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    Deutsche Unternehmer: die unfähigsten der Welt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.02.04 10:14:54 von
    neuester Beitrag 03.10.04 00:26:15 von
    Beiträge: 2.254
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      schrieb am 20.02.04 10:14:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Neuer Beweis:

      AUSVERKAUF

      Deutschlands größte Kinokette gehört jetzt Australiern

      Die Cinestar- und Ufa-Kinos in Deutschland befinden sich schon seit Dezember in australischer Hand. Wie erst jetzt bekannt wurde, übernahm die australische AHL mit den Filmpalästen auch deren 7,65 Millionen Euro Schulden.


      Berlin/Lübeck - Der Verkauf hat bereits am 2. Dezember stattgefunden. Seitdem gehört der Kino-Marktführer Keift & Kieft, der bislang die Cinestar- und Ufa-Säle betrieben hatte, komplett der Amalgamated Holdings Limited (AHL). Das gehe aus dem in Sydney veröffentlichten Halbjahresbericht des börsennotierten Unternehmens hervor, berichtete die "Welt".
      Marlis und Heiner Kieft hätten ihren 50-Prozent-Anteil wohl nicht ganz freiwillig dem langjährigen australischen Partner überschrieben. Die Geschwister hätten für ihren Anteil nur einen bescheidenen Beitrag erhalten, so das Blatt. Dafür übernähmen die Australier jedoch Schulden in Höhe von 7,65 Millionen Euro.
      Vorausgegangen seien dem Deal finanzielle Schwierigkeiten, nachdem die Kiefts die Ufa-Kinos übernommen hätten.
      Im neuen Management sollen die Geschwister nur noch drei Jahre verbleiben. Ihre Eltern hatten 1948 den Grundstein für das spätere Kinoimperium gelegt.
      David Seargeant, Managing Director von AHL in Sydney, sagte der Zeitung, er wolle den eingeschlagenen Sanierungs-Kurs für die 54 Cinestar- und 31 Ufa-Kinos mit Mietsenkungen, neuen Verträgen mit den Film-Verleihern und reduzierten Personalkosten fortsetzen. AHL vereint unter seinem Dach unter anderem die australische Kinokette Greater Union, Hotels und einen Freizeitpark.


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,287172,00.html
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:21:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bei der derzeitigen Regierung macht jeder noch die schnelle Kohle, und verpisst sich ins Ausland !! Wer weiß was sie morgen wieder auf Lager haben unsere Kommunistischen Traumtänzer !! so schaut`s aus !Die können in den verbleibenden 2,5 Jahren noch viel anrichten !!
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:21:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nun können ja die "fähigsten Beamten der Welt" (nach Einschätzung von rotgruen) den Laden mit Steuergeldern wieder zurückkaufen :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:24:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1: du gehst mir langsam auf den Sack!!! :mad:

      Vielleicht haben wir in Deutschland mittlerweile einen ganzen Haufen unfähiger Unternehmer ... die sind aber nichts gegen diese unfähige Ansammlung an Nichtskönnern, deren Anhänger du bist! :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:38:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      #2 ff
      wenn rotgrün so scharf niedergemacht wird, so kann man davon ausgehen, das die Niedermacher eine Partei bevorzugen, die diesen Niedergang herbeigeführt haben, der uns jetzt zu schaffen macht den wir jetzt ausbaden dürfen.
      Die Rentenproblematik war schon in den 80er/90er Jahren bekannt ? aber:?die Rente ist sicher? (Blüm)
      Die Unternehmer haben ihre alten MA in den Vorruhestand geschickt ? auf Kosten der Sozialkassen
      Die Deutsche Einheit wurde falsch und teuer angegangen
      Strukturen wurden eher verfestigt denn verändrert
      Subventionen wurden noch weiter hochgefahren
      Die EU wurde äußerst großzügig von Deutschland finanziert (Kohl ? ein europäischer Staatsmann)

      Und diese Partei ? CDU genannt ? hat jetzt noch immer keine Vorschläge, wie es besser gehen könnte.
      Nicht nur meine Meinung, sondern die vieler Fachkjournalisten!

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      schrieb am 20.02.04 10:52:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5

      ...schöne Toplandung !!

      Zumindest läßt sich heute klar feststellen, daß politisches Parteienspektrum in der Ausrichtung politischer Arbeit keine wesentlichen Unterschiede mehr aufzeigt. Einheitsbrei hat sich geformt....und das Kesselflicken der Bevölkerung um die Kürzel SPD u. CDU etc. beschreibt nur noch Sinnlosigkeit...

      ....ja, irgendwann wird man nicht mehr umhinkommen, die glänzende Frage aufzuwerfen....was genau eigentlich das tatsächliche Wollen dieser Politfiguren ist....schreckliche Vermutungen....

      TT
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:54:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5

      "Wir werden nicht alles anders, aber vieles besser machen!"

      Zitat Gerhard Schröder 1998
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 11:00:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7


      ....sinnlos, wie bereits angesprochen....eine ähnliche Schote hat Kohl auch geklopft, zur Wiedervereinigung, in der Ansprache, etwa seiner Neujahrsrede damals...
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 11:45:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Solange diese Politker-Parasiten, die sich auch noch über den schlechten Geschmack des Blutes der von ihnen ausgesaugten Opfer beschweren, kläffende Hunde an der Leine haben wie rotgruen, solange könne die Blutegel sich über die Dummheit ihrer Groupies totlachen, erhalten diese doch deren Machtbasis.

      @6 TT
      d`áccord
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:04:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Lenkt nicht immer ab. Die "Unternehmer" und die, die gerne welche wären oder sein wollen suchen für ihr persönliches Versagen immer die Schuld bei anderen. Es sind die bösen Parteien, die Politiker, vorzugsweise die von RotGrün, die Beamten, die Gewerkschaften und, und und...
      Steht wenigstens einmal zu eurer Unfähigkeit. Gebt einfach zu, dass es heute nicht mehr reicht, Sohn oder Tochter mit Kunststudium zu sein.
      Irgendwann habt ihr die Unternehmen ausgeschlachtet, platt gemacht und das Vermögen verprasst.
      Aber Schuld haben die anderen!
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:21:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      #5
      Noch einer für JoeUp:

      "Am Rückgang der Arbeitslosigkeit werde ich mich messen lassen."

      Zitat Gerhard Schröder 1998
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:29:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      @10 rotgruen

      Ausreden der Sozen:

      Kohl ist Schuld, Kohl ist Schuld, Kohl ist Schuld
      Weltwirtschaft ist Schuld, Unternehmer sind Schuld, Opposition sit Schuld, Wetter ist Schuld, 9/11 ist schuld, zu wenige Kinder...schuldig

      Alles und Jeder ist Schuld, nur die seit 6!! in Worten SECHS Jahren bestehende Regierung ist nicht Schuld.

      Menschen, die alles immer nur schwarz/weiß sehen sind an Infantilismus nur von Menschen zu übertreffen, die alles nur einfarbig sehen... zum Beispiel Rot.:rolleyes: :eek: :(
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:42:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12
      Nein, ist sie auch nicht. Schuld sind die allein die deutschen Unternehmer. Da gibt es keine Ausreden. Der Staat schafft keine Arbeitsplätze, die müssen von der Wirtschaft kommen. Und, wo sind sie?
      Die Wirtschaft wurde zu keinem Zeitpunkt mit mehr Subventionen unterstützt, man blies den Unternehmern noch nie so viel Zucker in feisten A..sch - das Ergebnis ist niederschmetternd.
      Schuld haben die anderen.
      Die KohlRegierung hat die exorbitante Staatsverschuldung zu verantworten, eine falsch finanzierte Deutsche Einheit, Finazskandale und einen Sockel von Arbeitslosen jenseits der 4 Millionen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:53:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13
      Sag mal,ist das Satire oder bist Du dermaßen bescheuert !

      Du widersprichst Dir ja selbst ! Wenn schon die Subventionen Höchsstand haben unter dieser Regierung und es nichts bringt, dann merkt ihr Sozis ja selber schon das die Umverteilung nichts bringt !

      Noch nie hat einen Regierung soviel eingenommen (ua. mit UMTS-Lizenen) wie RotGRün von 1998 bis 2000 und wo ist das Geld jetzt ??,obwohl ja angeblich schon 6 Jahre solide Haushaltspolitik gemacht wird und die Rente an der Tankstelle bezahlt bzw. subventioniert wird ??
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:55:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      mich wundert nur, dass es dann einen Minister Clement gibt, wenn doch der Staat keinerlei Rahmenbedingungen für die Wirtschaft schafft bei uns.

      Und warum muss man dann noch staatlich verordnet in diverse Kammern und Zwangsvereinigungen einzahlen, wenn doch der Staat mit der Wirtschaft nichts zu tun hat. warum muss man sich zigmal anmelden usw usw ..
      Man sollte vielleicht auch mal etwas differenzierter den Begriff Wirtschaft bzw. Unternehmer betrachten, da es dort, wie in jedem anderen Bereich auch, solche und solche gibt. Wenn man natürlich ab sofort nur noch pauschalieren soll, dann würde mir fpr rotgruens vermeintlichem "Berufsstand" so einiges einfallen. Daneben sollte er als Daimlerfahrer (wenn seine Darstellungen hier stimmen) sowieso froh sein, einen solch innovativen Konzern unterstützt zu haben.

      User rotgruen hat eine merkwürdige Wandlung vom ernstzunehmenden Unterstützer dieser Regierung, der auch mal Argumente lieferte und vertrat, zum ConnorMcLoud2, der immer wieder sinnlose Threads eröffnet.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 12:58:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      rotgruen

      Mir ist das alles zu sehr pauschalierend wenn man von DEN Unternehmern und DIE CDU in solchen Gruppenvorurteilen denkt.

      Machen wir ein praktisches Beispiel, wobei ich vorausschicken möchte, daß ich von vielen Vorstandsvorsitzenden in Deutschland auch nichts halte. Aber DIE Unternehmer ??

      Also, rotgrün, unter Gerhard Schröder hat sich seit 1998 der Dieselpreis verdoppelt.

      Was hätte der Spediteur mit 5 LKW machen sollen wenn er ein guter Unternehmer gewesen wäre ? Diesel ausschwitzen oder einen Geldscheisser kaufen ?

      Seit Schröder an der Regierung istwurden nur solche Katastrophengesetze erlassen ohne Rücksicht auf Arbeitsplätze. Konsumpreise, internationaler Wettbewerb.

      Was ich dann höre ist solche kommunistische Scheisse wie: "Tanktourismus ist Steuerhinterziehung"

      Nichts aber auch garnichts hat das Dosenpfand FÜR die Arbeitsplätze geleistet. Aber Arbeitsplätze vernichtet hat es zuhauf.
      Ach, man könnte sich die Finger wundschreiben.

      Also prügel nicht den Sack wenn Du den Esel meinst !!!
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 13:19:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      In einem Land wo Kohl 16 Jahre lang Regierungschef sein durfte ist halt vieles möglich.:(
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 13:39:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      #14
      Ich werde mich hüten, ein so wichtiges Thema als Satire zu behandeln.
      „Noch nie hat einen Regierung soviel eingenommen (ua. mit UMTS-Lizenen) wie RotGRün von 1998 bis 2000 und wo ist das Geld jetzt ??“ Ich habe keine Ahnung, wie weit dein Gedächtnis reicht, aber mit den Einnahmen aus UMTS wurden Schulden bezahlt, während Steuer davon ein Teil für Bayern ausgeben – kannst du dich daran noch erinnern?
      Wo ist das Geld geblieben? Unfähige Manager und Unternehmer haben es sinnlos verprasst. Du erinnerst dich an die Steuerreform, als Unternehmen wie DB, Allianz usw. ihre Industriebeteiligungen „STEUERFREI“ verscherbeln durften. Kopper, der Mitglied in dieser Kommission war versprach der Regierung die NEUER Arbeitsplätze. Und – gelogen – die Beteiligungen sind verscherbelt und das Geld ist verjubelt.
      Noch einmal, die Arbeitgeber schaffen keine Arbeitsplätze wegen eigener Unfähigkeit, deshalb brechen die Einnahmen des Staates weg, deshalb kneift es überall.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 13:42:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      Angenommen, die Polemik von rotgruen stimmt, dass Deutschland die unfähigsten Unternehmer hat.
      Dann muss man sich doch mal die Frage stellen: Warum?
      Und wie könnte man das ändern?

      Gibt es in Deutschland gar keine Leute, die das Zeug zu einem fähigen Unternehmer haben, und wenn ja, warum gibt es die nicht?

      Werden die fähigen Leute, die das Zeug dazu hätten, keine Unternehmer? Wenn ja, warum nicht?

      Warum werden die Superprofis hier im Board, die alles besser wissen und können, nicht selbst Unternehmer?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 13:47:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      und vor allem darf man dann im Zusammenhang mit der Maut fragen, wie ein Staatslenker wie Schröder es zulassen kann, dass so ein wichtiges Thema wie die LKW Maut an Deutsche Unternehmen gegeben wird, wo doch bekannt ist, dass diese die schlechtesten der Welt sind.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 13:50:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      #16
      Manchmal muss man leider etwas überzeichnen. Schließlich will ich mit wenigen Zeilen ein, nein, das Problem in Deutschland auf den Punkt bringen.
      Es mag noch den einen oder anderen erfolgreichen Unternehmer geben, aber die Dichte von Nieten und Nullen ist in keinem Land größer als bei uns.

      Auch du versuchst, sofort die Schuld bei der Politik abzuladen, bejammerst den hohen Dieselpreis. Hast du dir mal den Barrel - Preis von heute angesehen? Dieser Preis hat mit der hiesigen Regierung nichts zu tun, oder?

      Die Regierung versuchte, ob geeignet oder nicht, die schlimmsten Fehler der CDU Regierung auszubügeln, die Millionen OstRentner nicht allein von den West AN bezahlen zu lassen.

      Also, immer schön fair bleiben.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 13:58:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      #19
      Ich glaube undhoffe, dass es in Deutschland noch fähige Männer und Frauen gibt, die es besser können, als die bestimmenden Lenker der Wirtschaft von heute.
      Warum gelangen diese Leute nicht in die entscheidenden Positionen?
      Ganz einfach, die Deutschland AG funktioniert hervorragend. Fähige jüngere Unternehmer und meinetwegen auch angehende Manager kommen nicht an die Fleischtöpfe. Da sitzen die Schrempps, die Breuers usw. noch in den nächsten Jahren, blockieren den Aufschwung und zerschlagen gute Traditionsfirmen
      Und die Presse schweigt.
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 14:45:47
      Beitrag Nr. 23 ()
      #22 Genauso wie bei der SPD lauter alte Betonköpfe sitzen !!

      #18 Mit den USTM-Lizenzen wurden Schulden getilgt ?? Wieso hatten wir ab 2000 jedes Jahr eine höhere Neuverschuldung , nicht Verschuldung sondern Neuverschuldung.
      Bitte den Link reinstellen wofür die 100 Milliarden genau verwendet wurden !!
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 17:01:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      Dieser Thread ist - der Karnevalszeit angemessen - schon besonders witzig:

      Da beschwert sich ein Beamter (der noch nicht einmal Manager und Unternehmer voneinander unterscheiden kann) darüber, daß die Unternehmer das Falsche bzw. nichts unternehmen bzw. es die Falschen sind, die etwas unternehmen, wobei er in anderen Threads jederzeit bereit ist, das Lied vom "Exportweltmeister" mitzugrölen.

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Und natürlich können aus seiner Sicht der Dinge die ganzen Parasitenscharen - Beamte, Gewerkschafter, Sozialhilfeabstauber, fettärschige Parteiaparatschiks gar nichts dafür, daß hier so wenig unternommen wird, da diese Leute ja nur tun, wss sie immer schon getan haben: einfach nur Blut absaugen.

      :D :D :D :D :D :D

      Es ist schon hart, mit welcher Unverschämtheit und Unverblümtheit gewisse Alt68er diesen ganzen Dampfer hier in und Grund und Boden rammen und locker die Arschkarten verteilen. Da bekomme ich einen ganz dicken Hals ... und finde den ganzen Thread am Ende überhaupt nicht mehr lustig! :mad: :mad: :mad: :( :( :( :(
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 18:24:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      @QCOM
      du bist ein sehr unangenehmer Mensch!
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 18:35:54
      Beitrag Nr. 26 ()
      #25 Und Du verträgst es nicht, wenn Dir jemand auf Deine Pöbeleien mal so richtig "Kontra" gibt. Das verträgst Du einfach nicht - dann wird`s gleich persönlich

      :cry: :cry: :cry:

      und das finde ich ziemlich schade. Weil wer austeilt, muß auch einstecken können (aber das haben die 68er bekanntlich auch immer einbahnstraßenmäßig interpretiert, nicht wahr?).

      :D :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 19:39:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      wart erst mal ab wie der reagiert, wenn man sagen würde, dass D den schlechtesten, faulsten und völlig überbezahlten öffentlichen dienst auf der welt hat.
      :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 19:44:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      wer es heute noch wagt, Unternehmer zu "spielen"
      der ist wahrlich selber schuld!

      Hab und Gut riskieren und auf Gedeih uund Verderb kreditgebenden Banken ausgeliefert sein, schlaflose
      Nächte wenn Aufträge ausbleiben.Wenn die nächsten Lohnzahlungen anstehen wächst die Panik beim Blick
      aufs marode Geschäftskonto :eek:

      Schwätzer wie rotgruen können sich nicht mal im Ansatz
      vorstellen, was ein Mittelständischer Unternehmer oder
      auch kleiner Handwerksbetrieb für persönliche Risiken
      eingeht und dem Bettelstab näher ist, als irgendein anderer
      Mitbürger :(

      Dafür darf man sich dann 16 Stunden am Tag 6 oder 7 Tage die Woche mit den kleinen Problemchen eines Unternehmers herumschlagen :cry:

      rotgruen du greifst auch lieber anderen in die Tasche
      Wie sieht denn dein Unternehmerbild aus?
      Blöder Golfspielender Bonze wahrscheinlich...
      und selbst die haben es sich irgendwie verdient,
      wenn sie sich das leisten können.
      Mir wären 5000 Bonzen mit einigen 10 Millionen €uro lieber,
      als 50000 Zugereiste, die sich in unserem Sozialsystem breit machen und dem Rest der Bevölkerung den Rest an finanzieller Beweglichkeit nehmen :eek:

      Ich gehe derzeit konsequent den Weg so wenig wie nur irgendwie möglich diesem Dreckssystem von Staatsmisswirtschaft und den Geldvernichtenenden Sozialsystemen beizusteuern.

      Die paar €uro die dann übrig sind geb ich dann lieber selber aus :D

      mir tun alle Unternehmer hier aufrichtig leid :O
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 20:21:49
      Beitrag Nr. 29 ()
      rotgruen, Du bist doch Beamter und Gewerkschafter. Bitte kläre uns doch mal über folgenden Widerspruch auf:

      Nach Deiner Meinung haben wir die schlechtesten Unternehmer.

      In den letzten Tarifverhandlungen wurde von den Gewerkschaftern doch immer die Lage der Deutschen Firmen als gut angesehen, um die geforderten Lohnerhöhungen zahlen zu können. Außerdem fiel immer die Anmerkung der Gewerkschafter, wir seien doch Exportweltmeister.

      Wer mag das wohl geschafft haben?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 20:22:07
      Beitrag Nr. 30 ()
      @willi und @brueller,
      so sehr sich Mr.rotgruen gerade in der ablaufenden Woche sich redlich seine Haue verdient hat, antworten wird er wahrscheinlich (irren kann man sich immer, aber so kenne ich ihn nun einmal ...) erst am Montag nach Dienstantritt :D :D :D :D :D :D

      jetzt hat er nämlich seinen wohlerdienten Faiamnd - und dann hat er Besseres zu tun als sich mit solchen Versagern wie Euch (oder mir) auseinanderzusetzen, die es schlicht und einfach nicht in den Öffentlichen Dienst geschafft haben ;)
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 06:53:19
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Wilbi
      Deiner Logik kann ich leider nicht folgen. Wenn der hohe Exportüberschuss etwas mit Qualität unserer Unternehmer zu hätte, könnten sich deutsche Unternehmer/Manager doch vor Abwerbungsversuchen aus dem Ausland überhaupt nicht retten. Nenne mir doch bitte nur 1 Unternehmer/Manager, der abgeworben wurde.
      M.E. erkennt man einen guten Unternehmer/Manager daran, dass er nachhaltig Werte ( nicht für sich ) schafft und zusätzliche Arbeitsplätze einrichtet....ich führe das jetzt nicht weiter aus.

      Stand am 17.2. in unserer Zeitung:
      Kluge Viertklässler sind im Lesen so geschwind wie ein Drittel angehender Handwerksmeister. Das Niveau der schwächsten 10% der zukünftigen Handwerksmeister erreichten sogar schon 2/3 der Grundschüler. Dies haben mehrere Studien von Erziehungswissenschaftlern der Universität Siegen ergeben.

      Das Niveau der schwächsten 10% der zukünftigen Handwerksmeister erreichten sogar schon 2/3 der Grundschüler:cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 07:42:16
      Beitrag Nr. 32 ()
      Brueller,

      das mit den Banken kann ich nur unterstreichen.

      Ärgere mich auch jedesmal über die Abzocke für wenig Dienstleistung bei minimalem Risiko.

      Seit Homebanking, letzlich nur Bereitstellung von Software, wird eine Bank doch nur noch als Plattform für
      Transaktionen verwendet.

      Das Gleiche gilt für Versicherungen, im besonderen KLVs.

      Welche Dienstleistung steht der ca. 15%-igen Verwaltungsgebühr gegenüber?

      Diese Schreibtischtäter lassen sich ihr Sitzfleisch mit ihrem Geldverwaltungsmonopol trefflich bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 12:10:29
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ach, der Herr Beamte jat Wochenddienst? Nun denn, frohe Verrichtung!

      Es geht ja jetzt lustig weiter in altebekannt einäugiger und inkompetenter Art und Weise: die deutschen Unternehmer können gar nichts für den Exportüberschuß (offenbar haben den allein Arbeitnehmer und - vor allem - Beamte erwirtschaftet). Mein lieber Freund: wer anders soll den überhaupt irgendetwas exportieren aus diesem Land als hier
      hier ansässige Unternehmen? .

      Aber weiter mit Deiner völligen Bornierheit und Ignoranz:
      - Der jetzige Vorstandsvorsitzende der der zweitgrößten
      Schweizer Bank ist (bzw. war) ein Deutscher.
      - Einer von zwei Gründern der Firma SUN (sagt Dir
      wahrscheinlich nichts!) Andy Bechtoldsheim ist ein
      Deutscher.
      - Der Chef der amerikanischen Mgmt. Consulting Firma
      ATKearney (sagt Dir vermutlich auch nichts)- ein
      Deutscher.

      Und vom "Export" deutscher Biotechunternehmen (wie z.B. Cytos), die man mit deutscher Reglementierungswut
      außer Landes treibt, hast Du anscheinend in Deiner muffigen Amsstube noch nie etwas gehört.

      Hier der Text einer dpa-Meldung:

      Biotec-Branche fordert von Regierung bessere Rahmenbedingungen


      23.01.2004 - Berlin (dpa) - Die deutsche Biotechnologie-Branche fordert von der Bundesregierung eine deutliche Verbesserung ihrer Rahmenbedingungen. Nur dann könne die Biotechnologie erfolgreich als Innovationsmotor wirken, sagte der Vorsitzende der Vereinigung Deutscher Biotechnologie-Unternehmen (VBU), Peter Heinrich, am Donnerstag in Berlin. «Es kommt jetzt darauf an, die jüngsten Ankündigungen der Politik auch in die Realität umzusetzen», betonte Heinrich mit Blick auf die von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) angekündigte Innovations-Offensive.

      Notwendig sei unter anderem eine Befreiung von der Körperschaftssteuer und anderen Unternehmenssteuern für einen definierten Zeitraum. Weiter forderte Heinrich die Verrechnung des vollen Verlustvortrags mit Gewinnen über einen längeren Zeitraum als acht Jahre, die zeitliche Ausdehnung der Steuerbefreiung von Veräußerungsgewinnen von echten und stillen Beteiligungen sowie eine international wettbewerbsfähige Behandlung von Aktienoptionen. Die Kapitalbeschaffung müsse erleichtert werden. Das gelte vor allem für Wagniskapital als Hauptfinanzierungsquelle der Branche.

      Insgesamt setzt die Biotechnologie außerhalb von Großkonzernen etwa eine Milliarde Euro pro Jahr um. Die Beschäftigtenzahl wird mit etwa 16 000 angegeben. Im VBU sind 242 Unternehmen organisiert.

      Der Vorstand der BRAIN AG, Holger Zinke, beklagte, dass sich die Rahmenbedingungen für Biotechnologie-Unternehmen in den vergangenen Jahren verschlechtert hätten. Die Zahl der Unternehmen nehme weiter ab, die Beschäftigung sinke. Frankreich und Großbritannien hätten deutlich attraktivere Bedingungen für junge Unternehmen geschaffen.

      Bei der grünen Gentechnik in der Landwirtschaft wirft der VBU Verbraucherministerin Renate Künast (Grüne) vor, «immer wieder neue Hindernisse aufzubauen, um die Nutzung der Technologie zu verhindern». Das benachteilige deutsche Unternehmen im internationalen Wettbewerb und mache die Nutzung der grünen Biotechnologie in Deutschland «praktisch unmöglich», sagte Harald Seulberger vom Unternehmen SunGene.

      Überlege Dir bei Gelegenheit einmal, wer hierzulande eigentlich Dein Beamtengehalt und Deine Pension erwirtschaftet !!
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 12:16:39
      Beitrag Nr. 34 ()
      Umgekehrt frage ich mich gerade, wer eigentlich bereit ist, deutsche Beamte zu importieren :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Aus Brüssel ist immer nur zu vernehmen, daß die dorthin abgeordneten Exemplare vor allem durch Inkompetenz, Faulheit, Provinzialität und fehlende Fremdsprachenkenntnisse glänzen, so daß sie in der Regel für höhere Positionen gar nicht in Frage kommen. Auch bei der UNO hört man nichts von leitenden deutschen "Elitebeamten". :D :D :D :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 12:28:07
      Beitrag Nr. 35 ()
      Deutsche Elitebeamte?????????:eek: :confused:

      Gabs noch nie und wird es auch nie geben!!!:D
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 12:46:07
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ist rotgruen = Brüderle?

      FDP-Vize beklagt das Versagen deutscher Manager
      - Brüderle fordert Auflösung des Innovationsrats


      FDP-Vizechef Rainer Brüderle hat nach der Pleite der Lkw-Maut die zunehmenden "Fehlleistungen" deutscher Manager heftig kritisiert. In einem Beitrag für "Bild am Sonntag" forderte Brüderle Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) auf, den Innovationsrat aufzulösen. "Diejenigen, die Deutschland eine riesige Blamage zugefügt haben, sitzen dort wieder zusammen", kritisierte Brüderle.

      Der FDP-Politiker nannte es "zweifelhaft, ob die Bosse in Schröders Innovations-Kränzchen tatsächlich neutral über Zukunftschancen für unser Land reden". Tatsächlich würden sie die Interessen ihrer eigenen Konzerne zumindest im Hinterkopf haben. Schröder hatte das Gremium im Januar ins Leben gerufen. Ihm gehört mit Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke auch ein Vertreter des Maut-Konsortiums Toll Collect an.
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 12:55:03
      Beitrag Nr. 37 ()
      #konns
      das hat wirklich getroffen:
      rotgruen = brüderle
      Mann, schlimmer geht`s nimmer
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 12:56:37
      Beitrag Nr. 38 ()
      doch, es geht schlimmer:

      rotgruen = ConnorMcLoud


      Sorry, aber das musste sein und ich entschuldige mich sofort dafür
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 13:06:45
      Beitrag Nr. 39 ()
      rotgrün mein Freund!
      welche Unternehmer sind denn für Dich okay?

      sind ausländische UN besser?

      Der Vorstand einer großen Firma kann ja auch nicht alles tun und lassen was er will! Schon mal daran gedacht?

      Wie würdest Du in kurzen Worten den Unterschied der Führungsriege von heute und sagen wir mal der "Wirtschaftswunderzeit" sehen?

      Dein Lieblingsfeind Schremp! Wenn die Ehe zwischen Daimler und Chrysler mal so richtig funktioniert dann ist dies eine tolle Sache! Vielleicht ist dann Schremp DER Vorstand von DC - könnte ja mal sein; oder?

      Was ich immer schade finde ist die Tatsache das alle Selbstständigen, Unternehmer, Gesellschafter etc. immer mit so Größen wie Schremp(der ja das Negative anscheinend verkörpert!) verglichen wird! Jemand hat hier weiter unten schon mal erklärt wie so was aussieht wenn man mittelständischer Unternehmer ist! Und das ist ja die Mehrzahl.

      Man könnte auch genau so "den faulen Beamten" immer darstellen, was ja auch nicht für alle gilt ;)

      MFG
      Mannerl, der "Kleinunternehmer!" ;)
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 13:14:27
      Beitrag Nr. 40 ()
      @konns, #36

      Nein, rotgrün ist eindeutig nicht Brüderle.

      Brüderle kann zwischen Manager und Unternehmer unterscheiden. rotgrün nicht.

      Eigentlich sollte man solche unsachlichen Threads durch eigene Beiträge nicht noch zusätzlich aufwerten. Weshalb ich hier auch nicht weiter zu posten gedenke.
      Aber viel Spaß noch zusammen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 17:23:39
      Beitrag Nr. 41 ()
      # 40 Semikolon, doch , man muß diese Typen auch an ihren Schreibereien entlarven.
      Was rotgrün in # 31 auf meine Frage in # 29 geantwortet hat, darüber kann man doch nur lachen. Der faselt was von abgeworbenen Managern und schlechten Handwerkern.
      Das Handwerk dürfte ja wohl nicht so Exportorientiert sein.

      Der Rot/grüne kriegt doch gar nicht mit, daß unser Export und überhaupt die Deutschen Unternehmen überwiegend aus Mittelständischen Betrieben bestehen, die auch hauptsächlich unsere Wirtschaftsleistung erbringen.

      Der größte Teil dürften wohl gute Unternehmer sein.
      Natürlich gibt es auch Nieten bei denen, wie in jedem anderen Berufstand auch, aber insbesondere wohl doch bei den Beamten.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 17:28:36
      Beitrag Nr. 42 ()
      ... wobei, Wilbi, es zu den Beamten immer noch einen riesengroßen Unterschied gibt: das Problem des grottenschlechten mittelständischen Unternehmers erledigt sich in der Regel von selbst bzw. der Markt, der grottenschlechte Beamte liegt uns dagegen bis zum letzten Atemzug auf dem Steursäckel

      :mad: :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.02.04 18:30:42
      Beitrag Nr. 43 ()
      #41 wilbi
      Da klingt doch eine ganz schöne Portion Unsicherheit und Hoffnung mit „...Der größte Teil dürfte wohl...“ aber auch Gewissheit „...Natürlich gibt es auch Nieten...“. 51% gute und 49% Nieten? Mit einer solchen Aussage könnte ich gut leben.
      Es mag den einen oder anderen Beamten geben, der nicht mehr ganz mithalten kann. Die Schäden, die der Gesellschaft dadurch entstehen, sind, verglichen mit den Schäden, die 1 miserabler Unternehmer/Manager anrichtet, aber vernachlässigbar klein.
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 14:45:24
      Beitrag Nr. 44 ()
      #43
      So langsam gebe ich die Hoffnung auf, daß Du
      irgendwann
      - verstehst, daß es einen großen Unterschied zwischen
      Manager und Unternehmer gibt.
      - kapierst, daß es "schlechte Unternehmer" ja gar nicht
      über längere Zeit geben kann - denn die sind irgendwann
      schlicht und ergreifend pleite. Wir leben zwar in einer
      weitgehend sozialistisch reglementierten, in wesentlichen
      Teilen aber immer noch freien Marktwirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 15:05:47
      Beitrag Nr. 45 ()
      @QCOM

      Hattest Du da wirklich Hoffnung, dass der das begreifen könnte - dann bist Du wirklich bewundernswert, Respekt!
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 15:29:23
      Beitrag Nr. 46 ()
      Weil heute Sonntag ist, will ich aber auch mal etwas positives gerade zum Handwerk sagen:
      1. überzeugen mich die Ergebnisse (#31)der Uni Siegen nicht
      2. halte ich Vergleiche, wie sie diese Universät anstellte, für absolut schwachsinnig. Manchmal fragt man sich , wofür Hochschulen ihr Geld ausgeben und ihre Zeit verschwenden.
      3. das deutsche Handwerk hat auch im vergangenen Jahr mehr ausgebildet als erwartet.
      4. nach dpa Meldung wurden im vergangenen Jahr 171800 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen.
      5. Zur Zeit werden vom deutschen Handwerk 502190 Lehrkinge ausgebildet.
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 15:33:02
      Beitrag Nr. 47 ()
      Handwerk , Industrie und Ausbildung!

      das HW bildet aus und die Leute gehen dann in die Industrie!

      wahrscheinich wäre "das Handwerk" nicht so stark betroffen wie die Industrie wenn die Ausbildungssteuer käme!
      Avatar
      schrieb am 22.02.04 15:39:24
      Beitrag Nr. 48 ()
      #mannerl,
      ich stimme dir zu. Es gibt zu viele Betriebe ( Geschäftsleitungen, Unternehmer ), die ausbilden könnten, sich aber drücken.
      Die stolzen Ausbildungszahlen des Handwerks sind ja trotz Krise zustande gekommen. Viele Handwerksmmeister sehen also ihre Verantwortung und nehmen sie auch wahr.
      Ihnen muss man danken.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 12:38:18
      Beitrag Nr. 49 ()
      # 48 Rotgrün, selbständige Handwerker zählst Du wohl nicht zu den Unternehmern? Oder weichst Du Deine Globalaussage schon auf?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 13:01:30
      Beitrag Nr. 50 ()
      #wilbi
      mit DIE Unternehmer/Manager meine ich selbstmurmelnd nicht alle.
      Wir haben aber zu viele von diesen Versagern. Das macht uns wirklich zu schaffen. Anstatt erzielte Gewinne in Forschung und Vermarktung zu investieren, werden diese lieber in windige Anlagen verzockt.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 13:31:03
      Beitrag Nr. 51 ()
      rotgrün
      Posting 39 ??
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 17:35:40
      Beitrag Nr. 52 ()
      @rotgruen

      Hast du ja mal wieder einen heftigen Anti-Unternehmer-Erguß gehabt die letzten Tage, waa?

      M.E. erkennt man einen guten Unternehmer/Manager daran, dass er nachhaltig Werte ( nicht für sich ) schafft und zusätzliche Arbeitsplätze einrichtet....ich führe das jetzt nicht weiter aus.

      Du kapierst es nie !

      Noch mal ganz langsam, extra für Dich, lieber Beamter.

      Wer wurde geboren, Arbeitsplätze zu schaffen?

      Niemand

      Was sollte einen Unternehmer reizen, für andere Werte zu schaffen?

      Nichts

      Hast Du schon mal für andere Werte geschaffen?

      Höchstwahrscheinlich nicht.

      Dann werfe doch anderen nicht vor, was Du selber nicht bereit bist zu tun. Andere gehen genau so, wie Du auf zwei Beinen und haben die gleichen bedürfnisse.


      Und nun dazu, wie Arbeitsplätze entstehen.

      Sie entstehen in einem wirtschaftlich günstigen Umfeld, wo man, so man denn zur Selbständigkeit motiviert ist, bezahlbaren Arbeitsraum findet, und dann über einen Zeitraum eine Existenz erarbeitet.Finanzielle Unterstützung sollte natürlich auch mal wieder erreichbar sein, was sie aktuell nicht ist.
      Und nur dann, wenn es gut klappt, man die Arbeit nicht mehr allein erledigt kriegt, überlegt man sich, überhaupt jemanden einzustelen, NUR DANN rotgruen !

      Beginnen tut das ausschließlich genau umgekehrt, wie Du es gerne hättest. Der Jungunternehmer arbeitet ausschließlich für sein Interesse und das wird sich niemals ändern, weil es einem Naturell des Menschen entspringt.

      So und nun kannst Du hoffentlich endlich erkennen, was dafür notwendig ist, damit Arbeitsplätze entstehen.

      Jetzt beginnt die elend lange Latte von Forderungen, von denen ich bereits viele hier im Board postete, die in einem ganz wichtigen Punkt endet, der zu hohen Staatsquote. Nur dann kommt Deutschland aus der Krise, Du wirst sehen, ganz sicher.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 17:59:47
      Beitrag Nr. 53 ()
      #Rhum56
      Ehrlich, ich muss mich bei dir bedanken. Jetzt weiß ich was ein Unternehmer ist.

      Weißt du, was ich immer geglaubt habe? Ein Unternehmer wäre ein unruhiger Geist mit einer zündenden Geschäftsidee, einem neuen ( besser mehreren ) Produkt. Ein Mensch, der aus dem Nichts ein Imperium basteln will. Nicht jemand, der sich zuerst nach Subventionen erkundigt und nach einem günstigen Umfeld schreit.

      „Was sollte einen Unternehmer reizen, für andere Werte zu schaffen?

      Nichts

      Hast Du schon mal für andere Werte geschaffen?“

      Habe ich, für meine Familie!
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 18:20:26
      Beitrag Nr. 54 ()
      @All

      Hier wird des öfteren an rotgruen appeliert doch endlich mal irgendwas zu kapieren.

      Kapiert IHR nicht, dass es sich bei rotgruen schlicht entweder um

      a) jemand der durch völlig überzogener Satire Beamte als dumme, nutzlose Gesellschafts-Parasiten darzustellen

      oder

      b) einen kommunistischen Hetzer, dem Argument und Verstand scheißegal sind und der sein eigenes Unvermögen und Lebensunfähigkeit durch Gleichmacherei und Staatlichen Diebstahl ausgleichen will

      handelt?


      Wieso gebt ihr diesem Hetzer noch Verbal-Futter?
      Im Falle von a) grinst euch eines und gut ist das, im Falle von b): was macht man mit einem Pickel der einen juckt?
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 18:59:58
      Beitrag Nr. 55 ()
      Rhum und Libertus,

      es ist vergeblich. Dem ist nicht mehr zu helfen. Der kommt sich klüger vor als Zwickel und Sommer zusammen. Der lebt in dem Wahn, daß nur Gewerkschaften Arbeitsplätze schaffen. Grundsätzlich sind für diese Typen Unternehmer Kapitalisten, Absahner, Gewerkschaftsfeinde.
      Auf dem rechten Auge total blind.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 19:07:18
      Beitrag Nr. 56 ()
      Rhums" Sie entstehen in einem wirtschaftlich günstigen Umfeld, wo man, so man denn zur Selbständigkeit motiviert ist, bezahlbaren Arbeitsraum findet, und dann über einen Zeitraum eine Existenz erarbeitet.Finanzielle Unterstützung sollte natürlich auch mal wieder erreichbar sein, was sie aktuell nicht ist.
      Und nur dann, wenn es gut klappt, man die Arbeit nicht mehr allein erledigt kriegt, überlegt man sich, überhaupt jemanden einzustelen, NUR DANN rotgruen !"
      :laugh: :laugh: :laugh: Blöder gehts nimmer!!! Ha,ha,ha,
      Wirklich ein Märchen aus 1000 und einer Nacht!
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 19:07:44
      Beitrag Nr. 57 ()
      so billig kommst Du mir nicht davon, rotgruen.

      Für Deine Familie ist gleichzusetzen, wie für Dich. Schließlich hast Du die ja mal aus tiefster Überzeugung für DICH gegründet.

      Das sit etwas ganz anderes, als für fremde Menschen etwas zu schaffen, mei Libber.

      Und ich sag Dir noch was.

      Ich fühle mich durch Dein ewig unternehmerfeindliches Gehetze ungerecht betroffen. Mach wenigstens der Fairneß halber einen Unterschied, indem Du endlich begreifst, das die überall auf der Welt existiernden "Skandal" Unternehmer, von mir aus auch Manager, die absolute Minderheit darstellen. Wären alle so, müßten wir einen neuen Regenwald abholzen, damit das dann alles gedruckt werden kann.

      Wenn ich hier poste, dann ist da ne Menge eigener Erfahrung mit untergebracht, kannste mir glauben. Habe mir in meinem Leben nicht erträumen können, was man in diesem von Sozenparasiten verseuchten Land alles ertragen muß. Hätte ich es vorher gewußt, gäbe es keinen Gewerbeschein auf meinen Namen, ganz sicher nicht !(Auch keinen Betrieb)

      so long
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 19:11:33
      Beitrag Nr. 58 ()
      Nicht aufregen, rotgrün hat sicher noch nie gearbeitet, sondern war immer nur versorgt. Da macht er sich halt mittlerweile Gedanken, wer ihn in Zukunft mit seinen Ansprüchen befriedigt.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 19:18:23
      Beitrag Nr. 59 ()
      @Wilbi

      Dazu gehört aber nicht viel, Zwickel und Sommer zu übersteigen:laugh:

      Schachy --> setzen

      OnkelWilli

      Das könnte sein, sogar berechtigt. Denn rotgruen ist ja in dem "Verein", der dem freien Unternehmertum ALLES erklären kann, aber selber nix auf die Beine gestellt hat.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 19:44:54
      Beitrag Nr. 60 ()
      na kommt wieder runter jungs :laugh:

      was werft ihr eigentlich rotgrün vor? das er den Schrempp nicht mag?

      ohne ihn jetzt in Schutz nehmen zu wollen!
      Sein Grundtenor ist immer ...wenn ein UN "schlecht" ist dann muss das der AN ausbaden! (kurzform!)

      ...

      ich habs nicht bereut jetzt EIN UNTERNEHMER zu sein!
      (auch wenn ich deutlich kleinere Brötchen backe wie Schrempp!)

      ...

      rotgrün (Koalition) gehört weg, aber ich bezweifle ob Rhum56 dann wieder "gerner und lieber" Unternehmer wäre als heute!
      Jetzt drückt erst mal der Osten rein und das Gefälle wird immer größer werden (LKosten!) Leider wird das ein Stoiber oder sonstwer auch nicht recht viel ändern können!
      Kommt einer daher und möchte was ändern(egal wer!) dann sind doch schon immer 10 andere hinter ihm her die es zerreden oder sonstwas machen.
      iCH mag den Schröder auch nicht und seine ehemaligen Superstudenten, aber einfach zu glauben "es wird schon wieder besser unter Stoiber, Merkel, Koch etc. " an das kann ich mich auch nicht so recht gewöhnen!
      Die Probleme die wir heute haben werden sich leider bei einer anderen Regierung auch nicht in Luft aufslösen!

      MFG
      Mannerl,
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 20:30:58
      Beitrag Nr. 61 ()
      @Rhum56
      So mei Libber, nu sach ich dir was. Du kannst deinen Mitarbeitern ( falls du welche haben solltest ) etwas sagen, mir aber hast du nichts zu sagen. Du kannst mir höchstens etwas erzählen, mehr nicht.
      Es geht mir hier nicht um die zahlreichen Skandalunternehmer und –manager, sondern darum, dass wir in Deutschland zu wenige Unternehmer haben, die diesen Namen wirklich verdienen.

      Sagt man eurer Zunft mal offen die Meinung, wird man als kommunistischer Hetzer angegriffen. Man hat euch zu lange zu viel Zucker in den Allerwertesten geblasen, ihr glaubt etwas Besseres zu sein, in Wirklichkeit geiert ihr nach Subventionen und wollt keine Steuern mehr bezahlen, beleidigt Arbeitnehmer und deren Vertretungen, den Öffentlichen Dienst. Ihr verlangt ein bequemes Umfeld, nur dann könnt ihr euch so richtig entfalten. Ihr habt mich enttäuscht. Seit 20 Jahren schafft ihr keine neuen Arbeitsplätze mehr in Deutschland, das Qualitätssigel „Made in Germany“ habt ihr verhunzt.
      Jetzt muss ich stoppen, sonst schreibe ich mich in Rage.
      Denk mal darüber nach, ob das von mir Gesagte wirklich nur Hetze oder ob da nicht doch etwas dran ist.
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 20:41:20
      Beitrag Nr. 62 ()
      @Mannerl,
      es ist gut, dass du versuchst, die Wogen zu glätten. Ist aber nicht unbedingt nötig.
      Du schreibst, RotGrün ( Koalition ) muss weg, bedenke aber die Alternative. Guck die Kohl’s Erben genau an, wer sind sie, was haben sie gemacht, welche Politik vertreten sie.
      Ich mag den Schröder auch nicht, da haben wir etwas Gemeinsames. Aber auch hier die Alternative. Glaubst du im Ernst, dass Merkel, Merz und Co. auf Kleinunternehmer wie dich Rücksicht nehmen. Erhoffst du dir von diesen Politikern ein besseres Unternehmerleben?
      Dir sind da schon Zweifel gekommen – mit Recht

      Gruss
      Rotgrün
      Avatar
      schrieb am 23.02.04 21:26:35
      Beitrag Nr. 63 ()
      #61:
      "...beleidigt Arbeitnehmer und deren Vertretungen, den Öffentlichen Dienst..."

