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    M E I L E N S T E I N E - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.12.04 10:21:42 von
    neuester Beitrag 08.08.06 14:25:57 von
    Beiträge: 44
    ID: 933.554
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      Avatar
      schrieb am 08.12.04 10:21:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Lenovo kommt zum Zug

      Chinesen kaufen PC-Geschäft von IBM


      Der größte chinesische Computerhersteller Lenovo übernimmt das Personal-Computer-Geschäft von IBM. Mit einer Investition von 1,25 Mrd. Dollar kauft Lenovo einen Mehrheitsanteil an dem Unternehmen, wie Lenovo-Präsident Liu Chuanzhi am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Peking mitteilte. Es ist die bisher größte chinesische Auslandsinvestition in der Informationstechnologie.













      HB PEKING. Mit Abschluss der Transaktion werde Lenovo IBM als Nummer Drei auf dem PC-Weltmarkt ablösen, teilte der chinesiche Konzern am Mittwoch weiter mit. Lenovo hat in China einen Marktanteil von mehr als 25 %. Lenovo zahlt 650 Millionen US-Dollar bar und 600 Millionen US-Dollar in Aktienanteilen. Damit werden auch die Markennamen Thinkpad für Laptops und Think Center für Desktops übernommen.

      IBM ist vor rund einem Vierteljahrhundert in das PC-Geschäft eingestiegen und derzeit weltweit die Nummer drei hinter den US-Konkurrenten Dell und Hewlett-Packard. Schon heute überlässt IBM die PC-Herstellung Vertragspartnern, einschließlich des Joint-Ventures mit dem chinesischen Unternehmen Great Wall Technology. Im PC-Segment beschäftigt IBM weltweit rund 10 000 Mitarbeiter, davon 2300 in den USA. In China bauen mehr als 4000 Beschäftigte IBM-PC zusammen. IBM wird nur noch einen Anteil von 18,5 % an dem Unternehmen halten.

      Vorsitzender des neuen Unternehmens wird Yan Yuanqing, während Stephen Ward von IBM Geschäftsführer wird. Der bisherige Vorsitzende von Lenovo, Liu Chuanzhi, zieht sich zurück. Lenovo, das unter dem Namen Legend (Lianxiang) groß geworden ist, ist Marktführer in Asien und hält in China einen Marktanteil von 27 Prozent. Der Handel mit seinen Aktien an der Hongkonger Börse war am Vortag auf Wunsch des Unternehmens ausgesetzt worden, was mit einer bevorstehenden Ankündigung begründet wurde.

      Die größte Herausforderung für Lenovo werde es sein, die Reputation aufrecht zu erhalten, hatte die Gartner-Analystin Annie Chung Berichte über ein mögliches Geschäft zwischen IBM und Lenovo kommentiert. „Der wichtigste Punkt ist, wie sie den Markennamen halten, das Ansehen, wenn der Zusammenschluss erfolgreich abgeschlossen wird“, sagte sie.


      HANDELSBLATT, Mittwoch, 08. Dezember 2004, 07:36 Uhr

      Lenovo WKN 894983 schickt sich an Weltmarktführer zu werden.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 10:37:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ist der Handel immer noch ausgesetzt?

      Vom: 08.12.2004 08:45 Drucken / PDF-Download

      Handel perfekt: Lenovo kauft PC-Geschäft von IBM



      Der chinesische PC-Hersteller Lenovo übernimmt das PC-Geschäft von IBM. Für 1,25 Milliarden US-Dollar kauft Lenovo einen Mehrheitsanteil und wird damit drittgrößter PC-Hersteller der Welt, wie der Vorsitzende der Lenovo-Gruppe, Liu Chuanzhi, am Mittwoch in Peking mitteilte.

      Es ist die bisher größte chinesische Auslandsinvestition im IT-Business. Die Übernahme schließt das globale IBM-Geschäft mit Desktops, Laptops sowie Forschung und Entwicklung ein. Mit dem Geschäft endet eine Ära für IBM, Pionier in der Computerentwicklung. IBM will sich künftig stärker auf das Geschäft mit Servern, Software, Chips und Dienstleistungen konzentrieren.

      Vorsitzender des neuen Unternehmens wird Yan Yuanqing, während Stephen Ward von IBM Geschäftsführer wird. Der bisherige Vorsitzende von Lenovo, Liu Chuanzhi, zieht sich zurück. Lenovo, das unter dem Namen Legend groß geworden ist, ist Marktführer in Asien und hält in China einen Marktanteil von 27 Prozent. Der Handel mit seinen Aktien an der Hongkonger Börse war am Vortag auf Wunsch des Unternehmens ausgesetzt worden, was mit einer bevorstehenden Ankündigung begründet wurde.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 13:07:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Für Mogen zum beobachten. Der Kurs wird sicher erst morgen freigegeben.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 13:23:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi Schinder,
      das ist schon seltsam, was da in München so hübsch zu sehen ist. Und alles ohne Handel??? Oder gab es da tatsächlich Umsätze???
      Wollen wir das mal als positives Omen sehen.;)
      gruss
      siba
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 13:25:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Handel ab morgen früh?

      Hongkong: Lenovo Group hat Handelsaufnahme beantragt
      Wednesday, 08. Dec 2004, 12:19
      Unternehmen: LENOVO GROUP
      Hongkong 08.12.04 (www.emfis.com)
      Die Lenovo Group hat heute bei der Hongkonger Stock Exchange die Wiederaufnahme des Handels ihrer Aktien beantragt. Die Aussetzung erfolgte am vergangenen Montag bei 2.675 HK-$ in Zusammenhang mit den Gesprächen zum Kauf der PC-Sparte von IBM.
      siba

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      Avatar
      schrieb am 08.12.04 15:28:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo @Siba der Chart ist von Gestern. Heute geht anscheinend nichts. Mal sehen wie sich das Morgen entwickelt! Ich denke, da kommt richtig "Musik" rein!
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 15:49:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      08.12.2004 14:39


      Lenovo/IBM: Neuordnung im PC-Markt
      Mit einem Schlag ist der weltweit wenig bekannte chinesische Computerhersteller Lenovo zum globalen Mitspieler geworden. 1984 von einigen Akademikern mit 25.000 US-Dollar Startkapital von der Akademie der Wissenschaften in Peking gegründet, gehört Lenovo zu den Erfolgsgeschichten der Volksrepublik. Die Erben von Karl Marx und Mao Tsetung kaufen jetzt für 1,75 Milliarden US-Dollar nicht nur die PC-Sparte der International Business Machines, sondern mit dem Namen IBM für die PC-Sparte auch einen der neben Coca Cola und Microsoft bekanntesten Markennamen des Kapitalismus. Anzeige


      Schon als die Geschäftsgründer in den 80er Jahren im Zuge der ersten Marktreformen von Deng Xiaoping in China mit Computerhandel anfingen, verkauften sie IBM-Computer. "Xiahai -- ins Meer springen" oder besser ins Geschäftsleben einsteigen, lautete später die Losung, die das Milliardenvolk befolgte. Mit ihren guten Beziehungen begannen die Pioniere 1990 mit der Produktion eigener Computer, die unter dem Namen Legend auf den Markt kamen. Da ihnen kapitalistische Methoden keineswegs fremd waren, folgte 1994 der Börsengang in Hongkong, doch behielt die Akademie den Mehrheitsanteil.

      Dass IBM-Computer jetzt "chinesisch" werden, scheint eine logische Konsequenz. "Die Idee ist gut", sagte auch der deutsche Unternehmensberater Roland Berger am Mittwoch in Peking. "Die beiden Marken passen zusammen." IBM habe Probleme auf der Kostenseite, weniger mit der Technik. Lenovo wiederum kann sich auf eine günstige Produktionsbasis in China stützen. Den dritten Platz weltweit könnten beide aber nur wahren, wenn die Unternehmensführung klappe, sagte Berger. "Die Managementfrage ist nicht so leicht zu bewältigen." Die Chinesen könnten leicht viele Chinesen anleiten -- "aber der amerikanische Stil der Geschäftsleitung ist ganz anders".

      Das Klima im weltweiten Computergeschäft sei rau. Es würde ihn nicht wundern, wenn die Hauptkonkurrenten Dell und Hewlett-Packard die jetzt kommende Integrationsphase für Lenovo und IBM ausnutzen würden, um Marktanteile zu gewinnen. "Lenovo ist eine ausgezeichnete Firma", betonte Berger. "Aber einen neuen Geschäftsbereich mit einer anderen Kultur hinzuzufügen, ist ein ganz neues Spiel." Ex-IBM-Vize Stephen Ward macht jetzt das Tagesgeschäft aus den USA heraus, während der neue Vorsitzende Yang Yuanqing von Peking aus regiert.

