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    Börsen - Global Outlook - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.07.04 01:41:10 von
    neuester Beitrag 06.03.06 02:26:06 von
    Beiträge: 12
    ID: 879.181
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      Avatar
      schrieb am 12.07.04 01:41:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Börsen Global Outlook
      (schöner Titel bei meinem englisch, wow)

      Unter diesen Titel werden in unregelmässigen Abständen Fakten und Faktoren vorgestellt, die einen unmittelbaren Einfluss auf das Börsengeschehen haben.


      Es ist schön was die FAZ von Argentinien geschrieben hat, aber – tut mir leid -es ist kalter kaffee.
      Berücksichtigt habe ich diese bereits im Januar.

      In diesem Zusammenhang nochmal einen Hinweis an die Medien.
      In der letzten Zeit weisen sie immer wieder auf das – nach ihrer Meinung von der Öffentlichkeit
      -nicht verstandenen Verhalten der Börse nach dem Bekanntwerden der Abweichungen von Unternehmensdaten und Analystenshätzungen hin. Sieneigen jetzt dazu, den Analysten den schwarzen Peter zu zuschieben. Sie sollten lieber mal die Schuld bei sich selbst suchen, wenn sie dies dem Publikum nicht erklären können.
      Ich erinnere nochmal daran, dass eben diese Kommentatoren selbst richtig sagen, dass die Börse in die Zukunft blickt und positiv erwartete Unternehmensdaten vorwegnimmt, wenn das vorherrschende Börsenklima negativ ist, Dass auch der umgekehrte Fall eintreten kann, - können sie ihrem Publikum nicht erkären.

      Warum ich das wiederhole.? weil die Wirtschaftsaussichten mehr als unbefriedigend sind, und da hilft auch kein
      Schönreden.
      Von 21 betrachteten Ländern, habe gab nur 6 Länder, die im nächsten Jahr noch ein wirtschaftWACHSTUM von mehr als 0,2% aufweisen.
      .
      Das sind: von den drei Kontinenten Chile, Peru, Uruguay, Spanien, England und Südafrika
      Der Vierte Kontinent fällt ganz aus, vom 5. gab es keine Angaben.
      .
      Deutschland liegt in der „Grauzone“ mit 0,2 %. Die noch nicht gesichert sind.

      Wer weiterhin den Kommentatoren glaubt, die bestimmte andere Länder favorisieren, der sollte sich auf unliebsame Überraschungen einstellen, es sei denn, es werden selektive Werte herausgestellt. oder wenn sich die entsprechenden Märkte bereits in der nächsten Zeit auf einem niedrigeren Niveau stabilisieren

      .
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 02:08:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      .
      .
      .
      Um Missverständnissen vorzubeugen, die folgende Ergänzung:

      Die 0,2 % für Deutschland stellen natürlich die positive Differenz des Wirtschaftswachstums des Jahres 2005 zu dem des Jahres 2004 dar, also ist keine absolute Größe. :)
      Sorry
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 09:42:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Danke für die Ergänzung!
      Dadurch wird der Bericht richtig interessant!
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 00:32:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zu den betrachteten Ländern gehören unter anderen

      Chile, Brasilien, Venezuela, Mexiko, Peru, Ecuador,

      USA und Kanada,


      Japan, China,

      BRD; England Spanien,

      Oesterreich; Schweiz,

      Südafrika
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 00:46:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Dennoch einen weitere belastung werden auch die Zinsen darstellen.

      So wird - was die Mehrheit durchaus richtig erwartet -
      der Zins in diese, Jahr nicht mehr erhöht.

      Aber die "inflationsverseuchten" Länder der EU können nicht mehr lange mit den niedrigen Zinsen des EZB leben.

      Das wird dazu führen dass die Zinsen im kommenden Jahr evtlsogar im esten halben Jahr 2005 erhöht werden. Der
      Konzens geht von 2,5% nach 2,0 aus, wobei selbverständlich eine Varianz von + - 0,25%, mit berücksichtigt werden sollte.


      Für die USA jedoch sieht es ganz anders aus.

