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    Ein Mann aus der Wirtschaft soll es machen! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.02.04 07:49:37 von
    neuester Beitrag 14.02.04 14:02:44 von
    Beiträge: 13
    ID: 821.379
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      schrieb am 14.02.04 07:49:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich bin dafür. Wie wäre es denn mit Esser als Kanzler und Breuer als Finanzminister? Esser ist doch nach Mannesmann unterbeschäftigt und Breuer als AV der Deutschen Bank hat bestimmt auch noch etwas Zeit.
      Solche Manager würden sicher in sehr kurzer Zeit verlustbringende Bundesländer abstoßen, damit wären wir die DDR wieder los. Schleswig Holstein wird an Dänemark verscherbelt, Niedersachsen geht an Holland, das Saarland an Frankreich.
      Am Ende haben wir ein wirtschaftlich starkes Deutschland, bestehend aus den Kernländern NRW, Hessen, Baden Württemberg und Bayern ( mit vodafone als neuem Eigentümer )
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 08:15:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wie wäre es mit Rogowski als Arbeitsminister und Hundt zuständig für Soziales und Gesundheit.
      Friedrich Merz würde als Forschingsminister sicher eine gute Figur machen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 10:16:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Eine sehr gute Analyse der gegenwärtigen Situation in Deutschland! Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber schmunzeln!:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 10:18:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Da wäre doch Ron Sommer mehr als prädestiniert! :D
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 10:55:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Breuer???:confused: :eek:

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      schrieb am 14.02.04 11:05:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bsirske als Finanzminister, Michael Sommer als Wirtschaftsminister.:p
      Und Engelen-Kefer wird Bundespräsidentin.:D
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 11:08:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      #1 von Gamsbichler 13.10.03 19:20:22 Beitrag Nr.: 11.008.278 11008278
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      Nachfolgend das neueste aus der Presse:

      Unternehmenskultur für unser Land, stern-online vom 03.10.2009

      Mecklenburg-Vorpommern als Atomtestgelände an die USA verkauft, Berlin,
      Brandenburg und Sachsen-Anhalt an Polen abgetreten, die Arbeitslosenzahl
      massiv gesenkt und die Staatsverschuldung radikal reduziert: Heinrich von
      Pierer, der ehemalige Siemens-Chef, hat in den vier Jahren seiner
      Kanzlerschaft viel erreicht. STERN sprach mit dem Bundeskanzler über seine
      Erfolge und künftigen Pläne.

      STERN: Sehr geehrter Herr Bundeskanzler, Kritiker werfen Ihnen vor, sie
      seien bei der Sanierung Deutschlands übertrieben brutal vorgegangen.

      v. Pierer: Das sehe ich nicht so. Als mich das überparteiliche Bündnis
      fragte, ob ich Kanzler werden möchte, um Deutschland vor dem Konkurs zu
      retten, habe ich gleich erklärt, dass ich das Land so sanieren werde wie ich
      Siemens saniert habe: streng marktwirtschaftlich. Siemens und Deutschland
      gleichen sich in gewisser Weise: zwei Gemischtwarenläden mit sehr
      unterschiedlichen Komponenten, die einen leistungsfähig, die anderen
      weniger. Ich habe nur das gemacht, was ich auch bei Siemens gemacht habe:
      unproduktive Unternehmensteile abgestoßen.

      STERN: Sie sprechen von den neuen Bundesländern?!

      v. Pierer: Nicht von allen. Thüringen und Sachsen haben sich ja als
      sanierungsfähig erwiesen, die haben wir behalten. Für Mecklenburg-Vorpommern
      konnten wir nichts mehr tun, Totalverlust. Da kam uns das Angebot der
      Bush-Administration ganz recht, gegen die Übernahme der Landesschulden und
      für den symbolischen Kaufpreis von 1 Euro das Land als Atomtestgelände zu
      kaufen.

      STERN: Polen hat Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt sogar kostenlos
      bekommen.

      v. Pierer: Richtig. Sie dürfen aber nicht vergessen, dass sich Polen im
      Gegenzug verpflichtete, drei Millionen der Ärmsten deutschen Rentner dort
      anzusiedeln. Von 300 Euro Rente kann in Deutschland keiner leben, aber in
      Polen wegen der wesentlich geringeren Lebenshaltungskosten. Mit diesem
      Befreiungsschlag haben wir die Sozialhilfekosten massiv reduziert und den
      deutschen Kommunen wieder auf die Beine geholfen.