      In China hat Lenovo zunehmend mit heimischer und ausländischer Konkurrenz zu kämpfen und wollte deswegen in obere Marktsegmente vorstoßen, wo die Gewinne größer sind. "Eine weltbekannte Marke wie IBM ist die Eintrittskarte, um dieses Ziel zu erreichen", meinte Niki Chu von der Wertpapierfirma Sun Hung Kai. Mit dem Deal hat Lenovo, was es wollte: Eine weltweite Präsenz, ein Vertriebsnetz, Technologie und einen Markennamen, der vielen Kunden etwas bedeutet. IBM wiederum ist sein wenig profitables PC-Geschäft los. Ohnehin ließ IBM seine Hardware längst in China fertigen. Doch rückläufige Wachstumsraten und geringere Gewinnspannen machen allen Herstellern das Leben schwer -- jetzt und in Zukunft noch mehr, wie Marktbeobachter erwarten. Da werde es Lenovo schwer haben, seine Computer in China billiger herzustellen als etwa Hauptkonkurrent Dell.

      IBM-Boss Palmisano setzt mit PC-Ausstieg auf höhere Gewinne

      IBM-Konzernchef Sam Palmisano setzt mit dem Verkauf der Personal-Computer-Sparte an den Lenovo auf die wachstumsträchtigeren und viel lukrativeren IBM-Sparten. Er will mit der Betonung des Dienstleistungsgeschäfts sowie mit Servern und Großrechner sowie das Software und Chips mehr Geld verdienen als mit dem gewinnschwachen PCs. Das ist sein Hauptziel und war lange von der Wall Street gefordert worden. Er sieht in den PCs ein Massengeschäft, das sich mehr und mehr an Einzelkäufer richtet und damit zunehmend den Charakter der Verbraucherelektronik erhält. Dort haben nach seiner Ansicht nur noch Großproduzenten mit entsprechend kostengünstiger Fertigung eine Chance. Das mit PCs auch noch viel Geld zu verdienen ist, das hat der PC-Branchenführer Dell der Nummer zwei Hewlett-Packard und dem drittgrößten PC-Anbieter IBM allerdings seit Jahren vorexerziert.

      Als IBM 1981 seinen ersten PC einführte machte der Computer-Branchenführer den Kardinalfehler, der winzigen Firma Microsoft und dem mittelgroßen Chip-Hersteller Intel die Betriebssoftware beziehungsweise die PC-Chips zu überlassen. Microsoft und Intel wurden dadurch zu Riesenunternehmen mit Milliardengewinnen -- IBM dagegen konnte sich mit Versuchen, im PC-Bereich eigene Techniken wie den Microchannel oder Systeme wie OS/2 zu etablieren, letztendlich nicht durchsetzen. "In den vergangenen Jahren haben wir IBM aggressiv neu positioniert und zum global führenden Anbieter von innovativen Lösungen für Unternehmen und Institutionen jeder Größe und aller Branchen gemacht", begründete Palmisano den Ausstieg aus dem PC-Geschäft. IBM hatte sich bereits vorher aus dem PC-Einzelhandelsverkauf und der Desktop-Fertigung zurückgezogen.

      IBM hatte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 89,1 Milliarden Dollar, verdiente 7,6 Milliarden Dollar und beschäftigte weltweit 319.000 Menschen. Die PC-Sparte brachte rund zehn Prozent des Konzernumsatzes. Das von Palmisano forcierte Dienstleistungsgeschäft mit Gesamtlösungen für die Informationstechnologie-Bedürfnisse von Unternehmen und Organisationen in aller Welt bringt inzwischen mehr als die Hälfte des Umsatzes. Das Server- und Großrechnergeschäft läuft ebenso wie die Softwaresparte auf vollen Touren. Bei hochwertigen Chips hat IBM ebenfalls eine starke Position.

      IBM sah sich angesichts des Siegeszuges der PCs und mittelgroßer Rechner während der achtziger und frühen neunziger Jahre mit den dinosaurierartigen IBM-Großcomputern in die Enge gedrängt und verbuchte 1993 einen Rekordverlust von acht Milliarden Dollar. Damals dachte das Unternehmen ernsthaft an eine völlige Aufspaltung. Der im April 1993 an die IBM-Spitze gerufene Louis V. Gerstner brachte den Konzern wieder auf Vordermann und leitete die verstärkte Neuausrichtung auf das Dienstleistungsgeschäft ein. Jetzt ist mit dem Ausstieg aus dem PC-Geschäft wieder ein grundsätzlicher Einschnitt bei IBM erfolgt.

      IBM hatte jahrzehntelang unter der Führung der Watson-Dynasty gestanden. Thomas H. Watson hatte IBM 42 Jahre lang geführt. Er hatte IBM mit Hollerit- und anderen mechanischen Rechenmaschinen bis kurz vor seinem Tod im Jahr 1956 zu einem Unternehmen mit einem Umsatz von 892 Millionen Dollar und 72.500 Mitarbeitern gemacht. Sein Sohn Thomas J. Watson Jr. verwandelte IBM mit Hilfe der Großrechner bis 1971 zu einem Mammutkonzern mit 8,3 Milliarden Dollar Umsatz und 270.000 Beschäftigten. Die Gesellschaft verbucht heute das elffache des damaligen Umsatzes. IBM hat allerdings auch nach Abgabe der PC-Sparte bei den IT-Konzernen weiterhin die Führung vor Hewlett-Packard. Der zweitgrößte Computerkonzern hatte 2003 rund 73 Milliarden Dollar umgesetzt. (Andreas Landwehr, Peter Bauer, dpa) (jk/c`t)
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 17:34:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      ftd.de, Mi, 8.12.2004, 7:25, aktualisiert: Mi, 8.12.2004, 13:48
      IBM: Chinesen kaufen sich Macht und Marke

      Mit dem Kauf der PC-Sparte von IBM steigt der Technologiekonzern Lenovo zum drittgrößten PC-Hersteller der Welt auf. Nun liegt es an dem chinesischen Marktführer, das schwächelnde Hardware-Geschäft wieder profitabel zu machen.







      IBM gibt auch das Geschäft mit Notebooks an Lenovo ab


      Die Übernahme schließt das globale IBM-Geschäft mit Desktop-Computern, Laptops sowie Forschung und Entwicklung ein. Mit dem Geschäft endet eine Ära für IBM, die als Pioniere in der Computerentwicklung groß geworden waren. IBM will sich künftig stärker auf das Geschäft mit Servern, Software, Computerchips und Dienstleistungen konzentrieren. Vorsitzender des neuen Unternehmens wird Yan Yuanqing, während IBM-Manager Stephen Ward Geschäftsführer wird. Der bisherige Chef zieht sich zurück.



      Größte Auslandsinvestition in der IT-Branche


      Es ist die bisher größte chinesische Auslandsinvestition in der Informationstechnologie. Auch hatte nie zuvor ein chinesischer Wettbewerber ein amerikanisches Unternehmen in dieser Größenordnung übernommen. Vor dem Geschäft war Lenovo weltweit nur der achtgrößte Computerhersteller mit einem Marktanteil von zwei Prozent.


      Die Transaktion, die im zweiten Quartal 2005 abgeschlossen werden soll, werde IBM einen Vorsteuergewinn zwischen 900 Mio. und 1,2 Mrd. $ einbringen, hieß es im Unternehmen. Damit könne das Unternehmen seine Bruttogewinnspanne um drei Prozentpunkte erhöhen. IBM wird nach der Transaktion einen Anteil von 18,9 Prozent an Lenovo besitzen, das seine PC-Sparte von Peking nach New York umsiedeln wird und dort möglicherweise Aktien an die NYSE oder die Nasdaq bringen wird.


      Lenovo übernimmt auch Schulden von IBM, so dass die Vereinbarung insgesamt einen Umfang von 1,75 Mrd. $ hat. Auf Arbeitsplätze solle die Übernahme ohne größere Auswirkungen bleiben, hieß es. In der PC-Sparte beschäftigt IBM weltweit rund 10.000 Mitarbeiter, davon weniger als ein Viertel in den USA. In China bauen bereits mehr als 4000 Beschäftigte für IBM Personal-Computer zusammen.