      Von der Quelle, die die Zinserhöhung für dieses Jahr im 3. Quartal bereits im Dezember veröffentlich hatte (vgl meine Tabelle)
      , sieht noch in diesem Jahr weiteres Erhöhungspotenzial,
      zunächst um weitere 0,25 % noch vor den Wahlen und weitere
      0,25 bis 0,5 bis Ende Januar 2005. Die Zinserhöhungen werden uauch im folgenden Jahr nicht abreissen. Eine andere Quelle erwartet eine nochmalige Erhöhung der US Zinsen im 1.Halbjahr 2005 um weitere 25 bis 50 Basispunkte. Sodass das Zinsniveau bei 2,50 + - 0,25%
      erreichen wird.

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      Avatar
      schrieb am 16.07.04 00:51:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zu den Wechselkursen :

      Der US Dollar wird in den folgenden 12 Monaten in einer Range von 1,15 (zum Jahrewechsel) und 1,25 (im Sommer) schwanken.

      Kurzfristige Ausbrüche aus dieser Range sollten, wenn die zur verfügung stehenden Quellen recht behalten,
      nicht überbewertet werden.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 00:37:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zunächst eine Ergänzung zum vorangegangen Posting. Heri erfolgt eine Anpassung, derart, dass sich die Untergrenze der Schwankungsbreite nunmehr auf den Bereich von 1,25 bis 1,22 erhöht.

      Und nun zwar keine Globale Ausblick, aber ein auf auf Mexiko fokussierter.

      Ja, Mexiko müsste Mitglied in der EU sein,
      oder sollte es lieber als Bundesstaat der USA angehören ?

      Sei es wie es sei, den Mexikaner gelang es ihr Leistungsbilanzdefizit im 3. Quartal nochmal zu senken – auf 2,1 Mrd US$. Die Zashl muß man sich auf der Zunge zergehen zu lassen.
      2,1 Mrd US$. So niedrig war das Defizit das letzte Mal vor 9 Jahren.
      Geholfen haben natürlich die hohen Ölpreise.
      Aber auch die hohen Geldüberweisungen der Auslandsmexikaner, unter ihnen diejenigen die in den USA und Kanada leben und arbeiten

      Im Exportsektor zeigen sich bereits die Vorboten der beginnenden Wachstumsschwäche in den USA. (vergleiche meine diesbezüglichen Ankündigungen im Juni/Juli)
      Im Inland jedoch konnten sich die Kaufhäuser über steigende Nachfrage erfreut die Hände reiben. Um 8,2% zum Vorjahr der gleichen Periode nahmen die Umsätze zu. Das kam natürlich nicht von allein, Geholfen hat die Erhöhung der Reallöhne Das führte natürlich zu einem Anstieg der Inflation, der Verbraucherpreise., die weit über der von der MZB als Zielgröße angesehenen 4% Marke, nämlich bei 5,35% liegt. Doch die MZB hat noch eigene Instrumente um dagegen vorzugehen. Sie erhöhte ihren Corto von 57 Mio auf nunmehr 63 Mio Pesos.
      Und noch eine weitere Kennzahl gibt Grund zur Freude: Das Ziel der mexikanischen Zentralbank ist das öffentliche Defizit zu begrenzen auf – sage und schreibe 0,3% Und das machte sie mit links.
      Für die Mexikanische Wirtschaft wichtig, jedoch für die Börse ohne großen Einfluß hat der INEGI. Er misst das Verbrauchervertrauen und der ist im November erneut gestiegen.

      Sein „Bruder“ der Frühindikator aus der Familie der INEGI´s jedoch ist im Gegensatz zu ihm minimal - im Monatsvergleich - leicht zurückgefallen.
      Das könnte zwar noch im Rahmen einer statistischen Fehlerrate liegen, würde aber Sinn machen, wenn man seinen Prognosecharakter mit einbezieht.
      Dann würde er auf eine Konjunkturabkühlung hinweisen, die etwa in den kommenden 6 Monaten beginnen würde wirksam zu werden..
      .
      Avatar
      schrieb am 02.06.05 22:40:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      An dieser Stelle ist sollen einige die Börsen beeinflussende Faktoren - negative wie positive - die für die kommende Zeit wirksam bleiben aufgeführt werden.

