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    eröffnet am 24.11.04 18:06:09 von
    neuester Beitrag 08.12.04 18:29:23 von
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    MLP
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      Avatar
      schrieb am 24.11.04 18:06:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich bitte einmal alle MLPler, aber auch alle anderen um eine Erklärung für folgenden Sachverhalt:

      Monatelang wird die Strategie von MLP verteidigt, MLP kann alles, was der Markt kann und kann darüber hinaus noch mehr, Stichwort "bestpartner".

      Jetzt wird/soll dieses so wahnsinnig wichtige "mehr" verkauft werden. Warum denn, wenn es so wichtig ist?

      - Vielleicht weil unangenehme Klagen angestrengt sind, welche Millionenschwere Schadensersatzzahlungen zur Folge haben könnten?
      - Vielleicht weil MLP nicht auf solch gesunden Beinen steht und dringend Geld benötigt?
      - Vieleicht weil... (was fällt Euch noch ein?)

      Wer hat sich nun getäuscht? Die Leute welche seit Monaten, Jahren MLP verteidigen oder die Leute, welche seit Monaten und Jahre kritisieren? Wenn alles nur annähernd so gut und toll wäre, wie es von MLP immer behauptet wurde, würde doch solch ein Verkauf nie in Frage kommen!
      Hier muss man doch das Beispiel interna nennen, der angestrebte Verkauf ist doch eine ABSOLUTE Bestätigung seiner Kritik.

      Hier noch was zu meiner Kritik: "Kosten der FLV"

      Ein neuer Eigentümer hat die Möglichkeit an verschiedenen Kostenschrauben zu drehen, um selbst Gewinne zu erwirtschaften (muss er sogar evtl. um schon verkaufte, ich meine rückversicherte, zukünftige Erträge auszugleichen).
      Hier steht nun wirklich die Gefahr im Raum, dass einem Kunden statt den aktuelle ca. 3,5% Kosten, zukünftig, 4,5 oder gar 5,5% ins Haus stehen. Was soll der Kunde ab 2005 auch anderes machen? Hinzu kommt noch das schöne Beispiel des Frosches (unter MLPler wohl sehr bekannt)

      erwärmt man das Wasser in dem der Frosch sitzt (also die Kosten langsam und unauffällig erhöhen) ganz langsam, gewöhnt sich der Frosch daran und bleibt bis zur Froschsuppe im Glas.
      Hätte man dagegen die Heizplatte auf "max" eingestellt, springt der Frosch raus.

      ...die erste Stufe wurde durch die Dachfonds ja schon durchgeführt, langsam die Kosten anheben...

      Was meint Ihr lieben MLPler nun zu all diesen Fragen?
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 19:38:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...es ist einfach nur peinlich was Du schreibst! Ständig werden in Deutschland, Europa und auf der ganzen Welt Unternehmen und Unternehmensteile aus strategischen Gründen verkauft. Ständig. Schlag die Zeitung auf, Du findest es jeden Tag. Und diesen verkaufenden Firmen geht es beileibe nicht schlecht. Es käme auch niemand darauf, das zu behaupten.

      Kaum deutet MLP an, eventuell die Töchter Versicherung und Leben zu verkaufen und das ganze Forum hier ist in heller Aufregung.

      Meine Kollegen und ich freuen uns über unsere hervorragenden Zahlen, auf die noch besseren Zahlen in Q4 und auf das nächste Jahr. Wir freuen uns, daß wieder die meisten MLP´ler gut und einige sehr gut verdienen, daß das Unternehmen gut verdient und das Ihr Euch schön darüber ärgert.

      Vor zwei Jahren hat Interna und Co. keinen Cent auf das Überleben des Unternehmens gewettet. Und heute stehen wir da. Großartig und schlagkräftig wie in der Vergangenheit. Und Ihr spekuliert !!! Spekuliert schön weiter.

      Ich jedenfalls werde meinen Teil dazu beitragen, daß Ihr noch viele Gelegenheiten haben werdet, Euch zu ärgern.

      Gruß und frohe Weihnachten
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 19:44:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schnute

      manche Firmen werden auch verkauft um sich des Insolvenzrisikos zu entledigen, nicht wahr?
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 19:57:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ach Du armes Schnutchen, musst Dich immer mit solch ekligen Leuten rumschlagen die "KRITISCH" sind.

      Mein Beileid. (...und jetzt bitte nichts zerschlagen vor Wut)

      Und jetzt mal wieder zur Sache!
      Klar gibt es oft Unternehmensverkäufe, Ausgleiderungen,... Und dafür gibt`s immer Gründe!

      Aber was ist der Grund bei MLP? Nach dem Verkauf hat sich doch die ach so wahnsinnig tolle Brokerplattform, "best pertner" erledigt.
      Das war doch seit Jahren immer das Argument/die Tatsache/der Vorteil, wie sich die MLPler über den ach so bescheuerten und dummen Markt gestellt hat. Ist das nun kein Vorteil mehr?

      Ich denke, Du kennst sicherlich die Folien der Weiterentwicklung der Beratung/Produkte von MLP, welche in den ganzen "pest partner"-Konzepten ihren Höhepunkt erreicht hat und die konsequent weiterentwickelt wird! Und von heute auf morgen ist das alles nimmer so?!

      Erklär mir das doch bitte einmal, liebes Schnutchen!
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 08:52:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ honigschnute

      Jahrelang war bei MLP das Wachstum der Beraterzahl die relevante Erfolgsgröße, dann plötzlich die "Produktivität".

      Jahrelang war bei MLP die eigene Lebensversicherung der strategische Baustein, der die Unverwechselbarkeit gewährleistete, nun behindert plötzlich die eigene LV die Makler-Strategie.

      Jahrelang war man MLP auf einkommensstarke Akademiker ausgerichtet, dann kündigte man den Vertrieb von gesetzlichen Krankenversicherungen an.

      Jahrelang wollte MLP als Spezialist für vermögende Kunden gelten, dann stellte man fest, dass man nur durch Kooperation mit der Berenberg Bank diese Kunden bedienen kann.

