft dies so exakt zu wie bei den meisten Beteiligungen von Internet Capital.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 09:49:33
      Beitrag Nr. 8.177 ()
      Vielleicht war es auch Commerce One, dort sieht die Bilanz noch kastrophaler aus. Viele vom Commerce One-Board sind ja leider bei uns gelandet, weil ich damals aufgefordert haben, als der Kurs noch hundert mal so hoch stand wie heute, diesen Schrott endlich zu verkaufen. Und deshalb ist logischerweise der böse Snag an allem Schuld - so ein Schuft. Und ganz schlimm wäre es dahrer vermutlich, wenn der auch noch so viele Kohle mit Internet Capital macht. Also auf ihn mit Gebrüll - oder?

      -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Am späten Abend erzählen Sie offensichtlich am liebsten blühenden Unsinn, snag.
      Einige CMRC-Freaks sind hier gelandet,
      weil es Zocker sind
      und die Finger nicht vom Dotcom-Schrott lassen können.

      Und bezüglich "Kohle" machen, darf ich Sie darauf hinweisen,
      dass Sie im Jahre 2002 dort auftauchten,
      um einige überforderte US-Dotcom-Lemminge
      in den nächsten Schrottschwert zu treiben.

      Denn ich war anwesend
      und weiss daher aus erster Quelle
      wie das damals lief.
      Na dann schauen wir uns doch einmal an
      von welchem "Gewinn" Sie sprechen,
      denn die ehemaligen Commercler angeblich gemacht haben...



      Sauber...Sauber..

      Tolle Performance von damals zu heute, snag.
      Wer z.B. Anfang 2002
      1000 $ von CMRC in ICGE umschichtete,
      hat daraus in der Spitze
      bis zu -80% Verluste generiert.
      Nicht ganz so viel,
      als wäre er bei CMRC geblieben,
      aber immer noch genug,
      um die von Ihrer Sektentruppe benötigten Alpträume zu bekommen.

      Übrigens gab es damals einige User
      die auf mich hörten
      und den Commerce-Schrott verkauften
      "ohne" gleich wieder den nächsten Cashburner
      in das Depot zu nehmen.

      Ob deren Schlaf besser ist/war als die derjenigen,
      die durch das Umschichten auch noch den letzten Penny verzockten..?

      Ich weiss es nicht, snag.
      Aber schlechter als damals,
      wird es ihnen kaum gehen. ;)

      Schöne Grüsse

      HM

      *** Den Tag möchte ich erleben, an dem Sie ein einziges Mal die Wahrheit sagen...........!!
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 10:59:34
      Beitrag Nr. 8.178 ()
      Typisch Motzky,

      unser Verdrehungskünstler. Meine ersten Posting zu Internet Capital resultieren aus dem Herbst 2001 bei einem Kurs von 0,47 (nach Split 9,40) und die wurden intensivert im Herbst 2002 bei einem Stand von 0,17 (nach Split 3,40). Bei fehlgeschlagenen Leerspekulationen sprang der Kurs im Januar 2002 über ein Euro - und genau diesen Punkt sucht sich Motzky logischerweise für seine Grafik aus. Auch nachdem sich meine Postings im Herbst 2002 intensivert hatten, sprang der Kurs noch dreimal bis auf 0,80. Zu diesen Kursen kauften dann immer Leute wie Ramsbach und Co., die uns vorübergehen beehren und logischerweise beim ersten Rückschlag wieder verkauften.

      Ich sehe jedenfalls der Kursentwicklung gelassen entgegen, denn wenn wir meinen Zielkurs von 24 Dollar auf Jahressicht bzw. 20 Euro erreichen, habe ich bei einem jetzigen durchschnittlichen Einstandkurs meinen Kapitaleinsatz nehr als verdreifacht. Bei einer durchschittlichen Haltefrist von etwas mehr als 1,5 Jahren, denn der Schwerpunkt meiner Anschaffungen lag im Sommer/Frühherbst 2002, wäre das eine Rendite, mit der ich durchaus zufrieden wäre.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 11:04:47
      Beitrag Nr. 8.179 ()
      Eines muss man Motzky aber immerhin lassen, er übertreibt nicht so wie einige andere, die dann Kaufkurse von 4280 und Ähnliches herbeidichten und von ihren Commerce One-Einstiegskursen auf andere schließen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 11:13:36
      Beitrag Nr. 8.180 ()
      Herr Motzki

      :eek:Ein seltenes Lob - :look:

      rahmen sie es bitte ein für die Nachfahren...
      ...das dürfte sich so schnell nicht wiederholen.;)

      KD:D
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 12:28:18
      Beitrag Nr. 8.181 ()
      @snag

      Ich weiss, dass Sie "auch" beim Low einen Kauf tätigten,
      den ich Ihnen auch gar nicht absprechen möchte.
      Es geht doch nur darum,
      dass seit 2002 natürlich auch ehemalige CMRC-Shareholder
      "trotz" einer Umschichtung in ICGE Verluste generieren konnten.

      Und wer investiert, muss mit einer solchen Wendung auch rechnen.
      So what?
      Ich kann gar nicht verstehen,
      wo Sie hier ein Problem sehen.
      Und wer von einem Pennystock in einen anderen umschichtet,
      sollte wissen, worauf er sich da einlässt.

      @KD

      Naja, immerhin hat snag recht damit.
      Davon abgesehen,
      habe ich niemals über Blackboard, Linkshare, usw..
      schlechte Worte verloren, mein Freund.

      Ich weisse ja einzig darauf hin,
      dass all die Jubelmeldungen wg. Weltmarktführer
      im krassen Gegensatz zum Kursverlauf stehen.
      Und ich mache mir einfach Gedanken darüber,
      "woran" das liegen mag...not ..more.. ;)

      Schöne Grüsse

      HM
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 12:41:06
      Beitrag Nr. 8.182 ()
      Ich "weise" ja einzig darauf hin von Hinweis.., etc..pp !!
      An diesem Forum
      kann einem aber auch jeder Feinschliff der deutschen Sprach abhanden kommen. :rolleyes:

      Und dies hier....

      -----------------------------------------------------------------------------

      Auch nachdem sich meine Postings im Herbst 2002 intensivert hatten,
      sprang der Kurs noch dreimal bis auf 0,80.
      Zu diesen Kursen kauften dann immer Leute wie Ramsbach und Co.,
      die uns vorübergehen beehren
      und logischerweise beim ersten Rückschlag wieder verkauften.


      -----------------------------------------------------------------------------

      ist wilde Spekulation, snag.

      was unter Umständen auch sehr gut
      den Tatbestand der Verleumdung darstellen kann.
      Ich an Ihrer Stelle,
      wäre da ein wenig vorsichtiger.
      (Ist ein Rat unter Freunden, snag)

      An dieser Stelle würde ich gerne einen Gruss
      an unseren Freund Ramsbach anbringen.
      Schön, dass Sie noch (Börse)...leben. ;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 15:19:14
      Beitrag Nr. 8.183 ()
      Es ist schon erstaunlich, was für ein selbstloser Mensch Motzky ist: Edel, hilfreich und gut und er beschützt die Menschheit vor dem bösen Snag und dem Cashburner Internet Capital. Ohne in Commerce One engagiert gewesen zu sein, was er aber am Bord noch nie ausdrücklick bestätigt hat (aber selbst wenn, was ich glaube, ist meine Sache - denn bekanntlich sind ja die Gedanken frei, wenn auch der eine oder andere das anders sieht), und auch nicht in Internet Capital, postet er pausenlosen mit selbstlosen Einsatz, während der böse Snag schlicht und einfach Kohle machen will, aber das Board nutzt, um "das Gras wachsen zu hören", falls man wegen eines Notfalls, der nicht abzusehen ist, sich doch einmal plötzlich aus dem Staub machen muss. Leider ist auf diesem Board manchmal soviel hirn-, sinn- und nutzloser Lärm, dass man das Gras nicht immer wachsen hört.

      Wir wollen einmal, da wir nicht das Gegenteil beweisen können, annehmen, dass Motzky eine Ausnahme ist, also hilfreich, edel und gut, und nicht, wie die meisten, die ein Verhalten, wie er es praktiziert, sind: gefrustet und zerfressen von Verlusten aus den Hochzeiten der New Economy und mißgünstig gegenüber denen, die substanzhaltige Fallen Angels aufsammeln.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 15:22:57
      Beitrag Nr. 8.184 ()
      Die Internet Capital-Beteiligung Blackboard kommt noch etwas später als Internet Capital. Hier laufen gigantische Shortseller-Aktionen, vermutlich von der selben Quelle wie gegen Internet Capital. Meines Erachtens auch hier - keinerlei Chancen. Die Chancen für einen Squezze Out sind hier meines Erachtens wesentlich größer als bei Internet Capital, da der Free Float wesentlich geringer ist.

      Blackboard Inc. Schedules Third Quarter Earnings Release and Conference Call

      -
      WASHINGTON, Oct. 26 /PRNewswire-FirstCall/ -- Blackboard Inc. (Nasdaq: BBBB) announced today that it will hold a conference call on Tuesday, November 9, 2004 at 5:00 p.m. Eastern (2:00 p.m. Pacific) to discuss its third quarter financial results. The Company will release its financial results for the 2004 third quarter ended September 30, 2004 after the market closes on the same day. The conference call will be led by Matthew Pittinsky, Chairman; Michael Chasen, President and CEO; and Peter Repetti, CFO.

      Blackboard will broadcast the conference call live over the Internet. Interested parties can access the webcast through the Investor Relations section of the Company`s Web site at http://investor.blackboard.com. Please access the Web site at least 15 minutes prior to the start of the call to register, download and install any necessary software.

      A replay of the call will be available via telephone from approximately 8:00 p.m. Eastern (5:00 p.m. Pacific) on November 9, 2004 until 8:00 p.m. Eastern (5:00 p.m. Pacific) on November 16, 2004. To listen to the replay, participants in the U.S. and Canada should dial 888-286-8010, and international participants should dial 617-801-6888. The conference ID for the replay is 33422188.

      About Blackboard Inc.

      Blackboard is a leading provider of enterprise software and services to the education industry. The company`s product line consists of five software applications bundled in two suites, the Blackboard Academic Suite(TM) and the Blackboard Commerce Suite(TM). Blackboard`s clients include colleges, universities, schools and other education providers, as well as textbook publishers and student-focused merchants that serve education providers and their students. Blackboard is headquartered in Washington, D.C., with offices and staff in North America, Europe and Asia.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 15:52:25
      Beitrag Nr. 8.185 ()
      Wir wollen einmal, da wir nicht das Gegenteil beweisen können, annehmen,
      dass Motzky eine Ausnahme ist, also hilfreich, edel und gut,


      Genau so ist es, mein Guter snag.
      Sie dürfen nicht hinter jedem Posting
      einen Anschlag auf Ihre Person vermuten.

      HM
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 15:54:19
      Beitrag Nr. 8.186 ()
      H.M

      nnanana, ein wenig bescheiner dürften Sie aber schon reagieren,
      auf solche Blumensträuße:laugh::laugh::laugh:

      KD:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 16:10:55
      Beitrag Nr. 8.187 ()
      Hallo Herr Motzki,

      ab und an schaue ich schon mal hier rein.
      Ich habe ja immer noch ein paar ICGE-Shares. Habe aber bis auf einen kleinen Kauf Anfang August, dieses Jahr nichts unternommen. Das Problem bei ICGE ist halt, dass es eine Beteiligungsfirma ist. Snag kann hier noch so viele Vergleiche und Hochrechnungen mit Google, Yahoo usw. bringen. Kann man alles vergessen, denn es ist ein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen. Selbst der Börsengang von BBBB hat nichts gebracht.
      Mich interessieren eigentlich mehr die Zahlen die Akamai heute nach Börsenschluß meldet. Ich hoffe, dass nach einer längeren Zeit der Seitwärtsbewegung der Kurs wieder mal etwas anzieht.
      Aber entscheidend ist natürlich das gesamte Börsenumfeld, und da sieht es trotz der z.T. guten Ergebnisse für das 3. Quartal und evtl. auch 4. Quartal nicht so euphorisch aus.
      Auch Ihnen einen schönen Gruß nach Berlin und beruflich natürlich viel Erfolg in diesen trüben Wirtschaftstagen.

      Ramsbach
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 16:14:50
      Beitrag Nr. 8.188 ()
      Hier scheint es enormen Nachholbedarf in Sachen Kundenservice zu geben.

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      40 Prozent der Kunden brechen Kauf in Online-Shops ab

      Hamburg (dpa) - Den virtuellen Kaufhäusern im Internet sind nach einer neuen Studie im ersten Halbjahr 2004 rund 2,1 Milliarden Euro Umsatz verloren gegangen. Insgesamt 40 Prozent der Kunden hätten in dieser Zeit allein wegen technischer Probleme ihre Einkaufstour abgebrochen.

      Dies ist das Ergebnis der am Mittwoch vorgestellten Studie «Kundenkompass Onlineshopping» des F.A.Z.-Instituts und der novomind AG. Neben technischer Probleme wie einem langsamen Seitenaufbau seien unübersichtliche oder schlecht bedienbare Shops eine der Hauptbarrieren für den Online-Einkauf.

      Jeder dritte Kunde (33 Prozent) habe seine Einkaufstour bereits abgebrochen, da er die gesuchte Information nicht finden konnte. Insgesamt 30 Prozent der Befragten Nutzer ließ sich vom Kauf abhalten, weil der Bestellvorgang zu viele Seiten umfasste. Wenn der Warenkorb oder die Kasse nicht aufzufinden war, war dies für mehr als jeden fünften Kunden (21 Prozent) Grund genug, auf einen Kauf zu verzichten. Lediglich 16 Prozent der Befragten gab an, dass sie noch keinen ihrer geplanten Online-Käufe abgebrochen hätten.

      Dennoch sei der Umsatz, der über Online-Shops generiert wurde, im Vergleich zum ersten Halbjahr 2003 weiter deutlich gestiegen, hieß es. Im ersten Halbjahr 2004 stiegen danach die Einnahmen auf 5,3 Milliarden Euro gegenüber 3,8 Milliarden Euro im gleichen Zeitraum 2003. Im Weihnachtsgeschäft machen Internet-Kaufhäuser bereits 25 Prozent des Jahresumsatzes im Einzelhandel aus. Für die Studie wurden im August 500 deutschsprachige Internet-Nutzer ab 14 Jahren befragt. Die Auswahl der Befragten sollte einen Querschnitt der regelmäßigen Internet-Nutzer in Deutschland repräsentieren.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 16:51:49
      Beitrag Nr. 8.189 ()
      Da die Linkshare auf prozentualer Basis von den über Affiliate Marketing generierten Online-Verkäufen arbeitet, kann man sich sicher die Erlösentwicklung gut vorstellen. In den USA und Japan ist Linkshare auf seinem Sektor Marktführer, in Europa Doubletrader, wo unter anderem Soros Mangement und United Internet beteiligt sind. Vor vier Wochen hat der CEO von Linkshare, Messer, angekündigt, dass man in Europa aufs Einkaufstour gehen wolle. In einem anderen Interview in einer New Yorker Zeitung hatte bereits gesagt, dass man auf solchen Bergen von Cash sitze, dass man eine Übernahme ohne Hilfe von außen stemmen könne.

      Obwohl. mit Comcast und Mitsui hat Linkshare auch äusserst finanzkräftige Gesellschaft. Und auch Internet Capital hat sich wohl für solche Fälle einen Kassenbestand von 70 Millionen zurechtgelegt und hat 60 Millionen marktgängige Wertpapiere, auf die zurückgegriffen werden kann.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 17:05:12
      Beitrag Nr. 8.190 ()
      @Ramsbach

      Danke und eine vergnügliche Woche.

      HM

      PS: Ein Trost, wenn man eine AKAM im Depot hat_und nicht nur ICGE.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 19:01:44
      Beitrag Nr. 8.191 ()
      Wie hieß da noch das alte Sprichwort:

      "Wenn das Wörtchen "WENN" nicht wär`, wär mein Vater Millionär".

      Vermutlich würde mir nach meiner letzten Transaktion, wo ich eben meine gerade einmal mickrigen 25 Google für 147,.. verkauft habe, Motzky sagen, dass ich damals meinen Bestand an Internet Capital komplett hätte verkaufen und Google kaufen sollen. Richtig, dann hätte ich in der Tat jetzt statt einem Dreitausendstel fast ein Zweitausenstel der Aktien von Internet Capital, wenn ich wieder eingestiegen wäre (unter Umständen auch etwas weniger, da auch Internet Capital im Kurs gestiegen ist).

      Aber Ihr erinnert Euch sicher noch, was Motzky und andere hier am Board in Sachen Google von sich gegeben haben. Sicher haben die keinen Einfluss auf meine nur mickrige Kaufentscheidung gehabt, der eine oder andere Analyst aus renommierten Banhhäusern schon.

      Ich bin mir aber sicher, dass mich die Kursentwicklung von Internet Capital für mein "taktisch unkluges" Verhalten entschädigen wird. Schon Kostolany sagte ja bekanntlich, dass es ausreiche , wenn man in 51% seiner Anlageentscheidungen richtig liege. Ihr erinnert Euch sicher noch an einen hier früher Postenden, der immer richtig lag - bei Devisenkursen sogar 150%ig. Was Kostolany wohl zu dem gesagt hätte?
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 20:26:24
      Beitrag Nr. 8.192 ()
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 21:11:05
      Beitrag Nr. 8.193 ()
      3sat gucken!
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 21:43:58
      Beitrag Nr. 8.194 ()
      Das sieht erst ma sehr gut aus!
      3 sat ist auch interessant ...
      Schönen Abend.
      Was ist cashflow?
      FF
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 21:58:57
      Beitrag Nr. 8.195 ()
      Was ist (war) auf 3sat?
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 22:09:20
      Beitrag Nr. 8.196 ()
      @Fanfan,

      eine Definition des Cash-Flow:

      Der Cash Flow ist eine aus dem angelsächsischen Raum stammende Gewinnkennzahl zur Unternehmensanalyse. Er beschreibt den Zugang an flüssigen Mitteln in einer Abrechnungsperiode Seine Höhe ergibt sich im Wesentlichen aus der Addition von Jahresüberschuss, Steuern vom Ertrag und Einkommen, Abschreibungen sowie Veränderungen der langfristigen Rückstellungen. Aus seiner Höhe und Entwicklung lassen sich Rückschlüsse auf das Finanzierungspotenzial eines Unternehmens ziehen. Eine wichtige Größe zur Aktienanalyse ist das KCV (Kurs-Cash Flow-Verhältnis).

      @snag,

      war nur ein interessanter Bericht über die "Arbeit" an der Wall-Street.
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 22:32:19
      Beitrag Nr. 8.197 ()
      An uny,

      denn es hätte mich gewundert, wenn die auf 3sat das Wort "Internet Capital" in den Mund genommen hätten. Denn das ist schließlich ein öffentlich-rechtlicher Sender und dort dürfen auch die größten Verzocker bis zu ihrem Ruhestand dahinvegitieren. Das sind nämlich diese Bubis die Internet Capital bei 4.280 für aussichtsreich empfanden.

      Das ist bei Börsenmagazinen und Zeitungen ähnlich, aber dort werden die Verzocker wie die von extrem schlimmen Sorte wie die von Sat3 schneller ausgetauscht.

      Langer Rede kurzer Sinn: Du solltest in den Medien so schnell nicht positive Berichte über Internet Capital erwarten, so lange der Kurs nicht gestiegen ist, denn in fast jeder Redaktion sitzt ein Verzocker, der bei 4280 empfohlen hat - und da könnten ja Erinnerung hochkochen. Oft ist aus diesem Ex-Verzocker von damals der Chef geworden - und logischerweise weiss ein cleverer und einigermaßen karrieregeiler Untergebener, was wir niemanden ankreiden wollen, dass man bestimmte Sünden seines Chefs nicht erwähnt.

      Für nervöse Zocker schlecht, für investierte Anleger egal, für Nachkäufer gut. Jeder weiss sicher selber, wo er sich einzuordnen hat.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 00:02:42
      Beitrag Nr. 8.198 ()
      Wort zum Donnnerstag

      wird eines der Sensationellsten sein, das Ihr auf diesem Board erleben konntet. Alle Putties werden Euch erklären, dass sie alle Puts heute vormittag verkauft haben.

      Das gleiche wird auf allen deutschen Aktienboards passieren. Schließlich haben wir in Deutschland eine Traditionen zu wahren. Denn der Baron von Münchhausen, der sich bekanntlich mit Hilfe des eigenen Schopfes aus dem Scheisse gezogen hat, ist ja schließlich ein Landsmann von uns.

      Wem das alles etwas zu übertrieben vorkommt, sollte morgen zu seinem Schneider gehen und sich die Taschen zunähen lassen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 09:42:27
      Beitrag Nr. 8.199 ()
      Der Aufwärtstrend etabliert sich weiter. Hohe Umsätze bei steigenden Kursen, niedrige bei Abgaben. :)

      Grüße
      blb
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 10:27:13
      Beitrag Nr. 8.200 ()
      An blb,

      Du hast zwar mit Deiner Argumentation recht, aber mir scheint das im wesentlichen vom Eindecken von Shortsellern und vom hohen Beta getrieben zu sein. Die idiotisch niedrige fundamentale Bewertung hat offensichtlich bisher nur die Instis angelockt - und zwar auch nur die, die nicht wie Publikumfonds publizitätspflichtig sind. Die Zahl derer, die aufgrund nüchterner Zahlen investieren, wird zwar größer - aber für einen massiven Einstieg in größeren Zahlen bedarf es vermutlich medienwirksamer Ereignisse wie eines Börsenganges oder ähnlichem.

      Immer noch nicht geschafft ist zudem der Austausch der Anlegerklientel. Durch den Ersatz des Fremdkapitals durch Eigenkapital im Rahmen der Fastverdreifachung der Aktienzahl sind die Vervielfachungschancen stark gesunken - auf ein Maß, das ich bei vier ansiedele und mir immer noch reicht. Einige Hartgesottenen ist das aber zu wenig und sie sind infolgedessen aus dem Wert raus. Nicht gewahrnommmen wurde meines Erachtens aber, dass das Risiko einer Anlage durch den Fastabbau der Schulden dramatisch gesunken ist. Dies wurde gezielt oder auch nicht, was ich nicht zu beurteilen wage, nicht kommuniziert. Infolgedessen sind zu wenig Anleger angesprochen, die bei begrenztem Risiko eine ansehnliche Vervielfachungschance suchen. Und schließlich fehlen auch noch die Publikumfonds, denn da traut sich noch kein Fondmanager den Wert als Fondbestand auszuweisen. Einer im Fondsmanangement war garantiert dabei, als man sich bei 4280 verzockt hat - und das Neuengagement könnte an seine Altsünden erinnern.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 10:43:00
      Beitrag Nr. 8.201 ()
      Seit in Frankfurt in großen Stückzahlen weit unter den US-Preisen - nach meiner Meinung - durchgehandelt wurde, scheint mir der Börsenhandel in diesem Wert in Deutschland nachhaltig gestört zu sein. Wenn das die Absicht derjenigen war, die da nach meiner Ansicht am Werk waren, kann man einen vollen Erfolge bescheinigen. Denn seit dieser Zeit gehen die deutschen Anleger offensichtlich davon aus, dass man zu Preisen weit unter US-Niveau zu Zug komme - und kommen überhaupt nicht zum Zug.

      Die Geschädigten wären dann diejenigen Anleger, die in letzten Wochen aufgrund dieser nach meiner Meingung Durchhandelsgeschäfte unrealistische Limits gesetzt haben und dadurch sich nicht rechtzeitig zu Kursen zwischen 4 und 4,50 Euro eingedeckt haben.

      Unter durchgehandelt verstehe ich, dass Käufer und Verkäufer zu Preisen weit unter US-Niveau identisch sind - vielleicht getarnt über Dreiecksoperationen in längeren Zeiträumen (heute Käufer, morgen verkäufer und komplizierter). Falls das stattgefunden hat, wäre zu hoffen, dass es dem Bafin gelingt diese nach dem Wertpapierhandelsgesetz verbotenen Geschäfte aufzudecken und die Drahtzieher zu bestrafen. Wäre dies aus den USA gesteuert gewesen, werden die dort sicher einen draufsetzen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 11:31:27
      Beitrag Nr. 8.202 ()
      Kaum zu glauben, aber wahr: Das ehemalige Sorgenkind CommerceQuest, wo Internet Capital vor einigen Moanten seinen Anteil von 80 auf 87% erhöht hat mausert sich. Die sollen doch in diesem Quartal zum ersten Mal seit drei Jahren wieder schwarze Zahlen geschrieben haben.

      Reinvented CommerceQuest back in black
      The dot-com deflation looked like it would take the company with it. But then came a change of model and new profitability.
      By JEFF HARRINGTON, Times Staff Writer
      Published October 25, 2004


      TAMPA - Until now, the story of CommerceQuest sounded achingly similar to the up-and-down journey of many of its dot-com brethren:

      Hot Tampa software company swells to 500 employees during the tech boom, builds a national customer base and settles into high-rent digs near International Plaza. After the tech bubble bursts in 2000, it eventually scales back to fewer than 100 employees, slips into a pattern of losses and relocates to much smaller, less ostentatious north Tampa offices next to a Home Depot training center.

      It`s the chapter now unfolding in which CommerceQuest breaks away from the pack: The majority investor steers the software company in another direction with a different core product and brings it back into the black.

      The company`s current quarter "will be a profitable quarter for the first time in the last three years." predicted Mike Forster, an executive with CommerceQuest`s majority owner, Internet Capital Group, who was brought in as chief executive in January to revive the company.

      Forster has no plans to move to Tampa; to him, CommerceQuest is a temporary gig. Every week, he slips into the pilot`s seat of his single-engine, six-passenger Beechcraft Bonanza to make a flight between Tampa and his tiny Mississippi hometown of Louisville.

      Forster says he`ll keep making the trek "until I`m satisfied the company is comfortable with this next phase of development in its evolution. ... I probably won`t be running the operation five years from today, but I am here to oversee this company`s transition."

      n n n

      Founded in 1991, CommerceQuest already has endured its share of transitions.

      The company`s heritage lies in software designed to link separate computer systems within an organization.

      Amid the tech boom, the company shifted its business model in 1999 to provide software and services to companies that were bent on creating Internet markets. Internet Capital Group, a publicly traded company, provided millions in venture capital financing to bankroll the transition.

      At first, the shift went well as it peddled its software to upstart companies that hoped to earn commissions by building and operating online exchanges. The company grew so expansive, taking 80,000 square feet on the sixth floor of International Plaza`s Corporate Center One, that employees used a Segway to scoot around the office.

      But demand dropped off sharply starting in late 1999 after those startups ran out of cash and the stock market plummetted.

      After Ulysses S. Knotts was tapped as CommerceQuest`s CEO in March 2002, several senior managers were let go. Knotts declared a mission to go from boutique to major business software player, but his tenure lasted less than two years.

      Internet Capital then sent in one of its own, Forster, to return CommerceQuest to profitability. Forster, 62, had spent more than 20 years at IBM before helping run a California software company. He became a managing director at Internet Capital in 1998.

      When Forster took the reins, CommerceQuest still was focused on its software to help companies integrate different computer systems, a reliable business given the ongoing popularity of mergers.

      CommerceQuest`s rebirth has its roots in the 2003 acquisition of KMG Solutions, a small Sarasota company that was marketing software to help companies manage their business processes.

      Suppose, for instance, a company wanted to better manage the process of opening dozens of stores around the country. KMG`s software allowed it to bring all the steps of the process together - securing land; taking out building permits; construction; staffing; etc. - and run a simulation to pinpoint where the process was being slowed down.

      KMG was using the software on a limited basis in retail. CommerceQuest executives saw untapped potential in an array of industries.

      What really sets the software apart - the "secret sauce," as Forster puts it - is that it allows companies not only to simulate a process but execute each step without missing a beat.

      Consider one recent customer, a financial services company that hires dozens of brokers a year. The company found its hiring process was taking six to eight months, a backlog that meant many of its best prospects were hired away by the competition before they could make it through the arduous process.

      CommerceQuest`s software revealed that several steps in background checks were taking three weeks but could have been handled in three days with improved communication. Once installed, the software integrated different computer systems in human resources and other departments to expedite each step of the process. Weeks were cut out.

      "Business process is work flow on steroids," Forster said.

      The business process software accounts for about one-third of CommerceQuest`s revenues, Forster said, and two-thirds of energy and money invested in the company. Within two years, he predicts, the business process software will account for 50 percent of revenues.

      n n n

      Today, CommerceQuest has about 400 customers, including Home Depot, Wal-Mart and Publix. It also recently expanded a longstanding partnership with IBM.

      It`s still a bit player, however, in a nascent industry.

      Internet Capital Group counts on CommerceQuest for about $20-million of its annual $200-million in revenues.

      Internet Capital does not break out profits and other financial details of subsidiaries such as CommerceQuest in its filings with the Securities and Exchange Commission.

      Forster indicated, however, that he expects CommerceQuest to become profitable in this quarter and remain in the black through 2005. He projected revenues growing about 30 percent next year on top of a 20 percent to 25 percent growth this year.


      * * *

      Information from Times files were used in this report. Jeff Harrington can be reached at 813 226-3407 or harrington@sptimes.com

      [Last modified October 23, 2004, 10:09:11]

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      Avatar
      schrieb am 28.10.04 11:35:47
      Beitrag Nr. 8.203 ()
      Endlich scheint das Snag mal recht zu haben, zumindest was das Short-Interesse angeht - am 15.ten noch über 1 Million Aktien (offiziell) geshortet, das scheint hinsichtlich des gestrigen Kursanstieges zu hoffen.
      Glaube wir knacken heute die 7 Dollar


      ShortOct. 1,078,866 Interest Avg Daily 307,532
      Share Volume Days to Cover 3.51
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 14:28:53
      Beitrag Nr. 8.204 ()
      Und das ist nur die Spitze des Eisberges, was das Shorten anbetrifft, denn da jeder weiss, dass der 15. der Meldetermin ist, fährt der Hedge immer zu diesem Termin seine Positionen zurück, damit man nicht merkt, wieviel da leer verkauft wurde. Ich hatte ja vor einiger Zeit geschrieben, dass ich fast nie zocke - und von einigen wenigen Ausnahmen berichtet, aber nur mit maximal 5 bis 10% des Bestandes. Diese Strategie fußte ausschließlich auf dem Herunterfahren der Leerverkäufe zum 15. eines Monats. Sie brachte aber fast nichts mehr nach der Erhöhung der Aktienzahl Anfang dieses Jahres.

      Aber ich hatte schon gestern geschrieben, dass ich mir fundamental begründete Käufe lieber wären, z.B. darauf aufbauend, dass jetzt sogar die größte Ex-Chaos-Firma unter den Kernbeteiligungen, CommerceQuest, nach drei Jahren zum ersten Mal wieder schwarze Zahlen schreibt. Dem nachstehenden Kommentar dazu stimme ich weitgehend zu:

      Re: Icge`s Commercequest
      by: myfriendlyadvice
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 10/27/04 09:58 pm
      Msg: 224600 of 224603

      That`s a great find and bodes very well for ICGE as it`s the first time serious growth had been mentioned for Commercequest. During the C.C. the CEO of ICG Commerce stated booking were up 100% this quarter but nothing was ever mentioned by anyone about Commercequest.

      The core companies are already EBITDA profitable but the consolidated companies have never even come close. If they can become not just EBITDA profitable to GAAP profitable as well ICGE will have a shot trading very soon in the 15 range (where the bonders should do some serious shorting).

      Interessant wäre aber zu wissen, wer zum Beispeil heute auf Island eine Verkaufsorder zu 7 Dollar stehen hat. Der oder die Hedge, die i.d.R. zumindest zum Teil über Island kommen, damit man ihre Strategien nicht nachvollziehen kann, glauben immer noch, sie könnten das Unheil für sie abwenden, indem es ihnen gelingt, Aufschaukelungsprozesse nach unten in Gang zu setzen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 15:00:42
      Beitrag Nr. 8.205 ()
      Neues von Internet Capital-Beteiligung Blackboard:

      City University of Hong Kong Moves to Blackboard
      Wednesday October 27, 6:01 pm ET
      Students Will Benefit from Campus-Wide Deployment of Blackboard Academic Suite(TM)


      QUEENSLAND, Australia, Oct. 27 /PRNewswire-FirstCall/ -- Blackboard Inc. (Nasdaq: BBBB - News) announced today at its annual Asia Pacific Users Conference that it has signed an agreement with the City University of Hong Kong to provide the Blackboard Academic Suite(TM), hosted by Blackboard® ASP and Blackboard® Professional Services. This new venture will assist the City University of Hong Kong in meeting the e-education needs of its 18,000 full- and part-time students across the main campus.

      Taking place today and tomorrow at the ICT Learning Innovation Centre in Queensland, Australia, Blackboard`s Asia Pacific Users Conference brings together the City University of Hong Kong and more than 125 other Blackboard clients and partners from across Asia and Australia. Titled "Innovating Together", the conference provides a forum for learning institutions to share best practices in online education, learn about product innovations and hear more about Blackboard`s vision of a Networked Learning Environment(TM).

      By adopting a single e-learning platform, City University of Hong Kong will make a university-wide deployment of the Blackboard Academic Suite, an integrated family of enterprise-grade software applications that support teaching, learning and campus life. The Blackboard Academic Suite includes three leading e-education software solutions: the Blackboard Learning System(TM), the Blackboard Community System(TM), and the Blackboard Content System(TM). Together, these solutions create a comprehensive online learning platform that supports multiple approaches to teaching, learning, research and collaboration.

      "At CityU, we strive to maintain our long-term commitment to innovation in the use of communications and information technologies for teaching and learning, thus we look forward to bringing the many features and functionalities of Blackboard to our university community," said Dr. Jerry Yu, CIO of City University of Hong Kong. "We have selected a vision-driven and pedagogically oriented approach to guide the implementation to ensure that the system is used and useful for a wide range of stakeholders including students, faculty, staff and administrators."

      Implementation of the Blackboard Academic Suite at City University of Hong Kong will begin in October. Some pilot courses will be launched in the early 2005 and full scale deployment is expected by the start of the next academic year in September 2005. Fully implemented, the Blackboard Academic Suite will facilitate the full integration of the university`s entire online community with extensions to content management, library integration, Blackboard Building Blocks® development and alumni outreach.

      "Blackboard is pleased to work with City University of Hong Kong to create a strong networked learning environment that will expand the learning options for its students," said Andrew Rosen, President of Blackboard`s international business. "In addition, we welcome City University of Hong Kong as the first Hong Kong member of both our Blackboard Developer Network(SM) and Blackboard Building Blocks program. It is essential to our ongoing success to have representation in these groups from universities worldwide."

      The Blackboard Developer Network is a forum for companies to share information about developing Blackboard Building Blocks. Blackboard Building Blocks is the company`s open architecture initiative, which allows external partners to develop applications to integrate with any of the Blackboard platforms. Through the Blackboard Building Blocks program, Blackboard clients gain benefits from custom-system design capabilities, innovative thinking from a broad range of experts and the ability to leverage investments in existing products by expanding their reach throughout the Blackboard system.

      About City University of Hong Kong

      City University (CityU) of Hong Kong celebrates its 20th Anniversary this year (2004); it is largely funded by the Government of the Hong Kong Special Administrative Region, Peoples Republic of China. CityU has an ambitious strategic plan, reflecting its aspirations to become one of the leading universities in the Asia Pacific region by achieving excellence in teaching and research. The student population of the University is approximately 18,000. By anticipating and responding to local and regional needs and the effects of rapid social and technical change, CityU continues to strife ahead emphasizing on professional education and practice, and applied research. Visit the website at http://cityu.edu.hk to find out more about this exciting University.

      About Blackboard Inc.

      Blackboard is a leading provider of enterprise software and services to the education industry. The Company`s product line consists of five software applications bundled in two suites, the Blackboard Academic Suite(TM) and the Blackboard Commerce Suite(TM). Blackboard`s clients include colleges, universities, schools and other education providers, as well as textbook publishers and student-focused merchants that serve education providers and their students. Blackboard is headquartered in Washington, D.C., with offices and staff in North America, Europe and Asia.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 15:13:11
      Beitrag Nr. 8.206 ()
      Neues auch von GoIndustry, hier von der US-Tocher Fox (weitere Tochtergesellschaften von GoIndustry sind z.B. Henry Butcher in Großbritannien oder Karner aus Österreich). Bei GoIndustry ist es Internet Capital in den letzten Monaten gelungen, den Anteil von 31 auf 54% hochzufahren. Leider erfährt man in den Quartalsberichten nichts darüber, wie die das zustande gebracht haben. Ich schließe auch Tauschgeschäfte mit anderen Wagnisfinanzierern nicht aus, da im Gegenzug bei anderen Beteiligungen dann manchmal niedrigere Beteiligungsquoten angegeben werden.

      Real Estate That Is Part of Past War Effort Being Sold by Michael Fox International at Absolute Auction
      Friday October 22, 4:43 pm ET


      MIDDLEBURY, Conn., Oct. 22 /PRNewswire/ -- The former Timex Corporation campus located at 199 Park Road Extension, Middlebury, CT, is set to go on the auction block on Wednesday, November 17, 2004 at 1:00 PM. The auction sale being conducted by Michael Fox International, Inc., includes the historically significant original building built in 1942, which served as a plant to manufacture mechanically-timed artillery and anti-aircraft fuses for the allies in World War II.
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      Used by Timex for many years, the property`s most recent tenants have been General DataComm and Head Communications who used the property for offices and research and development.

      The property consists of a 278,000(+/-) sq. ft. building with numerous out buildings and sits on approximately 30 acres. Special amenities on the property include two helicopter landing pads and a hangar building. The entire property with all improvements will be sold by Michael Fox International to the highest bidder at public auction with no minimum or reserve price.

      About Michael Fox International

      Michael Fox International Inc. is a global leader in the sale, liquidation, auction and appraisal of machinery and equipment, inventories, business assets, and real estate. Part of the GoIndustry Group, one of the world`s largest industrial asset sales and service organizations, with 40 offices in 20 countries, Michael Fox International offers North American service with global reach. Serving the corporate, financial and legal communities, Michael Fox International provides asset disposition systems and services that can be tailored to the unique needs of each client. Not only is Michael Fox International an expert in traditional auctions, but it also has the world`s leading web-based asset management and disposition system. Michael Fox International `s unique technology enables it to sell assets via Intranet or Internet using web-based and webcast sales. Michael Fox International was founded in Baltimore, Maryland, in 1946 by Michael Fox.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 16:38:36
      Beitrag Nr. 8.207 ()
      Neues von Verticalnet, die allerdings inzwischen eine Minifirma sind und wo Internet Capital auch nur noch 12% hält:

      Verticalnet Upgrades XE Supply Management Suite
      Thursday October 28, 9:32 am ET
      Latest Release Integrates Verticalnet and B2eMarkets Platforms; Integrated Suite Drives Value across the Full Supply Management Lifecycle


      MALVERN, Pa.--(BUSINESS WIRE)--Oct. 28, 2004-- Verticalnet, Inc. (Nasdaq:VERT - News), a leading provider of supply management solutions, today announced an upgrade to Verticalnet® XE, the next generation of Verticalnet`s end-to-end suite of applications that helps companies drive sustainable bottom line improvements through better management of their supply base. Based on input from Verticalnet`s customer base of over 70 Global 2000 companies, the Verticalnet XE upgrade provides visibility into spending, contract compliance, and performance along with solutions to identify sourcing opportunities, develop and execute sourcing strategies, and manage contracts and supplier performance.
      ADVERTISEMENT




      Verticalnet XE helps supply management organizations solve their most pressing challenges. According to the Aberdeen Group, approximately 60% of negotiated savings fail to reach the bottom line. This savings "leakage" has made finance organizations increasingly skeptical of savings that are negotiated through traditional e-Sourcing processes. At the same time, supply market dynamics have shifted as the economy has improved. Driving big savings through reverse auctions is not as easy as it used to be. Verticalnet XE customers proactively manage the realization of savings -- from opportunity identification, through negotiation, contracting, and tactical purchasing -- to maximize value in today`s challenging supply market, and ensure that negotiated value is actually being realized.

      "Faced with pressures to improve savings compliance, repeat early e-sourcing successes, and counter emerging supply market constraints, leading enterprises are beginning to adopt more intelligent sourcing methods and systems to improve insight into spending, enhance collaborative and flexible negotiation methods, utilize advanced analytics and decision support tools, and improve monitoring and compliance of supply costs and performance," said Tim Minahan, SVP of Supply Chain at Aberdeen Group. "With its XE release, Verticalnet offers an integrated set of intelligent sourcing solutions that are targeted towards value discovery and capture."

      Release Highlights:

      The new Verticalnet® Supply Management Dashboard provides sourcing professionals at all levels with information they need right at their fingertips. Verticalnet XE offers customers integrated visibility into spending, sourcing projects, contracts, and supplier performance intelligence.
      Decision support capabilities in Verticalnet XE help supply management executives ensure that negotiated savings actually drop to the bottom line and are recognized by the CFO`s office.
      The expanded capabilities of Verticalnet XE enable clients to source the most difficult categories, yet are easy enough to use to encourage broad adoption throughout the organization.
      As with previous versions, the upgrade to Verticalnet XE is available via an on-demand model, or installed on the customer`s hardware. Verticalnet`s On-Demand services eliminate many of the time consuming tasks associated with e-sourcing, which speeds implementation, lowers cost, and drives deeper adoption in Verticalnet customer organizations.
      "The Verticalnet XE suite was designed to meet the real-world needs of sourcing professionals," said James Wetekamp, Verticalnet`s Vice President of Product Management. "As supply management continues to become a strategic focus of Global 2000 companies, they are looking for more advanced and integrated solutions to augment their basic eSourcing applications. At the same time, many eSourcing applications go unused because of a lack of institutionalized processes, administrative burden on buyers and suppliers, and a lack of compliance with contracts negotiated through eSourcing. Verticalnet XE delivers a complete set of solutions that is easily deployed, yet powerful enough to meet the increasingly advanced needs of our customers."

      Verticalnet XE - Driving Value Realization in Supply Management

      Verticalnet XE customers have gained control of the complete supply management lifecycle to solve some of their most pressing supply management problems. For example:

      Compliance and Performance Management

      Verticalnet XE customers easily manage contract compliance and supplier performance challenges. Prior to implementing Verticalnet XE, contracts were stored in file cabinets with little ability to track contract terms and measure supplier performance or price compliance. As a result, a company with upwards of 2,000 different procurement contracts found it nearly impossible to monitor and improve supplier compliance with negotiated agreements.

      After implementing Verticalnet XE, bid awards created in the Negotiation Manager module are automatically converted to contract terms and conditions. Contract terms become key performance indicators that are tracked in the Spend Manager module. Compliance and performance data is tracked on the category manager`s dashboard, which includes automatic alerts when compliance or performance drops below expectations, and on-line corrective action plans that ensure nonperforming suppliers return to compliance. Leveraging the integrated Verticalnet Spend Manager, Contract Manager, and Performance Manager modules enables the customer to easily monitor supplier compliance and performance to ensure that negotiated savings are actually realized.

      Centralized Sourcing

      Increasingly, Verticalnet customers are creating centralized sourcing organizations to gain the leverage and scale of their global requirements, while keeping tactical purchasing activities at the local or divisional level. With Verticalnet XE, an acquisition-driven customer effectively manages their centralized procurement operations covering more than 30 independent divisions. Without altering the legacy procurement systems of the divisions, the centralized organization can monitor compliance and identify opportunities to gain leverage across the organizations through Verticalnet Spend Manager. Based upon these identified opportunities, the centralized sourcing organization can execute sourcing programs across these organizations, and ensure contract adoption by providing the independent companies access to common contracts in the Verticalnet Contract Manager module. These contracts are then integrated into the individual divisional ERP systems for procurement execution.

      Sourcing Program Management

      Many companies have hit-and-miss sourcing success due to the inconsistent application of strategic sourcing processes across various categories. A Verticalnet XE customer seamlessly manages the sourcing process from opportunity identification to program planning, event execution, contract binding, and ultimately supplier performance and compliance monitoring. The Verticalnet Program Manager module manages the sourcing process, knowledgebase, and project across the full lifecycle. The supply management process is managed through a single integrated process. Each completed sourcing cycle is more effective than the last because of the Verticalnet XE embedded processes and coaching. Future sourcing waves benefit from documented best practices, intellectual property, and reusable project documents.

      Verticalnet On-Demand Services

      The Verticalnet XE suite is available in both on-demand and traditional installed models. Verticalnet was a pioneer of on-demand supply management solutions and today is a leader in the space with approximately half of Verticalnet`s 70 customers choosing Verticalnet On-Demand and executing over 1,000 sourcing events, involving tens of thousands of suppliers, every month. With Verticalnet On-Demand, customers can start realizing value from the Verticalnet XE solutions without a lengthy software implementation, or requiring the use of constrained IT resources. As a result, Verticalnet On-Demand customers start seeing benefits faster, and experience greater usage of the solutions over time.

      "The on-demand model is gaining acceptance across all software categories because it speeds adoption while reducing risk, complexity, and cost for our customers," Wetekamp continued. "With Verticalnet On-Demand, there`s no software to install, maintain and support and no prohibitive up-front costs. Additionally, in the Supply Management space, `on demand` means more than a just a hosted software application. In addition to application hosting, we offer our customers a wide array of services including supplier and buyer training, event management, and help desk support. These services eliminate anywhere from 25% to 75% of the effort to execute electronic sourcing events. As a result, Verticalnet On-Demand customers experience greater adoption and therefore generate more value than other sourcing methods."

      Availability

      The upgrade to Verticalnet XE is generally available as of today. Those interested in learning more about, or receiving a demonstration of Verticalnet XE can visit the Company`s website at www.verticalnet.com, or contact Verticalnet at 610-240-0600.

      About Verticalnet

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      Verticalnet is a registered trademark or a trademark in the United States and other countries of Vert Tech LLC.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 16:52:31
      Beitrag Nr. 8.208 ()
      Nicht nur Verticalnet, sondern auch Emptoris (Anteil von Internet Capital = 9%) und vor allem ICGCommerce (Anteil von Internet Capital = 75%) arbeiten an dem nachstehenden Thema, das einst euphorisch angekündgt wurde, jetzt langsam aber stark kommt:


      manager-magazin.de
      Management: Milliardengrab Einkauf
      von Eva Müller

      Freitag 3. September 2004, 08:33 Uhr

      Aktienkurse
      ABB Ltd
      ABBN.VX
      6.85
      -1.09


      Accenture Ltd
      ACN
      24.48
      +0.04


      Ariba Inc
      ARBA
      14.29
      +3.22


      Aventis SA
      FR0010110197
      67.55
      +0.65


      Deutsche Bank AG
      514000.DE
      59.60
      +0.79


      Koninklijke Philips ...
      PHG.AS
      18.74
      +0.24


      Sanofi-Aventis
      FR0000120578
      57.85
      +0.55





      Die meisten Unternehmen verschleudern bei der Beschaffung enorme Summen - und merken es oft nicht einmal. Würden sie ihren Einkauf straffen, könnten die Ausgaben drastisch sinken. Deutschlands Chefeinkäufer - die Missmanager der Republik?
      Die Analysten der Deutschen Bank in Frankfurt brauchen neue Schreibtischstühle. Also besorgt der Einkäufer Sessel beim Bürohändler seines Vertrauens.

      In der Filiale in Hannover sind Kaffee und Kekse ausgegangen. Also geht die Sekretärin in den Feinkostladen um die Ecke, Nachschub holen.

      Die Investmentbanker in London benötigen Handys. Also besorgen sie die Geräte, die ihnen gerade gefallen.

      In Deutschlands größtem Finanzkonzern ist die Beschaffung von Waren und Dienstleistungen ähnlich professionell organisiert wie bei Markisen-Müller. Bis zu sieben Milliarden Euro gibt das Geldinstitut jährlich für Putztrupps, Schreibpapier oder Dienstwagen aus. Für jede Order müssen die Deutschbanker ein Formular ausfüllen, die Zahl der Lieferanten ist unüberschaubar.

      Das antiquierte Beschaffungswesen kostet die Deutsche Bank jedes Jahr deutlich mehr als eine halbe Milliarde Euro. Diese Summe jedenfalls will Vorstandschef Josef Ackermann künftig beim Einkauf einsparen - mindestens. Vom kommenden Jahr an dürfen seine weltweit rund 70.000 Mitarbeiter nur noch von der Stange bestellen, aus einem Online-Katalog. Installieren und betreiben soll das Sourcing-System der IT-Dienstleister Accenture .

      Die Deutsch-Banker sind nicht die einzigen Prasser in der hiesigen Konzernlandschaft. Auch in anderen Branchen gehen die Manager mit dem Geld nicht viel sorgfältiger um. Und das, obwohl verarbeitende Betriebe im Schnitt nur 45 Prozent ihrer Gesamtleistung selbst erzeugen. Der Rest wird teuer zugekauft. Grob gerechnet, hätte das produzierende Gewerbe im vergangenen Jahr allein durch effizienteres Einkaufsmanagement rund 20 Milliarden Euro sparen können.

      Deutschlands Chefeinkäufer - die Missmanager der Republik?

      Fest steht: Während Unternehmer landauf, landab über den grausamen Kostendruck durch den globalen Wettbewerb stöhnen, werfen sie bei der Beschaffung das Geld geradezu zum Fenster hinaus. Als hätten sie noch nie etwas von der alten Kaufmannsregel "Im Einkauf liegt der Gewinn" gehört.


      "10 bis 15 Prozent Verbesserungspotenzial finden wir immer", konstatiert Gerd Kerkhoff, der sich mit seiner Unternehmensberatung Kerkhoff Consulting auf Einkaufsoptimierung im Mittelstand spezialisiert hat. Beim Küchenhersteller Nobilia etwa senkte der professionelle Pfennigfuchser die Beschaffungskosten von Verpackungsmaterial, Spanplatten oder Beschlägen um ein Zehntel.

      Axel Schmidt, bei Roland Berger für Supply Management zuständig, glaubt, dass bei Konzernen noch weitaus mehr Schlendrian herrscht. So gelang es ihm, für einen großen Fahrzeughersteller den Preis für die zugekauften Lenksäulen mal eben zu halbieren. Dabei gelten die Automobilbauer eigentlich als die Musterknaben unter den Einkäufern.

      Lediglich in jedem zehnten deutschen Unternehmen funktioniere der Einkauf optimal, schätzt Schmidt. Überall sonst begehen die Manager eine oder gleich mehrere Todsünden der Beschaffung:


      Den Einkaufschefs fehlt der Überblick und damit die Kontrolle über die Ausgaben.
      Ihre Mitarbeiter sind unzureichend qualifiziert und sehen sich vorrangig als Bestellabwickler.
      Dank falsch verstandener Dezentralisierung kauft jede Sparte, jeder Standort isoliert ein. Dadurch arbeiten die Firmen mit einer Vielzahl von Lieferanten zusammen; potenzielle Mengenrabatte werden verschenkt.
      Die Beschaffung konzentriert sich auf den Heimatmarkt und vertut so die Chance globaler Preisvorteile.
      Die meisten Vorstandschefs sind sich der Missstände gar nicht bewusst. Dabei liegt im Einkauf einer der größten Hebel zur Verbesserung der Rendite versteckt. Gelänge es zum Beispiel Aventis , seine Einkaufskosten um 300 Millionen Euro zu verringern, brächte dies dem inzwischen von Sanofi-Synthélabo übernommenen Pharmakonzern genauso viel Profit wie ein zusätzliches milliardenschweres Blockbuster-Medikament.

      Gilles Breault, Herr über den 6,8 Milliarden Euro starken Einkaufsetat bei Aventis, sucht derzeit mit Hochdruck nach Sparpotenzial. Als der Amerikaner 2002 sein Amt antrat, fehlte ihm der detaillierte Überblick über die Ausgaben des Konzerns. Wer wann wie viel für welche Laboreinrichtungen oder klinischen Tests bezahlt hatte, ließ sich nur mit enormem Aufwand aus verschiedensten Computersystemen herausfiltern.


      Breault optimierte bei Aventis ein Programm des US-Softwarehauses Ariba , das sich auf Ausgabenmanagement spezialisiert hat. Seither bestellen die Aventis-Forscher Spritzen oder Messgeräte online bei fest unter Vertrag stehenden Zulieferern.

      Der Einkaufschef will nun auf Knopfdruck sehen, welche Mengen anfallen und ob sich die Besteller an die Vereinbarungen halten. Dadurch bekommt Breault die Material- und Serviceanforderungen im Konzern immer stärker unter Kontrolle.

      "Dank der Transparenz können wir unsere Stärke als Großabnehmer ausspielen und bessere Konditionen aushandeln", sagt Breault. Bei jedem Produkt, auf das er die neue Technik anwendet, sinken die Kosten um einen zweistelligen Prozentbetrag. Die Millioneninvestition hat sich nach einem knappen Jahr bereits amortisiert.

      Solch stringentes Beschaffungsmanagement ist die Ausnahme. Mehr als die Hälfte der Einkaufsleiter europäischer Multis gesteht in einer Umfrage der London Business School, kaum Kontrolle über die Ausgaben ihres Konzerns zu besitzen.

      Insbesondere Geld, das für Berater, Geschäftsreisen oder Informationstechnik ausgegeben wird, verschwindet der Erhebung zufolge in einem schwarzen Loch.

      Aber auch bei den Rohstoffen und Halbfertigprodukten, die eigentlich im Warenwirtschaftssystem erfasst werden, sehen sich 40 Prozent der Chefbeschaffer als Ordersklaven ohne Einfluss.

      Entsprechend schwach ist auch ihre Stellung in der Organisation. In den meisten Unternehmen fristet die Einkaufsabteilung ein Mauerblümchen-Dasein als Bestellbüro. Eine Stelle im Procurement eignet sich kaum als Karrieresprungbrett.

      "Ansehen und Qualität hängen direkt zusammen", umschreibt Professor Lutz Kaufmann, Beschaffungsexperte an der WHU in Vallendar bei Koblenz, vornehm die mangelnde Qualifikation vieler Einkäufer. Sie sind im Schnitt deutlich älter als ihre Kollegen im Marketing oder Vertrieb und vergraben sich oft jahrzehntelang in ihren Jobs.


      Nur in knapp 20 Prozent der deutschen Firmen haben mehr als die Hälfte der Einkäufer einen Hochschulabschluss, so das Ergebnis einer Erhebung des Seminars für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre der Universität Köln.



      Bei Fremdsprachen und Weiterbildung hapert es ebenfalls. Gerade mal vier Tage Training in drei Jahren erhalten Einkäufer im Schnitt. Verkäufer hingegen bringen sich an acht Tagen pro Jahr auf den neuesten Stand.

      So treffen in Verhandlungen extrem ungleiche Gegner aufeinander: Ein smarter Vertriebler, der hohe Boni kassiert, und ein schlecht bezahlter Erfüllungsgehilfe, der hauptsächlich Formulare ausfüllt.

      Das Ungleichgewicht könnte die deutsche Industrie in Zukunft noch teurer zu stehen kommen als bislang. Denn der Trend, die Fertigungstiefe zu verringern, hält unvermindert Anzeige

      an.

      In fünf Jahren wird der Anteil der Eigenproduktion nur noch zwischen 15 und 25 Prozent liegen, prognostiziert Professor Christopher Jahns, Leiter des Supply Institute an der European Business School (EBS) in Schloss Reichartshausen.

      Nur wer soll dann das komplexe Beziehungsgeflecht mit den Zulieferern, die die 75 bis 85 Prozent beisteuern, aufbauen und pflegen?



      Von der perfekten Organisation, die quer über alle Ebenen und Sparten hinweg mit ausgewählten Partnern an preisgünstigen Lösungen feilt, ist die Wirtschaft weit entfernt. Im Alltag herrscht Kleinstaaterei.

      Jeder Geschäftsbereich, jede Tochtergesellschaft kauft für sich selbst ein. Eine einheitliche Ausschreibung gibt es meist nicht, stattdessen erhalten unzählige Lieferanten Miniaufträge. Das verdirbt die Konditionen und treibt die Kosten hoch. Nicht selten differiert der Preis für die gleiche Ware vom gleichen Lieferanten um mehrere 100 Prozent; je nachdem, welche Abteilung bestellt hat.

      Dennie Norman könnte ein Buch über die Absurditäten des Einkaufsalltags schreiben. Der Experte des auf intelligente Datenanalysen spezialisierten Softwareunternehmens SAS Institute betreute bis vor kurzem den Umbau des Sourcings beim Anlagenbauer ABB .


      "Jede der 120 Transformatorenfabriken von ABB beschaffte ihr Kupfer selbst", erzählt Normann. Und keiner der Werksleiter wollte die Verantwortung abgeben, obwohl der Rohstoff gemeinsam eingekauft natürlich sehr viel günstiger ist.

      "So ist es überall: Den Bereichsfürsten sind Macht und Autorität wichtiger als ein gutes Geschäft", resümiert der Spezialist, der sich mit dem Vermarkten der firmenübergreifenden Prognosesysteme von SAS entsprechend schwer tut.

      Dieses Egoproblem hat Horst Wiedmann, Leiter der Materialwirtschaft bei der ZF Friedrichshafen AG, elegant gelöst. Um die Beschaffung des Autozulieferers trotz der dezentralen Organisation zu bündeln, ist dort jeder Einkaufsleiter gleichzeitig für ein Geschäftsfeld und eine Warengruppe oder eine Region zuständig. So gewinnen die Beschaffer Verständnis sowohl für die Belange der Bereiche als auch der Querschnittsfunktionen.

      Alle sechs bis acht Wochen treffen sich die Multifunktionäre und fordern voneinander Höchstleistungen ein. Heftig wetteifern sie darum, wer die absoluten Spitzenkonditionen für Guss-, Blech- oder Sinterteile ausgehandelt hat. "Wir pushen uns gegenseitig nach vorn. Jeder will die besten Abschlüsse präsentieren können", schildert Wiedmann die Atmosphäre in den Meetings.

      Bei Entscheidungen gilt aber immer die Devise: Gesamtnutzen geht vor Einzelnutzen. Als die Logistikexperten die Zahl der Spediteure, die für ZF fahren, von mehr als 50 auf 5 verringerte, erzeugte dies in einem Bereich Mehrkosten in sechsstelliger Höhe. "Einer musste in den sauren Apfel beißen", erklärt Wiedmann. Denn die Gewinnminderung in dieser Sparte wurde durch die Ersparnis für den Konzern deutlich überkompensiert.

      Verzicht auf einen - echten oder vermeintlichen - eigenen Vorteil zugunsten des Gesamtwohls des Unternehmens, so viel Gemeinsinn fällt den meisten Einkäufern in den Divisionen und Landesgesellschaften schwer. Schließlich verbindet sie oft eine über Jahre währende Beziehung mit ihren Lieferanten. Kleine - und manchmal sogar große - Gefälligkeiten schweißen dauerhaft zusammen.


      So ist in vielen Unternehmen ein unüberschaubares Durcheinander von Lieferantenverhältnissen entstanden. Der Elektronikriese Philips etwa arbeitet mit mehr als 50.000 Firmen zusammen. Diese Zahl will die neue Einkaufschefin Barbara Kux radikal verringern: "Mit so vielen Lieferanten können wir doch gar keine engen Partnerschaften eingehen."



      Durch gute Zusammenarbeit mit verlässlichen Zulieferern lassen sich weit größere Spareffekte erzielen als durch simple Preisdrückerei. Entwickeln Käufer und Anbieter das Vorprodukt gemeinsam, fällt es meist deutlich günstiger aus, als wenn der Kunde einfach nur seine Wünsche vorgibt.

      "Bei solchen Design-to-cost-Kooperationen sinken die Ausgaben oft um 20 Prozent und mehr", weiß Frank Zurlino, Einkaufsexperte der Unternehmensberatung Droege & Comp. Die Automobiltechnik von Siemens etwa entdeckte mit ihrem Kunden Opel Produktivitätsreserven bei der Fertigung von Klimaanlagen. Folge: Die Herstellkosten für die Geräte konnten um ein Fünftel gedrückt werden.

      Vereinheitlichung der Beschaffung über das gesamte Unternehmen, Konzentration auf wenige enge Partner, Qualifikation der Einkäufer zu Supply Managern - die Rezepte zur Kostensenkung im Einkauf klingen simpel.

      Und scheinen doch schwer umsetzbar zu sein. Noch verpulvern viele Konzerne wertvolle Milliarden, die sie im harten Konkurrenzkampf anderweitig einsetzen könnten.

      Erst allmählich wächst das Bewusstsein für die gewaltigen Sparpotenziale im Einkauf. Immerhin: Rund 40 Prozent der Unternehmen haben das Problem schon einmal erkannt und steuern gegen wie die Deutsche Bank , Aventis oder ZF Friedrichshafen. Zugleich steigt die Zahl der Stellenanzeigen für hoch qualifizierte Supply Manager. Und an den Privatuniversitäten EBS und WHU schreiben sich zunehmend Studenten in die Kurse für Beschaffungswirtschaft ein.

      Vielleicht lernen die deutschen Unternehmen ja doch noch, was die Konsumenten hier zu Lande längst beherrschen: das professionelle Schnäppchenjagen.


      Weitere Artikel zum Thema auf manager-magazin.de
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 17:04:34
      Beitrag Nr. 8.209 ()
      Wow! ...
      :)
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 17:12:29
      Beitrag Nr. 8.210 ()
      Da geht endlich mal was;)

      Ich bin ja fast an meinem aktuellen Durchschnittskurs gelandet,
      dass ich das noch erleben darf;)

      KD:D
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 17:39:53
      Beitrag Nr. 8.211 ()
      Die Deutsch-Banker sind nicht die einzigen Prasser in der hiesigen Konzernlandschaft. Auch in anderen Branchen gehen die Manager mit dem Geld nicht viel sorgfältiger um. Und das, obwohl verarbeitende Betriebe im Schnitt nur 45 Prozent ihrer Gesamtleistung selbst erzeugen. Der Rest wird teuer zugekauft. Grob gerechnet, hätte das produzierende Gewerbe im vergangenen Jahr allein durch effizienteres Einkaufsmanagement rund 20 Milliarden Euro sparen können.

      Deutschlands Chefeinkäufer - die Missmanager der Republik?

      Fest steht: Während Unternehmer landauf, landab über den grausamen Kostendruck durch den globalen Wettbewerb stöhnen, werfen sie bei der Beschaffung das Geld geradezu zum Fenster hinaus. Als hätten sie noch nie etwas von der alten Kaufmannsregel " Im Einkauf liegt der Gewinn" gehört.


      --------------------------------------------------------------

      Dem kann ich vorbehaltlos zustimmen.
      Und natürlich werden hier Unsummen verschleudert,
      weil viel zu teuer und umständlich eingekauft wird.

      Da weiss oft die rechte Hand nicht was die linke macht.
      Eine Plattform (Software), die den gröbsten Unsinn der "Einkäufer"
      gar nicht zulassen würde,
      wäre hier sehr hilfreich.

      Und die Summen welche eingespart werden könnten,
      werden noch immer brualstmöglich unterschätzt.

      HM
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 18:26:41
      Beitrag Nr. 8.212 ()
      Ich bin ja fast an meinem aktuellen Durchschnittskurs gelandet,
      dass ich das noch erleben darf


      Da hoffe ich doch für Sie,
      dass Sie den SPLIT nicht vergessen haben.

      Eventuell können Sie ja jetzt Ihren Pool wieder zurück kaufen.
      Sie wissen schon, der den Sie wegen Liquiditätsengpässen
      bei EBAY versteigern mussten. ;)

      Da freue ich mich für Sie, KD.
      Endlich können Sie durch tägliches schwimmen
      Ihre "Formen" wieder ein wenig in Schuss bringen.
      Ihre Frau wird es Ihnen danken.. :D

      HM
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 18:29:15
      Beitrag Nr. 8.213 ()
      Wer verkauft heute? Ich vermute, den Umsätzen auf Island nach auch der Hedge. Der geht wohl aufs Ganze, um eine Schaukelprozess nach unten in Gang zu setzen. Sein Problem: Es gibt nicht mehr so viele nervöse Zocker wie in der Zeit direkt nach der Fastverdreifachung der Aktien.


      Noch härter haben sich die Shortseller bei Blackboard in die Scheisse geritten. Ich glaube nicht, dass frei werdende Aktien verschleudert werden (siehe Google) - und auf den Ablauf der Haltefristen setzt man offensichtlich. Das würde bei einer Überbewertung klappen, aber nicht bei einer Aktie, die für 2005 ein KGV zwischen 20 und 30 und ein Gewinnwachstum in den nächsten Jahren zwischen 50% und 100% aufweist.

      October 2004
      Short
      Interest Percent
      Change Average Daily
      Share Volume Days to
      Cover
      BBBB Blackboard Inc. - Common Stock 1,997,225 (9.24) 173,340 11.52
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 18:36:44
      Beitrag Nr. 8.214 ()
      Kann es sein,
      dass ARBA heute ein wenig auf ICGE abfärbt/te......



      Den "Grund" für diese Performance
      wissen die US-Boys mal wieder ganz alleine.
      Also "diese" Zahlen
      können für +30% wohl kaum herhalten.

      Oder sehen Sie das anders, snag...?

      ----------------------------------------------------------------------------------

      Die Ariba Inc., ein Anbieter von Softwarelösungen zur Kostenkontrolle, hat am Mittwoch nach Börsenschluss die Ergebnisse für das vierte Fiskalquartal veröffentlicht.
      Demnach erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 84,1 Mio. Dollar nach 59,1 Mio. Dollar im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Jedoch musste Ariba einen Fehlbetrag von 22,9 Mio. Dollar bzw. 36 Cents je Aktie ausweisen, nach einem Gewinn von 7,4 Mio. Dollar oder 16 Cents je Aktie im vierten Fiskalquartal 2003. Auch der Umsatz mit Softwarelizenzen war rückläufig und wurde mit 15,6 Mio. Dollar angegeben, nach 23,6 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum.
      Analysten hatten im Vorfeld mit einem Fehlbetrag von 6 Cents je Aktie und Erlösen von 85 Mio. Dollar gerechnet. Für das aktuelle Quartal gehen sie von einem EPS von 3 Cents und einem Umsatz in Höhe von 88,49 Mio. Dollar aus.

      --------------------------------------------------------

      Angesichts dessen, sollte eine ICGE mit den von snag vorgelegten Zahlen
      nur so durch die Decke schiessen.
      Tja, die Amis wissen eben (nicht immer) was gut ist
      und was sie wollen.

      Oder welche Gründ könnte es noch geben,
      wenn ich die Entwicklung der letzten Jahre so betrachte..

      HM
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 18:55:29
      Beitrag Nr. 8.215 ()
      #91

      Danke, danke -
      aber ich habe den Split schon nicht vergessen, Sir:laugh::laugh::laugh:

      Und meine Liquidität, sie schwankt - wie bei Selbständigen nicht ganz unüblich.
      Sie kennen das ja jetzt langsam auch, nehme ich an;)
      Aber zur Zeit bin ich recht gut gelaunt, weil meine Calls so schön laufen.

      Hatte nur dummerweise gestern einige schon auf halber Strecke verloren,
      und die RTückkauflimite zu knapp gesetzt.
      Das hat mich einen vierstelligen Betrag gekostet, seeehr ärgerlich.:O

      Und das leidige Gewicht, ja da fließt gerade wieder etwas dahin;)

      KD:D
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 19:12:55
      Beitrag Nr. 8.216 ()
      @herr_motzki: Och lassens Sie doch langsam mal gut sein! Wär nett, wenn das Gemosere langsam weniger werden würde. Was in der Vergangenheit bei ICGE gewesen ist wissen wir alle, aber das interessiert hier keinen mehr...

      @snag: Ich schau mir den Chart an und halt nicht viel von Verschwörungstheorien. Die Bodenbildung steht langsam vor ihrer Vollendung bei deutlich anziehenden Umsätzen. Da kann motzki mit Anhang noch so mosern. Die 7$ waren heute kurz schonmal durch. Die 8$ wärn nochmal wichtig und dann ist viel Spielraum nach oben erstmal da.
      Im Hinterkopf sollte man behalten, dass ICGE das Jahr um die 7$ begonnen hat. Wenn wir jetzt um die 7$ am Ende des Jahres rauskommen, ist das sicherlich keine super Performance. Allerdings angesichts der Kurskapriolen übers Jahr gesehen trotzdem eine schöne Stabilisierung. Seit die Unsicherheit über den Reverse-Split weg ist, ist auch die Volatitlität endlich weg.

      Schönen Gruße an alle! :)
      blb
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 19:25:56
      Beitrag Nr. 8.217 ()
      @blb

      Legen Sie doch einfach für eine Minute Ihre überschüssige Emitionalität ab.
      Den dann würden Sie begreifen,
      dass meine letzten Worte mit "motzen" überhaupt nichts zu tun hatten.
      Sehen Sie sich doch einmal die ARBA-Zahlen an
      und stellen Sie sie dem fulminanten Anstieg gegenüber.

      Und dann nehmen Sie die fantastischen Wachstumszahlen
      von all den ICGE-Satelliten (Aussage snag, Adhoc`s, etc...)
      und machen dasselbe, nur eben anders herum.
      Und, was sehen Sie?

      Als ICGE-Shareholder würde ich mich schon fragen,
      warum die US-Käufer einer ARBA so hinterher laufen
      und eine ICGE,
      die doch weitaus breiter aufgestellt ist,
      verpönen sie (noch) weitest gehend.

      Sich solch eine Frage zu stellen
      ist doch legitim, oder.
      Hat also nix mit motzen zu tun, blb.

      Ich wünsche Ihnen noch einen erholsamen Abend
      und natürlich die dazugehörige Performance. ;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 19:29:48
      Beitrag Nr. 8.218 ()
      @KD

      aber ich habe den Split schon nicht vergessen, Sir

      Hab nur Spass gemacht, KD.
      Möge Ihr Depot anschwellen
      und Ihr **Körper sich stählen. ;)

      HM

      **
      Bitte Salate und "viel" Bewegung nicht vergessen.
      Die Bewegung bezieht sich jetzt aber auf Sie
      und "nicht" auf Ihre CALL`s.... :D
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 19:32:19
      Beitrag Nr. 8.219 ()
      Herr Motzki

      In der Tat, die Frage ist interessant,
      ich war Ihnen dankbar für den Hinweis.

      Eine Antwort habe ich nicht, aber eine Vermutung.
      Ich denke, man hat etwas erwartet, war aber doch sehr unsicher.
      Die Erwartungen wurden nun im wesentlichen getroffen - und das reichte hier schon dazu,
      jene Skeptiker (und Motzkis:laugh: ) dieser Welt zu locken,
      die noch am Rande standen.

      Diese Story könnte sich am 4.11. durchaus wiederholen.
      Aber ob Sie dann zuschlagen:confused:
      But, who knows:laugh:

      KD
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 20:55:36
      Beitrag Nr. 8.220 ()
      herr_motzki: Äpfel mit Birnen zu vergleichen is doch Schwachsinn! Ariba hat mit ICGE nix am Hut. Vielleicht kann ma ICGE mit ner CMGI oder TINY vergleichen, weil beides Beteiligungsgesellschaften sind. Aber jetzt irgendne Aktie rauszusuchen, die einen Tag mal mehr zulegt als ICGE, was soll das? Da kann ich Ihnen bei Ihren Aktien auch tausend nennen.