      Globale gesehen – also über alle meine betrachteten Börsen hinweg existieren folgende Einflussfaktoren mit negative Auswirkungen
      Starke Ölpreissteigerungen
      Zur Schwäche neigender Dollar
      Zinssteigerungen
      Rückgang der Rohstoffpreise
      Rückgang der Exporte
      Schwächer werdendes Wirtschaftswachstum
      Zu hohe Bewertung der Unternehmen
      Positionsauflösungen an der Börse
      Vertragsbruch bei den Importen von Energie (Gas Öl )

      ... und dagegen stehen die Faktoren mit positiven Auswirkungen: wie
      Fortdauer des globalen Wachstums
      Weiter steigende Unternehmensgewinne
      Wenig fair bewertete Unternehmen
      Geringe Auswahl von Anlagemöglichkeiten
      Wechselkursschwankungen (gute Tradingmöglichkeiten)
      Umschichtungen an der Börse
      Fallende Öl – Gas und Energiepreise

      Zusammenfassend:
      Für die nächste Zeit kann mit einer Fortdauer der Konsolidierung gerechnet werden.



      Ob daraus eine Wiederaufnahme des Aufwärtstrends mit einer Zielangabe abgleitet werden kann ist mit Elliot schwer möglich.
      Als wahrscheinlichstes Scenario erwarte ich für ausgewählte Börsen, (die ich an anderer Stelle zuerst erwähnen werde) ein nochmaliges Antesten verbunden mit einem leichten Überschreiten des Höchstpunktes. Wobei eben das Mass der Überschreitung unscharf jedoch kaum mehr als 10% betragen sollte.


      Genauere Ergebnisse könnte beispielsweise eine Zeitreihenanalyse liefern, die nicht zu bekommen ist
      So bleibt eigentlich nur die eine Lösung, die auch ein anderer Globalanalist preferiert, nämlich die einmal gemachte Prognose für das laufende Jahr nicht zu revidieren. Wenn die Bandbreite nach oben hin gebrochen würde wäre dies allerdings ein Hinweis auf die wachsende Gefahr eines stärkeren Rückschlags
      Avatar
      schrieb am 11.10.05 00:50:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der latibex hat ja alle anderen europäischen Indizes nishe in den Schatten gestellt.
      Selbst den Ibex, dem er ja gleichgestellt ist.
      Aber läuft der Index nun im Tandem mit dme DAX oder führt er ein Eigenleben, das ihn zeitweise an den DAX heranführt oder ?
      Interessant ist, dass die Kontrarian Investoren einen leichten Vorteil gegenüber den Trendfolgern haben.

      Für die Woche vom 17. bis 23. läuft die Datensammlung an, nachdem die laufende Woche abgeschlossen ist und man auf das offízielle Ergebnis wartet.
      Private Wetten können also noch abgeschlossen werden. :lick:

      Zum Vergleich wurden de Umfrageeregbisse der laufenden Woche die der ersten Wochen beigefügt.

      http://www.rz.uni-frankfurt.de/~lvb/SP-Kontraian.htm
      Avatar
      schrieb am 10.01.06 22:02:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die an dieser Stelle erwarteten Jahresprognosen für die hispanoamerikanischen Börsen wird es nicht geben.

      Das haben die Pisa Junkies von Reuters so beschlossen.

      Sie haben erkannt, dass bei so einer Arbeit nur hochqualifizierte sachverständige Experten, ihre Partner ihre Medien unterstützt werden.:mad:
      Aussenstehende haben keinen Zugang zu Reuters :mad:
      Die Irren, wissen nicht mal das es ne Anzahl von privat Investoren gibt, die ein Terminal haben.
      Sie übersehen geflissentlich, dass vor 7 Jahren Reuters zu eiern ganz anderen Einschätzung gekommen ist.