      Produktion läuft weiter unter IBM-Logo




      IBM-Chef Samuel J. Palmisano


      Die künftig von Lenovo hergestellten PCs werden noch bis zu fünf Jahre das IBM-Logo tragen, bevor auf die Marke Lenovo umgestellt wird. "Unser festes Ziel war es, ein wahrhaft internationales Unternehmen zu schaffen" sagte Lenovo-Chairman Lui Chuanzhi. IBM-Chef Samuel Palmisano sagte: "Die heutige Ankündigung stärkt IBMs Konzentration auf Unternehmen, während ein neues globales Geschäft entsteht, das besser positioniert ist, um die sich in der PC-Industrie bietenden Gelegenheiten zu nutzen."


      Nach 13-monatigen Verhandlungen vereinbarten beide Unternehmen, dass Lenovo 650 Mio. $ in bar und 600 Mio. $ in Aktien bezahlt. Lenovo wird die IBM-Produkte der Marke "Think" übernehmen sowie den IBM-Anteil aus einem Joint-Venture mit seinem Rivalen Great Wall Technology herauskaufen.



      Kaufpreis niedriger als erwartet


      Der Kaufpreis sei etwas niedriger als er erwartet hätte, sagte Analyst Marty Shagrin von Victory Capital Management. "Aber sich einen Kopf um den Preis zu machen missachtet die Tatsache, dass IBM schon seit langer Zeit eher zu einem Dienstleister und Softwareunternehmen werden wollte."


      Auf dem Papier eröffne das Geschäft beiden Unternehmen einen Weg zu den angestrebten Zielen, sagte Gartner-Analyst Martin Gilliland. "Jetzt kommt es auf die Umsetzung an. IBM kommt dabei ziemlich gut weg, weil das Ziel war, aus dem PC-Geschäft auszusteigen, da damit kein Geld verdient wird. Nun muss Lenovo es zum Erfolg führen." Einige Marktbeobachter gehen davon aus, dass es für Lenovo sehr schwer werden wird, die Position von IBM als drittgrößter PC-Hersteller zu behaupten, da die Erfahrung außerhalb Chinas fehle.


      Der 1988 gegründete chinesische Computerhersteller Lenovo, der unter dem Namen Legend Group (Chinesisch: Lianxiang) groß geworden war, führt in Asien mit 12,6 Prozent und in China mit 27 Prozent Marktanteil (2003). Nach den ersten Gerüchten über das geplante Geschäft war am Vortag auf Wunsch von Lenovo der Handel mit seinen Aktien an der Hongkonger Börse ausgesetzt worden. IBM stand bislang hinter Dell (16,8 Prozent) und Hewlett-Packard (15 Prozent) weltweit mit etwa sechs Prozent Marktanteil auf Platz drei.
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 19:08:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wir werden schon noch reich!(habe Legend schon länger)
      Ich kann warten, habe ja Übung !(:laugh: Lycos, bei Puma musste ich auch lang warten, hat sich dann doch gelohnt!):cool:
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 19:35:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wie lange ?
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 19:44:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      So ca. 6 Jahre !:mad::cool:
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 19:48:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      natürlich bei Puma gewartet! Legend seit 3 Jahren mit Nachkäufen dazwischen. Planung war mal 2008.:)
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 20:50:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      Tagesschau war auch nicht uninteressant. Junger, dynamischer Chef, will ganz nach oben. Die Nr. 3 reicht ihm nicht. Abgesehen davon, 3-ter in der Welt und 0,26 Cent Kursniveau, das passt nie und nimmer, egal was kommt!:p;)
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 09:12:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      Mal sehen, @Normalniewieder
      Hongkong: Lenovo im Handel, Anleger hin und her gerissen
      Thursday, 09. Dec 2004, 07:04
      Unternehmen: LENOVO GROUP

      Hongkong 09.12.04 (www.emfis.com)

      Heute ging die Aktie der Lenovo Group wieder in den Handel, nachdem sie am Montag bei 2,675 HK-$ wegen der IBM-Gespräche ausgesetzt wurde.

      Die Kursschwankung im Vormittagshandel reicht vom Hoch 2,875 HK-$ bis zum Tief 2,475 HK-$.

      Im Augenblick steht das Minus bei 4,67 % und 2,55 HK-$. Gehandelt wurden bis zur Mittagspause 96,44 Millionen Shares.



      Nach einer anfänglichen Euphorie sei die Nüchternheit eingezogen, so Eric Yuen von Dao Heng Securities. Er geht davon aus, das die PC-Sparte von IBM erst in den nächsten zwei bis drei Jahren zu Synergien führen wird.

      Viele Investoren hätten jetzt verkauft, da für sie die Wachstums- und Gewinnaussichten unsicher geworden seien.
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 10:15:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      Offenbar wird die Übernahme hier in Deutschland besser aufgenommen als in Asien. Dort 5% im Minis und hier im Plus?
      Die Zukunft wird zeigen, wo es lang geht.
      siba
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 10:26:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Siba der Grundstein ist längst gelegt. Dieser "Anbau" ist größer als das "alte Haus", das sollte Jedem klar sein. LEGEND wird eine Weltfirma und eines guten Tages vor Dell stehen. Michael Dell´s Kommentar dazu war eindeutig und repektvoll, so wie es sich gehört, wenn einem die Konkurrenz zu Leibe rückt.

      Jetz bin ich gespann, wie sich das entwickelt in den nächsten Jahren. Ich bleibe auf jeden Fall nun noch ein paar Jährchen investiert uns sehe zu, daß ich weiter aufstocke. Aber, das eilt in keinster Weise. Der Kurs wird sich langsam entwickeln - es bleibt Zeit.
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 10:33:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      Falls es so bleibt, Weltunternehmen mit Firmensitz in New York, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass der Kurs dieser Aktie bei 0,.. steht. Der schnelle Euro wirds aber bestimmt auch nicht!Geduld!:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.12.04 11:33:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      eltkonzern geplant - IBM schon seit 2000 in Gesprächen mit Lenovo
      13.12.2004 um 12:44 Uhr


      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die IBM hat kurz nach der Inthronisation von Samuel Palmisano als President und Chief Operating Officer (COO), also dem Mann für das Tagesgeschäft, im Jahr 2000 mit Lenovo Verhandlungen über eine Kooperation begonnen. Ursprünglich plante Big Blue, mit chinesischer Hilfe einen neuen Weltkonzern zu gründen. Diesem, so die Idee, wollte IBM die Technologie zuliefern. Zudem hätte der größte Computerkonzern der Welt auch das Management, das Marketing und den Vertrieb organisiert.

      Kaum war Palmisano als COO installiert, ordnete er eine gründliche Überprüfung des gesamten IBM-PC-Geschäfts an. Kurz darauf entschied er, dass sich Big Blue aus dem PC-Consumer-Geschäft zurückziehen werde.

      Ungefähr zum selben Zeitpunkt streckte IBM erstmals seine Fühler nach China aus und fragte bei Lenovo an, ob Interesse bestünde, das PC-Geschäft des amerikanischen Konzerns zu übernehmen. Im Gespräch war eine Kaufsumme von drei bis vier Milliarden Dollar. IBM-Offizielle sagen allerdings, dass diese erste Kontaktaufnahme eher ein Testballon war, der von einem Berater außerhalb der IBM gestartet wurde.

      Im Mai 2002 sandte Palmisano dann aber John Joyce auf offizielle Mission nach China, um bei Lenovo zu ergründen, ob und wie groß das Interesse an einer Geschäftsbeziehung mit IBM sein würde. Die chinesischen Gesprächspartner zeigten Interesse.

      Im Juli 2003 dann traf sich Palmisano selbst in privatem Ambiente mit einem hochrangigen chinesischen Regierungsvertreter, der für Wirtschafts- und Technologiebelange zuständig war. Der IBM-Vorstandsvorsitzende entfaltete seine Idee, wonach ein moderner und international ausgerichteter Konzern aufgebaut werden sollte, der von Chinesen geführt werden würde und der sich auch im chinesischen Besitz befinden sollte. Palmisano erinnert sich, dass sein Gesprächspartner seinerzeit sagte, das sei genau "das künftige Modell, das China anstrebe."

      Der Regierungsvertreter sagte zudem, die Zeiten hätten sich in China verändert. Es sei deshalb nicht mehr nötig, dass alle Gespräche über die Regierung zu laufen hätten. Vielmehr sollten Lenovo und IBM direkt mit einander verhandeln.