      Das sieht alles nicht nach Strategie aus, vielmehr nach Panik oder "Braut schmücken".

      Ich dachte mal, MLP sei noch zu retten, weil die Qualität von Mitarbeitern und Kunden hoch sei und die schlechte Produktqualität reparabel sei. Mittlerweile glaube ich das nicht mehr.

      Ich gebe dir recht, dass Q4 2004 wahrscheinlich ein "Bombenergebnis" bringen wird.

      Q4 2005 wird dann eher ein Quartal in dem die Bombe platzt...

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      Avatar
      schrieb am 29.11.04 00:12:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Für eine bestimmte Zeit kann man alle täuschen,

      manche kann man für alle Zeit täuschen,

      doch alle für alle Zeit täuschen ist unmöglich!


      Dies ist der Grund, warum MLP sich jetzt von seinem eigenen angeblich so guten, tatsächlich aber so unsäglich schlechten Hauptprodukt der bestpartner fondsgebundene Lebensversicherung trennen muss.

      Ansonsten riskiert MLP den sicheren Untergang, da die katastrophalen Auswirkungen auf die finanzielle Situation der getäuschten Kunden für die Zukunft ein nicht kalkulierbares Risiko (z.B. Sammelklagen wegen Betruges, Schadenersatzforderungen, etc.) für MLP darstellt.
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 12:53:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      boardneuling

      thema Frosch

      diese Möglichkeit ist wirklich bei jeder Versicherung gegeben. Vielleicht würde eine Rückversicherung bei einem Verkauf aber nicht mehr notwendig sein ??


      Liebe Grüße


      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 12:56:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ayrtonw

      Bedenke jedoch!
      es kehrt nun mal ein neuer Besen. Diese kehren manchmal gut ! Für den Kunden gibt es im Regelfall ein saubereres Ergebnis!

      Liebe Grüße


      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 13:09:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Greetchen:

      "Für den Kunden gibt es im Regelfall ein saubereres Ergebnis!"

      WAS? Hast Du die letzten 10 Jahre verschlafen?! Ich glaub da haben einige eine ganz andere Meinung!!!

      Weiterhin bleibe ich dabei, dass MLP keinen Käufer finden wird! Und wenn ein Verkauf klappt, kostet es den Kunden sicherlich noch mehr Geld.

      "Vielleicht würde eine Rückversicherung bei einem Verkauf aber nicht mehr notwendig sein ??"

      Die Rückversicherung ist doch nichts anderes als eine VORFINANZIERUNG!!! Die bisher eingegangen Verpflichtungen muss der neue BEsitzer also natürlich weiterhin erfüllen!!!
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 15:37:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Boardneuling

      Du hast offensichtlich das letzte Jahr verschlafen !!

      Natürlich beeinflussen bestehende Rückversicherungsverpflichtungen den Kaufpreis. Und mal im Ernst Neuling, glaubst Du, daß der MLP-Vorstand angesichts der Situation ernsthaft solch einen Verkauf in Erwägung ziehen würde, wenn nicht bereits die Möglichkeit des Verkaufs mehr als eine realistische Option wäre ??

      Liebe Grüße

      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 15:49:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      @honigschnute

      ...und warum habt ihr wieder die Taschen voll???

      ...weil ihr weiterhin euren Kunden verheimlicht, daß die MLP Fondspolice die teuerste, mit der schlechtesten Performance ist...aber schön daß eure Taschen voll sind und die eurer Kunden LEER!

      So was nennt man übrigens Beraterhaftung und Seriösität, was ihr betreibt ist "Drückertum"!!

      ...und die Branche lacht über euch!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 16:01:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      @greetchen,

      klar haben die wohl einen oder mehrere Interessenten, allerdings ist das ganze von MLP schon sehr "lasch" formuliert.

      "MLP erwägt Straffung der Konzernstruktur (Ad hoc-Mitteilung)

      Heidelberg, 23. November 2004 – Im Zuge der strategischen Weiterentwicklung des MLP-Konzerns befasst sich der Vorstand der MLP AG derzeit mit der Straffung der Konzernstruktur. Dies beinhaltet auch eine mögliche Veräußerung der Tochtergesellschaften MLP Lebensversicherung AG und MLP Versicherung AG. Konkrete Entscheidungen sind noch nicht getroffen."

      Sollte das ganze nicht soweit kommen, weil`s mit den Interessenten einfach noch nicht weit genug vorangetrieben wurde, und diese(r) abspringen, wird eben anders weiter geführt!

      Hinzu kommt die Tatsache, dass MLP kurz nach einem Posting auf WO das ganze veröffentlich hat. Ich kenne die Verpflichtungen bzgl. Ad-hoc Mitteilungen nicht, aber vielleicht musst MLP etwas sagen, da hier schon was zu lesen war!

      "Du hast offensichtlich das letzte Jahr verschlafen !!"

      Was hat denn MLP letztes Jahr so hervorragendes geleistet für die Kunden der FLVs?!

      Best Europe Concept: seit Einführung Underperformer
      Best Emerging Markets Concept: seit Einführung leichter Underperformer
      Best Global Concept: seit Einführung starker Underperformer
      Best North America Concept: seit Einführung sehr starker Underperformer

      Renten, wie bekannt, keine Infos, da kein passender Index!
      Klasse für die Kunden von MLP!!! Unglaublich, welche Infos legst Du denn Deinen Aussagen zu Grunde?
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 17:59:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      Boardneuling

      du meinst also wirklich, daß ein postimg bei w:o der Auslöser für die Ad-hoc Mitteilung am Mittwoch abend war ?? Interessant !!

      Also, wenn ich eine blaue Brille aufhaben soll, dann hast Du zumindestens eine grüne mit rosa Hintergrund auf.

      Zur Sache:

      Diese Möglichkeit wurde am späten Abend auf der Abendveranstaltung des Hauptseminars in Berlin unter einigen älteren Mitarbeitern diskutiert und anscheinend auch von einigen Verantwortlichen auf direkte Ansprache nicht verneint. Da diese Diskussionen erst am späten Abend auftauchten und nur im kleinen Kreise erörtert wurden, habe ich an dem Abend davon nichts mitbekommen, da ich zu diesem späten Zeitpunkt bereits selig schlummernd im Hotelzimmer gelegen habe.
      Aus diesen Diskussionen sind wohl die "Marktgerüchte" entstanden, die die Verantwortlichen am Mittwoch abend zu der Ad-Hoc Mitteilung veranlasst haben, um den Corporate Governance-Grundsätzen zu entsprechen.

