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    ++++ Neueste Meldung+++Schweres Seebeben +++ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.03.04 09:57:07 von
    neuester Beitrag 04.01.06 22:41:23 von
    Beiträge: 33
    ID: 835.803
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      schrieb am 17.03.04 09:57:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schweres Seebeben erschüttert Kreta
      Mittwoch, 17. März 2004, 8.05 Uhr
      Ein Seebeben der Stärke 6,3 auf der Richterskala hat die Mittelmeerinsel Kreta erschüttert. Tausende Menschen rannten nach Berichten des griechischen Rundfunks auf die Straßen. Die Menschen in fast allen Landesteilen Südgriechenlands spürten den Erdstoß, etwa auf dem Peloponnes und auch in Athen. Wie das seismologische Institut von Athen bestätigte, lag das Zentrum des Bebens rund 30 Kilometer unter dem Meeresboden südlich der Südküste von Westkreta. Über Verletzte und Schäden ist noch nichts bekannt.
      Quelle: Bild News
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      schrieb am 18.03.04 12:07:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Seebeben bei Kreta


      Athen - Ein Seebeben der Stärke 6,3 auf der Richterskala hat Mittwoch früh die Mittelmeerinsel Kreta erschüttert. Tausende Menschen, darunter auch Touristen, rannten nach Berichten des griechischen Rundfunks auf die Straßen. Die Menschen in fast allen Landesteilen Südgriechenlands spürten den Erdstoß, etwa auf dem Peloponnes und in Athen.


      Wie das Seismologische Institut von Athen mitteilte, lag das Zentrum des Bebens unter dem Meeresboden rund 30 Kilometer südlich der Südküste von Westkreta in 29 Kilometer Tiefe. Verletzungen oder Schäden wurden der Polizei nicht gemeldet, berichtete der staatliche Rundfunk (NET).

      Dies bestätigten auch mehrere Bürgermeister der Städte Kretas. "Es gab zuerst ein tiefes Dröhnen, dann wackelte alles hin und her. Wir hatten jedoch Glück", sagte der Bürgermeister des kleinen Ferienortes Palaiohora im Radio.

      Das Gebiet südlich von Kreta gilt als eine äußerst erdbebengefährdete Region. Es ist Teil eines mehr als 1.000 Kilometer langen Bogens, der im Ionischen Meer östlich von Italien beginnt und über Südkreta bis hin nach Südostanatolien in der Türkei reicht. Dort stoßen die afrikanische und die europäische Platten aufeinander. Dabei entstehen immer wieder starke Beben.



      Artikel vom 17.03.2004
      Quelle: http://www.kurier.at/chronik/559903.php
      Avatar
      schrieb am 04.04.04 13:56:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Freitag, 2. April 2004
      Beunruhigende Vorhersage für LA
      Schweres Beben bis September

      Eine südkalifornische Wüstenregion soll nach Prognosen von Seismologen bis September von einem schweren Erdbeben der Stärke 6,4 oder mehr erschüttert werden. Dies sagt ein Forscherteam von der Universität Los Angeles (UCLA) voraus.

      Los Angeles steht ein Beben bevor, nur wann genau, weiß keiner.


      Nach US-Medienberichten vom Freitag begründen die Seismologen ihre Prognose mit der Beobachtung einer langen Serie kleinerer Erdstöße in der Region. Ein staatliches Erdbeben-Gremium habe die Untersuchungen als "legitimen Forschungsansatz in der Vorhersage von Erdbeben" begrüßt, berichtete die "Los Angeles Times".

      Der Ausschuss verwies aber auch auf mangelnde Daten, die eine zuverlässige Bebenvorhersage statistisch absichern würden. Das UCLA-Forscherteam hatte im vergangenen Juni ein stärkeres Beben entlang eines fünfhundert Kilometer langen Küstenabschnitts in Kalifornien prophezeit. Ein halbes Jahr später, am 22. Dezember, wurde der

      Küstenort San Simeon von einem Erdstoß der Stärke 6,5 getroffen.


      Quelle: http://www.n-tv.de/5231391.html
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 13:36:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Samstag, 22. Mai 2004
      Bis nach Bonn spürbar
      Erdbeben im Raum Koblenz

      Ein Erdbeben nördlich von Koblenz hat die Menschen am Samstag aus dem Schlaf geschreckt. Das Epizentrum des Bebens mit der Stärke 3,7 lag im Neuwieder Becken bei Plaidt, teilte die Erdbebenstation der Universität Köln mit. Fenster rappelten und Geschirr klirrte. Ausläufer des Bebens waren bis nach Bonn und Düsseldorf spürbar. Über Gebäudeschäden lagen zunächst keine Meldungen vor. Es habe eine Reihe schwacher, nicht spürbarer Nachbeben gegeben.

      Die Erschütterung ereignete sich um 7.19 Uhr in sehr geringer Erdtiefe. "Das Beben war sehr flach. Deshalb haben es die Menschen sehr stark gemerkt", sagte der Leiter der Erdbebenstation, Klaus-Günter Hinzen. Nach seiner Einschätzung sind keine Gebäudeschäden zu erwarten.

      In den Wohnungen nahe des Zentrums könnten aber durchaus kleinere Gegenstände umgefallen sein. Ob es weitere spürbare Beben gebe, sei nicht vorherzusagen.

