Walter Bau, der Rebound hat begonnen - 500 Beiträge pro Seite (Seite 73)
eröffnet am 03.03.05 10:55:59 von
neuester Beitrag 18.01.22 18:51:03 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 37.126.484 von MSMART am 08.05.09 09:29:42da stehen 200000 zu 0,035 €
das fischen funktioniert anscheinend
das fischen funktioniert anscheinend
die sind auch gleich weg
es wurde alles unter 0,038 weg gekauft in dieser woche
sammeln im großen stiel und es wurde kaum was drunter gehandelt was größere stücke angeht...
es wurde alles unter 0,038 weg gekauft in dieser woche
sammeln im großen stiel und es wurde kaum was drunter gehandelt was größere stücke angeht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.126.575 von funnystaff am 08.05.09 09:38:28Und das bedeutet was??????
Na da kommt bald die kursrakete KZ 1 Euro +++++
Na da kommt bald die kursrakete KZ 1 Euro +++++
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.126.627 von shares74 am 08.05.09 09:43:36das meine ich auch
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.126.627 von shares74 am 08.05.09 09:43:36nun seid doch einfach mal geduldig.. manche warten hier mehrere jahre da kommt es auf einen tag eine woche oder einen monat auch nicht mehr an und wenn es noch ein jahr dauert ist es mir egal sofern ich nachher richtig geld für meine aktien bekomme
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.126.648 von pillpall am 08.05.09 09:45:46Genau so ist es...manche hier habe auf ein schnell Zock gedacht..paar %% mitnehmen und antio....
Wir glauben nicht in ein Zock ....hier ist viel mehr zu hollen ..nochmals MM hier wird bald ein schulden Frei AG geben mit ca 100 Mio kapital.
Wenn Schneider so was sagt weis bestimmt mehr als wir...
Nach heutigem Kenntnisstand ist die Befriedigung aller bestehenden und künftigen Masseverbindlichkeiten aus den Zuflüssen im Rahmen des Verfahrens gewährleistet. Eine quotale Ausschüttung an die nicht bevorrechtigten Insolvenzgläubiger dürfte hingegen allenfalls in marginalem Umfang möglich sein.
LG
Viel POTENZIAL
Wir glauben nicht in ein Zock ....hier ist viel mehr zu hollen ..nochmals MM hier wird bald ein schulden Frei AG geben mit ca 100 Mio kapital.
Wenn Schneider so was sagt weis bestimmt mehr als wir...
Nach heutigem Kenntnisstand ist die Befriedigung aller bestehenden und künftigen Masseverbindlichkeiten aus den Zuflüssen im Rahmen des Verfahrens gewährleistet. Eine quotale Ausschüttung an die nicht bevorrechtigten Insolvenzgläubiger dürfte hingegen allenfalls in marginalem Umfang möglich sein.
LG
Viel POTENZIAL
Bin neu hier; erst in den letzten Tagen auf Walter Bau aufmerksam geworden. Im Rahmen der Konjunkturprogramme könnte ich ja ein wenig Phantasie hier entwickeln.
Mir stellen sich jedoch folgende Fragen:
Handelt es sich hier lediglich um einen Mantel oder steckt Substanz und Geschäftstätigkeit hinter „Walter Bau“ ?!?
Ist, und wenn ja, in welcher Form ist Strabag mit Walter Bau verflechtet?
Wäre dankbar, wenn ein „Wissender“ hier antworten könnte.
Mir stellen sich jedoch folgende Fragen:
Handelt es sich hier lediglich um einen Mantel oder steckt Substanz und Geschäftstätigkeit hinter „Walter Bau“ ?!?
Ist, und wenn ja, in welcher Form ist Strabag mit Walter Bau verflechtet?
Wäre dankbar, wenn ein „Wissender“ hier antworten könnte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.126.648 von pillpall am 08.05.09 09:45:46Das finde ich auch. Mit grossen Push-Postinges sollte man sich hier zurück halten. Die bringen nichts sondern bewirken eher das Gegenteil.
Fakt ist es wurde massiv gekauft,bzw. wird noch nachgefischt. Das lässt uns auf eine interessante Meldung hoffen, die noch im Mai kommen könnte oder auch später.
Fakt ist es wurde massiv gekauft,bzw. wird noch nachgefischt. Das lässt uns auf eine interessante Meldung hoffen, die noch im Mai kommen könnte oder auch später.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.126.792 von berma am 08.05.09 09:59:12Hallo berma,
Hier hast du ein Artikel....zu lessen
"Viel Feind, viel Ehr"
Von Birger Nicolai und Hagen Seidel 23. November 2006, 00:00 Uhr
Hans-Peter Haselsteiner hat kein Problem mit der Bezeichnung Insolvenzprofiteur. Der Chef des österreichischen Baukonzerns Strabag will nach der Übernahme von Walter Bau Nummer eins in Europa werden.
DIE WELT.de: Warum haben Sie eigentlich solch ein schlechtes Image in Deutschland?
Ads by Google
Sanierung durch Insolvenz
Spezialisten für Unternehmens-
sanierungen mittels Insolvenzplänen
www.RA-andrew-seidl.de
Hans-Peter Haselsteiner: Hab ich das?
WELT.de: Manche nennen Sie nach der Übernahme der insolventen Walter Bau Rambo oder Hütchenspieler. Für andere sind Sie schlicht der, der die deutsche Baubranche durcheinander bringt.
Haselsteiner: Ich bringe sie nicht durcheinander. Ich versuche mit einigem Erfolg, sie neu zu ordnen. Und das war überfällig. Mir ist klar, dass ich mir bei den deutschen Kollegen mit der Übernahme von Walter Bau und unserem daraus folgenden Wachstum nicht viele Freunde gemacht habe. Ich war halt etwas schneller als die anderen. Mit dem Image kann ich leben, viel Feind, viel Ehr.
WELT.de: Sie kannten die Walter-Bücher schon, bevor der Konzern Insolvenz angemeldet hatte.
Haselsteiner: Ja, das stimmt. Ja, ich hatte einen Zeitvorsprung. Und warum hatte ich den? Weil ich an Silvester 2004 nicht irgendwo im Skiurlaub war, sondern mich am Neujahrstag mit Roy Walter getroffen habe, um über eine mögliche Übernahme zu sprechen - auf dessen Wunsch übrigens. Ich habe mir die Zeit genommen.
WELT.de: Glück gehabt.
Haselsteiner: Walter junior ist nicht zu Hochtief gegangen oder zu Bilfinger Berger, sondern zu mir und hat über die Möglichkeiten einer Übernahme gesprochen. Und dann kannte ich das Unternehmen halt, als es Anfang Februar Insolvenz angemeldet hatte und konnte zu Fasching mit dem Insolvenzverwalter den Letter of Intent unterschreiben.
WELT.de: Sie entwickeln sich zum Insolvenzprofiteur. Den Mittelständler Eichholz haben Sie gerade auch erst gekauft, als er pleite war.
Haselsteiner: Mit dem Vorwurf habe ich kein Problem. Man kann ein insolventes Unternehmen einfach leichter retten als ein Lebendes, weil man ganz andere Möglichkeiten hat. Man muss weniger von diesen Schutzbestimmungen beachten und kann sich allein die zukunftsfähigen Teile heraussuchen. Darin sehe ich nichts Böses. Eine Vollinsolvenz wäre die schlimmere Variante, sie vernichtet noch mehr Geld und vor allem Arbeitsplätze.
WELT.de: Wie weit ist es denn mit der Konsolidierung der deutschen Baubranche? Die Krise scheint nach zehn Jahren beendet.
Haselsteiner: So positiv sehe ich das noch nicht, die Krise ist noch nicht bewältigt. Der Patient war tot krank, jetzt geht es ihm etwas besser. Gesund ist die Branche noch lange nicht. Es wird und muss weitere Insolvenzen von Unternehmen geben, die ihre Hausaufgaben nicht gemacht und ihre Strukturen nicht klar auf Zielmärkte ausgerichtet haben. Die machen alles und jedes, aber nichts wirklich gut. Das kann nicht gut gehen.
WELT.de: Wie viele Firmen sind das?
Haselsteiner: Zu dieser Gruppe gehört sicherlich die Hälfte der großen Mittelständler, das sind rund hundert Firmen. Diese Aufgabe der Marktbereinigung ist übrigens nicht im Wesentlichen eine der Baubranche, sondern des Bankensystems.
WELT.de: Bitte?
Haselsteiner: Die Banken müssen endlich aufhören, immer weiter Unternehmen zu finanzieren, die auf dem Markt keine Chance mehr haben. Das ist hart, aber unumgänglich und auch aus volkswirtschaftlichen Gründen dringend geboten.
WELT.de: Die Banken sind Bauunternehmen gegenüber zu rücksichtsvoll? Meist wird ihnen das Gegenteil vorgeworfen.
Haselsteiner: Freilich sind sie zu rücksichtsvoll. Das liegt oft daran, dass sie Abschreibungen für diesen tot kranken Kunden lieber über fünf Jahre strecken wollen und deshalb den Geldhahn nicht gleich zudrehen. Das fällt dann nicht so auf. Aber für die Branche und die Allgemeinheit ist es die schlechtere Lösung. Frankreich oder Spanien haben diesen Konzentrationsprozess längst hinter sich. Dort gibt es zwei oder drei dominierende Baukonzerne, die Renditen in der Region von acht Prozent erzielen. In Deutschland muss man wegen der Zersplitterung des Marktes und des Preiskampfes mit zwei Prozent zufrieden sein.
WELT.de: Also wird der Bau doch nicht zur Konjunkturlokomotive?
Haselsteiner: Das habe ich nicht gesagt. Der Bau hat eine große Hebelwirkung auf die Konjunktur. Ein Euro am Bau entspricht drei Euro in der Gesamtkonjunktur. Dass es dieser wichtigen Branche derzeit nicht mehr schrumpft, macht sich sehr deutlich positiv in der Konjunktur bemerkbar.
WELT.de: Haben wir nun einen Bauboom oder nicht?
Haselsteiner: Einen Boom sicher nicht. Es wird besser. Es fehlt noch das Volumen des Aufschwungs und die Zuversicht, dass er nachhaltig ist. Ich rechne auch nur mit einem bescheidenen Aufbau neuer Arbeitsplätze in Deutschland. Aber nach der Halbierung der Jobs innerhalb der vergangenen zehn Jahre ist das ja schon mal was.
WELT.de: Sie sind mit dem Zeitpunkt Ihrer Zukäufe zufrieden?
Haselsteiner: Das kann man wohl sagen. Nur ein paar Wochen nach dem Kauf von Walter Bau im Frühjahr 2005 wurde die Situation der Branche deutlich besser. Ich war selber überrascht.
WELT.de: Gäbe es Walter Bau angesichts dieser Trendwende noch, wenn das Unternehmen nur etwas länger durchgehalten hätte?
Haselsteiner:
Nein, das glaube ich nicht. Wer eine falsche Struktur hat, dem hilft auch dieser Aufschwung nicht.
WELT.de: Hatte auch Züblin eine falsche Struktur? Nach der Übernahme der Mehrheit haben Sie das Unternehmen gegen den Willen des Minderheitsaktionärs Eberhard Lenz in die Strabag eingegliedert. Die Klagen dagegen laufen.
Haselsteiner: Wir haben dort wo es Synergien gab, diese genutzt. Züblin bleibt aber ein eigenständiges Unternehmen. Seine Störgefechte werden Herrn Lenz auch in Zukunft nicht helfen. Er hat alle wesentliche Prozesse verloren und wird das auch weiterhin tun. Ich habe ihm die Beteiligung für den Fall einer Vollintegration angeboten, um teure und uneffiziente Doppelstrukturen zu vermeiden. Das wollte er nicht. Ich wollte ihm seine Anteile abkaufen. Das wollte er auch nicht. So bleibt er halt Minderheitsaktionär. Das ist zwar nur die zweitbeste Lösung, aber sie funktioniert.
WELT.de: Geht es Lenz, wie er sagt, um das Wohl des Unternehmens oder nur ums Geld.
Haselsteiner: Ums Geld. Und was heißt überhaupt "Wohl des Unternehmens'? In der alten Struktur wäre es nur eine Frage der Zeit gewesen, wann diese wirklich gute und traditionsreiche Firma vom Markt verschwunden wäre. Auch in Deutschland muss man begreifen, dass solche mittelgroßen Unternehmen auf Dauer keine Chance mehr haben.
WELT.de: Der Streit wird Ihren geplanten Börsengang belasten.
Haselsteiner: Nein, warum sollte er? Wir bringen die Holding Strabag SE mit Sitz in Wien an die Börse. Die Details in den von ihr dominierten Töchtern Züblin AG und der deutschen Strabag AG in Köln spielen da nur eine untergeordnete Rolle.
WELT.de: Gibt es inzwischen einen Zeitplan für den Börsengang?
Haselsteiner: Nein. Wir haben lediglich einen Grundsatzbeschluss gefasst und bereiten uns vor, mit der Deutschen Bank als Konsortialführer. Wir streben den Börsengang 2007 an, das ist aber nicht fix. Es hängt von vielem ab, nicht zuletzt vom Börsenklima. Es kann in sechs oder zwölf Monaten so weit sein. Ich kann aber auch nicht ausschließen, dass es 18 Monate dauern wird.
WELT.de: Sie brauchen Geld?
Haselsteiner: Wachsende Unternehmen benötigen eine sichere Eigenkapitalstruktur. Wir kommen von einer Eigenkapitalquote von 35 Prozent zu einer Zeit, als wir noch zwei Milliarden Euro Umsatz gemacht haben. Nach zahlreichen Übernahmen haben wir jetzt noch 20 Prozent Eigenkapital, allerdings bei einem Umsatz von zehn Milliarden Euro. Wir wollen wieder auf einen Wert von mindestens 25 Prozent kommen und so für weitere Expansionen gerüstet sein.
WELT.de: Was planen Sie?
Haselsteiner: Wir wollen unsere Expansion in Ost- und Mitteleuropa, wo wir ja schon in vielen Ländern Marktführer sind, ausbauen. Vor allem in Russland. Nach 15 Jahren Erfahrung in den Regionen Moskau und St. Petersburg sind wir jetzt reif für die Fläche. Russland wird einen Schwerpunkt unserer Wachstumsstrategie bilden. Dort gibt es einen Bedarf, der so groß ist, dass die Branche ihn in 100 Jahren nicht decken kann. Und wir haben natürlich Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich Dienstleistungen.
WELT.de: Werden Sie in Deutschland wachsen?
Haselsteiner: Selbstverständlich und zwar in allen Sparten. Von 3,7 Milliarden Euro wollen wir schon bald deutlich über vier Milliarden Euro kommen. Mit einem ehrgeizigen Renditeziel von drei Prozent. Dennoch wird der Anteil unseres Deutschland-Geschäftes von derzeit 37 Prozent auf 30 oder gar 25 Prozent sinken. Weil wir im Ausland deutlich schneller wachsen.
WELT.de: Wie viel Umsatzzuwachs kalkulieren Sie denn?
Haselsteiner: Etwa zehn Prozent oder eine Milliarde Euro pro Jahr ist eine realistische Annahme. Damit wären wir 2010 oder 2011 bei etwa 15 Milliarden Umsatz.
WELT.de: Hilft Ihnen das zusätzliche 400 Millionen-Investitionsprogramm der Bundesregierung für Verkehrs-Infrastrukturprojekte?
Haselsteiner: Bei einem Marktvolumen im Verkehrswegebau in Deutschland von rund 15 Mrd. ist dies eine nette Geste.
WELT.de: Wie groß ist der Bedarf, also der Investitionsstau bei der Infrastruktur in Deutschland?
Haselsteiner: Das lässt sich schwer beziffern. Ich bin aber sicher, dass die komplette Baubranche auf Jahre hinaus ausgelastet wäre, wenn alle notwendigen Projekte angegangen würden. Das ist keine Frage des Bedarfs, sondern der Finanzierbarkeit.
WELT.de: Wegen der stark verbesserten Auftragslage in Deutschland werden am Bau Mitarbeiter und Materialien knapp. Bremst sich der Aufschwung selber aus?
Haselsteiner: Die Euphorie des Aufschwungs teile ich nur beschränkt. In unserem Hause haben wir kaum Beobachtungen in diese Richtung.
WELT.de: In Hamburg wollen Sie die Elbphilharmonie bauen. Wie es scheint, werden Sie leer ausgehen.
Haselsteiner: Das ist noch nicht entschieden. Der Bauherr will das Verfahren aufheben oder auf irgendeine andere Weise beenden. Darüber verhandeln wir gerade mit der Stadt Hamburg. Das Projekt ist interessant, weil es an die Grenzen des technisch Machbaren geht. Deshalb würden wir es gerne bauen. Die Technik wird bei der Elbphilharmonie noch einmal weiter ausgereizt werden.
WELT.de: Man hört, Ihr Konkurrent Hochtief habe bei dem Prestigeprojekt die Nase vorn. Nun gehe es nur noch darum, den Herrn Haselsteiner zu befrieden.
Haselsteiner: Wie gesagt, das ist noch nicht endgültig geklärt. Wir haben kein Interesse daran, das Projekt zu verzögern oder gar zu behindern. Wir wollen aber fair behandelt werden und reden deshalb auch über einen Ausgleich für unsere Vorkosten.
WELT.de: Würden Sie am Ende auch mit Hochtief zusammen bauen?
Haselsteiner: Wenn die Bedingungen einigermaßen passen, ist auch diese Variante möglich.
WELT.de: Sie sind jetzt 62. Wie lange machen Sie den Job noch?
Haselsteiner: Wollen Sie mich schon in Rente schicken? Ich habe mal gesagt, dass ich der führende Bauunternehmer Europas werden möchte. Und bis dahin ist es ja noch ein Stück Wegs. Fragen Sie doch in vier oder fünf Jahren noch mal nach...
LG
Hier hast du ein Artikel....zu lessen
"Viel Feind, viel Ehr"
Von Birger Nicolai und Hagen Seidel 23. November 2006, 00:00 Uhr
Hans-Peter Haselsteiner hat kein Problem mit der Bezeichnung Insolvenzprofiteur. Der Chef des österreichischen Baukonzerns Strabag will nach der Übernahme von Walter Bau Nummer eins in Europa werden.
DIE WELT.de: Warum haben Sie eigentlich solch ein schlechtes Image in Deutschland?
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Spezialisten für Unternehmens-
sanierungen mittels Insolvenzplänen
www.RA-andrew-seidl.de
Hans-Peter Haselsteiner: Hab ich das?
WELT.de: Manche nennen Sie nach der Übernahme der insolventen Walter Bau Rambo oder Hütchenspieler. Für andere sind Sie schlicht der, der die deutsche Baubranche durcheinander bringt.
Haselsteiner: Ich bringe sie nicht durcheinander. Ich versuche mit einigem Erfolg, sie neu zu ordnen. Und das war überfällig. Mir ist klar, dass ich mir bei den deutschen Kollegen mit der Übernahme von Walter Bau und unserem daraus folgenden Wachstum nicht viele Freunde gemacht habe. Ich war halt etwas schneller als die anderen. Mit dem Image kann ich leben, viel Feind, viel Ehr.
WELT.de: Sie kannten die Walter-Bücher schon, bevor der Konzern Insolvenz angemeldet hatte.
Haselsteiner: Ja, das stimmt. Ja, ich hatte einen Zeitvorsprung. Und warum hatte ich den? Weil ich an Silvester 2004 nicht irgendwo im Skiurlaub war, sondern mich am Neujahrstag mit Roy Walter getroffen habe, um über eine mögliche Übernahme zu sprechen - auf dessen Wunsch übrigens. Ich habe mir die Zeit genommen.
WELT.de: Glück gehabt.
Haselsteiner: Walter junior ist nicht zu Hochtief gegangen oder zu Bilfinger Berger, sondern zu mir und hat über die Möglichkeiten einer Übernahme gesprochen. Und dann kannte ich das Unternehmen halt, als es Anfang Februar Insolvenz angemeldet hatte und konnte zu Fasching mit dem Insolvenzverwalter den Letter of Intent unterschreiben.
WELT.de: Sie entwickeln sich zum Insolvenzprofiteur. Den Mittelständler Eichholz haben Sie gerade auch erst gekauft, als er pleite war.
Haselsteiner: Mit dem Vorwurf habe ich kein Problem. Man kann ein insolventes Unternehmen einfach leichter retten als ein Lebendes, weil man ganz andere Möglichkeiten hat. Man muss weniger von diesen Schutzbestimmungen beachten und kann sich allein die zukunftsfähigen Teile heraussuchen. Darin sehe ich nichts Böses. Eine Vollinsolvenz wäre die schlimmere Variante, sie vernichtet noch mehr Geld und vor allem Arbeitsplätze.
WELT.de: Wie weit ist es denn mit der Konsolidierung der deutschen Baubranche? Die Krise scheint nach zehn Jahren beendet.
Haselsteiner: So positiv sehe ich das noch nicht, die Krise ist noch nicht bewältigt. Der Patient war tot krank, jetzt geht es ihm etwas besser. Gesund ist die Branche noch lange nicht. Es wird und muss weitere Insolvenzen von Unternehmen geben, die ihre Hausaufgaben nicht gemacht und ihre Strukturen nicht klar auf Zielmärkte ausgerichtet haben. Die machen alles und jedes, aber nichts wirklich gut. Das kann nicht gut gehen.
WELT.de: Wie viele Firmen sind das?
Haselsteiner: Zu dieser Gruppe gehört sicherlich die Hälfte der großen Mittelständler, das sind rund hundert Firmen. Diese Aufgabe der Marktbereinigung ist übrigens nicht im Wesentlichen eine der Baubranche, sondern des Bankensystems.
WELT.de: Bitte?
Haselsteiner: Die Banken müssen endlich aufhören, immer weiter Unternehmen zu finanzieren, die auf dem Markt keine Chance mehr haben. Das ist hart, aber unumgänglich und auch aus volkswirtschaftlichen Gründen dringend geboten.
WELT.de: Die Banken sind Bauunternehmen gegenüber zu rücksichtsvoll? Meist wird ihnen das Gegenteil vorgeworfen.
Haselsteiner: Freilich sind sie zu rücksichtsvoll. Das liegt oft daran, dass sie Abschreibungen für diesen tot kranken Kunden lieber über fünf Jahre strecken wollen und deshalb den Geldhahn nicht gleich zudrehen. Das fällt dann nicht so auf. Aber für die Branche und die Allgemeinheit ist es die schlechtere Lösung. Frankreich oder Spanien haben diesen Konzentrationsprozess längst hinter sich. Dort gibt es zwei oder drei dominierende Baukonzerne, die Renditen in der Region von acht Prozent erzielen. In Deutschland muss man wegen der Zersplitterung des Marktes und des Preiskampfes mit zwei Prozent zufrieden sein.
WELT.de: Also wird der Bau doch nicht zur Konjunkturlokomotive?
Haselsteiner: Das habe ich nicht gesagt. Der Bau hat eine große Hebelwirkung auf die Konjunktur. Ein Euro am Bau entspricht drei Euro in der Gesamtkonjunktur. Dass es dieser wichtigen Branche derzeit nicht mehr schrumpft, macht sich sehr deutlich positiv in der Konjunktur bemerkbar.
WELT.de: Haben wir nun einen Bauboom oder nicht?
Haselsteiner: Einen Boom sicher nicht. Es wird besser. Es fehlt noch das Volumen des Aufschwungs und die Zuversicht, dass er nachhaltig ist. Ich rechne auch nur mit einem bescheidenen Aufbau neuer Arbeitsplätze in Deutschland. Aber nach der Halbierung der Jobs innerhalb der vergangenen zehn Jahre ist das ja schon mal was.
WELT.de: Sie sind mit dem Zeitpunkt Ihrer Zukäufe zufrieden?
Haselsteiner: Das kann man wohl sagen. Nur ein paar Wochen nach dem Kauf von Walter Bau im Frühjahr 2005 wurde die Situation der Branche deutlich besser. Ich war selber überrascht.
WELT.de: Gäbe es Walter Bau angesichts dieser Trendwende noch, wenn das Unternehmen nur etwas länger durchgehalten hätte?
Haselsteiner:
Nein, das glaube ich nicht. Wer eine falsche Struktur hat, dem hilft auch dieser Aufschwung nicht.
WELT.de: Hatte auch Züblin eine falsche Struktur? Nach der Übernahme der Mehrheit haben Sie das Unternehmen gegen den Willen des Minderheitsaktionärs Eberhard Lenz in die Strabag eingegliedert. Die Klagen dagegen laufen.
Haselsteiner: Wir haben dort wo es Synergien gab, diese genutzt. Züblin bleibt aber ein eigenständiges Unternehmen. Seine Störgefechte werden Herrn Lenz auch in Zukunft nicht helfen. Er hat alle wesentliche Prozesse verloren und wird das auch weiterhin tun. Ich habe ihm die Beteiligung für den Fall einer Vollintegration angeboten, um teure und uneffiziente Doppelstrukturen zu vermeiden. Das wollte er nicht. Ich wollte ihm seine Anteile abkaufen. Das wollte er auch nicht. So bleibt er halt Minderheitsaktionär. Das ist zwar nur die zweitbeste Lösung, aber sie funktioniert.
WELT.de: Geht es Lenz, wie er sagt, um das Wohl des Unternehmens oder nur ums Geld.
Haselsteiner: Ums Geld. Und was heißt überhaupt "Wohl des Unternehmens'? In der alten Struktur wäre es nur eine Frage der Zeit gewesen, wann diese wirklich gute und traditionsreiche Firma vom Markt verschwunden wäre. Auch in Deutschland muss man begreifen, dass solche mittelgroßen Unternehmen auf Dauer keine Chance mehr haben.
WELT.de: Der Streit wird Ihren geplanten Börsengang belasten.
Haselsteiner: Nein, warum sollte er? Wir bringen die Holding Strabag SE mit Sitz in Wien an die Börse. Die Details in den von ihr dominierten Töchtern Züblin AG und der deutschen Strabag AG in Köln spielen da nur eine untergeordnete Rolle.
WELT.de: Gibt es inzwischen einen Zeitplan für den Börsengang?
Haselsteiner: Nein. Wir haben lediglich einen Grundsatzbeschluss gefasst und bereiten uns vor, mit der Deutschen Bank als Konsortialführer. Wir streben den Börsengang 2007 an, das ist aber nicht fix. Es hängt von vielem ab, nicht zuletzt vom Börsenklima. Es kann in sechs oder zwölf Monaten so weit sein. Ich kann aber auch nicht ausschließen, dass es 18 Monate dauern wird.
WELT.de: Sie brauchen Geld?
Haselsteiner: Wachsende Unternehmen benötigen eine sichere Eigenkapitalstruktur. Wir kommen von einer Eigenkapitalquote von 35 Prozent zu einer Zeit, als wir noch zwei Milliarden Euro Umsatz gemacht haben. Nach zahlreichen Übernahmen haben wir jetzt noch 20 Prozent Eigenkapital, allerdings bei einem Umsatz von zehn Milliarden Euro. Wir wollen wieder auf einen Wert von mindestens 25 Prozent kommen und so für weitere Expansionen gerüstet sein.
WELT.de: Was planen Sie?
Haselsteiner: Wir wollen unsere Expansion in Ost- und Mitteleuropa, wo wir ja schon in vielen Ländern Marktführer sind, ausbauen. Vor allem in Russland. Nach 15 Jahren Erfahrung in den Regionen Moskau und St. Petersburg sind wir jetzt reif für die Fläche. Russland wird einen Schwerpunkt unserer Wachstumsstrategie bilden. Dort gibt es einen Bedarf, der so groß ist, dass die Branche ihn in 100 Jahren nicht decken kann. Und wir haben natürlich Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich Dienstleistungen.
WELT.de: Werden Sie in Deutschland wachsen?
Haselsteiner: Selbstverständlich und zwar in allen Sparten. Von 3,7 Milliarden Euro wollen wir schon bald deutlich über vier Milliarden Euro kommen. Mit einem ehrgeizigen Renditeziel von drei Prozent. Dennoch wird der Anteil unseres Deutschland-Geschäftes von derzeit 37 Prozent auf 30 oder gar 25 Prozent sinken. Weil wir im Ausland deutlich schneller wachsen.
WELT.de: Wie viel Umsatzzuwachs kalkulieren Sie denn?
Haselsteiner: Etwa zehn Prozent oder eine Milliarde Euro pro Jahr ist eine realistische Annahme. Damit wären wir 2010 oder 2011 bei etwa 15 Milliarden Umsatz.
WELT.de: Hilft Ihnen das zusätzliche 400 Millionen-Investitionsprogramm der Bundesregierung für Verkehrs-Infrastrukturprojekte?
Haselsteiner: Bei einem Marktvolumen im Verkehrswegebau in Deutschland von rund 15 Mrd. ist dies eine nette Geste.
WELT.de: Wie groß ist der Bedarf, also der Investitionsstau bei der Infrastruktur in Deutschland?
Haselsteiner: Das lässt sich schwer beziffern. Ich bin aber sicher, dass die komplette Baubranche auf Jahre hinaus ausgelastet wäre, wenn alle notwendigen Projekte angegangen würden. Das ist keine Frage des Bedarfs, sondern der Finanzierbarkeit.
WELT.de: Wegen der stark verbesserten Auftragslage in Deutschland werden am Bau Mitarbeiter und Materialien knapp. Bremst sich der Aufschwung selber aus?