      STERN: Den Bundeshaushalt haben Sie durch einen Verkauf der deutschen
      Schulden an US-Pensionsfonds saniert. Es gab durchaus Kritik daran, dass Sie
      als Sicherheit die Alpen, den Schwarzwald, den Kölner Dom, die Rüdesheimer
      Drosselgasse sowie Rothenburg o. d. Tauber und das Münchner Oktoberfest
      verpfändet haben.

      v. Pierer: Verpfändet ist nicht verkauft. Die einheimische Bevölkerung kann
      diese Liegenschaften weiterhin ungehindert nutzen.

      STERN: Bei den Arbeitslosen sind sie einen neuen Weg gegangen...

      v. Pierer: ...den am Anfang auch wieder keiner begriffen hat. Erst hieß es,
      es sei widersinnig, die Arbeitslosenzahl durch Entlassungen senken zu
      wollen. Aber das macht jeder Manager, der zu viele Leute hat, die zu viel
      Geld kosten. Er entlässt sie einfach! Wir haben zwei Millionen Arbeitslose
      aus der deutschen Staatsbürgerschaft entlassen und aus Deutschland
      ausgewiesen.

      STERN: Wohin?

      v. Pierer: Unterschiedlich. Nicht wenige sind mit einer " Blond Card" als
      Straßenkehrer in Indien untergekommen. Andere haben sich als Soldaten in
      diversen afrikanischen Bürgerkriegsländern verpflichtet.

      STERN: Auch bei der Landesverteidigung konnten Sie massiv sparen.

      v. Pierer: Das stimmt. Sie als Privatmann halten sich ja auch keinen
      persönlichen Polizisten. Warum sollten wir das als Staat tun?! Dem Trend zum
      Outsourcing können sich auch die öffentlichen Einrichtungen nicht entziehen.
      Also habe ich die Bundeswehr abgeschafft, die viel zu teuer ist. Im
      Bedarfsfall kaufen wir uns Sicherheitsleistungen zum Beispiel von
      US-Söldnerfirmen ein, die zudem auch noch das ganze Kriegsgerät vorrätig
      halten. So entfallen für uns Lager- und Wartungskosten.
      Just-in-time-Sicherheit sozusagen.

      STERN: Sogar die Politiker haben Sie zu Gunsten der Staatskasse eingespannt.

      v. Pierer: Es war schließlich einzusehen, dass solche hochkarätigen
      Entertainer kostenlos bei Vereinsfesten und Einweihungen auftreten. Seitdem
      wir Gebühren für die Anwesenheit von Politikern erheben, kommt Geld in die
      Staatskasse und die Terminflut für die Politiker nimmt ab, so dass sie
      endlich wieder in ihren Büros arbeiten können, statt bei irgendwelchen
      Karnickelzüchtern Grußworte zu sprechen. Die Deutschen müssen sich dran
      gewöhnen, dass es nichts kostenlos gibt, auch nicht Grußworte von
      Politikern. Roberto Blanco singt bei der Einweihung eines Baumarktes ja auch
      nicht kostenlos.

      STERN: Aber ein Staatssekretär singt doch auch nicht.

      v. Pierer: Gegen Aufpreis schon!

      STERN: Was sind Ihre nächsten Pläne, Herr Bundeskanzler?

      v. Pierer: Wir haben noch zirka 2,5 Millionen Arbeitslose in Deutschland.
      Ich beabsichtige, durch weitere Entlassungen endlich Vollbeschäftigung
      herzustellen. Au erdem müssen wir uns noch stärker auf unsere
      Kernkompetenzen konzentrieren. Ich habe an den Universitäten unsinnige
      Studienfächer wie Sozialpädagogik streichen und deutsche Kernfächer wie
      Ingenieurwissenschaften stark ausbauen lassen.

