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    AGIV Real Estate AG (691132): Übernahmespekulation... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.03.04 02:45:28 von
    neuester Beitrag 13.07.04 10:38:19 von
    Beiträge: 16
    ID: 832.356
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      schrieb am 10.03.04 02:45:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ein Aufschlag auf den Börsenkurs sollte bei der AGIV schon drin sein, um den Aktionären dieses Angebot schmackhaft zu machen. AGIV-Ziel 2,50 Euro?

      Warum sollte ein AGIV-(Klein-)Aktionär sonst in das "heisse Eisen" WCM mit seinem bekannt desaströsen Kursverlauf tauschen wollen?

      Da würde es sonst wohl Anfechtungsklagen ohne Ende hageln, wenn die - gemessen am Börsenwert - weniger mächtigen AGIV-Aktionäre bei einem Umtausch wieder einmal die Dummen sein sollten...:)
      __________

      "Czerwensky": WCM erwägt Übernahme von AGIV Real Estate

      Frankfurt (vwd) - Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Frankfurt, prüft nach Informationen von "Czerwensky intern" die Übernahme der AGIV Real Estate AG, Hamburg. Wie der Informationsdienst in seiner Mittwochausgabe berichtet, soll die Übernahme durch einen Aktientausch finanziert werden. Der Umtauschkurs stehe noch nicht endgültig fest, werde aber den aktuellen Notierungen beider Unternehmen entsprechen. Wie "Czerwensky intern" weiter berichtet, ist die Transaktion offenbar in den Großaktionärskreisen vorbesprochen. Auch die Banken wollten mitmachen.vwd/11/9.3.2004/bb/jhe
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      schrieb am 10.03.04 08:10:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      aktientausch 1:1

      mehr is AGIV net wert ;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 13:40:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Kursverlauf von AGIV bzw. der seiner Vorgängergesellschaft HBAG ist doch nicht minder desaströs.Im Prinzip wäre es doch realistisch, wenn sich möglichst viele der kleinen Immo-AGs zu einer AG von vernünftiger Grösse zusammenschliessen würden. WCM ist doch inzwischen auch auf eine kleinere Immo-AG zurückgeschrumpft, nachdem sie ihre anderen Beteiligungen weitgehend hat abgeben müssem.
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 08:11:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Falls es zu einer Übernahme von AGIV durch die WCM käme, müßte dann nicht durch einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer der faire Wert der AGIV-Aktie ermittelt werden?

      Wenn der Vorstand der AGIV, Herr Dr. Behne, noch vor kurzem von einem Net-Asset-Value von 6 Euro gesprochen hat, müßte dann das Angebot von WCM an die freien Aktionäre nicht eher 200% über dem aktuellen Börsenkurs der AGIV-Aktie liegen?

      Bin schon gespannt ...
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 09:14:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ein Bewertungsgutachten für die AGIV wird wohl irgendwo bei um die 6 Euro liegen. Allerdings würde sich auch die WCM nicht unter Wert verkaufen. Auch dort liegt der "Flüster-NAV" irgendwo bei 4-5 Euro. Würde auf ein potentielles Umtauschverhältnis von um die 1,2-1,5 herauslaufen. Sieht irgendwie nicht nach Zufall aus, dass sich auch die aktuellen Börsenkurse in diesen Regionen bewegen.

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      schrieb am 18.03.04 09:09:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      Vorstandsveränderung bei Deutsche Real Estate

      18. März 2004, 07:03

      Herr Busso von Alvensleben ist aus dem Vorstand der Deutsche Real Estate AG ausgeschieden. Herr von Alvensleben wird der Gesellschaft weiterhin über einen Beratungsvertrag verbunden bleiben. Einzelheiten über einen Nachfolger wurden von Seiten des Unternehmens noch nicht bekannt.
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 09:19:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Respekt !

      Die Gerüchte um die Übernahme der AGIV scheinen aufzugehen.

      Das alte Management und die alte Aktionärsstruktur hat den freien Aktionären auch nur richtig Geld gekostet, will sagen, der Kursverlauf war ruinös!

      Mit den vorhandenen Immobilien, die einen NAV (lt. Behne) von 6 Euro ausmachen, kann ein fähiges Management bestimmt eine positivere Performance erzielen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.04 13:31:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      AGIV Kurs innerhalb von wenigen Minuten von 1,90 auf 1,66 gefallen !!!:eek: :eek: :O :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 14:04:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      Laut Börsen-Zeitung vom 10.4. gibt es Verhandlungen unter den Anteilseignern um einen Verkauf von Anteilen wahrscheinlich der EnBW und der ING BHF-Bank. Diese beiden klagen noch gegen die AGIV wegen einer Put-Option aus früheren Jahren vor der Fusion. Diese Option würde ihnen das Recht einräumen ihre Aktien zu 4,17 Euro zu verkaufen. AGIV hält die Option aber für nichtig. Es deutet einiges darauf hin, dass man sich auf einen niedrigeren Ausübungskurs einigt...
      Deswegen wahrscheinlich der Druck auf den Kurs.:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 10:39:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      Aktuelle Reuters Meldung: "... WCM hat im vergangenen Jahr erneut hohe Verluste geschrieben und will 2004 keine neuen Beteiligungen erwerben."