      Da du den Großteil Deiner Kritik immer wieder auf im wesentlichen zwei Kritikpunkte konzentrierst (FLV-Kosten und Performance EINIGER Dachfonds) hast Du in der Tat das letzte Jahr verschlafen. MLP hat im letzten Jahr das Maklertum wieder stärker in den Vordergrund gehoben und eine wesentlich breitere Produktbasis für die Kerndienstleistung (Beratung) geschaffen.

      Dennoch möchte ich noch einmal festhalten CQG und Boardneuling:

      DIE MLP-FLV IST NICHT DIE TEUERSTE MIT DER SCHLECHTESTEN PERFORMANCE. Ihr wisst, daß diese Aussage falsch ist und verbreitet Sie dennoch immer wieder. Tatsache ist, daß die MLP-FLV auch nach Kosten die gewählte Benchmark in den letzten drei Jahren in den verschiedenen Portefeuilles outperformt hat. Tatsache ist auch, daß einige der Dachfonds schlechter als die jeweiligen Vegleichsindizes gelaufen sind. Das ist allerdings auf einen sehr kurzen Zeitraum bezogen.
      Dennoch definiert sich die MLP-Beratung nicht ausschließlich über die MLP-FLV oder einige Dachfonds. Dies war aber auch zumindestens in meiner Beratung niemals der Fall. Wenn ihr während Eurer aktiven Zeit so aufgestellt gewesen seid, dann ist dies nicht die Realität, die in einigen Geschäftsstellen gelebt wird.

      Liebe Grüße


      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 18:21:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Greetchen:

      "Boardneuling

      du meinst also wirklich, daß ein postimg bei w:o der Auslöser für die Ad-hoc Mitteilung am Mittwoch abend war ?? Interessant !!

      Also, wenn ich eine blaue Brille aufhaben soll, dann hast Du zumindestens eine grüne mit rosa Hintergrund auf.

      Zur Sache:

      Diese Möglichkeit wurde am späten Abend auf der Abendveranstaltung des Hauptseminars in Berlin unter einigen älteren Mitarbeitern diskutiert und anscheinend auch von einigen Verantwortlichen auf direkte Ansprache nicht verneint. Da diese Diskussionen erst am späten Abend auftauchten und nur im kleinen Kreise erörtert wurden, habe ich an dem Abend davon nichts mitbekommen, da ich zu diesem späten Zeitpunkt bereits selig schlummernd im Hotelzimmer gelegen habe.
      Aus diesen Diskussionen sind wohl die " Marktgerüchte" entstanden, die die Verantwortlichen am Mittwoch abend zu der Ad-Hoc Mitteilung veranlasst haben, um den Corporate Governance-Grundsätzen zu entsprechen."

      Sollte Deine Begründung stimmig sein, dann kann ich nur sagen "SOWAS VON UNPROFESSIONELL" unglaublich!


      "Da du den Großteil Deiner Kritik immer wieder auf im wesentlichen zwei Kritikpunkte konzentrierst (FLV-Kosten und Performance EINIGER Dachfonds) hast Du in der Tat das letzte Jahr verschlafen. MLP hat im letzten Jahr das Maklertum wieder stärker in den Vordergrund gehoben und eine wesentlich breitere Produktbasis für die Kerndienstleistung (Beratung) geschaffen."

      Es sind alle Aktiendachfonds! Beim Rentenbereich mache ich mir demnächst genaue Gedanken über den Euro-Anteil und den "weltweiten" Anteil, dann bekommst auch hierzu ne Aussage, damit Du hier nichts mehr sagen kannst! Und natürlich kann man sich eine Benchmark aussuchen, die man schlägt! Das ist aber wohl mehr als Lachhaft. Für die Fonds wurde nicht im voraus eine Benchmarkt festgelegt, warum nicht?! Ergo liefen die Aktiendachfonds in Ihrer Gesamtheit miserabel!

      Was die Veränderung der "Beratung/Verkauf" angeht, hast Du recht, es gibt Verbesserungen. Nichtsdestotrotz dürfte die Realität, ein mit Abstand riesiger Bärenanteil des Neugeschäfts über MLP Leben gelaufen sein. Also kaum eine Verbesserung!

      "Dennoch möchte ich noch einmal festhalten CQG und Boardneuling:

      DIE MLP-FLV IST NICHT DIE TEUERSTE MIT DER SCHLECHTESTEN PERFORMANCE. Ihr wisst, daß diese Aussage falsch ist und verbreitet Sie dennoch immer wieder. Tatsache ist, daß die MLP-FLV auch nach Kosten die gewählte Benchmark in den letzten drei Jahren in den verschiedenen Portefeuilles outperformt hat. Tatsache ist auch, daß einige der Dachfonds schlechter als die jeweiligen Vegleichsindizes gelaufen sind. Das ist allerdings auf einen sehr kurzen Zeitraum bezogen.
      Dennoch definiert sich die MLP-Beratung nicht ausschließlich über die MLP-FLV oder einige Dachfonds. Dies war aber auch zumindestens in meiner Beratung niemals der Fall. Wenn ihr während Eurer aktiven Zeit so aufgestellt gewesen seid, dann ist dies nicht die Realität, die in einigen Geschäftsstellen gelebt wird."

      Ich habe NIE behauptet, dass die MLP-FoPo die teuerste ist, oder die mit der schlechtesten Performance. Dagegen habe ich immer behauptet, dass solche Produkte "Dachfondspolicen" absolut schwachsinnig sind. Eine unbeschreibliche Abhängigkeit von einem einzigen Management ohne Wechselmöglichkeiten, und dazu kostet es noch richtig Asche!!! Hinzu kommt eine "fragwürdige Abhängigkeit" im Dachfondsmanagement, da entgegen zu normalen Aktien- oder Rentenfonds von dem Investmant (Zielfonds) eine Beratungshonorar an das Management fliesst. Dies verhindert eine unabhängige Auswahl!

