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    Was Köhler meint: Der Solidaritätszuschlag muss weg ... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.09.04 15:03:44 von
    neuester Beitrag 13.09.04 13:45:13 von
    Beiträge: 31
    ID: 902.936
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      schrieb am 12.09.04 15:03:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      und damit liegt dieser Wirtschaftexperte, der derzeit Deutscher Bundespräsident ist, genau richtig!
      Der Soli war in den ersten 6 Jahren ein geeignetes Mittel, die ostdeutsche Infrastruktur auf das nötigste Mass anzugleichen.
      Als Mittel zur Wirtschaftförderung war es von vorne herein ungeeignet. Wirtschaft lässt sich nicht mit der Gieskanne
      zum wachsen bringen. Alles andere ist Illusion und war nur eine Alibimittel - z.B. um das schlechte Gewissen der Politiker zu beruhigen - hatte doch der Kanzler aller Deutschen, Helmut Kohl, blühende Landschaften versprochen. Und das gegenüber von Millionen von Ostdeutschen, die nicht
      gewußt haben, was Wirtschaft ist und wie sich die Wirtschaft bewegt. Dafür wurde er ja dann gerade von diesen ostdeutschen Landsleuten wieder gewählt, was das Verhängnis gerade so richtig in Gang brachte.
      Nun will man im Osten weg von den Volksparteien!
      Man ist enttäuscht und möchte am liebsten den Sozialismus zurück. Man wird aus Wut und Verzweiflung wohl auch Rechtradikale wählen am nächsten Wahlsonntag.
      Zurück zu Herrn Köhler. Es muss sein, den Leuten im Osten die Wahrheit zu sagen! Gelogen wurde nur zu lange!
      Die deutche Wirtschaft kann nur an Fahrt gewinnen, wenn man den Soli als Solidaritätsbeitrag zum Ausgleich von Arm und Reich verwendet, etwa in die Sozialkassen pumpt oder besser ganz abschafft um die Kaufkraft der Belasteten zu stärken und nicht in die Spassbäder im Osten, wo sich keiner mehr die Eintrittskosten leisten kann.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 16:21:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      zur erinnerung:

      die sektsteuer gibt es noch heute...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 16:40:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      aber die Zündholzsteuer wurde abgeschafft :D
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 16:41:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Abschaffung des Solis ist schon seit Jahren überfällig!
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 16:49:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Man kann diese Steuer auch in eine Reperationsteuer umbenennen!:cry: Damit könnte jede Gruppe, Sekte weltweit ihre Forderung bei dieser Regierung nennen und die Grünen würden sofort dafür einen Begründigung finden warum wir dieser Gruppe unser erarbeitetes Geld das als Reperationsteuer deklariert wird, in deren Hinter zu schieben.:p


      Man kann es auch in eine Ablaßsteuer umbenennen!:cry:


      Warum ich immer noch einen Solidaritätszuschlag zahlen muß ist mir nicht wirklich klar!:mad:

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      Avatar
      schrieb am 12.09.04 16:54:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Albatossa
      Du verwechselst da was! Der Soli wurde von Kohl eingeführt, und jetzt geht es um die Abschaffung!
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 16:56:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Im weitesten Sinn kann man den Soli auch als Reparationszahlung bezeichnen, ist er doch in gewisser Weise eine Entschädigung bzw. sollte damit erzwungen werden den Sozialismus innerhalb kürzester Zeit aus Landschaft und Köpfen zu vertreiben.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 17:01:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Es wird aber auch langsam Zeit, den Westdeutschen die Wahrheit zu sagen, daß nämlich der ganze Wohlfahrtsstaat nicht mehr zu bezahlen ist und kräftig zurückgestutzt werden muß. Das will zwar keiner hören, aber die Wahrheit gehört auf den Tisch!

      Und wenn man schon dabei ist, kann man auch gleich den ganzen Bürokratismus auf das Niveau der 1950er zurückführen und das Steuersystem ebenfalls stark vereinfachen. Dann sind wir schon einen großen Schritt weiter.

      Ludwig Erhard meinte mal zu seinen Lebzeiten, wenn die Staatsquote 50% beträgt, hat der Sozialismus gesiegt. Die Staatsquote in D beträgt mittlerweile schon mehr als 50%. Also herrscht bei uns faktisch schon der Sozialismus mit seinem Umverteilungsgehabe und zentralisierten Steuerungswillen. Wir wissen ja nun, wie das Experiment Sozialismus geendet hat. Es wird Zeit, gegenzusteuern, damit wir nicht auch so enden wie der ehemalige Ostblock.