      Haben Sie nix besseres zu tun? :confused:
      Wenn ICGE bei 10$ steht, kommen Sie wahrscheinlich immer noch mit Ihrem Puma-Chart...

      Grüße
      blb (,der die Postings beider Seiten hier im Forum kopfschüttelnd verfolgt...)
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 21:05:17
      Beitrag Nr. 8.221 ()
      Bei Ariba sind wohl zwei neue Aufträge gekommen, aber die kommen ja bei Linkshare oder auch ICGCommerce auch reihenweise. Der andere Grund ist, dass Ariba erheblich eingebrochen war und sich statt wie Internet Capital allmählich, stärker auf einen Schlag erholt hat. Ich habe das jetzt nicht exakt nachgeprüft, wenn ich das aber noch richtig auf die Reihe bekomme, liegt Internet Capital momentan bei 7 Dollar mit 75% über seinem Tiefststand von 4 Dollar - das ist meines Erinnerns etwas mehr als Ariba über seinen Tiefstständen steht.

      Auch kann man Ariba und Internet Capital nicht miteinander vergleichen. Gerade einmal drei Beteiligungen und vielleicht 15% bis 20% des Umsatzes sind in dem Bereich angesiedelt, in dem Ariba arbeitet, und zwar ICGCommerce (Internet Capital-Anteil = 75%), Emptoris (leider nur noch 9% Anteil) und Verticalnet (12%). Und selbst da ist das nur sehr beschränkt möglich. Wenn man sich den Ariba-Geschäftsbericht durchliest, kann man erkennen, dass die im Lizenzbereich keine guten Geschäfte machen - das Geschäft kommt von den Dienstleistungen, wo sie sich durch eine Übernahme gut verstärkt haben. Mit diesem Dienstleistungssektor sind sie direkte Konkurrenten von ICGCommerce. Die hatten auch auf der Investorenkonferenz vor vier Wochen von erheblichen Mengenausweitungen gesprochen. Und das wird auch der Bereich sein (siehe auch meinen Artikel zum Einkauf weiter oben), der nach langem Anlauf zu boomen beginnt. Während aber ICGCommerce sich ausschließlich auf das Outsourcing konzentriert, macht Ariba beides: Outsourcing-Dienstleistung und Softwareverkauf - wobei Outsourcing wesentlich aussichtreicher ist. Denn eigene Marktplatzlösungen sind im Bereich der indirekten Güter - und nur um die geht es im wesentlichen bei ICGCommerce und Ariba - out, denn bei Marktplätzen geht etwas nicht, was man aber bei indirekten Gütern beim Einkauf unbedingt benötigt: Pooling. Selbt ein Großkonzern braucht von vielen indirekten Gütern, also solchen, die nicht in die Produkte eingehen, oft nur wenige.

      Warum ICGCommerce so gut positioniert ist, zeigt z.B. folgendes:


      Keep informed about the latest trends in procurement and developments from ICG Commerce through the company events calendar.

      Procurement Outsourcing: A CPO`s Strategic Lever for Achieving Procurement Excellence Webinar

      Based upon responses to a recent survey of Chief Procurement Officers, leading BPO research analyst NelsonHall is projecting 26% growth in the procurement outsourcing market. CPOs indicated that outsourcing the management of non-core commodities and processes allows them to focus their in-house talent on the most strategic activities, gain fast access to additional category expertise and tools, address more company “spend”, and accelerate and improve the execution of procurement programs.

      If you are not already outsourcing select procurement activities, you may be leaving huge savings opportunities on the table. ICG Commerce has helped over a dozen companies leverage procurement outsourcing as a strategy to improve overall procurement performance and effectiveness.

      Register for this event.



      OutsourceWorld New York
      Location: New York, NY
      Date: October 5-7 2004
      Website address: http://www.outsourceworld.org



      Sourcing Leadership 2004
      Huntington Beach, California
      October 12 - 15, 2004

      The Sourcing Interests Group’s 26th semi-annual conference is the only conference that features the major and most current topics and Iissues in the world of sourcing – all in one conference.

      - Outsourcing – Information Technology & Business Processes.
      - Strategic Sourcing • Supply Management • Procurement
      - Sourcing Risk Management • Compliance • Governance
      For more information, please go to http://www.sourcinginterests.org

      In Deutschland hat ICGCommerce den Zentraleinkauf des ehemaligen Höchstkonzerns übernommen, der in Deutschland auf dem Sektor führend war. Prominente deutsche Kunden sind RWE und T-Mobile oder Novartis aus der Schweiz.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 21:14:41
      Beitrag Nr. 8.222 ()
      Köln, Belgisches Viertel,

      wird der Aufenthaltsort von uny1989 und seiner Frau über´s Wochenende sein.
      Hat jemand von Euch einen "gepflegten" Ausgehttip des Abends? Gutes Essen, etc!

      Es grüßt Euch uny1989, bald eine Bretone in Cologne:)
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 21:17:26
      Beitrag Nr. 8.223 ()
      In Deutschland hat ICG, wie das Beispiel zeigt, durch die Übernahme des ehemaligen Hoechst-Zentraleinkaufs eine starke Stellung. Das Problem von ICGCommerce war, dass sie zwischenzeitlich einmal ihren größten Kunden verloren hatten. Ohne dass er genannt wurde, kann man leicht erraten, dass dies Accenture gewesen sein dürfte, für die ICGCommerce offensichtlich als Subunternehmer bei Beratungskunden arbeitete. Wie das nachstehende Beispiel zeigt war man aber gleichzeitig auch Konkurrent. Der Deutsche Bank-Auftrag für Accenture wäre früher daher auch bei ICGCommerce gelandet. Aber offensichtlich haben sie seit einem halben Jahr diese Trennung von Accenture überwunden, wie Verdoppelung der Menge, so der CEO, zeigt.

      RWE SYSTEMS AG SELECTS ICG COMMERCE PROCUREMENT SERVICES

      Leading European industrial multi-utility company looks to consolidate master data management and reduce procurement costs through leading procurement services provider

      PHILADELPHIA - January 28, 2003 - ICG Commerce, a leading procurement services provider, today announced that RWE, one of Europe`s largest industrial multi-utility companies, selected ICG Commerce to help reduce procurement costs by improving RWE`s capacity to analyze their expenditures by improving their master database. This initiative will help RWE achieve greater visibility on stock keeping units, reduce inventory, and enhance the company`s ability to aggregate its total buying power across its more than 500 energy and industrial interests for optimal supplier pricing and service.



      The RWE group, which has annual net sales exceeding $32 billion, has recently experienced significant growth through a number of acquisitions. The company is now looking to capitalize on its increased size and reduce costs by standardizing products and services it purchases to run its business. ICG Commerce experts will work with RWE Systems - the corporate services organization within the RWE group that manages the procurement and materials management for most of the RWE companies - to analyze company-wide expenditure information. The data gathered will subsequently be used to identify opportunities to reduce their number of suppliers, aggregate purchasing volume and standardize purchases for optimal supplier pricing and service.


      "In ICG Commerce we found a strong and very experienced partner for solving our specific needs in optimizing the master data structure within the ERP-system of the RWE group," said Dr. Thomas Holzapfel, RWE Systems Manager responsible for master data management.


      RWE will leverage ICG Commerce`s proprietary technology and experts to accurately capture and categorize massive amounts of purchasing data generated by multiple RWE data systems. The ICG Commerce category experts, supported by customized IT applications, will turn the data into a format that is more user-friendly, providing RWE a clearer picture of their spend and the ability to make more informed sourcing decisions.


      "With the significant growth that the RWE group has experienced recently, they are a perfect example of how large companies can become more cost efficient through a better understanding of their expenditures," said Ed West, chairman and chief executive officer for ICG Commerce. "ICG Commerce`s unique and comprehensive procurement infrastructure of experienced people combined with powerful tools and technology provide the most effective strategies for cost reduction and improved procurement processes."


      Services to RWE will be performed by ICG Commerce`s operations in Frankfurt, Germany.

      About ICG Commerce, Inc.
      ICG Commerce (www.icgcommerce.com) is the leading Procurement Services Provider delivering total procurement cost savings through an unmatched combination of deep expertise and hosted technology. ICG Commerce provides a comprehensive range of solutions to help companies identify savings through sourcing, realize savings through implementation and transaction management and drive continuous improvements through category management. ICG Commerce Inc., a privately held company founded in 1992, is a member of Internet Capital Group`s (Nasdaq: ICGE) network of partner companies and was recently named one of UPSIDE Magazine`s Hot 100 companies for 2002 as well as a Supply Chain e-Business Top 100 solution provider.
      Avatar
      schrieb am 28.10.04 22:55:21
      Beitrag Nr. 8.224 ()
      Die Einordung der 28%-Beteiligung von Internet Capital, Starcite geschieht nach folgenden Kriterien; The Philadelphia 100 is a business ranking and event that has been honoring the fastest growing, privately held companies in the Greater Philadelphia area for 16 years.

      Nicht schlecht, wer sich in einer Liste, die jetzt schon 16 Jahre die erfolgreichsten Firmen in dieser Region sammmel, so weit vorn platziert.


      StarCite Ranks 17 On Philadelphia 100, List of Fastest Growing Companies
      Thursday October 28, 3:20 pm ET
      Company Also Garners InfoCommerce `Model Of Excellence`


      PHILADELPHIA--(BUSINESS WIRE)--Oct. 28, 2004--StarCite, Inc., leading provider of innovative Web-based technologies and services for the $300 billion global meetings and events industry, has been named one of the fastest growing privately held companies in the 10-county Philadelphia region. StarCite ranks 17th in its debut on the 2004 Philadelphia 100® list.
      The Philadelphia 100 is a business ranking and event that has been honoring the fastest growing, privately held companies in the Greater Philadelphia area for 16 years. It is a project of the Entrepreneurs` Forum of Greater Philadelphia, Philadelphia Business Journal and the Wharton Small Business Development Center. The SBDC oversees data collection and list compilation. Rankings are based on revenue growth over the past three years.

      "The companies on the Philadelphia 100 list are the champions of our economy," said Mark Heil, Managing Director of CereNova Fund Marketing and Co-Chair of this year`s event. "The average annual sales growth of this year`s winners is an amazing 365 percent," he added.

      The honor marks the second time in as many months that StarCite has garnered an award. Last month, InfoCommerce Group named StarCite`s Online Marketplace a "Model of Excellence." The leading provider of consulting and research to publishers of commercial databases selected StarCite as one of 50 innovative, exemplary World Wide Web-based products.

      "We are so proud to be recognized for both our sales growth and innovative business platform," said John Pino, Founder and CEO of StarCite, Inc. "Since our launch nearly five years ago, StarCite`s mission has been to deliver the most comprehensive, innovative solutions to the meetings and events industry. Our growing customer base is validating our technology and business process expertise. But it is rewarding to receive such external recognition of our technology and business model."

      StarCite Named Model of Excellence

      InfoCommerce Group editors selected StarCite`s Online Marketplace as one of 50 products that provide stellar examples of how business publishers are seizing new opportunities offered by the real-time integrative characteristics of the Web.

      "StarCite blends an information database with the power of an online marketplace and offers users real productivity benefits, encouraging them to integrate StarCite into their daily workflow," said Russell Perkins, InfoCommerce Group CEO. "In short, it`s a textbook example of infocommerce in action."

      About StarCite, Inc.

      StarCite, Inc. provides the most comprehensive suite of applications and services to the $300 billion meeting and events industry. StarCite helps drive efficiencies and cost savings to both corporate buyers and suppliers. More than 400 corporate, association and third-party meeting buyers rely on StarCite`s Enterprise Meeting Solutions for workflow, procurement, supply chain management, spend analysis and attendee management. Thousands of industry suppliers rely on the StarCite Online Marketplace, Supplier Marketing Programs and Enabling Technologies to increase meeting revenues. StarCite`s international division represents destination management companies and other premier international travel suppliers using both technology and traditional means. StarCite is based in Philadelphia. Investors in StarCite include Internet Capital Group (NASDAQ:ICGE
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 09:20:31
      Beitrag Nr. 8.225 ()
      @Guten Morgen blb

      Kein Mensch "vergleicht" hier ARBA mit ICGE.
      Ich hatte explizit betont,
      dass ICGE im Vergleich zu ARBA sehr viel breiter aufgestellt ist
      und faktisch einen verdeckten Internet-Fonds darstellt,
      was ich gar nicht negativ bewerte.

      Ich habe lediglich einen Bogen geschlagen
      um Ihnen und anderen die "Psyche" der US-Anleger aufzuzeigen,
      die eine (ehemalige) Dotcom-Perle wie ARBA so fulminant nach oben prügeln,
      "obwohl" die Revenues alles anderes als toll waren.

      Warum also löst solch eine minder tolle News von ARBA
      solche Kaufaufträge aus,
      während bei einer fantastischen Blackboard-Meldung
      ICGE als Beteiligungs_AG
      einfach nicht richtig aus dem Gnick kommen möchte?


      Die verschiedenen "AG_MODELLE"
      standen hier überhaupt gar nicht zur Debatte.
      Wenn hier jemand den Kopf schütteln kann,
      dann doch wohl ich,
      weil es mehr als erstaunlich ist,
      wie ein so eindeutiges Posting von mir
      dermassen "falsch" interpretiert werden kann.

      Schauen Sie sich bitte einmal dieses Comparing an, blb....



      Glauben Sie wirklich das dies hier alles reiner Zufall ist..?
      Also ich sehe da durchaus Parallelen
      und ich spreche "nicht" vom Modell verschiedener AG`s !

      Und ich darf auch Sie auf einen Umstand aufmerksam machen,
      der für mich mehr als relevant ist, blb.
      ICGE hat sich in den letzten Monaten gegenüber dem LOW erholt.
      Aber Sie sollten dennoch nicht vergessen,
      "von wo" ICGE herkommt
      und "wo" der Kurs stehen würde,
      hätten wir keinen Reverse-Split gehabt.

      Nochmals, ich gönne Ihnen jeden Oiro
      denn Sie mit ICGE machen, blb.
      Aber Sie müssen schon ertragen können,
      dass ich mich über einige Vorgänge in den USA wundere
      und warum dieser Stock noch immer dort unten rumkraucht.

      Nehmen Sie gewisse Fragestellungen einfach "autark" auf, blb
      und bringen Sie sie nicht mit dem Fragesteller in Einklang.
      Würde snag sich diese Fragen stellen
      würden Sie von Ihnen doch gänzlich anders aufgenommen werden. ;)

      Oder einmal anders herum gefragt.
      "Warum" steht ICGE noch immer dort unten?
      Können Sie mir die Antwort geben..?
      Nein.?
      Dann ist es offensichtlich leichter keine Fragen zu stellen
      auf die man sowieso keine adäquate Antwort hat, was?

      Denken Sie mal darüber nach.

      Ich wünsche Ihnen vorab schon einmal ein erholsames Wochenende
      und verbleibe wie immer...

      mit besten Grüssen :)

      HM

      PUMA war gestern und interessiert mich "heute" einen Dreck!
      Die Erfolge von gestern können die Verluste von morgen sein,
      wenn man nicht immer wieder von vorne beginnt.
      Ich werde nich so dumm sein
      und einen Erfolg so zu interpretieren,
      dass ich ein toller Hecht bin
      und die Welt am Schwanze habe.
      Mit "temporärem" Erfolg, verliere ich niemals meine Skepsis, da ich weiss, dass alles endlich ist.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 11:05:53
      Beitrag Nr. 8.226 ()
      Der Oktober erweist sich für IPOs als Goldener Oktober. Nach und nach wird man dannn sicher auch registrieren, dass bei Internet Capital wohl mehr als zehn ipo-reige Beteiligungen angesiedelt sind.

      Five of six new U.S. IPOs see share prices jump
      Thu Oct 28, 2004 04:44 PM ET
      (Updates with closing share prices)
      by Kavitha Shastry

      NEW YORK, Oct 28 (Reuters) - In a good day for IPOs, five of the six companies that made their U.S. market debuts on Thursday saw their shares rise significantly by the close of trading.

      The most anticipated initial public offering came from animated film producer DreamWorks Animation SKG Inc. (DWA.N: Quote, Profile, Research) . Shares of the maker of "Shrek 2" and "Shark Tale" priced at $28 a share, well above the $23 to $25 range the company expected.

      The shares rose as high as $39.50 a share on the New York Stock Exchange, a gain of 41 percent, and closed at $38.75, up $10.75 a share or 38 percent.

      Also making its debut was Build-A-Bear Workshop Inc. (BBW.N: Quote, Profile, Research) . Shares of the retailer priced at the top of the expected $18 to $20 range and closed on the NYSE at $25.05 a share, a gain of 25 percent.

      Build-A-Bear allows its customers to create their own stuffed animals, choosing animal style, clothing, shoes and accessories.

      "Something about this concept strikes a deep positive nerve," said Sean McGowan, toy analyst with Harris Nesbitt. "There could hardly be anything more of a commodity than a generic teddy bear...but this way you personalize it and engage the consumer in its creation and make it something totally unique."

      Another big gainer, FoxHollow Technologies Inc. (FOXH.O: Quote, Profile, Research) raised $63 million after its shares priced at $14 a share, the top of its expected range. The medical device maker`s stock rose as high as $21.50, up 54 percent, and finished the day at $20.45 a share on the Nasdaq, up $6.45 or 46 percent.

      American Depositary Shares of Chinese travel services company eLong Inc. (LONG.O: Quote, Profile, Research) also priced at the top of their range at $13.50 a share and closed on the Nasdaq at $14.40, a gain of 90 cents or 7 percent.

      Money manager Calamos Asset Management Inc.`s (CLMS.O: Quote, Profile, Research) IPO priced its shares at $18, above the expected range of $15.50 to $17.50 a share, and ended at $19.92, up $1.92 or 11 percent on the Nasdaq.

      The only company to price below expectations on Thursday was GMH Communities Trust (GCT.N: Quote, Profile, Research) . The real estate investment trust`s shares priced at $12, below the range of $13 to $15 a share. The stock traded up 7 cents on the NYSE during the day but closed unchanged at $12.00.

      The company, which invests in military and student housing, is the 23rd REIT to go public this year, according to market research firm Dealogic.

      "Buyers today, especially on the institutional side, are looking for value," said GMH chief executive Gary Halloway. "We`ve got a very strong book of investors and we have the capitalization...and on the acquisition front we have a tremendous amount in the pipeline."

      (Additional reporting by Angela Moore)


      © Reuters 2004. All Rights Reserved.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 11:07:21
      Beitrag Nr. 8.227 ()
      @herr_motzki: Ich hatte jetzt ne längere Antwort geschrieben, sie aber wieder gekürzt, da mir das Ganze sinnlos erschien. Nur soviel: Genausogut hätten Sie fragen können, welche Schwachmaten Google auf diesem Niveau noch kaufen...

      ICGE hat vom Jahrestief 3$ aufgeholt und hat aktuell ne leicht negative Jahresperformance. Im Vergleich zu den Indices dieses Jahr nichts Herausragendes, aber auch nichts Schlechtes.

      Das Delisting ist vom Tisch, eine mögliche Pleite auch. Die Institutionellen haben deutlich ihre Anteile erhöht, die Umsätze steigen an. Letzendlich: Der Kurs steigt an! Ich seh keinen Grund, warum ich jetzt verkaufen soll!

      Zu Ihrer letzten Bemerkung: Verluste der Vergangenheit können auch Erfolge der Zukunft sein, nämlich in Form von Erfahrung. Davon hab ich zwar nicht soviel wie snag, aber doch genug wie ich finde.

      Ich werd mich jetzt erst nach den Zahlen wieder melden. Auch wenn man aus diesen wahrscheinlich wieder mal nicht allzuviel rauslesen kann.

      Ich würd mich freuen, wenn Sie mir per Boardmail mal ihre aktuellen Aktienengagements schreiben würden, herr_motzki. Damit ich mal einschätzen kann, welche Art von Anleger Sie sind.

      Wünsche der ICGE-Fangemeinde (ob positiv oder negativ) viel Freude beim weiterdiskutieren...

      Schönes Wochenende
      blb
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 11:41:27
      Beitrag Nr. 8.228 ()
      Das Delisting ist vom Tisch, eine mögliche Pleite auch. Die Institutionellen haben deutlich ihre Anteile erhöht,
      die Umsätze steigen an. Letzendlich: Der Kurs steigt an!
      Ich seh keinen Grund, warum ich jetzt verkaufen soll!


      Sehe ich auch nicht !
      Und "ich" habe auch nie behauptet,
      dass Sie Ihre ICGE-Shares "verkaufen" sollen. ;)
      Ich hatte lediglich darauf hingewiesen,
      dass ICGE jetzt ein Hüpferle über eine gewisse Wassermarke machen sollte,
      damit kein Ungemach droht
      und der Weg nach oben ein wenig "freigeschauffelt" wird.



      ICGE "hat" das Hüpferle (vorerste) hinbekommen, blb.
      Von daher ist an dieser Front (erst) einmal Entwarnung angesagt.


      Zu Ihrer letzten Bemerkung: Verluste der Vergangenheit können auch Erfolge der Zukunft sein, nämlich in Form von Erfahrung.
      Davon hab ich zwar nicht soviel wie snag, aber doch genug wie ich finde.


      Vollkommen richtig.
      Wobei Verluste der Vergangenheit von den Markteilnehmern "unterschiedlich"
      aufgenommen und verarbeitet werden.
      Wenn ich Ihre angesprochene GOOGLE nehmen,
      dann kommt bei mir nicht das Gefühl auf,
      als hätte hier irgend jemand Lehren aus der Vergangenheit gezogen.

      Aber die Hauptsache ist ja,
      dass Sie die richtigen Lehren gezogen haben ;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 12:15:47
      Beitrag Nr. 8.229 ()
      Da ich hier ja schon öfter kundgetan habe, dass ich von Tecchnischer Analyse fast nichts halte und es mir egal ist, durch welche Linie die Kurse von oben oder unten durchstoßen oder an welchem Rosshaken man gerade hängt, billigen kurzfristig orientierte Hedge dieser Analyse gewisse Bedeutung zu, die sie ja für die nächsten fünf Minuten oder Tage auch haben kann.

      Und da könnt Ihr in der Grafik von Motzky auch den Grund für das massive Shortselling sehen, das gestern noch einmal ganz heftig war: Man will eine Bestätigung des Ausbruches über die 200-Tage-Linie verhindern und um bei den Eigner von Internet Capital-Aktien das Vorhandensein einer Bulle-Falle zu suggerieren. Bei den dann erhofften Verkäufen glaubt man sich dann doch noch preiswert eindecken zu können, nachdem man sich schon extrem mit Shortselling in die Scheisse geritten hat. Ich vermute einmal, dass es nicht klappt. Denn der die Quartalsergebnisse kommen ja schon Mitte nächster Woche - ansonsten hätte man mit massivem Shortselling vielleicht eine Chance, da bei der Berechnung der 200 Tage-Linie jetzt schwächer Kurse aus dem Frühjahr wegfallen.

      Ich gebe bei den Quartalsergebnissen blb recht, alles was da kommen wird, wissen wir eigentlich jetzt schon: Dier Erlöse der 10 Kernbeteiligungen werden von 54 Millionen auf ca. 60 Millionen steigen (14 Millionen/konsilidiert plus 46 Millionen/nicht konsolidierte, wobei ich nicht weiss, welcher Gruppe GoIndustry zugeordnet wird), das Ebitda wir ca. mit 4 Millionen positive sein (minus 0,5 bei den konsilidierten und plus 4,5 Millionen bei den restlichen acht) und beim net loss könnte es um die Nullgrenze gehen.

      Wichtiger sind vermutlich Aussagen zu den einzelnen Beteiligungen, z.B. behauptet ein US-Poster auf dem Yahoo-Board:

      Re: Great news on StarCite!!!!!
      by: speculamania (48/M/be) 10/28/04 06:13 pm
      Msg: 224696 of 224708

      this was bought at the beginning of the quarter now ended and already announced during previous conference call, the figure 37 % will show up now as it is booked now.

      Ich bin hier immer von 28% ausgegangen und tue das auch noch. Wenn das stimmen würde, was da gepostet wird (vielleicht weiss einer von Euch da etwas), wäre das dann z.B. ein positive Überraschung, vor allem weil das der Shooting-Star unter den Internet Capital-Beteiligungen ist.

      Aber auch ohne diese Überraschungen, wird die Bestätigung meiner Aussagen den Kurs stützen. Denn der momentane Kurs bewertet die momentanen Umsatzerlöse mit 1,5, wenn man die Marktkapitalisierung von Blackboard ausklammert. Unternehmen wie Starcite oder Linkshare werden aber mit Multiples von über 10 bewertet.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 13:24:41
      Beitrag Nr. 8.230 ()
      Und da könnt Ihr in der Grafik von Motzky auch den Grund für das massive Shortselling sehen, das gestern noch einmal ganz heftig war: Man will eine Bestätigung des Ausbruches über die 200-Tage-Linie verhindern und um bei den Eigner von Internet Capital-Aktien das Vorhandensein einer Bulle-Falle zu suggerieren.

      Schon möglich, snag
      Und richtig ist,
      dass für einen Longtermer solche Vorgänge eigentlich egal sein können
      wenn die Revenues OK sind. (wovon Sie ja ausgehen).
      Und wenn es so kommen sollte,
      wird diese Episode sowieso Schnee von gestern sein.
      So what?

      Allerdings bitte ich Sie sich daran zu erinnern,
      dass wir bei den letzten Revenues eine böse Überraschung erleben mussten.
      Ich meine jetzt den Kursverlauf,
      der mitnichten all die Shortseller verbrannte,
      so wie Sie monatelang avisiert hatten.

      So muss es "nicht" kommen, snag.
      Aber beim letzten Mal waren Sie sich auch "ganz sicher"
      und wurden auf dem falschen Fuss erwischt.
      Und dies hier...

      "ich gebe bei den Quartalsergebnissen blb recht,
      alles was da kommen wird, wissen wir eigentlich jetzt schon:[/i]

      ist ein wenig gewagt, snag.

      Sie "nehmen an" wäre ein wenig besser... ;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:03:07
      Beitrag Nr. 8.231 ()
      Ich habe jedenfalls keine negative Überraschung erlebt. Dass Internet Capital die Differenz von ca. 50 Millionen zwischen dem Buchwert und dem Börsenwert von Blackboard nicht als Ertrag ausgewiesen hat, wie ich das auch erwaret hatte, sondern es die US-Rechnungslegung offensichtlich zulässt, eine Hoherbewertung vorzunehmen (die sie ja auch angekündigt hatten), die das Eigenkapital erhöht, ohne dass ein entsprechender Gewinn ausgewiesen wurde, war mir auch neu und für einen mit unseren Buchführungsregeln Aufgewachsenem nur schwer nachvollziehbar (Oder habe ich bei der Bewertung der Zahlen einen Denkfehler gemacht, auf den mich jemand hinweisen könnte?). Der Wert von Blackboard ist ja und wird nicht durch Buchführung beeinflusst, sondern durch die Nachfrage nach den Produkten, die Preis, die man durchsetzen kann, und die Kosten.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 16:13:01
      Beitrag Nr. 8.232 ()
      Jetzt könnte es auch fur wertvollste Internet Capital-Beteiligung Linkshare heiss werden. Denn Google hat seine erst Übernahme nach dem Börsengang durchgezogen. Ich hatte ja angeführt, dass man danach erst einige Zeit verstreichen lassen würde, wenn man auch Aktien zum Bezahlen einsetzt. Leider wird nichts über den Kaufpreis und nichts über die Form des Bezahlens ausgesagt. Dass es kaum ein Unternehmen gibt, auf das Google schärfer sein dürfte als auf Linkshare hatte ich ja schon öfter ausgeführt, da es enorme Synergieeffekte gibt und Linksahre ein patentiertes System besitzt, das das des Google-Konkurrenten Yahoo ersetzen könnte, das momentan noch von Google genutzt wird.


      Google snaps up digital mapping company
      October 27, 2004 10:45pm
      InfoWorld Daily


      Search enabler Google Inc. said Wednesday it acquired digital mapping company Keyhole Corp. for an undisclosed sum.

      Keyhole maintains a multiterabyte database of digital images of geographic locations, culled from satellite and aerial snapshots. Users can enter an address and pull up an image of the specified area; they can also create flyover animations of locations such as venues and neighborhoods.

      Three-year-old Keyhole covers thousands of cities and claims to be the largest 3D, commercial imagery database available online. Its images vary in age from two months to three years, and its image resolution in some areas is a fine as 0.5 foot (0.15 meters).

      Google said it is not ready to discuss how it will integrate Keyhole`s technology with its other services, which include its flagship search engine. However, the company immediately slashed the price tag on Keyhole`s consumer-aimed Keyhole 2 LT downloadable software from $70 to $30. Keyhole also offers a more expensive Keyhole 2 Pro application, which allows more extensive data manipulation.

      Keyhole and Google are both based in Mountain View, California. Keyhole is the second company Google bought this year, and the first it acquired since its August IPO (initial public offering). In July, Google bought digital photo management company Picasa Inc., also for an undisclosed amount.




      Copyright © 2004 InfoWorld Media Group, Inc.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:03:40
      Beitrag Nr. 8.233 ()
      Neues von Starcite

      StarCite Ranks 17 On Philadelphia 100, List of Fastest Growing Companies
      Thursday October 28, 3:20 pm ET
      Company Also Garners InfoCommerce `Model Of Excellence`


      PHILADELPHIA--(BUSINESS WIRE)--Oct. 28, 2004--StarCite, Inc., leading provider of innovative Web-based technologies and services for the $300 billion global meetings and events industry, has been named one of the fastest growing privately held companies in the 10-county Philadelphia region. StarCite ranks 17th in its debut on the 2004 Philadelphia 100® list.
      The Philadelphia 100 is a business ranking and event that has been honoring the fastest growing, privately held companies in the Greater Philadelphia area for 16 years. It is a project of the Entrepreneurs` Forum of Greater Philadelphia, Philadelphia Business Journal and the Wharton Small Business Development Center. The SBDC oversees data collection and list compilation. Rankings are based on revenue growth over the past three years.

      "The companies on the Philadelphia 100 list are the champions of our economy," said Mark Heil, Managing Director of CereNova Fund Marketing and Co-Chair of this year`s event. "The average annual sales growth of this year`s winners is an amazing 365 percent," he added.

      The honor marks the second time in as many months that StarCite has garnered an award. Last month, InfoCommerce Group named StarCite`s Online Marketplace a "Model of Excellence." The leading provider of consulting and research to publishers of commercial databases selected StarCite as one of 50 innovative, exemplary World Wide Web-based products.

      "We are so proud to be recognized for both our sales growth and innovative business platform," said John Pino, Founder and CEO of StarCite, Inc. "Since our launch nearly five years ago, StarCite`s mission has been to deliver the most comprehensive, innovative solutions to the meetings and events industry. Our growing customer base is validating our technology and business process expertise. But it is rewarding to receive such external recognition of our technology and business model."

      StarCite Named Model of Excellence

      InfoCommerce Group editors selected StarCite`s Online Marketplace as one of 50 products that provide stellar examples of how business publishers are seizing new opportunities offered by the real-time integrative characteristics of the Web.

      "StarCite blends an information database with the power of an online marketplace and offers users real productivity benefits, encouraging them to integrate StarCite into their daily workflow," said Russell Perkins, InfoCommerce Group CEO. "In short, it`s a textbook example of infocommerce in action."

      About StarCite, Inc.

      StarCite, Inc. provides the most comprehensive suite of applications and services to the $300 billion meeting and events industry. StarCite helps drive efficiencies and cost savings to both corporate buyers and suppliers. More than 400 corporate, association and third-party meeting buyers rely on StarCite`s Enterprise Meeting Solutions for workflow, procurement, supply chain management, spend analysis and attendee management. Thousands of industry suppliers rely on the StarCite Online Marketplace, Supplier Marketing Programs and Enabling Technologies to increase meeting revenues. StarCite`s international division represents destination management companies and other premier international travel suppliers using both technology and traditional means. StarCite is based in Philadelphia. Investors in StarCite include Internet Capital Group (NASDAQ:ICGE - News); Maritz Travel Company; Seaport Capital; Starwood Hotels & Resorts Worldwide, Inc.; and TL Ventures. For more information about StarCite, or its technologies and services, please visit www.StarCite.com.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 17:26:55
      Beitrag Nr. 8.234 ()
      Der meines Erachtens beste US-Poster, was die fundamentalen Daten angeht, äussert sich hier zu Google und den beiden Internet Capital-Beteiligungen Linkshare und Starcite.

      Re: saint pauli: Not at all. You don`t w
      by: myfriendlyadvice
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 10/29/04 10:57 am
      Msg: 224726 of 224727

      Henny looked it up, and I think it was around 35 million shares released in Nov. That`s equal to the number of shares traded just last Friday.

      But today`s hit of 200 could probably be had for a few bucks safely (cover if it went though).

      Otherwise in Feb over 200 million shares become available and you`ll probably get a better chance.

      Either way they`d just be short term trades. Playing with GOOG is like playing with fire right now as many a short has discovered. Wait for the run to play out and the charts to settle is the only way to play it...if you must.

      As far as ICGE and Linkshare, it`s true Linkshare is by far the most valuable of ICGE`s companies, probably worth at least 2X ICGE current total market cap, but StarCite`s growth and numbers are VERY impressive and they`ll be catching up to Linkshare in a couple years.....100% growth is a beautiful thing.

      If the consolidated companies can just get their act together ICGE will be an easy two year 5 bagger but a ten bagger might take a little longer (or get Yahoo valuations for their companies...which is possible for Linkshare and StarCite).

      1. Meine Meinung zu Google: Zwar haben ich auch meine Minimenge von 25 Stück 10% unter dem heutigen Preis schon verkauft. Ein Spiel mit dem Feuer ist das aus fundamentaler Sicht allerdings nicht, nur meine ich, dass die jetzt ausreichend bezahlt werden. Denn man sollte die Zeitungsschmierer in der WELT und der Süddeutschen, die schon bei 85 den Weltuntergang sahen nicht für voll nehmen, wenn die ihre 200erKGV-Nummer abziehen - schlicht und einfach kleine dumme Rechthaber, die bei falscher Analyse erwischt wurden. Rechnet man die Sonderfaktoren, wie z.B. die Entschädigung für Yahoo heraus, kommt man zu niedrigeren Wert und für 2005 sind wir nach der hier solideren FAZ bei 70, nach anderen Quellen bei 55.

      2. Meine Meinung zu Linkshare: Weitgehend Zustimmung - der Wert der 40% kann durchaus bis zum Zweifachen der momentanen Marktkapitalisierung betragen. Nach dem Anstieg des Kursen von Internet Capital setze ich aber eher "nur" die 1,5-fache Marktkapitalisierung von Internet Capital an.

      3. Meine Meinung zu Starcite: Kann ich komplett übernehmen.

      4. Meine Meinung zum 5-Bagger: Auch hier Zustimmung und als Ergänzung: 3-Bagger auf Jahressicht.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 18:20:52
      Beitrag Nr. 8.235 ()
      Wie Linkshare mit Sonderaktionen über das normale Affiliate Marketing hinaus in Zusammenarbeit mit seinen Mergers das Geschäft anheizt, könnt Ihr beispielhaft unter der folgenden Adresse vorfinden.

      http://www.linkshare.com/rc/DD_ap_102704.shtml


      Ich würde das unbedingt einmal anklicken, damit Ihr Euch ein Bild machen könnte, ob der Snag Euch das Blaue vom Himmel vorschwindelt, wie Skatspieler, Charly 2, AnkerLpzg und Co. immer behaupten.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 18:40:46
      Beitrag Nr. 8.236 ()
      Google KGV-2005

      Ich habe schon Google genutzt da dachten die meissten User das ist ein "Mundwasser". Es stimmt, die Werbung hat stark angezogen, man muss aber auch die Hintergründe durchleuchten: Die Gesellschaft hat vor genau einem Jahr als der Gang an die Börse "in trockenen Tüchern war" angefangen Unmengen von Adsense Gutscheinen zu verschenken und auf zig Hundertausende von grossen Webseites ihre Werbung per CPT plaziert. Diese Verträge laufen gerade aus und werden nicht verlängert. Das KGV von 55-70 möchte ich 2005 sehen, dass wird nichts.

      Auch der Profit der Standard Adsense Werbung hat im Verlauf des Jahres für die Webseitenbetreiber stark nachgelassen. Wir sehen das an den CPC Raten mit unseren 5 Projekten. Viele Webmaster haben schon die Werbung rausgeschmissen, wir werden das wohl auch zum Ende des Jahres tun, es gibt schon bessere Alternativen.

      Das Werbesystem ist auf JAVA aufgebaut, immer mehr User schalten aus Sicherheitsgründen Java im Browser ab.

      Schaut doch mal genau auf die Marktkapitalisierung...das ist nur eine Suchmaschine (die im Augenblick sehr stark die Spam/Fake und Doorwaypages vor den eigentlichen Themenrelevanten nach oben im Index einstuft, weil sie nichts dagegen unternehmen können. Ihre Such-und Filter-Algorithmen sind dem nicht gewachsen).

      Ich sehe hier eine schöne grosse 2000er Blase die bald zerplatzen wird. Im Feb. 2005 wenn die alle anfangen zu verkaufen werden wir sehen wo das Teil steht. Im Moment sind doch nur "Zocker" und keine langfristig orientierten
      Anleger (wie von Google beim Start erwünscht )investiert. Die Mitbewerber schlafen auch nicht, neue mit besseren Suchtechniken und Ergebnissen sind auch am Start http://clusty.com/...

      Bin im übrigen in ICGE investiert.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 20:24:38
      Beitrag Nr. 8.237 ()
      Ich halte Google inzwischen auch für ausreichend bewertet und bin ja auch 10% unter den heutigen Kursen ausgestiegen - allerdings nicht, weil ich einen Kursverfall sehe. Auf der anderen Seite kann ich mir nicht vorstellen, dass sich Morgan Stanley so aus dem Fenster lehnt, wenn die Zahlen nicht zukunftsträchtig sind:

      29.10.2004
      Google "overweight"
      Morgan Stanley

      Rating-Update:

      Die Analysten von Morgan Stanley stufen die Aktie von Google (ISIN US38259P5089/ WKN A0B7FY) unverändert mit "overweight" ein. Die Quartalsergebnisse würden die Robustheit des Geschäftsmodells und das zugrunde liegende gesunde Wachstum verdeutlichen.

      Und bei Credit Suisse First Boston ist es nicht anders. Deren Kursziel von 174, haben wir allerdings schon erreicht, obwohl es nur wenige Tage alt ist.

      Deine Meinung mit dem Abschalten von Java teile ich übrigens nicht, ich glaube, Du schließt da von Freaks auf den Normalbürger. 95% der für Google relevanten Nutzer wissen gar nicht, wie man das abstellt bzw. dass es überhaupt integriert ist bzw. halten Java für eine indonesische Insel oder eine Waffelbruchmarke.

      Die Probleme mit Adsense habe ich schon beim ersten Auftauchen gesehen, als ansieber hier meinte, dass damit Linkshare gestorben sei. Wie wir inzwischen alle wissen, florieren die Geschäfte von Linkshare weiterhin ohne Ende - die von Adsense offensichtlich aber auch; auch da bin ich nicht so pessimistisch wie Du und die Zahlen zeigen das ja auch. Denn es sind egentlich zwei doch unterschiedliche Formen des Online Marketings, die nicht diametral gegeneinander aufgestellt sind. Sicher nimmt Adsense Linkshare auch etwas Geschäft weg, was aber in einem derart expansiven Markt wie dem Online-Marketing nicht so schlimm ist wie in stagnierenden Märkten.

      Deshalb vertrete ich ja auch so hartnackig die These, dass Google an Linkshare brennend interessiert sein dürfte. Die Gründe muss ich hier nicht alle wiederholen. Und wenn sie beispielsweise 1,6 Milliarden für Linkshare bezahlen würden wie damals Ebay für Paypal, dürfte das auch in Form von Aktien geschehen. Denn auch die Aktien von Ebay haben sich seitdem noch einmal verzwei- oder verdreifacht, was ich nach einem Rücksetzer auch den Google-Aktien auf Sicht von zwei bis drei Jahren zutraue, denn noch erzielen sie 75% der Erlöse in den USA. Und auch die Erlöse von Ebay sind in den letzten beiden Jahren vor allem durch die Expansion ins Ausland entstanden. Aber Google kauft ja auch Wachstum in Form von neuen Bereichen dazu.
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 20:45:26
      Beitrag Nr. 8.238 ()
      Zu Google fällt mir auch nicht mehr viel ein. Eine Marketcap um die 50 Milliarden!!! Gebe Ihnen völlig Recht, herr_motzki! Da haben einige wohl nicht viel dazugelernt! Die hohen KGVs sind selbst bei den aktuellen hohen Wachstumsraten jenseits von Gut und Böse!!! Da wir ein Gewinnwachstum über die nächsten 5-10 Jahre vorausgesetzt, das NIE erreicht werden wird.

      Kleiner Trost: Google macht wenigstens Gewinne! ;)

      Schönen Abend! :)
      Avatar
      schrieb am 29.10.04 22:53:29
      Beitrag Nr. 8.239 ()
      An blb,

      ich muss Dir da widersprechen, eine Diskussion ohne Umsätze in 2004, voraussichtliche in 2005 und 2006, das gilt auch für die Gewinne in 2004, voraussichtliche in 2005 und 2006, ist nicht seriös.

      Aber da bist Du nicht allein, die ganze Welt beteiligt sich an diesem Spielchen. Wir sind nicht bei Internet Capital oder Commerce One im Jahre 2000, sondern bei einem Unternehmen, das knallharte Gewinn- und Umsatzzahlen vorlegt - und nachvollziehbare Prognosen. Das können nicht logischerweise 100 Firmen sein, so groß ist die Welt nicht und es gibt eben nur vier oder fünf Unternehmen dieser Klasse. Aber die gibt es halt eben, dass sollten alle die Internet Capital gekauft, als es 900 mal höher stand oder Commerce One als es 9000 mal höher stand langsam realisieren.

      Diejenigen, die vor zwei Monaten beim Börsengang von Google den Threat hier verfolgt haben, konnten dort alles schon lesen - gegen massives Katastropenfeuer. Und noch eines darf ich hinzufügen, auch diese Argumentation geschah nicht aus dem hohlen Bauch, sondern durch Zahlen unterlegt, als sich das Morgan Stanley und Credit Suisse First Boston das noch nicht zu sagen trauten. Wofür ich übrigens Verständnis habe, denn wenn ich mich irre, ist das nicht so schlimm, als wenn die sich irren. Bei mir motzt hier dann nur Motzky.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 00:49:32
      Beitrag Nr. 8.240 ()
      Warum auch Ecredit.com, wo Internet Capital leider noch 32% hält (früher einmal 99%), könnt Ihr nachstendend lesen:


      (ASPs) are now delivering on the broken promises of ASPs of the
      past, and with the hype of the first generation ASPs well behind
      us, a new series of providers is now thriving. The ASP business
      model has resonated well, and high-profile examples of success-ful
      ASPs are now enabling accounting, customer relationship
      management (CRM) and credit and collections automation func-tions
      for customers around the world.
      To take this idea a step further, “on-demand” ASPs and Web
      Services are delivering business value today. These new
      technologies are helping managers address the challenges of cor-porate
      governance, new accounting standards, and enhanced risk
      management despite limited budgets.With a simplified approach
      to technology, managers can more effectively focus on what they
      truly want and need.The ability to easily add web services from
      different vendors provides the necessary flexibility to customize
      a single solution for many different users across many different
      industries. The ASP solution acts as hub and workspace for
      automation, process workflow and data aggregation, enabling
      rapid, accurate transaction-level processing while at the same
      time providing the ability to maintain portfolio visibility. For
      example, a credit solution can be configured to access web serv-ices
      from a credit analysis provider to meet the specific needs of
      each unique client and type of lending, whether it is trade credit,
      leasing or small business loans.The underlying application service
      is the same for each client, but the data, rules, scorecards, and ana-lytics
      are unique to each subscriber. And, because these solutions
      are web-based, they are easily accessible and centralized even in
      a distributed environment. Regardless of location, the user only
      requires an Internet connection and a web browser. The key
      advantages of these technologies are outlined in Table 1.
      What does all this mean for a credit manager?
      Web services increase the level of collaboration between compa-nies
      and systems through integration at the business process
      level. On-demand or ASP solutions provide low-complexity and
      lower, more predictable operational costs, while also delivering
      high value functionality with limited IT involvement.The combi-nation
      of web services and an ASP empowers users to expand,
      integrate and customize without undertaking time-intensive and
      cumbersome projects. In the context of credit, flexibility is essen-tial,
      as issuers of credit must be able to configure systems to
      address the requirements set forth by their operations, customers,
      risk tolerance and product set. The Internet and the associated
      wave of standards have allowed companies to interact with their
      customers and suppliers in a whole new manner, and the next
      step is for financial functions and the flow of cash to do the same.
      Over the months and years to come, corporations must continue
      to partner with internal and external technology providers to
      lead technology-based change, leveraging IT to lower costs,
      streamline tasks, and accelerate the velocity of the other order-to-cash
      cycle. This provides both a challenge and opportunity for
      credit managers—a challenge of imminent change, but an oppor-tunity
      to embrace and lead by utilizing new technologies.
      Alex Coté is Director of Marketing at eCredit and may
      be reached at acote@ecredit.com or 781.752.1287.
      Matthias Schoener is currently Director of Business
      Development at Moody’s KMV and may be reached at
      Matthias.Schoener@MKMV.com or 415.229.0821.
      O C T O B E R 2 0 0 4
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 10:37:05
      Beitrag Nr. 8.241 ()
      Ralph Acampora

      meint "Einzeltitel sehen charttechnisch fantastisch aus. Wir stehen am Anfang einer echten Kursexplosion."
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 10:45:19
      Beitrag Nr. 8.242 ()
      In der Beilage zu BörseOnline, Acampora in einem Interview:

      portfolio: Welche Aktien sind attraktiv?

      Acampora: Fast alles ist interessant. Technologiewerten sind so tief gefallen, dass sich erholen müssen.


      Das habe ich Euch vor dem guten Ralph Acampora schon viel früher fundamental erklärt. Er kommt ein wenig spät, denn die ersten fetten Kursgewinne haben viel verpasst - wie immer wenn man nicht fundamental an die Sache herangeht.

      Ihr erinnert Euch an die Geschichte mit den gegen Null tendierenden Grenzkosten der meist Techs: Ein Unternehmen hat Erlöse von 100 und Kosten von 99, der Gewinn = 1. Bei einem Kurs von 80 ergibt sich ein scheinbar hohes KGV von 80. Steigen die Erlöse um 10% auf 110, während die Kosten wegen des überwiegenden Vorhandenseins von Fixkosten nur von 99 auf 100 zunehmen, ist der Gewinn = 10. Das KGV sinkt von 80 auf 8. Genau das läuft momentan bei den Techs ab und daher ist Acampora mit Recht so optimistisch.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 18:37:34
      Beitrag Nr. 8.243 ()
      Der König läuft nicht nackt umher

      Und noch ein interessanter Aspekt im Interview mit Acampora in portfolio, dem Beiheft von BörseOnline.

      portfolio: Wie hoch steigen die Kurse?

      Acampora: Der Dow Jones geht auf ein neues Allzeithoch über 12.000 Zähler - das sind 20% in einem Jahr. Die S+P und die Nasdaq erklimmen
      alte Höchststände.

      Mein Rat: Dow-Werte meiden, rein in Technologiewerte, aus denen in den Zeiten der Risikoaversion alle geflüchet sind. In der Regel haben die Technologiewerte einen Gewinnhebel (siehe das Beispiel in einem der Postings weiter oben) und das hebelt momentan ganz schön - nur ist es zur Zeit umgekehrt wieder in Andersens Märchen - der König hat prächtige Kleider an, nur die Menge macht sich in einer Art Massenhysterie - angepeitscht von fanatischen Dummschwätzern vom Schlage eines Roche oder Montier - vor, er laufe nackt umher.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 19:17:29
      Beitrag Nr. 8.244 ()
      In seinem Buch "Der Vierte Megamarkt" führt Acampora aus: "Wir befinden uns im vierten Megamarkt - eben in einer Korrekturphase. Seit 1877 machte Acampora drei Megammärkte aus: Das sind Büllenmärkte mit Kursgewinnen um 400 bis 500 Prozent, die zehn bis 17 Jahre dauern und eine Phase von Optimimus nach einem Krieg oder einer technischen Revolution ausgelöst werden. Der Run geht bis 2011 weiter - wenn der Index auf 22.000 Punkten steht."

      Ich habe das hier ja schon verschiedentlich mit Hilfe der Kondratieff-Wellen ähnlich erklärt, ohne mich zu irgendwelchen Kurszielen und exakten Jahreszahlen hinreissen zu lassen. Bei diesen durch exaktes Zahlenmaterial belegten Kondratieffwellen kommt man zu ähnlichen Ergebnissen. Wir befinden uns momentan im 5. Kondratieff, der durch die Elektronik geprägt ist. Sehr schwierig ist es, den Beginn einer solcher Langen Welle zu datieren. Denn sie startet nicht mit der Schlüsselerfindung, sondern diese muss die Gesellschaft erst hinreichend durchdringen, denn ein Aufschwung im Rahmen einer langen Welle ist vor allem durch eine Steigerung der Produktivität gekennzeichnet. Erste Anzeichen dafür waren Anfang der achtziger Jahre erkennbar, nachdem die siebziger Jahre in dieser Hinsicht miserabel waren (die Abschwungphase des 4. Kondratieffs, der des Autos und der Kunststoffe), das beschleunigte nur langsam (wir können uns das als s-förmige Kurve vorstellen), aber 1995 kam man dann in das steilere Kurvenstück - also zu einem hohen Anstieg der Produktivität. Dort befinden wir uns nachwievor, und wir befanden uns auch während der Konjunkturkrise 2001/2002 darin, nur stieg das BIP kaum oder gar nicht, weil die Kapazitätsauslastung scharf sank. Wie bei allen s-formigen Kurven kommen nach dem stärktsten Anstieg auch wieder flachere Kurvenstücke. Sind wir da schon drin? Offensichtlich nein, selbst in den USA noch nicht, wie die realen Steigerungsraten und Untersuchungen des Conference Board zeigen, das eine Autorität auf diesem Gebiet ist. In Europa steht uns viel von dem Guten noch bevor, denn es gibt keinen Grund, warum die hohen Produktivitätssteigerungen nicht auch auf Europa übergreifen werden. Untersuchungen der Universität Groningen, die auf dem Gebiet der Produktiivtätsforschung in Europa führend ist, zeigen dies. Die Aussagen des Kieler Instituts für Weltwirtschaft zu diesem Thema sind Unfug, da sie nicht auf einer Ursachenanylse beruhen, sondern ausschließlich auf einer Trendextrapolation von BIP-Werten - das hätte jeder 10-jähriger mit einem Excel-Programm mit den dort enthaltenen Statistikfunktionen auch hinbekommen. Ein beschämendes Machwerk für eine Institution, die angeblich wissenschaftlich arbeitet.

      Seine besondere Wucht hat der 5. Kondratieff aber dadurch, dass er nicht ein technisches Phänomen ist. Der vermutlich größte Teil der Produktivitätssteigerungen beruht auf der Intensivierung der zwischenbetrieblichen Arbeitsteilung, die erst das Internet durch die Reduzierung der Transaktionskosten möglich gemacht hat. Nur der 1. Kondratieff hate eine ähnliche Wucht, auch damals kam neben der Dampfmaschine ein Form der Arbeitsteilung hinzu: die innerbetriebliche, das berühmte Stecknadelbeispiel von Adam Smith lässt grüßen. Wenn also in Europa noch die Produktivitätssteigerungen der USA erreicht werden, hat das nicht nur mit den Angebotsbedingungen etwas zu tun, sondern dass in Europa die zwischenbetriebliche Arbeitsteilung und das Outsourcing nicht so fortgeschritten sind wie in den USA. In Großbritannien, die dabei ähnlich weit sind wie die USA, haben wir ja schon ähnlich hohe Produktivitätssteigerungen.

      Und damit wären wir wiederum bei einigen Beteiligungen von Internet Capital, die genau entlang dieserproduktivitäts steigernden Schiene aufgestellt sind, dem Outsourcing: ICGCommerce, Freeborders usw.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 20:17:53
      Beitrag Nr. 8.245 ()
      @snag: Du bist also der Meinung, Google ist aktuell nicht zu teuer? Nochmal: 50 Milliarden??!! Respekt...
      Also ich investier da keinen einzigen Euro auf diesem Niveau. Und wenn sie sie nochmal verdoppeln, könnt ich trotzdem gut schlafen...
      Ist schon klar, Yahoo, Ebay, Google, Amazon, das sind die Großen. Trotzdem sind die Bewertungen völlig überzogen. Bei Amazon gings ja schon deutlich runter, die anderen werden da auch bald folgen...

      Zu Acampora: Ich hab das Buch gelesen. ER LAG VOLLKOMMEN DANEBEN! Wer danach gehandelt hätte, wär schon dicke im Minus. Ich kann auch gerne ein paar Zeilen zitieren, wenn du mir nicht glaubst. Nur soviel: Seine Argumentation mit dem dauerhaften Frieden seit der Wiedervereinigung als eine wichtige Grundlage des nächsten Megamarktes ist nach den Terroranschlägen hinfällig!!!

      Von seinem "Guru-Status" hat er deutlich eingebüßt... ;)
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 20:40:02
      Beitrag Nr. 8.246 ()
      Hab mir extra grad eben nochmal Gewinnschätzungen für die GROßEN VIER ;) angesehen.

      Hier mal die von Google (Quelle: www.nasdaq.com):

      Dec 2004 2.524 2.66 2.28
      Dec 2005 3.393 3.88 2.64
      Dec 2006 4.058 4.94 2.62
      Dec 2007 3.944 4.52 3.27
      Dec 2008 4.684 5.18 4.27

      Erste Schätzung ist der Durchschnitt, zweite die höchste, dritte die niedrigste Schätzung. Aktueller Google-Kurs: um die 200$!!!

      Selbst wenn sich das Wachstum auf gute 20% langfristig einpendelt, sind die aktuellen KGVs nicht aufrechtzuerhalten, dasselbe gilt für die anderen. Nee, wer zocken will kann da gerne rein, für mich ist das nichts. Ich hab meine Biotechs. Da ist mindestens ebensoviel Schwung drin... ;)

      Und wenn Du vorher über Kondratieffs erzählst, snag. WENN überhaupt, dann ist der nächste Kondratieff die Gesundheits-/Biotechbranche, (Pharma lass ich außen vor, da es sich stark mit Biotech vermischen wird) und nicht das Internet. Somit seh ich da auch ganz gelassen in die Zukunft...
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 20:51:37
      Beitrag Nr. 8.247 ()
      @snag

      Ich gebe gerne zu,
      dass ich GOOGLE in Sachen Performance unterschätze hatte,
      oder vielmehr die Verrücktheit der US-Anleger.

      Aber gerade Sie,
      der doch so gerne auf "Fundamental-Daten" predigt,
      sollten doch verstehen können,
      worauf sich eine solche Einschätzung beruft.

      GOOG ist mehr Wert als eine ALLIANZ, LUFTHANSA, DAIMLER_CHRYLSER, etc..!!
      Und INTEL hat es angesprochen
      und auch Sie haben immer wieder (zu recht), darauf verwiesen,
      dass GOOG eine Suchmaschine darstellt,
      auch wenn diese AG auch täglich dabei ist,
      ihr Portfolio zu erweitern.

      Was die Amis da treiben
      ist einfach nur völlig durchgeknallt.
      Anders kann ich diese Bewertung einfach nicht mehr beschreiben.

      Ich betone jetzt explizit,
      dass dies einen Zocker kalt lassen kann
      und er einfach einen "Trend" tradet.

      Aber gerade Sie präferieren doch eine längere Sicht der Anlage.
      Und wirklich ist es so,
      dass ich wirklich ICGE zeichnen (traden) würde,
      bevor ich eine solch abstrus überbewertetet Share wie GOOG zeichnen würde.

      Aber gerade angesichts dieser Verrücktheiten
      ist es verwunderlich,
      warum ICGE nicht nach oben ausbrechen möchte.
      Denn wenn ich YAHOO, AMAZON, GOOG, etc.. sehe,
      dann sehen wir doch,
      dass die US-Anleger ja bereit sind
      wirklich heftig zu zocken
      und noch immer wahre Mondpreise zu bezahlen.
      (die sich ala`Long wieder in Luft auflösen werden)

      Und genau aus diesem Umstand heraus
      stellen sich meine Fragen,
      warum ICGE nicht wirklich aus dem Gnick kommt.
      Ich hoffe doch,
      dass snag jetzt diese Frage wenigstens verstehen kann.

      Zocker (oder wilde Investoren), gibt es dort genug.
      Und lange genug ist ICGE ja am Markt
      um nicht als völlig unbekannt durchgehen zu müssen.

      HM
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 21:07:47
      Beitrag Nr. 8.248 ()
      @blb

      Ihre Meinung bez. GOOG teile ich.
      Sie sehen ja,
      wir liegen nicht in allen Dinge so weit auseinander. ;)

      @snag

      Sie dürfen nicht vergessen,
      dass GOOG keine MICROSOFT, IBM oder SAP ist,
      deren Modell "Abhängigkeitscharakter" generiert,
      und ein "rauskommen" nur sehr schwer möglich ist.

      Gerade Sie sollten doch wissen,
      wie schnell wir in diesem Sektor "Veränderungen" sehen
      und wie schnell sich Angebot und Nachfrage ändern können.

      Glauben Sie ernsthaft,
      dass GOOG über viele Jahre ein solches Wachstum aufrecht erhalten kann?
      Ich nicht.

      Und nochmals,
      Natürlich schreibt diese AG Gewinne,
      was ich ja gerade an diesem Forum gesagt hatte.
      Aber das ist noch lange kein Grund eine AG,
      die faktisch nicht viele "reale" Werte
      (ausser einer abstrusen "temporären" Summe in Aktien)
      im Portfolio hat,
      mit Milliarden von Dollars zu bewerten.

      Manche Leute wissen überhaupt nicht,
      welche Summe die MK von GOOG eigentlich darstellt.
      Da würde ich einmal empfehlen,
      sich so mache MK von Leadern anzuschauen,
      die schon Jahrzehnte am Markt sind
      und wirklichen Weltstatus haben.

      Aber immerhin muss hier jeder selbst investieren.
      Und bevor ich 1000,-Dollar in GOOG investiere,
      zocke ich lieber dieselbe Summe in ICGE.

      Wenn das kein Wort ist... ;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 21:16:33
      Beitrag Nr. 8.249 ()
      Um eines klar zu stellen.
      Ich bin auf Sicht der nächsten 5-10 Jahre
      absolut "bearish" auf die (Aktien)-Indizes,
      und bin mir sicher,
      dass gerade Shares wie GOOGEL, AMAZON, YAHOO, etc..
      den Anlegern noch böse Verluste einbringen werden.

      Aber immerhin muss ich zugeben,
      dass angesichts der Bewertungen dieser AGs
      die Bewertung von ICGE sehr "normal" daher kommt.
      Und meine Betonung (bez. ICGE)
      liegt eindeutig auf "zocken", liebe Freunde.

      Ich möchte morgen nicht hören,
      dass Motzke zum Kauf von ICGE angeraten hat.

      Alles klar soweit ;)

      HM

      Und jetzt muss ich noch arbeiten.
      So ist das,
      wenn man kein (Aktien)-Millionär ist. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 23:03:10
      Beitrag Nr. 8.250 ()
      Am blb,

      Deine Quelle zu Google ist absurd. Das hat ja EBörse-Format, der drückte auch auf irgendwelchen absurden maschinellen Auswertungen herum.

      Man sollte ein solches Thema schon ernsthafter angehen. Das lässt sich nicht mit ein paar Mausklicks ernsthaft bearbeiten. Wenn man keine Zeit und keine Quellen hat, sollte man sich meines Erachtens mit Posten zurückhalten.

      Ich behaupte jetzt einmal, dass ich mich zumindest im deutschen und vermutlich auch im englischsprachigen Internet fast als einziger ernsthaft mit den Gewinnen und Erlösen von Google beschäftigt habe. Das lässt sich leicht nachlesen. Seit zwei Monaten habe ich da pausiert und wage deshalb keine Zahlenaussagen.

      Wenn Morgan Stanley gestern gesagt hat "Outperform" nehme ich das ernst, und zwar mit der Aussage, dass die Erlös- und Gewinnaussichten stimmen. Wenn das von einer Bank kommt, die den Katastropheten Stephen Roach beschäftigt, nehme ich das umso ernster. Das Kursziel von Credit Suisse First Boston von 174 hat inzwischen die Wirklichkeit überholt.

      Fazit: Google ist momentan kein Schnäppchen mehr, als ich das im gesamten deutschen Internet wohl als einziger mit einer konkreten fundamentalen Analyse zum Kauf empfohlen haben, aber die Katastrophengeschichten, die da zusammengedichet werden, sind absurd. Hier wurden monatelage arme Anleger in Puts gejagt, die arm dran sind.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 23:08:09
      Beitrag Nr. 8.251 ()
      Noch eine kleine Ergänzung zu den Yahoo-Quellen: Bis vor wenigen Wochen tauchten da bei Internet Capital noch Vorstandsmitglíeder auf, die seit drei Jahren ausgeschieden sind, und Gehaltsummen wurden genannt aus der Zeit als Internet Capital noch einen Kurs von 4280 hatte.

      Also lass gefälligst diesen Quatsch mit den uralten Yahoo-Zahlen aus der automatischen Auswertung. Wenn Du schon was posten willst, dann nehme Dir die letzten Google-Zahlen zum Quartalsabschluss und die Prognosen.
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 23:38:35
      Beitrag Nr. 8.252 ()
      Etwas konkreter, in the Short Run

      meint Sarah Arcle, Chief Invesment Officer von Threadneele:

      "Immer noch greifen Maßnahmen, die die Abläufe im operativen Bereich verbessern und Kosten senken. Auch im nächsten Jahr wird es daher gesundes Gewinnwachstum geben, auch wenn die Steigerungsraten gegenüber 2004 zurückfallen werden. Obwohl wir eine Abschwächung erwarten, setzen wir stärker auf Aktien als auf Anleihen. Denn Aktien sind niedrig bewertet."

      Gut gebrüllt Sarah, zwar nicht gut genug - ich kann aber verstehen, dass man sich als Investmentprofi nicht zu weit aus dem Fenster hinauslehnen darf. Denn wenn man sieht, welchen Scheiss der Edwards und der Montier von Dresdner Kleinworth Wasserstein, die zur Allianz-Gruppe gehoren, verzapfen, würde ich ein Produkt von denen nicht einmal mit der Beisszange anfassen.

      Ich kann da freier reden: Die momentanen Aktienkurse unterstellen, dass z.B. die Gewinne der DAX-Unternehmen bis 2014 Jahr für Jahr um 7% fallen, erst dann stimmt das Aktien-KGV mit den Renten-KGV auf heutiger Basis überein. Wer also an diese absurde Entwicklung glaubt, kauft besser keine Aktien und dafür Katastropheten- und Weltuntergangsprodukte von der Dresdner und Allianz. Nur, wer sich in der Arche Noah verschanzt, vergibt Gelegenheiten in Form anständiger Renditen. Edwards und Montier sind derart finstere Gesellen, die würden nicht einmal ein Apfelbäumchen pflanzen - aber die Wahl liegt schließlich bei Euch. Zumindest im Frühjahr 2003 lagen diese finsteren Gesellen schief - und Euch fehlen mindestens 50% Kursgewinn.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 00:07:57
      Beitrag Nr. 8.253 ()
      Wenn man sich mit Google ernsthaft beschäftigt, sollte man also nicht im EBörse-Stil auf Tasten herumdrücken, die Zahlen von 2002 heranziehen, es gibt schließlich auch neuere Daten.


      Vom: 22.10.2004 10:59 Drucken / PDF-Download

      Google verdoppelt Gewinn - Aktienhöhenflug



      Google hat Gewinn und Umsatz im dritten Quartal dank hoher Werbeeinnahmen und steigender Nutzerzahlen mehr als verdoppelt.

      Damit hat Google am Donnerstag nach Börsenschluss bei der Vorlage seiner ersten Quartalsergebnisse seit dem Börsengang vor wenigen Wochen die Analystenerwartungen übertroffen. Die Gesellschaft machte mit einer Fortsetzung des Höhenflugs ihrer Aktien an der Wallstreet Furore. Google mit Sitz in Mountain View (Kalifornien) verdiente in dem am 30. September beendeten Dreimonatsabschnitt 52 Millionen US-Dollar (41,2 Mio. Euro) gegenüber 20,4 Millionen US-Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Gewinn pro Aktie erhöhte sich auf 19 (Vorjahresvergleichszeit: acht) Cent. Dies hat Google am Donnerstag nach Börsenschluss bekannt gegeben. Klammert man Sonderbelastungen aus, dann hätte Google 45 Cent je Aktie verdient. Der Quartalsumsatz erhöhte sich um 105 Prozent auf 805,9 Millionen US-Dollar.

      Schon auf der Basis der momentanen Umsätze hat man einen Jahresumsatz von 3,2 Milliarden. Und das Umsatzwachstum fast ungebremst weiter geht, ist es nicht waghalsig für 2005 von 6 Milliarden auszugehen. Dann haben wir auf der momentanen Basis gerade noch ein Kurs-Umsatz-Verhältnis von 8.

      Und der Gewinn verdoppelt sich nicht etwa, sondern steigt dann wesentlich schneller. Von den 2,8 Milliarden zusätzlicher Erlöse bleibt mindestens eine Milliarde als Gewinn hängen, da die zusätzlichen Kosten wesentlicher langsamer steigen als die Erlöse - auch bei Google wirkt das Prinzip der gegen Null tendierenden Grenzkosten, das für viele Netzfirmen typisch ist. Ohne Sonderfaktoren hätten wir momentan schon ein KGV von 100. Und kommt noch doller, ohne Mitarbeiteroptionen lage der Quartalsgewinn von Google bei einem Euro - so wäre der Gewinnausweis noch vor einem Jahr gewesen. Und jetzt kommt der absolute Clou: Diese Kosten für Mitarbeiteroptionen treten nur solange auf, wie der Aktienkurs steigt. Bei sinkenen Kursen müssen dann sogar außerordentliche Ertäge verbucht werden. Würde also der Google-Kurs im laufenden Quartal konstant bleiben und die Sonderfaktoren wegfallen, läge der Gewinn pro Aktie im vierten Quartal bei einem Dollar. Hochgerechnet auf eine Jahr wären das vier Dollar - das KGV wäre bei 50, vermutlich eher bei 40, da die Umsätze und die Gewinne gegenüber dem dritten Quartal ja auch noch steigen.

      Und genaus das spielt die Börse, deshalb hat Fidelity gekauft ohne Ende - und daher auch die heutige Outperform-Einschätzung von Morgan Stanley.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 00:12:47
      Beitrag Nr. 8.254 ()
      Und noch ein Vergleich: Internet Capital war zu seinen besten Zeiten noch zehn Milliarden mehr wert als Google. Wir hoffen, dass die anteiligen Umsätze von Internet Captial in 2005 vielleicht auf 180 Millionen ansteigen. Die von Google dürften bei 6 Milliarden liegen.

      Noch Fragen?

      Das Blasengeschwätz bei Google ist also überwiegend Unsinn.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 10:19:04
      Beitrag Nr. 8.255 ()
      Unsicherheit muss weg

      ist die Überschrift in Euro am Sonntag unter der Peter Bourbeau, Fondsmanager für amerikanische Blue Chips bei Citigroup Asset Management zur Lage an der US-Börse äußert.

      EURO: Der US-Wirtschaft geht es ordentlich. Warum läuft es an der Börse nicht?

      Bourbeau: Neben Zinserhöhungen und Ölpreis gibt es ein weiteres Problem. Für die Präsidentenwahl gibt es keine Favoriten. Die Börse braucht aber Gewissheit. Es muss klar sein, wohin das Land steuert. Doch das wissen wir wohl erst nach dem Wahltag.

      EURO: Sie erwarten steigende Kurse?

      Bourbeau: Ja, wer genau hinsieht, erkennt, dass die Lage der Wirtschaft die beste ist seit dem Zweiten Weltkrieg. Viele Unternehmen wie etwa Cisco haben ihre Hausaufgaben gemacht. Die Kosten wurden runtergefahren, der Service verbessert, der Vertreib optimiert. Und wer in der Branche die Nase vorn hat, wird auch an der Börse ganz vorn mitspielen.

      EURO: Macht Ihnen der steigende Ölpreis keine Sorge?

      Bourbeau: Bis jetzt schmerzt der Ölpreis nicht. Bei 60 oder 70 Dollar würde es sicher kritisch. Wir gehen aber davon aus, dass dieses Niveau nicht erreicht wird. Und was glauben, wie die Börse plötzlich anzieht, wenn der Ölpreis ruhe gibt.



      Wie kommt der Bourbeau von der weltgrößten und erfolgreichsten Bank zu der Aussage im Interview: "Ja, wer genau hinsieht, erkennt, dass die Lage der Wirtschaft die beste ist seit dem Zweiten Weltkrieg." Ohne dass er ausdrücklich anführt, steckt dahinter die von mir wiederholt vorgetragene These, die wir an den realen Zahlen ablesen können, dass die Steigerung der Produktiviät momentan auf dem höchsten Stand der letzten fünfzig Jahre ist, ausgelöst im wesentlichen von einer Intensivierung der zwischenbetrieblichen Arbeitsteilung. Und in diesem Prozess ist man selbst in den USA zwischen Anfang und mittendrin, noch lange nicht am Ende. Bei uns ist man da noch am Anfang. In den USA trägt dieser effienzsteigernde Effekt noch einige Jahre - und für Euroland kommen in den nächsten Jahren nur noch positive Wachstumsüberraschungen, gespeist im wesentlichen aus dieser Quelle.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 11:07:08
      Beitrag Nr. 8.256 ()
      Wichtiger ist bei der Internet Capital-Beteiligung zwar die Affiliate Promotion, die Euch für diesen Monat schon vorgestellt hatte. Von den Dimensionen des Geschäftes von Internet Capital erfährt man über über die Consumer Promotion-Aktionen der von Linkshare betreuten Merchants mehr. Zwar sind solche Sonderaktionen nicht der Hauptbestandteil des Affiliate Marketings, aber mit keinem anderen Online-Marketing-Kanal lassen sich offensichtlich derartige Consumer Promotions besser transportieren. Einfach einmal reinklicken, das ist, um die Dimensionen von Linkshare zu erfassen, sehr informativ:

      http://www.linkshare.com/rc/DD_cp_102704.shtml
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 13:47:41
      Beitrag Nr. 8.257 ()
      Hallo snag,
      bin der Meinung,daß wir bei icge in nächster Zeit noch einige
      Überraschungen,bezüglich des Kurses erleben werden.
      Ich bin auf alle Fälle sehr positiv eingestellt.
      Super Deine Recherchen über icge !
      Weiter so!
      Gruß
      Elskea

      ...der seine icge Aktien weiterhin hält !!!
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 15:57:07
      Beitrag Nr. 8.258 ()
      An eslkea,

      bei der Kursenwicklung gebe ich Dir recht.