      Solche Produkte sind also immer sehr problematisch. Und dass ein angeblich führender Finanzdienstleister seinen Kunden solche "Mistprodukte" empfiehlt ist entweder absolut bescheuert oder fragwürdig, aber auf keinen Fall im Sinne der Kunden!!!
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 18:27:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      ...man Greetchen...was gibt man euch bloß, damit ihr weiterhin so einen Blödsinn erzählt...

      Meine Aussage ist überall nachzulesen und richtig. Die Fondspolice aus Heidelberg schlägt niemals auch nur die einfachste freie Fondskombination und das ohne jedwede Kosten zu berücksichtigen, dann wäre es sogar noch schlimmer.

      Scheinbar kommt ihr nicht ohne das verbiegen der Wahrheit aus und habt immer noch Scheuklappen auf. Erst vor kurzem reiste ja ein "Rechengeist" durch die Geschäftsstellen um den Mitarbeitern zu erklären, wie man das berechnet. Viel übler noch: er hat es auch wieder gefärbt, damit ihr Halbwahrheiten verbreitet.

      Wenn je ein Kunde von euch hier liest oder hinter die Kulissen schaut, müsste er sofort alle und die jetzt abgeschlsossenen Veträge sofort kündigen. Was ihr treibt, ist Bereicherung!

      Zu unserer Zeit haben wir den Kunden wenigstens offen alles gesagt, so wie wir es jetzut auch wieder tun...grad wenn es um MLP Verträge geht!!!
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 00:02:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Greetchen:

      Nachtrag Performancevergleich:
      Rentenindex seit 01.09.2003 nach MLP-Standard 65% Europa / 35% Welt in Form von:
      JP Morgan GBI Europe Index und
      JP Morgan GBI Global Index
      = 5,34%

      Best Global Bond Concept: 3,96% = UNDERPERFORMANCE
      Best Special Bond Concept: 3,75% = UNDERPERFORMANCE

      Jetzt noch eine Mischung für den unnötigen Dachfonds von 80% Aktien (MSCI World) und 20% (siehe oben)
      MSCI World (price ca. 5%) = ca. 5%

      Best Opportunity Concept: 0,82% = MASSIVE UNDERPERFORMANCE

      Und Greetchen, ich kenn mich wie gesagt nicht wahnsinnig mit Rentenindizes aus, aber eins ist deutlich, wirklich gut ist kein einziger Dachfonds!!!

      Und jetzt erklär mir nochmal, wo sich seit Einführung etwas verbessert? Warum ein Kunde auf sowas vertrauen soll? etc!

      Und sag jetzt nichts wegen der Aufteilung Europa/Welt bei den Rentenindizes, diese Zahl findest Du sehr oft auf bestimmten MLP-Blättern!!!
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 00:04:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      @greetchen,

      richtig interessieren würde mich einmal Deine Meinung, wie man 7 Mal von 7 Möglichkeiten immer schlechter sein kann, als die Benchmark? Soweit ich weiß ist die Benchmark bei onvista (MSCI Indices) wohlgemerkt nur der jeweilige "PRICE"Index!!!
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 09:55:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      @greetchen...und alle anderen MLP Zöglinge

      nimm dir einfach ein Portfolio aus DWS Vermögensbildungs I, Gerling Rendite, Templeton Groth...Mische so, daß Aktienanteil a) 50 % und b) 80 % sind.

      Vergleiche 1 Jahr, 3 Jahre, 5 Jahre und seit 1994 mit entsprechendem MLP Portfilio III und IV...

      Ergebnis: UNTERIRDISCH (alleine ohne Kostenberücksichtigung!)
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 10:29:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      @CQG
      Im nachhinein mit einer Zusammenstellung zu kommen ist nix besonderes, da bekommt man immer ne Hammerrendite hin! Wenn Du diese Fonds 1994 ausgewählt hast, Klasse, es jetzt im Nachhinein zu tun, ist brotlose Kunst!
      So ehrlich sollte man schon sein.
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 11:11:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      CQG

      Bitte nimm Dir mal ein Beispiel am Boardneuling und lass doch diese persönlich angreifenden und beleidigenden Formulierungen. Wir sollten hier das Wort Diskussion mal wieder ernst nehmen. Soviel wie ich hier schon beschimpft wurde, muß nun wirklich nicht sein.

      Zu eurer Zeit habt ihr also den Kunden offen gesagt, was Sache ist ?? Na ja, wenn ich mir viele übernommene Akten mit Verträgen aus den frühen neunziger Jahren anschaue, dann kann ich das durchaus in Frage stellen. Mit den heutigen Möglichkeiten bei MLP werden Kunden sicherlich besser und anständiger beraten als Anfang/Mitte der neunziger Jahre. Die Probleme einer überlangen Beitragszahlungsdauer sind hinlänglich bekannt und werden nicht mehr einfach nut totgeschwiegen wie es Anfang der neunziger Jahre gewesen ist.

      Boardneuling

      Also ich halte den Zeitraum eines Vergleichs wirklich für zu kurz und nicht aussagefähig. Zur Zeit müssen nun mal im Rentenbereich Absicherungen gegen das latent vorhandene Risiko der Zinserhöhungen vorgenommen werden. Wie heißt es doch so schön im Fondsprospekt:
      Ziels dieser Strategie ist eine weitgehende Immunisierung gegen Zinserhöhungen, ohne gleichzeitig auf Ertragspotenziale zu verzichten. Sollte die Zinserhöhung kommen, wird ein Vergleich nach Deiner Motivation (suche solange, bis Du einen Vergleich findest, in dem MLP schlecht aussieht) rückblickend betrachtet anders ausfallen. Daher sollten wir uns hier mal wieder etwas später austauschen.