      Hab ich was verpasst?
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 03:50:52
      Beitrag Nr. 64 ()
      Nein, du hast nichts verpasst.
      Sollte eigentlich heißen: ...da werden AN, Gewerkschaften und der gesamte Öffentliche Dienst beleidigt..."
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 08:56:04
      Beitrag Nr. 65 ()
      @rotgruen

      sagen/erzählen---Wortspielchen von einem mit Komplexen zugemüllten Theoretiker, nicht mehr.

      Ich hab in meinem Leben niemals nach Subventionen gesucht, geschweige denn erhalten. Darüber denke ich, wie Du.

      Unsere Zunft, sagst Du? Die gibt es nicht. Ich distanzieren mich von den Menschen, deren Skanddale Du verallgemeinerst.

      Darüber hinaus empfehle ich Dir dringend, bevor Du hier weiter herum müllst, erst mal Dich sachkundig zu machen. Die Fakten sind andere.

      Typen wie Mannerl, Ich zähl mich auch dazu, halt der Mittelstand, haben in den letzten Jahren die meisten Arbeitsplätze geschaffen, wie auch ausgebildet.

      Das paßt nun mal garnitt zu Deinen von Neid zerfressenen Pauschalierungen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 09:06:05
      Beitrag Nr. 66 ()
      Hallo zusammen!

      rotgrün!
      hast Du noch eine kurze Antwort auf 39?
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 09:24:03
      Beitrag Nr. 67 ()
      @Rhum56
      Ich erinnere an #36: ... wir in Deutschland zu wenige Unternehmer haben, die diesen Namen wirklich verdienen....Wenn du zu den wenigen in D gehörst, die diesen Namen auch verdienen, dann bist du doch von meiner Kritik überhaupt nicht betroffen.
      Dann muss ich dich aber fragen, warum schmeißt du dich für Versager und Absahner so in die Bresche?
      Ab wann beginnt für dich der Mittelstand ( wie viele Beschäftigte/Umsatz ), wann hört er für dich auf? Ich sage noch nicht einmal, dass viele Unternehmer, die ihren Job nicht richtig erledigen, schlechte Menschen sind. Was ich sage ist, sie sind als Unternehmer schlicht überfordert bzw. den Anforderungen nicht gewachsen und suchen nun die Schuld für ihr Versagen bei anderen, Politik, Gewerkschaften, den gierigen Arbeitnehmern, nur nicht bei sich!
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 09:43:15
      Beitrag Nr. 68 ()
      #mannerl
      eine ausführlich Antwort habe ich für dich:
      „sind ausländische UN besser?“: Kann ich so nicht beantworten. Hängt allein davon ab, ob es ihnen gelingt ( gelungen ist ), in ihrem Land zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen oder nicht. Wenn nicht, sind sie nicht besser als die hiesigen.
      „Der Vorstand einer großen Firma kann ja auch nicht alles tun und lassen was er will! Schon mal daran gedacht?“ Die Macht der Manager ist praktisch unbegrenzt. Wer soll ihn stoppen? Die Aktionäre vielleicht?
      „Führungsriege früher vs. Heute“: Früher: Verantwortungsvoll, ihren Aufgaben gewachsen; heute: Verantwortungslos, ihren Aufgaben nicht gewachsen ( nicht alle, aber zu viele )
      Schrempp: Hältst du eine Ehe zwischen einem Adligen ( Mercedes ) und einer Minderbemittelten ( Chrysler ) für eine für den Adligen vorteilhaften Verbindung?
      War da ausführlich genug?
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 10:32:19
      Beitrag Nr. 69 ()
      ...und wenn man im eigenen Land einfach keine Arbeitsplätze schaffen kann?
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 10:36:35
      Beitrag Nr. 70 ()
      #mannerl,
      diese Frage verstehe ich jetzt nicht!
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 12:20:42
      Beitrag Nr. 71 ()
      Die schlechtesten Unternehmer die Deutschland jemals hatte, waren die Gewerkschaften. Die haben es geschafft, in kürzester Zeit ihre in der Hochkonjunktur gut laufenden Unternehmen bei einer kleineren Konjunkturschwankung alle an die Wand zu fahren, ausgenommen eine Versicherung, die ohnehin kaum pleite zu kriegen ist. Die Unternehmensqualitäten der Gewerkschaftsführer haben sich bis heute nicht geändert. Deshalb ist es gefährlich für Deutschland, wenn die zuviel Mitspracherecht haben, sonst richten die auch hier, wie bei ihren eigenen Unternehmen, große Schäden an.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 12:24:32
      Beitrag Nr. 72 ()
      70

      ich meine es ist halt nicht einfach Arbeitsplätze zu schaffen!
      Es "muss" ja nicht in Deutschland investiert werden.
      Leider ist es so dass man in Ausland einfach bessere Bedingungen vorfindet!
      (kannst Dich ja noch erinnern an mein Beispiel mit der Tschechei!)
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 12:24:47
      Beitrag Nr. 73 ()
      67 von rotgruen

      In #36 wird EIN Skandal behandelt, für den unter anderem einige Manager, sowie Politiker verantwortlich sind.

      Du aber verallgemeinerst, tust gerade so, als wäre das die Regel und da bist Du sowas von auf dem falschen Dampfer, man könnte sagen, hast den Knall nicht gehört.
      Wo Mittelstand anfängt und aufhört, vollkommen schnuppe, für mich bei 1 bis mindestens 500 Betriebsangehörige.

      Nur rotgruen, warum ist denn in der ganzen Welt, nach wie vor das deutsche Produkt gefragt?
      Warum wurde schon vor Jahrhunderten die Geradlinigkeit der Deutschen gerne gesehen, wurden sich Deutsche z.B. nach Rußland geholt?
      Warum ist Deutschland bei den Chinesen aktuell der wichtigste Handelspartner aus der EU und gleich hinter den USA?

      Willst Du die Antwort hören?

      Weil man mit deutschen Unternehmen, wie auch den Arbeitnehmern immer noch vergleichsweise eine extrem hohe Produktivität erreicht, im weltweiten Vergleich. Das hat dazu geführt, das man unseren Standort trotz Lohnnachteilen immer noch gerne wählt. Allerdings stehen wir an der Grenze, was die aktuelle Unternehmensabwanderung wiederum auch bezeugt.

      Dieser Fakt bezeugt das Gegenteil von Deiner Aussage, ja wiederspricht dem Thread, rotgruen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 13:37:52
      Beitrag Nr. 74 ()
      @Rhum56
      Du hast den Text in #36 nicht genau gelesen. Brüderle spricht hier von ...zunehmenden " Fehlleistungen" deutscher Manager....Im Hinterkopf hatte er wohl z.B. Manager der Banken, Versicherungsgesellschaften, Babcock Borsig, Bayer, Hoechst, Mannesmann....
      Wie lange ist „Made in Germany“ noch ein Qualitätssiegel? Die Zahl der Rückrufaktionen für deutsche Qualitätsautos steigt jedenfalls stetig, in der Pannenstatistik des ADACs liegen deutsche Autos inzwischen abgeschlagen hinter japanischen und inzwischen auch französischen. Unsere raffgierige, unfähige Gilde ist dabei, den guten Ruf deutscher Produkte in kürzester Zeit zu verspielen.
      Übrigens, Mittelstand beginnt mit 50 Beschäftigten und reicht bis 5000. Habe ich mal irgendwo gelesen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 16:22:14
      Beitrag Nr. 75 ()
      @rotgruen

      Zieh doch mal endlich die Milchglasbrille aus. Solche Skandale gibt und gab es auf der ganzen Welt, zugegeben in steigendem Maß, dennoch in der absoluten Minderzahl und nicht so dramatisch, wie Du es darstellst.
      Kannst Du in allen Industrienationen feststellen, Bankenskandale in Korea/Thailand/Japan/Indonesien/USA....
      Produktinskonzerne das gleiche.

      Und ob Deutschland da die Spitze bildet, bezweifle ich aber mal ganz heftig.

      Laß Dich nicht von ein paar Schlagzeilen verblenden, Du sinkst sonst auf Bildzeitungsniveau.

      Die aktuell bei uns vorherrschende Schieflage unserer Wirtschaft begründet sich total anders, weil wir in einem recht selbstlaufenden Wirtschaftssystem leben, wo eben Konkurse zu ihrer Regelung finden. Das ist so nicht überall in der Welt.

      Unsere Probleme, ich wiederhole es, liegen in der Überregulierung und der zu hohen Staatsquote. Die Skandale (Deine) sind sicher für sich betrachtet schlimm, aber erklären absolut nicht unser volkswirtschaftliches Problem.

      Approps Mittelstand
      Wenn nennen sich denn bei Dir Betriebe unter 50 Mann?
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 17:00:43
      Beitrag Nr. 76 ()
      @Rhum56
      Wann nimmst du endlich zur Kenntnis, dass ich NICHT die Skandale deutscher Manager meine. Brüderle spricht von zunehmenden Fehlentscheidungen ( eine Fehlentscheidung muss kein Skandal sein ) deutscher Manager, ich gehe einen Schritt weiter: Die Dichte miserabler Unternehmer/Manager in Deutschland ist zu groß. Diese katastrophalen Leistungen sind die eigentliche Ursache unseres Niedergangs und nicht die Politik, die Gewerkschaften, die Arbeitnehmer, die Sozialhilfeempfänger, die Beamten. Es sind die Unternehmer aber in erster Linie überforderte, raffgierige Manager. Die Betreiben hier den Ausverkauf deutscher Edelschmieden, niemand sonst.
      Mensch, Rhum56, Überregulierung, Staatsquote, das sind doch Phrasen, die nur eine Aufgabe erfüllen, sie sollen Ablenken. Sie sollen die eigene Schuld, die eigene Unfähigkeit auf andere lenken.
      Die Grenze, ab wann Mittelstand habe ich nicht gezogen. Alles was unter 50 Beschäftigte liegt, sind halt Klein- oder Kleinstbetriebe, ein – Mann- oder 5 - Mann - Klitschen, Selbstausbeuter halt, was weiß ich; jedenfalls zählt man die nicht zu den mittelständischen Betrieben.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 17:15:57
      Beitrag Nr. 77 ()
      @rotgruen

      träum ruhig mal weiter. Was Du in 76 geäußerst hast, ist sowas von daneben, das Dir nur der Biß der Realität in den A... hilft.
      Du bist wirtschaftlich für mich ein hoffnungsloser Fall.

      Paß auf, das Du nicht wegrationalisierst wirst, denn mit so einer Auffassung hast Du keine Überlebenschance im realen Wirtschaftsleben.

      Wir können uns ja mal in 2 Jahren sprechen, was dann in der Zwischenzeit passiert ist. Diese Regierung, die bekanntlich nur unter finanziellem Zwang handelt, wird bis dahin noch Sachen machen, von denen Du nicht mal träumst, denn die kriegen gerade den Biß in den A... !

      Wirst schon sehen
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 17:21:24
      Beitrag Nr. 78 ()
      Irgendwie erschließt sich mir nicht der Sinn des Threads.

      Wenn ein Unternehmer Scheiße baut, dann kostet es ihn sein eigenes Geld. Nicht das von mir und nicht das von rotgruen oder wem auch immer.

      Wenn ein Beamter Mist macht, dann ist es sehr wohl mein Geld und auch das Geld aller anderen Steuerzahler. Und genauso, wenn ein Politiker Mist baut, die öffentliche Verwaltung ineffizient ist, Staatsgeld in irgendwelchen Projekten versickert... Das ist alles das Geld der Steuerzahler. Und als Steuerzahler darf ich mich darüber aufregen. Es ist auch mein Geld.

      Aber wie gesagt. Die gleichen Fehlleistungen bei Unternehmern gehen mich nichts an. Es ist einzig und allein das Geld der Unternehmer und von niemanden anderem.

      Das ist der Unterschied.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 17:25:03
      Beitrag Nr. 79 ()
      rotgrün:
      "Die Dichte miserabler Unternehmer/Manager in Deutschland ist zu groß. Diese katastrophalen Leistungen sind die eigentliche Ursache unseres Niedergangs und nicht die Politik, die Gewerkschaften, die Arbeitnehmer, die Sozialhilfeempfänger, die Beamten. Es sind die Unternehmer aber in erster Linie überforderte, raffgierige Manager. Die Betreiben hier den Ausverkauf deutscher Edelschmieden, niemand sonst"

      ich denke da kann man Dir schon widersprechen!
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 17:45:34
      Beitrag Nr. 80 ()
      @Rhum56, Mannerl,
      Das waren ja sehr müde Antworten.
      Zu meinem Vorwurf, dass deutsche Manager durch ihre Politik den guten Ruf deutscher Produkte verspielen, habe ich leidvoll erfahren müssen.
      Ich weiß nicht, wann ihr euch den letzten neuen PKW zugelegt habt. Bei mir sieht das wie folgt aus: Mein vorletztes Auto war ein Audi A4 TDI ( ich bin ein leidenschaftlicher Dieselfahrer ), natürlich Neuwagen. Bei diesem Auto gab es selbst nach 4 Jahren noch Rückrufaktionen. Zur Zeit fahre ich einen C 220 CDI. Nach Audi, dachte ich, kaufst du dir jetzt ein Qualitätsauto. Da hatte ich aber mit Zitronen gehandelt. Als nach 3 Jahren erstmals der TÜV anstand, waren die sicherheitsrelevanten Mängel so groß, dass repariert werden musste ( die Spurstange war ausgeschlagen. ). Meine Frau fährt einen Lupo. Als im letzten Jahr der Winter etwas strenger war, ging nicht bei diesem Auto der Motor kaputt, das war in dem betreffenden Winter ein Lupo - Krankheit.
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 18:04:14
      Beitrag Nr. 81 ()
      Solche Karren kauft man sich ja auch nur, wenn man kleinkarriert denkt.
      Bist Du denn nicht im ADAC?
      Da hättest Du vorher erfahren können, welche Autos man besser kauft.

      Hast Du denn auch eine abgedeckte Rolle Klohpapier auf der Hutablage postiert, ich meine so für alle Fälle un so.:laugh:

      Aber mit nem Luppo Motor und ner Daimler Spurstange erklärt sich natürlich das Verhalten der großen Firmenlenker, klaro.:laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Wenigstens konnte ich über das Posting lachen, das vorherige hat Dir nur einen Stempel aufgedrückt.:O

      Ich fahr übrigens einen koreanischen SUV, da hängt auch der Daimler drann, aber nur gering. Deshalb laufen die immer und ich muß immer lachen, wenn mir dann deren SUV-Rostlaube, konstruiert in Sindelfingen, produziert in USA entgegen kommt, oder noch besser, wenn mir dann mal wieder einer der Besitzer sagt. "Is ja doch was anderes...":laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 18:48:27
      Beitrag Nr. 82 ()
      hab auch einen Mercedes (Vito!), bin auch nicht duch den TÜV gekommen! beim ersten Mal!
      was da an "Qualität" herrscht dazu müßte man einen anderen Thread aufmachen!

      Zurück zum Thread...ob da aber "der schlechte Unternhemer" schuld hat?

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 22:54:14
      Beitrag Nr. 83 ()
      Ich finde es übrigens ziemlich bezeichnend,
      daß die von TomTrader und mir getroffene Unterscheidung zwischen Beamten und Unternehmer (und ich meine nicht Manager) von den Beamtenvertretern (rotgruen, schachy) überhaupt nicht zur Kenntnis genommen wird:

      Wenn ein Unternehmer Mist baut, dann büßt er über kurz oder lang selbst dafür. Wenn ein Beamter Mist baut, büßt die Allgemeinheit dafür - er selbst hat dagegen keine nennenswerten Konsequenzen zu befürchten

      Beförderung? Hat eh nichts mit Leistung zu tun, sondern wird über Jahre planmäßig ersessen.

      Gehalt? Völlig unabhängig von der Leistung, ansonsten siehe Beförderung.

      Strafversetzung nach JWD? Theoretisch möglich, in der Praxis gewohnheitsrechtlich plattgesessen.

      Daß diese Leute den Unternehmern den Vorwurf machen, nicht fleißig, kreativ oder sonstwie erfolgreich zu sein, schlägt einfach dem Faß den Boden aus: Auf gut deutsch beschweren sich die Egel doch tatsächlich darüber, daß das Blut des Wirts nicht mehr so reichlich und nahrhaft wie einstmals in Klunckers Zeiten der stressfreien 11%-Erhöhungen sprudelt! :D :D :D :D :D :D :D :D


      Freunde, verlaßt Euch darauf: genauso denkt die Mehrheit der Kundschaft von Herrn Bsirske. Eigentlich hilft angesichts dieser Chuzpe nur noch eins: Bündel geschnürt und ab dafür!
      Avatar
      schrieb am 24.02.04 23:01:14
      Beitrag Nr. 84 ()
      # 83 QCOM, KLasse, 1
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 05:23:42
      Beitrag Nr. 85 ()
      #78
      Wenn ein Unternehmer Scheiße baut, kostet es nicht nur sein Geld, sondern auch dein Geld und auch mein Geld. Schließlich werden Kredite nicht zurückgezahlt, Handwerkerrechnungen nicht mehr beglichen, Renten- und Krankenkassen gehen leer aus.
      Da ein Unternehmer, besser als alle anderen, weiß, wie es um seine Firma bestellt ist, wird er schon rechtzeitig Vorkehrungen treffen, um mit einem blauen Auge aus diesem Schlamassel herauszukommen. Ich könnte genug Beispiele anführen.
      Fehlleistungen bei Unternehmern gehen uns sehr wohl etwas an. Diese Nullen und Nieten schaffen nichts, sie vernichten nur Werte. „... Es ist einzig und allein das Geld der Unternehmer...“ wenn du diesen Satz tatsächlich glaubst, bestätigst du meine Behauptung: Deutsche Unternehmer, die unfähigsten der Welt.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 05:27:48
      Beitrag Nr. 86 ()
      #QCOM
      gib es zu, deine verbeamtete Lebensabschnittsgefährtin hat dir den Laufpass gegeben, die wollte dich nicht mehr mit durchfüttern müssen. :mad: :mad:
      Was ich verstehen kann.:D :D
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 05:35:40
      Beitrag Nr. 87 ()
      @QCOM, du gehst jetzt zu weit!
      Muss man sich nur mal vorstellen.
      Der Unternehmer QCOM robbt sich selbst an eine Beamtin ran, möchte sogar die zuvor eingezahlten Rentenversicherungsbeiträge seiner Lebensabschnittsgefährtin ausgezahlt haben, mit der Begründung, sie ( die Beiträge ) besser anlegen zu können.:D :D :D
      Ich vermute, die Dame hat ihm wohl den Vogel gezeigt. :D
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 08:59:02
      Beitrag Nr. 88 ()
      Wenn hier einer zu weit geht, dann bist das Du, rotgruen.

      Dir brennt wirklich der Kittel, so einen Dünnschiß hab ich ja noch nie gehört.

      Hast Du vielleicht schon mal davon gehört, das sich Banken absichern durch Sicherheiten?
      Und das tun se im Moment mal richtig und zwar 1:1 !
      Wo also kostet es "Dein" Geld?
      Und wenn die den Krankenkassen auch nur 1 Monat schuldig bleiben, knall es auch sofort mit Pfändung. Wo also kostet es "Dein" Geld?

      Handwerkerrechnungen, ja das haste recht, werden am Ende nicht bezahlt. Wo aber kostet das "Dein" Geld?
      Es kostet einzig dem nächsten Unternehmer sein Geld.

      Aber Du machst hier auf den "Leidenden"

      Voll daneben

      QCom

      Hast recht
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 09:53:07
      Beitrag Nr. 89 ()
      wir müssen unterscheiden zwischen Unternehmer und Manager.
      Der UNTERNEHMER unternimmt etwas, hat eine Vision und versucht sie umzusetzen. Zudem fühlt er sich verantwortlich für seinen Mitarbeiterstamm und haftet zumeist mit seinem Vermögen für den Mißerfolg.
      Der Manager managed nur das, was der Unternehmer aufgebaut hat. Er verwaltet. Er fühlt sich den Aktionären verpflichtet, weil die ihn abwählen können. Sein Bezugspunkt für den Erfolg ist der Quartalsbericht, der die Aktienbewegungen auslösen kann. Die Kreativität eines Managers erstreckt sich vorzugsweise auf den Abbau von Kosten, hier Personalkosten vor allen Dingen. Der Manager muß vor allen an sich selbst denken. Hohes Gehalt, bestmögliche Absicherung, Aktienoptionen, Abfindungen etc. Die Kaste der Manager hält deshalb auch so zusammen, weil sie alle diese Probleme haben.(Siehe Mannesmannprozeß).

      Der Mittelstand in Deutschland ist deswegen noch einigermaßen stabil, weil hier noch Unternehmer tätig sind und weniger Manager.


      Aber da die Wirtschaft immer mehr von Managern übernommen wird, wird Deutschlands größtes Exportgut, der Arbeitsplatz, weiterhin ins Ausland exportiert. Und damit auch die Kaufkraft. Also auch weniger Steuern für den Staat.
      Die deutsche Politik ist da hilflos. Die Amerikaner gehen da restriktiver gegen vor. Z.B. lassen die nicht zu, daß wesentliche Rüstungsfirmen von Ausländern übernommen werden. Während hier wichtige deutsche Waffentechnologue verscherbelt wird.
      Und das Ende ist noch nicht erreicht!!!
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 14:16:31
      Beitrag Nr. 90 ()
      # 85 rotgrün
      "Wenn ein Unternehmer Scheiße baut, kostet es nicht nur sein Geld, sondern auch dein Geld und mein Geld"

      In dieser Aufzählung habe ich noch den Satz vermißt:" Wenn solch eine Unternehmensniete pleite geht, nimmt der Staat doch weniger Steuern ein, aus denen doch so faule Beamtensäcke wie ich besser bezahlt werden könnten".:laugh: :laugh:
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 16:07:46
      Beitrag Nr. 91 ()
      na Wilbi, heute 6 Stunden Unterricht gehabt?
      Hausaufgaben schon fertig?
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 17:57:10
      Beitrag Nr. 92 ()
      #85, rotgruen:
      "Da ein Unternehmer, besser als alle anderen, weiß, wie es um seine Firma bestellt ist, wird er schon rechtzeitig Vorkehrungen treffen, um mit einem blauen Auge aus diesem Schlamassel herauszukommen."

      Ja was denn sonst? In welcher Welt lebst du eigentlich? Und für alle `unsauberen` Liquidationen gibt es Gesetze (Konkursverschleppung, Konkursbetrug).

      "Diese Nullen und Nieten schaffen nichts, sie vernichten nur Werte."

      Ja und? Sind es deine Werte? Wenn du dein Auto zu Schrott fährst ist es mir auch egal.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 18:16:05
      Beitrag Nr. 93 ()
      Ob du deine Firma ( falls du überhaupt eine besitzt ) wegen Unfähigkeit in die Grütze fährst oder nicht, kann mir nur dann sch..ßegal sein, wenn du deine Rechnungen alle bezahlst: Miete, Kredite, Handwerkerrechnungen, Löhne, Versicherungsbeiträge, STEUERN ...
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 18:37:17
      Beitrag Nr. 94 ()
      was ist los, rotgruen?

      Ist deine Nutzlosigkeit aufgefallen und dein Schlaf-, äh, "Arbeits"platz gefährdet?

      Oder hast du Angst, dass Deutschland genug von dem Sozen-Lügengeschwätz hat? Das die primitive Hetze gegen Unternehmer nicht mehr fruchtet, weil das Wahlvieh doch nicht so blöd ist, wie die arrogante Sozialisten-Bande gedacht hat?

      Junge, sieh es ein. Dein Superstar Schröder ist fertig. Und das bedeutet, dass dein marxistisches Weltbild sehr bald einen ordentlichen Riss bekommen wird.

      Aus dir spricht die nackte Angst, dass auch DU Leistung NACHWEISEN musst und nicht nur Sprachdurchfall von dir geben kannst.

      Schönes Leben noch...
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 18:42:54
      Beitrag Nr. 95 ()
      hier gehts ja ziemlich sachlich ab Jungs!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 18:43:56
      Beitrag Nr. 96 ()
      #Libertus,
      Quatsch, ich gehe nächstes Jahr frühzeitig in Pension und glaube mir, für mich ist noch genügend da!
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 18:47:09
      Beitrag Nr. 97 ()
      @Mannerl,
      du kennst mich, diese Polemik kommt nicht von mir. Da fühlen sich einige auf den Schlips getreten, sie sind sauer, weil man endlich die Wahrheit mal offen ausspricht und keilen deshalb richtig aus.
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 18:47:11
      Beitrag Nr. 98 ()
      Frage mal bei deinen Kollegen im Finanzamt nach, was passiert, wenn ich meine SteuerVORAUSZAHLUNGEN nicht pünktlich überweise.

      Und für ausstehende Löhne gibt es eine recht elegante Lösung (Konkursausfallgeld). Und von wem das Geld dafür kommt, kannst du deine Kollegen beim Arbeitsamt fragen.

      Alle anderen offenen Rechnungen sind von Unternehmern an Unternehmer und dürften dich somit kaum berühren.
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 08:49:42
      Beitrag Nr. 99 ()
      Eine Sache wollte ich noch zum Besten geben.

      Natürlich ist es volkswirtschaftlich schädlich, wenn Unternehmer dank mittelmäßiger Leistungen keinen Erfolg haben. In erster Linie betrifft es sie selbst, aber dummerweise überweisen erfolglose Unternehmer wenig Unternehmenssteuern an den Staat. Und dummerweise ist erfolgloses unternehmerisches Handeln damit verbunden, dass weniger Arbeitnehmer in Lohn und Brot kommen uns somit wiederum keine Einkommenssteuern und Sozialabgaben zahlen können. Und das wiederum hat zur Folge, dass der Staat seine berechtigten Aufgaben nicht wahrnehmen kann, nämlich die Organisation des Zusammenlebens in einem Land, wie das Polizeiwesen, die Justiz, die Bildung... Und da dürfte irgendwie auch rotgruen von betroffen sein, oder?
      So und nun könnte man überlegen in welchem Verhältnis der Staat zu den Unternehmern steht. Könnte man nicht so etwas wie ein Kundenverhältnis kontruieren. Der Unternehmer ist Kunde des Staates. Er fragt seine Dienstleistungen nach (wiederum Bildung, Justiz...) und bezahlt dafür seinen Obulus (Steuern).
      Soweit dürften rotgruen und ich konform gehen. Aber werden Unternehmer wie Kunden behandelt? Kommen jetzt nicht die Klassenkampfparolen, wie Ausbeuter, raffgierige und skrupellose Kapitalisten. Wird man nicht schon fast ins kriminelle abgeschoben. Kommen jetzt nicht die typischen Neidkomplexe hoch, was der für ein Haus hat... Und endet dies nicht in der Lamentiererei über die Mittelmäßigkeit untenehmerischen Handelns? Hallo, die Unternehmer sind Kunden, also behandelt sie auch so. Und nicht wie die Kunden der Telekom, die am liebsten bei der erst besten Wahlmöglichkeit zur Konkurrenz wechseln. Und um bei diesem Beispiel zu bleiben. Der deutsche Staat bekommt in der sich globalisierenden Welt mit materieller und zunehmend auch politischen Freizügigkeit Konkurrenz, sogar erhebliche Konkurrenz. Und dann wechseln plötzlich die Kunden seinen Dienstleister. Und dann gucken die Klassenkampfvertreter dumm aus der Wäsche und es fällt nichts weiter ein als Beleidigungen und Moralapelle.
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 09:18:40
      Beitrag Nr. 100 ()
      @TomTrader
      Ich kann ihn bei dir ganz deutlich erkennen – den Heiligenschein. Diesen Heiligenschein tragen nur Unternehmer, die hart, erfolgreich und ehrlich arbeiten, brav und gerne ihre Steuern zahlen, niemals Arbeiten ohne Rechnung ausführen....
      Unternehmer werden seit 98 nicht wie Kunden, sondern wie Staatsbesucher behandelt. Ihnen wird der rote Teppich ausgerollt, alle Wünsche werden ihnen erfüllt. Leider hat diese Regierung noch nicht bemerkt, dass viele dieser „Staatsbesucher“ Scharlatane, Absahner, unfähige Möchtegernunternehmer sind.
      Du müsstest mir zunächst mal erklären, was Neid ist. Ich weiß es nämlich nicht. Die Eigenschaft, neidisch zu sein, ist mir völlig fremd. Es stört mich nicht, ob neben meinem C-Klasse-Auto eine E-Klasse oder S-Klasse parkt.
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 09:26:50
      Beitrag Nr. 101 ()
      "Unternehmer werden seit 98 nicht wie Kunden, sondern wie Staatsbesucher behandelt. Ihnen wird der rote Teppich ausgerollt, alle Wünsche werden ihnen erfüllt. Leider hat diese Regierung noch nicht bemerkt, dass viele dieser „Staatsbesucher“ Scharlatane, Absahner, unfähige Möchtegernunternehmer sind"

      zwischen den Zeilen kann man herauslesen als wenn die UN kommen "Förderung" verlangen und wieder abhauen! (Kurzform!)

      da Du ja selber bei einer Gewerkschaft bist kann Du ja besser sehen daß die Gewerkschaften auch "um Förderung" kämpfen wenn es einer Fa schlecht geht!
      ob es da an einer großen Firma wie Holzmann geht oder die mal von mir erwähnte Rodenstock! Beide "Seiten" schreien doch dann gerne nach den Staat! Ist auch nciht verboten!


      Mal was anderes:
      wenn die "staatsbesucher" wie Du sie nennst aber gar nicht mehr kommen würden?...

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 09:47:03
      Beitrag Nr. 102 ()
      #Mannerl,
      obwohl Gewerkschaften Arbeitgeber sind, behaupten sie schon lange nicht mehr, auch Unternehmer zu sein.
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 10:26:37
      Beitrag Nr. 103 ()
      @rotgruen:
      Warum hält sich der Staat nicht aus der Wirtschaft raus und erledigt seine ursprünglich zugedachten Aufgaben? Dann wird er auch nicht über den Tisch gezogen und muß auch keine Teppiche ausrollen. Am besten alle Subventionen und Unterstützungen weg und das gesparte Geld in Steuersenkungen, so dass unterm Strich das Gleiche an Steuern bleibt. Was meinst du wie schnell das Geld wieder in sinnvolle Investitionen fließt, statt in Filmfonds oder weiß der Kuckuck was. Und dann werden wieder Leute nach ihrer Qualifikation angestellt anstatt nach der Fördernug vom Arbeitsamt. Und dann hat auch der Staat bei mittelmäßigen Unternehmern genügend Geld zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 12:50:20
      Beitrag Nr. 104 ()
      Mr. rotgruen ist aus dem Häuschen. :D :D :D :D :D

      Inzwischen gibt er ganz offen und ungeniert zu, was ihn wirklich interessiert: Seine Frühpensionierung.

      Soviel zur wahren Motivationslage eines nicht untypischen Staatsdieners (natürlich gibt es auch andere, wenoger typische, aber gehört mit Sicherheit nicht zu ihnen).

      :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 14:29:40
      Beitrag Nr. 105 ()
      @TomTrader
      „Warum hält sich der Staat nicht aus der Wirtschaft raus?“ Das ist, mit Verlaub, eine etwas naive Frage. Weil es die Wirtschaft so will. Immer dann, wenn ein Unternehmer oder Manager seine Firma an die Wand gefahren hat, erschallt sein Ruf nach Vater Staat besonders laut.
      Überlege dir mal die Auswirkungen deiner Forderung nach Streichung sämtlicher Subventionen für Landwirtschaft, alternative Energieformen, ...
      Tomtrader, die mittelmäßigen Unternehmer stören mich nicht, mich stört die viel zu hohe Zahl von Versagern. Leute, die sich Unternehmer nennen aber in Wirklichkeit nur Werte vernichten, dafür aber groß rumpupen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 14:36:41
      Beitrag Nr. 106 ()
      rotgrün!
      auch die ANschaft will nicht dass sich die Politik voll aus der Wirtschaft raushält!
      Es müssen immer Rahmenbedingungen geschaffen wrden!

      ...

      eigentlich ist für mich die Diskussion beendet, weil sie sich im Kreise dreht!
      Rotgrün behauptet immer "Unternehmer" machen alles schlecht!(Kurzform!)

      und über das Thema schreiben wir hier schon Monate rum!

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 15:30:36
      Beitrag Nr. 107 ()
      #Mannerl,
      ist denn wirklich so schwer, wenigstens ein paar Zeilen sinnerfassend zu lesen?
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 21:34:33
      Beitrag Nr. 108 ()
      Es stimmt, Mannerl, diese ganze Diskussion dreht sich im Kreis - wie sich auch das ganze Land im Kreis dreht.

      Rotgruen hat in einem anderen - für einen Finanzbeamten ziemlich entlarvenden Beitrag - offen die junge Generation aufgefordert, zum Mittel der Abgabenverweigerung zu greifen. Das war immerhin mal ganz originell (mich würde allerdings mal interessieren, ob er eigentlich weiß, von welchen Mitteln seine Pension bezahlt wird. Ich habe inzwischen den Verdacht, er meint wirklich, daß sie eines Tages vom Himmmel regnen wird ...). :laugh: :laugh: :laugh:

      Hätte er den Mut, dieselbe Forderung unters einem bürgerlichen Namen zu veröffentlichen, könnte er seine Pensionsansprüche vermutlich in den Wind schreiben.:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 22:10:58
      Beitrag Nr. 109 ()
      # 108 QCOM,Du gehst aber noch human mit diesem Typen um. Was der macht, ist schon kriminell oder grenzt daran. Der ist Beamter, wird im nächsten Jahr frühpensioniert, wie er selbst geschrieben hat, und postet den ganzen Tag auf unsere Kosten. Aber vielleicht ist er ja auch krank, vielleicht dauerkrank oder nicht mehr zu gebrauchen und vorzeitig freigestellt. Nichts für ungut, Alter.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 07:01:47
      Beitrag Nr. 110 ()
      #wilbe
      Ich bin nicht krank, Gott sei Dank.
      Ich bin nur auf Altersteilzeit. Was heißt das? Meine wöchentliche Arbeitszeit wurde um 50% gekürzt, dafür erhalte ich 87% meiner letzten Nettobezüge ( muss aber nur 50% versteuern ). Ein gutes Geschäft, wie ich meine. Allerdings, und da kommt bei dir vielleicht klammheimliche Freude auf, werden die Alterteilzeitjahre für die Pension nur mit 9/10 gerechnet. Außerdem muss ich wahrscheinlich einen Abschlag von 7,2% hinnehmen, es sei denn, ich finde noch einen Dreh, diesen Abschlag zu umgehen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 09:05:43
      Beitrag Nr. 111 ()
      @rotgruen
      Dann darf man also demnächst mit 100%iger Anwesenheit im Board rechnen? Nur das man sich schon rechtzeitig darauf einstellen kann.

      Nun noch kurz zu #105. Mittelmäßigkeit stört dich nicht, aber Unfähigkeit. Ok. Was meinst du wie lange unfähige Unternehmer am Markt bestehen? Das diese Unternehmer ihr Geld vernichten hatten wir geklärt und wenn das alle ist, sind diese Unternehmer weg vom Markt, schnell, sehr schnell. Unfähige Unternehmer haben nämlich nicht mal Rücklagen.
      Aber vielleicht vergleichst du die Halbwertszeit eines unfähigen Unternehmers mit der eines unfähigen Angestellten im öffentlichen Dienst oder eines unfähigen Politikers. Angehörige dieser Berufsgruppen können einen ein Leben lang mit ihrer Unfähigkeit begnügen. Bei unfähigen Unternehmern geht das nicht.

      Somit haben wir ein weiteres Unterscheidungsmerkmal zwischen Unternehmern und einer beliebten Berufsgruppe hier im Board. Nämlich die Zeitdauer, in der man als Normaler mit diesen Leuten im wahren Leben konfrontiert wird.
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 09:44:58
      Beitrag Nr. 112 ()
      @rotgruen

      Wieviele Unternehmerskandale brauchen wir, um bei dem jüngsten Skandal Deiner Kollegen überhaupt mithalten zu können.

      Dabei muß man noch die Vorgeschichte kennen, wo der Leiter das Arbeitsamt München für 400.000,- Euro ein lauffähiges und erfolgreiches Internetvermittlungsprogramm mit einer Softwarefirma entwarf, welches vor dem System der BA lief und anschließend an die Schweiz verkauft wurde, wo es nun erfolgreich läuft. Dafür wurde dann der Leiter in München in den Vorruhestand geschickt, damit die BA hier, wie im Karneval, statt mit Kamelle nun mit Millionen um sich wirft.

      Wieviele Skandale, von Beamten hält eigentlich diese Republik aus???


      Aus der FTD vom 27.2.2004 www.ftd.de/arbeitsmarkt
      Neuer Skandal erschüttert Bundesagentur


      Von Birgit Marschall, Berlin

      Die Ruhe nach der Affäre um Ex-Behördenchef Florian Gerster bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) war nur von kurzer Dauer. Wegen dramatischer Kostensteigerungen und Ungereimtheiten beim Aufbau der Internet-Jobbörse steckt die BA bereits im nächsten Skandal.



      BA-Chef Frank-Jürgen Weise


      Kaum drei Wochen nach dem Wechsel an der BA-Spitze war am Mittwoch bekannt geworden, dass der Aufbau des Vorzeigeprojekts der BA - des "virtuellen Arbeitsmarkts" (VAM) - mehr als doppelt so hohe Kosten verursachen wird wie Anfang 2003 bei der Auftragsvergabe vereinbart worden war. BA-Chef Frank-Jürgen Weise hat den Projektleiter Jürgen Koch daraufhin von seinen Aufgaben entbunden. Weise sagte, es gebe den Verdacht auf Korruption. Die Innenrevision habe die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. Es seien Aufträge im Wert von 15 Mio. Euro ohne Genehmigung vergeben worden, sagte Weise der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

      "Es besteht der Verdacht eines massiven Verstoßes gegen das Vergaberecht. Dieser Fall ist von der Dimension her sehr viel größer und schädlicher als der, der zur Ablösung des früheren BA-Chefs Florian Gerster geführt hat", sagte CDU-Wirtschaftsexperte Hartmut Schauerte der FTD. Sollte sich ein Verstoß bestätigen, werde es "mit Bauernopfern nicht getan sein". Der zuständige BA-Vorstand Heinrich Alt und Wirtschaftsminister Wolfgang Clement müssten sich dann "peinlichen Fragen" stellen. FDP-Politiker Dirk Niebel forderte, als Konsequenz eines möglichen Rechtsbruchs die BA aufzulösen.


      Hoffnungen der Regierung, die im Umbau befindliche Nürnberger Arbeitsverwaltung werde nach der Affäre um unrechtmäßig vergebene Beraterverträge an die PR-Firma WMP und der Ablösung Gersters aus den Schlagzeilen geraten, werden durch den neuen Fall enttäuscht. Mehr noch: Für die Opposition bietet der in seinen finanziellen Dimensionen deutlich größere VAM-Fall Gelegenheit, Clement scharf anzugreifen. Sein Ministerium übt bei der BA die Rechtsaufsicht aus. Clement hatte sich in der Affäre um die WMP-Verträge, die Gerster zu Fall brachten, schon Attacken erwehren müssen. Gerster-Nachfolger Weise hatte den weiteren Aufbau des VAM am Mittwoch gestoppt, nachdem ihm Ergebnisse einer Risikoanalyse der Innenrevision präsentiert worden waren. Danach wird der Aufbau des VAM nicht, wie bei der Auftragsvergabe an das Unternehmen Accenture vereinbart, 65 Mio. Euro kosten, sondern voraussichtlich 165 Mio. Euro bis zum Jahr 2008. 40 Mio. Euro davon entfallen auf externe Kosten, da das Netz der BA erweitert werden muss.




      Wirtschaftsminister Wolfgang Clement


      Der VAM besteht aus der Internetstellenbörse und internen Vermittlungs- und Beratungssystemen der Arbeitsämter. Die Stellenbörse wurde am 1. Dezember gestartet und war danach zeitweise zusammengebrochen. In einer zweiten Stufe sollten beide Teile verknüpft werden. Den Ausbau dieser Stufe hat Weise nun bis auf Weiteres gestoppt. Auf Antrag der Union soll Weise nun spätestens am übernächsten Mittwoch vor dem Wirtschaftsausschuss des Bundestags Auskunft über die Vorgänge geben. Auch Clement, der am kommenden Mittwoch im Ausschuss zum Jahreswirtschaftsbericht Stellung nehmen wird, muss mit Fragen der Opposition rechnen.


      Nach Auffassung des CDU-Politikers Schauerte liegt der Verdacht nahe, dass die BA bei Accenture gegen öffentliches Vergaberecht verstoßen hat. Schauerte hatte den Bundesrechnungshof in einem Schreiben vom 8. Dezember darauf aufmerksam gemacht, dass "Erkenntnissen zufolge die Auftragsvergabe an Accenture unkorrekt" gewesen sei. Der CDU-Politiker berief sich dabei auf die Kostenexplosion. Ein "Kenner des Projekts" habe Schauerte erklärt, die Zuschlagserteilung sei "recht einseitig und ohne vertiefende Rücksprache mit den übrigen Mitbewerbern" an Accenture gegangen. Clement äußerte sich am Donnerstag nicht. Die Sache werde von der BA aufgeklärt, sagte sein Sprecher.




      --------------------------------------------------------------------------------



      Hundert Millionen


      65 Mio. Euro sollte das Internet-Angebot der Bundesagentur für Arbeit laut Ausschreibung kosten.


      165 Mio. Euro wären es laut der letzten Kalkulation geworden.


      Notbremse BA-Vorstandschef Frank-Jürgen Weise stoppte den Ausbau und entband Projektleiter Jürgen Koch von dieser Aufgabe.



      :O:O:O:O:O
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 09:50:09
      Beitrag Nr. 113 ()
      Ich möchte auf deinen Beitrag mit einem Beispiel antworten:



      Diese Dame, als Unternehmerin absolute Sche..ße, hat ein florierendes Unternehmen in wenigen Jahren durch eigene Unfähigkeit in die Grütze gefahren. Während ihr Vater, der alte Steilmann, noch rackerte und rackerte und seit 1957 ein florierendes mittelständisches Unternehmen mit rund 1200 Arbeitsplätzen aufbaute, glänzte diese Dame durch Chaos und Fehlentscheidungen. Bezahlen müssen dafür das AN mit ihren Arbeitsplätzen.

      TomTrader, diese "Unternehmer" meine ich.
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 09:52:11
      Beitrag Nr. 114 ()
      in #113 meinte ich #111 TomTrader
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 10:19:33
      Beitrag Nr. 115 ()
      # 110 rotgrün, da bin ich ja beruhigt, daß mein Verdacht, daß Du während der Arbeitszeit hier dauernd postest, nicht zutrifft. Aber Dein Hinweis auf "klammheimliche Freude" bei mir trifft nicht zu. Ich habe nichts gegen die Beamten, vor allem die unteren Ränge. Das Problem ist zu vielschichtig, als daß ich mich an einem anderen Neid-Thread hier im Board auch nicht beteilige.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 10:26:16
      Beitrag Nr. 116 ()
      Inzwischen bin ich komischerweise mit dem Thread ganz zufrieden: was sich anfangs als "besorgter Gemeinsinn" aufspielte, hat sich am Ende als unverschämtes parasitäres Eigeninteresse auf Kosten derjenigen zu erkennen gegeben, die eine Menge arbeiten und dabei beträchtliche Risiken in Kauf nehmen müssen, damit solche Typen wie rotgruen in aller Ruhe Wampe und Arsch wachsen lassen können.