      Damit fällt die WCM als Käufer aus !

      Wer ist denn dann der Käufer ??? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 12:51:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      @aktenzeichen

      Die Börsenzeitung hat letzten Samstag spekuliert, dass der Investor bei AGIV eine Hamburger Industriellen-Familie sei. Auch Günther Herz (Tchibo) wurde genannt.

      Was meint Ihr?
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 13:23:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      ... sieht eher so aus als ob die Übernahme erst mal geplatzt ist ...

      warum sollte man sonst einen "erfahrenen Sanierer" als neuen Vorstand an Bord nehmen?
      Avatar
      schrieb am 24.04.04 09:43:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      vielleicht "saniert" der gar nicht, sondern führt die unterschiedlichen Interessen der alten und neue Investoren zusammen?
      Avatar
      schrieb am 09.05.04 19:09:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die Gerüchte verdichten sich ja in Richtung der "großen" Immo-AG. Ich glaube aber, daß die IVG daran kein Interesse hat.
      Ein weiterer Name für einen Einstieg bei der AGIV könnte ja auch die Immofinanz sein ...
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 22:59:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      ... und das sogar recht zeitnah!
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 10:38:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      Was ist von dieser Nachricht zu halten?
      HANDELSBLATT, 13.7.2004

      lip HAMBURG. Die Frankfurter BHF-Bank hat sich von ihrer Beteiligung an der finanziell angeschlagenen Immobiliengruppe Agiv Real Estate AG, Hamburg, in Höhe von 13,2 Prozent getrennt.Dies bestätigt ein Sprecher der BHF-Bank auf Anfrage dem Handelsblatt.

      An wen und zu welchen Konditionen die BHF-Bank ihre Anteile abgegeben hat, wollte ein BHF-Sprecher auf Anfrage nicht sagen. Aus Bankenkreisen verlautete, das Institut habe für seine Agiv-Anteile rund zehn Mill. Euro erhalten. Voraussetzung für den Aktienverkauf war, dass die Bank zuvor die seit Wochen blockierten Festgelder in Höhe von rund 17 Mill. Euro freigibt. Die BHF-Bank hatte die Auszahlung mit dem Argument verweigert, dass ihr die Agiv rund 20 Mill. Euro schuldet. Diese Forderungen resultierten aus ehemaligen Put-Optionen des Bankhauses.

      Unklar ist, wer die Beteiligung übernommen hat. Als möglicher Investor war zuletzt die Hamburger Immobilienfirma TAG Tegernsee AG im Gespräch. Sie soll nach Informationen aus Finanzkreisen bei Agiv bereits eine Werthaltigkeitsprüfung vorgenommen haben. Ob die TAG bei Agiv einsteigt, wollte ein Firmensprecher auf Anfrage nicht kommentieren.

      TAG ist unter anderem Spezialist für Gewerbe, Wohn- und Büroimmobilien. Das Unternehmen hatte vor einigen Jahren den Bau-Verein zu Hamburg übernommen und erzielte im vergangenen Jahr einen konsolidierten Umsatz von mehr als 120 Mill. Euro. Der Kurs der TAG stieg gestern leicht um 0,65 Prozent auf 7,70 Euro, Agiv legten 16,7 Prozent auf 1,30 Euro zu.

      Ein Agiv-Sprecher betonte, dass der Gesellschaft bislang keine Veränderungen in der Anteilsstruktur angezeigt wurden. Nach seinen Angaben wird weiterhin mit Investoren verhandelt. Offen ist, ob hierbei die Gesellschaft möglicherweise frisches Geld in Form einer Kapitalerhöhung erhalten soll.

      Die Agiv-Gruppe gehört mit einem Investitionsvolumen von rund 2 Mrd. Euro zu den führenden Immobilienunternehmen in Deutschland. Weitere Anteilseigner sind mit 14,2 Prozent die Karlsruher EnBw Energie Baden-Württemberg AG sowie mit 12,1 Prozent die Familie um Rainer Behne. Behne musste erst vor kurzem den Vorstandsvorsitz bei der Agiv-Gruppe wegen erheblichen Missmanagements abgeben.


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