      Zu den Aktien-Dachfonds
      Auch hier stimmen Deine Vergleiche für den Moment. Allerdings haben die Dachfonds nun mal auch eine langfristig orientierte Ausrichtung und die Beratung von Feri-Trust ist hier immer zumindestens auch auf das mittelfristige Marktszenario ausgerichtet. Bereits vor Umstellung auf das Dachfondskonzept sind die Portefeuilles in der Hausse etwas hinterhergelaufen dafür in der Baisse deutlich besser (bezogen auf den Marktschnitt). Durch die langanhaltende Hausse ab Mitte der 90er Jahre war dies leider rückblickend betrachtet die falsche Strategie, die aber auch von anderen Vermögensverwaltern genauso falsch gemacht wurde.

      Aber es gibt ja immer die Chance auf Verbesserung. Lass ein grundlegend anderes Marktszenario kommen und die Ergebnisse werden wieder total durcheinandergewürfelt. Das Dachfondskonzept kann zumindestens flexibler auf die Marktanforderungen reagieren als es vorher der Fall war. Und derzeit ist es auch nicht (oder zumindestens nicht viel) teuerer als das vorhergehende Anlagemanagement.

      Aber glaub mir - Ich habe und werde niemals ausschließlich nur auf ein Pferd setzen. Es gibt aber viele Berater, die das aus welchen Gründen auch immer in der Vergangenheit so gehandhabt haben. Ist dann aber auch mit großen Gefahren verbunden, wenn es mal nicht so läuft wie vorgesehen -- DUMM gelaufen !


      Liebe Grüße

      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 11:49:06
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Greetchen,

      das war mal ein wahres Wort. Viele setzen nur auf ein Pferd! Nicht alle Berater, aber viele! Also hat MLP doch ein Qualitätsproblem! Und dieses Problem hat somit ein sehr großer Teil der Kunden!!!

      Zu den Rentendachfonds: Du wolltest einen Vergleich haben! :) Weiterhin ist diese Formulierung "Ziels dieser Strategie ist eine weitgehende Immunisierung gegen Zinserhöhungen, ohne gleichzeitig auf Ertragspotenziale zu verzichten." ja auch eher eine Farce.

      Zu den Aktiendachfonds: Der Aktienmarkt steigt langfristig, oder?! Also ist die Baisse-Strategie bei einer langfristigen Anlage doch absolut falsch? Man reduziert zwar die Volatilität, welche bei einer Anlage mit einem Zeitraum von 30, 40 Jahren aber doch absolut egal ist!

      Auf was vertraust Du eher, auf jemand, der in der Vergangenheit schon was geleistet hat, oder jemand, der schon ein paar Mal daneben gelegen ist?
      Also mir ist ein Arzt lieber, der von 1.000 Operationen nur 10 versemmelt hat, als einer, der von 50 Operationen 25 verpfuscht hat!
      Warum soll man bei der Geldanlage anders handeln?

      Und jetzt nochmal zu den Kosten: Warum muss ein Kunde für eine "Selbstverständlichkeit" - flexible Reaktionsmöglichkeit - mehr bezahlen? Weiterhin sehe ich bei 0,6% zu 1% Kosten einen Preiserhöhung von 66%!!! Dann nenne ich viel teurer. Oder anders ausgedrückt, bei 35 Jahre regelmässiger Einzahlung und 7,5% zu 7,1% Nettorendite, reduzieren die "nicht viel teureren" Kosten die Ablaufleistung um über 8%!!! Bei 1 Million sind das sage und schreibe 80.000 Euro!!! Das ist für mich viel teurer, auch wenn`s "nur" 0,4% sind!
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 13:00:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      Neuling

      du hast recht, wenn Du tatsächlich bei beiden Vorgehensweisen identische Wertentwicklungen hättest. Dies trifft genauso auf eine Einzelfondspolice zu. Was ist aber, wenn Du mit den Dachfonds nunmal wirklich mehr erreichen solltest als zuvor - ist sicherlich theoretisch und auch praktisch möglich.

      Es gibt auch keine Garantie, das der Aktienmarkt langfristig immer steigt. Wie sich Kapitalmärkte vor dem Hintergrund der weltweit überalternden Industrienationen entwickeln werden kann zur Zeit wohl niemand vorhersehen. Vielleicht ist dann eine Umschichtung von Dachfonds die bessere Option als eine starre Fondskonstruktion.

      Übrigens würde ich auch einem Arzt noch eine Chance geben, der bereits mehrere Operationen verpfuscht hat. Schließlich ist das Verbesserungspotential hier gigantisch und er wird sicherlich nicht zweimal denselben Fehler machen. Vor allem, wenn der andere Arzt sehr alt ist, während der unerfahrene noch sehr jung ist.

      Liebe Grüße und schon mal vorab vielen Dank für die freundlichen Erwiderungen.

      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 13:41:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Greetchen,

      Natürlich wird nie etwas identisch laufen. Aber es kann sich sowohl positiv, als auch negativ auswirken. Eine Gleichstellung ist daher ein passender Vergleich. Nur weil ich ein System verändere habe nicht gleich eine bessere Performance!!!

      Was wird passieren, wenn der Aktienmarkt langfristig fallen sollte?

      Ganz richtig, Zusammenbruch und Neuanfang!!!

      Welche Fondskonstruktion ist denn starr? Der TGF hat seine Flexibilitäten bisher wunderschön ausgenutzt!

      "Übrigens würde ich auch einem Arzt noch eine Chance geben, der bereits mehrere Operationen verpfuscht hat. Schließlich ist das Verbesserungspotential hier gigantisch und er wird sicherlich nicht zweimal denselben Fehler machen. Vor allem, wenn der andere Arzt sehr alt ist, während der unerfahrene noch sehr jung ist."

      Das ist ja wohl nicht Dein Ernst? Sorry, da machst Dich doch lächerlich! Ich vertraue natürlich viel leiber demjenigen, der bisher viel mehr richtig gemacht hat, als zu Hoffen, dass ein Blindfuchs einmal was richtig macht. ...viele Fehler werden übrigens oft mehrmals gemacht!
      ...Du vertraust also eher auf den erfahrenderen?! Als müsste MLP mit 10 Jahren Erfahrung ja eigentlich ausscheiden, oder?
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 14:05:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ach Boardneuling,

      doch das ist mein Ernst! Du siehst es natürlich wieder so, daß ich nichts anderes machen würde! Setz doch auch mal die Brille ab!