      STERN: Wird Deutschland durch Zukäufe wachsen?

      v. Pierer: Das halte ich nicht für ausgeschlossen. Wie Sie sicher wissen,
      befinden wir uns seit einigen Wochen in Verhandlungen mit Frankreich, weil
      wir das Elsass kaufen wollen. Obwohl wir den Franzosen einen fairen Preis
      gemacht haben, sträuben sie sich noch. Aber ich glaube nicht, dass sie
      diesen Kurs noch lange durchhalten können. Schließlich hat es Frankreich im
      Gegensatz zu Deutschland versäumt, 5 vor 12 mit einem streng
      marktwirtschaftlichen Kurs das Ruder doch noch herumzureißen. Das hat dazu
      geführt, dass Paris von marodierenden Afrikanern aus den ehemaligen Kolonien
      zur Hälfte niedergebrannt wurde und in Marseille jetzt ein islamischer Kalif
      regiert. Frankreich braucht Geld, es wird uns das Elsass verkaufen. Ich will
      nicht verhehlen, dass wir auch Interesse an der Champagne und dem Bordelais
      haben.

      STERN: Duce Berlusconi, der Führer des weit gehend bankrotten Italiens, soll
      Deutschland Südtirol zum Kauf angeboten haben?

      v. Pierer: Das stimmt. Südtirol wurde durchaus in unser Produkt-Portfolio
      passen. Dort gibt es noch eine ausgeprägte Landwirtschaft und Landwirtschaft
      gehört zu den deutschen Kernkompetenzen: Der deutsche Bauer erzeugt auf
      deutscher Scholle deutsche Lebensmittel. Allerdings müssten die Italiener
      zunächst die Altlasten entsorgen.

      STERN: Altlasten?

      v. Pierer: Na, die in Südtirol lebenden Italiener. Die können wir natürlich
      nicht gebrauchen. Die müsste der Duce zurücknehmen.

      STERN: Es gibt Gerüchte, Großbritannien habe Deutschland eine Fusion
      angeboten.

      v. Pierer: Dazu möchte ich zum jetzigen Zeitpunkt nur sagen, dass
      Großbritannien wie wir gut am Markt positioniert ist. Eine Fusion könnte
      durchaus die Fantasie der Anleger wecken. Diese müsste allerdings auf
      gleicher Augenhöhe erfolgen. Eine feindliche Übernahme wird es nicht geben.

      STERN: Herr Bundeskanzler, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.

      v. Pierer: Gern geschehen. Und vergessen Sie nicht, am Ausgang die Gebühren
      für das Interview in die Staatskasse einzuzahlen. Ach ja, bevor ich`s
      vergesse: Dieses Interview was powered by Coca Cola
      >
      >
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 12:20:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich könnte noch den Bangemann ( FDP ) anbieten für europäische Angelegenheiten!:D :D
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 12:24:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      @#1,

      Was willst Du mit NRW und Hessen als Kernländer???:confused:

      Bayern und BaWü reichen doch!
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 12:42:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich verstehe auch nicht, wieso man hier immer wieder auf NRW als "Starkes Kernland" kommt. Nach einem Regierungswechsel und dem Verkauf des Potts an die Franzosen (die kennen sich da schon aus) wäre NRW allerdings saniert.

      Skeptisch stimmt mich die Personalsituation: So viele gute Manager oder Unternehmer haben wir nämlich gar nicht. Die Daimler-Truppe kann man wohl komplett vergessen. Die rammen im Wettlauf mit VW (Pischetsrieder - ein ausgewiesener Versager!) ihr Unternehmen gerade in Grund und Boden. Die Deutsche Bank greift lieber gleich auf einen Schweizer zurück. Das Phänomen v.Pierer: als bewährte Niete immer noch an der Spitze der größten Privatbehörde - so etwas funktioniert nur in Deutschland oder Frankreich!

      Oder Bayer: wie man mangels einer Strategie einen traditionsreichen Weltkonzern innerhalb von Monaten auf Provinzformat runterfährt - das macht uns niemand so schnell nach :D :D :D :D :D :D

      TollCollect oder die Deutsche Bahn - egal, was man unter die Lupe nimmt: Nieten in Nadelstreifen, raffgierige Geier, verantwortungslose Nullen!
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 13:55:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      #QCOM,
      du hast die Edeltruppe der Versicherungsbranche komplett vergessen.
      Was Vorstände von Allianz und Münchener Rück in Jahrzehnten zusammengetragen haben, wurde in nur 5 Jahren verjuxt.
      Solche Asse braucht das Land
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 14:00:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      Vergesst mir nicht den Roland Koch als Justiz- oder Innenminister, ein Mann jedenfalls mit Erfahrung!:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 14:02:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      @rotgruen,
      Du hast recht! Inbesondere der Typ mit den Schmissen im Gesicht war so richtig gut :D :D :D :D :D


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