      Keine großen Überraschungen erwarte ich von den Quartalsergebnissen, alles was da kommen wird und wichtig ist, wissen wir eigentlich jetzt schon: Dier Erlöse der 10 Kernbeteiligungen werden von 54 Millionen auf ca. 60 Millionen steigen (14 Millionen von den beiden konsilidierten plus 46 Millionen von den acht nicht konsolidierten Beteiligungen, wobei ich nicht weiss, welcher Gruppe GoIndustry zugeordnet wird), das Ebitda wird ca. mit 4 Millionen positive sein (minus 0,5 bei den konsilidierten und plus 4,5 Millionen bei den restlichen acht) und beim net loss könnte es um die Nullgrenze gehen.

      Die Überraschung könnte jetzt sein, dass diese Zahlen so bewertet werden wie bei anderen vergleichbaren Internetfirmen. Die 60 Millionen im Quartal ergeben jährlich Erlöse von 240 Millionen. Bei einer durchschnittlichen Beteiligungequote von 50% bei diesen zehn Kernbeteiligungen ergibt sich somit ein anteiliger Jahresumsatz von 120 Millionen. Den restlichen über zehn weiteren Beteiligungen (außer Blackboard) wollen wir zusammen vorsichtshalber nur einen anteiligen Jahresumsatz von 15 Millionen zurechenen, sodass wir bei 135 Millionen wären. Vergleichbare Internetunternehmen werden mit Kurmultiples von 5 bis 12 bewertet, Firmen wie Linkshare oder Starcite eher mit 12. Geht man von acht als mittlerem Wert aus, kommt man auf eine Marktkapitalisierung ohne Blackboard von 1,08 Milliarden, mit Blackboard von 1,14 Milliarden. Die momentane Marktkapialisierung von Internet Capital liegt bei 260 Millionen.

      Auch wenn man meine Rechnung nicht komplett nachvollzieht, die übrigens das IST bilanziert und keine Fantasie, und nur annimmt, dass es halb so gut kommt, hätten wir eine Kursverdoppelung.

      An schnelle Börsengänge glaube ich eigentlich nicht, denn momentan ist das Wachstum bei einigen Beteiligungen enorm hoch und Zukunft noch zu schlecht bezahlt, sodass man meines Erachtens sich die Sache entwickeln lässt. Linkshare nach einer Übernahme aus dem reichlich vorhandenen Kassenbestand und dann einem Umsatz von z.B. 130 Millionen in 2005 ist dann eher 1,5 Milliarden wert als die Milliarde, die man jetzt bei einem Verkauf erzielen würde. Google ist meines Erachtens ja auch nur an die Börse gekommen, um die Aktie auch als Kaufwährung einzusetzen. Und diese Woche haben sie ja ihren ersten Kauf nach dem Börsengang getätigt.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 17:19:02
      Beitrag Nr. 8.259 ()
      Noch ein Vergleich, Infospace schätzt seine Erlöse auf 240 Millionen. Das sind in etwa die Erlöse der zehn Kernbeteiligungen. Die Marktkapitalisierung von Infospace ist 1,68 Milliarden. Da Internet Capital nur mit ca. 50% an den zehn Kernbeteiligungen beteiligt ist, ergibt sich ein Betrag von 840 Millionen plus Blackboard plus die Wert weiteren 13 oder 14 Beteiligungen, die aber jeweils nur mit Bruchteilen der Werte der zehn Kernbeteiligungen angesetzt werden können. Welche Rechenmethode man auch anwendet, man landet fast immer bei einem Fair Value von einer Milliarde (Fantasie dabei kaum eingepreist).
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 19:12:53
      Beitrag Nr. 8.260 ()
      @snag: Die Schätzungen sind von der hochoffiziellen Seite www.nasdaq.com und nicht von Yahoo! Du siehst also, dass die Analysten keineswegs weiter Bomben-Wachstumszahlen erwarten. Möcht gern mal wissen, wo du denn Prognosen für 2006-2010 aus dem Internet hernehmen willst.... Soviel dazu...
      Mal ganz praktisch überlegt: Wo soll es auch herkommen??? Google ist eine Suchmaschine!!!

      Amgen als Bio-Branchenprimus hat z.B. ein Gewinnwachstum von um die 20% pro Jahr (was auch nich ohne ist) und auch ein dementsprechendes KGV von 20. Früher oder später wird sich da auch eine Google einpendeln (müssen)...

      Aber es macht hier wohl wenig Sinn weiterzudiskutieren, du hast deine Meinung, ich meine.

      Bei ICGE z.B. haben wir eine ähnliche...

      @herr_motzki: Klar liegen wir nicht weit auseinander. Nur bringt es nichts, jetzt schon Untergangsstimmung zu verbreiten, wenn es an der Börse keinen interessiert. Die Wahrsignale hohe Verschuldung sowie dauerhaft fallender Dollar werden den USA deutliche Probleme bereiten. Das ging in der Vergangenheit noch nie gut. Soviel steht fest...

      Ob das Kartenhaus aber in 2, 5 oder 10 Jahren zusammenbrechen wird, das kann jetzt wohl keiner genau sagen. Bis dahin ist ICGE hoffentlich auf einem fairen fundamentalen Niveau angekommen. ;)

      Viele Grüße und bis nächste Woche nach den ICGE-Zahlen...
      blb
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 19:16:50
      Beitrag Nr. 8.261 ()
      Nochmal, weil ich eines meiner Lieblingsthemen, nämlcih Mitarbeiteroptionen hier gelesen habe. Es wird schon seit längerer Zeit versucht, dass in den USA Mitarbeiteroptionen als Aufwand verbucht werden müssen. Wenn man bedenkt, dass eine Yahoo danach ein KGV um die 200!!!! hätte, dürfte den meisten schnell klar werden, warum das noch nicht gemacht wurde... ;)
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 20:47:32
      Beitrag Nr. 8.262 ()
      Deine Aussage zu Mitarbeiteroptionen ist so nicht zutreffend. Richtig ist, dass durch Mitarbeiteroptionen ein Verwässerungseffekt eintritt, der Gewinn verteilt sich auf eine größere Summe von Aktien, wenn Aktien unter dem momentanen Börsenkurs hinzukommen. Geld fließt also logischerweise ab. Letztendlich ist das vom Effekt her nicht anders als bei einer Kapitalerhöhung, die auch regelmäßig unter dem Börsenkurs erfolgt - und die Märkte berücksichtigen dann diesen Verwässerungseffekt.

      Ich halte die Verbuchung als Aufwand für äussert problematisch, die Märkte würden eine erhöhte Aktienzahl durch Mitarbeiteroptionen durchaus einpreisen können, bei Kaptialerhöhung schaffen sie das immerhin auch schon seit Jahrhunderten.

      Was Du übersiehtst ist, dass die Verbuchung überwiegend ein Einmaleffekt. In dem Jahr, in dem Mitarbeiteroptionen erstmals als Aufwand verbucht werden, taucht die Differenz zwischen dem Kaufkurs durch die Mitarbeiter, z.B. 10, und dem Börsenkurs am Bilanzstichtag, z.B. 40, in der Bilanz als Aufwand von 30 auf - und frisst in diesem betreffenden Jahr den Gewinn zu einem beträchtlichen Teil auf oder völlig. Bleibt der Kurs des Papiers dann im nächsten Jahr konstant, fällt in diesem Jahr für Mitarbeiter kein Aufwand an, sinkt der Kurs auf 30, wäre dann sogar ein Gewinn zu verbuchen, steigt der Kurs auf 45, wäre zu dem Aufwand von 30 im nächsten Jahr noch ein Aufwand von 5 zu buchen. Wie Du siehst ist also die Heulnummer über steigende KGV`s absurd, da wir überwiegend Einmaleffekte haben. Die Heulnummerverbreiter wollen aber die Anleger weissmachen, dass dies ein Dauereffekt sei.

      Aus meiner Sicht ist die Regel, einen Aufwand, der nie zu Ausgaben führt, als Aufwand zu buchen, schlicht und einfach Schwachsinn. Stehen in Zukunft mehr Aktien vor der Tür, das ist bei Optionsanleihen und Wandelschuldverschreibungen nicht anders, haben das die Märkte schon seit hundert Jahren in ihren Bewertungen berücksichtigt.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 20:50:54
      Beitrag Nr. 8.263 ()
      Korrektur: Im ersten Abschnitt heißt es an einer Stelle "Geld fließt logischerweise ab". Das sollte heißen: "Geld fließt logischerweise nicht ab."
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 21:03:21
      Beitrag Nr. 8.264 ()
      Ich will jetzt auch nicht wieder die Diskussion um die Heulnummer "Verschuldung" aufwärmen.

      Nur so viel: Ob sich die Verschuldung eines Landes erhöht, kann ohne Heranziehen des Wachstum des nominales BIP`s nicht beurteilt werden.

      In Deutschland ist das Wachstum in diesem Jahr bei 1,5% und die Preissteigerungrate bei 1,5%. Das nominale BIP steigt daher um 3%. Da die Schulden um 3,8% steigen erhöht sich die Verschuldung in Deutschland nicht nur absolut, sondern auch relativ.

      In den USA ist das Wachstum ca. 3,8%, die Preissteigerungsrate 2%. Das nomiale BIP steigt damit um 5,8. Das Wachstum der Sculden bleibt erheblich darunter. Somit hat sich die Verschuldung der USA relativ sogar in diesem Jahr verringert. Nur wenn das Tempo der Neuverschuldung wie bisher fortgesetzt würde, könnte die Gefahr bestehen, dass sich diese Relation nicht wie in den letzten 10 Jahren und sogar in diesem Jahr fortlaufend verbessert. Auch da besteht keinerlei Gefahr, denn die Schätzungen für das Defizit werden fast jeden Tag kleiner, da sich herausstellt, dass es kaum strukturell, sondern fast nur konjunkturell ist. Allerdings ist diese seit 10 Jahren anhaltende strukturelle Verbesserung auch notwendig, da aufgrund der Alterstruktur ab 2020 auf den Staat in weiter Fassung (incl. Altersiccherungssystem9 höhere Lasten zukommen. Bei der Verschuldungsquote erfüllen die Amerikaner immer noch ganz locker die Maastricht-Kriterien.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 22:28:53
      Beitrag Nr. 8.265 ()
      Reinvented CommerceQuest back in black
      The dot-com deflation looked like it would take the company with it. But then came a change of model and new profitability.
      By JEFF HARRINGTON, Times Staff Writer
      Published October 25, 2004

      --------------------------------------------------------------------------------


      TAMPA - Until now, the story of CommerceQuest sounded achingly similar to the up-and-down journey of many of its dot-com brethren:

      Hot Tampa software company swells to 500 employees during the tech boom, builds a national customer base and settles into high-rent digs near International Plaza. After the tech bubble bursts in 2000, it eventually scales back to fewer than 100 employees, slips into a pattern of losses and relocates to much smaller, less ostentatious north Tampa offices next to a Home Depot training center.

      It`s the chapter now unfolding in which CommerceQuest breaks away from the pack: The majority investor steers the software company in another direction with a different core product and brings it back into the black.

      The company`s current quarter "will be a profitable quarter for the first time in the last three years." predicted Mike Forster, an executive with CommerceQuest`s majority owner, Internet Capital Group, who was brought in as chief executive in January to revive the company.

      Forster has no plans to move to Tampa; to him, CommerceQuest is a temporary gig. Every week, he slips into the pilot`s seat of his single-engine, six-passenger Beechcraft Bonanza to make a flight between Tampa and his tiny Mississippi hometown of Louisville.

      Forster says he`ll keep making the trek "until I`m satisfied the company is comfortable with this next phase of development in its evolution. ... I probably won`t be running the operation five years from today, but I am here to oversee this company`s transition."

      n n n

      Founded in 1991, CommerceQuest already has endured its share of transitions.

      The company`s heritage lies in software designed to link separate computer systems within an organization.

      Amid the tech boom, the company shifted its business model in 1999 to provide software and services to companies that were bent on creating Internet markets. Internet Capital Group, a publicly traded company, provided millions in venture capital financing to bankroll the transition.

      At first, the shift went well as it peddled its software to upstart companies that hoped to earn commissions by building and operating online exchanges. The company grew so expansive, taking 80,000 square feet on the sixth floor of International Plaza`s Corporate Center One, that employees used a Segway to scoot around the office.

      But demand dropped off sharply starting in late 1999 after those startups ran out of cash and the stock market plummetted.

      After Ulysses S. Knotts was tapped as CommerceQuest`s CEO in March 2002, several senior managers were let go. Knotts declared a mission to go from boutique to major business software player, but his tenure lasted less than two years.

      Internet Capital then sent in one of its own, Forster, to return CommerceQuest to profitability. Forster, 62, had spent more than 20 years at IBM before helping run a California software company. He became a managing director at Internet Capital in 1998.

      When Forster took the reins, CommerceQuest still was focused on its software to help companies integrate different computer systems, a reliable business given the ongoing popularity of mergers.

      CommerceQuest`s rebirth has its roots in the 2003 acquisition of KMG Solutions, a small Sarasota company that was marketing software to help companies manage their business processes.

      Suppose, for instance, a company wanted to better manage the process of opening dozens of stores around the country. KMG`s software allowed it to bring all the steps of the process together - securing land; taking out building permits; construction; staffing; etc. - and run a simulation to pinpoint where the process was being slowed down.

      KMG was using the software on a limited basis in retail. CommerceQuest executives saw untapped potential in an array of industries.

      What really sets the software apart - the "secret sauce," as Forster puts it - is that it allows companies not only to simulate a process but execute each step without missing a beat.

      Consider one recent customer, a financial services company that hires dozens of brokers a year. The company found its hiring process was taking six to eight months, a backlog that meant many of its best prospects were hired away by the competition before they could make it through the arduous process.

      CommerceQuest`s software revealed that several steps in background checks were taking three weeks but could have been handled in three days with improved communication. Once installed, the software integrated different computer systems in human resources and other departments to expedite each step of the process. Weeks were cut out.

      "Business process is work flow on steroids," Forster said.

      The business process software accounts for about one-third of CommerceQuest`s revenues, Forster said, and two-thirds of energy and money invested in the company. Within two years, he predicts, the business process software will account for 50 percent of revenues.

      n n n

      Today, CommerceQuest has about 400 customers, including Home Depot, Wal-Mart and Publix. It also recently expanded a longstanding partnership with IBM.

      It`s still a bit player, however, in a nascent industry.

      Internet Capital Group counts on CommerceQuest for about $20-million of its annual $200-million in revenues.

      Internet Capital does not break out profits and other financial details of subsidiaries such as CommerceQuest in its filings with the Securities and Exchange Commission.

      Forster indicated, however, that he expects CommerceQuest to become profitable in this quarter and remain in the black through 2005. He projected revenues growing about 30 percent next year on top of a 20 percent to 25 percent growth this year.


      * * *

      Information from Times files were used in this report. Jeff Harrington can be reached at 813 226-3407 or harrington@sptimes.com
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 22:40:42
      Beitrag Nr. 8.266 ()
      BURLINGTON, Mass., Oct. 26 /PRNewswire/ -- Emptoris, Inc., the leading
      provider of Enterprise Supply Management solutions for Global 5000 companies,
      congratulates its customer, Motorola for winning the coveted 2004 Franz
      Edelman Award for achievement in operations research and the management
      sciences. Motorola, a global leader in wireless, broadband and automotive
      communications technologies, was selected for this prestigious industry award
      for its entry "Reinventing the Supplier Negotiation Process at Motorola" that
      highlights its streamlined supplier management process that leverages
      Emptoris` end-to-end, Internet negotiation platform.
      Motorola will accept the Edelman Award at the Institute for Operations
      Research and the Management Sciences (INFORMS(R)) Annual Meeting today in
      Denver. The Edelman Award, also referred to as the "Tech World Series," is
      sought after by operations researchers and planners around the world and
      presented each year at the meeting.
      Motorola was recognized for implementing a comprehensive vendor management
      system that supports the company`s sourcing process and provides innovative
      bidding, online negotiations and scenario-based optimization analysis. The
      system, which manages $17 billion in purchase among 1,200 suppliers worldwide,
      achieved $600 million in cost savings over 18 months, while serving as a
      catalyst for moving Motorola from isolated sourcing efforts by individual
      sectors of the company to conducting truly global negotiations jointly across
      business units.
      Avner Schneur, founder and CEO of Emptoris, will be at the event along
      with several Motorola executives to accept the award and discuss the benefits
      of Motorola`s Internet Negotiations Tool (MINT) powered by Emptoris.
      "The Edelman Award underscores Motorola`s strategic leadership in
      sourcing. We are proud to play a key role in its initiative to re-invent its
      supplier negotiation process," said Schneur. "Companies like Motorola are
      realizing that sourcing and supply management strategies are crucial to
      meeting the needs of their businesses and that developing a strong sourcing
      strategy not only affects the bottom line, but also improves business
      processes and relationships with their suppliers. Motorola`s selection as
      this year`s Edelman Award winner further validates this concept. We
      congratulate them for this remarkable achievement."
      Emptoris provides its customers with a comprehensive Internet-based supply
      management solution that integrates spend analysis, supplier negotiation,
      optimization-based decision support, contract compliance and supplier
      performance capabilities. The company has enabled its base of enterprise
      customers to achieve collectively over $1 trillion in spend analyzed, over $30
      billion in spend sourced in over 50 countries, and more than $4 billion in
      savings identified.

      About Emptoris

      Emptoris is a provider of powerful enterprise supply management solutions
      for Global 5000 companies. Through Emptoris 5, a suite of Web-based supply
      management solutions, enterprises are able to drive millions of dollars in
      bottom-line savings, execute savings initiatives faster, and improve the
      productivity of their procurement and supply management teams. Emptoris
      customers include American Express, Boeing, Cigna, Fleet Financial
      Corporation, GlaxoSmithKline, Motorola, Owens Corning and Samsung America.
      Emptoris, a privately held company, is headquartered in Burlington,
      Massachusetts.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 23:14:23
      Beitrag Nr. 8.267 ()
      Das ist schon sehr bemerkenswert, was der frühere größte Verlustbringer von Internet Capital da im Posting von Lekaro verkündet:

      "The company`s current quarter " will be a profitable quarter for the first time in the last three years." predicted Mike Forster, an executive with CommerceQuest`s majority owner, Internet Capital Group, who was brought in as chief executive in January to revive the company."

      Fakt ist: Von den zehn Kernbeteilingungen schreiben inzwischen mehr schwarze als rote Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 10:56:26
      Beitrag Nr. 8.268 ()
      @snag: Es gibt einige Größen an der Wall Street, darunter Warren Buffet, die die Verbuchung von Mitarbeiteroptionen als Aufwand fordern. Börse Online hat glaub ich vor ca. 1 Jahr einige KGVs berechnet, wenn dies geschehen würde. Und da wäre sicher keine Firma "besser" weggekommen! Ist ja auch logisch, die Mitarbeiteroptionen wurden teilweise zu Mondpreisen ausgegeben.

      Und zur Verschuldung: Ich red hier v.a. von der Privatverschuldung in den USA! Das wird dem Konsum früher oder später das Genick brechen...
      Und was das dann bedeutet, sehen wir aktuell in D! Binnennachfrage stagniert, Wachstum wird fast nur durch die Exporte generiert...

      Es gibt einige deutliche Warnsignale:

      1. Fallender Dollar
      2. Steigender Goldpreis
      3. Hohe Privatverschuldung
      4. Anleihenblase
      5. Immobilienblase (man braucht sich nur mal die Geschäftspraktiken von Freddie Mac und Fannie Mae genau ansehen, das könnten die neuen Enrons werden...)

      Klar, aktuell ist das hohe Wachstum noch da, nächstes Jahr wird es sich abschwächen, die Zinsen werden weiter erhöht werden. Was dann 2006 kommt, wird die Börse nächstes Jahr vorwegnehmen...


      Grüße
      blb
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 11:17:52
      Beitrag Nr. 8.269 ()
      Wenn ihr Interesse habt......

      MIDDLEBURY, Conn., Oct. 22 /PRNewswire/ -- The former Timex Corporation
      campus located at 199 Park Road Extension, Middlebury, CT, is set to go on the
      auction block on Wednesday, November 17, 2004 at 1:00 PM. The auction sale
      being conducted by Michael Fox International, Inc., includes the historically
      significant original building built in 1942, which served as a plant to
      manufacture mechanically-timed artillery and anti-aircraft fuses for the
      allies in World War II.
      Used by Timex for many years, the property`s most recent tenants have been
      General DataComm and Head Communications who used the property for offices and
      research and development.
      The property consists of a 278,000(+/-) sq. ft. building with numerous out
      buildings and sits on approximately 30 acres. Special amenities on the
      property include two helicopter landing pads and a hangar building. The
      entire property with all improvements will be sold by Michael Fox
      International to the highest bidder at public auction with no minimum or
      reserve price.

      About Michael Fox International
      Michael Fox International Inc. is a global leader in the sale,
      liquidation, auction and appraisal of machinery and equipment, inventories,
      business assets, and real estate. Part of the GoIndustry Group, one of the
      world`s largest industrial asset sales and service organizations, with 40
      offices in 20 countries, Michael Fox International offers North American
      service with global reach. Serving the corporate, financial and legal
      communities, Michael Fox International provides asset disposition systems and
      services that can be tailored to the unique needs of each client. Not only is
      Michael Fox International an expert in traditional auctions, but it also has
      the world`s leading web-based asset management and disposition system. Michael
      Fox International `s unique technology enables it to sell assets via Intranet
      or Internet using web-based and webcast sales. Michael Fox International was
      founded in Baltimore, Maryland, in 1946 by Michael Fox.



      SOURCE Michael Fox International Inc.
      Web Site: http://www.michaelfox.com
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 12:43:53
      Beitrag Nr. 8.270 ()
      shorts um über 30% angeschwollen
      http://www.nasdaqtrader.com/asp/short_interest_resp.asp?sear…
      October 2004 1,078,866
      September 2004 698,686

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 14:21:46
      Beitrag Nr. 8.271 ()
      Lebt denn der alte Bängster Henry Blodget

      von Merrill Lynch noch?

      Scheissegal, aber in Form von einem gewissen Wolfram Roddewig von Merrilll Lynch Investment Parnter scheint er einen würdigen Nachfolger gefunden zu haben, denn von ihm konnte man gestern in Euro am Sonntag lesen:


      "....... rechnet in den nächsten Jahren mit einem Ölpreis von 40 bis 60 Dollar pro Barrel."

      Er begründet dies kaum, Euro am Sonntag zitiert aber auch einen weniger Wortkargen:

      "Heino Elfert, Herausgeber des "Energie Informations Dienst", rechnet damit, dass sich der Ölpreis innerhalb der nächsten zwölf Monate auf 30 bis 40 Dollar einpendeln wird, weil die Opec noch flexibler auf die Nachfrage reagieren wird und neue Angebote wie Ölsand hinzukommen. Elfert: "Kanada liefert jetzt 50 Millionen Barrelt, will aber innerhalb von zwei Jahren auf 100 Millionen Barrel aufstocken, längerfristig auf 250 Millionen Barrel."

      Wollte Euch der Ex-Bängster Henry früher im Auftrag von Merill Lynch wertlose New Ecnomy-Aktien ins Depot jagen, so versuchen es die gleichen Bankadressen heute mit Ölderivaten. Und dann wird einer mit Währungs-Puts draufgesetzt.

      Wie sich die Bängster-Zeiten gleichen - Abzocke von Gierigen pur. Auf der anderen Seite haben dies die gierigen privaten Speki-Säcke auch verdient,; Motto: "Ob long, ob short, das Geld ist fort." (alte Weisheit von der Frankfurter Hauptwache und ihrer Umgebung).

      Lasst Euch also nicht von unsinnigen Chaostheorien, wie sie auch oben blb zum besten gibt, verunsichern. Die Energie- und Währungsnummern kommen hauptsächlich von Bankanalysten, deren Institute Derivate auf Öl und Devisen verkaufen wollen.

      Auch die Verschuldungsnummern werden durch Wiederholungen nicht besser. Ich hatte ja oben erläutert, dass die Verschuldungsquote der USA in diesem Jahr sogar sinkt, weil das nominale BIP schneller wächst als die Schulden. Die Sparuqote ist in den letzten drei Jahren stark gestiegen - von den zusätzlichen Einkommen der letzten drei Jahren haben die US-Bürger ca. 25% gespart. Was eine Aussage über eine Anleiheblase soll, ist für niemanden nachvollziehbar - vielleicht ärgern sich einige, die beim Setzen auf steigenden Kapitalmarktzinsen verzockt haben. Steigende Häuserpreise sind normal, wenn Einkommen steigen - schon ein ausgeschlafener Handelsschüler kennt das Phänomen als die Einkommenelaszität der Nachfrage - und zudem werden die zukünftigen Mieterträge mit niedrigen Kapitalmarktzinsen diskontiert, was den Ertragswert von Häusern ansteigen lässt. Heulnummern über Heulnummern - und wenn die Anleger das als Heulnummern enttarnen, steigen die Aktienkurse; weit entfernt davon sind wir jedenfalls nicht. Zum Gold fällt und seiner Bedeutung fällt mir eigentlich nur ein, dass die Indianer meinten, dass man es nicht essen könne.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 16:08:31
      Beitrag Nr. 8.272 ()
      Ich denke heute werden wir endlich die 7$ Marke überwinden.
      Mein Schlusskurstipp ist 7,25$!

      Wünsch euch noch nen schönen Feiertag!
      mfg akionar:cool::D
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 16:34:45
      Beitrag Nr. 8.273 ()
      Nur wenn die Shortseller noch vor dem Donnerstag eindecken. Meines Erachtens machen das nur die Mitläufer des Hege, der versucht noch immer die Kurse nach unten zu schaukeln, um sich vielleicht doch noch aus der Scheisse retten zu können, in der sich selbst hineingeritten hat. Vermutlich hat er aber schon steigende Kurs nach den Quartalszahlen akzeptiert und hofft, dass dieser Anstieg kleiner ist als bei einem Eindecken vor dem Termin.

      Damit könnte er richtig liegen, wenn "nur" der von mir schon dargestellte kontiuierliche Anstieg dargestellt wird. Dann könnte ihm meines Erachtens ein Eindecken um die acht Dollar gelingen.

      Aber er wird natürlich auch früher eindecken, wenn ihm vorher ein Abwärtsschaukeln gelingt.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 18:42:24
      Beitrag Nr. 8.274 ()
      @Rob 2303

      Die Quote der shorts nach nasdaq.com macht mir auch zu schaffen. Normalerweise ist sie ja vor den Quartalszahlen ein guter Indikator wohin die Reise geht.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 20:04:40
      Beitrag Nr. 8.275 ()
      Ich denke am Donnerstag wird nach den Zahlen nicht sehr viel passieren mit dem Aktienkurs, maximale Schwankungsbreite von 10%!
      Meint Ihr es gibt eine Sensation?

      mfg akionar:cool::D
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 20:09:56
      Beitrag Nr. 8.276 ()
      ICG Commerce Recognized by Forbes as Procurement Outsourcing Leader

      Market Share Leadership in Procurement Outsourcing, Growth and New Business Pipeline Cited as Key Factors in Selection

      PHILADELPHIA, Nov. 1 /PRNewswire/ -- ICG Commerce, a leading procurement services provider, today announced that it has been recognized for the third consecutive year in Forbes` "Best of the Web" ranking of business-to-business (B2B) companies. ICG Commerce was selected as one of only six companies, and the only pure play procurement organization, to be featured as a Forbes Best of the Web "pick" in the business process outsourcing (BPO) category.

      ICG Commerce`s selection is based on the company`s market share leadership in procurement outsourcing and its expanding blue chip customer base.

      According to NelsonHall, the procurement outsourcing market is expected to grow 26 percent annually through 2008, making it the fastest-growing segment within back-office BPO. "With 45 new contracts in the past year, and total bookings poised to grow by 150 percent," as noted by Forbes, ICG Commerce is well positioned to continue leadership of the market. The company offers a comprehensive and integrated indirect procurement infrastructure consisting of deep category sourcing experts; a best-practice-based Buying Center; and RealExchange(SM), a comprehensive technology platform for the purchasing of both goods and services.

      Forbes` 2004 Best of the Web guide showcases 137 best-of-breed B2B companies in 17 different categories. Companies were judged on several criteria, including strategy, execution, innovation and financial staying power.

      "It`s an honor to be recognized by Forbes as a leading BPO provider," said Edward H. West, chairman and CEO of ICG Commerce. "Our selection as the only pure play procurement outsourcing company reiterates the focus we place on delivering operationally excellent procurement services and measurable results to companies looking to realize additional procurement benefits."

      About ICG Commerce, Inc.

      ICG Commerce ( http://www.icgcommerce.com ) is a leading Procurement Services Provider exclusively focused on helping companies buy more effectively and efficiently in order to reduce costs significantly and continuously. The company offers an unmatched combination of process and category expertise and hosted technology to deliver Sourcing, Purchase-to-Pay Processing and Procurement Outsourcing Services. ICG Commerce Inc., a privately held company founded in 1992, is a member of Internet Capital Group`s (Nasdaq: ICGE) network of partner companies and has been honored as a Forbes Best of the Web: B2B, UPSIDE Magazine Hot 100 and iSource 100 company as well as had its executives recognized among the iSource "Pros to Know".

      Quelle : http://www.nasdaq.com/asp/quotes_news.asp?selected=ICGE&symb…
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 20:12:38
      Beitrag Nr. 8.277 ()
      StarCite Doubles Hotel / Venue Database; Offers Largest Online Marketplace For Meetings & Events; Boosts European Properties 508% to 22,204; Adds 609 Regus Meeting Venues

      PHILADELPHIA--(BUSINESS WIRE)--Nov. 1, 2004--StarCite, Inc., leading provider of innovative Web-based technologies and services for the $300 billion global meetings and events industry, today announced the addition of more than 19,000 properties and meeting venues to its database. The StarCite Online Marketplace is now the world`s largest meetings marketplace, in both the number of suppliers and volume of business sourced.

      The StarCite Online Marketplace includes nearly 77,000 suppliers on six continents - including 36,300 properties and 332 chains. StarCite expects users to send more than 30,000 requests for proposals worth $1.5 billion in revenue opportunities to properties in its database this year. (Excluded are RFPs sent through the private label marketplaces that StarCite technology powers for Starwood Hotels & Resorts, Fairmont Hotels, Omni Hotels, and more than two dozen properties.)

      "Enterprise customers have made it clear that their long-term meeting management strategies don`t stop at U.S. borders, nor are they limited to only large-brand hotel properties worldwide," said John Pino, Founder and CEO of StarCite, Inc. "The addition of more than 19,000 properties in the EMEA region vastly improves our ability to serve our clients - no matter where they need to meet. This international database expansion is an important step in the strategic plans for StarCite, as well as for our customers."

      Looking for a leading provider of EMEA data, StarCite turned to partner Meetings & Conventions, part of Northstar Travel Media. It owns the world`s largest hotel database and the travel industry has relied on its data products for nearly 40 years. Licensing parts of Northstar`s database, StarCite grew its European property database 508 percent to more than 22,200. As part of this relationship, StarCite imported basic details about each property, as well as any descriptions, services, meeting room dimensions and contact data.

      StarCite added properties in 51 countries, significantly bolstering the options in France, the United Kingdom, Italy, Germany, Spain, Switzerland, Austria, Greece, Belgium, Ireland, Portugal, the Netherlands, Norway, Sweden, Denmark, Finland and the Czech Republic. Added were properties that offer from a couple hundred to 161,500 square feet of meeting space.

      Through a new relationship with Regus Group plc, the world`s largest provider of outsourced offices, StarCite added more than 600 of its meeting facilities to the Marketplace database. With its acquisition of HQ Global Workplaces Inc. earlier this year, Regus operates more than 3,700 meeting rooms in 700 locations and 55 countries. The rooms are designed for small meetings of up to 50 participants and are typically used for videoconferences, presentations, training, board meetings or interviews. This addition significantly expands day meeting options for StarCite users.

      About StarCite, Inc.

      StarCite, Inc. provides the most comprehensive suite of applications and services to the $300 billion meeting and events industry. StarCite helps drive efficiencies and cost savings to both corporate buyers and suppliers.

      StarCite Online Marketplace - StarCite operates the world`s largest marketplace for meetings and events. The StarCite Online Marketplace in 2003 delivered more than $731 million worth of meeting RFP opportunities to hotels.

      Enterprise Meeting Solutions - More than 400 corporate, association and third-party meeting buyers rely on StarCite`s Enterprise Meeting Solutions for workflow, procurement, supply chain management, spend analysis and attendee management.

      Supplier Solutions - Thousands of industry suppliers rely on the StarCite Online Marketplace, Supplier Marketing Programs and Enabling Technologies to increase meeting revenues.

      StarCite International - Formerly Networld International, StarCite International represents destination management companies and other premier international travel suppliers using both technology and traditional means.

      StarCite is based in Philadelphia. Investors in StarCite include Internet Capital Group (Nasdaq:ICGE); Maritz Travel Company; Seaport Capital; Starwood Hotels & Resorts Worldwide, Inc.; and TL Ventures. For more information about StarCite, or its technologies and services, please visit www.StarCite.com.

      Quelle : http://www.nasdaq.com/asp/quotes_news.asp?selected=ICGE&symb…
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 20:14:11
      Beitrag Nr. 8.278 ()
      Von den Zahlen her sicher nicht, die habe ich ja hier schon x-mal dargestellt - für Abweichung von der Prognose besteht da wenig Raum.

      Sensationell ist aber, dass diese jetzt schon guten Zahlen so niedrig bewertet werden, zumal ja auch das Schuldenproblem vom Tisch ist.

      Und sensationell gut ist auch, was die 75%-Beteiligungen ICGCommerce meldet, die ja auch schon einmal etwas geschwächelt hat. Die Amis haben das offensichtlich noch gar nicht mitbekommen:

      ICG Commerce Recognized by Forbes as Procurement Outsourcing Leader
      November 1, 2004 9:03am
      PR Newswire



      PHILADELPHIA, Nov. 1 /PRNewswire/ -- ICG Commerce, a leading procurement services provider, today announced that it has been recognized for the third consecutive year in Forbes` "Best of the Web" ranking of business-to-business (B2B) companies. ICG Commerce was selected as one of only six companies, and the only pure play procurement organization, to be featured as a Forbes Best of the Web "pick" in the business process outsourcing (BPO) category.

      ICG Commerce`s selection is based on the company`s market share leadership in procurement outsourcing and its expanding blue chip customer base.

      According to NelsonHall, the procurement outsourcing market is expected to grow 26 percent annually through 2008, making it the fastest-growing segment within back-office BPO. "With 45 new contracts in the past year, and total bookings poised to grow by 150 percent," as noted by Forbes, ICG Commerce is well positioned to continue leadership of the market. The company offers a comprehensive and integrated indirect procurement infrastructure consisting of deep category sourcing experts; a best-practice-based Buying Center; and RealExchange(SM), a comprehensive technology platform for the purchasing of both goods and services.

      Forbes` 2004 Best of the Web guide showcases 137 best-of-breed B2B companies in 17 different categories. Companies were judged on several criteria, including strategy, execution, innovation and financial staying power.

      "It`s an honor to be recognized by Forbes as a leading BPO provider," said Edward H. West, chairman and CEO of ICG Commerce. "Our selection as the only pure play procurement outsourcing company reiterates the focus we place on delivering operationally excellent procurement services and measurable results to companies looking to realize additional procurement benefits."

      About ICG Commerce, Inc.

      ICG Commerce ( http://www.icgcommerce.com ) is a leading Procurement Services Provider exclusively focused on helping companies buy more effectively and efficiently in order to reduce costs significantly and continuously. The company offers an unmatched combination of process and category expertise and hosted technology to deliver Sourcing, Purchase-to-Pay Processing and Procurement Outsourcing Services. ICG Commerce Inc., a privately held company founded in 1992, is a member of Internet Capital Group`s (Nasdaq: ICGE) network of partner companies and has been honored as a Forbes Best of the Web: B2B, UPSIDE Magazine Hot 100 and iSource 100 company as well as had its executives recognized among the iSource "Pros to Know".


      Copyright © 2004 PR Newswire
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 20:15:16
      Beitrag Nr. 8.279 ()
      Und bitte ganz genau auf die Zahlen und die Steigerungsraten in dieser Meldung zu ICGCommerce achten.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 20:21:14
      Beitrag Nr. 8.280 ()
      @snag: Hatte von die bis jetzt eigentlich einiges gehalten. Schade eigentlich. Du argumentierst immer damit, dass Wachstum die Probleme in den USA lösen wird. Kleiner Haken, es wird nicht ewig diese hohen Wachstumsraten geben!!! Den gleichen Fehler haben Analysten 99/2000 gemacht, indem sie einfach Wachstumsraten in die Zukunft weitergeschrieben haben. Bush hat den Konsum mit krassen Steuersenkungsprogrammen angekurbelt, das wird nicht ewig so weitergehen...

      Was an meinen Aussagen Chaostheorie sein soll, das ist wohl auch nur dir bekannt. Ich hab weder gesagt, dass die Welt untergehn wird, noch dass man sofort alle Aktien verkaufen soll...

      Falls du in ein paar Jahren immer noch Aktien handelst (was ich dir wirklich wünsche), dann können wir uns gern nochmal unterhalten...

      Grüße
      blb

      PS: Ab jetzt werd ich mich hier wieder ICGE widmen...
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 20:32:07
      Beitrag Nr. 8.281 ()
      Pro 7 gucken ...
      Meikel Muhr
      FF
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 21:11:48
      Beitrag Nr. 8.282 ()
      Fanfan hat Recht!PRO SIEBEN GUCKEN!!! Unbedingt!
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 21:22:17
      Beitrag Nr. 8.283 ()
      In der Werbepause ein Antwort an Akionar:

      "Meint Ihr es gibt eine Sensation?"

      Ja, die Zeit ist reif!:)
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 22:06:29
      Beitrag Nr. 8.284 ()
      Die Sensationen passieren doch schon laufend.

      - Da meldet CommerceQuest, lange Zeit der größte Verlustbringer, dass sie schwarze Zahlen schreiben.

      - Da gibt es heute von ICGCommerce Meldungen über unglaubliche Steigerungen.

      - Da meldet Linkshare in einem Vierteljahr den Neuzugang von über 40 merchants.

      - Marketron meldet sich in schwarzen Zahlen usw.


      Mein Fazit: Stellt Euch vor, es läuft gigantisch, aber keiner geht hin.

      Warum nicht, fragt Ihr zu recht? Die Frage ist einfach und kompliziert zugleich. Da hält ein Shortseller gigantisch dagegen.

      Meine Antwort: Das ist kein reiner Shortseller, sondern ein Aufkäufer, der eine Long-Short-Strategie fährt.

      Mein Problem bei dieser These: Eigentlich müsste er den Erwerb bestimmter Prozentzahlen anzeigen. Ausser Barclays, die knapp 10% halten, gibt es da aber nichts. Wer kämpft da zusammen. Schwer zu sagen. Sind Strohmänner im Spiel? Eigentlich verboten. Aber "eigentlich" ist dehnbar.

      Ich kann das nicht mit 100iger Sicherheit voraussagen: "Wer den langfristig Longen, die kurzfirstig den Kurs zu drücken versuchen, bei diesen Shortselling-Versuchen die Aktien billig abkauft, liegt meines Erachtens hoffentlich richtig.

      Ich mache das jedenfalls nach einem Vorgeplänkel vor drei Jahren seit zwei ca. 30 Monaten ganz heftig.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 22:09:45
      Beitrag Nr. 8.285 ()
      Oder ganz einfach: Wenn ich ncoh 2.999 Mitstreiter hätte, hätten wir den Laden aufgekauft.

      Da wären allerdings die Shortseller ganz schon sauer bzw. arm dran.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 22:25:26
      Beitrag Nr. 8.286 ()
      Sehr aufopferungsvoll hat sich da in letzter Sekunde noch unser Hedgie ins Zeug gelegt. Der muss in den letzten Minuten fast 100.000 Stück, das sind immering 0,3% der umlaufenden Stücke geworfen haben, die er selbst noch nicht hat, verbrannt haben, um den Kurs unter sieben zu halten.

      Meint Ihr wirklich, dass man so etwas auf Dauer durchhalten kann, denn er muss ja irgendwann die heute leer verkauften Aktien liefern. Mir ist an sich eine langsame Aufwärtsbewegung von 5 auf 7 Dollar, wie in den letzten Wochen geschehen, lieber als ein Jump.

      Aber andererseits wären vermutlich die Kurse von Internet Capital ohne diese gigantischen Shortselleraktionen schon über 10. So wird es eh kommen und daher füllt die kluge Jungfrau ihre Laternen.

      Last Trade: 6.99
      Trade Time: 3:57PM ET
      Change: 0.13 (1.90%)
      Prev Close: 6.86
      Open: 6.85
      Bid: 6.99 x 300
      Ask: 7.00 x 1100
      1y Target Est: N/A

      Day`s Range: 6.72 - 7.02
      52wk Range: 4.00 - 12.20
      Volume: 311,546
      Avg Vol (3m): 296,318
      Market Cap: 268.57M
      P/E (ttm): N/A
      EPS (ttm): -14.618
      Div & Yield: N/A (N/A)
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 14:21:13
      Beitrag Nr. 8.287 ()
      Für eine wertvolle Beteiligung halte ich auch ClearCommerce, obwohl Internet Capital hier nur 11% hält: "Fraud screening and prevention: Lacking strong authentication at the point of purchase, most credit card companies and merchants in the U.S. name fraud screening technology as their first and best defense against fraud. Companies in this space, including VeriSign, ClearCommerce Corp. and CyberSource Corp., use a variety of filters to analyze transaction patterns for individual consumers or groups of consumers, and to spot suspicious activity."

      Hier der Text, aus dem ich zitiert habe:

      Online identity theft: Many medicines, no cure
      November 1, 2004 10:26pm
      InfoWorld Daily


      As the incidence of online identity theft has steadily climbed in recent months, banks and online retailers have struggled to stay on top of the problem and to protect their customers, whose personal financial information and online account details are coveted by criminals. But as problems like phishing scams change from e-crime phenomenon to endemic online threats, technology companies -- both large and small -- are bringing products and services to market that they claim can end, or greatly reduce, the threat of online identity theft.

      These are some of the technologies aimed at curbing online identity theft:

      -- Antiphishing toolbars: These lightweight applications, or applets, were some of the first tools specifically created to stop online scams like phishing. These free programs have been offered to customers by eBay Inc., Internet service providers (ISPs) EarthLink Inc. and America Online Inc. (AOL), and other companies, including GeoTrust Inc. and CoreStreet Ltd. The programs are usually plug-ins adding an extra toolbar to a user`s Web browser interface. The programs verify Web site URLs (uniform resource locators) and warn about Web sites that hide their true addresses. Antiphishing tools are effective against phishing scams that use spam to direct Internet users to Web sites controlled by thieves, but designed to look like legitimate e-commerce sites. However, such tools do nothing to secure sensitive financial information online.

      -- Antiphishing services: Phishing prevention services are designed to spot and thwart new threats, including brand monitoring services such as FraudProtect by MarkMonitor Inc., Symantec Corp.`s Online Fraud Management Solution, VeriSign Inc.`s AntiPhishing Solution and services by NameProtect Inc. Most of these services use a distributed network of sensors to monitor e-mail traffic, news groups and Web domain registrations, spotting new scams, such as phishing attacks. The services promise to enable companies to move quickly to crack down on fraudulent Web sites that use their names and also give customers advanced warning about scam e-mail messages making the rounds.

      -- Payer authentication and smart cards: Online security advocates often cite smart cards as a cure-all for online fraud. The cards combine traditional plastic credit cards with microprocessor chips that can store far more information about the cardholder than older, magnetic-strip cards. Among other things, smart cards can store PINs (personal identification numbers) or biometric identifiers that could be used at the point of purchase to verify the purchaser`s identity, making theft of an account number or credit card inconsequential.

      Smart cards are ubiquitous in Europe, and the U.K. banking industry has recently launched a major, nation-wide rollout of smart card technology through its "Chip and PIN" program, which will replace magnetic-strip cards and do away with signed receipts for "card present" purchases. But banking officials in the U.S. cite a number of obstacles to widespread smart card use, including an existing infrastructure of millions of card readers that do not support the new cards.

      -- Fraud screening and prevention: Lacking strong authentication at the point of purchase, most credit card companies and merchants in the U.S. name fraud screening technology as their first and best defense against fraud. Companies in this space, including VeriSign, ClearCommerce Corp. and CyberSource Corp., use a variety of filters to analyze transaction patterns for individual consumers or groups of consumers, and to spot suspicious activity. For example, companies might flag a pattern of rapid, high-value transactions and spot discrepancies between the geographical location from which the order was placed and the billing address, or look askance at transactions with different billing and ship-to addresses, according to Julie Ferguson, co-founder and vice president of emerging technologies at ClearCommerce.

      -- Consumer authentication services: Recent deals between security technology companies and major ISPs and consumer software vendors could bring multifactor authentication technology into the mainstream. In September, RSA Security Inc. and AOL announced a new program called "AOL PassCode" that will encourage AOL customers to use RSA SecurID tokens to protect account information. On the same day, VeriSign announced its Unified Authentication program, which it said will reduce the cost of "strong authentication," such as one-time passwords or hardware smart cards. In October, RSA announced the availability of SecurID for Windows, a secure token that will make it easier for users to log on and off to Windows machines using multifactor authentication, while VeriSign and AOL said they would investigate ways to extend the Unified Authentication program to AOL members.

      Experts agree that the sum of those announcements is more and less expensive access to strong authentication technology -- AOL`s Passcode token costs only $9.95. Consumer strong authentication programs could also create an infrastructure that banks and online retailers build on to strengthen interactions with their own sites, according to Gil Danieli, vice president of technology at EverBank National Banking Group, an online bank.

      For now, Passcode and SecurID for Windows haven`t been expanded to protect access to online banking or e-commerce services, such as Apple Computer Inc.`s popular iTunes, with which AOL has a relationship through its AOL Music service. But such applications aren`t out of the question in the future, according to Ned Brody, senior vice president of premium services at AOL.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 15:33:10
      Beitrag Nr. 8.288 ()
      Warum ich auch 11% Beteiligung an einem Unternehmen für wertvoll halte?

      Nun, noch ist die Marktkapitalisierung von Internet Capital erst bei 265 Millionen.

      Und die zweite Antwort ergibt sich aus dem Nachstehenden, denn über 80.000 Geschäftskunden sind kein Pappenstiel.

      ClearCommerce is the leading provider of fraud prevention and payment processing solutions for online retail, serving more than 80,000 businesses worldwide. Our highly reliable, scalable, and feature-rich solutions enable merchants and service providers to reduce the risks and costs of fraud, increase revenue, and improve profitability of card-not-present sales channels.


      An Umsatzschätungen wage ich mich hier nicht dran, denn man hat keinerlei Anhaltspunkte, da ClearCommerce weder bei den Umsätzen, Kosten oder Gewinnen in irgendeiner Form in das Rechnungswesen von Internet Capital eingeht also von dieser Seite her noch nie etwas zu hören war, und auch anderweitig noch nichts von mir in Erfahrung gebracht werden konnte. Aber in einem Atemzug mit Verisign genannt zu werden, ist doch immerhin schon etwas.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 15:48:39
      Beitrag Nr. 8.289 ()
      Zu den noch kleineren Beteiligungen vom Umsatz her gehört noch Starcite, die aber wohl mit Abstand das höchste Wachstum unter allen Beteiligungen aufweisen - sie schaffen momentan noch Wachtumsraten jenseits von 100%. Allerdings war der Umsatz in 2003 erst bei knapp 10 Millionen, wie auch der nachstehende US-Poster schreibt - von den durch das System geschleussten Umsätzen von ca. 750 Millionen gehen offensichtlich nur ca. 1% an Starcite, da die Aufträge im Vergleich zu Individualreisen sehr viel höher pro Buchungsgang sind. 2004 dürften sie bei den gemeldeten Wachstumsraten von über 100% bei 20 Millionen landen (voraussichtlicher Buchungsumsatz = mehr als 1,5 Milliarden) und auch in 2005 spricht nichts gegen eine weitere Verdopplung, das das Marktvolumen des Meeting-Sektors bei 300 Milliarden liegt.

      Und es wäre ein tolle Neuigkeit, wenn der Anteil auf 40% gestiegen sein sollte.


      Re: starcite!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      by: myfriendlyadvice
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 11/01/04 03:11 pm
      Msg: 224796 of 224822

      StarCite is clearly the fastest growing company that ICGE has an ownership percentage in. Last year revenues were up 120% to just over 9 million, and it sure looks like 2004 will show similar results (or better).

      ICGE currently owns 40% of StarCite (see the last 10Q) up from 17% to start the year and 28% in the first quarter.

      In all likelyhood StarCite is one of the companies ICGE would like to own even more of, and that`s where a good chunck of their cash will probably end up. Be interesting to see if they bought even a larger percentage this last quarter making it three in a row.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 17:05:48
      Beitrag Nr. 8.290 ()
      Der nachstehende Ami hat zwar recht, trotzdem halte ich das Papier für Zocker nicht geeignet, denn Internet Capital wird ein Langzeit-Play bleiben: es wird vermutlich Schritt für Schritt nach oben gehen. Das gilt zumindest solange, wie der nach meiner Ansicht Long-/Short-Investor oder mehrere davon, die eventuell sogar zusammenarbeit seine Strategie fährt: Langfristig einsammeln und kurzfristig mit Shorten Kohle machen und den Kurs nicht ausreißen lassen. Ob das nur Barclays so macht, die über 8% gemeldet haben? Ich bin der Auffassung auch noch andere.

      Wenn man sich auf diese Strategien der großen Spieler einstellt, ist man gut gefahren und kann dies auch weiterhin. Immer wieder die Bestände bei massiven Shortseller-Attacken aufstocken.

      Wann dieses Spiel endet? Wenn die Long-/Short-Strategen ihre Bestände nicht mehr erhöhen wollen. Ich tippe so ab 15 Dollar. Dann werden sie ausschließlich auf Kursanstieg setzen. In die Suppe spucken können allerdings große Spieler auf der anderen Seite, die diese Strategie durchschauen.


      KEEP THE FAITH
      by: uncletb (54/M)
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 11/02/04 10:47 am
      Msg: 224826 of 224826

      ICGE is on track and will prove to be a very valuable investment. Personally I am expanding my position in ICGE and getting my feet wet in Blackboard. I am happy that former investments in EBAY are starting to pay off handsomely. Keep the faith in ICGE.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 17:13:07
      Beitrag Nr. 8.291 ()
      hallo snag!

      du bist heute so einsam hier ;-)
      nachdem ich mit ariba gut geld gemacht habe,
      will ich wieder in icge investieren, sobald wir morgen klare wahlverhältnisse in amerika haben.
      ich bin vorsichtiger geworden. schlechte erfahrung vor vier jahren.

      gruß
      verdi
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 17:50:24
      Beitrag Nr. 8.292 ()
      Wenn Du das aus der Sicht der diesjährigen Tiefpunkte aus siehst, hättest Du mit beiden ungefähr gleich viel Plus gemacht, nämlich ca. 75%. Die Performance der letzten vier Wochen war allerdings bei Ariba besser. Ganz ohne Chancen ist auch Ariba nicht, denn auch dort ist das Kurs-Umsatz-Verhältnis erst bei drei. Im Bereich des Outsourcing von Beschaffungsvorgängen hat sich Ariba durch den Zukauf von Freemarkets und einer weiteren Beteilgung in einem zukunftsträchtigen Bereich etabliert, wo es nicht wie bei den Software-Applikationen auf große Spieler wie SAP trifft. In diesem meines Erachtens aber auch einzigen zukunftsträchtigen Bereich trifft Ariba als wohl inzwischen größter Spieler auf die 75%-Beteiligung von Internet Capital ICGCommerce.

      Also wie gesagt, auch Ariba hat noch etwas Potenzial, Internet Capital aber meines Erachtens viel, denn die anteiligen Jahresumsätze (ohne Blackboard), die ich auf ca. 140 Millionen schätze, werden nach dem Herausrechnen der Marktkapitalisierung von Blackboard gerade einmal mit 1,5 bewertet. Das ist absurd, wenn man z.B. an den größten Umsatzlieferanten Linkshare oder an Starcite denkt, die durchaus mehr als 10 verdienen. Während Linkshare und Starcite schon seit Jahren explodieren, sind andere wie ICGCommerce oder CommerceQuest jetzt wieder in Tritt gekommen: ICGCommerce meldet (wie auch Ariba) Steigerungsraten im Outsourcing von Beschaffung von 150% und CommerceQuest nach drei Jahren Durststrecke wieder schwarze Zahlen. Häufig ist aber Geduld nötig, GoIndustry entwickelt sich z.B. gut und Internet Capital hat dort auch seine Beteiligung von 31% auf 54% hochgefahren, aber in diesem Bereich explodiert es nicht wie bei EBAY, sondern "mühsam ernährt sich hier das Eichhörnchen. Der nachstehende Artikel, der fast wie ein Werbeartikel für GoIndustry aussieht, die aber nicht genannt werden, weil dort offensichtlich andere Firmen gelobt werden sollen, zeigt dies:

      Spring 2004
      Der Preis der Transparenz
      Gebrauchtmaschinen unterm Online-Hammer



      Mit der ersten Dotcom-Welle vor ein paar Jahren prophezeite man, dass Online-Auktionen der Vertriebsweg für den Gebrauchmaschinenhandel schlechthin werden würde. Auch wurde angenommen, dass es bald nur zwei, drei Marktführer in diesem Bereich geben würde. Drittens ging man davon, dass das Internet die schnellste Transaktionsroute zwischen Händler und Endverbraucher werden würde.

      „Diese Internet-Unternehmen wurden zunächst als Bedrohung wahrgenommen, dennoch gibt es immer noch keinen richtigen Wettbewerb.“
      Das sagt Monika Gatzke vom Düsseldorfer Marktbeobachter Electronic Commerce Info Net (ECIN). Als Beispiel nennt sie das Unternehmen Horst Wolf: „Für den Bereich Erodiermaschinen bietet diese Firma seit 25 Jahren entsprechende Angebote, die seit einigen Jahren auch online zu erreichen sind, und auf eBay findet man auch mehrere Maschinen im Angebot, für die es bisher kein Gebot gab.“

      Zahl der Direkthändler nicht gesunken

      Auch andere Experten der Gebrauchtmaschinenbranche bestätigen, dass die Zahl der Direkthändler nicht gesunken ist. Etwa Mohammad Ehsasi, Geschäftsführer der Innovac GmbH, dessen Firma auf Gebrauchmaschinen und Produktionsanlagen spezialisiert ist. „Das Gegenteil ist eingetroffen“, sagt Herr Ehsasi. Durch die Demokratisierung der Information im Internet, durch das Wissen über Maschinen und Preise mittels hervorragender Suchmaschinen, habe sich ein enormes Potenzial an Kunden, virtuellen Händlern und Zwischenhändlern entwickelt.

      Online-Run auf Konsumartikel

      Das Online-Auktionshaus eBay ist zum letzten Schrei für niedrigpreisige Konsumartikel geworden. Doch davon ist bei den Internetplattformen für Gebrauchte nichts zu spüren. Online-Auktionshäuser, die ursprünglich auf den direkten Handel von Gebrauchtmaschinen gesetzt haben, konnten ihr Konzept „online“ nicht umsetzen. „Schon im Automobilbereich sind Internet-Verkäufe schwierig“, sagt Herr Ehsasi. Und er erläutert:

      „Bei einer Kunststoffverarbeitungsmaschine, einer Werkzeugmaschine, oder einer Saftproduktionsanlage, ist es noch viel komplizierter.“

      Serviceleistungen und Vermarktungsstrategien seien im Investitionsgüterbereich via Online-Auktionen und -Verkäufe sehr viel aufwändiger.

      „Echte“ Online-Auktionshäuser

      Als die Internetblase zerplatzte, erlitten auch einige Online-Auktionshäuser in dieser Branche Schiffbruch. Andere hingegen änderten ihr Konzept und kombinierten Internet- und Direkt-Auktionshäusern. In der Zwischenzeit ergriffen traditionelle Auktionshäuser die Gelegenheit beim Schopf und bauten ihr Geschäft auch auf den Online-Bereich aus. „Man muss genau differenzieren zwischen klassischen Auktionshäusern und Internetauktions-Plattformen“, sagt Clemens Fritzen vom Online Auktionshaus Netbid. „Unser Online-Geschäft ist kein verlängerter Geschäftsarm von unserem Auktionshaus Angermann & Lüders. Wir versteigern im Internet nicht irgendetwas quasi nebenbei, wie so einige Händler nebenbei Restposten, die sie sonst nicht losgeworden sind, online verkaufen.“ Es gibt tatsächlich vielen neue Sorten von Artikeln, die bei Internetauktionen versteigert werden. „Das sind nicht notwendigerweise die gängigen Produkte, die traditionellerweise mit Auktionen verbunden werden, wie etwa Insolvenzmasse“, sagt Mohammad Ehsasi. „Das Internet hat einen einzigartigen Kanal von Handel und Marketings geschaffen, gerade auch durch Online-Auktionen. Deshalb ist der gemeinsame Nenner von Direktauktionen - nämlich die Notwendigkeit, alles auf einen Schlag zu versteigern - nicht unbedingt auch der von Online-Auktionen.“ Bei manchen Posten funktioniert es und bei anderen nicht.

      Erfolgreich im B2B-Bereich

      Andererseits gibt es auch das ein oder andere Praxisbeispiel für erfolgreiche B2B-Versteigerungen im Internet. Zum Beispiel Ingram Micro. Nach verschiedenen Testläufen richtete der international tätige Computergroßhändler Anfang 1998 eine regelmäßige Auktion von Restposten und Überbeständen ein. Mittlerweile werden 30 bis 40 unterschiedliche Produkte im Bereich PC- und Zubehör pro Woche versteigert. Im Ergebnis lassen sich bis zu 95 Prozent aller Angebote an Geschäftskunden verkaufen. Die Vorteile dieser Auktionen liegen darin, dass schwer verkäufliche Bestände überhaupt Interessenten finden und nicht nur Verluste einfahren. „Wir verdienen zwar nichts daran, aber wir verlieren weniger“, bringt es Ken Jenkins von Ingram Micro auf den Punkt. Seine regelmäßige Online-Auktionen stoßen besonders bei den kleinen und mittelständischen Händlern auf Zuspruch. Auf Grund der moderaten Preise können auch sie nun auf Produkte zugreifen, die zuvor für sie nicht denkbar gewesen sind.

      Transparenz als Preiskiller

      Als vor einigen Jahren die Vorteile von Online-Auktionen für Gebrauchtmaschinen diskutiert wurden, galt „Transparenz“ darin als Schlüsselwort. Tatsächlich wurden seitdem die Preise immer durch Angebot und Nachfrage beeinflusst. Doch die Erfahrungen sind unterschiedlich. Clemens Fritzen von Netbid betont: „Der Endkunde kann seine Preisvergleiche anstellen. Das hat mittelfristig dazu geführt, dass die Preise im Ganzen gesunken sind.“ Das Vorstandsmitglied des Hamburger Online-Auktionshauses räumt aber ein, dass andererseits auch für den Direkteinkäufer eine größere Preisspanne möglich ist.

      Käufer und Verkäufer profitieren gleichermaßen

      Transparenz auf Online-Auktions-Plattformen nützt beiden Seiten. Verkäufer profitieren von der Nachfrage der vielen Plattform-Besucher. Je besser und ausführlicher der Verkäufer sein Angebot darstellt, desto mehr Interessenten wird er letztlich für sein Angebot gewinnen und desto höher wird schließlich der erzielte Preis sein. Die Käufer wiederum profitieren von dem breiten und transparenten Angebot - und zwar aller Internet-Marktplätze. „Online-Auktionen sind für beide Seiten profitabel“, sagt Wolfgang Heinisch, Geschäftsführer von Egin Heinisch Werkzeugmaschinen. Und führt weiter aus:

      „Für den Bieter ist es wichtig, sein Produkt genau zu kennen. Gut zu verkaufen sind Werkzeugmaschinen mit Markennamen und das Preislimit darf 15.000 Euro nicht überschreiten.“

      Neben den großen Internet-Auktionshäusern, gibt es ebenso kleinere Anbieter und Unternehmen, die ihre Bestände auch online anbieten: Auf ihnen können sie häufig schnell und einfach Maschinen zu realistischen Preisen finden, nach denen sie ansonsten länger und umständlicher suchen müssten. „Transparenz führt zu einem breiten Angebot und einer hohen Nachfrage und damit im Idealfall zum besten Preis für Verkäufer und Käufer - nämlich zum Marktpreis“, ist sich Stephan Bruesehaber sicher und berichtet: „Es ist keine Seltenheit, dass Bagger oder Traktoren ab einem Euro angeboten werden und am Ende zum Beispiel 30.000 Euro erzielen.“ Obwohl die Vorbehalte, die es vor ein paar Jahren noch gegenüber B2B-Online-Auktionen gab, weitgehend ausgeräumt sind, findet nicht jeder Händler auf den virtuellen Plattformen das, was er sucht. „Online-Auktionen sind eine schöne Sache“, sagt Roland Rau von der Rau GmbH, „wenn es denn die Sachen gäbe, die man braucht.“ Herr Raus Geschäftsbereich sind Anlagen und Einzelmaschinen in der Schüttgutaufbereitung. „Internet-Plattformen bieten zu wenig Maschinen in unserem Bereich“, sagt der Geschäftsführer.

      Online- oder Präsenzauktion?

      Wenn ein Anbieter eine ganze Anlage von 200, 300 oder auch 400 Positionen zu versteigern hat, wird er sich für eine Präsenzauktion entscheiden, sagt Clemens Fritzen. Und weiter:

      „Denn die Käufer wollen sich die Anlagen vor Ort anschauen.“

      Will jemand aber nur zehn Maschinen loswerden, liegt der Vorteil eindeutig bei der Online-Auktion: Sie erreicht mehr Interessenten und ist mit niedrigen Transaktionskosten verbunden. Die Erfahrung von Auktionatoren zeigt, dass es bestimmte Produktgruppen gibt, etwa die Konsumgüter und Fahrzeuge, für die Internet-Plattformen geeigneter sind als Präsenzauktionen und umgekehrt. Herr Bruesehaber berichtet, dass auf der Business-Plattform von eBay beispielsweise Industriemaschinen und Großküchengeräte besonders gern ersteigert werden. Aber der Online-Markt für Investitionsgüter entwickelt sich langsamer als der Consumer-Bereich. Im Online-Auktionsgeschäft ist Netbid unter anderem mit Metall verarbeitenden Maschinen unterschiedlichster Größe durchaus schon erfolgreich; größere und höherpreisige Anlagen schauen sich die Interessenten oft noch vor Ort an. „Die gesunde Mischung aus Online- und Präsenz-Auktionen führt letztendlich zu den besseren Verkaufsergebnissen“, ist Clemens Fritzen daher überzeugt. Wichtig für Online-Auktionatoren im Investitionsgütermarketing sei es - anders als bei privaten Verkäufen - Vertrauen zu schaffen. „Zwar kennt jeder eBay“, sagt Herr Fritzen, „aber versuchen Sie mal, dort anzurufen und Informationen über eine bestimmte Baumaschine zu bekommen.“

      Was ich mit meinen Aussagen sagen wollte: Wer eine Verzehnfachung des Kurses von Internet Capital auf dem jetzigen Niveau erwartet, liegt falsch. Wer auf Jahressicht auf einer Kursverdreifachung setzt, dem kann man durchaus Hoffnung machen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 18:44:19
      Beitrag Nr. 8.293 ()
      Hier noch ne Nachricht von heute. Positiv, dass jetzt doch immer mehr Nachrichten von den Beteiligungen als ICGE-Ad-Hocs rausgebracht werden.

      CommerceQuest`s Process Manager for Data - PM4Data - Combines with WebSphere To Provide Unified Integration Framework
      TUESDAY, NOVEMBER 02, 2004 9:00 AM
      - BusinessWire

      TAMPA, Fla., Nov 2, 2004 (BUSINESS WIRE) -- CommerceQuest Inc. announced today that IBM will begin reselling Process Manager for Data (PM4Data), a leading managed file transfer and data movement product, to leverage WebSphere MQ(a) and to enhance CommerceQuest`s on demand strategy. PM4Data enables legacy assets to participate in enterprise services buses based on IBM technology and serves as an "on-ramp" for valuable legacy file-based assets to become integrated to the WebSphere* Business Integration Message Broker. The reseller relationship extends CommerceQuest`s relationship with IBM via its WebSphere brand and offers IBM customers a valuable way to manage the movement of data across multi-platform environments and gain visibility into disparate systems throughout the enterprise.

      CommerceQuest`s PM4Data contains all the services and interfaces required to access and transfer local and remote files and databases in a batch or real-time format within IBM WebSphere MQ-enabled systems. PM4Data also facilitates systems integration by exposing files and database access and movement as XML or Web services-enabled components.

      CommerceQuest further extends its relationship with IBM by announcing the transformation of its WebSphere Innovation Center to an IBM Business Partner Innovation Center. The IBM Business Partner Innovation Center at CommerceQuest leverages IBM WebSphere and Data Management technologies coupled with CommerceQuest offerings to further the advancement of IBM on demand solutions. The center enables customers to visualize the power of IBM and CommerceQuest solutions in support of their on demand efforts.

      "CommerceQuest`s and IBM`s customers share a common need to expand the capabilities of existing systems by leveraging the rich resources of data in existing legacy and mainframe systems," said Mike Forster, chairman and CEO of CommerceQuest. "Our solution addresses this critical customer need. Customers will also gain benefits which include highly automated processing of bulk-data, as well as the ability to react quickly to organizational changes with a unified integration framework."

      This joint enterprise integration platform will benefit many customers, including Charming Shoppes Inc, a leading specialty apparel retailer, and Standard Chartered Bank, one of the world`s most international banks.

      "We set out to modernize our IT infrastructure which included many key legacy systems," explained Denis Gingue, CIO of Charming Shoppes. "Working with IBM and CommerceQuest means that we will be in a position to deliver an enhanced integration platform that extends our legacy assets and gives the IT organization increased agility and flexibility to respond to the needs of our business and customers."

      "CommerceQuest has demonstrated its expertise and knowledge of the complex process integration requirements of a global financial institution," added Lewis Jones, system integration manager of Standard Chartered Bank. "The IBM/CommerceQuest architecture now in place allows us to respond much more quickly to those requirements, while simplifying overall system development, deployment and operational management."

      Managed file transfer products (MFT) are becoming increasingly more important for an organization`s overall integration strategy. According to Frank Kenney, research analyst with Gartner, "Companies should make their managed file transfer deployments an integral portion of their overall integration projects and strategies, ensuring tight integration within their Enterprise Nervous System."

      "CommerceQuest`s PM4Data will enable customers who have adopted IBM`s on demand business strategy to extend the value and longevity of their IT assets, by moving closer toward achieving a real-time enterprise," said Dr. Bob Sutor, director, IBM WebSphere Software. "With the additional capability of end-to-end visibility of data movement, customers will benefit from improved business productivity and IT efficiency."

      About CommerceQuest (www.commercequest.com)

      Founded in 1991, CommerceQuest is the only enterprise solutions provider that enables its customers to rapidly turn business strategy into business processes by fully integrating the work that people do with software systems that optimize business performance. CommerceQuest delivers a complete set of scalable enterprise business process management (EBPM) solutions that leverage existing IT investments to unite people, processes and technology in a service-based architecture that spans the extended enterprise, from the mainframe to the Internet and everything in between. More than 500 industry-leading companies rely on CommerceQuest to help them integrate heterogeneous workflow and IT systems, including many of the Fortune 500 companies such as The Home Depot, Coca-Cola Bottling, Ahold, and American Express.

      CommerceQuest is a privately-held company and a member of Internet Capital Group`s (ICGE) collaborative network of Partner Companies. For more information about CommerceQuest, please call us at 813.639.6300 or visit us on the Web at www.commercequest.com.

      (a)Indicates a trademark or registered trademark of International Business Machines Corporation.

      SOURCE: CommerceQuest

      CommerceQuest
      Claudia Duch, 813-639-6329
      Claudia.Duch@commercequest.com
      or
      Ruder Finn
      Melissa Boehning, 312-329-3975
      boehningm@ruderfinn.com


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      Die 7$ sollten jetzt langsam mal fallen...
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 22:51:32
      Beitrag Nr. 8.294 ()
      Man kann meines Erachtens weiter kaufen, denn der oder die Long-/Short-Akteure tun das auch.

      Meines Erachten konnte man nie besser beobachten als heute, dass ja jemand oder mehrere jemands, die gemeinsam agieren, langfristig einsammeln und kurzfristig shorten und deckeln.

      Man sollte das ihnen nachmachen und ihre Schwachstellen nutzen, wenn sie massiv shorten schlicht und einfach kaufen. Das hätte man zwar auch schon tun können, als Skatspieler, Charly, AnkerLpzg. und wie die Kursgewinnverhinderer noch alle hießen, Euch vom Geldverdienen abhielten. Die Vervielfachungschance ist bei einem Kurs von 7 Dollar und einem vorläufigen Kursziel von 20 bis 25 Dollar zwar kleiner als bei einem Einstandpreis von 4 Dollar - aber auch das ist natürlich noch okay.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 13:35:03
      Beitrag Nr. 8.295 ()
      Internet Capital Group Earnings Conference Call (Q3 2004)
      Scheduled to start Thu, Nov 4, 2004, 10:00 am Eastern
      Check back at the scheduled start time for
      the audio link to appear in this spot.
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      After the event has finished, the audio will be available
      from this page until Sat, Nov 5, 2005

      About Internet Capital Group (NasdaqSC:ICGE) Other Calls
      Internet Capital Group, Inc. (ICG) is an information technology (IT) company actively engaged in delivering software solutions and services that are designed to enhance business operations by increasing efficiency, reducing costs and improving sales results. The Company operates through a network of partner companies that deliver those solutions to customers. To help drive partner- company progress, ICG provides operational assistance, capital support, industry expertise, access to operational best practices and a strategic network of business relationships.
      More from Reuters: Expanded Business Description
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 14:36:02
      Beitrag Nr. 8.296 ()
      Mit Abstand wichtigste Unternehmen bei den Erlösen der 10 Kernbeteiligungen wird Linksahre sein, die ja schon gemeldet haben, dass sie im 3. Qúartal 40 neue Merchants aquiriert haben.

      Und auf ihrer Internetseite kann man nach wie vor lesen, dass sie unter den 500 größten US-Unternehmen, die ein Affiliate Programm betreiben, mehr Kunden haben als die gesamte Konkurrenz zusammen:

      "The LinkShare Network® is rich with both premier, top-quality affiliates and affiliates that focus on niche markets. This is one of the reasons that we have attracted more Fortune 500 clients with outsourced affiliate programs than all of our competitors combined."