      Im Oktober 2003 traf sich Palmisano dann in Peking mit dem Lenovo-Gründer Liu Chuanzhi und dem President Yang Yanqing sowie der Finanzverantwortlichen Mary Ma. Bei diesen Gesprächen entwickelte der IBM-Chef seine komplette Strategie.

      Lenovo zeigte sich wieder sehr interessiert, allerdings sagten die Chinesen auch, dass solch ein großer Wurf kompliziert werden würde. Im Juni 2004 entwickelten die Verhandlungsführer beider Unternehmen dann innerhalb von acht Tagen in einem Hotel in der Nähe des PC-Entwicklungs- und Forschungszentrums von IBM in Raleigh, North Carolina, den Deal, der jetzt wasserdicht gemacht wurde.

      Palmisano sagte, es habe auch andere Interessenten neben Lenovo gegeben. Hierzu gehörte auch eine amerikanische Buyout-Firma, deren Angebot bis zum Schluss der Verhandlungen mit Lenovo auf dem Tisch lag. Palmisano aber entschied, dass man das eigene PC-Geschäft nicht einfach im Zuge einer Abtrennung aus dem US-Konzern herauslösen wollte. Vielmehr ging es IBM um eine strategisch wichtige Beziehung mit Lenovo und mit China. (jm)

      Quelle: aktuelle Computerwoche.de
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 10:29:19
      Beitrag Nr. 19 ()
      20 jähriges Bestehen von Chinas IT-Unternehmen Lenovo begangen
      Thursday, 16. Dec 2004, 10:25
      Unternehmen: LENOVO GROUP

      Peking 16.12.04 (www.emfis.com)

      Gestern wurde das 20. Gründungsjubiläum des IT-Unternehmens Lenovo in Peking feierlich begangen. Dabei hat der Generaldirekter der Firma Liu Chuanzhi vor der Festversammlung erklärt, dass in den vergangenen 20 Jahren das Nettovermögen der Lenovo Group sich um das vierzigtausendfache erhöht habe.

      16.12.04 (il) - copyright EMFIS
      Avatar
      schrieb am 02.03.05 17:27:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      28.02.2005
      IBM/Lenovo Zugeständnisse: Wann ist ein Kompromiss faul?


      Der IBM/Lenovo-Deal hängt weiterhin am seidenen Faden. Denn die amerikanische Regierung hat dem Verkauf von IBMs PC- und Notebook-Sparte an den chinesischen Konzern Lenovo noch immer kein grünes Licht gegeben.

      Der Ausschluss für Auslandsinvestitionen in den USA (CFIUS) fürchtet weiterhin um die nationale Sicherheit. Viele amerikanische Behörden kaufen nämlich bei IBM ein. Durch den Verkauf der PC-Notebook-Sparte würden Regierungsinformationen in chinesische Hände fallen, so ihre Bedenken.

      Jetzt versucht IBM durch Zugeständnisse an den Ausschluss die Situation zu entschärfen. Wie die US-Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, gehört zu den Kompromissvorschlägen unter anderem, dass Lenovo nicht die Namen der IBM-Kunden aus dem öffentlichen Dienst erfährt. Desweiteren solle Lenovo-Mitarbeitern der Zutritt zu IBM-Gebäuden im Büropark in North Carolina verwehrt sowie tausende Mitarbeiter an andere Standorte verlegt werden.

      Spätestens am 14. März muss CFIUS die Überprüfung der Transaktion abgeschlossen und einen Bericht an Präsident George W. Bush geschickt haben.

      Nur muss man sich nun ernsthaft fragen, inwieweit Lenovo noch bereit ist, die festgelegte Kaufsumme von 1,25 Milliarden Dollar zu zahlen, wenn seitens IBM die "Ware" so beschnitten und die Mitarbeiter prophylaktisch als potentielle Spione kriminalisiert werden.
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 09:48:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die in Hong Kong ansässige Lenovo Group Ltd., der größte PC-Hersteller in China, hat der Investition von 350 Mio. Dollar durch drei US-Beteiligungsgesellschaften zugestimmt. Dies teilten die Parteien am Mittwoch mit.

      Demnach wird die Texas Pacific Group (TPG) 200 Mio. Dollar, die General Atlantic LLC 100 Mio. Dollar und die Newbridge Capital LLC 50 Mio. Dollar in den Lenovo-Konzern investieren, der momentan das PC-Geschäft der International Business Machines Corp. (IBM) übernimmt. Newbridge Capital ist eine Tochter von Texas Pacific und Blum Capital Partners.

      Mit der Investition werden die drei Private Equity-Gesellschaften insgesamt 12,4 Prozent an der Lenovo Group halten und über drei der zwölf Board-Sitze verfügen.

      Die Aktie der Lenovo Group schloss heute an der HKSE bei 2,73 HK-Dollar (+6,86 Prozent
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 13:33:00
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hi Schinder
      Da hab ich wohl den richtigen Riecher gehabt. Nachdem die Finanzierung offenbar heute gut aufgenommen wurde, sehe ich gute Chancen für die Zukunft. Da wird wohl Deine Vermutung nicht aufgehen, dass man nochmal unter 0,20 rein kommt. Aber sich jetzt noch unter 0,30 zu Positionieren sollte bei dem prinzipiellen Potenzial des nunmehr drittgrößten PC-Herstellers der Welt kaum ein Risiko sein.
      Gruss
      siba
      Avatar
      schrieb am 31.03.05 13:54:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      :)Der Kurs wird noch allen Freude machen.
      Lenovo plant ja bekanntlich den Einstieg in das deutsche
      und später auch das gesamte europ. Consumer-Geschäft.
      Stellt Euch eunmal vor: Bei Aldi, Lidl, Penny usw. gibt
      es auf einmal einen sehr preiswerten IBM-Computer.
      Da sind doch Werte wie Siemens-Fujitsu und Medion doch
      total abgemeldtet.
      Weiter ist die komplette Business-Belegschaft, die unter IBM nicht besonderlich motiviert war, übernommen worden.
      Die Produktionskosten sollen deutlich gedrückt werden und
      nach Jahren der roten Zahlen wird auch in siesem Bereich
      m.E. Gewinn geschrieben werden.
      Kurse unter 1 € gehören bestimmt bald der Vergangenheit an.
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 10:24:51
      Beitrag Nr. 24 ()
      Lenovo führt den Laptop-Markt in China an, Dell, HP Toshiba folgen
      Thursday, 28. Jul 2005, 07:13
      Unternehmen: LENOVO GROUP - TOSHIBA CORP.

      Shanghai 28.07.05 (www.emfis.com)

      In China wurden im 2. Quartal 698.000 Laptops verkauft. Das waren gegenüber dem Vorjahreszeitraum 22 % mehr. Der Umsatz stieg um 12,1 % auf 7,91 Mrd. Yuan, dass berichtet Analysys International.

      Dabei hat die Lenovo Group ihren Marktanteil ausbauen können und steht mit 29,1 % unangefochten auf dem 1. Platz. Dell folgt mit einem Laptop-Marktanteil von 14,3 % gefolgt von Hewlett Packard Inc mit 9,3 % und Toshiba mit 8,7 %.
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 11:28:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      Was ist dran an der Prognose vom Börsengur

      Selzer-McKenzie Meine Prognose zu DaimlerChrysler und Dax
      Alle 2 Nachrichten zum Thema - Baumansicht

      selzer_mcken...@yahoo.com.au 30 Jul. 10:11 Optionen anzeigen
      Newsgroups: de.etc.finanz.misc
      Von: selzer_mcken...@yahoo.com.au - Nachrichten dieses Autors suchen
      Datum: 30 Jul 2005 01:11:37 -0700
      Lokal: Sa 30 Jul. 2005 10:11
      Betreff: Selzer-McKenzie Meine Prognose zu DaimlerChrysler und Dax
      Antworten | Antwort an Autor | Weiterleiten | Drucken | Einzelne Nachricht | Original anzeigen | Missbrauch melden

      Meine Prognose zu DaimlerChrysler

      Werte Trader,
      ein enormes Echo hat meine gestrige Prognose zu DaimlerChrysler
      ausgelöst und hier kommen zahlreiche Anfragen auch von professionellen
      Anlageinstituten.
      Deshalb sage ich öffentlich noch was dazu:

      Meine Prognose, ich sage meine, meine Prognose, ob ich rechtbehalten
      werde zeigt sich spätestens Ende 2005, ist:

      Der Dax wird noch im August die 5000er Marke sehen, wie ich es bereits
      vor 4 Monaten prognositziert hatte, aber auf mich hörte ja damals bei
      einem Dax von knapp 3.900 niemand.
      Aber das ist auch der Sumnit, bei ungefähr 5000 Punkten wird der
      Rückzug angetreten und ich prognostiziere, der Dax wird am Jahresende
      bei ca. 3.800-3900 Punkten liegen.
      Dafür gibt es ganz deutliche Anzeichen, weil im Verhältnis der
      Aktienkurse der letzten 3 Jahre zum Dax und das heutige Verhältnis in
      keinster Weise einen Dax von ca. 5.000 Punkten (wir sind zur Zeit knapp
      darunter) rechtfertigen.
      Insbesondere die Bankenwerte sind total überkauft und
      überprpoportioniert; wir werden bald wieder einen Hypo-Kurs von
      15.-und einen Commerzbank-Kurs von 10.-sehen.