      Durch geologische Verwerfungen gebe es im Neuwieder Becken viele kleine, für den Menschen nicht spürbare Beben. Erschütterungen mit einer Stärke über 3 auf der Richterskala werden laut Hinzen höchstens zwei Mal im Jahr registriert.

      Die benachbarte Niederrheinische Bucht in einer Linie von Düren, Jülich, Aachen und Roermond gehört zu den aktivsten Erdbebengebieten nördlich der Alpen. Das "Roermond-Beben" am 13. April 1992 war mit einer Stärke von 5,9 auf der Richterskala das stärkste Beben seit 1756.

      Quellehttp://www.n-tv.de/5246908.html
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 01:01:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zum ersten Mal, dass ich ein Erdbeben erlebt habe! Dachte bisher immer, das fängt ganz sachte an und bebt dann für ein paar Minuten und lässt dann nach. Diesmal zumindest war es wie als ob zweimal ein Riesenlaster ins Haus gerast sei. Wenn wir Lehmziegelhäuser hätten, dann gäbe es die nicht mehr. Ohne zu übertreiben, aber ich fand es schon heftig mit 3, 9 auf der Richterskala. Wir sind aus dem Schlaf gerissen und die Tiere haben sich ganz merkwürdig still verhalten. Sogar die Hähne haben aufgehört zu krähen und die Vögel haben keinen Pieps von sich gegeben. Meine erstes Erdbeben - ganz eigenartig mystisch.

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      Avatar
      schrieb am 13.08.04 10:10:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hurrikan-Alarm in Floria: 1 Million Menschen evakuiert
      Freitag, 13. August 2004, 07.24 Uhr
      Mit der Evakuierung von knapp einer Million Menschen hat sich der US-Staat Florida auf den Hurrikan „Charley“ vorbereitet. Behörden riefen Einwohner und Touristen auf, sich in Sicherheit zu bringen. Betroffen waren vor allem die Gegend um die Städte Tampa und St. Petersburgh. „Charley“ wird im Laufe des Tagesim Südwesten Floridas erwartet. Meteorologen sagten Windgeschwindigkeiten von bis zu 193 Stundenkilometern und über vier Meter hohe Flutwellen voraus. Gouverneur Jeb Bush rief im gesamten Staat vorsorglich Katastrophenalarm aus und versetzte die Nationalgarde und Rettungskräfte in Alarmbereitschaft.



      Freitag, 13. August 2004
      Schwerster Hurrikan seit 50 Jahren
      Massenflucht in Florida

      Wenige Stunden vor dem Eintreffen des Hurrikans "Charley" müssen sich im US-Bundesstaat Florida rund eine Million Menschen in Sicherheit bringen. Das "Nationale Hurrikan Zentrum" in Miami sagte am späten Donnerstagabend (Ortszeit) für die gefährdete Westküste Floridas Windgeschwindigkeiten von über 178 Stundenkilometern, eine bis zu vier Meter hohe Sturmflut sowie schwere Regenfälle und Überschwemmungen voraus.

      "Charley" erreichte in der Nacht zum Freitag (Ortszeit) Kuba, wo zuvor in vier Provinzen eine Hurrikan-Warnung ausgerufen worden war. Im Laufe des Freitags wird der Hurrikan dann über Florida hinwegfegen. Meteorologen rechnen inzwischen mit dem schlimmsten Wirbelsturm seit einem halben Jahrhundert. Floridas Gouverneur Jeb Bush rief vorsorglich Katastrophenalarm aus.

      Verkehrschaos und Preiswucher

      Betroffen von der Massenevakuierung in Florida sind nach Angaben der Behörden vor allem zwei Bezirke im Raum Tampa und St. Petersburg am Golf von Mexiko. Bewohner in niedrig gelegenen Gegenden um die Bucht von Tampa sowie Besitzer von Wohnwagen müssen ab 6.00 Uhr Ortszeit (12.00 Uhr MESZ) die besonders gefährdeten Gebiete verlassen. Auf Grund des großen Verkehrsaufkommens rechnet die Polizei auf den Straßen und Highways in der Region mit Chaos und Staus. Die Staatsanwaltschaft von Florida warnte Geschäftsleute vor Preistreiberei beim Verkauf von Benzin, Lebensmitteln und Holzprodukten.

      Das "Nationalen Hurrikan Zentrum" befürchtet, dass "Charley" nach Überqueren der warmen Gewässer vom Golf von Mexiko weiter an Stärke zulegt und ab Windgeschwindigkeiten von mehr als 178 Stundenkilometern zu einem Hurrikan der Stufe 3 wird. Wie ein Bulldozer könnte er dann meterhohe Wassermassen in Richtung Tampa an Land drücken und erhebliche Schäden anrichten.

      Hurrikan-Saison beginnt mit Naturphänomen

      Erstmals seit fast 100 Jahren steuerten am Donnerstag zwei Wirbelstürme hintereinander auf Florida zu. Zur Erleichterung von Bürgern und Behörden richtete Tropensturm "Bonnie" keine großen Schäden an. Meteorologen erklärten, zuletzt habe es einen solchen stürmischen "Doppelschlag" in Florida im Jahr 1906 gegeben. Insgesamt komme so etwas extrem selten vor.