Haselsteiner: Die Euphorie des Aufschwungs teile ich nur beschränkt. In unserem Hause haben wir kaum Beobachtungen in diese Richtung.
WELT.de: In Hamburg wollen Sie die Elbphilharmonie bauen. Wie es scheint, werden Sie leer ausgehen.
Haselsteiner: Das ist noch nicht entschieden. Der Bauherr will das Verfahren aufheben oder auf irgendeine andere Weise beenden. Darüber verhandeln wir gerade mit der Stadt Hamburg. Das Projekt ist interessant, weil es an die Grenzen des technisch Machbaren geht. Deshalb würden wir es gerne bauen. Die Technik wird bei der Elbphilharmonie noch einmal weiter ausgereizt werden.
WELT.de: Man hört, Ihr Konkurrent Hochtief habe bei dem Prestigeprojekt die Nase vorn. Nun gehe es nur noch darum, den Herrn Haselsteiner zu befrieden.
Haselsteiner: Wie gesagt, das ist noch nicht endgültig geklärt. Wir haben kein Interesse daran, das Projekt zu verzögern oder gar zu behindern. Wir wollen aber fair behandelt werden und reden deshalb auch über einen Ausgleich für unsere Vorkosten.
WELT.de: Würden Sie am Ende auch mit Hochtief zusammen bauen?
Haselsteiner: Wenn die Bedingungen einigermaßen passen, ist auch diese Variante möglich.
WELT.de: Sie sind jetzt 62. Wie lange machen Sie den Job noch?
Haselsteiner: Wollen Sie mich schon in Rente schicken? Ich habe mal gesagt, dass ich der führende Bauunternehmer Europas werden möchte. Und bis dahin ist es ja noch ein Stück Wegs. Fragen Sie doch in vier oder fünf Jahren noch mal nach...
LG
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.126.902 von potenzial1 am 08.05.09 10:11:57Hier hast du quelle..
http://www.welt.de/print-welt/article96426/Viel_Feind_viel_E…
http://www.welt.de/print-welt/article96426/Viel_Feind_viel_E…
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.126.792 von berma am 08.05.09 09:59:12Es steckt wahrscheinlich keine Substanz mehr dahinter und die Firma ist insolvent!
Der Chef von Strabag (Haselsteiner) hat im Jahr 2005 "lediglich" die Anteile von Ignaz Walter direkt nach Insolvenzeröffnung gekauft um die Abwicklung (Kauf von großen Teilen der Walter Bau AG) reibungslos und ohne Widerstand über die Bühne zu bringen.
Und den Schwachsinn von Valueandi oder Potenzial solltest Du ignorieren; ein/der Zock besteht lediglich in der Hoffnung, dass die verpfändeten Grundstücke mehr wert sind, als zur Befriedigung der Avalgläubiger nötig ist und das bis dahin die restlichen Gläubiger sich mit einer minimalen quotalen Ausschüttung zufrieden gegeben haben (ohne Besserungsschein).
Der Chef von Strabag (Haselsteiner) hat im Jahr 2005 "lediglich" die Anteile von Ignaz Walter direkt nach Insolvenzeröffnung gekauft um die Abwicklung (Kauf von großen Teilen der Walter Bau AG) reibungslos und ohne Widerstand über die Bühne zu bringen.
Und den Schwachsinn von Valueandi oder Potenzial solltest Du ignorieren; ein/der Zock besteht lediglich in der Hoffnung, dass die verpfändeten Grundstücke mehr wert sind, als zur Befriedigung der Avalgläubiger nötig ist und das bis dahin die restlichen Gläubiger sich mit einer minimalen quotalen Ausschüttung zufrieden gegeben haben (ohne Besserungsschein).
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.126.937 von potenzial1 am 08.05.09 10:14:52Laut diese Artikel ...
Haselsteiner besitzt 50 % +1 Aktie...
Haselsteiner: Walter junior ist nicht zu Hochtief gegangen oder zu Bilfinger Berger, sondern zu mir und hat über die Möglichkeiten einer Übernahme gesprochen. Und dann kannte ich das Unternehmen halt, als es Anfang Februar Insolvenz angemeldet hatte und konnte zu Fasching mit dem Insolvenzverwalter den Letter of Intent unterschreiben. Wenn man 24 Stunden am Tag mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden in Kontakt stehen kann und 50 Prozent plus einer Aktie des Unternehmens hat, dann kann das halt so schnell gehen.
Haselsteiner besitzt 50 % +1 Aktie...
Haselsteiner: Walter junior ist nicht zu Hochtief gegangen oder zu Bilfinger Berger, sondern zu mir und hat über die Möglichkeiten einer Übernahme gesprochen. Und dann kannte ich das Unternehmen halt, als es Anfang Februar Insolvenz angemeldet hatte und konnte zu Fasching mit dem Insolvenzverwalter den Letter of Intent unterschreiben. Wenn man 24 Stunden am Tag mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden in Kontakt stehen kann und 50 Prozent plus einer Aktie des Unternehmens hat, dann kann das halt so schnell gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.126.949 von Aliberto am 08.05.09 10:16:06Hallo Aliberto.
Schönn dass du wieder hier meldest..wir wisse das du hier mit verlust verkaufts hast..also neidisch musst du uns nicht sein es war deine entscheidung..
Ich brauche naturlich nicht deine postings noch mal hier rein stellen ..was du damals gepostets hast...
LG
Schönn dass du wieder hier meldest..wir wisse das du hier mit verlust verkaufts hast..also neidisch musst du uns nicht sein es war deine entscheidung..
Ich brauche naturlich nicht deine postings noch mal hier rein stellen ..was du damals gepostets hast...
LG
Vielen Dank für die Info's.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.126.949 von Aliberto am 08.05.09 10:16:06Und wer sagt uns nicht....dass Haselsteiner die 50% + 1 Aktie der besitzt nicht für Ignaz walter gekauft hat ??
Warum kauft Ignaz walter sein alte firmen sitz zurück ??
Was passiert wenn bald ein schulden Frei AG Ignaz walter gehört ??
Warum kauft Ignaz walter sein alte firmen sitz zurück ??
Was passiert wenn bald ein schulden Frei AG Ignaz walter gehört ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.127.107 von potenzial1 am 08.05.09 10:30:43Ignaz hat seinen alten Firmensitz zurückgekauft, weil es aus seiner Sicht ein Schnäppchen war und der wahre Wert der Immobilie in seinen Augen wohl wesentlich höher liegt. Ausserdem kann er so dem verhaßten Insolvenzverwalter die Mietverträge kündigen und ihn aus dem Gebäude "verjagen".
Ich finde es immer lustig, dass hier einige über Kurse von 1 oder sogar 2,- Euro fantasieren und dann nicht einmal Aktien bei 0,035 oder 0,038 Euro kaufen oder kaufen können.....total lächerlich.
Ich finde es immer lustig, dass hier einige über Kurse von 1 oder sogar 2,- Euro fantasieren und dann nicht einmal Aktien bei 0,035 oder 0,038 Euro kaufen oder kaufen können.....total lächerlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.127.271 von Aliberto am 08.05.09 10:46:55sicher ist das lächerlich, aber das ist doch bei jeder aktie so die einen raketenstart hinlegt, da gab es auch leute die vorher von der explosion sprachen, aber zu schiessig waren vorher massiv zu kaufen.
also deine argumentation ist nicht schlüssig.
fakt ist, dass die wahrscheinlichkeit dass es wirklich mal 1 € oder mehr gibt sehr gering, aber halt da ist und weil das risiko schiffbruch zu erleiden viel derzeit viel höher ist, deshalb wird auch nicht gross gekauft auch nicht zu 0,035..
also erzähl hier keinen schmarn.
also deine argumentation ist nicht schlüssig.
fakt ist, dass die wahrscheinlichkeit dass es wirklich mal 1 € oder mehr gibt sehr gering, aber halt da ist und weil das risiko schiffbruch zu erleiden viel derzeit viel höher ist, deshalb wird auch nicht gross gekauft auch nicht zu 0,035..
also erzähl hier keinen schmarn.
Wir sind doch erst 200% gestiegen. Soll das alles gewesen sein ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.127.498 von Livius33 am 08.05.09 11:15:15Problem, wieder einmal keine Anschlusskäufe.
Immer diese Anschlußkäufe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.126.949 von Aliberto am 08.05.09 10:16:06Aliberto, nicht wir sind es die Schwachsinn schreiben sondern du.
Es geht doch wirklich nicht um die lächerlichen verpfändeten Grundstücke. Jeder weiss das den Banken immer als erstes die Grundstücke gehören und die sind ja damit auch gut abgefunden (siehe DB verzichtet ja auf weitere Forderungen).
Es geht um ganz andere Sachen, wie z.b die Thailand Forderung von mehr als 100 Mio. Euro.
UND das ist nur eine der ausstehenden Forderungen in millionenhöhe (olympiastadion Berlin uvm).
ALso dein Interesse an WTB musst du uns mal bitte erklären. Hast die AKtien billigst verkauft und warst beim Anstieg nicht dabei....
ach wie schade.....
Es geht doch wirklich nicht um die lächerlichen verpfändeten Grundstücke. Jeder weiss das den Banken immer als erstes die Grundstücke gehören und die sind ja damit auch gut abgefunden (siehe DB verzichtet ja auf weitere Forderungen).
Es geht um ganz andere Sachen, wie z.b die Thailand Forderung von mehr als 100 Mio. Euro.
UND das ist nur eine der ausstehenden Forderungen in millionenhöhe (olympiastadion Berlin uvm).
ALso dein Interesse an WTB musst du uns mal bitte erklären. Hast die AKtien billigst verkauft und warst beim Anstieg nicht dabei....
ach wie schade.....
na da gibt es doch noch kaufinteresse!!!
200000 k zu 0,029 ist zwar ein minus erstmal für heute aber es gibt noch käufer die 100 k in frankfurt werden heute auch noch bedient!
200000 k zu 0,029 ist zwar ein minus erstmal für heute aber es gibt noch käufer die 100 k in frankfurt werden heute auch noch bedient!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.127.271 von Aliberto am 08.05.09 10:46:55Ignaz hat seinen alten Firmensitz zurückgekauft, weil es aus seiner Sicht ein Schnäppchen war und der wahre Wert der Immobilie in seinen Augen wohl wesentlich höher liegt. Ausserdem kann er so dem verhaßten Insolvenzverwalter die Mietverträge kündigen und ihn aus dem Gebäude "verjagen".
Viele Dank Aliberto dass du uns Der genaue Grund der erneuten Übernahme sagts weil bischer war noch nicht bekannt.
Der will dem verhaßten Insolvenzverwalter die Mietverträge kündigen und ihn aus dem Gebäude "verjagen"..
Walter ersteigert ehemaligen Firmensitz zurück
AUGSBURG | Ignaz Walter, der ehemalige Chef der Walter Bau GmbH hat sich seinen früheren Firmensitz wieder ersteigert. Für 8,25 Millionen Euro ging der Zuschlag für das wohl beeindruckendste Bauwerk des Textilviertels an Walter. Bisheriger Eigentümer war die Bayerische Landesbank, die es nach der Insolvenz von Walter Bau übernommen hatte. Der genaue Grund der erneuten Übernahme ist noch nicht bekannt.
Was ich nicht versteh ist warum hat diese verhaßten Insolvenzverwalter mit Ignaz Walter vor .....??
Der Insolvenzverwalter Werner Schneider hatte Walter auf eine Rückzahlung von rund 14 Millionen Euro verklagt. Inzwischen haben sich beide Seiten nach Angaben von Walters Münchner Anwalt in fast allen Angelegenheiten verglichen . Von den ursprünglich geforderten 14 Millionen stünden noch höchstens 1,5 Millionen Euro im Raum, sagte Rechtsanwalt Wolf-Rüdiger Bub der Deutschen Presse-Agentur dpa. Alle Verfahren seien bis auf zwei Fälle abgeschlossen. aufmerksam Walter hat inzwischen seine unter Zwangsverwaltung gestellte Konzernzentrale in Augsburg für rund 8,2 Millionen Euro zurück ersteigert.
Viele Dank Aliberto dass du uns Der genaue Grund der erneuten Übernahme sagts weil bischer war noch nicht bekannt.
Der will dem verhaßten Insolvenzverwalter die Mietverträge kündigen und ihn aus dem Gebäude "verjagen"..
Walter ersteigert ehemaligen Firmensitz zurück
AUGSBURG | Ignaz Walter, der ehemalige Chef der Walter Bau GmbH hat sich seinen früheren Firmensitz wieder ersteigert. Für 8,25 Millionen Euro ging der Zuschlag für das wohl beeindruckendste Bauwerk des Textilviertels an Walter. Bisheriger Eigentümer war die Bayerische Landesbank, die es nach der Insolvenz von Walter Bau übernommen hatte. Der genaue Grund der erneuten Übernahme ist noch nicht bekannt.
Was ich nicht versteh ist warum hat diese verhaßten Insolvenzverwalter mit Ignaz Walter vor .....??
Der Insolvenzverwalter Werner Schneider hatte Walter auf eine Rückzahlung von rund 14 Millionen Euro verklagt. Inzwischen haben sich beide Seiten nach Angaben von Walters Münchner Anwalt in fast allen Angelegenheiten verglichen . Von den ursprünglich geforderten 14 Millionen stünden noch höchstens 1,5 Millionen Euro im Raum, sagte Rechtsanwalt Wolf-Rüdiger Bub der Deutschen Presse-Agentur dpa. Alle Verfahren seien bis auf zwei Fälle abgeschlossen. aufmerksam Walter hat inzwischen seine unter Zwangsverwaltung gestellte Konzernzentrale in Augsburg für rund 8,2 Millionen Euro zurück ersteigert.
Was ich auch nicht versteh ist..
Was hat unsere Werner Schneider in Aufsichtsrat von Ed. Züblin AG zu suchen...
http://www2.zueblin.de/www/home_neu.nsf/mainpage?ReadForm&n1…
Vl kans du Aliberto der Grund sagen..
Was hat unsere Werner Schneider in Aufsichtsrat von Ed. Züblin AG zu suchen...
http://www2.zueblin.de/www/home_neu.nsf/mainpage?ReadForm&n1…
Vl kans du Aliberto der Grund sagen..
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.129.041 von potenzial1 am 08.05.09 13:40:20Danke für schöne Gedächtnisauffrischung....
Bisheriger Eigentümer war die bayrische Landesbank, die es nach der Insolvenz von WTB übernommen hatte. Der genaue Grund der Übernahme ist noch nicht bekannt.......
Ja, die bayrische Landesbank hat auch noch WTB Aktien, oder hat die schon der Ignaz ...
Bisheriger Eigentümer war die bayrische Landesbank, die es nach der Insolvenz von WTB übernommen hatte. Der genaue Grund der Übernahme ist noch nicht bekannt.......
Ja, die bayrische Landesbank hat auch noch WTB Aktien, oder hat die schon der Ignaz ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.129.132 von Valueandi am 08.05.09 13:49:11Bitte Valueandi...
Fakt für mich ist..
Haselsteiner hat gute kontakt zu Walter und hat sehr schnell 50 % plus 1 Aktie des Unternehmens.. gesichert
so lange Haselsteiner diese paket hier besitz ist für mich ein Grund paar € hier zu spekulieren..
Fakt für mich ist..
Haselsteiner hat gute kontakt zu Walter und hat sehr schnell 50 % plus 1 Aktie des Unternehmens.. gesichert
so lange Haselsteiner diese paket hier besitz ist für mich ein Grund paar € hier zu spekulieren..
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.129.250 von potenzial1 am 08.05.09 14:02:28FAKT ist auch..
Nach heutigem Kenntnisstand ist die Befriedigung aller bestehenden und künftigen Masseverbindlichkeiten aus den Zuflüssen im Rahmen des Verfahrens gewährleistet. aufmerksam Eine quotale Ausschüttung an die nicht bevorrechtigten Insolvenzgläubiger dürfte hingegen allenfalls in marginalem Umfang möglich sein.
Nach heutigem Kenntnisstand ist die Befriedigung aller bestehenden und künftigen Masseverbindlichkeiten aus den Zuflüssen im Rahmen des Verfahrens gewährleistet. aufmerksam Eine quotale Ausschüttung an die nicht bevorrechtigten Insolvenzgläubiger dürfte hingegen allenfalls in marginalem Umfang möglich sein.
Wirds wohl doch nichts mit über 0,10 Euro diese Woche ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.129.909 von Livius33 am 08.05.09 15:03:37wer hier einen kurzfristigen zock sucht ist eh falsch
Thailand ist längst erledigt. Schiedsgutachten war im Oktober 2008. Eine erste Zahlung hat es Mitte 2008 in Höhe von 11 Mio. gegeben, aber alle Zahlungen aus Thailand etc. stehen den Gläubigern zu.
Was soll denn immer dieses: Eine quotale Ausschüttung an die nicht bevorrechtigten Insolvenzgläubiger dürfte hingegen allenfalls in marginalem Umfang möglich sein. Kann es sein, dass Du diesen Satz null komma null verstehst. Bei einer Insolvenz gibt es meistens Gläubiger mit Aussonderungsrechten, bevorrechtigte Gläubiger, nachrangige Gläubiger und an letzter Stelle Eigentümer (sprich Aktionäre).
Da Ihr aber einfach keine Ahnung von der Marterie habt, ist eine Diskussion auf einigermaßen erträglichem Niveau einfach nicht möglich. Von mir aus könnt ihr "dumm bleiben".
Was soll denn immer dieses: Eine quotale Ausschüttung an die nicht bevorrechtigten Insolvenzgläubiger dürfte hingegen allenfalls in marginalem Umfang möglich sein. Kann es sein, dass Du diesen Satz null komma null verstehst. Bei einer Insolvenz gibt es meistens Gläubiger mit Aussonderungsrechten, bevorrechtigte Gläubiger, nachrangige Gläubiger und an letzter Stelle Eigentümer (sprich Aktionäre).
Da Ihr aber einfach keine Ahnung von der Marterie habt, ist eine Diskussion auf einigermaßen erträglichem Niveau einfach nicht möglich. Von mir aus könnt ihr "dumm bleiben".
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.130.952 von Aliberto am 08.05.09 16:24:29Für mich brauchst du kein gedanke machen..
Die insolvente Walter Bau-AG hat selbst noch Forderungen, die Schneider nun mit Nachdruck eintreibt, um zumindest die Insolvenzmasse zu erhöhen. " Es ist eine weit verbreitete Meinung, dass es aus einer Insolvenz alles billiger gibt. Da machen wir nicht mit. Ich will für die Masse das haben, was ihr zusteht" , sagte der 62-jährige Schneider im FTD-Gespräch. " Wenn sich alle Hoffnungen erfüllen, könnte es eine marginale Quote für die Gläubiger geben."
Die Forderungen der AG belaufen sich auf 450 Mio. Euro. """
Die insolvente Walter Bau-AG hat selbst noch Forderungen, die Schneider nun mit Nachdruck eintreibt, um zumindest die Insolvenzmasse zu erhöhen. " Es ist eine weit verbreitete Meinung, dass es aus einer Insolvenz alles billiger gibt. Da machen wir nicht mit. Ich will für die Masse das haben, was ihr zusteht" , sagte der 62-jährige Schneider im FTD-Gespräch. " Wenn sich alle Hoffnungen erfüllen, könnte es eine marginale Quote für die Gläubiger geben."
Die Forderungen der AG belaufen sich auf 450 Mio. Euro. """
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.130.952 von Aliberto am 08.05.09 16:24:29
im Januar 2005, unmittelbar vor der Insolvenz, stellt sich die Lage so dar,daß Walter Bau ohne die Züblin-Anteile eine Jahresleistung von etwa 2,9 Mrd.Euro verzeichnet. Das Avalvolumen lag dagegen bei etwa 1,5 Mrd. Euro. Das werthaltige Vermögen der Walter Bau AG lag trotz aller Probleme mit 550 bis 650 Mio. Euro weit höher als die derzeitigen Bankkredite von 212 Mio. Euro.
Die Außenstände und Forderungen betragen nach gut gesicherten Quellen 400 bis 450 Mio. Euro. Damit wäre das Vermögen der Walter Bau AG weit höher als die Bankkredite. Es stellt sich vor diesem Hintergrund die Frage, ob die Insolvenz wirklich unumgänglich war, oder nicht letztlich von den Kreditinstituten erzwungen worden ist.
im Januar 2005, unmittelbar vor der Insolvenz, stellt sich die Lage so dar,daß Walter Bau ohne die Züblin-Anteile eine Jahresleistung von etwa 2,9 Mrd.Euro verzeichnet. Das Avalvolumen lag dagegen bei etwa 1,5 Mrd. Euro. Das werthaltige Vermögen der Walter Bau AG lag trotz aller Probleme mit 550 bis 650 Mio. Euro weit höher als die derzeitigen Bankkredite von 212 Mio. Euro.
Die Außenstände und Forderungen betragen nach gut gesicherten Quellen 400 bis 450 Mio. Euro. Damit wäre das Vermögen der Walter Bau AG weit höher als die Bankkredite. Es stellt sich vor diesem Hintergrund die Frage, ob die Insolvenz wirklich unumgänglich war, oder nicht letztlich von den Kreditinstituten erzwungen worden ist.
Sollte der Walter Bau AG bald schuldenfrei sein , werden wir alle den Atem anhalten.. es ist auch möglich, daß Ignaz Walter sich nicht nur den alten Firmensitz, sondern auch seine Walter Bau AG
(für ein paar Millionen) zurückkauft...oder gekauft hat...
Alle investierte viel glück ....nächste woche wird interessant.
schönnes WE
LG
POTENZIAL
(für ein paar Millionen) zurückkauft...oder gekauft hat...
Alle investierte viel glück ....nächste woche wird interessant.
schönnes WE
LG
POTENZIAL
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.131.519 von potenzial1 am 08.05.09 17:06:29Nichts für ungut POTENZIAL1,
aber warum wird es in der nächsten Woche interessant ??
aber warum wird es in der nächsten Woche interessant ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.130.952 von Aliberto am 08.05.09 16:24:29Da Ihr aber einfach keine Ahnung von
der Marterie habt...
Tja, man kann von dieser Materie schon gemartert werden.
O.B.
der Marterie habt...
Tja, man kann von dieser Materie schon gemartert werden.
O.B.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.131.854 von sweethitchhiker am 08.05.09 17:34:15Er hat dafür ein tiefes Bauchgefühl - oder auch - er spürt es im Urin!
Wenn sich die Krabbelrunde mal auf das Wesentliche beschränken könnte, wäre das Mitlesen ein bischen angenehmer!
Gegen die Einstellung von neuen Berichten hat wohl keiner was einzuwenden.
Gruß Blacky
Wenn sich die Krabbelrunde mal auf das Wesentliche beschränken könnte, wäre das Mitlesen ein bischen angenehmer!
Gegen die Einstellung von neuen Berichten hat wohl keiner was einzuwenden.
Gruß Blacky
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.134.818 von Blackpainter1 am 08.05.09 22:24:14Es zwingt Dich niemand hier mit zu lesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.137.525 von sweethitchhiker am 09.05.09 20:05:58Fühlt "ER"sich angesprochen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.131.216 von potenzial1 am 08.05.09 16:45:01Hallo Pot1,
ich möchte mich auch wieder mal nach langer Zeit melden, da ich bekanntlich ja seit Febr. 2005 dabei bin.
>> Nachdem Du die Diskussion fast alleine aufrecht hälst und auch alte Beiträge zitierst, habe ich Dich bereits schon mal nach Deinem Niknamen gefragt, unter dem Du in diesem Thread früher mal aktiv warst.
>> Verrate uns diesen Namen einfach noch mal. Vielen Dank im voraus.
In Deinem Posting sprichts Du immer wieder von den Vermögenswerten, die die Verbi'n bei weitem überstiegen haben.
Hier liegt meiner Meinung allerdings die Betonung auf "haben".
>>Erinnern möchte ich die daher nochmals an die Ausführungen von Prof.Dr. Walter unter www.prof-walter.de. Wie Du da unter Rubrik E - "Konzernvernichtung" bei Abs. 11 (Tätikeit des InsoVerwalters) erkennen kannst, wurde die "eigentliche Perle DSI" mit rd. 170 Mio verschleudert und im Sommer 2007 dann für 1,2 Mrd. weitergereicht.
Wenn Du nun von Deinem ursprünglichen "Mehrwert" von rd. 500 Mio ausgehst, dann dürfte dieser Mehrwert ja auch diese seinerzeitigen Beteiligungen bzw. Firmenwerte enthalten.
> Und nun ziehe mal von 500 Mio (Mehrwerten nach Deinen Postings)
einfach mal die 1 Millarde 30 Millionen nach der Version von Dr. Walter ab.........
Insofern muss ich doch Aliberto Recht geben, auch wenn ich selbstverständlich nach wie vor investiert bin (und bleibe)
Entscheidend ist m.E., wie das eingesetzte Aval-Management die ausgereichten bzw. inanspruch genommenen Bürgschaften abarbeitet. Dies ist nach den eingestellten bzw. veröffentlichten Mitteilungen nicht so toll...
Dass die Thailandforderungen erledigt sind, ist mir neu, aber interessant...
Noch eine allgemeine Frage: Seit geraumer Zeit ist bei Onvista der Börsenplatz "London Stock Ex" aufgeführt. Weiss jemand seit wann dies der Fall ist? Kann es sein, dass dies mit den Share-Besitzern (DB-London?) etwas zu tun hat?
Zu guter letzt schliesse ich mich der Pointe von Onkel B. vom 8.5.09 an
Schöne Grüße an alle Investierten
Eure SE
ich möchte mich auch wieder mal nach langer Zeit melden, da ich bekanntlich ja seit Febr. 2005 dabei bin.
>> Nachdem Du die Diskussion fast alleine aufrecht hälst und auch alte Beiträge zitierst, habe ich Dich bereits schon mal nach Deinem Niknamen gefragt, unter dem Du in diesem Thread früher mal aktiv warst.
>> Verrate uns diesen Namen einfach noch mal. Vielen Dank im voraus.
In Deinem Posting sprichts Du immer wieder von den Vermögenswerten, die die Verbi'n bei weitem überstiegen haben.
Hier liegt meiner Meinung allerdings die Betonung auf "haben".
>>Erinnern möchte ich die daher nochmals an die Ausführungen von Prof.Dr. Walter unter www.prof-walter.de. Wie Du da unter Rubrik E - "Konzernvernichtung" bei Abs. 11 (Tätikeit des InsoVerwalters) erkennen kannst, wurde die "eigentliche Perle DSI" mit rd. 170 Mio verschleudert und im Sommer 2007 dann für 1,2 Mrd. weitergereicht.
Wenn Du nun von Deinem ursprünglichen "Mehrwert" von rd. 500 Mio ausgehst, dann dürfte dieser Mehrwert ja auch diese seinerzeitigen Beteiligungen bzw. Firmenwerte enthalten.
> Und nun ziehe mal von 500 Mio (Mehrwerten nach Deinen Postings)
einfach mal die 1 Millarde 30 Millionen nach der Version von Dr. Walter ab.........
Insofern muss ich doch Aliberto Recht geben, auch wenn ich selbstverständlich nach wie vor investiert bin (und bleibe)
Entscheidend ist m.E., wie das eingesetzte Aval-Management die ausgereichten bzw. inanspruch genommenen Bürgschaften abarbeitet. Dies ist nach den eingestellten bzw. veröffentlichten Mitteilungen nicht so toll...
Dass die Thailandforderungen erledigt sind, ist mir neu, aber interessant...
Noch eine allgemeine Frage: Seit geraumer Zeit ist bei Onvista der Börsenplatz "London Stock Ex" aufgeführt. Weiss jemand seit wann dies der Fall ist? Kann es sein, dass dies mit den Share-Besitzern (DB-London?) etwas zu tun hat?
Zu guter letzt schliesse ich mich der Pointe von Onkel B. vom 8.5.09 an
Schöne Grüße an alle Investierten
Eure SE
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.139.249 von Spessarteiche am 10.05.09 14:43:43Hallo Spessarteiche,
Habe auch nichts anderes erwartet ...läuft der Kurs nach norden tauchen alle profis auf ein mal wieder und wissen alles besser..
Wenn ihr hier nicht investiert seit was soll das ganze ??mit dumme leute zu unterhalten ist gerade nicht schlau...
Wenn ihr doch investiert seit dann freut euch einfach...
Noch eine allgemeine Frage: Seit geraumer Zeit ist bei Onvista der Börsenplatz "London Stock Ex" aufgeführt. Weiss jemand seit wann dies der Fall ist? Kann es sein, dass dies mit den Share-Besitzern (DB-London?) etwas zu tun hat?
Bei Commdirect ist auch aufgeführt ...
LG
Habe auch nichts anderes erwartet ...läuft der Kurs nach norden tauchen alle profis auf ein mal wieder und wissen alles besser..
Wenn ihr hier nicht investiert seit was soll das ganze ??mit dumme leute zu unterhalten ist gerade nicht schlau...
Wenn ihr doch investiert seit dann freut euch einfach...
Noch eine allgemeine Frage: Seit geraumer Zeit ist bei Onvista der Börsenplatz "London Stock Ex" aufgeführt. Weiss jemand seit wann dies der Fall ist? Kann es sein, dass dies mit den Share-Besitzern (DB-London?) etwas zu tun hat?