      Und nun zu Daimler:
      Das, was sich da am Freitag abgespielt hat, war nur der Vorbote. Es ist
      doch bedenklich, dass der Daimler-Kurs an einem tag um 12% steigt. Ich
      sage Ihnen was der Grund war, denn am Freitag hat ein institutioneller
      Anleger mal schnell ein paar Millionen Euro Gewinn eingestrichen.
      Mit Daimler ist es genauso wie mit dem Misstrauensantrag des
      Bundeskanzlers, künstlich herbeigeführt. Der Kanzler hat Neuwahlen
      erreicht, Daimler wird einen Neubesitzer bekommen. Wetten das?

      Der Aktienkurs von Daimler wird künstlich hochgetrieben, um genügend
      Leerverkäufe zu machen und in Tagesabständen Millionen von Euros zu
      verdienen. Und dann kommt der vorgesehene Absturz, ich sage auf
      25.-Euro pro Aktie, denn die Leerverkäufe müssen schliesslich
      glattgestellt werden.
      Ich habe beste Insiderinformationen über die ich natürlich nichts
      weiter sage, aber Sie sollten wissen, die Verantwortlichen, die in den
      USA und in GreatBritain ihr zuhause haben, verfügen über so viel
      Geld, als das man glauben könnte, sich im Schlaraffenland zu befinden.

      Und DaimlerChrysler, eine Perle der deutschen Wirtschaft, ist genau das
      richtige, was man in seiner Sammlung brauchen könnte. Also,
      DaimlerChrysler, ein deutsches Unternehmen, nein, bald nicht mehr.
      Dr.Selzer-McKenzie
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 11:58:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      Goldman Sachs: EADS "outperform"
      29.07.2005 (12:48)

      Die Analysten von Goldman Sachs stufen die Aktie von EADS (News/Kurs/Chart/Board) (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) von "in-line" auf "outperform" hoch und geben einen Fair Value von 33 EUR an.

      Die Lösung der Probleme mit dem Management und den Anteilseignern, die seit dem vierten Quartal 2004 bestanden hätten und die endgültige Bestätigung der Ernennung einer neuen Geschäftsleitung würden es EADS erlauben, sich nun wieder auf die Entwicklung des Kerngeschäfts zu konzentrieren.

      Der Zyklus in der zivilen Luftfaht dürfte noch Potenzial haben. So bestehe die Möglichkeit, dass Airbus am wahrscheinlichen Höhepunkt in 2008 mehr als 500 Auslieferungen vornehme. Derzeit würden die Analysten in ihrem Modell noch 475 Auslieferungen berücksichtigen. EADS dürfte aber auch in den oft übersehenen Nicht-Airbus Aktivitäten noch wesentliches Potenzial haben.

      Um den starken Zahlen des ersten Halbjahres Rechnung zu tragen, habe man die EPS-Schätzungen für 2005 von 1,34 af 1,74 EUR und die für 2006 von 1,81 auf 2,05 EUR angehoben. Auf Basis der neuen Annahmen erscheine die Aktie substanziell unterbewertet, nicht nur in absoluter Hinsicht, sondern auch im Vergleich zu den Konkurrenten.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Goldman Sachs die Aktie von EADS nunmehr mit dem Votum "outperform".
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 16:19:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      Der Computer-Hersteller Lenovo Group Ltd. (ISIN HK0992009065/ WKN 894983) verbuchte im ersten Quartal einen Umsatzanstieg von 234 Prozent.

      Wie der Konzern bekannt gab, lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 357 Mio. HK-Dollar, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem Anstieg von 6 Prozent entspricht. Beim Konzernumsatz verbuchte Lenovo einen sehr deutlichen Anstieg von über 200 Prozent auf 19,6 Mrd. HK-Dollar.

      Die Aktie von Lenovo notierte zuletzt in Frankfurt bei 0,31 Euro (+10,71 Prozent).



      Wertpapiere des Artikels:
      LEGEND GROUP LIMTIED


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),11:56 10.08.2005
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 08:27:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      Lenovo Group +10 %- Zahlen überzeugten Aktie erreicht 52 Wochen Hoch
      Thursday, 11. Aug 2005, 07:28
      Unternehmen: LENOVO GROUP
      Hongkong 11.08.05 (www.emfis.com)

      Die gestern durch durch die Lenovo Group 0992-HK veröffentlichten Zahlen für das 1. Quartal überzeugten, bzw. überraschten.

      Der ausgewiesene Anstieg des Nettogewinnes von 6 % wurde nicht erwartet. Viele Analysten waren von einem Rückgang oder einem Verlust ausgegangen, so Wong Chi Man von China Everbright Securities. Anscheinend ist es Lenovo gelungen die angeschlagene PC-Sparte von IBM schneller auf "Trab" zu bringen wie angenommen. Das Unternehmen teilte mit, dass in den nächsten 12 bis 18 Monate im IBM-Bereich eine Kosteneinsparung von bis zu 200 Millionen HK-$ erreicht werden dürften.

      Dazu kommt, dass es dem Unternehmen gelungen ist, seine Mobilfunksparte voran zu treiben, so dass dessen Erträge stiegen.

      Die Aktie erreichte im Vormittagshandel mit 3,20 HK-$ ein neues 52 Wochen-Hoch. Im Augenblick steht sie mit 9,7 % bei 3,10 HK-$.

      07:28 (il) - copyright EMFIS
      Avatar
      schrieb am 08.02.06 11:05:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      07.02.2006 14:47
      Kursziel von EADS bestätigt
      Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz erläutern die auf der gestrigen Analystenkonferenz vorgelegten Strategien von EADS. (Nachrichten/Aktienkurs) Das Unternehmen will sich in diesem Jahr zunehmend auf die Globalisierung des Konzerns, die Innovation neuer Produkte und die Straffung der Kostenstruktur konzentrieren. Der Abstand in der Verteidigungssparte zu amerikanischen Konkurrenten soll verringert werden. Die Analysten bestätigen das Kursziel von 38 Euro mit dem Rating "Outperformer". Das Papier von EADS gewinnt 0,09 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 10:58:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      Chinas PC-Hersteller Lenovo plant IPO in den USA
      Friday, 10. Mar 2006, 09:23
      Unternehmen: LENOVO GROUP

      China Economic Net



      Die chinesische Muttergesellschaft des PC Herstellers Lenovo, Legend Holdings, erklärte, dass Lenovo an der US Börse gelistet werden soll. Legend Holdings will auch ihre Immobilientochter an die Börse bringen, welche als Real Estate Investment Trust (REIT) in Hong Kong platziert werden soll. In den letzten Monaten haben einige REITs bereits erfolgreich das Börsenparkett betreten.

      Lenovo hat im vergangenen Jahr die Notebook-Sparte von IBM übernommen und will den Absatz bis zum Jahr 2010 verdoppeln. Dieser Deal hat Lenovo zum weltweit drittgrößten PC-Anbieter gemacht. Lenovo hat im letzten Jahr mit PC Verkäufen 13 Mrd. USD umgesetzt. Auf der Cebit in Hannover hat der Vorsitzende der Lenovo Group angekündigt, den Löwenanteil des Wachstums mit ausländischen Geschäftskunden zu erzielen. Dagegen erwartet das Unternehmen nur ein geringes Wachstum seines Privatkundengeschäfts.

      09:23 (rh) - copyright EMFIS
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 19:28:24
      Beitrag Nr. 31 ()
      z:Z. läuft ja ne richtige richtige Lenovo Thinkpad-Werbeoffensive (im Netz) bei Spiegel.de und bei focus.de sehe ich oft die Werbebanner


      gut so denn der Markenname Lenovo ist in Europa ja noch längst nicht so bekannt wie der der Hauptkonkurrenten Dell, HP und Toshiba (Notebooks).