      Viele Tote und Verletzte in China

      In einem der verheerendsten Wirbelstürme in China seit Jahren sind im Südosten der Volksrepublik 63 Menschen ums Leben gekommen und mehr als 1.800 verletzt worden. Der Taifun "Rananim" war am Donnerstagabend auf die Küste getroffen und hatte in der Provinz Zhejiang eine Schneise der Verwüstung hinterlassen. Regierungsvertreter sagten, die Zahl der Todesopfer werde wahrscheinlich noch steigen, da der Taifun sich weiter landeinwärts bewege. Hunderttausende Menschen waren vor der Ankunft des stärksten Wirbelsturms seit 1997 aus dem Südosten Chinas evakuiert worden.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 12:14:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Erdbeben in Norddeutschland
      Mittwoch, 20. Oktober 2004, 10.49 Uhr
      Ein Erdbeben der Stärke 4,5 auf der Richterskala hat am Mittwochvormittag Norddeutschland erschüttert. Es richtete nach ersten Behördenangaben keine Schäden an. Das Epizentrum lag bei Neuenkirchen (Landkreis Soltau-Fallingbostel) in Niedersachsen, berichtete der Leiter der Seismologie bei der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover, Manfred Henger.
      Der Erdstoß sei in einem Umkreis von 30 bis 40 Kilometern und sogar bis hin nach Hamburg zu spüren gewesen. Es habe anschließend noch einen weiteren, allerdings wesentlich schwächeren Stoß gegeben.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 15:16:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bei uns hat auch das Haus gewackelt. Das war schon ein sehr merkwürdiges Gefühl, man kommt aber gar nicht sofort darauf, dass es sich um ein Erdbeben handelt. Ich hatte anfangs auf Kreislaufstörungen meinerseits getippt, mit eben derartigen Wahrnehmungsstörungen!
      Ich habe aber immerhin jetzt eine Vorahnung bekommen, wie sich ein starkes Erdbeben im Berech eines Epizentrums anfühlen muss!
      Grausam!
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 09:23:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      :eek::eek: Jetzt auch bei UNS :eek:

      Erdbeben im Schwarzwald (Stärke 5,4) – Häuser beschädigt
      Sonntag, 5. Dezember 2004, 7.36 Uhr
      Ein Erdbeben der Stärke 5,4 (Richterskala) hat am frühen Sonntagmorgen den südlichen Schwarzwald erschüttert. Das Epi-Zentrum lag bei Waldkirch im Kreis Emmendingen. Die sekundenlangen Erdstöße um 2.52 Uhr waren noch 250 Kilometer entfernt zu spüren. Herwig Studier, Polizei Freiburg: „Glücklicherweise haben wir bisher nur drei beschädigte Häuser.“ Risse in der Mauer würden aber oftmals erst bei Tageslicht entdeckt, es sei also mit weiteren Schäden zu rechnen.
      Avatar
      schrieb am 26.12.04 18:35:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      EXTRA: Das Beben im Indischen Ozean
      Beginn des Artikels
      Flutkatastrophe

      Mehr als 6.000 deutsche Urlauber betroffen

      © Rungroj Yongrit/DPA Die Bilder sind schneller, als die Angaben der Veranstalter: Zwei überlebende Urlauber, neben ihnen liegen die Leichen ihrer Verwandten
      In der von der Flutwelle im Indischen Ozean betroffenen Katastrophenregion halten sich mehr als 6.000 deutsche Urlauber auf. Genaue Informationen über Verletzte oder Tote unter ihnen lagen nicht vor.

      Nach Angaben des Reiseverbandes DRV wurde ein Reisender auf der thailändischen Insel Phuket verletzt. Als Reaktion auf das schwere Erdbeben in Südostasien richtete das Auswärtige Amt Krisenstäbe in Berlin und an den betroffenen Botschaften ein, unter der Nummer 030-50001000 wurde eine Hotline freigeschaltet.

      Wegen der Flutkatastrophe sagten die deutschen Reisekonzerne Thomas Cook, Rewe Pauschaltouristik und TUI alle für die nächsten Tage geplanten Reisen in die besonders betroffenen Gebiete auf den Malediven, in Sri Lanka und der thailändischen Ferieninsel Phuket ab. Thomas Cook stoppte die für den (heutigen) Sonntag und Montag angesetzten Flüge mit rund 1.000 Passagieren, wie ein Sprecher sagte.
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 10:53:09
      Beitrag Nr. 11 ()

      In BILD erzählen deutsche Urlauber,
      wie sie der Killer-Welle entkamen
      „Wir rannten um unser Leben“



      „Das ist eines der größten Beben, das auf der Erde registriert worden ist!“
      Seismologe Prof. Rainer Kind (Potsdam)



      Ein Augenzeuge berichtet aus Phuket
      So entstehen Tsunamis
      Chronik der Killerwellen: Die schlimmsten Tsunamis



      Colombo/Phuket – Als um 6 Uhr morgens die Erde unter dem Indischen Ozean bebte, lagen die meisten Urlauber noch im Bett. Stunden später wurden die Touristenhochburgen in den Ferienparadiesen Asiens von einer riesigen Flutwelle weggerissen. Montagmorgen war von mehr als 17 000 Toten die Rede, tausende Menschen werden noch vermißt!


      Das Beben der Stärke 8,9 auf der Richterskala löste eine riesige Tsunami-Welle aus. Sie breitete sich vom Epizentrum vor Sumatra über den gesamten Indischen Ozean aus.