      Ich bin dabei, Fuß in einem Land zu fassen, in dem mit solchen Leuten nicht besonders zimperlich umgegangen wird (ich werde bei Gelegenheit davon berichten).
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 10:36:09
      Beitrag Nr. 117 ()
      #115
      Nein, Wilbi, sehe genauso: es geht nicht um die Beamten , unter denen es viele gibt, die einen guten Job machen. Es geht exakt um solche Typen wie rotgruen - und wir sollten endlich dafür sorgen, daß solchen Leuten die Lust am Müßiggang vergeht :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 10:44:37
      Beitrag Nr. 118 ()
      #117
      merkst du nicht, dass deine Beiträge nur noch peinlich sind?
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 10:44:43
      Beitrag Nr. 119 ()
      @116 QCOM

      Würde mich sehr interessieren, gerne auch per BM. Ich informiere mich aktuell auch über diverse Möglichkeiten in den verschiedensten Ländern.

      Ich jedenfalls habe die Schnauze voll von eimem parasitären Staat, der mich mit dem von ihm erbeuteten Geld (unter anderem meinem Geld) über Heerscharen von Sesselfurzern terrorisiert. Ich unterstütze sehr gerne wirkliche Hilfe (Bildung, Risikokapital, Kontakte, im schlechtesten Fall reine finanzielle Hilfe), aber keine Armee von Bremsern und Betonköpfen, die MIR sgen wollen, was ICH zu tun oder zu lassen habe. Damit ist Schluß!
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 10:51:20
      Beitrag Nr. 120 ()
      #118
      Definiere doch mal, was Du unter peinlich verstehst!
      Antworten kann ich leider erst am Wochenende - muß nämlich wieder für Umsatz sorgen :cool: :cool: :cool: :cool:

      ... und stell Dir mal vor: es macht mir sogar Spaß
      ;) ;)

      #119
      Libertus, ich komme darauf zurück!
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 18:16:25
      Beitrag Nr. 121 ()
      #113 von rotgruen

      Du schnallst es einfach nicht.

      Die alte Kamelle, die Du zitierst hat einen "menschlichen" Hintergrund.
      Das ist natürlich auch bei dem Skandal der BA so !

      In diesem Fall aber wurde die Tochter auf den Unternehmenssessel gehieft, die sich aber nicht dafür eignete. Ihr fehlte einfach der Biß. Der Vater träumte aber davon, das es die Tochter schon noch macht, was selten gelingt !

      Das stellt Diesen Thread vollkommen in die Ecke, denn mit der permanenten Meckerei über schief gelaufene Wirtschaftsgeschichten entsteht mal garnix neues !

      Es ist daher müßig, ständig zu wettern. Richtiger wäre da, zu fragen, wie denn klevere Leute auf die richtigen Stühle kommen und natürlich auch, was denn einen erfolgreichen Unternehmer macht?

      Die Frage kannst natürlich nicht Du als Beamter beantworten, wo Du ja schon die anderen marktwirtschaftlichen Realitäten nicht zusammen kriegst.

      Das Problem ist nämlich, das es nirgendwo eine, dem praktischen Unternehmensalltag nahe kommende Schule gibt, wo man eben zum Unternehmer ausgebildet würde.

      Komm mir bloß nicht mit Kammern/BA und ähnlichen Schulungen, den theoretiker Kram kennen wir zu genüge.

      Und weil das so ist, setzen sich regelmäig wagemutige Leute mit entsprechendem Selbstbewußtsein auf den Stuhl der Selbständigkeit. Logisch nur, das dann viele den Bach runter gehen. Schon vor 15 Jahren galt :

      Von zehn Firmen geht es 3 gut, vier siechen dahin, 3 sind kurz vor der Pleite.

      Und weil Heute immer mehr Chaoten diesen Schritt wagen(die letzten 10 Jahre), Dotcoms Marketing Consulting etc...., gibt es nun die einzig logische Konsequenz :

      Niemand will noch Existenzgründer finanzieren. Selbst an der börse waren letztes Jahr keine Ipos mehr platzierbar, das hatte es noch nie gegeben.

      Natürlich hat sich auch von den Chaoten so manch einer in höhere Unternehmenszentralen mogeln können, der da nicht hin gehört.

      Unterm Strich jedoch bildet das immer noch die kleine Minderheit. Die allermeisten Unternehmen werden gut geführt und man gibt sich Mühe, unter den beschissenen Bedingungen hier noch was zu bewirken. Es stehen über eine Million Betriebe gegenüber 39000 Pleiten, nicht vergessen.


      Aber wetter Du ruhig noch was weiter, dat hebt.

      Avatar
      schrieb am 27.02.04 19:21:20
      Beitrag Nr. 122 ()
      @Rhum56
      Mal ist es die Tochter, mal ist es der Sohn, mal haben die Kinder als potenzielle Nachfolger überhaupt keinen Bock auf Arbeit, die verprassen lieber gleiche die Kohle des alten Herrn und der muss dann einen Manager einsetzen. Mal sind es so ganz schneidige, neoliberale Radikalinskis, Theoretiker, aber von der Praxis keine Ahnung, die bringen dann in Rekordzeit eine Firma um die Ecke nach dem Motto, ausschlachten, auslagern, trennen, verkaufen, nächste Firma.
      Wie sagte erst gestern der Chef der Firma Trigema? Wir brauchen endlich wieder Verantwortlichkeiten auch bei den Topleuten der Wirtschaft. Man muss dazu kommen, dass sie für ihre Taten gerade stehen müssen. Es muss wieder möglich werden, dass Manager wie Reuter, Schrempp ( die nannte er namentlich ) auch wieder arm werden können, wenn ihre Entscheidungen für die Firma katastrophale Folgen haben.
      Was mich in deinem posting erstaunt ist Folgendes: zunächst stellst du meine Begriffsstutzigkeit (...Du schnallst es einfach nicht...) fest, um dann im weiteren Verlauf meine Anschuldigungen aber mehr oder weniger zu bestätigen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 19:25:27
      Beitrag Nr. 123 ()
      Genau so isses!

      Die stecken sich alle noch ganz schnell die Kohle
      in diue Tasche das es reicht und dann ab ins ausland!

      Warum tut niemand was gegen diese politik und diese Manager!

      Die haben alle arbeitslosen auf dem gewissen!

      Gruss Elch
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 19:27:14
      Beitrag Nr. 124 ()
      Oder war es vielleicht!

      Wir werden nichts wesentlich besser anders machen, dafür
      alles nicht wirklich anders!

      Gruss elch
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 19:27:56
      Beitrag Nr. 125 ()
      Was heist das übersetzt?
      gruss elch
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 19:28:44
      Beitrag Nr. 126 ()
      Alles völliger Unsinn!

      Gruss elch
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 19:30:56
      Beitrag Nr. 127 ()
      Die sind doch nicht unfähig!

      Esser also Mitesser hat sich doch 30 Millionen
      TEURONEn eingesteckt und dann noch 30 Millionen
      von den Japanern dazu.

      Dann die ackermänner die die Kapitalisten Weiden
      nach Patte durchflügen!

      Unfähig nur weil sich ein Ami mit solchen peanuts nicht abgegeben hätte!

      Gruss Elch
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 19:32:30
      Beitrag Nr. 128 ()
      Mensch, Elchkobold, haste ne Fahne, was sag ich, ne riesige Flagge, die schlägt durch meinen Monitor, nu isser ganz beschlagen:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.04 20:46:50
      Beitrag Nr. 129 ()
      # 118 Natürlich sind die Beiträge von QCOM für rotgrün peinlich. Da steht Sachverstand gegen Amateurismus. Ansosten weiß doch rotgrün, daß seine Postings nur Hartline-Rote hinter dem Ofen vorlocken können. Da ist Russland schon moderner und weiter.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 18:18:34
      Beitrag Nr. 130 ()
      #122 von rotgruen

      Ich betreite doch nicht die Existenz der Skandale, weiss garnicht, was Du willst?
      Ich bestreite nur Deine Pauschalierung.

      @Elchkobold

      Wenn die sich alle ins Ausland absetzen würden, wieso stehen die dann plötzlich wieder in Düsseldorf vorm Gericht?

      Auch daneben, aber die Folgepostings wenigstens noch lustig:D
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 18:25:56
      Beitrag Nr. 131 ()
      Nochmals für alle: User rotgruen ist Beamter!
      Und dazu noch ein tiefroter.

      Er hat keinerlei Ahnung,wie es in der freien Wirtschaft zugeht!
      Avatar
      schrieb am 28.02.04 19:19:20
      Beitrag Nr. 132 ()
      Noch einmal für A L L E!!!!!!!!!!
      Ich bin B E A M T E R
      und habe keine Ahnung, wie es außerhalb meiner schönen Beamtenwelt aussieht. Deshalb freue ich mich über die vielen postings, die mir die Augen öffnen.:D :D
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 10:45:14
      Beitrag Nr. 133 ()
      #132
      :eek:
      Mensch rotgruen,so langsam wirst du einem ja direkt symphatisch!!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 10:53:12
      Beitrag Nr. 134 ()
      ein kleiner fauler sesselfurzer:D :D
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 17:05:49
      Beitrag Nr. 135 ()
      #134
      wieso "klein"? :rolleyes: :rolleyes:

      Die Impertinenz dieses Herrn führt uns doch in aller Deutlichkeit vor Augen, woran es in diesem Land mangelt und woran es zu ersticken droht: a) es gibt einfach zu wenig Leute, die frisch und mutig (ohne 1000% Absicherung) ihre Ideen unternehmerisch in die Tat umsetzen. Solange sie ständig von einem metastasierenden Riesenapparat parasitärer Sesselfurzer reglementiert werden, wird es von ihnen immer weniger geben, zumal b) es ja sich offenkundig in dieser Gesellschaft belohnt wird, sich auf die Seite des in jeder Hinsicht abgesicherten Sesselfurzapparates zu schlagen.

      Es gibt aber genug (vermutlich immer mehr) Leute, die in Deutschland weder zu a) (bin doch nicht blöd ...) noch zu b) (öder geht`s nimmer und man lebt ja schließlich nur 1x) gehören wollen. Für diese Leute hält die Gesellschaft das Modell "unselbständige Arbeit" (wird dank exorbitanter Abgaben aber auch immer seltener und undankbarer) und - vor allem - Arbeitslosigkeit bereit.

      Will man sich nicht auf Dauer für dumm verkaufen lassen, so bleibt unterm Strich also nur die Arbeitslosgkeit - entweder die verbeamtete oder die alimentierte

      :D :D :D :D

      Unter vernünftigen und freien Menschen gesagt: am besten man wandert aus! ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 17:35:39
      Beitrag Nr. 136 ()
      #135
      jetzt weiß ich es ganz genau. Deine von dir angebuggerte verbeamtete Lebensgefährtin hat dir den Laufpass gegeben. Die hatte keinen Bock darauf, dich Niete auszuhalten.:D
      Hoffentlich haust du endlich ab und wanderst aus. Mach dir aber nicht so viel Hoffnung, dass irgend Land bereit ist, dich aufzunehmen. Versager haben auch genügend. :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 17:39:18
      Beitrag Nr. 137 ()
      #135
      Sprüche klopfen und sich gleichzeitig an eine Beamtin ranhängen wollen, gelle, dass ist das wahre freie Unternehmertum.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 17:43:07
      Beitrag Nr. 138 ()
      #135
      Ich glaube, du wolltest das risikolose Leben einer Made führen.
      Nun hat dir dein Wirt aber wahrscheinlich den Laufpass gegeben und nun schimpfst du wie ein Rohrspatz auf alle Beamten. Ich kann dich verstehen.:D :D
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 17:45:04
      Beitrag Nr. 139 ()
      Der user QCOM ist wahrscheinlich ein von einer Beamtin verstoßener Möchtegernunternehmer.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 18:52:16
      Beitrag Nr. 140 ()
      Der Loser Schill geht wahrscheinlich nach Südamerika. Aus welchem Land wird der Loser QCOM wohl bald posten?
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 18:58:27
      Beitrag Nr. 141 ()
      Wen ich verachte:
      Jemand, der Unternehmer sein will, sich an eine Beamtin hängt und dann über Beamte herfällt.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 19:02:46
      Beitrag Nr. 142 ()
      Wen ich verachte:
      Jemand der sein jämmerliches Leben ohne Bedeutung verschwendet hat und als Parasit noch die Frechheit hat über andere zu lästern.

      siehe #136 bis 141
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 19:16:22
      Beitrag Nr. 143 ()
      wenn man die letzten Postings so verfolgt...

      könnte man meinen alle haben einen frust weil morgen wieder Montag ist und man arbeiten muss...egao ob Beamter oder UN!
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 20:29:05
      Beitrag Nr. 144 ()
      Quatsch, Mannerl,
      mir stinken nur diese neidzerfressenen Möchtegernunternehmer, die nichts auf der Pfanne haben, versprechen, dieses Land zu verlassen und es dann doch nicht realisieren. Jeder vernünftige Mensch wäre doch froh, wenn solche Typen endlich abhauen würden, stattdessen machen sie sich an eine Beamtin ran.
      Warum wohl? Kannst du mir diese schlichte Frage beantworten?
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 20:32:17
      Beitrag Nr. 145 ()
      Nachdem der User "rotgruen" jetzt 6 :eek: Postings kurz hintereinander verfasst hat,kann man davon ausgehen,dass er aus Trotz jetzt noch weniger arbeitet!

      Seine momentane Verfassung würde man im Boxsport mit" schwer angeschlagen " bezeichnen!

      Die armen "Bittsteller" ,die morgen was mit ihm zu tun haben!:mad: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 20:46:26
      Beitrag Nr. 146 ()
      Ich schalte die Kiste jetzt aus und wünsche euch aber noch einen schönen Sonntag.
      Darin schließe ich den Möchtegernunternehmer ausdrücklich mit ein. Er hat zur Zeit ein hartes Los zu tragen, vertrieben von den Fresströgen muss er sich jetzt wieder selbst ums Futter sorgen. Da kommt Bitterkeit auf, dass verstehe ich. :D :D
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 21:13:24
      Beitrag Nr. 147 ()
      @rotgruen

      Beruhig dich erstmal bei ner Tasse Tee:
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 22:05:52
      Beitrag Nr. 148 ()
      @rotgruen
      danke für Deine lieben postings (Du hättest Dich nicht gleich so überschlagen müssen)! :D :D :D :D

      Ich wußte, daß #135 ganz gut gelungen war. So richtig sicher wurde ich mir diesbezüglich allerdings erst angesichts der Hochrechnungen - da wurde mir klar, daß Du einen echt geilen Abend vor Dir haben würdest. Daß ich dazu habe meinen bescheidenen Beitrag leisten dürfen, rührt mich fast ein bißchen :cry: :cry: :cry:

      Ok, hinweg mit den Tränen der Rührung und zurück zur Klarsicht:

      Ich bin freier Unternehmer, allerdings nur in eigener Sache (so etwas nennt man landläufig "Selbständiger", Herr Sesselveredler!). Im übrigen organisiere ich tatsächlich gerade meine Auswanderung, weil ich unter anderem wirklich keine Lust mehr habe dazu beizutragen, daß Du und Deinesgleichen weiter durchgeschleppt werdet. Das hat nichts mit Neid zu tun, es geht mir einfach auf den Sack, weil es nicht meinem Begriff von Gerechigkeit entspricht und es Geesllschaften gibt, in denen das Verhältnis zwischen Beamten und dem Rest der Gemeinschaft (dem sie bekanntlich zu dienen haben, mein Freund) gerechter definiert ist und in denen man deshalb als tatendurstiges Individuum einen viel größeren Gestaltungsspielraum hat.
      Avatar
      schrieb am 29.02.04 22:08:34
      Beitrag Nr. 149 ()
      #148
      Klasse Beitrag!
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 06:44:57
      Beitrag Nr. 150 ()
      #148
      Er ist ein freier Unternehmer :D
      ( ich kenne solche Typen, die sind oft zu faul zum arbeiten, regelmäßige Arbeit ist bei diesen Losern ebenso beliebt wie bei den Asozialen ) :mad:
      Er organisiert seine Auswanderung ( da bin ich aber gespannt, wann es endlich so weit ist und welches Land es werden soll???):confused:
      Er hat keine Lust mehr ( na klar, von seiner Beamtin den Laufpass kassiert, als „Selbstständiger“ in keine Kasse gezahlt, nu wird’s eng ):cry:
      Beamte und Diener? :laugh: :laugh:
      ( Geh mal zum Finanzamt, die werden dir dort zeigen, wer der Herr und wer der A...sch ist )
      Im Ausland wird es dir noch schwerer fallen, dich an eine Beamtin ranzuhängen.;)
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 07:59:21
      Beitrag Nr. 151 ()
      Geh mal zum Finanzamt, die werden dir dort zeigen, wer der Herr und wer der A...sch ist )


      das sehe ich bei jeder 4jährigen betriebsprüfung:mad: :mad:

      diese faulen arsc.....,neidhammel auf alles,schnüffeln rum wie eine wanze.das sind die wahren ars......

      p.s.von denen hat jeder noch ein kaffee von mir zugute:D :D :D :D .es gibt keinen,auch nicht auf nachfragen:D
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 08:37:44
      Beitrag Nr. 152 ()
      #hgnm
      Sag mal, was prüfen die eigentlich bei dir?

      Username: hgnm
      Registriert seit: 08.12.2001 [ seit 814 Tagen ]
      User ist momentan: Online seit 01.03.2004 06:20:22
      Threads: 126 [ 52 - Verhältnis Postings zu Threads ]
      Alle Threads von hgnm anzeigen
      Postings: 6509 [ Durchschnittlich 8,0004 Beiträge/Tag ]
      Postings der letzten 30 Tage anzeigen

      Schaut man sich dazu die Themen deiner Threads an, kommt man doch leicht ins Grübeln.
      Da finden man so tiefschürfende wie:
      Jacop - lasst ihn endlich frei
      Jacop gesperrt
      schlaflos - thread
      frauen
      bimbl
      Du scheinst dich die meiste Zeit auf dem WO Sofa zu lümmeln. Geilst dich vielleicht auf?
      Ich glaube, du bist so`n kleiner mieser Spinnner!
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 09:43:14
      Beitrag Nr. 153 ()
      was du nicht so alles glaubst:laugh: :laugh: :laugh:

      sollte es deinen glauben an den weihnachtsmann noch geben,so teile ich dir hiermit bei,dass du der weihnachtsmann bist:D :D
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 10:48:00
      Beitrag Nr. 154 ()
      @rotgruen
      es wird mir ein Vergnügen sein, Dich auf dem laufenden zu halten. ;) ;)

      Ansonsten hast Du mal wieder meine pessimistische Prognose für D bestätigt: Entweder der öffentliche Dienst kriegt jetzt ganz schnell die Kurve und liefert das, wofür er bezahlt wird - nämlich Dienst am Kunden (für Dich anscheinend ein völlig perverser Gedanke!) oder es gibt jede Menge Übergänge nach § 613 (ich weiß wovon ich rede, mein Lieber, ich war an ein paar beteiligt).

      Am wahrscheinlichsten ist allerdings - und dafür wird Deinesgleichen schon sorgen, Ihr habt ja in allen Parlamenten satte Mehrheiten - daß alles bleibt, wie es ist.

      Konsequenz: die Finanzbeamten werden in ein paar Jahren vor allem die Steuerklärungen Ihrer beamteten Konsorten durchsehen, weil es andere kaum noch geben wird ...

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 10:50:02
      Beitrag Nr. 155 ()
      #154
      Konsequenz: die Finanzbeamten werden in ein paar Jahren vor allem die Steuerklärungen Ihrer beamteten Konsorten durchsehen, weil es andere kaum noch geben wird ...

      Und werden natürlich keinerlei Unregelmässigkeiten feststellen!:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 10:54:20
      Beitrag Nr. 156 ()
      bin jetzt schon gespannt, wer dann Eure Zeche zahlt:
      die europäischen Brüder in Holland :laugh: ? (ich sehe jetzt schon deren geistigen Mittelfinger!)
      England :laugh: :laugh: ? (da gibt es jetzt schon höhnische Artikel über den total verkarsteten Nachbarn in den Klauen der Beamtenschaft!)
      Polen? :laugh: :laugh: :laugh: ? (sind doch selbst gerade zum Absahnen reingekommen)
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 11:04:42
      Beitrag Nr. 157 ()
      @QCOM

      Wie schon an anderer Stelle erwähnt, werde auch ich diesem Land (wieder) den Rücken kehren.

      Ich bin nicht so pervers veranlagt, dass ich mit MEINEM Geld den STAATSTERROR gegen MICH finanziere.

      Bei der Entwicklung die zur Zeit in Deutschland rasant voran schreitet würde es mich nicht wundern, wenn in wenigen Jahren Leute wie rotgruen um ihr Leben betteln werden, weil dieses Land wieder einmal in Gewalt und Chaos untergehen wird.

      Das passt im übrigen sehr gut zu em clever gewählten Threadtitel:

      PROJEKT ELEKTRONISCHE STEUERERKLÄRUNG

      Bundesunternehmen verschleudert 900 Millionen Euro

      Mit einer bundeseinheitlichen Software für die Lohnsteuererklärung wollten die Finanzbehörden das Steuernzahlen zum Kinderspiel machen. Doch bei der Entwicklung gingen die Verantwortlichen so dilettantisch vor, wie Toll Collcet bei der Einführung der Lkw-Maussystems. Jetzt droht dem 900 Millionen Euro teuren Projekt das Aus.
      Berlin - Die eigens von Bund und Ländern gegründete Firma Fiskus prüfe, 13 Jahre erfolgloser Entwicklung für ein Lohnsteuerprogramm zu begraben und das vorhandene Programm eines Bundeslandes weiterzuentwickeln, berichtete der " Tagesspiegel am Sonntag" ohne Quellenangabe.
      Ein Bericht eines externen Prüfers werde zudem harte Kritik an der mangelhaften Organisation bei Fiskus und seinen staatlichen Eigentümern üben, hieß es unter Berufung auf Regierungskreise.

      Ein Sprecherin des Finanzministeriums sagte zu dem Bericht: " Wir wissen, dass es da Klärungsbedarf gibt. Die Gespräche laufen noch, es ist noch keine Entscheidungen gefallen."

      Seit 1991 haben Bund und Länder dem Bericht zufolge mehr als 900 Millionen Euro für das Projekt ausgegeben, obwohl anfangs nur 170 Millionen Euro geplant gewesen seien.


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,288505,00.html
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 11:18:36
      Beitrag Nr. 158 ()
      an alle Auswanderer!

      nur zur Info!
      Mißwirtschaft gibt es woanders auch!

      ...und "nur" weil bei uns Mist gebaut wird bedeutet es noch lange nicht es sei woanders besser!
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 12:14:49
      Beitrag Nr. 159 ()
      @QCOM,
      wenn du weg bist, geht es mit Deutschland endlich wieder aufwärts.
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 12:17:12
      Beitrag Nr. 160 ()
      wird ja immer dümmer hier:cry: :cry: :cry: :cry: :cry:

      nur gut,dass hamburg gewählt hat:D :D
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 12:58:00
      Beitrag Nr. 161 ()
      #159
      Ist ja schön, haben wenigstens alle was davon :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 13:04:32
      Beitrag Nr. 162 ()
      die schnacher auf den ämtern haben noch schlafpause;) ;) ;)

      mal schauen wenn er antwortet:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 17:29:53
      Beitrag Nr. 163 ()
      #158
      und " nur" weil bei uns Mist gebaut wird bedeutet es noch lange nicht es sei woanders besser..

      Stimmt!Aber woanderst kostet es den Steuerzahler weniger!:D
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 17:56:58
      Beitrag Nr. 164 ()
      er schläft ja noch immer:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 19:49:00
      Beitrag Nr. 165 ()
      ... also nicht daß er uns mit einem letzten großen Furz vom Sessel gefallen ist und er dann feststellen mußte, daß er den Faiamt verpaßt hat. Ich glaube, daß würde er einfach nicht überleben ... :laugh: :laugh: :laugh:

      Nein, ich denke mal, er treibt jetzt unter anderen Farben sein Spiel: vielleicht als "schwarzgelb" oder "Paulchen Panther" oder so ... :D :D :D :D

      War ja in letzter Zeit schon ein bißchen peinlich, was er so abgesondert hat. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 19:53:41
      Beitrag Nr. 166 ()
      Er ist wahrscheinlich nach Hause. Da kann er aber nicht auf Staatskosten surfen, weshalb er sich bestimmt Morgen wieder meldet.

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 19:55:16
      Beitrag Nr. 167 ()
      #165
      Ich glaub ich hab seine neue ID gefunden.

      Im Forum "Allgemeines" attackiert mich ein Typ ohne Grund!
      Ist erst seit dem 24.02.04 registriert!

      Ich tippe persönlich auf den User "Rotgruen"!
      Hier seine neue ID:

      Username: MMactive
      Registriert seit: 24.02.2004 [ seit 6 Tagen ]
      User ist momentan: Online seit 01.03.2004 19:44:18
      Threads: 0
      Postings: 55 [ Durchschnittlich 8,9140 Beiträge/Tag ]
      Postings der letzten 30 Tage anzeigen
      Interessen: keine Angaben
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 21:24:36
      Beitrag Nr. 168 ()
      Ist ja klar, deswegen hat er hier keine Zeit mehr.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 16:24:45
      Beitrag Nr. 169 ()
      Versand-Milliardär Otto im Visier der US-Börsenaufsicht

      Michael Otto, Chef des deutschen Otto-Versandes, hat Ärger im Ausland. Eine US-Tochterfirma steuerte in die Pleite - und Investoren werfen ihm vor, die Probleme verheimlicht zu haben
      New York/Hamburg - In den vergangenen Wochen sei Michael Otto mehrfach von der US-Börsenaufsicht SEC befragt worden, berichtet das "Wall Street Journal Europe". Zugleich mühe er sich, zu einer Einigung mit Investoren in den USA zu kommen. Gelinge dies Otto nicht, drohten ihm Verluste in Höhe von 500 Millionen Dollar, so der Bericht.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,288760,00.html

      Wo deutsche Unternehmer auch auftauchen, Pleiten, Schulden, Massenentlassungen
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 16:34:44
      Beitrag Nr. 170 ()
      AUTOINDUSTRIE

      Der Lack ist ab

      Schleppender Absatz und hohe Kosten, Konjunkturprobleme und Fehler der Vergangenheit....
      ....Nun aber steuert Europas größter Autokonzern auf eine Krise zu - auch weil VW sich zu sehr um Luxusmodelle wie Bentley, Bugatti und den VW-Phaeton kümmerte und das Stammgeschäft vernachlässigte...
      Managerversagen, nichts anderes.


      Die Macher
      VW-Aufseher Piëch, Vorstandschef Pischetsrieder

      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,288626,00.html
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 16:45:29
      Beitrag Nr. 171 ()
      Professor Gilbert Probst und Sebastian Raisch von der Universität Genf haben die 100 größten Unternehmenskrisen der vergangenen fünf Jahre in den USA und Europa analysiert. Rund 50 der Konzerne waren zuvor äußerst erfolgreich. Ihr Ergebnis: "Der Absturz der Unternehmen war in allen Fällen hausgemacht und alles andere als unvermeidbar“

      http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,288215,0…
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 17:20:40
      Beitrag Nr. 172 ()
      @rotgruen
      ist ja schön, daß Du wieder da bist. Offenbar hast Du während der langen Zeit Deiner Abwesenheit aber nichts dazugelernt:

      Rund 50 der Konzerne waren zuvor äußerst erfolgreich. Ihr Ergebnis: " Der Absturz der Unternehmen war in allen Fällen hausgemacht und alles andere als unvermeidbar“


      Was willst Du uns damit sagen? Daß in der Phase äußersten Erfolges die Beamten am Ruder waren und die "Unternehmerflaschen" (klar, den Unterschied Mgr vs. UN wird Dir nie klar, aber das sei hier mal geschenkt...)das Ding anschließend in den Boden gerammt haben? Lagen diese "Unternehmen" rein zufällig alle in der DDR?

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 18:24:52
      Beitrag Nr. 173 ()
      @QCOM

      Wie soll der denn was dazu lernen, wo er doch schon über seinen Vorruhestand nachdenkt? Das geht einfach nicht mehr, versteh doch. Hast Du mal solche Typen erlebt, die sesselpfurzend in den Amtsstuben auf den Vorruhestand dahin siechend warten? Wahrscheinlich läuft ihm schon der Sabber aus den Leftzen.:laugh:

      Ich find es schon eine Frechheit, sich als von bürgerlichen Steuergeldern bezahlter Beamter dahin zu stellen und permanente negative Scheiße über deutsches Unternehmertum loszulassen.:O

      Schätze mal, das er Würmer im Bauch hat, oder ein anderes vom Arzt zu behandelndes Problem. Er tut mir eigentlich leid, weil ihm die gesamte Deutsche Wirtschaftsgeschichte nicht bekannt ist.

      Vor einem solchen Menschen kann ich keine Achtung aufbringen, eher das Gegenteil. Als Beamter würde ich mich schämen, wüßte ich doch zu genau, das durch deren Tätigkeit a) die allergrößten Fehlentscheidungen getroffen werden und wurden und b) durch deren Bürokratismuß-Wahnsinn die deutsche Wirtschaft mehr behindert, als gefördert wird. Darüber hinaus ist den meisten dieser Kaste das Wort Dienstleistung auch noch ein Fremdwort.
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 09:28:42
      Beitrag Nr. 174 ()
      @rotgruen

      Wie wär es denn mal mit dem größten Finanzskadal der deutschen Nachkriegsgeschichte?

      Den haben Deine sesselpfurzenden, von Bürgern und Unternehmern bezahlten, Kollegen zu verantworten :

      Berliner Bankgesellschaft

      Dafür zahlen jetzt wirklich die Bürger, anders, als bei den meisten Firmenpleiten !
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 11:30:37
      Beitrag Nr. 175 ()
      Natürlich schießen Spitzenmanager auf der Höhe ihrer Macht oft über das Ziel hinaus bei Fusionen und Übernahmen. Ich nehme an, daß aber unter den 50 Nietenfirmen mit an erster Stelle die Gewerkschaftsunternehmen mit aufgeführt sind. Die sind ja fast alle weg vom Fenster, während es ja Daimler-Chrysler und auch BMW nocht gibt, wenn auch nicht mehr so gut dastehend.
      Allerdings haben es Schreiberlinge natürlich auch leichter, als in Wirklichkeit Tätige. Als Schrempp die Fusion mit Chrysler in die Wege geleitet hat, war er in der Presse der Größte. Jetzt, wo es nicht läuft, ist er für die Presseleute der schlechteste Unternehmer. Was sagt uns das? Die Pfeifen von der Wirtschaftspresse haben es damals also auch nicht besser gewußt. Die sind im Nachhinein immer schlauer, wie auch Beamte, die ohnehin kaum Risiken zu tragen haben, deswegen sind sie ja wohl auch Beamte geworden.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 14:22:25
      Beitrag Nr. 176 ()
      #wilbi
      ....Ich nehme an, daß aber unter den 50 Nietenfirmen mit an erster Stelle die Gewerkschaftsunternehmen mit aufgeführt sind....
      Falsch, hättest du den Artikel richtig gelesen, wüsstest du, da hier Firmenkrisen in den vergangenen 5 Jahren untersucht wurden. Meines Wissens waren die Gewerkschaftsfirmen da schon längst pleite.
      Übrigens gab es bei BMW nicht diese explodierenden Managergehälter und Versager wurden relativ schnell rausgeschmissen – nach dem Rausschmiss fielen sie dann weich in den VW Chefsessel. Lag wohl an dem Großaktionär Quandt, der hat dem unverschämten Treiben dieser unfähigen Abzocker wohl die Suppe versalzen. Bei Daimler wurde oder wird der Vertrag vorzeitig verlängert.
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 14:27:51
      Beitrag Nr. 177 ()
      #wilbi
      falsch, hättest du den Artikel richtig gelesen, ich meine sinnerfassend, müsstest du wissen, das es sich um Firmenkrisen in den vergangenen 5 Jahren handelte. Da waren meines Wissens die Gewerkschaftsunternehmungen längst pleite. :D
      Übrigens, bei BMW gab es diese explodierenden Managergehälter NICHT und Versager wurden relativ schnell raugeschmissen. Die fielen dann sehr weich in die VW Chefsessel.:mad:
      Bei Daimler wurde der Vertrag des schlechtesten Managers der Welt vorzeitig VERLÄNGERT!:mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 14:29:00
      Beitrag Nr. 178 ()
      hupps,
      ist 2 mal reingerutscht:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.04 22:47:36
      Beitrag Nr. 179 ()
      @rotgruen
      also gerade die Verhälnisse bei BMW kenne ich ein bißchen: beispielsweise hat diese Firma jahrelang sehr gut dadurch überlebt, daß sie eine Vertriebsgesellschaft auf den Bahamas hatte, die kostendeckende (oder auch nicht kostendeckende) Aufträge an die Produktionsgesellschaften (u.a. eine in München) vergeben hat. Zweck der Konstruktion: deutsche Steuern und deutsche Bürokratie umgehen

      Bei Siemens lief (und läuft) der Fall bekanntlich ähnlich. Was lehrt uns das? Deutsche Firmen haben es wirklich nicht leicht, solange sie wirklich deutsch bleiben - und das betrifft vor allem die Mittelständler (eben echte Unternehmer), die eben nicht über soviel Mittel und Winkeladvokaten verfügen, so daß sie sich derartige Konstruktionen zusammenzimmern könnten.

      Ich kenne Deine Studie nicht. Aber ich vermute mal, die gescheiterten Firmen sind vor allem auch deshalb auf der Strecke geblieben, weil sie sich nicht früh genug vom Standort D mit seiner Sesselfurzcommunity emanzipiert haben!:D :D :D
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 06:33:01
      Beitrag Nr. 180 ()
      @QCOM
      Das macht mich aber neugierig:... „also gerade die Verhältnisse bei BMW kenne ich ein bisschen“...Warste da mal beschäftigt? Wurde dein dortiger Arbeitsplatz wegrationalisiert? Oder ins Ausland verlagert? Oder wurdest du schlicht gekündigt, weil du vielleicht den Anforderungen nicht gewachsen warst?
      Warum das bei BMW bzw. Porsche z.B. anders ( besser ) läuft als bei Mercedes bzw. VW liegt m.E. daran, dass bei BMW ein fähiger Großaktionär ( Quandt ) die Fäden in den Händen hält und den sogenannten Managern dann sehr schnell in die Suppe spuckt, wenn deren Murks allzu offensichtlich wird, und von wegen explodierende Managergehälter für Null-Leistung, auch hier haben die Quandts ein wichtiges Wörtchen mitzureden. Und Porsche? Die haben einen Manager, der seine Aufgabe nicht darin sieht, Unternehmensteile zu zerschlagen, zu verkaufen, andere Unternehmen auf Pump zu kaufen. Hier werden neue, erfolgreiche Produkte entwickelt und verkauft.

      Hättest du die Studie gelesen, würdest du in deinem letzten Absatz nicht viel Blödsinn schreiben und unsinnige Vermutungen aufstellen.

      Extra für dich eine kurze Zusammenfassung:
      Die beiden Professoren Gilbert Probst und Sebastian Raisch von der Universität Genf kamen zu folgendem Ergebnis:
      - Der Absturz war in ALLEN Fällen hausgemacht
      - Der Absturz war vermeidbar
      - Bei rund 70 Prozent dieser Unternehmen hat das von den Autoren so genannte Burn-out-Syndrom den Niedergang verursacht. Die Konzerne durchliefen vor der Krise eine Phase exzessiven Wachstums durch Fusionen und Übernahmen. Um die neuen Unternehmensteile zu integrieren, baute das Management die eigene Organisation fast ununterbrochen um
      - An der Spitze der betroffenen Unternehmen stand regelmäßig ein mächtiger, ... und oft selbstherrlicher Chef, der seiner Firma eine überzogene Erfolgskultur aufzwang.
      - Geschwächt durch hohe Schulden, wachsende Komplexität und anhaltende Unsicherheit, brach das Unternehmen im Extremfall in sich zusammen.
      - Den Niedergang der verbleibenden 30 Prozent erklären die Autoren mit dem Premature-Aging-Syndrom: Die Umsätze stagnieren, das Management verändert die eigene Firma nur zögerlich, die Führungsspitze ist schwach und es fehlt eine Erfolgskultur.
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 06:47:32
      Beitrag Nr. 181 ()
      #179
      ... Deutsche Firmen haben es wirklich nicht leicht, solange sie wirklich deutsch bleiben...Hier könnte ich zustimmen, würde diesen Satz aber ergänzen: Deutsche Firmen haben es noch schwerer, wenn sie ins Ausland gehen!
      Außerdem, welches Verständnis hast du eigentlich von einem Unternehmer? Wird man Unternehmer, weil man es leicht haben will?
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 10:01:17
      Beitrag Nr. 182 ()
      #181
      Wird man Unternehmer, weil man es leicht haben will?

      Natürlich nicht!Wenn man es leicht haben will,wird man Beamter!
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 23:14:36
      Beitrag Nr. 183 ()
      Also weißt Du rotgruen, zu Deinem dienstlich (also auf meine Kosten abgesonderten Quark fällt mir tatsächlich immer noch was ein:

      1. Ich bin selbständig - nicht weil es so bequem ist, sondern weil man den Effekt der eigenen Leistung unmittelbar zu spüren bekommt. Und diesen Spaß leistet sich bekanntlich jemand, der sich stark genug fühlt (und nicht weil er meint, für ein Sesselfurzerpöstchen zu schwach zu sein).

      2. Bei BMW war ich nie, kenne aber trotzdem die Verhältnisse dort ganz gut - und die haben natürlich auch etwas mit der Unternehmerfamilie Quandt zu tun. Die Geschichte mit den Bahamas würde ich mal an Deiner Stelle getrost zur Kenntnis nehmen. Sie hat nämlich deb Vorteil, daß sie wahr ist. Und daß die Quandts mit Deinesgleichen überhaupt nichts zu tun haben wollen, kannst Du ja bei Gelegenheit von Deinem Sessel aus selbst in Erfahrung bringen. Es gibt da so eine Adresse in Bad Homburg, da würde ich an Deiner Stelle mal anrufen. Laß bitte nicht sofort den nächsten Furz raus - dann wird nämlich sofort aufgelegt - sondern versuche es mal diskret und laß den entlarvenden Oberamtsrat beiseite (weiter haben es nämlich nach meiner Erfahrung Personalräte - Faiamt! - nie gebracht!).

      Heute sind ja die neuesten Wirtschaftsdaten Deiner parasitären Interessenvertretung (=Regierng) herausgekommen. Ich kann nur sagen: Nur weiter so mein Freund, der Kurs geht geradewegs gen Süden (so wie es allen Faulpelzen gefällt)! :D :D :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 07:37:28
      Beitrag Nr. 184 ()
      #qcom
      Zu 1: Es mag so sein. Nur wirst du diesen „Effekt“ der eigenen Leistung ja wohl kaum verspüren. Du willst , hoffentlich vollziehst diesen Schritt endlich, ja auswandern. Wäre ein Motzer und Versager weniger. :laugh: :laugh:
      Zu 2: Hier sprichst du in Rätseln und sehr geheimnisvoll. Mit den angedeuteten Infos kann ich nix anfangen.:confused:
      Zu 3: Auch hier bist du schon wieder auf dem Holzweg. Die Regierung war der Überbringer der nicht so guten Nachrichten, verantwortlich aber sind die Unternehmer, die schaffen nix, viele von ihnen sind unfähig. :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 09:20:08
      Beitrag Nr. 185 ()
      #184
      Die Regierung war der Überbringer der nicht so guten Nachrichten, verantwortlich aber sind die Unternehmer, die schaffen nix, viele von ihnen sind unfähig.

      Unglaublich diese Aussage!Aber was ist schon von jemandem zu erwarten,der noch nie unter Wettbewerbsdruck stand und nur seine Pension im Kopf hat!
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 09:51:29
      Beitrag Nr. 186 ()
      #jacob
      was ist denn an der Aussage "für die Schaffung von Arbeitsplätzen sind die Unternehmer verantwortlich" so unglaublich?
      Ja zum Henker, wer ist denn deiner Ansicht dafür verantwortlich? Der Staat mit seinen Beamten. Mann o Mann, hier laufen aber merkwürdige Unternehmer rum - das ist wirklich unglaublich.
      Bei dieser Ansammlung von Versagern sehe ich meine Pension schon ernsthaft in Gefahr, zumal ich ja mindestens 100 Jahre alt werden möchte. :D
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 10:08:19
      Beitrag Nr. 187 ()
      Posting 180 gefällt mir.

      genauso sehe ich es auch.

      Speziell bei Daimler-Chrysler sieht man seit Jahrzehnten, dass Milliarden Euros von verschiedenen Firmenlenkern für grössenwahnsinnige Projekte verplempert werden.

      und der aktuell grösste Verplemperer ist von BMW zu VW gewechselt (nachdem die Familie Quandt in rausgeschmissen hat).

      seitdem kränkelt VW vor sich hin.
      nicht mal Wechselkursverluste hat dieser Dödel verhindert.

      was kann der eigentlich ?

      gar nix :(
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 10:08:56
      Beitrag Nr. 188 ()
      #186
      Neue Arbeitsplätze kann man doch den Unternehmen nicht "verordnen"!
      Sie müssen entstehen.Und zwar durch erhöhte Nachfrage nach Produkten oder Dienstleistungen dieser Unternehmen.Sprich durch Wachstum!!
      Also ich kann kein erhöhtes Wachstum erkennen!
      Du vielleicht???:D
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 10:15:21
      Beitrag Nr. 189 ()
      @rotgruen

      Du outest Dich mittlerweile dermaßen, das eigentlich der Notarzt kommen müßte.

      Du schnalls es einfach nicht !!

      Arbeitsplätze, dafür sind absolut nicht die Unternehmer verantwortlich, denn sie sind der Existenz und Gewinnbringung ihres Betriebes verantwortlich, sonst nix.

      Wenn nun also Arbeitsplätze entstehen sollen, dann nur durch das entsprechende wirtschaftliche Umfeld. Und dafür ist von der Regierung bis runter in die Sesselpfurzerstuben die Verantwortung zu tragen.

      Niemand macht sich Selbständig, um Arbeitsplätze zu schaffen, was sollte ihn dazu motivieren, rotgruen?

      Nur wenn es brummt, man die Arbeit nicht mehr allein, bzw. mit dem vorhandenen Personal schafft, dann werden neue eingestellt.

      Aber was rede ich, für Sozenbetonköpfe ist das eh Latein:O
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 10:22:38
      Beitrag Nr. 190 ()
      #Rhum56
      wie immer bei dir, blah, blah blah...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 10:49:02
      Beitrag Nr. 191 ()
      #jacob
      Endlich hast du mal etwas Richtiges gesagt: „...zwar durch erhöhte Nachfrage nach Produkten oder Dienstleistungen...“. Das ist es.
      Und wie entsteht erhöhte Nachfrage? Dadurch, dass Nullen und Nieten, die sich Unternehmer/Manager nennen, keine Steuern mehr zahlen müssen? Oder für die Fehlentscheidungen dieser Versager der Steuerzahler gerade stehen muss? Oder durch Zerschlagung und Verkauf traditionsreicher Unternehmen – die Hauptaufgabe der heutigen Manager?
      Oder entsteht erhöhte Nachfrage z.B. dadurch, dass ein Unternehmer ein Produkt herstellt, dass alle unbedingt haben wollen – Preis egal? Oder erhält ein Handwerker dann neue Aufträge, wenn er erstklassige Arbeit abliefert und keinen Pfusch?
      Viele deutsche Unternehmer sind nicht nur unverschämte, anmaßende Nieten, sie haben inzwischen auch das Qualitätssiegel „ Made in Germany“ verhunzt.
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 11:05:07
      Beitrag Nr. 192 ()
      Wie läßt sich eigentlich die Summe unternehmerischen Erfolges in einer Volkswirtschaft messen? An den Wachstumsraten? Am Bruttoinlandsprodukt pro Kopf?

      Wenn dem so sein sollte müßten die besten Manager im 1. Fall wahrscheinlich aus China oder Russland kommen im 2. Fall wahrscheilich aus den USA. Wenn man sich in diesen Volkswirtschaften die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ansieht, so glaube ich kaum das rotgruen (und Gleichdenkende) diese für erstrebenswert hält. Aber immer schön auf die Unternehmer schimpfen und das Ergebnis unternehmerischen Handeln einkassieren.
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 11:33:31
      Beitrag Nr. 193 ()
      Jeden Unternehmer, den wir in Deutschland mehr kriegen,ist gut für die Volkswirtschaft, auch wenn es nicht gleich so hinhaut. Jeden Beamten, den wir weniger in Deutschland haben, ist auch gut für die Volkswirtschaft. Capito?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 12:02:05
      Beitrag Nr. 194 ()
      #wilbi,
      wie immer, unausgewogen und unüberlegt.
      Jeder unfähige Unternehmer / Manager, der ein ( sein ) Unternehmen gegen die Wand fährt, nützt unserer Volkswirtschaft nicht, er schadet ihr.
      Jeder fähige Beamte mehr z.B. in der Steuerfahndung verbessert die Einnahmesituation des Staates und hilft den Steuerehrlichen, auch den steuerehrlichen Unternehmern ( ich hoffe, es gibt sie noch ).
      Also Wilbi, Hirn einschalten, falls vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 12:05:07
      Beitrag Nr. 195 ()
      #192 von TomTrader

      rotgruen ist für das Synonym für wirtschaftliche Unfähigkeit. Er paßt natlos zu den berliner Betonkopfsozennieten.