      Wenn das nicht stimmen würde, würde die Konkurrenz sicher auf Unterlassung dieser Aussage klagen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 14:50:11
      Beitrag Nr. 8.297 ()
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 15:18:11
      Beitrag Nr. 8.298 ()
      03.11.2004 15:01:
      ICG Commerce Expands Services Procurement Solutions

      PHILADELPHIA, Nov. 3 /PRNewswire/ -- ICG Commerce, a leading procurement services provider, today announced enhancements to its services procurement offering, including new category management programs and technology improvements designed to help companies further capitalize on untapped savings opportunities in service-related buying categories.

      The latest research on the subject from the Center for Advanced Purchasing Studies (CAPS) shows that services represent nearly a third of companies` overall spend, yet few organizations manage this area of procurement as effectively as they would like to. Three-quarters of CAPS survey respondents describe purchasing and managing the delivery of services as either "difficult" or "very difficult" as compared to goods.

      To address the market`s need for greater control over services spend, ICG Commerce integrates deep category expertise with leading technology to help companies more effectively manage key buying categories such as labor, marketing services, facilities management, telecommunications services, and travel. The company`s dedicated team of experts leverage category specific technology to help companies perform sourcing, day-to-day transaction management and category and vendor management services (VMS) that yield ongoing cost and performance improvements.

      ICG Commerce`s services eProcurement platform, allows companies to efficiently process transactions from a single interface, for many different types of services or payment structures -- time-based, volume-based, project- based, fixed-price, contingency, retained, milestone and activity-based. ICG Commerce has enhanced its services procurement technology to allow "universal" requisitions to be established with activity-based rates. As service providers record which activities are performed, the system automatically applies the correct rate for each activity on bills and invoices, greatly reducing errors and time-consuming reconciliation activities. This new functionality can be broadly applied to many labor related service categories, including repair, installation, IT contracting, consulting, light industrial, training and others.

      "Enterprise spending on services -- ranging from temporary workers and consultants to marketing, legal and facilities management -- represents a large but largely unmanaged proportion of enterprise spending," stated Andrew Bartels, Forrester Research Industry Economics and Data vice president in a report published earlier this year. "Standard eProcurement applications don`t help because they only focus on the initial buying and not on the day-to-day management of services against a contract."

      In addition to offering enhanced technology, ICG Commerce is also now providing ongoing Vendor Management Services (VMS) to support the day-to-day fulfillment and management of contingent labor related purchases. ICG Commerce experts leverage the RealExchange for Services technology to process temporary staff requisitions, ensure timely fulfillment of temporary staff orders and timecard approvals, and provide ongoing user support and issue resolution.

      The comprehensive and integrated model for services procurement has proven so effective that a number of companies including AVAYA, Vought Industries and QualxServ have engaged ICG Commerce to fully manage select service categories. Earlier this year, ICG Commerce was named a finalist in the Outsourcing Center`s highly competitive Outsourcing Excellence Awards for its labor services procurement work on behalf of customer QualxServ.

      "Companies that have initiated procurement improvement programs are expanding these programs to include services categories in order to deliver an even greater impact to the bottom-line," said Danny Ezrol, ICG Commerce`s director of services sourcing and category management. "Having implemented services procurement programs for some of the world`s leading companies over the past several years, it is clear that the proper balance of category sourcing expertise, technology and ongoing support can yield tremendous benefits in terms of impact to the bottom line as well as the ultimate quality of service received."

      About ICG Commerce, Inc.

      ICG Commerce ( http://www.icgcommerce.com/ ) is a leading Procurement Services Provider exclusively focused on helping companies buy more effectively and efficiently in order to reduce costs significantly and continuously. The company offers an unmatched combination of process and category expertise and hosted technology to deliver Sourcing, Purchase-to-Pay Automation and Outsourcing Services. ICG Commerce Inc., a privately held company founded in 1992, is a member of Internet Capital Group (Nachrichten)`s network of partner companies and has been honored as one of Forbes` `Best of the Web: B2B`, UPSIDE Magazine`s `Hot 100` and as an iSource 100 company.

      ICG Commerce, Inc.
      Avatar
      schrieb am 03.11.04 22:23:51
      Beitrag Nr. 8.299 ()
      Neues zur Beteiligung Starcite :

      http://biz.yahoo.com/bw/041103/35609_1.html

      Die "Nachrichtenlage" zu ICGE war ja in der jüngeren Vergangenheit nicht gerade schlecht. Auch die Aktienkursentwicklung scheint daraufhin zu deuten, daß wir einen "tragfähigen" Boden gefunden haben sollten. Da kann man sich als Geringinvestierter schon die Frage stellen, ob man vor den morgigen Zahlen sein Engagement etwas ausweiten sollte. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 14:32:41
      Beitrag Nr. 8.300 ()
      [DQTCRSD] Internet Capital Group Announces Financial Results for Third Quarter 2004; Net
      Loss, Excluding Unusual
      Items, Decreases by 36%
      Business Editors/High-Tech Editors
      WAYNE, Pa.--(BUSINESS WIRE)--Nov. 4, 2004--Internet Capital Group,
      Inc. (Nasdaq:ICGE) today reported its results for the third quarter
      ended September 30, 2004.
      "With a sound balance sheet and ample cash, the team further
      heightened its focus on driving partner company performance this
      quarter," said Walter Buckley, ICG`s Chairman and Chief Executive
      Officer. "We are encouraged by the growing sales pipelines at many of
      our Core companies, as well as significant new customer signings this
      quarter, such as those at both ICG Commerce and LinkShare."
      ICG Financial Results
      Consolidated net loss for the third quarter of 2004 was $(7.1)
      million, compared with $(35.7) million in the prior year. Unusual
      items reported in the third quarter 2004 results totaled a net gain of
      $1.8 million mostly related to asset dispositions offset by impairment
      charges. The prior year quarter was impacted by $21.7 million in net
      charges principally related to debt-for-equity exchanges offset by a
      restructuring reserve reversal and other gains. Excluding unusual
      items, net loss for the third quarter of 2004 was $(8.9) million
      versus $(14.0) million for the 2003 period, a reduction of 36%.
      ICG reported consolidated revenue of $12.7 million and a net loss
      of $(7.1) million, or $(0.19) per share, for the third quarter of
      2004. Consolidated revenue was $16.0 million and net loss was $(35.7)
      million, or $(2.48) per share, for the comparable 2003 period. The
      decrease in revenue is primarily due to the loss of a significant
      customer at the end of 2003.
      ICG has ownership interests in ten private companies that are
      classified as Core companies. Two of these companies are consolidated,
      ICG Commerce and CommerceQuest. The other eight companies are
      accounted for under the equity method and include CreditTrade,
      eCredit.com, Freeborders, GoIndustry, Investor Force, LinkShare,
      Marketron and StarCite. During the quarter, we increased our ownership
      in StarCite from 28% to 37%. The comparative operating results of the
      ten Core companies, based on ICG`s current accounting methods for
      their results, are summarized below:
      -0-
      *T
      Three months ended September 30,
      (in thousands)
      ---------------------------------------------------------
      2004 2003
      ---------------------------- ----------------------------
      Consolidated Equity Consolidated Equity
      -------------- ------------- -------------- -------------
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      [DQTCRSD] Internet Capital Group Announces Financial Results for Third Quarter 2004; Net
      Revenue $ 12,732 $ 41,586 $ 16,034 $ 35,655
      EBITDA (a) (1,918) (914) (876) (5,029)
      Net loss (2,805) (4,859) (2,536) (9,593)
      (a) EBITDA represents earnings/(losses) before interest, tax,
      depreciation, and amortization of intangibles. A reconciliation of
      EBITDA to GAAP net income is included as an attachment to this
      release.
      *T
      ICG`s corporate cash and short-term investment balance at
      September 30, 2004 was $67.2 million and the value of its marketable
      securities was $53.8 million.
      ICG will host a webcast at 10:00 am ET today to discuss results.
      As part of the live webcast for this call, ICG will post a slide
      presentation to accompany the prepared remarks. To access the webcast,
      go to http://www.internetcapital.com/investors/presentations and click
      on the link for the third quarter conference call webcast. Please log
      on to the website approximately ten minutes prior to the call to
      register and download and install any necessary audio software. The
      conference call is also accessible through listen-only mode at
      877-211-0292. The international dial in number is 706-679-0702. The
      pass code to the call is "Third Quarter Earnings."
      For those unable to participate in the conference call, a replay
      will be available beginning November 4, 2004 at 11:00 am until
      November 15, 2004 at 11:59 pm. To access the replay, dial 800-642-1687
      (domestic) or 706-645-9291 (international). The access code is
      1823188. The replay and slide presentation can also be accessed on the
      Internet Capital Group web site at
      http://www.internetcapital.com/investors/presentations.
      About Internet Capital Group
      Internet Capital Group (www.internetcapital.com) is an e-business
      applications holding company that builds, acquires, and owns software
      and services businesses that leverage the Internet to help
      organizations operate more productively. Founded in 1996, ICG devotes
      its expertise and capital to maximizing the success of e-business
      companies that take advantage of the evolution to the Internet in key
      business sectors.
      Safe Harbor Statement under Private Securities Litigation Reform
      Act of 1995
      The statements contained in this press release that are not
      historical facts are forward-looking statements that involve certain
      risks and uncertainties including but not limited to risks associated
      with the uncertainty of future performance of our partner companies,
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      [DQTCRSD] Internet Capital Group Announces Financial Results for Third Quarter 2004; Net
      acquisitions or dispositions of interests in additional partner
      companies, the effect of economic conditions generally, capital
      spending by customers and development of the e-commerce and
      information technology markets, and uncertainties detailed in the
      Company`s filings with the Securities and Exchange Commission. These
      and other factors may cause actual results to differ materially from
      those projected.
      -0-
      *T
      Internet Capital Group, Inc.
      Consolidated Statements of Operations
      (In thousands, except per share data)
      Three Months Ended Nine Months Ended
      September 30, September 30,
      --------------------- ---------------------
      2004 2003 2004 2003
      ---------- ---------- ---------- ----------
      Revenue $ 12,732 $ 16,034 $ 37,397 $ 53,510
      Operating Expenses
      Cost of revenue 6,928 9,261 21,078 32,235
      Selling, general and
      administrative 9,521 9,770 26,918 38,190
      Research and
      development 2,351 2,536 7,342 11,830
      Amortization of
      intangibles 689 1,134 2,183 4,410
      Impairment related and
      other 20 (7,030) 666 (3,133)
      --------------------- ---------------------
      Total operating
      expenses 19,509 15,671 58,187 83,532
      --------------------- ---------------------
      (6,777) 363 (20,790) (30,022)
      Other income (loss), net 1,792 (28,612) (108,604) (25,251)
      Interest income 366 257 937 1,071
      Interest expense (855) (4,217) (4,058) (13,293)
      --------------------- ---------------------
      Loss before minority
      interest and equity loss (5,474) (32,209) (132,515) (67,495)
      Minority interest 210 (33) 1,413 2,445
      Equity loss (1,845) (2,704) (4,655) (12,771)
      --------------------- ---------------------
      Loss from continuing
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      [DQTCRSD] Internet Capital Group Announces Financial Results for Third Quarter 2004; Net
      operations (7,109) (34,946) (135,757) (77,821)
      Income (loss) on
      discontinued operations - (744) 3,000 (1,642)
      --------------------- ---------------------
      Net loss $ (7,109) $ (35,690) $(132,757) $ (79,463)
      ===================== =====================
      Basic and diluted loss per
      share:
      Loss from continuing
      operations $ (0.19) $ (2.43) $ (3.85) $ (5.64)
      Discontinued operations - (0.05) 0.09 (0.12)
      --------------------- ---------------------
      $ (0.19) $ (2.48) $ (3.76) $ (5.76)
      ===================== =====================
      Shares used in computation
      of basic and diluted
      loss per share 37,003 14,389 35,282 13,795
      ===================== =====================
      Internet Capital Group, Inc.
      Condensed Consolidated Balance Sheets
      (In thousands)
      September 30, December 31,
      2004 2003
      ------------- -------------
      ASSETS
      Cash, cash equivalents and short-term
      investments $ 88,114 $ 79,409
      Other current assets 25,040 32,030
      ------------- -------------
      Total current assets 113,154 111,439
      Marketable securities 53,820 6,714
      Fixed assets, net 2,269 2,368
      Ownership interests in Partner
      Companies 54,598 52,467
      Goodwill 45,196 45,196
      Intangibles, net 5,152 6,452
      Other assets 7,447 6,527
      ------------- -------------
      Total Assets $ 281,636 $ 231,163
      ============= =============
      LIABILITIES AND STOCKHOLDERS` EQUITY
      (DEFICIT)
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      [DQTCRSD] Internet Capital Group Announces Financial Results for Third Quarter 2004; Net
      Current maturities of convertible
      subordinated notes $ - $ 173,919
      Other current liabilities 41,462 61,999
      ------------- -------------
      Total current liabilities 41,462 235,918
      Senior convertible notes 60,000 -
      Minority interest and other liabilities 11,867 14,539
      ------------- -------------
      Total Liabilities 113,329 250,457
      Stockholders` equity (deficit) 168,307 (19,294)
      ------------- -------------
      Total Liabilities and Stockholders`
      Equity (Deficit) $ 281,636 $ 231,163
      ============= =============
      Internet Capital Group
      ----------------------------------------------------------------------
      Q3 2004 Supplemental Analysis ($ in thousands, except per share data)
      Three Months Ended
      September 30,
      --------------------
      2004 2003
      --------- ----------
      ICG Corporate Cash, cash equivalents and
      short-term investments $ 67,183 $ 56,470
      --------- ----------
      ICG Corporate Marketable Securities
      September 30, 2004
      -------------------------
      Shares held Market Price
      ----------- -------------
      Blackboard, Inc. 2,923,777 $ 17.16 $ 50,172 $ -
      Verticalnet, Inc. 2,917,794 $ 1.19 $ 3,472 $ 3,531
      Other $ 176 $ 3,633
      --------- ----------
      $ 53,820 $ 7,164 (1)
      --------- ----------
      ICG Corporate Debt $(60,000) $(223,189)
      --------- ----------
      Partner Company Information:
      Consolidated Core Companies
      (Ownership %):
      Revenue $ 12,732 $ 16,034
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      [DQTCRSD] Internet Capital Group Announces Financial Results for Third Quarter 2004; Net
      Expenses other
      ---------------------------- than interest,
      CommerceQuest, Inc. (87%) taxes,
      ICG Commerce Holdings, depreciation and
      Inc. (76%) amortization (14,650) (16,910)
      ---------------------------- --------- ----------
      EBITDA (1,918) (876)
      Interest 70 (138)
      Taxes (1) (11)
      Depreciation/
      Amortization (956) (1,511)
      --------- ----------
      Net loss $ (2,805) $ (2,536)
      --------- ----------
      ICG`s Share $ (2,595) $ (2,569)
      Equity Method Core Companies
      (Ownership %):
      Revenue $ 41,586 $ 35,655
      Expenses other
      ---------------------------- than interest,
      CreditTrade Inc. (30%) taxes,
      eCredit.com, Inc. (32%) depreciation and
      Freeborders, Inc. (48%) amortization (42,500) (40,684)
      GoIndustry AG (54%) --------- ----------
      Investor Force Holdings, EBITDA $ (914) $ (5,029)
      Inc. (38%) Interest (300) (392)
      LinkShare Corporation (40%) Taxes (738) (1,187)
      Marketron International, Depreciation/
      Inc. (38%) Amortization (2,907) (2,985)
      StarCite, Inc. (37%) --------- ----------
      ---------------------------- Net loss $ (4,859) $ (9,593)
      --------- ----------
      ICG`s Share $ (1,690) $ (1,088)
      Equity Method Emerging
      Companies (Ownership %):
      Revenue $ 5,018 $ 5,131
      Expenses other
      ---------------------------- than interest,
      Agribuys, Inc. (26%) taxes,
      ComputerJobs.com, Inc. (46%) depreciation and
      Co-nect Inc. (36%) amortization (7,547) (7,643)
      Syncra Systems, Inc. (31%) --------- ----------
      ---------------------------- EBITDA $ (2,529) $ (2,512)
      Interest (457) (809)
      Taxes - -
      Depreciation/
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      [DQTCRSD] Internet Capital Group Announces Financial Results for Third Quarter 2004; Net
      Amortization (826) (691)
      --------- ----------
      Net loss $ (3,812) $ (4,012)
      --------- ----------
      ICG`s Share $ (155) $ (652)
      Other Cost Method Companies
      (Ownership %):
      Balance Sheet
      Carrying Value $ 7,916 $ 9,723
      --------- ----------
      ----------------------------
      Anthem/CIC Ventures Fund
      LP (9%)
      Arbinet - thexchange
      Inc. (3%)
      Axxis, Inc. (9%)
      Captive Capital
      Corporation (5%)
      ClearCommerce
      Corporation (11%)
      Emptoris, Inc. (7%)
      Entegrity Solutions
      Corporation (2%)
      Jamcracker, Inc. (2%)
      Mobility Technologies,
      Inc. (3%)
      Tibersoft Corporation (5%)
      ----------------------------
      Reconciliation to GAAP results
      ----------------------------------------------------------------------
      Three Months Ended
      September 30,
      --------------------
      2004 2003
      --------- ----------
      ICG`s share of results of:
      Core consolidated companies $ (2,595) $ (2,569)
      Core equity method companies (1,690) (1,088)
      Emerging equity method companies (155) (652)
      Public equity method companies - (830)
      Disposed equity method companies - (134)
      --------- ----------
      (4,440) (5,273)
      --------- ----------
      Corporate general and administrative (3,863) (3,628)
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      [DQTCRSD] Internet Capital Group Announces Financial Results for Third Quarter 2004; Net
      Corporate interest, net (559) (3,822)
      Other income(loss)/restructuring/impairments 1,753 (22,223)
      Income (loss) on discontinued operations - (744)
      --------- ----------
      Consolidated net loss $ (7,109) $ (35,690)
      ========= ==========
      ----------------------------------------------------------------------
      (1) As of September 30, 2003, the total value of our publicly traded
      partner companies, eMerge Interactive, Inc., Onvia, Inc.,
      Universal Access Global Holdings Inc. and Verticalnet, Inc. was
      $20.6 million.
      *T
      INTERNET CAPITAL GROUP, INC.
      September 30, 2004
      Description of Terms for Consolidated Statements of Operations and
      Supplemental Information - Consolidated Statements of Operations
      Consolidated Statements of Operations
      Effect of Various Accounting Methods on our Results of Operations
      The various interests that the Company acquires in its partner
      companies are accounted for under three methods: consolidation, equity
      method and cost method. The effect of a partner company`s net results
      of operations on the Company`s net results of operations is generally
      the same under either the consolidation method of accounting or the
      equity method of accounting, because under each of these methods only
      our share of the earnings or losses of a partner company is reflected
      in its net results of operations in the Consolidated Statements of
      Operations. The applicable accounting method is generally determined
      based on the Company`s voting interest in a partner company.
      Consolidation. Partner companies in which the Company directly or
      indirectly possesses voting control or those where the Company has
      effective control, and for which other shareholders do not possess the
      right to participate in significant management decisions are generally
      accounted for under the consolidation method of accounting. Under this
      method, a partner company`s accounts (revenue, cost of revenue,
      selling, general and administrative, research and development,
      impairment related and other, amortization of intangibles, other
      income (loss) and interest income/expense) are reflected within the
      Company`s Consolidated Statements of Operations. Participation of
      other partner company stockholders in the earnings or losses of a
      consolidated partner company is reflected in the caption "Minority
      interest" in the Company`s Consolidated Statements of Operations.
      Minority interest adjusts the Company`s consolidated net results of
      operations to reflect only its share of the earnings or losses of the
      consolidated partner company. As of September 30, 2004, the Company
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      [DQTCRSD] Internet Capital Group Announces Financial Results for Third Quarter 2004; Net
      accounted for 2 of its partner companies under this method.
      Equity Method. Partner companies whose results the Company does
      not consolidate, but over whom it exercises significant influence, are
      generally accounted for under the equity method of accounting. Whether
      generally accounted for under the equity method of accounting. Whether
      or not the Company exercises significant influence with respect to a
      partner company depends on an evaluation of several factors including,
      among others, representation on the partner company`s board of
      directors and ownership level, which is generally a 20% to 50%
      interest in the voting securities of the partner company, including
      voting rights associated with the Company`s holdings in common,
      preferred and other convertible instruments in the partner company.
      Under the equity method of accounting, a partner company`s accounts
      are not reflected within the Company`s Consolidated Statements of
      Operations; however, its share of the earnings or losses of the
      partner company is reflected in the caption "Equity Loss" in the
      Consolidated Statements of Operations. As of September 30, 2004, the
      Company accounted for 12 of its partner companies under this method.
      Cost Method. Partner companies not accounted for under either the
      consolidation or the equity method of accounting are accounted for
      under the cost method of accounting. Under this method, the Company`s
      share of the earnings or losses of these companies is not included in
      the Company`s Consolidated Statements of Operations. As of September
      30, 2004, the Company accounted for 13 of its partner companies under
      this method.
      Supplemental Information - Consolidated Statements of Operations
      ICG`s share of net loss of Core, Emerging and disposed Partner
      Companies
      Represents ICG`s share of the net loss of Core, Emerging and
      disposed Partner Companies accounted for under the consolidated and
      equity method of accounting.
      Discontinued Operations
      During the three months ended December 31, 2003, one of the
      Company`s consolidated Partner Companies, OneCoast Network, disposed
      of substantially all of its assets. Accordingly, the operating results
      of this discontinued operation have been presented separately from
      continuing operations.
      During the three months ended December 31, 2002, two of the
      Company`s consolidated Partner Companies, Delphion and Logistics,
      disposed of substantially all of their assets. Accordingly, the
      operating results of these two discontinued operations have been
      presented separately from continuing operations. During the three
      months ended June 30, 2004, the Company received $3.0 million in cash
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      Nov 04, 2004 14:42 "Power E*TRADE MarketTrader"
      [DQTCRSD] Internet Capital Group Announces Financial Results for Third Quarter 2004; Net
      proceeds from the release of a Delphion escrow. This amount has been
      reflected as income from discontinued operations.
      Corporate Expenses and Interest Expense, net
      General and administrative expenses consist of payroll and related
      expenses for executive, operational, acquisitions, finance and
      administrative personnel, professional fees and other general
      corporate expenses for Internet Capital Group. Stock-based
      compensation is included and primarily consists of non-cash charges
      related to certain compensation arrangements. The three months ended
      September 30, 2003 includes a gain of approximately $7.0 relating to
      the reversal of a restructuring reserve accrual settled for less than
      the original estimate.
      Interest expense relates primarily to the interest expense on the
      Company`s outstanding 5% senior convertible notes due April 2009 and
      redeemed 5.5 % convertible notes.
      Debt for equity exchange expense
      During the three months ended March 31, 2004 and the three months
      ended September 30, 2003, the Company, in a number of transactions,
      exchanged a portion of its 5.5 % convertible notes in exchange for
      shares of common stock. Under Statement of Financial Accounting
      Standards No. 84, "Induced Conversions of Convertible Debt", the
      Company is required to record a non-cash accounting expense equal to
      the fair value of shares issued in excess of the fair value of shares
      issuable pursuant to the original conversion terms. Such expense is
      calculated as follows:
      -0-
      *T
      Q1 `04 Q3 `03
      ----------- -----------
      (in millions)
      Bonds repurchased $ 134.8 $ 47.9
      ----------- -----------
      Shares issued for debt exchanges 15.9 2.9
      ----------- -----------
      Fair value of shares issued $ 133.3 $ 30.8
      Fair value of shares issuable -original terms $ (0.4) $ (0.2)
      Accrued interest $ (0.8) $ (0.5)
      Debt issue costs expensed $ 0.5 $ 0.2
      ----------- -----------
      Net expense recorded $ 132.6 $ 30.3
      =========== ===========
      *T
      Other income (loss)
      Page 10 of 11
      Nov 04, 2004 14:42 "Power E*TRADE MarketTrader"
      [DQTCRSD] Internet Capital Group Announces Financial Results for Third Quarter 2004; Net
      Other income (loss), net for the three months ended September 30,
      2004 consists primarily of gains of $3.4 million related to the sale
      of marketable securities and $0.4 million of gains related to prior
      Partner Company dispositions offset by losses of $1.3 million related
      to an other than temporary impairment charge on its marketable
      securities, $0.3 million related to the Company`s Partner Company
      warrants accounted for in accordance with SFAS 133 and $0.4 million
      related to an impairment charge on a cost method Partner Company.
      Other income (loss), net for the three months ended September 30,
      2003 consists primarily of the aforementioned loss on the debt for
      equity exchanges of $30.3 million offset by $1.6 million in gains
      primarily related to prior Partner Company dispositions.
      --30--JS/ph*
      CONTACT: Internet Capital Group, Inc.
      Investor Inquiries:
      Karen Greene, 610-727-6900
      IR@internetcapital.com
      KEYWORD: PENNSYLVANIA
      INDUSTRY KEYWORD: HARDWARE INTERNET E-COMMERCE SOFTWARE BANKING
      EARNINGS CONFERENCE CALLS
      SOURCE: Internet Capital Group, Inc.
      Copyright Business Wire 2004
      Nov-04-2004 13:25 GMT
      Symbols:
      US;ICGE
      Source BW Business Wire
      Categories:
      MST/I/BNK MST/I/CPM MST/I/ISS MST/I/NET MST/I/SOF MST/L/EN
      MST/R/US/PA MST/S/ERN MST/S/MET TGT/BWN
      Page 11 of 11
      Nov 04, 2004 14:42 "Power E*TRADE MarketTrader"
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 14:33:35
      Beitrag Nr. 8.301 ()
      Wer kann die Zahlen kurz und einfach intepretiren??

      Gut Schlecht erwartet nicht erwartet

      Meinungen???
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 14:35:09
      Beitrag Nr. 8.302 ()
      Die Zahlen von Starcite sind schon sehr gut, obwohl ich sie ja noch etwas besser erwartet hatte, denn ich war von einem Buchungsvolumen von 1,5 Milliarden ausgegangen - im Quartalsbericht werden 1,3 Milliarden genannt.

      Interessant wird heute sein, inwieweit die 28% Beteiligung ausgebaut wurden. Auf dem Yahoo-Board wurden Quellen mit Prozentangaben von 37% und 48% angeführt. Ich rätsele etwas, warum der Bericht diesmal vor dem Bericht von Internet Capital kommt - sonst lag der immer danach.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 14:35:58
      Beitrag Nr. 8.303 ()
      Vorbörslich tut sich nichts. Wieso ist schon wieder ein Verlust da??

      Wo ist Blackboard verbucht???
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 14:46:48
      Beitrag Nr. 8.304 ()
      Weil die Seite gesprungen ist und die Zahlen oben etwas verrutscht sind, stelle ich nochmal den link rein:

      http://www.internetcapital.com/investors/documents/earnings/…
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 14:55:01
      Beitrag Nr. 8.305 ()
      Ebenso den Link zu den StarCite Q3 Zahlen von gestern:

      http://www.starcite.com/Pages/NEWSEVENTS/NEWSEVTS_2004.htm#q…
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 15:27:01
      Beitrag Nr. 8.306 ()
      Bestimmte Daten des Quartalsberichts hätten etwas besser sein können. Bei den Erlösen der 10 Kernbeteiligungen in Höhe von etwas mehr als 54 Millionen hatte ich mit ca. 10% mehr gerechnet, der Anstieg gegenüber dem letzten Quartal ist nur minimal.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 15:38:18
      Beitrag Nr. 8.307 ()
      Die Zahlen sind für mich absulut enttäuschend. Schade, nach dem anstieg der letzten tage/wochen!
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 16:44:31
      Beitrag Nr. 8.308 ()
      anscheinend sind sie im Markt auch nicht gut angekommen?

      Hoffen wir das der Call noch etwas bringt
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 17:26:13
      Beitrag Nr. 8.309 ()
      @haribo

      Quatsch!
      Die Zahlen sind bestimmt wieder super.
      Für die negative Tendenz von heute
      ist bestimmt wieder dieser miese+garstige Shortseller zuständig.

      Und ausserdem wissen wir doch,
      dass die Amis ja seit Jahren zu blöd sind,
      um die Revenues anständig interpretieren zu können.

      In der Ruhe liegt die Kraft, haribo.
      Davon abgesehen, sind Sie doch Longtermer.
      Was interessiert Sie da der diesjährige Verlauf. ;)

      Schöne Grüsse

      HM
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 17:29:09
      Beitrag Nr. 8.310 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 17:36:40
      Beitrag Nr. 8.311 ()
      Wer sich ein konkretes Bild machen will, sollte auf die folgende Adresse gehen:

      http://www.internetcapital.com/investors/presentations/pdf/w…

      Bis auf die Erlöse der zehn Kernbeteiligungen waren die Ergebnisse. Die Erlöse der zehn Kernbeteiligungen haben stagniert bzw. sind nur minimal gewachsen. Ich hatte mich ja schon über die vielen Postings zu den einzelnen Beteiligungen (Meldung bei Linkshare von neuen 40 Kunden, schwarze Zahlen bei CommerceQuest, Steigerungen der Kunden bei ICGCommerce, Vorziehen der Ergebnisse bei Starcite, Marketron mit schwarzen Zahlen) gewundert, konnte sie aber bisher nicht richtig einordnen. Da scheint im dritten Quartal noch nicht richtig zum Tragen gekommen zu sein. Man scheint aber in die Expansion investiert zu haben, die Kosten sind leicht gestiegen, sodass sich das Ebitda sogar etwas verschlechtert hat.

      Das ändert aber nichts daran, dass sich die Ergebnisse nicht im Kurs niederschlagen. Ich reduziere lediglich die jährlichen anteiligen Erlöse der Internet-Capital-Beteiligungen (ohne Blackboard) von 140 auf 130 Millionen (115 Million von den 10 Kernbeteiligungen und 15 Millionen von restlichen über 10 Beteiligungen). Bei einem unterstellten Multiple von 7 komme ich dann eben statt auf 980 Millionen auf 910 Millionen. Addiert man die 55 Millionen Marktkapitalsierung von Blackbord dazu, sind wir bei 965 Millionen.

      Von dieser Marktkapitalisierung sind wir noch meilenweit entfernt.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 18:05:33
      Beitrag Nr. 8.312 ()
      Ihr erinnert Euch sicher noch an Klarius. Manche vermutlich nur ungern, denn er könnte ihnen bei 4 Dollar damals den günstigen Einstieg vermasselt haben. Und heute liegen wir über 60% höher. Schade um die Kursgewinne.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 18:17:34
      Beitrag Nr. 8.313 ()
      Ihr erinnert Euch sicher noch an snag.
      Manche vermutlich nur ungern,
      denn er könnte ihnen bei 12.00 Dollar (nach Split)
      damals den günstigen Einstieg versprochen haben.
      Und heute liegen wir über 50% niedriger.

      Schade um das schöne Geld.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 18:22:17
      Beitrag Nr. 8.314 ()
      H.M

      Köstlich:laugh:

      KD
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 19:06:18
      Beitrag Nr. 8.315 ()
      Lustig, lustig, tralalalala, bald ist Nikolausabend da, bald ist Nikolausabend da.

      Liebe Kinder passt schön acht, ob er euch was mitgebracht.

      Wahrscheinlich eine kleine Dividende vom letzten Quartalsgewinn.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 19:16:15
      Beitrag Nr. 8.316 ()
      @HerrMotzki

      Ich muß sagen das heute bestimmt ein paar Shorties am Werk waren haben ja auch einen guten Zeitpunkt erwischt. Miese Zahlen muß man abstrafen. Wobei ich sagen muß das mich die Zahlen nur 2.rangig interesieren. Wichtig sind wie sich die Beteiligungen entwickeln und welchen Wet Sie darstellen.
      Und die Ruhe habe ich bis März, April auf alle Fälle denn dann denke ich ans Steuerfreie Verkaufen. habe also noch ein bißchen Zeit. Aber der Verlauf intressiert mich auf jedenfall und ich ärgere mich auch fürchterlich wenn der Kurs wegen den beschissenen Zahlen nach unten geht.

      Aber in der Ruhe liegt die Kraft und bei einem Durchschnittlichen Einstadskurs von 5,50 liege ich jagar nicht so schlecht.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 19:18:38
      Beitrag Nr. 8.317 ()
      Auch ich kann über die Lachnummer von Motzky nur lachen. Denn es läuft wieder das alte Spielchen, dass snag nicht posten durfte, wenn der Kurs Rahmen eines Shortsquezze von 0,17 auf 0,80 sprang und dann wiedér schnell zurückfiel. Woran sich aber sicher noch viele erinnern ist, dass ramsbach zwar bei 0,17 und ähnlich niedrigen Werten immer viel postete, aber immer erst bei 0,80 draufsprang und bei 0,60 wieder ausstieg. Daher ist auch mit seinen Frustpostings hier auf dem Board auch so anhänglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 19:19:57
      Beitrag Nr. 8.318 ()
      Übrigens meine Ich 5,50 Dollar.

      Leider hat ja Bush die Wahlen gewonnen so wird der Dollar schwach bleiben ausser er bekommt eine Eingebung und verringert wein Defizit.

      Bin aber auch schon am Überlegen ob ich nicht einen Put auf den Euro kaufe. Weis bloß noch nicht welchen. hat jemand eine Idee??
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 19:31:34
      Beitrag Nr. 8.319 ()
      Von Dollar-Puts, die es unter dieser Bezeichnung nicht mehr gibt, weil sie nach Einführung der Mengennotierumg Euro-Calls heißen, würde ich meine Finger lassen. Der Kurs pendelt langfristig um die Kaufkraftparität (das ist der Kurs, der einen Warenkorb in unterschiedlichen Währungsräumen gleich viel kosten lässt), die je nach Berechnungweise bei einem Kurs zwischen 1,05 und 1,10 liegt. Wir haben momentan schon extreme Abweichungen von diesem langfristigen Gleichgewichtskurs - Abweichungen kommen zwar vor, aber zu extreme dauern in der Regel nicht sehr lange. Deshalb sollte man nicht jeder Spinnerei, dass diesmal alles anders sei, glauben.

      Solange die Renditen in den USA höher sind als in anderen Währungsräumen, strömt dort das Kapital hin. Und nach der Gesetzmäßigkeit der Saldenmechanik gehören zu Kapitalzuflüsse Leistungsbilanzdefizite. Senile kranke Staaten, wie es Japan über fast zwei Jahrzehnte ist/war haben Leistungsbilanzüberschüsse, weil die spiegelbildlich zu Kapitalabflüssen gehören, denn wer gibt sich schon mit einer Verzinsung von 1% zufrieden?
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 19:31:47
      Beitrag Nr. 8.320 ()
      haribo

      Zum Glück! hat Bush die Wahlen gewonnen, der Dollar hätte unter Kerry
      vermutlich mehr gelitten.
      Bush war das kleinere Übel - unter Währungsgesichtspunkten.

      KD
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 19:33:55
      Beitrag Nr. 8.321 ()
      8.000:)
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 19:37:31
      Beitrag Nr. 8.322 ()
      @snag

      Machen Sie Mal locker.
      Immerhin stürzt ICGE nicht gnadenlos ab.
      Aber so richtig doll
      scheint die Stimmung auch nicht zu sein.

      Wer lehnt sich denn permanent aus dem Fenster
      und hat (schon zum X-ten Mal)
      ein "verbrennen" der Shortseller angekündigt.
      Meiner Ansicht nach
      können die heute in aller Seelenruhe "covern".

      @haribo

      Ich gehe davon aus,
      dass Sie Zeit mitbringen.
      Und ein Aktionär sollte dies auch tun.

      Allerdings wäre es auch für die eigene Stimmung förderlich,
      wenn Aktionäre "realistische" Kursziele
      im Auge behalten.
      Dann ist die Enttäuschung hernach nicht zu gross. ;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 19:42:43
      Beitrag Nr. 8.323 ()
      Die spannende Frage ist natürlich, wer heute Internet Capital kauft. Ich gehe nicht davon aus, dass heute die Shortseller in nennenswertem Umfang eindecken, die die haben ja meist zu wesentlich niedrigeren Kursen als heute verkauft und müssten dann teuer zurückkaufen. Ich gehe davon aus, dass heute Institutionals die Gelegenheit nutzen und Zockern ihre Papiere abkaufen. Denn sie werden zu ähnlichen Erkenntnissen komen wie der nachstehende Ami.

      earnings and outlook not bad
      by: speculamania (48/M/be) 11/04/04 12:15 pm
      Msg: 224960 of 224964

      3q/2q was steady and 4q likely will be up and that is good compared to for instance the semiconductors which saw significant lower 3q and ever worse 4q. So icge`s companies compares favorably in this economy, next year could be the real revival and the stock will anticipate!

      Der Ausblick ist insbesondere wenn man ihn im Kontext mit den sehr guten Meldungen aus dem Oktober sieht gut. Bei den Ergebnissen kommt es auf den Erwartungshorizont an. Ist das momentane Kursniveau der Erwartungshorizont, dann waren die Ergebnis ausgezeichnet, denn das jetzige Kursniveau preist sehr viel niedrigere Umsätze ein, die bei ca. einem Drittel der momentanen liegen. Mein Erwartungshorizont bei den 10 Kernbeteiligungen lag bei den Erlösen bei knapp 60 Millionen, etwas mehr als 54 Millionen sind es geworden. Insofern wurden meine Erwartungen, die aber von einem Fair Value von 20 bis 45 Dollar ausgingen etwas enttäuscht. Wesentlich reduzieren muss ich meine Vorstellungen vom Fair Value dadurch aber nicht.

      Bei einem Taucher unter sechs Dollar hätte ich wohl noch einmal zugeschlagen, momentan bin ich noch am nachdenken, da ich noch ein weitere heißes Eisen immer Feuer habe.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 19:45:57
      Beitrag Nr. 8.324 ()
      @Kwerdenker

      wenn ich es auf Aktien beziehe dann hat zum Glück Bush die Wahl gewonnen aber dies hat nur kurze Beine.
      Auf längere Sicht wäre Kerry besser für den Aktienmarkt gewesen denn ich bin überzeugt das er für die Wirtschaft das bessere Konzept gehabt hätte.
      Aus politischer Sicht kann ich sowieso nur für Kerry stimmen denn Bush ist für mich ein Cowboy und zu sehr Nationalist der vergisst das es ausser Amerika noch etwas gibt.

      @Herr Motzki

      Zeit bringe ich auf jedenfall mit und ein Ziel habe ich auch ganz klar definiert. Unter den jetzigen Umständen bewegt es sich so bei 15-20 Dollar und dann wird die Hälfte verkauft. Kann sich natürlich auch ändern. Man muß ja flexibel bleiben.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 19:50:35
      Beitrag Nr. 8.325 ()
      Bei einer Zahlenangabe, nämlich 20 bis 45 Dollar, war wohl der Wunsch Vater des Gedankens, das sollte 20 bis 25 Dollar heißen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 20:24:51
      Beitrag Nr. 8.326 ()
      Wenn die Erlöse stagniert im dritten Quartal fast stagniert haben, stellt sich logischerweise die Frage nach den Ursachen. Ich gehe davon aus, dass tortz der 40 Neuzugänge bei Linkshare der Umsatz stagniert haben könnte - ähnliches konnte man bei ValueClick, die als börsenotiertes Unternehmen berichtspflichtig sind - schon im zweiten Quartal feststellen. Zwar ist AdSense von Google nicht direkt gegen Linkshare oder Conjunction von Valueclick aufgestellt, hat aber wohl im zweiten und dritten Quartal die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Da Linkshare von Bemühtheit seiner in die Millionen gehenden Affiliates abhängig ist, die Links auf ihren Webseiten optimal zu platzieren, könnten diese Aktivitäten durch die Beschäftigung mit AdSense gelitten haben und zusätzlich existiert ein potenter Wettbewerber um den Online-Marketing-Kuchen. Da dieser aber weiterhin enorm wächst, sehe ich auch zukünftig trotz der Delle enormes Wachstum bei Linkshare. Der Ausblick beim Konkurrenten ValueClick vor einem Vierteljahr (neue Zahlen kommen noch heute) bestätigt meine These von der Delle, da damals die Jahresprognosen nicht reduziert wurden.

      Dass Adsense eine Konkurrenz beim Veteilen des Online-Marketing-Kuchens ist, habe ich vor einem Dreivierteljahr schon auf Postings von ansieber geantwortet. Nur neben Adsense ist nicht die Wand, da die Ansätze von herkömmlichem Affiliate Marketing und dem Ansatz von AdSense doch erheblich von einander abweichen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 22:46:26
      Beitrag Nr. 8.327 ()
      Der beste Vergleichspartner der wertvollsten Internet Capital-Beteiligung Linkshare scheint schon im dritten Quartal wieder voll die Kurve bekommen zu haben, nachdem sie im letzten Quartalsbericht schwächelten. Das wird bei Linkshare nicht viel anders sein.

      ValueClick Reports Third Quarter 2004 Results
      Thursday November 4, 4:05 pm ET
      Record Revenue & Operating Profitability, 2004 Guidance Increased


      WESTLAKE VILLAGE, Calif.--(BUSINESS WIRE)--Nov. 4, 2004--ValueClick, Inc. (Nasdaq: VCLK - News), the single-source provider of digital marketing media, technology and services across all major online marketing channels, today reported financial results for the third quarter ended September 30, 2004. Performance in the third quarter of 2004 exceeded the Company`s previously issued guidance for revenue, GAAP net income per share and EBITDA(1).


      For the quarter ended September 30, 2004, ValueClick reported revenue of $43.5 million, compared to the Company`s previously issued guidance of $37.0 million to $39.0 million. Third quarter 2004 revenue increased $20.8 million, or 92 percent, from revenue of $22.7 million for the third quarter of 2003.

      Third quarter 2004 results include a full quarter of operations from Commission Junction and Hi-Speed Media, both acquired in December 2003, as well as the operations of Pricerunner.com, acquired in August 2004. Third quarter 2003 results include a full quarter of operations from ValueClick Japan, which was sold in March 2004.

      Third quarter 2004 pre-tax income was $9.7 million compared to $2.1 million for the third quarter of 2003. GAAP net income for the third quarter of 2004 was $7.6 million, or $0.09 per diluted common share, compared to the Company`s previously issued guidance of $0.06 and was an improvement compared to net income of $2.0 million, or $0.03 per diluted common share, for the third quarter of 2003. EBITDA was approximately $11.4 million for the third quarter of 2004, compared to the Company`s previously issued guidance of $8.0 million to $9.0 million and was an increase from $3.6 million for the third quarter of 2003.

      The September 30, 2004 consolidated balance sheet remained strong with $223.2 million in cash, cash equivalents and marketable securities, $217.2 million in working capital and $312.7 million in total stockholders` equity. Cash provided by operations for the third quarter was approximately $10.0 million, and as of September 30, 2004, the cash, cash equivalents and marketable securities balance represented $2.75 per outstanding common share.

      2004 Guidance Increased

      The following statements are based on current expectations. These statements are forward-looking, and actual results may differ materially. These statements do not include the potential impact of any mergers, acquisitions or other business combinations that may be completed after the date of this release.

      Based on its third quarter results and outlook for the fourth quarter, ValueClick is raising its guidance for fiscal year 2004. For the fourth quarter, ValueClick anticipates revenue of approximately $47.0 million, an approximate 55 percent increase in revenue from the fourth quarter of 2003. The Company expects diluted net income per share of approximately $0.10 in the fourth quarter of 2004. EBITDA for the fourth quarter of 2004 is expected to be in the range of $12.0 million to $12.5 million.

      For fiscal year 2004, ValueClick is raising its total revenue guidance from the range of $150.0 to $154.0 million to approximately $162.0 million. Excluding the $8.0 million one-time gain related to the March 2004 sale of ValueClick Japan, the Company expects fiscal year 2004 diluted net income of approximately $0.32 per share, and EBITDA in the range of $40.0 million to $41.0 million versus previous guidance of $38.0 million to $41.0 million.

      For fiscal year 2005, ValueClick is confirming its previously issued guidance of approximately $210.0 million in revenue and an EBITDA margin in the range of 25 percent. In addition, ValueClick anticipates diluted net income per share in the range of approximately $0.34 to $0.36.

      "Our better-than-expected third quarter results demonstrate the continued success of our multi-channel approach to serving online advertisers and publishers," said James Zarley, chairman and chief executive officer of ValueClick. "We are seeing good traction in our media and affiliate marketing core businesses, we are encouraged by the early success of our Pricerunner comparison-shopping site acquisition, and we are well-positioned to execute on our initiatives to continue our growth through 2005."

      Third Quarter 2004 Conference Call Today

      James Zarley, chairman and chief executive officer, and Sam Paisley, chief financial officer, will present an overview of the results and other factors affecting financial performance for the third quarter during a webcast on November 4, 2004 at 1:30PM PT. Investors and analysts may obtain dial-in information through StreetEvents (www.streetevents.com).

      The live webcast and other information of potential interest to investors will be available to the public in the Investor Relations section of the Company`s website (www.valueclick.com). Please allow 15 minutes prior to the call to download and install any necessary audio software. Replay information will be available for seven days after the call and may be accessed at (888) 203-1112 for domestic and (719) 457-0820 for international callers. The passcode is 91727.

      Webcast participants are encouraged to submit questions on financial results and business operations to management prior to the call. Please call (818) 575-4677 to leave your question on our Investor Relations voice message system. Questions will be addressed on the live call and should be received no later than 1:30PM PT on Thursday, November 4, 2004.

      About ValueClick

      ValueClick, Inc. (Nasdaq: VCLK - News) is the single-source provider of media, technology and related services that enable advertisers, agencies and publishers to reach consumers in all major online marketing channels, through our three business units:

      ValueClick Media (http://media.valueclick.com) provides a wide range of brand and direct marketing solutions - including Web Marketing, E-mail Marketing, Lead Generation Marketing, and Search Marketing - to create awareness, generate leads and drive sales.
      Commission Junction (www.cj.com) provides advanced performance marketing solutions that help marketers increase online leads and sales. By facilitating strategic relationships between advertisers and publishers, Commission Junction leverages its proven expertise in affiliate marketing and search marketing to drive measurable results for its clients.
      Mediaplex (www.mediaplex.com) provides technology and services that help advertisers, agencies and Web site publishers manage their online advertising and permission-based e-mail campaigns. In addition, the AdWare Systems subsidiary (www.adwaresystems.com) provides software and services that help advertising agencies and other companies operate their businesses more efficiently, through effective agency management, media management, and content management solutions.
      For more information, please visit www.valueclick.com.

      This release contains forward-looking statements that involve risks and uncertainties, including, but not limited to, trends in online advertising spending and estimates of future online performance-based advertising. Actual results may differ materially from the results predicted, and reported results should not be considered an indication of future performance. Important factors that could cause actual results to differ materially from those expressed or implied in the forward-looking statements are detailed under "Risk Factors" and elsewhere in filings with the Securities and Exchange Commission made from time to time by ValueClick, including its Annual Report on Form 10-K filed on March 15, 2004, recent quarterly reports on Form 10-Q and current reports on Form 8-K. Other factors that could cause actual results to differ materially from those expressed or implied in the forward-looking statements include, but are not limited to, the risk that market demand for online advertising, and performance-based online advertising in particular, will not grow as rapidly as predicted. ValueClick undertakes no obligation to release publicly any revisions to any forward-looking statements to reflect events or circumstances after the date hereof or to reflect the occurrence of unanticipated events.

      (1) EBITDA is defined as GAAP (Generally Accepted Accounting Principles) net income before interest income, taxes, depreciation, and amortization. Please see the attached schedule for a reconciliation of EBITDA to GAAP net income, and a discussion of why the Company believes EBITDA is a useful financial measure to investors and how it is used by management.
      VALUECLICK, INC.
      CONDENSED CONSOLIDATED STATEMENTS OF OPERATIONS
      (In thousands, except per share data)

      Three-month Period
      Ended September 30,
      ----------------------------
      2004 2003
      --------------- -----------
      (Note 1)
      (Unaudited)

      Revenue $43,492 $22,694
      Cost of revenue 13,206 8,532
      --------------- -----------
      Gross profit 30,286 14,162
      Operating expenses:
      Sales and marketing 9,760 5,002
      General and administrative 6,962 4,772
      Product development 3,663 2,510
      Stock-based compensation 124 72
      Amortization of intangible assets 1,107 401
      --------------- -----------
      Total operating expenses 21,616 12,757
      --------------- -----------
      Income from operations 8,670 1,405
      Interest income, net 1,001 716
      --------------- -----------
      Income before taxes and minority interest 9,671 2,121
      Provision for income taxes 2,053 196
      --------------- -----------
      Income before minority interest 7,618 1,925
      Minority share of loss of
      consolidated subsidiary -- 82
      --------------- -----------
      Net income $7,618 $2,007
      =============== ===========

      Basic net income per share $0.09 $0.03
      =============== ===========

      Weighted-average shares used in computing
      basic net income per share 80,770 74,429
      =============== ===========

      Diluted net income per share $0.09 $0.03
      =============== ===========

      Weighted-average shares used in computing
      diluted net income per share 83,925 78,991
      =============== ===========


      Note 1 - The condensed consolidated statements of operations
      include the results of Commission Junction, Hi-Speed Media and
      Pricerunner.com from the beginning of the accounting period nearest to
      their acquisition dates (December 7, 2003, December 17, 2003 and
      August 6, 2004, respectively) in accordance with the purchase method
      of accounting. The three-month period ended September 30, 2003
      includes the results of ValueClick Japan, which was sold on March 26,
      2004. Had these transactions been completed as of January 1, 2003, on
      an unaudited pro-forma GAAP basis revenues would have been $44.2
      million and $30.2 million, and net income would have been $7.5
      million, or $0.09 per fully diluted share, and $2.2 million, or $0.03
      per fully diluted share, for the three-month periods ended September
      30, 2004 and 2003, respectively.

      These unaudited pro-forma GAAP results are for information purposes
      only, are not necessarily indicative of what the actual results would
      have been had the acquisitions occurred on January 1, 2003, and are
      not necessarily indicative of future results.


      VALUECLICK, INC.
      CONDENSED CONSOLIDATED STATEMENTS OF OPERATIONS
      (In thousands, except per share data)

      Nine-month Period
      Ended September 30,
      --------------------------
      2004 2003
      ------------- ------------
      (Note 1)
      (Unaudited)

      Revenue $114,807 $62,243
      Cost of revenue 35,751 21,980
      ------------- ------------
      Gross profit 79,056 40,263
      Operating expenses:
      Sales and marketing 24,403 14,911
      General and administrative 19,544 13,858
      Product development 11,907 7,579
      Stock-based compensation 536 266
      Amortization of intangible assets 2,835 1,055
      Restructuring reserve reversal (1,003) --
      ------------- ------------
      Total operating expenses 58,222 37,669
      ------------- ------------
      Income from operations 20,834 2,594
      Gain on sale of equity interest in Japan
      subsidiary 8,007 --
      Interest income, net 2,540 2,689
      ------------- ------------
      Income before taxes and minority interest 31,381 5,283
      Provision for income taxes 4,931 814
      ------------- ------------
      Income before minority interest 26,450 4,469
      Minority share of loss of consolidated
      subsidiary 130 8
      ------------- ------------
      Net income $26,580 $4,477
      ============= ============

      Basic net income per share $0.33 $0.06
      ============= ============

      Weighted-average shares used in computing
      basic net income per share 79,555 73,958
      ============= ============

      Diluted net income per share $0.32 $0.06
      ============= ============

      Weighted-average shares used in computing
      diluted net income per share 83,810 77,686
      ============= ============

      Note 1 - The condensed consolidated statements of operations
      include the results of Search123, Commission Junction, Hi-Speed Media,
      and Pricerunner.com from the accounting period nearest to their
      acquisition dates (May 30, 2003, December 7, 2003, December 17, 2003,
      and August 6, 2004, respectively) in accordance with the purchase
      method of accounting. The nine-month periods ended September 30, 2004
      and 2003 include the results of ValueClick Japan, which was sold on
      March 26, 2004. Had these transactions been completed as of January 1,
      2003, on an unaudited pro-forma GAAP basis revenues would have been
      $117.6 million and $84.3 million, and net income would have been $19.2
      million, or $0.23 per fully diluted share, and $4.5 million, or $0.06
      per fully diluted share, for the nine-month periods ended September
      30, 2004 and 2003, respectively.

      These unaudited pro-forma GAAP results are for information purposes
      only, are not necessarily indicative of what the actual results would
      have been had the acquisitions occurred on January 1, 2003, and are
      not necessarily indicative of future results.


      VALUECLICK, INC.
      CONDENSED CONSOLIDATED BALANCE SHEETS
      (In thousands)

      September 30, December 31,
      2004 2003
      ------------- -------------
      (Unaudited)
      ASSETS

      CURRENT ASSETS:
      Cash, cash equivalents and marketable
      securities $223,180 $220,120
      Accounts receivable, net 25,526 21,942
      Other current assets 4,519 3,654
      ------------- -------------
      Total current assets 253,225 245,716
      Property and equipment, net 9,191 10,559
      Goodwill 65,044 49,375
      Intangible assets, net 26,840 15,974
      Other assets 1,147 1,475
      ------------- -------------
      TOTAL ASSETS $355,447 $323,099
      ============= =============

      LIABILITIES AND STOCKHOLDERS` EQUITY

      Current liabilities 36,028 31,907

      Non-current liabilities 6,674 5,676
      Minority interest in consolidated
      subsidiary -- 11,309

      Total stockholders` equity 312,745 274,207
      ------------- -------------
      TOTAL LIABILITIES AND STOCKHOLDERS` EQUITY $355,447 $323,099
      ============= =============


      VALUECLICK, INC.
      RECONCILIATION OF NET INCOME TO EBITDA (Note 1)
      (Unaudited, in thousands)

      Three-month Period
      Ended September 30,
      ---------------------
      2004 2003
      ------------- -------

      Net Income $7,618 $2,007
      Less interest income, net (1,001) (716)
      Plus provision for income taxes 2,053 196
      Plus amortization of intangible assets 1,107 401
      Plus depreciation and leasehold amortization 1,580 1,670
      ------------- -------
      EBITDA $11,357 $3,558
      ============= =======


      Nine-month Period
      Ended September 30,
      ---------------------
      2004 2003
      ------------- -------
      (Note 2)

      Net Income $26,580 $4,477
      Less interest income, net (2,540) (2,689)
      Plus provision for income taxes 4,931 814
      Plus amortization of intangible assets 2,835 1,055
      Plus depreciation and leasehold amortization 4,674 4,509
      ------------- -------
      EBITDA $36,480 $8,166
      ============= =======

      Note 1 - Earnings before interest income, taxes, depreciation, and
      amortization ("EBITDA") included in this press release is a non-GAAP
      (Generally Accepted Accounting Principles) financial measure which
      represents net income excluding the effects of interest, income taxes,
      depreciation, and amortization. EBITDA, as defined above, may not be
      similar to EBITDA measures used by other companies and is not a
      measurement under generally accepted accounting principles.

      We believe that EBITDA provides useful information to investors
      about the Company`s performance because it eliminates the effects of
      period-to-period changes in costs associated with capital investments
      and income from interest on the Company`s cash and marketable
      securities that are not directly attributable to the underlying
      performance of the Company`s business operations. Management uses
      EBITDA in evaluating the overall performance of the Company`s business
      operations.

      Note 2 - EBITDA would have been $28,473 after excluding the
      non-recurring gain on the sale of the Company`s interest in ValueClick
      Japan.



      --------------------------------------------------------------------------------
      Contact:
      ValueClick, Inc.
      Gary J. Fuges, CFA, 818-575-4677
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 22:55:38
      Beitrag Nr. 8.328 ()
      Nachbörslich sieht es daher für das Linkshare vergleichbare Unternehmen Valueclick sehr gut aus:


      After Hours (RT-ECN): 11.50 1.93 (20.17%)
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 23:05:04
      Beitrag Nr. 8.329 ()
      Nun, ValueClick hat nachbörslich knapp 20% zugelegt. Dann wollen wir mal frohgemut annehmen, daß Deine Thesen zutreffen.:)

      Ich bin weiterhin "guter Dinge" und habe heute abend eine sehr bescheidene limitierte Kauforder erteilt, die morgen früh wohl erfüllt werden wird.

      @haribo,

      von der Spekulation mit Währungsoptionsscheinen rate ich Dir dringend ab. Ich weiß hier (ausnahmsweise!) mal, wovon ich rede.;)

      Es grüßt Euch uny1989, ICGE-Shareholder seit dem 6. Oktober 2003
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 10:03:55
      Beitrag Nr. 8.330 ()
      ICGE hält hier 2,917,794 shares.

      Verticalnet Reports Financial Results for the Third Quarter of 2004

      MALVERN, Pa.--(BUSINESS WIRE)--Nov. 4, 2004--Verticalnet, Inc. (Nasdaq:VERT), a leading provider of supply management solutions, today announced results for its third quarter ended September 30, 2004.

      Financial Results

      Revenues for the quarter ended September 30, 2004 were $6.3 million, up 239% as compared to $1.8 million for the quarter ended September 30, 2003, and down 4% as compared to $6.5 million for the quarter ended June 30, 2004. Software and software-related revenues represented approximately 26% of revenues for the quarter ended September 30, 2004, compared to 15% of revenues for the quarter ended June 30, 2004. Verticalnet`s net loss for the quarter ended September 30, 2004 was $3.4 million, or ($0.11) per share, which included $1.4 million of non-cash charges (including depreciation and amortization). This compares to a net loss of $7.6 million, or ($0.46) per share, for the quarter ended September 30, 2003, which included $5.7 million from an inducement charge related to Verticalnet`s repurchase of its convertible debentures and $0.4 million of non-cash items (including depreciation and amortization). The results for the quarter include the results of B2eMarkets from July 19, 2004.

      As of September 30, 2004, Verticalnet reported cash and cash equivalents of $5.7 million, compared to $7.0 million as of June 30, 2004. For the three months and nine months ended September 30, 2004, cash used in operations was $1.8 million (including the payment of $1.4 million of legacy B2eMarkets payables and accrued expenses) and $2.4 million, respectively. This compares to $1.0 million and $6.3 million, respectively, for the three months and nine months ended September 30, 2003.

      "We are pleased with our year over year revenue growth and with our progress to date in integrating our acquired businesses," said Gene S. Godick, Verticalnet EVP and CFO. "Due to our recent acquisitions and new customer signings, we have significantly reduced our customer concentration and increased our software and software-related revenue. We expect these trends to continue in future quarters."

      Godick continued: "Going forward, we have two priorities as we drive towards sustainable cash generation. First, we expect to grow revenues sequentially every quarter. Secondly, we believe that we can achieve additional cost synergies and efficiencies over the next several quarters as we complete the integration of our acquired businesses."

      Go-to-Market Activities

      "We set four go-to-market objectives following the B2eMarkets and Tigris acquisitions earlier this year - to cross-sell solutions into existing customers of all three businesses, to organically grow our customer base, to secure subscription renewals of the legacy B2eMarkets business, and to manage our customer concentration risk," said Nathanael V. Lentz, President and CEO of Verticalnet. "We`ve made solid progress against all four objectives, despite less than expected third quarter revenue, and I believe that we have planted the seeds for long-term growth. We will continue to track our progress against these objectives in future quarters."

      In the third quarter, seven existing customers broadened their relationships with Verticalnet, including Alcan and IKEA. Additionally, Verticalnet signed agreements with eight new customers including a spend analysis license with Caraustar Industries, Inc. and an on-demand eSourcing pilot with Agilysys, Inc. Subscription renewal activity has been strong since the close of the B2eMarkets acquisition, with seven legacy B2eMarkets customers renewing their subscriptions.

      Verticalnet has reduced its customer concentration versus previous quarters. In the third quarter of 2004, the Company`s two largest customers comprised 40% of revenues compared to 63% in the second quarter of 2004, and 76% for the third quarter of 2003. The reduction in customer concentration was caused by the addition of new customers plus the return of our largest customer to a steady state of billings after an unusually large second quarter.

      In addition to the customer activity, Verticalnet released an upgrade to the Verticalnet XE Suite of Supply Management solutions. Verticalnet XE, the first integrated release of Verticalnet and B2eMarkets applications, is an end-to-end suite of applications that helps companies drive sustainable bottom line improvements through better management of their supply base. As with previous versions, the upgrade to Verticalnet XE is available via an on-demand model or installed on the customer`s hardware. Designed with input from Verticalnet`s customer base, the Verticalnet XE upgrade provides visibility into spending, contract compliance, and performance along with solutions to identify sourcing opportunities, develop and execute sourcing strategies, and manage contracts and supplier performance.

      "We have made substantial progress in signing new customers and winning new business from existing customers," said Lentz. "Additionally, we continued to make investments in our technology, with the release of Verticalnet XE. Verticalnet XE is a significant release in the strategic supply management market space, representing the integration of the Verticalnet and B2eMarkets platforms. Verticalnet XE customers have complete visibility and control of the full supply management lifecycle - from savings identification through performance and compliance management - resulting in sustainable bottom line savings."

      B2eMarkets Integration

      Verticalnet reported that the integration of B2eMarkets was proceeding as planned, and delivering significant benefits. The Company has integrated all major functions including sales, marketing, development, customer support, and administrative functions.

      "The B2eMarkets acquisition has provided benefits on several fronts," Lentz commented. "We have reduced our customer concentration and our newly integrated suite has made us even more competitive in the marketplace against other supply management suite vendors. Our sales force is seeing an increasing number of suite evaluations that take advantage of both the legacy B2eMarkets and Verticalnet functionality, and the Verticalnet-B2eMarkets combination is faring very well in competitive evaluations. Our existing customers have been receptive to the combined message as well, leading to a growing number of cross-selling opportunities," Lentz continued. "We are committed to building a business that produces sustainable, profitable revenue growth and we are pleased with our initial progress in bringing our acquired businesses together."

      Conference Call Information

      Verticalnet will hold a conference call today at 5:00 p.m. EST to discuss the quarterly results. To join the call, please dial 1-800-295-3991 or 1-617-614-3924 and then enter the pass code 45739501. There will also be a live web broadcast available on the investor relations section of the Company`s website at www.verticalnet.com/company/investors.html.

      About Verticalnet

      Verticalnet is a leading provider of supply management solutions that enable companies to identify and realize sustained value across the supply management lifecycle. Going beyond traditional spend management and sourcing approaches, Verticalnet`s solutions provide the visibility, insight and process control required to maximize the sustained value realization from supply management. Large enough to help customers attain supply management success worldwide, yet nimble enough to provide individual attention and remain focused on customer priorities, Verticalnet has helped numerous Global 2000 companies take their supply management efforts to the next level through an optimal blend of software, comprehensive services, and deep category knowledge and domain expertise. To learn more, please visit us at www.verticalnet.com.

      Cautionary Statement Regarding Forward-Looking Information

      This announcement contains forward-looking information that involves risks and uncertainties. Such information includes statements about Verticalnet`s expected third quarter financial results, the growing number of cross-selling opportunities, long-term growth, signing new customers, cross-selling solutions to existing customers, growing our customer base, securing subscription renewals, managing our customer concentration risk, achieving additional cost synergies and efficiencies, growing revenues sequentially every quarter, and revenue guidance, as well as statements that are preceded by, followed by or include the words "believes," "plans," "intends," "expects," "anticipates," "scheduled," or similar expressions. For such statements, Verticalnet claims the protection of the safe harbor for forward-looking statements contained in the Private Securities Litigation Reform Act of 1995. Actual results may differ materially from the results predicted, and reported results should not be considered as an indication of future performance. Factors that could cause actual results to differ from those contained in the forward-looking statements include, but are not limited to, the continued availability and terms of equity and debt financing to fund our business, our reliance on the development of our enterprise software and services business, competition in our target markets, our ability to maintain our listing on the Nasdaq Stock Market, economic conditions in general and in our specific target markets, our ability to use and protect our intellectual property, and our ability to attract and retain qualified personnel, as well as those factors set forth in Verticalnet`s Annual Report on Form 10-K for the year ended December 31, 2003 and Verticalnet`s Forms 10-Q for the quarters ended March 31, 2004 and June 30, 2004, which have been filed with the SEC. Verticalnet is making these statements as of November 4, 2004 and assumes no obligation to publicly update or revise any of the forward-looking information in this announcement.

      Verticalnet is a registered trademark or a trademark in the United States and other countries of Vert Tech LLC.

      Quelle : http://www.nasdaq.com/asp/quotes_news.asp?selected=VERT&symb…
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 10:48:48
      Beitrag Nr. 8.331 ()
      Ach, was freu ich mich!:)
      200 Stück zu 5,10 Euro! Das ist doch selbst in diesen Zeiten ein "Superschnäppchen"!
      Einen Wermutstropfen hat die Sache nun aber doch. :(Herr.motzki wird mich wohl (völlig zurecht!) als "wortbrüchig" bezeichnen.

      Egalo, herr.motzki. Buy on bad news!:D
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 12:22:22
      Beitrag Nr. 8.332 ()
      @uny

      Ich weis das es gefährlich ist aber ein bißchen Spaß muß der Mensch ja haben. Und so Optionsscheine sind eine gute Geschichte Chance 50:50
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 13:29:40
      Beitrag Nr. 8.333 ()
      Da ich die Lage so ähnlich sehe wie der nachstehende US-Poster habe ich wie uny eine ähnlich kleine Menge Nachschlag zu mir genommen, da auch die Preise in Frankfurt heute erheblich unter den US-Preisen lagen. Das Risiko nach unten sehe ich als sehr begrenzt an, da ich die Meinung des US-Posters teile, dass allein die 40% an Linkshare schon die momentane Marktkapitalisierung zumindest abdecken.

      Earning and C.C.
      by: myfriendlyadvice
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 11/04/04 05:13 pm
      Msg: 224989 of 225001

      Little behind the power curve this morning but finally got around to listening to the C.C.

      Some good, some bad.

      Sequentially core revenues were flat, but up 17% year over year. Many companies would consider that a nice growth rate, but not ICGE.

      The consolidated companies grew sequentially, but only by about 5%, not much considering all they hype about expect growth during the last C.C.

      Didn`t know ICGE owned any of GOOG, yet it was mentioned they cashed in around 3 million worth of warrants. Wonder where that came from????

      Over all the quarter was a basic disappointment from my standpoint, but the future still looks very promising.

      With bookings up 165% for ICG Commerce revenues should be at the blow out point this quarter. Linkshare is expanding into Europe this quarter and StarCite just keeps humming along.

      Cash is still strong, with very little spent...only a few million for 10% more of StarCite and 1% for one of the consolidated companies.

      So...overall some good, some bad. But with ICGE still trading below the value of it`s ownership percentage in Linkshare alone there is little reason to sell.

      In order ICGE to get to the billion market cap in the next year they need for revenues to start growing in the 40% range.

      They have the potential, now let`s see them execute.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 16:19:12
      Beitrag Nr. 8.334 ()
      Warum der Ausblick von Internet Capital trotz Stagnation vom zweiten zum dritten Kapital gut war, hängt auch mit CommerceQuest zusammen. Die sind von 500 auf ca. 125 Mitarbeiter geschrumpft, schreiben in diesem Quartal nach drei Jahren nur Verlusten erstmals wieder schwarze Zahlen und haben sich in einem der zukunftsträchtigsten Gebiete positioniert, dem Business Process Mangement:



      The Process Olympics
      Let the games begin: the best business processes will win in today`s economy; best practices to shape up for BPM

      by Lee White

      Tuesday, November 02, 2004

      The Olympics concluded months ago where they began in ancient Athens, but I am still left awed by the ceremony, dedication and teamwork of the grand event. The Olympics is much greater than the sum of its individual parts. It`s about achieving a level of excellence bigger than oneself. It`s about competing for the love of your sport, your country, the world, and maybe even a little place in history.
      True champions always have that big picture, that end state in mind. They know the benchmarks and exactly what is needed to win or break a record. There is precious little margin for error. The athletes must always maintain maximum efficiency.

      If only businesses could be as efficient. If only corporate enterprises, similar to the Olympics, were greater than the sum of their parts, with the business processes that run the company surpassing individual needs and performing at a level of excellence and productivity unmatched by competitors.

      In reality, however, that`s not the way it works. In fact, it`s only through exception, brute force and luck that some of the country`s biggest, most recognizable companies get things done, bring products to market, and service their customers.

      The Current State: Process Inefficiencies Abound

      Far too often in today`s companies there is widespread use of outdated, inconsistent or inefficient business processes. Senior managers have little visibility across the enterprise to leverage and optimize the way tasks are completed. Costs are duplicated. Cycle times are too long. Technology alone cannot overcome processes that are flawed or inflexible.

      Market forces in the 1990s wreaked havoc on most industries. The Internet leveled the playing field and created new entrants and threats in traditional sectors such as retail, financial services and pharmaceuticals. Consolidation ensued, leaving many companies with redundant departments, systems and processes. Many technology "solutions" within the organization were either inherited, built or bought with a specific purpose in mind and little strategic thought into how they interacted with other areas of the company or how the business should operate. Then, when the economy began to go downhill, there were too many IT needs and too little budget to meet them all.

      As a result, there is tremendous room for improvement in the way companies perform, particularly in the business processes that dictate how mission critical tasks are completed. A recent survey of 600 enterprises by the Hurwitz Group showed that most companies had barely started examining their business processes and planned to spend more time and money in the future to do so.

      Companies today need better enterprise-wide control over their business. They need to regard good processes as competitive weapons that, when managed well, enable them to be more innovative and productive, seize on market opportunities, and collaborate better with employees, partners and customers.

      Imagine a world where business people can directly manipulate the processes that span the enterprise. The person could apply his/her domain knowledge and experience to the continuous improvement of such processes. He/she would have the perspective required to model the workflow across functional silos and geographic areas and the tools to create, modify and monitor processes up and down the value chain. Process pictures could be created as easily as `dragging and dropping` objects and linking them together. As business conditions shift, the manager can execute changes on the fly to respond to competitive threats or market opportunities.

      Such a process-centric approach to conducting business could propel the performance of an organization to orders of magnitude improvement over where they are today.

      Next Generation Business Process Management

      This is the promise of Business Process Management (BPM). BPM is the practice of aligning processes across an enterprise with an organization`s strategic goals to enable increased operational efficiency, lower costs, improved customer service and greater competitive advantage. It is different from the re-engineering efforts of years ago which never really re-engineered processes through technology, just automated them. A badly automated process can be even worse than one that was never addressed at all.

      Within the last 18 months the tools to truly enable process re-engineering and improvements on an enterprise level beyond specific departments or functions have just become available. Business process management technologies, which represent a convergence of many previous generations of isolated technologies and methodologies, allow companies to dynamically model the flow of data, people, systems and physical resources and graphically define, depict, simulate or build their ideal or `to be` process in alignment with operational business strategy objectives.

      BPM technologies provide visibility and management into processes at any point in their lifecycle -- from the highest-level operational business rule to the most granular activity, individual`s task or transaction detail. Based on standard technologies, such as XML, the underpinning information technology architecture, enterprise systems and applications that support people and workflow can seamlessly adjust, extend or change to fulfill the modified processes. No additional systems, rebuilding or development are needed.