      Auf Phi Phi, wo der Psychothriller „The Beach“ gedreht wurde, riß die Welle 200 Bungalows ins Meer. Viele mit Touristen! In Indien wurden 42 Dörfer weggespült. Fischer retteten 400 Touristen von einer kleinen Insel. In Sri Lanka kamen 32 Menschen ums Leben, die zu einem rituellen Hindu-Bad ins Meer gestiegen waren. Unter ihnen 15 Kinder. Auf den Malediven starb ein Brite an Herzinfarkt, als die Monsterwelle auf seinen Bungalow zuraste.

      In Indonesien berichteten Augenzeugen von Kindern, die ihren Eltern aus den Armen gerissen und fortgespült wurden. In Birma starben zwölf Menschen, als das Wasser eine Brücke zum Einsturz brachte.


      In BILD erzählen Urlauber, wie sie die Todeswelle überlebten.


      Der Hamburger Schauspieler Chris Arend (49, „Großstadtrevier“) war in Patong Beach in Phuket (Thailand) gerade auf dem Weg zum Strand: „Plötzlich kamen Hunderte Menschen aufgeregt angelaufen, schrien: ‚Water come, water come!‘ Da sahen wir auch schon die Monsterwelle, sie kam aus dem Nichts, war mindestens fünf Meter hoch. Wir liefen um unser Leben, hatten Todesangst. Autos und Motorräder wurden durch die Luft gewirbelt, Leichen an den Strand gespült. Es war wie in einem Katastrophenfilm.“


      Eintracht-Frankfurt-Präsident Peter Fischer (46), ebenfalls in Phuket, sagt: „Wir rannten um unser Leben. Zum Glück lag unsere Villa höher. Unter uns ist alles weg! In der Nachbarbucht gab es sieben Tote. Es gibt keinen Strom, kein Wasser.“


      Der BBC-Reporter Roland Buerk berichtet von Sri Lanka (allein mind. 4000 Tote): „Wir lagen noch im Bett, als wir plötzlich Schreie von draußen hörten. Dann kam das Wasser auch schon unten durch die Tür, Sekunden später stand es bis zum Fenster. Wir kletterten aus dem Zimmer, im Nu stand uns das Wasser bis zum Hals. Wir konnten uns auf einen Baum retten, blieben aber nur 30 Sekunden oben. Dann brach er zusammen, wir wurden mit Autos, Motorrädern, Kühlschränken und anderen Menschen davongeschwemmt. Wie durch ein Wunder haben wir überlebt.“


      Fotograf Gemuni Amarasinghe: „Ich sah die Leichen von Kindern, die in Stacheldraht verheddert waren. Es war schockierend anzusehen. Fischerboote wurden auf den Wellen hin- und hergeworfen, als seien sie aus Papier.“


      Altbundeskanzler Helmut Kohl befand sich zum Zeitpunkt des Unglücks auf Sri Lanka. Gemeinsam mit seinem Ex-Fahrer Ecki Seeber macht er eine Kur in einem Ayurveda-Hotel. Um zehn Uhr morgens wurden sie von der Flutkatastrophe informiert und in Sicherheit gebracht.


      Pilot Dieter Malina sah die Monsterwelle auf den Malediven: „Ich konnte mich auf das Dach meines Flugzeugs retten. Etliche Urlauber haben ihre gesamte Habe verloren, ganze Hotelanlagen wurden ins Meer gespült. Mehrere Atolle, viele sind ja nur einen Meter über dem Meeresspiegel, sind komplett zerstört.“ Schlagersänger Karel Gott (65, „Die Biene Maja“) schickte eine SMS, er überlebte den Tsunami unverletzt auf den Malediven.


      Fotograf Simon Clar aus Thailand: „Schnorchler wurden an den Strand geworfen. Wer beim Sonnenbaden war, wurde ins Meer gezogen. Es war schrecklich.“
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 16:24:15
      Beitrag Nr. 12 ()


      Avatar
      schrieb am 28.12.04 22:52:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      Seebeben in Südostasien: 55 000 Tote, 30 000 Vermißte
      Dienstag, 28. Dezember 2004, 18.44 Uhr
      Die Zahl der Todesopfer in den elf von der Flutkatastrophe betroffenen Ländern ist dramatisch gestiegen. Neue Schreckensmeldungen aus Indonesien und Sri Lanka ließen die Zahl der Toten auf etwa 55 000 und die der Vermißten auf 30 000 klettern. Die Bundesregierung erhöhte die Soforthilfe auf drei Millionen Euro. Mehr...

      Avatar
      schrieb am 28.12.04 23:09:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ist dieses Video im Netz zu finden?

      Habe leider kein TV und deswegen auch noch nichts
      über diese Katastrophe sehen können.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 12:31:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 21:36:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      Avatar
      schrieb am 30.12.04 10:12:31
      Beitrag Nr. 17 ()




      Altbundeskanzler Helmut Kohl stand auf dem Hotel-Balkon
      im 3. Stock, als sich die Killer-Welle im Meer erhob...
      „Über Trümmer liefen wir ins Freie“

      Von HELMUT KOHL


      Altbundeskanzler Helmut Kohl (74) bleibt vorerst in Sri Lanka



      Das Mega-Beben brachte sogar die Erdachse ins Wanken
      BILD-Reporterin Katrin Thamm starb am Strand
      Das Todes-Hotel der deutschen Urlauber
      Jetzt Angst vor Seuchen
      „Wir haben das Grauen gesehen“
      Warum Sri Lanka bei den Deutschen so beliebt ist
      Hochzeitspaar heiratet im Katastrophengebiet
      Landminen bedrohen Helfer und Überlebende
      Sie machen Urlaub im zerstörten Paradies





      „Ich bin in diesem Jahr erstmals über Weihnachten mit Freunden nach Sri Lanka gefahren, um dort eine Ayurveda-Kur zu machen. Unser „Hotel Paragon“ in Thalpe bei Galle ist auf Ayurveda spezialisiert und liegt direkt am Meer. Auch die Hauptverbindungsstraße nach Colombo führt direkt an der Küste entlang.