      Er klammert sich krampfhaft an ein paar Skandalen fest, anstattdarüber nachzudenken, wie man den wieder ein gesundes Konsumklima herstellt, genau, wie die Berliner RotGruenen.

      Das ist sein Problem, weshalb er vermutlich Würmer im Bauch hat, denn er scheint es geradezu fanatisch in sich rein geressen zu haben, ein armer Mensch. Müßte er sich allein ernähren, so mit Selbständigkeit, er würde verhungern, denn erst dann würde er schnallen, was es bedeutet, im Deutschland des neuen Jahrtausend selbständig zu sein und unter welcher Steuerlast hier die Betriebe ächzen.

      Statt dessen babbelt er dumm daher, so von wegen, die zahlen keine Steuern bla bla...

      Armer Mensch
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 12:06:47
      Beitrag Nr. 196 ()
      #Tom Trader,
      anstatt platte Sprüche loszulassen, hätte ich vielleicht einige Antworten auf meine Fragen in #191 erwartet!
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 12:17:22
      Beitrag Nr. 197 ()
      #Rhum56
      du bist die personifizierte Witzfigur eines Möchtergernunternehmers.
      Ich bin mir ziemlich sicher, dass du in deinem Leben noch NIE gearbeitet hast, wahrscheinlich schwänzt du mal wieder die Schule und machst dich lieber hier lächerlich. Erhoffst dir den Beifall von ebenso pubertärlabernden Schülern oder von unternehmerischen Nieten, die sich lieber hier herumtreiben, anstatt das BSP anzukurbeln.
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 12:32:40
      Beitrag Nr. 198 ()
      Deutschland kann ohne Beamte überleben!

      Ohne Unternehmer nicht!:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 12:43:58
      Beitrag Nr. 199 ()
      #jacop
      deine Postings zeichnen sich immer deutlicher durch Inhaltsleere, Plattheit und Nonsens aus.
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 14:32:11
      Beitrag Nr. 200 ()
      #199
      Wenn du als "Wirtschaftsexperte der Praxis" das sagst?!?!
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 16:52:19
      Beitrag Nr. 201 ()
      Zugegeben, mit den fundierten Kenntnissen eines Schichtarbeiters kann ich natürlich nicht mithalten. Wer kann das schon? Vielleicht der auswanderungswillige QCom oder der pubertierende Wilbi?
      Jedenfalls bin ich von deinen postings immer sehr beeindruckt. Ich bemühe mich redlich, deine aus der Praxis kommenden Leersätze geistlich zu erfassen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 17:09:29
      Beitrag Nr. 202 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 17:13:40
      Beitrag Nr. 203 ()
      #201
      Also fassen wir mal zusammen:

      1.Unternehmer sind für dich alles "Flaschen"!
      2.Ich (Arbeiter),der sein Bestes gibt,um das ihn "bezahlende Unternehmen" nach vorne zu bringen,ist dir zu "popelig"!(Deine Aussage im Prinzip: Was will der Kleingrubbler!)

      Jetzt meine Frage:Wer soll Deutschland denn deiner Meinung nach vorwärts bringen?

      Vielleicht einer wie du,der von den von mir bezahlten Steuern "unterhalten" wird?

      Nicht nur ,dass du Beamter bist.Du bist dazu auch noch ausgewiesen unwissend und dumm!

      Dummheit an sich ist nichts verwerfliches!
      Wenn aber die Dummen meinen ,sie seien immer im Recht,dann wird`s gefährlich!
      Vor allem,wenn sie den Beamtenstatus besitzen!!!!

      Machet jut,du "Blinder"!Und geh sparsam mit deiner Pension um.Denn wenn nichts mehr erwirtschaftet wird,bleibt dir auch nichts!
      Was mich persönlich überhaupt nicht beunruhigt!!:D
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 17:32:49
      Beitrag Nr. 204 ()
      #203
      Nein, wir fassen nicht zusammen, du hast zusammengefasst und wie immer falsch. Warum? Weil du nicht in der Lage bist, auch nur 3 Sätze sinnerfassend zu lesen und zu behalten.
      1. Ich habe nie, an keiner Stelle, behauptet, Unternehmer wären alles Nullen und Nieten. Meine Aussage lautete: In Deutschland gibt es zu viele Nullen, Flaschen, Versager von Unternehmern, die ihre Unfähigkeit der Politik, den Gewerkschaften, den Beamten und/oder den gierigen Arbeitnehmern in die Schuhe schieben wollen. Kannst du diesen Unterschied begreifen?
      2. „Ich (Arbeiter),der sein Bestes gibt,um das ihn " bezahlende Unternehmen" nach vorne zu bringen,ist dir zu " popelig". Wo, wann an welcher Stelle habe das gesagt. Im janz konträren Jegentum: deine Aussagen faszinieren mich, ich verstehe sie nicht, zugegeben, aber du hast das ja schon erkannt, ich kann wohl die wirtschaftlichen Zusammenhänge nicht erfassen.
      3. Du wirfst mir Dummheit vor, gerade du?
      4. Ich danke dir für deine guten Ratschläge, mit meiner zukünftigen Pension vorsichtig umzugehen. Wenn nichts mehr erwirtschaftet wird, dann liegt das wohl an den unfähigen Unternehmern und nicht daran, dass der Staat ein paar Beamte beschäftigt.
      5. Bevor es mir schlecht geht, das kannst du mir glauben, geht es dir schon lange dreckig!
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 17:42:17
      Beitrag Nr. 205 ()
      #204
      Bevor es mir schlecht geht, das kannst du mir glauben, geht es dir schon lange dreckig!

      Genau das mein ich!:D
      Das Sicherheitsdenken unserer Beamten!
      Nach dem Motto:Ist doch mir egal,ob die Wirtschaft läuft.Hab ja nen "wasserdichten Arbeitsvertrag"!

      Jetzt mal ne rein persönliche Frage:Wie du in einem anderen Thread erwähnt hattest,warst du ja mal vor deinem Beamtendasein auch in der freien Wirtschaft tätig.
      Sei mal ehrlich: Was hat dich bewogen,dich für den Beamtenstatus zu entscheiden?
      Vielleicht doch das Sicherheitsdenken??
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 17:45:18
      Beitrag Nr. 206 ()
      @204 rotgruen

      zu 1.

      Du hast also NIE behauptet, deutsche Unternehmer wären ALLES Nullen?
      Wie lautet denn der VON DIR eröffnete (Dumpfbacken)Threadtitel?

      zu 2.
      Aus allen deinen völlig idiotischen Kommentaren spricht die vor dummheit triefende Arroganz eines schmarotzenden, klugschwätzenden und im BESTEN Fall (wenn du gerade keinen SCHADEN anrichtest) nichtsleistenden Beamtenbremsbirne.

      zu 3.
      Dir gegenüber ist JEDER berechtigt von Dummheit zu reden.

      zu 4.
      Die prompte Bestätigung für meine Antwot zu 2.

      zu 5.
      Vorstellungskraft ist nichts für Paragraphenreiter und Aparatschiks wie dir. Wenn die REALITÄT dich einholt wird es zu spät sein. Ist sowieso egal, in einer Welt wo jeder etwas für seinen Lebensunterhalt LEISTEN muss, bist du sowieso nicht überlebensfähig.


      Und mich würde es sehr interessieren, was du GEISTLICH (#210) erfasst hast. Hinweise werden vom Vatikan bestimmt gerne entgegengenommen...
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 17:48:46
      Beitrag Nr. 207 ()
      zu 205

      jetzt muss ich doch auch mal die Beamten in Schutz nehmen!

      wenn die wirtschaft gut läuft sind die Beamten die Dummen weil sie keine Kohle machen

      läufts schlecht schreit man auch gleich wieder die Beamten habens gut weil sie ja nicht gekündigt werden können usw.!

      ...
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 17:57:52
      Beitrag Nr. 208 ()
      Sicherheitsdenken!

      ehrlich gesagt mache ich auch ab und zu ein "Sicherheitsdenken", das hat nichts mit Selbstständigkeit zu tun oder mit einen Beamten der sich ja auch darüber mal gedanken machen darf!

      Und wir hier in Deutschland brauchen doch eh keine Angst haben vor dem völligen Herunterkommen; es gibt ja genügend soziale Absicherung (noch!)

      Man kann sich ja mit Rotgrün streiten(auch ich bin nicht seiner Meinung was die meisten Themen angeht!) aber ohne eine "staatliche Beamtenschaft" (fällt mir grad kein besseres Wort ein!) funktioniert halt anscheinend kein Staat, und bis jetzt können wir uns ja immer noch zu den Vorderen zählen!
      Soll jetzt nicht bedeuten man könne hier auch nicht Reformen durchführen wie überall woanders. Beamte muss es geben!

      Auch ich bin der Meinung dass nicht die Beamten schuld haben wenn es z B dcx schlecht geht! Die haben ja sowieso Steuervorteile da wo ich und jeder andere nur träumen kann!

      Vor kurzem war mal ein guter Bericht in der WW drin über den "Verwaltungsapparat" bei IBM... auch so was solls geben!

      ...

      ... ob das überhaupt hier her in den Thread gehört?

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 18:12:50
      Beitrag Nr. 209 ()
      rotgrün, ich weiß garnicht, was Du willst. Jacob hat doch 100% recht, wenn er sagt, daß Deutschland ohne Beamte gut leben kann, (deshalb werden die immer weiter reduziert), ohne Unternehmer aber nicht.
      Gehirn einschalten bitte, sofern vorhanden.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 18:14:30
      Beitrag Nr. 210 ()
      Ein Faktum muß hier noch unbedingt nachgereicht werden: Hier wurde von allen, die sich zu dem Thema geäußert haben, als Gegenstück zur gut geführten Firma BMW der Konkurrent VW mit dem Ex-Vorsitzenden, der ausgewiesenen Flasche (der Meinung bin ich übrigens auch!) Pischetsrieder an der Spitze genannt.

      Lieber Stastsdiener rotgruen, welches ist denn der entscheidende Unterschied zwischen BMW und VW? Schwant Dir langsam, worauf ich hinaus will? :D :D :D

      Richtig! Bei VW läuft nämlich ohne die fetten Staats- und Gewerkschaftsvertreter nichts, aber auch gar nichts! Ohne Deine Kumpanen gäbe es den Pischetsrieder gar nicht an der Spitze des Ladens! :laugh: :laugh: :laugh:

      Ohne es wahrscheinlich zu wollen (so dumm bzw. verkalkt kannst noch nicht einmal Du sein) hast Du einen wunderschönen Beleg für die Ineffizienz staatswirtschaftlichen Breitarschhandelns im Gegensatz zu privatwirtschaftlich organisiertem Unternehmertum geliefert. Dankeschön! :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 18:20:11
      Beitrag Nr. 211 ()
      Im übrigen hat Mannerl natürlich völlig recht: übel wuchernde Bürokratie gibt es auch in Großkonzernen. Allerdings sorgt bei denen von Zeit zu Zeit der Markt für die nötige Roßkur - gerade IBM ist dafür ein hervorragendes Beipiel! Solche Typen wie rotgruen werden dort eben von Zeit zu Zeit einfach "abgebaut": man weißt ihnen per Protokoll nach, daß sie während der Arbeitszeit nur geposted haben und gesurfed sind - und ab (dagegen kann auch keine AN-Vertretung anstinken). :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 18:30:32
      Beitrag Nr. 212 ()
      QCOM, verstehe gar nicht, was Du auf rot/grün hast. Der tut doch gar nichts.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 18:34:13
      Beitrag Nr. 213 ()
      ... bekommt dafür aber ne Menge Kohle, wilbi, und reißt das Maul meterweit auf :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 18:41:16
      Beitrag Nr. 214 ()
      #213
      Und nicht zu vergessen:Er ist riegeldumm!!! :D
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 18:46:21
      Beitrag Nr. 215 ()
      #jacob
      okay, ich verrate dir jetzt etwas. Aber du darfst das nicht weitersagen. In der Tat war ich als junger Mann in der freien Wirtschaft beschäftigt und habe nach meinem Studium den damaligen Arbeitskräftemangel in Deutschland weidlich ausgenutzt. Ich bin von Unternehmer zu Unternehmer gezogen und habe mein Gehalt nach oben gejubelt, bevor ich unterschrieb. Der Arbeitskräftemangel war so groß ( dass kann man sich heute nicht mehr vorstellen ), dass die Idioten ( Arbeitgeber ) mein komplettes Studium i teilfinanzierten, die haben mir doch für jeden Monat Studium 200 DM gezahlt, rückwirkend, nach dem Examen, mit 300 DM pro Monat bin ich ausgekommen.
      Allerdings gab es auch schon damals sogenannte Fusionen und als meine Firma in Hamburg mit einer anderen Traditionsfirma aus Bremen fusionierte, wurde mir schlagartig klar, dass hier in sehr kurzer Zeit Arbeitsplätze wegfallen werden und ich habe mich sofort umgesehen. Damals suchte nicht nur die Wirtschaft nach Mitarbeitern, sondern auch der Staat, händeringend. Ich hatte wieder Glück. Zwar musste ich erneut ein Studium aufnehmen, erhielt dafür aber während der gesamten Studiendauer BAT 5b, musste mich aber verpflichten, danach mindestens 5 Jahre im Lande zu bleiben ( Niedersachsen . Aus den 5 Jahren wurden inzwischen 29.
      Warum Beamter? Das hat sich per Zufall ergeben. Übrigens, Gewerkschaftsmitglied wurde ich erst als Beamter. Ist das nicht bescheuert?
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 18:50:07
      Beitrag Nr. 216 ()
      Allerdings gab es auch schon damals sogenannte Fusionen und als meine Firma in Hamburg mit einer anderen Traditionsfirma aus Bremen fusionierte, wurde mir schlagartig klar, dass hier in sehr kurzer Zeit Arbeitsplätze wegfallen werden und ich habe mich sofort umgesehen.

      Danke für deine ehrliche Antwort!
      Also doch Sicherheitsdenken!
      :D
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 18:51:22
      Beitrag Nr. 217 ()
      Ach, die Kläffer sind auch wieder da! Ich habe euch ja so vermisst!:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 19:00:20
      Beitrag Nr. 218 ()
      #Jacopp
      ich habe diesen Schritt übrigens nie bereut. Heute bin ich direkt froh darüber, damals, als wir noch gute Unternehmer und Manager hatten, diesen Wechsel vollzogen zu haben.
      Guck sie dir doch an, QCOM ein Loser, hing sich an den Rock einer Beamtin, den pubertierenden Möchtegernunternehmer Wilbi. Wundert es dich, dass bei solchen Leuten alles in die Grütze geht?
      Glaube mir, aus Erfahrung weiß ich, dem Unternehmer von heute darfst du den kleinen Finger nicht reichen, die grabbschen sofort nach der ganzen Hand.
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 19:00:53
      Beitrag Nr. 219 ()
      Mal was zum "auflockern" hier im Thread:



      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 20:08:57
      Beitrag Nr. 220 ()
      #197 von rotgruen

      Was ich für BSP tue, ist mit absoluter Sicherheit mehr, als was Du dafür tust.
      Den Beifall von Schülern brauch ich nicht, bin mir aber ebenso absolut sicher, das er käme, würden wir zwei mal ein Wirtschaftsdialog vor einer Berufsschulklasse führen. Bei Dir kämen da Buuh-Rufe und Pfiffe, das dürfte auch klar sein.

      Wiederleg doch meine Argumente, wenn Du kannst. Aber Du kannst es nicht, weil Du in eíner Traumwelt lebst. Du bist schlicht nicht für einen Unternehmer geeignet, weil das nämlich scharfen Sachverstand voraus setzt und nicht Wunschdenken.

      Wenn Du nur etwas unternehmerisches auf der Nath hättest, dann wäre Dir an vielen Stellen meiner Postings längst klar geworden, wo ich her komme. Das haben andere auch längst geschnallt. Ich hab es nicht nötig, hier Dünnschiß rein zu stellen. Und warum ich hier antworte, hab ich auch kund getan, obwohl der Thread es eigentlich nicht wert ist.

      Den Rat, mit Deiner Pension sparsam umzugehen, kann ich Dir auch nur ans Herz legen, wirst Dich noch wundern, was in Deutschland noch passiert, wenn Deinesgleichen nicht ganz bald richtig wach werden.
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 20:42:38
      Beitrag Nr. 221 ()
      #rhum56
      wenn du so weiter laberst, ordne ich dich in die QCOM - Kategorie ein. Schlimmer geht’s dann nimmer. Absolute Loser - Kategorie. Wenn ich mir vorstelle, dass sich dieser Totalversager QCOM an eine Beamtin ranmachte und jetzt den großen Selbständigen spielt, dann stellen sich meine Nackenhaare senkrecht.
      Avatar
      schrieb am 05.03.04 22:10:46
      Beitrag Nr. 222 ()
      rotgrün, der Wadenbeisser wilbi stellt immer so dumme Fragen, die ein Rot/grüner nicht beantworten kann, das macht natürlich nervös. Warum sind wir Exportweltmeister, Exportweltmeister, Exportweltmeister, (damit Du es mitkriegst, was wir sind) mit den dümmsten Unternehmern.
      Ich warte seit Tagen auf eine Antwort, Du Pfeife. Du sitzt wohl irgendwo auf dem Bauamt in der Registratur im Keller?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 00:21:41
      Beitrag Nr. 223 ()
      @rotgruen, in einer Hinsicht liegst Du ja vollkommen richtig: solange ich mit meinen Steuern 2,5 parasitäre Sesselfurzer Deiner Kategorie finanziere (meine bisher nicht dementierte Behauptung: mehr als Oberamtsrat war bei Dir bisher leider nicht drin), empfinde ich mich als Loser bei dem "Deal". Deshalb bin ich ja so scharf darauf, mir diese Zustände entspannt von außen anzusehen. :lick: :lick:

      Ansonsten versuchst Du, durch viel Lärmerei und unflätigen Lügengeschichten (Beamtin ...) von Deinem Rohrkrepierer in Sachen BMW/VW abzulenken. ;) ;)

      Inzwischen schwanke ich (nach dem 5.Bier) zwischen zwei Hypothesen hin und her, nämlich daß Du entweder eine listige Seemannsgarnkonstruktion bist oder wirklich so "riegeldumm" wie jacop meint. Falls die erste Variante stimmt: Hut ab, Kollege. Falls die zweite zutrifft, so werde ich langsam richtig sauer, weil Du dann - wie viele Deiner Sesselfurzkumpanen - auch mit BATCCCVz noch überbezahlt wärest ... :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 03:21:57
      Beitrag Nr. 224 ()
      So, ich gehe jetzt wieder ins Bett. Is ja nur freies Training. Ein Wort noch zu
      #wilbi
      „... der Wadenbeisser wilbi stellt immer dumme Fragen...“. Ich möchte dir da wirklich nicht widersprechen!
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 07:49:45
      Beitrag Nr. 225 ()
      Hm, in der Tat: Variante 2 ist richtig, Vielleicht macht mal einer eine Langzeitstudie: Die Entwicklung des IQ von Beamten vom Zeitpunkt ihrer Verbeamtung bis zu ihrer Pensionierung. Es würde mich nicht überraschen, wenn man bei in einer Reihe von Fällen eine Halbierung festellen würde. Endlich im ersehnten Ruhstand angekommen stehen sie nachts auf und sehen
      stumpfen Blickes Leuten zu, die einzeln im Kreis herum fahren
      ...
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 10:41:23
      Beitrag Nr. 226 ()
      #221 von rotgruen

      Im Gegensatz zu Dir argumentiert QCom wenigstens realistisch. Von daher kannst Du mich getrost da einordnen. Und meine Firmenhomepage geb ich Dir jetzt nicht, müßte ich mich ja anschließend auch noch da mit Dir rummschlagen.
      Hier poste ich, weil es auch andere lesen, damit nicht son einseitig verklärter Dünnschiß, wie Du ihn verbreitest, unwiederlegt bleibt.
      Auch scheinst Du nicht mal mehr zu merken, das Du hier den absoluten Außenseiter machst, alle argumentieren hier gegen Dich.
      Das schöne daran ist, das Du damit deine Kaste, die der Beamten, weiter in den Dreck ziehst. Man ist geneigt, zu glauben, das eine derartige abgehobene weltfremde Anschauungsweise der Regel dieser Kaste entspricht.(was allerdings nicht ausnahmslos so ist, ich kenn andere und das in guten Positionen)

      Sicher bekommst Du Deinen Vorruhestand auch aus außergewöhnlicher unentbehrbarer Mitarbeit zugesprochen, man "braucht" Dich wohl nicht, was man auch besonders betrachten kann
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 14:25:14
      Beitrag Nr. 227 ()
      Hier mal ein meiner Meinung nach sehr guter Link,der den Unterschied zu den Verhältnissen in den USA deutlich macht:

      http://www.buerokratie-schadet.de/buch-11-kap-6-personelles.…

      Besonders dem User "rotgruen" empfehle ich ,diese Seite ausdrucken zu lassen und sie in vervielfältigter Form unter seinen "Gesinnungsgenossen" zu verteilen!:D
      Avatar
      schrieb am 06.03.04 18:22:35
      Beitrag Nr. 228 ()
      Rotgrün,
      Zu Deinem Posting Nr.215 konnte ich Dir gleich sagen, daß Du in der freien Wirtschaft keine Chance haben würdest.Du bist der geborene unflexible Beamte und Gewerkschafter.
      Nun geh endlich mal auf meine Fragen ein, warum Deutschland Exportweltmeister ist, und irgendwelche Pfeifen behaupten, wir hätten die schlechtesten Unternehmer. Aber da hast du wohl keine Antwort drauf.
      Mit herzlichen und lieben Grüßen
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 11:40:40
      Beitrag Nr. 229 ()
      @Wilbi

      Er kann doch nicht darauf eingehen, müßte er sich doch selber wiedersprechen.:laugh:

      Auch entspricht es seiner Charaktere, jetzt erst mal zu überlegen, ob er überhaupt darauf eine Antwort geben will.

      Ist doch typisch
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 13:40:51
      Beitrag Nr. 230 ()
      Sicher gibt es in D fähige und unfähige Unternehmer; und es gibt fähige und unfähige Beamte.

      Unfähige Unternehmer werden durch den Markt laufend aussortiert.
      Im Unterschied dazu werden unfähige Beamte akkumuliert und man wird sie nicht leider nicht mehr los.
      Allein dadurch ist der Anteil unfähiger Beamter gemessen an der gesamten Beamtenschaft ungleich viel höher als der Anteil der unfähigen Unternehemer an der gesamten Unternehmerschaft.

      Wäre der Anteil der unfähigen Beamten genauso niedrig wie bei den Unternehmern, könnte ein Grossteil der Beamtenschaft eingespart werden, was wiederum einen Grossteil unserer Probleme lösen würde.
      Leider wird man diese (unfähigen) Beamten in realiter nicht mehr los und sie hängen weiter wie ein Krebsgeschwür an der volkswirtschaftlichen Entwicklung in D.
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 15:26:39
      Beitrag Nr. 231 ()
      #230 von Teufelstaube

      stimmt !

      Und dann erzählt hier noch einer von denen so einen Stuß
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 19:08:41
      Beitrag Nr. 232 ()
      Exklusive wissenschaftliche Studie zum Thema Beamtenversorgung
      [07.03.2004 - 10:00 Uhr]
      Berlin / Köln (ots) -

      Ohne drastische Einschnitte droht Haushalten der Pensionen-Infarkt

      Reduzierung der Ruhestandsbezüge Gebot der
      Generationengerechtigkeit

      Nach einer wissenschaftlichen Studie im Auftrag der Initiative
      Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) stehen die Pensionskassen der
      Beamten vor dem Kollaps. Die Ausgaben für das Jahr 2003 belaufen sich
      demnach auf insgesamt 34,3 Mrd. Euro, das sind 19,8 Prozent der
      gesamten öffentlichen Personalausgaben. Berücksichtigt man die
      Aufwendungen für die Zusatzversorgung der Arbeiter und Angestellten
      des Öffentlichen Dienstes, sind noch einmal 7,3 Mrd. Euro zu
      addieren. Die exklusiv für die parteiübergreifende INSM erstellten
      Experten-Berechnungen weisen darüber hinaus aus, dass sich die
      Ausgaben im Zeitraum 1996 bis 2010 nahezu verdoppeln und bis zum
      Jahre 2040 auf 90 Mrd. Euro anschwellen.

      " Die Beamtenpensionen entwickeln sich zum größten Sprengsatz in
      den öffentlichen Haushalten" , so Professor Winfried Fuest, Autor der
      Studie. Er ist Finanzexperte des Instituts der deutschen Wirtschaft
      Köln und wissenschaftlicher Berater der Initiative Neue Soziale
      Marktwirtschaft. Seine Berechnungen berücksichtigen dabei bereits
      teilweise geplante Einsparmaßnahmen. Nur durch eine weitere deutliche
      Verringerung der Pensionen lasse sich ein Zusammenbruch der Kassen
      vermeiden. Die im Versorgungsbericht der Bundesregierung angegeben
      Zahlen sind nach dem Experten-Urteil zu optimistisch gerechnet.

      Aktuelle wissenschaftlich fundierte exemplarische Berechnungen
      untermauern die Forderung der Initiative nach drastischen
      Einschnitten bei den Beamtenpensionen, die sie letztlich auch aus
      Gründen der sozialen Gerechtigkeit für geboten hält. Exklusiv
      durchgerechnet wurden die Besoldungsgruppen A 6 und A 13. Bezogen auf
      die Gruppe A 6 müsste ein Angestellter in der freien Wirtschaft im
      65. Lebensjahr pro Jahr 17.504 Euro mehr verdienen als ein Beamter in
      der Besoldungsgruppe A 6, um im Ruhestand auf ein identisches
      Nettoversorgungsniveau zu gelangen. In der Besoldungsgruppe A 13
      steigt dieser Betrag sogar auf 24.898 Euro.

      Vor diesem Hintergrund hält der Verfasser der Studie auch weitere
      Einschnitte für notwendig und vertretbar für die Betroffenen, die im
      Vergleich zu Arbeitnehmern der freien Wirtschaft in erheblichem
      Umfange überversorgt seien. Er beruft sich dabei auch auf einen
      Vergleich zwischen gesetzlicher Rente und Pension. 2003 belief sich
      das durchschnittliche Versorgungsniveau auf 2200 Euro. Die
      Standardrente in der freien Wirtschaft betrug 2003 lediglich 1175
      Euro im Westen und 1033 Euro im Osten. Damit sind die Bruttobezüge
      der Pensionäre fast doppelt so hoch wie die Altersrenten der
      gesetzlichen Rentenversicherung.

      Die Zahl der beamteten Versorgungsempfänger stieg seit 1990 um 24
      Prozent auf mittlerweile 1.361.300. Durch die hohe Verbeamtungsrate
      in den sechziger und siebziger Jahren und nach der Wiedervereinigung
      muss mit einem weiteren Anschwellen der Pensionslawine in der Zukunft
      gerechnet werden. Ohne eine Veränderung der Altersregelung vergrößert
      sich die Gerechtigkeitslücke in Zukunft weiter, weil die
      Alterseinkommen der Arbeitnehmer in der freien Wirtschaft demnächst
      einem Nachhaltigkeitsfaktor unterworfen werden, der aus
      demographischen Gründen notwendig ist und sich derzeit im
      Gesetzgebungsverfahren befindet. Vor diesem Hintergrund sei es, so
      der Autor der Studie, " nur fair, dass auch der Öffentliche Dienst
      seinen Teil zur Generationengerechtigkeit beiträgt" .

      Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist eine
      überparteiliche Reformbewegung von Bürgern, Unternehmen und Verbänden
      für mehr Wettbewerb und Arbeitsplätze in Deutschland


      Noch Fragen,rotgruen???? :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 21:16:40
      Beitrag Nr. 233 ()
      #wilbi
      So weit sind wir also schon gekommen, da fragt ein pubertierender Pseudomöchtegernunternehmer einen gestandenen Beamten, wie man Exportweltmeister wird? Mann, ist der Kerl ( oder Weib? ) eine Niete. Sag mal, bist du en Kerl oder en Weib? Wilbi, hört sich so weibisch an!
      Also, warum wurde Deutschland wieder Exportweltmeister?
      Da du ja längere Sätze sinnerfassend nicht lesen oder behalten kannst, versuche ich das mal k.u.k. ( kurz und knackig )
      1. Die zunehmende Lohnzurückhaltung seit Mitte der 90 Jahre war ein Grund für die gute Performance.
      2. Verstärkt wurde der Aufwärtstrend durch die Aufwertung des Euro. Dadurch ergibt sich schon rein rechnerisch ein höherer Dollar-Wert für die Ausfuhren.
      Übrigens, dies sind Aussagen von Harald Jörg, Volkswirt bei der Dresdner Bank.
      Von glanzvollen Unternehmern hat er nichts gesagt.:D :D
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 21:29:48
      Beitrag Nr. 234 ()
      #232 Jacop
      du solltest beim Kopieren bleiben, dann ist der Quatsch, den du freihändig verzapfst, nicht ganz so peinlich. ( ich habe den abgebohrten Text nur quer gelesen )
      Natürlich ist die steigende Zahl von Pensionären eine wachsende Belastung. Da sich Beamte aber nicht selbst einstellen, sondern Regierungen entsprechende Planstellen schaffen, sind wir die falsche Adresse für deine Anwürfe. Jetzt muss der Steuerzahler löhnen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 21:31:57
      Beitrag Nr. 235 ()
      # 233 rotgrün,

      verärgert?

      Daß Du ausgerechnet einen Volkswirt der Deppenbank Dresdner heranziehst, wundert mich schon. Ausgerechnet eine Bank, die wirklich in der vergangenheit nicht allzusehr geglänzt hat, ziehst Du ran. Beides Deppen.

      zu 1) weltweit bei den großen Industrienationen herrschte Lohnzurückhaltung,trotzdem sind bei uns Die Lohn -u.Lohnnebenkosten wohl mit Spitze.

      Zu 2)Wir exportieren hauptsächlich in EU-Länder.

      wilbi
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 21:37:07
      Beitrag Nr. 236 ()
      #teufelstaube
      „Unfähige Unternehmer werden durch den Markt laufend aussortiert.“ Wenn der Markt den unfähigen Unternehmer aussortiert hat, was macht dann dieser Versager? Wandert er aus? Bleibt er im Lande? Wie bestreitet er seinen Unterhalt?
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 21:40:13
      Beitrag Nr. 237 ()
      #wilbi
      du meine Frage nach deinem Geschlecht nicht beantwortet! Bist du ein Kerl oder ein Weib? Solltest du ein Weib sein, werde ich mich dir gegenüber höflicher verhalten!
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 21:52:10
      Beitrag Nr. 238 ()
      #wilbi,
      "..Die Lohn -u.Lohnnebenkosten .." Muss ich dir das wirklich sagen? Entscheidend ist, was und wieviel hinten rauskommt.
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 23:56:21
      Beitrag Nr. 239 ()
      @#236
      ..zur Not könnte er immernoch Beamter werden, von der Qualifikation her würd es sicher reichen.
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 23:57:42
      Beitrag Nr. 240 ()
      Erg. zu #239:

      ..oder er wird (wieder) Arbeitnehmer.
      Avatar
      schrieb am 07.03.04 23:59:22
      Beitrag Nr. 241 ()
      ...oder Gewerkschaftsfunktionär, wenn er zumindest ne grosse Klappe hat.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 07:29:36
      Beitrag Nr. 242 ()
      #235 wilbi
      ...die Volkswirte der Deppenbank Dresdner sind Deppen... Gratulation, wie bist du zu dieser Erleuchtung gelangt?
      Der Harald Jörg muss sich aber noch einen Rest von Urteilsfähigkeit bei der Deppenbank erhalten haben, deshalb erwähnte er auch nicht die Unternehmer / Manager als möglichen Grund für den Titel "Exportweltmeister".
      Und wenn ich mir den Loseruser QCOM, der hinter den Beamtinnenröcken her ist, betrachte, stimme ich ihm 100% zu.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 10:01:06
      Beitrag Nr. 243 ()
      #233 von rotgruen

      So so, die Aufwertung des Euros hat zum Exportweltmeister geführt.
      Größeren Schwachsinn hab ich noch nicht zu sehen bekommen.

      Wenn das tatsächlich von einem Bankenvolkswirt stammen sollte, dann ist mir die Schieflage der Dresdner jetzt klar.

      Und Du verbreitest das dann auch noch hier, oh weih.

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 11:01:32
      Beitrag Nr. 244 ()
      # 237 rotgrün

      " Bist Du ein Kerl oder ein Weib?"

      Meinst Du, daß wir uns hier von Waschweib zu Waschweib unterhalten sollen? Auf diese Stufe möchte i c h mich nicht herab begeben. Weiß auch nicht, ob das in einer Sachdiskussion eine Rolle spielt, ob Männchen oder Weibchen.Ablenkungsmanöver.

      # 238

      " Entscheidend ist, was und wieviel hinten rauskommt."

      Deswegen wollen auch so viele "dumme" Unternehmer lieber im Ausland produzieren.

      Aber bei dem Dresdner Volkswirt muß ich Deine These von den dummen Unternehmern ausnahmsweise mal bestätigen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 11:09:26
      Beitrag Nr. 245 ()
      #244
      Aber bei dem Dresdner Volkswirt muß ich Deine These von den dummen Unternehmern ausnahmsweise mal bestätigen.

      Wieso?Der Dresdner Volkswirt ist doch Angestellter,oder?

      Genauso wie der Chefvolkswirt bei der Deutschen Bank Norbert Walter!Der gibt hin und wieder auch seinen geistigen "Dünnschiss" der Öffentlichkeit preiss!

      Aber wie gesagt,sind "nur" Angestellte!!!!!
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 17:05:16
      Beitrag Nr. 246 ()
      @rotgruen,

      Wenn Australier eine deutsche Kinokette kaufen ist das für Dich ein neuer Beweis, daß Deutsche Unternehmer die Unfähigsten der Welt sein...

      Zum Glück seid Ihr Rotgrünen ja so clever und macht den Unternehmern vor wie richtig gewirtschaftet wird:

      -die Schüler waren nie so ungebildet,
      -die Schulen nie in einem so heruntergekommenen Zustand,
      -die Beamten noch nie so hoch bezahlt und so viel "krank",
      -ein neuer Schuldenrekord bricht den Nächsten,
      -die Belastung der arbeitenden Bürger mit Zwangs-Sozialabgaben und Steuern war noch nie so hoch,
      - Arbeit hat sich noch nie so wenig gelohnt,
      -Schmarotzern schickt Ihr Sozialhilfe bis Florida hinterher,
      -Asylanten werden geholt, das Arbeiten wird ihnen jedoch verboten damit sie auf Kosten des arbeitenden Teils der Bevölkerung durchgezogen werden,
      -Maut-Vignetten werden abgeschafft bevor ein Ersatzsystem funktioniert,
      -Euch nistet Ihr in die Beamtenposten ein, ineffizient, unkündbar und ohne in die gesetzlichen Sozialsysteme einzuzahlen,
      -die Steuern und Abgaben für alle die arbeiten treibt Ihr derart in die Höhe, daß den Unternehmen die Kosten zu hoch sind und den Arbeitern das Netto zu wenig.

      Den Arbeitern in den Betrieben ist ein Unternehmer, der Risiken eingeht und scheitert immer noch lieber als Ihr besserwisserischen Beamten und Politiker, denen nichts passieren kann. Stolpe, Rau und die meisten von Euch Abzockern und Besserwissern wären doch nicht mal in der Lage eine Pommes-Bude zu führen.

      Das ist der Grund, weswegen Euch und den Gewerkschaften die Arbeiter weglaufen
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 17:35:47
      Beitrag Nr. 247 ()
      leider sind die meisten Vorwürfe auch in der Kohlregierung praktiziert worden!
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 17:44:26
      Beitrag Nr. 248 ()
      #greese
      Mummpitz hoch 3, dein gesamter Beitrag: komplett ohne Ausnahme Blödsinn!
      Bildung hat mit dem Bund nichts zu tun, ist Ländersache
      Dein Quark mit der Bezahlung lassen wir unkommentiert, ist Quatsch
      Ein neuer Schuldenrekord bricht den Nächsten, richtig, seit 1965
      Sozialhilfe nach Florida ordnete ein Gericht an und nicht die Bundesregierung, als Grundlage dienten wahrscheinlich Gesetze aus der Kohlregierung
      Keine Regierung hat z.B. mehr Russlanddeutsche heim ins Reich geholt, als die schwarzgelben Chaoten. Die arbeiten auch nicht, weil sie nicht wollen.
      Beamten konnten noch nie gekündigt werden, also auch nix Neues.
      Die Spitzensteuersätze wurden noch nie so stark gesenkt wie in den letzten 5 Jahren, Unternehmern noch nie so viel Puderzucker in den Hintern geblasen. Wir hatten aber auch noch nie so viele unfähige, dafür raffgierige Unternehmer wie heute.
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 17:58:22
      Beitrag Nr. 249 ()
      So Leute, ab jetzt müsst ihr ohne mich auskommen. Meine Tochter ist aus dem Schlaraffenland Australien zu Besuch, sie hat heute Geburtstag und wollen deshalb gleich zum Essen fahren - Familientreffenn.:kiss: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 08.03.04 21:13:39
      Beitrag Nr. 250 ()
      steuergeldverfressen:mad: :mad: :mad: :mad: :mad:

      wo gehts hin:confused: :confused: wohl dönerfrass:D :D
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 17:59:28
      Beitrag Nr. 251 ()
      Tochter in Australien?:laugh:
      Ich bin erstaunt, daß Deine Tochter mit so einem umweltschädlichen Flugzeug zwischen Deutschland und Australien hin und her fliegen darf.
      Ist sie möglicherweise auf Mission, um die die Australier zu Rotgrün bekehren oder hat sie eine Chance, einen verbissenen deutschen Rotgrünen zu bekehrern?
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 18:11:58
      Beitrag Nr. 252 ()
      Hier ein Bild eines verbeamteten ,australischen Steuerfahnders:




      Quasi dein Kollege,gelle rotgruen!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 09:21:48
      Beitrag Nr. 253 ()
      Deutschlands Unternehmer, die unfähigsten der Welt, z.B.


      SPD-Medienholding plant Stellenabbau bei «Frankfurter
      Rundschau»




      HB BERLIN. Bei der wirtschaftlich angeschlagenen «Frankfurter
      Rundschau» (FR) wird es im Falle einer Übernahme durch die
      SPD-Medienholding DDVG weitere Stellenstreichungen und
      Veränderungen in Verlag und Redaktion geben. «Es gibt keine Version
      der Sanierung der »FR« ohne Arbeitsplatzabbau. Auch nicht ohne eine
      gravierende Veränderung der Strukturen des Verlags und der
      Redaktion», sagte SPD-Schatzmeisterin Inge Wettig-Danielmeier im
      Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin «Spiegel». Wie diese
      Veränderungen konkret aussehen könnten, erläuterte
      Wettig-Danielmeier nicht. Die SPD-Schatzmeisterin vertritt ihre Partei
      als Mehrheitsgesellschafterin der DDVG.

      Außerdem verhandle die Medienholding mit Banken und Leasingfirmen,
      bei denen die «FR» Schulden in Millionenhöhe hat, über einen Verzicht
      auf einen Teil ihrer Forderungen. Sollten die beteiligten Gläubiger dazu
      nicht bereit sein, könne die Übernahme der «FR» noch scheitern.

      Den Optimismus der Geschäftsführung der «FR» teilt Wettig-Danielmeier
      offenbar nicht: Im kommenden Jahr könne das Blatt nach Ansicht der
      DDVG wieder schwarze Zahlen schreiben. Die «FR»-Geschäftsführung
      geht davon aus, schon in diesem Jahr wieder die Gewinnzone zu
      erreichen. Die überregionale Ausbreitung der Zeitung stehe
      Wettig-Danielmeier zufolge nicht zur Disposition, hieß es im Gespräch
      mit dem «Spiegel».

      Die DDVG wolle wenn womöglich noch vor einem Einstieg bei dem
      überregionalen Blatt einen Mitinvestor ins Boot holen. Dabei strebe die
      DDVG eine Branchenlösung an, sagte Wettig-Danielmeier weiter.
      Mehrere Interessenten hätten bereits Interesse bekundet.

      Die SPD-Schatzmeisterin verteidigte außerdem den Einstieg der
      SPD-eigenen Medienholding in das Geschäft mit einer überregionalen
      Tageszeitung. Die DDVG wolle damit verhindern, dass die gesamte
      deutsche Medienlandschaft von Großkonzernen beherrscht wird.

      Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) überlegt derweil, die
      Pressefusionskontrolle zu lockern. Nach Ansicht des Bundesverbands
      Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), der Clements Pläne im Grundsatz
      begrüßt, erlaube eine solche Lockerung den Verlagen durch Zukauf von
      Zeitungen marktbeherrschende Stellungen auf dem Markt zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.04 19:51:16
      Beitrag Nr. 254 ()
      #253 teeth
      wie wäre es denn, wenn du dein posting mal etwas näher erklären würdest! Oder kannst du lediglich die Kopietaste verwenden?
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 06:58:44
      Beitrag Nr. 255 ()
      Oder kannst du lediglich die Kopietaste verwenden?


      Bin weder Beamter noch Gewerkschafter.

      wie wäre es denn, wenn du dein posting mal etwas näher erklären würdest!

      Ist eigentlich selbsterklärend, aber bitte....


      Aus dieser ganzen sozialeinklagenden, versorgungsfordernden,verantwortungsaversen Ecke SPD/Gewerkschaften wird ja immer wieder gefordert, daß die AG gefäligst die Bedürfnisse der AN nach Lohn, Sicherheit und Zufriedenheit am Arbeitsplatz zu liefern habe, wie, ist egal, der kann das ja schließlich.

      So was kann man fordern, so lange man selbst nicht an der Stelle ist. Einfachstes Wichtigmachen derer, die für die Folgen ihrer gefälligen Anklagen keine Verantwortung übernehmen müssen.

      Sind sie mal selbst dran, aus unglücklicher Entwicklung, sind sie keinen Deut besser, eigentlich nur brutal ohne Professionalität.

      Ich geh mal davon aus, daß Du es auch vorher verstanden hast. Passen wirds Dir trotzdem nicht.
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 07:03:32
      Beitrag Nr. 256 ()
      #252:laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      zustimmung in absoluter vollendung:D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 07:53:22
      Beitrag Nr. 257 ()
      „ Bin weder Beamter noch Gewerkschafter.“
      Unternehmer bist du aber auch nicht, sonst hättest du das sicher stolz geschrieben. Also bist du ein trittbrettfahrender AN, der Lohn-/Gehaltserhöhungen, die Gewerkschaften mit AG – Verbänden aushandeln, für lau seit Jahren einsacken. Ein typischer Nassauer also.

      „Aus dieser ganzen sozialeinklagenden, versorgungsfordernden ..., daß die AG gefäligst die Bedürfnisse der AN ...am Arbeitsplatz zu liefern habe, ...“
      Quatsch, AN, Gewerkschaften und Politik fordern lediglich, dass AG endlich ihren Job machen. Leider sind dazu immer weniger in der Lage, weil unfähig. Ich zitiere Wolfgang Grupp: „Wer sagt, er hat ein großes Problem, der ist ein Versager." Und weiter „ Die Lasten von Missmanagement müssten stets andere tragen, am Ende zahlt der Arbeitnehmer die Zeche" - mit seinem Arbeitsplatz.“ Er ist sauer auf Pleitiers, die nichts hinterließen als Schuldenberge - ohne dafür geradestehen zu müssen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 08:06:07
      Beitrag Nr. 258 ()
      entschuldige du schwachm...

      sind nicht meisst die mitarbeiter das kapital der gesellschaften:confused: :confused: :p :p

      mal anfangen bei den faulen eiern,krankmachern und faulen böcken;) ;)
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 08:07:12
      Beitrag Nr. 259 ()
      #253 teeth
      ansonsten hatte ich gedacht und gehofft, du würdest auf deinen kopierten Müll in 253 eingehen. Stattdessen wieder nur bla, bla,bla!
      Wenn die SPD einen Einstieg plant, dann wurde doch zuvor diese Zeitung von „Unternehmern“ an, vor oder gegen die Wand gefahren – oder sehe ich das falsch? Sollte es so sein, unterstützt das doch meine Behauptung, dass in Deutschland die unfähigsten Unternehmer ihr Unwesen treiben.
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 08:15:53
      Beitrag Nr. 260 ()
      #hgnm
      du solltest dich besser wieder ins wallstreet: sofa verkrümeln. Da sind deine Beiträge angebrachter.
      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.04 21:39:02
      Beitrag Nr. 261 ()
      Das Wichtigste ist die Freiheit

      Die SPD und die Wirtschaft: Über den schwierigen Lernprozess der Sozialdemokraten.