      Nebenbei, Dass diese Fuzzies mir dadurch die Teilnahme an einer Fachtagung versaut haben - wem interessierts
      Avatar
      schrieb am 12.01.06 00:39:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      und heute sieht es so aus *




      Und das zeigt, dass es noch aktuellere Informanten gibt
      und Analysten, die Ihr Handwerk im Schlaf beherrschen
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 02:26:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Schlusskommentar:

      Der IPC in Mexico beendete die Woche mit einem Tagesplus von 0,46% bei 19189,25 Punkten. Dazu beigetragen haben die Unternehmen aus dem Industrie.
      Nachdem die Woche zunächst mit leichteren Kursen begann, drehte am Dienstag ca 1 Stunde nach Börsenöffnung die Börse bei etwa 18600 Punkten und behielt ihren positiven Trend bis zum Wochenschluss bei. Unterstützung fand der Index zuletzt mit Unternehmen aus den Sektoren Minen, Stahl sowie mit Bauzulieferern wie den Zementherstellern. Besonders herausragten die Aktien der Gruppe Mexiko (Minen), Penoles (Öl) und Tenaris (Stahl)


      Der IpyC, der Index der Preise und Notierungen der mexikanischen Wertpapierbörse befindet sich weiterhin im Aufwärtstrend, auch wenn er sich seit kurzem im Bereich von 19000 in einer Konsolidierungsphase befindet. Gelingt es ihm diese Marke signifikant zu überwinden, so steht ihm kurzfristig der Weg bis in den Bereich von 19500 Punkten offen.

      Im Verlauf des Jahres sollte er nach meiner Analyse noch den Bereich von 21500 Punkten antesten können

      Doch heute, am Freitag, den 3.3, beendete die Börse den Handel nach 6639 Transaktionen wobei 99,39 Mio Aktien die Besitzer wechselten. Von den 75 wichtigsten Aktien schlossen 40 im positiven Terrain, 26 verloren und 9 Aktien blieben unverändert.
      Den Händlern zufolge beobachteten die Investoren sehr genau die Vorgänge am Devisen und Anleihenmarkt, wo jedoch die Ruhe und Gelassenheit des Handels sich ebenfalls auf den Handel am Aktienmarkt übertrug
      Bleibt diese freundliche jedoch nicht euphorische Stimmung weiter erhalten, dann
      erwarten die Händler dass mit zunehmenden Umsätzen das Jahreshoch bei 192016 überwunden werden kann. Im gegenteiligen Fall stände ein erneuter Test der Zone bei 18600 18500 an.
      Das Kaufverhalten der Investoren könnte jedoch erhalten bleiben durch die Beendigung des Generalstreiks der Minenarbeiter auf der einen Seite sowie den hohen Edelmetallpreisen auf der anderen
      Zu den Commodities:
      Bei den Commodities endeten die Futures auf Kupfer mit 226,95 Dollars und das Silber schloß mit 10,16 US$, was einen neuen Höchsstand darstellt.
      Hinzu kam, dass TENARIS seine konsolidierten Ergebnisse für die Region Südamerika vorlegte (sie liegen auch mir vor, doch die Zusammenfassung ist zu zeitaufwendig), und damit die Analysten völlig überraschten Und nicht zuletzt sollten die guten Quartalszahlen der Zementhersteller nicht unerwähnt bleiben, denn ihre Gewinne lassen sich zum Teil zurückführen auf die Senkung der Einfuhrzölle ihres wichtigsten Verbrauchers, den USA
      Zu den größten Gewinnern gehörten an der mexikanischen Börse die
      .
      größte prozentuale positive Veränderung
      TS 15.50
      CNCI 7.69
      SIMEC 7.27
      SANMEX 5.56
      CIDMEGA 5.19

      größte prozentuale negative Veränderung
      GIGANTE 2.57
      VITRO 2.12
      GAP 1.67
      BACHOCO 1.64
      URBI 1.52

      Meistgehandeltste Aktien in Mio Pesos
      FEMSA 490.20
      GMEXICO 385.86
      TELMEX 276.43
      WALMEX 256.50
      AMX 230.79


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