      Die ersten Tage waren sehr schön. Wir besuchten in Galle eine wunderbare Christnacht in einer gefüllten Kirche mit vielen Kindern. Kein Mensch konnte zu diesem Zeitpunkt ahnen, daß etwas Schreckliches passieren könnte.


      Am Sonntagmorgen gegen 9 Uhr stand ich auf dem Balkon und sah, daß sich das Meer veränderte. Es klang ganz anders. Dann erhob sich eine riesige Welle. Diese Welle entwickelte eine ungeheure Kraft. Die Menschen liefen schreiend durcheinander. Die Welle riß alles um. Holzhütten und Gebäude, die nicht stabil gebaut waren, wurden einfach weggespült.


      Um das Hotel herum wurde alles vernichtet. Auch unser Hotel wurde schwer beschädigt.


      Erst verstanden wir gar nicht, daß eine Flutwelle eine solch vernichtende Wirkung hat. Erst als wir sahen, daß die ganze untere und auch die zweite Etage unseres Hotels unter Wasser standen, wurde uns das ganze Ausmaß der Katastrophe bewußt.


      Wir befanden uns zum Glück im dritten Obergeschoß. Es dauerte einige Minuten, bis wir tatsächlich begriffen, daß man sich in einer völlig anderen Lage befand. Im Hotel waren die Einrichtungen stark zerstört. Über die Trümmer liefen wir ins Freie. Die Strom- und Trinkwasserleitungen waren unterbrochen.


      Wir waren erst einmal fassungslos, daß ganze Häuser von einer Sekunde zur anderen verschwinden können. Das Meer hatte alles mit sich genommen. Mir kamen Bilder aus dem Krieg in Erinnerung, den ich als Junge erlebte. Es sah aus wie nach einem schweren Bombenangriff.


      Wir haben jetzt gehört, daß es in der Region Galle, zu der Thalpe
      Avatar
      schrieb am 31.12.04 11:33:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      :rolleyes: Bücher zum Thema:
      1. LEID
      2. WARUM läßt Gott das zu
      :rolleyes:


      Leid - Warum lässt Gott das zu?

      Autor: Peter Hahne
      Art: Taschenbuch (Kartoniert)
      Umfang: 64 Seiten
      ISBN-Nr.:3-7751-1240-5
      Art.-Nr.: 070518000
      Preis: 2.50 EUR (D), 2.60 EUR (A), sFr 4.90
      Bestellung: telefonisch unter 0 78 21 / 581-32 (-81)

      Leid - immer ein aktuelles Thema! Resignation, Auflehnung, Anklage - das sind die häufig-sten Reaktionen gegen diesen oft unsichtbaren Feind. Wo können Christen hier einen Sinn sehen? Feinfühlig und sachlich wagt der Autor, Antworten zu geben.http://www.peterhahne.de/publikationen.php

      oder
      Das Anfang September erschienene Buch von Peter Hahne, "Schluss mit lustig - Das Ende der Spaßgesellschaft", entwickelt sich zum Verkaufsschlager. Aufgrund der hohen Nachfrage auf der Frankfurter Buchmesse gab der Lahrer Verlag Johannis bereits sechs Wochen nach Erscheinen die neunte Auflage in Auftrag.

      Peter Hahne liefert in seinem Buch eine packende Zeitanalyse und fordert die Rückkehr zu stabilen Werten und eine Erneuerung unserer labilen Gesellschaft. Hahnes Fazit: "Holt Gott zurück in die Politik! Ohne Erinnerung an unsere christliche Herkunft gibt es keine Zukunft!"

      Der Fernsehmoderator sieht die Terroranschläge auf die USA am 11. September 2001 als Einschnitt in die Weltgeschichte und den Zeitgeist. Die Attentate markierten das Ende der Spaßgesellschaft und den Beginn einer neuen Suche nach alten Werten, so Hahne. In seinem Buch untersucht der TV-Moderator ausführlich, welche Werte es sind, die tragen, Halt geben und die es zu verteidigen gilt.

      Nach Auskunft des Verlages Johannis brachte bereits die Ankündigung des Buches eine Flut an Vorbestellungen. "Schluss mit lustig - Das Ende der Spaßgesellschaft" (ISBN: 3-501-05180-8) von Peter Hahne ist im Johannis-Verlag erschienen und kostet 9,95 Euro.http://www.jesus-online.de/article.php?article=4742
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 22:55:00
      Beitrag Nr. 19 ()




      Deutsches Touristenpaar filmte die Killerwelle
      Aus Urlaubsfreude wurde Todesangst


      http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html
      Das Touristenvideo



      Es sind noch wenige Minuten, bis die Katastrophe hereinbrechen wird. Fasziniert blickt ein deutsches Urlauberpärchen am Nang Tong Beach von Khao Lak auf das im Sonnenschein blauglitzernde Meer. Immer höhere Wellen türmen sich vor ihren Augen zu einem beeindruckenden Naturschauspiel auf. Dann weicht die Faszination einem ungläubigen Staunen, schließlich der blanken Angst. Und am Ende kommt das Grauen ...