      Ich denke dass Lenovo in den nächsten Monaten Marktanteile hinzugewinnen wird.
      Avatar
      schrieb am 13.03.06 23:37:01
      Beitrag Nr. 32 ()
      geh` ich auch davon aus - deswegen hab ich mich eingekauft
      cf
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 07:56:30
      Beitrag Nr. 33 ()
      HK - 4 % :mad:
      Kaum mal kurz den Kopf gehoben, schon wieder auf die Mütze.
      siba
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 15:49:34
      Beitrag Nr. 34 ()
      Quelle:Sueddeutsche Zeitung

      13.07.2006 10:10 Uhr



      PC-Geschäft
      Lenovo steigt groß in Deutschland ein
      Harte Zeiten in der IT-Branche: Der chinesische PC-Hersteller Lenovo riskiert den Sprung in den deutschen Massenmarkt. Und verschärft den Druck auf Konkurrenten wie Dell und Medion.

      Von Thorsten Riedl

      "Noch in diesem Jahr, spätestens Anfang 2007 kommen Produkte von Lenovo für Konsumenten in Deutschland auf den Markt", sagte Yuanqing Yang, der Vorsitzende des Verwaltungsrates von Lenovo, der Süddeutschen Zeitung. Im Heimatland China hat das Unternehmen nach eigenen Angaben im Massenmarkt einen Anteil von 40 Prozent.

      Hierzulande hingegen ist es in dem Segment noch nicht vertreten. Der Computerhersteller konzentriert sich bislang nur auf Arbeitsplatzrechner und tragbare Computer für Firmenkunden.

      Lenovo werde den hiesigen Kunden die gleichen Geräte wie für den asiatischen Markt anbieten, erklärte Yang, der im Top-Management des PC-Bauers seit der Gründung des Unternehmens als chinesischer Universitätsbetrieb Ende der achtziger Jahre sitzt.



      PC-Markt im Moment sehr schwierig
      Mit der Ausweitung seines Produktangebotes verschärft Lenovo den Wettbewerb in einer kritischen Zeit: Zwar können die Computerhersteller ihre Absatzzahlen weiterhin im zweistelligen Prozentbereich steigern. Die guten Zeiten sind jedoch vorbei. In den Industriestaaten ist die Sättigungsgrenze erreicht.

      "Der PC-Markt ist im Moment sehr schwierig für alle Spieler – besonders in Deutschland", sagt Meike Escherich, Marktforscherin für den Bereich bei Gartner. Vor allem Rechner für den stationären Einsatz am Arbeitsplatz oder im Heimbüro sind kaum noch gefragt. Die Nutzer ersetzen diese Geräte durch tragbare Computer.



      Verschärfter Preiswettbewerb
      So verkauften sich laut dem Marktforschungsinstitut IDC im ersten Quartal dieses Jahres in Europa 30 Prozent mehr Laptops als im Vorjahr – jedoch nur acht Prozent mehr Desktop-PCs. Die Konsumenten spüren das nachlassende Marktwachstum durch einen verschärften Preiswettbewerb, mit dem die Anbieter um jeden Kunden kämpfen. "Im Moment hat der Hersteller am meisten Erfolg, der den Preisdruck erträgt", erklärt Escherich.

      Auch für Lenovo gibt Yang mit den Expansionsplänen ein rasches Tempo vor. Erst vor anderthalb Jahren hat der chinesische Computerhersteller die Übernahme des Geschäftsbereichs von IBM angekündigt. Für 1,25 Milliarden Dollar hat Lenovo damals den zuletzt unprofitablen Geschäftsbereich des IT-Konzerns IBM übernommen.

      Seither ist Lenovo nach Dell und Hewlett Packard weltweit der drittgrößte Hersteller von Computern. IBM selbst stieg zur Jahrtausendwende aus dem Geschäft mit Konsumenten aus. Im abgelaufenen Geschäftsjahr (31. Mai) belasteten hohe Kosten für die Restrukturierung das Ergebnis von Lenovo.

      Im Fiskaljahr 2006/07 will der Computerbauer 250 Millionen Dollar durch den Zusammenschluss sparen. Unter anderem werden 1000 von mehr als 21.000 Stellen gestrichen. Weiterführende Pläne gebe es derzeit nicht, sagte Yang.



      Übergangsphase überwinden
      Nach Ansicht von Branchenexperten ist die Integration bislang reibungslos verlaufen. Lenovo hat vergleichsweise wenig Marktanteile eingebüßt. In Europa zählen IT-Marktforschungsinstitute den Anbieter jedoch nicht mehr zu den fünf Größten.

      "Wenn wir die Übergangsphase überwunden und dem Unternehmen ein neues Gesicht gegeben haben, schaffen wir damit eine gute Ausgangsbasis, schneller als die Industrie zu wachsen, und in Zukunft Marktanteile zurückzuerobern", sagte Yang. Die Hauptschwäche von Lenovo sieht er derzeit in der Konzentration auf wenige Zielgruppen. "Es ist an der Zeit für uns, die Produktpalette auszubauen, und so mehr Kunden anzusprechen."



      Eigene Ladenkette zu teuer
      Die mittelständische Klientel adressiert Lenovo in Deutschland seit Anfang dieses Jahres über Fachhändler. Derzeit laufen Überlegungen, über welchen Kanal Lenovo am besten an die Konsumenten verkaufen kann. Eine eigene Ladenkette sei zu teuer, erklärte Yang.

      In China verkauft Lenovo seine Elektronikprodukte – vom Computer über digitale Musikspieler hin zu Mobiltelefonen – über eigene Geschäfte. Das Unternehmen hat in dem Land eine der umfassendsten Lieferketten. In Deutschland werde der Vertrieb über Telefon und Internet geprüft. Mit einem solchen Direktvertriebsmodell würde Lenovo direkt den Wettbewerber Dell angreifen, der Geräte nur auf diese Weise verkauft.

      Der Einstieg von Lenovo in den Massenmarkt wird den Konsolidierungsdruck in der Branche erhöhen. "Sogar unter den Top 10 der PC-Hersteller machen viele keinen Gewinn", sagte Yang. Derzeit steht unter anderem Packard Bell, die europäische Tochter von NEC, zum Verkauf; die deutschen Hersteller Maxdata und Medion ordnen ihre Geschäfte neu. Weitere Übernahmekandidaten sieht der Lenovo-Verwaltungsratschef derzeit jedoch nicht. "In den nächsten zwei Jahren werden wir keine Akquisitionen tätigen."

      (SZ vom 13.7.2006)
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 09:23:31
      Beitrag Nr. 35 ()
      25 cent?!
      EIN KLARER KAUF
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 11:17:35
      Beitrag Nr. 36 ()
      Liebe Lenovo-Freunde, das ist ein Grund sich zu freuen! ich dachte mir schon, daß der IBM-Deal hier miteinfließt, deshalb auch der verringerte Gewinn! LENOVO WIRD DER KRACHER!

      Beobachten wir die Deutschland-Aktivitäten, denn auch hier ist viel Geld zu holen.

      Ich weiß nicht warum ich bei LENOVO so zuversichtlich bin, aber es ist ein beruhigendes Gefühl zu sehen, wie die wachsen.
      __________________________________________
      04.08.2006 10:02
      Lenovo meldet Ergebnisse für Q1 2006/07
      Lenovo (HKSE: 992)(ADR:LNVGY):

      -- Umsatz US$ 3,5 Mrd., +38 % im Q1 des Bilanzjahres 2006/07

      -- EBITDA (exkl. Umstrukturierungskosten) US$ 81 Mio.

      -- Ertrag vor Steuern (exkl. Umstrukturierungskosten) US$ 34 Mio.

      -- Gewinnzuteilung an Aktionäre (einschl. Umstrukturierungskosten) US$ 5 Mio.

      -- Basis-Gewinn je Aktie 0,47 HK Cent bzw. 0,06 US Cent (einschl. Umstrukturierungskosten)

      -- Netto-Barrückstellungen US$ 741 Mio. (zum 30. Juni 2006)

      Die Lenovo Group (Nachrichten) gab heute die Ergebnisse für das erste Quartal des Geschäftsjahres zum 30. Juni 2006 bekannt. Die konsolidierten Einnahmen im ersten Quartal weisen im Jahresvergleich einen Anstieg um 38 % auf US$ 3,5 Mrd. auf. Im 1. Geschäftsquartal zum 30. Juni 2005 kommt die Aufwendung für Lenovos Erwerb der IBM Personal Computing Division (PCD) zum Tragen, der am 30. April 2005 abgeschlossen wurde.