Bei Commdirect ist auch aufgeführt ...
LG
Ich halte meine Stücke, bin auch schon länger dabei und erwarte bald noch was ganz Grosses !!!
LG @ll
LG @ll
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.130.952 von Aliberto am 08.05.09 16:24:29Bezügl. Thailand Behauptungen bitte ich um Quellenangabe. Woher weisst du das, falls die Aussagen überhaupt richtig sind ??
Weiterhin gibt es andere Auffälligkeiten
Frankfurt am Main war nach der Inso ein Handel nicht möglich, dann wurde kurioserweise der Handel an diesem Platz wieder aufgenommen.
Warum ? München verlor hingegen stark an Bedeutung.
London Stock Exchange wundert mich auch. Kann einer sagen seit wann ein Handel an dieser Börse möglich ist ??
Oder ob es erst seit kurzem möglich gemacht wurde ?
Also das ist schon interessant.
Weiterhin gibt es andere Auffälligkeiten
Frankfurt am Main war nach der Inso ein Handel nicht möglich, dann wurde kurioserweise der Handel an diesem Platz wieder aufgenommen.
Warum ? München verlor hingegen stark an Bedeutung.
London Stock Exchange wundert mich auch. Kann einer sagen seit wann ein Handel an dieser Börse möglich ist ??
Oder ob es erst seit kurzem möglich gemacht wurde ?
Also das ist schon interessant.
hallo,
alle noch an board?
nicht gerade viel los heute hier.
alle noch an board?
nicht gerade viel los heute hier.
wer Lust hat kann
265 000 zu 0.025 in Muenchen kaufen
265 000 zu 0.025 in Muenchen kaufen
jetzt geht es stark auf die 0,02
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.144.697 von funnystaff am 11.05.09 15:20:29ja und
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.144.697 von funnystaff am 11.05.09 15:20:290,020 bald erreicht
Gute Einkaufsgelegenheit- meine Meinung.
Gute Einkaufsgelegenheit- meine Meinung.
Verdammt , hätt ich doch bei 0,04 Euro verkauft .
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.152.442 von Valueandi am 12.05.09 11:49:15ja schon aber nicht für mich bin voll bis zum rand
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.152.585 von Livius33 am 12.05.09 12:00:42Kurzfristige sollten sowieso die Finger davon lassen...
das ist pures Gift !!!
Hab da kein Mitleid
das ist pures Gift !!!
Hab da kein Mitleid
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.152.585 von Livius33 am 12.05.09 12:00:42Ja Livius ,wenn du so lange dabei bist und wils deine stk für 0,04 verkaufen dann glaubst auch nicht an WTB...sondern nur zum ein ZOCK.
Habe MM gesagt bald ein schulden frei AG mit ca 100Mio kapital.. dh ca 2 € pro Aktie...ein Zock wird nir nicht interessiert...bleibe dabei und verkauf nicht unter 2 € !!
Das London Stock Exchange London aufgeführt wird ist sehr interessant...
Warte wir mal ab..
LG
Habe MM gesagt bald ein schulden frei AG mit ca 100Mio kapital.. dh ca 2 € pro Aktie...ein Zock wird nir nicht interessiert...bleibe dabei und verkauf nicht unter 2 € !!
Das London Stock Exchange London aufgeführt wird ist sehr interessant...
Warte wir mal ab..
LG
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.153.627 von potenzial1 am 12.05.09 13:38:04Ganz genau potenzial. Zocker sind hier ganz falsch.
LSE ist sehr interessant. Warum nur in London ?
Vielleicht wird WTB Nachfolge AG als plc an der Londoner Börse notieren. PLC hat grosse Vorteile.
LSE ist sehr interessant. Warum nur in London ?
Vielleicht wird WTB Nachfolge AG als plc an der Londoner Börse notieren. PLC hat grosse Vorteile.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.153.861 von Valueandi am 12.05.09 13:59:44Die Bilanz von 2006 ist sehr interessant..
Die Verbindlichkeiten sind per saldo durch Tilgungen aus der Verwertung von Sicherheiten, aus der Inanspruchnahme von (Lieferanten-)Bürgschaften sowie der Rückführung von Masseschulden gesunken.
Die Verbindlichkeiten sind per saldo durch Tilgungen aus der Verwertung von Sicherheiten, aus der Inanspruchnahme von (Lieferanten-)Bürgschaften sowie der Rückführung von Masseschulden gesunken.
Oh je oh je. Das die Verbindlichkeiten in der Bilanz 2006 gesunken sind, ist doch wohl 110% klar. Kann Dir jeder Ahnungslose sagen, ohne auch nur einen Blick darauf geworfen zu haben.....
Sicher wird hier eine schuldenfreie AG mit 1 Mrd. an Kapital stehen...und die Gläubiger kriegen nix ...und die Insolvenz ist sowieso blos vorgetäuscht um Ignaz die Kohle aus der Tasche zu ziehen ...und der Kurs wird gedrückt und gedrückt...und aus Thailand kommen auch noch 200 Mio. etc. ...und dann noch das Olympiastadion....und was war denn noch mal mit dem werthaltigen Vermögen (DSI, Züblinanteil, Immobilien ??)...und warum kauft Ignaz die Immobilie in Augsburg...blablabla
Sicher wird hier eine schuldenfreie AG mit 1 Mrd. an Kapital stehen...und die Gläubiger kriegen nix ...und die Insolvenz ist sowieso blos vorgetäuscht um Ignaz die Kohle aus der Tasche zu ziehen ...und der Kurs wird gedrückt und gedrückt...und aus Thailand kommen auch noch 200 Mio. etc. ...und dann noch das Olympiastadion....und was war denn noch mal mit dem werthaltigen Vermögen (DSI, Züblinanteil, Immobilien ??)...und warum kauft Ignaz die Immobilie in Augsburg...blablabla
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.154.614 von Aliberto am 12.05.09 14:58:47Ahnungslose sind die jenige die bei 0,019 verkaufen haben mit 96 % verlust.. Vl kenst du jemand..
Da bin ich ganz deiner Meinung das wir in den nächsten Monaten einen Kurs von bis zu 1,- Euro sehen weden
Nun ist das Schütteln erst mal wieder zu Ende.
Hat es sich gelohnt ?
Sind die Stücke gewechselt von den Kleinanlegern zu unbekannt ???
Wie lautet die Bilanz ?
Oder dürfen wir uns in ein paar Wochen auf einen neuen Kurzanstieg vorbereiten ? Wer will, darf dann auch zu 0,04 verkaufen.
Hat es sich gelohnt ?
Sind die Stücke gewechselt von den Kleinanlegern zu unbekannt ???
Wie lautet die Bilanz ?
Oder dürfen wir uns in ein paar Wochen auf einen neuen Kurzanstieg vorbereiten ? Wer will, darf dann auch zu 0,04 verkaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.168.196 von sweethitchhiker am 13.05.09 19:07:18... da hat einer genug...
jetzt geht er auf rattenfang
"Ich kenn ein Unternehmen, das nach...1,50 Wert ist...
...800% und mehr... "
jetzt geht er auf rattenfang
"Ich kenn ein Unternehmen, das nach...1,50 Wert ist...
...800% und mehr... "
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.169.349 von speku@1 am 13.05.09 20:54:35..sein kurs muß bei ca. 0,025 liegen und er wird uns die ratten so lange reintreiben bis wir das doppelte sehen...
wenn glügt wird es eine rally
wenn glügt wird es eine rally
es geht wieder aufwärts.. wo bleiben die Zocker
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.175.088 von pillpall am 14.05.09 14:21:20wer das unternehmen nicht kennt sollte sich am besten paar sachen reinlesen...jedenfalls sind hier extreme kursgewinne zu erwarten..der kurs ist sowas von dermaßen übertrieben geprügelt worden, naturlich nicht ohne Grund... wir stehen heute bei lachhaften 0,025€.
die paar Zocker die lächerlichen gewinne mitnehmen wollen, haben keine ahnung, und wissen nicht was mit walter-bau passiert!!
und die ganze bascher die hier auftauchen wollen mit sicherheit nicht unsere geld zu schutzen...
LG
POTENZIAL
die paar Zocker die lächerlichen gewinne mitnehmen wollen, haben keine ahnung, und wissen nicht was mit walter-bau passiert!!
und die ganze bascher die hier auftauchen wollen mit sicherheit nicht unsere geld zu schutzen...
LG
POTENZIAL
So ich werde hierzu auch nichts mehr groß weiterschreiben, der kurs wird so oder so seinen weg gehen, auch ohne irgendwelche postings von mir! Wer hier die chancen nicht sieht, dem ist einfach nicht mehr zu helfen!
Ich wünsche allen investierte schon mal viel Glück !!
Ich wünsche allen investierte schon mal viel Glück !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.175.273 von potenzial1 am 14.05.09 14:38:26Schade das du nix mehr Schönes schreiben willst hier,potenzial.
War immer sehr lesenswert.
Aber ich geb dir recht, hier schreiben ist vergeudete Zeit. ZUviele kapierens einfach nicht und wollen die Chancen nicht erkennen. SIe kommen erst angelaufen wenn WTB auf 15 cent steht.
und auf Basher die kein einziges Stück mehr haben,kann ich auch verzichten hier.
War immer sehr lesenswert.
Aber ich geb dir recht, hier schreiben ist vergeudete Zeit. ZUviele kapierens einfach nicht und wollen die Chancen nicht erkennen. SIe kommen erst angelaufen wenn WTB auf 15 cent steht.
und auf Basher die kein einziges Stück mehr haben,kann ich auch verzichten hier.
Hallo ihr wenigen Hat einer von euch mal nen RT kurs???? DANKE
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.177.143 von shares74 am 14.05.09 17:31:23Wozu um alles in der Welt benötigst Du eine RT bei WTB am heutigen Tage zu dieser Zeit, oder willst Du um 1000stel Cent feilschen ?
naja, ich würde trotzdem nicht in FRA zu 0,028 kaufen, wenn es in MCH genügend zu 0,025 gibt ...
Gruß!
Gruß!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.175.273 von potenzial1 am 14.05.09 14:38:26"So ich werde hierzu auch nichts mehr groß weiterschreiben..." hoffentlich, denn dieses dumme gepusche ohne irgendwelche Infos war unerträglich.
kann mich deiner meinung nur anschliessen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.181.826 von Aliberto am 15.05.09 10:09:09Lasst doch die billige Basherei bringt bei dem Wert eh nichts.... oder wollt ihr mir sagen kann jemand bei dem Volumina pushen ??...der kurs wird wo anders gemacht, nur nicht hier im board.. also als nicht investierter muss man nicht so neidisch sein wenn der Kurs nach norden läuft..
LG und schönnes WE
POTENZIAL
LG und schönnes WE
POTENZIAL
Schaut ihr hier was Aliberto schrieb..am 12.12.08 für Thailand und was jetzt schreibt ohne quelle angabe..
#35268 von Aliberto Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 12.12.08 16:36:07 Beitrag Nr.: 36.196.987
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Wenn Ihr auch nur etwas Ahnung von der Materie hättet, würdet Ihr nicht solch dummen Fragen stellen.
Was soll der Insolvenzverwalter denn mit den eingehenden Geldern machen??
Zuerst wird das Geld aus dem Verkauf von Immobilien, Maschinen etc. eingenommen und erst später an die ganzen Gläubiger (nicht Aktionäre) verteilt. Quote steht ja noch nicht fest und es gibt auch immer noch "bestrittene Forderungen".
Aus dem Einzug inländischer Forderungen dürften bis Mitte 2008 ca. 50 Mio. vereinnahmt worden sein. Thailand und diverse andere Verfahren laufen noch. Liquide Mittel dürfte per Mitte des Jahres 2008 bei ungefähr 40-50 Mio liegen; diese werden natürlich in der Bilanz für 2008 aufgewiesen (darauf haben aber die Gläubiger Anspruch).
Avale dürften zu ca. 65%-75% erledigt sein.
---------------------------------------------------------------------
#35851 von Aliberto Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 08.05.09 16:24:29 Beitrag Nr.: 37.130.952
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Thailand ist längst erledigt. Schiedsgutachten war im Oktober 2008. Eine erste Zahlung hat es Mitte 2008 in Höhe von 11 Mio. gegeben, aber alle Zahlungen aus Thailand etc. stehen den Gläubigern zu.
Was soll denn immer dieses: Eine quotale Ausschüttung an die nicht bevorrechtigten Insolvenzgläubiger dürfte hingegen allenfalls in marginalem Umfang möglich sein. Kann es sein, dass Du diesen Satz null komma null verstehst. Bei einer Insolvenz gibt es meistens Gläubiger mit Aussonderungsrechten, bevorrechtigte Gläubiger, nachrangige Gläubiger und an letzter Stelle Eigentümer (sprich Aktionäre).
Da Ihr aber einfach keine Ahnung von der Marterie habt, ist eine Diskussion auf einigermaßen erträglichem Niveau einfach nicht möglich. Von mir aus könnt ihr "dumm bleiben".
#35268 von Aliberto Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 12.12.08 16:36:07 Beitrag Nr.: 36.196.987
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Wenn Ihr auch nur etwas Ahnung von der Materie hättet, würdet Ihr nicht solch dummen Fragen stellen.
Was soll der Insolvenzverwalter denn mit den eingehenden Geldern machen??
Zuerst wird das Geld aus dem Verkauf von Immobilien, Maschinen etc. eingenommen und erst später an die ganzen Gläubiger (nicht Aktionäre) verteilt. Quote steht ja noch nicht fest und es gibt auch immer noch "bestrittene Forderungen".
Aus dem Einzug inländischer Forderungen dürften bis Mitte 2008 ca. 50 Mio. vereinnahmt worden sein. Thailand und diverse andere Verfahren laufen noch. Liquide Mittel dürfte per Mitte des Jahres 2008 bei ungefähr 40-50 Mio liegen; diese werden natürlich in der Bilanz für 2008 aufgewiesen (darauf haben aber die Gläubiger Anspruch).
Avale dürften zu ca. 65%-75% erledigt sein.
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#35851 von Aliberto Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 08.05.09 16:24:29 Beitrag Nr.: 37.130.952
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Thailand ist längst erledigt. Schiedsgutachten war im Oktober 2008. Eine erste Zahlung hat es Mitte 2008 in Höhe von 11 Mio. gegeben, aber alle Zahlungen aus Thailand etc. stehen den Gläubigern zu.
Was soll denn immer dieses: Eine quotale Ausschüttung an die nicht bevorrechtigten Insolvenzgläubiger dürfte hingegen allenfalls in marginalem Umfang möglich sein. Kann es sein, dass Du diesen Satz null komma null verstehst. Bei einer Insolvenz gibt es meistens Gläubiger mit Aussonderungsrechten, bevorrechtigte Gläubiger, nachrangige Gläubiger und an letzter Stelle Eigentümer (sprich Aktionäre).
Da Ihr aber einfach keine Ahnung von der Marterie habt, ist eine Diskussion auf einigermaßen erträglichem Niveau einfach nicht möglich. Von mir aus könnt ihr "dumm bleiben".
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.184.434 von potenzial1 am 15.05.09 14:22:33quot era demonstrandum !!
Potenzial hat sich nicht rausbashen lassen.
Schönes Wochenende an alle !
Potenzial hat sich nicht rausbashen lassen.
Schönes Wochenende an alle !
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.184.685 von Valueandi am 15.05.09 14:44:20Ganz schön fest heute WTB. Verkauft hat wohl jeder. Wann startet der nächste Move nach oben ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.184.685 von Valueandi am 15.05.09 14:44:20Du bist ja richtig polyglott!
Besser probierst Du es aber erstmal in deutscher Sprache.
Denn Deutsch ist schon schwer und Latein nicht minder!
Besser probierst Du es aber erstmal in deutscher Sprache.
Denn Deutsch ist schon schwer und Latein nicht minder!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.186.381 von Blackpainter1 am 15.05.09 17:12:52immer locker bleiben,
latein ist auch nicht in einem Jahr ausgestorben.
latein ist auch nicht in einem Jahr ausgestorben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.187.124 von speku@1 am 15.05.09 18:19:16...dann 2005
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.187.152 von speku@1 am 15.05.09 18:22:04
moin,
nichs mehr los hier?
es steht kaum noch was im bid es fängt mit 0,013 erst an.
naja warten warten warten.....
nichs mehr los hier?
es steht kaum noch was im bid es fängt mit 0,013 erst an.
naja warten warten warten.....
WB ist keine Aktie die man proaktiv jeden Tag auf dem Ticker haben muss...
Zocken musst Du woanders
Zocken musst Du woanders
Bis zum Abschluss des Insolvenszverfahrens wird es laut
Schneider noch einige Jahre dauern. Was dann aus der
Firma und den verbliebenen Aktionären wird, ist völlig
offen. Sollte Walter Bau als schuldenfreier Mantel an die
Börse gebracht werden (best case!), könnte dies
auch zu Konditionen geschehen, die für shareholders nicht
eben erfreulich sind. Seltsam, daß dazu hier keinerlei
Szenarien diskutiert werden. Jeder sollte sich in stillen
Stunden kritisch befragen, warum er noch Aktien hält und
warum er was konkret in ferner Zukunft erwartet.
Nur so zum Nachdenken.
O.B.
Schneider noch einige Jahre dauern. Was dann aus der
Firma und den verbliebenen Aktionären wird, ist völlig
offen. Sollte Walter Bau als schuldenfreier Mantel an die
Börse gebracht werden (best case!), könnte dies
auch zu Konditionen geschehen, die für shareholders nicht
eben erfreulich sind. Seltsam, daß dazu hier keinerlei
Szenarien diskutiert werden. Jeder sollte sich in stillen
Stunden kritisch befragen, warum er noch Aktien hält und
warum er was konkret in ferner Zukunft erwartet.
Nur so zum Nachdenken.
O.B.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.198.405 von OnkelBraesig am 18.05.09 12:41:10Hallo OnkelBraesig,
Besitzt du welche Aktien von WTB ??
Ich habe 100 K für 2500 € und werde nie 1 Stk abgeben..
Alles oder nichts lautet das moto hier..
Mfg
Besitzt du welche Aktien von WTB ??
Ich habe 100 K für 2500 € und werde nie 1 Stk abgeben..
Alles oder nichts lautet das moto hier..
Mfg
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.198.405 von OnkelBraesig am 18.05.09 12:41:10Hallo OnkelBraesig,
Du schriebst:
Gibt es eine Variante, die unter die Nullinie geht, die ich noch nicht kenne? Ich meine, dass zum Beispiel die Aktionäre gezwungen werden könnten, Geld nachzuschießen? Oder bezieht sich Deine Aussage nur auf einen möglichen Totalverlust (den ich von Anfang an eingeplant hatte)?
Gruß
bigeagle198
Du schriebst:
könnte dies auch zu Konditionen geschehen, die für shareholders nicht eben erfreulich sind.
Gibt es eine Variante, die unter die Nullinie geht, die ich noch nicht kenne? Ich meine, dass zum Beispiel die Aktionäre gezwungen werden könnten, Geld nachzuschießen? Oder bezieht sich Deine Aussage nur auf einen möglichen Totalverlust (den ich von Anfang an eingeplant hatte)?
Gruß
bigeagle198
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.206.656 von bigeagle198 am 19.05.09 11:22:23Ich denke da z.B. an ein übles Umtauschverhältnis (1:10 oder
noch schlechter bei Kursen unter 0,05€) oder einen
squeeze out zu Kursen knapp über der Null-Linie usw.
Ich halte meine shares noch und hoffe auf ein ein
traderbedingtes Zwischenhoch (0,04/05 plus x), um die
Verluste irgendwann einmal etwas weniger desaströs gestalten
zu können.
O.B.
noch schlechter bei Kursen unter 0,05€) oder einen
squeeze out zu Kursen knapp über der Null-Linie usw.
Ich halte meine shares noch und hoffe auf ein ein
traderbedingtes Zwischenhoch (0,04/05 plus x), um die
Verluste irgendwann einmal etwas weniger desaströs gestalten
zu können.
O.B.
hier versucht einer mit unauffällig kleinen Stückzahlen die Mehrheit zu bekommen. Wenn er so weitermacht, vieleicht hat er in 20 Jahren das geschafft... Meine kriegt er jedenfalls nicht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.208.760 von potenzial1 am 19.05.09 15:00:34hier kauft keiner ein..
...hier pflegt einer den Kurs
hat da noch keiner die Trommel gedreht?
Wenn er die Trommel nicht dreht, braucht er den kurs auch nicht Pflegen
...hier pflegt einer den Kurs
hat da noch keiner die Trommel gedreht?
Wenn er die Trommel nicht dreht, braucht er den kurs auch nicht Pflegen
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.209.909 von speku@1 am 19.05.09 16:32:12eh klar bei 1.000.000 stk im bid will einer ganz klein rein, sind zwar 12000 öcken aber wer spielt damit?
Kurspflege bla bla bla sorry aber da wird nur der Makler reich.
Hier müßen endlich Fakten aufn Tisch!
Kurspflege bla bla bla sorry aber da wird nur der Makler reich.
Hier müßen endlich Fakten aufn Tisch!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.216.367 von Mr.Dagobert am 20.05.09 10:30:58Is das hier ein Diskussionsforum oder ein KlickForum ?
Mei es haben hier doch nicht nur 10 Leut ihr Geld bei Walter geparkt !!!!
Mei es haben hier doch nicht nur 10 Leut ihr Geld bei Walter geparkt !!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.216.519 von Mr.Dagobert am 20.05.09 10:45:52
Erfolgreich schaut anders aus aber da da wollen wir doch alle wieder hin oder ??ß??
Erfolgreich schaut anders aus aber da da wollen wir doch alle wieder hin oder ??ß??
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.216.519 von Mr.Dagobert am 20.05.09 10:45:52Hallo Mr. Dagobert,
nur mal eine kleine Rechenspielerei. 5% der Stammaktien entsprechen ungefähr 2,05 Millionen Aktien. Angenommen dieser Wert entspräche in etwas dem Free Float. Und weiter angenommen das durchschnittliche Aktienpaket liegt bei 50.000 Stück. Dann komme ich auf insgesamt 41 Aktionäre. Bei 100.000 Stück im Durchschnitt komme ich auf die Hälfte. Erstens halten sich sicher nicht alle Aktionäre hier auf, zweitens nicht alle, die sich hier aufhalten, schreiben auch etwas. Selbst bei einem Freefloat von 10% und 41.000 Aktien im Durchgscnitt kommt man nur auf 100 Kleinaktionäre. Wir bewegen uns also in einem sehr kleinen Kreis.
Gruß
bigeagle198
nur mal eine kleine Rechenspielerei. 5% der Stammaktien entsprechen ungefähr 2,05 Millionen Aktien. Angenommen dieser Wert entspräche in etwas dem Free Float. Und weiter angenommen das durchschnittliche Aktienpaket liegt bei 50.000 Stück. Dann komme ich auf insgesamt 41 Aktionäre. Bei 100.000 Stück im Durchschnitt komme ich auf die Hälfte. Erstens halten sich sicher nicht alle Aktionäre hier auf, zweitens nicht alle, die sich hier aufhalten, schreiben auch etwas. Selbst bei einem Freefloat von 10% und 41.000 Aktien im Durchgscnitt kommt man nur auf 100 Kleinaktionäre. Wir bewegen uns also in einem sehr kleinen Kreis.
Gruß
bigeagle198
Hallo bigeagle198
Wenn der Freefloat so gering ist dann is der Markt doch wenn einer will recht flott leer gefegt oder ? Wo findet man den Aktuellen Freefloat von Walter?
Wenn der Freefloat so gering ist dann is der Markt doch wenn einer will recht flott leer gefegt oder ? Wo findet man den Aktuellen Freefloat von Walter?
Hallo Mr.Dagobert,
MM ist und bleibt..hier kommt was ganz großes..alle reden das bald eine schulden frei AG gibts aber die Aktionär nichts bekommen.. ich sage noch mal schulden frei AG mit ca 100 Mio € Kapital ..dh ca 2 € pro Aktie !!
LG
MM ist und bleibt..hier kommt was ganz großes..alle reden das bald eine schulden frei AG gibts aber die Aktionär nichts bekommen.. ich sage noch mal schulden frei AG mit ca 100 Mio € Kapital ..dh ca 2 € pro Aktie !!
LG
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.216.992 von potenzial1 am 20.05.09 11:28:56 Schön wann soll das sein ? ca.? Ich sitz das auch noch aus.
Nachfrage nach Walter haelt sich zur Zeit in Grenzen
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.217.036 von Mr.Dagobert am 20.05.09 11:32:44Die Insolvenz nähert sich so langsam ihrem Ende...Fast alle Gmbhs haben ihre Jahres abschluss fertig bis 31.12.07 ...Bilanz WALTER BAU AG 2006 ist auch fertig.. bald kommt 2007 Bilanz auch
Schau mal das Thread zurück..
Schau mal das Thread zurück..
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.217.036 von Mr.Dagobert am 20.05.09 11:32:44schau mal hier..
