Warum sollte der DAX steigen? Mir fällt kein Grund ein! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.03.04 17:49:40 von
neuester Beitrag 13.04.04 12:40:06 von
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ID: 834.384
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Mir fallen aber viele Gründe ein, warum er sinken wird:
-Erneut entfachte Terrorangst.
-Verpuffte Reformen, die nahezu wirkungslos bleiben.
-Noch größere Konsumentenzurückhaltung durch Zukunftsängste.
-Weitere Abwanderung von Arbeitsplätzen durch EU-Erweiterung.
-Drohender Staatsbankrott
-Eine Regierung, die außer Homo-Ehe und Dosenpfand nichts zustande gebracht hat, und die Lage der Nation nicht ansatzweise begriffen hat.
-Erneut entfachte Terrorangst.
-Verpuffte Reformen, die nahezu wirkungslos bleiben.
-Noch größere Konsumentenzurückhaltung durch Zukunftsängste.
-Weitere Abwanderung von Arbeitsplätzen durch EU-Erweiterung.
-Drohender Staatsbankrott
-Eine Regierung, die außer Homo-Ehe und Dosenpfand nichts zustande gebracht hat, und die Lage der Nation nicht ansatzweise begriffen hat.
Dann hast Du bestimmt schon vor 2 Jahren verkauft!
Geht es dem Bürger wirtschaftlich schlecht geht es dem Unternehmer um so besser.
@3
Gehts dem Bürger schlecht, an wen sollen die Firmen denn Ihre Ware verkaufen?
Rate mal, warum VW im Moment keine Autos verkauft ??
Verstehst Du den Zusammenhang?
Gehts dem Bürger schlecht, an wen sollen die Firmen denn Ihre Ware verkaufen?
Rate mal, warum VW im Moment keine Autos verkauft ??
Verstehst Du den Zusammenhang?
Die Firmen begreifen doch Deutschland nur noch als Absatzland. Die Produktion wird in Billiglohnländer verlagert. Und dann wundern sie sich, daß die Nachfrage nachläßt.
Wenn das alle machen, dann wird sich doch nur ordentlich gegenseitig ans Bein gepisst.
Wo entstehen denn bitte die hochbezahlten Service-Jobs, die die alten gut bezahlten Produktionsjobs in der Industrie ersetzen? Jedenfalls entstehen sie offensichtlich nicht in den Zahlen, in denen Jobs anderswo abgebaut werden.
Globalisierung erhöht den Wohlstand, jedoch nicht für alle, sondern nur für die führenden 10000. Die Ungleichheiten in der Gesellschaft werden immer größer.
Ohne Mindestlöhne wird sich das ganze noch verschärfen.
Das kann noch heiter werden.
Wenn das alle machen, dann wird sich doch nur ordentlich gegenseitig ans Bein gepisst.
Wo entstehen denn bitte die hochbezahlten Service-Jobs, die die alten gut bezahlten Produktionsjobs in der Industrie ersetzen? Jedenfalls entstehen sie offensichtlich nicht in den Zahlen, in denen Jobs anderswo abgebaut werden.
Globalisierung erhöht den Wohlstand, jedoch nicht für alle, sondern nur für die führenden 10000. Die Ungleichheiten in der Gesellschaft werden immer größer.
Ohne Mindestlöhne wird sich das ganze noch verschärfen.
Das kann noch heiter werden.
komme gerade aus Oberfranken (Coburg-ehemaliges Zonenrandgebiet) - kümmert mich als Stuttgarter zwar nicht, aber Handwerk und Handel liegen am Boden, starker Arbeitsplatzabbau in der traditionellen Industrie(Puppen/Spielwarenindustrie/Goebel-Prozel./etc.) Viele Firmenaufgaben, 90% der Noch-Beschäftigten zittern um ihren Arbeitsplatz, Immobiliennachfrage/preise der Situation entsprechned ----- und der Big-Player "Brose-Autozulieferer" wer weiss wie sich die Nachfrage entwickelt. Einzig die HUK ist ein Fels in der Brandung !