      Best Practices

      Good business process management is about more than just the technologies that enable it. To help companies ready themselves for BPM, some best practices to consider are:

      1. Commitment to continuous improvement: Business Process Management needs to be paramount within today`s organizations. Everyone needs to know BPM is more than just the strategy de jour but instead a holistic approach to increase productivity and performance, customer and employee satisfaction and time-to-market savings through the continuous improvement of business processes.

      2. Make BPM part of every line executive`s responsibility: In order to fully implement and execute on BPM, everyone from product development and manufacturing to marketing and customer service needs to own his/her process and be evaluated based on the performance of the process. To that end, key performance indicators (KPI) and metrics need to be put in place to continuously measure and monitor the productivity of the process.

      3. Set up infrastructure to support efforts: To harmonize overlapping business processes, share resources, and lower total cost of ownership of technologies, more and more organizations are establishing "enterprise groups." The enterprise groups are charged with looking across the organization at workflow, resources, people, and processes to find synergies, integration points and ways to support the overall effort toward BPM.

      4. Use a linked set of tools: BPM solutions include linked tools such as process modeling, simulation, workflow, business intelligence, and integration capabilities to integrate business processes and extract information within and external to the enterprise. BPM solutions manage the integration of a business process across interoperable systems and allows applications to share data and participate in business workflows across the extended enterprise--without the need for underlying technical programming skills.

      5. Measurement: Process performance metrics allow executives to take appropriate action at the point of exception and retain proactive control of key activities. Measurement and visibility can now be provided via real-time analytics, reports, and alerts on integrated process metrics and KPIs. Browser-based interfaces provide the appropriate information at every level for the executive, analyst and front-line manager for every business process.

      These best practices provide companies with a strategic ability to perform as true champions, providing that big picture, that end state in mind. They know the benchmarks and exactly what is needed to win or break a record. There is that precious extra margin of performance and their athletes can maintain maximum efficiency. Imagine the possibilities in terms of innovation, efficiency, and productivity when the whole is greater than the sum of its parts.

      The next competitive playing field is going to be fought on the level of process. Let The Games Begin.

      Lee White is the president and chief operating officer of CommerceQuest, a provider of enterprise BPM solutions. He can be contacted at lee.white@commercequest.com.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 16:51:52
      Beitrag Nr. 8.335 ()
      Was noch für CommerceQuest spricht:

      CommerceQuest ist mit seinen Produkten auf den Vertrieb anderer Unternehmen angewiesen. Man ist zwar schon verschiedentlich im Vertriebskatalog drin bzw. gewesen. IBM vertreibt ja nicht nur die eigenen Produkte, sondern auch viele Applikationen von Fremdanbietern - wenn das Produkt etwas taugt. Die Aufnahme in den IBM-Katalog sichert also den weltweiten Vertrieb und ist gleichzeitig ein Qualitätszertifikat.

      CommerceQuest wins IBM integration deal

      Process integration vendor CommerceQuest Inc has announced that IBM will begin reselling its PM4Data (Process Manager for Data) product, a file transfer and data movement tool.


      4 Nov 2004, 09:46 GMT -
      The company said the move will enable legacy assets to participate in enterprise services buses based on IBM technology, and serve as a starting point for legacy file-based assets to become integrated into the WebSphere Business Integration Message Broker.

      The reseller relationship extends CommerceQuest`s relationship with IBM via its WebSphere brand and offers IBM customers a way to manage the movement of data across multi-platform environments, and to gain visibility into disparate systems throughout the enterprise, CommerceQuest said.

      CommerceQuest`s PM4Data can access and transfer local and remote files and databases in a batch or real-time format within IBM WebSphere MQ-enabled systems. PM4Data also facilitates systems integration by exposing files and database access and movement as XML or web services-enabled components.

      CommerceQuest is a privately held company and a member of Internet Capital Group`s network of companies.


      © 2004 Computer Business Review Online
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 17:00:26
      Beitrag Nr. 8.336 ()
      Und schließlich abschließend noch die zwei Hauptgeschäftstreiber der BPM-Lösungen von CommerceQuest, wo Internet Capital immerhin 87% hält: Basel II und Sarbanes-Oxley:

      http://www.commercequest.com/downloads/complance_cloud.pdf
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 18:15:24
      Beitrag Nr. 8.337 ()
      Ein US-Poster antwortet auf einem dortigen Board Postern von der Sorte Charly 2, AnkerLpzg, Hexer und Co. Ich teile seine Ansichten weitgehend, mit einer Ausnahme, selbst als die Schulden bei über 200 Millionen waren, bestand meines Erachtens auch kaum Risiko. Damals haben schließlich die Anleihemärkte ihr Urteil gefällt: Nachdem die Märkte die Werthaltigkeit der Beteiligungen erkannt hatten, schossen die Anleihenotierung von unter 30% auf fast 100%. Mir wäre es auch lieber gewesen, man hätte die Anleihe nicht überwiegend mit Eigenkapital ersetzt, sondern hätte die alte Anleihe durch eine entsprechende mit längerer Laufzeit abgelöst - selbst um den Preis eines höheren Zinssatzes, z.B. 10%.

      Re: cortkirby: mybadadvice has been Stro
      by: myfriendlyadvice
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 11/05/04 10:35 am
      Msg: 225006 of 225009

      I`m sorry you`ve lost money in stocks before but by your own posts I can tell you it`s going to happen again.

      Learn to read SEC docs, particularly 10Q`s and K`s.

      Learn to interpet balance sheets...look for goodwill, cash and debt. They try to figure out how the debt is structured.

      If you don`t want to learn those basics, then learn as much about T/A as you can. I`m sure Henny has plenty of suggestions to get you started.

      As for ICGE and my history....I day traded ICGE and did quite well up until the day they announced their R/S. I bought a few shares long term later in the year, and had a "hold" on my recommendation until the R/S was finished in May. 80% of my long term stock was bought during that time, and a few weeks after the R/S I changed my recommendation to "strong buy". The price was around 5 dollars when I changed and I continue to hold that since I believe ICGE is worth close to one billion.

      ICGE is very difficult to value, even for someone experienced in interpeting SEC docs. IT`s takes time and energy to figure out a correct value here.

      My basic thought is ICGE is currently trading below the value of just one of their companies...Linkshare.

      Your statement about ICGE going to zero was possbile last year when they had over 200 Million in debt coming due with limited resources to pay up. But that`s old news now, and their balance sheet has never been stronger.

      Good luck!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 20:10:13
      Beitrag Nr. 8.338 ()
      Keine Chance haben inzwischen mehr Poster wie Ebörse oder wie sie noch alle hießen, die früher behaupteten, dass die Umsätze der konsolidierten (jetzt noch zwei Beteiligungen) die Umsätze von Internet Capital seien. Schon beim letzten Quartalsabschluss erfuhr man etwas über die Kernbeteiligungen, jetzt geben sie sogar eine Ergänzung heraus. Trotz der Stagnation erfahren wir immerhin, dass die 10 Kernbeteiligungen (ohne Blackboard) Quartalsumsätze von 54,3 Millionen hatten, die ich eher bei 60 Millionen gesehen hatte - das kann aber im 4. Quartal durchaus noch kommen. Aufs Jahr hochgerechnet sind das 217 Millionen. Internet Capital hat an diesen 10 Beteiligungen im Schnitt einen Anteil von ca. 50%, womit wir bei 108 Millionen anteiligem Jahresumsatz wären. Von vier weiteren Nichtkernbeteiligungen wird zusammen ein Qaurtalsumsatz von 5 Millionen gemeldet, was 20 Millionen im Jahr wären. Internet Capital ist dort im Schnitt mit 35% beteiligt, sodass weitere 7 Millionen zu den 108 Millionen hinzukämen, macht 115 Millionen. Diese 125 Millionen anteiliger Jahresumsatz kann man ziemlich exakt nachweisen. Bei den früheren Heulnummern von Ebörse und Co. kamen da knapp 50 Millionen heraus. Keine Umsatzzahlen gibt es zu den restlichen Beteiligungen:
      Anthem/CIC Ventures Fund LP (9%) Emptoris, Inc. (7%)
      Arbinet - thexchange Inc. (3%) Entegrity Solutions Corporation (2%)
      Axxis, Inc. (9%) Jamcracker, Inc. (2%)
      Captive Capital Corporation (5%) Mobility Technologies, Inc. (3%)
      ClearCommerce Corporation (11%) Tibersoft Corporation (5%)

      Die Umsätze dieser 10 Gesellschaften müssen geschätzt werden. Von Arbinet weiss man z.B. den Umsatz durch den Börsengang = 40 Millionen, auch Emptoris und insesondere Clear Commerce dürften noch darüber liegen. Eine Million anteiliger Jahresumsatz kann man da also für jede der zehn Beteiligungen mindestens annehmen, sodass wir insgesamt trotz der stagnierenden Erlöse in diesem Quartal noch bei 125 Millionen wären.

      Bei einem Kursumatzverhältnis von 7, was bei Umsatzsträkte von Linkshare meines Erachtens mindestens gerechtfertigt ist, ergibt diese sehr vorsichtige Schätzung einen Wert von 7 mal 125 = 875 Millionen. Hinzu kommen die ca. 60 Millionen für die Börsenwerte von Linkshare und Verticalnet, so dass man bei 935 Millionen Marktkapitalisierung wäre. Momentan liegen wir bei ca. 265 Millionen. Kein Wunder, dass heute offensichtlich Instituitonals zulangen und die Shortseller mit ihren Bemühungen auf Island nicht so recht vorankommen. Da taucht bei 6,60 immer wieder der Institutionals mit seinem 4000-Stück-Kauf auf.



      Internet Capital Group
      Q3 2004 Supplemental Analysis ($ in thousands, except per share data)
      2004 2003
      ICG Corporate Cash, cash equivalents and short-term investments 67,183 $ 56,470 $
      ICG Corporate Marketable Securities
      Shares held Market Price
      Blackboard, Inc. 2,923,777 17.16 $ 50,172 $ - $
      Verticalnet, Inc. 2,917,794 1.19 $ 3,472 $ 3,531 $
      Other 176 $ 3,633 $
      53,820 $ 7,164 $ (1)
      ICG Corporate Debt (60,000) $ (223,189) $
      Partner Company Information:
      Consolidated Core Companies (Ownership %):
      Revenue 12,732 $ 16,034 $
      Expenses other than interest, taxes,
      CommerceQuest, Inc. (87%) depreciation and amortization (14,650) (16,910)
      ICG Commerce Holdings, Inc. (76%) EBITDA (1,918) (876)
      Interest 70 (138)
      Taxes (1) (11)
      Depreciation/Amortization (956) (1,511)
      Net loss (2,805) $ (2,536) $
      ICG`s Share (2,595) $ (2,569) $
      Equity Method Core Companies (Ownership %):
      Revenue 41,586 $ 35,655 $
      Expenses other than interest, taxes,
      CreditTrade Inc. (30%) Investor Force Holdings, Inc. (38%) depreciation and amortization (42,500) (40,684)
      eCredit.com, Inc. (32%) LinkShare Corporation (40%) EBITDA (914) $ (5,029) $
      Freeborders, Inc. (48%) Marketron International, Inc. (38%) Interest (300) (392)
      GoIndustry AG (54%) StarCite, Inc. (37%) Taxes (738) (1,187)
      Depreciation/Amortization (2,907) (2,985)
      Net loss (4,859) $ (9,593) $
      ICG`s Share (1,690) $ (1,088) $
      Equity Method Emerging Companies (Ownership %):
      Revenue 5,018 $ 5,131 $
      Expenses other than interest, taxes,
      Agribuys, Inc. (26%) depreciation and amortization (7,547) (7,643)
      ComputerJobs.com, Inc. (46%) EBITDA (2,529) $ (2,512) $
      Co-nect Inc. (36%) Interest (457) (809)
      Syncra Systems, Inc. (31%) Taxes - -
      Depreciation/Amortization (826) (691)
      Net loss (3,812) $ (4,012) $
      ICG`s Share (155) $ (652) $
      Other Cost Method Companies (Ownership %):
      Balance Sheet Carrying Value 7,916 $ 9,723 $
      Anthem/CIC Ventures Fund LP (9%) Emptoris, Inc. (7%)
      Arbinet - thexchange Inc. (3%) Entegrity Solutions Corporation (2%)
      Axxis, Inc. (9%) Jamcracker, Inc. (2%)
      Captive Capital Corporation (5%) Mobility Technologies, Inc. (3%)
      ClearCommerce Corporation (11%) Tibersoft Corporation (5%)
      2004 2003
      ICG`s share of results of:
      Core consolidated companies (2,595) $ (2,569) $
      Core equity method companies (1,690) (1,088)
      Emerging equity method companies (155) (652)
      Public equity method companies - (830)
      Disposed equity method companies - (134)
      (4,440) (5,273)
      Corporate general and administrative (3,863) (3,628)
      Corporate interest, net (559) (3,822)
      Other income(loss)/restructuring/impairments 1,753 (22,223)
      Income (loss) on discontinued operations - (744)
      Consolidated net loss (7,109) $ (35,690) $
      (1) As of September 30, 2003, the total value of our publicly traded partner companies, eMerge Interactive, Inc., Onvia, Inc., Universal Access Global Holdings Inc. and Verticalnet, Inc. was $20.6 million.
      Three Months Ended September 30,
      Three Months Ended September 30,
      Reconciliation to GAAP results
      September 30, 2004
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 23:22:29
      Beitrag Nr. 8.339 ()
      Ich glaube, unsere Long-/Short-Akteure in Sachen Internet Capital haben ein kleines Problem. Sie haben wahrscheinlich die accumulation in diesem Wert unterschätzt und die Zahl der privaten Zocker, die keine Bilanz lesen können und noch in dem Wert drin sind, überschätzt. Anfangs glaubten sie heute, dass genügend Zocker von selbst nervös werden und waren über ihren "Hauskanal" relativ passiv. Als sie merkten, dass es nicht im gewünschten Ausmaß lief, sind sie richtig hippelig geworden und haben in den letzen beiden Stunden allein noch über 70.000 Stück allein über Island geworfen. Da sie nie allein über einen Kanal kommen, sondern vermutlich aufteilen, auf Island, auf Archipalgo und direkt an die Nasdaq dürften meines Erachtens heute erneut 200.000 Stück in Form von Leerverkäufen verbraten worden sein.

      Schade drum für die Leerverkäufer, die seit ca. fünf Dollar leer verkaufen. Sie kommen nie wieder für funf Dollar raus - glauben das aber immer noch und reiten sich immer weiter in die Scheisse.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 23:41:51
      Beitrag Nr. 8.340 ()
      Schade drum für die Leerverkäufer, die seit ca. fünf Dollar leer verkaufen.
      Sie kommen nie wieder für funf Dollar raus -
      glauben das aber immer noch und reiten sich immer weiter in die Scheisse.


      ------------------------------------------------

      Wie lange müssen die ICGE-Shareholder
      sich diesen absurden Scheissdreck noch anhören.
      Hier wird investiert
      um eine Rendite zu erwirtschaften.

      Ihre shorten Spielchen
      können Sie sich sonst wo hin schmieren.
      Den ganzen Tag irgend welche unrelevanten Kursbewegungen beobachten.
      Müssen Sie nicht wenigstens einmal im Jahr arbeiten....?

      HM
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 23:55:49
      Beitrag Nr. 8.341 ()


      Sag ich doch, was gut ist kommt wieder... ;)

      Aber was soll man schon von einem Doktor
      in Sachen Dotcom-Blase schon erwarten!

      Aber genau das brauchen die US-Boys.
      Absolut naive (deutsche) Investoren,
      die noch jeden Scheissdreck glauben.
      Kein Wunder, steht snag auf Bush.
      Das muss Liebe auf den ersten Blick gewesen sein.. ;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 13:18:09
      Beitrag Nr. 8.342 ()
      Die gleiche Nummer zieht seit 30 Jahren Motzky Freund Leuschel ab. Gold hat sich seit dieser Zeit im Wert halbiert. Der Dow lag damals bei 800, heute sind wir über 10.000.

      Eine unglaubliche Verarschung anständiger Menschen.
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 13:23:51
      Beitrag Nr. 8.343 ()
      Leider nur noch mit 7% ist Internet Capital an Emptoris beteiligt:


      EMPTORIS CUSTOMERS SEE ENTERPRISE SUPPLY MANAGEMENT AS STRATEGIC TO BUSINESS

      Enterprises Report Emptoris’ Suite Enables Millions In Savings;
      Effectively Reaches Global Supply Base




      Burlington, Mass. – November 2, 2004 – Emptoris, the leading provider of Enterprise Supply Management solutions for Global 5000 companies, and AberdeenGroup, a trusted advisor to the global business executive for value chain strategies and business advice, polled customers at the recent Emptoris Empower 2004 user conference on issues related to enterprise supply management. The respondents overwhelmingly reported that enterprise supply management is strategic to their business and is enabling them to save millions of dollars each year while reaching a wider base of vendors worldwide.

      More than 100 customers, partners and industry experts gathered in Boston at the user conference to discuss innovations and insights on how to more effectively manage supplier relationships across the enterprise. Companies attending the conference including GlaxoSmithKline, Heinz, IBM, Ahold USA, Owens Corning, Time Warner and Unilever all run enterprise supply management programs that are a strategic element of their business.

      Nearly half of the respondents, who manage procurement operations at major multi-billion dollar enterprises worldwide, reported an average first year savings of $33 million through the Emptoris 5 solution, while 60 percent reported using the applications to drive savings in both direct and indirect materials, and 40 percent used the application to reach a more global supplier base.

      “Our customers understand the value of a strategic enterprise supply management initiative and have reaped real benefits including cost savings and streamlined global supplier management processes,” said Avner Schneur, founder and CEO of Emptoris, Inc. “Now senior executives are acknowledging to the wider market, including the financial analyst community, how enterprise supply management initiatives like those Emptoris supports are helping them build competitive advantage in addition to reducing costs and improving financial performance.”

      “Emptoris’ customer experiences are consistent with our benchmarking of leading sourcing organizations,” said Tim Minahan, vice president of Supply Research and Strategy at Aberdeen Group. “Having leveraged online negotiations to remove the “fat” from supply markets, these forward-thinking firms are adopting more intelligent sourcing methods and systems to improve spend visibility, engage in collaborative and flexible supplier negotiations, utilize advanced analytics and decision support tools, and improve monitoring and compliance of supply costs and performance.”

      Among the participants surveyed, enterprises are adopting Emptoris 5, the company’s flagship Enterprise Supply Management Suite, for a variety of purposes including vendor negotiation, spend analysis, optimization bid analysis, supplier performance management, and contract management. The major drivers in order of significance for adopting the solution include reducing the costs associated with supplier management, decreasing the average price of goods and services, improving sourcing cycle times and standardizing sourcing processes. The major benefits customers are realizing include reduced costs, lower prices for goods and services, shorter cycle times, enhanced visibility, more standardized processes, better qualified and rationalized supply base, and improved knowledge sharing.

      Emptoris provides its customers with a comprehensive Internet-based supply management solution that integrates spend analysis, supplier negotiation, optimization-based decision support, contract compliance and supplier performance capabilities. The company has enabled its base of enterprise customers to achieve collectively over $1 trillion in spend analyzed, over $30 billion in spend sourced in over 50 countries, and more than $4 billion in savings identified.

      About Emptoris
      Emptoris is a provider of powerful enterprise supply management solutions for Global 5000 companies. Through Emptoris 5, a suite of Web-based supply management solutions, enterprises are able to drive millions of dollars in bottom-line savings, execute savings initiatives faster, and improve the productivity of their procurement and supply management teams. Emptoris customers include American Express, Boeing, Cigna, Fleet Financial Corporation, GlaxoSmithKline, Motorola, Owens Corning and Samsung America. Emptoris, a privately held company, is headquartered in Burlington, Massachusetts.


      About AberdeenGroup Inc.
      Founded in 1988, AberdeenGroup Inc. is the trusted advisor to the global business executive for value chain strategies and business advice.
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 16:09:57
      Beitrag Nr. 8.344 ()
      Währungsverlust (bis 12.2005) in US-Aktien wurde hier noch NIE diskutiert !!!!


      Die Aufwertung des EURO wird weitergehen. Damit wird jedes Investment in ICGE den Anleger aus D Performance kosten.

      Gehen wir mal von EUR/USD 1.45 bis Ende 2005 aus.

      Damit geht einem ICGE-Investment, ab heute gerechnet, Performance von 12.4% verlustig.

      Oder anderst gerechnet, ICGE muss auf

      6.66 * 1.124 = 9.66 USD

      steigen, damit der Währungsverlust ausgeglichen wird.

      Jeder Anleger muss selber entscheiden, ob da überhaupt was zu verdienen ist, oder ob man einfach damit Kapital in einer US-Aktie übermässig einem zukünftigen Währungsverlust aussetzt.

      Charly
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 18:47:19
      Beitrag Nr. 8.345 ()
      Mit Internet Capital ist immer etwas zu verdienen, wenn Charly schreibt - dann waren immer günstige Einstandkurse.

      Argumentieren wir also in Euro: Wer in diesem Jahr zu 3,40 Euro eingestiegen ist, was Charly damals sagte, wisst Ihr sicher noch alle, hat bei 5,10 Euro 50% Kursgewinn gemacht.


      Habt Ihr schon einmal einen besseren Kontraindikator erlebt?
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 18:54:29
      Beitrag Nr. 8.346 ()
      Und für wie blöd Euch Charly hält, könnt Ihr schon an der Formulierung erkennen "Gehen wir einmal von einen Kurs von 1,45" aus. Derartigen Schwachsinn hört man höchstens noch von einigen Bängstern wie Merrill Lynch. Zu New Economy-Zeiten hat einigen deren sauberer Oberbängster Henry Blodet Internet Capital für 4280 ins Depot gejubelt (dafür muss jetzt der ganze Threat in Form von Frustposting Schwachsinniger büßen, die zu diesen Kursen eingestiegen sind), jetzt versuchen sie die Anleger wieder zu verarschen, indem sie ihnen Euro-Calls ins Depot jubeln wollen. Ich meine: Nur die allerdümmsten Kälber, wählen ihren Metzger selber - manche sogar zweimal hintereinander.
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 19:30:04
      Beitrag Nr. 8.347 ()
      Während es auf den deutschen Boards überwiegend Frustposter sind, die sic zu Zeiten der New Economy-Blase in Werten wie Internet Capital (z.B. Kauf zu 4280) und/oder Commerce One verzockt haben, sind es auf den Ami-Boards meist Shortseller, die seit gestern verrückt spielen. Bei den Amis sind viele seit 4 Dollar am shorten und brauchen jetzt niedrigere Kurse, damit die Verluste nicht existenzbedrohend werden. Aber was macht Internet Capital? Die "krebst" doch tatsächlich immer noch oberhalb von 6,60 Dollar herum. Die Shortseller haben immer noch nicht kapiert, dass die nervösen Zocker aus dieser Aktie raus sind und jetzt Institutionelle im Papier sind, die sich an Zahlen orientieren.

      So auch ein Dialog von einem US-Board, wo der Poster myfriedendlyadvice einem momentan shorten US-Anleger erkärt, warum er sich in die Scheisse geritten hat und sie ihm vermutlich bald in die Ohren läuft und über den Kopf geht.

      Re: Rocky: Numbers
      by: myfriendlyadvice
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 11/05/04 04:22 pm
      Msg: 225026 of 225041

      You pretty much stated the facts, didn`t see any problem with your numbers.

      The stock price is holding above it`s 50 and 200 DMA so I don`t see any need to panic about a pull back.

      As far as the underlying value of ICGE not only is Linkshare worth more than ICGE is currently trading for but the consolidated companies could soon make that same case.

      With bookings up 165% for ICG Commerce if they can just translate that into earnings growth of 50% next quarter a strong case could be made that they are worth more than the market cap of ICGE also.

      If revenues jumped to the 20 million a quarter range (up 50%) they would be EBITDA positive and close to GAP profitable. Give them a P/S of 5 and you have a market cap of over 400 million (5 X 80 million)....or close to 8 bucks a share for ICGE (using ICGE`s ownership percentage of around 80%).

      Now whether that 165% increase in bookings turns into a 50% jump in revenue remains to be seen, but it`s sure worth taking a shot at from my point of view.

      With a few breaks ICGE could be a great stock for 2005, but the jury is still out on whether they`ll pull it off.


      Ich teile zwar nicht seine These, dass wir bei ICGECommerce ganz schnell 80 Millionen Jahreserlös haben werden, aber zusammen mit CommereQuest könnte vielleicht in 2005 diese Hausnummer erreichbar sein. Dann würde seine Argumentation mit den 80% von 400 Millionen = 320 Millionen gar nicht so abwegig sein. Und das sind nur zwei Beteiligungen, aber es gibt schließlich auch Linkshare, GoIndustry, Blackboard, Marketron (auch diese vier übrigens alle mit schwarzen Zahlen), Freeborders und viele weitere.
      Avatar
      schrieb am 06.11.04 19:58:31
      Beitrag Nr. 8.348 ()
      Gegen Fundamentals

      laufen momentan zwei Trendspekulationen, die so lange gut gehen, bis man noch jemand findet, der das immer kürzer werdene Streichholz abnimmt. Beim Öl haben sich ja schon die Spätstrohholzergreifer um Lieschen Müller und Charly Meyer schon die Pfoten verbrannt. Leider bin schon zu weit vom Struwelpeter entfernt, meine mich aber erinnern zu können, dass es dort hieß: "Und ihre Häufchen brannten ........"

      Beim Öl ist der mittelfristige Gleichgewichtspreis niedriger, deshalb wird diese Trendspekulation zusammenbrechen.

      Bei den Devisen bestimmt langfristig die Kaufkraftpaprität, wo es lang geht - die liegt bei 1,05 bis 1,10.

      Eine der Hauptursachen für die Trendspekulationen sehe ich in den miserablen Ergebnisssen der Hedge-Funds in diesem Jahr, die jetzt in einer Art Verzweifelungstat mit diesen Trendspekulationen gegen die Fundamentals ihre extrem beschissenen Ergebnisse aufbessern müssen, denn sonst werden die Verantwortlichen geshortet. Und wir Ihr alle sicher wisst, sollte man sich aber auf Opa`s letzte Nummer selbst in den Zeiten von Viagra nicht verlassen.

      Weil also diese Verzweifelungstaten nicht gelingen, werden die Aktienkurse steigen - noch schlimmer für die schlaffen Opa`s bei den Hedge, mit den Eierschalen hinter den Ohren: Beim Aktienkursanstieg sind sie nicht dabei, weil sie sich im Spielfeld geirrt und ihre Lampen nicht dabei haben.
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 10:12:12
      Beitrag Nr. 8.349 ()
      Flieg, Flieger flieg!!!!!!!!!

      Obwohl ich auf lange Sicht gesehen nicht unbedingt ein Anhänger der Technischen Analyse bin, kann ich aber die Aussage des technischen Analysten von BörseOnline, Heinz Imbacher, problemlos fundmental untermauern, wozu Ihr nur in die weiter oben stehenden Postings hineingehen müsst.

      Imbacher schreibt: "Alle Skeptiker und Pessimisten dürften schon bald eines Besseren belehrt werden. Der DAX wird in den kommenden Wochen nicht kollabieren, sondern explodieren: 4500 Punkte bis zum Fest sind locker drin - mit etwas Glück sind selbst 4750 kein utoprisches Ziel. Das ist kein Hirngespinst und der Wunsch ist auch nicht Vater des Gedankens."
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 10:23:34
      Beitrag Nr. 8.350 ()
      Die Überflieger

      Analyst Says Net Stocks Will Fly

      Famous Morgan Stanley Analyst Mary Meeker speaking at a conference in Jersey City N.J. on Friday November 5th said we are in the beginning of an Internet stock boom.

      At work are rising numbers of Internet users globally and their increasing use of online services, combined with Internet companies` continuously improving ability profit, Meeker said. In fact, Internet companies` hot competition for consumers and advertisers is creating a virtuous circle, she said. Their feverish innovation is attracting even more users, driving more Internet use and giving their patrons more reason to spend.

      Internet company innovation is focused on improving user experiences with simple, quick-to-download Web pages; providing more effective search engines and search-advertising tools; introducing more personalized and targeted content and ads; offering more sophisticated music, video and local content; and improving accessibility to content, whether on mobile devices or PCs, Meeker said.

      "We`ve never had such a long list of (near-term) drivers" behind Internet user and usage - and Internet company - growth, she said. Meeker predicted 10% to 15% annual global user growth, 20% to 30% usage growth and more than 30% improvement in monetization metrics during the next two to four years.
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 10:28:12
      Beitrag Nr. 8.351 ()
      Und noch ein Wort an unserer Boardheuler vom oben zitierten Heinz Imbacher von BörseOnline, der seine obigen Aussagen wie folgt beschließt:

      Da hilft kein Jammern, sondern frei nach Galilea Galilei ein mutiges "Und er steigt doch jetzt erst recht."
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 10:40:56
      Beitrag Nr. 8.352 ()
      Und zum Schluss das Allerbeste für die viele der Poster und Mitleser dieses Boards: Mit Internet Capital habt Ihr einen kommenden Überflieger unter den Überfliegern in Eurem Depot. Das unterscheidet Euch von denen, die diesen damals scheinbaren Überflieger bei 4280 gekauft haben oder andere Katastrophenwerte wie Commerce One zu ähnlich hohen Kurse und Euch eine Kursvervielfachung aus Frust nicht gönnen.

      Damit kann man aber leben, wenn wir auf Sicht einer Jahres im Bereich von 20 bis 25 Dollar landen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 11:15:58
      Beitrag Nr. 8.353 ()
      Und ich möchte zu meinem letzten Posting noch hinzufügen, es müssen ja nicht gleich wieder 4280 sein, der Kurs, zu dem so mancher Frustposter hier am Board gekauft haben dürfte - aber 20 bis 25 Dollar sind schon bei den anteiligen Umsätzen der Internet Capital-Beteiligunge meines Erachtens durchaus ein realitisches Ziel - da muss man kaum Zukunftfantansie einpreisen.

      Denn der heutige Kurs wird meines Erachtens schon allein von Linkshare dargestellt - vermutlich gar ein ein Kurs von zehn Dollar. Dass sich diese wertvollste Internet Capital-Beteiligung prächtig entwickelt, können alle, die nachstehende Adresse schon früher angeklickt haben, sofort bemerken:

      http://www.linkshare.com/clients/index.shtml

      Diese Liste ist durch Neuzugange noch illustrer geworden, als sie eh schon ist: Apple, Netflix ............
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 12:36:14
      Beitrag Nr. 8.354 ()
      Und zum Schluss das Allerbeste für die viele der Poster und Mitleser dieses Boards:
      Mit Internet Capital habt Ihr einen kommenden Überflieger unter den Überfliegern in Eurem Depot.


      Und worauf begründet sich diese Aussage?
      Doch nicht etwa frei nach H.Grönnemeyer´s

      "Flugzeuge im Bauch",

      was ja ein guter Song ist,
      uns aber hier nicht weiter hilft.

      Also am "Kursverlauf"
      lässt sich eine solch verwegene Aussage
      nun wirklich nicht ableiten.
      Aber noch ist Hoffnung,
      denn wir haben ja noch unseren weihrauchgeschwängtern "Rosenkranz"
      welche all die überzeugten Sektierer
      bis zum Sankt Nimmerleinstag
      mit zitternden Stimmen herunter beten können... ;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 13:57:12
      Beitrag Nr. 8.355 ()
      Man muss nicht unbedingt Flugzeuge im Bauch haben, es reicht schon wenn man eine Bilanz lesen kann. Dann ist man auch nicht gezwungen, mit vielen Worten NIIIIIIIICHTS zu sagen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 14:46:49
      Beitrag Nr. 8.356 ()
      Der nachstehende Artikel zum Outsourcing ist zwar schon fünf Monate alt, aber trotzdem sehr interessant, weil zwei der dort beschriebenen Firmen Beteiligungen von Internet Capital sind, die an dieser Zukünftsnahstelle aufgstellt sind. Das ist einerseits Freeborders, wo Internet Capital 48% hält, die neben PLM/PDM-Softwaren als zweites Standbein das Outsourcing von Software nach China koordinieren und dort auch eine Niederlassung mit inzwischen weit mehr als 100 IT-Spezialisten haben. Andererseits ist es CommerceQuest (Anteil von Internet Captial = 87%), das Integrationssoftware als altes Standbein und Business Process Management als zweites Standbein hat und gerade vom Erreichen schwarzer Zahlen nach drei Jahren in den roten Zahlen berichete. Gelungen sein dürfte die durch den Personalabbau von 500 auf 125 Beschäftigte in den USA und das Outsourcing der Nichtkernaktivitäten mit Hilfe von Freeborders nach China. Endlich einmal die von mir immer vermissten Synergieeffekte im Rahmen eines Beteiligungsnetzwerkes.

      It`s not magic, but outsourcing has benefits
      Three Tampa Bay technology firms say that when it`s done right, sending projects overseas can free up time, money and talent.
      By KRIS HUNDLEY, Times Staff Writer
      Published June 4, 2004




      TAMPA - Sending work overseas may be a political hot button, but executives with three Tampa Bay area technology companies say outsourcing can save money and time, while freeing stateside employees for higher-level responsibilities.

      "But it`s not a silver bullet," said Jeff Jones, director of software development for Utility Partners Inc. in Tampa. "If a project is in distress, sending it to 50 people who speak a different language on the other side of the world isn`t going to help."

      Jones was one of the presenters Tuesday at the Tampa Bay Technology Forum`s breakfast on outsourcing, which included the co-founder and chief executive of Freeborders, a San Francisco company that operates a software outsourcing facility in southern China.

      John Cestar said Freeborders, which started in 1999, does software work for 350 customers, including Target and DuPont. Though India is the big magnet for U.S. outsourcing, pulling in $10-billion in contracts last year, Cestar said China, with $1-billion in such contracts, is growing fast.

      "China is 50 percent cheaper than India and Indian wages are rising fast," Cestar said. "And while the average coder in China does not speak English, the managers do."

      During her career, Kathy Killingsworth has outsourced information technology work to both China and India. "We`ve found savings in China are a five-to-one ratio" compared to the United States, said Killingsworth, who is now a senior vice president with CommerceQuest in Tampa. "In India it`s three-to-one."

      Killingsworth, Jones of Utility Partners and Uri Minkoff, chief executive of Fortis Software, a Clearwater company that has a software development team in India, agreed that regardless of where the business is outsourced, success hinges on a few basics.

      Start with a simple project. You can always sign another contract if you`re satisfied with the work.

      Be very specific about what you want, and use a very rigid methodology. Improvisation may work when you can look over a coder`s shoulder, but not when they`re halfway around the globe.

      Agree on how you will formally communicate with the overseas team and resist sending distracting e-mails and phone calls to individual coders.

      To protect your intellectual property, keep architectural and design work in-house. Freeborders` China operation guarantees that none of its coders will work on an entire product.

      Don`t forget to include such extra expenses as travel, visas or additional software licenses to the outsourcing budget.

      CommerceQuest is currently working with Freeborders on a coding project in China.

      Though CommerceQuest is satisfied with its outsourcing experience, Killingsworth said she never expects foreign workers to account for more than 20 percent of her company`s workforce. Jones, of Utility Partners, said domestic workers should see outsourcing as a way to elevate their positions while moving drudge work overseas.

      "But they`ll still feel threatened," he said.

      Cestar said most of Freeborders` customers are fast-growing companies that are creating jobs at home as well as abroad. But still he struggles with the reality of seeing highly educated Americans unable to find jobs in technology.

      "In San Francisco, we see a lot of that and it seems a bit of a failure of the educational system," he said. "We`ve hired engineers as sales people. And while they`d rather be coding, this might be the best way to deploy their skills."

      - Kris Hundley can be reached at hundley@sptimes.com or 727 892-2996.

      [Last modified June 3, 2004, 23:58:18]

      Der oben erwähnte CEO von Freeborders hat übrigens einen Börsengäng von Freeborders in 2005 in Hongkong angekündigt, der 200 Millionen bringen soll. Wieviel Prozent der Aktien in diesen IPO fließen sollen hat dabei nicht angeführt.
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 14:50:10
      Beitrag Nr. 8.357 ()
      Nochmals....

      Und zum Schluss das Allerbeste für die viele der Poster und Mitleser dieses Boards: Mit Internet Capital habt Ihr einen kommenden Überflieger unter den Überfliegern in Eurem Depot. Das unterscheidet Euch von denen, die diesen damals scheinbaren Überflieger bei 4280 gekauft haben oder andere Katastrophenwerte wie Commerce One zu ähnlich hohen Kurse und Euch eine Kursvervielfachung aus Frust nicht gönnen.

      Damit kann man aber leben, wenn wir auf Sicht einer Jahres im Bereich von 20 bis 25 Dollar landen.


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      Ich kann noch immer nichts fundamental begündetes finden,
      was eine solch bauchgesteuerte Aussage untermauern würde.
      Davon abgesehen, können viele andere "auch" Revenues deuten, snag.
      Und die hatten wir jetzt
      und trotz allem,
      ist ICGE noch nicht vom Fleck gekommen.



      Im Gegenteil mussten die Anteilseigner über die letzten Tage "Verluste" hinnehmen.
      Nicht gerade ein Ausdruck dafür,
      dass der Markt ICGE für völlig unterbewertet hält, oder... ;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 15:05:10
      Beitrag Nr. 8.358 ()
      Ob es ein Chart über 5 Tage Sinn macht und noch dazu aus Stuttgart, wo keine Handel stattfand, könnt Ihr sicher selbst beurteilen. Motzky hat sich diesen Chart vermutlich ausgesucht, weil er nicht bei 5,15 gelandet ist, sondern wegen des dortigen Null-Umsatzes bei einem vom Makler willkürlich festgesetzen Wertes.

      Motzky übertrifft sich mit der Verhöhnung der Leser dieses Boards immer wieder selbst.
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 17:29:46
      Beitrag Nr. 8.359 ()
      Sie sind mir vielleicht ein Haarespalter.
      Meine Güte, ich habe einfach den erst besten Chart genommen.
      Natürlich sollte man den US-Chart nehmen.
      Dann machen wir es also...



      Und...?
      Ich sehe noch immer nicht,
      dass sich all die US-Anleger ob der fantastischen Revenues
      die Shares nur so aus den Händen gerissen hätten.
      Den kurzfristigen Chart habe ich natürlich genommen
      um deutlich zu machen,
      dass von Ihren avisierten "Explosionen"
      weit und breit nix zu sehen ist.

      Und Sie wissen dies auch, snag.
      Also stellen Sie bitte nicht
      solche naive Fragen,
      die einem 37jährigen Börsenexperten
      nicht sehr gut zu Gesicht stehen.

      Hier wird niemand verhöhnt,
      dafür sorgen schon sie alleine.
      Und ich darf meine Frage zum X-ten Mal wiederholen.

      Warum sind ICGE-Aktionäre Besitzer eins "Überfliegers"
      unter den Überfliegern..?
      Haben wir hier die "Mutter aller Rendite"..?
      Und wenn ja, warum... ;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 17:40:19
      Beitrag Nr. 8.360 ()
      Weiss wirklich einer von Euch, was uns Motzky sagen wollte?

      Vermutlich, dass es vorkommen kann, dass der Kurs am Ende einer Woche noch genau dort steht, wo er am Anfang der Woche stand.

      Da habe ich noch etwas zum Wetter in der nächsten Woche anzumerken: "Wenn der Hahn kräht auf der Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist."

      Da Hähne nicht schreiben können, sondern nur krähen, sind sie in einem Punkt im Vorteil: Sie können, wenn sie nichts zu sagen haben, keinen Mist schreiben. Vermutlich wären einige von Euch ohne Mist seit 3,40 Euro drin und säßen inzwischen auf über 50% Kursgewinnen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 18:11:01
      Beitrag Nr. 8.361 ()
      Snag, du musst einfach auch mal eingestehen, dass US-Anleger keine Leuchten sind, denn die traden diesen Mist ja nur wenn`s was abwirft, so kann diese Aktie noch Jahre im aktuellen Kurs-Bereich vor sich hindümpeln, das kümmert US-Trader einen Dreck.

      Also hör doch endlich auf, hier einen Börsenhype in diesem

      Klopapier

      herbeizureden, wir sind ja nicht blöd und einen Guru brauchen wir auch nicht !

      Charly
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 18:15:14
      Beitrag Nr. 8.362 ()
      Den Anleger, den Du diese Aussagen ohne Inhalt schon bei 3,40 zugemutet hast und die heute ohne 50% Kursgewinn dastehen brauchen Dich sicher auch nicht.

      Argumentiere mit Fakten gegen hier angeführte Fakten, substanzloses Geschwätz hilft keinen weiter. Für den Frustabbau sind nicht Borsenboards zuständig, sondern soviel ich weiss hat sich da ein ganzer Berufszweig etabliert.
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 18:43:47
      Beitrag Nr. 8.363 ()
      Im Hinblick auf die wertvollste Internet Capital-Beteiligung Linkshare, deren 40%-Anteil von Internet Capital allein schon mehr wert sein dürfte als die momentane Marktkapitalisierung von 255 Millionen von Internet Capital, ist ein Vergleich mit Valueclick angebracht. Dieses Unternehmen ist Eigner des härtesten, aber kleineren Konkurrenten von Linkshare, Conjunction. Neben Affiliate-Marketing betreiben die allerdings mit E-Mail-Marketing und einer Preisvergleichsmaschine noch weitere Online-Marketing-Bereiche, ohne dass dabei besondere Synergien erkennbar sind.

      The company boosted its full-year revenue target to $162 million from a prior range of $150 million to $154 million, and projected earnings of 32 cents per share excluding a gain. ValueClick also said it expects 2005 earnings of 34 cents to 36 cents per share on $210 million in revenue.

      Analysts predict 2004 earnings of 27 cents per share on $152 million in revenue, and 2005 income of 37 cents on $208.7 million in revenue. ValueClick earned 13 cents per share on revenue of $92.5 million in 2003.

      Nach einem kleinen Taucher im zweiten Quartal haben sie wieder voll Fahrt aufgenommen und das ursprüngliche reduzierte Jahresziel wieder hochgesetzt - AdSense von Googel scheint weniger Konkurrenz sein, sondern eher Mitstreiter unter vielen um einen gigantisch wachsenden Online-Markting-Kuchen. Und die Zahlen signalisieren auch in 2005 Wachstum pur. Während Valueclick aber erst im zweiten Jahr Gewinne macht, ist Linkshare jetzt seit vier Jahren schon in den schwarzen Zahlen. Die Umsatzrentabilität dürfte somit wesentlich höher sein als die von Valueclick, zumal die über das Affiliate-Markting von Valuecklich hinausgehenden Bereiche wie E-Mail-Markeing mit vielen Anbieter bei weitem nicht so margenstarkt sein dürften.
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 19:22:58
      Beitrag Nr. 8.364 ()
      Vermutlich, dass es vorkommen kann,
      dass der Kurs am Ende einer Woche noch genau dort steht,
      wo er am Anfang der Woche stand


      Da sollten wir eine kleine Korrektur anbringen, snag

      Vermutlich, dass es vorkommen kann,
      dass der Kurs am Ende noch genau dort steht,
      wo er schon vor 2 Jahren stand !!***





      *** Und dies trotz "Dausender" PUSH-MELDUNGEN von Herrn.Prof.snag.

      Eventuell haben Sie mich ja "jetzt" verstanden. ;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 19:27:45
      Beitrag Nr. 8.365 ()
      Hallo Snag.
      Ich bin einer der „stillen“ Aktionäre welche diesen Thread fast regelmäßig lesen. Bin seit historischen Höhen drin, verbilligte bei 0,37€ u. 0,25€ vor Split und hoffe selbst dass sich das Blatt noch wendet.
      Posting 8031+32, dein Wort in Gottes Ohr. Hoffentlich wird das noch Wahr. Dass der Kurs eine ganz andere Realität Wiederspiegel liegt meiner Meinung nach auch an der Tatsache dass sich zu viele Investoren in Vergangenheit die Finger an Internetwerten verbrannten, diese kaum mehr Beachtung finden und wie Icge tendenziell out sind.
      Dass du die Sache der ICGE mit so viel Leidenschaft, persönlichem Aufwand und Überzeugung verfolgst finde ich echt bewundernswert, wobei es manchmal ein wenig zu viel des guten mit der Informationsflut deinerseits ist.
      Trotzdem, bleibe deiner Linie Treu, und Informiere uns weiter. Herr Motzki macht als hinterfragender und kritisierender Gegenpol deiner Überzeugung auch einen klasse Job. Durch diesen Pool von Ideen, „Fakten?“ und Meinungen zu Icge fühlt man sich als gebeutelter Aktionär in seinem Invest etwas wohler und kann (sollte nur ein Bruchteil deiner Postings eintreffen) auf evtl. Bessere Zeiten hoffen.
      Gruß Uwe
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 19:31:46
      Beitrag Nr. 8.366 ()
      Einige werden wohl inzwischen ganz froh sein,
      dass der Kurs "noch immer" wie vor 2 Jahren steht.
      "Experten" wie Herr.Prof.snag,
      die diesen Stock aber schon vor 3 Jahren
      ohne Ende zum Kauf empfohlen hatten,
      wären froh, wenn es da auch so wäre.
      Ist es aber leider nicht.....



      Da ist mächtig Geld verbrannt worden,
      mit dieser "MUTTER ALLER RENDITE".

      Aber zum Glück sind Sie ja Millionär,
      der auf ewig "nachkaufen" kann.
      Hier geht es (ihn Ihrem Fall)
      ja schliesslich nicht um eine Rendite,
      sondern um die Aufrechterhaltung einer Sekte.

      Da ist tägliche Kärnerarbeit angesagt,
      auf das der Laden nicht aus dem Leim geht.
      Und "diesen" Job,
      machen Sie wirklich gut, snag.

      HM
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 20:34:48
      Beitrag Nr. 8.367 ()
      Er versucht es halt wieder einmal mit seinem Manipulationsnümmerchen. Statt die Kurse bei 0,17 beginnen zu lassen, sucht er sich einen Höchstkurse aus. Ausser seinem Freund Ramsbach, der zwar zu niedrigen Kursen immer postete ist aber kaum jemand zu den kurzfristigen Short-Squezze-Zuckungen aufgesprungen.

      Bemerkenswert ist, dass zu diesen Zeiten Motzky immer Auszeiten beim Posten nahm und dazu beitrag, dass die Anleger heute untern Umstanden keine Einkäufe zu 3,40 Euro im Depot haben.
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 20:41:14
      Beitrag Nr. 8.368 ()
      Need Speed unterscheidet sich in wohltuender Weise von Bulle Benny, der schon auch bei Kursen von 1.000 dabei war und dann seinen Frust an denen auszulassen versuchte, die zwischen vier und sieben Dollar eingestiegen sind.

      In einem Punkt muss ich allerdings Need Speed enttäuschen. Logischerweise sehen wir keine 1000 Dollar wieder (= 50 vor dem Split). Wenn wir in einem Jahr bei 20 sind und in zwei Jahren zwischen 30 und 40, sollte man zufrieden sein. Ich hoffe, dass dann wenigstens Dein durchschnittlicher Einstandspreis durch die Verbilligungen zwischen fünf und sieben Dollar wenigstens wieder erreicht ist, da Du ja hier auch wohl mehr gekauft hast als zu den früheren hohen Kursen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 20:43:03
      Beitrag Nr. 8.369 ()
      Es gibt gewiß reichlich Einlassungen, die man dem User snag nachteilig auslegen kann.

      Ihm allerdings mittelbar vorzuwerfen, er begründe seine Einschätzung hinsichtlich eines kommenden Überschallflugs von ICGE nicht, ist hanebüchen!

      Ausführlicher wie er, kann man ja eine Erwartungshaltung wohl kaum noch begründen.:confused:

      Abschließend merke ich an, daß es nicht heißt: "Flieg, Flieger flieg!!!
      Wir skandieren hier doch wohl: "Fly, Robin fly!!! ;)

      Einen angenehmen Sonntagabend wünscht Euch uny1989, Mitreisender bei Flug Nr. 198.9:D
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 20:46:34
      Beitrag Nr. 8.370 ()
      Also die Zahlen waren wieder mal ein absolutes Non-Event - leider. Hatte mir positive Impulse erhofft.

      @snag: Meiner Meinung nach wird ICGE den von dir angegebenen fundamentalen Wert nicht so schnell erreichen. Einfacher Grund: Beteiligungsgesellschaften notieren meist unter ihrem inneren Wert. Das ist z.B. bei WCM oder BB Biotech zu beobachten. Nur in Phasen absolut hohem Börseninteresses, sprich meist Boomphasen notieren diese Werte über diesem Wert.

      Allerdings wäre ICGE selbst bei einem Discount von 10-20% auf den Beteiligungswert wohl noch deutlich unterbewertet. ich wär hier nur vorsichtig, den von dir errechneten Wert immer mit einem Kursziel gleichzusetzen.

      Viele Grüße
      blb

      PS: Interesant wird es nächste Woche bei Blackboard. Bin hier nach den zahlreichen neuen Deals sehr gespannt auf die Zahlen! :)
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 23:14:11
      Beitrag Nr. 8.371 ()
      Ich würde jetzt die Bedeutung von Blackboard für Internet Capital nicht überschätzen, denn selbst ein Anstieg des Pakets vom jetzigen Wert von ca. 55 Millionen auf den Fair Value von ca. 100 Millionen steht nur für einen rechnerischen Ansteig von ca. 1,50 Dollar. Dass der Anstieg dann aber höher sein könnte, weil man das auch auf andere Internet Capital-Beteiligungen überträgt, ist nicht von der Hand zu weisen. Linkshare ist z.B. ungleich wichtiger - und meines Erachtens noch weitere Beteiligungen.

      Blackboard ist noch stärker als Internet Capital in der Hand von Shortsellern, die zuletzt knapp 10% der Bestande leer verkauft hatten - und das bei einem minimalen Free Float. Fundamental marschieren wir bei Gewinnsteigerungsraten von jenseits der 50% in 2005 auf ein 2005er KGV von 20 zu. Da ist der Stoff aus dem Bullenträume sind.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 14:05:43
      Beitrag Nr. 8.372 ()
      Es spricht für CommerceQuest (Anteil von Internet Capital = 87), die nach drei Jahren in diesem Quartal erstmals wieder schwarze Zahlen schreiben, dass IBM den Vertrieb von CommerceQuest-Produkten übernimmt. Sogar der Financial Times war das ein paar Zeien wert.

      IBM in CommerceQuest deal.
      November 5, 2004 11:24am
      Europe Intelligence Wire


      IBM has agreed to resell vendor CommerceQuest`s Process Manager for Data software. The firms have claimed the deal will "leverage" IBM`s WebSphere MQ product and enhance CommerceQuest`s on-demand strategy. CommerceQuest has further extended its relationship with IBM by transforming its WebSphere Innovation Centre into an IBM Business Partner Innovation Centre. www.crn.vnunet.com/news/601214.


      Copyright © 2004 VNU Business Publications Ltd. Source : Financial Times Information Limited (Trademark)
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 17:07:11
      Beitrag Nr. 8.373 ()
      hält sich doch ganz gut nach den zahlen...
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 17:12:18
      Beitrag Nr. 8.374 ()
      @snag: Ich versuch auch nur mögliche Impulse für den Kursverlauf darzustellen. Viel bleibt ja mittlerweile nicht mehr über...
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 17:43:59
      Beitrag Nr. 8.375 ()
      Ich würde jetzt nicht mit aller Gewalt auf Impulse warten. Denn wenn Du Dir einmal angesehen hast, wie defensiv die den Quartalsabschluss "vermarktet" haben, sind die vom Vorstand nicht auf Teufel komm raus auf plötzliche Kurssteigerungen aus. Sie haben zwar exemplarisch an vier Gesellschaften die guten Zukunftsaussichten dargestellt und auch im Vorfeld des Quartalsabschlusses haben einige Beteiligungen Positives gemeldet - aber sich nicht zu einer auch irgendwie gearteten Gesamtprognose hinreißen lassen. Manches sehr Positives haben sie nicht noch einmal wiederholt, z.B. dass Marketron inzwischen schwarze Zahlen schreibt. Noch doller ist ja, dass man aus einem Zeitungsinterview erfahren muss, dass das Ex-Sorgenkind CommerceQuest noch drei Jahren erstmals schwarze Zahlen schreibt, wobei ich vermute, in diesem Quartal. Davon konnte man aber auch nicht ein Sterbenswörtchen hören. Das wisst Ihr hier jetzt auf dem Board, aber fast kein Ami, denn außer einer Quelle kenne ich keine andere mit der Aussage des CEO.

      Deshalb wird das wohl ein Geduldsspiel bleiben. Morgen kommen die Zahlen von Blackboard, von denen die Erlöse und auch die Gewinne auch mit keinem Federstrich bei Internet Capital auftauchen. Ich würde auch nicht darauf vertrauen, dass da jetzt in Kürze massenhaft IPO`s kommen. Internet Capital braucht kein Geld, sondern die haben eher einen zu hohen Kassenbestand, wenn man den in Relation zum Geschäftsumfang sieht, zumal die Beteiligungen ja ihre eigenen Kassenbestände haben. Ich würde jetzt auch dem einen oder anderen US-Spinner nicht auf den Leim gehen, der einen Linkshare-IPO ankündigt. Deren CEO hat ja angekündigt, dass seine Cash-Berge so hoch sei, dass er erstmal nach Europa auf Einkaufstour gehen wolle. Da kommt kein IPO vor Mitte 2005 - eher erst in 2006, denn die beiden anderen Mitgesellschafter, Comcast und Mitsui, die zu den größten Unternehmen der Welt gehören, brauchen kein Geld. Denkbar ist aber, dass im Rahmen einer Übernahme eines europäischen Unternehmens durch Linkshare doch eine Diskussion über den Wert von Linkshare aufkommt - und das würde dann wohl auch in den Aktienkurs einfließen.

      Am ehesten kämen für einen IPO in Frage.

      1. Arbinet: Dort ist einer über 115 Millionen schon lange gefilt, leider hat Internet Capital nur 3% Anteil. Wieviel Prozent der Aktien die 115 Millionen sind, war dem Filing nicht zu entnehmen. Selbst wenn das bei 50% Aktien im IPO nur auf einen Anteil von sieben Millionen für Internet Capital hinausliefe, würde doch eins klar: Im Portfolio von Internet Capital steckt Wertvolles - und wenn es stat 3% dann 30%, 40%, 50% oder gar 87% sind, wie bei den Kernbeteiligungen, kommen ganz schöne Sümmchen zustande.

      2. Freeborders: Hier hat der CEO für 2005 einen Börsengang über 200 Millionen in Hongkong angekündigt. Auch hier weiss man nicht, wieviel Prozent diese 200 Millionen sind, allerdings hält Internet Capital hier 48%.

      Insgesamt gilt: Momentan werden zukünftige Erträge noch zu schlecht bezahlt. Wer keine Kohle braucht, wartet mit dem IPO. Man muss sich ja nur Google ansehen. Hätten die noch ein Jahr gewartet, hätten die beim IPO nach den jetzt schon eingetretenen Umsatzsteigerungen auf einen Startkurs von 150 gehen können. Ihr erinnert Euch ja alle noch an das Geschrei der Bängster und unserer selbsternannten Boardkatastroheten beim Börsengang.

      Deshalb warne ich ja auch immer die nervösen Zocker sich eine andere Spielwiese zu suchen. Für die auf Dauer sehr fette Weide "Internet Capital" haben sie nicht ausreichend Geduld.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 18:47:47
      Beitrag Nr. 8.376 ()
      Ob wir allerdings noch einmal noch günstigere Einstiegskurse sehen, ist schwer zu sagen. Einerseits sind die meisten schwachen Hände raus und stellt sich natürlich die Frage, wer noch verkaufen soll. Auf der anderen Seite spielen heute wieder einige Shortseller über Island "Verkaufen", wenn auch nur sehr vorsichtig.

      Für jemanden, der noch nicht drin ist und rein möchte, kommt da unter Umständen eine 50:50-Strategie in Frage, wenn durch das Aufteilen die Gebühren nicht zu stark wachsen. Dass das ein Rat ist, für den man nie Lob erntet, ist mir klar. Steigen die Kurse, wird man sagen, hätte ich doch gleich alles gekauft. Fallen sie, heißt es, ich hatte ja noch etwas warten können.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 19:32:43
      Beitrag Nr. 8.377 ()
      Hände weg von Euro-Calls,

      mit denen die Bängster von einigen Investmentbanken wie Merrill Lynch und Goldman Sachs versuchen wie zu Zeiten der New Economy die Anleger wieder in die Scheisse zu reiten. Damals habe sie Euch Scheinfirmen ins Depot gejubelt, heute versuchen sie es mit Euro-Calls. Ich bin sicher, dass die sich bei Merrill Lynch über die Blödmanner und Blödfrauen unter Euch, die so blöd sind, wieder lustige E-Mails schreiben. Vielleicht benutzen sie ja noch die Vorlagen von Henry Blodget und ersetzen die Aktiennamen nur durch den Begriff "Euro-Call".


      Aber in die FAZ stand heute dazu etwas einigermaßen Vernünftiges:

      Die große Angst vor der Leistungsbilanz

      Von Claus Tigges, Washington

      07. November 2004 Es knirscht im internationalen Währungsgefüge. Der Dollar steht seit einigen Wochen gegenüber zahlreichen Währungen, insbesondere aber zu Euro und Yen, unter Druck. Zum Schluß der vergangenen Handelswoche wurden 1,2962 Dollar für einen Euro bezahlt, soviel wie nie zuvor.


      Die Gründe der jüngsten Dollar-Schwäche gleichen jenen, die die Weltleitwährung schon zwischen Anfang 2002 und Februar dieses Jahres von Kursen um 0,86 Dollar auf rund 1,29 Dollar je Euro getrieben hatten: Zum einen haben die Wachstumserwartungen für die bedeutendste Volkswirtschaft der Erde einen Dämpfer erhalten. Der hohe Ölpreis, der fortdauernde Konflikt im Irak, der - trotz der jüngsten Daten - verhältnismäßig schwache Arbeitsmarkt und die zunehmende Verunsicherung vieler Konsumenten in den Wochen vor der Präsidentenwahl haben Hoffnungen zunichte gemacht, die Konjunktur werde ihre Delle vom Frühjahr schnell und kraftvoll hinter sich lassen.
      Mehr importieren als exportieren
      Mit den schwächeren Wirtschaftsdaten haben sich zugleich die Erwartungen über den Kurs der amerikanischen Geldpolitik geändert. So scheint es nun durchaus möglich, daß die Federal Reserve, die nicht nur zur Wahrung der Preisstabilität verpflichtet ist, sondern auch für einen möglichst hohen Beschäftigungsstand sorgen soll, auf dem Weg zu einem neutralen Leitzins nach dem wohl sicheren Zinsschritt am kommenden Mittwoch eine Pause einlegt. Es beeinträchtigt die Attraktivität des Dollar, daß die Währungshüter um Alan Greenspan den Leitzins womöglich doch nicht ganz so schnell auf jenes Niveau anheben, auf dem er die Wirtschaft weder zusätzlich stimuliert noch bremst.
      Zum anderen lastet auf dem Dollar aber auch wieder die Sorge vieler Marktakteure, das Defizit in der amerikanischen Leistungsbilanz habe mit rund 5,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts inzwischen ein so gefährlich hohes Niveau erreicht, daß ein Rutsch des Dollar unvermeidlich sei, um die als notwendig erachtete Anpassung herbeizuführen. Das dumpfe Gefühl breitet sich wieder aus, die Amerikaner lebten weit über ihre Verhältnisse, indem sie so viel mehr importieren als exportieren. Der Wahlsieg Präsident Bushs wurde an den Märkten als ein Mandat für eine Politik des „Weiter so” aufgefaßt und hat die Dollar-Verluste beschleunigt.
      Das Leistungsbilanzdefizit schrumpft
      Ein wenig mehr Ruhe wäre gleichwohl angebracht, zumindest mit Blick auf die amerikanische Leistungsbilanz. Die Verwendung der Begriffe „Defizit” und „Überschuß” im Zusammenhang mit dem Saldo des Waren-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehrs eines Landes sagt nichts über wirtschaftliche Stärke oder Schwäche aus. In diesem Sinne gibt das hohe Defizit in der Leistungsbilanz lediglich Auskunft darüber, daß Amerika mehr konsumiert, als es selbst produziert. Davon profitieren nicht zuletzt die Exporteure im Rest der Welt. Das Spiegelbild hierzu zeichnet die Kapitalbilanz, die seit geraumer Zeit einen hohen und wachsenden Überschuß aufweist.
      Zu sagen, Amerika benötige zur Finanzierung seines Leistungsbilanzdefizits einen Kapitalzustrom von vielen Milliarden Dollar täglich, erweckt den Eindruck einer Kausalität, die gar nicht besteht. Mit Fug und Recht ließe sich argumentieren, es sei ein Zeichen der Stärke, daß Investoren ihr Geld in der Erwartung höherer Renditen in die Vereinigten Staaten tragen. Trüben sich die Renditeperspektiven ein, so wie es derzeit der Fall ist, dann sinkt auch der Wert des Dollar. Darin liegt nichts Bedrohliches, und der schwächere Dollar führt letztlich zu einem Rückgang des Imports und einem Zuwachs im Export - das Leistungsbilanzdefizit schrumpft. Daß es hierzu trotz der ansehnlichen Abwertung des Dollar seit 2002 noch nicht gekommen ist, liegt unter anderem an der schwachen Konjunktur in Europa.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 19:47:13
      Beitrag Nr. 8.378 ()
      @snag: Ist ja schön und gut, nur versteh ich nicht, auf was die Leute bei ICGE noch warten??!! Also das Zurückhalten guter Nachrichten macht doch nur Sinn, wenn jemand groß einkaufen will. Davon war aber die letzten Wochen auch nicht viel zusehen.

      Zum Euro/Dollar: Also ich seh, dass sowohl Euro als auch Gold zur Zeit dabei sind, neue Kaufsignale zu generieren und zwar über 1,30$ bzw 430$. Da darf man sich dann eher anschnallen, wenns drüber geht... ;)

      Grüße
      blb
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 20:37:06
      Beitrag Nr. 8.379 ()
      Wenn jemand groß einkaufen würde, würden die Kurse durch die Decke gehen. Das kann nun wirklich nicht im Sinne des Einkäufers sein. Ich behaupte ja schon längere Zeit, dass wir große Spieler mit Long-/Short-Strategie im Spiel haben. Bacrclays musste sich mit 7% ja schon outen. Die sammel ein und versuchen gleichzeitig durch zwischenzetiliches Shorten zusätzlich Geld zu verdienen und die Kurs niedrig zu halten. Und ich gehe davon aus, dass das Umfeld von Internet Capital dabei mitmacht.aa


      Beim Dollar wird eindeutig gegen die Fundamentals spekuliert. Die Messlatte ist die Kaufkraftparität - und davon ist man weit weg wie selten.

      Der ganze "Technikfummel" ist bei Aktien und Devisen nicht anderes als Geldmacherei. Geld machen damit nur die, die anderen diesen Quatsch gegen Barzahlung verkaufen - nicht indem sie ihre "Erkenntnisse" in der Realität einsetzen.

      Die schlimmste und unverschämteste Anlegerbescheisserei ist dieser Elliot-Wave-Aberglaube, wo die Höhe des Bauchnabels über der Erdoberflache die Bewegung von Aktienkursen und anderen Preisbewegungen erklären können soll. Geh einmal aufs Klo und mache ein Häufchen, mach dann nach einiger Zeit noch eins und überprüfe einmal, ob das zweite genau 62,8% des Gewichtes des ersten Häufchens hat. Ich vermute nein, denn inzwischen hast wahrscheinlich zum Mittagessen ein Schnitzel mit einem Berg Pommes verdrückt. Und genau so ist es auch in der realen Welt, da ist dem Unternehmen gerade gelungen eine neues Patent für ein Medikament gegen Schwachsinn zu erlangenee oder man hat einen neuen günstigen Tarifvertrag mit den Gewerkschaften ausgehandelt. Nicht umsonst sang Bob Dylan schon vor vielen Jahren: The times they are changing.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 22:01:16
      Beitrag Nr. 8.380 ()
      Interessante Einschätzungen eines US-Posters, die ich weitgehend teile:

      by: myfriendlyadvice
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 11/08/04 11:21 am
      Msg: 225076 of 225095

      I only listened to it once but why all the gloom???

      Revenues in the consolidated companies at least started to move in the right direction (sequentially up 5%) and while the core revenues were sequentially flat they were up around 17% on a year over year basis.

      During the prior C.C. the CEO of Linkshare stated Q3 was "soft" and they were making a major investment in their move into Europe so that pretty much explains the EBITDA falling a couple million.

      ICGE is holding up because stocks look forward, not back like tech. When ICGE stated ICG Commerce`s booking were up 165% from last year that is a BIG number for a company showing flat revenue growth at the moment.

      When they stated they have bought 11% more of their fastest growing company that is a good thing.

      When the CEO of Linkshare spoke of going public in the future that was a good thing.

      But the main reason why ICGE isn`t falling is we`re so darn cheap to begin with.

      The balance sheet is rock solid with cash and marketable securities.

      And ICGE`s ownership percentage in Linkshare alone surpasses their current market cap (give Linkshare the same valuation as their competitor Valueclick).

      Then add on ICGE`s 80% ownership in their consolidated companies, which FINALLY are about to show some solid revenue growth, and you have two companies that together are also worth more than ICGE is currently trading for.

      So their is plenty to be depressed about (low revenue growth with EBITDA and cash flow dropping into the negative) yet the future is looking brighter all the time (which is why ICGE management keeps stating they have never been in better shape).

      The bottom line for me is there are so many reasons possible for the stock price to make a run to 15 soon and VERY little reason for it to pull back more than a dollar.

      Making ICGE a safe value play IMO. The upside is we get a double or triple here next year and the downside is we get a hundred chances to sell in the 6 to 8 range.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 22:20:09
      Beitrag Nr. 8.381 ()
      Die 7 Dollar Hürde war bereits zuviel - ein Trauerspiel! Ein zweistelliger Kurs bis Jahresende ist wohl nur Utopie. Schade!
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 22:23:00
      Beitrag Nr. 8.382 ()
      Was heisst hier Trauerspiel? Das hast Du, Charly 2 und Motzky auch damals bei vier Euro behauptet.

      Mir erscheint das eher als ein guter Kontraindikator zum Einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 22:29:00
      Beitrag Nr. 8.383 ()
      Oder um es präziser auszudrücken: Bei Internet Capital konnte man nie billiger kaufen, als wenn man den Shortsellern die Ware abkaufte. Und die haben, man muss nur die Umsätze auf Island ansehen, heute massiv verkauft.

      Dass einige erst dann kauften, wenn die Shortseller zwangsweise selber wieder kaufen müssen, ist deren persönliches Hobby. Der Spezialist in dieser Hinsicht, scheint ja hier der von Motzky "optimal" beratene Ramsbach zu sein. Sein Motto; Am Höchstkurs einsteigen und beim ersten Rücksetzer aussteigen.

      Ähnlich Gierige, die ihre Emotionen nicht in den Griff bekommen, gibt es allerdings noch mehr.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 22:40:50
      Beitrag Nr. 8.384 ()
      Vergleichsunternehmen zur Internet Capital-Beteiligung, die allerdings sehr viel kleiner sind, sind heute abgegangen wie Raketen. Meines Erachtens wird das auch morgen bei Blackboard der Fall sein, denn hier haben sich die Shortseller völlig in die Scheisse geritten.

      Meine Progose: Ein ShortSquezze und ein Blackboard-Kurs über 20.

      VCampus surges on earnings hopes

      By Ciara Linnane, CBS.MarketWatch.com
      Last Update: 4:11 PM ET Nov. 8, 2004
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      NEW YORK (CBS.MW) -- VCampus shares surged more than 50 percent Monday in anticipation of its third-quarter earnings report, following stronger than expected numbers from rival eCollege last week.



      Virginia-based VCampus, which provides outsourced online training to companies, governments and institutes of higher education, is due to report on Wednesday.

      Shares closed up 52.2 percent at $2.45. Volume of 4.4 million shares was more than 75 times the stock`s average daily volume.

      Separately, eCollege (ECLG: news, chart, profile) stock ended up 14.5 percent at $10.97. Blackboard (BBBB: news, chart, profile), which is due to report tomorrow, finished up 0.6 percent at $17.10.

      Denver-based eCollege said it earned $1.1 million, or 5 cents per share, in the third quarter, up from $671,000 or 3 cents a share a year earlier. On an adjusted basis, the company earned 12 cents a share, beating the average estimate of analysts polled by Thomson First Call of 10 cents a share.

      Revenue totaled $19.2 million, up 26 percent from a year ago.

      "Overall, we were encouraged by the company`s third-quarter results," said William Blair analyst Matthew Litfin. "Revenue grew impressively, operating margin was better than we had modeled (although lower than we were estimating prior to management`s guidance reduction in August) and cash flow was relatively strong."



      No analyst currently calculates forecasts for VCampus (VCMP: news, chart, profile), which was set up in 1994.

      The company lost $2.3 million, or 34 cents per share, in the second quarter, against a loss of $2.6 million or $1.09 a share in the year-earlier quarter. It booked noncash charges in each quarter for deemed dividends paid to preferred stockholders.

      Revenue edged down to $1.46 million from $1.64 million.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 23:27:07
      Beitrag Nr. 8.385 ()
      Der neueste Erlöstreiber der Internet Capital-Beteiligung Linkshare, einzigartig bisher - einzig und artig.


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      Avatar
      schrieb am 09.11.04 00:10:31
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.11.04 12:25:06
      Beitrag Nr. 8.387 ()
      Frage an snag,

      wenn es wirklich so rosig bei Linkshare, eTrade usw. aussieht - warum stagnieren dann die Umsätze?

      Da muß es ja wohl bei einigen anderen Beteiligungen lichterloh brennen!?!

      Wahrscheinlich gar nicht so dumm vom CEO sich in Schweigen zu hüllen.

      Es können durchaus auch finanzielle Brandherde bei Beteiligungen bestehen - die ICGE abfangen muß (Verträge)!


      Zur Bewertung nur so viel:

      Linkshare ist nicht ICGE!!!

      ICGE ist eine Beteiligungsgesellschaft mit guten und schlechten Beteiligungen.

      Auch im letzten Quartal wurden nach wie vor millionen von Dollars verbrannt und die Umsätze stagnieren.

      Die augenblickliche Bewertung ist davon ausgehend nicht gerade niedrig!!!


      Hoffe auf bessere Zeiten, da ich selbst investiert bin.
      Habe jedoch im Gegensatz zu einigen anderen die rosarote ICGE-Brille abgesetzt.

      TOMMMOT
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 14:09:01
      Beitrag Nr. 8.388 ()
      Die Quartalsumsätze der Kernbeteiligungen sind schon in der Vergangenheit nicht wie an der Schnur gezogen gewachsen. Im Schnitt der letzten Jahre wuchsen die Umsätze in drei Quartalen und in einem gingen sie zürück. Im dritten Quartal sind die Umsätze gegenüber dem Vorquartal nur minimal gewachsen, gegenüber dem Vorjahresquartal zweistellig. Ich hatte im dritten Quartal ein etwas größeres Wachstum erwartet und auch schon die nicht ganz erfüllten Erwartungen im dritten Quartal zu erklären versucht. Ob dazu Brandreden im Stile von Tommot, der sich keine Sekunde mit den konkreten Quartalsergebnissen beschäftigt hat, dazu erforderlich sind, könnt Ihr sicher selber beantworten.