      Die Politik der Sozialdemokraten war noch nie so wirtschaftsfreundlich wie zurzeit. Das ist das Ergebnis eines komplizierten Lernprozesses. Die SPD hat in der Wirtschaftspolitik durch Erfahrung gelernt. Sie musste bittere Wahlniederlagen einstecken und, so wie es aussieht, werden es nicht die letzten gewesen sein.


      Wirtschaftsfachleute kaum vorhanden
      Die SPD als Volkspartei leidet an einem Strukturfehler. Sie hat viele sozial engagierte Mitglieder aus Gewerkschaften und Sozialverbänden; Lehrer, Angestellte, öffentliche Bedienstete.

      Die echten Arbeiter sind rar geworden. Und nur wenige kommen aus der Wirtschaft; Betriebs- oder Volkswirte sind in der Bundestagsfraktion so gut wie gar nicht mehr vorhanden. Die Wirtschaftsfachleute sind hoffnungslos unterrepräsentiert.

      Sie können sich im Zwist zwischen wirtschaftlicher Logik und sozialem Engagement kaum durchsetzen. Für die jetzige Wende zur ökonomisch vernünftigen Wirtschaftspolitik sind zwei Leute verantwortlich: der Bundeskanzler und sein Wirtschaftsminister Wolfgang Clement.

      Wer eine funktionierende Marktwirtschaft will, muss Märkte, freie Preisbildung und Wettbewerb akzeptieren und fördern. So entstehen Innovationen, Produktivität, Wachstum und damit auch Wohlstand und Beschäftigung.

      Der schöpferische Unternehmer kann durchaus das Hundert- oder Zweihundertfache eines Angestellten verdienen. Doch richtige Unternehmer sind selten geworden. Viele Vorstände der Großkonzerne halten sich nur dafür.



      Markt statt Hierarchie
      Und auch das muss die SPD verinnerlichen: Die Globalisierung kann man nicht abbestellen oder zurückdrehen. Es kann unter den neuen Bedingungen keinen grundsätzlichen Gegensatz mehr zwischen Kapital und Arbeit geben. Arbeitnehmer und Arbeitgeber und ihre Verbände müssen an einem Strang ziehen.

      Es geht darum, Innovationen voranzubringen und Arbeitsplätze zu schaffen. Die wichtigste Frage ist heute, ob die Arbeitsplätze bei uns oder im kostengünstigen Ausland geschaffen werden. Dazu kann die Politik sehr viel beitragen. Wären die Reformen schon vor fünf Jahren in Gang gesetzt, dann gäbe es heute wenige Arbeitslose.

      Märkte wecken Aversionen. Sie seien blind und schafften keine Gerechtigkeit, heißt es. Am Markt werden unterschiedlichen Interessen aufeinander abgestimmt. Der Markt ist ein Instrument, um in einer offenen und konfliktbeladenen Gesellschaft für Ausgleich zu sorgen.

      Natürlich ist der Markt insofern „blind“, als Mechanismen niemals sehen können; aber die Menschen auf Märkten haben im Allgemeinen einen viel besseren Überblick als Bürokraten oder Politiker. Und „gerecht“ soll der Markt auch nicht sein. Er muss vielmehr seine Anreiz- und Koordinierungsfunktion erfüllen und das kann er am besten, wenn es nicht zu wenige Anbieter und Nachfrager gibt und diese im Wettbewerb stehen.

      Divergierende Interessen können auch auf anderem Wege koordiniert werden: durch Hierarchie, durch das demokratische Prinzip und durch Verhandlungen. Beim demokratischen Prinzip entscheiden im Extremfall 51 Prozent der Menschen, wie sich die anderen 49 Prozent verhalten sollen.

      Da die Mehrheit manchmal nur von wenigen Meinungsführern zusammengetrommelt wird, kann man die Ergebnisse dieses Verfahrens durchaus als fragwürdig bezeichnen. Das hierarchische Prinzip, das auf Befehl und Gehorsam gründet, gilt in Bürokratien.

      Die Kommunisten und Nationalsozialisten haben es auf die gesamte Volkswirtschaft angewendet. Damit werden Untertanen geschaffen, es wird Kreativität zerstört und die Ungerechtigkeit zum Prinzip erhoben. Wer es gut mit den Bürgern meint, wird den Markt nicht mehr verketzern.

      Die Politiker müssen nur dafür sorgen, dass die Märkte auch funktionieren. Es gilt noch immer: Markt und Wettbewerb soweit wie möglich. Und Kontrolle nur dann, wenn unbedingt nötig. Die entsprechende Aussage im Godesberger Programm von 1959 ist in der SPD nie richtig verstanden worden.
      Dann ist da noch das böse Wort vom „Neoliberalismus“.

      Allzu viele gebrauchen es, ohne es zu kennen. Die alten Laissez-faire-Ideologien wollten die Wirtschaft nur sich selbst überlassen. Das Ergebnis waren Kartelle und die Vermachtung der Wirtschaft.

      Als Gegenkraft meldeten sich in den dreißiger Jahren die Neoliberalen zu Wort. Sie hatten erkannt, dass die absolute Freiheit – mit Franz Werfel gesprochen – zum „undurchdringlichen Urwald“ führt; der absolute Zwang jedoch zur „leblosen Wüste“.

      Zu den Neoliberalen gehörten so hervorragende Denker wie Wilhelm Röpke und Alexander Rüstow ebenso wie die Ordoliberalen um Walter Eucken. Sie haben es nicht verdient, dass ihr Ansehen von Politikern wie Oskar Lafontaine herabgewürdigt wird. Neoliberale haben die Wirtschaftsordnung am Beginn der Bundesrepublik maßgeblich mitgestaltet.

      Wegen der Erfahrung in Weimar, der Nazizeit und dem Sozialismus wollten sie eine Ordnung zwischen den Extremen: keine vermachteten Märkte und auf keinen Fall das hierarchische Prinzip in Konzernen und der Volkswirtschaft.

      Jetzt gilt es, von den Ordoliberalen zu lernen, in gesamtwirtschaftlichen Zusammenhängen zu denken und sich an Grundsätzen zu orientieren. Das Wichtigste ist dabei die Freiheit, wie Willy Brandt das den Sozialdemokraten ins Stammbuch geschrieben hat.
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 06:57:52
      Beitrag Nr. 262 ()
      KORRUPTIONSVERDACHT
      Bahn-Büros durchsucht, Mehdorn unter Druck
      Wegen Korruptionsverdachts beim Abschluss eines Vertrags mit der Bahn AG haben Staatsanwälte mehrere Büros durchsucht. Hauptverdächtiger ist Brandenburgs Ex-Bauminister Meyer - aber auch gegen Bahn-Chef Mehdorn wird ermittelt


      SCHMIERGELD-AFFÄRE
      Wildmoser tritt als Löwen-Präsident zurück
      Karl-Heinz Wildmoser senior ist nicht mehr Präsident des TSV 1860 München. Der 64-Jährige erklärte am Montag auf der Sondersitzung des Aufsichtsrat nach zwölfjähriger Amtszeit seinen Rücktritt.

      Und wir regen uns über ein paar Euro auf, die Florida Rolf in Florida verprasst.

      RISSE IM DACH
      Siemens legt weltweit Straßenbahnen lahm
      In mehreren Straßenbahn-Wagons des Siemens-Konzerns sind verdächtige Risse aufgetaucht. Siemens rät inzwischen Kunden weltweit, ältere Trams stillzulegen. In Potsdam gilt schon ein Notfahrplan - und der Lokalpolitiker rufen nach Schadenersatz.

      Bei Siemens haben m.E. nicht nur die Straßenbahnen Risse im Dach. :mad: :mad: Gibt es da nicht die Drohung von CSU Mann v. Pierer, 2000 Arbeitsplätze zu verlagern -nach Ungarn?
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 07:03:10
      Beitrag Nr. 263 ()
      Neben Unfähigkeit kommt noch
      Korruption,
      Schmiergeld
      Steuerhinterziehung hinzu!
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 07:10:52
      Beitrag Nr. 264 ()
      #260:laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      stimmt,ganz schön hohe ebene hier:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 07:45:56
      Beitrag Nr. 265 ()
      "Neben Unfähigkeit kommt noch
      Korruption,
      Schmiergeld
      Steuerhinterziehung hinzu!"

      kannst Du aber auf jeden übertragen, unabhängig ob er ein Unternehmer ist oder ein Dauerabeitsloser ist!
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 08:18:23
      Beitrag Nr. 266 ()
      Mannerl, deine Behauptung Unfähigkeit, Korruption, Schmiergeld und Steuerhinterziehung könnte man auf jeden übertragen, ist entweder eine Unverschämtheit oder nicht richtig durchdacht. Diese Vorwürfe treffen eben NICHT auf alle zu.
      Ich habe jedenfalls damit nichts zu tun und ob man diese Eigenschaften auf Dauerarbeitslose übetragen kann, halte ich für sehr unwahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 08:29:28
      Beitrag Nr. 267 ()
      Unfähigkeit:
      wieso soll ein AN nicht unfähig sein?
      kann ich sogar aus eigener Erfahrung bezeugen:laugh: , oder glaubst Du ich hab noch nie was vermurkst? Unabhängig ob ich jetzt selbstständig bin oder vorher als AN!

      Korruption:
      ein sehr dehnbarer Begriff! z. B. Klärwerke in MUC!


      Schmiergeld siehe z B oben

      Steuerhinterziehung!
      aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen dass es mich als Firma eigentlich überhaupt nicht geben bräuchte, weil ja alle meine Kunden eigentlich keine Rechnung bräuchten,...

      ich wünsche Dir aber trotzdem einen schöen Tag noch, bei uns wirds jetzt schon richtig warm!

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 08:48:38
      Beitrag Nr. 268 ()
      #Mannerl,
      kann ein „normaler“ Arbeitnehmer unfähig sein? In der Regel muss er seine Befähigung doch nachweisen: Gesellenprüfung, Meisterprüfung. Sollte es aber doch so sein, dann hat ihn der AG nicht richtig aus- bzw. fortgebildet.
      Wie sieht es bei Unternehmern aus? Müssen die auch einen Nachweis erbringen?
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 08:56:42
      Beitrag Nr. 269 ()
      ich denke UN müssen doch immer einen Nachweis bringen!

      kann auch mal fehler machen, aber nicht sehr lange(vielleicht Ausnahme Dein Freund Schrempp!)

      eigentlich soll keiner Fehler machen, ob AN oder AG!
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 09:01:57
      Beitrag Nr. 270 ()
      @rotgruen
      Zur Erinnerung (mag sein, daß man das im öffentlichen Dienst in Bremerhaven immer noch nicht kapiert hat - es handelt sich ja bekanntlich um ein "blühendes" Gemeinwesen voller kraftstrotzender Unternehmen mit Vollbeschäftigung
      :D :D :D :D )

      AG ist kein Job (es sei denn, Du meinst den der Arbeitsvermittler in Nürnberg, aber auch die schaffen keine Arbeitsplätze, wenn man von weiteren Seeselfurzerstellen in der "Agentur" absieht).

      Als selbständoger Unternehmer bin ich so frei, mein Unternehmensziel (Erzielung einer Rendite, die meinen Arbeitseinsatz und mein Risikos, die beide bei einem Selbständigen erheblich höher liegen als beim durchschnittlichen deutschen AN, rechtfertigt) weitestgehend ohne Mitarbeiter anzustreben.

      Falls sich die Rahmenbedingungen ändern (erhebliche Reduktion der Staastsquote und der mit ihr vebundenen Abgabenlast, exzessive Arbeits- und Sozialgesetzgebung), könnte ich eines Tages zu einer anderen Einschätzung der Lage kommen und Leute einstellen. Aber die Erwartung, daß es zu dieser neuen Einschätzung kommt, ist zur Zeit unrealistisch.

      Fazit: Mein Job ist es nicht, anderen Leuten Beschäftigung zu geben. Vielleicht hilft ja auch einmal der folgende schlichte Grundsatz weiter(der hierzulande in letzter Zeit offenbar vergessen wurde): Dafür, daß er Arbeit hat, ist zuallererst einjeder selbst verantwortlich!
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 09:05:55
      Beitrag Nr. 271 ()
      #Mannerl
      Menschen, die handeln, können Fehler machen. Wenn man daraus lernt, haben Fehler sogar etwas Positives.
      Es geht mir aber nicht um Fehler, sondern um UNFÄHIGKEIT. Für mich sind Unternehmer dann unfähig, wenn sie ihr Unternehmer in die Pleite führen oder massiv Arbeitsplätze ins Ausland verlagern.
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 09:12:29
      Beitrag Nr. 272 ()
      rotgruen

      Du scheinst ja über eine herausragende Expertise als langjähriger Unternehmer zu verfügen, die es dir erlaubt das Unternehmertum zu be- und verurteilen. Bitte erzähle doch mal deine Erfolgsstory, zur Motivation all der dummen, gescheiterten Unternehmer.
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 09:43:18
      Beitrag Nr. 273 ()
      #272
      Was soll der schon erzählen!
      Er ist Beamter kurz vor seiner Pensionierung!
      Hat er doch selbst gesagt.
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 10:02:52
      Beitrag Nr. 274 ()
      @273 jacop

      Das weiß ich ;)

      rotgruen ist der Typ Prolet, der mit der Bierflasche in der Hand und dicker Wampe in Hemd und Hose am Samstag über die faulen, lahmen und schlappen Fußballprofis herzieht...:laugh:

      Anders gesagt: ein LEBENSVERSAGER
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 10:11:57
      Beitrag Nr. 275 ()
      #274
      :eek: :laugh: :laugh:
      Mach ihn nicht wütend!Er lässt sonst seinen Frust wieder am Bürger aus.
      Ich war letzte Woche auf dem Landratsamt.Da ist so ein verbeamteter Mufti herumgeschlichen.Da dacht ich mir : Das könnte er sein.:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 10:19:00
      Beitrag Nr. 276 ()
      @275 jacop

      Wer kennt diese Figuren nicht? Scheinbar hat die Regierung schon vor Jahrzehnten ein "erfolgreiches" Klon-Experiment mit Beamtenbetonmuffköpfen durchgeführt. Und heute laufen die in allen Amtsstuben rum wie Abziehbildchen...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 10:31:13
      Beitrag Nr. 277 ()


      Wie ist jetzt das gemeint?
      Ist das ne neue Dienstanweisung??:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 12:10:11
      Beitrag Nr. 278 ()
      Damit das nicht ganz in Vergessenheit gerät:

      KORRUPTIONSVERDACHT
      Bahn-Büros durchsucht, Mehdorn unter Druck
      Wegen Korruptionsverdachts beim Abschluss eines Vertrags mit der Bahn AG haben Staatsanwälte mehrere Büros durchsucht. Hauptverdächtiger ist Brandenburgs Ex-Bauminister Meyer - aber auch gegen Bahn-Chef Mehdorn wird ermittelt


      SCHMIERGELD-AFFÄRE
      Wildmoser tritt als Löwen-Präsident zurück
      Karl-Heinz Wildmoser senior ist nicht mehr Präsident des TSV 1860 München. Der 64-Jährige erklärte am Montag auf der Sondersitzung des Aufsichtsrat nach zwölfjähriger Amtszeit seinen Rücktritt.

      Und wir regen uns über ein paar Euro auf, die Florida Rolf in Florida verprasst.

      RISSE IM DACH
      Siemens legt weltweit Straßenbahnen lahm
      In mehreren Straßenbahn-Wagons des Siemens-Konzerns sind verdächtige Risse aufgetaucht. Siemens rät inzwischen Kunden weltweit, ältere Trams stillzulegen. In Potsdam gilt schon ein Notfahrplan - und der Lokalpolitiker rufen nach Schadenersatz.

      Bei Siemens haben m.E. nicht nur die Straßenbahnen Risse im Dach. Gibt es da nicht die Drohung von CSU Mann v. Pierer, 2000 Arbeitsplätze zu verlagern -nach Ungarn
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 12:28:40
      Beitrag Nr. 279 ()
      rotgruen

      Lernt man denn nichts auf der Beamtenhilfsschule?

      WAS haben diese "Meldungen" mit UNTERNEHMERN zu tun?

      Ach ja, WENN du im letzten Abschnitt schon die CSU stehen hast, in welcher Partei ist denn Ex-Bauminister Meyer?
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 14:54:23
      Beitrag Nr. 280 ()
      Libertus

      Lernt man denn nichts auf der Beamtenhilfsschule? NEIN

      WAS haben diese " Meldungen" mit UNTERNEHMERN zu tun?Nichts?

      Ach ja, WENN du im letzten Abschnitt schon die CSU stehen hast, in welcher Partei ist denn Ex-Bauminister Meyer? SPD?
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 15:21:33
      Beitrag Nr. 281 ()
      Ich habe soeben wieder etwas gelernt: Bei Unternehmern heißt
      Korruption -> Arrangement Fee
      Ein in der Wirtschaft üblicher Vorgang!
      Na denne
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 16:23:04
      Beitrag Nr. 282 ()
      "Für mich sind Unternehmer dann unfähig, wenn sie ihr Unternehmer in die Pleite führen oder massiv Arbeitsplätze ins Ausland verlagern."

      ...irgendwie drehen wir uns schon wieder im Kreis wenn ich jetzt etwas dazu schreiben würde...
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 16:46:43
      Beitrag Nr. 283 ()
      Übrigens konnte der Beamte rotgruen mit seiner überaus engagierten Tätigkeit die Arbeitslosenzahlen von Bremerhaven offenbar auch nicht entscheidend verbessern - eher im Gegenteil: 19,8% waren im Januar 2004 arbeitslos. :D :D :D :D :D :D :D :D

      Hat denn noch kein Unternehmer gemerkt, daß eine moderne Servicementalität, der schlanke effiziente Staat längst in der Verwaltung von Bremerhaven Einzug gehalten haben? Man schaue sich nur exemplarisch den Amtmann rotgruen an!

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 16:59:22
      Beitrag Nr. 284 ()
      User "rotgruen" =
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 17:10:37
      Beitrag Nr. 285 ()
      QCOM
      Du bist und bleibst ein hinter beamtinnenherhechelnder Unternehmerversager, der doch tatsächlich glaubt, Beamte wären für die Schaffung von Arbeitsplätzen zuständig.
      Was mich mit Bremerhaven verbindet, ist eine der unten abgebildeten Eigentumswohnungen – seit ca. 3 Jahren und für noch weitere 7 Jahre vermietet.



      Es sind übrigens die teuersten Wohnungen in Bremerhaven
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 17:14:19
      Beitrag Nr. 286 ()
      #285
      Da kann man mal sehen,wie es jemand ohne Arbeit zu was bringen kann!!!
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 17:25:28
      Beitrag Nr. 287 ()
      Qcom
      Alter Neidhammel mehr zu diesen schönen Wohnungen:

      http://werften.fischtown.de/weserterrassen.html
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 17:40:34
      Beitrag Nr. 288 ()
      Korruption und Vetternwirtschaft scheint besonders bei Gewerkschaftsführern sehr verbreitet zu sein.

      Steinkühler hat als Aufsichtsrat Insider-Geschäfte mit Aktien gemacht.

      Zwickel hat nichts dagegen, daß einem Firmenboss 30 Mill.€ als Erfolgsprämie gezahlt wird.

      Hat Peters neulich nicht ganz besonders billige Wohnungen erworben?

      Wenn ich die Anzahl der Gewerkschaftsführer mit der Anzahl von Unternehmern und Managern vergleiche, eine verdammt hohe Quote bei Gewerkschaftlern.

      Und Leute, die während ihrer Arbeitszeit nicht arbeiten für ihren Arbeitgeber, sind Schmarotzer. Ich nenne aber keine Namen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 17:41:25
      Beitrag Nr. 289 ()
      Zur Korruption gehören immer Zwei: einer der gibt ("Unternehmer"?) und einer der nimmt (Beamter?).

      Ich habe gehört, dass viele dieser Korrumpierten sich schöne Immobilien leisten können...:p :D
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 19:25:05
      Beitrag Nr. 290 ()
      @Wilbi

      Zwickel hat in einem 110.000.000 DEM Skandal mitgewirkt, von dem Esser lediglich 60.000.000 DEM bekam(Brutto).
      Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die ganze Summe zur Bereicherung ausschließlich der beteiligten Personen diente, nebenbei.


      #270 von QCOM

      Du hast es richtig aufgezeigt, aber unser Oberbeamter schnallte es nicht, als ich es ihm sinngemäß schon vorher versuchte zu erklären, wird es auch jetzt nicht schnallen, genau so, wie er nicht schnall, mit wem er sich hier "unterhält".
      Langsam geht mir auf, woher seine Liebe zu Bremerhaven kommt. Er ist ein Fischkopp, alles klar.;)


      Was haltet Ihr davon, mal einen Thread über Deutschlands unfähigste Beamten zu eröffnen?

      Bestimmt lustig und labend, allein, was da so die letzten Monate zusammen getragen wurde.

      so long
      Avatar
      schrieb am 16.03.04 21:04:17
      Beitrag Nr. 291 ()
      Zu was, Rhum? Das wissen doch ohnehin alle. Selbstverständlichkeiten müssen doch nicht immer wiederholt werden.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 06:21:43
      Beitrag Nr. 292 ()
      #270 Qcom
      Ich kann dir bei dem, was du in #270 schreibst, zustimmen – das sind aber in der Tat Selbstverständlichkeiten:
      - Staatsquote senken ( wer will das nicht ). Die Frage ist nur wie? Ich halte die von der Politik ( Regierung + Opposition ) betriebene Finanz-, Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik für völlig falsch, deshalb habe ich SPD verlassen!
      - Niemand kann dich als Unternehmer ( gibt es eigentlich auch unselbständige Unternehmer? ) zwingen, Mitarbeiter einzustellen. Hättest du aber ein Produkt ( oder Dienstleistung ) anzubieten, das ( die ) stark nachgefragt würde, würdest du wohl Mitarbeiter einstellen.
      - Deine Zukunftserwartungen teile ich.
      - „Dafür, daß er Arbeit hat, ist zuallererst ein jeder selbst verantwortlich!“ Auch hier kein Widerspruch!
      Watt sachste nu?:D
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 06:24:41
      Beitrag Nr. 293 ()
      Rhum, ich glaube, du bist ein kleiner, hinterlistiger und heimtückischer Wurm. Mit deiner Äußerung... die ganze Summe zur Bereicherung ausschließlich der beteiligten Personen diente...möchtest du natürlich andeuten, dass neben deinen raffgierigen Vorstands“freunden“ von Mannesmann auch Zwickel kassierte. Eine solch ehrabschneidende Behauptung stellt noch nicht einmal die Staatsanwaltschaft auf. Aber was will oder kann man schon von einem kleinen kläffenden Wadenbeißer erwarten?
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 06:26:44
      Beitrag Nr. 294 ()
      geht zur Zeit bei Bloomberg über den Ticker:
      BaFin leitet förmliche Untersuchung bei Holsten-Brauerei ein. Verdacht auf Insiderhandel und Kursmanipulation.
      Wer ist wohl an dieser neuen Sauerei beteiligt? :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 08:59:47
      Beitrag Nr. 295 ()
      #292
      Respekt, Respekt - da sind ja tatächlich Ansätze eines "konstruktiven Dialogs" erkennbar ;) .

      Liegt es daran, daß der Fischkopphimmel heute morgen mal nicht die Farbe Deiner zugigen Plattenbaussiedlung mit Gewächshauselementen hat? :laugh: :laugh: :laugh:

      Nichts für ungut, nettes Plätzchen. Ich möchte aber trotzdem nicht tauschen :D :D :D

      Dann laß uns aber endlich mal zur Sache kommen (scheint ja jetzt möglich zu sein - und Du weißt schon: Unternehmerzeit ist knapp!):
      - Wie stellst Du Dir denn den Weg zu einer niedrigeren Staatsquote vor bzw. warum hast Du die SPD verlassen?
      - Deinen zweiten Punkt vermag ich nicht nachzuvollziehen: mein Geschäft läuft nämlich ganz gut, immerhin so gut, daß ich es mir leisten kann/muß, Subunternehmer zu engagieren. AN halt kann/will ich mir nicht leisten! Watt sachste nu?

      Die Punkte 1,3 und 4 sind ok, enthalten sie ja eine Menge Zustimmung zu dem, was RHUM, Tomtrader, Wilbi, jacop und ich im Laufe des Threads so gesagt haben - allerdings widersprechen sie z.T. in gravierender Weise der Leier, die Du hier über lange Zeit abgedreht hast :confused: :confused:

      Also Butter bei die Fische, wenn ich bitten darf ....
      :O
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 09:26:57
      Beitrag Nr. 296 ()
      @rotgruener Fischkopp(der paßt geradezu zu Dir)

      Du kannst mich ruhig nennen, wie Du willst, es reicht gerade zum Schmunzeln.

      In Deiner wirtschaftsunfähigen Fantasie ist sicher der Zwickel nur als Zuschauer geladen worden zum Gericht, natürlich vorschriftsmäßig mit weißer Weste bekleidet, waa?

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      jank wieder schwimme, Fischkopp.
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 13:44:13
      Beitrag Nr. 297 ()
      Nur nochmal zur Verklarung: Zwickel ist der schweren Untreue angeklagt, Esser nur wegen Untreue. Merkt Ihr den Unterschied?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 15:24:21
      Beitrag Nr. 298 ()
      Qcom,
      wie du weißt, kann man mit mir immer vernünftig reden. Ich bin als sehr harmoniebedürftig, sensibel, hilfsbereit und ehrlich bekannt. Hättest du denn nach unseren ersten mails gedacht, dass wir mal so aufeinander eindreschen würden? Ich jedenfalls nicht – bis du plötzlich und für mich völlig unverhofft und überraschend ohne Anlass auf mich losgegangen bist.
      Übrigens, das nette Plätzchen soll, wenn der jetzige Mieter ( immerhin ist der alter Herr schon 82, ist übrigens der ursprüngliche Besitzer des Grundstücks, also ein sehr solventer Mieter ) in vielleicht 7 Jahren auszieht, unsere Stadtwohnung werden. Wie du weißt, gehe ich 2005 in den vorzeitigen Ruhestand und werde dann mit meiner Frau viel unterwegs sein. Wir können uns das leisten, da ich weder Politikern noch Unternehmern jemals getraut bzw. vertraut habe. Wie ich an anderer Stelle sagte: Ich bin mal rot, mal grün und wenn es sein muss auch rotgrün, aber immer schwarzgelb, wenn es um meine eigenen Belange geht.
      Ob dein Geschäft läuft oder nicht läuft ist mir erstens egal und zweitens kann ich das nicht beurteilen. Eine solche Aussage ist auch immer relativ. Einer ist mit wenig schon zu Frieden, ein anderer möchte vielleicht etwas mehr haben. Wichtig ist doch, dass am Monatsende immer etwas übrig bleibt, dann kommt man schon klar.
      Auf den Unsinn, den Wilbi und Co hier ablassen bzw. abgelassen haben, möchte ich jetzt nicht weiter eingehen.
      Deine Frage: „...Wie stellst Du Dir denn den Weg zu einer niedrigeren Staatsquote vor...“. ist verdammt schwierig zu beantworten. Deshalb schlage ich vor, wir prügeln weiter aufeinander ein, es sei denn, du gibst einige vernünftige Gedankengänge zum Besten und zeigst damit guten Willen, diesen Punkt seriös zu diskutieren
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 19:47:24
      Beitrag Nr. 299 ()
      Zu Deienr Farbenlehre:
      Solange es um Deinen eigenen Steursatz geht, bist Du schwarz-gelb? Sobald es um den der anderen geht rot-gruen?

      Sobald es um die eigene Leistung geht, bist Du rot-gruen? Wenn es um die der anderen geht schwarz-gelb?

      Wenn ich mir die allgemeine Gesinnung in D so ansehe, liegst Du damit eigentlich voll im Trend: Bist also sozusagen ein Schwarzrotgelber mit der grünen Hand der Sympathie :kiss: :kiss:

      OK, laß uns mal die Staatsquotendiskussion in Angriff nehmen:

      1. Ich fange an mit der den Steurzahler schädigenden, die EU-Kommission zurecht störenden und für den Markt unzuträglichen Institution der Landeszentralbank: Alle LZB (allen voran die "segensreich" wirkenden WestLB, Berliner BG, NordLB und Bayrische LZB) werden privatisiert oder abgewickelt.

      2. Der Staat ziehts ich aus sämtlichen privatwirtschaftlich agierenden AG, an denen er Anteile hat, zurück, so daß deren Unternehmnsleistungen nachhaltig verbessert werden können: Hier denke ich vor allem an VW, Deutsche Post, Deutsche Telekom, RWE, Lufthansa ... Ich würde mal gern wissen, an wieviel DAX-Unternehmen der Staat eigentlich beteiligt ist. Ich fürchte, die Auskunft wäre erschreckend

      :mad: :mad:

      Mal sehen, wie weit wir kommen. Ich lasse es für heute mal bei den beiden Punkten ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 07:33:41
      Beitrag Nr. 300 ()
      Lassen wir meine Farbenlehre aus dem Spiel und kommen wir zu deinen Vorschlägen.

      1. Die Landeszentralbanken: Das geht nicht, wo soll ich denn meine restlichen DM Bestände noch umtauschen können? Aber mal im Ernst. Ich könnte hier zustimmen, es würden aber wohl eine Menge Jobs über die Wupper gehen, das muss man bedenken und ob die dann privatisierten LZBs weniger verlustreich und den Steuerzahler weniger schädigend arbeiten, da möchte ich doch leise Zweifel anmelden siehe z.B. Hypovereinsbank, Commerzbank, Dresdener Bank, Schmidt Bank...Allgemein möchte ich sagen, wenn ich Schlagworte wie privatisieren und abwickeln höre, denke ich sofort an Ostdeutschland – hier wurde privatisiert und abgewickelt, die Ergebnisse sind bekannt.
      2. Da wird eine Zustimmung wirklich schwierig. Ich kann nicht erkennen, dass Unternehmensleistungen in Gesellschaften ohne staatl. Beteilung nachhaltig besser sind als in Unternehmungen mit staatl. Beteiligung ( Aktien ) siehe DaimlerChrysler, Mannesmann, BremerVulkan, Babcock Borsig....Ob es einer Gesellschaft „gut“ geht oder nicht, hängt m. E. nicht davon ab, ob und wenn ja, wie viele Aktien der Bund, das Land oder die Kommunen hält sondern allein von den Qualitäten des Vorstands bzw. des Vorsitzenden der Gesellschaft. Aber vielleicht kannst du mich ja noch überzeugen?
      So viel zu deinen Vorschlägen.

      Aus meinen Beiträge kann man ja, wenn sie sich nicht mit leichteren Beleidigungen beschäftigen, deutlich herauslesen, dass mir das ungehemmte und unkontrollierte Treiben deutscher Manager ein Dorn im Auge ist, also dieser Altherrenclub unserer Deutschland AG.
      Was geändert werden müsste: Bänker dürften nicht mehr in Aufsichtsräten anderer Gesellschaften vertreten sein. Die Möglichkeiten von Banken über eigene Fonds Einfluss auf AGs auszuüben, muss begrenzt werden. Niemand darf in mehr als, sagen wir 3 Aufsichtsräten gleichzeitig sitzen. Scheidet ein Vorstandsvorsitzender aus, darf er nicht als Vorsitzender in den Aufsichtsrat wechseln. Die Macht von Vorständen muss beschnitten werden. Es kann nicht angehen, dass ein Herr Schumacher ( Infineon ) mit der Verlagerung des Konzerns von Deutschland in die Schweiz ( nur ein Beispiel ) drohen kann und auch die Möglichkeit dazu hat.
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 08:07:54
      Beitrag Nr. 301 ()
      wieso soll Schuhmacher nicht in die Schweiz gehen dürfen?
      wieso willst Du ihm sowas vorschreiben?
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 08:17:11
      Beitrag Nr. 302 ()
      #Mannerl,
      wenn du mit deiner Firma in die Schweiz abwanderst, ist das deine Sache. Du hast sie aufgebaut.
      Anders sieht das aber bei Schumacher aus. Dass einzige, was dieser Manager aufgebaut hat, sind Schulden und Miese.
      Kannst du da einige Unterschiede erkennen?
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 09:11:16
      Beitrag Nr. 303 ()
      @rotgruener Fischkopp

      Was Schumacher angeht, da sieht man schon wieder Deine absolute Wirtschaftsunfähigkeit.
      Selbstverständlich hat Infineon heftig mit Schulden zu kämpfen, aber warum?
      Infineon ist eine Abspaltung von Siemens. Warum spaltet ein Konzern einen Teil ab und bringt ihn gesondert an das Börsenpublikum?
      Na, weil er damit nicht zufrieden war, die wirtschaftlichen Aussichten für die Zukunft schlecht waren. Somit hat man Schuhmacher auf ein Pulverfaß gesetzt, was er jetzt versucht zu richten.
      Das aber geht unter den ihm überlassenen Marktbedingungen nicht, bzw. nur schwer.
      Infineon war darüber hinaus auch schon weltweit aufgestellt. Was also spricht dann dagegen, seine Zentrale als weltweiter Konzern in die Schweiz zu legen????
      NICHTS, denn jedes Land mit Standorten von Infineon hätte das gleiche Recht zu sagen, wieso nicht bei uns die Zentrale.
      So verhielt es sich ja auch mit Epcos, die mittlerweile fast auschließlich in Asien produzieren, weshalb ich sie mir bei 7 Euro reingepfiffen habe.

      Aber global zu denken ist wahrscheinlich für einen Beamtenfischkopp eine Vergewaltigung seiner Hirnströme.:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 09:48:38
      Beitrag Nr. 304 ()
      RHUM, Mannerl,
      die Sache mit Infineon hat den kleinen Schönheitsfehler, daß sie kräftig Subventionen dafür abkassiert haben, daß sie hier bleiben. Da hört für mich der Spaß auf: erst alles hier absahnen und dann die Fliege machen mit dem scheinheiligen Argument, daß die "Standortbedingungen" ungünstig seien ... :mad: :mad:

      rotgruen/schwarzgelb:
      mit der Beendigung des Aufsichtsratsfilzes bin ich einverstanden, was Deine Gleichsetzung der Performance von staatlich beherrschten AGs gegenüber "echt" privaten angeht, nicht: wir haben uns in diesem Thread schon ausgiebig über VW/Pischetsrieder unterhalten. VW verdankt seinen hohen Kostenblock maßgeblich den horrenden Personalkosten (schon vor 20 Jahren hat ein Meister nach WOB-Tarif 7200 TDM pro Monat abgeschleppt! Mich würde mal interessieren, wo der Haustarif inzwischen angekommen ist :D :D :D ). VW geht es in den nächsten Jahren schwer an den Kragen, falls sich nicht sehr bald dort die Eigentümerverhältnisse ändern und - inbesondere - die gegen EU-Recht verstoßende Sperrklausel abgeschafft wird.

      Oder die Verhältnisse in der Energiewirtschaft: Vergleiche mal die Performance von eon mit der von RWE! Das ist ein Klassenunterschied :D :D :D . Die Kommunen blockieren alles und jedes und nutzen die Mgmt-Positionen als Abstellplatz für abgehalfterte Kommunalpolitiket und -beamte (wär doch glatt etwas für Dich, Mr. rotgruen :cool: :cool: :cool: )

      Zu Deinen LZB-Einwänden: Natürlich verschwinden mit der Schließung der LZB erst einmal eine Menge Arbeitsplätze. Dafür sinken aber mittel- und langfristig die Belastungen für den Steuerzahler. Die unternehmungslustigen unter ihnen freuen sich darüber und stellen wieder Leute ein ... Vorteil: das sind Arbeitsplätze, die der Steuerzahler nicht bezahlen muß, Die tragen sich nämlich selbt und tragen auch noch was zum allgemeinen Wohl bei!

      Grundsätzlich (ich werde nicht müde es zu wiederholen): Ein florierendes Unternehmeen ist keine Beschäftigungsgesellschaft und umgekehrt.
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 10:01:50
      Beitrag Nr. 305 ()
      #304,

      qcom, man kann es auch so kurz zusammenfassen:

      überall da, wo die politik die griffel in der wirtschaft hat, kommt am ende vetternwirtschaft, korruption, misswirtschaft und am ende die "abwicklung" heraus.

      funktionieren tut´s in der regel da, wo die kapitaleigner auf ihr EIGENES geld aufpassen.

      die quandts haben den pietschesrieder rausgeschmissen, als er sich anschickte bmw zu ruinieren.

      für´n staatskonzern scheint sowas ´ne ein empfehlungsschreiben zu sein.

      und weil die die hand drauf haben - und nicht irgendwelche grössenwahnsinnigen profilneurotiker oder polithandlanger - läuft der laden auch, entgegen dem branchen- und konjunkturtrend!
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 10:36:28
      Beitrag Nr. 306 ()
      Qcom,
      Respekt, Respekt, so viel Realitätssinn hätte ich bei dir beinahe nicht vermutet . (...Da hört für mich der Spaß auf: erst alles hier absahnen und dann die Fliege machen mit dem scheinheiligen Argument, daß die " Standortbedingungen" ungünstig seien... )
      Aber nun du bist den beiden ( Mannerl und dem Wurm Rhumms ) in den Rücken gefallen. Bin neugierig, wie die beiden darauf reagieren!!

      Ob es VW in den nächsten Jahren an den Kragen geht oder nicht, hängt mit Sicherheit nicht davon ab, ob das Land Niedersachsen die 25% Beteiligung hält oder nicht oder gar von den „exorbitant“ hohen Stundenlöhnen eines VW Meisters. So hat die Landesbeteiligung VW nicht daran gehindert, in China, Spanien, Brasilien, Mexiko usw. Produktionsstätten aufzubauen. Ich suche die Gründe, es wird dich nicht verwundern, in der verfehlten Modellpolitik der Manager, insbesondere des Herrn Piech. Die Lamborghinis, Phaetons und weiß der Geier, welche Luxusautos der Volkswagenbauer VW noch alles herstellen möchte, kosten wohl einiges mehr, als der Stundenlohn eines Meisters.



      #ospower
      angenommen, du müsstest deinen Beitrag bewerten, sagen wir mit einer Schulnote. Welche Note würdest du da vergeben, aber ehrlich!
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 10:44:04
      Beitrag Nr. 307 ()
      deine annahmen interessieren mich nicht,

      @rotgrün
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 11:44:09
      Beitrag Nr. 308 ()
      #304 von QCOM

      Das stimmt, find ich auch nicht gut. Wie immer, so liegt auch hier die Realität irgend wo anders.
      Oberflächlich betrachtet gibt das einen faden Beigeschmack.

      Die Frage : Wie und in welchen Zeiträumen entstehen solche Subventionen?(abgesehen davon, das ich kein Freund davon bin)

      Ich denke, das hier jeder, außer unser Fischkopp, nachvollziehen kann, das es sich um langwierige vorgeschaltete Verhandlungen und Genehmigungsprozeße handelt, über mehrere Jahre.
      In der Zeit kann eben viel passieren, besonders bei einer derart unfähigen Regierung, die den Wirtschaftsstandort eben nochmals verschlechtern....

      Es steht also nun die Frage, wieso Infineon seinerzeit nach den Subventionen lechzte?
      Na weil damals schon die Standortbedingungen so schlecht waren, das es aus eigener Kraft wirtschaftlich nicht vertretbar war, hier zu investieren. Man kann sich eben in einem globalen Wettbewerb auch in Deutschland nur eine gewisse Teuerung gegenüber dem Ausland erlauben.

      Und nun steht das Ergebnis, der Standort Deutschland wurde weiter verteuert, weshalb nun darüber sinniert wird, den Sitz in die Schweiz zu verlegen. Dumm gelaufen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 13:40:23
      Beitrag Nr. 309 ()
      wo ist mir jemand in den Rücken gefallen?

      ...

      in der neuen Impulse geht es auch ums "Unternehmertum"...wems interessiert!

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 13:45:52
      Beitrag Nr. 310 ()
      RHUM, os
      natürlich ist das Ding schon von Anfang an falsch gelaufen: Subventionen hätte es für den Laden nie geben
      dürfen! Haben sie das doch - immer schön den Weg des geringsten Widerstandes wählend - zum Anlaß
      genommen, sich vor allem auf die Produktion billiger, blöder Speicherchips zu verlegen.

      rotgruen
      das Problem ist nicht 1 Meister, es ist der ganze IG Metall Haustarif. Was die Beteiligung des Staates angeht, so handelt es die berühmte "goldene" Minderheitsbeteiligung, d.h. gegen sie läuft nichts (gegen sie hat die EU bekanntlich etwas!). Nimmt man dann noch die "Arbeitnehmerbank" der IG Metall dazu, dann hat man de facto ein Staatsunternehmen. Und so ist es denn auch mit Phaeton, Rolls Royce, Lamborghini usw. gelaufen: ohne die Renommiersucht des damaligen MP Schröder wäre diese fragwürdige Einkaufspolitik gar nicht möglich gewesen. Zur Erinnerung: Frau Schröder hieß damals noch Hillu und liebte Auftritte beim Wiener Opernball in Gesellschaft des Ehepaars Piech. :D :D

      Leider wirkt sich dieser Unsinn zum Nachteil einer höchst erfreuliche Form der Wissenschaftsförderung aus: von den Dividenden des Staatsanteils wird nämlich die Volkswagenstiftung unterhalten, die als "private" Stiftung agiert (obwohl faktisch aus öffentlichen Mitteln gespeist). Aber dank iher stiftungsrechtlichen Konstruktion zeigt sie den großen staatlichen Geldvernichtungsanlagen Max Planck Gesellschaft und DFG, wie effektiv gefördert werden kann.

      Womit ich bei Punkt Nr. 3 zur Senkung der Staatsquote wäre:
      3. Weitestgehende Privatisierung von Bildung, Wissenschaft und Wissenschaftsförderung.

      Was auf diesen Gebieten von Staats wegen mit lachhaften Ergebnissen (siehe das Abschneiden des Bundeslandes Bremen ;) ;) ;) ;) bei PISA) durch den Kamin geblasen wird, geht wirklich auf keine Kuhhaut mehr!
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 13:52:43
      Beitrag Nr. 311 ()
      @QCOM

      Schön, da hast Du ja gleich den zweiten Fall von unserem Oberschlaumeier, rotgruener Fischkopp, mal richtig gestellt. Für ihn ist es ja der Pitschesrieder schuld. Aber was erwartet man schon von verfetteten Beamten?
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 14:01:34
      Beitrag Nr. 312 ()
      Oh ich muß noch hinzu fügen, in einem Posting nannte er auch Piech
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 14:03:42
      Beitrag Nr. 313 ()
      Zur Zeit spielt es doch gar keine Rolle, ob rotgruen oder CDU oder sonstwer.

      Den ganzen unfähigen Politikerhaufen sollte man mal langsam durch das Volk Bandagen anziehen. Sie lügen und betrügen den Wähler, wo es nur geht, nur um Stimmen zu erhalten.
      Vor lauter blenden können die Blender keine vernünftige Arbeit mehr leisten. Blüm war der Oberlügner der ganzen Bande und läuft immer noch frei rum. Jeder Firmenmanager hätte nach solchen Aussagen in U-Haft gesessen und ein Verfahren am Hals gehabt mit Aussicht auf saftige Bestrafung. Jetzt geniesst der Obergauner seine sicheren Bezüge. SCHANDE.

      Besser wäre, Politiker vor der Zulassung für ein Amt diese mal auf ihre Fähigkeiten dazu zu untersuchen. Die Industrie checkt auch erst mal die Leute, die für sie Entscheidungen treffen sollen.

      Dann sollten Politiker ihre Gehälter nicht selbst bestimmen können, sondern nach ihren Erfolgen bezahlt werden. Trittin und Ulla wären dann echt arm dran. Blüm hätte man für seine Verlogenheit gewaltige Rückforderungszahlungen leisten lassen. Er würde jetzt Sozialhilfe beantragen müssen.