      Das Urlaubsvideo des deutschen Touristen Stephan Kühn zeigt zum ersten Mal, wie sehr sich Beobachter anfangs über das Ausmaß der todbringenden Flutwelle täuschten. Neben den Bildern sind bei dem Amateurfilm, den das ZDF heute zeigte, auch die Kommentare von Kühn und seiner Ehefrau zu hören. Bild.T-Online dokumentiert den Dialog.



      Zu Beginn des Videos sieht man einen friedlichen Strand unter strahlend blauem Himmel. Badegäste waten im flachen Wasser, andere breiten gerade ihre Handtücher aus, an Horizont dümpeln ein paar Schiffe. Eine Idylle. Im Hintergrund ertönt Kindergeschrei.


      Kühn filmt die Schaumkronen der Wellen, die ständig größer werden. Der Deutsche staunt, sagt zu seiner Frau: „Und das in so kurzer Zeit, ne?“ Dann: „Dahinter kommt noch eine größere, die brechen da richtig, die Wellen, guck mal“.



      Allmählich begreifen die Badegäste, daß etwas Ungewöhnliches vor sich geht. Immer mehr starren auf die See hinaus.


      In der Stimme von Stephan Kühn ist leichte Unsicherheit zu hören: „Hammer! Was dahinten abgeht.“ Seine Fau erkennt als Erste die Bedrohung: „Das muß irgendwie ein Seebeben gewesen sein, guck Dir mal das Wasser an.“ Kühn wiegelt noch ab: „Nein.“ Aber dann merkt auch er, daß etwas nicht stimmt: „Guck mal dahinten, Schnecke, wie das hochprescht, das Wasser. Was ist das?“


      Die ersten Monsterwellen branden heran, reißen ein großes Boot auf dem Meer einfach um.


      Kühn kommentiert mit ungläubigem Tonfall:„Das Boot ist gekentert dahinten.“ Und, ein paar Sekunden später: „Wir sollten, glaube ich, echt weg hier. Boah, was ist das denn?“


      Die Flut donnert Richtung Strand, bricht sich an an Felsen, die vor dem Strand im Wasser stehen. Jetzt ist klar: Es wird etwas Schreckliches passieren!


      Kühn schreit: „Komm, wir müssen los, wir müssen weg.“ Seine Frau, panisch: „Wohin?“ Kühn rennt los, seine Kamera wackelt, fällt fast auf die Erde: „Nach hinten! Komm!“ Dann ist das Bild weg.


      Nach einem Schnitt sieht man: Die Kühnes sind auf einen Hügel geflüchtet, filmen hinab ins Tal. Dort ist die Welle hindurch gerast, hat Hütten und Hotelanlagen komplett zertrümmert. Der Strand ist verwüstet.


      Kühn ist fassungslos, steht offenbar unter Schock – er stammelt: „„Das darf doch nicht wahr sein. Das ist ja eine Katastrophe.“ Dann geht seine Stimme in einem Schluchzen unter ...






      Avatar
      schrieb am 04.01.05 07:39:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      #18


      es ist bedauerlich, aber
      jetzt kriegen die religiösen spinner wohl wieder oberwasser.
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 12:01:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      Thema: ++++ Neueste Meldung+++wieder Seebeben +++



      Südost-Ägäis: Seebeben reißt Griechen aus dem Schlaf
      Dienstag, 11. Januar 2005, 8.27 Uhr
      Ein Seebeben der Stärke 5,4 auf der Richterskala hat am frühen Dienstag den Südosten der Ägäis erschüttert. Wie das seismologische Institut in Athen mitteilte, lag das Zentrum des Seebebens in einer Tiefe von rund 20 Kilometern unter dem Meeresboden zwischen der griechischen Insel Kos und der türkischen Hafenstadt Bodrum. Nach Angaben der Polizei der Insel Kos wurden die Einwohner zwar aus dem Schlaf gerissen, verletzt wurde jedoch niemand. Gespürt wurde der Erdstoß auch auf der Touristeninsel Rhodos sowie entlang der türkischen Ägäisküste.
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      schrieb am 19.02.05 11:12:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      Indonesien: Starkes Erdbeben löst Panik aus
      Samstag, 19. Februar 2005, 8.12 Uhr
      Ein starkes Erdbeben hat die ostindonesische Insel Sulawesi erschüttert und tausende Menschen in Panik versetzt. Durch den Erdstoß der Stärke 6,9 auf der Richterskala habe es nach ersten Erkenntnissen aber keine Opfer oder schwerere Schäden gegeben, so ein Sprecher des Amtes für Meteorologie und Geophysik in der Hauptstadt Jakarta mit. Das Epizentrum habe nur rund 70 Kilometer vor der Südostküste Sulawesis gelegen. Aus Furcht vor einer Flutwelle flohen tausende von Einwohnern von der Küste in höher gelegene Gegenden, wie die indonesische Nachrichtenagentur Antara meldete.
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      schrieb am 14.03.05 09:21:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Indonesien: Wieder schweres Erdbeben in Banda Aceh