      Liebe Grüße


      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 22:54:38
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ greetchen

      Damit hast Du Dich jetzt endgültig unglaubwürdig gemacht!

      Niemand (!!!!!) würde bei einer schweren Erkrankung (hier die physische Existenz bedrohend und nicht die finanzielle) einen Arzt aufsuchen, der bei der Behandlung dieser Erkrankung schon oft gepfuscht hat, wenn er die Möglichkeit hat einen Arzt zu wählen, der die Erkrankung in der Regel bestens zu behandeln weiß.

      Dies macht nur jemand, der gerne das Versuchskaninchen oder russisches Roulette spielen möchte.

      Wenn Du dies gerne tust, gehe bitte nicht davon aus, dass Deine Kunden dies ebenfalls wünschen!
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 00:31:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      bestpartnerTopFlop

      Wer solch einen nickname hat, darf sich eigentlich kein Urteil über Glaubwürdigkeit erlauben.

      Liebe Grüße

      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 12:58:37
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Greetchen,

      meinetwegen jedem seine Meinung "Thema Arzt". Wenn Du dies wirklich so halten solltest, Deine Entscheidung.

      Ich bezweifle aber ernsthaft, dass ein großer Anteil der Kunden die so halten würde und vermutlich ganz andere Entscheidungen treffen würde, getroffen hätte, wenn die Kunden entsprechend informiert/also beraten worden wären.

      Hier kommt aber ein in meinen Augen generelles Problem auf, für eine "ernsthafte" Beratung ist die Bezahlung zu schlecht, denn eine ernsthafte Beratung erfordert nicht nur längere Kundengespräche sondern auch viel Hintergrundarbeit!

      So, und jetzt nenn mir bitte einmal einen Grund für die Dachfonds, bezogen auf die bisherigen Leistungen, wenn es andere Möglichkeiten geben würde. Und vor allem, warum will MLP das ganze selbst verkaufen, wenn es so gut ist?!
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 13:56:36
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ MLP_Boardneuling

      ...natürlich ist das keine Kunst ... und womit argumentiert MLP??? Man muss doch wohl die Vergangenheit betrachten!!

      Aber bitte, stelle selbst ein Portfolio zusammen, irgendeins, was den Anforderungen und Grundsätzen entspricht...und dann vergleiche.

      Das Ergebnis von MLP bleibt weiterhin unterirdisch und superschlecht.
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 14:00:45
      Beitrag Nr. 29 ()
      @Greetchen

      ...uns liegt grad ein Beratungs"protokoll" eines GL´s vor, in dem er ohne jeglichen Hinweis auf Risiken, Kosten und Anwendungsproblemen einem Kunden aktuell 6! Fondspolicen verkauft hat (die natürlich sofort storniert werden!)Beim AWD könnte man es kaum übler treffen.

      Falschberatung in höchster Güte...einfach unglaublich und ihr beschönigt auch noch diese Vorgehen!
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 14:46:53
      Beitrag Nr. 30 ()
      @CQG,

      nur eine Frage zur Sicherheit, 6 bestpartner-Policen?! Darf ich noch nach dem mtl. Gesamtbeitrag und dem mtl. Verdienst des Kunden Fragen?

      Was die Performance angeht, wir brauchen nicht zu diskutieren, dass MLP schlecht lief (siehe meine etlichen Postings :)), ich finde nur einen Vergleich mit Benchmarks, wie MSCI World passender, als ein Fonds oder ein Portfolio von Fonds auszuwählen! Mehr wollte ich nicht sagen.
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 16:13:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ MLP_Boardneuling

      ...o.k. Hatte ich schon richtig verstanden. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, daß es eher unwichtig ist, wie man das Portfolio zum Vergleich zusammenstellt. Die Fonds sind austauschbar, bloß hat es der hochnäsige (und diese Polmemik sei mir gestattet) Verein in Heidelberg, von sich so überzeugt, nicht geschaftt, die einfachste Performance hinzulegen!

      Ich war lange genug dabei, hege weniger Groll, kann bloß die Blauäugigkeit von Kunden und Beratern nicht verstehen an gesicherten Gegegenheiten vorbeizuschauen!

      zum anderen: es waren 6 "bestpartner" (schon alleine "best" ist ein Witz!) Policen mit einem Gesamtmonatsbeitrag von 1200,- Euro. Das Einkommen lässt diese Belastung durchaus zu.
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 17:05:13
      Beitrag Nr. 32 ()
      nun ja CQG,

      bei mir hätte er da wahrscheinlich 6 verschiedene Anbieter bekommen und je nach Einkommen und steuerlicher Situation nicht unbedingt ausschließlich LVs. Was rätst Du denn jetzt einem solchen Kunden ? Das Du ihm zum Storno rätst, scheint ja klar - aber welche Lösung bietest Du ihm ??

      Liebe Grüße


      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 17:21:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ Greetchen

      ...primär geht es hier nicht um Storno oder nicht, zumal er sowieso noch in der Widerspruchsfrist ist.

      In jedem Fall keine MLP Fondspolicen, sondern kostenschlanke Policen mit aller Variabilität. Die könntet ihr übrigens auch machen ;-).

      Zu Zeiten, als MLP noch Makler war und ja viellicht wieder wird, (nachdem die BB ja mittlerweile 5 % vom Laden hält und man nun die Richtung kennt) war das ganz üblich, eben das gute für den Kunden auszusuchen!!

      Es gibt reichlich Produkte und Gesellschaften, die so aufgestellt sind, z. B. nicht verbrauchte Riskobeiträge in den Sparbeitrag einfliessen lassen etc. Schaut einfach über den Tellerrand hinaus und verteufelt nicht das, was andere einfach besser machen und vor allem KÖNNEN!