Und da labert Onkel Eichel von der unbegründeten Sparwut der Deutschen
Und da labert Onkel Eichel von der unbegründeten Sparwut der Deutschen
Das wusste doch der alte Ford schon: Autos kaufen keine Autos
Die Binnennachfrage muss gestärkt werden, daher ist das Gelaber der Bonzen über mehr arbeiten bei gleichbleibenden Löhnen dummes Zeug. Solange nicht die Kaufkraft gestärkt wird, bleibt die Nachfrage am Boden. Solange 4 Millionen arbeitslos sind, muss es erstes Ziel sein, die Arbeitslosigkeit zu verringern, nicht den Beschäftigten Mehrarbeit abzuverlangen.
Die Binnennachfrage muss gestärkt werden, daher ist das Gelaber der Bonzen über mehr arbeiten bei gleichbleibenden Löhnen dummes Zeug. Solange nicht die Kaufkraft gestärkt wird, bleibt die Nachfrage am Boden. Solange 4 Millionen arbeitslos sind, muss es erstes Ziel sein, die Arbeitslosigkeit zu verringern, nicht den Beschäftigten Mehrarbeit abzuverlangen.
Länger arbeiten,weniger verdienen,unsere Politiker leben auf einem anderen Level.Ich lebe in Thüringe.Thüringen hat die geringsten Löhne von Deutschland.Ich verdiene seit über 8 Jahren dasselbe,selbstverständlich 40 Stunden Woche.Trotz der geringen Löhne und 40 Stunden steigt die Arbeitslosigkeit.
Politiker ist der einzige Beruf den man nicht lernen muß.
Politiker ist der einzige Beruf den man nicht lernen muß.
"mehr arbeiten bei gleichen Löhnen" , "Verlängerung der Lebensarbeitszeit" und all die schlauen Vorschläge einiger Politiker, dabei ist doch genau das das Problem, dass eben keine Arbeit da ist, aber klar - irgentwelche Vorschläge müssen ja kommen, dafür sind ja Politiker da.
Das einzige was auf Dauer wohl unausweichlich sein wird, zumindest in vielen Bereichen, ist weniger arbeiten bei weniger Lohn, und das ist dann in meinen Augen ein weiterer Schritt in Richtung echter Deflation,aber das Wort will ja keiner hören - es kann nicht sein was nicht sein darf!
Das einzige was auf Dauer wohl unausweichlich sein wird, zumindest in vielen Bereichen, ist weniger arbeiten bei weniger Lohn, und das ist dann in meinen Augen ein weiterer Schritt in Richtung echter Deflation,aber das Wort will ja keiner hören - es kann nicht sein was nicht sein darf!
#7,
Das "Gelaber der Bonzen" ist kein dummes Zeug.
Es ist der einzig richtige Weg zu mehr Wohlstand.
Wir konkurrieren mit den von uns beigepäppelten
Billig-Lohnländern. Deren Leute arbeiten bei (zur Zeit noch) niedrigerer Produktivität für viel weniger Geld,
so daß die von diesen hergestellten Produkte billiger
als die in D mit unseren derzeitigen Löhnen erzeugten
Waren hergestellt werden können. Wenn wir also konkurrieren wollen, müssen wir Produkte zu niedrigeren Preisen herstellen. Das geht entweder zu niedrigeren
Stundenlöhnen (mehr arbeiten fürs gleiche Geld oder
weniger Geld für gleiche Arbeitszeiten) oder durch massiven Kapitaleinsatz weiter automatisieren - letzteres kostet noch mehr Arbeitsplätze, jedenfalls die von einfacherer Qualität.
Eine weitere Maßnahme, um den Wohlstandsverfall der Normalverdiener in D aufzuhalten, wäre die, aus der verfluchten, teuren, korrupten und damit nichtsbringenden EU der Habenichtse und Almosenempfänger auszutreten.
Und wenn wir dann noch den öffentlichen
Dienst (bis auf Polizei und Bundeswehr) zusammenstreichen sowie die übrigen Transferempfänger gut unter die Lupe nähmen, könnte es der Bevölkerung, äh, der arbeitenden Bevölkerung, in D wieder besser gehen.
Das "Gelaber der Bonzen" ist kein dummes Zeug.
Es ist der einzig richtige Weg zu mehr Wohlstand.