      Vielleicht sollte man aber am besten das ganze Politikergesockse abschaffen und die Regierung privatisieren mit Ausschreibungen auf Problemlösungen. Cash gibts dann in Abhängigkeit vom Erfolg.

      Das ganze Politiksystem ist marode, korrupt, machtbesessen. Wir aber brauchen Lösungen, vernünftige Lösungen!!
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 14:24:28
      Beitrag Nr. 314 ()
      #thorulte
      du hast dich irgendwie verirrt. Hier geht es mal nicht darum, Politiker abzuwatschen, sondern um
      1. die Unfähigkeit zu vieler deutscher Unternehmer und Manager anzuprangern und
      2. neuerdings um die Reduzierung der Staatsquote ( wenigstens über Mittel und Wege zu diskutieren )
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 14:34:50
      Beitrag Nr. 315 ()
      Lieber Leierkastenmann rumms, fang noch mal von vorne an....



      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 14:44:58
      Beitrag Nr. 316 ()
      sorry, habe Eure ersten Beiträge für die letzten Gehalten (verklickt und nicht gemerkt!).

      Fazit: Leierkastenmann - passt schon.
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 16:04:27
      Beitrag Nr. 317 ()
      Fischköppe sind sehr vergeßlich. Die haben das gar nicht mitgekriegt, daß z.B. Piech den seinerzeit desolaten VW-Laden wieder auf Kurs gebracht hat.
      Natürlich muß sich jetzt erst erweisen, ob die Luxusautos sich verkaufen lassen. Wahrscheinlich erst, wenn es wieder aufwärts geht mit der Konjunktur, aber mit dieser Regierung und den Rahmenbedingungen sicherlich nicht.
      Allerdings scheint auch der neue Golf zu teuer gegenüber der Konkurrenz.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 16:44:21
      Beitrag Nr. 318 ()
      Fräulein Wilbi, wer hat den desolaten VW Laden wieder auf Kurs gebracht?
      War das nicht José Ignazio Lopez, ein kleiner quirliger Spanier, der den VW Konzern jahrelang in Atem hielt? Als der GM-Opel-Manager 1993 seinen Posten bei VW antrat, hatte er hochbrisantes Material im Koffer mit dabei. Betriebsgeheimnisse, die für die Konkurrenz, in dem Fall für VW, von hohem Informationswert waren.
      Die Amerikaner überzogen VW mit mehreren Klagen. Die Affäre zog sich vier Jahre hin bis VW schließlich die Notbremse betätigte. Der Konzern zahlte an General Motors 100 Millionen Dollar und verpflichtete sich zudem, GM-Teile im Wert von einer Milliarde Dollar zu erwerben. Im Gegenzug zog GM seine Klagen zurück, die Affäre Lopez war beendet.
      Das Leben ist etwas komplizierter, als du dir dass vorstellen kannst.
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 16:56:07
      Beitrag Nr. 319 ()
      @rotgruener Fischkopp

      #318 Fast richtig, f a s t !
      Lopez gestaltete den Sparkurs und den Einkauf, aber unter Piech.
      Und darunter litt anschließend die Qualität der Produkte, unter der auch Du nun mit dem Lupo zu leiden hast, denn das muß VW erst noch wieder wegbügeln.
      Die Fehlentscheidungen hinsichtlich der größenwahnsinnigen Oberklassenmodelle und Konzernerweiterungen wurden unter der Aufsichtsratsmitwirkung Deines ehemalige Politikervorbilds Schröder gefasst.
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 17:07:26
      Beitrag Nr. 320 ()
      Qcom,
      wie du weißt, kann ich den Schröder nicht ausstehen, aber zu behaupten, Phaeton, Rolls Royce, Lamborghini würden auf Verlangen des damaligen MPs gebaut, ist lächerlich. Das kannst du nicht beweisen und dann sollten wir solche Behauptungen auch nicht mehr aufstellen. Außerdem dürften dir Veränderungen im Aufsichtsrat von VW nicht entgangen sein, in Hannover fand ein Regierungswechsel statt und führte sicher zu einer Stärkung des Kapitalseite. Ich glaube eher, dass Schröder an der langen eines Piech zappelte als umgekehrt.
      Dein 3. Vorschlag geht in Deutschland so nicht. Bestes Beispiel sind die fehlenden Ausbildungsplätze für unsere Schulabgänger. So lange die Wirtschaft selbst diese minimale Ausbildungsaufgabe nicht gebacken bekommt, brauchst du mir mit weitest gehende Privatisierung von Bildung nicht zu kommen.
      Was hältst du denn von diesen Vorschlägen?
      Wir haben in Deutschland doch überall die Handelskammern sitzen. Noch bevor du als Jungunternehmer 1 müde Mark Umsatz machst, hast du doch von denen bereits eine Rechnung auf dem Schreibtisch liegen. Auch hier werden zigtausende von Angestellten beschäftigt, die wollen alle bezahlt werden und später in Rente gehen. Und wer muss die bezahlen?
      Was hältst du von der Abwicklung der kassenärztlichen Vereinigungen? Ich bin sicher, hier gäbe es Potenzial, die Lohnnebenkosten zu senken.
      Wie stehst du zum freien Wettbewerb der Apotheken, warum muss es Gebührensätze für Rechtsanwälte und Architekten geben?
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 17:22:46
      Beitrag Nr. 321 ()
      Qcom,
      muss ich noch nachreichen:
      "Was auf diesen Gebieten von Staats wegen mit lachhaften Ergebnissen (siehe das Abschneiden des Bundeslandes Bremen bei PISA) durch den Kamin geblasen wird, geht wirklich auf keine Kuhhaut mehr"

      Wir sollten hier nicht ein weiteres Fass öffnen und die Ergebnisse der PISA Studie diskutieren. Mit deinem kleinen krummen Finger auf das schlechte Abschneiden Bremer Schüler schadenfroh hinzuweisen, ist unfair. Ist dir vielleicht bei deinen Bemühungen das BIP zu steigern, entgangen, dass jüngst 3 Bremer Gymnasiasten bei Jugend forscht den 1. Platz belegten? Die entwickelten ein preiswertes, funktionierendes Mautsystem, sehr gut auswendiglernende Schüler aus Bayern waren dazu offensichtlich nicht in der Lage.
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 18:55:30
      Beitrag Nr. 322 ()
      # 318 Glatzkopf rotgrün, Du magst den Schröder nicht? So eine linke Bazille ist der ja nun auch nicht. Du stehst ja mehr auf den Versager aus dem Saarland. Schwachmat und Niete verträgt sich auch besser.
      Fräulein wilbi:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.03.04 19:26:22
      Beitrag Nr. 323 ()
      @Wilbi

      Das muß anders gewesen sein. Fischkopp gab ja zu, SPD-Mitglied gewesen zu sein, aber auch, das er ausgetreten ist. Und Heute noch sehnt er sich nach dem Napoleon von der Saar, wofür er ja einen extra Thread eröffnet hatte.
      Ergo muß er vorher Schröder-Fan gewesen sein.

      Und er hat doch tatsächlich Heute auch etwas vernünftiges von sich gegeben, will ich doch mal feiern :

      Wir haben in Deutschland doch überall die Handelskammern sitzen. Noch bevor du als Jungunternehmer 1 müde Mark Umsatz machst, hast du doch von denen bereits eine Rechnung auf dem Schreibtisch liegen. Auch hier werden zigtausende von Angestellten beschäftigt, die wollen alle bezahlt werden und später in Rente gehen. Und wer muss die bezahlen?
      Was hältst du von der Abwicklung der kassenärztlichen Vereinigungen? Ich bin sicher, hier gäbe es Potenzial, die Lohnnebenkosten zu senken.
      Wie stehst du zum freien Wettbewerb der Apotheken, warum muss es Gebührensätze für Rechtsanwälte und Architekten geben?


      Das hört man doch gern:D
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 08:27:28
      Beitrag Nr. 324 ()
      meine erste Rechnung "als Jungunternhemer" von der HWK war genau 117 € hoch!
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 09:32:58
      Beitrag Nr. 325 ()
      Jedoch hat er eines vergessen bei der Frage nach den besonderen Regeln:

      Wieso kriegen Beamte immer noch Viagra auf Kassenkosten, das gemein Volk aber nicht?

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 09:41:36
      Beitrag Nr. 326 ()
      Das passt irgenwie hier rein!


      KARSTADTQUELLE
      Gewinneinbruch, Stellenabbau, Lohnkürzungen
      Der größte europäische Kaufhaus- und Versandhandelskonzern KarstadtQuelle wurde von der anhaltenden Kaufzurückhaltung der Bevölkerung hart getroffen. Der Jahresüberschuss ging um mehr als 30 Prozent zurück. Nun sollen Tausende von Stellen wegfallen


      MANAGER
      Säen und ernten
      Seit vergangener Woche weiß die interessierte Öffentlichkeit, wie Ackermann das mit den Werten und der Verteilung derselben gemeint hat. Für das Jahr 2003 wird der Chef der Deutschen Bank rund 11 Millionen Euro verdienen. Das sind 60 Prozent mehr als 2002, in dem Ackermann nur bescheidene 6,9 Millionen Euro kassiert hat.
      "Wir haben gesät und noch nicht geerntet", sagt Ackermann gern. Wenn alles gut geht, wird seine persönliche Ernte für 2004 bei rund 20 Millionen Euro liegen

      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,290484,00.html
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 10:53:28
      Beitrag Nr. 327 ()
      # 325 Rhum,
      das verstehe ich auch nicht, daß diese verkrusteten und nur negativ denkenden Gewerkschaftssozies, noch Viagra verschrieben kriegen. Das bringt bei denen doch ohnhin nichts mehr.
      :laugh:
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 11:18:11
      Beitrag Nr. 328 ()
      # 5 JoeUp, immer wieder liest man von den linken Gedächtnislosen,es wäre in den 80er und 90er Jahren von Blüm nichts in der Rentenversicherung geschehen. Sicherlich wurde vieles falsch gemacht, aber die Rot/grünen haben es noch viel falscher gemacht. Die waren ja 1998 noch auf dem Standpunkt, es brauchte nichts gemacht werden, und haben ein von Blüm eingeleitetes Gesetz betreffend den Demograpiefaktor wieder zurückgenommen, diese Blindflieger und Wahlbetrüger.
      Es sei nur daran erinnert, daß es Blüm war, der die Abschläge bei vorzeitigen Rentenbeginn bis 18% durchgesetzt hat und auch weitere Rentenabsenkungen für die Zukunft wurden durchgesetzt.
      Wer hat denn hauptsächlich gefordert, es ist besser, junge Leute arbeiten zu lassen als Ältere. Halte Dich da nur lieber an die Gewerkschaften JoeUp, statt an die Kohlregierung.
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 11:21:32
      Beitrag Nr. 329 ()
      rot/grün, ich frage mich, was dagegen spricht, wenn überschuldete Firmen von Ausländern übernommen werden. Ist es nicht gut, wenn die noch ihr Geld da reinpumpen, wenn die Firma ohnehin fast pleite ist.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 12:34:26
      Beitrag Nr. 330 ()
      Original Wilbi:

      Wenn man so die letzten Veröffentlichungen von MBX liest, fällt auf, daß die Verantwortlichen doch weit in die Zukunft denken und sich bereits mit gewaltigen Umsätzen in 2005 mit 105 Milliarden Euro befassen, allerdings wohl nicht allein von MBX, sondern insgesamt. Ob die das selbst recherchiert haben oder Marktforschungsinstitute eingeschaltet haben?
      Auf jeden Fall ist es kaum glaublich, daß sich Vorstände mit so langfristigem Denken beschäftigen, wenn tagtäglich das Aus kommen könnte.
      wilbi

      Hab gerade mal nachgesehen. Heute wurden 300 MBX gehandelt.
      nsere Wirtschaftweise Wilbi hat wohl nachgekauft und verbilligt.!:laugh: :laugh:

      Thema: Hier habe wir wohl den letzten Scheiß gekauft
      Warum geht der Kurs immer weiter runter. Sind die bereits kurz vor der Insolvenz?:laugh: :laugh:
      wilbi


      ... Bin ich nur allein so doof und verstehe das nicht?:laugh: :laugh:
      wilbi

      Wilbi, ich stimme dir zu, du bist nur alleine so doof!
      :D :D
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 12:38:08
      Beitrag Nr. 331 ()
      @rotgruen

      Na,heute Frühschlusstag? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 12:54:19
      Beitrag Nr. 332 ()
      #327 von Wilbi

      Doch bestimmt, sie können ihn dann wieder sehen, wenn sie pinkeln müssen.
      Etwas hoch halten müssen sie natürlich doch noch.

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 15:54:23
      Beitrag Nr. 333 ()
      Ich halte einen neuen Zwischenstand fest: Auf Vorschlag von rotgruen und zur Genugtuung von rhum und mir werden folgende Maßnahmen nicht nur zur Senkung der Staatsquote, sondern zur Organisierung einer Marktwirtschaft, die diesen Namen auch verdient, in den Katalog aufgenommen:

      4. Abschaffung der kassenärtlichen Vereinigungen
      5. Umstellung der IHK-Mitgliedschaft auf freiwillige Basie
      6. Deregulierung der "Zünfte" von Apothekern, Ärzten und Anwälten


      Ich staune :eek: : wird ja noch ne richtig konstruktive Veranstaltung hier!
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 16:02:27
      Beitrag Nr. 334 ()
      #333

      7. Auflösung der Bundesagentur für Arbeit,da nicht reformfähig
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 16:31:19
      Beitrag Nr. 335 ()
      @Rotgruen
      Deine Einwände zur Privatisierung von Bildung und Forschung sind nicht stichhaltig. Zunächst einmal muß ich Deine nackte Behauptung, das ginge in Deutschland nicht, einfach mit der Gegenfrage beantworten: warum soll
      etwas, was in vielen angelsächsichen Ländern mit großem Erfolg praktiziert wird, hier nicht funktionieren?

      Meinen Hinweis auf das dürftige Bremer abschneiden bei PISA ist ok, weil PISA eben nicht "Auswendiggelerntes" abfragt, sondern die lebenspraktische Anwendung des Gelernten testet. Und bei diesem Test ist Bremen - gemeinsam mit Mexiko auf einem Platz >= 40 gelandet! Setzt man dieses hervorragende Ergebnis ins Verhältnis zu den Kosten, so würde Bremen zweifelsohne auf dem letzten Platz landen (hat sogar Euer Lemke zugegeben) ...

      :D :D

      Ich meine so nebenbei gehört zu haben (ich bin viel unterwegs und höre viel "nebenbei"), daß die beiden von Dir angeführten Bremer Schüler lange Zeit in Bayern zur Schule gegangen sind. Wenn das stimmt, dann hättest
      Du allerdings ein so wunderschönes Eigentor fabriziert, daß sogar Euer halsloser Stürmerstar vor Neid grasgrün werden könnte ...

      :laugh: :laugh: :laugh:

      Wie dem auch sei: eine Fliege macht bekanntlich keinen Sommer!

      Es bleibt dabei: Bildung und Forschung sind keine hoheitlichen (und erst recht keine föderalen) Aufgaben. Der Staat sollte sich auf die Errichtung einer
      Deregulierungsbehörde beschränken und das Gemeinwesen könnte ein Heer von Staatsdienern, ergo eine Riesensumme einsparen!
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 16:32:19
      Beitrag Nr. 336 ()
      @jacop
      Richtig (man sieht manchmal den Wald vor lauter Behörden nicht)!
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 16:56:00
      Beitrag Nr. 337 ()
      So langsam bekomme ich Lust, einen richtig derben Schlag gegen die Staatsquote zu führen (geneigte Threadteilnehmer ahnen vermutlich, was kommt ...). Allerdings weiß ich noch nicht, wie ich es dem Kollegen rotgruen am besten beibringen soll ... :confused: :confused:

      Nun ja, ich warte damit besser bis heute abend :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 17:23:09
      Beitrag Nr. 338 ()
      Qcom,
      mir ergeht es ähnlich. Aber als Beamter habe ich gelernt, immer kühlen Kopf zu bewahren.

      Hätte aber noch eine harmlose Frage an wilbi!

      Bist du ein Wirtschaftsweiser oder eine Wirtschaftsvollwaise?:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 17:32:07
      Beitrag Nr. 339 ()
      #geisterfahrer
      wie du siehst, werden deine Hinweise auf die absolute Unfähigkeit deutscher Unternehmer bei gleichzeitiger Raffgier nicht nur wenig, sondern überhaupt nicht beachtet.

      Aber so ist das mit unseren Losern eben. Der Wirtschaftsvollwaise wilbi erwirbt ein Schrottpapier nach dem anderen und fragt sich ernsthaft, ob er der alleinige Doofe hier ist. :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 17:53:15
      Beitrag Nr. 340 ()
      Ja rot/grün, ich bin ein Wirtschaftsvollwaise, ähnlich wie Helmut Schmidt über Köhler gesagt hat.
      Ich weiß ja immerhin noch, daß ich dumm bin, im Gegensatz zu Dir. Du nimmst noch nichtmal das wahr bei Dir.(Schlimm ist, wenn der Dumme schlau sich glaubt)
      Aber ich war doch schlau genug, bei MBX ohne Verluste rauszukommen, im Gegensatz scheinbar zu Dir. Aber nimm es nicht so schwer, wir machen alle Fehler.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 18:51:04
      Beitrag Nr. 341 ()
      #337 von QCOM

      Ja, komm mach mal, bin gespannt.:p
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 18:54:42
      Beitrag Nr. 342 ()
      wilbi,
      nicht dumm, doooooof! Du hast gesagt, du wärst dooooof!:D
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 18:55:38
      Beitrag Nr. 343 ()
      Zum Thema Ausbildungsplatzabgabe sollte ich mich noch äußern - bittesehr:

      ich halte davon nichts, weil damit
      - eine weitere Behörde entsteht und die Staatsquote
      (mitsamt Schuldenberg) wächst
      - die neue Behörde vemutlich ähnlich effektiv arbeiten wird
      wie die Nürnberger Agentur, also kein neuer
      Ausbildungsplatz geschaffen wir, sondern im Gegenteil
      noch mehr verloren gehen

      Auch das Phänomen Lehrstellenmangel hat mehrere Seiten: z.B. die wachsende Schwierigkeit, überhaupt geeignete Lehrlinge zu finden. Neulich zeigten sie im TV ("Fakt") die mit versteckter Kamera aufgenommenen Einstellungsgespräche, die ein Metzgermeister mit Lehrlingskandidaten führte: es war zum Steinerweichen

      :cry: :cry: :cry:

      Kostprobe: "Haupstadt von Spanien?" Antwort: "Mallorca".
      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 18:59:29
      Beitrag Nr. 344 ()
      #rummms,
      nah, geht der Atem schon flacher, könnte man etwa schon von hecheln sprechen? Läuft dir schon Speichel an den Mundwinkeln herrunter?:D :D :D
      Jaaa,Qcom,kommmm:laugh: :laugh:

      Mann, du bist eine Witzfigur, wie sie im Buche steht.
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 19:00:39
      Beitrag Nr. 345 ()
      339 von rotgruen

      Meinste jetzt auch noch einen auf Börsenguru machen zu können?
      Bei Deinem Wirtschaftsdurchblick würd ich mal dringend abraten, es sei denn, Du ziehst soviele Mieteinahmen, das de die Verluste wegstecken kannst.:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 19:13:45
      Beitrag Nr. 346 ()
      #343

      Kostprobe: " Haupstadt von Spanien?" Antwort: " Mallorca" .

      Tja,Pech für den Bewerber als Metzgerlehrling.

      Hätte er sich als Beamter in einer Behörde beworben,
      wäre die Antwort nochmal als "richtig beantwortet" durchgegangen!:D
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 19:14:19
      Beitrag Nr. 347 ()
      #343 von QCOM

      Genau so ist es, das Niveau der Azubis geht seit 10 Jahren permanent runter, Pisa ist da nur die Spitze des Eisbergs.
      Bei mir wurden 3 verschiedene Handwerksberufe ausgebildet, 02 hatte ich die Schnautze dermaßen voll, wollte nicht mehr.
      Da kam ein halbprivates Bildungswerk und bot mir einen kostenlosen Azubi an, der je zur hälfte von ihnen und der BA bezahlt würde und den sie selber betreuen würden. Das läuft jetzt noch, bin gespannt, ob er durchhält.
      Von den Vorherigen kamen zum Schluß gerade mal ein Drittel durch, bzw. hielten bis zum Ende durch. Ich weiss nicht, was Heute die Jugendlichen treibt?
      Dabei hatte ich ihnen sehr gute Gesellen zur Seite gestellt.

      Abgesehen davon verstehe ich das ganze Palaver sowieso nicht, denn es gab in allen Generationen Menschen, die keinen vernünftigen Beruf erlernten und Hilfsarbeiter wurden, viel größer ist dieb Dimension Heute auch nicht.
      Und ein solches Kostengesetz rechtfertigt es mal allemale nicht
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 19:18:04
      Beitrag Nr. 348 ()
      QCOM,
      Darauf muss ich sofort antworten.
      Kannst du mir vielleicht verraten, warum ein Auszubildender im Metzgerhandwerk die Hauptstadt von Spanien kennen muss? Steht diese Frage in irgendeinem Zusammenhang mit dem angestrebten Beruf? Willst du mir etwa erzählen, hätte der Lehrstellenanwärter diese Frage richtig beantworten können, er für diesen Beruf geeignet gewesen wäre – so aber nicht? Viel wichtiger wäre doch die Frage gewesen, wo ist beim Ochsen hinten und wo vorne!

      Ich muss noch einmal auf einen Zeitungsartikel vom 17.2. hinweisen:
      Kluge Viertklässler sind im Lesen so geschwind wie ein Drittel angehender Handwerksmeister. Das Niveau der schwächsten 10% der zukünftigen Handwerksmeister erreichten sogar schon 2/3 der Grundschüler. Dies haben mehrere Studien von Erziehungswissenschaftlern der Universität Siegen ergeben.

      Das Niveau der schwächsten 10% der zukünftigen Handwerksmeister erreichten sogar schon 2/3 der Grundschüler

      Wie hätte wohl dein Metzgermeister in diesem Lesetest abgeschnitten?:confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 19:19:33
      Beitrag Nr. 349 ()
      RHUM,
      ich weiß, Deine Zeit ist knapp und das Wochenende nah. Also gut!

      Das Stichwort lautet „Inland Revenue“ und bezeichnet die britische Finanzverwaltung. Seit mittlerweile fünf Jahren ist die komplette IT des Ladens outgesourced. Über 2200 Steuerknechte bekamen neue Arbeitsverträge und arbeiten seitdem auf privatwirtschaftlicher Basis. Diesen Schritt würde ich im Blick auf D gerne erweitern:

      8. Die gesamte IT des öffentlichen Bereichs – also sämtlich Rechenzentren der Finanzverwaltung (soviel ich weiß immerhin 13! – und alle rechnen unterschiedlich ... watt sachste dazu oh rotgruen :D :D ???), Landesrechenzentren, Statistik-RZ, die der Bundeswehr (Bad Neuenahr), die zentralen Registerrechenzentren – z.B. in Flensburg – sind umgehend an die Privatwirtschaft zu übergeben. Auch diese unsägliche Firma Fiscus (die mit der Steuerklärung online für bisher 900 Mio.) ist sofort einzustampfen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 19:22:41
      Beitrag Nr. 350 ()
      @rotgruen #344

      Speichel läuft nur bei sabbernden Beamten aus den Leftzen, weil die nach jedem Satz erst mal ein Püsgen brauchen, damit sich die verkalkten Gehirnzellen regenerieren können, sofern noch welche vorhanden sind, denn im allgemeinen brauchen se die nicht, weil alles streng nach Vorschriften und Paragraphen abläuft und die Arbeit von anderen gemacht wird.

      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 19:34:02
      Beitrag Nr. 351 ()
      #349 von QCOM

      Dat mät nix, is eh Feierabend und meinen BSP-Beitrag hab ich Heute mehr als ausreichend geleistet:D

      Ein absoluter Supervorschlag !!!!!
      Das von den Briten wußte ich nicht. Hatte mich aber in einem anderen Thread (Schröder wird als Reformkanzler in die Geschichte... von unserem zweiten Boradclown Connor)schon zu ähnlichen Umstrukturierungen ausgelassen, aber Dein Vorschlag schlägt ALLES.
      Das schöne daran ist, das viele Konzerne das schon lange ähnlich praktizieren und das zum Vorteil der Mitarbeiter, der Weg zur Arbeit entfällt, ein Büro kann abgesetzt werden etc.

      Bin gespannt auf Fischkopps Gegendarstellung:D
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 20:15:32
      Beitrag Nr. 352 ()
      In aller Bescheidenheit: ganz neu ist der Vorschlag nicht. Aber hierzu vielleicht noch ein - wie ich finde skandalöses - Detail: Mir ist kurz vor dem Machtwechsel 1998 ein Schreiben von Kanther nebst Anlage in die Hände geraten, in der sämtliche BMI-Stellen (inklusive nachgeordnete Behörden wie BKA, BVA, Schlapphüte ...) aufgefordert wurden, sich zum Outsourcing der in der Anlage genannten ca. 120 Rechenszentren bzw. Verfahren zu äußern. Ähnliches lief damals auch im BMVg und im BMV, also vermutlich auf Geheiß von höchster Stelle.

      Wie wir alle wissen, ist aus dem ganzen Projekt nach dem Regierungswechsel nichts, aber auch gar nichts herausgekommen , weil die Regierung nichts Besseres zu tun hat(te), als sämtliche IT-Serviceleistungen wieder als Bestandteil der hoheitlichen Staatssphäre zu definieren.

      Jedem ist klar, daß der Bundesregierung auf diesem Feld die Vorreiterrolle zukommt. Allerdings käme in der Masse ein riesiger Rattenschwanz von Landes- bzw. kommunaler IT hinterher. Nur zu Erinnerung: die Stadt Cottbus hält/hielt sich (vielleicht ist der Irrsinn ja inzwischen vorbei) ein technisches Rathaus :laugh: :laugh:
      in dem IT betrieben wird/wurde - natürlich vor allem solifinanziert.

      Auch nicht zu verachten ist der IT-Aufwand in der Justiz. Die Probleme unserer lieben Nürnberger Agentur sind ja neulich durch die Presse gegangen: ich sage nur Jobbörse
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 20:28:30
      Beitrag Nr. 353 ()
      Qcom
      Das freut mich für dich. In rumms hast du ja inzwischen einen Fan gefunden. Der ist dir offensichtlich so ergeben, der würde auch BSE Aktien kaufen, würdest du ihm dazu raten.
      Kommen wir zu deinem Vorschlag 8 ( egal, ob du nun Urheberrechte darauf hast oder nicht, auch die anderen waren nicht wirklich neu, deine nicht und meine nicht ). Nach deiner Vorankündigung dachte ich aber, jetzt kommt gleich der absolute Hammer und was ist, ein Reförmchen, mehr nicht und dennoch ist rumms aus dem Häuschen. Ich gehe einen Schritt weiter. Was hältst du davon, die gesamte Finanzverwaltung des Bundes und der Länder zu privatisieren und die Jungs dann auf Erfolgsbasis arbeiten zu lassen nach dem Motto: No cure, no pay. Büros ausgestattet mit modernster Technik mit Zugriff auf alle relevanten Datenbanken? Der ganze Beamtenapparat würde erfolgsorientiert arbeiten und leistungsbezogen honoriert!
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 20:29:28
      Beitrag Nr. 354 ()
      @Qcom,
      watt sachste nu?
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 20:34:45
      Beitrag Nr. 355 ()
      So Leute - für heute schalte ich die Kiste aus!
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 20:55:43
      Beitrag Nr. 356 ()
      @rotgruen
      über #353 habe ich auch schon nachgedacht. Allerdings hat der Vorschlag seine Tücke - und deshalb habe ich ihn stecken lassen: Du überschreitest damit eindeutig die Grenze der Rechtstaatlichkeit. Im 13.-17. Jahhundert hat es in Deutschland eigentlich nichts anderes gegeben; der Staat (in Gestalt von 3.000 Territorien) mitsamt "Beamtenapparat" als marodierende Erpresserbande von Raubrittern!

      Ich könnte jetzt richtig böse werden und Dir genau diese Gesinnung unterstellen. Aber wir gehen ja inzwischen ganz zivil miteinander um und - wie gesagt - Wochenende kommt ja auch!

      Immerhin eine Frage möchte ich Dir stellen:
      "Der ganze Beamtenapparat würde erfolgsorientiert arbeiten und leistungsbezogen honoriert!" ???

      irgendwie die Quadratur des Kreises, oder nicht? Falls Dir aber wirklich die Radikalreform des öffentlichen Dienstes vorschwebt, dann steige ich gerne ein:

      Also
      9.Abschaffung des Berufsbeamtentums und Reform des öffentlichen Dienstes. Eingliederung der Beamten mitsamt ihren Pensionsansprüchen in die allgemeine Altersvorsorge. Marktgerechte Bezahlung der öffentlich Bediensteten. Es gilt der Dienstvertrag gemäß BGB
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 21:03:40
      Beitrag Nr. 357 ()
      ... übrigens war das "Reförmchen", wie Du No.8 abtust, unserer jetzigen Regierung eine Nummer zu groß. Außerdem verkennst Du die Dimensionen (was einem Finanzbeamten normalerweise nicht passiert, also wahrscheinlich bist Du wirklich keiner - ich vermute Dich inzwischen bei Lemke!):
      Es geht um tausende von Rechenzentren, um zigtausende von Verfahren und eine 6-stellige Anzahl Deiner Kollegen - das Einsparungspotential dürfte einige Millarden jährlich ergeben!
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 08:31:47
      Beitrag Nr. 358 ()
      #wilbi,
      Du bist Schuld, wenn ich zum Alkoholiker werde. Immer, wenn ich deine Beiträge lese, brauche ich `nen Korn!:mad:
      Jetzt vergleicht sich Wilbi schon mit Helmut Schmidt oder Köhler?
      Original Wilbi:
      „...Ja rot/grün, ich bin ein Wirtschaftsvollwaise, ähnlich wie Helmut Schmidt über Köhler gesagt hat....“. Oh Gottogott, was soll man dazu noch sagen?
      Da waren 2 Korn fällig!!:mad:!:mad:


      Qcom
      Mit deinem vermuteten Einsparpotenzial von mehreren Milliarden bei einer Privatisierung der staatlichen Rechenzentren kann ich dir nicht folgen. Auch dann nicht, wenn eine 6-stellige Anzahl meiner Kollegen künftig wegfallen würden – oder glaubst etwa, die privatisierten Rechenzentren würden ehrenamtlich arbeiten?
      Nach Finanzbeamter nun bei Lemke? Wie bist denn zu dieser Annahme gekommen?
      Zurück zu meinem letzten Vorschlag, war es Nr. 8?
      Was befürchtest du bei einer Privatisierung der Finanzbehörden? Die würden wesentlich effektiver arbeiten können. Der ganze Kleinkram, der heute noch zigtausende von Kollegen nutzlos bindet, könnte doch durch eine maßvolle Erhöhung der derzeitigen Pauschalen komplett wegfallen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 08:52:50
      Beitrag Nr. 359 ()
      dann sauf endlich!!!!besserwisser,oder besser gesagt nixwisser:laugh: :laugh: :D :D
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 10:40:00
      Beitrag Nr. 360 ()
      @QCom

      Zumindest ist hier schon klar, dass es gewaltige Einsparpotenziale gibt. Es muß sich nur einer drann trauen.
      Nur wer?:O

      Unser bunter Fischkopp sitzt mit Sicherheit nicht in einem der Rechenzentren, denn dafür müßte er ja was drauf haben.
      Mittlerweile muß er ja schon auf dumme Pöbelspielchen ausweichen, indem er mir unterstellt, ich würde Dir hörig sein.(Meine Milz fängt an zu fuppen)

      Manchmal versuche ich, ihn mir vorzustellen. Er ist mit Sicherheit unterdurchschnittlich groß, wahrscheinlich mit einem Kugelbäuchlein versehen und einem kranichähnlichen bunten Kropf. Ob er Häute zwischen den Flossen hat, weiss ich nicht so recht, müßte aber, sonst kann er schlecht schwimmen/tauchen.

      @bunter Fischkopp

      Ich muß doch über Deine Ausführungen schmunzeln:) . Dabei wäre es für Dich nicht schwer heraus zu finden, wo ich anlagemäßig stehe. Mit QCom hab ich bis Heute nicht ein Wort darüber gewechselt, was allerdings schon noch werden kann. Und im Gegensatz zu Dir blicke ich auf 21 Jahre Börsenerfahrung zurück, die mir letztes Jahr beinahe ein 6-stelliges Euroergebnis bescherten, steuerfrei versteht sich.

      Deine hier so unsäglich verleumderischen Haßtiraden über das deutsche Unternehmertum können im Grunde nur einer kommunistischen Grundeinstellung entspringen. Für die aber sollte unser Land ein für alle male nichts mehr übrig haben.
      Es gibt sogar erste Vernunftanzeichen in unserer Regierungspartei, Clement zweifelt die Ökosteuer an, eines meiner Anliegen. Dafür kriegt er einen extra Thread.

      bis dann
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 10:49:56
      Beitrag Nr. 361 ()
      #360,

      ... Clement zweifelt die Ökosteuer an, ...

      ja, für 2006 bis 2007, also wohl nach seiner zeit!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 10:54:50
      Beitrag Nr. 362 ()
      @#358,

      ..hab ich´s mir doch gedacht: was Du hier von Dir gibst, kann nur von einem Besoffenen sein.:D
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 10:56:19
      Beitrag Nr. 363 ()
      @ospower

      Joo, möglicherweise. Nur unser Land steht wirtschaftlich dermaßen in Flammen, dass ich mich auch nicht wundern würde, wenn doch eher was geschieht.;)
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 10:57:36
      Beitrag Nr. 364 ()
      @rotgruen
      Sobald wir uns halbwegs einig sind, können wir 8. neu (nämlich allgemeiner) formulieren.

      IT Outsourcing: man nehme ein beliebiges RZ-Budget - orientiert an Planstellen, Rechnerkennzahlen, Serviceleistungen (z.B. die Verarbeitung von 20.000 Knöllchen pro Tag), kürze das Budget um 30% und schreibe das Paket aus. Die erzielten Einsparungen kann man sich dann mit der Outsourcing Company aufteilen: 2/3 für den Staat, 1/3 für die Company. So sind alle prächtig motiviert und heraus kämen wirklich einige -zig Milliarden pro Jahr. Was leider stehen bleibt, sind Vorsorge- bzw. Pensionsaufwendungen für die von der Company übernommenen Bediensteten - die kann man leider keinem privaten Laden aufdrücken, ohne daß der sofort die Flügel strecken müßte ... aber hierfür haben wir uns ja No.9 ausgedacht.

      Zu Deinem radikaleren Vorschlag: Sobald eine ordentliche Steuerreform (z.B. die mit den 3 Stufen, ohne Subventionen) greift, brauchen eine Menge Leute (vor allem Steuerberater) ein neues Betätigungsfeld. Bei einem transparenten Steuerrecht wäre nicht mehr alles - wie heute noch - eine Ermessensfrage (das, was Du "Kleinkram" nennst), sondern nur noch eine Frage des effizienten Vollzugs. Und den - das sehe ich ein - kann man auch den Privaten überlassen (eben dieser sich dann sehr langweilenden Fiskalindustrie).

      Allerdings hätten wir inzwischen so viele überflüssige Beamte, daß Nr.9 immer dringlicher wird ... :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 11:11:41
      Beitrag Nr. 365 ()
      RHUM56, TT, OS
      nicht in allen Einzelheiten, sicherlich aber in groben Zügen sind wir uns wohl ziemlich einig, was alles zu passieren hat. Sogar rotgruen zeigt inzwischen allerlei Einsicht.

      ;) ;) ;)

      Es ist ihm nur wichtig, daß er sein Schäfchen im Trockenen hat. Wenn das klar ist, entwickelt er auch kühne Innovationen. :cool: :cool: :cool:

      Das Problem ist bloß: die große Mehrzahl der Landsleute denkt so. Gegeben der Fall, die Merkel fängt nach dem Wechsel zügig mit der überfälligen Umstrukturierung des Ladens an (so ungefähr im Sinne der von uns diskutierten Punkte). Dann können wir aber - da bin ich mir ziemlich sicher - ruckzuck mit Weimarer Verhältnissen rechnen, weil ja jeder "treuherzig" annimmt, daß er ungeschoren davonkommt und die Zeche die anderen bezahlen :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 11:19:00
      Beitrag Nr. 366 ()
      Die sogenannte "Ökosteuer" ist bis heute eine der größten Hirnverkleisterungsleistungen dieser Regierung. Sie stammt noch in ihren wesentlichen Zügen von dem Brandstifter aus dem Saarland (was der allein unser Land gekostet hat ...).

      Clement hat keine Chance. Ich vermute, er bereitet seinen Abgang vor. Möglicherweise hoffte er ja noch eine Weile auf eine große Koalition (dann wäre die Merkel allerdings mit dem Klammerbeutel gepudert ...). Aber auch diese Hoffnung dürfte er inzwischen aufgegeben haben.
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 11:50:18
      Beitrag Nr. 367 ()
      Dafür gbibt es bald endlich wieder die Kaminsteuer!:laugh:

      Es liegt nicht an unsere Unternehmer, sondern an einer der dümmsten Regierung in Welt mit dem Namen: Rot-Grün


      und den beiden Superlügner Schröder und Fischer.


      Auf das Deutschland an diesen beiden Betrüger verrecke!:p
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 12:29:47
      Beitrag Nr. 368 ()
      #365+#366 von QCOM

      sehr richtig !

      Klar will er sein Schäfchen im trockenen haben, wird auch weitestgehend so laufen. Darum ist er ja Beamter geworden.
      Ich geh nur etwas schwanger damit, wenn jemand schon zu der Bevölkerungsgruppe gehört, die sich im Laufe der Jahre durch Selbstbedienung Privilegien einheimste und dann mit dem erhobenen Schimpfefinger auf andere Bevölkerungsgruppen zeigt, die das alles mit eigenem Risiko erwirtschaften, was er verprasst.
      Im mindesten Fall gehört sich das einfach nicht. Ne tracht Prügel wäre angebrachter, aber wir wollen ja zivilisiert bleiben.


      Und QCom, in einem Punkt versteh ich dich auch nicht so recht. Alle reden immer davon, das auf uns da was an Mehrbelastungen zukommt. Genau da ist der Haken. Wäre dem so, kannste jeden Aufschwung in der Wirtschaft abhaken, woher sollte der benötigte Konsum dann kommen?
      Fazit:
      Einzig die Verschlankung des überdimensionalen Staatsapparats, nebst Kommunalen Wasserköppen, kann dafür herhalten, die immer noch über 50%ige Staatsquote abzusenken, damit sich das Abgabenkarussel in erträgliche Maße reduziert. Anders geht es nicht.
      Und natürlich müssen auch Gesundheitswesen und Abfallwesen überarbeitet werden, sowie eine ganz andere Familienpolitik her muß.

      Das Clement jetzt die ÖST. in den Mund nahm, bewerte ich positiv, obwohl bis zur Umsetzung noch ein weiter schmerzhafter Weg bei Rot/Grün bewältigt werden müßte.
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 14:12:26
      Beitrag Nr. 369 ()
      Dieser Thread lautet: Deutsche Unternehmer, die unfähigsten der Welt
      Inzwischen sind wir ganz schön vom Thema abgekommen. Da steckt doch eine gewisse Absicht hinter? Ihr seid mir hoffentlich böse, wenn ich von Zeit zu Zeit daran erinnern werde.

      Eine kurze Zusammenfassung:

      1. Abwicklung der Landesbanken. Einverstanden
      1a Abwicklung des Altherrenclubs Deutschland AG . Einverstanden
      1b Beschneidung der Machtbefugnisse von Vorständen in deutschen Unternehmen. Wie sieht es hiermit aus?
      2. Rückzug aus allen privatwirtschaftlich agierenden AGs. Keine Übereinstimmung – Begründung folgt später
      3. Privatisierung von Bildung und Forschung. Keine Übereinstimmung – Wir können diesen Punkt gerne weiter diskutieren!
      4. Abschaffung der kassenärztlichen Vereinigungen. Übereinstimmung
      5. Umstellung der IHK-Mitgliedschaft auf freiwillige Basie. Übereinstimmung
      6. Deregulierung der " Zünfte" von Apothekern, Ärzten und Anwälten. Übereinstimmung
      7. Die gesamte IT des öffentlichen Bereichs sind umgehend an die Privatwirtschaft zu übergeben.
      8. Weitergehender Vorschlag: Privatisierung der Finanzämter. Wird von dir zum jetzigen Zweitpunkt abgelehnt. Ich kann mir die Gründe vorstellen. Du befürchtest nämlich, dass die Jungs zu effektiv arbeiten könnten.
      9. Abschaffung des Berufsbeamtentums. Das wird es nicht geben – egal wer regiert. Muss deshalb nicht weiter diskutiert werden. Nur ein Beispiel: die Beamten - Hasserin Simonis, MP in Schleswig Holstein, wollte keine verbeamteten Lehrer mehr einstellen. Hielt sie nur kurze Zeit durch, weil zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 14:39:35
      Beitrag Nr. 370 ()
      Unser Rumms fühlt sich unwohl, er versteht dich in einem (?) Punkt nicht so recht. Er stellt wohl mit Unbehagen fest, dass es auch bei ihm langsam aber sicher und in Zukunft verstärkt ans Eingemachte geht und gehen wird. Auch er bekommt zunehmend die Dreisatzökonomie des ehemaligen Amtsrichters Friedrich Merz zu spüren und befürchtet zu Recht, dass hier noch viel tiefer reingeschnitten wird.
      Rumms, du musst deinen Jüngern der reinen Lehre mal etwas genauer zu hören. Die sagen nämlich folgendes: Wachstum entsteht nur durch Investitionen, nicht durch Konsum. Damit Unternehmer wieder investieren können, müssen die Lohnnebenkosten und die Steuern gesenkt werden. Lohnnebenkosten senken bedeutet aber gleichzeitig Mehrbelastung großer Bevölkerungsteile, da aber Löhne auf gar keinen Fall steigen dürfen, bleibt zwangsläufig weniger für Konsum übrig, es sei denn, die Geschröpften gleichen über Kredite aus. Das heißt aber nicht, dass die durch Absenkung der Lohnnebenkosten und Steuern freiwerdenden Mittel wenigstens dann in Deutschland investiert werden – weit gefehlt. Die werden im Ausland verbraten. Siehe unsere Multis nach der 1. Stufe der rotgrünen Steuerreform: 60 Milliarden erhalten, 100 Milliarden im Ausland verballert, unterm Strich 40 Milliarden Schulden bei den Unternehmen mehr.
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 16:11:10
      Beitrag Nr. 371 ()
      # 358 rotgrün,

      am frühen morgen schon Schnaps trinken?
      Hoffentlich hast Du mitgekriegt, daß das ein Gag war auf Dein Posting.
      Nichts für ungut und gewöhne Dir das Saufen wieder ab.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 16:22:17
      Beitrag Nr. 372 ()
      370 von rotgruen

      So lang haste gebraucht, um den Stuß zusammen zu pinseln, unglaublich, aber Du verdrehst mir nicht das Wort im Mund.

      Wachstum entsteht durch Konsum, haste tatsächlich erkannt. Nur investiert keiner in Märkte, die keinen Konsum seiner Produkte hergeben.(man will sich ja nicht Deiner Kritik aussetzen:laugh: )

      Das nach Deiner kommunistischen Wirtschaftlehre bei Senkung der Lohnnebenkosten das dann gleichzeitig für andere Mehrarbeit bedeutet, ist ja wohl eine Farce.
      Ich glaub, Du kannst nicht mal Lohnnebenkosten definieren.
      Wie man sich so einen Mist nur ausdenken kann, zeugt von absoluter Unwissenheit.
      Wenn die Lohnnebenkosten tatsächlich und effektiv mal gesenkt werden, bedeutet das, das die Arbeitnehmer NETTO mehr ausgezahlt bekommen und gleichzeitig die Firmen den Arbeitgeberanteil einsparen, womit sie in der Lage sind der Verkaufspreis des Lohnes zu senken, wodurch die Kaufkraft steigt und damit mehr Konsum möglich wird für alle.

      Und weiter bedeutet es ebenso genau umgekehrt, das dann erst wieder die Firmen in Deutschland investieren, weil eben die Lohnkosten im Verhältnis zur Arbeitsleistung wieder attraktiv sind.