      Im ersten Geschäftsquartal verbuchten die weltweiten PC-Auslieferungen des Unternehmens gegenüber dem Vorjahr ein Plus von über 12 %; dies liegt über dem Branchendurchschnitt von 9 %. Ohne Berücksichtigung der im ersten Quartal angefallenen Umstrukturierungskosten beziffert sich der Ertrag vor Steuern auf US$ 34 Mio. Die Netto-Barrückstellungen lagen zum 30. Juni 2006 bei US$ 741 Mio.

      Im März kündigte Lenovo einen Aktionsplan zur Verbesserung der Reaktionsschnelligkeit auf die Kundenbedürfnisse in allen Märkten, zur Stärkung der globalen Wettbewerbsposition Lenovos und zur Steigerung der betrieblichen Effizienz an. In der Folge weisen die von Lenovo berichteten Ergebnisse Umstrukturierungsaufwendungen im Zusammenhang mit diesem Plan auf; sie belaufen sich für das 1. Quartal zum 30 Juni 2006 auf ca. US$ 19 Mio. Angesichts dieser Umstrukturierungskosten meldet Lenovo Erträge vor Steuern in Höhe von US$15 Mio. und einen Basis-Gewinn je Aktie für das 1. Quartal 2006/07 in Höhe von 0,47 HK Cent bzw. 0,06 US Cent.

      "Lenovo kann für das erste Quartal mit soliden Ergebnissen aufwarten, die unsere Erwartungen und die des Vorstands erfüllen", sagte Yang Yuanqing, Vorstandsvorsitzender von Lenovo. "Lenovo kann einen doppelten Kernvorteil für sich beanspruchen. Einerseits sind wir in Wachstumsbereichen wie den Schwellenland- und KMU-Märkten sehr gut aufgestellt. Andererseits haben wir einen klaren strategischen Fokus auf unserem PC-Geschäft. Im Rahmen dieser Strategie halten wir an unserer Dynamik in China fest und intensivieren gleichzeitig das Relationship-Geschäft und erweitern das Transaktions-Business außerhalb Chinas. Auf unserem weiteren Weg werden wir an der Umsetzung unserer Strategie nachdrücklich und unablässig festhalten, um die Wachstumsdynamik zu stützen."

      William J. Amelio, Präsident und Hauptgeschäftsführer (CEO) von Lenovo, erklärte: "Die Fortschritte, die wir bei der Umstellung des Unternehmens erzielen, stimmen uns zuversichtlich, zumal wir parallel dazu unseren Marktanteil ausbauen und die Gewinnspanne auf einem stark umkämpften Markt insgesamt halten konnten. Nichtsdestotrotz besteht noch Handlungsbedarf. Wir agieren rasch und aggressiv, um die notwendigen Schritte zu setzen, damit Lenovo zu einem echten globalen Player von Weltrang avanciert. Dies ist kein leichtes Unterfangen, das sich in kurzer Zeit bewältigen lässt. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass wir in der Lage sind, unseren Aktionsplan zur Umstellung des Unternehmens in die Tat umzusetzen.

      Amelio weiter: "Unser Fokus liegt auf vier spezifischen Initiativen: Erstens, die noch tiefer greifende und umfangreichere Verwirklichung unseres Umstellungsmodells auf den Märkten außerhalb Chinas. Zweitens gilt unser Augenmerk der Stärkung der kurz- und langfristigen Leistung unserer globalen Versorgungskette. Drittens der Ausbau unseres Desktop-Geschäfts durch Einbringung unseres Differenzierungs-Know-hows, wobei wir auf Innovation und anhaltende Kostensenkungsmaßnahmen setzen. Nicht zuletzt gilt es, die Business-Wahrnehmung der Marke Lenovo mit Hilfe dynamischer Werbe- und Marketinginitiativen zu verstärken."

      GEOGRAPHISCHER ÜBERBLICK

      -- Im ersten Quartal führte Lenovo den PC-Markt im südostasiatischen Raum (Greater China) nach wie vor an. Der Absatz in Stückzahlen verbuchte in der Region einen Zuwachs von ca. 30 %, was weit über der Wachstumsrate des Marktes liegt. Dies ist der erfolgreichen Expansion des Unternehmens in Kleinstädten sowie einem robusten Notebook-Markt zu verdanken. Die konsolidierten Einnahmen im 1. Quartal belaufen sich auf US$ 1,3 Mrd. - das sind 39 % des Gesamtumsatzes des Unternehmens.

      -- Lenovos PC-Lieferungen in Nord- und Südamerika stiegen um 6 %. Die konsolidierten Einnahmen in Nord- und Südamerika beziffern sich für den Berichtszeitraum insgesamt auf US$ 1,0 Mrd., was einem Anteil von 29 % am Gesamtumsatz entspricht.

      -- Der Absatz im Raum Asien/Pazifik (ausschl. Greater China) verbuchte ein Plus von 3 %. Die konsolidierten Einnahmen im Asien/Pazifik-Raum belaufen sich im Berichtsquartal auf US$ 461 Mio (13 % des Gesamtumsatzes). Dies ist einer starken Leistung in Indien und einer Verbesserung des Geschäfts in Japan zuzuschreiben.

      -- In der Region EMOA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) ging der Lieferumfang um 12 % zurück. Die konsolidierten Einnahmen in der Region EMOA beziffern sich für den Berichtszeitraum insgesamt auf US$ 662 Mio. was einem Anteil von 19 % am Gesamtumatz entspricht.

      PRODUKTÜBERSICHT

      -- Die Notebook-Lieferungen von Lenovo weisen für das 1. Quartal im Jahresvergleich einen Zuwachs von 23 % auf. Dafür kann die starke Position des Unternehmens in den höheren Preissegmenten des PC-Marktes ins Treffen geführt werden. Die konsolidierten Einnahmen machten US$ 1,8 Mrd. aus, das sind 52 % des Gesamtumsatzes des Unternehmens.

      -- Das Desktop-Geschäft von Lenovo konnte dank einer starken Umsatzsteigerung auf den Emerging Markets wie China und Indien ein um 7 % höheres Stückzahlvolumen verzeichnen. Die konsolidierten Einnahmen aus dem Segment Desktop-PCs beliefen sich auf US$ 1,5 Mrd. - das sind 42 % des Gesamtumsatzes des Unternehmens.

      -- Die Lenovo-Sparte Mobilfunkgeräte (vorrangig präsent in China, dem größten Handy-Markt der Welt) kann mit einem anhaltend starken Wachstum aufwarten, wofür die zügige Einführung innovativer Produkte ins Treffen zu führen ist. Das Absatzvolumen in Handy-Stückzahlen kletterte um 97 % nach oben - um mehr als das Doppelte im Verhältnis zum Branchendurchschnitt. Daraus folgt ein signifikanter Ausbau der Marktanteile des Unternehmens.

      Über die Lenovo Group Ltd.

      Lenovo (HKSE: 992) (ADR:LNVGY) hat sich der Aufgabe verschrieben, die weltweit innovativsten PCs zu konstruieren. Das Geschäftsmodell des Unternehmens basiert auf Innovation, operationeller Effizienz und Kundenzufriedenheit und legt außerdem einen Schwerpunkt auf Investitionen auf den Schwellenmärkten. Das aus dem Zusammenschluss der Lenovo Group und dem IBM PC-Geschäftsbereich entstandene Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet zuverlässige, hochwertige, sichere und bedienungsfreundliche Technologieprodukte für Kunden auf der ganzen Welt. Lenovo hat große Entwicklungszentren in Yamato (Japan), Peking, Shanghai und Shenzhen (China) sowie Raleigh (North Carolina, USA). Weitere Informationen finden Sie unter www.lenovo.com
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 12:03:50
      Beitrag Nr. 37 ()
      Lenovo wieder im Plus
      von Dr. Michaela Wurm

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      E-Mail an Verfasser

      Der chinesische Computer-Hersteller Lenovo hat das erste Quartal seines laufenden Geschäftsjahres wieder mit schwarzen Zahlen beendet. Der Gewinn fiel jedoch deutlich niedriger aus als im vergleichbaren Vorjahresquartal.