      Mehr zum Thema:
      http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…


      Volkmar
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 17:04:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      volkmar
      und wer die Wahrheit sagt, wird nicht gewählt!
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 17:16:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9:

      Daher ist es gut, wenn Köhler kein Blatt vor den Mund nimmt. Der braucht nämlich keine Angst haben, nicht wiedergewählt zu werden.

      Das deutsche Problem ist, daß Wahrheiten solange totgeschwiegen werden, bis der Karren im Dreck feststeckt.


      Volkmar
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 17:23:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10 vor allem hat das Wort eines Bundespräsidenten vilel Gewicht in der Politik wie wir seit Herzog wissen :laugh::laugh::laugh: da wird geruckt und geruckt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 17:24:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      zocklany
      Köhler sitzt mit Bettlern an einem Tisch, er hat in Berlin so etwas wie eine "Armenspeisung" initiiert :D
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 17:29:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      Köhler ist ein guter Mann. Leider hat er das falsche Amt. Statt Bundespräsident sollte er Bundeskanzler werden.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 17:33:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      stella,ich würde eher sagen inzeniert,wie alles was die Politik heute ausmacht.Man handelt nicht mehr,sondern versucht sich nur bestens in Szene zu setzen :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 17:37:07
      Beitrag Nr. 15 ()
      zocklany
      spielt keine Rolle ob inszeniert oder nicht, das Resteessen, d. h. das was von der Edel-Tafel der Polit-Schickeria übrig blieb, bekamen die Armen Berlins. Möglich wäre auch, dass man zukünftig mehr einkauft, um die Armen regelmäßig am Überfluss teilhaben zu lassen :D
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 17:41:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      #13 ich sage ja nichts gegen die Fähigkeiten eines Köhler,aber ein Bundespräsident ist so überflüssig wie das Gießen von Seerosen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 18:47:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      Der Bundespräsident wird mal wieder reihenweisen von den Sozenbetonköpfen falsch ausgelegt, wobei er einzig die Wahrheit sagt, welche einem marktwirtschaftlichen System schon immer entspringt. Da waren in industriell stark besiedelten Gebieten mehr Wohlstand und umgekehrt in ländlichen gebieten weniger.

      Zitat Spiegel

      Der Bundespräsident hatte gesagt, die Menschen in Deutschland müssten sich mit den abweichenden Lebensverhältnissen abfinden. "Das geht von Nord nach Süd wie von West nach Ost." Wer diese Unterschiede einebnen wolle, "zementiert den Subventionsstaat und legt der jungen Generation eine untragbare Schuldenlast auf. Wir müssen wegkommen vom Subventionsstaat", sagte Köhler gegenüber "Focus".

      Der Osten möge einmal registrieren, das es im Westen genau so Unterschiede gibt und da gibts dann nicht für den Soli.

      Darüber hinaus gibts ja noch den Länderfinanzausgleich. Also, mit der Abschaffung eines Soli verhungern die da nicht. Etwas mehr Eigeninitiative wäre aber sicher nicht schädlich.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 18:49:18
      Beitrag Nr. 18 ()
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 19:02:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17:

      Genau!

      "Sozenbetonköpfe" ist der passende Ausdruck und sollte zum Wort des Jahres gewählt werden.


      Volkmar
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 19:40:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      kapitalisten-Köhler meint, dass Ostdeutschland nicht mehr gefördert werden kann, weil die Mittel für die subventionierung der Billiglohnländer in Osteuropa benötigt werden. Die deutsche Industrie braucht dringend billige Produktionsstätten, damit die Renditeerwartungen des Großkapitals erfüllt werden können.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 20:14:26
      Beitrag Nr. 21 ()
      endlich mal ein Bundespräsident der mal sagt was Sache ist:look:

      die Ossis hören erst auf zu jammern, wenn jeder von denen ein Eigenheim einen Mercedes und einen Job hat mit hohem Verdienst und möglichst wenig Arbeit:D
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 20:16:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      Es gibt in ganz Deutschlnad strukturschwäche oder stärke Landschaften. Das subventionieren muss auf wenige Einzelfälle zurückgefahren werden.
      Das betrifft auch die Mittel die Deutschland an die EU zahlen muss um die osteuropäischen Staaten zu subventionieren.
      Ostdeutschland ist jetzt in der Mitte Europas.
      Diesen Standortvorteil sollte man nutzen statt zu jammern! Die Welt ist jetzt nach Osten offen!
      Der Wirtschaft ist es egal ob sie links oder rechts von Oder und Neiße investiert.
      Gerade zu Kohls Zeiten wurde aber so getan, als ergäbe sich jetzt der Wohlstand in der EX-DDR von allein weil die
      Industrie schon alles richten würde. Das war bewußt gelogen den die Regeln der Wirtschaft galten auch damals schon ! Anstatt zu investieren wurde abgezockt und der Steuerzahler muss bis heute bluten !
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 20:54:34
      Beitrag Nr. 23 ()
      #22...Natürlich könnte sich der Osten wunderbar positionieren. Aber die Unternehmen werden ja von der Gängelei in diesem Lande ja geradezu davon abgeschreckt, in dieses Land noch einen müden Cent zu investieren. Wir brauchen eine Auflockerung des Flächentarifvertrages, eine Entmachtung der Gewerkschaften, die viel zu viel Einfluß in diesem Lande gewinnen, weniger Gesetze, weniger Steuern, mehr Freiheit, aber auch Verantwortung für den Einzelnen.