Anteilsbesitz der WALTER BAU-AKTIENGESELLSCHAFT i. I. am 31. Dezember 2006
Ges. Nr. Kapitalanteil
% Nennkapital zum 31.12.2006
T€
1. Insolvente Gesellschaften
Inland
130123 AGV Alpha Grundstücks- und Geräteverwertungs GmbH & Co. KG i. I., Augsburg 1) 94,003) 51
130122 AGV Alpha Grundstücks- und Geräteverwertungs Verwaltungs GmbH i. I., Augsburg 1) 40,00 26
180040 Allplan Gesellschaft für Planung und Beratung im Ingenieurbau mbH i. I., Augsburg 100,00 105 Erhöhung Gez. Kap.
117500 Ausbau Großenhain GmbH i. I., Großenhain 100,00 820
130703 AUTARKA GmbH Vermittlung von Versicherungen aller Art i. I., Augsburg 100,00 35 VJ vorläufig - Abw. 6 T€
180994 Bautzener Brauerei Grundstücksgesellschaft mbH i. I., Augsburg 100,00 26
117310 BS-Baugeräte Service GmbH & Co. KG i. I., Augsburg 75,00 7.669 EAV
130107 BS-Baugeräte-Service-Verwaltungsgesellschaft mbH i. I., Augsburg 75,00 39
130050 Deutsche Bau-Consulting GmbH i. I., Friedberg 100,00 26
118800 Deutsche Bauhütte GmbH i. I., Bremen 1) 100,00 26 EAV
130061 Deutsche Bauhütten GmbH i. I., Augsburg 100,00 2.556 EAV
112200 Deutsche Bauhütten GmbH i. I., Hamburg 1) 100,00 1.023 EAV
130068 Grundstücksgesellschaft Hammfelddamm mbH i. I., Augsburg 100,00 26 EAV
130101 HEILIT PROJEKT SF Bau + Projektentwicklung GmbH i. I., München 100,00 2.560
180030 KORIN Grundstücksgesellschaft mbH & Co. Projekt 17 KG i. I., Grünwald 1) 94,50 3) 25
130042 LARS Grundstücks-Vermietungsgesellschaft mbH & Co., Objekt Augsburg OHG i. I., Düsseldorf 100,00 3) 10
130102 Lupra Grundstücksgesellschaft mbH i. I., München 100,00 30 EAV
130043 MC-Management Consult GmbH i. I., Augsburg 100,00 36
130105 Niklas GmbH i. I., Roding 100,00 614 EAV
120040 OPTIMALGRUND Bauträger GmbH i. I., München 100,00 260 EAV
130045 Sachsen-Schwertransport GmbH i. I., Dresden 100,00 330 EAV
118400 Schnurpfeil Tiefbau GmbH i. I., München 100,00 60 EAV
112700 TRW Grundstücksverwaltung AG & Co. i. I., Aschheim 1) 94,50 30 EAV
118300 WALTER BAU Sachsen GmbH i. I., Chemnitz 100,00 7.721 EAV
117330 WALTER Betonsanierung und Erhaltung GmbH i. I., Augsburg 100,00 153
130040 WALTER DYWIDAG Engineering GmbH i. I., München 100,00 1.000 EAV
130051 WALTER Straßenbau GmbH i. I., Nürnberg 100,00 2.250
130052 WALTER Wasser- und Abwassertechnik GmbH i. I., Augsburg 100,00 77
130067 Wohnungsbaugesellschaft am Klausenberg mit beschränkter Haftung i. I., Augsburg 97,00 1.534 EAV
Ausland
118730 Dyckerhoff & Widmann spol.s r.o., Prag / Tschechische Republik 100,00 154
117420 DYWICON-Construcoes Lda. i. I., Lissabon / Portugal 100,00 500 Erhöhung Gez. Kap.
130979 WALTER Construction Group Ltd., Sydney / Australien 1) - Konzernabschluss mit insgesamt 31 Gesellschaften 100,00 92.783
130146 WGI Walter Group International GmbH i. I., Salzburg 100,00 73
2. Nicht insolvente Gesellschaften
Inland
ABM Allgäuer Bitumen-Mischwerke GmbH & Co., Kempten 4) 33,33 460
ABM Allgäuer Bitumen-Mischwerke GmbH, Kempten 4) 33,33 26
110090 AMH Asphaltmischwerk Hafen GmbH & Co. KG 50,00 400
130064 AMH Asphaltmischwerk Hafen Verwaltungs GmbH 50,00 50 EAV
130070 AUGUSTA Vermittlung- und Beratungs-GmbH i. L., Augsburg 5) 100,00 30 EAV
130982 Dyckerhoff & Widmann Immobilien GmbH, München 1) 94,50 520
130981 FARA Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH, Grünwald 94,50 50
Grundstücksgesellschaft Objekt Blankenauerstraße mbH i. L., Augsburg 1) 5) 97,00 26
Novy Urengoy Bau- und Montage GmbH 5) 50,00 25
130104 O.B.G. Olympiastadion Besitz-GmbH i. L., Berlin 5) 37,45 25
117470 Olympiastadion Berlin GmbH, Berlin 4) 49,00 500
130125 Prorema, An- und Vermietungsgesellschaft mbH i. L., Hamburg 5) 100,00 256
130126 ROBA Asphaltmischwerke Düsseldorf GmbH, Düsseldorf 40,00 102
180070 Unterstützungskasse DYWIDAG GmbH, München 2) 5) 100,00 30
118530 Unterstützungskasse für Leitende Angestellte DYWIDAG GmbH, München 2) 5) 100,00 30
117200 WGI WALTER Group International GmbH, Augsburg 5) 100,00 25
117210 WPE - WALTER Projektentwicklung GmbH i. L., Augsburg 5) 100,00 2071
WSG WALTER Spannbeton GmbH i. L., Augsburg 2) 5) 100,00 6.033
Ausland
118930 Alphacon do Brasil S/C Ltda., Atibaia / Brasilien 1) 5) 100,00 109
180992 Con Brasil - Participacoes S/A Ltda., Atibaia / Brasilien 100,00 134
130997 Construction and Supervision Co., SARL Beirut / Libanon 100,00 26
130991 DYWIDAG - Systems International Co. Ltd., Taipei / Taiwan 100,00 469
DYWIDAG Polska Sp. z o.o., Warschau / Polen 5) 100,00 3
118830 Ericris Trading Inc., Panama / Panama 1) 100,00 1
118630 Fazenda Sao Paulo do Cravari S.A., Diamantino / Brasilien 1) 83,00 457
117710 MISR DYWIDAG (S.A.E.), Kairo / Ägypten 40,00 98
130995 Noram Construction Technologies Inc., Montreal / Canada 100,00 0
119570 WALTER Group International Philippines Inc., Manila / Philippinen 1) 32,00 143
118960 WALTER Holdings (Canada) Ltd., Calgary / Canada 5)- Konzernabschluss mit insgesamt 6 Gesellschaften 100,00 48.062
117730 WTB-International AG, Zug / Schweiz 5) 100,00 6.419
Anteilsbesitz der WALTER BAU-AKTIENGESELLSCHAFT i. I. am 31. Dezember 2006
Ges. Nr. Kapitalanteil
% Nennkapital zum 31.12.2006
T€
1. Insolvente Gesellschaften
Inland
130123 AGV Alpha Grundstücks- und Geräteverwertungs GmbH & Co. KG i. I., Augsburg 1) 94,003) 51
130122 AGV Alpha Grundstücks- und Geräteverwertungs Verwaltungs GmbH i. I., Augsburg 1) 40,00 26
180040 Allplan Gesellschaft für Planung und Beratung im Ingenieurbau mbH i. I., Augsburg 100,00 105 Erhöhung Gez. Kap.
117500 Ausbau Großenhain GmbH i. I., Großenhain 100,00 820
130703 AUTARKA GmbH Vermittlung von Versicherungen aller Art i. I., Augsburg 100,00 35 VJ vorläufig - Abw. 6 T€
180994 Bautzener Brauerei Grundstücksgesellschaft mbH i. I., Augsburg 100,00 26
117310 BS-Baugeräte Service GmbH & Co. KG i. I., Augsburg 75,00 7.669 EAV
130107 BS-Baugeräte-Service-Verwaltungsgesellschaft mbH i. I., Augsburg 75,00 39
130050 Deutsche Bau-Consulting GmbH i. I., Friedberg 100,00 26
118800 Deutsche Bauhütte GmbH i. I., Bremen 1) 100,00 26 EAV
130061 Deutsche Bauhütten GmbH i. I., Augsburg 100,00 2.556 EAV
112200 Deutsche Bauhütten GmbH i. I., Hamburg 1) 100,00 1.023 EAV
130068 Grundstücksgesellschaft Hammfelddamm mbH i. I., Augsburg 100,00 26 EAV
130101 HEILIT PROJEKT SF Bau + Projektentwicklung GmbH i. I., München 100,00 2.560
180030 KORIN Grundstücksgesellschaft mbH & Co. Projekt 17 KG i. I., Grünwald 1) 94,50 3) 25
130042 LARS Grundstücks-Vermietungsgesellschaft mbH & Co., Objekt Augsburg OHG i. I., Düsseldorf 100,00 3) 10
130102 Lupra Grundstücksgesellschaft mbH i. I., München 100,00 30 EAV
130043 MC-Management Consult GmbH i. I., Augsburg 100,00 36
130105 Niklas GmbH i. I., Roding 100,00 614 EAV
120040 OPTIMALGRUND Bauträger GmbH i. I., München 100,00 260 EAV
130045 Sachsen-Schwertransport GmbH i. I., Dresden 100,00 330 EAV
118400 Schnurpfeil Tiefbau GmbH i. I., München 100,00 60 EAV
112700 TRW Grundstücksverwaltung AG & Co. i. I., Aschheim 1) 94,50 30 EAV
118300 WALTER BAU Sachsen GmbH i. I., Chemnitz 100,00 7.721 EAV
117330 WALTER Betonsanierung und Erhaltung GmbH i. I., Augsburg 100,00 153
130040 WALTER DYWIDAG Engineering GmbH i. I., München 100,00 1.000 EAV
130051 WALTER Straßenbau GmbH i. I., Nürnberg 100,00 2.250
130052 WALTER Wasser- und Abwassertechnik GmbH i. I., Augsburg 100,00 77
130067 Wohnungsbaugesellschaft am Klausenberg mit beschränkter Haftung i. I., Augsburg 97,00 1.534 EAV
Ausland
118730 Dyckerhoff & Widmann spol.s r.o., Prag / Tschechische Republik 100,00 154
117420 DYWICON-Construcoes Lda. i. I., Lissabon / Portugal 100,00 500 Erhöhung Gez. Kap.
130979 WALTER Construction Group Ltd., Sydney / Australien 1) - Konzernabschluss mit insgesamt 31 Gesellschaften 100,00 92.783
130146 WGI Walter Group International GmbH i. I., Salzburg 100,00 73
2. Nicht insolvente Gesellschaften
Inland
ABM Allgäuer Bitumen-Mischwerke GmbH & Co., Kempten 4) 33,33 460
ABM Allgäuer Bitumen-Mischwerke GmbH, Kempten 4) 33,33 26
110090 AMH Asphaltmischwerk Hafen GmbH & Co. KG 50,00 400
130064 AMH Asphaltmischwerk Hafen Verwaltungs GmbH 50,00 50 EAV
130070 AUGUSTA Vermittlung- und Beratungs-GmbH i. L., Augsburg 5) 100,00 30 EAV
130982 Dyckerhoff & Widmann Immobilien GmbH, München 1) 94,50 520
130981 FARA Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH, Grünwald 94,50 50
Grundstücksgesellschaft Objekt Blankenauerstraße mbH i. L., Augsburg 1) 5) 97,00 26
Novy Urengoy Bau- und Montage GmbH 5) 50,00 25
130104 O.B.G. Olympiastadion Besitz-GmbH i. L., Berlin 5) 37,45 25
117470 Olympiastadion Berlin GmbH, Berlin 4) 49,00 500
130125 Prorema, An- und Vermietungsgesellschaft mbH i. L., Hamburg 5) 100,00 256
130126 ROBA Asphaltmischwerke Düsseldorf GmbH, Düsseldorf 40,00 102
180070 Unterstützungskasse DYWIDAG GmbH, München 2) 5) 100,00 30
118530 Unterstützungskasse für Leitende Angestellte DYWIDAG GmbH, München 2) 5) 100,00 30
117200 WGI WALTER Group International GmbH, Augsburg 5) 100,00 25
117210 WPE - WALTER Projektentwicklung GmbH i. L., Augsburg 5) 100,00 2071
WSG WALTER Spannbeton GmbH i. L., Augsburg 2) 5) 100,00 6.033
Ausland
118930 Alphacon do Brasil S/C Ltda., Atibaia / Brasilien 1) 5) 100,00 109
180992 Con Brasil - Participacoes S/A Ltda., Atibaia / Brasilien 100,00 134
130997 Construction and Supervision Co., SARL Beirut / Libanon 100,00 26
130991 DYWIDAG - Systems International Co. Ltd., Taipei / Taiwan 100,00 469
DYWIDAG Polska Sp. z o.o., Warschau / Polen 5) 100,00 3
118830 Ericris Trading Inc., Panama / Panama 1) 100,00 1
118630 Fazenda Sao Paulo do Cravari S.A., Diamantino / Brasilien 1) 83,00 457
117710 MISR DYWIDAG (S.A.E.), Kairo / Ägypten 40,00 98
130995 Noram Construction Technologies Inc., Montreal / Canada 100,00 0
119570 WALTER Group International Philippines Inc., Manila / Philippinen 1) 32,00 143
118960 WALTER Holdings (Canada) Ltd., Calgary / Canada 5)- Konzernabschluss mit insgesamt 6 Gesellschaften 100,00 48.062
117730 WTB-International AG, Zug / Schweiz 5) 100,00 6.419
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.219.005 von potenzial1 am 20.05.09 15:04:17Tach potenzial1,
nähert sich die Insolvenz dem Ende oder nur das Verfahren ?
Warum ist Dein deutsch manchmal perfekt und manchmal desaströs ??
nähert sich die Insolvenz dem Ende oder nur das Verfahren ?
Warum ist Dein deutsch manchmal perfekt und manchmal desaströs ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.220.515 von sweethitchhiker am 20.05.09 17:08:01Ich bin kein Deutsher...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.216.367 von Mr.Dagobert am 20.05.09 10:30:58Zwingend Taschenrechner nachsehen lassen, mein Kopf bringt nur 1000 € zusammen!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.223.064 von Blackpainter1 am 20.05.09 21:46:03na dann rechen mal 1.000.000 mal 0,012 und erzähl mir das ergebnis
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.233.273 von Mr.Dagobert am 22.05.09 14:08:39Es gab aber nur ein Kauf-Angebot 1.000.000 Stücke zu 0,001 € und nicht zu 0,012 € zum maßgeblichen Zeitpunkt! Ich wollte nämlich 500K zum Freundschaftpreis von 0,002 ordern!! - Auch das wären 1000.- €uronen!!
Hallo @lle,
Stillschweigen hier.....
Wer glaubt , es sind nur Zocker hier der täuscht sich....
März 2006 , es haben ein paar Mio Aktien den Besitzer gewechselt....
Stillschweigen hier.....
Wer glaubt , es sind nur Zocker hier der täuscht sich....
März 2006 , es haben ein paar Mio Aktien den Besitzer gewechselt....
Ich stelle jetzt von meinen Stücken in München und Frankfurt je 100K zum Verkauf ein: Greift zu Leute! Verkaufspreis reicht wohl noch nicht um im Orderbuch angezeigt zu werden!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.246.210 von Blackpainter1 am 25.05.09 16:36:09Hi Blackpainter1,
Wie viele stk hast du ?? zum welche Preis stehen zu verkaufen ??
LG
Wie viele stk hast du ?? zum welche Preis stehen zu verkaufen ??
LG
Das wird nur ein Teilverkauf, ich habe knapp 1% der Aktien. Der VK-Preis steht ja irgendwann im Orderbuch zu nachschauen. Ein wenig spannend soll's ja bleiben!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.246.612 von Blackpainter1 am 25.05.09 17:33:09Also ich habe heute nur 46 k gesehen die zum Verkauf stehen.
Wer traut sich ??
Wann gehts ab nach oben ??
Wer traut sich ??
Wann gehts ab nach oben ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.252.306 von Valueandi am 26.05.09 13:15:21kauf die mal,
vielleicht ist das der schmetterlingsschlag, der ein tornado auslöst.
vielleicht ist das der schmetterlingsschlag, der ein tornado auslöst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.252.306 von Valueandi am 26.05.09 13:15:21Hallo ValueAndy, Dir fehlt offensichtlich der Zugang zur erforderlichen "Orderbuchhöhe" und dies sowohl in Ffm als auch in München. Du mußt also nur noch ein wenig Geduld aufbringen und nicht schon im einstelligen Bereich meine Angebote suchen.
Gruß in die Runde
Blacky
Gruß in die Runde
Blacky
Guten Morgen,
WALTER Construction Group Ltd., Sydney 31 Gesellschaften
Anteilsbesitz der WALTER BAU-AKTIENGESELLSCHAFT 100 %
http://www.walter.net.au" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.walter.net.au
.
WALTER Construction Group Ltd., Sydney 31 Gesellschaften
Anteilsbesitz der WALTER BAU-AKTIENGESELLSCHAFT 100 %
http://www.walter.net.au" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.walter.net.au
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Na wohin läuft unsere walter ????? Wer möchte einen tipp abgeben. Ich sehe sie bald bei 0,50 Euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.260.723 von shares74 am 27.05.09 11:28:36Naja wir wollen es fürs erste nicht übertreiben.
Als erstes KZ sehe ich hier die langjährigen 6 Cent,was aber auch schon ordentlich wäre.
Als erstes KZ sehe ich hier die langjährigen 6 Cent,was aber auch schon ordentlich wäre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.260.723 von shares74 am 27.05.09 11:28:36Etwas passiert immer. Nur eben wann...vorhersagen kann man das nicht, abwarten und den nächsten Ausgang nicht verpassen..
Ich bin auch gespannt wie hoch wir steigen können ..
Ich bin auch gespannt wie hoch wir steigen können ..
Wird langsam Zeit daß bei Walter etwas passiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.261.473 von Livius33 am 27.05.09 12:52:01
werden einige froh sein, wenn sie zu diesem Kurs kaufen können...
werden einige froh sein, wenn sie zu diesem Kurs kaufen können...
Da die DB-London hier mit im Boot ist... glaube dass nur wenig Zocker drin sind... sonst hätte schon längst ein Ausbruch gegeben...Zocker kaufen und bewegen dann der Kurs nach Norden ...ist hier nicht der Fall ..
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.261.537 von potenzial1 am 27.05.09 12:59:45da hast du 100 pro recht.
Zocker meiden WTB und kommen erst wie die Fliegen wenn die AKtie steigt..
werden einige froh sein, wenn sie zu 6 Cent noch Stücke bekommen.
Geht so schnell nach oben wenns losgeht...
Zocker meiden WTB und kommen erst wie die Fliegen wenn die AKtie steigt..
werden einige froh sein, wenn sie zu 6 Cent noch Stücke bekommen.
Geht so schnell nach oben wenns losgeht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.264.001 von Valueandi am 27.05.09 16:49:10Hallo Valueandi,
Ich will die Tage aufstocken bist du auch dabei ein großes Bid rein zu stellen ??
LG
Ich will die Tage aufstocken bist du auch dabei ein großes Bid rein zu stellen ??
LG
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.264.055 von potenzial1 am 27.05.09 16:53:20Hallo Potenzial1,
ich denke einfach, dass wir noch Zeit benötigen - das Faktum DB London ist für mich auch ein gewichtiger Beweggrund - wer kauft oder übernimmt denn Avale über 1,5 Mrd. EUR?? (Hoffe die Summe stimmt noch - bin ja doch schon seit 4 Jahren investiert)...
Weiters denke ich, dass es einfach so viele Anleger gibt (so wie ich), die schon so lange investiert sind und einfach nicht mehr verkaufen wollen (mein EK ist 0,13 bei 350.000 Stk.)
Also, was solls entweder wir stehen es durch, oder beim jetzigen Kurs ist ein Totalverlust auch schon "egal"...
Liebe Grüße aus Österreich
der Pockerer
ich denke einfach, dass wir noch Zeit benötigen - das Faktum DB London ist für mich auch ein gewichtiger Beweggrund - wer kauft oder übernimmt denn Avale über 1,5 Mrd. EUR?? (Hoffe die Summe stimmt noch - bin ja doch schon seit 4 Jahren investiert)...
Weiters denke ich, dass es einfach so viele Anleger gibt (so wie ich), die schon so lange investiert sind und einfach nicht mehr verkaufen wollen (mein EK ist 0,13 bei 350.000 Stk.)
Also, was solls entweder wir stehen es durch, oder beim jetzigen Kurs ist ein Totalverlust auch schon "egal"...
Liebe Grüße aus Österreich
der Pockerer
Ex-Walter-Bau-Beschäftigte erhalten zusammen fünf Millionen Euro
28.05.2009 | 11:08 Uhr
Augsburg (ddp) Gut vier Jahre nach der Insolvenz des Augsburger Baukonzerns Walter Bau erhalten nun die rund 4500 ehemaligen Mitarbeiter eine erste Rate ihrer Ansprüche ausbezahlt.
Augsburg (ddp). Gut vier Jahre nach der Insolvenz des Augsburger Baukonzerns Walter Bau erhalten nun die rund 4500 ehemaligen Mitarbeiter eine erste Rate ihrer Ansprüche ausbezahlt. Insolvenzverwalter Werner Schneider teilte am Donnerstag mit, dass insgesamt rund fünf Millionen Euro überwiesen werden.
Das seien zwar nur rund 15 Prozent der den Mitarbeitern laut Sozialplan zustehenden 37 Millionen Euro. «Uns war es aber ein wichtiges Anliegen, dass die betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die teilweise in die Arbeitslosigkeit abgerutscht sind, einen Teil dieser Ansprüche möglichst bald auf ihrem Konto wiederfinden», sagte Schneider.
Die Gesamtsumme der Forderungen gegen die insolvente Walter Bau AG belaufe sich derzeit noch auf rund 3,76 Milliarden Euro. Die Anzahl der Gläubiger betrage annähernd 13 000. Eine verlässliche Aussage über die Dauer des Verfahrens ist nach Aussage von Schneider aufgrund von zahlreichen anhängigen Rechtsstreitigkeiten weiterhin nicht möglich.
Bislang sei es gelungen, 60 Millionen Euro an Schulden einzutreiben. Weitere 20 Millionen hält Schneider im Inland für realistisch. Eine Klage gegen das Land Berlin über 54 Millionen Euro für die Sanierung des dortigen Olympiastadions läuft aber noch.
Weitere 120 Millionen Euro versucht der Insolvenzverwalter bei der Regierung von Thailand einzutreiben. 2005 ließ Schneider sogar am Flughafen von Istanbul einen Airbus der libanesischen Staatsfluggesellschaft Middle East Airlines pfänden, um eine Forderung von 7,1 Millionen Euro durchzusetzen.
Walter Bau war am 1. Februar 2005 in die Insolvenz gerutscht. Durch Verkäufe von Tochtergesellschaften sowie des operativen deutschen Baugeschäftes an den Konkurrenten Strabag konnten rund 5700 Jobs gerettet werden.
ddp.jdn/ume/nas
Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/ex-walter-bau-beschaeftigte-erhalt…
28.05.2009 | 11:08 Uhr
Augsburg (ddp) Gut vier Jahre nach der Insolvenz des Augsburger Baukonzerns Walter Bau erhalten nun die rund 4500 ehemaligen Mitarbeiter eine erste Rate ihrer Ansprüche ausbezahlt.
Augsburg (ddp). Gut vier Jahre nach der Insolvenz des Augsburger Baukonzerns Walter Bau erhalten nun die rund 4500 ehemaligen Mitarbeiter eine erste Rate ihrer Ansprüche ausbezahlt. Insolvenzverwalter Werner Schneider teilte am Donnerstag mit, dass insgesamt rund fünf Millionen Euro überwiesen werden.
Das seien zwar nur rund 15 Prozent der den Mitarbeitern laut Sozialplan zustehenden 37 Millionen Euro. «Uns war es aber ein wichtiges Anliegen, dass die betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die teilweise in die Arbeitslosigkeit abgerutscht sind, einen Teil dieser Ansprüche möglichst bald auf ihrem Konto wiederfinden», sagte Schneider.
Die Gesamtsumme der Forderungen gegen die insolvente Walter Bau AG belaufe sich derzeit noch auf rund 3,76 Milliarden Euro. Die Anzahl der Gläubiger betrage annähernd 13 000. Eine verlässliche Aussage über die Dauer des Verfahrens ist nach Aussage von Schneider aufgrund von zahlreichen anhängigen Rechtsstreitigkeiten weiterhin nicht möglich.
Bislang sei es gelungen, 60 Millionen Euro an Schulden einzutreiben. Weitere 20 Millionen hält Schneider im Inland für realistisch. Eine Klage gegen das Land Berlin über 54 Millionen Euro für die Sanierung des dortigen Olympiastadions läuft aber noch.
Weitere 120 Millionen Euro versucht der Insolvenzverwalter bei der Regierung von Thailand einzutreiben. 2005 ließ Schneider sogar am Flughafen von Istanbul einen Airbus der libanesischen Staatsfluggesellschaft Middle East Airlines pfänden, um eine Forderung von 7,1 Millionen Euro durchzusetzen.
Walter Bau war am 1. Februar 2005 in die Insolvenz gerutscht. Durch Verkäufe von Tochtergesellschaften sowie des operativen deutschen Baugeschäftes an den Konkurrenten Strabag konnten rund 5700 Jobs gerettet werden.
ddp.jdn/ume/nas
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@ Aliberto
Wie war mit deine posting... für Thailand Klage ??
#35851 von Aliberto Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 08.05.09 16:24:29 Beitrag Nr.: 37.130.952
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Thailand ist längst erledigt. Schiedsgutachten war im Oktober 2008. Eine erste Zahlung hat es Mitte 2008 in Höhe von 11 Mio. gegeben, aber alle Zahlungen aus Thailand etc. stehen den Gläubigern zu.
Was soll denn immer dieses: Eine quotale Ausschüttung an die nicht bevorrechtigten Insolvenzgläubiger dürfte hingegen allenfalls in marginalem Umfang möglich sein. Kann es sein, dass Du diesen Satz null komma null verstehst. Bei einer Insolvenz gibt es meistens Gläubiger mit Aussonderungsrechten, bevorrechtigte Gläubiger, nachrangige Gläubiger und an letzter Stelle Eigentümer (sprich Aktionäre).
Da Ihr aber einfach keine Ahnung von der Marterie habt, ist eine Diskussion auf einigermaßen erträglichem Niveau einfach nicht möglich. Von mir aus könnt ihr "dumm bleiben".
---------------------------------------------------------------------
Weitere 120 Millionen Euro versucht der Insolvenzverwalter bei der Regierung von Thailand einzutreiben. 2005 ließ Schneider sogar am Flughafen von Istanbul einen Airbus der libanesischen Staatsfluggesellschaft Middle East Airlines pfänden, um eine Forderung von 7,1 Millionen Euro durchzusetzen.
Ja Aliberto jetzt sieht man wer keine Ahnung hat..
LG
Wie war mit deine posting... für Thailand Klage ??
#35851 von Aliberto Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 08.05.09 16:24:29 Beitrag Nr.: 37.130.952
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Thailand ist längst erledigt. Schiedsgutachten war im Oktober 2008. Eine erste Zahlung hat es Mitte 2008 in Höhe von 11 Mio. gegeben, aber alle Zahlungen aus Thailand etc. stehen den Gläubigern zu.
Was soll denn immer dieses: Eine quotale Ausschüttung an die nicht bevorrechtigten Insolvenzgläubiger dürfte hingegen allenfalls in marginalem Umfang möglich sein. Kann es sein, dass Du diesen Satz null komma null verstehst. Bei einer Insolvenz gibt es meistens Gläubiger mit Aussonderungsrechten, bevorrechtigte Gläubiger, nachrangige Gläubiger und an letzter Stelle Eigentümer (sprich Aktionäre).
Da Ihr aber einfach keine Ahnung von der Marterie habt, ist eine Diskussion auf einigermaßen erträglichem Niveau einfach nicht möglich. Von mir aus könnt ihr "dumm bleiben".
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Weitere 120 Millionen Euro versucht der Insolvenzverwalter bei der Regierung von Thailand einzutreiben. 2005 ließ Schneider sogar am Flughafen von Istanbul einen Airbus der libanesischen Staatsfluggesellschaft Middle East Airlines pfänden, um eine Forderung von 7,1 Millionen Euro durchzusetzen.
Ja Aliberto jetzt sieht man wer keine Ahnung hat..
LG
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.267.773 von Pockerer am 27.05.09 22:34:51oh mann bei 13 Cent und 350 k sitzt du ja ganz schön in den Miesen...
Da würde es fast Sinn machen nochmal zu verbilligen zu 2 Cent und den EK unter 10 Cent zu ziehen,oder nicht ???
Da würde es fast Sinn machen nochmal zu verbilligen zu 2 Cent und den EK unter 10 Cent zu ziehen,oder nicht ???
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.271.042 von sweethitchhiker am 28.05.09 12:32:30END-lich mal eine neue Nachricht. SCheinbar tut sich langsam was. Die Insolvenz neigt sich langsam ihrem Abschluss...
Und wie heisst es so schön aktuell bei Opel, das Insoverfahren soll die Weiterführung der Gesellschaft sicherstellen.
Und wie heisst es so schön aktuell bei Opel, das Insoverfahren soll die Weiterführung der Gesellschaft sicherstellen.
Haben viele mir auch nicht geglaubt ...
von potenzial1 Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 31.10.08 09:43:00 Beitrag Nr.: 35.774.967
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Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 35.774.888 im neuen Fenster öffnen von Geebeeh am 31.10.08 09:34:38
So wie ich das einschätze,
sind die aktuellen Kursen Kaufangebote,
der letzte Versuch,
noch ein paar von uns Kleinaktionären von den Futtertrögen fernzuhalten....
Schau ihr mal hier..
von potenzial1 Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 31.10.08 09:43:00 Beitrag Nr.: 35.774.967
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Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 35.774.888 im neuen Fenster öffnen von Geebeeh am 31.10.08 09:34:38
So wie ich das einschätze,
sind die aktuellen Kursen Kaufangebote,
der letzte Versuch,
noch ein paar von uns Kleinaktionären von den Futtertrögen fernzuhalten....
Schau ihr mal hier..
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.271.803 von Valueandi am 28.05.09 14:01:45Jetzt wissen wir warum vor 2 Wochen ca 2 Mio Aktien gekauft sind...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.271.751 von potenzial1 am 28.05.09 13:54:56Aliberto wollte wohl noch billig wieder rein...
Aber das ist verständlich.
Da steht schwarz auf weiss das die 120 Millionen noch reinkommen können !!!!!!!!!
Den Highway neben der WTB Strecke zu bauen war rechtswidrig und gegen alle Verträge. Ich schätze die Chancen gut ein das WTB recht bekommt.Und wenn nötig wird eben gepfändet was das Zeug hält.
\"Weitere 120 Millionen Euro versucht der Insolvenzverwalter bei der Regierung von Thailand einzutreiben. 2005 ließ Schneider sogar am Flughafen von Istanbul einen Airbus der libanesischen Staatsfluggesellschaft Middle East Airlines pfänden, um eine Forderung von 7,1 Millionen Euro durchzusetzen.\"
Aber das ist verständlich.
Da steht schwarz auf weiss das die 120 Millionen noch reinkommen können !!!!!!!!!
Den Highway neben der WTB Strecke zu bauen war rechtswidrig und gegen alle Verträge. Ich schätze die Chancen gut ein das WTB recht bekommt.Und wenn nötig wird eben gepfändet was das Zeug hält.
\"Weitere 120 Millionen Euro versucht der Insolvenzverwalter bei der Regierung von Thailand einzutreiben. 2005 ließ Schneider sogar am Flughafen von Istanbul einen Airbus der libanesischen Staatsfluggesellschaft Middle East Airlines pfänden, um eine Forderung von 7,1 Millionen Euro durchzusetzen.\"
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.271.964 von Valueandi am 28.05.09 14:17:00Das Verbreiten von Falschmeldungen etc. ist auch im Internet strafbar und wird ggf. entsprechend geahndet.
Beleidigungen, sexuelle Anspielungen, rechtsradikale Inhalte etc. sind zu unterlassen.
Beleidigungen, sexuelle Anspielungen, rechtsradikale Inhalte etc. sind zu unterlassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.271.042 von sweethitchhiker am 28.05.09 12:32:30>>>Die Gesamtsumme der Forderungen beläuft sich auf 3,76 Mrd. €.>>>
Guten Tag,
was mich interessiert ist, wie viele dieser Forderungen eingelöst werden und in welcher Höhe? Und natürlich, ob diese Forderungsgesamthöhe bereits bei der Anmeldung der Insolvenz bestanden oder sich erst im Laufe des Verfahrens ergeben hat? Bisher hieß es ja immer, dass Walter Bau eigentlich nie insolvent war, sondern nur temporär illiquide. Lange Rede, kurzer Sinn, wie ist die Höhe des genannten Geldbetrages zu bewerten?
Gruß
bigeagle198
Guten Tag,
was mich interessiert ist, wie viele dieser Forderungen eingelöst werden und in welcher Höhe? Und natürlich, ob diese Forderungsgesamthöhe bereits bei der Anmeldung der Insolvenz bestanden oder sich erst im Laufe des Verfahrens ergeben hat? Bisher hieß es ja immer, dass Walter Bau eigentlich nie insolvent war, sondern nur temporär illiquide. Lange Rede, kurzer Sinn, wie ist die Höhe des genannten Geldbetrages zu bewerten?