      Der weltweit drittgrößte Computer-Hersteller hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2006, das zum 30. Juni endete, wieder einen Nettogewinn von fünf Millionen Dollar verbucht. Im ersten Quartal des Vorjahres hatte Lenovo noch einen Gewinn von 46 Millionen Dollar erwirtschaftet. Das Ergebnis wurde auch noch durch die hohen Restrukturierungskosten belastet, nachdem Lenovo vor rund einem Jahr die PC-Sparte von IBM übernommen hatte. Die Übernahme wurde am 30. April 2005 abgeschlossen und floss daher nur teilweise in das Quartalsergebnis des Vorjahres ein.
      Der Umsatz fiel im ersten Quartal 2006 mit 3,5 Milliarden Dollar um 38 Prozent höher aus als im Vorjahreszeitraum. Unternehmensangaben zufolge lieferte Lenovo im ersten Quartal zwölf Prozent mehr PCs aus als im Vorjahr und lag damit leicht über dem Marktwachstum von elf Prozent. In der Region EMEA, die laut Lenovo 19 Prozent zum Quartalsumsatz beisteuerte, ging der Absatz allerdings um zwölf Prozent zurück. Der EMEA-Umsatz lag bei 662 Millionen Dollar.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 12:07:44
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo @Dorfrichter,
      Du bist offenbar gerne spekulativ tätig ... die Computerbranche ist (gottseidank/leider ... je nach dem Einstieg) eine zyklische Branche. Die Geräte sind gut und nach meinem Empfinden geht es darum, das Vertrauen in die Marke IBM durch Lenovo weiter zu festigen und sozusagen mit dem Pfunde zu wuchern.
      Da Gewinne geschrieben werden, habe ich die Frage (ich bin ein bisschen dusselig, nachzusehen), ob denn eine Dividende zu erwarten ist (Quartals-/Jahresdividende) oder ob es Tradition ist, zu thesaurieren.
      Ganz offen gesagt, ich überlege mir, umzusteigen.
      Vielen Dank.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 13:23:01
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.315.195 von smart1 am 04.08.06 12:07:44Habs gefunden ... 1 cts. offensichtlich per anno und eine sehr geringe Marktkapitalisierung.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 13:47:09
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ich mußte selbst erst nachsehen in meinen Unterlagen. Die letzte Gutschrift war am 6.12.05 0,25 HKD. Ein Teil der Gewinne wird also ausbezahlt. Umsteigen zum jeztzigen Zeitpunkt wäre in meinen Augen ein Kardinalfehler. Nicht hier. Übrigens...zu DC (Daimlerchrysler) gerade jetzt kein schlechter Zeitpunkt, einzusteigen. Der "Mittelkurs" über 10 Jahre liegt so bei 55 €uro. Darunter ist´s interessant, darüber nicht. Nur so meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 13:50:07
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.315.195 von smart1 am 04.08.06 12:07:44Du bist offenbar gerne spekulativ tätig

      Das sind sozusagen meine "Altlasten" aus den Jahren 2001. Durch verbilligen kam´s zu einer erklecklichen Anzahl von Stücken.
      Das "Mittel" liegt nun bei knapp 28 Cent, also leicht in den Miesen. Aber das war auch schon anders am Jahresanfang.
      Avatar
      schrieb am 05.08.06 10:13:04
      Beitrag Nr. 42 ()
      Lenovo: Der Umsatz wächst, das Ergebnis schrumpft04.08.2006 um 16:01 Uhr
      Der chinesische PC-Hersteller kann erstmals den Einnahmenschwund der ehemaligen IBM-Sparte stoppen.


      Der Hardwarehersteller Lenovo, Käufer der angeschlagenen PC-Sparte von IBM im Mai vergangenen Jahres, hat in seinem ersten Fiskalquartal (Ende: 30. Juni) Tritt gefasst. Zwar brach der Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahr um fast 90 Prozent auf rund fünf Millionen Dollar ein, doch begründete der Konzern dies mit hohen Sonderaufwendungen für die laufende Restrukturierung. Analysten hatten zudem mit einem Verlust von knapp fünf Millionen Dollar gerechnet. Im März hatte Lenovo angekündigt, rund 1.000 seiner 20.000 Stellen zu streichen. Dafür sollen 100 Millionen Dollar eingesetzt werden, um in den kommenden Jahren jeweils 250 Millionen Dollar zu sparen.


      Die Einnahmen des Unternehmens kletterten um 38 Prozent auf 3,48 Milliarden Dollar. Lenovo verkaufte im jüngsten Berichtszeitraum zwölf Prozent mehr Rechner als im Vorjahr, während der Markt um lediglich neun Prozent wuchs. Allerdings zehrt der Konzern vom chinesischen Heimatmarkt, wo die Stückzahl um 30 Prozent und der Umsatz um 32 Prozent zulegte. In der Emea-Region schumpften die Stückzahlen um zwölf Prozent, in den USA stiegen sie um sechs Prozent. Die Einnahmen der IBM-Sparte blieben mit 2,1 Milliarden Dollar stabil, nachdem sie in den vergangenen Quartalen stets zurückgegangen waren. (ajf)
      Allerdings zehrt der Konzern vom chinesischen Heimatmarkt, wo die Stückzahl um 30 Prozent und der Umsatz um 32 Prozent zulegte.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 09:51:54
      Beitrag Nr. 43 ()
      Nach den Zahlen die ersten Empfehlungen.
      __________________________________________

      DJ MARKET TALK: MS Keeps Lenovo Grp At Overweight, HK$4 Tgt Aug 07, 2006 11:53


      1136 [Dow Jones] STOCK CALL: Morgan Stanley keeps Lenovo Group (0992.HK [News / Quote]) at Overweight with HK$4.00 target, says counter's restructuring 'will pay dividends in the next couple of quarters,' with Lenovo China 'excellent role model for other regional operations, we believe the dual brand and dual mode model will work just as well over time.' Keeps forecasts largely unchanged. Stock trades at 7.8x FY08E earnings, expects significant upside to stock over next 18 months, recommends investors to accumulate at current levels. Stock +1.95% at HK$2.61. (SYC) Contact us in Hong Kong. 852 2802 7002; MarketTalk@dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 14:25:57
      Beitrag Nr. 44 ()
      UPDATE: Lenovo, AMD Ink Expanded PC-chip Deal




      08-07-06 07:47 PM EST
      SAN FRANCISCO (Dow Jones) -- Advanced Micro Devices Inc. has expanded its computer-chip supply relationship with Lenovo Group Ltd. in a deal AMD hopes will help put more of its microprocessors into desktop PCs used by corporations.

      Lenovo, the world's No. 3 PC maker behind Dell Inc. and Hewlett-Packard Co., has started selling the ThinkCentre A60, a desktop PC geared for big business customers and powered by AMD's Athlon 64 and Sempron processor family line, both companies said.

      Prices for the computers start at $519 for the Athlon PCs and $379 for the Semprons.

      "This is our first branded offering with Lenovo for the large enterprise space," said Greg Meluch, a worldwide sales manager at AMD.

      The deal builds on the relationship the companies expanded earlier this year when Lenovo started shipping AMD-powered desktop PCs to small and mid-sized business worldwide. Until then, Lenovo had only sold PCs featuring AMD processors in China.

      AMD (AMD) has been trying to boost its status in the corporate PC market, which is dominated by its larger rival Intel Corp. (INTC) through its relationship with Dell. AMD wants to use its recent success in the corporate server-chip market as a means to win over business customers on the desktop PC front.

      Industry speculation has been mounting that Dell (DELL) will start selling PCs outfitted with AMD chips. In May, Dell said it would sell high-end servers powered by AMD processors by year's end. That deal broke Dell's longtime exclusive relationship with Intel.

      In its bid to win new PC and server chip business, AMD has been ramping up its factory output. Its overall goal is to put itself in the position to supply 33% of the worldwide microprocessor market by 2008.

      Chartered Semiconductor, a third-party chip contractor, started making AMD processors at its Singapore-based plant last month. AMD also is boosting output at two of its German-based factories and is considering constructing a new factory in New York. A nonbinding agreement was signed with state officials in late June.

      Meanwhile, AMD is trying to withstand a price attack from Intel, which is cutting prices on its PC chips to clear out older inventory and win back share it lost to AMD last year. AMD has had to cut prices too.

      In trading Monday, AMD shares closed at $20.22, down 1.2%. Intel shares closed at $17.32, off 1%.


      (END) Dow Jones Newswires
      08-07-06 1947ET
      Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.


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