      Ich war ja in mehreren Postings schon auf die Stagnation eingegangen und hatte dabei auch auf Valueclick verweisen, wo wir eine ähnliche Delle im zweiten Quartal hatten. Dies lässt sich vermutlich damit begründen, dass in diesem zweiten Quartal AdSense von Google sehr viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, was bei Linkshare in zweiten und dritten Quartal zu einer gewissen Stagnation geführt haben könnte. Adsense ist zwar nicht direkt gegen Linksahre aufgestellt, aber allein schon das Bemühen von Affiliates sich auch zusätzlich mit Adsense optimal aufzustellen könnte die Aktivitäten der Affiliates behindert haben. Wie bei Valuecklick, die trotz der Delle ihre Prognosen für das Gesamtjahr nicht zurückgenommen haben, wird auch die Delle von Linkshare durch den wachsenden Gesamtmarkt im Online Marketing wieder ausgeglichen.

      Naiv und kindlich finde ich auch die Vorstellung von den Feuerstellen. Internet Capital ist an selbständigen Firmen beteiligt, die ihre eigene Kasse und ihre eigenen Verbindlichkeiten haben. Bei 25 oder 30 Beteiligungen kommt es auch vor, dass sich eine als wertlos erweist - das war`s. Im übrigen sind gerade in den letzten Tagen zwei weitere Beteiligungen von Internet Capital an die Öffentlichkeit getreten, dass sie schwarze Zahlen schreiben: CommerceQuest und Marketron. Unternehmen wie Freeborders und Ecredit.com, die noch massiv in der Expansion sind, schreiben wie geplant und bei jungen Firmen in frühem Stadium üblich noch rote Zahlen, die früher mehr als zehnmal so hoch waren.

      Ahnungslosigkeit spricht auch aus den Aussagen zur Bewertung. Firmen aus diesem Bereich und dieser Wertschöpfungstiefe werden mit Kurs-Umsatz-Verhälntissen zwischen fünf und zehn bewertet. Inzwischen kann man ja aufgrund der Umsatzdaten für die zehn Kernbeteiligungen und vier weitere Kernbeteiligungen den Umsatz recht gut abschätzen. Man dürfte, da bei einem anteiligen Jahresumsatz ohne Blackboard von ca. 130 Millionen landen. Nimmt beim Vervielfacher den Mittelwert von 7,5 kommtt man 975 Millionen, hinzukämen die 55 Millionen von Blackboard, was auf 1030 Millionen hinausliefe.

      Die momentane Marktkapitalisierung liegt bei 250 Millionen. Wer etwas zu sagen hat, sollte gegen diese Zahlen und ihre Auswertung argumentieren und nicht blindwütig herumblöken.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 14:19:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.11.04 14:33:34
      Beitrag Nr. 8.390 ()
      #8055 von snag 08.11.04 18:47:47 Beitrag Nr.: 15.029.032 15029032
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Ob wir allerdings noch einmal noch günstigere Einstiegskurse sehen, ist schwer zu sagen. Einerseits sind die meisten schwachen Hände raus und stellt sich natürlich die Frage, wer noch verkaufen soll. Auf der anderen Seite spielen heute wieder einige Shortseller über Island " Verkaufen" , wenn auch nur sehr vorsichtig.

      Für jemanden, der noch nicht drin ist und rein möchte, kommt da unter Umständen eine 50:50-Strategie in Frage, wenn durch das Aufteilen die Gebühren nicht zu stark wachsen. Dass das ein Rat ist, für den man nie Lob erntet, ist mir klar. Steigen die Kurse, wird man sagen, hätte ich doch gleich alles gekauft. Fallen sie, heißt es, ich hatte ja noch etwas warten können.



      was regt ihr euch auf,
      snag pusht eben mit seinen bescheidenen mitteln ;)
      das ein kurs,
      nicht von der meinung eines einzelnen abhängig ist, dürfte jeden klar sein.

      warum lasst ihr snag,
      nicht gemütlich seine welt hier posten ?

      ist doch pure zeitverschwendung auf ihn einzugehen*gell

      belebt lieber einen thread ohne ihn ;)
      da habt ihr mehr davon.
      oder braucht ihr ihn zum frustabbau ?

      wer icge hat und sich mit der aktie beschäftigt hat,
      weiß das es ein top oder flop invest ist.

      mlg. gesine :)
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 14:39:38
      Beitrag Nr. 8.391 ()
      Bei meinem obigen Posting habe ich ja auf das allerneuste Angebot der Internet Capital-Beteiligung Linkshare schon hingewiesen: InStore-Card. Diesem Angebot ging vor einigen Monaten LinkShare Search Advantage voraus:

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      Managing Search Marketing Can Be a Daunting Task

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      Das dies Linkshare enorm anziehend und zur uneingeschränkten Nummer 1 macht, kann man an folgendem sehr gut erkennen:

      LinkShare Inks Agreements with Over 40 New Clients In Third Quarter
      Clients Include Netflix, Apple`s iTunes Music Store, Charming Shoppes, Inc.

      New York, NY - October 21, 2004 - LinkShare Corporation, a leader in performance-based marketing solutions, today announced that the company has signed agreements with over forty new clients to power their affiliate marketing programs during the third quarter of 2004. New clients span a variety of categories, and include Alloy, Apple`s iTunes Music Store, Charming Shoppes, Inc. (Lane Bryant, Catherines, and Fashion Bug), Frederick`s of Hollywood, and Netflix. Several existing clients, including Boden and Charles Tyrwhitt, were also signed for the LinkShare Search Advantage solution, which helps clients manage and optimize their paid placement and paid inclusion search marketing campaigns.

      "The value of a LinkShare affiliate marketing program to drive distributed commerce online continues to attract leading companies," says Heidi Messer, President and COO of LinkShare. "With hundreds of thousands of affiliate partners in the LinkShare Network, our clients have access to one of the largest distribution channels online to reach their end consumers."

      Over 90% of the new clients did not previously have an affiliate program solution - the relationship with LinkShare will be their first entry into this performance-based marketing industry. More and more businesses are looking to affiliate marketing to help them achieve greater reach online effectively and efficiently.

      "Charming Shoppes, Inc. is focused on building a solid distribution channel through affiliate partners to ensure that our products and promotions have the broadest reach to consumers online. The LinkShare Network will be a powerful contribution to the growth of our program and to meeting our revenue goals this holiday season," says Robin Baskin, Vice President of Internet Marketing.

      Several LinkShare affiliate marketing programs, including one for Frederick`s of Hollywood, should be launching within the next few weeks.

      "We decided to switch program providers to LinkShare so that we could have greater control and management of our affiliate channel. The tools that LinkShare provides will allow us to manage the Frederick`s of Hollywood affiliate program more effectively and efficiently," says Mike Leonard, Online Marketing Specialist at Frederick`s of Hollywood. "We`re looking forward to our new partnership with LinkShare."
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 15:26:08
      Beitrag Nr. 8.392 ()
      :p
      wenn die stimmung am schlechtesten ist soll man doch kaufen, oder?:D
      wo kommen denn all die bösen menschen heute wieder her?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 15:52:20
      Beitrag Nr. 8.393 ()
      ICG Commerce Enters Into Procurement Business Process Outsourcing Agreement With Universal Packaging Systems

      PHILADELPHIA, Nov. 9 /PRNewswire/ -- ICG Commerce, a leading procurement services provider, today announced that it has come to an agreement to provide procurement business process outsourcing services (BPO) to Universal Packaging Systems, Inc., a leading cosmetic contract manufacturer.

      Under the five-year agreement, ICG Commerce will provide Universal Packaging with comprehensive procurement services encompassing strategic sourcing, savings implementation, purchase-to-pay transaction processing and invoice reconciliation. Universal Packaging will leverage ICG Commerce`s integrated procurement infrastructure, which includes deep category sourcing experts and a best-practice-based Buying Center to maximize procurement cost savings, streamline the procure-to-pay process and improve supplier performance. ICG Commerce will also provide a dedicated onsite procurement team to coordinate the seamless delivery of services to Universal Packaging.

      "Having built this company from the ground up, we are very careful to select service providers who will partner with us and add value to our bottom- line. ICG Commerce is bringing significant cost savings to the table and helping to improve our business. They will be working with our suppliers to drive higher quality products and delivery performance, to increase efficiency and control over the purchasing processes, and to improve our price competitiveness on new business pursuits," said Julio Liberal, President of Universal Packaging. "By partnering with ICG Commerce, we get access to people with deep category expertise and market power in packaging and chemicals, a full range of proven procurement processes, and tools and technology to achieve significant year-over-year cost reductions and performance improvements."

      ICG Commerce is a comprehensive procurement services provider committed to helping companies realize procurement cost savings and efficiencies through a full suite of procurement services. The company specializes in procurement outsourcing services, managing a broad scope of activities and expenditures for more than a dozen leading companies. According to NelsonHall, ICG Commerce currently leads the BPO-procurement industry in market share.

      "As a leading provider of finished goods and specialty packaging to many of the world`s largest consumer products and cosmetic companies, Universal Packaging recognizes the value of partnering with a specialist that is committed to delivering the highest quality services," said Edward H. West, chairman and CEO of ICG Commerce. "We look forward to helping Universal achieve and sustain procurement cost savings and process improvements while improving supply sources and supplier performance."

      About ICG Commerce, Inc.

      ICG Commerce ( http://www.icgcommerce.com/ ) is a leading Procurement Services Provider exclusively focused on helping companies buy more effectively and efficiently in order to reduce costs significantly and continuously. The company offers an unmatched combination of process and category expertise and hosted technology to deliver Sourcing, Purchase-to-Pay Processing and Procurement Outsourcing Services. ICG Commerce Inc., a privately held company founded in 1992, is a member of Internet Capital Group (Nachrichten)`s network of partner companies and has been honored as a Forbes Best of the Web: B2B, UPSIDE Magazine Hot 100 and iSource 100 company as well as had its executives recognized among the iSource "Pros to Know."

      About Universal Packaging Systems, Inc.

      Universal Packaging Systems, Inc. ( http://www.upsilab.com/frameset ) is a leading cosmetic contract manufacturer and packager of fragrance cosmetics products and OTC pharmaceuticals. The company specializes in four key services including product development and technical services, personal care OTC, designer fragrances and alcohol products, and turnkey and secondary assembly. Universal Packaging Systems supports small, medium and large companies with competitive pricing and an unparalleled level of service. With its extensive knowledge of chemical, cosmetic, fragrance and personal care products, the company can also assist in research and development of all new raw materials.

      ICG Commerce
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 16:07:50
      Beitrag Nr. 8.394 ()
      Bemerkenswert im Posting von Himbim ist insbesondere die folgende Passage:

      "The company specializes in procurement outsourcing services, managing a broad scope of activities and expenditures for more than a dozen leading companies. According to NelsonHall, ICG Commerce currently leads the BPO-procurement industry in market share."

      Denn da wird angeführt, dass ICG Commerce der Marktführer beim BPO-Procurement sei. Das hängt zwar vermutlich von der Abgrenzung des Marktsegmentes ab, ist aber sehr bemerkenswert, da dieses Segment einer der am schnellsten wachsenden ist. Fasst man das Marktsegment weiter, dürfte ICGCommerce nach der Übernahmen von Freemarkets durch Ariba nur die Nr. 2 sein. Denn im letzten Quartalsbericht konnte man lesen, dass bei einer weiten Fassung dieses Bereiches der Umsatz von Ariba von 10 auf 30 Millionen im Jahresvergleich gestiegen sei - wohl vor allem durch die Übernahme von Freemarkets und weitere. Nichsdestotrotz hat natürlich auch ICGCommerce durch das hohe Wachstum dieses Marktsegmentes gute Chancen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 16:13:51
      Beitrag Nr. 8.395 ()
      Die Frage vom Nasenmann ist leicht zu beanworten? Da hatten einige Frustposter gehofft, dass Internet Capital im Kurs abschmiert. Da das nicht eingetreten ist, werden einige ausfällig - aber das ist nun einmal so und wird auch wohl so bleiben. Wenn wir später einmal von 20 Dollar auf 18 Dollar zurücksetzen, werden sie in Copies nur die Zahlen verändern. Der Quatsch, den sie von sich geben, wir der gleiche bleiben.

      Und der Frust auch. Und wenn nicht einer oder eine davon im Lotto gewinnt, wird das auch nicht so schnell enden, denn sie haben nichts zum nachlegen, da sie im Jahr 2000 alles verzockt haben.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 17:09:50
      Beitrag Nr. 8.396 ()
      Guten Tag Herr/Frau snag,

      ein Schwein, das man täglich im Durchschnitt (Ihrer Postings)7 mal wiegt, wird durch Wiegen nicht fetter.
      Ziemlich unverfroren erscheinen Sie mir, wenn Sie jetzt als Ziel "20 $" angeben, denn diesen Wert haben Sie vor ca. 3 Jahren als "Schnäppchen" bezeichnet. Wollen wir doch mal bei den Fakten bleiben!

      Und diejenigen die dann so "dumm" waren bei 0,80 (16 $ neuer Zeitrechnung) oder etwas tiefer zu kaufen, werden von Ihnen beschimpft.
      Dass Sie besonders bei 0,17 bz. in den 0,40er besonders zum Kauf aufgefordert haben, halte ich für unwahr; mag sein dass Sie in solchen Zeiten 10 mal pro Tag (über Ihrem Durchschnitt)gepostet haben. Plausibel wäre diese Ihre Behauptung, wenn Sie zwischendurch mal zur Kaufzurückhaltung aufgefordert hätten, haben Sie aber nicht. Die Reihenfolge war vielmehr: "alles, was unter 1,10 ist, ist ein Schnäppchen,... "unter 1,0 ist billig", .."unter 0,80 nachkaufen, ...verbilligen, verbilligen u.s.w. Wer diesen Ihren Ratschlägen gefolgt ist, ich weiß wovon ich spreche, hat viel Geld verloren, um nicht zu sagen "verzockt", um einen Iher Lieblingsbegriffe gegenüber Andersdenkender zu verwenden. Auch wenn das bisher nur Buchverluste sind, so fehlt dieses Geld doch für andere, fundamental bessere Aktien.

      Ihre Schlussfolgerungen aus den "Fundamentaldaten", die weitgehend ausblenden, zu welchen Kosten die die geschätzten Umsätze erkauft werden/wurden/, stellen Sie gerne als gesichert hin, sind jedoch nicht zuletzt auf Grund der (gewollten) Intransparenz des CEO Nebelgestocher, müssen es wohl sein. Und wenn es an das Eingemachte geht, schreiben Sie "nach dem HGB müsste das so bewertet werden, wie es nach der US Rechnungslegung ist, weiß ich nicht.."
      Glauben Sie wirklich, dass Sie jemandem helfen, wenn Sie ellenlange amerikanische Texte hierher kopieren? Glauben Sie wirklich, die liest jemand vollständig durch? Glauben Sie wirklich, dass anderen wirklich Interressierten diese Texte verborgen blieben, wenn man sie hier nicht zu lesen bekäme?
      Vorschlag: (1)fassen Sie die Quintessenz zusammen und (2) geben Sie dazu Ihre Meinung, und bitte beides schön trennscharf.
      Glauben Sie wirklich, das Recht zu haben, Anders-Denkenden und solchen Menschen, die zu anderen Schlussfolgerungen kommen, unlautere Motive unterstellen zu dürfen?

      Aus der Verhaltenstheorie kennen wir doch, was mit "Kontroll-Illussion" und "selektiver Wahrnehmung" gemeint ist; damit unsere Psyche keinen zu großen Schaden nimmt, bevorzugen wir solche Informationen (Meinungen, Vorurteile und Fakten), die nicht zu einer kognitiven Dissonanz im Hirne führt....(Deswegen werden wir ja auch in den Bedienungsanleitungen zu unserer treffsicheren Kaufentscheidung beglückwünscht)

      Leber Herr/frau snag, da Sie sich hier in einem öffentlichen Forum äußern, und manche auch zu Fehlentscheidungen hin mitbeeinflusst haben, müssen Sie sich Kritik gefallen lassen.
      Ihr Auftreten erinnert mich manchmal an liebe, nette, gelassene und humorvolle Kollegen, die allerdings im Betriebssport zur "Kampfsau" wurden. Sie stelle ich mir als netten älteren Herrn vor, der im Berufsleben evtl. in einer Bank, vielleicht in der volkswirtschaftlichen Abteilung (Fachwissen haben Sie!!!) gearbeitet hat, an dem beruflich einige vorbeigezogen sind, obwohl er sich völlig sicher war, dass er selbst der Bessere war. Und denen und sich will er es zeigen. Nichts für ungut!:)

      P.S. Geben Sie doch einfach einmal - bitte nur einmal- zu, dass Sie sich im Zeitfenster um ca. 5 Jahre geirrt haben. Geben Sie sich einen RRRuck.

      Was du tust, tue weise, und bedenke das Ende
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 17:30:55
      Beitrag Nr. 8.397 ()
      Tja, gemäss snag ist der Discount im ICGE Aktienkurs sowieso mindestens 50%, wenn nicht höher (???)

      Dies liegt wohl an der einseitigen Sicht von snag, der hier postet dass die Balken krachen - nur wer soll das alles lesen ?

      User hier zu diffamieren ist snags "Stärke", er wurde ja schon mehrmals deswegen ausgeschlossen. Dass er mittlerweile wieder an der Grenze zu neuerlichem Ausschluss agiert, kann Jeder hier nachlesen!

      Charly
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 17:48:18
      Beitrag Nr. 8.398 ()
      mein lieber Charly, wenn Sie hier schon wieder über das "Sperren" schwadronieren, denke ich das wir hier ein Posting haben "8065" wo Ramsbach überfällig für das Sperren wäre.

      Was ist für Sie denn so interessant an ICGE das Sie sich in diesen Forum aufhalten?

      mfg, dy
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 19:41:16
      Beitrag Nr. 8.399 ()
      Respice lügt eiskalt und versucht Euch mit seinen Geschichten vom Einstieg abzuhalten. Ob er von jemanden geschickt wurde, weiss ich nicht, aber sein Posting liest sich so. Fakt ist, dass heute über Island massive Shortsellerverkäufe kommen. Da Respice ein so ehrenwerter Mensch ist und Mitleid mit den Shortsellern hat, versucht er dankenswerter ihren Einsätze zu begleiten.

      Warum Respice eiskalt und diffamierend lügt. Mein erste Postings erfolgten zu 0,47 im Herbst 2001. Intensiv poste ich seit Herbst 2002 beim Stand von 0,17. Nach dem Herbst 2001 sprang der Kurs einmal für kurze Zeit über eins und in 2003 dreimal für wenige Tage im Rahmen von Short Squezze über 0,80. Richtig ist, dass ich in dieser Zeit auch weiter Berichte über Ereignisse von Beteiligungen eingestellt habe.

      So vergleicht jetzt einmal mit den dreisten und unverschämten Lügengeschichten von Respice. Dahinter steckt eiskalte Berechnung und er erscheint mir eher ein Fall fürs Bafin als für einen Börsenboard.

      Das gute an all dieses makabren Geschichten: Das Shortselling kommt nicht durch, da zuviel merken, dass hier massiv manipuliert wird. Auch in Ffm. wurde ja meines Erachtens schon mit unsauberen Tricks gearbeitet. Wir scheinen es mit einem ziemlichen Sumpf zu tun zu haben. Ob da auch Respice dazugehört, kann ich nicht beurteilen. Ich habe jedenfalls meine Meinung, Ihr sicher auch.

      Früher hatte diese Aufgabe, die jetzt Respice hat, ein gewisser Skatspieler. Aber der traut sich nicht mehr, denn der hat Euch damals von einem Einstieg unter vier Euro abgehalten. Ihr erinnert Euch sicher noch.

      Was mich schon immer interessiert hat, ist die Frage, wie bezahlte Basher bezahlt werden. Vielleicht ist das ja ein neuartiges Geschäftsfeld für Linkshare, die sich ja mit der Erfolgskontrolle beschäftigen. Für den Anleger ist meines Erachtens der Erfolg am höchsten, wenn er den Shortsellern die Papiere abkauft. Hoffentlich habt Ihr morgen in Frankfurt noch dazu die Gelegenheit, denn wenn heute abend nach Börsenschluss die Ergebnisse von Blackboard kommen, kann es schon zu spät sein. Bei Blackboard ist das Shortselling übrigens noch intensiver als bei Internet Capital.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 19:42:24
      Beitrag Nr. 8.400 ()
      Über die Frage von dynamid sollte Ihr alle einmal nachdenken?
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 20:15:51
      Beitrag Nr. 8.401 ()
      @snag,

      Du schlägst leider blindwütig um Dich (egal wo Du Dich zu Wort meldest!) und bist nicht (mehr?)in der Lage zwischen berechtigter und unberechtigter Kritik zu unterscheiden.

      Das ist sehr schade aber offensichtlich leider nicht zu ändern.

      Da bleibt mir nur zu sagen: "Quidquid agis, prudenter agas et respice finem!"

      Es grüßt Dich uny1989, der einem versöhnlichen Wort Deinerseits mehr Freude als einem Short-Squeeze abringen könnte:(
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 20:18:23
      Beitrag Nr. 8.402 ()
      @snag,
      jetzt drehen Sie nicht durch!
      Sie haben im alten Thread zugegeben, dass Sie gemeinsam mit einem anderen user "Esla" waren. Dazu sollten Sie stehen!! Jeder, der länger hier ist, weiß das. Sie sind im Verdrängen riesig, mal seeeehr optimistisch betrachtet.
      Andere würden zu Recht anders formulieren. Nur: es ist dumm, anderen unlautere Motive zu unterstellen.

      respice.finem
      P.S. Ihre Antwort war vorherzusehen, wie anders.
      Sie sind nicht nur unverschämt, hier bestehen deutliche Defizite in manchen Bereichen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 20:33:43
      Beitrag Nr. 8.403 ()
      @ uny 1989

      gefällt mir immer wieder, wie zugewandt du den Postern hier auf der Beziehungsebene entgegenkommst. In der tat ist Geld nicht alles. Mein Glück hängt davopn jedenfalls nicht ab.

      Gruß Lichtblick
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 20:43:22
      Beitrag Nr. 8.404 ()
      @Lichtblick und den Rest der Welt,

      wir sollten uns heute mal mit frau.motzki freuen, die, wenn ich mich recht erinnere, ´ne gehörige Portion "Morphosys" in ihrem Depot hatte. Ob sie die heute noch besitzt?:eek: Wenn ja, dann von meiner Seite mal einen "Herzlichen Glückwunsch", madame!:)

      Wäre schön, mal wieder von ihr zu hören.

      Es grüßt Euch uny1989, stolzer Verwalter von 1400 ICGE-Shares:D
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 21:06:00
      Beitrag Nr. 8.405 ()
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      500 6.4500
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      (10 more)
      SELL ORDERS
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      400 6.7500
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      135 7.1000
      4,500 7.1500
      12,500 7.4900:eek:
      250 7.5000
      1,000 7.5000
      100 7.5500
      100 7.5800
      100 7.7500
      119 7.9900
      50 8.2000
      8,220 8.2500:eek:
      2,050 8.3800
      27 more)
      As of 15:00:14.929

      usw.usw. wo er Recht hat, hat er Recht, der Snag, wenn hier nicht geshortet wird auf Teufel komm heraus, na ich weis ja nicht!
      Man kann es halten wie die Großen, am besten mitmachen, was die vormachen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 21:07:17
      Beitrag Nr. 8.406 ()
      Es grüßt Euch uny1989, stolzer Verwalter von **1395 ICGE-Shares

      **(5 gehören Motzke)


      Uny, mein Freund.
      Ich darf Sie daran erinnern,
      dass ich Anteilseigner Ihres fantastischen Depots bin.

      Und ich gehe doch davon aus,
      dass ein gläubiger Christ wie Sie
      nicht wortbrüchig wird. ;)

      Schöne Grüsse

      HM
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 21:24:55
      Beitrag Nr. 8.407 ()
      Lieber herr.motzki,

      ganz bewußt hat uny1989 das Wörtchen "verwalten" gewählt. "Eigentümer" all dieser Shares bin ich wahrlich nicht, da gibt es in dieser Reihenfolge unsere Tochter, Sie und Lanzelotte, den ich hier vermisse.

      Allerdings stelle ich immer wieder fest, daß Sie wohl Ihr Gedächtnis zuweilen im Stich läßt. Das meine funktioniert noch recht gut. Sie sollten sich daran erinnern, daß lediglich 40% der von Ihnen eben "geforderten" Shares "noch" in Ihrem Eigentum stehen. Der werte Richter Schall trug mit seinem exemplarischen Urteil sein "Schärflein" dazu bei.:D
      Nun, wer sein Schweigen bricht, muß halt nun mal büßen!

      Es grüßt Sie uny1989, Bretone aus Passion

      P.S.
      Übrigens, mein Depot sieht tatsächlich richtig gut aus. Und das Schönste ist, das mir mit ICGE das Beste noch bevorsteht!
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 21:35:27
      Beitrag Nr. 8.408 ()
      snag,
      freundlicher kann ich Sie nicht ansprechen.
      Bei mir schrillen die Alarmglocken!! Welches und wessen "Spiel" spielen Sie eigentlich. Ihr Tun einschließlich der Reaktionen auf andere geht weit über jedes Normalmaß.
      Ich weiß, dass ich
      -nicht gelogen habe, geschweige denn eiskalt,
      - nicht diffamiert habe,
      -von keinem geschickt bin, wollte schon längst mal mich
      äußern,ohne jede "Berechnung",
      -kein Mitleid mit ihren herumgeisternden shorties habe,
      -kein Fall für das Bafin bin (lachhaft),
      - nicht aus einem Sumpf komme,
      Wie Bezahlte Pusher bezahlt werden, interessiert mich viel mehr als Ihre Frage nach bezahlten Bashern, ist ja auch -bezogen auf die letzten 3 Jahre Ihrer Tätigkeit hier- die
      zutreffendere Fragestellung, oder?

      Ich weiß, wer ich bin, nicht aber was Sie antreibt. Ihre Reaktionen stammen zwar aus Ihrem Bausatz-Speicher, aber
      ich werde künftig Ihre Beiträgen mit ganz anderen Augen einschätzen.


      @ uny1989 Respekt u.a. für den kompletten Satz!
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 21:47:03
      Beitrag Nr. 8.409 ()
      Sie sollten sich daran erinnern, daß lediglich 40%
      der von Ihnen eben " geforderten" Shares " noch" in Ihrem Eigentum stehen.
      Der werte Richter Schall trug mit seinem exemplarischen Urteil sein " Schärflein" dazu bei.


      Du meine Güte.
      Sie wollen doch nicht durch Wortbruch zum JUDAS werden, uny. :rolleyes:
      Und vergessen Sie nicht diverse "Wetten",
      die ich erfolgreich absolvierte.

      Ich wünsche Ihnen einen erholsamen Abend mit Ihrer Familie.

      HM
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 22:10:18
      Beitrag Nr. 8.410 ()
      "Sie wollen doch nicht durch Wortbruch zum JUDAS werden, uny."

      Wahrlich nicht herr.motzki. Sie sollten nochmals genau "rekonstruieren". :rolleyes: Lieber erleide ich einen Totalverlust mit ICGE!

      Sollten Sie den Nachweis antreten können, daß ich Unrecht habe mit meinen Berechnungen, werde ich für einen "Guten Zweck" Ihrer Wahl 1000.-Euro spenden und dies hier öffentlich dokumentieren!

      Das dürfte Ihnen doch eine Recherche in den wenigen, in Frage kommenden, Threads wert sein.

      Übrigens, Sie sprechen von "Wetten", also im Plural. Auf eine Revanchemöglichkeit für die verlorene "Wette" (Singular) bei der EM in Portugal warte ich noch.;)


      Auch Ihnen möge der Rest des Tages ein angenehmer sein!:)

      uny1989, im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 22:20:32
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 22:35:47
      Beitrag Nr. 8.412 ()
      Ein sehr ordentliches Ergebnis von Blackboard. Das dritte Quartal ist zwar immer das beste im Jahr, weil da die meisten Lizenzerneuerungen stattfinden, aber es wird auch nachstehend mit dem dritten Quartal des Vorjahrers verglichen.


      Blackboard Inc. Announces Third Quarter Financial Results
      Tuesday November 9, 4:20 pm ET
      Company Delivers EPS of $0.12 per Share


      WASHINGTON, Nov. 9 /PRNewswire-FirstCall/ -- Blackboard Inc. (Nasdaq: BBBB - News) today announced financial results for the third quarter ended September 30, 2004.
      Total revenue for the quarter ended September 30, 2004 was $29.8 million, an increase of 16% over the third quarter of 2003. Product revenue for the quarter was $25.5 million, an increase of 15% over the third quarter of 2003, while professional services revenue for the quarter was $4.3 million, an increase of 28% over the third quarter of 2003. Operating income was $3.1 million for the third quarter of 2004 compared to operating income of $1.0 million for the third quarter of 2003. Net income was $3.5 million for the third quarter of 2004 compared to net income of $591,000 for the third quarter of 2003. Cash net income for the third quarter of 2004, which excludes the amortization of acquisition-related intangible assets, net of taxes, was $4.4 million. Earnings per diluted share were $0.12, while cash earnings per diluted share were $0.16 in the third quarter of 2004.

      "I am pleased with our financial results this quarter, during which we realized strong revenue and earnings performance and had excellent cash-flow," said Michael Chasen, Chief Executive Officer for Blackboard. "We are on track to meet our full year financial guidance."

      Total revenue for the first nine months ended September 30, 2004 was $81.4 million, an increase of 19% over the first nine months of 2003. Operating income was $5.6 million for the first nine months of 2004 compared to an operating loss of $1.9 million for the first nine months of 2003. Net income was $5.3 million for the first nine months of 2004 compared to a net loss of $2.8 million for the first nine months of 2003. Cash net income for the first nine months of 2004, which excludes the amortization of acquisition-related intangible assets, net of taxes, was $7.8 million.

      Blackboard provides cash net income and cash net income per share in this press release as additional information regarding Blackboard`s operating results. These measures are not in accordance with, nor are they an alternative for, GAAP and may be different from cash net income and other non- GAAP measures used by other companies. Blackboard believes that this presentation of cash net income and cash net income per share provides useful information to investors regarding additional financial and business trends relating to Blackboard`s financial condition and results of operations.

      Highlights from the Third Quarter 2004

      * Blackboard`s new and expanding client relationships in the quarter
      included:

      - U.S. Higher Education Market: Alabama State University, Lakeland
      College, National Defense Medical College, The College of St. Mark and
      St. John and University of Texas at Brownsville.

      - International Markets: Aylesbury College, Brooklands College, City
      University of Hong Kong, North Trafford College, South Tyneside
      College and Southwark College.

      - K-12 Market: Ashtabula Area City Schools, Durango School District,
      Jefferson Davis Parish School District, Roanoke County Schools and the
      School District of Palm Beach County.

      * During the quarter, Blackboard announced the availability of the newest
      version of the Blackboard Content System(TM) (Release 2.0). The
      Blackboard Content System is a key product in the Blackboard Academic
      Suite(TM), a comprehensive family of integrated applications for
      teaching, learning, community-building and knowledge-sharing.

      Outlook for the Fourth Quarter and Full Year 2004


      The following statements regarding future financial performance are based on current expectations. These statements are forward looking. Actual results may differ materially, especially in the current uncertain economic environment. These statements do not reflect the potential impact of mergers, acquisitions or other business combinations that may be completed after the date of this release.

      During the third quarter, Blackboard completed an analysis of its potential 2004 and 2005 tax liabilities as a result of a new Federal Tax ruling (RevProc 2004-34), which more closely aligns the Company`s tax and GAAP income. These changes result in a lower effective tax rate in our Provision for Income Taxes. At this time, the Company believes that its effective tax rate will be in the range of between 4 to 7 percent through the end of 2005. Previously, the Company had anticipated an effective tax rate of approximately 20 percent.

      For the fourth quarter of 2004, we expect:

      * Revenue to be $28.3 to $28.8 million;
      * Net income to be $2.4 to $2.7 million, resulting in EPS of $0.09 to
      $0.10 per share. This is based on an estimated 28.1 million diluted
      shares; and
      * Cash net income to be $3.3 to $3.6 million after adding back the tax
      adjusted amortization of intangibles of approximately $0.9 million,
      which results in cash EPS of $0.12 to $0.13 per share. Again, this is
      based on an estimated 28.1 million diluted shares.

      For the full year 2004, we expect:

      * Revenue to be $109.7 to $110.2 million;
      * Net income, excluding preferred dividend accretion, to be $7.8 to $8.0
      million, resulting in EPS of $0.30 to $0.32 per share, which is based on
      an estimated 25.6 million diluted shares and a 5% effective tax rate for
      the full year; and
      * Cash net income to be $11.0 million to $11.2 million after adding back
      the tax adjusted amortization of intangibles of approximately $3.2
      million, which results in cash EPS of $0.43 to $0.44 per share based on
      an estimated 25.6 million diluted shares and a 5% effective tax rate for
      the full year.

      Conference Call


      Blackboard will broadcast its third quarter conference call live over the Internet today beginning at 5 p.m. Eastern. Interested parties can access the webcast through the Investor Relations section of the Company`s Web site at http://investor.blackboard.com. Please access the Web site at least 15 minutes prior to the start of the call to register, download and install any necessary software.

      A replay of the call will be available via telephone from approximately 8:00 p.m. Eastern (5:00 p.m. Pacific) on November 9, 2004 until 8:00 p.m. Eastern (5:00 p.m. Pacific) on November 16, 2004. To listen to the replay, participants in the U.S. and Canada should dial 888-286-8010, and international participants should dial 617-801-6888. The conference ID for the replay is 33422188.

      BLACKBOARD INC.

      UNAUDITED CONSOLIDATED STATEMENTS OF CASH FLOWS

      Nine Months Ended
      September 30,
      --------------------------
      2003 2004
      -------- --------
      (in thousands)
      Cash flows from operating activities
      Net (loss) income $(2,848) $5,317
      Adjustments to reconcile net (loss) income
      to net cash provided by operating activities:
      Depreciation and amortization 2,997 4,669
      Amortization of intangibles 4,313 2,638
      Change in allowance for doubtful accounts 155 186
      Change in obsolescence reserve 85 17
      Noncash stock compensation related to
      options issued to nonemployees - 69
      Noncash stock compensation for modification
      of options 21 -
      Noncash deferred stock amortization 56 86
      Changes in operating assets and liabilities,
      net of effect of acquisitions:
      Accounts receivable (10,204) (2,805)
      Inventories (205) (89)
      Prepaid expenses and other current assets 2,661 (659)
      Deferred cost of revenues (238) (1,659)
      Accounts payable 1,404 (419)
      Accrued expenses 863 (950)
      Deferred rent (117) (19)
      Deferred revenues 10,341 14,057
      -------- --------
      Net cash provided by operating activities 9,284 20,439

      Cash flows from investing activities
      Purchase of property and equipment (3,472) (6,356)
      Acquisition of business, net of cash acquired (4,500) -
      -------- --------
      Net cash used in investing activities (7,972) (6,356)

      Cash flows from financing activities
      Proceeds from equipment notes 1,540 -
      Payments on equipment notes (1,062) (710)
      Proceeds from line of credit 5,380 -
      Payments on line of credit (4,750) (7,880)
      Payments on note payable (1,000) (2,000)
      Proceeds from issuance of common stock,
      net of issuance costs - 50,896
      Proceeds from exercise of warrants - 248
      Release of letters of credit 210 190
      Proceeds from exercise of stock options 140 1,063
      -------- --------
      Net cash provided by financing activities 458 41,807
      -------- --------
      Net increase in cash and cash equivalents 1,770 55,890
      Cash and cash equivalents at beginning of
      period 20,372 30,456
      -------- --------
      Cash and cash equivalents at end of period $22,142 $86,346
      ======== ========



      BLACKBOARD INC.

      UNAUDITED CONSOLIDATED STATEMENTS OF OPERATIONS

      Three Months Ended Nine Months Ended
      September 30, September 30,
      ----------------------- -----------------------
      2003 2004 2003 2004
      ----------------------- -----------------------
      (in thousands, except share and
      per share amounts)
      Revenues:
      Product $22,206 $25,468 $61,199 $71,416
      Professional services 3,364 4,308 7,296 9,934
      ----------------------- -----------------------
      Total revenues 25,570 29,776 68,495 81,350
      Operating expenses:

      Cost of product revenues,
      excludes amortization of
      acquired technology
      included in amortization
      of intangibles resulting
      from acquisitions shown
      below 6,528 6,813 17,436 18,830
      Cost of professional
      services revenues 2,186 2,378 5,085 6,004
      Research and development 2,980 3,537 8,433 10,427
      Sales and marketing 7,633 9,074 22,382 26,932
      General and administrative 3,677 3,957 12,415 10,742
      Amortization of
      intangibles resulting
      from acquisitions 1,445 879 4,313 2,638
      Stock-based compensation 105 44 306 155
      ----------------------- -----------------------
      Total operating expenses 24,554 26,682 70,370 75,728
      ----------------------- -----------------------
      Income (loss) from
      operations 1,016 3,094 (1,875) 5,622
      Other income (expense), net:
      Interest expense (146) (27) (439) (155)
      Interest income 21 163 80 212
      ----------------------- -----------------------
      Income (loss) before
      (provision) benefit for
      income taxes 891 3,230 (2,234) 5,679
      (Provision) benefit for
      income taxes (300) 250 (614) (362)
      ----------------------- -----------------------
      Net income (loss) 591 3,480 (2,848) 5,317
      Dividends on and
      accretion of convertible
      preferred stock (2,531) - (7,521) (6,344)
      ----------------------- -----------------------
      Net (loss) income
      attributable to common
      stockholders $(1,940) $3,480 $(10,369) $(1,027)
      ======================= =======================
      Net (loss) income
      attributable to common
      stockholders
      per common share:
      Basic $(0.35) $0.14 $(1.88) $(0.08)
      ======================= =======================
      Diluted $(0.35) $0.12 $(1.88) $(0.08)
      ======================= =======================
      Weighted average number of
      common shares:
      Basic 5,519,638 25,683,200 5,511,009 12,868,696
      ======================= =======================
      Diluted 5,519,638 27,906,730 5,511,009 12,868,696
      ======================= =======================

      Reconciliation of cash net
      income to net income
      (loss) (1):

      Net (loss) income
      attributable to common
      stockholders $(1,940) $3,480 $(10,369) $(1,027)
      Add: Dividends on and
      accretion of convertible
      preferred stock 2,531 - 7,521 6,344
      ----------------------- -----------------------
      Net income (loss) 591 3,480 (2,848) 5,317
      Add: Amortization of
      intangibles resulting
      from acquisitions, net of
      taxes (2) 958 879 3,128 2,470
      ----------------------- -----------------------
      Cash net income 1,549 4,359 280 7,787
      ======================= =======================
      Cash net income per common
      share - diluted $0.07 $0.16 $0.01 $0.32
      ======================= =======================
      Proforma weighted average
      number of common shares
      - diluted (3) 22,399,368 27,906,730 22,136,908 24,514,850
      ======================= =======================

      (1) Cash net income is not a generally accepted accounting principle or
      GAAP measure. However, management believes based on feedback from
      investors, analysts and other users of the Company`s financial
      information that cash net income is an appropriate measure of the
      operating performance of the Company. Further, management believes,
      based on feedback from analysts, that cash net income is an important
      measure used by analysts in their earnings estimates of the Company,
      which is used by investors and potential investors. This measure
      should be considered in addition to, not as a substitute for or
      superior to, net income (loss), net (loss) income attributable to
      common stockholders, cash flows and other measures of financial
      performance prepared in accordance with generally accepted accounting
      principles. Because cash net income is used by some investors,
      analysts and other users of the Company`s financial information as
      performance measures, they are reconciled herein to net income (loss).

      (2) The amortization of intangibles is net of taxes, applied at an
      effective rate of 33.7% and 0.0% for the three months ended September
      30, 2003 and 2004, respectively, and 27.5% and 6.4% for the nine
      months ended September 30, 2003 and 2004, respectively.

      (3) Proforma weighted average number of common shares assumes i) the
      conversion of all redeemable preferred stock and Series E warrants as
      of January 1 for the respective periods and ii) the conversion of
      accrued dividend accretion on the preferred shares based on a
      conversion price of $9.66 per share for 2003 and $14.00 per share for
      2004 and the average accrued dividend accretion balance for the period
      presented.



      BLACKBOARD INC.

      CONDENSED CONSOLIDATED BALANCE SHEETS

      December 31, September 30,
      2003 2004
      --------- ----------
      (unaudited)
      (in thousands,
      except per share amounts)
      ASSETS
      Current assets:
      Cash and cash equivalents $30,456 $86,346
      Accounts receivable, net 22,870 25,489
      Inventories, net 2,050 2,122
      Prepaid expenses and other current assets 711 1,370
      Deferred cost of revenues 3,846 5,505
      --------- ----------
      Total current assets 59,933 120,832

      Property and equipment, net 7,683 9,542
      Restricted cash 843 653
      Goodwill 10,252 10,252
      Intangible assets, net 4,343 1,704
      --------- ----------
      Total assets $83,054 $142,983
      ========= ==========

      LIABILITIES AND STOCKHOLDERS`
      (DEFICIT) EQUITY
      Current liabilities:
      Accounts payable $1,833 $1,414
      Accrued expenses 9,900 9,122
      Line of credit 7,880 -
      Equipment note, current portion 949 662
      Note payable 2,000 -
      Deferred revenues, current portion 51,215 63,447
      --------- ----------
      Total current liabilities 73,777 74,645

      Equipment note, noncurrent portion 735 312
      Deferred rent 1,135 1,116
      Deferred revenues, noncurrent portion 1,727 3,552
      Preferred Stock, $0.01 par value 125,963 -
      Warrants to purchase Series E Preferred Stock 4,334 -
      Stockholders` (deficit) equity:
      Common stock, $0.01 par value 55 258
      Additional paid-in capital 8,020 190,665
      Deferred stock compensation (35) (226)
      Accumulated deficit (132,657) (127,339)
      --------- ----------
      Total stockholders` (deficit) equity (124,617) 63,358
      --------- ----------
      Total liabilities and stockholders`
      (deficit) equity $83,054 $142,983
      ========= ==========
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 23:22:08
      Beitrag Nr. 8.413 ()
      Zwar ist Blackboard nachbörslich schon gestiegen, trotzdem ist die durch Shortsellinge herbeiführte Notierung von doch inzwischen über 18 immer noch ein schlechter Witz.

      In 2004 läuft es auf 110 Millionen Erlöse, 100 Millionen Kosten und 10 Millionen Gewinn hinaus. Blackboard hat für einen Software-Anbieter eine sensationell hohe Lizenzerlösquote von 90%, woducht zusätzliche Erlöse fast in voller Höhe Gewinne sein werden.

      Die Umsätze in 2005 dürften bei 125 bis 130 Millionen liegen, der Gewinn also bei Erlössteigerungen zwischen 15 und 20 Millionen um 15 Millionen steigen. Zu den 10 Millionen an Gewinnen kämen weitere 15 Millionen hinzu, womit wir bei 25 Millionen wären. Beim der jetzigen Marktkapitalisierung von 450 Milliarden wäre das ein absurdes KGV von 18 - absurd, weil das Gewinnwachstum noch auf Jahre sehr hoch sein wird, vorerst zwischen 50% und 100%.
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 23:37:21
      Beitrag Nr. 8.414 ()
      Ein sehr gutes Ergebnis von Cisco, denn die Gewinne sind um 29% gestiegen. Abartig ist die Überschrift eines Redakteurs von Wallstreet Online, die lautet, dass Cisco die Erwartungen verfehlt, weil die Schätzungen bie 6,02 Milliarden Umsatz lagen, aber dann nur 6,00 herauskamen. Zeiten in deratriger Schwachsinn nicht zu massiven Protesten führt, sind Zeiten, wo man Aktien kaufen sollte.

      Cisco First-Quarter Profits Up 29 Percent
      Tuesday November 9, 4:38 pm ET
      By Matthew Fordahl, AP Technology Writer
      Growth in Routing Markets Helps Cisco Systems Post 29 Percent Gains in First-Quarter Profits


      SAN JOSE, Calif. (AP) -- Cisco Systems Inc.`s fiscal first-quarter profits jumped 29 percent as the network equipment giant saw growth in its traditional routing markets as well as its emerging technologies like Internet telephone and home networking gear.
      ADVERTISEMENT


      For the three months ended Oct. 30, the company on Tuesday reported profits of $1.4 billion, or 21 cents per share, on sales of $6 billion. Cisco earned $1.1 billion, or 15 cents per share, on sales of $5.1 billion in the same period last year.

      Excluding special items, the company earned $1.5 billion, or 21 cents per share, compared with $1.2 billion, or 17 cents per share, in the same period last year.

      Analysts were expecting San Jose-based Cisco to earn 21 cents per share on sales of about $6.02 billion. In August, Cisco said it expected revenues to be up 16 percent to 18 percent over last year.

      The company`s growth remains strong despite cautious spending by its corporate customers, softness in the global economy and a lingering uncertainty over whether the high-tech industry`s recovery had run its course.

      "Our execution also remained solid across our key product categories, industry segments, advanced technologies and geographies," said John Chambers, Cisco`s chief executive.

      Cisco, the world`s largest maker of routing and switching equipment for corporate networks, has bet on a handful of advanced technologies -- including Internet telephony, home networking and security -- to ensure that overall growth continues.

      The results were announced after the close of markets. Earlier, shares of Cisco were down 22 cents, to $19.75, on the Nasdaq Stock Market. They fell 40 cents, or 2 percent, in late trading.

      Cisco Systems: http://www.cisco.com
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 08:17:11
      Beitrag Nr. 8.415 ()
      Die Internet Capital-Beteiligung Blackboard hat die Erwartungen haushoch übertroffen (fast um 50%). Daher wird heute eine der idiotischsten Shortselleraktionen wie ein Kartenhaus zusammenbrechen und der Kurs von Blackboard über 25 Dollar schließen. Es waren schließlich trotz eines sehr geringen Free Floats 10% der Aktien von Blackboard leer verkauft. Das ist vermutlich die gleiche Truppe, die auch in Sachen Internet Capital mit legalen und vielleicht illegalen Mitteln unterwegs ist. Das schließt auch Internet-Basher ein - hier ist jedes Mittel recht, ebenso vermutlich Durchhandeln um die Kurse zu manipulieren. Die Handelsüberwachungsstelle des Bafin hat sich hier übrigens für entsprechende Hinweise von meiner Seite bedankt.

      Taking into account of this change, Blackboard boosted its 2004 earnings outlook to a range of 30 cents to 32 cents on a GAAP basis, or 43 cents to 44 cents on a non-GAAP basis.

      The company, which maintains its revenue forecast of $109.7 million to $110.2 million, had previously expected to earn 22 cents to 24 cents a share including items, or 33 cents to 35 cents a share before noncash items.

      Da aufgrund des hohen Lizenzanteils von 90% schon ein voraussichtlicher Anstieg der Blackboard-Erlöse von 15% reicht, um die Gewinne mehr als zu verdoppeln, lägen wir auf non-GAAP Basis in 2005 bei ca. einem Dollar, wie ich das schon vor Monaten ziemlich genau analysiert habe - übrigens wesentlich treffsicherer als die beiden Investmentbanken, die sich mit dem Wert beschäftigt haben. Dann hätten wir bei dem heute von mir erwarteten Kuranstieg auf 25 immer noch erst ein KGV von 25. Die ca. drei Millionen Aktien wären zwar dann immer erst 75 Millionen wert, aber 100 Millionen könnten das noch werden. Der heutige Kursanstieg von Blackboard, den man allerdings auch an Bedeutung für Internet Capital nicht überschätzen sollte (Linkshare oder ICGCommerce sind für den Kurs von Internet Capital sehr viel wichtiger), wird meines Erachtens den Kurs von Internet Capital in die Gegend von 7,50 Dollar bringen, wenn Shortseller-Eindeckungen erfolgen, kann das auch höher gehen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 13:52:00
      Beitrag Nr. 8.416 ()
      Ein US-Poster hat übrigens unter dem Titel "Basis-Research" zu Linkshare einige Dinge eingestellt, die ich noch nicht kannte, z.B. diesen Artikel des freien Journalisten James Martell.

      May 11, 2004

      By: Mike Ward
      Website: http://www.jamesmartell.com

      LinkShare`s continues success only makes sense
      Affiliate marketer LinkShare has never had a reason to look in the rear-view mirror. LinkShare started the industry, accelerated its development, and left the pretenders in the dust. That’s why LinkShare claims more than 10 million partnerships in its ever-growing and impressive affiliate marketing network.

      LinkShare’s continued success only makes sense. After all, the company was granted the patent for its unique affiliate tracking technology, U.S. patent No. 5,991,740 to be sure.

      But this patented tracking technology is just one of a long list of reasons why ambitious affiliates just like you team up with LinkShare and its awesome network. And it’s not just any network; LinkShare boasts the largest pay-for-performance affiliate marketing system on the Internet.

      Get to the top with patented tracking technology
      When LinkShare states that it allows you to partner with about 70% of Fortune 500 companies, you have every reason to be pessimistic. It sounds too good to be true, right? And when LinkShare adds that you can enter these partnerships for free—that’s right, zero cost—your doubt and bewilderment only grow, correct?

      But rest assured and with confidence, because both of these statements are true. And thousands of new affiliates are finding this out for themselves each week.

      Affiliate marketing is a three-way partnership among affiliates, merchants and a third party, in this case LinkShare. When you, the affiliate website, place ads on your site linking to merchants sites, you put yourself in a position to draw commissions for each transaction that originates from your affiliate site. The fact that LinkShare’s network comprises such successful, well-known companies means that visitors to your affiliate site will be that much more likely to click through these ads. It’s a very simple, very effective business model. That’s the beauty of it.

      And then LinkShare ups the affiliate ante. While many third parties only allow affiliate websites to draw commissions when transactions are successfully completed, many LinkShare partnerships extend commissions just for directing traffic and clicks to merchant sites. And with LinkShare’s hundreds of merchant programs available, affiliates can be certain that they’ll find the perfect matches for their websites.

      LinkShare technology gives affiliates a number of ways to attract and then send visitors to merchant sites. For example, affiliates can reward their visitors’ loyalty by giving them cash and other incentives for giving business to their partner merchants. Of course, such loyalty is bound to turn into more traffic and more commissions. And once this cycle of increased commissions gets going, there’s just no telling how much you can make.

      Also, LinkShare’s patented tracking technology tracks each and every click on its network, and makes this information available to affiliates 24 hours a day so that they can see what partnerships are working and just how much money they’re making. You’ll have six different reports at your disposal to see if you should tweak your affiliate operation. Whether you want to call up a Sales and Activity Report to evaluate the performance of each individual merchant, or you would like to check out a Product Success Report to find out what specific products and services your site visitors are buying at merchant sites, you can do all this and more at the click of your mouse.

      Partner with the best
      I’ve tossed around the idea that LinkShare has partnered with some of the Web’s most respected companies as merchants. And now it’s time to name names. For starters, how do these sound: OfficeMax, J.C. Penney, 1-800-Flowers.com, AT&T Corp., American Express, Avon Products and Dell Computer Corporation. When the merchants that you, as an affiliate, are trying to direct your website visitors toward are held in such high esteem and regard, the work almost takes care of itself.

      LinkShare’s goal is to pair up affiliates and merchants that are a good match for each other, and through LinkShare’s uniquely designed interface, Merchants can target you and other network affiliates by searching by site category, the date the affiliate joined, the affiliate’s location and more. LinkShare takes the guesswork out of the equation. And when new merchants join the LinkShare network, their details and commission offers will be displayed and highlighted right away for all the affiliates to see.

      First out of the gate
      In 1996 LinkShare beat other industry aspirants to the punch when it saw the opportunity to bring together affiliates and merchants together into one mutually beneficial, highly profitable network.

      Headquartered in New York, LinkShare spans the coasts, and has offices in San Francisco, Chicago and Denver. Leading this finely tuned operation is Chairman and CEO Stephen Messer, whose impressive background includes a past stints as an assistant director for Columbia University Institute of Technology and with the State Department. With such stewardship, it no wonder why LinkShare was the first affiliate marketer to introduce effective, patented tracking technology.

      Success can be measured a number of ways, from anecdotes to studies, but when it comes right down to it, money talks. LinkShare’s early breakthroughs led it to become the first in the affiliate marketing industry to meet with sustained profitability—a measure of success that can’t be seconded.

      A fast mover
      Of course, LinkShare’s reputation of having the most comprehensive affiliate marketing network hasn’t come without recognition. LinkShare was recently awarded the highest ranking in Deloitte & Touche’s Technology Fast 50 program in the New York. And if that wasn’t enough, this is the second year that the honor has been bestowed on LinkShare—marking the first time a company has held the distinction for two consecutive years.

      But sometimes it’s individual success stories, and not celebrated accolades, that truly demonstrate the worth of a company. Take Overstock.com, an online retailer looking to give life to its sagging affiliate marketing program. Enter LinkShare, and in just one year, Overstock.com’s affiliate contributed revenue increased from about 5 percent all the way to 15 to 20 percent. Also, the Internet retailer’s total affiliates skyrocketed in number, from 3,500 to 30,000! To call this growth “amazing” is an understatement.

      The future is promising for LinkShare. The company will soon be launching a new suite of services to further assist companies manage their affiliate marketing programs. More and more quality merchants and affiliates are joining up with the industry leader. And there’s no sign of this momentum slipping anytime soon.

      For more information, visit: LinkShare.com

      Related Resources
      For information on affiliate program training materials and industry newsletters, visit jamesmartell.com.

      About The Author
      Mike Ward is a successful freelance writer and editor writing on the affiliate marketing industry. His numerous articles offer valuable insight on this new and emerging industry. CNN. James Martell.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 16:07:29
      Beitrag Nr. 8.417 ()
      @snag: Also bei meinem Kurssystem fällt BBBB gerade... ;)

      Ich habs hier schonmal geschrieben, halt dich mit deinen Äußerungen etwas zurück! Zahlen waren aber o.k.!

      Grüße
      blb (dessen Medigene heute schön anspringt!:))
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 17:06:06
      Beitrag Nr. 8.418 ()
      An blb,

      ich kann Deine Äusserungen in Sachen Blackboard nun wirklich nicht nachvollziehen. Denn ich gehe einmal davon aus, dass ich mir den Wert genauer angesehen habe als viele andere. Und meine Prognosen zu den Zahlen sind ziemlich punktgenau eingetroffen. Obwohl sich der Analyst von Credit Suisse First Boston mit Sicherheit nicht so genau mit dem Unternehmen und den Zahlen beschäftigt hat, wie ich das getan habe, kommt er heute in seinem Urteil auch zu vier von fünf möglichen Sternen. Du kannst das unter der folgenden Internet-Adresse nachvollziehen:

      http://finance.yahoo.com/q/sa?s=bbbb

      Die Ursache, warum sich heute der Anstieg noch nicht durchsetzt, liegt in der Behauptung, dass man eine Ergebniswarnung gegeben habe, wie Du auf einigen US-Boards lesen kannst. Diese Shortseller-Behuptung basiert auf folgenden Passagen aus dem Quartalsbericht, den ich gestern gepostet hatte:

      Hier zunächst die Bekanntgabe der Ergebnisse für das dritte Quartal:

      WASHINGTON, Nov. 9 /PRNewswire-FirstCall/ -- Blackboard Inc. (Nasdaq: BBBB - News) today announced financial results for the third quarter ended September 30, 2004.
      Total revenue for the quarter ended September 30, 2004 was $29.8 million, an increase of 16% over the third quarter of 2003.

      Und die Shortsellerfantastereien basieren auf der Aussage über das vierte Quartal:

      For the fourth quarter of 2004, we expect:

      * Revenue to be $28.3 to $28.8 million;
      * Net income to be $2.4 to $2.7 million, resulting in EPS of $0.09 to
      $0.10 per share.

      Wer aus den beiden Aussagen negative Schlussfolgerungen zieht, ist zu heiß gebadet und hat sich mit dem Wert keine Sekunde beschäftigt. Das Blackboard-Modell beruht darauf, dass man nicht seine Software einmalig verkauft, sondern die Lizenz wird jährlich erneuert. 95% der User erneuern diese Lizenz, wodurch ein für ein Software-Unternehmen einmaliger konstanter Datenfluss entsteht. Von diesem Modell träumt beispielsweise Microsoft und versucht dies auch durchzusetzen. Man kann dadurch die Erlöse ziemlich genau vorhersagen. Im zweiten und dritten Quartal sind die Erlöse jedes Jahr am höchtsten, was mit den Haushaltsperioden der Universitäten zusammenhängt. Im letzen Jahr hatten wir das gleiche Muster. Gegenüber dem vierten Quartal 2003 ist daher die Wachstumsrate im vierten Quartal 2004 nicht kleiner als die gute Wachstumsrate im 3. Quartal 2004 gegenüber 2003.

      Da sich der Gewinn in 2005 mindestens verdoppeln wird und der Erlösfluß einmalig konstant ist, werden sich nach meiner festen Überzeugung die Kurse in 2005 mindestens verdoppeln - denn das ist eigentlich die Kombination, von der Fondsmanager träumen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 17:39:42
      Beitrag Nr. 8.419 ()
      CMGI
      habe ich gerade verkauft. Es hat sich gelohnt ;)

      Die Frage: wie geht es mit ICGE weiter?

      Euch allen einen schönen Abend noch!
      verdi
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 18:24:56
      Beitrag Nr. 8.420 ()
      Neues von der 87%-Beteiligung von Internet Capital, CommerceQuest:

      CommerceQuest Product Suite Extends Business Process Management Capabilities Throughout the Enterprise
      Wednesday November 10, 8:00 am ET
      TRAXION EnterpriseBPMS Strengthens Organizational Control Over Business Processes by Providing Solutions Scaling from User-level to C-level Executives


      TAMPA, Fla.--(BUSINESS WIRE)--Nov. 10, 2004-- CommerceQuest Inc. today announced the release of significant product enhancements to its TRAXION(SM) Enterprise Business Process Management Suite (TRAXION EnterpriseBPMS). Version 8.1 features new capabilities within the Business Innovation Xcelerator and Business Integration Xcelerator.
      By combining process modeling, workflow, simulation, integration, and extensive activity monitoring and management technologies, CommerceQuest`s TRAXION EnterpriseBPMS enables companies to increase value and productivity which benefit its bottom line.

      TRAXION EnterpriseBPMS Business Innovation and Integration Xcelerators leverage a unique set of capabilities including:

      Automatic generation of end user interfaces
      Easy accessibility through the Web-based Process Execution Manager
      Enhanced manageability through the Service Management Platform
      Improved auditability with the Process Monitoring Platform
      "The powerful capabilities of TRAXION EnterpriseBPMS give customers more control over business processes, as well as the ability to accurately identify and swiftly respond to problem areas," said Lee White, COO of CommerceQuest. "This announcement accomplishes two critical objectives: 1) Truly unifying and creating a closed loop process creation and execution environment, and 2) Creating a system that is easy and flexible enough for departmental solutions but that can scale to the demands of the enterprise."

      "Our customers tell us that visualization and simulation of a business process typically provides a 20-33 percent improvement in cycle time and throughput, while execution and integration can provide a magnitude of improvement such as reducing a lengthy process cycle from weeks to a few days," said White.

      The interactive dashboard within the Business Innovation Xcelerator empowers supervisors and process managers with the ability to drill down to a specific process or task not only to identify problems, but also to react immediately and take corrective action. Enhancements to the dashboard include the ability to make changes in real time within the same user view, categorize and filter new metrics for enhanced reporting and quicker identification of problems, as well as capabilities to view process performance from multiple angles in meaningful formats from the business users point of view.

      The Business Innovation Xcelerator also simplifies the assignment and completion of business tasks by working inside the current electronic office environment, eliminating the need for separate system access. User-specific HTML e-mails include task instructions, business data and user screens. Another significant enhancement is the addition of a Web-based resource-modeling tool, which allows business analysts to rapidly create, change and maintain critical data related to human, physical and system resources.

      The Business Integration Xcelerator features significant enhancements within the family of Process Managers including two new components: the Service Management Platform and the Process Monitoring Platform. The Service Management Platform provides the ability to monitor, manage and reconfigure distributed run time services from a central web-based interface. The Process Monitoring Platform provides complete end-to-end visibility and real time insight into the operational performance of enterprise-distributed business processes. With today`s business demands on compliance, the Process Monitoring Platform delivers additional bottom-line results by providing important audit controls automatically without having to develop any custom programs.

      These standards-based components seamlessly integrate with and enhance large-scale enterprise systems, extend enterprise monitoring and management capabilities, and improve an organization`s ability to gain more responsibility and control over business processes.

      Upgrades to the Process Managers are available on the following platforms: IBM zSeries (OS/390, z/OS), IBM iSeries (AS/400), Unix, AIX, Linux, HPUX, and Windows.

      TRAXION EnterpriseBPMS 8.1 is generally available now.

      Visit www.commercequest.com for more information.

      About CommerceQuest (www.commercequest.com)

      Founded in 1991, CommerceQuest is the only enterprise solutions provider that enables its customers to rapidly turn business strategy into business processes by fully integrating the work that people do with software systems that optimize business performance. CommerceQuest delivers a complete set of scalable enterprise business process management (EBPM) solutions that leverage existing IT investments to unite people, processes and technology in a service-based architecture that spans the extended enterprise, from the mainframe to the Internet and everything in between. More than 500 industry-leading companies rely on CommerceQuest to help them integrate heterogeneous workflow and IT systems, including many of the Fortune 500 companies such as The Home Depot, Coca-Cola Bottling, Ahold, and American Express.

      CommerceQuest is a privately-held company and a member of Internet Capital Group`s (Nasdaq:ICGE - News) collaborative network of Partner Companies. For more information about CommerceQuest, please call us at 813.639.6300 or visit us on the Web at www.commercequest.com.



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      boehningm@ruderfinn.com
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 19:37:30
      Beitrag Nr. 8.421 ()
      Von der Gesellschaft mit dem momentan größten Wachstum, Starcite, habe ich erstmals Zahlen.


      Company Name Rank 2 Yr. Growth 2001 Sales 2002 Sales 2003 Sales
      Group9, Inc. 1 $103,895 $2,493,839 $16,916,268 16182.1%
      Coventry First 2 $13,166,324 $162,786,845 $266,784,529 1926.3%
      Boomi Inc. 3 $114,205 $526,800 $1,312,000 1048.8%
      Gestalt, LLC 4 $630,000 $3,700,000 $6,900,000 995.2%
      PointRoll, Inc. 5 $500,000 $2,200,000 $5,200,000 940.0%
      Global Protection, LLC 6 $1,683,452 $6,960,945 $14,597,476 767.1%
      Liberati Realty, LLC 7 $261,000 $295,000 $1,963,000 652.1%
      Speechvantage, Inc. 8 $240,000 $1,200,000 $1,750,000 629.2%
      Bordentown Driver Training Sch 9 $488,805 $846,568 $3,488,469 613.7%
      MCA Solutions, Inc. 10 $816,000 $1,534,350 $5,730,763 602.3%
      UNreal Marketing Solutions 11 $1,047,782 $3,849,942 $7,170,503 584.4%
      BoxBundles Inc. 12 $213,295 $542,999 $1,380,906 547.4%
      Mindbridge Software 13 $356,429 $1,361,878 $2,066,302 479.7%
      Genilogix, L.L.C. 14 $1,028,957 $2,579,940 $5,016,969 387.6%
      Endasol, Inc. 15 $160,200 $292,292 $755,057 371.3%
      Stream Companies fka Stream M 16 $469,144 $917,268 $2,190,621 366.9%
      StarCite, Inc. 17 $1,933,882 $4,092,889 $9,001,464 365.5%
      EHS Technologies 18 $347,000 $428,000 $1,390,000 300.6%
      Octagon Research Solutions, Inc. 19 $1,780,000 $5,320,000 $7,110,000 299.4%
      Pharmastar 20 $1,548,676 $1,891,227 $5,988,968 286.7%
      QWIC, Inc. 21 $1,444,826 $2,970,955 $5,211,726 260.7%
      Power Medical Interventions, Inc. 22 $2,100,000 $5,000,000 $7,500,000 257.1%
      Collages.net, Inc. 23 $402,687 $994,566 $1,432,000 255.6%
      TargetX 24 $240,316 $621,268 $854,142 255.4%
      GTS Prepaid Inc. 25 $14,994,984 $27,590,350 $51,038,994 240.4%
      LiquidHub 26 $2,940,176 $7,730,011 $10,003,113 240.2%
      Connective Home, Inc. 27 $490,658 $1,116,608 $1,643,863 235.0%
      Mecca Marketing Media, LLC 28 $112,841 $113,292 $367,662 225.8%
      Lockwood Electronics Corp. 29 $173,687 $321,913 $504,839 190.7%
      Ternary Software 30 $270,000 $659,000 $773,000 186.3%
      Thursday, October 21, 2004 Page 1 of 4

      Bei einem Wachstum von 365% von 01 bis 03 lag der 2003er Umsatz bei etwas mehr als neun Millionen. Nach dern ersten drei Quartalszahlen deutet sich für 2004 hier ein Verdoppelung an, somit wären wir bei zwanzig Millionen. Da keine Anzeichen für ein Abbremsen des Wachstums bestehen, durch die internationale Expansion eher ein Beschleunigung gehe ich in 2005 von 35 bis 40 Millionen aus. Ein Umsatzmultiple von 10 auf Basis der 2005er Zahlen halte ich bei diesem enormen Wachstum und den Möglichkeiten des Marktes für den Marktführer eher noch als niedrig. Das liefe auf eine Bewertung von 350 Millionen hinaus. Die 37% von Internet Capital wären danach 130 Millionen wert.
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 20:14:39
      Beitrag Nr. 8.422 ()
      Anyone make money on ICGE in....
      by: myfriendlyadvice
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 11/10/04 01:52 pm
      Msg: 225162 of 225162

      the last three months?????

      http://finance.yahoo.com/q/bc?s=ICGE&t=3m

      I`m not sure even tech could lose money in a long position at any point on that chart!!!!!

      Wäre der obige Poster in Deutschland, hätte er vermutlich gepostet:

      Anyone make money on ICGE in....
      by: myfriendlyadvice
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 11/10/04 01:52 pm
      Msg: 225162 of 225162

      the last three months?????

      http://finance.yahoo.com/q/bc?s=ICGE&t=3m

      I`m not sure even Charly2, Skatspieler and Motzky could lose money in a long position at any point on that chart!!!!!
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 21:26:12
      Beitrag Nr. 8.423 ()
      hallo snag!!!!

      Ich vervolge täglich diesen THREAD und wie ich sehe hat es bis jetzt keiner geschaft unserem Snag das Wasser zu reichen!!!
      snag mach weiter so irgendwann werden wir für unser Durchhalten belohnt werden und das mit Kursen zwischen 20$-30$

      Eure 0,11% PIZZA!!!!!;)

      :cool:20$
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 21:56:57
      Beitrag Nr. 8.424 ()
      An Bauernpizza,

      dann haben wir ja schon wieder einmal ein Boardmitglied, das mich eindeutig übertrifft. Wenn Du den nachstehenden Artikel liest, kannst Du erkennen, wie gut Du langfristig positioniert bist.


      Das Platzen der Internetblase war nur das Ende vom Anfang”


      10. November 2004 Mit dem Platzen der Internetblase zum Jahrtausendwechsel ist die Informationstechnologie (IT) in ein neues Reifestadium eingetreten, das nach den Worten der Vorstandsvorsitzenden des kalifornischen Computerkonzerns Hewlett-Packard (HP) in der Zukunft aber nicht zu geringerem Wachstum führen muß.


      "Das Platzen der Internetblase war nur war nur das Ende des Anfangs", sagt Carly Fiorina im Gespräch mit dieser Zeitung. Jetzt habe die Technologie begonnen, alle Lebensbereiche zu erfassen und damit zu verändern.

      Unternehmen wollen sich der digitalen Veränderung anpassen

      "Vor dieser Herausforderung stehen nun alle Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen", sagt Fiorina. Die Fragen der Kunden seien deshalb auf der ganzen Welt ähnlich: "Wie kann mein Unternehmen flexibler werden und schneller auf Veränderungen reagieren? Wie gelingt es mir, mein Geschäftsmodell der digitalen Welt anzupassen? Wie werde ich dieser Herausforderung mit einem knappen Investitionsbudget gerecht?"

      Fiorina ist davon überzeugt, daß HP richtig positioniert und damit auch fokussiert genug ist, um diese Fragen der Kunden zufriedenstellend beantworten zu können. Das gelte auch im Vergleich zum Wettbewerber IBM. "Wir bieten unseren Kunden eine größere Auswahl, wir zwingen ihnen keine von uns bevorzugte Lösung auf, wir stützen uns stärker auf Partner und sind innovativer."

      Deutscher Markt als Investitionsstandort verbessert

      Auf diesem Weg sei HP zum größten IT-Anbieter in Europa geworden. Diese Position will Fiorina ausbauen. Dabei stellt sie erfreut fest, daß der deutsche Markt in den vergangenen zwei Jahren auch als Investitionsstandort sehr viel attraktiver geworden ist.

      "Als ich zuletzt im Januar 2003 in Deutschland war, hatte ich einen völlig anderen Eindruck von der Bereitschaft zu Veränderungen." Inzwischen habe sich das Bild aufgehellt: "Es gibt nun ein breites Einvernehmen zwischen Regierung und Opposition darüber, daß sich an den bisherigen Strukturen etwas ändern muß." Das sei damals nicht der Fall gewesen. "Es kommt jetzt darauf an, daß auf diesem Weg weiter vorangeschritten wird, auch wenn die Entscheidungen nicht einfacher werden."

      Die kreativen Möglichkeiten müssen weiter gestärkt werden

      Grundsätzlich müsse die Bürokratie weiter abgebaut, müßten die kreativen Möglichkeiten der Volkswirtschaft weiter gestärkt werden. "In dieser Hinsicht unterscheidet sich ein Land nicht von einem großen Unternehmen", sagt Fiorina. "Für beide ist die Frage zu beantworten, was die Wettbewerbsfähigkeit ausmacht - und das ist um so schwieriger, je erfolgreicher man zuvor gewesen ist."

      Grundsätzlich, aber auch mit Blick auf den deutschen Markt glaubt Fiorina die Wettbewerbsfähigkeit ihres eigenen Unternehmens vor allem mit weiteren Investitionen in die Dienstleistungssparte und in das Softwaregeschäft stärken zu können. In diesem Zusammenhang ist der Kauf von Triaton, des früheren Informationstechnologie-Dienstleisters von Thyssen-Krupp, im vergangenen Frühjahr offenbar nur ein Auftakt gewesen. "Der Markt ist sehr fragmentiert, es gibt weitere Möglichkeiten für Übernahmen, doch wir schauen uns jede Möglichkeit individuell an", sagt Fiorina. Einen Zukauf, der mit Triaton vergleichbar sei, habe es in diesem Jahr in Großbritannien schon gegeben.