Wir konkurrieren mit den von uns beigepäppelten
Billig-Lohnländern. Deren Leute arbeiten bei (zur Zeit noch) niedrigerer Produktivität für viel weniger Geld,
so daß die von diesen hergestellten Produkte billiger
als die in D mit unseren derzeitigen Löhnen erzeugten
Waren hergestellt werden können. Wenn wir also konkurrieren wollen, müssen wir Produkte zu niedrigeren Preisen herstellen. Das geht entweder zu niedrigeren
Stundenlöhnen (mehr arbeiten fürs gleiche Geld oder
weniger Geld für gleiche Arbeitszeiten) oder durch massiven Kapitaleinsatz weiter automatisieren - letzteres kostet noch mehr Arbeitsplätze, jedenfalls die von einfacherer Qualität.
Eine weitere Maßnahme, um den Wohlstandsverfall der Normalverdiener in D aufzuhalten, wäre die, aus der verfluchten, teuren, korrupten und damit nichtsbringenden EU der Habenichtse und Almosenempfänger auszutreten.
Und wenn wir dann noch den öffentlichen
Dienst (bis auf Polizei und Bundeswehr) zusammenstreichen sowie die übrigen Transferempfänger gut unter die Lupe nähmen, könnte es der Bevölkerung, äh, der arbeitenden Bevölkerung, in D wieder besser gehen.
#10
Und nun verrate uns noch, wer die wunderbar billigen Produkte alle kaufen soll, die hier demnächst aufgrund von Lohndumping produziert werden, wenns nach dir und einigen anderen Verblendeten geht.
Und dann mach dich doch mal kundig: die Lohnstückkosten hierzulande liegen entgegen dem von dir mitverbreiteten Märchen im Mittelfeld. Wie sonst erklärst du dir, dass Deutschland immer noch "Exportweltmeister" ist?
An der Binnennachfrage mangelt es! Und die wird nicht erhöht durch Mehrarbeit derer, die einen Job haben, bei gleichbleibendem Lohn.
Und nun verrate uns noch, wer die wunderbar billigen Produkte alle kaufen soll, die hier demnächst aufgrund von Lohndumping produziert werden, wenns nach dir und einigen anderen Verblendeten geht.
Und dann mach dich doch mal kundig: die Lohnstückkosten hierzulande liegen entgegen dem von dir mitverbreiteten Märchen im Mittelfeld. Wie sonst erklärst du dir, dass Deutschland immer noch "Exportweltmeister" ist?
An der Binnennachfrage mangelt es! Und die wird nicht erhöht durch Mehrarbeit derer, die einen Job haben, bei gleichbleibendem Lohn.
Wir brauchen Wirtschaftswachstum. Das bekommen wir nur durch Innovationen. Dieses Tempo muss beschleunigt werden! Den K(r)ampf gegen die Billiglohnländer werden wir immer verlieren-und deren Schicksal kennen wir alle-auch sie werden eines Tages zu teuer sein.
Die Binnennachfrage ist total im Eimer. Wertschöpfung erzielen wir sicherlich nicht durch Mehrarbeit (wo ist die Arbeit die mehr geleistet werden muss??) und Lohnverzicht.
Frag mal bei VW 5000x5000=3500.
Es ist ganz einfach: Das System funktioniert so nicht mehr und es hat nur lächerliche 60 Jahre in Bananenland BRD geklappt. Wir steuern in allen Bereichen auf den absoluten GAU hin und es grüsst das Murmeltier von 1929 !Wake up little Darling-wake up !
Die Binnennachfrage ist total im Eimer. Wertschöpfung erzielen wir sicherlich nicht durch Mehrarbeit (wo ist die Arbeit die mehr geleistet werden muss??) und Lohnverzicht.
Frag mal bei VW 5000x5000=3500.
Es ist ganz einfach: Das System funktioniert so nicht mehr und es hat nur lächerliche 60 Jahre in Bananenland BRD geklappt. Wir steuern in allen Bereichen auf den absoluten GAU hin und es grüsst das Murmeltier von 1929 !Wake up little Darling-wake up !
Stimmt, es mangelt an der Binnennachfrage. Und zum Thema Volkswagen: Die Autos sind vielleicht gut, aber zu teuer und somit keine Wagen des Volkes. Die wenigen, die sich dann noch einen Neuwagen kaufen tendieren eher zu mit Extras vollgepackten Japanern zu deutlich günstigeren Preisen.