      Fischkopp, das kriegt ein 10-jähriger zusammen !!
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 16:49:41
      Beitrag Nr. 373 ()
      rumms
      gib es zu, du bist zur Zeit besoffen! :D Nüchtern würdest noch nicht einmal du ein solches Durcheinander schreiben.:laugh:
      „Wachstum entsteht durch Konsum, haste tatsächlich erkannt ( hab’ ich das gesagt?) . Nur investiert keiner in Märkte, die keinen Konsum seiner Produkte hergeben.(man will sich ja nicht Deiner Kritik aussetzen“... :confused:Häääh? Jetzt brauch ich schon wieder einen Korn! :mad: Lass dir diesen Mummpitz mal QCOM erklären.
      „Wenn die Lohnnebenkosten tatsächlich und effektiv mal gesenkt werden, bedeutet das, das die Arbeitnehmer NETTO mehr ausgezahlt bekommen“. Auch hier kann man nur noch sagen: „holde Einfalt, segensreiche Himmelstochter“:D
      Avatar
      schrieb am 20.03.04 17:02:18
      Beitrag Nr. 374 ()
      Ich empfehle dir, zischendurch ein Tafelwasser mit Weißbrot zuzunehmen, dann ist man beim saufen nicht so schnell um:lick:
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 00:38:12
      Beitrag Nr. 375 ()
      Ich habe mir heute - bie dem Scheißwetter heute ganz ok - die Zeit genommen und den zweiteilgen SPIEGEL-Auszug aus dem Buch
      von Gabor Steingart, "Deutschland - Abstieg eines Superstars"
      gelesen.

      In der Quintessenz liegt der Autor zu gut 100% auf RHUMs Linie: wenn man von Staatsquotenabbau redet, dann natürlich nicht als Selbstzweck oder als Samariterdienst. Es geht darum, den produktiven Kern unserer Gesellschaft, also Arbeitnehmer und Unternehmen, von Abgaben zu befreien, weil dieser Kern allein die Überschüsse schafft, von denen wir uns den ganzen anderen Zirkus überhaupt leisten können (Beamtemapparat, soziale Dienste, Schulen ...). Gegenwärtig erstickt die Gesellschaft jeden, der sich anschickt produktiv tätig zu sein, in irgendwelchen "Nebenkosten", wobei deren nähere Aufschlüsselung ihre Einordnung als "Nebenkosten" als lächerliche Schönrednerei entlarvt!
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 03:26:46
      Beitrag Nr. 376 ()
      #327 Wilbi

      Das mit dem Viagra ist zur Vermeidung von Betriebsunfällen gedacht.

      Wenn man`s langsam lutscht, versteift sich der Hals (im Idealfall der gesammte Oberkörper). Damit wird verhindert, daß beim Einschlafen der Kopf auf die Schreibtischkante knallt.
      Da man sich durch diese Aktion auch noch die teuren Schreibtischreparaturen spart, könnte man das ganze auch noch als "kostenneutral" bezeichnen.

      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 10:52:52
      Beitrag Nr. 377 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      ... und was ist mit meinem dicken Hals, der entstehr, wenn ich nur die Vorstellung von "Beamten bei der Arbeit" bekomme?

      Dafür baruche ich nämlich kein Viagra!
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 10:57:33
      Beitrag Nr. 378 ()
      @QCom

      Das freut mich natürlich, ohne es selber gelesen zu haben. Was mich jedoch bedrückt, ist, dass die Erfindung immer neuer Abgaben und Kostenerhöhung schon vor 10 Jahren überdeutlich sichtbar war. Auch damals schon haben wir uns gesagt, es kann doch nicht ewig so weiter gehen. Und es geschah doch, man erfand immer neue Kreationen, ob se nun Ökosteuer, oder Maut heißen, jetzt kommt noch der Emissionshandel darauf. Sie lernen nicht dazu.
      Es ist unfassbar, unter welch dämlicher Regierung wir hier leiden müssen. Die einst im Grundgesetz festgelegte Freiheit verkommt zur Planwirtschaft mit neuen Begriffen, nix anderes läuft aktuell:O

      Und jeder Politiker, der dieses Syszem weiter verfolgt, versündigt sich am Arbeitsmarkt und fördert die Schwarzarbeit selber!!!!!!!

      Die beste BA wäre eine geringere Staatsquote, zuviele Branchen starben schon ab in Deutschland mangels Rentabilität !!!


      so long
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 11:50:48
      Beitrag Nr. 379 ()
      hey, unser geschuppter Beamter hat glatte einen Punkt geschlabbert (ob`s am Korn lag oder an der Brise, wird er uns sicher bald sagen). Deshalb bringe ich ihn hier noch einmal:

      10. Abschaffung der BA

      Über die Einzelheiten wird man sich genauer unterhalten müssen (ohne eine Social Authority geht es nicht, die brauchen sogar die Amis). Eines steht allerdings fest:
      Arbeitsvermittlung ist nicht Staatsaufgabe! Und wenn sie so effektiv wie zur Zeit betrieben wird, ist sie gleichbedeutend
      mit krimineller Veruntreuung von Gemeinschaftsmitteln.
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 12:12:46
      Beitrag Nr. 380 ()
      Joouuu QCom

      Bin isch bei Dir.
      Die beste BA wäre eine geringere Staatsquote, denn die hat viele Existenzen zum Ruin geführt und daraus Schwarzarbeiternester gebaut.

      Ganz ohne BA geht es wohl nicht, illusorisch.

      Und man sollte auch mal darüber nachdenken, das die Arbeitslosenbeiträge nicht nur für die schon arbeitslos gewordenen verwendet werden, sondern auch mal zur Verhinderung von Arbeitsplatzvernichtung. Wieviele Betriebe gehen in Deutschland "über die Wupper", weil ihnen ein Überbrückungsdarlehn verweigert wird. Da ist so manches noch zu retten. Es darf aber nicht überwiegnd an staatliche Einrichtungen getragen werden, sondern sollte nur anteilig zur Absicherung eines Überbrückungsdarlehns, nach Analyse der Hausbank, zur Verwendung und späteren Rückzahlung kommen.
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 15:50:20
      Beitrag Nr. 381 ()
      So, Kirchgang ist beendet, Mittagessen genossen, Mittagsschläfchen beendet, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt.

      #rumms,
      was habe ich dir getan? Warum reitest du eine Attacke nach der anderen auf meine Leber? „Und man sollte auch mal darüber nachdenken, das die Arbeitslosenbeiträge nicht nur für die schon arbeitslos gewordenen verwendet werden, sondern auch mal zur Verhinderung von Arbeitsplatzvernichtung. Wieviele Betriebe gehen in Deutschland " über die Wupper" , weil ihnen ein Überbrückungsdarlehn verweigert wird. Da ist so manches noch zu retten“ – rumms, schon wieder 2 Korn! Ich zeige dich bald wegen Körperverletzung an!

      10. Abschaffung der BA einverstanden ( watt sachste nu? )?

      Qcom:
      Mir fällt auf, dass deine Vorschläge massiv Arbeitsplätze kosten. Wie wir aber wissen, ist Arbeitslosigkeit sehr teuer, abgesehen davon, dass weitere Massenkaufkraft verloren geht ( die Gutbetuchten sind ja von deinen Vorschlägen nicht betroffen ).
      Ich komme auf meinen Vorschlag: Privatisierung der Finanzämter zurück. Ich sehe hier enorme Möglichkeiten, die Einnahmesituation des Staates zu verbessern. Mir schwebt hier keine Übergesellschaft vor, sondern kleine schlagkräftige Unternehmen, die sich spezialisieren. Steuerhinterzieher und Steuerbetrüger dürfen in Europa keine Chance mehr haben, deswegen muss dieses Problem auch europaweit gelöst werden. Das muss auch im Interesse ehrlicher Unternehmer und ehrlicher Gutbetuchter sein ( oder gibt es die nicht? ).

      11. Spitzensteuersatz wieder auf den Stand von 1998 ( nach 16 Jahren CDU/CSU und FDP Regierungszeit )

      12. Absenkung des Eingangssteuersatzes auf 5%. Die ersten 20000 € Singles auch Alleinerziehende ( 50000 € verheiratet mit Kinder ) sind steuerfrei ( Abschaffung des Kindergelds ( stärkt die Massenkaufkraft und hilft den Personengesellschaften )

      Über einen Punkt haben wir noch gar nicht gesprochen: die Transferleistungen des Staates.
      1. Renten wurden und werden weiter gekürzt.
      2. Pensionen wurden und werden leider wohl weiter gekürzt.
      3. Sozialhilfe wurde und wird wohl weiter gekürzt.
      4. Arbeitslosengeld und Arbeitslosenhilfe wurde und wird wohl weiter gekürzt
      Mir fallen jetzt noch 2 große Positionen ein, die noch völlig ungeschoren davon gekommen sind.
      1. Die Aufbauhilfe Ost
      2. Die Zinsen
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 18:17:43
      Beitrag Nr. 382 ()
      @rotgruen,
      bist also wieder auf dem Damm? Eine massive Erhöhung der Schanpssteuer kommt bei Dir wohl nicht in Frage, trotzdem ein gut gemeinter Rat: nimm zukünftig 2 Doppelkorn pro Rhum-Posting zu Dir - und Du leistest einen massiven Beitrag zur Gesundung unseres Gemeinwesens ... :laugh: :laugh: :laugh:

      Um Deine neuen Punkte werde ich mich im Laufe dea Abends kümmern (ich muß auch noch diversen familiären Verpflichtungen nachkommen).

      Ein vorneweg:

      11. Sofortige Einstellungen der Transferleistungen in den Osten

      Das sehe ich genauso! Das als "Aufbauhilfe" zu bezeichen, ist die zweitschlimmste Falschetikettierung seit der Wiedervereinigung gewesen (die schlimmste ist für mich immer noch die "Ökosteuer"). Da regnet es Subventionen vom Himmel und die Landsleute im Osten sollen auch noch Eigeninitiative entwickeln? Das war in der Tat zuviel verlangt! :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 18:42:39
      Beitrag Nr. 383 ()
      Qcom,
      ich würde mich gerne um meine Familie kümmern, aber meine Frau verließ mich gestern zusammen mit meiner jüngsten Tochter! Meinen Daimler nahm sie auch mit.:cry: :cry: Jetzt steht nur noch dieser blöde Lupo im Unterstand.
      :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 18:51:17
      Beitrag Nr. 384 ()
      Ich trete auch für die Abschaffung der Ökosteuer ein. Kann ich überhaupt nicht einsehen, dass ich als Beamter diese blöde Steuer zahlen muss( unsere beiden Autos ( Daimler + Lupo ) legen zusammen zwischen 35000 und 40000 km p.a. zurück ) Was habe ich denn davon, wenn die Rentenbeiträge dadurch bei 19,5% gehalten werden. Also, weg damit.

      Ein alter Vorschlag von mir war, den Solizuschlag im Westen und auch im Osten auf Null zu senken.
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 18:58:41
      Beitrag Nr. 385 ()
      Schuld an meinem Elend hat dieser dämliche Rumms. Seinetwegen wurde ich zum Säufer. :cry: Meine Frau hielt das nicht mehr aus.
      Aber musste sie gleich meinen Daimler mitnehmen?:cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 19:11:22
      Beitrag Nr. 386 ()
      QCOM
      Was sagst du zum 2. Teil des Steingart - Artikels, ist der für dich nicht eine herbe Enttäuschung? So, als hätte der DGB Pate gestanden, redet er der Vermögens- und Erbschaftssteuer das Wort - als Ausgleich für einen Abbau der hohen Lohnnebenkosten.
      Ich gestehe aber, mir diesen Artikel nicht gekauft zu haben, war mir zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 21:04:51
      Beitrag Nr. 387 ()
      Nein, rotgruen, der Steingart ist voll auf unserer Linie (Du gehörst doch dazu, solange es Deinen Status nicht ankratzt ;) ;) ;) ?): Alles, was an Vermögenswerten nicht produktiv investiert ist, muß kräftig besteuert werden. Das ist die andere Seite der Medaille (von der einen reden Rhum und ich ja schon seit ewig und 2 Tagen: alles was produktiv ist und Werte schafft, sollte unbedingt bei Laune gehalten werden).

      Wenn Mr.Rhum bei Dir zu Hause solche Turbulenzen auslöst, sollte er wenigstens so anständig sein und Dir noch `ne Pulle Korn zukommen lassen. Bei Deiner Trunksucht nimmt ja inzwischen alles Reißaus, was nicht Lupo oder rotgruen heißt ... und darauf brauchste wiederhum schleunigst einen Doppelstöcker - kann ich gut verstehen (ich bin im Augenblick allerdings eher dem Rebensaft verfallen).

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.03.04 22:38:48
      Beitrag Nr. 388 ()
      Da gibt es Leute (ich will keine Namen nennen, sonst bin ich vielleicht auch noch schuld, wenn jemand zum Säufer wird) die halten die Deutschen Unternehmer für die dümmsten der Welt. Diese Leute schimpfen auf die hohen Bosse dieser Firmen wegen deren unverschämt hoher Einkommen.
      O Wunder, und dann liest man, daß diese Leute doch dieses Produkt fahren. Offenbar sind die Produkte der dümmsten Unternehmer wohl doch nicht so schlecht. Irgendwie inkonsequent.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 01:07:03
      Beitrag Nr. 389 ()
      Ist wieder so verdammt spät geworden, deshalb noch ein grundsätzlicher Einwand zum Einkommenssteuermodell von Mr.rotgruen: wenn wir die Staatsquote so kräftig senken, wie wir es mit unseren Maßnahmen vermutlich schaffen könnten. warum bist Du dann für solche Steuersätze?

      Warum nicht einfach 10,20,30 und fertig? Was meinst Du wohl, wieviel Kapital sich plötzlich in unser Land hineindrängeln würde? :D :D :D :D

      Wahrscheinlich könnten sich die Finanzverwaltung vor lauter Einnahmen (und den zugehörigen Erklärungen) gar nicht mehr retten! Serienweise würden sich die Finanzbeamten umbringen - mit soviel Geld würden ihre Ämter zugeschüttet! :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 05:57:43
      Beitrag Nr. 390 ()
      Bei mir ist alles wieder paletti. Daimler, Frau und Tochter besuchten lediglich die Erbtante und schleimten ein bisschen rum.:D
      QCOM, von Rebensaft rate ich dir ab, zu viel Methyl-, Propyl- , und Buthylalkohol sowie Glycol ( zum Süßen ) drin ( macht, über längere Zeit genossen, blöd, soll aber keine Anspielung auf deine Beiträge sein ):laugh:. Ich empfehle deshalb den kühlen Klaren aus dem Norden ( sagt ja auch schon die Werbung ), nur C2H5OH + H2O -> Korn :) nach dem deutschen Reinheitsgebot. 2 Reinstoffe werden hier in einem bestimmten Verhältnis gemischt und anschließend gekühlt getrunken. ( schmeckt zwar nicht, lindert aber Schmerz, Zorn und Kummer z.B. nach rumms – Beiträgen.):mad:

      Wie meinst du das? 10, 20, 30 von den a.) Bruttoeinnahmen ( Gehalt + Zinsen +Miete + Dividenden... ) oder b.) erst nach Abzug aller Vergünstigungen ( Schuldzinsen, Fahrten, Aufwendungen... ) ? Nach a müsste ich ablehnen, nach b erst noch genau durchrechnen, du kennst ja meine Farbenlehre. Diese Sätze erinnern mich aber sehr an die Bierdeckelökonomie des Friedrich Merz ( das ist der Finanz- und Steuerexperte der Union mit der ausgeprägten Mathematikschwäche ( nach eigener Aussage )), da fehlten nachher 40 Milliarden.

      Angesichts der aktuellen Finanzsituation des Staates und meiner bald anstehenden Pension kann und muss ich natürlich darauf achten, dass sich die Einnahmeseite des Staates nicht weiter verschlechtert sondern im Gegenteil sich wieder verbessert. So musst du auch meinen Vorschläge Privatisierung der Finanzämter und Spitzensteuersätze von 1998 ( CDU/CSU und FDP ) sehen. Außerdem muss die Verschuldung des Staates runter, so schnell wie möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 06:05:26
      Beitrag Nr. 391 ()
      Milbi,
      ich will dir das mal erklären. Schrempp, das ist der, der zur Zeit in den USA vor Gericht steht, baut keine Autos. Schrempp kauft Schrottfirmen wie Chrysler und Mitsubishi und verbrennt damit Mercedes - Gewinne gleich Sackweise. Die Autos werden von fleißigen Mercedes - Ingenieuren entworfen und von intelligenten Mercedes - Mitarbeitern gebaut. Milbi, so ist das!
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 06:21:25
      Beitrag Nr. 392 ()
      QCOM,
      Vorschlag 12: Die EU sollte die Schweiz als feindliches europäisches Ausland betrachten und ALLE exportierten Waren und Dienstleistungen dieses Landes mit sehr, sehr hohen Strafzöllen belegen.
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 09:54:11
      Beitrag Nr. 393 ()
      #392
      rotgruen, Du scheinst ja noch ordentlich Restalkohol intus zu haben :laugh: :laugh: :laugh: .

      Im Ernst: nach unseren Maßnahmen 1-11 wird die Schweiz vermutlich Kapitalexporteur sein, so daß sicg das Problem quasi von selbst erledigt haben wird.

      Was 10/20/30 angeht: die 40 Mrd. können wir uns nach unseren Reformen locker leisten (ich halte in der Tat das Merz-Konzept für sehr vernünftig). Eine Voraussetzung muß allerdings klar sein: weg mit allen Vergünstigungen, Subventionen, Abzügen, Pauschalen! Dann könnten wir uns sogar an das Abtragen des Schuldenbergs machen. Was meinst Du wohl, was das für Folgen für den europäischen Kapitalmarkt hätte! Die Zinsen wären auf unterirdischem Niveau, Kapital bringt nur noch etwas, wenn es investiert ist ...

      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 10:52:19
      Beitrag Nr. 394 ()
      @rotgruen

      Ich hab Dir bereits empfohlen mit Weissbrot. Wenn Du dann trotzdem weiter Korn schlüfst, mußt Du dich nicht über die Lupenblick-Folgen wundern.
      Na ja.

      Wenn ich mir so Deine Ausführungen hier mal inhaliere, komme ich leider zu dem Schluß, dass Du ein richtiger tiefer Egoist bist. Im Grunde denkst Du absolut nur an Deine Pfründe, sonst nix.
      Beschämend daran dann Deine Einstellung, von deutschen Unternehmern so eine Art Selbstaufgabe zu verlangen, zu Gunsten irgend welcher Arbeitnehmer, das finde ich im Grunde sogar traurig. Es zeigt, wohin verpfurztes Beamtendenken führen kann, aber niemals zu Arbeitsplätzen, das steht.

      Du hast zwar jetzt, mit auch Hilfe von QCom ein paar richtige Dinge aufgezählt, aber stellst beinahe gleichzeitig immer wieder Deine absolute Wirtschaftsunkenntnis zur Schau.

      Zinsen willst Du also auch an den Haken nehmen???
      Lieber rotgruener Fischkopp, Zinsen sind ein Marktgefüge, wie alles andere auch. Und da bewegn wir uns in einem langfristigen Abwärtskanal, was marktwirtschaftlich logisch begründet ist.(Amiland läßt grüßen)

      Auch Deine 35-40000 KM sind ein typisches Beispiel. Wir sind zwar beide der Auffasssung, dass diese Ökosteuer weg gehört, nur meine Meinung basiert nicht allein auf dem Benzinanteil, sondern darauf, das sie in allen Energien sich auf alle Endprodukte durchmultipliziert.
      Sie ist Teil dieses übergierigen Staates, der den hals nicht voll kriegt beim Erfinden neuer Bürgerabschröpfungsmechanismen, nix anderes. Maut und Emissionshandel sind die nächsten Erfindungen, wirtschaftlicher Aufschwung damit ins Nirwana verschoben.:O
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 12:32:54
      Beitrag Nr. 395 ()
      #rumms,
      du solltest dabei bleiben – schimpfen, beschuldigen und beleidigen und grundsätzlich auf Argumente verzichten. Wäre auch für meine Leber besser.
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 12:50:31
      Beitrag Nr. 396 ()
      Rumms,

      wie kommst du denn da drauf?

      „...dass Du ein richtiger tiefer Egoist bist...“. Für mich gilt: alle denken nur an sich, nur ich denk’ an mich!

      „...Deine Einstellung, von deutschen Unternehmern so eine Art Selbstaufgabe zu verlangen...“. Ich behaupte und beweise, dass zu viele deutsche Unternehmer und Manager die unfähigsten weltweit sind.

      „. Wir sind zwar beide der Auffasssung...dass diese Ökosteuer weg gehört...“ Wir, du und ich, können niemals gleicher Auffassung sein, es sei denn, du übernimmst meine, umgekehrt geht das nicht.

      „...das finde ich im Grunde sogar traurig...“. Rumms, ich bin lieber ein fröhlicher Täter als ein trauriges Opfer!
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 13:21:22
      Beitrag Nr. 397 ()
      Qcom,
      sollte die Schweiz zum Kapitalexporteur werden, musst du mir 10, 20, 30 näher erklären. Wer soll 10 und wer 30 abführen?
      Ich meine, ein Einkommensmillionär würde ja bei 10% immer noch mehr Steuern zahlen als ein AN mit 100000 Euro Einkommen. 10% wären aber noch immer 4 mal mehr, als Michael Schumacher in der Schweiz zahlen muss ( habe ich mal irgendwo und wann in der Bunten gelesen. )

      „...weg mit allen Vergünstigungen, Subventionen, Abzügen, Pauschalen...“, Junge, Junge, datt sind aber radikale Töne, so weit geht ja noch nicht einmal der Bierdeckelökonom der CDU.
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 13:41:05
      Beitrag Nr. 398 ()
      Schumacher hat die Gemeinden gegeneinander ausgespielt, d.h. er hat einen Deal gemacht.

      Ich bezweifle, ob man hierzulande so weit gehen sollte. Lernen aber kann man von CH und USA, daß man den Regionen die Steuerhoheit bei den Steuern, die sie einnehmenen, überlassen sollte (also z.B. die Sätze für die Gewerbesteuer oder Mehrwertssteuer, die in edn USA auch Sache der Bundesstaaten ist). Daraus ergibt sich im Umkehrschluß:

      weg mit dem Länderstrukturausgleich, der tüchtige Länder wie BW, Bayern oder Hessen bestraft und Schuldenmacher wie Saarland und Bremen (!) begünstigt!

      Watt sachste nu? :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 13:57:58
      Beitrag Nr. 399 ()
      Ich weiss garnicht, was es an Schumachers Verhalten auszusetzen gibt.
      Er arbeitet schließlich überwiegend im Ausland und das auch für einen ausländischen Konzern.
      Ihm dann hier Vorwürfe für sein Steuerverhalten hier zu machen, halte ich doch für vermessen.

      Es entspringt halt mal wieder dem kommunistischen Gedankengut unseres bunten Fischkopps.

      @QCom

      Das mit dem Länderfinanzausgleich kann man aber von verschiedenen Seiten sehen, es sollen ja damit auch Strukturdeffizite ausgeglichen werden.
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 23:44:49
      Beitrag Nr. 400 ()
      #399 Rhum

      "Das mit dem Länderfinanzausgleich kann man aber von verschiedenen Seiten sehen, es sollen ja damit auch Strukturdeffizite ausgeglichen werden"

      Hätte aber den Vorteil, daß sich "strukturschwache" Länder mal auf ihre Stärken besinnen müßten. Statt permanent von den etwas phantasievoller geführten Ländern ihre Allimentierung einzufordern.

      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 07:18:11
      Beitrag Nr. 401 ()
      Qcom,
      Tja, watt sach ich nu?
      Ich könnte jetzt sagen, so lange es bei den Pensionen zwischen den „erfolgreichen“ und den weniger „erfolgreichen Ländern keine Unterschiede gibt, soll es mir gleich sein. Aber ich bin ja kein Egoist, sondern ein sehr sozial denkender Mensch. Deshalb muss ich den Vorschlag ( weg mit dem Länderstrukturausgleich ) ablehnen. Er würde nämlich dazu führen, dass sich ganze Landstriche in Deutschland entvölkerten und sich um die sogenannten Kerne Slums ausbreiten würden.
      Solltest du die Absicht haben, diese Diskussion ernsthaft weiterführen zu wollen, dürften die USA als leuchtendes Beispiel nicht mehr erwähnt werden. Ich kenne niemanden in Deutschland ( Politiker, Unternehmer... ) , der in Deutschland amerikanische Zustände/Verhältnisse einführen/haben möchte. Viele deutsche Unternehmen, die in die USA gingen, haben sich dort tüchtig die Finger verbrannt. ( hängt wohl mit der Tüchtigkeit deutscher Unternehmer zusammen. )
      Zurück zu den Transferleistungen des Staates.
      1. Aufbauhilfe Ost
      2. Zinsen 38 Milliarden

      Nehmen wir nur den Bundeshaushalt 2003:
      Hier stehen die Zinsausgaben mit 15,3% nach der Alterssicherung 42% an 2. Stelle, vor Verteidigung und deutlich vor den Investitionen. Also, was kann man hier machen?
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 09:58:44
      Beitrag Nr. 402 ()
      400 von derwelsche

      Stimmt.
      Das ist die eine Seite, unter marktwirtschaftlichen Aspekten eigentlich die richtigere.
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 10:05:15
      Beitrag Nr. 403 ()
      rotgruener Fischkopp

      Aber ich bin ja kein Egoist, sondern ein sehr sozial denkender Mensch.:laugh: :laugh: :laugh:
      Kannste das bitte bei jedem Posting dabei schreiben, dann kannste wenigstens selber daran glauben.:laugh:

      Zinsen?

      Was man da machen kann, fragst Du alter Sozi?
      Na vorher die Birne anmachen, wenn man sich überlegt Schulden zu machen.
      Es ist doch wohl ein Witz, erst Schulden zu machen und dann zu überlegen, wie man die Zinsen weg kriegt.

      Welch ein geistiges Niveau:O
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 10:30:29
      Beitrag Nr. 404 ()
      Was den Länderstrukturausgleich angeht, so werde ich demnächst einen neuen Anlauf nehmen, wenn ich ein paar Minuten Zeit habe.

      Was die "amerikanischen Verhältnisse" angeht, so ist das ein beliebtes Schlagwort, das gerne von Leuten in den Mund genommen wird, die überhaupt nicht wissen, wovon sie reden (ich rege mich immer noch über diese lautstarken Ignoranten ziemlich auf. Aber in diesem unseren Land gilt inzwischen die Regel: Je weniger Ahnung, desto größer das Maul!).

      "Aufbauhilfe": Habe ich bereits gesagt (und begründet): sofort stoppen.

      Thema Zinsen: Da gebe ich RHUM zu 100% recht. Erst Schulden machen und sich dann qua Enteignung vom Acker machen - so hat das Stalin vor 70 Jahren schon gemacht, allerdings mit dem kleinen Unterschied, daß die Leute gezwungen wurden, die Staatsanleihen zu zeichnen. Andernfalls ging es schnurstracks in die Lubjanka!
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 14:28:05
      Beitrag Nr. 405 ()
      Nun gut, warten wir ab, welche Argumente du für die Abschaffung des Länderfinanzausgleichs anführen wirst.

      Die „amerikanischen Verhältnisse“ sind hinlänglich bekannt: Große Landesteile häufiger ohne Strom, eine blühende Gefängnisindustrie, nach China die höchste Anzahl vollstreckter Todesurteile, 40 Millionen Amerikaner ohne Krankenversicherung....Wir können uns auch gerne über den „American Way of Life“ unterhalten Das sind keine Schlagworte, sondern Fakten, diese müsstest du erst einmal widerlegen.

      „Aufbauhilfe“ sofort stoppen ist natürlich Quatsch. Schließlich gibt es Verträge, die man nicht brechen kann. Also, etwas seriöser wäre nicht schlecht. Ich habe eh so den Eindruck, dass du von Vertragstreue nicht allzu viel hältst? Kann das sein?

      Thema Zinsen: Zinsen gehören zu den staatlichen Transferleistungen wie Rente, Pension, Arbeitslosenhilfe usw. Rumms Ansichten dazu müssen ja nicht stimmen, auf jeden Fall stimmen sie mit meinen Ansichten auch in diesem Punkt nicht überein.
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 14:35:49
      Beitrag Nr. 406 ()
      # 405 rot/grün

      ich z.B. wäre persönlich damit einverstanden, wenn die Zinsen gestrichen würden aber nur unter der Voraussetzung, daß auch die Pensionen gestrichen würden. Sind in Deinem Sinne beides Transferleistungen.
      Na. ja gut, sagen wir mal, beides um die Hälfte.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 14:44:10
      Beitrag Nr. 407 ()
      Ach, rotgruen, bei der Ausgabe einer Bundesanleihe handelt es ich also nicht um einen Vertrag?

      Nein, natürlich muß die "Aufbauhilfe" auf ganz legalem Wege abgebaut werden.

      Im übrigen finde ich es bis heute erwähnenswert, daß man es hierzulande nie für nötig gehalten hat, zu so unwichtigen Themen wie "Wiedervereinigung" und "Aufbauhilfe" den Souverän (oder realistisch: das Stimmvieh) zu befragen.

      Dafür halten jetzt ein paar Idioten es für waaaahnsinnig
      wichtig, den Bundespräsidenten direkt wählen zu lassen ...

      That`s the German way of democracy!
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 14:54:27
      Beitrag Nr. 408 ()
      es hätte sich trotzdem eine Mehrheit gefunden!
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 15:52:11
      Beitrag Nr. 409 ()
      Qcom,
      der Staat ist doch schon fröhlich dabei, Verträge mit denen zu brechen, die sich nur einmal in 4 Jahren wehren können, an der Wahlurne. Hier hofft der Politiker auf die Vergesslichkeit des Wählers.
      Die sogenannte Rentenformel wurde mehrfach geändert, je nach Kassenlagen - mal bruttobezogen, mal nettobezogen, mal Aussetzung der Rentenanpassung, mal verschoben. Ähnliches können wir bei den Pensionen beobachten. Auch hier brach der Staat bestehende Verträge ( Gesetze wurden geändert ). Als ich in den Staatsdienst eintrat, hatten wir ein bestimmtes Beamtengesetz, das war für mich die Vertragsgrundlage.

      Glaubst du im Ernst, es hätte 1989/90 eine Mehrheit gegen eine Wiedervereinigung gestimmt? Kohl wurde 1990 nur wiedergewählt wegen der Wiedervereinigung und NICHT wegen seiner glorreichen Politik von 82 bis 89. Vergleiche nur mal die Rentenversicherungs- und Krankenkassenbeiträge von 1989/90 mit denen von 1998. Hätte man den westdeutschen Arbeitnehmern gesagt, also Freunde, ihr zahlt die Wiedervereinigung ganz alleine während Unternehmer, Versicherungen, Gauner, Banken und Ganoven zu den Profiteuren zählten, wären mögliche Wahlen wahrscheinlich anders ausgegangen oder die Wiedervereinigung hätte es so nicht gegeben. Hätte man den Menschen im Osten 1990 erzählt, wohin die von CDU/CSU angelegte Politik führen würde, ich glaube, die hätten auch anders entschieden.
      Es gab damals einen Politiker, der vor den Folgen und den Kosten der Wiedervereinigung warnte: Oskar Lafontaine.
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 16:02:52
      Beitrag Nr. 410 ()
      #milbi,
      das ist ein Verhandlungsangebot. Respekt, hätte ich von dir nicht erwartet.
      Also, milbi schlägt vor, Pensionen und Zinsen gleich zu behandeln. Da Pensionen bereits reduziert wurden, müssten jetzt die Zinsen drankommen.
      Vorschlag: Bei den Bundesanleihen ziehen wir je nach Lauflänge zwischen 1% und 3% ab.
      Qcom, watt sachste nu?:D :D :D
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 16:12:34
      Beitrag Nr. 411 ()
      #405 rotgün

      Zählt auch zu den amerikanischen Verhältnissen:


      Bremse Jahre lang verkehrt herum eingebaut[/B ]

      Die Nasa-Techniker müssen erneut eine peinliche Panne eingestehen. In einem Space Shuttle ist der Antrieb der Bremsruder am Heck falsch herum montiert - und zwar schon seit über 20 Jahren. Im Extremfall hätte eine Landung zum Desaster führen können.
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 16:35:53
      Beitrag Nr. 412 ()
      Tur mir leid, rotgruen, vom Kreditwesen verstehst Du soviel wie ein Fisch vom Hundertmeterlauf :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Aber man kann ja nicht überall Experte sein :look: :look:

      Deshalb beharre ich auf der Zahlung vereinbarter Zinsen und er pünktlichen Tilgung von Anleihen (nicht daß Du glaubst, ich hätte welche ... ). Oder willst Du den Finanzstatus, das Rating und damit die Kreditwürdigkeit der Bundesrepublik Deutschland an den Verhältnissen in der UdSSR oder Argentinien orientieren? In einer Hinsicht hättest Du damit zweifellos recht: das wären wirklich keine amerikanischen Verhältnisse!


      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 16:38:54
      Beitrag Nr. 413 ()
      #411
      Es gibt inzwischen genug antiamerikanische Dumppfbackenthreads - also gehe doch bitte dorthin :mad: :mad: :mad:

      sonst erzähle ich hier noch von fehlenden Bremsen in Audis oder vom deutschen Wahnsinnsexportschlager: dem Mautsystem!
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 16:54:44
      Beitrag Nr. 414 ()
      Qcom,
      „sonst erzähle ich hier noch von fehlenden Bremsen in Audis oder vom deutschen Wahnsinnsexportschlager: dem Mautsystem“
      Ja,ja, die Qualitäten deutscher Unternehmer und Unternehmen sind erstaunlich und Gegenstand dieses Threads.
      :D :D
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 18:56:43
      Beitrag Nr. 415 ()
      Leute, meine Vermutung bestätigt sich immer mehr. Rot/grün ist Oskar. So dummschwafeln kann eigentlich nur Einer und das ist dieser faule Sack, der einfach seinen Arbeitsplatz verläßt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 20:03:34
      Beitrag Nr. 416 ()
      @Wilbi

      Das eigentlich besondere an diesem Thread ist, das unser Fishkopp sich nun schon über eine so lange Zeit geoutet hat, das er nun mal garnix von Wirtschaft versteht. Ich denke, das haben hier 99% der Leser und Poster lang erkannt.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 20:14:15
      Beitrag Nr. 417 ()
      Rumms,
      ... das haben hier 99% der Leser und Poster lang erkannt....
      Jetzt besitzt der auch noch hellseherische Fähigkeiten! Ich brauch schon wieder einen Korn!

      rumms, noch`n Posting heute und du hast `ne Klage wegen Körperverletzung am Hals.:mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 20:21:22
      Beitrag Nr. 418 ()
      Laß dat mit dem Korn

      Nimm Dir lieber einen Hopfenblütenmalztee, dat relaxt auch noch.;)
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 21:02:49
      Beitrag Nr. 419 ()
      ...Hopfenblütenmalztee...ich wusste es. Ich hatte die ganze diesen Zeit diesen Verdacht.:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 22:44:58
      Beitrag Nr. 420 ()
      rot/grün, laß den Korn weg und schaue lieber hin und wieder mal in die FAZ oder das Handelsblatt statt in den blinden Spiegel, dann kriegst Du auch ein bischen Ahnung von Wirtschaft, aber von richtiger, nicht in Gewerkschaftsdenkweisepleitenwirtschaft.
      wilbi:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 22:51:45
      Beitrag Nr. 421 ()
      #milbi,
      und solltest hin und wieder mal in den Duden schauen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 23:05:04
      Beitrag Nr. 422 ()
      Rotgruen: laß Dein dämliches Gesöff stehen und komm zurück zur Sache: der Vorschlag mit dem Moratorium funktioniert nicht! Frage doch mal Deine Kollegen in Argentinien, was mit ihren Gehältern und Pensionen passiert ist - glaube mir, da kannst Du Deinen Weserplattenbau aber locker abschreiben!

      Vor allem würde ich mich auch mal bei den Kollegen im EURO-Verbund erkundigen, was die davon halten. Ich vermute mal, die Holländer würdest Du ab sofort nur noch in Oranje-Kriegsfarbe sehen.

      Und was die Schweiz angeht: Du müßtest in Zürich schon eine Atombombe plazieren, um den Kapitalstrom dorthin aufhalten zu können.

      Ich denke mal, das reicht. Deine Idee ist ad acta (Abteilung "Kuriositäten") gelegt.
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 23:12:03
      Beitrag Nr. 423 ()
      Was mir allerdings ein wenig Spannung bereitet (von Unruhe kann ich nicht sprechen, ich habe kaum noch Geld hier), ist die Absicht der rotgrünen Chaotenregierung den Goldschatz von über 3000 t nunmehr zum Stopfen der bereits aufgerissnen Finanzlöcher zu verwenden. Die schrecken ja wirklich vor nichts mehr zurück! Am Ende glotzen die Beamtenschwachköpfe im Eichelbau vor lauter Verzweiflung in diesen Thread hinein und greifen zu den Ideen von rotgruen (steht ja immerhin drauf, wird also auch drin sein ...)

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Da bleibt einem ja wirklich das Lachen im Halse stecken

      :mad: :mad: :( :( :( :(
      Avatar
      schrieb am 23.03.04 23:15:45
      Beitrag Nr. 424 ()
      #qcom,
      das muss der Eichel von Theo abgeguckt haben. Der ließ damals einfach das Gold von der Bundesbank höher bewerten und sich den Differenzbetrag auszahlen. Was machte Theo mit diesem Geldsegen? Er stopfte Haushaltslöcher!
      So war das damals.
      Watt sachste nu?
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 09:08:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.03.04 09:45:02
      Beitrag Nr. 426 ()
      @rotgruen
      Seit wann rechtfertigt ein schlechtes Beispiel die Nachahmung? Nennst Du das Logik? Eine schlechte Finanzpolitik wird doch nicht dadurch gut, daß ich auf eine andere schlechte mit dem Finger zeige! Mag ja sein, daß sich Manches in Deinem Dienstalltag so erledigen läßt, in meinem Umfeld geht das so nicht.

      Außerdem beachte man bitte den feinen Unterschied: damals ging es um eine Bewertungsdifferenz und jetzt geht es um das

      Verscherbeln von Volksvermögen, das in besseren Zeiten angehäuft wurde. Es geht um das Stopfen von Löchern, für die man überhaupt keinen Kredit hat, nicht etwa um Verbesserung der Kreditfähigkeit, sondern um Notverkäufe, weil man keine Kredite mehr bekommt
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 10:50:17
      Beitrag Nr. 427 ()
      @rotgruen
      watt sachste denn zu diesem Geniestreich Deiner Kollegen?
      Thread: Die SPD zerstört systematisch deutsche Unternehmen
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 11:27:41
      Beitrag Nr. 428 ()
      Qcom,
      ...Seit wann rechtfertigt ein schlechtes Beispiel die Nachahmung? Nennst Du das Logik?... Nein, nenne ich nicht Logik sondern Notwehr. Wie Theo damals steht heute Eichel das Wasser bis Unterkante Unterlippe. Da greift man nach jedem Strohhalm.

      ...Verscherbeln von Volksvermögen, das in besseren Zeiten angehäuft wurde. Es geht um das Stopfen von Löchern, für die man überhaupt keinen Kredit hat, nicht etwa um Verbesserung der Kreditfähigkeit, sondern um Notverkäufe, weil man keine Kredite mehr bekommt... Auch hier war Theo leuchtendes Vorbild. Schließlich begann er mit dem Verkauf von Lufthansaaktien, Telekomaktien... usw. Aber auch hier die bescheidene Frage: Was machte Theo mit diesen Milliarden? Er stopfte damit Haushaltslöcher. Das besonders Verwerfliche daran war aber, dass er ( Theo Waigel ) keine Rücklagen für die bei der Telekom beschäftigten Beamten bildete. Also Theo handelte stramm nach dem Prinzip, nach mir die Sündflut.
      Die CDU/CSU Regierung hinterließ 1998 verbrannte Erde.
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 11:43:10
      Beitrag Nr. 429 ()
      @rotgruen
      Deine Einschätzng des "segensreichen" Wirkens von "dem mit den Augenbrauen" teile ich voll und ganz. Inzwischen ist die Lage allerdings so brenzlig geworden, daß man ernsthaft vorschlägt, ein einseitiges Moratorium auszurufen, die letzten Goldreserven zu verkloppen oder die mittelständischen Unternehmen in Grund und Boden zu "steuern" (siehe Threadlink).

      Ich für meinen Teil kann berichten, daß seit 18 Monaten (!) eine Klage von mir beim Finanzgericht liegt, in der ich mich dagegen wehre, daß ich Steuern für Zinseinkünfte abführen mußte, die ich nie erhalten habe :cry: :cry: :cry:

      Das ist doch die Sorte Raubritterum, die einem das Land hier verleidet :mad: :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 14:16:15
      Beitrag Nr. 430 ()
      @Qcom
      Es ist schon erstaunlich, wie viele Übereinstimmungen plötzlich da sind, wenn man einigermaßen vernünftig miteinander umgeht. Es fällt ja langsam schwer, überhaupt noch Reibungspunkte zu finden.
      Vielleicht ist das mit dem Gold ja so einer.
      Ich hätte nichts dagegen, die 3000 t kursverträglich zu verkaufen ( würde sich wahrscheinlich über Jahre hinziehen ), da dieses Gold für unsere neue Währung keine Bedeutung mehr hat– mit dem Erlös müssten allerdings Schulden getilgt werden. Was meinst du, was diese 3000 t bringen würden? Verglichen mit unseren Schulden zu wenig.
      Wenn es mit der Besteuerung des Mittelstandes so ist, wie in diesem thread beschrieben, würden die sich ins eigene Knie schießen und wäre nicht zu verstehen. Allerdings glaube ich nicht, dass dafür meine Kollegen verantwortlich sind, sondern eher die von Kopper ( Deutsche Bank ) angeführte Steuerkommission. Das Ministerium setzte den Vorschlag dann 1: 1 um, ohne überhaupt nur über die Folgen nachzudenken.
      Misstrauisch macht mich allerdings, dass diese Gesetzesänderung von der Presse nicht aufgegriffen wird bzw. wurde.
      Bei deinen Streitigkeiten mit dem Finanzamt wünsche ich dir Erfolg, WENN DER SACHVERHALT SO IST, WIE DU IHN DARGESTELLT HAST.
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 14:19:22
      Beitrag Nr. 431 ()
      Theo war doch der, der dafür gesorgt hat, daß in der EU eine Neu-Verschuldungsgrenze von 3% durchgesetzt wurde. Wenn die nicht wäre, hätten die Sozis noch ganz andere Schuldenberge aufgebaut, trotz 50 Milliarden aus Verkauf von UMST. Wir alle sollten Waigel dankbar sein.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 16:37:17
      Beitrag Nr. 432 ()
      #milbi,
      kannst du auch mal dein eigenes Hirn einschalten oder bist du dazu nicht in der Lage.
      Reicht es dir nur dazu, den auswendiggelernten und gebetsmühlenartig heruntergeleierten Sch..ß der Schwarzgelben Meisterökonomen nachzuquatschen?
      Mensch, milbi, werde erwachsen und versuche, dir eine eigene Meinung zu bilden.
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 17:22:24
      Beitrag Nr. 433 ()
      Qcom,
      ich habe mir den §8a KSTG mal reingezogen und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:
      Der § 8a KStG neuer Fassung umfasst nach wie vor nur die Gesellschafterfremdfinanzierung, d.h. Kredite von Eignern an ihre Gesellschaft, wenn sie das 1,5-fache des Eigenkapitals überschreiten und die Summe der Kreditzinsen dieser den safe haven überschreitenden Ausleihungen 250.000 Euro überschreitet. Die alte Regelung betraf eine inländische Gesellschafterfinanzierung gar nicht, weshalb die neue Regelung -die aus europarechtlichen Gründen eingeführt wurde- für mehr Unternehmen zumindest nervig ist, das gebe ich zu.
      Ich kann mich aber auch irren!
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 19:20:00
      Beitrag Nr. 434 ()
      # 432 rot/grün, ich kann mir gut vorstellen, daß meine Postings bei den Genossen nicht gut ankommen.
      Sind auch meistens schwer zu widerlegen von Euch Pfeifen.
      der liebe wilbi:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 22:41:03
      Beitrag Nr. 435 ()
      #429 QCOM

      Biste auch Opfer der Saarlandbanditen?
      :mad:

      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 00:28:48
      Beitrag Nr. 436 ()
      Steuervorteile durch Unternehmensgründungen in den USA


      Wozu in den USA gründen?
       