      Bei Dienstleistungsgeschäften entscheidet nicht allein der Preis

      Der Ausbau dieses Geschäfts ist für Fiorina attraktiv, weil sie in weiten Teilen Dienstleistungssparte (Managed Services) auch künftig die Wachstumsraten von bis zu 50 Prozent zutraut, die schon in der jüngsten Vergangenheit erreicht worden sind. Wie zum Beweis wurde erst vor wenigen Tagen bekannt, daß die WestLB mit HP einen Vertrag über die Übernahme von IT-Dienstleistungen im Volumen von 500 Millionen Euro innerhalb der nächsten fünf Jahre abgeschlossen hat.

      Bei diesen Geschäften entscheidet nach den Worten von Fiorina längst nicht allein der Preis. Der müsse zwar wettbewerbsfähig sein. "Wer aber im Rahmen eines solchen Vertrages mit seinem gesamten Unternehmen darauf setzt, daß eine solche Partnerschaft funktioniert, sollte dabei nicht nur den niedrigsten Preis im Auge haben." Vielmehr komme es darauf an, über die Zusammenarbeit Geschäftsprozesse zu verbessern und gemeinsam zu einer für beide Seiten transparenten Form des Miteinanders zu kommen.

      Rolle der IT-Verantwortlichen wird zunehmend komplexer

      Diese Ansicht habe sich zwar noch nicht bei allen Kunden durchgesetzt, werde aber mehr und mehr akzeptiert. Und es beginne sich auch die Einsicht durchzusetzen, daß die Rolle der für die Informationstechnologie Verantwortlichen in einem Unternehmen zunehmend komplexer werde. "Es geht nicht mehr nur darum, allein die Technik zu kennen. Es kommt immer mehr darauf an, die IT als Teil des gesamten Geschäfts zu begreifen. Das haben wir für die Rolle des Chief Information Officer bei HP auch schon entsprechend umgesetzt."

      Die Geschäftsmöglichkeiten im IT-Service seien trotz einiger wichtiger Vertragsabschlüsse in der jüngsten Vergangenheit in Europa auf der ganzen Welt gleich verteilt. "Ich würde nicht sagen, daß es dafür in Asien oder Amerika weniger oder mehr Chancen gibt als hier." Die Verbesserung von Geschäftsprozessen sei zudem nicht nur im Rahmen des klassischen Outsourcing möglich, sondern auch beim Blick auf die in einem Unternehmen vorhandenen Drucker.

      PC-Geschäft bleibt interessant

      Hier könne HP den Kunden im Rahmen sogenannter "Managed Print Services" zu besseren Abläufen bei der Steuerung und Verwaltung der Drucker-Infrastruktur verhelfen. Gerade dieses Geschäftsgebiet ist für Hewlett-Packard reizvoll, denn die wichtige Imaging and Printing-Sparte trägt traditionell den Löwenanteil zum Gewinn des Unternehmens bei. "Der gesamte Markt rund um das im Geschäftsleben bedruckte Papier wird bisher zu weniger als 5 Prozent von digitalen Prozessen beherrscht. Dieser Anteil läßt sich noch deutlich ausbauen", sagt Fiorina, die damit andeutet, daß das Drucker- und das Computergeschäft für HP auch künftig untrennbar zusammengehören.

      Selbst das Geschäft mit Personalcomputern (PC) dürfe nicht allein unter dem Aspekt schwacher Margen betrachtet werden. "Das PC-Geschäft wirft eine hohe Rendite auf das eingesetzte Kapital ab und ist auch unter dem Aspekt der damit erzielten Bargeldeinnahmen interessant", sagt Fiorina. Hinzu komme: "Häufig steigen wir in Dienstleistungsverträge über die Frage ein, wie künftig die PC-Infrastruktur in einem Unternehmen verwaltet werden soll." Zudem öffne der PC die Tür in die digitale Welt eines Privathaushalts, für den HP im Bereich der Verarbeitung von Bildern, Dokumenten und Musik ebenfalls ein reichhaltiges Angebot bereithalte. Die HP-Ausgabe des digitalen Musikspielers Apple habe jedenfalls in Amerika schon bemerkenswerten Erfolg und nach den Angaben von Apple einen Anteil von 6 Prozent am gesamten iPod-Umsatz auf der Welt. "Dabei gibt es unseren HP iPod erst in den Vereinigten Staaten". In Europa werde das Gerät "bald" auf den Markt kommen.

      Fiorina ist jedenfalls davon überzeugt, daß ihr Unternehmen in allen Geschäftsbereichen den Kunden einen größeren Mehrwert liefert als zum Beispiel ein Wettbewerber, der seine Produkte nur über das Internet verkauft - und nennt noch ein Beispiel: So könne HP deutschen Autoherstellern dabei helfen, ihre Autos, die immer mehr zu Computern würden, bedienerfreundlicher zu machen.

      "Das margenschwache Geschäft mit Personalcomputern wirft eine hohe Rendite auf das eingesetzte Kapital ab und ist auch unter dem Aspekt der damit erzielten Bargeldeinnahmen interessant."

      Zupackend herzlich

      Carleton S. "Carly" Fiorina ist 50 Jahre alt und hat schon viele Jahre ihres Berufslebens in leitenden Positionen amerikanischer Unternehmen verbracht. Vor ihrem Eintritt als Vorstandsvorsitzende bei Hewlett-Packard im Sommer 1999 war sie 20 Jahre lang beim Telefonkonzern AT&T und beim Telekommunikationszulieferer Lucent Technologies tätig. Bei Lucent war sie für das internationale Geschäft mit großen Unternehmenskunden zuständig, das unter ihrer Führung stetig wuchs. Zudem brachte sie 1996 den Lucent-Börsengang mit seinem Volumen von 3 Milliarden Dollar erfolgreich über die Bühne. An der Stanford-Universität hat sie mittelalterliche Geschichte und Philosophie studiert. Später erwarb sie einen MBA-Abschluß an der Universität von Maryland in College Park und einen Master of Science an der Sloan School des MIT. Fiorina ist im Umgang gewinnend herzlich, im Zweifel aber wohl auch zupackend entscheidungsfreudig.


      Mit der Vorstandsvorsitzenden des Computerkonzerns Hewlett-Packard sprach Carsten Knop.

      Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.11.2004, Nr. 263 / Seite 17
      Bildmaterial: AP
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 23:04:24
      Beitrag Nr. 8.425 ()
      @snag

      Ihre Alzheimer schreitet unentwegt fort.
      Diesen Blödsinn hat Ihnen Pizza
      schon vor längere Zeit erzählt.
      Aber das Sie es vergessen hatten,
      stellt keinen weiteren Schaden dar,
      da diese trockene Margerita
      sowieso ein Fake ist.
      Eine Calzone sieht anders aus.
      So what?

      Ob die Gute Fr.Motzki
      wohl ebenfalls schon Ihren Harz_II_Antrag abgegeben hat?
      Viel Geld von Ihrem ICGE-Engagement
      ist ihr jedenfalls nicht verblieben,
      was aber ebenfalls keinen grossen Schaden darstellt,
      da hier ja nicht der Gewinn,
      sondern die reine Zugehörigkeit
      in der ICGE_Sekte zählte.

      Schlafen Sie schön
      und träumen von weiteren "billigen" Zukäufen.

      HM
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 23:24:51
      Beitrag Nr. 8.426 ()
      @snag: Ich glaub du hast mich schon gut verstanden. Von einem Shortsqueeze war bei BBBB nichts zu sehen.

      Mir gefällt es nicht, dass du hier immer wieder Kursziele in den Raum wirfst, die danach nicht eingetreten sind. Wenn wir dich dann drauf ansprechen, lenkst du ab und wiederholst immer wieder die gleichen Fakten. Du kannst mit Kritik nicht umgehen, das ist dein Problem. Ist nicht böse gemeint, aber könnte es nicth vielleicht so sein, dass auch ein snag sich manchmal irrt?

      Nur mal zur Erinnerung: Mein Wettangebot, dass ICGE am Ende des Jahres weit entfernt von 15$ sein wird, hast du abgelehnt. Aktuell wär ich hier weit vorne. Desweiteren kündest du nach den Blackboard-Zahlen einen Shortsqueeze an, aber der Kurs fällt...
      Fürs nächste Jahr rechnest du mit einer Verdoppelung, da bin ich gespannt.
      Für die ICGE-Zahlen hast du damals ein positives Ergebnis prognostiziert, aber BBBB wurde eben NICHT so eingebucht wie du dir das vorgestellt hattest. Die Liste könnte man weiter führen...

      Du wirst dich an deinen Prognosen messen lassen müssen und wenn ICGE deine Kursziele nicht erreicht in dem von dir vorgegebenen Zeitrahmen, musst du dir die Kritik auch gefallen lassen. Deshalb mein Rat: Halt dich etwas zurück und lehn dich nicht zu weit aus dem Fenster...

      Grüße
      blb

      PS: Google seit meiner Verkaufsempfehlung übrigens 15% im Minus, war also genau richtig!
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 14:05:37
      Beitrag Nr. 8.427 ()
      na dann lehne ich mich einmal heraus:
      Kurzfristig halten, long um die 150-165 kaufen.
      Google Kursziel 200$ auf Sicht 6 - 12 Monate, "nur wer mitspielt kann auch gewinnen"

      mfg-dyn
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 14:19:30
      Beitrag Nr. 8.428 ()
      Ich habe zu Google keine Verkaufsempfehlung gegeben, sondern bei 180 verkauft. Das war möglich, weil ich vorher gekauft hatte und vorher wohl als einziger auf deutschen Boards diese Kurse für möglich gehalten und auch konkret unmittelbar nach dem Börsengang gekauft hatte.

      Leider zu wenig, da an keinem das Gejammer der Katastropheten völlig am Ar..... vorbeigeht.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 14:34:58
      Beitrag Nr. 8.429 ()
      @verdi

      meinst du nicht das du ein bißchen zu früh bei CMGI raus bist? aktuell bei Island 1,73 +4,85%
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 14:37:35
      Beitrag Nr. 8.430 ()
      Ob blb etwas von meinen Kurszielen hält oder nicht, ist mir egal, denn das Board heißt nicht "Treffpunkt für Rein-/Rauszocker". Die von mir genannten Kursziele basieren auf konkreten Daten und sind das Ergenbis fundierter Fair Value-Bewertungen. Da der Markt auf Dauer sich diesen Werten angleicht, habe ich mit meinen Kurszielen keinerlei Probleme - im Gegensatz zu denjenigen, die hier mal reinhüpfen wollen und dann wieder raus und dann wieder auf ein anderes Blümchen. So etwas war noch nie von Erfolg gekrönt, denn "HIN" und "HER" macht bekanntlich Taschen leer.

      So hatte ich ja gestern vom hohen Wachstum bei Starcite berichtet, wo ich nach 20 Millionen in diesem Jahr im nächsten Jahre Erlöse von 35 Millionen sehe und daraus auf eine Marktkapitalisierung von 350 Millionen kam. die 37% von Starcite wären dann ca. 130 Millionen wert.

      Der ansonsten sehr vorsichtige Ami kommt allerdings diesmals zu sehr viel höheren Werten. Denn bei einem Vergleich mit Travelzoo käme man auf 800 Millionen für Starcite, was ich doch für reichlich übertrieben halte.

      StarCite vs TZOO
      by: myfriendlyadvice
      Long-Term Sentiment: Strong Buy 11/10/04 11:46 pm
      Msg: 225176 of 225178

      TZOO currently has a market cap of 1.5 Billion with 04 sales coming in around 35 million.

      Why????

      Because they`re growing at close to 100%, and are expected to maintain that rate for a couple years, at least.

      http://finance.yahoo.com/q/ae?s=TZOO

      And when you have a software/internet company growing at that pace, and it`s already profitable, you have high margins which result in large profits.

      StarCite in on the verge of becoming a company comparable to TZOO.

      StarCite`s revenues grew from 4 million to 9 million to an expected 20 million the last three years. So far they have shown no inclination of slowing down.

      TZOO will do 35 million this year vs 20 million for StarCite, but the growth rate`s going forward are similar.

      So StarCite isn`t there yet, but with their current growth rate in another year or two they could have a very interesting S1 filing.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 15:01:02
      Beitrag Nr. 8.431 ()
      ciao haribo!

      ja, heute kann man so sagen, aber den richtigen zeitpunkt
      zum ausstieg trifft man selten. mit cmgi habe ich 25% gew. gemacht, bin zu frieden. ich gehe davon aus, dass die aktie ab morgen wieder billiger wird.

      das geld habe ich gestern in icge gesteckt, es tut sich nichts hier. ich bin gespannt, was der tag noch bringt.

      grüße
      verdi
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 16:09:18
      Beitrag Nr. 8.432 ()
      CommerceQuest Product Suite Extends Business Process Management Capabilities Throughout the Enterprise
      Wednesday November 10, 8:00 am ET
      TRAXION EnterpriseBPMS Strengthens Organizational Control Over Business Processes by Providing Solutions Scaling from User-level to C-level Executives


      TAMPA, Fla.--(BUSINESS WIRE)--Nov. 10, 2004-- CommerceQuest Inc. today announced the release of significant product enhancements to its TRAXION(SM) Enterprise Business Process Management Suite (TRAXION EnterpriseBPMS). Version 8.1 features new capabilities within the Business Innovation Xcelerator and Business Integration Xcelerator.
      By combining process modeling, workflow, simulation, integration, and extensive activity monitoring and management technologies, CommerceQuest`s TRAXION EnterpriseBPMS enables companies to increase value and productivity which benefit its bottom line.

      TRAXION EnterpriseBPMS Business Innovation and Integration Xcelerators leverage a unique set of capabilities including:

      Automatic generation of end user interfaces
      Easy accessibility through the Web-based Process Execution Manager
      Enhanced manageability through the Service Management Platform
      Improved auditability with the Process Monitoring Platform
      "The powerful capabilities of TRAXION EnterpriseBPMS give customers more control over business processes, as well as the ability to accurately identify and swiftly respond to problem areas," said Lee White, COO of CommerceQuest. "This announcement accomplishes two critical objectives: 1) Truly unifying and creating a closed loop process creation and execution environment, and 2) Creating a system that is easy and flexible enough for departmental solutions but that can scale to the demands of the enterprise."

      "Our customers tell us that visualization and simulation of a business process typically provides a 20-33 percent improvement in cycle time and throughput, while execution and integration can provide a magnitude of improvement such as reducing a lengthy process cycle from weeks to a few days," said White.

      The interactive dashboard within the Business Innovation Xcelerator empowers supervisors and process managers with the ability to drill down to a specific process or task not only to identify problems, but also to react immediately and take corrective action. Enhancements to the dashboard include the ability to make changes in real time within the same user view, categorize and filter new metrics for enhanced reporting and quicker identification of problems, as well as capabilities to view process performance from multiple angles in meaningful formats from the business users point of view.

      The Business Innovation Xcelerator also simplifies the assignment and completion of business tasks by working inside the current electronic office environment, eliminating the need for separate system access. User-specific HTML e-mails include task instructions, business data and user screens. Another significant enhancement is the addition of a Web-based resource-modeling tool, which allows business analysts to rapidly create, change and maintain critical data related to human, physical and system resources.

      The Business Integration Xcelerator features significant enhancements within the family of Process Managers including two new components: the Service Management Platform and the Process Monitoring Platform. The Service Management Platform provides the ability to monitor, manage and reconfigure distributed run time services from a central web-based interface. The Process Monitoring Platform provides complete end-to-end visibility and real time insight into the operational performance of enterprise-distributed business processes. With today`s business demands on compliance, the Process Monitoring Platform delivers additional bottom-line results by providing important audit controls automatically without having to develop any custom programs.

      These standards-based components seamlessly integrate with and enhance large-scale enterprise systems, extend enterprise monitoring and management capabilities, and improve an organization`s ability to gain more responsibility and control over business processes.

      Upgrades to the Process Managers are available on the following platforms: IBM zSeries (OS/390, z/OS), IBM iSeries (AS/400), Unix, AIX, Linux, HPUX, and Windows.

      TRAXION EnterpriseBPMS 8.1 is generally available now.

      Visit www.commercequest.com for more information.

      About CommerceQuest (www.commercequest.com)

      Founded in 1991, CommerceQuest is the only enterprise solutions provider that enables its customers to rapidly turn business strategy into business processes by fully integrating the work that people do with software systems that optimize business performance. CommerceQuest delivers a complete set of scalable enterprise business process management (EBPM) solutions that leverage existing IT investments to unite people, processes and technology in a service-based architecture that spans the extended enterprise, from the mainframe to the Internet and everything in between. More than 500 industry-leading companies rely on CommerceQuest to help them integrate heterogeneous workflow and IT systems, including many of the Fortune 500 companies such as The Home Depot, Coca-Cola Bottling, Ahold, and American Express.

      CommerceQuest is a privately-held company and a member of Internet Capital Group`s (Nasdaq:ICGE - News) collaborative network of Partner Companies. For more information about CommerceQuest, please call us at 813.639.6300 or visit us on the Web at www.commercequest.com.



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      boehningm@ruderfinn.com
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 16:09:42
      Beitrag Nr. 8.433 ()
      @verdi

      bin noch drin seit 1,15 aber denke auch schon über den Ausstieg der Hälfte nach
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 16:17:10
      Beitrag Nr. 8.434 ()
      Ich habe beschlossen meinen Depotanteil ICGE wieder von 10 auf 5% zu reduzieren.
      Die Aufstockung vor den Zahlen war ein Fehler.

      KD
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 16:19:26
      Beitrag Nr. 8.435 ()
      @haribo

      gewinne mitnehmen, schadet nicht ;)

      bei icge braucht man viel geduld.

      ich gehe jetzt eine runde joggen, dann gehe ich ins kino.

      wünsche euch allen viel spaß und einen schönen abend noch!

      grüße
      verdi
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 17:44:35
      Beitrag Nr. 8.436 ()
      @Kwerdenker,

      ohne Dich beeinflussen zu wollen, erscheinen mir 10% Depotanteil nicht (zu) viel. Immer vorausgesetzt, Dein Depot hält sich in einem "durchschnittlichen" Rahmen.

      Ich bin eher ein Vertreter der fokussierten Anlagestrategie. Absolutes Maximum wären für mich 8-10 verschiedene Werte. Zur Zeit sind´s 5 Unternehmen, die meine Aufmerksamkeit erfordern.

      Ich wünsch Dir noch ein glückliches Händchen bei Deinen Entscheidungen.

      Es grüßt Dich uny1989, ICGE-Shareholder aus Überzeugung:)
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 18:33:08
      Beitrag Nr. 8.437 ()
      @ uny
      Mein Anteil ist 40 %
      70 Trading-Anteil
      Ich liebe diese Aktie! ... :)

      FF
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 18:50:15
      Beitrag Nr. 8.438 ()
      @Fanfan,
      wichtig ist, daß man bei der Stange bleibt. Soll heißen: Bleib bei deiner Strategie! Konsequent!
      Dann wirst Du vermutlich auch auf lange Sicht Erfolg haben.:)
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 18:51:06
      Beitrag Nr. 8.439 ()
      uny

      Ich bin da etwas konservativ, stimmt.
      Die 10% stören mich auch nicht - solange ich überzeugt bin, dass das Geld dort gut angelegt ist.(Waren auch schon mal 15%)

      Die letzten Zahlen haben mir aber den Eindruck vermittelt,
      dass es langsamer bergauf geht als ich erwartete.
      Und für solche Fälle hat es sich bewährt, dort Geld abzuziehen und dies kurzfristig anders zu nutzen.

      In der momentanen Marktphase war ich ungewöhnlich erfolgreich mit OS und Zertis auf DAX und Versicherer.
      Brauche jetzt etwas Geld für eine größere Terminzahlung und halte jetzt
      etwas zusätzliches Geld trocken für entsprechende Verwendung in der möglichen Schlussphase dieses Jahres.

      ICGE kann dann ab Januar wieder passen.

      KD
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 19:03:36
      Beitrag Nr. 8.440 ()
      Heute wird damit begonnen, die Shorties zu braten (USA schon +6,5%)
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 19:05:12
      Beitrag Nr. 8.441 ()
      Ohne jetzt das bisherige Kursgeschehen des heutigen Tages kommentieren zu wollen, konnte man heute bei Beobachtung von Island, der Kanal über den Hedge und Shortseller kommen, doch eines feststellen: In dieser Aktie wird unheimlich getrickst.

      Über viele Tage standen auf Island sehr hohe Verkaufsorder bei 7,15 und 7,50. In dem Moment, in dem das heute mit einer Erfüllung dieser Verkaufsorders etwas heißer wurde, wurden sie schlagartig zurückgezogen.

      Was kann man daraus schlussfolgern? Logischerweise wiil da niemand verkaufen und man hat auch die Aktien nicht. Man will halt den potenziellen Käufern und schwachen Händen, die drin sind, Angst machen. Das bestärkt mich wieder in der Vermutung des Vorhandenseins von Long-/Short-Strategien, die ich hier schon öfter vorgetragen haben. Die einzigen Zweifel, die ich habe: Eigentlich bestehen Meldpflichten beim Erreichen bestimmter Grenzen. Gemeldet hat bisher nur Barclays. Der Erwerb über Strohmänner ist eigentlich unzulässig. Wie das gemeinsame Agieren mehrere Partner rechtlich zu bewerten ist, um Meldegrenzen zu umgehen, kann ich rechtlich nicht beurteilen, weil mir da exakte Kenntnisse fehlen - meine aber von Präzedenzfällen her zu wíssen, dass das auch illegal sei.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 19:31:19
      Beitrag Nr. 8.442 ()
      @snag: Das mit dem Hin und Her macht Taschen leer ist doch alter Hut... Selbst eine noch so starke Aktie hat Konsolidierungsphasen. Und die kann man wunderbar ausnützen! Ich bin auch keiner der jeden Tag raus und rein geht. Das zu übertreiben macht sicherlich keinen Sinn (es sei denn mat hat die Zeit fürs Daytrading)!

      V.a. dieses Jahr war aber ein ideales Jahr für rein und raus. Bei dem Zickzackkurs und der Seitwärtstendenz!

      Freu mich über den Anstieg heute bei ICGE! :)
      Der Gesamtmarkt ist ja auch dabei nach oben durchzubrechen. Über 4175 im Dax ist die Luft nach oben frei. Dow und Nasdaq machens vor!

      Nochmal was zu deinen Kurszielen: Mich stört nur deine zeitliche Eingrenzung. Du bist kein Hellseher und ich auch nicht. Also lieber abwarten und wichtige Marken nennen. Die sind nunmal vorerst die 7$, danach die 8$! Chart sieht übrigens weiterhin sehr nett aus, Aufwärtstrend schön intakt. Ich versuch mal, ob ich ein Bild reinstelln kann!

      Grüße
      blb
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 19:43:51
      Beitrag Nr. 8.443 ()
      Sorry, das mit dem bearbeiteten Chart hab ich nicht hier hereinbekommen. Nichtsdestotrotz erkennt man hier auch so schön den Aufwärtstrend und die 7$ als harter Brocken (sehr viele Auflagepunkte). Die 8$ würd ich dann eher als sekundären Widerstand sehen. In diesem Zeitabschnitt befinden sich da nicht so viele Auflagepunkte, aber wenn man einen 3-Jahreschart nimmt schon.

      Fazit: Solange der Aufwärtstrend hält, kann man gelassen bei Schwäche zukaufen oder neu einsteigen und die Stopps nachziehen. :)

      Avatar
      schrieb am 11.11.04 19:46:12
      Beitrag Nr. 8.444 ()
      Das mit dem Braten der Shortseller dürfte auch bald bei Blackboard einsetzen. Denn man es kann als Wunder bezeichnen, dass da ein Motley Fool-Autor ausgewogen zu schreiben scheint, wenn es um eine Beteiligung von Internet Capital geht. Sein KGV von 53 basiert zwar auf US-GAAP, bei der Verwendung des Betriebsergebnis, wie es eigentlich üblich ist (das sind die außerordentlichten Erträge und Aufwendungen herausgerechnet), aber er gesteht doch zu, dass es sich selbst bei wenig spekatulärem Umsatzwachstum in 2005 verdoppeln würde. Auch das wird noch ein wenig mehr sein, ich hatte das ja gestern aufgezeigt - aber immerhin. Und so kommt er auf ein KGV von 28 - hätte er das Betriebsergebnis genommen läge er bei 20. Und das ist noch sehr konserativ, da sich selbst bei einem Anstieg des Umsatzes von nur auch 15% der Gewinn fast verdoppelt.

      Wie das geht? Ganz einfach. Blackboard wird in 2004 Erlöse von 110 Millionen und Kosten von 100 Millionen haben, somit einen Gewinn von 10. Die Erlöse sind zu 90% Erlöse aus Softwarelizenzen. Steigen die Erlöse, steigen somit die Kosten kaum. Selbst bei Annahme einer Erlössteigerung von nur 15% von 110 Millionen auf 127 Millionen und einem Anstieg der Kosten auf z.B. 103 Millionen, hätten wir jetzt einen Gewinn von 24 Millionen - ein realistiches Szenario. Bezogen auf die jetzige Marktkapitalisierung von 430 Millionen, wäre das ein KGV von 18.

      Steigen die Erlöse in 2006 noch einmal um 15% von 127 Millionen auf 148 Millionen und die Kosten auf 107 Millionen, ist der Gewinn bei 41 Millionen, das KGV wäre 11.

      Ein Wachstumswert wie Blackboard sollte aber mindestens mit 30 auf der Basis des 2005er Gewinnes bewertet werden, zumal die Erlöskonstanz einmalig ist, da die Softwaren nicht verkauft wird, sondern jährlich lizensiert wird (Erneuerungsrage über 90%).

      Ich sehe daher in 2005 Kurse zwischen 30 und 35.


      1 + 1 = Value at Blackboard
      By W.D. Crotty
      November 10, 2004

      With its decidedly old-technology name, education software provider Blackboard (Nasdaq: BBBB) is anything but old-fashioned. Formed in 1997, the company`s June IPO was hot. Sold at $14 a share, the stock opened at $15.80, hit an all-time high of $23.40, and closed at $20.10 a share. Wow, what a day!

      Selling for $17 a share today, Blackboard just chalked up another good quarter. Revenue increased 16% and earnings jumped almost sixfold (and beat analyst estimates by a penny a share). Based on the company`s 2004 earnings guidance, the stock is selling for an eye-catching 53 times earnings.

      Product revenue (86%) comes from two software products. The Academic Suite powers everything required for Web-based learning. The Commerce Suite allows university ID cards to double as debit cards for on- and off-campus transactions.

      Blackboard is in the process of moving beyond reaping the rewards to actually gaining critical mass. While sales are not booming, earnings are. Analysts expect 2005 earnings to double, while revenues increase in the mid-teens -- giving the stock a 28 forward price-to-earnings ratio.

      The outlook is promising, too. Besides international expansion, there is plenty of room for U.S. growth -- and to develop new product suites.

      Blackboard has $86 million in cash and no debt. While similar-sized competitor eCollege (Nasdaq: ECLG) sells for 22 times 2005 earnings, its net debt of $20 million explains its less-than-premium pricing. Tiny competitor vCampus (Nasdaq: VCMP) is still struggling to make a profit.

      Blackboard sells for 4.4 times sales -- more than twice industry standards but far below the 6.7 and 8.6 times, respectfully, that industry giants Oracle (Nasdaq: ORCL) and Microsoft (Nasdaq: MSFT) command. While the company`s sales and margins are expanding, the current market valuation looks right on target. List the pluses and minuses on your blackboard, and see whether you agree.

      Interested in value stocks? Try a free trial to the Motley Fool Inside Value newsletter.

      Fool contributor W.D. Crotty does not own stock
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 20:04:46
      Beitrag Nr. 8.445 ()
      auch hier ist ein gesunder Aufwärtstrend zu beobachten, der Anteil der Instits ist in den letzten Wochen um ca. 20% gestiegen!

      Institutional Ownership: 25.1%
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 20:13:17
      Beitrag Nr. 8.446 ()
      bib,

      du sprichst mir aus der seele
      interessant ist, dass die icge in den letzten wochen
      zwischen der 38 und 200 er linie pendelte,
      die zu überwinden wäre das primäre ziel um zu steigen.
      vor dem split, war die 29 cent marke eine starke unterstützung.
      umgerechnet wären das ca. 8€ wenn man einen durchschnittskurs von ca 1,20 nimmt

      Avatar
      schrieb am 11.11.04 20:40:47
      Beitrag Nr. 8.447 ()
      Die Erlössteigerungen, die ich in meinen vorhergehenden Beispielsrechnungen vorsichtshalber nur mit 15% angesetzt hatte, speisen sich nicht nur aus Neukundengewinnen, sondern noch stärker aus der Ausdehnung des Geschäftsumfanges mit Altkunden.


      Blackboard Expands BbOne(SM) Reach with a Dozen New Universities
      Thursday November 11, 7:01 am ET
      Demand Grows for Enabling Student ID Cards to Make Cashless Transactions


      WASHINGTON, Nov. 11 /PRNewswire-FirstCall/ -- Blackboard Inc. (Nasdaq: BBBB - News) announced today that it has added twelve universities to its growing roster of BbOne(SM) clients. The most recent BbOne additions include: Berkeley College, California Institute of Technology, The Claremont Colleges Consortium, Clemson University, The State University of New York at Geneseo, Louisiana State University, University of New Haven, the University of Oklahoma, Spring Arbor University, Texas A&M University - Commerce, The University of Washington and Wesleyan University. BbOne enables students and faculty at these universities to use their university ID cards as a form of payment with off-campus merchants.
      ADVERTISEMENT


      "We are delighted to see our clients taking this important step toward networked transaction environments in which students and faculty can use one account for all their transactions, both on campus and off," said Michael Chasen, CEO of Blackboard. "BbOne connects students, faculty, local merchants, institutions and parents to make shopping at community stores easier and more convenient than ever. It also provides a safeguard, through Student ID cards managed by the university, to prevent overzealous spending."

      Each of these BbOne agreements represents an extension of Blackboard® services beyond the central university to the greater community. Several of these universities are active users of the Blackboard Learning System(TM), the company`s flagship e-learning platform for online course development, and have also adopted the Blackboard Transaction System(TM) for managing student debit accounts online.

      "Clemson University is pleased to utilize the BbOne program to expand acceptance of the Tiger 1 Card to off-campus merchants," said Steve Robbins, Director of Information Technology Services for the Division of Student Affairs at Clemson. "Over the last 15 years Clemson and Blackboard have partnered to allow for growth of our transaction system and the services we offer at the University. We have found Blackboard solutions to be a great benefit to our students."

      BbOne is part of the Blackboard Commerce Suite(TM), a package of three enterprise software applications supporting cashless transactions on-campus, off-campus and online and allowing for identification and security access. By utilizing an existing student debit account at the university, BbOne provides students with a safe, secure, cashless and convenient way to make transactions on- and off-campus, while assuring parents that their funds will be spent within a university approved merchant network.

      About Blackboard Inc.

      Blackboard is a leading provider of enterprise software applications and related services to the education industry. The Company`s product line consists of five software applications bundled in two suites, the Blackboard Academic Suite (TM) and the Blackboard Commerce Suite (TM). Blackboard`s clients include colleges, universities, schools and other education providers, as well as textbook publishers and student-focused merchants that serve education providers and their students. Blackboard is headquartered in Washington, D.C., with offices and staff in North America, Europe and Asia.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 22:13:03
      Beitrag Nr. 8.448 ()
      TRÄUMEN WIR DOCH EINMAL UND SCHAUEN UNS GOAM AN!!!!!!!:

      MÖGE DIE KRAFT MIT UNS SEIN!!!!

      UND MÖGE AUS EINER MARGERITA EINE DIAVOLA WERDEN!:D:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 22:31:57
      Beitrag Nr. 8.449 ()
      US Indizes brechen intraday aus

      Die Party geht direkt ohne zwischengeschaltete Konsolidierung weiter ...

      Anbei die aktuelle Kursliste der US Indizes. Der breite Markt kann intraday steig anziehen, es kommt zunehmend Momentum in das Geschehen, der Markt steht gut eine halbe Stunde vor Tagesschluß auf Tageshoch. Netzwerk-, Internet- und Chiptitel ziehen den Markt. Auf der Verliererseitge lediglich die Ölindizes.

      Und meines Erachtens bricht in Kürze in der Eurokurs ein.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 22:35:05
      Beitrag Nr. 8.450 ()
      An Bauernpizza,

      ich bin mir ziemlich sicher, dass Du bald träumen kannst und die Shortseller bzw. diejenigen, die immer noch auf günstige Einstiegskurse warten, albträumen können.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 23:57:39
      Beitrag Nr. 8.451 ()
      Und vermutlich kommen noch Währungsgewinne dazu, denn der Euro ist meiens Erachtens bald unter 1,20. ja meine These.

      Ob der Thomas Gebert da bei mir angeschrieben hat oder selbst auf das nachstehende gekommen ist, weiß ich nicht. Zustimmung findet die folgende Meinung bei mir:

      "Doch diese oft angeführte Handelsdefizit war in der Vergangenheit ein schlechter Indikator für die weitere Entwicklung des Dollar. Schon im Jahre 1988 wurde bei der Diskussion um den Dollarkurs das Handelsbilanzdefizit angeführt, das damals schon mehr als 20 Milliarden pro Monate ausmachte - gemessen nicht so viel mehr als es im letzten Jahr betrug.

      Doch der Dollar stürzte damals nicht ggen die DM, sondern stieg von 1,40 DM auf 2,20 DM. Warum? Er hätte doch eigentlich fallen sollen, wegen des riesigen Handelsbilanzdefizits. Der Grund dafür ist wohl, dass die entsprechenden Handelsbilanzüberschüsse im Dollarraum oder Quasi-Dollarraum entstehen."

      Das sind für die Leser dieses Boards alte Hüte. Also Finger weg von Euro-Calls - die kaufen nur die Schwachsinnigen, die den Leuten von Merrill Lynch und Goldman Sachs glauben, die ihre Produkte unters dumme Anlegervieh jubeln wollen.

      Wer sich an das Verhalten dieser beiden "Banken" zu Zeiten der New Economy erinnert, weiss sicher noch, dass die die Anleger wie das Vieh behandeln und in Emails sich über die dummen Ochsen, die ihre Produkte kaufen, lustig machen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 00:16:49
      Beitrag Nr. 8.452 ()
      Dass diese Geschichte inzwischen ein solcher Renner geworfen ist, dass er auf der Internetseite von Linkshare als gesondertes Angebot von Linksahre herausgestellt wird, hätte ich mir auch nicht denken lassen. Ich habe da nämlich damals gar nicht gepostet. Aber bei Linkshare ist man vor positiven Überraschungen wirklich nicht sicher.


      For more information, contact:
      Kristen Koh
      Director of Finance
      InStorecard
      kristen@instorecard.com
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      LinkShare Announces Offline Tracking for Performance-Based
      Marketing Campaigns Through Partnership with
      Startup InStorecard
      Affiliate, Search, and Email Marketing Initiatives Can Now Track In-store Sales
      New York, NY – June 23, 2004 – LinkShare Corporation, a leader in performance-based marketing solutions,
      today announced a strategic partnership with InStorecard to provide LinkShare merchant clients with a way
      to manage and track offline purchases resulting from their affiliate, search, and email marketing initiatives.
      As part of LinkShare`s distribution network, partners can now earn commissions from off-line purchases with
      InStorecard Inc.; and merchants who sign up for the new InStorecard-hosted merchant loyalty program can
      begin to track multi-channel transactions.
      “Studies have shown that multi-channel shoppers spend more, on average, than single channel shoppers,
      underscoring the value for marketers of tracking multi-channel customers,” said Stephen Messer, Chairman
      and CEO of LinkShare. “Another first in the industry led by LinkShare, our partnership with new-to-market
      InStorecard allows us to extend our distributed commerce platform back to the brick and mortar stores.”
      By implementing InStorecard Loyalty, LinkShare clients will be able to track online and in-store sales (and
      affiliate commissions), as well as launch a merchant-branded loyalty program that allows shoppers to:
      ■ Receive targeted offers, specific to their interests and preferences.
      ■ Earn points, receive rebates and/or earn deferred credits, tied to purchasing behaviors
      ‘After search engine marketing, affiliated marketing is the top way for multi-channel merchants to acquire
      new shoppers. By partnering with affiliate pioneer LinkShare, we incorporated the benefits of customer
      acquisition to our loyalty offering. Our initial merchant partners, many already LinkShare clients, are very
      excited about soon being able to commission their affiliates for in-store sales, as opposed to just their online
      sales, without having to do any additional work whatsoever.’ said Mark H Goldstein, CEO of InStorecard Inc.
      About LinkShare Corporation
      LinkShare Corporation is the leading provider of technology solutions to track, manage, and analyze the
      performance of sales, marketing, and business development initiatives. Combining patented technology, the
      reach and distribution of a robust network, and expert account management services, LinkShare empowers
      clients with the ability to collaborate with partners online and develop cost-efficient pay-for-performance
      campaigns. LinkShare provides the platform, tools, and reporting to help clients acquire new customers,
      increase revenues, drive results, and measure success across affiliate, search, and email initiatives.
      LinkShare clients are Fortune 500 and prominent companies doing business online, and include OfficeMax,
      J.C. Penney, 1-800-Flowers.com, AT&T Corp., American Express, Avon Products and Dell, Inc. LinkShare
      was founded in 1996 and is headquartered in New York City, with offices in San Francisco, Denver, and
      Chicago.
      LinkShare is proud to receive financial, operational and strategic support from Mitsui & Co., Ltd. (NASDAQ:
      MITSY), Mitsui & Co. (U.S.A), Inc., Internet Capital Group (NASDAQ: ICGE), and Comcast Interactive
      Capital, an affiliate of Comcast Corporation (NASDAQ: CMCSK; CMCSA). Please visit
      http://www.linkshare.com for more information.
      About InStorecard Inc.
      InStorecard, founded in October 2003, offers an innovative merchant-branded hosted loyalty and CRM
      platform that integrates both in-store and ecommerce functionality. The company is led by a team of
      ecommerce veterans is and backed by Mobius Venture Capital, Outlook Ventures, and Canaan Partners.
      InStorecard is based in San Francisco, CA. For more information, please visit InStorecard’s website at
      http://www.instorecard.com.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 08:36:52
      Beitrag Nr. 8.453 ()


      :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 12:32:19
      Beitrag Nr. 8.454 ()
      Und vermutlich kommen noch Währungsgewinne dazu,
      denn der Euro ist meiens Erachtens bald unter 1,20. ja meine These.


      Wäre schön, wenn hier Währungsgewinne zu erwarten wären,
      was auch bitte nötig ist,
      um die Wunden ein wenig zu lindern.

      Im Moment würde es dennoch völlig ausreichen,
      wenn Prof.snag dem erstaunten Publikum mitteilen würde,
      dass ein ICGE-Sharholder,
      der 2001/2 eine ICGE in den USA zeichnete
      (was wohl die meisten getan haben und nicht zuletzt Dr.snag),
      zwischen -40% bis -45% an "WÄHRUNGSVERLUSTEN"
      durch diese Käufe generierten....!!

      Eine Kleinigkeit,
      die hier gerne (seit Jahren) unterschlagen wird/wurde.
      Nur ein Beispiel,
      mit welchen Rechenmethoden sich hier einige "schön rechnen".

      Eines Tages wird dieser Geniestreich ganz gewiss
      als snagsche`Arithmetik
      in die Annalen der Mathematik eingehen. ;)

      Schönen Freitag wünscht wie immer...

      HM
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 12:42:48
      Beitrag Nr. 8.455 ()
      Jawohl, Herr Motzki

      ...da haben Sie sehr genau hingeschaut.

      Es war seinerzeit unklug, bei ICGE einzusteigen.

      Gleichwohl - ich teile snags Auffassung, dass der Euro nicht wesentlich höher steigt,
      dass eher eine Gegenbewegung eintritt.

      Deswegen it es heute vielleicht nicht unklug, etwas in $ Werte einzusteigen.
      Ich habe meine Prioritäten im Sparplan - entgegen dem Rat der DB - verschoben.

      KD
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 13:29:38
      Beitrag Nr. 8.456 ()
      man sollte nicht vergessen, dass es bei den meisten
      werten oft schneller geht als man denkt.
      für die mehrwisser ist das keine unterstellung sondern
      methode.

      siehe ariba
      seit monaten predige ich ariba und bekam nur schellte.
      so ein motzki macht schon sinn. vielleicht ist er
      ein verkappter nabil- oder hajofan.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 14:08:24
      Beitrag Nr. 8.457 ()
      Ja, ja die Währungen. Da kann ich Kwerdenker nur zustimmen. Wir sollten mit ICGE (in fernster? :D Zukunft) einen Verkaufszeitpunkt "erwischen", der uns aus "heutiger" Sicht ordentliche Währungs- und gigantische Kursgewinne ermöglicht!!!

      Oder etwa nicht ihr Hosenwackler?;)

      Und wenn wir schon bei solchen (Traum-)Konstellationen sind sei es mir gestattet, die Aufmerksamkeit des Lesers auch mal gen Japan zu richten! Dort scheint doch dem geduldigen "Zocker" die Tafel reichlich gedeckt.:)

      Es grüßt Euch uny1989, der bezüglich blb´scher Wettangebote ein offenes Ohr hat.:D
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 14:09:54
      Beitrag Nr. 8.458 ()
      Heute kann man in den Zeitungen lesen:

      "Das Internet Auktionshaus Ebay hat die holländische Internetseite Marktplaats.nl von Het Goed Beheer für rund 290 Mill. Dollar übernommen. Mit der Übernahme will Ebay das Auktionsgeschäft in den Niederlanden stärken."

      Da war doch auch irgendetwas bei Internet Capital? Richtig nachgedacht. Internet Capital hat seinen Anteil an GoIndustry inzwischen auf 54% erhöht.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 14:21:55
      Beitrag Nr. 8.459 ()
      Es wurde ja schon angeführt, dass sich das Institutional Ownership auf 25,1% erhöht habe - vermutlich ist es aber inzwischen schon weit höher. Denn das sind meist nur die angepassten Daten zum 30. Juni. Die letzte Erhöhung um ca. 3% kam dadruch zustande, dass jetzt auch erste Daten zum 30.9. in die Zahlen einfließen. Das könnte Ihr zum Beispiel unten beim zweitgrößten Eigner nach Barclays, Gruber Mc Baine erkennen, der seinen Anteil auf jetzt kanpp 1,9 Millionen erhöht hat. Wenn noch weitere Unternehmensdaten zum 30.9. einbezogen werden, gehe ich davon aus, dass wir zum 30.9. bei über 30% liegen. Und nach meinen Beobachtungen haben in gerade in den Wochen nach dem 30.9 die Shortseller massiv an die Instituitionals verkauft. Das sieht sehr gut aus.

      Company Details
      Total Shares Out Standing (millions): 38

      Market Capitalization ($ millions): $266

      Institutional Ownership: 25.1%

      Price (as of 11/11/2004) 6.92


      Ownership Analysis # Of Holders Shares
      Total Shares Held: 93 9,627,601

      New Positions: 16 1,827,690

      Increased Positions: 40 6,307,612

      Decreased Positions: 46 3,559,316

      Holders With Activity: 86 9,866,928

      Sold Out Positions: 31 3,015,617



      Click on the column header links to resort ascending () or descending ().


      Owner Name
      Select a name below for more information. Date Shares Held Change
      (Shares) % Change
      (Shares) Value
      ($1000)
      BARCLAYS GLOBAL INVE... 6/30/2004 2,408,048 2,358,263 >1,000.00% $16,664

      GRUBER & MCBAINE CAP... 9/30/2004 1,879,056 875,056 87.16% $13,003

      SANDLER CAPITAL MANA... 6/30/2004 801,041 563,596 237.36% $5,543

      STATE STREET CORP 9/30/2004 531,005 464 0.09% $3,675

      ARISTEIA CAPITAL LLC 6/30/2004 375,000 375,000 New $2,595
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 15:24:50
      Beitrag Nr. 8.460 ()
      @KD

      Gleichwohl - ich teile snags Auffassung, dass der Euro nicht wesentlich höher steigt,
      dass eher eine Gegenbewegung eintritt.


      So könnte man meinen.
      Sicher wäre ich mir da nicht,
      da der Dollar meiner Meinung nach
      noch in Turbulenzen kommen sollte.

      Und eines bleibt trotz allem unbelassen,
      auch wenn wir jetzt sagen das Dollar/Euro-Comparing bleibt stabil.
      Die Währungsverluste bis zum heutigen Tage,
      welche snag hier ganz einfach
      unter den Tisch fallen lässt,
      wenn er von irgend welchen Gewinnen spricht.

      Es reicht daher nicht einmal aus,
      dass Sie den damaligen ICGE-Kurs (in Dollar) wieder erreichen, KD.
      Sie müssen nochmals eine schöne Schippe (ca.40%) drauf legen,
      um "wirklich" even zu kommen. ;)

      Schöne Grüsse

      HM
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 15:31:12
      Beitrag Nr. 8.461 ()
      @Rob

      vielleicht ist er
      ein verkappter nabil- oder hajofan.


      Ganz bestimmt nicht.
      Nabil hatte ich schon kritisiert,
      als Sie diesen Namen noch gar nicht kannten.

      Wer auf einen solchen Windbeutel herein fällt,
      kann nicht mehr alle Tassen im Schrank haben.

      Und Hajo ?
      Nun ja, Rob.
      Er spricht ja überwiegend das Lied vom Chart,
      was ich viel zu einseitig finde.
      Man kann es nach allen Seiten übertreiben.

      Kam das jetzt an?!
      Sie sollten Sich auch einmal angewöhnen
      die Meinungen und Aussagen eines Users "richtig" zu lesen
      und auch in der Interpretation die grössten Fehler zu vermeiden.

      Dann schaffen es selbst Sie eventuell eines Tages
      einen Menschen nicht nur richtig einzuschätzen,
      sondern auch ihn zu verstehen.

      Schönes Wochenende, Rob ;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 15:51:21
      Beitrag Nr. 8.462 ()
      Herr Motzki

      Wenn eine Dollarstärke einfach so auf der Hand läge,
      dann würde sie ja jeder antizipieren.

      Meine Auffassung ist aber die,
      dass die USA und ihre starke Wirtschaft (i.Vgl. zu EU)
      sich währungstechnisch behaupten werden.

      Das zweite Argument ist in der Tat,
      dass die USA nicht der Dollarraum sind.
      Und der ist weitaus kräftiger im Wachstum als die USA
      und erst recht als der Euro Raum.

      Zu meinen ICGE Shares:

      Don´t worry, Sir, mein DS liegt bei ca. 5,60 Euro -
      da sind Währungsverluste eingerechnet.

      Mir geht es nur zu langsam - viiiiel zu langsam.
      Es gibt so schöne andere Spielplätze,
      z.B. Pfeiffer Vacuum, BMW, Merck, etc.
      und die Knete ist begrenzt.

      KD
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 16:16:23
      Beitrag Nr. 8.463 ()
      Damit sich hier keine falschen Legenden bilden!

      Bekannt und wahr ist, dass snag früher esla war.
      Diese Auswahl (Frühjahr 2002)lässt sich fast beliebig fortsetzen.....
      Ich habe keinen der esla -Texte gekürzt. Hervorhebungen von mir.

      394 von esla 11.02.02 21:05:51 Beitrag Nr.: 5.564.375 5564375
      393Dieses Posting: versenden | melden | drucken | historischer Thread INTERNET CAPITAL GROUP
      An Bulle Benny,
      es kann durchaus schon schneller nach oben gehen, als sich das manchmal angedeutet haben. Ich habe mir gerade einmal das Yahoo-Board angesehen. Die Buy-Postings waren alle gut begründet, von den Sell-Postings war keines begründet, sondern sie klangen eher wie verzweifelte Hilfeschreie von Shorties, die bald eindecken müssen. Das zeigt meines Erachtens, wer die letzten gegenüber der Nasdaq überproportionalen Rückgänge, die uns noch einmal günstige Nachkaufchancen gegeben haben, ausgelöst hat. Wenn die Entwicklung an der Nasdaq einigermaßen positiv bleibt, braut sich da einen Zusammenbruch einer Short-Spekulation zusammen.
      Damit kommen wir allerdings noch nicht zu den Kurszielen, die ich im Hinterkopf habe (5 und aufwärts) , denn da muss noch einiges an fundmentalen Dingen eintreten, sondern zunächst einmal in die Reichweite von 1,50

      #446 von esla 21.02.02 17:28:59 Beitrag Nr.: 5.643.796 5643796
      445Dieses Posting: versenden | melden | drucken | historischer Thread INTERNET CAPITAL GROUP

      Wahrscheinlich aber nur kurze Zeit, ích habe mir eben gerade einmal den Yahoo-Board angesehen. Dort toben sich momentan die Zöglinge von Kindergärten und Grundschulen aus, und ein ausgewiesener Verlust wird da als grosse Katastrophe angesehen; sei`s drum.
      Fakt ist, dass die Zahlen exzellent sind. Da wir es mit einer Holding zu tun haben, die nur wenige der Erlös- und Kostendaten ihrer Beteiligungen konsillidiert, teilweise saldierte Zahlen enthält usw. sind die Zahlen von Internet Capital Group zu Erlösen, Kosten und Gewinnen fast ohne Bedeutung. Dass dies die oben beschriebenen Kinderlein nicht erkennen, ist auf der anderen Seite nicht verwunderlich, da es eine schwierige Materie ist.
      Die wichtigste Zahl sind die 90 Millionen Erlöse der 17 Privat Core Firmen. Wir können diese 90 Millionen nicht vollständig Internet Capital zurechnen, da es im Schnitt nur mit 50% beteiligt ist. Allerdings gibt es noch 3 Public Core- und 27 Emerging Partner-Gesellschaften, deren Erlöse dort nicht einfließen. Vermutlich ergibt sich unter deren Berücksichtigung dann doch ein Erlösanteil für Internet Capital von ca. 90 Millionen, das wären 360 Millionen im Jahr. Vergleichbare Gesellschaften, z.B. Ariba, haben ein Umsatzmultiple von 6, viele von 10 und mehr. Setzen wir 6 an, kommen wir auf einen Wert von ca. 2,1 Milliarden, was einem Kurs von 7 entspricht.
      Ihr seht, wie man fundamental auch argumentiert, man landet meist bei einem Kurs von 5 - 7 Das ist die momentane Lage, besonders viel Fantasie ist da nicht eingepreist. Langfristig werden aber solche Divergenzen beseitigt. Auch positive Überraschungen stecken in meiner Argumentation noch nicht drín.
      444 von esla 21.02.02 15:13:31 Beitrag Nr.: 5.642.527 5642527
      443Dieses Posting: versenden | melden | drucken | historischer Thread INTERNET CAPITAL GROUP
      Das war die Anleihe, die von ca. 560 auf 440 Millionen abgebaut wurde. Was mich ein wenig wundert ist, das man bei so viel Cash, über eine Viertel Milliarde, nicht weiter am Markt zurückgekauft hat, was bei einem Kurs von 30% absolut Sinn gemacht hätte. Aber, da ich mich im US-Wertpapierrecht nicht so genau auskenne, könnte es sein, dass man das nicht darf, weil das eine Wandelschuldverschreibung ist und man als Insider gilt, sodass nur ein öffentliches Kaufangebot zulässig ist. Habe das an dieser Stelle schon zweimal gefragt, aber es weiss offensichtlich keiner Bescheid.
      Da die Zahlen unter Berücksichtigung der Umstände meines Erachtens exzellent waren, z.B. wenn man einmal mit Ariba und anderen Firmen vergleicht, gehe ich davon aus, dass der Kurs heute in den USA über 1 Dollar geht, vielleicht sogar in einem Rutsch bis in die nähe von 1,50. Zumindest haben sich bisher nicht die Ängste bestätigt, dass man jemanden ins Boot holt, der die Firma ausschlachtet. Das soll aber keine Entwarnung sein. Andere Firmen mit ähnlichen Erlösen werden jedenfalls um ein Mehrfaches höher gehandelt, und das bei höheren Schulden und weniger Cash.

      487 von esla 04.03.02 21:58:29 Beitrag Nr.: 5.719.414 5719414
      486486Dieses Posting: versenden | melden | drucken | historischer Thread Eure Diskussion sollte doch mehr die Fakten einbeziehen. Und hier sind neue Fakten:
      Die guten Nachrichten häufen/verdichten sich bei den Tochtergesellschaften. Geht dazu einmal auf www.newsalert.com oder www.businesswire.com.
      Dort werden meine positiven Erwartungen zu logistics.com wieder einmal bestätigt, denn mit Georgia Pacific hat man einen ganz dicken Kunden an Land gezogen und Firmen wie I2 und Mangustistics keine Chance gelassen. Und wenn wir an deren Marktkapitalisierungen denken, obwohl die breiter aufgestellt sind, dann..... (unbedingt den Text lesen)....
      Und auch StarCite entwickelt sich unerwartet zu einem Star.
      Wenn die Nachrichten (auch einmal bei eMarketCapital einer über 50%-Beteiligung nachsehen, weil da positive Meldungen von den Suchmaschinen nicht erfasst wurden, da in den Meldungen das Wort ICGE fehlte) so weiter gehen, sind m.E. noch vor dem 15. März $ 1,50 locker zu erreichen.

      475 von esla 02.03.02 18:42:02 Beitrag Nr.: 5.708.106 5708106
      474474Dieses Posting: versenden | melden | drucken | historischer Thread INTERNET CAPITAL GROUP
      Nachbörsliche Umsatze findest Du z.B.auf island.com oder cbs.marketwatch.com. (letztere Adresse ist besser).
      Auf cbw.marketwatch.com wird als letzter nachbörslicher Kurs, der drei Stunden nach Nasdaq-Schluß lag, ein Kurs von 0,85 angegeben. Allerdings waren die Umsätze wieder kleiner, und zwar 45.000 Stück, was wohl mit dem höheren Kursnivevau zu tun hat, das erst einmal verkraftet werden muss.
      Es könnte sein, dass die offensichtlich aus dem Firmenfeld kommenden Kursdrücker, die billig Material aufnehmen wollen, aufgegeben haben. Wir sollten einmal die Informationspolitik von ICGE beobachten. Denn die haben bei dem letzten Nobelpreisträger sich sehr viel abgeguckt. Durch schlechte Informationspolitik kann mein Informationsasymetrie schaffen. Die führt zu niedrigen Umsätzen, da die schlechter informierten Marktteilnehmer dem Markt fernbleiben. Und einen derart umsatzschwachen Markt kann man leichter manipulieren.

      Aber seit gestern haben die Marktteilnehmer das Spielchen, mit denen ihnen die Aktien billig herauskitzelt wurden, durchschaut. Das plötzliche Hochschießen auf 0,85 ist überaus positiv zu werten. Es heisst: die Drücker geben auf, denn sie müssen beim Drücken mehr Material in den Markt geben, als von weich geklopften Normalanlegern abholen können.

      #509 von esla 09.03.02 19:52:56 Beitrag Nr.: 5.758.795 5758795
      508508Dieses Posting: versenden | melden | drucken | historischer Thread INTERNET CAPITAL GROUP
      An Benny,
      natürlich sind auch noch einige Zocker dabei, aber die meisten von denen sind ausgestiegen, da sich für deren Geschmack der Wert kurzfristig zu wenig bewegt. Tatsache ist, dass seit dem 4. Quartal Institutionelle sehr stark eingestiegen sind, die schon immer eindeutig die Mehrheit haben. Bear Sterns, Deutsche Bank, Credit Suisse, Gilder Gagnon, General Electric, Safedguard, Comcast usw. sind sicher nicht nur Zocker. Publikumsfonds sind allerdings sehr stark unterinvestiert, da ist der Ruf von Internet Capital nach einem Fall von 200 auf 0,40 ganz einfach noch zu schlecht ist.
      Ich würde nicht bei 1,30 aussteigen, , denn das wäre gerade einmal ein Marktkapitalisierung von ca. 300 Millionen, die durchschnittliche Bewertung einer Beteiligung läge dann bei gerade einmal bei 6 Millionen (Schulden und Kassenbestand habe ich aufgerechnet), und das ist wahrhaft absurd. Auch wenn es manchmal lange dauert, derarrtige Divergenzen bleiben nicht ewig bestehen. Selbst bei einem Kurs von 5 würde der Wert einer Beteilung nur mit 30 Millionen angesetzt, auch das ist auf lange Sicht noch ein viel zu niedriger Wert. Es ist durchaus denkbar, dass einzelne Beteiligungen, z.B. Logistics.com, mit ihren Marktwerten schon über 500 Millionenen liegen, also dem doppelten der momentanen Marktkapitalisierung.

      Wenn da keine Bilanzfälschung wie bei Enron vorliegt, ist die Bewertung nur durch die enormen emotionalen Vorbehalte (einmal Hasstiraden auf dem Yahoo-Board ansehen) erklärbar. Auf der anderen Seite haben wir dadurch in den letzten vier Wochen noch einmal sehr günstige Einstiegsmöglichkeiten gehabt. Es ist halt jetzt Geduld gefragt.

      #520 von esla.03.02 23:22:18 Beitrag Nr.: 5.780.071 5780071
      519519Dieses Posting: versenden | melden | drucken | historischer Thread INTERNET CAPITAL GROUP
      An Benny,
      ich kann Deine Reaktionen verstehen, Du musst aber etwas mehr Geduld haben. Denn warum steigt der Kurs trotz guter Nachrichten nicht? Ganz einfach, in den USA gibt es natürlich unheimlich viel Enttäuschte, die das Papier für über 100 gekauft haben und jetzt ihren Einsatz gehunderstelt oder sogar gevierhunderstelt sehen, weil sie im letzten halben Jahr dann verkauft haben. Man kann das sehr schön auf dem Yahoo-Board erkennen, da gibt es einige Gefrustete, die, ihre Enttäuschung ist nachvollziehbar, mehrmals am Tag posten, dass diese Aktie Toilettenpapier sei oder ähnliches. In einer solchen Stimmung kann natürlich kein Fondmanager dieses Papier anfassen. Als Käufer kommen nur Privatanleger in Frage, die sich von Emotionen frei machen, und Instituitionelle, die das Papier nicht schon früher hatten (und fast alle hatten es) und deren Entscheider so nicht an ihre früheren Fehlentscheidungen erinnert werden.

      Aber andererseits ist dies die grosse Chance, denn wir haben hier die Situation eines nicht vollkommnenen Marktes, den man an der Börse sehr selten antrifft. Denn normalerweise sind alle Informationen schon im Kurs enthalten. Bei Internet Capital gehe ich davon aus, dass der Frust über die Verluste in der Vergangenheit nicht zu rationalen Entscheidungen führt, wie das die Theorie des vollkommenen Marktes verlangt.

      Und deshalb hat man hier eine einmalige Chance, die nur selten wiederkommt.


      #545 von esla 17.03.02 11:18:14 Beitrag Nr.: 5.811.066 5811066
      544544Dieses Posting: versenden | melden | drucken | historischer Thread INTERNET CAPITAL GROUP
      An Benny,
      Du hast weitgehend recht, der Kurs entwickelt sich immer noch sehr stark im Gleichlauf mit der Nasdaq, und das ausgeprägter. Diese Komponente der Kursentwicklung wird auch weiterhin bestehen bleiben. Ich glaube aber, dass im Laufe dieses Jahres eine ICGE-spezifische Komponente an Bedeutung gewinnt: die gute Entwicklung der Beteiligungsunternehmen. Denn im Gegensatz zu anderen Firmen berichten fast alle Beteiligungsunternehmen von steigenden Erlösen (z.B. 1100% bei ICGCommerce, fast 300% bei Blackboard), neuen Aufträgen usw. Ausser Verticalnet und der einen deutschen Schiffsausrüsterplattform, an der man nur gering beteiligt war, fallen mir auch bei intensivem Nachdenken keine negativen Ereignisse ein. Hinzu kommt, dass IPO`s verstärkt durchgeführt werden und auch erfolgreich sind. Es wäre aber sicher verfrüht, wenn sich Internet Capital schon in Kürze an einen Börsengang wagen würde, da man zu viel Geld verschenken würde. Im Segment, in dem z.B. Logistics.com tätig ist, soll sich Abwicklung der Aufträge über Internet von 2001 mit 2% auf 2004 mit 40% steigern. Aber allein schon die Aussicht auf einen derartigen Börsengang in 2003 bzw. mehrere schafft natürlich Fanatasie. Entsteht für Logistics.com und eCredit.com die Fanatasie auf eine Marktkapitalisierung von jeweils einer Milliarde, so deckt das bereits einen Kurs von 7 ab.
      Fazit: Ein Kursziel von 2 erscheint mir für dieses Jahr doch sehr pessimistisch
      ____________________________-

      Und so weiter und so weiter...................

      Ein schönes Wochenende wünscht respice.finem
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 16:29:22
      Beitrag Nr. 8.464 ()
      respice

      Komm mal wieder zu Atem:eek:

      Was soll denn der Müll hier?
      Glaubst du etwa, wir brauchten deine Hilfe um eine Einstellung zu snag zu gewinnen;)

      Troll dich.:rolleyes:

      KD
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 16:36:47
      Beitrag Nr. 8.465 ()
      @KD

      Mir geht es nur zu langsam - viiiiel zu langsam.

      Da sollten Sie sich wohl snag`s Worte zu Herzen nehmen
      die da heissen...

      "ICGE ist "nix" für Zocker...oder "Hin und Her macht Taschen leer"
      "ICGE ist nur etwas für "Longtermer" und nix für Ungeduldige", etc....!
      "Rein kommt jeder...raus nur als Leiche"
      Sie werden Mitglied einer Sekte, dessen Gebote "Geduld" auferlegen,
      auch wenn`s noch so weh tut..etc...!

      Ihnen wurde damals versprochen,
      dass Sie einen "WELTMARKTFÜHRER" kaufen, KD.
      Kein Mensch (ausser snag+Buckley)
      hat Ihnen versprochen,
      ob Sie den Tag dieses Erlebnisses je erleben werden. :laugh:

      HM
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 16:37:34
      Beitrag Nr. 8.466 ()
      @respice.finem

      es ist mir wirklich egal, ob snag früh esla war oder nicht.
      hört bitte auf mit solchen langweiligen beiträgen zu stören. wir wollen alle hier geld verdien und natürlich auch unseren spaß haben.

      ich bin für sachliche beiträge zu icge interessiert und jedem dankbar, der welche liefert.

      ich wünsche allen hier ein schönes wochenende!

      verdi
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 16:38:56
      Beitrag Nr. 8.467 ()
      Na Sie alter Charmeur...;)

      ...auch wenn schon etwas ergraut, so beabsichtige ich doch länger zu leben,
      als die meisten Dot.Coms :laugh:

      KD
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 16:55:35
      Beitrag Nr. 8.468 ()
      ...auch wenn schon etwas ergraut,
      so beabsichtige ich doch länger zu leben,
      als die meisten Dot.Coms


      Wenn Sie endlich mit Ihrer DIÄT anfangen,
      werden Sie dies auch schaffen, KD. :D

      HM
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 16:58:32
      Beitrag Nr. 8.469 ()
      Herr Motzki

      Sie erwischen mich ja schon wieder....:laugh:

      Z-Stand, Sir: Minus 3 kg vollendet
      Rest: - 4kg bis Weihnachten

      KD:D
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 17:23:28
      Beitrag Nr. 8.470 ()
      @respice.finem,

      das mit dem "Troll" hat Kwerdenker sicher nicht böse gemeint; aber was er offensichtlich zum Ausdruck bringen will, dürfte hier an Board eine allgemeine Zustimmung erfahren.

      Lassen wir Vergangenes ruhen und seien wir nicht nachtragend. Snag leistet hier eine wahre Fronarbeit, was wir allesamt schätzen sollten und meistens auch tun. Insofern genießt er auch eine gewisse "Narrenfreiheit";). Man möge mir dies jetzt bitte nicht negativ auslegen. Wer soviel leistet, darf sich auch mal hin und wieder irren, Hauptsache er tut´s mit gutem Gewissen.

      Was wir allerdings gar nicht mögen, sind verbale Entgleisungen und unnötige Provokationen.

      Seien wir doch froh, daß er uns teilhaben läßt an einer der wundersamsten Geldvermehrungsgeschichten der näheren Zukunft!:)

      In diesem Sinne respice.finem würde es mich freuen, regelmäßig hier von Dir zu hören. Es grüßt Dich uny1989, Bretone aus Passion
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 17:32:12
      Beitrag Nr. 8.471 ()
      :eek:dass du das immer so schön wieder herrichten kannst:look:

      Bist du plastischer Chirurg - oder "nur" Seelsorger.....

      KD
      (der sich höflich für die sanfte Korrektur bedankt - aber du hast durchaus gesagt,
      was mir nicht so recht über die Tasten kam...)
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 17:55:38
      Beitrag Nr. 8.472 ()
      @KD

      Aber "keine" Schummeleien, alter Freund.

      Die 4 Kilo müssen runter
      "ohne" dass Sie den Mantel
      oder die Schuhe ablegen. :D

      @uny

      Bitte die BuLi-Runde nicht vergessen.
      Ihre Tippreihe ist noch leer ;)

      HM
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 17:57:56
      Beitrag Nr. 8.473 ()
      Der Aktionär TV (Information)

      12.11.2004, 19:30 Uhr (22 min)



      Die 30-minütige Börsensendung "Der Aktionär TV" beleuchtet ausführlich die aktuelle Börsenwoche, analysiert einzelne Branchen und ausgewählte Fonds. Wer sind die Gewinner und Verlierer der Woche? Außerdem führen Experten Musterdepots und verraten Tipps und Tricks. Mit "Der Aktionär TV" immer umfassend und aktuell informiert!


      Die Sendung läuft auf N24 und ist neu. Ich schau´s mir heute vielleicht mal an.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 18:00:06
      Beitrag Nr. 8.474 ()
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 18:15:52
      Beitrag Nr. 8.475 ()
      H.M.

      Ehrensache:D
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 19:48:56
      Beitrag Nr. 8.476 ()
      In der Kürze liegt die Würze: Ebörse bleibt Ebörse und Commerce One bleibt Commerce One, ob zu 200 oder 0,16 bzw 0,032 nach Split.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 20:57:26
      Beitrag Nr. 8.477 ()
      Auch diese Woche war geprägt von der Konstellation: Shortseller verkaufen an Institutionals. Umsätze wie gestern werden wir daher in Zukunft kaum noch sehen, denn der Free Float wird immer kleiner.

      Und was ist, wenn bei den momentanen Kursen nur Angebot von Shortsellern kommt? Frei nach Lessing: Der Shortseller geht so lange zur Tränke, bis alle Aktien verliehen sind. Dann kann er nur noch nackt saufen - das ist wie Salzwasser saufen und man geht elend zugrunde.
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 20:59:57
      Beitrag Nr. 8.478 ()
      Der Autor aus nachstehendem Artikel, den ich gestern schon einmal zitiert hatte, scheint doch bei uns abgeschrieben zu haben, denn da steht weitgehend das, was Ihr hier schon öfter lesen konntet:

      "Fast alle großen Wirtschaftsräume, in denen sich diese Dollar-Guthaben ansammeln, sind de facto an den Dollar gebunden. Mexiko, das einen großen Handelsbilanzüberschuss mit den USA erwirtschaftet, ist mit seinem Peso fest an den Dollar gebunden. Auch Südamerika kann zum Dollarraum gezählt werden. Erlöste Devisen wrden kaum in brasilianische Real umgetauscht. Ähnlich ist es in Asien: Honkong hat seine Währung fest an den Dollarraum gekettet und gehort damit zum Dollarraum, ebenso wie China."


      Zurück zur Parität

      Auch da Zustimmung zu den Ausführungen des Autor aus dem vorhergehenden Posting:

      "Die Ansammlung von Dollarguthaben bei asiatischen Notenbanken ist also eine positive und wünschenswerte Entwicklung und läuft sinnvollerweise auf eine Weltwährung Dollar hinaus. Von Europa abgesehen ist der Rest der Welt de facto Dollarraum und wird in den nächsten Jahrzehnten im Gegensazt zu Europa ein deutliches Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum verzeichnen können.

      Deshalb sehe für die die weitere Entwicklung des Dollar nicht schwarz und halte es für möglich, dass er langfristig die Parität gegen den Euro wieder erreichen wird."

      Da ich das ähnlich sehe, sehe ich auch den DAX, wie bereits als einzigem von mir schon seit längerem verkündet, in 2005 bei 6.000 und den Nasdaq bei 3.000.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 00:08:28
      Beitrag Nr. 8.479 ()
      Auch unsere Technik-Katastropheten sind völlig sprachlos, selbst ihr Aldi-Computer mit dem Lidl-Programm zeigt an:

      A big move vor der Tür.

      Aber was soll`s, wer so viele Lehrgänge in selektiver Wahrnehmung hat, übersteht auch das Nachstehende, zumal er nichts zu verlieren hat und schon alles beim Zocken zu New Economy vergeigt hat. Bei uns posten einige, die sich keinen Psychiater mehr leisten können, wir sind ihre Couch.

      Daher gilt, nicht verarschen lassen, sich einfach nur schlau machen:


      http://biz.yahoo.com/tm/041110/12046_1.html
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 02:04:44
      Beitrag Nr. 8.480 ()
      @herr.motzki: Geb Ihnen völlig recht. So einen Schwachmaten wie Nabil hab ich selten erlebt. Er lag so oft daneben ,man kann es mittlerweile nicht mehr zählen. Dass so ein Typ hier immer noch eine eigene Rubrik bekommt, spricht nicht grad für die Qualität bei W:o... ;)

      @snag: Falls du jetzt schon wieder auf meinen geposteten Chart anspielst. Ich hab weder einen Aldi-PC noch ein Lidl-Programm (was immer das sein soll)! Und deshalb bin ich auch nicht im geringsten über die Rallye erstaunt... :)

      Falls nicht, vergiss es einfach...

      Grüße
      blb
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 08:19:06
      Beitrag Nr. 8.481 ()
      Am blb,

      eigentlich habe ich da nicht an Dich gedacht - für so fanatisch chart- oder abergläubisch wie einige andere "Spezialisten" halte ich Dich nun doch auch wieder nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 08:23:13
      Beitrag Nr. 8.482 ()
      In einer Nische ist sicher auch die Internet Capital-Beteiligung ComputerJobs.com tätig, die folglich auch kein Umsatzgigant sein dürfte, aber sie nennt sich die führende US-Technologie-Job-Börse und ist das wohl auch. In dieser Woche hatte sie die Schallgrenze von 10.000 offerierten Jobs erstmals durchbrochen, wobei allein 2723 aus der letzten Woche stammen, wie ihr an der folgenden Ankündigung sehen könnt:

      „10,024 Active Tech Jobs! 2,723 new tech jobs in the last week”

      Sie hatten zwar schon längerer Zeit diese Recovery angekündigt, aber richtig Fahrt aufgenommen hat diese wohl erst jetzt. Und das korrespondiert ja auch mit den Zahlen vom allgemeinen Arbeitsmarkt. Mit einer Verspätung von sechs Monaten ist also eingetroffen, was sie bereits vor über einem halben Jahr angekündigt haben.