      Montag, 14. März 2005, 7.42 Uhr

      Fast drei Monate nach der verheerenden Flutkatastrophe in Südasien hat erneut ein schweres Erdbeben die damals am schwersten betroffene indonesische Provinz Aceh erschüttert. Nach Angaben des Geophysischen Instituts der Provinz hatte das Beben eine Stärke von 5,7 auf der Richterskala. Sein Epizentrum lag rund 80 Kilometer nordwestlich von der Provinzhauptstadt Banda Aceh im Indischen Ozean. Berichte über mögliche Opfer oder Schäden liegen noch nicht vor. Bei dem schweren Beben und der anschließenden Flutwelle am 26. Dezember waren allein in der indonesischen Provinz mehr als 220 000 Menschen umgekommen.
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      schrieb am 16.03.05 12:02:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      Neues Seebeben: Panik in Banda Aceh
      Mittwoch, 16. März 2005, 11.33 Uhr
      Ein heftiges Nachbeben hat die indonesische Katastrophenprovinz Aceh erschüttert und unter den Einwohnern Panik ausgelöst. Das neue Seebeben der Stärke 6,0 auf der Richterskala suchte die Provinzhauptstadt Banda Aceh sowie umliegende Gebiete heim, sagte ein Sprecher des Amtes für Meteorologie und Geophysik in Banda Aceh. „Die Menschen rannten in Panik aus ihren Häusern“, sagte der Sprecher. Verletzt wurde den Angaben zufolge aber niemand.
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      schrieb am 28.03.05 19:06:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      JAKARTA

      Schweres Seebeben vor Indonesien - Tsunamiwarnung

      In Indonesien hat sich ein schweres Erdbeben ereignet. Ersten Meldungen zufolge hatte es eine Stärke von 8,2 auf der Richterskala. Das Epizentrum soll rund 800 Meilen nordwestlich von Jakarta vor der Insel Sumatra liegen - nahe der Stelle, wo im Dezember von einem schweren Beben der verheerende Tsunami ausgelöst wurde.


      Einige Agenturen sprechen sogar von 8,5 auf der Richtersskala! :eek:
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      schrieb am 28.03.05 19:26:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      Der Boden unter unseren Fuessen ist niemals still.
      Der Grund bewegt sich immer.
      Es gibt keine Sicherheit.
      Wohl dem der das annehman kann.
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      schrieb am 28.03.05 19:26:46
      Beitrag Nr. 27 ()
      RTL-Aktuell (aktuelle Meldung) 19.00 Uhr

      Schweres Seebeben der Stärke 8,9 rund 800 Meilen nordwestlich von Jakarta/Sumatra. Behörden warnen vor Tsunami.

      http://earthquake.usgs.gov/recenteqsww/

      http://neic.usgs.gov/neis/bulletin/


      Montag, 28. März 2005/19.25 Uhr
      Tsunami-Warnung
      Schweres Seebeben

      Ein starkes Seebeben hat am Montag den Indischen Ozean erschüttert. Das Beben erreichte eine Stärke von 8,5 auf der Richterskala und löste eine Tsunami-Warnung aus, wie die Nachrichtenagentur Kyodo News meldete. Das schwere Seebeben in Südostasien im Dezember hatte eine Stärke von 9,0 auf der Richterskala.

      Die amerikanische Geologiebehörde hat am Montag hat das Beben um etwa 18 Uhr MESZ mit einer Stärke von 8,2 auf der Richterskala gemessen, teilte die Behörde in Colorado mit. Die Regierungsstellen in der Region seien benachrichtigt worden
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      schrieb am 28.03.05 19:29:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      Montag, 28. März 2005
      Tsunami-Warnung
      Schweeres Seebeben

      Ein starkes Seebeben hat am Montag den Indischen Ozean erschüttert. Das Beben erreichte eine Stärke von 8,5 auf der Richterskala und löste eine Tsunami-Warnung aus, wie die Nachrichtenagentur Kyodo News meldete. Das Epizentrum soll rund 800 Meilen nordwestlich von Jakarta vor der Insel Sumatra liegen, nahe der Stelle, wo am 26. Dezember letzten Jahres der verheerende Tsunami ausgelöst wurde. Das Seebeben hatte damals eine Stärke von 9,0 auf der Richterskala.

      Das Beben ereignete sich um etwa 18 Uhr MESZ. Ein Experte der US-Behörde für Geologische Überwachung sagte der Nachrichtenagentur Reuters, das Epizentrum liege 125 Meilen westlichen der Stadt Sibolga auf der Insel Sumatra. Ob das Beben einen Tsunami zur Folge haben werde, konnte er noch nicht sagen. Die Regierungsstellen in der Region seien benachrichtigt worden. Allerdings sei für den Fall eines Tsunamis nicht davon auszugehen, dass er so weitläufig ausfalle, wie im Dezember.

      Das Pazifische Tsunami-Warncenter warnte allerdings davor, dass das Beben einen verheerenden Tsunami zur Folge haben könnte. Die Behörden sollten umgehend Maßnahmen wie die Evakuierung der Küstenstreifen einleiten, forderte das Institut.

      http://www.n-tv.de/352216.html
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      schrieb am 28.03.05 21:58:58
      Beitrag Nr. 29 ()
      Montag, 28. März 2005
      Tsunami-Warnung
      Panik nach Seebeben

      Die Behörden von Thailand und Sri Lanka haben nach dem Beben eine Tsunamiwarnung über das Radio verbreitet. Der Bevölkerung wurde geraten, die Küstenregion sofort zu verlassen. Sri Lanka hat bereits mit der Evakuierung von Küstenregionen begonnen. "Wir haben einen Anruf aus der Stadt Trincomalee erhalten", sagte ein Regierungssprecher der Nachrichtenagentur Reuters. "Uns wurde gesagt, dass die Sirenen heulen, dass heißt, dass eine Evakuierung läuft", sagte er.