      Mit dem bisherigen verkrusteten System können wir uns gleich die Kugel geben.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 09:23:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      #20 von Punk24

      Du outest Dich gerade mal wieder aus genau der Gruppe, die ich meinte.

      Nach anderer Leute Hilfe rufen, selber aber nix auf die Reihe kriegen.

      Früher hat man sowas Kindern zugestanden. Heute macht es eine ganze Meute. Frag mich, was Du eigentlich willst?

      14 Jahre ist nun die Einheit alt, genug Zeit für diejenigen, sich woanders einen Job zu suchen, wenn es in der Heimat keine gibt. Was meinst Du wohl, wievielen das so in den letzten Jahrzehnten in den alten Bundesländern ging? Und das zu Zeiten, wo es mal noch garkeine soziale Absicherung gab.
      Schon vergessen, das einst z.B. Zimmerer durchs Land zogen, um dann irgendwo seßhaft zu werden, wo es Arbeit gab?

      Auch noch nicht registriert, das z.B. die größte Pleitewelle, die Deutschland seit dem 2.Weltkrieg erlebt, im Westen Tausendfachen Leerstand beschehrte mit entsprechenden privaten Pleiten?

      Und da faselst Du was von Großkapital?

      Für mich hast Du den Knall nicht gehört.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 11:09:50
      Beitrag Nr. 25 ()
      15 Jahre Geldverteilung mit der Gieskanne im Osten haben nichts gebracht ausser immer höheren Schulden !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 11:14:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      #24...Recht hast du. Im Westen war nach dem Krieg Eigeninitiative angesagt. Da hat sich keiner gedrückt, sondern jeder hat sich von alleine wieder hoch gearbeitet. Ohne große Hilfe des Staates. Anders wäre das Wirtschaftswunder in den 50ern und 60ern auch gar nicht möglich gewesen.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 11:15:47
      Beitrag Nr. 27 ()
      #26

      Die Ossis müssen endlich ihre Mentalität ändern.

      Viel zu viele Ossis glauben heute noch immer, das der Staat sich um alles kümmert und ihnen die Jobs auf einem Silbertablett vor die Füsse legt.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 11:31:29
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27 von Blue Max

      Es sind natürlich bei weitem nicht nur die Ossis, man siehts ja an den Demos.

      Nur, wenn ich mich recht erinnere, hatte sich Punk24 als einer von denen geoutet.

      Im Grunde ist es egal, hab bei leibe nix gegen Ossis.

      Eigeninitiative ist angesagt! Und zwar im Westen, wie auch im Osten.

      Der Staat sollte die Rahmenbedingungen lockern, die Staatsquote senken, dann wird es schon was. Von mir aus sollen sie aus den Ostdeutschen Ländern auch eine Sonderwirtschaftszone machen, wo eben noch weniger Steuern bezahlt werden müssen. Es wäre zwar ungerecht, lockt aber dafür Konzerne an, in Deutschland zu investieren.
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 11:39:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      #28

      Warum machen die eigentlich nicht aus ganz D eine "Sonderwirtschaftszone" mit niedrigeren Steuern und weniger Bürokratie ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 12:17:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      #29

      Die Frage mußt Du an Gerhard und Hans von der Rotz Partei stellen.

      Im Grunde wäre es ja anjesacht.:O
      Avatar
      schrieb am 13.09.04 13:45:13
      Beitrag Nr. 31 ()
      "Wenn ein Arbeitnehmer in seiner Heimat keinen Arbeitsplatz finden kann, der seinen Ansprüchen gerecht wird, dann muss er selbst entscheiden: entweder dort hinziehen, wo er Chancen sieht, seine beruflichen Ziele zu verwirklichen, oder bewusst dem Leben in der unmittelbaren Heimat den Vorzug geben."

      :cool:


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