      ComputerJobs.com Study Reveals Economic Recovery Is Creating More Advanced, Higher-Paying Tech Jobs
      ATLANTA (April 23, 2004) – ComputerJobs.com, the leading IT employment Web site for Information Technology professionals and those who employ them, today released key findings from an internal study showing that the current economic recovery is creating higher-paying tech jobs, that require more advanced skill-sets, faster than other jobs on its Web site.

      The study was conducted internally by ComputerJobs.com to help determine the quality of IT professionals in its database versus jobs being posted on its Web site. It consists of data from job postings, active resumes, user registrations and overall traffic patterns spanning 36 months.

      Tech Catches Up To Traditional Hiring Practices
      As the Bureau of Labor Statistics and organizations such as the Employment Policy Foundation continue to provide solid proof that employment, as well as the overall economy, is improving rapidly, ComputerJobs.com data also shows that the demand for IT professionals to be qualified and experienced in multiple disciplines versus the salaries being offered are much different than years prior.

      “A detailed analysis of our site data found that that a majority of jobs on our site now require an average of three to five years of hands-on experience in multiple skill-sets – far different than the late-nineties when a fairly inexperienced development person was being offered $70,000,” says Jack Williams, COO of ComputerJobs.com. “When technologies were moving at warp speed a few years ago, having a track record of experience just wasn’t that critical as long as you had technical aptitude. It appears that IT has finally caught up to traditional hiring methodologies where more money now requires much more experience, including business acumen.”

      Leading the way for high-paying tech jobs now requiring more experience include: Network Security professionals, SQL Database Systems experts and Project Managers specializing in Security – all offering an average of $70,000 to $80,000 per year for three to five years of qualified experience. And many of the job descriptions, specifically for Project Managers, also require some form of business, financial or management experience.

      A Careful Process
      The study conducted by ComputerJobs.com also showed that companies are spending more time and energy filling certain roles than ever before and are offering incentives to find the right people. The average Network Security professional on ComputerJobs.com is being offered upwards of $90,000 per year, but the job ads remain on the site longer than average despite having a greater response rate than many other jobs.

      “We’re still seeing individual jobs being posted for less time than in the old days and, to us, that means companies are filling positions fairly quickly,” explains Williams. “But compared to years prior, certain types of jobs remain on the site longer than others, have much more detailed job descriptions and have a much greater response rate. This tells us that companies are taking their time to find the right person for the job and people are very interested in these positions.”

      Examples of some of the jobs Williams refers to include: Network Security and Infrastructure experts at mid-sized and large companies, Database Systems Design and Administration professionals, Project Managers involved in Risk Management and major system or application roll-outs and ERP experts involved with the integration of various internal systems at larger companies.

      Williams concludes, “The economy is recovering quickly – there’s no question about it. And companies are looking to invest in the right people for a longer period of time than ever before. Now is the time for IT professionals to update their resumes, acquire more knowledge in different skill-sets related to their career and realize that both technical and business experience is critical in today’s IT role.”

      About ComputerJobs.com

      ComputerJobs.com is the Internet’s leading IT employment Web site. Founded in 1995 by and for information technology professionals, the company provides its visitors with high quality computer-related job opportunities and career-related content organized into 18 vertical skill sets and 19+ major metropolitan markets. Employers are rewarded with access to thousands of prescreened Skills Resumes from real people including many of the best and brightest IT talent in the industry. More than 4,000 companies post jobs to ComputerJobs.com including IBM, Microsoft, UPS, The Home Depot, Georgia-Pacific, Coca-Cola Corporation, BellSouth Corporation, Chick-fil-A, E&Y, Deloitte and Touche, Southern Company, Hall Kinion, Comsys, Matrix, Spherion and Ciber. With over 600,000 unique monthly visitors and 1.3 million registered users employers are rewarded with access to over 450,000 pre-screened resumes from experienced IT professionals, including many of the best and brightest IT talent in the industry. ComputerJobs.com is a privately held Atlanta-based corporation, with investments from Internet Capital Group (NASDAQ: ICGE) and Mellon Ventures.

      Ergänzend noch der Anteil von Internet Capital: Er beträgt 46%. Ich hatte ja, als sie die alte Wandelschuldverschreibung noch nicht getilgt hatten, mehrmals die Frage gestellt, warum sie diese eigentlich fertig entwickelte Unternehmen nicht verkaufen und das Geld zur Schuldentilgung einsetzten. Vermutlich hofften sie mit einem Anziehen der Beschäftigung einen wesentlich höheren Wert zu erreichen, als damals erzielbar war.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 08:42:47
      Beitrag Nr. 8.483 ()
      Was die Kunden zu der 46%-Beteiligung von Internet Capital sagen:

      US-Analytics

      I just wanted to touch base with you to tell you how much I am enjoying the response I am getting to my job postings on ComputerJobs.com. I am getting new candidates, finally! I am not even getting the chance to use the Web site to its full capacity but what I am doing I love!
      Thanks from another happy customer!

      Nancy Scheps
      HR Manager, US-Analytics


      Bradford and Galt, Inc.

      As an employer/recruiter, I have been very pleased with my experience utilizing ComputerJobs.com. The Web site and search engines are exceptionally user-friendly and I have found the resume pool to be more than adequate. These features have enabled me to perform my job more easily and efficiently.
      Liz Russell
      Internet Recruiter, Bradford and Galt, Inc.


      Universal Business Solutions, LLC

      ComputerJobs.com has been our tool of choice for the past 6 years due to their high quality service, exceptional value and most of all their personal attention to their clients. We are a relatively small business, yet we receive Fortune 100 service from ComputerJobs.com.
      Melanie Hunkapiller
      Director Resource Management, Universal Business Solutions, LLC


      Computer Horizons Corporation

      Without a doubt, ComputerJobs.com is the leader in providing our organization with qualified IT applicants. Not only have they provided us the candidates to make our company successful, they have also continuously provided our organization with the tools and services to make our job easier and in doing so increase our ROI.
      John Paul
      VP Recruiting, Computer Horizons Corporation


      Object Alliance Corporation

      We consistently receive great service from ComputerJobs.com, and I encourage our Recruiting Division to stick with the best especially when they get bombarded with offers to demo so called "cheaper and better national job sites."
      Dean R. Young
      COO, Object Alliance Corporation


      Fort Worth Technologies

      We had been with ComputerJobs.com in the past, and moved to “another job board” when we it had a better selection of candidates. But, we shortly found out that they gave us candidates that were never a fit for the position.
      We have had the exact opposite experience using ComputerJobs.com! We now receive qualified and serious candidates that are local to Texas, and want to work in Texas. And the resume search is 100% better!

      Thank you for all of your help! And thanks to ComputerJobs.com.com for their convenient, easy resume search that has made my life a little easier!

      Ashlie Stroud
      Recruiting Manager, Fort Worth Technologies


      Preferred Career Resources

      ComputerJobs.com is by far the best Internet recruiting tool our company has worked with. We`ve had experience with several of the “large” job boards, but when we look at our hiring stats, ComputerJobs.com is the 2nd most successful recruiting tool that we use (closely following our own candidate referrals). Again, thanks for your site and your service.
      Tony Parker
      President, Preferred Career Resources


      Quantum Employment Services, Inc.

      We have been using Computerjobs.com for our IT recruiting needs since 1996. Through the years, we`ve employed other `.com` sites and Job Boards. However, we`ve had the best results regarding the quality of IT candidates from Computerjobs.com than other IT job boards.
      Marjorie Mancini
      President, Quantum Employment Services, Inc.


      GoTennis.com

      Thanks so much for your service! In just over a week we`ve received over 25 highly qualified resumes and have already hired our new Web Developer. Thanks again and we look forward to doing business in the future!
      Bob Bernstein
      Advertising / Business Development, GoTennis.com


      Midwest Consulting Group

      ComputerJobs.com is in my opinion the best IT Web site for Recruiters to work with and for IT Professionals to search on and post their resumes to. This is an IT specific job site that allows IT Companies and IT Professionals to find each other in the fastest and easiest way possible.
      I always refer candidates ComputerJobs.com because it lets Recruiters view all the new resumes that were just posted that day. As a Recruiter, you will see good resumes that you would not have otherwise searched for. In my six years as a Technical Recruiter, I would have to say that ComputerJobs.com has been and remains my favorite site to work with.

      Janelle DuBois
      Technical Recruiting Specialist, Midwest Consulting Group


      MindPower International

      Just to let you know ComputerJobs.com performed well again and found our candidate the first day. Our client was so happy when he met every one of their requirements that they hired and started him the same day and advanced us a two-week check. (Now, you know that doesn`t happen everyday!)
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 12:04:22
      Beitrag Nr. 8.484 ()
      Furchtbare Nachrichten für unsere Boardkatastropheten

      Der Welt geht es immer besser Die Menschen sind gesünder und leben länger - Immer mehr erhalten Zugang zu Bildung - Und auch der Umwelt geht es nicht schlechtvon Samiha ShafyGut, danke", antworten wir meist automatisch auf die Frage nach unserem Befinden. Und sagen damit im Grunde nichts als die Wahrheit. Denn global betrachtet geht es uns heute in vielerlei Hinsicht besser als unseren Großeltern. Wir leben im Durchschnitt länger und besser, sind gesünder, mobiler, besser ausgebildet und informierter. Trotzdem neigen Öffentlichkeit und Medien dazu, das Glas eher als halbleer denn als halbvoll zu betrachten. Schreckensnachrichten und Horrorszenarien gehören ganz selbstverständlich zu unserem Alltag. Lebensqualität steigt weltweit An dieser Stelle betrachten wir unseren Planeten einmal aus einem anderen, optimistischen Blickwinkel. Dabei soll nichts beschönigt oder unter den Tisch gekehrt werden. Aber wer sich die Mühe macht, die wichtigsten Kennzahlen und Fakten der Weltentwicklung genau anzusehen, stellt fest: Der Trend der letzten Jahrzehnte ist erfreulich. Dank internationaler, politischer Anstrengungen - vor allem aber auch dank gewaltiger Fortschritte von Wissenschaft, Technik und Medizin. Am deutlichsten zeigt dies der Human Development Index (HDI) - zu deutsch Index der menschlichen Entwicklung -, der alljährlich vom Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) veröffentlicht wird. Der Index mißt die Lebensqualität in 177 Ländern der Erde anhand von Faktoren wie Lebenserwartung, Schulbildung, Armut und Analphabetismus. Am besten, so kann man im diesjährigen Entwicklungsbericht lesen, lebt es sich in Norwegen, gefolgt von Schweden und Australien. Deutschland liegt vor Spanien und Italien auf Platz 19. Das Entscheidende aber ist: In den meisten Ländern leben die Menschen heute besser als vor zehn Jahren. Der Anteil der Weltbevölkerung, der in extremer Armut lebt, ist nach Angaben der Weltbank zwischen 1981 und 2001 von 40 auf 21 Prozent gesunken - vor allem dank des rasanten Wirtschaftswachstums in Ost- und Südasien. Auch die landwirtschaftliche Produktivität nimmt weltweit zu: Seit den siebziger Jahren hat sich die Nahrungsmittelproduktion in den Entwicklungsländern gemäß UNDP verdreifacht. Lebenserwartung immer höher Die Lebenserwartung ist aufgrund besserer Hygiene und medizinischer Versorgung seit den siebziger Jahren im weltweiten Durchschnitt von 59,8 auf 66,9 Jahre, also um rund sieben Jahre gestiegen. Allerdings klafft hier noch immer eine große Lücke zwischen den Ländern mit niedrigem Pro-Kopf-Einkommen (von 48,7 auf 59,2 Jahre) und den reichsten Ländern (von 71,6 auf 78,4 Jahre). Zudem gibt es eine tragische Ausnahme im positiven globalen Entwicklungstrend: Schwarzafrika. Hier nahmen Armut und Elend in den letzten Jahren zu, und das Aids-Virus wütet dort nach wie vor ungebremst. Seuchen auf dem Rückzug Andere Seuchen, die früher Millionen Todesopfer forderten, sind hingegen ganz oder beinahe besiegt. Gegen zahlreiche Virenerkrankungen gibt es heute wirksame Vakzine, die dank weltweiter Impfkampagnen immer mehr Menschen zur Verfügung stehen. So erklärte die Weltgesundheitsorganisati on (WHO) Pocken 1980 für ausgerottet. Bis Ende des nächsten Jahres soll auch die Kinderlähmung eliminiert werden, die noch in einigen Ländern Afrikas auftritt. Erst vor einem Monat führte die WHO eine Impfkampagne durch, die 80 Millionen afrikanische Kinder in 23 Ländern erreichte. "Wir stehen vor Herausforderungen, aber es ist möglich, sie zu überwinden", sagt Oliver Rosenbauer von der Polio Eradication Initiative der WHO.

      Dem britischen Bakteriologen Alexander Fleming (1881-1955) verdankt die Menschheit die Entdeckung des ersten Antibiotikums Penicillin, das seit 1941 gegen verschiedene bakterielle Entzündungen eingesetzt wird. Seither wurden immer besser verträgliche und spezifischer wirkende Antibiotika entwickelt. Bei der Tuberkulose, einer chronisch verlaufenden Bakterieninfektion, die jährlich rund zwei Millionen Menschenleben fordert, gibt es dank Antibiotika neue Hoffnung. Die Medikamente sind heute auch für Infizierte in den Entwicklungsländern nicht mehr unerreichbar. "Es gibt eine Generika-Kombination für zehn Dollar, die für sechs Monate reicht und die Krankheit heilen kann", erläutert Melanie Zipperer, Sprecherin der WHO. Ziel der WHO ist es, daß bis Ende 2005 weltweit 70 Prozent der Infektionen diagnostiziert und 85 Prozent der Erkrankten geheilt werden. Allerdings ist im Umgang mit der medizinischen Wunderwaffe größte Sorgfalt geboten: Weil Antibiotika oft falsch eingesetzt werden, entwickeln die Krankheitserreger zunehmend Resistenzen.
      Krankheiten werden besser behandelt
      Der Kampf gegen gefährliche Kleinstlebewesen ist eines der wichtigsten Kapitel in der Erfolgsgeschichte der Medizin. Ebenso entscheidend sind die enormen Fortschritte in der Diagnostik, die heute zumindest in den Industrieländern selbstverständlich sind. Mit Computertomogrammen können heute millimeterdünne Querschnittsbilder einzelner Körperteile und Organe erstellt werden. Dadurch können Knochenbrüche und Tumoren, aber auch innere Blutungen und Entzündungen rasch und exakt lokalisiert werden. Noch detailliertere, dreidimensionale Bilder lassen sich mit Kernspintomographen aufnehmen. Die sogenannte Positronen-Emissions-Tomo graphie (PET) macht Stoffwechselstörungen im Gehirn sichtbar, die etwa bei Depression oder Alzheimer schon in frühen Stadien auftreten können. Durch eine frühzeitige Diagnose können viele Krankheiten heute besser behandelt und geheilt werden.
      Auch die Operationstechnik ist sicherer geworden: Moderne Überwachungsgeräte steuern die Dosierung von Narkosemittel und Medikamenten und kontrollieren durchgehend Beatmung und Herz-Kreislauf-Situation. Komplizierte Eingriffe wie etwa Organtransplantationen oder Herzoperationen sind heute schon beinahe Routine. Einer der häufigsten Eingriffe in Deutschland ist der Einsatz künstlicher Gelenke: Rund eine halbe Million Bundesbürger erhalten jedes Jahr neue Hüftgelenke. Vor 50 Jahren wurden die Kunstgelenke aus Elfenbein hergestellt, später aus Plexiglas. Beide Materialien waren schlecht verträglich - im Gegensatz zu den heutigen Prothesen aus speziellem Kunststoff und Metall. Diese haben eine mittlere Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren.
      Weniger Kinder sterben
      All diese medizinischen Fortschritte nützen nur den Menschen in den reichen Ländern, könnte man an dieser Stelle zu Recht einwenden. Aber auch in den Entwicklungsländern trägt die Verbesserung der medizinischen Versorgung dazu bei, daß die Kindersterblichkeit sinkt und die Lebenserwartung steigt. 1970 starben gemäß UNDP in den Entwicklungsländern 108 von 1000 Kindern unter fünf Jahren, 2002 waren es 61 von 1000. Dieser Rückgang ist nicht nur auf breitangelegte Impfkampagnen, sondern auch auf eine bessere Versorgung mit sauberem Trinkwasser zurückzuführen. Nach dem Weltwasserbericht 2004 von WHO und Unicef hat sich der Anteil der Weltbevölkerung, der Zugang zu sauberem Wasser hat, von 77 Prozent im Jahr 1990 auf 83 Prozent im Jahr 2002 erhöht. Eine Milliarde Menschen trinken aber noch immer aus verschmutzten Quellen. In Schwarzafrika stieg der Anteil derjenigen mit Zugang zu sauberem Wasser nur von 49 auf 58 Prozent. Und noch immer sind Durchfallerkrankungen eine der häufigsten Todesursachen bei Kleinkindern.


      Bessere Bildung

      Neben der Gesundheit ist der Zugang zu Bildung eine entscheidende Voraussetzung für ein selbstbestimmtes, erfülltes Leben. Auch hier klafft noch immer ein riesiger Graben zwischen armen und reichen Ländern. Doch die Zahl der eingeschulten Kinder nimmt weltweit zu. Gemäß UNDP werden heute in Ostasien, Zentral- und Osteuropa, den Commonwealth-Staaten, Lateinamerika und der Karibik über 90 Prozent der Kinder eingeschult. In Südasien sind es 79 Prozent, in den arabischen Staaten 77 Prozent. In Schwarzafrika nahm der Anteil in den neunziger Jahren zwar um drei Prozent zu, liegt aber immer noch unter 60 Prozent. Doch selbst in den ärmsten Ländern gibt es ermutigende Beispiele: So verdoppelte Botsuana seine Einschulungsrate innerhalb von 15 Jahren.
      Parallel zu den steigenden Einschulungsraten erhöht sich auch die Anzahl derjenigen, die lesen können. In den Entwicklungsländern stieg die Rate bei den 15- bis 24jährigen nach UNDP-Zahlen von 85,5 Prozent im Jahr 1990 auf 88,1 Prozent im Jahr 2002. Betrachtet man alle Altersklassen, sank der Anteil der Analphabeten in den neunziger Jahren von 25 auf 21 Prozent. Zwei von drei Analphabeten sind Frauen.
      Zugleich erhalten immer mehr Menschen Zugang zu modernen Kommunikations- und Informationstechnologien. Von 1990 bis 2002 stieg der Anteil der Internet-Nutzer nach UNDP-Daten weltweit von 0,5 auf knapp 100 pro 1000 Personen.
      Luft und Gewässer sind sauberer geworden
      Der Menschheit mag es besser gehen, aber was ist mit der Umwelt? Angesichts des Klimawandels und der rücksichtslosen Ausbeutung natürlicher Ressourcen eine berechtigte Frage. Dennoch lassen sich auch im Umweltschutz einige positive Entwicklungen beobachten: Seit dem weltweiten FCKW-Verbot Mitte der neunziger Jahre nimmt die Konzentration der Spraydosengase in der Atmosphäre ab. Verschiedene Modelle sagen voraus, daß sich das Ozonloch bis 2050 schließen wird. "Das FCKW-Verbot ist ein Musterbeispiel für erfolgreiche, internationale Umweltpolitik", sagt Frank Hönerbach, Sprecher des Umweltbundesamts in Berlin. Ein weiterer Erfolg sei das UN/ECE-Übereinkommen über "weiträumige, grenzüberschreitende Luftverunreini- gung", das bereits vor 25 Jahren von den damaligen 34 Mitgliedsstaaten der UN-Wirtschaftskommission für Europa und von der Europäischen Gemeinschaft unterzeichnet wurde. Aus dem Übereinkommen gingen mehrere Protokolle hervor, welche die beteiligten Staaten dazu verpflichten, ihre Luftschadstoffemissionen zu reduzieren.
      Auch die deutsche Umweltpolitik kann Erfolge vorweisen. Nach Daten des Statistischen Bundesamtes wurden die Treibhausgasemissionen zwischen 1991 und 2001 um 14,2 Prozent reduziert. Gleichzeitig investiert Deutschland in erneuerbare Energien, produziert weniger Luftschadstoffe und verbraucht weniger Wasser als 1991. Gewässer wie der Rhein, die Elbe und die Oder sind meßbar sauberer geworden.
      Eines sollte man aber angesichts der frohen Botschaften nicht vergessen: All diese Fortschritte waren nur möglich, weil Umwelt- und Entwicklungsorganisatione n unermüdlich auf die ungelösten Probleme dieser Welt hinweisen. So gesehen sind auch Schreckensmeldungen durchaus berechtigt.

      Artikel erschienen am Sa, 13. November 2004

      Ihr werdet jetzt vielleicht fragen, was dieser Artikel auf einem Börsenboard zu suchen hat. Meines Erachtens ganz schön viel.

      1. Nie waren die Kurse eingepreisten Risikozuschläge höher als heute. Meint Ihr wirklich, dass die Welt noch nie so kurz vor dem Abgrund stand wie heute. Das meinen zwar die Katastropheten von Dresdner Kleinworth Wasserstein oder Goldman Sachs oder unsere Boardkatastrophencracks, - aber auch nur weil sie mit diesen Hiobsbotschaften Kohle machen wollen. Ähnlich sind unsere Boardkatastropheten, die zwar keine Kohle machen, dafür aus 10.000 Euro eine Bratwurst. Ich jedenfalls sehe das anders, meine das aber nicht einfach wie der Montier von Dresdner Kleinwort Wasserstein so, weil es in mein Weltbild passt, sondern ich ziehe ganz nüchtern Daten heran. Und ich gehe davon aus, dass immer weniger Anleger diesen Dummschwätzer ohne Faktenbasis folgen = steigende Kurse.

      2. Und eine interessante Zahl aus dem Text: Von 1990 bis 2002 stieg der Anteil der Internet-Nutzer nach UNDP-Daten weltweit von 0,5 auf knapp 100 pro 1000 Personen. Das sind inzwischen mehr, aber es werden noch viel mehr. Das googeln wird so schnell kein Ende nehmen und zu Internet Capital fällt mir auf der Schnelle kein entsprechendes passendes Verb ein. Also trotz Blase in 2000: Internetaktien werden noch für einige Zeit der Renner sein.
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      schrieb am 13.11.04 13:22:45
      Beitrag Nr. 8.485 ()
      Hallo alle zusammen,

      wurde hier schon gepostet, dass sich die Institutional Ownership über 30% bewegt hat?
      @Snag
      Was denkst du wie groß ist das Risiko, dass wir mit 10-12$ im Zuge einer Übernahme abgespeist werden?
      Ich will für meine Shares nämlich mindestens 20$.

      Danke im voraus an den ICGE EXPERTEN!

      Noch ein schönes WE!
      akionar:cool::D
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      schrieb am 13.11.04 14:10:35
      Beitrag Nr. 8.486 ()
      Das ist in der Tat das einzige erhebliche Risiko, das ich bei Internet Capital sehe - und das habe ich ja eigentlich vom Anfang an meines Postens hier dargelegt. Ohne die neue US-Gesetzgebung und -Rechtsprechung, die Bängstern bei unsauberen Geschäften im Rahmen einer Übernahme hinter Gitter bringt, wäre ich daher auch nicht mehr in Internet Capital investiert.

      Dass das vor einem Jahr meines Erachtens schon einmal ein Hedge über den Kauf der Wandel-Anleihe versucht hat, habe ich ja damals hier dargestellt. Die Abwehr dieses Versuches durch die Unternehmensführung von Internet Capital, hat uns ja auch einiges an Kurschancen gekostet, aber natürlich auch sehr viel Sicherheit gebracht. Denn das Fremdkapital wurde fast vollständig durch Eigenkapital ersetzt. Allerdings verteilen sich dadurch die vorhandenen Werte auf ein sehr viel größeres Eigenkapital. Geträumt hat der Hedge allerdings davon, dass er die Konditionen für den Tausch von Anleihen in Aktien bestimmt - zumindest das hat nicht geklappt, auch wenn er verdient haben dürfte.

      Meines Erachtens sind auch jetzt Aufkäufer am Werk, geoutet hat sich bisher nur Barclays. Gruber McBain, der zweitgrößte Investor hat ca. 4,9%, womit er bisher bestimmte Meldepflichten umgeht. Natürlich könnten sich auch Investoren zusammengetan haben und einsammeln. Ob diese Aufkäufer aufstocken wollen oder nur einsammeln, weil sie steigende Kurse erwarten und/oder ein Übernahmeangebot, weiss ich auch nicht.

      Wenn allerdings ein Übernahmeangebot nicht vorher durchsickert, sodass die Kurse vorher schon erheblich steigen können, hätte meines Erachtens ein Übernahmeangebot zu 12 Dollar durchaus Erfolgsaussichten. Dass z.B. eine Investmentbank beim anschließenden Zerlegen mindestens den doppelten Preis erzielt ist wohl auch klar. Ich vermute allerdings, dass das Management da nicht mitmacht, es sei denn sie werden über Postenzusagen bestochen, denn ihnen entgehen dann ja auch Kursgewinne. Wenn man zudem US-Postern glauben darf, müssen Übernahmen nach dem Recht des Staates, wo Internet Capital seinen Sitz hat, extrem schwierig sein.

      Und ich möchte noch eines dazufügen: Eigentlich ist mir egal, wann der Kursanstieg kommt, denn ich konnte so ja sogar noch öfter verbilligen, aber wegen dieser Übernahmegefahr ist das Erreichen eines bestimmtes Kursniveaus ein guter Schutz.
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      schrieb am 13.11.04 14:18:29
      Beitrag Nr. 8.487 ()
      Standhaft dumm und rechthaberisch = unanständig

      Mit einem grausam dümmlichen und unanständigem Artikel versucht das unausgegorene aufgeregte Jungelchen von der Welt, namens Zschäpitz, das manchmal auch in der Dresdner Sonntagsbörse auf ntv herumkaspern darf, seine Leser erneut um viel Geld zu bringen, wie er das schon einmal in 2003 mit seinen Prognosen vom "DAX 2000 minus X" fertiggebracht hat (die Nachahmer auf diesem Board muss ich da nicht noch einmal aufzählen). Angeblich seien die Anleger zu optimistisch - und das bei einem KGV von 12.

      Ich meine, der Zschäpitz ist ein unanständiger kleiner dummer Rechthaber, der sein Leser erneut bescheissen weil - aus Frust über die wertlosen Puts in seinem Depot. Auch wenn ich mich jetzt wiederhole: Schlimmer, dreister und unanständiger geht`s nimmer.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 14:39:26
      Beitrag Nr. 8.488 ()
      Im nachstehenden Gespräch hat der CEO Messer ja erklärt: " "Our growth rates are huge and we`ve got plenty of cash," Messer says - the company is actively looking for acquisitions while also fighting off acquisition attempts."

      siehe einen Auszug:

      GOOGLE`S SCORE: TWO THUMBS UP
      By BEN SILVERMAN
      May 24, 2004
      www.nypost.com

      [EXCERPT]

      While Google`s initial public offering is still a hot topic on Wall Street and in the Silicon Valley, a holdover from the early days of Silicon Alley is showing that you don`t need to go public in order to qualify as a success.

      Affiliate marketer LinkShare, which filed for and subsequently withdrew an IPO filing just as the bubble burst in 2000, has quietly been making its mark on the online marketing map.

      "We`ve been profitable for over three years," LinkShare founder and chief executive officer Stephen Messer told The Post.

      In the four years since the bubble burst, LinkShare has seen its major competitors acquired and consolidated. Commission Junction and BeFree both were acquired by ValueClick, and last week, DoubleClick acquired Performics.

      That leaves LinkShare as one of the last major independent affiliate marketers standing.

      The company`s roster of clients includes American Express, AT&T, Dell, Target and Wal-Mart.

      "Search is a lot of hype," Messer said. "Search is not going to be the effective [return on investment marketing] channel going forward.

      "The Googles and Yahoo!s will always be profitable, but not as hyper-competitive as today," he continued. "We`re not like Google that has to say, `Search is the way to go.` "

      Because the company is still privately held, Messer wouldn`t discuss revenue. Last September, Deloitte & Touche named LinkShare the fastest-growing tech company in New York, based on revenue growth from 1998 through 2002.

      Based on LinkShare`s original IPO filing, that would mean around $50 million in revenues in 2002 - and that was still a down year for the Internet.

      Though LinkShare has no plans for another stab at an IPO - "Our growth rates are huge and we`ve got plenty of cash," Messer says - the company is actively looking for acquisitions while also fighting off acquisition attempts.

      "We`re the last independent guy and the largest player in the space. You can imagine everyone talking to us," Messer said.

      c) NYP Holdings, Inc.

      Ein geeigneter Übernahmekandidat ist meines Erachtens die Zanax.de. Dass man auf Bergen von Cash sitze und nach einem Übernahmekandidaten Ausschau halte, hatte Messer bereits im Gespräch mit der New York Post betont. Auf der Vorstellung auf der Investorenkonferenz vor ca. vier Wochen hatte er die Übernahmeabsichten noch einmal bekräftigt - und zwar eines europäischen Unternehmens.

      Die ZANOX.de AG ist europäischer Marktführer für erfolgsbasierten Multichannel-Commerce. Mit der Plattform zanox XS offeriert das Berliner Unternehmen eine weltweit einzigartige Marketing-Lösung für den effizienten Online- und Offline-Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen. zanox liefert seinen Kunden aus einer Hand die nötige Infrastruktur, den Service sowie ein bestehendes Netzwerk an Vertriebspartnern. Das modular aufgebaute Leistungsportfolio umfasst neben Affiliate-Marketing, Suchmaschinen-Management auch Partner Relationship Management und Permission Marketing sowie Multichannel-Sales und Customer Loyalty.

      zanox verwaltet ein dynamisch wachsendes Vertriebs- und Werbenetzwerk mit derzeit rund 870.000 Partnerschaften. Mit seinen Lösungen wendet sich zanox sowohl an im Internet werbende Unternehmen als auch an Anbieter von Werbeflächen. Neben großen Portalen und Webseiten können auch mittelständische Unternehmen sowie Privatpersonen mit trafficstarken Seiten oder E-Mail-Adresse Partner werden.
      Zahlreiche namhafte deutsche und internationale Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen setzen aktuell auf die Vertriebspower von zanox. Kunden sind z.B. Vodafone, Procter & Gamble, Quelle, Bertelsmann, Aral, Esprit, Opodo, Lycos, T-Online und Axa. zanox ist derzeit in 15 europäischen Ländern vertreten, so u.a. in Großbritannien, Frankreich, Spanien, Italien und der Schweiz.

      zanox wurde 2000 von den Vorständen Thomas Hessler, Heiko Rauch und Jens Hewald gegründet, ist unabhängig finanziert und wirtschaftet profitabel. Das Unternehmen beschäftigt derzeit allein an dem Hauptsitz in den Berliner Spreespeicher mehr als 50 Mitarbeiter und bedient einen Markt, der sich nach einer Prognose von Forrester Research von 30 Mrd. Euro in 2003 auf knapp 100 Mrd. Euro in 2008 entwickeln wird.

      Interessant sind natürlich auch die Wachstumsperspektiven des Gesamtmarktes.
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      schrieb am 13.11.04 15:11:07
      Beitrag Nr. 8.489 ()
      Eine solche Übernahme würde logischerweise die Diskussion über den Wert von Linkshare anheizen, den ich auf eine Milliarde schätze - Internet Capital hält 40%.

      Schon das zeigt, dass die von Akionar an die Wand gemalte Gefahr einer Übernahme besteht. Bei einem Übernahmekurs von 12 würde beispielsweise die übernehmende Investmentbank die 40% für Linkshare für 300 Millionen an Mitsui weiterreichen, die meines Erachtens daran brennen interessiert sind und 60 Millionen für Blackboard erzielen. Und dann wäre der Deal schon finanziert. Die Wandelschuldverschreibung kann man aus dem vorhandenen Kassenbestand zurückzahlen, die Erlöse aus GoIndustry, Starcite, Freeborders, Marketron und weitere c.a 20 Beteiligungen wären dann der Reibach aus dem Deal.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 16:50:02
      Beitrag Nr. 8.490 ()
      Dass ich mit meiner Einschätzung des Wertes von Linkshare nicht sehr daneben liege, zeigt der heutige nachstehende Artikel in der FAZ. Das konnte man hier auf diesem Threat aber auch schon sehr viel früher lesen als auf den USA--Boards, die sich jetzt in Sach Linkshare überschlagen. Schon vor einem Jahr als in den USA noch Wert von 30 bis 50 Millionen für Linkshare herumgereicht wurde, wenn der Name überhaupt einmal fiel, konntet ihr auf diesem Board schon von Summen zwischen 500 Millionen und einer Milliarde lesen. Das war bei Blackboard übrigens ähnlich. Während ein Euch allseites bekannter Boardkatastrophet, der glücklicherweise für uns und für ihn nicht mehr unter uns weilt, noch Werte von 40 Millionen für die gesamte Marktkapitalisierung von Blackboard lesen musstet, lagen meine Schätzung zwischen 500 Millionen und einer Milliarde.

      Microsoft sucht die Milliarden im Internet
      Von Holger Schmidt


      13. November 2004 Microsoft war - mal wieder - spät dran: Bis zum Jahr 2002 hatte der größte Softwarekonzern der Welt die Bedeutung des Marktes für Suchmaschinen im Internet verschlafen. Als den Microsoft-Strategen Bill Gates und Steve Ballmer ihr Fehler angesichts des Erfolges der Suchmaschine Google bewußt wurde, reagierte Microsoft wie immer: Mit viel Geld und Menschenkraft wurde begonnen, eine eigene Suchmaschine im Internet zu entwickeln.


      18 Monate lang hat ein großes Team, das zum Teil aus abgeworbenen Google-Mitarbeitern besteht, an der neuen Suchmaschine gearbeitet. Mehr als 100 Millionen Dollar hat die Entwicklung verschlungen. Das Ergebnis heißt „Beta.Search.MSN.de” und ist jetzt im Internet zu bestaunen.

      „Google” unter Druck

      Allein die Ankündigung, daß Microsoft eine Suchmaschine entwickelt, hat den Aktienkurs des Marktführers Google unter Druck gesetzt. Denn schon einmal hat Microsoft einen erfolgreichen Aufholprozeß im Internet hingelegt: Sein Browser Internet-Explorer hat den Pionier Netscape innerhalb weniger Jahre aus dem Markt gedrängt.

      Gespannt fragte sich die Internet-Gemeinde, ob Microsoft diesen Coup wiederholen könnte. Die erste Antwort gaben wiederum die Börsianer: Am Tag des Erscheinens der Microsoft-Suchmaschine schnellte der Aktienkurs von Google wieder um mehr als neun Prozent nach oben. Die Botschaft war klar: Der große Wurf ist Microsoft nicht gelungen. Nicht schlecht, aber keinesfalls besser als Google oder Yahoo ist die neue Maschine, meinen die Fachleute. Und daher können sich die Google-Verantwortlichen erst einmal entspannen, aber ausruhen dürfen sie sich nicht.

      Das Geschäft mit den Suchmaschinen im Internet ist in den vergangenen Jahren kräftig gewachsen. Eigentlich hat das amerikanische Unternehmen Overture den Markt erfunden. Overture hat kleine Werbetexte im Umfeld der Suchergebnisse eingeblendet, die zu den Ergebnissen passen. Sucht ein Nutzer zum Beispiel nach dem Wort „Computer”, zahlen Computerhersteller wie Dell oder Hewlett-Packard dafür, ihre Werbung neben oder über den Suchergebnissen einzublenden.

      Geschäft mit großen Zahlen

      Das Geschäftsmodell der Suchmaschinenvermarkter ist ebenso simpel wie erfolgversprechend: Rund 35 bis 40 Prozent der vielen Milliarden Anfragen in Suchmaschinen werden von den Vermarktern wie Google und Overture mit Werbung belegt. Die Internet-Nutzer klicken auf etwa 12 bis 17 Prozent der eingeblendeten Werbung, hat die Investmentbank Lazard herausgefunden. Je Klick erhalten die Vermarkter im Durchschnitt 20 bis 40 Cent, in Ausnahmefällen sogar bis zu zehn Euro. Den Erlös teilen sich Vermarkter und der Betreiber der Suchmaschine, die - wie im Fall von Google - in einem Unternehmen konzentriert sind.

      Das Suchmaschinenmarketing ist ein Geschäft mit großen Zahlen, denn die Centbeträge summieren sich nach Schätzungen von Marktforschern allein in Amerika auf rund 2,8 Milliarden Dollar in diesem Jahr. Da die Zahl der Internet-Nutzer und die Suchanfragen stetig wachsen, steigen die Umsätze der Vermarkter wie von selbst an: „Die bezahlte Suche wird in den kommenden Jahren jeweils um 30 Prozent zulegen können”, schätzt Nate Elliott, Analyst des Marktforschungsunternehmens Jupiter Research.

      „Wir werden sie überholen”

      Auch in Deutschland ist das Geschäft sehr lukrativ: „Die Zuwachsraten sind zwar nicht mehr dreistellig, aber immer noch gut zweistellig”, sagt Isabell Wagner, Geschäftsführerin des Suchmaschinenvermarkters Overture in Deutschland. Rund ein Drittel des Online-Werbemarktes entfällt auf das Geschäft mit der bezahlten Suche. Google ist klarer Marktführer in Deutschland. Die Nummer zwei im Markt ist Overture, eine Tochtergesellschaft des Portals Yahoo. MSN betreibt zwar auch in Deutschland eine Suchmaschine, spielt im Marketing aber bisher keine Rolle.

      Diesen Wachstumsmarkt wollen die Microsoft-Strategen aber nicht kampflos der Konkurrenz überlassen. „Wir werden sie einholen”, versprach Ballmer auf der Hauptversammlung seines Unternehmens, „und wir werden sie überholen.” Mit „sie” meinte er wohl in erster Linie Google, aber wohl auch Yahoo. Denn schon im vergangenen Jahr hat Yahoo-Chef Terry Semel die Bedeutung des Marktes erkannt und den Pionier Overture für 1,8 Milliarden Dollar gekauft. Die drei Internet-Musketiere werden sich in den kommenden Jahren einen sehr interessanten Wettbewerb um die beste Suchtechnik im Internet liefern.

      Im vorstehenden Text lesen wir: : „Die bezahlte Suche wird in den kommenden Jahren jeweils um 30 Prozent zulegen können”, schätzt Nate Elliott, Analyst des Marktforschungsunternehmens Jupiter Research."

      Im vorhergenden Posting lasen wir über Affiliate Markeing:
      "Nach einer Prognose von Forrester Research von 30 Mrd. Euro in 2003 auf knapp 100 Mrd. Euro in 2008 entwickeln wird."

      In einen wachsenden Markt wie dem Online-Marketing wächst eben alles mit. Dabei dürfte man auf das Affiliate Marketing am letzten verzichten, denn es ist mit Abstand die preiswerteteste Form. Das hat für Linkshare zwar den Nachteil, dass die Erlöse nie Googlsche Dimensionen erreichen werden - dafür ist aber auch die Umsatzrentabilität sehr viel höher. Zudem wäre ich z.B. mit einem Dreissigstel des Börsenwertes von Google als Wert von Linkshare schon hochzufrieden.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 18:26:27
      Beitrag Nr. 8.491 ()
      Weitgehend Zustimmung zu den nachstehenden Ausführungen, dahinter steckt mit dem besten US-Vermögensverwalter Fisher schließlich auch ein kluger Kopf, der in den letzten Jahren nach meinen Beobachtungen von alles US-Verwaltern am besten lag. Sein Zwilling im gesamtwirtschaftlichen Bereich ist John Lipsky von J.P. Morgan, der zumindest ansatzweise die erfreulich hohen US-Wachstumswerte vorhersagte. Den Vater von Fisher kann man übrigens als einen der Väter der modernen Portfolio-Theorien bezeichnen, die Risiko und Ertragschancen zu einem schlüssigen Erklärungsmodell vereinen.

      "Die Dämme werden brechen...

      Es baut sich ein großer Druck auf, der von vielen Anlegern - noch - nicht wahrgenommen wird. Mit jedem positiven Tag an den Aktienmärkten nimmt dieser beständig zu. Warum?

      Die Mehrheit der marktbreiten Aktienindizes ist in diesen Tagen auf neue Jahreshochs ausgebrochen bzw. einige Indizes stehen unmittelbar davor. Die Aktienmärkte sind an einem ganz entscheidenden Punkt angekommen. Ein Dammbruch steht bevor. Um dieses Phänomen zu erklären, muss ich etwas weiter ausholen.


      Banken reduzieren Prognosen

      Am Mittwoch, 10.11.2004, titelte das "Handelsblatt": "Banken sehen Dax zum Jahresende bei 4200 Punkten". Diese durchschnittliche Erwartungshaltung bedeutet eine Rücknahme (!) der Prognosen. Zum Jahresanfang lag der Durchschnitt noch bei 4318 Punkten. Die Details hierzu finden Sie in unserer Jahresprognose, die Sie sich >>hier kostenlos anfordern<< können.


      Angst regiert weiterhin

      Wie Sie bereits wissen, gingen wir per Saldo von einem sehr guten Aktienjahr 2004 aus. Aktien sollten die Renditen von Anleihen schlagen. Wir haben eine Übergewichtung im Aktienmarkt empfohlen. Viele Vermögensverwalter und Investmentbanken teilen unsere optimistische Sicht auch heute noch nicht, sind weiter sehr verhalten, sehr risikoaversiv und billigen den Aktienmärkten nur recht wenig Potential zu. Im Sinne eines Kontraindikators ist dies auch gut so.


      Was bedeutet antizyklisches Investieren wirklich?

      Viele Kunden und Interessenten meines Unternehmens fragen mich oft, wie denn das zusammen passt: "Sie sind doch ein Contrarian, investieren also eher gegen die vorherrschende Marktmeinung. Die Mehrheit der Analysten geht aber doch von einem steigenden Dax aus. Wo liegt also der konträre Standpunkt? Ganz einfach. Es gibt immer zwei Möglichkeiten ein Contrarian zu sein. Wenn die Mehrheit der Analysten - wie in diesem Jahr - von lediglich moderaten Gewinnen an den Aktienmärkten ausgeht, dann gibt es für mich zwei Möglichkeiten. Die Märkte können sich natürlich schlechter, aber auch besser entwickeln. Diese Frage kläre ich in einem zweiten Analyseschritt, nachdem ich den Marktkonsens als wahrscheinlichste Entwicklung ausgeschlossen habe.

      Die meisten der von mir beobachteten Punkte sind weiterhin recht eindeutig - und zwar bullish!


      Woher kommt der Druckaufbau?

      Viele positive Faktoren habe ich in diesem Jahr bereits beschrieben. Lassen Sie mich heute ein weiteres Argument hinzufügen: Der Performancedruck auf professionelle Anleger, Vermögensverwalter, Versicherungen und Investmentbanken nimmt deutlich zu. Woher kommt dieser Druck?

      Als Vermögensverwalter weiß ich aus historischen Untersuchungen, dass der Asset Allocation - also der Aufteilung der Depots in Aktien, Anleihen oder Cash - die überragende Bedeutung für die langfristige Wertentwicklung zukommt. Der Schwerpunkt unseres Research liegt daher in diesem Bereich.

      Jeder Anleger versucht natürlich in diesen Märkten zu investieren, in denen er die größten Renditeerwartungen sieht. In 2003 war dies rückblickend eindeutig der Aktienmarkt. Doch viele Anleger haben im Bereich der Tiefststände damals ihre Aktienquoten massiv reduziert und diese seither - wenn überhaupt - nur unwesentlich erhöht. Die "geparkten" Bargeldbestände in Form von Festgeldern und Geldmarktfonds haben in Deutschland ein neues Rekordniveau erreicht. Die Aktienmärkte werden mehrheitlich - weiterhin - gemieden. Wie lange können sich professionelle Anleger diese niedrige Aktienquote noch erlauben?

      Die Antwort auf diese Frage ergibt sich aus der bisherigen Jahres-Statistik: Die aus deutscher Sicht wichtigsten Indizes Euro-Stoxx-50, DAX 30, S&P 500 und Nasdaq 100 liegen aktuell mit rund 5% seit Jahresanfang im Plus.
      (siehe Grafik)



      In den letzten Tagen haben damit die Aktienmärkte die Rentenmärkte "überholt". Investoren, die überwiegend in Anleihen investiert sind, haben bisher ca. 4% an Rendite erwirtschaftet und lagen damit lange Zeit "in Führung" vor Aktienanlegern. Größere Umschichtungen in den Depots der Anleger waren aus dieser Sicht bisher unnötig, da man ohne großes Risiko bisher annähernd die gleiche Rendite wie an den Aktienmärkten erzielen konnte.


      2003 in böser Erinnerung

      Aber, remember 2003 - können Sie sich an das vergangene Jahr erinnern? Viele der institutionellen Investoren, die im Frühjahr - nahe an den Tiefstständen - ihre Aktienquote drastisch reduziert hatten, haben eine sehr schwache Performance für ihre Kunden erzielt. Die Erinnerung daran, wird nun wiederkehren. Eine weitere Schieflage werden die wenigsten Investoren erneut hinnehmen. Der Druck ist daher immens. Viele wollen sich nicht am Ende des Jahres wieder Fragen gefallen lassen müssen, warum ihre Wertentwicklung erneut deutlich unter der Rendite des Aktienmarktes liegt. Um dies zu vermeiden, muss die Aktienquote mit jedem weiteren freundlichen Tag an den Aktienmärkten, kontinuierlich erhöht werden. Die Hausse wird die Hausse nähren!


      Fazit

      An diesem Wochenende werden sich viele institutionelle Anleger zwangsweise Gedanken über ihre Asset Allocation machen müssen. Mit einer durchschnittlichen Rendite von ca. 5% seit Jahresanfang haben die Aktienmärkte die Anleihenmärkte ein- und bereits überholt. Der Vorsprung der Aktienmärkte ist noch klein, doch der Performancedruck wird mit jedem weiteren Anstieg der Aktienmärkte zunehmen. Rechnen Sie damit!


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      Thomas Grüner ist Geschäftsführer und Gründer der Vermögensverwaltung „Grüner Vermögensmanagement“ mit Sitz in Rodenbach bei Kaiserslautern. Grüner Vermögensmanagement arbeitet eng mit „Fisher Investments“, einem der größten amerikanischen Vermögensverwalter zusammen.

      Weitere Informationen zum Autor und zum Unternehmen finden Sie unter www.gruener-vm.de. "

      Dass die Dämme ganz heftig bei fundamental unterbewerteten Aktien wie Internet Capital oder Blackbboard brechen werden, die zudem gegen extrem gute Fundamentals ohne Ende geshortet wurden (vor allem Blackboard) versteht sich von selbst. Was mich bei Blackboard wundert, ist eigentlich, dass da noch kein Hedge auf der Gegenseite ist, der die Shortseller, die sich von Tag zu Tag weiter in die Scheisse reiten, cornert.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 20:04:18
      Beitrag Nr. 8.492 ()
      Zwar schläft wie wir am Ende des Textes erfahren auch die Konkurrenz nicht, aber CommerceQuest (Anteil von Internet Capital = 87%) bleibt am Ball:

      CommerceQuest Updates Traxion BPM Software
      November 12, 2004 1:46am
      Computergram International


      CommerceQuest Inc has released Traxion EnterpriseBPMS version 8.1, which features enhancements to both its Business Innovation Xcelerator and Business Integration Xcelerator.

      The company said its business process management software suite combines process modeling, workflow, simulation, integration, and activity monitoring and management.

      CommerceQuest said the latest update offers the automatic generation of end-user interfaces; improved accessibility through a web-based Process Execution Manager; enhanced manageability via the Service Management Platform; and improved "auditability" with the Process Monitoring Platform.

      "Our customers tell us that visualization and simulation of a business process typically provides a 20% to 33% improvement in cycle time and throughput, while execution and integration can provide a magnitude of improvement such as reducing a lengthy process cycle from weeks to a few days," said Lee White, COO of CommerceQuest.

      Founded in 1991, CommerceQuest is a privately held member of the Internet Capital Group`s so-called network of partner companies. It claims to have approximately 500 customers including the likes of The Home Depot, Coca-Cola Bottling, Ahold, and American Express. Competition comes from fellow BPM pure-play vendors including Savvion, Ultimus, Metastorm, Fuego, Handysoft, and Fair Isaac, as well as Tibco as a result of its acquisition of Staffware.


      Copyright © 2004 ComputerWire. All rights reserved
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 21:22:32
      Beitrag Nr. 8.493 ()
      Leider halt Internet Capital an


      Communications Company of the Year
      Arbinet

      nur 3%. Ein Börsengang wurde schon vor Moanten gefiled. Wenn sich jetzt die Börse weiter aufschwingt, wird der wohl kommen. 115 Millionen sollen eingesammelt werden. Wenn diese z.B. 50% der Aktien sind, wäre das für Internet Capital ein Wert von sieben Millionen. Das macht zwar pro Aktie nur knapp 0,20 Dollar aus. Es wird aber auch deutlich, dass es über 3 Dollar wären, wenn man eine Beteiligungsquote wie im Schnitt der 10 Kernbeteiligungen hätte, die Private Helds sind. Auch so ein Fingerzeig macht Kurse.


      Technology - Lighting Our Path Toward the Future; NJTC Honors New Jersey`s Best at the 2004 Gala Awards
      November 12, 2004 4:14pm
      PR Newswire



      EAST BRUNSWICK, N.J., Nov. 12 /PRNewswire/ -- The New Jersey Technology Council honored the recipients of its annual NJTC Gala Awards at a black tie ceremony and dinner held at the Hilton East Brunswick.

      Maxine Ballen, president and founder of the NJTC welcomed more than 550 to the Gala, the premier event for New Jersey`s technology community. The Gala honors companies and individuals in 13 categories. The NJTC Awards Gala was founded in 1996 to publicly recognize and celebrate some of New Jersey`s most successful companies. The event is hosted by the NJTC with support from several key sponsors.

      This year`s winners range from start-up companies to multi-national firms. Verizon New Jersey was awarded the "Master Technology Company of the Year" award, Congressman Rush Holt received the "Legislative Advocate for Technology Award," and Rutgers, the State University of New Jersey, received the "Excellence in Technology Education Award."

      "All of our award winners have distinguished themselves as both technology and business leaders," said Ballen. "We couldn`t be prouder of our members who continue to grow their companies and wow us with their accomplishments and innovations."

      Master Technology Company of the Year
      Verizon

      Private Company of the Year
      Vonage

      Public Company of the Year
      Universal Display Corporation

      Early Stage Company of the Year
      PTC Therapeutics, Inc.

      Growth Company of the Year
      dotPhoto

      Large Company of the Year
      Virgin Mobile USA

      John H. Martinson Technology Supporter Award
      Philip H. Politziner, CPA
      President, Amper, Politziner & Mattia

      Legislative Advocate for Technology Award
      U.S. Congressman Rush Holt

      Excellence in Technology Education Award
      Rutgers, The State University of New Jersey

      Software/Information Technology Company of the Year
      Skila, a Sela 2 Company

      Life Sciences Company of the Year
      Barrier Therapeutics, Inc.

      Communications Company of the Year
      Arbinet

      Electronics Company of the Year
      Ocean Power Technologies, Inc.

      About The NJTC

      The New Jersey Technology Council provides business support, networking opportunities, information, advocacy and recognition of technology companies and their leaders. Founded in 1996, NJTC`s more than 1,200 member companies work together to support their own enterprises while advancing New Jersey`s status as a leading technology center in the United States. For more information on the NJTC, please visit http://www.njtc.org.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 21:28:36
      Beitrag Nr. 8.494 ()
      Hallo respice.finem

      Finde es sehr angebracht,daß Du hier den
      Oberpuscher Snag/Esla entlarvst.
      Bin hier seit mehr als 3Jahren Gast.
      Hab mir auch mal die Mühe gemacht,eine Beteiligung von ICGE,- Go Industry -die Snag/Esla immer in die Nähe von
      e-bay brachte zu vergleichen.Das Ergebnis war depremierend.
      Genauso wie er immer den Börsengang von Black Bird (BBBB)
      als Kursexplosion prognostizierte.Was dann kam ,war wieder
      eine totale Enttäuschung.So könnte man sehr viel Beispiele
      anführen.Nach meiner Erfahrung gibt es nur ein Fazit:
      -wer den Aussagen von Snag glaubt,wird um den letzten Cent beraubt.
      Ich habe auf seine Anregung hin gekauft und nochmal gekauft
      und nochmal-Jetzt weiß ich wie man ein kleines Vermögen macht.Man nehme ein großes und kaufe Icge .
      Im Gegensatz zu Snag/Esla liegt mir daran,daß die Leute die hier neu reinschauen nicht ihr gutes Geld verlieren.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 23:21:23
      Beitrag Nr. 8.495 ()
      Wer den wohl geschickt hat? Darüber sollte man sich schon einmal Gedanken machen?

      Der hat sich so intensiv mit Internet Capital beschäftigt, dass er sogar schon etwas von einem Börsengang von GoIndusttry weiss, denn - wie er schreibt - hat er immer die Kurse verglichen. Das ist sehr interessant.

      Denn da hat er ein sehr interessantes Thema angeschnitten. Aber leider ist GoIndustry nicht an der Börse. Aber wenn sie da wären, wie es unser Uhu glaubt, könnten die 54% von Internet Capital eventuell so nicht weit von der momentanen Marktkapitalisierung von Internet Capital sein.

      Wie Ihr seht, werden jetzt die letzten Reserven mobilisiert. Nachdem man Skatspieler und Charly2 nicht mehr bringen kann, weil sie die Leser des Boards mit ihrer unverschämten Art um viel Geld gebracht haben, muss man jetzt einen Lügenbaron aus der alleruntertsten Schublade hervorzaubern, der den Anlegern vorlügen muss, dass auch GoIndustry schon an der Börse sei und die Erwartungen nicht erfullt habe. Solche frontalen Lügenangriffe hatten wir auch damals bei Blackboard, als diese Lügenbarone von 40 Millionen faselten. Heute sind wir bei 500 Millionen, eine Milliarde wäre fundamental gerechtfertigt. Über 10% sind vermutlich leer verkauft - und das bei niedrigem Free Float. Um das zu kaschieren, lässt man sogar ein Lügner wie Uhozwo, der GoIndustry an die Börse lügt (wo sie leider noch nicht sind) marschieren.
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 23:33:11
      Beitrag Nr. 8.496 ()
      Es kann natürlich auch sein, dass bestimmte Leute heute von ihre Bank ein´Schreiben erhielten, dass ihre Anteile in Commerce One wertlos ausgebucht wurden. Ihren Frust sollten sie aber auf dem noch existierenden dortigen Board ablassen. Ich habe sie schließlich rechtzeitig gewarnt, dass sie den Scheiss verkaufen sollen.

      Leider habe ich Euch mit dieser Warnung hier die Pest auf den Board geholt. Nichts schein bei einigen schlimmer zu sein, wenn man sein ganzen Einsatz verzockt hat. Da habe ich Verständnis dafür. Das ist aber ein Fall für den Psychater. Wenn man kein Geld mehr hat, weil man alles verzockt hat, kann man aber doch vermutlich einen Antrag beim Sozialamt stellen. Vielleicht bezahlen die einen Psychater.

      Es gibt aber auch viele anständige New Economy-Verlierer, die Ihr Maul halten. Für die unanständigen habe ich ja schon öfter ein Trauer-Board vorgeschlagen, auf dem Ebörse den Vorsitzenden machen könnte. Das wäre auf jeden Fall besser als wenn er auf anderen Boards unter dem Namen Klaus K. die Leute weiter in die Scheisse jagt - statt in Commerce One jetzt in Gamezflix oder so ähnlich.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 00:21:56
      Beitrag Nr. 8.497 ()
      Ein Dialog von einem anderen Board, der zeigt, warum heute hier einige auflippen, bei denen feststeht, dass sie ihr viellicht sauer verdientes Geld leichtferitgt verzockt haben. Ich finde es aber als Unverschämtheit, dass sie seit Jahren dafür andere Threats in Sippenhaft nehmen, wo man bei Kauf zu den Tiefpunkten Kursvervielfachungen in Aussicht hat. Das sind schlechte und anst´ändige Manieren von Verzockern, die ihre eigene Unfähigkeit anderen anlasten.


      28.09.04, 16:00 Uhr (1469 Klick(s)) Beitrag anzeigen

      Soviel zum Thema Hoffnung....

      Der E-Commerce Plattform-Experte Commerce One ist am Ende. Das Unternehmen, das zu seiner Hochzeit einen Börsenwert von 20 Milliarden Dollar hatte, informierte gestern die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) darüber, dass die Aktionäre im Falle einer Schließung wahrscheinlich völlig leer ausgehen. "Wir kündigen an, dass wir das Geschäft möglicherweise einstellen, und Insolvenz anmelden", heißt es darin. Das Aus scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein.
      Die Finanzreserven des Unternehmens aus Kalifornien sind auf 700.000 Dollar abgeschmolzen. Die Betriebskosten überstiegen den Umsatz bei weitem. Der Geschäftsleitung gelang es nicht, neue Geldgeber zu finden. Seit dem Jahr 1994 hat Commerce One 3,7 Milliarden Dollar verloren und 3.600 Arbeitsplätze vernichtet.
      Im Jahr 2000 ging die SAP eine strategische Partnerschaft mit Commerce One ein, um gemeinsam internetgestützte Software-Produkte zu entwickeln und zu vermarkten. Dazu erwarb die SAP im Jahr 2000 Commerce-One-Aktien und erhöhte 2001 diese Beteiligung so weit, dass die SAP maßgeblichen Einfluss auf Commerce One ausüben konnte.
      Die SAP-Vertriebsmannschaft verkaufte eine größtenteils von Commerce One entwickelte B2B-Internet-Plattform. Doch der Markt war bald gesättigt. Im Jahr 2003 beendete die SAP die Partnerschaft. Die gemeinsam entwickelten Produkte wurden aufgegeben.
      Auch an Covisint, der erfolglosen B2B-Plattform der Automobilhersteller General Motors, Ford und DaimlerChrysler, war Commerce One maßgeblich beteiligt.
      Auf die SAP, die zu 20 Prozent an Commerce One beteiligt ist, habe die Insolvenz keine Auswirkungen, sagte Konzernsprecher Markus Berner gegenüber de.internet.com. Die Beteiligung wurde bereits 2002 mit 298 Millionen Dollar Verlust vollständig abgeschrieben, im vergangenen Jahr endete die Zusammenarbeit auf technologischer Ebene. (as)

      13.11.04, 21:14 Uhr (18 Klick(s)) Beitrag anzeigen

      10000%

      Commerce One wird wohl 10000% steigen. Es sind riesige Käufe in Germany, da ist etwas im Busch.



      Zuordnungen

      Commerce One, Inc US2006932089 3-Monats-
      Chart








      Mr. Wrong




      13.11.04, 22:06 Uhr (64 Klick(s)) Beitrag anzeigen

      @ Nostradamus (taxi0)

      Wohl kaum mein Lieber! Ich denke eher, daß das daran liegt, daß die Amerikaner mit ganz geringen Dollarchen am Nasdaq den Kurs puschen (wie z.B. die letzten zehn Tage), diesen Kursanstieg dann bei gleichzeitigen Übertreibungen in Deutschland nutzen, um ihre Aktien hier zu verscherbeln! Zumindest denke ich, daß es ungefähr so abläuft (Vielleicht shorten sie auch in Deutschland, nachdem sie zuvor an der Nasdaq gepuscht haben und decken sich dann wieder an der Nasdaq ein!) - klassisches Abitagegeschäft!
      Zumindest steht fest, daß Commerce one nur noch wenige Monate von den vorhanden Cashreserven leben kann. Sie haben auch nur noch c.a. 40 Mitarbeiter! Die sind mausetot! Interessier Dich lieber für die Konkurrenz - ariba ist m.E. ein klarer Kauf!

      Ciao, der Mr. Wrong
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 00:25:04
      Beitrag Nr. 8.498 ()
      Vorsichtshalber sollte ich zu dem letzten Posting sagen, dass ich die Aussagen zur Ariba zumindest unter kurzfristigen Aspekten nicht teile, denn ähnliche Beteiligungen sind bei Internet Capital sehr viel niedriger besertet.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 11:24:47
      Beitrag Nr. 8.499 ()
      Vorgestern hatte ich ja in einem Posting auf einen Anstieg des Anteils der Institutionals auf 25% hingewiesen, nachdem dieser noch vor Monaten bei nur 2% lag. Gleichzeitig hatte ich die Vermutung geäussert, dass je mehr Zahlen zum 30.9. in diese Zahlen einfließen, denn da sind auch noch Beteiligungsquoten zum 30.6. enthalten, diese Zahl von 25% weiter steigt. Hier das Posting:

      "8135 von snag 12.11.04 14:21:55 Beitrag Nr.: 15.083.765 15083765
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben INTERNET CAPITAL GROUP

      Es wurde ja schon angeführt, dass sich das Institutional Ownership auf 25,1% erhöht habe - vermutlich ist es aber inzwischen schon weit höher. Denn das sind meist nur die angepassten Daten zum 30. Juni. Die letzte Erhöhung um ca. 3% kam dadruch zustande, dass jetzt auch erste Daten zum 30.9. in die Zahlen einfließen. Das könnte Ihr zum Beispiel unten beim zweitgrößten Eigner nach Barclays, Gruber Mc Baine erkennen, der seinen Anteil auf jetzt kanpp 1,9 Millionen erhöht hat. Wenn noch weitere Unternehmensdaten zum 30.9. einbezogen werden, gehe ich davon aus, dass wir zum 30.9. bei über 30% liegen. Und nach meinen Beobachtungen haben in gerade in den Wochen nach dem 30.9 die Shortseller massiv an die Instituitionals verkauft. Das sieht sehr gut aus.

      Company Details
      Total Shares Out Standing (millions): 38

      Market Capitalization ($ millions): $266

      Institutional Ownership: 25.1%

      Price (as of 11/11/2004) 6.92


      Ownership Analysis # Of Holders Shares
      Total Shares Held: 93 9,627,601

      New Positions: 16 1,827,690

      Increased Positions: 40 6,307,612

      Decreased Positions: 46 3,559,316

      Holders With Activity: 86 9,866,928

      Sold Out Positions: 31 3,015,617 "



      Dass nur zwei Tage spater jetzt schon einen Anteil von über 30% gemeldet wird hat mich dann doch etwas überrascht, wenn ich auch damit etwas aufgrund der Datenaktualisierung gerechnet hatte. Hier die allerneusten Zahlen.




      Total Shares Out Standing (millions): 38

      Market Capitalization ($ millions): $266

      Institutional Ownership: 30.2%

      Price (as of 11/12/2004) 6.93


      Ownership Analysis # Of Holders Shares
      Total Shares Held: 81 11,587,799

      New Positions: 13 1,579,879

      Increased Positions: 36 5,450,572

      Decreased Positions: 34 3,031,685

      Holders With Activity: 70 8,482,257

      Sold Out Positions: 20 2,497,354



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      Owner Name
      Select a name below for more information. Date Shares Held Change
      (Shares) % Change
      (Shares) Value
      ($1000)
      BARCLAYS GLOBAL INVE... 9/30/2004 4,412,088 2,004,040 83.22% $30,576

      GRUBER & MCBAINE CAP... 9/30/2004 1,879,056 875,056 87.16% $13,022

      SANDLER CAPITAL MANA... 6/30/2004 801,041 563,596 237.36% $5,551

      STATE STREET CORP 9/30/2004 531,005 464 0.09% $3,680

      ARISTEIA CAPITAL LLC 6/30/2004 375,000 375,000 New $2,599



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      Page 1 of 5


      Institutional Ownership supplied by EDGAR Online, Inc. Copyright 2004, EDGAR Online, Inc. All rights

      Und wie erkennen könnt, stammen selbt jetzt noch zwei der fünf Zahlen der fünf größten Eigner unter den Institutionals vom 30.6. Das dürfte weitere Anpassungen nach oben nach sich ziehen, wenn die Beteiligungen komplett vom 30.9. her ermittelt werden. Und hinzu kommt, dass auch nach dem 30.9. die Institutionals weiter massiv gekauft haben dürften. Nach meinen Beobachtungen auf der Hedge-Fund-Lieblings-Handelsplattform Island war das Verkaufsmuster: Shortseller verkaufen an Instituionals.
      Avatar
      schrieb am 14.11.04 12:28:01
      Beitrag Nr. 8.500 ()
      Über die Kommunikationspolitik von Internet Capital haben wir hier ja schon öfter diskutiert. Ich habe da ja immer wieder die Meinung vertreten, dass sie ihre Trümpfe meines Erachtens sogar gezielt nicht offensiv vermarkten. Wenn eine von Akionar angedachte Übernahme ins Haus stünde und nicht erwünscht ist, könnte man daher erheblich nachlegen. Meine These, dass sie eine sehr defensive Informationspolitik betreiben wird meines Erachtens dadurch bestätigt, dass es den Instiutionals gelungen ist, den Anteil von 2% auf über 30% hochzufahren und dabei der Aktienkurs "nur" von 4,00 Dollar auf 6,93 Dollar gestiegen ist. Das beste Beispiel ist z.B. GoIndustry, wo Internet Capital seinen Anteil von 31% auf 54% hochgefahren hat. Während die noch 1993 in allen Medien präsent waren, herrscht da jetzt absolute Funkstille und über Zahlen erfahrt man schon gar nichts. Eine Meldung wie die nachstehende ein Jahr alte scheint nach der Quasi-Machtübernahme durch Internet Capital nicht mehr drin. Allerdings habe auch ich auch diese Meldung erst heute gefunden und sie ist überaus interessant, weil dort die Umsatzerlöse in 2003 angegeben werden: 50 Millionen. Dass die in 2004 weiter gewachsen sind, steht wohl außer Frage, denn im hier schon mehrfach angeführten Bericht aus der Wirtschaftswoche vor ca. einem Jahr hieß es, dass man die Zahl der Auktionen in 2004 um 50% zu steigern gedenke. Auch die unten im Texte angegebene Zahl von 36 Büro ist in 2005 weiter gewachsen, es sind weltweit inzwischen über 40, wenn ich richtig gezählt habe 43 Niederlassungen rund um den Globus. Und um noch einmal auf die Instituionals zurückzukommen, die können selber recherchieren und sind nicht auf Internets Capitals Informationen angewiesen.


      Industrie / Bau:
      GoIndustry: Weltweit führendes Präsenz- & Online-Auktionshaus verwertet komplette Fernsehproduktion der Grundig Austria Ges.m.b.H.
      (München, 08. Oktober 2003) Die zum in München ansässigen, weltweit tätigen Online-Auktionshaus GoIndustry gehörende Herbert Karner Industrie-Auktionen GmbH hat den Auftrag erhalten, die gesamte Fernseh-Produktion der insolventen Grundig Austria Ges.m.b.H. zu verwerten.

      Hier die Meldung, in der die für mich interessante Umsatzzahl enthalten ist:


      Grundig Austria betrieb eine der modernsten und größten Produktionsstätten für Fernseher in Europa mit einer Produktionskapazität für 2,4 Millionen Geräte im Jahr. Produziert wurden über 50 verschiedene Modelle von Standard- über Flachbildschirme bis hin zu LCD-Geräten mit Bildschirmdiagonalen von 37 bis 110 cm.

      Die zum Verkauf stehenden Anlagen auf einer Produktionsfläche von 37.100 Quadratmetern umfassen die Fertigungsstrecken zum Herstellen von Fernsehgehäusen, entsprechende Lackierstraßen, Anlagen zur Montage von zugelieferten Bildschirmröhren, die Herstellung und Bestückung von Leiterplatten, die manuelle Bestückung der Fernseh-Chassis mit elektronischen Bauteilen bis hin zur Endmontage, Qualitätskontrolle und der Verpackung der Fernsehgeräte.

      GoIndustry sucht zunächst im freien Verkaufsformat einen Käufer für die gesamte Fertigung bzw. für komplette Produktionslinien. Alle Anlagen, die bis Mitte November nicht verkauft sind, werden in einer weltweit im Internet übertragenden Webcast-Auktion versteigert. In diesem Auktionsformat können sich Bieter im Vorfeld bei dem zur GoIndustry-Gruppe gehörenden Auktionshaus Karner & Co. bzw. GoIndustry registrieren lassen, um am Tag der Auktion über das Internet mit zu bieten. Die Auktion ist für den 4. - 6. Dezember in Wien angesetzt und wird in Echtzeit im Internet übertragen, so dass sowohl Bieter im Saal als auch Internetbieter ihre Gebote platzieren können.

      Die 1999 gegründete GoIndustry ist ein weltweit führendes Industrieauktionsunternehmen das Präsenzauktionen und eine Internetplattfom zur professionellen Vermarktung und effizienten Be-
      und Verwertung von Investitionsgütern betreibt. GoIndustry hat zahlreiche traditionelle große internationale Auktionshäuser wie Karner & Co., Henry Butcher, Michael Fox und Appelboom acquiriert und fusioniert und so ein Vermarktungsnetz von 36 Büros in 16 Ländern aufgebaut. Für das laufende Jahr rechnet GoIndustry mit einem Umschlag an Investitionsgütern von mehr als 300 Millionen Euro bei einem Umsatzerlös des Unternehmens von über 50 Millionen Euro.

      Weitere Informationen sowie eine Videopräsentation zur Grundig-Fertigung finden Sie im Internet unter www.goindustry.com.

      ots Originaltext: GoIndustry AG



      Kontakt:
      Hartmut Schultz Kommunikation GmbH
      Tel: 089/99 24 96 20
      Fax: 089/99 24 96 20
      h.schultz@schultz-kommunikation.de

      Bodo Kipper
      GoIndustry AG
      Tel: 089/12 55 58 28
      Fax: 089/ 12 55 58 12
      bodo.kipper@goindustry.com

      bodo.kipper@goindustry.com
      www.goindustry.com

      Aus der obigen Meldungen wird auch klar, dass es mit Ebay sehr viel weniger Überschneidungen gibt, als von manchen angeführt. 40% seiner Erlöse erzielt GoIndustry aus Insolvenzen, 20% aus Bewertungen und 40% aus dem Verkauf von überflüssigen Investitionsgütern. Nur bei einem Teil dieser letzten 40% kommt man Ebay in die Quere. Große, teure und erklärungsbedürftige Investitionsgüter laufen wohl kaum über Ebay. Eine Konkurrenzsituation mit Ebay sehe ich vielleicht bei einem Anteil von 10% des Umsatzes von GoIndustry, und zwar bei standardisierten Investionsgüter, die kleine Firmen verkaufen bzw. kaufen. Große Firmen geben die Vewertung komplett an GoIndustry, denn die Verwertung über Ebay ist von den Prozentsätzen her wesentlich günstiger, erfordert aber zusätzlichen Personalaufwand. Anders ist die Siuation, wenn sich einer seinen Kindheitstraum wahrmachen will und sich einen kleinen Minibagger kaufen will, um Baggermann Bodo im gesetzten Alter nachzuspielen.
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