Gruß
bigeagle198
Warum kann den Walter nicht so steigen wie die Rösch Aktie?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.274.742 von Livius33 am 28.05.09 18:01:07WB ist nicht zum Zock frei gegeben. Hier herrschen wohl andere Gesetze.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.275.332 von sweethitchhiker am 28.05.09 19:03:53Hallo sweethitchhiker,
Was heisst WB ist nicht zum Zock frei gegeben. Hier herrschen wohl andere Gesetze. ??
.
Was heisst WB ist nicht zum Zock frei gegeben. Hier herrschen wohl andere Gesetze. ??
.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.272.040 von potenzial1 am 28.05.09 14:24:17Deine Antwort bezog sich aber nicht auf meinen Beitrag ,oder ?:O
Nur zur Info,ich habe da niemanden beleidigt oder gar sexuell belästigt.
Nur zur Info,ich habe da niemanden beleidigt oder gar sexuell belästigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.279.781 von Valueandi am 29.05.09 11:12:02Hallo mein Freund,
Naturlich nicht...Mein Antwort für Aliberto
Da Ihr aber einfach keine Ahnung von der Marterie habt, ist eine Diskussion auf einigermaßen erträglichem Niveau einfach nicht möglich. Von mir aus könnt ihr "dumm bleiben".
Naturlich nicht...Mein Antwort für Aliberto
Da Ihr aber einfach keine Ahnung von der Marterie habt, ist eine Diskussion auf einigermaßen erträglichem Niveau einfach nicht möglich. Von mir aus könnt ihr "dumm bleiben".
Mein AIXTRON mach mich reich.. heute 8,60 € !!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.280.036 von potenzial1 am 29.05.09 11:34:28Alles klaro, habe verstanden.
Aixtron zieht einen gerade Linie nach oben, hast du gutes Händchen gehabt. hatte auch vorher einen soliden Doppelboden ausgebildet. Wie bei WTB.........
Aixtron zieht einen gerade Linie nach oben, hast du gutes Händchen gehabt. hatte auch vorher einen soliden Doppelboden ausgebildet. Wie bei WTB.........
Schneider leistet gute Arbeit...MM bald schulden Frei AG !!
ROUNDUP: Walter-Bau-Pleite: Fünf Millionen Euro für Mitarbeiter
28.05.2009 | 12:46 Uhr
NEU-ULM/AUGSBURG (dpa-AFX) - Mitarbeiter der insolventen Walter-Bau-AG erhalten aus dem Sozialplan eine erste Ausschüttung von rund fünf Millionen Euro. Das erklärte Insolvenzverwalter Werner Schneider am Donnerstag in Neu-Ulm. Die Gelder sollen bis Ende Mai ausgezahlt werden. "Wir nehmen eine erste Auszahlung vor, die rund 15 Prozent der jeweiligen Ansprüche der etwa 4500 ehemaligen Mitarbeiter der insolventen Gesellschaft abdeckt", sagte Schneider nach Angaben seiner Kanzlei. Insgesamt belaufen sich die Forderungen aus dem Sozialplan gegen die Walter-Bau-AG auf rund 37 Millionen Euro. Wie hoch die Ausschüttungsquote für die ehemaligen Mitarbeiter am Ende des Insolvenzverfahrens sein wird, lasse sich derzeit nicht abschätzen.
NEU-ULM/AUGSBURG (dpa-AFX) - Mitarbeiter der insolventen Walter-Bau-AG erhalten aus dem Sozialplan eine erste Ausschüttung von rund fünf Millionen Euro. Das erklärte Insolvenzverwalter Werner Schneider am Donnerstag in Neu-Ulm. Die Gelder sollen bis Ende Mai ausgezahlt werden. "Wir nehmen eine erste Auszahlung vor, die rund 15 Prozent der jeweiligen Ansprüche der etwa 4500 ehemaligen Mitarbeiter der insolventen Gesellschaft abdeckt", sagte Schneider nach Angaben seiner Kanzlei. Insgesamt belaufen sich die Forderungen aus dem Sozialplan gegen die Walter-Bau-AG auf rund 37 Millionen Euro. Wie hoch die Ausschüttungsquote für die ehemaligen Mitarbeiter am Ende des Insolvenzverfahrens sein wird, lasse sich derzeit nicht abschätzen.
Die Walter-Bau-AG hatte im Februar 2005 Insolvenzantrag gestellt. Im Laufe des Insolvenzverfahrens waren durch Verkäufe von Tochtergesellschaften und des operativen deutschen Baugeschäftes an die österreichische Strabag von rund 9800 Arbeitsplätzen mehr als 5700 gerettet worden. Von den übrigen 4100 Beschäftigten konnten rund 55 Prozent über die Transfergesellschaft vermittelt werden. Die insolvente Walter-Bau-AG beschäftigt nach Schneiders Angaben derzeit noch 44 Mitarbeiter, 25 davon in Augsburg. Schwerpunkt der Tätigkeiten liegt bei der Immobilienverwaltung, dem Bürgschaftsmanagement und dem Rechnungswesen.
Die Summe der Forderungen gegen das Unternehmen beläuft sich laut Insolvenzverwalter auf rund 3,8 Milliarden Euro. Die Anzahl der Gläubiger liegt bei fast 13 000. Eine verlässliche Aussage über die Dauer des Verfahrens sei wegen zahlreicher anhängiger Rechtsstreitigkeiten nicht möglich. "Wir müssen auch im Interesse der Gläubiger für jeden Euro durch mehrere Instanzen gehen, weil die Gegenseite wegen der Insolvenz gerne auf Zeit spielt und unser Durchhaltevermögen testet", sagte Schneider.
ROUNDUP: Walter-Bau-Pleite: Fünf Millionen Euro für Mitarbeiter
28.05.2009 | 12:46 Uhr
NEU-ULM/AUGSBURG (dpa-AFX) - Mitarbeiter der insolventen Walter-Bau-AG erhalten aus dem Sozialplan eine erste Ausschüttung von rund fünf Millionen Euro. Das erklärte Insolvenzverwalter Werner Schneider am Donnerstag in Neu-Ulm. Die Gelder sollen bis Ende Mai ausgezahlt werden. "Wir nehmen eine erste Auszahlung vor, die rund 15 Prozent der jeweiligen Ansprüche der etwa 4500 ehemaligen Mitarbeiter der insolventen Gesellschaft abdeckt", sagte Schneider nach Angaben seiner Kanzlei. Insgesamt belaufen sich die Forderungen aus dem Sozialplan gegen die Walter-Bau-AG auf rund 37 Millionen Euro. Wie hoch die Ausschüttungsquote für die ehemaligen Mitarbeiter am Ende des Insolvenzverfahrens sein wird, lasse sich derzeit nicht abschätzen.
NEU-ULM/AUGSBURG (dpa-AFX) - Mitarbeiter der insolventen Walter-Bau-AG erhalten aus dem Sozialplan eine erste Ausschüttung von rund fünf Millionen Euro. Das erklärte Insolvenzverwalter Werner Schneider am Donnerstag in Neu-Ulm. Die Gelder sollen bis Ende Mai ausgezahlt werden. "Wir nehmen eine erste Auszahlung vor, die rund 15 Prozent der jeweiligen Ansprüche der etwa 4500 ehemaligen Mitarbeiter der insolventen Gesellschaft abdeckt", sagte Schneider nach Angaben seiner Kanzlei. Insgesamt belaufen sich die Forderungen aus dem Sozialplan gegen die Walter-Bau-AG auf rund 37 Millionen Euro. Wie hoch die Ausschüttungsquote für die ehemaligen Mitarbeiter am Ende des Insolvenzverfahrens sein wird, lasse sich derzeit nicht abschätzen.
Die Walter-Bau-AG hatte im Februar 2005 Insolvenzantrag gestellt. Im Laufe des Insolvenzverfahrens waren durch Verkäufe von Tochtergesellschaften und des operativen deutschen Baugeschäftes an die österreichische Strabag von rund 9800 Arbeitsplätzen mehr als 5700 gerettet worden. Von den übrigen 4100 Beschäftigten konnten rund 55 Prozent über die Transfergesellschaft vermittelt werden. Die insolvente Walter-Bau-AG beschäftigt nach Schneiders Angaben derzeit noch 44 Mitarbeiter, 25 davon in Augsburg. Schwerpunkt der Tätigkeiten liegt bei der Immobilienverwaltung, dem Bürgschaftsmanagement und dem Rechnungswesen.
Die Summe der Forderungen gegen das Unternehmen beläuft sich laut Insolvenzverwalter auf rund 3,8 Milliarden Euro. Die Anzahl der Gläubiger liegt bei fast 13 000. Eine verlässliche Aussage über die Dauer des Verfahrens sei wegen zahlreicher anhängiger Rechtsstreitigkeiten nicht möglich. "Wir müssen auch im Interesse der Gläubiger für jeden Euro durch mehrere Instanzen gehen, weil die Gegenseite wegen der Insolvenz gerne auf Zeit spielt und unser Durchhaltevermögen testet", sagte Schneider.
FAKT ist: hier sind viele Immobilien die durch 25 Mitarbeiter verwalten werden....und die noch nicht verkauft sind !!
Warum werden diese Immobilien nicht verkauft ??
LG
Warum werden diese Immobilien nicht verkauft ??
LG
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.281.104 von potenzial1 am 29.05.09 13:17:53Wichtig ist auch die Thailand Sache:
Wann kommen die 120 Millionen ???
Dürfte nicht mehr lange dauern...
Wann kommen die 120 Millionen ???
Dürfte nicht mehr lange dauern...
Guten morgen!!!!! Weiss einer warum heute schon fast 3900 Leser hier vertreten sind???????
sicher ein fehler!
@valueandi:
Was würden denn die 120 Mio. Euro für den gemeinen Aktionär bringen, bei offenen Forderungen von 3,8 Milliarden Euro ?
Nicht nur die Mitarbeiter stehen in der Rangliste wesentlich höher, auch alle anderen Gläubiger. Meinst Du, daß da irgendwann mehr als 3,8 Mrd. Euro rauskommen, damit für die Aktionäre noch was übrig bleibt ?
Was würden denn die 120 Mio. Euro für den gemeinen Aktionär bringen, bei offenen Forderungen von 3,8 Milliarden Euro ?
Nicht nur die Mitarbeiter stehen in der Rangliste wesentlich höher, auch alle anderen Gläubiger. Meinst Du, daß da irgendwann mehr als 3,8 Mrd. Euro rauskommen, damit für die Aktionäre noch was übrig bleibt ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.316.441 von shares74 am 04.06.09 09:10:32..... jetzt schon über 4000 !!
Geht hier heute noch was?
Geht hier heute noch was?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.316.960 von berma am 04.06.09 10:07:36Kann gut sein das die walter heut durch die decke knall es ist auf jeden fall spannend habe mich bereits eingedeckt
Laßt doch Walter endlich mal steigen .
Jungs, ich hab Euch das doch schon 2005 prophezeit, nachdem ich mir den Laden angeschaut hatte und mehr als 5 Wochen da durchgekrochen war.
Was würden die 120 Mio. Euro für den gemeinen Aktionär bringen, bei offenen Forderungen von 3,8 Milliarden Euro ?
Nicht nur die Mitarbeiter stehen in der Rangliste wesentlich höher, auch alle anderen Gläubiger. Da bleibt nix über.
Was würden die 120 Mio. Euro für den gemeinen Aktionär bringen, bei offenen Forderungen von 3,8 Milliarden Euro ?
Nicht nur die Mitarbeiter stehen in der Rangliste wesentlich höher, auch alle anderen Gläubiger. Da bleibt nix über.
Hi was ist heute hier los ??
Glaubt jemand dass durch kliken der Kurs steigt ??
Glaubt jemand dass durch kliken der Kurs steigt ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.317.645 von EcCo65HH am 04.06.09 11:28:31das ist deine Meinung...dürfen wir aber auch andere Meinung haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.317.645 von EcCo65HH am 04.06.09 11:28:31Du solltest dich mal genauer mit WTB beschäftigen, dann wüßtest du nämlich, das die 3,8 Mia. zum grossen Teil auch unberechtigt angemeldete Forderungen sind. Es geht um erheblich weniger an "berechtigten" Forderungen.
Das ist immer so ,bei einer Inso werden seitens der Gläubiger alle möglichen Sachen angemeldet, um bei einer Quote besser da zu stehen, falls der IV so einfältig ist alle Forderungen auch anzuerkennen.
Aber das ist SCHneider sicher nicht, der kämpft sehr hart um die Insolvenzmasse. Einer der besten IV die es gibt in Deutschland.
Das ist immer so ,bei einer Inso werden seitens der Gläubiger alle möglichen Sachen angemeldet, um bei einer Quote besser da zu stehen, falls der IV so einfältig ist alle Forderungen auch anzuerkennen.
Aber das ist SCHneider sicher nicht, der kämpft sehr hart um die Insolvenzmasse. Einer der besten IV die es gibt in Deutschland.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.317.645 von EcCo65HH am 04.06.09 11:28:31Einen Überblick über das Gesamtrisiko möglicher Inanspruchnahmen bietet die aktuelle Insolvenztabelle (Stand November 2008). Insgesamt liegen derzeit 12.759 Anmeldungen in Höhe von € 3.739,3 Mio. vor, die das theoretische Maximalrisiko aus dem Verfahren darstellen.
Im Einzelnen gliedern sich die Forderungsanmeldungen wie folgt:
Meldung von gesamt
Mio. € anerkannt/ anerkannt f. d. Ausfall
Mio. € in Arbeit befindlich/ bestritten
Mio. € vom Gläubiger zurückgenommen
Mio. €
Lieferanten/Auftraggeber 920,9 267,7 397,2 256,0
Arbeitsgemeinschaften 411,8 21,6 203,2 187,0
Banken, Kreditversicherer 1.639,9 131,8 1.334,7 173,4
Personal 407,1 48,0 345,2 13,9
Sonstiges 359,6 109,1 229,6 20,9
3.739,3 578,2 2.509,9 651,2
Im vorliegenden Jahresabschluss wurden in den Rückstellungen und Verbindlichkeiten Verpflichtungen in Höhe von insgesamt € 1.606,5 Mio. erfasst, d.h. € 2.132,8 Mio. weniger, als gemäß Tabelle geltend gemacht sind.
Hierbei ist Folgendes zu bedenken:
• Von den ursprünglichen Beträgen wurden, wie oben ersichtlich, bereits € 651,2 Mio. wieder von den Gläubigern zurückgenommen, zum Teil als Ergebnis von Vergleichsverhandlungen oder aufgrund von Doppelanmeldungen bzw. ansonsten unberechtigter Anmeldungen.
• Von Banken und Kreditversicherern wurde vorläufig das die WALTER BAU-AG i. I. betreffende komplette Avalvolumen in Höhe von € 1.154,0 Mio. angemeldet. Bei einer geschätzten endgültigen Inanspruchnahme von rund 57,2 % bzw. € 660,1 Mio. (vgl. Ziff. 5.2) werden sich die Anmeldungen von Banken und Kreditversicherern um ca. € 493,9 Mio. durch Rücknahmen reduzieren.
• Des Weiteren wurden von Banken und Kreditversichern Teilbeträge aus dem die veräußerten Tochtergesellschaften (z. B. WALTER-HEILIT Verkehrswegebau GmbH) betreffenden Avalbestand zur Tabelle angemeldet, obwohl hier nach den unter Mitnahme der Avale erfolgten Verkäufen keine Inanspruchnahme der WALTER BAU-AG i. I. in Frage kommt. Hieraus sind weitere Rücknahmen zu erwarten.
• Hinzu kommt, dass von Lieferanten, Auftraggebern und Arbeitsgemeinschaften in der Regel ebenfalls vorläufig das jeweilige Maximalrisiko angemeldet wurde, auch wenn dieses teilweise durch Bürgschaften, insbesondere für Vertragserfüllung, Gewährleistung oder gem. § 648a BGB abgesichert ist. Speziell bei den Arbeitsgemeinschaften kommt hinzu, dass Anmeldungen identischer Beträge sowohl durch die Arbeitsgemeinschaft selbst als auch durch den oder die jeweiligen Partner erfolgen. Insoweit liegen also Doppelerfassungen vor (vgl. oben), d.h. auch in diesen Bereichen ist mit weiteren Rücknahmen zu rechnen.
• Zusätzliche Reduktionen beim angemeldeten Bestand sind nach Vorlage der endgültigen Abrechnungen seitens weiterer kreditgewährender Institute, des PSV aG oder der Finanzämter zu erwarten.
Im Einzelnen gliedern sich die Forderungsanmeldungen wie folgt:
Meldung von gesamt
Mio. € anerkannt/ anerkannt f. d. Ausfall
Mio. € in Arbeit befindlich/ bestritten
Mio. € vom Gläubiger zurückgenommen
Mio. €
Lieferanten/Auftraggeber 920,9 267,7 397,2 256,0
Arbeitsgemeinschaften 411,8 21,6 203,2 187,0
Banken, Kreditversicherer 1.639,9 131,8 1.334,7 173,4
Personal 407,1 48,0 345,2 13,9
Sonstiges 359,6 109,1 229,6 20,9
3.739,3 578,2 2.509,9 651,2
Im vorliegenden Jahresabschluss wurden in den Rückstellungen und Verbindlichkeiten Verpflichtungen in Höhe von insgesamt € 1.606,5 Mio. erfasst, d.h. € 2.132,8 Mio. weniger, als gemäß Tabelle geltend gemacht sind.
Hierbei ist Folgendes zu bedenken:
• Von den ursprünglichen Beträgen wurden, wie oben ersichtlich, bereits € 651,2 Mio. wieder von den Gläubigern zurückgenommen, zum Teil als Ergebnis von Vergleichsverhandlungen oder aufgrund von Doppelanmeldungen bzw. ansonsten unberechtigter Anmeldungen.
• Von Banken und Kreditversicherern wurde vorläufig das die WALTER BAU-AG i. I. betreffende komplette Avalvolumen in Höhe von € 1.154,0 Mio. angemeldet. Bei einer geschätzten endgültigen Inanspruchnahme von rund 57,2 % bzw. € 660,1 Mio. (vgl. Ziff. 5.2) werden sich die Anmeldungen von Banken und Kreditversicherern um ca. € 493,9 Mio. durch Rücknahmen reduzieren.
• Des Weiteren wurden von Banken und Kreditversichern Teilbeträge aus dem die veräußerten Tochtergesellschaften (z. B. WALTER-HEILIT Verkehrswegebau GmbH) betreffenden Avalbestand zur Tabelle angemeldet, obwohl hier nach den unter Mitnahme der Avale erfolgten Verkäufen keine Inanspruchnahme der WALTER BAU-AG i. I. in Frage kommt. Hieraus sind weitere Rücknahmen zu erwarten.
• Hinzu kommt, dass von Lieferanten, Auftraggebern und Arbeitsgemeinschaften in der Regel ebenfalls vorläufig das jeweilige Maximalrisiko angemeldet wurde, auch wenn dieses teilweise durch Bürgschaften, insbesondere für Vertragserfüllung, Gewährleistung oder gem. § 648a BGB abgesichert ist. Speziell bei den Arbeitsgemeinschaften kommt hinzu, dass Anmeldungen identischer Beträge sowohl durch die Arbeitsgemeinschaft selbst als auch durch den oder die jeweiligen Partner erfolgen. Insoweit liegen also Doppelerfassungen vor (vgl. oben), d.h. auch in diesen Bereichen ist mit weiteren Rücknahmen zu rechnen.
• Zusätzliche Reduktionen beim angemeldeten Bestand sind nach Vorlage der endgültigen Abrechnungen seitens weiterer kreditgewährender Institute, des PSV aG oder der Finanzämter zu erwarten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.317.865 von potenzial1 am 04.06.09 11:54:44Vielen Dank für die Unterstützung, um schlecht durchdachte Einwände zu widerlegen.
Apropos: WTB es tut sich zwar nichts im Kurs, aber heute auf der Hitliste Platz Nummer 5 der meistgelesenen Beiträge auf WO !!
Ob wir heute noch Platz 4 erreichen und Genta verdrängen ?
Gibts denn sowas?
Da Platz eins die tages Trading Chancen sind,und es da um keine spezielle Aktie geht,sind wir eigentlich aktienmässig schon auf PLatz 4.
Da weiss man schon wie der Kurs explodieren wird, wenn die Meldung der 120 Mios für WTB (Entscheidung Gericht) kommt.
Apropos: WTB es tut sich zwar nichts im Kurs, aber heute auf der Hitliste Platz Nummer 5 der meistgelesenen Beiträge auf WO !!
Ob wir heute noch Platz 4 erreichen und Genta verdrängen ?
Gibts denn sowas?
Da Platz eins die tages Trading Chancen sind,und es da um keine spezielle Aktie geht,sind wir eigentlich aktienmässig schon auf PLatz 4.
Da weiss man schon wie der Kurs explodieren wird, wenn die Meldung der 120 Mios für WTB (Entscheidung Gericht) kommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.317.933 von Valueandi am 04.06.09 12:01:59Hallo Valueandi
Kann gut sein das jemand die Aktie werben will...ist das für mich uninteressant weil der jenige nur zu eine schnelle Zock erhoft und mehr nicht..
Ich Glaube das wir bald eine schulden frei AG haben mit ca 100 Mio kapital ...dh 2 € pro Aktie...es ist naturlich nur MM !!
Kann gut sein das jemand die Aktie werben will...ist das für mich uninteressant weil der jenige nur zu eine schnelle Zock erhoft und mehr nicht..
Ich Glaube das wir bald eine schulden frei AG haben mit ca 100 Mio kapital ...dh 2 € pro Aktie...es ist naturlich nur MM !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.317.865 von potenzial1 am 04.06.09 11:54:44Hallo Potenzial1,
vielen Dank für diese Aufstellung, die natürlich die Hoffnung auf einen Gewinn weiter nährt. Vor längerer Zeit hieß es, bis zu Ende des Insolvenzverfahrens werde es noch Jahre dauern. In Anbetracht der Tatsache, dass bereits mehrere Töchter der Walter Bau AG abschließend abgewickelt worden sind, dürfte es eigentlich aber nicht mehr so lange dauern. Kannst Du diesen Widerspruch aufklären?
Gruß
bigeagle198
vielen Dank für diese Aufstellung, die natürlich die Hoffnung auf einen Gewinn weiter nährt. Vor längerer Zeit hieß es, bis zu Ende des Insolvenzverfahrens werde es noch Jahre dauern. In Anbetracht der Tatsache, dass bereits mehrere Töchter der Walter Bau AG abschließend abgewickelt worden sind, dürfte es eigentlich aber nicht mehr so lange dauern. Kannst Du diesen Widerspruch aufklären?
Gruß
bigeagle198
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.318.580 von bigeagle198 am 04.06.09 13:16:50Hallo bigeagle198,
Hier hast du die ganze Tochter Gesellschaften von WTB... es kann jeder rein schaun unter www.ebundesanzeiger.de
Insolvente Gesellschaften
Inland
130123 AGV Alpha Grundstücks- und Geräteverwertungs GmbH & Co. KG i. I., Augsburg 1) 94,003) 51
130122 AGV Alpha Grundstücks- und Geräteverwertungs Verwaltungs GmbH i. I., Augsburg 1) 40,00 26
180040 Allplan Gesellschaft für Planung und Beratung im Ingenieurbau mbH i. I., Augsburg 100,00 105 Erhöhung Gez. Kap.
117500 Ausbau Großenhain GmbH i. I., Großenhain 100,00 820
130703 AUTARKA GmbH Vermittlung von Versicherungen aller Art i. I., Augsburg 100,00 35 VJ vorläufig - Abw. 6 T€
180994 Bautzener Brauerei Grundstücksgesellschaft mbH i. I., Augsburg 100,00 26
117310 BS-Baugeräte Service GmbH & Co. KG i. I., Augsburg 75,00 7.669 EAV
130107 BS-Baugeräte-Service-Verwaltungsgesellschaft mbH i. I., Augsburg 75,00 39
130050 Deutsche Bau-Consulting GmbH i. I., Friedberg 100,00 26
118800 Deutsche Bauhütte GmbH i. I., Bremen 1) 100,00 26 EAV
130061 Deutsche Bauhütten GmbH i. I., Augsburg 100,00 2.556 EAV
112200 Deutsche Bauhütten GmbH i. I., Hamburg 1) 100,00 1.023 EAV
130068 Grundstücksgesellschaft Hammfelddamm mbH i. I., Augsburg 100,00 26 EAV
130101 HEILIT PROJEKT SF Bau + Projektentwicklung GmbH i. I., München 100,00 2.560
180030 KORIN Grundstücksgesellschaft mbH & Co. Projekt 17 KG i. I., Grünwald 1) 94,50 3) 25
130042 LARS Grundstücks-Vermietungsgesellschaft mbH & Co., Objekt Augsburg OHG i. I., Düsseldorf 100,00 3) 10
130102 Lupra Grundstücksgesellschaft mbH i. I., München 100,00 30 EAV
130043 MC-Management Consult GmbH i. I., Augsburg 100,00 36
130105 Niklas GmbH i. I., Roding 100,00 614 EAV
120040 OPTIMALGRUND Bauträger GmbH i. I., München 100,00 260 EAV
130045 Sachsen-Schwertransport GmbH i. I., Dresden 100,00 330 EAV
118400 Schnurpfeil Tiefbau GmbH i. I., München 100,00 60 EAV
112700 TRW Grundstücksverwaltung AG & Co. i. I., Aschheim 1) 94,50 30 EAV
118300 WALTER BAU Sachsen GmbH i. I., Chemnitz 100,00 7.721 EAV
117330 WALTER Betonsanierung und Erhaltung GmbH i. I., Augsburg 100,00 153
130040 WALTER DYWIDAG Engineering GmbH i. I., München 100,00 1.000 EAV
130051 WALTER Straßenbau GmbH i. I., Nürnberg 100,00 2.250
130052 WALTER Wasser- und Abwassertechnik GmbH i. I., Augsburg 100,00 77
130067 Wohnungsbaugesellschaft am Klausenberg mit beschränkter Haftung i. I., Augsburg 97,00 1.534 EAV
Ausland
118730 Dyckerhoff & Widmann spol.s r.o., Prag / Tschechische Republik 100,00 154
117420 DYWICON-Construcoes Lda. i. I., Lissabon / Portugal 100,00 500 Erhöhung Gez. Kap.
130979 WALTER Construction Group Ltd., Sydney / Australien 1) - Konzernabschluss mit insgesamt 31 Gesellschaften 100,00 92.783
130146 WGI Walter Group International GmbH i. I., Salzburg 100,00 73
2. Nicht insolvente Gesellschaften
Inland
ABM Allgäuer Bitumen-Mischwerke GmbH & Co., Kempten 4) 33,33 460
ABM Allgäuer Bitumen-Mischwerke GmbH, Kempten 4) 33,33 26
110090 AMH Asphaltmischwerk Hafen GmbH & Co. KG 50,00 400
130064 AMH Asphaltmischwerk Hafen Verwaltungs GmbH 50,00 50 EAV
130070 AUGUSTA Vermittlung- und Beratungs-GmbH i. L., Augsburg 5) 100,00 30 EAV
130982 Dyckerhoff & Widmann Immobilien GmbH, München 1) 94,50 520
130981 FARA Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH, Grünwald 94,50 50
Grundstücksgesellschaft Objekt Blankenauerstraße mbH i. L., Augsburg 1) 5) 97,00 26
Novy Urengoy Bau- und Montage GmbH 5) 50,00 25
130104 O.B.G. Olympiastadion Besitz-GmbH i. L., Berlin 5) 37,45 25
117470 Olympiastadion Berlin GmbH, Berlin 4) 49,00 500
130125 Prorema, An- und Vermietungsgesellschaft mbH i. L., Hamburg 5) 100,00 256
130126 ROBA Asphaltmischwerke Düsseldorf GmbH, Düsseldorf 40,00 102
180070 Unterstützungskasse DYWIDAG GmbH, München 2) 5) 100,00 30
118530 Unterstützungskasse für Leitende Angestellte DYWIDAG GmbH, München 2) 5) 100,00 30
117200 WGI WALTER Group International GmbH, Augsburg 5) 100,00 25
117210 WPE - WALTER Projektentwicklung GmbH i. L., Augsburg 5) 100,00 2071
WSG WALTER Spannbeton GmbH i. L., Augsburg 2) 5) 100,00 6.033
Ausland
118930 Alphacon do Brasil S/C Ltda., Atibaia / Brasilien 1) 5) 100,00 109
180992 Con Brasil - Participacoes S/A Ltda., Atibaia / Brasilien 100,00 134
130997 Construction and Supervision Co., SARL Beirut / Libanon 100,00 26
130991 DYWIDAG - Systems International Co. Ltd., Taipei / Taiwan 100,00 469
DYWIDAG Polska Sp. z o.o., Warschau / Polen 5) 100,00 3
118830 Ericris Trading Inc., Panama / Panama 1) 100,00 1
118630 Fazenda Sao Paulo do Cravari S.A., Diamantino / Brasilien 1) 83,00 457
117710 MISR DYWIDAG (S.A.E.), Kairo / Ägypten 40,00 98
130995 Noram Construction Technologies Inc., Montreal / Canada 100,00 0
119570 WALTER Group International Philippines Inc., Manila / Philippinen 1) 32,00 143
118960 WALTER Holdings (Canada) Ltd., Calgary / Canada 5)- Konzernabschluss mit insgesamt 6 Gesellschaften 100,00 48.062
117730 WTB-International AG, Zug / Schweiz 5) 100,00 6.419
130971
1) Beteiligung besteht (teilweise) mittelbar über eine Tochtergesellschaft.
