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    Wer kann mir was zu I-COMM sagen ??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.02.00 21:07:37 von
    neuester Beitrag 28.02.00 21:12:11 von
    Beiträge: 2
    ID: 83.279
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      Avatar
      schrieb am 28.02.00 21:07:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...finde leider nichts über die aktie, welche mir als heisser tip zugetragen wurde (von guter quelle) !

      infos würden mich freuen !

      SF
      Avatar
      schrieb am 28.02.00 21:12:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      ups..doch was gefunden !
      wer hat aber eine adresse wo es kurse/englische infos etc aus singapur gibt ? mail wäre klasse !
      SF

      PS: noch jemand ausser mir investiert ???


      I-Comm: Analyse des Börsendebutanten aus Singapur



      Am 27. Januar 2000 wurde I-Comm zum ersten Mal an der Börse Singapur gehandelt. Das IPO gehörte zu den spektakulärsten seit Wochen in dem Inselstaat. I-Comm stellt Telefone, Mobilfunkgeräte und Pager her. Die gesamte Produktion wurde nach China ausgelagert. Etwa 13 Mio. S-Dollar aus dem Emissionserlös werden für die Ausweitung der Produktionskapazitäten bereitgestellt.

      Für das Jahr 2000 wird ein Umsatz von 140 Mio. US-Dollar angepeilt. Der Gewinn soll bei 15 Mio. US-Dollar liegen. I-Comm verkauft die Produkte vor allem nach Amerika (89,5 Prozent) und vor allem an den Großkunden Thomson.

      Die Aktie wurde zu 0,85 S-Dollar emittiert. Mittlerweile ist der Kurs deutlich gestiegen. 6 Broker empfehlen die Aktie zu kaufen oder zu akkumulieren.

      Stärken:
      I-Comm ist durch die Produktion in China ein sehr billiger Anbieter (Preisführerschaft). Für den Markteintritt in Europa wird auch diese Preisstrategie angewendet werden. Außerdem ist I-Comm in einem Wachstumsmarkt tätig. 1995 war der Umsatz des Unternehmens bei 20 Mio. US-Dollar (2000: 140 Mio.).

      Schwächen:
      Die hohe Anhängigkeit von dem Großkunden Thomson könnte zu einer Gefahr werden. Im vergangen Jahr betrug der Anteil von Thomson am Gesamtumsatz über 70 Prozent.

      Chancen:
      I-Comm plant einen Markteintritt in Europa. Neue Regulierungen der EU schreiben einheitliche DECT Technik für den digitalen Mobilfunk vor. Der europäische Markt ist somit nicht mehr unüberschaubar und kompliziert. Das selbe Produkt kann nun in allen europäischen Ländern vermarktet werden. I-Comm sieht hier die Chance für den Markteintritt.
      Bedrohungen:
      Neue Technologien (Internet) könnten den Einsatz von traditionelle Telekommunikationsgeräten verringern. Möglicherweise sind die Wachstumschancen für Pager und Telefone begrenzt. Außerdem ist diese Branche durch geringe Markteintrittsbarrieren gekennzeichnet. Neue Konkurrenten vor allem aus Billiglohn Ländern könnten I-Comm zu schaffen machen, da das erforderliche Know How weltweit vorhanden ist. Ferner ist die hohe Abhängigkeit von Zulieferern eine Gefahr. Als im vergangen Jahr durch das Erdbeben in Taiwan die Halbleiterpreise stiegen, sanken die Gewinnmargen von I-Comm. In Zukunft will I-Comm auch in höheren Preisklassen von Telefonen und Handies tätig werden. Dort sind die Margen in der Regel höher.

      Als größter Konkurrent gilt momentan Vtech Holdings Ltd (Vtech), die ebenfalls an der Börse von Singapur gehandelt werden.


      15:03 3.02, Torsten Hoffmann
      © GIS Wirtschaftsdaten GmbH


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