      Für andere Berater ist das "Scheuklappendenken" von MLP weiterhin ganz wunderbar, denn so viel Potential und Ansatz zur Korrektur bietet kaum ein anderer Mitbewerber ;-)
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 18:34:26
      Beitrag Nr. 34 ()
      CQG

      Finde ich übrigens unfassbar, wenn Euch ein GL solch eine Vorlage gibt. Eigentlich unvorstellbar !! Stimmt es wirklich - 6 bestpartner Fopos ?? Am besten noch alle im gleichen Portefeuille!??

      Unfassbar !

      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 18:42:22
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ Greetchen

      ...es ist keine Erfindung und entspricht (leider) der Realität!!...

      Es läge mir wirklich fern, Geschichten zu erzählen...vielleicht liegt es ja nur an der Inkompetenz des Einzelnen. Du weißt ja selbst, wie man bei MLP GL werden konnte...

      Sei´s drum. Die Gier des Jahresendgeschäftes und AEG scheint groß zu sein.

      Trotzdem Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 23:56:24
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ #26 / greetchen

      Eine bessere Antwort fällt Dir nicht ein? Schwach!

      Wer der deutschen Sprache mächtig ist, weiss die Bedeutung meines nicknamens richtig zu deuten.

      Nomen est omen: das angeblich so geniale, MLP über die "normalen" Makler erhebende bestpartner -"Konzept", ist der größte Reinfall (eben ein Top-Flop) und war der Anfang vom Ende der MLP Erfolgstory der früheren Jahre.

      Es war die unermessliche Geldgier , die MLP nicht mehr zufrieden machte mit den verdienten Provisionen aus der Vermittlung von Produkten, sondern nur den Weg sah noch mehr Geld durch die eigene Herstellung von Produkten zu verdienen.

      Diese Produkte sollten bei für MLP selbst minimalen Kosten (Anlageauschuss besteht aus drei dies nebenberuflich verrichtenden MLP-Beratern / Knebelverträge mit Produktzulieferern, die unbedingt einen Vertriebspartner benötigten) einen maximalen Gewinn für MLP (hohe Kosten für den Kunden) erwirtschaften.

      Dieses Konzept ist auch für eine ganze Zeit aufgegangen bis sich allmählich das miserable Preis-Leistung-Verhältnis der MLP eigenen sog. bestpartner-Produkte herumgesprochen hatte.

      Die Folge war und ist, dass MLP zusehends an Größe, Ansehen, Kapital und vor allem an guten, kundenorientierten Beratern, die dieses Spiel nicht mehr mitmachen wollen, verlor und verliert.

      "BestpartnerTopFlop " bringt damit in einem Wort die ganze Tragödie von MLP zum Ausdruck.

      Wenn wir schon bei der Deutung von nicknamens sind, was soll denn dann greetchen bedeuten? Weitblick, Kompetenz, Intelligenz, Durchblick,...? Oder vielleicht Naivität, Einfältigkeit, Unreife, .....?
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 10:52:42
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ BestpartnerTopFlop

      ...endlich schreibt jemand mal wieder die Wahrheit und zwar sehr präzise auf den Punkt gebracht!!!!
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 11:11:32
      Beitrag Nr. 38 ()
      #36

      hmm

      und wie erklärst Du dann, daß die bestpartner KLV/KRV in den Leistungen besser abschneidet als es der Mix der beteiligten Gesellschaften eigentlich hergibt ??

      Übrigens besteht der Anlageausschuss nicht nur aus MLPlern, das aber nur mal so am Rande.

      Greetchen war eigentlich immer schon mein "nickname" seit Urgroßvaters Zeiten - aber vielleicht reizt es ja auch zur Sellung der Greetchenfrage ??

      Liebe Grüße


      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 12:21:25
      Beitrag Nr. 39 ()
      @greetchen

      ...dann solltet ihr mal richtig gute Versicherungen vergleichen (ich meine fur den Kunden gute ;-)), denn es scheint ja recht einfach zu sein, selbst mit MLP Produkten "am Mix beteiligte" zu übertrumpfen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 14:08:15
      Beitrag Nr. 40 ()
      CQG

      Dann sag doch mal !

      Was sind denn Deiner Ansicht nach gute Versicherungen?

      Und warum sind diese Deiner Ansicht nach gut ??

      Ich bin ja nur eine kleine dumme MLP-Beraterin und nehme gerne Nachhilfe an !;)

      Liebe Grüße


      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 15:37:31
      Beitrag Nr. 41 ()
      @ greetchen

      ...mach Profivergleichsprogramme auf und vergleiche eben mal nicht "beteiligte" Gesellschaften! Das reicht fürs erste, denn schon alleine diese sind hervorragend aufgestellt.


      ...im übrigen war ich selber mal ...
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 22:44:26
      Beitrag Nr. 42 ()
      CQG

      na ja, diese Antwort auf meine Frage war auch SCHWACH !! Hatte ich mir aber gedacht !

      Schönes Wochenende und
      Liebe Grüße

      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 12:43:58
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ greetchen

      ich kann dir das sehr, sehr gerne aufzeigen, doch sicher nicht in solchen Foren!!...und das im übrigen hochseriös und nicht zusammengetrickst, wie es manchmal bei MLP erscheint ;-(

      Lange genug war ich dabei um mir dieses Urteil erlauben zu können, ohne jede Polemik (auch wenn häufig der Zorn ins grenzenlose steigt) und es gibt eben auch Wahrheiten! Damit meine ich nicht die sektenhaften "MLP-Wahrheiten". Ich vertehe nicht, wieso viele gute, akademisch gebildete Berater sich weiterhin von diesem Unternehmen vor/verführen lassen.

      ...du siehst doch selber, daß die Frieg´s, Bucher´s und Frohwein´s weiterhin Blödsinn erzählen!

      Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 16:47:55
      Beitrag Nr. 44 ()
      cqg

      mach ein beispiel für den blödsinn - danke.
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 09:25:32
      Beitrag Nr. 45 ()
      CQG

      Natürlich nicht in diesem Forum. Du könntest dann ja auch so richtig auseinandergenommen werden ;)

      Hast recht - es ist einfacher, grundsätzlich nur die Möglichkeiten von MLP schlecht zu machen ! Leider nix konkretes.