      Es mag sich die Frage ergeben, wozu man als europäischer Unternehmer oder Existenzneugründer bei der Fülle der unterschiedlichen Unterneh-mensformen in Europa (GmbH, KG, OHG, Ltd., S.A. u.a.) ausgerechnet eine US-amerikanische Aktiengesellschaft gründen soll. Diese Frage lässt sich leicht beantworten:
       
      Aufgrund der steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten


      Das Steuersystem in den USA ist, sowohl bei den persönlichen Steuern, als auch bei den Unternehmenssteuern wesentlich moderater gestaltet als europäische Steuersysteme. " Steuerschöp-fungsinstrumente" des Fiskus in Gestalt von Körperschafts-, Gewerbe-, Umsatz- und Vermögenssteuern sind dem US-Steuerrecht in Höhe von in Europa üblichen Sätzen unbekannt.


      Steuergeplagte europäische Unternehmerwissen nur allzu gut, dass ihre Einkünfte mit hoher Einkommensteuer belastet werden können. Darüber hinaus werden zusätzlich für das Unternehmen Körperschafts-, Gewerbe- und Umsatzsteuern fällig. Insoweit kann sich die steuerliche Gesamtbelastung, beispielsweise bei einer Ein-Mann-GmbH, zu einer überdimensionalen Steuerbelastung summieren.
       
      Hinzu kommt, dass sich auch die Lohnnebenkosten in Europa mittlerweile zu einem echten Kostenproblem entwickelt haben. So stellt man sich als frischgebackener, genauso wie als etablierter Unternehmer zu Recht die Frage, ob der Standort Europa tatsächlich der richtige ist oder ob nicht andernorts eine liberalere Handhabung der Besteuerung praktiziert wird.
      In den USA beträgt die Körperschaftssteuer (Federal Taxation) für aktive Gesellschaften nur 15% bei jährlichen Nettogewinnen (nach Kosten und Abschreibungen) von bis zu US$ 50.000,--, und steigt dann progressiv bis zum Steuerhöchstsatz von 35% an.


      Doch nicht nur der an Steuer- und Haftungsvorteilen interessierte Unternehmer wird die Vorzüge der US-amerikanischen Gesell-schaftsform zu schätzen wissen. Aufgrund des in vielen US-Bundesstaaten herrschenden besonders investitions- und unterneh-merfreundlichen Geschäftsklimas bietet die US-Gesellschaft auch dem gestrauchelten Unternehmer, dem Geschäftsmann, der - aus welchen Gründen auch immer - in der Vergangenheit einen geschäftlichen Crash erlitten hat, die geeignete Möglichkeit, einen geschäftlichen Neustart durchzuführen, um so wirtschaftlich wieder Fuß fassen zu können.


      Viele gute Gründe die für eine US-Gesellschaft sprechen.


      http://www.beamte4u.de/437.html



      Siehe auch Empfehlung von "SoeinPech":

      http://www.uscorporation.com
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 05:49:56
      Beitrag Nr. 437 ()
      #antifor,
      Der Threadtitel lautet: Deutsche Unternehmer, die unfähigsten der Welt.
      Deine Empfehlungen in #436 bestätigen meine Behauptungen. Sie ( Unternehmer / Manager ) sind die unfähigsten der Welt. Anstatt sich um Produkte und Märkte zu kümmern, verplempert sie lieber ihre Zeit mit Steuertrickserei und werden von Vertretern der kurz vor der Pleite stehenden FDP und Funktionären der Arbeitgeberverbänden dazu noch ermuntert ( aber da gibt es ja keine Unterschiede, da die FDP das politische Sprachrohr der Arbeitsgeber ist )
      Noch einmal: Wir haben sicher auch heute noch gute und sehr guter Unternehmer und auch Manager. Ich gehe sogar so weit, zu glauben, sie befinden sich in deutlicher Überzahl.
      Aber, die Zahl der Nieten, Nullen und Versager steigt rapide. Sie liegt im Vergleich mit unseren Mitkonkurrenten in Europa deutlich höher – leider.
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 06:34:22
      Beitrag Nr. 438 ()
      13. Vorschlag: Offshoring
      Um diesen Trend umzukehren, sollte die Regierung ein Gesetz verabschieden, das Firmen mit öffentlichen Aufträgen verbietet, Arbeitsplätze nach Übersee zu verlagern.
      Qcom, watt sachste nu?
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 10:36:41
      Beitrag Nr. 439 ()
      #438
      Vorschläge dieser Art werden gegenwärtig ziemlich aufgeregt in den USA diskutiert (Stichwort "jobless recovery"). Insbesondere die Demokraten wollen diesbezüglich noch wesentlich weitergehen. Ist schon witzig: wenn es ihnen an die eigene Wäsche geht, können die glühendsten Anhänger freier Märkte in Amerika schon mal zu Protektionisten werden.

      Der Vorschlag, wie Du ihn aber formuliert hast, ist im Prinzip ok. Ich frage mich nur, wer die Chose kontrollieren soll und mit welchem Aufwand die Kontrolle verbunden ist.
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 10:40:51
      Beitrag Nr. 440 ()
      #435 welscher
      nee, bei mir sind es die N epper R äuber und W egelagerer
      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 18:14:50
      Beitrag Nr. 441 ()
      Qcom
      Ich gestehe, dieser Vorschlag ist abgekupfert. Wie man so etwas kontrollieren kann? So spontan würde ich sagen, wie die Amis das kontrollieren werden.
      Bin aber erstaunt, dass du zustimmen kannst.
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 18:21:16
      Beitrag Nr. 442 ()


      Infineon-Chef Schumacher schmeißt hin

      Ulrich Schumacher, der Vorstandschef des Münchner Chipherstellers Infineon, hat sein Amt mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Gründe für den überhasteten Abgang wollte das Unternehmen nicht nennen, die Aktie brach ein.

      Ein Versager weniger, hat eh nix gebracht - Schulden, Schulden und Miese war seine Devise.
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 18:23:52
      Beitrag Nr. 443 ()
      den WestLB Bösewicht hast noch vergessen!
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 18:45:29
      Beitrag Nr. 444 ()
      Der US-Konzern Rambus behauptet, dass sich mehrere führende Speicherchip-Hersteller, darunter auch Infineon, einer Technologie bedienen, die das Unternehmen durch Patente geschützt hat und fordert Milliardenbeträge.
      Wr noch Infineon Aktien besitzt - raus damit.!!!!
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 18:49:06
      Beitrag Nr. 445 ()
      @rotgruener Fischkopp

      Schon wieder im Fettnapf, nee nee, schlimm mit Dir.
      Hast Du denn nicht erst mal die gesamte Börse davon überzeugen können, das es gut für Infineon ist, das Schumacher schmeißt?

      Oder sind die Analysten und Anleger aller nicht so wirtschaftlich gescheid, wie Du?:laugh: :laugh: :laugh:

      Irgend wie komisch, das der Kurs fällt, waah?




      Dabei hatte ich Dir bereits aufgezählt, warum Siemens Infineon abgespalten hatte. War wohl für Dich unerreichbar, was solls. Manche müssen eben auch dumm sterben, irgendwann.
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 18:52:18
      Beitrag Nr. 446 ()
      Gott schütze uns vor Sturm und Wind
      und vor Usern wie rumms, wenn die im Internet sind!:cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 19:26:50
      Beitrag Nr. 447 ()
      @rotgruener Fischkopp

      Wirste jetzt auch noch hillisch?

      Dat is die beste Idee von Dir.
      Am besten Pfaffe.

      Ich seh dich schon auf der Kanzel, die Sonntagspredigt und den Gruß an die Wirtschaft mit der frommen Bitte:

      "Herr laß es gscheite Unternehmer regnen"

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 19:37:56
      Beitrag Nr. 448 ()
      Komm, ich gibt Dir noch einen

      Hast mich mal nach Anlagen gefragt.

      Die 2te Abspaltung von Siemens, Epcos, ist ein Kauf,

      weil die die ganze Produktion weg aus Deutschland nach asien verlegt haben,
      wo man im Passivbauelementesektor noch Geld verdienen kann.

      Sind gerade korrigiert, aber trotzdem interessant.

      25-30 Euro sind drinn.

      Ich hab se auch, allerdings seit 7,x und schon fast aus der Speku;)



      Infineon war eben etwas "patriotischer", wie es unser BLA BLA Schröder so formulierte. Dat Ergebnis ham wer.
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 20:39:33
      Beitrag Nr. 449 ()
      Firmen sehen Finanzprobleme als größte Innovationsbremse an
      Administrative Hindernisse zweitgrößtes Problem

      Nicht zu hohe Löhne, sondern fehlendes Eigenkapital, die zögerliche Kreditvergabe der Banken sowie bürokratische Hindernisse sind nach Meinung der Unternehmen die größten Innovationsbremsen in Deutschland.

      In einer gestern veröffentlichten Umfrage, die das Münchener Ifo-Institut im Auftrag der „Wirtschaftswoche“ ausführte, bezeichneten 79 Prozent der 1000 befragten Unternehmen Finanzierungsprobleme als wichtigstes Hemmnis.
      72 Prozent nannten administrative Hindernisse. Die hohen Lohnkosten sind für 34 Prozent der Unternehmen ein Innovationshindernis, gefolgt von zu geringen Renditen bei Produktinnovationen (32 Prozent), unzureichender Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft (28 Prozent) und ungenügender Forschungsförderung. Den allgemeinen Rahmenbedingungen für Forschung und Entwicklung in Deutschland gaben die Unternehmen der Umfrage zufolge die Note 3,7.
      Die technologische Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft hat nach Einschätzung von 52 Prozent der Betriebe in den vergangenen zwei Jahren nachgelassen. Dennoch glaubt die Mehrheit der Befragten, dass sich das früher technikfeindliche Klima in Deutschland verbessert hat. (ddp.vwd/rb)
      Neuste NachrichtenLR-Online - Lausitzer Rundschau Online - Die ganze Lausitz im Netz!.htm
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 22:39:58
      Beitrag Nr. 450 ()
      #449

      kann man durchaus so sagen!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 23:37:27
      Beitrag Nr. 451 ()
      Ein unfähiger Unternehmenslenker weniger!:p



      ZOFF BEI INFINEON

      Aufsichtsrat verjagt Schumacher

      Ulrich Schumacher, der Vorstandschef von Infineon, hat sein Amt mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Grund für den plötzlichen Abgang ist nach Gewerkschaftsinformationen ein Streit über die Strategie des Münchner Chipherstellers.



      REUTERS
      Schumacher beim Börsengang im März 2000: "Mister Infineon" legt alle Ämter nieder
      Der Aufsichtsrat habe von seinem Recht Gebrauch gemacht, seinem Vorsitzenden, dem früheren BASF-Finanzvorstand Max Dietrich Kley, vorübergehend den Vorstandsvorsitz zu übertragen, teilte Infineon am Donnerstag in München mit. Zu den Gründen für den Rückzug Schumachers wollte sich ein Sprecher auf Anfrage nicht äußern.

      Schumacher war seit 1. April 1999 und damit seit Gründung der Infineon Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. Der promovierte Elektrotechniker war seit 1986 für Siemens im Halbleiterbereich tätig. Im Frühjahr 2000 wechselte Schumacher als Chef zu Infineon. Dort leitete er den Gang in die Unabhängigkeit und führte Infineon an die Börse. In den vergangenen drei Jahren verbuchte Infineon allerdings hohe Verluste.

      Schumacher galt von jeher als einer der umstrittensten Manager eines deutschen Großkonzerns und hatte sich mehrfach mit der Arbeitnehmervertretung angelegt. So war sein Plan, jährlich einen gewissen Prozentsatz an leistungsschwachen Mitarbeitern, die keine Besserung zeigten, auszusondern, auf heftige Kritik gestoßen. Bundesweit hat der Hobbyrennfahrer zudem Aufsehen erregt, weil er aus steuerlichen Gründen eine Firmensitzverlagerung ins Ausland androhte. Branchenkreisen zufolge hatte dieses Vorgehen auch beim ehemaligen Mutterkonzern Siemens - nach wie vor Anteilseigner bei Infineon - Unmut erzeugt. Zudem warfen Aktionärsschützer Schumacher auf der Hauptversammlung im Januar wegen eines üppigen Aktienoptionsprogramms Selbstbedienung vor.

      Schumacher tritt in einer Phase ab, in der Infineon nach einer langen Phase der Verluste wieder Gewinne schreiben konnte. Anfang des Jahres hatte Schumacher erklärt, alle Indikatoren zeigten, dass sich die Branche nun wieder in einer Aufschwungphase befinde. Analysten hatten allerdings bis zuletzt kritisiert, dass Infineon seine Abhängigkeit vom stark schwankungsanfälligen Geschäft mit Speicherchips bislang kaum reduzieren konnte.

      Wenig Freunde im Unternehmen

      Bei der Infineon-Aufsichtsratssitzung, die zur Ablösung von Konzernchef Ulrich Schumacher führte, hat es laut IG Metall einen heftigen Richtungsstreit gegeben. Unter der Überschrift "Aus der Kurve getragen" teilten die Gewerkschafter mit, zwischen Schumacher, dem für das operative Geschäft zuständigen Vorstand Andreas von Zitzewitz und Finanzchef Peter Fischl habe es seit längerem Streit über den Führungsstil gegeben. Kurzfristig sei der Aufsichtsrat am Donnerstag einberufen worden. "Da hat es gekracht", sagte ein Gewerkschafter in München. Es sei zu einer Generalabrechnung über die Strategie des Halbleiter-Konzerns in den vergangenen Jahren gekommen.

      Schumacher ist nach Angaben aus Aufsichtsratskreisen am Donnerstag zu seinem Rücktritt gezwungen worden. Der Aufsichtsrat habe ihm einstimmig nahegelegt, sein Amt niederzulegen, berichtet die dpa. Falls er dies nicht getan hätte, hätte der Aufsichtsrat auch formal die Konsequenzen gezogen. Daher sei der Rücktritt keine freiwillige Entscheidung.

      "Ein wesentlicher Punkt dabei war offenbar der von vielen als selbstherrlich kritisierte Führungsstil Schumachers", heißt es in der IG-Metall-Mitteilung. Dieser habe unter anderem eine wenig behutsame Personalpolitik und die rigide Auslagerung von Arbeitsplätzen betrieben. Daher sei sein Abtritt kaum zu bedauern.

      Infineon-Aktien schwächer

      An der Börse rutschte die Infineon-Aktie nach der Mitteilung auf 11,02 Euro ab. Sie lag damit gegen den Markttrend um 1,2 Prozent unter dem Vortagesschluss. Händler sagten, der Markt sei von der überraschenden Nachricht verunsichert. "Das ist eine merkwürdige Aktion. Normalerweise macht man so etwas geordnet, vielleicht am Wochenende und mit einer Pressekonferenz, und stellt auch noch den Nachfolger vor. So hat das Ganze einen merkwürdigen Beigeschmack", sagte ein Händler.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 01:58:55
      Beitrag Nr. 452 ()
      #449 Golddistel

      Sag ich doch immer!

      Wenn unsere Innovationen nicht gerade von überbedenklichen Bürokraten blockiert werden, sinds eben die Banken.
      Da gibts erst Geld für Produktionsanlagen, wenn die Patente abgelaufen sind und irgend ein Auslandsbetrieb den Beweis liefert, daß man mit DEINER Idee gut Kohle verdient.


      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 04:29:32
      Beitrag Nr. 453 ()
      #449 golddistel

      Zwei Ergebnisse dieser Umfrage möchte ich herausstreichen:

      34 % der befragten Unternehmen nennen Lohnkosten als Innovationshindernis. Ich vermute, hier sitzen verstärkt die „faulen“ Eier unter den Unternehmern und Managern.

      aber

      79 % bezeichnen Finanzierungsprobleme als Haupthindernis.

      Da stellt sich doch die Frage, wer ist denn die eigentliche Konjunkturbremse? Die Arbeitnehmer, die Politik oder vielleicht doch die Nieten in den Vorstandsetagen der Banken und Versicherungen?
      Lesen eigentlich handelnde Politiker und Verbandsfunktionäre solche Umfragen nicht? Kann die Agenda 2010 der Bundesregierung ( von der hübschen Damen aus dem kalten Osten noch gestern als nicht ausreichend bezeichnet ) angesichts dieser Umfrageergebnisse der richtige Weg sein? Müssen Politiker nicht bei den Banken ansetzen? Muss man diese Zocker und Verzocker nicht zwingen, ihre eigentliche Aufgaben zu erfüllen, nämlich die Wirtschaft mit genügend viel Geld zu versorgen, anstatt sich täglich neue immer risikoreichere Geldanlagen zu überlegen und so zu verzocken? Was da verzockt wird, steht für die Wirtschaft nicht mehr zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 07:06:17
      Beitrag Nr. 454 ()
      Das üppige Leben eines 54 jährigen arbeitslosen Managers
      Er liebt die Sportfliegerei
      Er läuft gerne Ski
      Er spielt gerne Golf
      Er liest gerne Biografien, Essays, Sachbücher
      Er sieht gut aus
      Er ist braun gebrannt
      Er ist Gott sei Dank gesund
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 07:56:46
      Beitrag Nr. 455 ()



      Seine Leistungen waren:
      Fehleinkäufe, Kursverluste, Wertberichtigungen und feuerrote Zahlen, sie wurden mit 11 Millionen Euro belohnt.
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 08:51:47
      Beitrag Nr. 456 ()


      Ron Sommer seit 2 Jahren praktisch arbeitslos, genießt er seine üppige Freizeit und noch üppigeren Zinseinkünfte, die wir alle über Steuern erarbeiten müssen.

      Bei dem Miesefabrikanten und Hobbyrennfahrer Schumacher sieht als bald genauso aus.

      Und wir regen uns über Florida Rolf auf!
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 10:13:49
      Beitrag Nr. 457 ()
      rot/grün,

      wenn ich Deinen Globalquatsch über Wirtschaft allgemein und über Geldversorgung der Wirtschaft lese, komme ich immer mehr zu der Überzeugung, daß Du noch nicht mal fähig gewesen wärst, eine kleine Zweigstelle einer Sparkasse oder Volksbank zu leiten. Auf Kunden könnte keine Bank Thekenschwätzer wie Dich loslassen. Dumm rumlabern, aber selbst wahrscheinlich im wirklichen Leben über einen kleinen Beamten nicht rausgekommen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 11:06:42
      Beitrag Nr. 458 ()
      Nun ja, wer den Sommer bestellt hatte, ist ja bekannt (er heißt, glaube ich, Theo mit Vornamen).

      Kurz zur Rambus-Patentgeschichte: Ist inzwischen kalter Kaffee (die Sache schmorte drei Jahre vor sich hin, ein Ergebnis gibt es seit einiger Zeit. Rambus war in den wesentlichen Punkten abgegblitzt, weil sie selbst abgekupfert hatten!). Ich habe da,als zu denen gehört, die versucht haben, mit Rambus-Aktien reich zu werden. Das war jedenfalls nichts ... :cry: :cry: .

      Siemens Spin-Off: war damals der optimale Zeitpunkt: allgemeine Euphorie, blöde Speicherchips gefragt wie nie!

      Inzwischen sind wir im Schweinezyklus eine Umdrehung weiter - und Infineon hat immer noch nicht von Intel gelernt (die sich ja bekanntlich irgendwann auf Prozessorchips verlegt haben).

      Prognose: in der nächsten Halbleiterkrise geht Infineon den Bach runter ;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 11:15:48
      Beitrag Nr. 459 ()
      @rotgruen,

      ... und der hier Thread: Kein Titel für Thread 838621244 wird von einem hier nicknamentlich bekannten User sogar bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit verteidigt bzw. auf den Schild gehoben. :laugh: ;) :look:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 14:47:37
      Beitrag Nr. 460 ()
      Lifetrader,

      wer Oscar als Kanzler fordert, der kann doch überhaupt keine Ahnung von Wirtschaft haben.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 15:05:27
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.03.04 17:44:30
      Beitrag Nr. 462 ()
      @Wilbi

      Den kennst Du doch :

      Wer nix wird, wird Wirt.

      Ist dies dann nicht gelungen

      versucht er es mit Versicherungen

      geht dieses auch nicht mehr

      wird er Beamter:D
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 18:23:09
      Beitrag Nr. 463 ()
      # 461 rot/grün,

      wenn ich rechtsradikal bin, dann bist Du linksradikal. Du beziehst doch Deine Weisheiten aus Gewerkschaftsblättern und dem Spiegel. Wie gesagt, Du solltest mal FAZ oder Handelsblatt lesen, damit die Blindheit auf dem einen Auge weggeht.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 19:18:51
      Beitrag Nr. 464 ()
      #rumms,
      du hast die letzte Zeile in deinem Gedicht unterdrückt, du alter Gedichtsfälscher::mad:

      ....
      geht dieses auch nicht mehr

      wird er Beamter

      oder Unternehmer:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 19:29:24
      Beitrag Nr. 465 ()
      @Fischkopp

      Wollte ja eigentlich schon an der Tränke sein, aber einer geht noch:D

      Das Gedicht ist nicht von mir und so richtig, wie ich es schrieb. Mag sein, das Sesselpfurzerkreise es etwas abwandeln möchten, sei ihnen gegönnt.


      So Du Oberwirtschaftsunternehmerguru, mach doch mal ne Prognose zu Infineon.
      Wahr es besser für Infineon, das Schumacher ging?

      Oder umgekehrt?

      Dann könnten wir Dich in ein paar Monaten dazu tadeln, oder loben.

      Was hälst Du davon?

      Du hast ja gesehen, das die Börse es verschnupft aufnahm.;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 19:44:11
      Beitrag Nr. 466 ()
      rumms
      ich bin immer gerne bereit zu helfen.
      Es ist jetzt 19.43 Uhr
      Und hier meine Prognose:

























      Ich schließe mich QCOM` Meinung in #458 an!:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 11:02:23
      Beitrag Nr. 467 ()
      @rotgruen

      Hat das große Leerfeld was mit Deiner meinung zu tun in 465? :laugh:


      Aber so ähnlich, wie QCom es aufzeichnet, könnte es laufen.

      Jedoch neige ich dazu, noch einen Schritt weiter zu gehen.

      Infineon ist ja nun auch recht international aufgestellt mittlerweile.
      Und bevor die den Vorhang fallen lassen, werden die sich weiter vom Acker der Bundesrepublik machen.
      Nun siehst Du die Verantwortung eines Infineonlenkers und da bekommt Schumacher dann ein ganz anderes Bild, als von Dir gezeichnet. Er hat den unternehmerischen Versuch unternommen, deutsche Standorte zu retten, was schief zu gehen droht, aber Schröders "Patreotismus" entspricht, wobei seine unsäglich dämliche Dilletantentruppe einen Versuch nach dem anderen zu unternehmen, deutsche Standorte durch weiteres melken zu zerstören.

      Vorläufig ist daher Infineon kein Invest, erst wenn sich weitere unternehmerische Schritte abzeichnen, leider.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 11:19:25
      Beitrag Nr. 468 ()
      komisch, dass Sommer und Schumacher immer noch in einen Thread über Unternehmer genannt werden - welches Unternehmen gehört oder gehörte denen denn?

      Ansonsten sollte man mal das Manager Magazin lesen - da steht Einiges zu den bezahlten Managern drin.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 11:44:01
      Beitrag Nr. 469 ()
      Das hier ist kein Thread über Unternehmer, sondern ein Thread von einem Stänkerer, der sich einzelne Skandalfälle herauspickt und damit eine ganze Zunft meint beschimpfen zu können, bzw. alle über einen Kamm scheren zu können.

      Und dieser Jemand ist auch noch einer, der eben von den Unternehmern bezahlt wird. Im Grunde ist er ein Dreistling und zugleich ein Faulpelz.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 11:49:56
      Beitrag Nr. 470 ()
      naja, die Überschrift lautet:

      Thema: Deutsche Unternehmer: die unfähigsten der Welt

      und der Threaderöffner nennt in #454-456 offenbar Beispiele. Leider habe ich da offenbar eine Wissenslücke, da mit bisher nicht bekannt war, dass diese Leute eigene Unternehmen haben und für ihr eigenes Tun haften.

      Oder, Rhum56, willst Du sagen, der Threaderöffner hat wenig Ahnung und vermischt da einige Dinge ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 11:59:00
      Beitrag Nr. 471 ()
      469 konns, nun sei nicht zu kleinlich.

      Auch Manager haben die wichtigsten unternehmerischen Entscheidungen zu treffen, zum Wohle oder Unwohle des Unternehmens. Nur hinsichtlich der Haftung sind sie besser dran und das müßte noch geändert werden, damit die im Falle von falschen Entscheidungen auch finanziell büßen müssen und nicht noch mit goldenen Handschlag verabschiedet werden.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 12:09:14
      Beitrag Nr. 472 ()
      @wilbi

      gut, bin ich großzügig ;)

      Lese mal das aktuelle Managermagazin, da sieht man gut, wie es bei angestellten Managern läuft. Ein absolutes Trauerspiel.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 12:26:45
      Beitrag Nr. 473 ()
      Von mir aus können die berliner Schwachmatten da das Gesetz ändern, um den Managern da eine finanzielle Verpflichtung zu geben.

      Der Haken :

      Wer wirds dann machen, und in welchen Ländern ist es ähnlich?

      Daraus erwüchse dann wohl eine weitere Abwanderung.
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 12:31:57
      Beitrag Nr. 474 ()
      @Rhum56

      Das Gesetz gibt es schon im Aktiengesetz - die Entlöhnung hat sich nach der Lage der Gesellschaft zu richten.
      Nur, das wendet offenbar niemand an.

      Das Problem (siehe wieder aktuelles Managermagazin) ist doch vereinfacht dargestellt:

      Vorstand Firma A ist AR Firma B
      Vorstand Firma B ist AR Firma C
      Vorstand Firma C ist AR Firma A
      am Ende treffen sich alle bei der Schmalenbach Gesellschaft oder zu Jagdausflügen.

      Kreislaufwirtschaft oder neue Aristokratie?
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 12:41:34
      Beitrag Nr. 475 ()
      @#468,letzter Satz.

      Die Beichnung ZECKE trifft´s wohl eher!
      Avatar
      schrieb am 27.03.04 13:14:19
      Beitrag Nr. 476 ()
      von mir aus auch Zecke

      @konns

      Doch, es wird sogar reichlich mißbraucht, siehe Mannesmann.

      Nur der Crash wird damit nicht geregelt, so wie es einem selbständigen geschieht. Das macht dann doch verführerisch für die Manager, etwas leichtfertiger zu handeln, was dann schon mal schief geht.
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 09:29:10
      Beitrag Nr. 477 ()
      Nullen und Nieten auch beim Mittelstand reichlich vorhanden.
      Ein Beispiel gefälligst:
      Paul Hartmann steckt in einer tiefen Krise, einer hausgemachten. Die Großaktionärin interessiert sich eher für Musicals, der Chefkontrolleur spielt den Gralshüter der Familientradition, dem geschassten Vorstandschef fehlte eine umsetzungsfähige Strategie. Nun leidet der Medizinproduktehersteller an Substanzschwund.
      Auch hier kein Verschulden der Politik, sondern allein die Unfähigkeit des Unternehmers.
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 10:48:38
      Beitrag Nr. 478 ()
      Frohe Ostern, Mr.rotgruen! Schön, daß Du den Tread weiterleben läßt.

      In Richtung Hartmann hatte sich vor ein paar Jahren ein damaliger Kollege von mir verabschiedet. Insofern interessiert mich der Fall ein bißchen. Kennst Du irgendewelche Links, Quellen etc.?

      Zu Deienm alten Lied von den Nullen und Nieten kann ich nur mein altes von der Eigenverantwortung anstimmen: niemand wird leugnen, daß - insbesondere im Zuge der Nachfolgerregelung (Rhum, hast Du mal darüber nachgedacht?) - ein mittelständisches Unternehmen quai über Nacht grottenschlecht werden kann. Bloß, für die Generationnen, die aus dem Laden immerhin einen mittelständischen gemacht haben, kann das schlechterdings gelten. Und vor allem: die Folgen schlechten Managements bekommt das Unternehmen selbst unmittelbar zu spüren.
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 11:48:38
      Beitrag Nr. 479 ()
      Wünsche ebenfalls frohe Ostern

      @Qcom

      Auf den Stänkerer will ich jetzt garnicht eingehen, bringt nichts.
      Aber Deine Frage ist berechtigt, sehr sogar!
      Du kennst sicher den Spruch: Der eine baut es auf und die Nachkommen bauen es ab, manchmal erst in der 3. Generation. Da kommt es dann vor, das ein Nachkömmling aber mal so garnicht nach den Vorstellungen der Eltern wird. Nun ja, es handelt sich um ihr Eigentum, das ist auch nicht weg zu diskutieren, auch wenn unser Oberlehrer, der rotgruene Fischkopp es so gerne möchte mit seinem kommunistischen Gedankengut.

      In der Tat denken viele Unternehmer bei der Entwicklung ihres Betriebes an ihre Nachkommen, es motiviert sie sogar, manchmal Kröten zu schlucken, "weil es die Nachkommen doch besser haben sollen"...

      Ich denke so nicht, aber was ich lernen mußte, ist, das ich mir im Grunde ein Gefängnis gebaut habe, denn die aktuelle deutsche Entwicklung geht in die abscheuliche Richtung, das aber auch niemand mehr was mit Existenzgründern zu tun haben will. Das haben wir den Sozenbetonköpfen zu verdanken,(Rot/Grün/Union) die ein Leitbild der Wirtschaft schon von kindesan in die Köpfe projeziert, das eben Verantwortungslosigkeit hochleben läßt.(Der einzigste Punkt, wo ich Fischkopp öfter recht geb)
      Und daher kommt eben die Situation, das man Heutzutage kaum, bzw. garnicht, ein Unternehmen auf normale Weise verkauft kriegt. Einen würdigen Nachfolger zu finden, ist daher auch eine Lebensaufgabe.
      Selbst Versteigerungen funktionieren immer seltener.

      Da ich noch paar Jährchen machen kann, hoffe ich auf andere Zeiten, weil sonnenklar ist, das Deutschland den aktuellen Weg verlassen muß und wird. Leider geschieht das immer noch nur unter dem absoluten finanziellen Zwang, also viel zu spät, man läuft den Ereignissen hinterher, wobei dann eine mindestsoziale Abfederung unter den Tisch fällt. Darum verurteile ich die SPD, sie ist ihren Namen nicht mehr wert.
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 13:51:45
      Beitrag Nr. 480 ()
      Moin QCOM,
      Frohe Ostern auch von mir, jetzt aber wieder vom heimatlichen PC aus.

      Wie du weißt, helfe ich gerne. Zu Hartmann dieser Link:http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,294401,0…

      Selbstverständlich hast du Recht, wenn du mehr Eigenverantwortung verlangst, aber bitte schön, von ALLEN, nicht nur von Arbeitnehmern. Eigenverantwortung heißt m.E. auch immer soziale Verantwortung. Wo aber war die soziale Verantwortung bei der fröhlichen Sause der Dresdner Bank mit hochkarätigen Gästen ( Bundesbankpräsident, Bundesfinanzminister um 2 zu nennen ) in Berlin? Was sind das bloß für verantwortungslose Manager, die sich solche Eskapaden von dir und mir über den Trick Betriebsausgaben finanzieren lassen?

      Übrigens, ich war ja jetzt einige Tage auf der Sonneninsel Fuerteventura ( mit meiner Frau natürlich ). Was soll ich dir sagen, in unserem Hotel und am Strand wurde englisch und sächsisch ( jedenfalls ostdeutsch ) gesprochen. Ich war wohl der einzige Wessi dort. Auch hier vermisse ich etwas mehr Eigenverantwortung unserer ostdeutschen Brüder und Schwestern.
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 16:15:04
      Beitrag Nr. 481 ()
      479 na rotgrün

      unsere Brüdern und Schwestern aus Sachsen haben Dich wohl nicht für voll genommen, wenn Du denen Deine Gedanken so angetragen hast. Die Sachsen sind halt ein fleißiger Stamm, am fleißigsten von allen ostdeutschen Ländern. Deswegen stehen die von diesen auch am besten da.
      Frohe Ostern wünscht
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 16:30:13
      Beitrag Nr. 482 ()
      Seit ein paar Jahren schätze ich die Kommentare der NZZ zur Lage in Deutschland sehr, weil sie so wohltuend unaufgeregt daherkommen und nicht hinterrücks im Dienste irgendeiner deutschen Besitzstandswahrerlobby argumentieren. Hier also der Wirtschaftsleitartikel der Samstagsausgabe, der in seinem 2.Teil Bedenkenswertes zum Thema Mittelstand enthält und RHUM nicht gerade unbekannt vorkommen dürfte ...

      http://www.nzz.ch/2004/04/10/wi/page-kommentar9IYE9.html
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 16:35:15
      Beitrag Nr. 483 ()
      rot/grün
      dass Du auf Deiner Urlaubsinsel mehr Ossis als Wessis getroffen hast, könnte doch z. B. mit den unterschiedlichen
      Terminen der Osterferien zusammenhängen.
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 16:51:02
      Beitrag Nr. 484 ()
      #482
      mal wieder ziemlich dämlich, wie die meisten Deiner Beiträge in letzter Zeit. Fischkoppferien: 29.3.-14.4. Sachsen (die hat er getroffen) 8.4.-16.4. Thüringen: 5.4.-16.4., Brandenburg: 7.4.-16.4., Berlin 5.4.-16.4.
      NRW: 5.4.-17.4., Bayern 5.4.-16.4., Hessen 5.4.-17.4.

      Also, was soll der Mist?
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 17:15:07
      Beitrag Nr. 485 ()
      @QCom

      Den letzten Satz hättest Du ruhig mal hier reinstellen können:

      Hier:

      Laut Roger Douglas, dem Architekten der Reform Neuseelands, muss die Politik nämlich den Menschen umso mehr nehmen, je mehr sie ihnen gibt. Diesen seit Jahrzehnten zu beobachtenden Teufelskreis endlich zu durchbrechen, müsste Kern jeder freiheitlichen Reformpolitik sein - nicht nur, aber vor allem in Deutschland.

      G. S.


      Fand den artikel insgesamt gut. Anzufügen wäre, das die Politik den Menschen erheblich mehr nehmen muß, um nur ein wenig mehr geben zu können ! Der Rest verschwindet im All der Verwaltung !


      @Fischkopp

      Das der Fahrholz Deinem Kollegen, ´Herrn Welteke, da ein paar Tage im Adlon spendierte, darüber kann ich nur schmunzeln. Schließlich müssen sich die Banken ja gut mit der Bundesbank verstehen...;)
      Ein absoluter Nebenkriegsschauplatz, willkommen für die Politik, um mal wieder etwas ablenken zu können vor den echten Problemen, mehr nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 19:57:19
      Beitrag Nr. 486 ()
      #rumms
      es geht mir nicht um die 7000 Euro, sondern um eine strengere Definition von Betriebsausgaben. Diese Party hatte damit m.E. nichts zu tun, hier handelte es sich schlicht um "Landschaftspflege" und sollte deshalb steuerlich nicht absetzbar sein.
      Aber noch abartiger ist das Verhalten des Florida Rolf unter den deutschen Unternehmen mit dem CSU Mitglied v. Pierer an der Spitze: Bei der angedrohten Verlagerung von Arbeitsplätzen nach Ungarn fließen mal wieder staatliche Mittel, u.z. bis zu 37 Prozent der gesamten Investitionskosten. Ungarn würde Siemens 30 Prozent davon direkt auszahlen und das Unternehmen bis 2011 steuerfrei stellen, aber der Gipfel ist, dass Siemens die Kosten der Verlagerung hier in Deutschland auch noch als `betriebliche Aufwendung` abschreiben kann.:mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 20:59:30
      Beitrag Nr. 487 ()
      @rotgruen,
      Siemens verhält sich als Wirtschaftssubjekt doch ziemlich rational - ebenso übrigens wie floridarolf! Der Fehler liegt nicht bei den beiden Handelnden, denn die nutzen bloß die Rahmenbedingungen (es geht hier nicht um einen moralischen Heiligenschein), er liegt natürlich bei denen, die diesen volkswirtschaftlichen Quatsch allererst möglich machen - und das sind nun mal die Leute, die meinen, sich als Beamte und Politiker überall "gestaltend" bemerkbar machen zu müssen!
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 21:23:40
      Beitrag Nr. 488 ()
      Ja sicher rotgrün, die Einführung des Euro war für die Bundesbank und für die Dresdner Bank so unwichtig. Was haben die Bosse da verloren?
      Viel wichtiger ist es doch für Dich, daß die Gewerkschaftsbosse Ihre Fahrten und Übernachtungen zu Betriebsversammlungen und Talkrunden als Betriebsausgaben absetzen können. Oder zahlen die das aus eigener Tasche? Du weißt es doch bestimmt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 12.04.04 05:17:50
      Beitrag Nr. 489 ()
      Ach, QCOM, nun lass mal die Kirche im Dorf. Als Porsche irgendwo in den neuen Ländern ein neues Werk aufmachte und auf 50 Millionen Fördergelder verzichtete, handelte Widekind da irrational? Würde ich dich nicht inzwischen besser kennen, müsste ich meine Leber schon wieder mit einem unbekömmlichen Doppelten traktieren.
      Den armen aber vielleicht faulen Sack Florida Rolf mit der vor Finanzkraft kaum laufen könnenden Firma Siemens zu vergleichen, ist schon recht abenteuerlich, meinst du nicht auch? Aber du schränkst ja deine Aussage mit dem Wort „ziemlich“ selbst ein – mehr und deutlichere Zustimmung will ich von dir nicht erwarten.

      #milbi
      So, so, die Pleitefirma Dresdner Bank hat mit der Bundesbank den Euro eingeführt. Ja wenn das so ist, kann ich die ganze Aufregung der Blöd-Zeitung überhaupt nicht verstehen.
      Milbi, du bist für mich irgendwie ein Phänomen. Es gibt nur wenige hier, die mit noch weniger Worten noch mehr Blödsinn schreiben können.:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.04 11:37:42
      Beitrag Nr. 490 ()
      #485 von rotgruen

      Da bin ich ausnahmsweise voll bei Dir, das sollte hier nicht absetzbar sein !

      Auf der anderen Seite darf man nicht vergessen, das eben diese Produktionsauslagerungen Arbeitsplätze in deutschland retten, ja ganze Produkte vor dem Aussterben retten. Und da gibt es Beispiele, wo am Ende mehr Arbeitsplätze in Deutschland vorhanden waren.

      Also keine Panikmache
      Avatar
      schrieb am 12.04.04 12:47:18
      Beitrag Nr. 491 ()
      #rumms,
      würdest du meine postings aufmerksam und mit Verstand lesen, dann müsstest du mir nicht nur in diesem Punkt zustimmen.
      Zur v. Pierer – Attacke und Erpressung: Diesem feinen Herrn geht es mit der Androhung, hochsubventionierte Arbeitsplätze von Deutschland ins europäische ins Ausland zu verlagern, nicht darum, hiesige Arbeitsplätze zu sichern, sondern einzig und allein um Lohndrückerei. Er sollte mal bei sich und seinen Vorstands- und Aufsichtsratkollegen anfangen, das wäre glaubwürdiger!
      Natürlich kann man nicht jeden Produktionsaufbau deutscher Unternehmen im Ausland als unpatriotisches Verhalten verdammen. So ist es völlig ok, wenn z.B. VW in China produziert um von dort den asiatischen Markt zu bedienen, allerdings müssen die Tollpatschen darauf achten, den Chinesen technisches Knowhow nicht zum Nulltarif zu liefern. Wie du ja weißt, haben die Burschen keine Probleme damit, Marken 1 : 1 zu kopieren und damit den Weltmarkt zu überfluten.
      Avatar
      schrieb am 12.04.04 15:09:20
      Beitrag Nr. 492 ()
      @rotgruen
      Du hast doch "das Verhalten des Florida Rolf unter den deutschen Unternehmen mit dem CSU Mitglied v. Pierer an der Spitze" thematisiert (oder war das noch der Korn von gestern?). Ich habe mich daraufhin mit der Rationalität (nicht der Moralität) des Verhaltens sowohl von Floridarolf als auch von Siemens auseinandergesetzt.

      Wir können uns ja darauf einigen (haben wir weiter oben übrigens schon), daß sämtliche Subventionen - seien es Eigenheime oder Arbeitsplätze - einfach zu streichen sind. Und schon darf Floridarolf in Miami seinen Taxischein machen, und bei Siemens darf auch kein aufgebrachter Sozi mehr in die Unterenehmenspolitik reinquatschen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.04 15:32:19
      Beitrag Nr. 493 ()
      488 rotgrün,
      da bin ich auch stolz drauf, daß ich für Dich ein Phänomen bin. Nicht alle können meine Beiträge verstehen. Wems der Herr nicht gegeben hat, der hats nicht. Ich verstehe die Relativitätstheorie auch nicht, falls Du mitkriegen solltest, was ich meine.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 12.04.04 15:48:00
      Beitrag Nr. 494 ()
      #490 von rotgruen

      Ja so ist das eben, nicht ich brauch da Nachhilfe, sondern Du. Im Grunde auch kein Wunder, was weiss man schon von Wirtschaft, wenn man täglich mehrheitlich von Amtsstuben aus im Internet surft?:D

      Das Deutschland im Moment den Exportweltmeister macht, dürfte auch an Dir nicht vorübergegangen sein, wohl aber, was das bedeutet !
      Unser aktuell blendend aufgestellter Export beweist, das es gerade dem deutschen unternehmerischen Sachverstand zuzuordnen ist, das Deutschland im Zuge der Globalisierung sich eine ganz fette Scheibe abschneidet und das, obwohl wir aktuell unter der miesesten Regierung leiden, die aber mal garnix für den Wirtschaftstandort positives auf die Beine stellt.
      Und Dein verschmähter v.Pierer mischt da in der vordersten Reihe mit. Als Siemens-Aktionär würdest Du es auch anders sehen, wie jetzt;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.04 16:10:11
      Beitrag Nr. 495 ()
      RHUM,
      genau das wird`s sein: er hat keine Siemensaktien (und sitzt stattdessen auf denen vom Daimler) ! :D :D :D :D

      Genau wie ich ... :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 12.04.04 16:16:16
      Beitrag Nr. 496 ()
      @QCOM

      Klar hat der Daimler Aktien, er fährt ja auch eine Ceeeeee Klasse, da muß man auch Daimler im Depot haben.
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.04 19:12:42
      Beitrag Nr. 497 ()
      @qcom und @rumms
      ihr irrt euch beide. Ich hatte sowohl Daimler als auch Siemens,habe sie aber inzwischen verkauft, vielleicht an euch?:D
      Daimler mit Verlust:mad:,
      Siemens mit Gewinn:D
      - unterm Strich wahrscheinlich plus minus Null :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.04.04 19:15:28
      Beitrag Nr. 498 ()
      @rumms,
      das mit dem Unternehmersachverstand und dem Exportweltmeister musst du mir unbedingt mal erklären!
      Wie wird man Exportweltmeister?????:confused:
      Avatar
      schrieb am 12.04.04 19:47:34
      Beitrag Nr. 499 ()
      Wie?

      Indem man die Summe des Exports und der Binnenkonjunktur mit anderen Ländern vergleicht.

      Wo findet man das raus?

      Im Wirtschaftsteil solventer Zeitschriften und natürlich auch an offiziellen Stellen der Regierung.

      ps mit Deiner Anlagestrategie legen wir doch ganz gut, oder?:D

      Wenns denn ein DAX Wert sein muß, würd ich mir Siemens wieder holen, statt Daimler, wenns denn ein Autowert sein muß, Mitsubishi, weil der Daimler die "beflügeln" muß:D
      Hab se aber beide nicht, obwohl ich bei Mitsubishi echt überlege.
      Avatar
      schrieb am 12.04.04 19:58:26
      Beitrag Nr. 500 ()
      Die Rechnung ist damals bei Renault/Nissan zu 100% aufgegangen ... diese Geschichte gehört zu den angenehmeren Episoden meines Aktionärsdaseins ...

      Bei Mitsubishi habe ich meine Zweifel - und hier kommen wir zurück zum Thema - , da der Daimler bekanntlich nicht über ein fähiges TopfManagement, sondern nur über die Schrempp/Kopper-Seilschaft verfügt. Da helfen auch 5,5 Mrd. Euros nichts, die nach Japan gepumpt werden müssen. :mad:
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