Tetris
Warum sollte der DAX steigen?
Die staatlichen Belastungsfaktoren sind ja nicht unbedingt die Sorgen der Unternehmen. Im Gegenteil führt staatlicher Zerfall zu erhöhter Nachfrage bei Gapdowns HUK, bei Allianz, MUVs Ergo und selbst eine Mannheimer wächst
Die Aktienquoten der Versicherungen sind netto weiter unten, allgemein kaum mehr minderbar wie in der Vergangenheit und speziell geht einigen Mentalluschen aus der Deutschland AG die Munition für Aktienwürfe aus
In Deutschland muß eine Investmentkultur erst wieder entstehen, nach Zerstörung folgt Aufbau. Börse ist da wie Sandburgen im Kindergarten
Glück auf
Warum sollte der DAX steigen?
Die staatlichen Belastungsfaktoren sind ja nicht unbedingt die Sorgen der Unternehmen. Im Gegenteil führt staatlicher Zerfall zu erhöhter Nachfrage bei Gapdowns HUK, bei Allianz, MUVs Ergo und selbst eine Mannheimer wächst
Die Aktienquoten der Versicherungen sind netto weiter unten, allgemein kaum mehr minderbar wie in der Vergangenheit und speziell geht einigen Mentalluschen aus der Deutschland AG die Munition für Aktienwürfe aus
In Deutschland muß eine Investmentkultur erst wieder entstehen, nach Zerstörung folgt Aufbau. Börse ist da wie Sandburgen im Kindergarten
Glück auf
>>Die staatlichen Belastungsfaktoren sind ja nicht unbedingt die Sorgen der Unternehmen. Im Gegenteil führt staatlicher Zerfall zu erhöhter Nachfrage bei Gapdowns HUK, bei Allianz, MUVs Ergo und selbst eine Mannheimer wächst
Oh, Oh, wenn Du da mal nicht falsch liegst.
Erhöhte Steuern und Abgaben,Verunsicherung der Bürger, wegbrechende öffentliche Investitionen, steigende Selbstverantwortung bei weniger Leistung!
Und das alles soll die Wirtschaft nicht belasten.
Ich glaube Dir sind die fundamentalen wirtschaftlichen Zusammenhänge entgangen.
Oh, Oh, wenn Du da mal nicht falsch liegst.
Erhöhte Steuern und Abgaben,Verunsicherung der Bürger, wegbrechende öffentliche Investitionen, steigende Selbstverantwortung bei weniger Leistung!
Und das alles soll die Wirtschaft nicht belasten.
Ich glaube Dir sind die fundamentalen wirtschaftlichen Zusammenhänge entgangen.
Oder auch nicht
Nur weil allgemein Siechtum, Stagnation, Flaute gefühlt wird ist das nicht die Realität selbst
Werf doch mal ein linkes Auge auf die Umsatzentwicklung der Allianz http://www.allianzgroup.com/azgrp/dp/cda/0,,27243-49,00.html oder ein rechtes Auge auf die Münchener Rück http://www.munichre.com/747/templates/content.asp?file=/3/cu…
Realität ist stetig steigendes Geschäft
Tetris
Baumschule und Fahrschule habe ich schon erfolgreich absolviert auch den Pizza Test beim Italiener verdaute ich ohne Probleme
Glück auf
Nur weil allgemein Siechtum, Stagnation, Flaute gefühlt wird ist das nicht die Realität selbst
Werf doch mal ein linkes Auge auf die Umsatzentwicklung der Allianz http://www.allianzgroup.com/azgrp/dp/cda/0,,27243-49,00.html oder ein rechtes Auge auf die Münchener Rück http://www.munichre.com/747/templates/content.asp?file=/3/cu…
Realität ist stetig steigendes Geschäft
Tetris
Baumschule und Fahrschule habe ich schon erfolgreich absolviert auch den Pizza Test beim Italiener verdaute ich ohne Probleme
Glück auf
Das mal zur wirtschaftlichen Lage im Baugewerbe
Vor Aufschwung
Vor Aufschwung
Warum, warum, warum
#1
Waum soll er weiter fallen ? Da fällt mir auch nix ein...
Waum soll er weiter fallen ? Da fällt mir auch nix ein...
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