2) Insolvenzantrag abgelehnt/zurückgewiesen
3) keine Mehrheit der Stimmrechte
4) Anteile eingezogen
5) In Liquidation/Abwicklung
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
Hier hast du die ganze Tochter Gesellschaften von WTB... es kann jeder rein schaun unter www.ebundesanzeiger.de
Insolvente Gesellschaften
Inland
130123 AGV Alpha Grundstücks- und Geräteverwertungs GmbH & Co. KG i. I., Augsburg 1) 94,003) 51
130122 AGV Alpha Grundstücks- und Geräteverwertungs Verwaltungs GmbH i. I., Augsburg 1) 40,00 26
180040 Allplan Gesellschaft für Planung und Beratung im Ingenieurbau mbH i. I., Augsburg 100,00 105 Erhöhung Gez. Kap.
117500 Ausbau Großenhain GmbH i. I., Großenhain 100,00 820
130703 AUTARKA GmbH Vermittlung von Versicherungen aller Art i. I., Augsburg 100,00 35 VJ vorläufig - Abw. 6 T€
180994 Bautzener Brauerei Grundstücksgesellschaft mbH i. I., Augsburg 100,00 26
117310 BS-Baugeräte Service GmbH & Co. KG i. I., Augsburg 75,00 7.669 EAV
130107 BS-Baugeräte-Service-Verwaltungsgesellschaft mbH i. I., Augsburg 75,00 39
130050 Deutsche Bau-Consulting GmbH i. I., Friedberg 100,00 26
118800 Deutsche Bauhütte GmbH i. I., Bremen 1) 100,00 26 EAV
130061 Deutsche Bauhütten GmbH i. I., Augsburg 100,00 2.556 EAV
112200 Deutsche Bauhütten GmbH i. I., Hamburg 1) 100,00 1.023 EAV
130068 Grundstücksgesellschaft Hammfelddamm mbH i. I., Augsburg 100,00 26 EAV
130101 HEILIT PROJEKT SF Bau + Projektentwicklung GmbH i. I., München 100,00 2.560
180030 KORIN Grundstücksgesellschaft mbH & Co. Projekt 17 KG i. I., Grünwald 1) 94,50 3) 25
130042 LARS Grundstücks-Vermietungsgesellschaft mbH & Co., Objekt Augsburg OHG i. I., Düsseldorf 100,00 3) 10
130102 Lupra Grundstücksgesellschaft mbH i. I., München 100,00 30 EAV
130043 MC-Management Consult GmbH i. I., Augsburg 100,00 36
130105 Niklas GmbH i. I., Roding 100,00 614 EAV
120040 OPTIMALGRUND Bauträger GmbH i. I., München 100,00 260 EAV
130045 Sachsen-Schwertransport GmbH i. I., Dresden 100,00 330 EAV
118400 Schnurpfeil Tiefbau GmbH i. I., München 100,00 60 EAV
112700 TRW Grundstücksverwaltung AG & Co. i. I., Aschheim 1) 94,50 30 EAV
118300 WALTER BAU Sachsen GmbH i. I., Chemnitz 100,00 7.721 EAV
117330 WALTER Betonsanierung und Erhaltung GmbH i. I., Augsburg 100,00 153
130040 WALTER DYWIDAG Engineering GmbH i. I., München 100,00 1.000 EAV
130051 WALTER Straßenbau GmbH i. I., Nürnberg 100,00 2.250
130052 WALTER Wasser- und Abwassertechnik GmbH i. I., Augsburg 100,00 77
130067 Wohnungsbaugesellschaft am Klausenberg mit beschränkter Haftung i. I., Augsburg 97,00 1.534 EAV
Ausland
118730 Dyckerhoff & Widmann spol.s r.o., Prag / Tschechische Republik 100,00 154
117420 DYWICON-Construcoes Lda. i. I., Lissabon / Portugal 100,00 500 Erhöhung Gez. Kap.
130979 WALTER Construction Group Ltd., Sydney / Australien 1) - Konzernabschluss mit insgesamt 31 Gesellschaften 100,00 92.783
130146 WGI Walter Group International GmbH i. I., Salzburg 100,00 73
2. Nicht insolvente Gesellschaften
Inland
ABM Allgäuer Bitumen-Mischwerke GmbH & Co., Kempten 4) 33,33 460
ABM Allgäuer Bitumen-Mischwerke GmbH, Kempten 4) 33,33 26
110090 AMH Asphaltmischwerk Hafen GmbH & Co. KG 50,00 400
130064 AMH Asphaltmischwerk Hafen Verwaltungs GmbH 50,00 50 EAV
130070 AUGUSTA Vermittlung- und Beratungs-GmbH i. L., Augsburg 5) 100,00 30 EAV
130982 Dyckerhoff & Widmann Immobilien GmbH, München 1) 94,50 520
130981 FARA Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH, Grünwald 94,50 50
Grundstücksgesellschaft Objekt Blankenauerstraße mbH i. L., Augsburg 1) 5) 97,00 26
Novy Urengoy Bau- und Montage GmbH 5) 50,00 25
130104 O.B.G. Olympiastadion Besitz-GmbH i. L., Berlin 5) 37,45 25
117470 Olympiastadion Berlin GmbH, Berlin 4) 49,00 500
130125 Prorema, An- und Vermietungsgesellschaft mbH i. L., Hamburg 5) 100,00 256
130126 ROBA Asphaltmischwerke Düsseldorf GmbH, Düsseldorf 40,00 102
180070 Unterstützungskasse DYWIDAG GmbH, München 2) 5) 100,00 30
118530 Unterstützungskasse für Leitende Angestellte DYWIDAG GmbH, München 2) 5) 100,00 30
117200 WGI WALTER Group International GmbH, Augsburg 5) 100,00 25
117210 WPE - WALTER Projektentwicklung GmbH i. L., Augsburg 5) 100,00 2071
WSG WALTER Spannbeton GmbH i. L., Augsburg 2) 5) 100,00 6.033
Ausland
118930 Alphacon do Brasil S/C Ltda., Atibaia / Brasilien 1) 5) 100,00 109
180992 Con Brasil - Participacoes S/A Ltda., Atibaia / Brasilien 100,00 134
130997 Construction and Supervision Co., SARL Beirut / Libanon 100,00 26
130991 DYWIDAG - Systems International Co. Ltd., Taipei / Taiwan 100,00 469
DYWIDAG Polska Sp. z o.o., Warschau / Polen 5) 100,00 3
118830 Ericris Trading Inc., Panama / Panama 1) 100,00 1
118630 Fazenda Sao Paulo do Cravari S.A., Diamantino / Brasilien 1) 83,00 457
117710 MISR DYWIDAG (S.A.E.), Kairo / Ägypten 40,00 98
130995 Noram Construction Technologies Inc., Montreal / Canada 100,00 0
119570 WALTER Group International Philippines Inc., Manila / Philippinen 1) 32,00 143
118960 WALTER Holdings (Canada) Ltd., Calgary / Canada 5)- Konzernabschluss mit insgesamt 6 Gesellschaften 100,00 48.062
117730 WTB-International AG, Zug / Schweiz 5) 100,00 6.419
130971
1) Beteiligung besteht (teilweise) mittelbar über eine Tochtergesellschaft.
2) Insolvenzantrag abgelehnt/zurückgewiesen
3) keine Mehrheit der Stimmrechte
4) Anteile eingezogen
5) In Liquidation/Abwicklung
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
Hi Valueandi,
unsere VIVACON explodiert !!
unsere VIVACON explodiert !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.320.579 von potenzial1 am 04.06.09 16:26:18So wie unsere Walter Bau explodieren wird !!
Bin aber jetzt in Urlaub.So bis übernächste Woche.Viel Spass dann noch und schönes WE an alle !.
Bin aber jetzt in Urlaub.So bis übernächste Woche.Viel Spass dann noch und schönes WE an alle !.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.327.231 von Valueandi am 05.06.09 11:29:45Schöne Urlaub...
guten abned ... schon gelesen????
auszug ...
Schneider ist bundesweit bekannt als Verwalter der Walter-Bau AG, die Anfang 2005 ebenfalls in Augsburg Insolvenz anmelden musste. Mit diesem Mammutverfahren ist Schneider weiterhin beschäftigt: Die gesamte Forderungssumme beträgt dort nach jüngsten Angaben rund 3,8 Milliarden Euro,
http://www.juve.de/cgi-bin/juve/voll.pl?ID=14196
auszug ...
Schneider ist bundesweit bekannt als Verwalter der Walter-Bau AG, die Anfang 2005 ebenfalls in Augsburg Insolvenz anmelden musste. Mit diesem Mammutverfahren ist Schneider weiterhin beschäftigt: Die gesamte Forderungssumme beträgt dort nach jüngsten Angaben rund 3,8 Milliarden Euro,
http://www.juve.de/cgi-bin/juve/voll.pl?ID=14196
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.333.599 von Heinzseins am 05.06.09 22:21:52Hallo Heinzseins ,
Ich habe auch nichts anderes gesagt....du kans meine posting
35968 lessen...
Wichtig ist auch ...
Von Banken und Kreditversicherern wurde vorläufig das die WALTER BAU-AG i. I. betreffende komplette Avalvolumen in Höhe von € 1.154,0 Mio. angemeldet. Bei einer geschätzten endgültigen Inanspruchnahme von rund 57,2 % bzw. € 660,1 Mio. (vgl. Ziff. 5.2) werden sich die Anmeldungen von Banken und Kreditversicherern um ca. € 493,9 Mio. durch Rücknahmen reduzieren.
Ich habe auch nichts anderes gesagt....du kans meine posting
35968 lessen...
Wichtig ist auch ...
Von Banken und Kreditversicherern wurde vorläufig das die WALTER BAU-AG i. I. betreffende komplette Avalvolumen in Höhe von € 1.154,0 Mio. angemeldet. Bei einer geschätzten endgültigen Inanspruchnahme von rund 57,2 % bzw. € 660,1 Mio. (vgl. Ziff. 5.2) werden sich die Anmeldungen von Banken und Kreditversicherern um ca. € 493,9 Mio. durch Rücknahmen reduzieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.334.764 von potenzial1 am 06.06.09 10:35:29Unter einem Aval versteht man die Bürgschaft oder Garantie eines Kreditinstitutes, welche zur Sicherung der Ansprüche eines Dritten gegeben wird. Die Bank steht also für ihren Kunden ein, dass Zahlungen während einer bestimmten Zeit geleistet oder Waren geliefert werden. Aus diesem Grund werden Avale auch nur an Kunden mit guter Bonität vergeben, um das Risiko zu begrenzen.
Bei Avalen handelt es sich nicht um Darlehen, die ausgezahlt werden, sondern um so genannte Eventualverbindlichkeiten, denn die Bank muss erst bei Eintreten eines bestimmten Ereignisses, zum Beispiel der Insolvenz des eigenen Kunden, diese Zahlung leisten.
Bei Avalen handelt es sich nicht um Darlehen, die ausgezahlt werden, sondern um so genannte Eventualverbindlichkeiten, denn die Bank muss erst bei Eintreten eines bestimmten Ereignisses, zum Beispiel der Insolvenz des eigenen Kunden, diese Zahlung leisten.
Ich habe bei eine andere Forum gelessen.....
das Privatvermögen von Ignaz Walter wird je nach Gesprächspartner mit 150 bis 400 Millionen Euro eingeschätzt... kann jemand das bestätigen ??
LG
das Privatvermögen von Ignaz Walter wird je nach Gesprächspartner mit 150 bis 400 Millionen Euro eingeschätzt... kann jemand das bestätigen ??
LG
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.334.865 von potenzial1 am 06.06.09 11:04:55Also wenn ich so alt wäre wie Ignaz Walter und zwischen 150 und 400 Millionen besäße, dann würde ich das Geld nehmen, alles hinschmeissen und auf nimmerwiedersehen irgendwohin verschwinden, wo es immer warm ist und Gutes zu futtern gibt, so wie z.B. in Thailand und hier nicht noch einen auf Unternehmer machen wollen.
Und hier noch ein unkoordiniertes Sammelsurium:
1)manager-magazin.de
24.03.20005
Walter Bau
Bilfinger und Lenz überbieten Strabag
Von Arne Stuhr
In das Insolvenzverfahren der Pleite gegangenen Walter Bau kommt neue Bewegung. Wie manager-magazin.de erfahren hat, liegt Insolvenzverwalter Werner Schneider ein Angebot vor, das die Offerte von Strabag-Boss Hans Peter Haselsteiner deutlich übertrifft.
Strabag-Offerte um 30 Millionen Euro übertroffen
Das von Strabag-Eigner Haselsteiner vorgelegte Angebot für die Reste von Walter Bau sowie den belasteten und den freien Züblin-Anteil liegt deutlich niedriger. Nach Informationen von manager-magazin.de summieren sich die Einzelofferten auf gerade mal 135 Millionen Euro - also rund 30 Millionen Euro weniger als bei dem seit Tagen auf dem Tisch liegenden Konkurrenzangebot.
Vorschnell entschlossen: Insolvenzverwalter Schneider entschied sich sehr früh für die Strabag-Lösung
Zur Großbildansicht
Vorschnell entschlossen: Insolvenzverwalter Schneider entschied sich sehr früh für die Strabag-Lösung
© DPA
Dennoch hat der vom Amtsgericht Augsburg bestellte vorläufige Insolvenzverwalter Schneider Anfang der Woche erklärt, er befürworte die Strabag-Lösung. Alle ihm vorliegenden anderen Gebote wären "durchweg schlechter" als die Haselstein-Offerte gewesen. Bei einer Insolvenz dieser Größe sei es "zwingend notwendig gewesen, sich relativ schnell für einen Kandidaten zu entscheiden", sagte Schneider.
Insider vermuten, dass Schneider sich aber viel zu früh und ohne Not auf Strabag-Chef Haselsteiner festgelegt habe (siehe: manager-magazin.de vom 21. März). So hatte zum Beispiel Hans-Peter Keitel, Chef von Branchenführer Hochtief Chart zeigen, am Mittwoch moniert, dass keine "offene Debatte" um Walter Bau geführt worden sei.
Und das ist von mir:
2) Insolvenzverwalter Werner Schneider ist doch kürzlich in irgendeinen Aufsichtsrat aufgestiegen. Wo war das noch ??
3) Ein paar Monate NACH der Insolvenz von Walter Bau sind die Avale von der Commerzbank and die Deutsche Bank London übergegangen.
Ich als finanztechnischer Volltrottel frage mich, ob es ein normaler Vorgang ist, die Sicherheiten einer in Insolvenz geratenen AG zu übernehmen. Weiss hier jemand bescheid ????
1)manager-magazin.de
24.03.20005
Walter Bau
Bilfinger und Lenz überbieten Strabag
Von Arne Stuhr
In das Insolvenzverfahren der Pleite gegangenen Walter Bau kommt neue Bewegung. Wie manager-magazin.de erfahren hat, liegt Insolvenzverwalter Werner Schneider ein Angebot vor, das die Offerte von Strabag-Boss Hans Peter Haselsteiner deutlich übertrifft.
Strabag-Offerte um 30 Millionen Euro übertroffen
Das von Strabag-Eigner Haselsteiner vorgelegte Angebot für die Reste von Walter Bau sowie den belasteten und den freien Züblin-Anteil liegt deutlich niedriger. Nach Informationen von manager-magazin.de summieren sich die Einzelofferten auf gerade mal 135 Millionen Euro - also rund 30 Millionen Euro weniger als bei dem seit Tagen auf dem Tisch liegenden Konkurrenzangebot.
Vorschnell entschlossen: Insolvenzverwalter Schneider entschied sich sehr früh für die Strabag-Lösung
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Vorschnell entschlossen: Insolvenzverwalter Schneider entschied sich sehr früh für die Strabag-Lösung
© DPA
Dennoch hat der vom Amtsgericht Augsburg bestellte vorläufige Insolvenzverwalter Schneider Anfang der Woche erklärt, er befürworte die Strabag-Lösung. Alle ihm vorliegenden anderen Gebote wären "durchweg schlechter" als die Haselstein-Offerte gewesen. Bei einer Insolvenz dieser Größe sei es "zwingend notwendig gewesen, sich relativ schnell für einen Kandidaten zu entscheiden", sagte Schneider.
Insider vermuten, dass Schneider sich aber viel zu früh und ohne Not auf Strabag-Chef Haselsteiner festgelegt habe (siehe: manager-magazin.de vom 21. März). So hatte zum Beispiel Hans-Peter Keitel, Chef von Branchenführer Hochtief Chart zeigen, am Mittwoch moniert, dass keine "offene Debatte" um Walter Bau geführt worden sei.
Und das ist von mir:
2) Insolvenzverwalter Werner Schneider ist doch kürzlich in irgendeinen Aufsichtsrat aufgestiegen. Wo war das noch ??
3) Ein paar Monate NACH der Insolvenz von Walter Bau sind die Avale von der Commerzbank and die Deutsche Bank London übergegangen.
Ich als finanztechnischer Volltrottel frage mich, ob es ein normaler Vorgang ist, die Sicherheiten einer in Insolvenz geratenen AG zu übernehmen. Weiss hier jemand bescheid ????
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.335.742 von sweethitchhiker am 06.06.09 15:26:57
Schneider ist bei Züblin im Aufsichtsrat.
Die Deutsche Bank London hat für die Übernahme der Avale von Walter Bau über 40 Mio von der Commerzbank bekommen.
Schneider ist bei Züblin im Aufsichtsrat.
Die Deutsche Bank London hat für die Übernahme der Avale von Walter Bau über 40 Mio von der Commerzbank bekommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.336.768 von MSMART am 06.06.09 22:15:31Dankeschön !!
Züblin, ehemals Gegenspieler der Strabag.
Züblin, ehemals Gegenspieler der Strabag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.335.742 von sweethitchhiker am 06.06.09 15:26:572) Insolvenzverwalter Werner Schneider ist doch kürzlich in irgendeinen Aufsichtsrat aufgestiegen. Wo war das noch ??
http://www2.zueblin.de/www/home_neu.nsf/mainpage?ReadForm&n1…
3) Ein paar Monate NACH der Insolvenz von Walter Bau sind die Avale von der Commerzbank and die Deutsche Bank London übergegangen.
Walter-Bau war eine gesunde Firma als sie Insolvenz anmelden musste.
Die Schuld liegt hier einzig bei den Banken, allen voran der Deutschen Bank....
Mich wundert nur, dass dieser Sachverhalt nicht staerker zum Thema gemacht wird.
http://www2.zueblin.de/www/home_neu.nsf/mainpage?ReadForm&n1…
3) Ein paar Monate NACH der Insolvenz von Walter Bau sind die Avale von der Commerzbank and die Deutsche Bank London übergegangen.
Walter-Bau war eine gesunde Firma als sie Insolvenz anmelden musste.
Die Schuld liegt hier einzig bei den Banken, allen voran der Deutschen Bank....
Mich wundert nur, dass dieser Sachverhalt nicht staerker zum Thema gemacht wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.337.327 von potenzial1 am 07.06.09 10:30:26Tach potenzial,
ich glaube, daß alle hier versammelten genau wissen, auf welche Art und Weise Walter Bau in die Insolvenz geschickt wurde.
Insofern ist dieser Vorgang wohl kein diskussionswürdiges Thema mehr sondern Fakt.
Viel spannender ist aus meiner Sicht, was dieses Interessens-konglomerat gegen Walter Bau, welche die Situation dieses Unternehmens hervorgerufen hat, weiterhin zu tun gedenkt und wie lange die AG in der Insolvenz gehalten und der Aktienkurs nach unten gepflegt werden soll.
ich glaube, daß alle hier versammelten genau wissen, auf welche Art und Weise Walter Bau in die Insolvenz geschickt wurde.
Insofern ist dieser Vorgang wohl kein diskussionswürdiges Thema mehr sondern Fakt.
Viel spannender ist aus meiner Sicht, was dieses Interessens-konglomerat gegen Walter Bau, welche die Situation dieses Unternehmens hervorgerufen hat, weiterhin zu tun gedenkt und wie lange die AG in der Insolvenz gehalten und der Aktienkurs nach unten gepflegt werden soll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.337.766 von sweethitchhiker am 07.06.09 12:34:39Hallo sweethitchhiker,
Ich wundere mich schon, welche Märchen die Runde gehen....um der Aktienkurs nach unten zu drucken...
LG
Ich wundere mich schon, welche Märchen die Runde gehen....um der Aktienkurs nach unten zu drucken...
LG
lasst die doch mal machen, einfach abwarten und tee oder sonst was trinken....
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.338.342 von potenzial1 am 07.06.09 15:46:54Ich bevozuge "sonst was": fängt mit "B" an und hört mit "r" auf.
Prost !
Prost !
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.344.515 von sweethitchhiker am 08.06.09 16:24:32was anderes hilft auch gar nicht mehr, da Walter schon seit jahren keinen Spass mehr macht.
Der einzige der Spass hat is Schneider da der bestimmt dolle seine kasse füllt.
Der einzige der Spass hat is Schneider da der bestimmt dolle seine kasse füllt.
Das Ziel einer Insolvenz ist nicht die Abwicklung,
sondern die Rettung eines angeschlagenen Unternehmens
durch Fortführung überlebensfägiger Teile.
Alle überlebensfähigen Teile wurden längst verscherbelt.
Was geblieben ist, zählt doch kaum. Worin gründet
eigentlich die hier immer noch hochgehaltene
Hoffnung/Erwartung, daß Walter Bau eine (Börsen-) Zukunft
hat?
O.B.
sondern die Rettung eines angeschlagenen Unternehmens
durch Fortführung überlebensfägiger Teile.
Alle überlebensfähigen Teile wurden längst verscherbelt.
Was geblieben ist, zählt doch kaum. Worin gründet
eigentlich die hier immer noch hochgehaltene
Hoffnung/Erwartung, daß Walter Bau eine (Börsen-) Zukunft
hat?
O.B.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.362.852 von OnkelBraesig am 10.06.09 13:53:10Hallo Onkel Braesig,
ich beobachte Walter Bau noch nicht so lange. Deshalb meine Fragen an Dich:
1) Welche nennenswerten Teile von Walter Bau wurden seit Beginn der Insolvenz veräußert?
2) Wo ist das eingenommene Geld geblieben?
3) Ist der Insolvenzverwalter nicht von Gesetzes wegen verpflichtet, das Maximum für die Gläubiger heraus zu holen?
Mal ganz abgesehen davon. Das Insolvenzverfahren läuft schon rund 4 Jahre. Warum wird das Insolvenzverfahren nicht abgeschlossen, wenn es sowieso keine Werte mehr gibt?
Gruß
bigeagle198
ich beobachte Walter Bau noch nicht so lange. Deshalb meine Fragen an Dich:
1) Welche nennenswerten Teile von Walter Bau wurden seit Beginn der Insolvenz veräußert?
2) Wo ist das eingenommene Geld geblieben?
3) Ist der Insolvenzverwalter nicht von Gesetzes wegen verpflichtet, das Maximum für die Gläubiger heraus zu holen?
Mal ganz abgesehen davon. Das Insolvenzverfahren läuft schon rund 4 Jahre. Warum wird das Insolvenzverfahren nicht abgeschlossen, wenn es sowieso keine Werte mehr gibt?
Gruß
bigeagle198
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.363.078 von bigeagle198 am 10.06.09 14:13:05Sorry, großer Adler,
wer sich mit einer Aktie beschäftigt, sollte zumindest basale
Fakten recherchiert haben. Also, google dich bitte selbst
durchs Netz, oder blättere einfach mal zurück im Thread.
O.B.
wer sich mit einer Aktie beschäftigt, sollte zumindest basale
Fakten recherchiert haben. Also, google dich bitte selbst
durchs Netz, oder blättere einfach mal zurück im Thread.
O.B.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.362.852 von OnkelBraesig am 10.06.09 13:53:10Es ist unsere sache ...das wir hier immer noch hochgehaltene
Hoffnungen haben..du als nicht investierte was machts hier...wils unsere Geld retten ??
Alles oder nichts mehr sag ich nicht .
Hoffnungen haben..du als nicht investierte was machts hier...wils unsere Geld retten ??
Alles oder nichts mehr sag ich nicht .
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.363.078 von bigeagle198 am 10.06.09 14:13:05Hallo bigeagle198,
1.2.2 Tochtergesellschaften und Beteiligungen
Parallel zu den Vereinbarungen mit der STRABAG wurden frühzeitig geeignete Maßnahmen ergriffen, um die Handlungsfähigkeit überlebensfähiger Tochtergesellschaften sowie des Fertigteilwerkes Zeithain sicher zu stellen. Hierzu gehörten insbesondere die wirtschaftliche und organisatorische Herauslösung aus dem Konzernverbund der WALTER BAU-AG i. I. sowie die Suche nach geeigneten Investoren. Teilweise wurden zur Weiterführung der Gesellschaften kurzfristige Zwischenfinanzierungsdarlehen gewährt.
Folgende intakte Tochtergesellschaften bzw. Teilkonzerne wurden 2005 an verschiedene Übernehmer verkauft, wodurch mehrere tausend Arbeitsplätze im In- und Ausland erhalten blieben.
•
DYWIDAG-Systems International GmbH (DSI GmbH)
Der Verkaufserlös aus der Veräußerung der verpfändeten Anteile an der DSI GmbH nebst deren mehr als 20 in- und ausländischen Tochtergesellschaften diente unter Abzug eines für die Insolvenzmasse der WALTER BAU-AG i. I. verbleibenden Beitrags der teilweisen Befriedigung des aus Banken und Kreditversicherern bestehenden Avalpools aus der Inanspruchnahme der für die WALTER BAU-AG i. I. herausgelegten Bürgschaften.
•
WALTER-HEILIT Verkehrswegebau GmbH (VWB GmbH)
Die an die STRABAG veräußerten Anteile an der VWB GmbH und deren Tochtergesellschaften waren an die Konsortialbanken verpfändet, weshalb der Veräußerungserlös zur vollständigen Rückführung des der WALTER BAU-AG i. I. gewährten Konsortialkredits verwendet wurde.
•
Ed. ZÜBLIN AG
Das an der Ed. ZÜBLIN AG gehaltene Aktienpaket von 53,9 % wurde ebenfalls an die STRABAG verkauft, wobei der Erlös eines Teilpaketes von 48,7 % an die Bayerische Landesbank verpfändet war und zur teilweisen Rückführung des von dieser gewährten Kredites verwendet wurde. Der überwiegende Teil des restlichen Erlöses wurde an den PSV aG ebenfalls zur teilweisen Tilgung eines von der Unterstützungskasse DYWIDAG GmbH gewährten und entsprechend besicherten Darlehens weitergegeben.
•
DYWIDAG International GmbH (DIG)
Die DIG wurde zusammen mit diversen Tochtergesellschaften ebenfalls von der STRABAG übernommen. Da die Anteile nicht verpfändet waren, stand der Erlös als freies Vermögen zur Verfügung.
•
Weitere Anteilsveräußerungen betrafen die Dyckerhoff & Widmann Ges. m.b.H., Wien, die STUMP Spezialtiefbau GmbH, die WALTER Concession Holding GmbH, Augsburg, die WALTER Motorway GmbH, Augsburg, die WALTER GROUP Project Development & Financial Services GmbH, die ARIDO Abdichtungs-GmbH, die ALLVIA Ingenieurgesellschaft für Planung und Konstruktion von Bauwerken und Anlagen mbH, die DYWIDAG-Service-GmbH, die GTS Grube Teutschenthal Sicherungs GmbH & Co. KG sowie zwei Vorratsgesellschaften.
Weiterhin gelang es bei einigen insolventen Tochtergesellschaften, intakte Teilbetriebe nebst zugehörigem Personal im Rahmen sogenannter Asset Deals zu veräußern. Dies betrifft insbesondere die Allplan Gesellschaft für Planung und Beratung im Ingenieurbau mbH i. I., die Ausbau Großenhain GmbH i. I., die AUTARKA GmbH Vermittlung von Versicherungen aller Art i. I., die BS-Baugeräte-Service GmbH & Co. KG i. I., die IGBP Ingenieurgemeinschaft für Baustoffprüfung GmbH i. I., die NIKLAS GmbH i. I. und die SST Sachsen-Schwertransport GmbH i. I.
-----------------------------------------------
Avalmanagement
Auf Basis der mit den avalgebenden Kreditinstituten und gesondert mit den Kreditversicherern getroffenen Vereinbarungen bearbeitet das unter der Leitung der p.e.o.s. GmbH tätige Team aus Mitarbeitern der WALTER BAU-AG i. I. und der Insolvenzverwaltung weiterhin in Anspruch genommene Avale mit dem Ziel, die Auszahlungen zu minimieren. Die aktuelle, durch die p. e. o. s. GmbH vorgenommene Hochrechnung, geht davon aus, dass nach Abschluss der Avalbearbeitung bei einem Enthaltungsvolumen von ca. € 75,0 Mio. rund 57,2 % des Avalbestands zur Auszahlung gelangen werden.