      Greetchen
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 09:38:51
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo beruhigt Euch mal.

      cqg:
      "...du siehst doch selber, daß die Frieg´s, Bucher´s und Frohwein´s weiterhin Blödsinn erzählen!"

      gib doch bitte Beispiele - würde helfen.

      Danke und Grüsse.
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 09:50:19
      Beitrag Nr. 47 ()
      Einen Blödsinn (nicht geredet, aber allgemein):

      Die Kunden schliessen noch einen tollen Vertrag beim tollen MLP ab (die denken das nun wirklich), und dabei ist eigentlich beschlossen, dass Unternehmen MLP Leben zu verkaufen. Somit hat der Kunde keinen Vertrag mehr bei MLP, sondern bei XY (absolut unbekannt), wo er evtl. nie einen Vertrag haben wollte oder will!
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 10:18:42
      Beitrag Nr. 48 ()
      MLP-Boardneuling

      Danke für die Antwort. Hat mit Bucher, Frieg und Frohwein jetzt aber garnix zu tun.

      Kann ein neuer Eigentümer Produkteigenschaften die ein Kunde heute vereinbart später ändern? Wenns was tolles an der MLP Police gibt (die sprechen doch immer von Sonderlösungen für Akademiker) kann diese Verträge ein neuer Eigentümer doch garnicht ändern, oder?

      Insofern könnte es mehr um die Bedingungen als um das Logo gehen. Könnte man erklären. Aber Du hast recht, eine komische Situation ist das bestimmt, weil der Vertrieb die Argumentation umstellen muss.

      Grüsse.
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 10:40:49
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hab ich ja gesagt, "allgemeiner Blödsinn" der Führungsriege!

      ...an Policen kann nichts geändert werden??? Was ist mit den Kosten für das Management in der gemanageten MLP-FoPo.

      Die Maximalkosten waren eigentlich 1%, hier hat MLP doch auch 1,5% draus gemacht!

      Was ist, wenn ein neuer Eigentümer auf die Idee kommt, 08/15 Dachfonds mit 2% "tatsächlichen" Kosten für das Wohl des Kunden einzusetzen?

      Was ist bei den bestehenden Versicherungen (BU), wenn die Policen einem "sehr schlechten" Risiko-Bestand hinzugefügt werden? Was ist, wenn der neue Versicherer mit der Kostenstruktur nicht mehr klar kommt und mehr Verwaltungskosten abbuchen muss? etc.
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 10:51:45
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ok, überzeugt. Kann Dir dann aber mit jeder Police passieren.

      Wenn ich Käufer wäre, würde ich auch das Produkt und nicht nur die Kunden kaufen. (Wenn ich von der Qualität überzeugt bin, sonst kaufe ich ja erst garnicht) Und ich würde das Produkt sicher nicht verschlechtern.

      Glaubst Du, dass das Produkt in seiner jetzigen Ausprägung nicht funktioniert? Ich dachte, das verkauft sich wie warme Semmeln?

      Grüsse.
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 12:29:14
      Beitrag Nr. 51 ()
      Klar kann das einem Kunden immer passieren, aber MLP stellt einen Sonderfall dar!

      MLP will Makler sein, also mit deren Vorteilen "freie Produktwahl im Sinne des Kunden" am Markt agieren.

      ...und gleichzeitig werden die Kunden im Sinne der MLP Leben "verkauft"?! Zwar im Unwissen der Berater, aber IM WISSEN von MLP!

      Weiterhin dürfte der Verkauf von MLP nicht einem normalen Verkauf eines Lebensversicherers gleich kommen. Denn dieses Unternehmen kann es nur OHNE jeglichen Vertrieb als Unternehmen als Angebot geben, will man sich wirklich freier am Markt bewegen. ...ansonsten wäre der Verkauf keine wirkliche strategische Änderung und hätte dann sicher andere Gründe (welche dann wohl verdammt tiefgründig und negativ sein dürften).

      Also bleibt die Frage, wer soll überhaupt einen Lebensversicherer kaufen, der keinen Vertriebsweg aufzuweisen hat und auch noch gleichzeitig schon einen sehr großen Anteil (wesentlich höher als marktüblich) an zukünftigen Einnahmen verkauft hat.

      Also, was soll hier noch die Intention eines Käufers sein? Gewinn über den Bestand zu generieren, was wohl sehr gut über preisliche Erhöhungen funktioniert!!! Sonst braucht keiner dieses Unternehmen kaufen!

      Für einen ausländischen Marktteilnehmer auf Grund des fehlenden Vertriebes uninteressant. Für einen deutschen Marktteilnehmer fehlt auch der Vertriebsweg, um das eigene Geschäft zu erweitern, also was soll der Vorteil dieses Einkaufes für ein Unternehmen sein?

      Es würde maximal eine Bank übrig bleiben, welche logischerweise schon über einen Vertriebsweg verfügt und noch keine Versicherung hat. Aber gerade hier hat die Deutsche Bank Ihren Versicherer vor nicht allzu langer Zeit verkauft. Und sollte je eine Bank sich MLP Leben genehmigen, hätten die Kunden wohl kaum noch eine Chance auf "(Gesellschafts-)unabhägige" Portfolios in Ihrer FoPo, oder? Und das ist doch sicherlich eines der entscheidenden "Kaufgründe" für die Kunden von MLP, oder nicht? Ob dies auch unabhängig umgesetzt wird, steht nochmals auf einem anderen Blatt.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 11:37:05
      Beitrag Nr. 52 ()
      CQG

      kommt von Dir noch was?

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 13:46:52
      Beitrag Nr. 53 ()
      ...was möchtest du hören?
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 18:19:46
      Beitrag Nr. 54 ()
      #43
      " ...du siehst doch selber, daß die Frieg´s, Bucher´s und Frohwein´s weiterhin Blödsinn erzählen!"

      Schöne Beispiele bitte. Danke.

      Grüsse.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 18:29:23
      Beitrag Nr. 55 ()
      ...kann leider erst später antworten, muss in eine Beratung...

      ...aber hörst und liest du nicht selber, was die Herren von sich geben...fragt doch einfach mal ausserhalb von MLP!

      Gruß
      bis nachher oder morgen


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