      Thailand, Sri Lanka und Japan gaben Warnungen vor einer möglichen riesigen Flutwelle aus.


      Das Beben ereignete sich vor der Küste Sumatras
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      schrieb am 01.04.05 20:43:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      Indonesien: Wissenschaftler warnt vor Horror-Vulkan
      Freitag, 1. April 2005, 12.12 Uhr
      Ein australischer Wissenschaftler hat vor einem verheerenden Ausbruch des indonesischen Vulkans Toba auf der Insel Sumatra gewarnt. Eine derartige Naturkatastrophe bedrohe Millionen von Menschen, sagte der Geologe Ray Cas von der Universität Monash. Nach den zwei schweren Seebeben vom Montag und vom 26. Dezember vergangenen Jahres sei die Gefahr gestiegen, daß der Vulkan ausbreche, sagte Cas. Der Toba befinde sich genau auf einer Erdspalte, die durch die beiden Beben vor Sumatra erschüttert worden sei. Der Geologe bezeichnete den Toba als mächtigsten Vulkan der Erde. Ein drittes Beben in der Region könne ihn zum Ausbrechen bringen.
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      schrieb am 14.07.05 12:20:58
      Beitrag Nr. 31 ()
      Neue Erkenntnis
      Mega-Riss löste Tsunami aus



      Ankunft der Riesenwellen auf Sri Lanka



      | 14.07.05 |
      Der verheerende Tsunami am zweiten Weihnachtstag war von einem Bruch der Erdkruste von 1000 Kilometern Länge verursacht worden.

      Die Erdplatten hätten sich am Meeresboden auf 1000 Kilometer Länge mit großer Geschwindigkeit gegeneinander verschoben, berichtet der Geologe Christophe Vigny vom Pariser Forschungsinstitut CNRS in der neuen Ausgabe der britischen Zeitschrift „Nature“ (Bd. 436, S. 201). Erste Schätzungen waren von 500 bis 600 Kilometer ausgegangen.

      Phuket verschob sich um 27 Zentimeter

      Vignys Studie stützt sich auf die Auswertung der Daten von etwa 60 GPS-Stationen in Südostasien, die zwischen 400 und 3000 Kilometer vom Epizentrum des Bebens entfernt liegen. Sie zeigen anhand von Satelliten-Messdaten die Bewegung der Erdkruste an ihrem Ort an. In Thailand hätten sich Messstationen nur zehn Minuten nach dem Beben in ihrer neuen Endposition befunden, berichten die Forscher. Die thailändische Touristeninsel Phuket habe sich um 27 Zentimeter nach Norden verschoben, die malaysische Insel Langkawi um 15 Zentimeter.

      In der Bruchzone entlang der Küsten Sumatras und Thailands taucht die Indisch-Australische Platte mit einer Geschwindigkeit von bis zu fünf Zentimetern pro Jahr unter die Asiatische Platte. Bei dem Beben am 26. Dezember 2004 wurde dabei der unterseeische Rand der Asiatischen Platte zusätzlich zur Nordverschiebung um zehn Meter angehoben. Das Epizentrum des Bebens der Stärke 9,0 lag vor Sumatra. Anhand von Messungen an Korallenbänken geht das CNRS davon aus, dass es 1833 und 1861 nur wenige hundert Kilometer südlich ebenfalls schwere Seebeben gegeben hat. http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=1…
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      schrieb am 13.12.05 11:46:25
      Beitrag Nr. 32 ()
      Schwere Erdbeben in Afghanistan und vor den Fidschis
      Dienstag, 13. Dezember 2005, 7.22 Uhr
      Ein Erdbeben der Stärke 6,7 hat in der Nacht zum Dienstag die afghanisch-pakistanische Grenzregion erschüttert. Laut US-Geologen lag das Zentrum etwa 100 Kilometer südöstlich der afghanischen Stadt Feisabad, in der auch Bundeswehrsoldaten stationiert sind.Stunden nach dem Beben war noch unklar, ob es in dem dünn besiedelten Gebiet Opfer gab und wie groß das Ausmaß der Schäden war. Selbst in den hauptstädten Kabul und in Islamabad waren starke Erschütterungen zu spüren. Ein starkes Unterseebeben hat sich zudem in der Nähe der Fidschi-Inseln ereignet. Die Behörden gaben eine lokale Tsunami-Warnung aus.
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      schrieb am 04.01.06 22:41:23
      Beitrag Nr. 33 ()
      Schweres Seebeben erschüttert den Golf von Kalifornien
      Mittwoch, 4. Januar 2006, 10.56 Uhr

      Ein Seebeben der Stärke 6,7 hat den Golf von Kalifornien erschüttert. Das Zentrum des Bebens lag rund 90 Kilometer von Santa Rosalia an der Ost-Küste der Halbinsel Niederkalifornien entfernt, so die US-Erdbebenwarte. Über Schäden oder Opfer ist noch nichts bekannt.


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