Weiterhin wird auch die Rückführung von erhaltenen Nachunternehmerbürgschaften durch das Avalteam abgewickelt.
Aufgrund der hohen Zahl von Avalen und deren zum Teil langen Laufzeit ist mit einem weitgehenden Abschluss der Arbeiten in diesem Bereich nicht vor 2010 zu rechnen.
Neben der Deckung der laufenden Kosten des Avalteams ist mit einem Zufluss an Provisionen aus dem enthafteten Avalvolumen in Höhe von ca. € 1,0 - 1,5 Mio. zur Masse zu rechnen.
1.2.2 Tochtergesellschaften und Beteiligungen
Parallel zu den Vereinbarungen mit der STRABAG wurden frühzeitig geeignete Maßnahmen ergriffen, um die Handlungsfähigkeit überlebensfähiger Tochtergesellschaften sowie des Fertigteilwerkes Zeithain sicher zu stellen. Hierzu gehörten insbesondere die wirtschaftliche und organisatorische Herauslösung aus dem Konzernverbund der WALTER BAU-AG i. I. sowie die Suche nach geeigneten Investoren. Teilweise wurden zur Weiterführung der Gesellschaften kurzfristige Zwischenfinanzierungsdarlehen gewährt.
Folgende intakte Tochtergesellschaften bzw. Teilkonzerne wurden 2005 an verschiedene Übernehmer verkauft, wodurch mehrere tausend Arbeitsplätze im In- und Ausland erhalten blieben.
•
DYWIDAG-Systems International GmbH (DSI GmbH)
Der Verkaufserlös aus der Veräußerung der verpfändeten Anteile an der DSI GmbH nebst deren mehr als 20 in- und ausländischen Tochtergesellschaften diente unter Abzug eines für die Insolvenzmasse der WALTER BAU-AG i. I. verbleibenden Beitrags der teilweisen Befriedigung des aus Banken und Kreditversicherern bestehenden Avalpools aus der Inanspruchnahme der für die WALTER BAU-AG i. I. herausgelegten Bürgschaften.
•
WALTER-HEILIT Verkehrswegebau GmbH (VWB GmbH)
Die an die STRABAG veräußerten Anteile an der VWB GmbH und deren Tochtergesellschaften waren an die Konsortialbanken verpfändet, weshalb der Veräußerungserlös zur vollständigen Rückführung des der WALTER BAU-AG i. I. gewährten Konsortialkredits verwendet wurde.
•
Ed. ZÜBLIN AG
Das an der Ed. ZÜBLIN AG gehaltene Aktienpaket von 53,9 % wurde ebenfalls an die STRABAG verkauft, wobei der Erlös eines Teilpaketes von 48,7 % an die Bayerische Landesbank verpfändet war und zur teilweisen Rückführung des von dieser gewährten Kredites verwendet wurde. Der überwiegende Teil des restlichen Erlöses wurde an den PSV aG ebenfalls zur teilweisen Tilgung eines von der Unterstützungskasse DYWIDAG GmbH gewährten und entsprechend besicherten Darlehens weitergegeben.
•
DYWIDAG International GmbH (DIG)
Die DIG wurde zusammen mit diversen Tochtergesellschaften ebenfalls von der STRABAG übernommen. Da die Anteile nicht verpfändet waren, stand der Erlös als freies Vermögen zur Verfügung.
•
Weitere Anteilsveräußerungen betrafen die Dyckerhoff & Widmann Ges. m.b.H., Wien, die STUMP Spezialtiefbau GmbH, die WALTER Concession Holding GmbH, Augsburg, die WALTER Motorway GmbH, Augsburg, die WALTER GROUP Project Development & Financial Services GmbH, die ARIDO Abdichtungs-GmbH, die ALLVIA Ingenieurgesellschaft für Planung und Konstruktion von Bauwerken und Anlagen mbH, die DYWIDAG-Service-GmbH, die GTS Grube Teutschenthal Sicherungs GmbH & Co. KG sowie zwei Vorratsgesellschaften.
Weiterhin gelang es bei einigen insolventen Tochtergesellschaften, intakte Teilbetriebe nebst zugehörigem Personal im Rahmen sogenannter Asset Deals zu veräußern. Dies betrifft insbesondere die Allplan Gesellschaft für Planung und Beratung im Ingenieurbau mbH i. I., die Ausbau Großenhain GmbH i. I., die AUTARKA GmbH Vermittlung von Versicherungen aller Art i. I., die BS-Baugeräte-Service GmbH & Co. KG i. I., die IGBP Ingenieurgemeinschaft für Baustoffprüfung GmbH i. I., die NIKLAS GmbH i. I. und die SST Sachsen-Schwertransport GmbH i. I.
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Avalmanagement
Auf Basis der mit den avalgebenden Kreditinstituten und gesondert mit den Kreditversicherern getroffenen Vereinbarungen bearbeitet das unter der Leitung der p.e.o.s. GmbH tätige Team aus Mitarbeitern der WALTER BAU-AG i. I. und der Insolvenzverwaltung weiterhin in Anspruch genommene Avale mit dem Ziel, die Auszahlungen zu minimieren. Die aktuelle, durch die p. e. o. s. GmbH vorgenommene Hochrechnung, geht davon aus, dass nach Abschluss der Avalbearbeitung bei einem Enthaltungsvolumen von ca. € 75,0 Mio. rund 57,2 % des Avalbestands zur Auszahlung gelangen werden.
Weiterhin wird auch die Rückführung von erhaltenen Nachunternehmerbürgschaften durch das Avalteam abgewickelt.
Aufgrund der hohen Zahl von Avalen und deren zum Teil langen Laufzeit ist mit einem weitgehenden Abschluss der Arbeiten in diesem Bereich nicht vor 2010 zu rechnen.
Neben der Deckung der laufenden Kosten des Avalteams ist mit einem Zufluss an Provisionen aus dem enthafteten Avalvolumen in Höhe von ca. € 1,0 - 1,5 Mio. zur Masse zu rechnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.363.976 von potenzial1 am 10.06.09 15:38:54Aus den ursprünglich an die Deutsche Bank AG London abgetretenen Forderungen aus Altprojekten konnten bis zum 31.10.2008 € 41,9 Mio. vereinnahmt werden. Im Frühjahr 2008 wurde mit der Deutschen Bank AG London eine Vereinbarung dahingehend getroffen, dass auf alle gegenseitigen Ansprüche verzichtet wird; d.h. die Deutsche Bank AG London erhält keine weiteren Zahlungen aus den vereinnahmten Beträgen. Zur Tabelle waren im Gegenzug € 48,1 Mio. als verbliebene Darlehensverbindlichkeit anzuerkennen.
Im November 2008 war von dem von den Banken und Kreditversicherern herausgelegten Avalrahmen von € 1.154,0 Mio. ein Betrag von € 544,5 Mio. in Anspruch genommen und hiervon wiederum waren € 386,8 Mio. zur Zahlung freigegeben. Aufgrund der Tätigkeit des Avalmanagements im Rahmen des mit den Banken geschlossenen Vertrages konnte bislang ein Enthaftungsbetrag von € 49,4 Mio. realisiert werden.
Im November 2008 war von dem von den Banken und Kreditversicherern herausgelegten Avalrahmen von € 1.154,0 Mio. ein Betrag von € 544,5 Mio. in Anspruch genommen und hiervon wiederum waren € 386,8 Mio. zur Zahlung freigegeben. Aufgrund der Tätigkeit des Avalmanagements im Rahmen des mit den Banken geschlossenen Vertrages konnte bislang ein Enthaftungsbetrag von € 49,4 Mio. realisiert werden.
Hallo Potenzial,
vielen Dank für Deine Antwort. Damit wären meine Fragen zu 1) und 2) hinreichend beantwortet.
Gruß
bigeagle198
vielen Dank für Deine Antwort. Damit wären meine Fragen zu 1) und 2) hinreichend beantwortet.
Gruß
bigeagle198
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.364.098 von bigeagle198 am 10.06.09 15:47:59Hallo bigeagle198
Bald sind wir alle investierte reich .... pleite sind wir schon...
LG
Bald sind wir alle investierte reich .... pleite sind wir schon...
LG
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.380.433 von potenzial1 am 12.06.09 13:20:28Nur Geduld meine Freunde...
Wenn die 120 Mios kommen will ich den Kurs sehen.......
Wenn die 120 Mios kommen will ich den Kurs sehen.......
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.392.813 von Valueandi am 15.06.09 12:28:21Hallo Valueandi ,
Bist du von Urlaub zurück ??
LG
Bist du von Urlaub zurück ??
LG
Auszug von Bilanz 2006 ..
Wie eine vorläufige Einnahmen-/Ausgaben-Rechnung zeigt, wurden im Zeitraum vom 01.04.2005 bis 31.10.2008 Einzahlungen in Höhe von insgesamt € 253,6 Mio. realisiert (ohne Massekredit), denen Auszahlungen in Höhe von € 220,0 Mio. (ohne Tilgung Massekredit) gegenüberstehen.
Zwischenzeitlich (Stand: 19.11.2008) verfügt die WALTER BAU-AG i. I. über Bankguthaben in Höhe von € 40,6 Mio., wovon € 1,5 Mio. im Hinblick auf mögliche Auszahlungsansprüche drittberechtigter Gläubiger hinterlegt sind. Somit beträgt die freie Liquidität € 39,1 Mio. Zum Zeitpunkt der Verfahrenseröffnung am 01.04.2005 lag der Bankbestand bei € 7,4 Mio.
Aktuell sind alle laufenden fälligen Masseverbindlichkeiten beglichen, inklusive bisher fakturierter Verfahrenskosten. Nicht fällige, zum Teil strittige oder mit Gegenansprüchen behaftete Masseverbindlichkeiten bestehen derzeit (Stand: 31.10.2008) in Höhe von maximal € 9,0 Mio.
Die regelmäßig anfallenden Personal- und Sachkosten im Rahmen der Verfahrensabwicklung betragen derzeit bei grundsätzlich sinkender Tendenz monatlich rund € 0,5 Mio. nach Kostenweiterverrechnungen.
Wie eine vorläufige Einnahmen-/Ausgaben-Rechnung zeigt, wurden im Zeitraum vom 01.04.2005 bis 31.10.2008 Einzahlungen in Höhe von insgesamt € 253,6 Mio. realisiert (ohne Massekredit), denen Auszahlungen in Höhe von € 220,0 Mio. (ohne Tilgung Massekredit) gegenüberstehen.
Zwischenzeitlich (Stand: 19.11.2008) verfügt die WALTER BAU-AG i. I. über Bankguthaben in Höhe von € 40,6 Mio., wovon € 1,5 Mio. im Hinblick auf mögliche Auszahlungsansprüche drittberechtigter Gläubiger hinterlegt sind. Somit beträgt die freie Liquidität € 39,1 Mio. Zum Zeitpunkt der Verfahrenseröffnung am 01.04.2005 lag der Bankbestand bei € 7,4 Mio.
Aktuell sind alle laufenden fälligen Masseverbindlichkeiten beglichen, inklusive bisher fakturierter Verfahrenskosten. Nicht fällige, zum Teil strittige oder mit Gegenansprüchen behaftete Masseverbindlichkeiten bestehen derzeit (Stand: 31.10.2008) in Höhe von maximal € 9,0 Mio.
Die regelmäßig anfallenden Personal- und Sachkosten im Rahmen der Verfahrensabwicklung betragen derzeit bei grundsätzlich sinkender Tendenz monatlich rund € 0,5 Mio. nach Kostenweiterverrechnungen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.393.069 von potenzial1 am 15.06.09 13:07:47Hallo Potenzial,
wenn man Deinen letzten Post naiv liest, könnte man annehmen, dass jede weitere Einnahme ausschließlich den Aktionären zukommen wird. Ich wäre nicht böse, wenn dem wirklich so wäre.
Gruß
bigeagle198
wenn man Deinen letzten Post naiv liest, könnte man annehmen, dass jede weitere Einnahme ausschließlich den Aktionären zukommen wird. Ich wäre nicht böse, wenn dem wirklich so wäre.
Gruß
bigeagle198
wartet ihr hier immer noch ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.398.518 von Elrond am 15.06.09 23:19:30Wer wartet wird belohnt werden..
Ausserdem verliert man derzeit mit WTB kein Geld wie mit anderen Aktien..
Ausserdem verliert man derzeit mit WTB kein Geld wie mit anderen Aktien..
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.400.106 von Valueandi am 16.06.09 10:50:14WTB- Strong Buy !
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.402.215 von Valueandi am 16.06.09 14:45:53das hat mich jetzt überzeugt
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.402.215 von Valueandi am 16.06.09 14:45:53Es wird langsam zeit für Kurs bewegung ....verkaufen will kaum jemand..
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.402.302 von pillpall am 16.06.09 14:53:46Ich bin seit lange überzeugt...Strong Buy ist angesagt !!
aber es kauft keiner und verkaufen tut auch keiner gott sei dank
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.419.069 von funnystaff am 18.06.09 14:51:30Fast alle die hier noch investiert sind,habe dicke minus...werden nicht für 2 Cent jetzt verkaufen..hop oder TOP !!!
Achtung große umsätze heute in XETRA !!
+ 120 % !!
+ 120 % !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.450.602 von potenzial1 am 23.06.09 16:45:07So jetzt aber fly so high WB
Hey "potential" wo siehst du 120% + + + + + + + + +??????
Hey "potential" wo siehst du 120% + + + + + + + + +??????
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.454.738 von shares74 am 24.06.09 09:04:20Guten Morgen,
bei Xetra wurde gestern eine Aktie gehandelt. Der alte Kurs lag bei einem Cent, der neue bei 2,2 Cent. Also viel Lärm um Nichts.
Andererseits besagt die Chaostheorie, dass ein Schmetterlingsschlag einen Orkan auslösen kann.
Gruß
bigeagle198
bei Xetra wurde gestern eine Aktie gehandelt. Der alte Kurs lag bei einem Cent, der neue bei 2,2 Cent. Also viel Lärm um Nichts.
Andererseits besagt die Chaostheorie, dass ein Schmetterlingsschlag einen Orkan auslösen kann.
Gruß
bigeagle198
Guten Morgen @lle
Es war nur Test.... ob die 235.000 stk bei Xetra zu verkaufen waren ..leider aber nicht ..nur 1 stk !!!
Es war nur Test.... ob die 235.000 stk bei Xetra zu verkaufen waren ..leider aber nicht ..nur 1 stk !!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.455.206 von potenzial1 am 24.06.09 10:02:56Das ist bei Walter leider normal.
Teilweise bekommt man gar nichts zu dem Preis im ask. Der Block verschwindet einfach.
Neulich wurde meine Kauforder einfach unter das ask ins bid gestellt, obwohl ich den ask Preis zum kaufen eingegeben hatte.
Na mal schauen, wie lange das noch so geht.
Teilweise bekommt man gar nichts zu dem Preis im ask. Der Block verschwindet einfach.
Neulich wurde meine Kauforder einfach unter das ask ins bid gestellt, obwohl ich den ask Preis zum kaufen eingegeben hatte.
Na mal schauen, wie lange das noch so geht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.457.224 von MSMART am 24.06.09 13:44:18Hast ja recht...WTB Aktie ist unter kontrolle seit sehr lange..
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.457.484 von potenzial1 am 24.06.09 14:15:48Irgendjemand verhönepiepelt hier uns seit mehr als vier Jahren.
Zu wessen Nutzen und zu wessen Unnuutzen werden wir hoffentlich bald erfahren. Verdammte Sch..... noch mal !!!
Zu wessen Nutzen und zu wessen Unnuutzen werden wir hoffentlich bald erfahren. Verdammte Sch..... noch mal !!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.462.434 von sweethitchhiker am 24.06.09 22:08:49Der "Feind" liest mit und hat wohl als Antwort auf mein gestriges Geschreibsel jeweils eine Aktie sowohl ins ask als auch ins bid gestellt und zwar in München.
Bin gespannt, was morgen passieren wird.
Bin gespannt, was morgen passieren wird.
Das könnt ihr Euch abschminken !!!
Unter 10 € verkaufe ich nicht !!!!!!!
Unter 10 € verkaufe ich nicht !!!!!!!
Wenn die mal auf 10 Euro gehen.
Hab mal ne blöde Frage, wo sehe ich eigendlich wieviel WTB aktien noch frei sind?
Hab mal ne blöde Frage, wo sehe ich eigendlich wieviel WTB aktien noch frei sind?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.471.615 von blackhawk2k5 am 26.06.09 09:23:58Guten Morgen blackhawk2k5,
so viel ich weis gibts kein frei Aktien von WTB alle haben ein Besitzer...
Oder meins du wie hoch streubesitz ist ??
LG
so viel ich weis gibts kein frei Aktien von WTB alle haben ein Besitzer...
Oder meins du wie hoch streubesitz ist ??
LG
Genau das meine ich , ob es noch freie Aktien gibt, ich wollte noch ein paar nach kaufen
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.472.127 von blackhawk2k5 am 26.06.09 10:19:25Hi blackhawk2k5 ,
In momend kans du 63 K zu 0,028 kaufen ...
In momend kans du 63 K zu 0,028 kaufen ...
VZ Aktien gibts welche bei 7 Cent zu kaufen...
0,020 105.000
0,070 40.000
0,020 105.000
0,070 40.000
Vorzugsaktien sieht das bid/ask aber viel besser aus.
0,06 zu 0,136
Das will ich bei den Stämmen auch.
0,06 zu 0,136
Das will ich bei den Stämmen auch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.498.463 von MSMART am 01.07.09 10:07:43was du willst ist aber nicht von bedeutung
genauso wie dein thread
genauso wie dein thread
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.499.193 von GAHN am 01.07.09 11:41:47Das ist wohl falsch.
Thread wurde von Alpenhex und nicht von MSMART eröffnet, nur zur Info
Thread wurde von Alpenhex und nicht von MSMART eröffnet, nur zur Info
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.498.463 von MSMART am 01.07.09 10:07:43Die nachfrage wird auch bei stamm Aktien steigen....
Jetzt müßte WTB endlich mal anspringen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.548.701 von Livius33 am 10.07.09 14:19:30Kauft hier ja auch keiner.
Alle lesen nur und warten.
Alle lesen nur und warten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.548.701 von Livius33 am 10.07.09 14:19:30Irgendwann wirds schon klappen mit WTB..
Hallo in die kleine Runde!. Habe mir gerade ein paar Arcandor zugelegt zu 52 Cent. Vielleicht kommt heute noch der Aufschwung dank Quelle Rettung ,werden mal sehen.Als dann...
Hallo in die kleine Runde!. Habe mir gerade ein paar Arcandor zugelegt zu 52 Cent. Vielleicht kommt heute noch der Aufschwung dank Quelle Rettung ,werden mal sehen.Als dann...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.549.106 von Valueandi am 10.07.09 15:04:03Hallo allerseits,
ich habe gerade gesehen, dass in München und Frankfurt zusammmen 208k Vorzüge für 5 bzw. 7 Cents das Stück über den Tisch gegangen sind. Das Angebot ist in der Folge ziemlich eingebrochen.
Gruß
bigeagle198
ich habe gerade gesehen, dass in München und Frankfurt zusammmen 208k Vorzüge für 5 bzw. 7 Cents das Stück über den Tisch gegangen sind. Das Angebot ist in der Folge ziemlich eingebrochen.
Gruß
bigeagle198
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.560.619 von bigeagle198 am 13.07.09 13:39:39Guten Morgen,
laut meiner Sparkassenseite sind 41.082.862 Stammaktien und 5.100.000 Vorzüge im Umlauf. 208k entsprechen also etwas mehr als 4% aller Vorzüge. Ich finde das schon beachtlich und merkwürdig zugleich. Solche Mengen an Vorzügen wurden schon lange nicht mehr an einem Tag gehandelt.
Gruß
bigeagle198
laut meiner Sparkassenseite sind 41.082.862 Stammaktien und 5.100.000 Vorzüge im Umlauf. 208k entsprechen also etwas mehr als 4% aller Vorzüge. Ich finde das schon beachtlich und merkwürdig zugleich. Solche Mengen an Vorzügen wurden schon lange nicht mehr an einem Tag gehandelt.
Gruß
bigeagle198
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.566.168 von bigeagle198 am 14.07.09 09:22:36Hallo bigeagle198,
Laut onvista sind 46.182.862 Stk...dh Vorzüge sind gleich berechtig wie die Stammaktien...
LG
Laut onvista sind 46.182.862 Stk...dh Vorzüge sind gleich berechtig wie die Stammaktien...
LG
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.568.740 von potenzial1 am 14.07.09 14:14:21Vorzugsaktien (kurz Vorzüge oder im Kurszettel Vz.) sind Aktien die Ohne Stimmrecht sind, aber dafür eine höhere Dividende bekommen, bzw. eine Garantiedividende bekommen.
Wird die Garantiedividende nicht gezahlt werden sie zu Stammaktien und haben Stimmrecht, bis die Dividende wieder gezahlt wird.
Wird die Garantiedividende nicht gezahlt werden sie zu Stammaktien und haben Stimmrecht, bis die Dividende wieder gezahlt wird.
mist da will einer fast 600 k schmeißen
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.576.277 von funnystaff am 15.07.09 12:52:38Nein, der gefakte Kurs soll nur die 0,029€
nicht überschreiten. Alles hier bewegt sich
doch seit Ewigkeiten in einer gesteuerten Range
von 0.020-0.030€. business as usual...
O.B.
nicht überschreiten. Alles hier bewegt sich
doch seit Ewigkeiten in einer gesteuerten Range
von 0.020-0.030€. business as usual...
O.B.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.576.953 von OnkelBraesig am 15.07.09 14:00:34ja so ists. Und da wird sich wohl auf absehbare Zeit nix dran ändern.
Die angesprochene Range kann man noch präziser
fassen: 0.024-0,028€. Manchmal gibt es Lockangebote.
Heute Morgen tauchten plötzlich 50.000 Stücke zu
0.028 im Bid auf. Aber nur für wenige Minuten. Dann
waren sie plötzlich wieder verschwunden und weiter
ging´s mit 0.024. The same procedere as every day.
Aber ist es nicht gerade diese manipulatorische
Kurspflege, die unsere (Rest-)Hoffnungen nährt?
O.B.
fassen: 0.024-0,028€. Manchmal gibt es Lockangebote.
Heute Morgen tauchten plötzlich 50.000 Stücke zu
0.028 im Bid auf. Aber nur für wenige Minuten. Dann
waren sie plötzlich wieder verschwunden und weiter
ging´s mit 0.024. The same procedere as every day.
Aber ist es nicht gerade diese manipulatorische
Kurspflege, die unsere (Rest-)Hoffnungen nährt?
O.B.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.590.783 von OnkelBraesig am 17.07.09 09:39:38Guten Morgen Onkel Braesig,
die Frage lautet doch, warum sollte sich jemand so intensiv um wertlosen Tand kümmern? Ein Liebhaber dieser Firma oder ist vielleicht doch noch was zu holen? Andererseits macht dieses Verhalten nur dann Sinn, wenn zu dem Zeitpunkt, wo der wahre Wert öffentlich bekannt ist, man möglichst viele Aktien eingesammelt hat. Das heißt, ab und zu sollte der große Unbekannte auch mal ein paar Stücke kaufen.
Was mir aufgefallen ist, hatte ich vor ein paar Tagen ja schon gepostet. Die größeren Posten Vorzüge, die da gehandelt worden sind und zwar zu einem viel höheren Preis als die Stämme. Schwupps, einen Tag später gehen 100k Vorzüge für drei Cent das Stück über den Tresen. Einen Tag später stehen dann (wahrscheinlich dieselben 100k) für 6 Cent im Angebot. Ein Amateur, der 3.000.-€ abzüglich Spekusteuer und abzüglich Spesen gewinnen möchte? Wer weiß. Solange aber überhaupt etwas passiert, ist Walter Bau wenigstens nicht vergessen.
Gruß
bigeagle198
die Frage lautet doch, warum sollte sich jemand so intensiv um wertlosen Tand kümmern? Ein Liebhaber dieser Firma oder ist vielleicht doch noch was zu holen? Andererseits macht dieses Verhalten nur dann Sinn, wenn zu dem Zeitpunkt, wo der wahre Wert öffentlich bekannt ist, man möglichst viele Aktien eingesammelt hat. Das heißt, ab und zu sollte der große Unbekannte auch mal ein paar Stücke kaufen.
Was mir aufgefallen ist, hatte ich vor ein paar Tagen ja schon gepostet. Die größeren Posten Vorzüge, die da gehandelt worden sind und zwar zu einem viel höheren Preis als die Stämme. Schwupps, einen Tag später gehen 100k Vorzüge für drei Cent das Stück über den Tresen. Einen Tag später stehen dann (wahrscheinlich dieselben 100k) für 6 Cent im Angebot. Ein Amateur, der 3.000.-€ abzüglich Spekusteuer und abzüglich Spesen gewinnen möchte? Wer weiß. Solange aber überhaupt etwas passiert, ist Walter Bau wenigstens nicht vergessen.
Gruß
bigeagle198
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.591.571 von bigeagle198 am 17.07.09 11:06:30Die 100k Vorzüge zu 6 Cents und die ca. 587k Stämme zu 2,9 Cents sind immer noch im Angebot. Parrallel dazu gingen heute bisher 336k Stämme und 100k Vorzüge zu ca. 2,3 Cents über den Tisch. Die Schaumschlägerei hier wird immer doller. Selbst Sisyphos, der der immer Steine den Berg hoch schleppte und diese dann den Berg runterrollen sah, könnte da noch was lernen.
Gruß
bigeagle198
Gruß
bigeagle198
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.591.571 von bigeagle198 am 17.07.09 11:06:30Hallo bigeagle,
was wirklich hinter den Kulissen läuft, wer
welche Süppchen für welche Interessen kocht,
weiß niemand von uns.
Es fällt jedoch auf, daß vor größeren Verkäufen
immer eine stabile Phase mit tendenziell leicht
steigenden Kursen liegt.
Die vorläufig letzte dieser Perioden wurde mit
(relativen) Großverkäufen am Freitag beendet.
Das Bid liegt erstmals seit längerer Zeit
wieder unter 0,020€. Vor einigen Tagen hätte man
noch für 0,025€ verkaufen können.
Was tun? Surfe die Welle mit Engelsgeduld und
spring ab, bevor sie ausläuft.
O.B.
was wirklich hinter den Kulissen läuft, wer
welche Süppchen für welche Interessen kocht,
weiß niemand von uns.
Es fällt jedoch auf, daß vor größeren Verkäufen
immer eine stabile Phase mit tendenziell leicht
steigenden Kursen liegt.
Die vorläufig letzte dieser Perioden wurde mit
(relativen) Großverkäufen am Freitag beendet.
Das Bid liegt erstmals seit längerer Zeit
wieder unter 0,020€. Vor einigen Tagen hätte man
noch für 0,025€ verkaufen können.
Was tun? Surfe die Welle mit Engelsgeduld und
spring ab, bevor sie ausläuft.
O.B.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.599.212 von OnkelBraesig am 18.07.09 14:27:00Frag ich mich bei Arcandor auch was für eine Suppe da gebraut wird. WTB bleibt auch spannend.
!
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www.ebundesanzeiger.de
04.08.2009
AGV Alpha Grundstücks und Geräteverwertungs GmbH & Co. KG
Augsburg
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2008 bis zum 31.12.2008
BILANZ zum 31. Dezember 2008
AGV Alpha Grundstücks und Geräteverwertungs GmbH & Co. KG, Augsburg
AKTIVA
EUR EUR Vorjahr
TEUR
A. Anlagevermögen
Sachanlagen 2.314.484,16 2.314,5
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 238.517,70 219,1
II.Guthaben bei Kreditinstituten 3.232.354,66 3.470.872,36 3.264,2
C. Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckte
Verlustanteile der Kommanditisten 5.363.525,01 5.819,4
11.148.881,53 11.617,2
PASSIVA
EUR EUR Vorjahr
TEUR
A. Eigenkapital
I. Komplementär 0,00 0,0
II. Kommanditisten
1. Festkapital 51.129,19 51,1
2. Verlustanteile -5.870.515,02 -5.880,0
Jahresüberschuss 455.860,82 9,5
Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckte Verlustanteile der Kommanditisten -5.363.525,01 -5.819,4
(Ausweis unter Aktiva C.) 5.363.525,01 5.819,4
0,00 0,0
B. Rückstellungen 2.404.694,00 2.415,7
C. Verbindlichkeiten
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 8.744.187,53 (Vorjahr: EUR 9.201.487,34 )
- davon aus Steuern: EUR 172.030,54 (Vorjahr: EUR 181.865,08 ) 8.744.187,53 9.201,5
11.148.881,53 11.617,2
ANHANG für das Geschäftsjahr 2008
AGV Alpha Grundstücks und Geräteverwertungs GmbH & Co. KG i.I., Augsburg
A. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss
Die Geschäftsführer der allein zur Geschäftsführung berechtigten Komplementärin AGV Alpha Grundstücks- und Geräteverwertungs Verwaltungs GmbH i.I., Augsburg, haben am 14. Februar 2005 beim Amtsgericht Augsburg – Insolvenzgericht - einen Antrag auf die Eröff-nung des Insolvenzverfahrens gestellt. Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gesellschaft wurde am 15. April 2005 unter Aktenzeichen 2 IN 165/05 beim Amtsgericht Augsburg eröffnet und Herr Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, Eserwallstr. 1-3, 86150 Augsburg, zum Insolvenzverwalter bestellt.
Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008 ist nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches unter Beachtung insolvenzrechtlicher Besonderheiten aufgestellt.
B. Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Aufgrund der eingetretenen Insolvenz war im Sinne von § 252 Abs. 2 i.V.m. § 252 Abs. 1 Ziff. 2 HGB eine Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden erforderlich. Die bis zum Jahre 2003 angewandte Going-Concern-Methodik wurde durch die Bilanzierung und Bewertung zu Zerschlagungs- bzw. Liquidationswerten ersetzt.
Die Grundsätze der Stellungnahme des Hauptfachausschusses des Instituts der Wirtschaftsprüfer vom 8. Dezember 2005 (IDW RS HFA 17) fanden hierbei Berücksichtigung.
Die Auswirkungen der vorgenommenen Maßnahmen sind im Einzelnen bei den Erläuterungen zu den Positionen der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung dargestellt.
Grundstücke und Gebäude sind in den Vorjahren auf einen mittelfristig erzielbaren Veräußerungserlös außerplanmäßig abgeschrieben worden.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennbetrag oder dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.
Die Flüssigen Mittel sind zum Nominalwert angesetzt.
Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen in Höhe des Betrags, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung nötig ist.
Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungs- bzw. Rückzahlungsbetrag angesetzt.
Erläuterungen zur Bilanz
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben, wie im Vorjahr, eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.
Die Forderungen gegen insolvente Unternehmen des WALTER BAU – Konzerns wurden, soweit sie vor dem jeweiligen Insolvenzstichtag entstanden sind, auf den Zeitwert von € 0,00 wertberichtigt.
Rückstellungen
Allen im Zusammenhang mit der Einstellung des Geschäftsbetriebes stehenden erkennbaren Verpflichtungen wurde durch Bildung von Rückstellungen Rechnung getragen.
Im Rahmen eines von der WALTER BAU – AG i.I., Augsburg, mit der Deutschen Bank AG als Konsortialführerin geschlossenen Sicherheiten - Poolvertrags haftet die AGV als Drittsicherungsgeberin gesamthändisch neben der WALTER BAU – AG i.I., Augsburg. Als Sicherheiten sind Grundschulden bestellt worden, die auch die Grundstücke der AGV umfassen. In den sonstigen Rückstellungen sind Verpflichtungen für die Inanspruchnahme als Drittsicherungsgeberin abzüglich eines mit der Deutschen Bank AG vereinbarten Massekostenbeitrags in Höhe von unverändert T€ 2.252 enthalten.
Verbindlichkeiten
Die sonstigen Verbindlichkeiten beinhalten T€ 3.027 (Vorjahr T€ 3.473) gegenüber dem Pensionssicherungsverein auf Gegenseitigkeit.
C. Sonstige Pflichtangaben
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
Die Gesellschafterstruktur der AGV stellt sich wie folgt dar:
Gesellschafter Anteil an Kapital und Vermögen satzungsmäßiger Stimmrechtsanteil
AGV Alpha Grundstücks- und Geräteverwertungs Verwaltungs GmbH i.I., Augsburg (Komplementärin) 0% 60%
WALTER-BAU Sachsen GmbH i.I., Chemnitz (Kommanditistin) 94% 34%
McVision Gesellschaft für Personalmanagement, EDV-Beratung und Mediendesign mbH i.I., Nürnberg (Kommanditistin) 6% 6%
100% 100%
Die WALTER BAU – AG i.I., Augsburg, ist an der WALTER - BAU Sachsen GmbH i.I. zu 100 % und an der AGV Alpha Grundstücks- und Geräteverwertungs Verwaltungs GmbH i.I., Augsburg, indirekt über die AUGUSTA Vermittlungs- und Beratungs GmbH i.L., Augsburg, zu 40 % beteiligt. Die AGV ist somit kein verbundenes Unternehmen der WALTER BAU – AG i.I., Augsburg, im Sinne von § 271 Abs. 2 HGB.
Beziehungen zu Unternehmensorganen
Komplementär der Gesellschaft ist:
AGV Alpha Grundstücks- und Geräteverwertungs Verwaltungs GmbH i.I., Augsburg;
gezeichnetes Kapital € 25.564,59
vertreten durch Ihre Geschäftsführer:
Herr Roland Walter, Neusäß,
Herr Claus Hastreiter, Velden
Herr Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, Augsburg, wurde am 15.04.2005 zum Insolvenzverwalter bestellt.
Ergebnisverwendungsvorschlag
Der Gesellschafterversammlung wird vorgeschlagen, den Jahresüberschuss in Höhe von € 455.860,82 gemäß § 6 der Satzung den Kapitalkonten II der Kommanditisten im Verhältnis ihrer Anteile gutzuschreiben.
Augsburg, den 16. Juni 2009
AGV Alpha Grundstücks und Geräteverwertungs GmbH & Co. KG i.I.
Insolvenzverwalter Dipl.-Kfm. Werner Schneider, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
04.08.2009
AGV Alpha Grundstücks und Geräteverwertungs GmbH & Co. KG
Augsburg
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2008 bis zum 31.12.2008
BILANZ zum 31. Dezember 2008
AGV Alpha Grundstücks und Geräteverwertungs GmbH & Co. KG, Augsburg
AKTIVA
EUR EUR Vorjahr
TEUR
A. Anlagevermögen
Sachanlagen 2.314.484,16 2.314,5
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 238.517,70 219,1
II.Guthaben bei Kreditinstituten 3.232.354,66 3.470.872,36 3.264,2
C. Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckte
Verlustanteile der Kommanditisten 5.363.525,01 5.819,4
11.148.881,53 11.617,2
PASSIVA
EUR EUR Vorjahr
TEUR
A. Eigenkapital
I. Komplementär 0,00 0,0
II. Kommanditisten
1. Festkapital 51.129,19 51,1
2. Verlustanteile -5.870.515,02 -5.880,0
Jahresüberschuss 455.860,82 9,5
Nicht durch Vermögenseinlagen gedeckte Verlustanteile der Kommanditisten -5.363.525,01 -5.819,4
(Ausweis unter Aktiva C.) 5.363.525,01 5.819,4
0,00 0,0
B. Rückstellungen 2.404.694,00 2.415,7
C. Verbindlichkeiten
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr EUR 8.744.187,53 (Vorjahr: EUR 9.201.487,34 )
- davon aus Steuern: EUR 172.030,54 (Vorjahr: EUR 181.865,08 ) 8.744.187,53 9.201,5
11.148.881,53 11.617,2
ANHANG für das Geschäftsjahr 2008
AGV Alpha Grundstücks und Geräteverwertungs GmbH & Co. KG i.I., Augsburg
A. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss
Die Geschäftsführer der allein zur Geschäftsführung berechtigten Komplementärin AGV Alpha Grundstücks- und Geräteverwertungs Verwaltungs GmbH i.I., Augsburg, haben am 14. Februar 2005 beim Amtsgericht Augsburg – Insolvenzgericht - einen Antrag auf die Eröff-nung des Insolvenzverfahrens gestellt. Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gesellschaft wurde am 15. April 2005 unter Aktenzeichen 2 IN 165/05 beim Amtsgericht Augsburg eröffnet und Herr Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, Eserwallstr. 1-3, 86150 Augsburg, zum Insolvenzverwalter bestellt.
Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008 ist nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches unter Beachtung insolvenzrechtlicher Besonderheiten aufgestellt.
B. Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Aufgrund der eingetretenen Insolvenz war im Sinne von § 252 Abs. 2 i.V.m. § 252 Abs. 1 Ziff. 2 HGB eine Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden erforderlich. Die bis zum Jahre 2003 angewandte Going-Concern-Methodik wurde durch die Bilanzierung und Bewertung zu Zerschlagungs- bzw. Liquidationswerten ersetzt.
Die Grundsätze der Stellungnahme des Hauptfachausschusses des Instituts der Wirtschaftsprüfer vom 8. Dezember 2005 (IDW RS HFA 17) fanden hierbei Berücksichtigung.
Die Auswirkungen der vorgenommenen Maßnahmen sind im Einzelnen bei den Erläuterungen zu den Positionen der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung dargestellt.
Grundstücke und Gebäude sind in den Vorjahren auf einen mittelfristig erzielbaren Veräußerungserlös außerplanmäßig abgeschrieben worden.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennbetrag oder dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.
Die Flüssigen Mittel sind zum Nominalwert angesetzt.
Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen in Höhe des Betrags, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung nötig ist.
Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungs- bzw. Rückzahlungsbetrag angesetzt.
Erläuterungen zur Bilanz
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben, wie im Vorjahr, eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.
Die Forderungen gegen insolvente Unternehmen des WALTER BAU – Konzerns wurden, soweit sie vor dem jeweiligen Insolvenzstichtag entstanden sind, auf den Zeitwert von € 0,00 wertberichtigt.
Rückstellungen
Allen im Zusammenhang mit der Einstellung des Geschäftsbetriebes stehenden erkennbaren Verpflichtungen wurde durch Bildung von Rückstellungen Rechnung getragen.
Im Rahmen eines von der WALTER BAU – AG i.I., Augsburg, mit der Deutschen Bank AG als Konsortialführerin geschlossenen Sicherheiten - Poolvertrags haftet die AGV als Drittsicherungsgeberin gesamthändisch neben der WALTER BAU – AG i.I., Augsburg. Als Sicherheiten sind Grundschulden bestellt worden, die auch die Grundstücke der AGV umfassen. In den sonstigen Rückstellungen sind Verpflichtungen für die Inanspruchnahme als Drittsicherungsgeberin abzüglich eines mit der Deutschen Bank AG vereinbarten Massekostenbeitrags in Höhe von unverändert T€ 2.252 enthalten.
Verbindlichkeiten
Die sonstigen Verbindlichkeiten beinhalten T€ 3.027 (Vorjahr T€ 3.473) gegenüber dem Pensionssicherungsverein auf Gegenseitigkeit.
C. Sonstige Pflichtangaben
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
Die Gesellschafterstruktur der AGV stellt sich wie folgt dar:
Gesellschafter Anteil an Kapital und Vermögen satzungsmäßiger Stimmrechtsanteil
AGV Alpha Grundstücks- und Geräteverwertungs Verwaltungs GmbH i.I., Augsburg (Komplementärin) 0% 60%
WALTER-BAU Sachsen GmbH i.I., Chemnitz (Kommanditistin) 94% 34%
McVision Gesellschaft für Personalmanagement, EDV-Beratung und Mediendesign mbH i.I., Nürnberg (Kommanditistin) 6% 6%
100% 100%
Die WALTER BAU – AG i.I., Augsburg, ist an der WALTER - BAU Sachsen GmbH i.I. zu 100 % und an der AGV Alpha Grundstücks- und Geräteverwertungs Verwaltungs GmbH i.I., Augsburg, indirekt über die AUGUSTA Vermittlungs- und Beratungs GmbH i.L., Augsburg, zu 40 % beteiligt. Die AGV ist somit kein verbundenes Unternehmen der WALTER BAU – AG i.I., Augsburg, im Sinne von § 271 Abs. 2 HGB.
Beziehungen zu Unternehmensorganen
Komplementär der Gesellschaft ist:
AGV Alpha Grundstücks- und Geräteverwertungs Verwaltungs GmbH i.I., Augsburg;
gezeichnetes Kapital € 25.564,59
vertreten durch Ihre Geschäftsführer:
Herr Roland Walter, Neusäß,
Herr Claus Hastreiter, Velden
Herr Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, Augsburg, wurde am 15.04.2005 zum Insolvenzverwalter bestellt.
Ergebnisverwendungsvorschlag
Der Gesellschafterversammlung wird vorgeschlagen, den Jahresüberschuss in Höhe von € 455.860,82 gemäß § 6 der Satzung den Kapitalkonten II der Kommanditisten im Verhältnis ihrer Anteile gutzuschreiben.
Augsburg, den 16. Juni 2009
AGV Alpha Grundstücks und Geräteverwertungs GmbH & Co. KG i.I.
Insolvenzverwalter Dipl.-Kfm. Werner Schneider, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.715.281 von potenzial1 am 05.08.09 14:02:08He potenzial,da war doch noch ein posting von dir.Ist verschwunden,seltsam.
Na ja,sags ehrlich,bin raus aus dem Wert. Das heisst allerdings nicht das ich irgendwann zurück komme. Bin weiter überzeugt von dem Wert.
Na ja,sags ehrlich,bin raus aus dem Wert. Das heisst allerdings nicht das ich irgendwann zurück komme. Bin weiter überzeugt von dem Wert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.717.173 von Valueandi am 05.08.09 16:53:25Guten Abend,
ich habe durch Zufall mitbekommen, dass kurzfristig alle Postings, also nicht nur der von potenzial1, die nach dem 27. Juli geschrieben wurden, auf einmal verschwunden sind. Vielleicht weiß ja der Admin dieses Forums, was da passiert ist.
Valueandi, aus welchem Wert bist du raus, aus Walter Bau oder aus Arcandor?
Gruß
bigeagle198
ich habe durch Zufall mitbekommen, dass kurzfristig alle Postings, also nicht nur der von potenzial1, die nach dem 27. Juli geschrieben wurden, auf einmal verschwunden sind. Vielleicht weiß ja der Admin dieses Forums, was da passiert ist.
Valueandi, aus welchem Wert bist du raus, aus Walter Bau oder aus Arcandor?
Gruß
bigeagle198
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.718.361 von bigeagle198 am 05.08.09 19:20:25Aus beiden ,bigeagle aus beiden
Leider aus beiden mit Verlusten.
Gut bei aro mit 10 cent je Aktie und bei WTB mit 0,005 Euro je AKtie.
Für WTB bin ich weiter optimistisch und steige ein sobald gute Gewinne es mir ermöglichen. Und Post und Lufthansa laufen derzeit gut,nur meine Telekom kann sich heute trotz guter Zahlen mal wieder nicht aufrappeln...
Leider aus beiden mit Verlusten.
Gut bei aro mit 10 cent je Aktie und bei WTB mit 0,005 Euro je AKtie.
Für WTB bin ich weiter optimistisch und steige ein sobald gute Gewinne es mir ermöglichen. Und Post und Lufthansa laufen derzeit gut,nur meine Telekom kann sich heute trotz guter Zahlen mal wieder nicht aufrappeln...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.724.886 von Valueandi am 06.08.09 15:25:02Hallo Valueandi,
Schade das du von WTB raus bist....wie viele Aktien hast du gehabt und zu welche Preis hast die verkauft??...
LG
Schade das du von WTB raus bist....wie viele Aktien hast du gehabt und zu welche Preis hast die verkauft??...
LG
Der Kurs wird seit längere Zeit kontroliert...in diese bereich sind kaum verkäufer da...es ist uns alle klaar geworden das wir noch warten müssen..und wenn der kurs wieder frei gelassen wird dürfen wir mit freuen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.725.028 von potenzial1 am 06.08.09 15:37:10Weiss ich nicht mehr so genau. hatte aber mal bis zu 280 k.
Letzte Verkäufe waren zu 0,025 oder 0,022 aber schon mind. einen monat her. Bei dem früheren Hype zu 0,035 oder so wollte ich die Stücke aber nicht hergeben obwohls cleverer gewesen wär. Tja wenn die Kurse steigen glaubt man an den Erfolg und es lockt viele andere an. Ein Grund warum Kurse nicht steigen hier.
EInen Teil ging in Arcandor aber sehr gut das ich da wieder raus bin. Ist noch zu teuer ,bei unter 20 Cent kann man eventuell kaufen.ABer sicherer fährt man mit WTB. Denn da drohte nicht die Ablehnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse.
Letzte Verkäufe waren zu 0,025 oder 0,022 aber schon mind. einen monat her. Bei dem früheren Hype zu 0,035 oder so wollte ich die Stücke aber nicht hergeben obwohls cleverer gewesen wär. Tja wenn die Kurse steigen glaubt man an den Erfolg und es lockt viele andere an. Ein Grund warum Kurse nicht steigen hier.
EInen Teil ging in Arcandor aber sehr gut das ich da wieder raus bin. Ist noch zu teuer ,bei unter 20 Cent kann man eventuell kaufen.ABer sicherer fährt man mit WTB. Denn da drohte nicht die Ablehnung des Insolvenzverfahrens mangels Masse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.731.818 von Valueandi am 07.08.09 12:54:42hast du schon mal die gedanke gemacht wer diese 280.000 stk gekauft hat und warum ?? war nur eine Zocker ??
da verliert einer wieder die geduld 227000 zu 0,022
ich hoffe es ist kein zeichen das wir unter die 0,02 gehen das wäre echt besch...
ich hoffe es ist kein zeichen das wir unter die 0,02 gehen das wäre echt besch...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.752.605 von funnystaff am 11.08.09 11:53:48Hi funnystaff,
Wo hast du das gesehen... ich sehe nichts von 227 K ??
LG
Wo hast du das gesehen... ich sehe nichts von 227 K ??
LG
in berlin da standen zu bid 0,021 230k und ask 0,022 227 k
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.759.900 von funnystaff am 12.08.09 08:58:22Hallo funnystaff,
Was ich in Berlin sehe ist..
BID 0,022 227.300 und ASK 0,025 200.000
Was ich in Berlin sehe ist..
BID 0,022 227.300 und ASK 0,025 200.000
weil es geändert wurde
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.761.390 von funnystaff am 12.08.09 11:27:24Mal sehen ob September hier was passiert....
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.761.333 von potenzial1 am 12.08.09 11:21:21Komisch...in Berlin sind BID und ASK gleichzeitig weg... um 15:25
Wenn die nächst hoch geht denkt Ihr an den großen Gewinn und begnügt euch nicht mit einem kl.Gewinn....
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.771.942 von potenzial1 am 13.08.09 13:13:02He Leutgens,
Arcandor tauscht schneller in den Keller als die polizei erlaubt. Bei WTB war es eben kein masseloses verfahren. Bei Aro droht ebendies. Alss wenns fakt wird,wäre Aro noch weniger wert als WTB...
Arcandor tauscht schneller in den Keller als die polizei erlaubt. Bei WTB war es eben kein masseloses verfahren. Bei Aro droht ebendies. Alss wenns fakt wird,wäre Aro noch weniger wert als WTB...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.774.433 von Valueandi am 13.08.09 16:36:03Hallo Valueandi,
habe bei QIMONDA mit gezockt..es war gut von 4 Cent in 2 Tage 13 Cent...ich bin mir sicher bald kommt so was auch hier...
habe bei QIMONDA mit gezockt..es war gut von 4 Cent in 2 Tage 13 Cent...ich bin mir sicher bald kommt so was auch hier...
Vl demnächst kommen hier auch ein paar Qimonda Leute vorbei ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.794.468 von potenzial1 am 17.08.09 13:50:42Kommen bestimmt nicht und wenn schmeisst der der die ganzen Teile gehortet hat. Wird wohl nix auf absehbare Zeit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.811.194 von Valueandi am 19.08.09 16:08:26Ich kann aber ganz andere Meinung haben....Bald gehts hier richtig loss....
18.08.2009
WALTER BAU-
AKTIENGESELLSCHAFT i. I.
Augsburg
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2007 bis zum 31.12.2007
Lagebericht und Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007
Bericht über die Lage für das Geschäftsjahr 2007
1. Geschäftsverlauf und Rahmenbedingungen
Am 1.4.2005 wurde über das Vermögen der WALTER BAU-AG i. I. beim Amtsgericht Augsburg das Insolvenzverfahren eröffnet.
Da eine Weiterführung der WALTER BAU-AG i. I. als Ganzes z. B. im Rahmen eines Insolvenzplanverfahrens nicht möglich war, wurde mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens der operative Geschäftsbetrieb nahezu vollständig eingestellt. Wesentliche überlebensfähige Betriebsteile und intakte Tochtergesellschaften wurden bereits im Jahre 2005 veräußert.
Der Geschäftsbetrieb der Gesellschaft erstreckt sich seit 2005 ausschließlich auf die insolvenzbedingte Abwicklung, was mit einem entsprechenden weiteren Rückgang des Geschäftsvolumens im Jahre 2007 im Vergleich zum Vorjahr verbunden war.
Folgende mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens eingeleitete Tätigkeiten wurden im Geschäftsjahr 2007 kontinuierlich fortgeführt.
1.1. Verwertungsaktivitäten
• Um die überwiegend zugunsten der avalgebenden Banken und Kreditversicherer verpfändeten Immobilien einer geordneten weiteren Verwaltung, Bewirtschaftung und letztlich Verwertung zuführen zu können, wurden im April/Mai 2005 Vereinbarungen über eine sogenannte „kalte Zwangsverwaltung“ und die freihändige Verwertung der Immobilien mit dem Sicherheitenpool geschlossen.
Hiernach obliegen diese Aufgaben wie bisher der Immobilienabteilung der WALTER BAU-AG i. I. unter Federführung des Insolvenzverwalters gegen entsprechende Massekostenbeiträge aus den erzielten Netto-Kaltmieten sowie aus den Veräußerungserlösen.
• Die Verwertung des übrigen Sachanlagevermögens erfolgte im Wesentlichen durch die BS-Baugeräte-Service GmbH & Co. KG i. I. und ist zum größten Teil abgeschlossen. Restverkäufe erfolgen sukzessive.
• Der Einzug der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie die Verwertung weiterer wesentlicher Aktiva, vor allem der Forderungen gegen Arbeitsgemeinschaften, gegen verbundene Unternehmen sowie sonstiger Forderungen und Vermögensgegenstände, wurden fortgesetzt.
1.2. Weitere Abwicklungsmaßnahmen
• Avalmanagement
Zum Zwecke einer geordneten Abwicklung des bestehenden Avalbestandes, d. h. einer Minderung der Inanspruchnahme und Vermeidung von ungerechtfertigten Inanspruchnahmen, wurde zwischen der Insolvenzverwaltung und den Banken am 17.3./12.4.2005 sowie mit Nachträgen vom 30.11.2005, 28.11.2006 und 7.11.2007 und 2.10.2008 ein Avalmanagementvertrag geschlossen. Mit der Koordination der Avalabwicklung wurde in einem gesonderten Vertrag vom 20.4.2005 und Ergänzungsvereinbarung vom 21./22.12.2005 die auf Avalabwehr spezialisierte p.e.o.s. GmbH, Neu-Isenburg, beauftragt. Die Kosten der Avalabwicklung werden zuzüglich einer Erfolgsprämie vollständig von den Banken übernommen.
Weiterhin besteht mit den Kreditversicherern ein im Juni 2005 mit Nachtrag vom
November 2005 geschlossener Rahmenvertrag, wonach Unterstützungsleistungen bei der Avalabwehr seitens der Kreditversicherer nur einzelfallweise in Anspruch genommen werden. Ein exakter aktueller Abwicklungsstand liegt diesbezüglich nicht vor.
• Archivierung
Die Archivierung des ursprünglich vorhandenen Aktenbestandes ist nahezu abgeschlossen. Mit Beschluss der Gesellschafterversammlung und Einbringungsvertrag vom April 2007 hat die WALTER BAU-AG i. I. sämtliche zum Archivierungsbetrieb erforderlichen Vermögensgegenstände, insbesondere die Archivcontainer, Lizenzen, Gabelstapler etc., mit Wirkung vom 1.1.2007 in die AME Gesellschaft für Archivierungsmanagement mbH, Augsburg, eingebracht. Die AME, eine zunächst 100 %ige Tochtergesellschaft der WALTER BAU-AG i. I., erbringt sämtliche Archivierungsleistungen inklusive Aktenvernichtung für die WALTER BAU-AG i. I.
• Forderungsanmeldungen
Die Detailprüfungen der zur Insolvenztabelle angemeldeten Forderungen wurden im Jahre 2007 fortgesetzt.
In diesem Zusammenhang erfolgte auch die Abstimmung und Überprüfung der geltend gemachten Aus- und Absonderungsrechte mehrerer hundert Eigentumsvorbehaltslieferanten, die durch zwei Lieferantenpools repräsentiert werden.
Weitere Informationen zum Stand des Insolvenzverfahrens sind von berechtigten Interessenten (Gläubigern) in den entsprechenden Internet-Veröffentlichungen des Insolvenzverwalters unter www.schneidergeiwitz.de ersichtlich.
2. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage
In Anwendung der Stellungnahme zur Rechnungslegung (RS) Nr. 17 des Hauptfachausschusses (HFA) des Instituts der Wirtschaftsprüfer in Deutschland (IdW) war im Sinne einer Werterhellung bereits der Jahresabschluss per 31.12.2004 unter dem Aspekt des im Jahre 2005 eingetretenen Insolvenzereignisses aufzustellen. Insbesondere musste die Bewertung unter Abkehr von der bisherigen Fortführungsprämisse erfolgen. Diese Bewertungsänderungen wirken sich teilweise noch in der Ertrags- und Vermögenslage des Jahres 2007 aus.
2.1. Ertragslage
Die Gewinn- und Verlustrechnung zeigt im Vergleich zum Vorjahr folgendes Bild:
2007 2006
Mio. € % Mio. € %
Umsatzerlöse 8,4 100,0 17,8 100,0
Bestandsveränderung - 0,2 - 2,4 - 4,0 - 22,5
8,2 97,6 13,8 77,5
sonstige Erträge 26,4 314,3 18,4 103,4
Materialaufwand - 1,6 - 19,0 - 2,7 - 15,2
Rohergebnis 33,0 392,9 29,5 165,7
Personalaufwand - 5,7 - 67,9 - 10,7 - 60,1
Abschreibungen - 0,1 - 1,2 - 1,8 - 10,1
sonstige Aufwendungen - 12,1 - 144,1 - 14,8 - 83,1
Betriebliches Ergebnis 15,1 179,7 2,2 12,4
Finanzergebnis 3,1 36,9 - 0,8 - 4,5
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 18,2 216,6 1,4 7,9
außerordentliches Ergebnis 15,1 179,7 - 6,4 - 36,0
Steuern - 0,3 - 3,6 0,1 0,6
Jahresüberschuss (Vorjahr: Jahresfehlbetrag) 33,0 392,7 - 4,9 - 27,5
Veränderung
Mio. € %
Umsatzerlöse - 9,4 - 52,8
Bestandsveränderung 3,8 95,0
- 5,6 - 40,6
sonstige Erträge 8,0 43,5
Materialaufwand 1,1 40,7
Rohergebnis 3,5 11,9
Personalaufwand 5,0 46,7
Abschreibungen 1,7 94,4
sonstige Aufwendungen 2,7 18.2
Betriebliches Ergebnis 12,9 x)
Finanzergebnis 3,9 x)
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 16,8 x)
außerordentliches Ergebnis 21,5 x)
Steuern - 0,4 x)
Jahresüberschuss (Vorjahr: Jahresfehlbetrag) 37,9 x)
x) Angabe nicht sinnvoll
Der weitere deutliche Rückgang der Geschäftstätigkeit im Jahre 2007 ist vor allem in den Bereichen Umsatzerlöse, Material-, Personal- und sonstige Aufwendungen erkennbar.
Umsatzerlöse wurden im Geschäftsjahr 2007 ausschließlich aus der insolvenzbedingten Abwicklungstätigkeit erzielt.
Die sonstigen Erträge erhöhten sich gegenüber 2006 aufgrund gestiegener Erträge aus Anlagenverkäufen von € 8,4 Mio. (Vorjahr € 3,5 Mio.) und periodenfremder Erträge aus der Auflösung verjährter Verbindlichkeiten von € 11,2 Mio. (Vorjahr € 0,0 Mio.).
Aufgrund dieser Sondereinflüsse wurde ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von € 18,2 Mio. gegenüber € 1,4 Mio. im Vorjahr erzielt. Wegen zusätzlicher, per Saldo positiver, außerordentlicher Ergebnisanteile von € 15,1 Mio. (Vorjahr - € 6,4 Mio.) beträgt der Jahresüberschuss € 33,0 Mio. gegenüber einem Jahresfehlbetrag im Jahre 2006 von - € 4,9 Mio.
Das außerordentliche Ergebnis setzt sich wie folgt zusammen:
• insolvenzbedingte Erträge aus der Auflösung von Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von € 25,1 Mio. (Vorjahr € 8,2 Mio.),
• Aufwendungen aus insolvenzbedingten Bewertungserfordernissen in Höhe von € 10,0 Mio. (Vorjahr € 14,6 Mio.). Zu den Maßnahmen im Einzelnen wird auf die Ausführungen im Anhang verwiesen.
2.2. Finanzlage
Die Finanz- und Liquiditätslage der WALTER BAU-AG i. I. wird anhand der folgenden, nach der indirekten Methode erstellten, Kapitalflussrechnung erläutert.
2007 2006
Mio. € Mio. €
Periodenergebnis vor außerordentlichen Posten 17,9 1,5
Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 1) 0,2 1,8
Abnahme der Rückstellungen 2) - 30,4 - 85,9
sonstige zahlungsunwirksame Erträge - 11,2 0,0
Gewinn aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens - 7,9 - 3,3
Ab-/Zunahme der nicht abgerechneten Bauten 0,0 3,7
Ab-/Zunahme der erhaltenen Anzahlungen auf Bestellungen 0,0 - 3,7
Abnahme anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 3) 8,9 38,6
Abnahme anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 4) - 23,6 - 38,4
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit - 46,1 - 85,7
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens 18,7 5,8
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens 20,5 1,4
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen 0,0 - 0,1
Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen - 0,2 0,0
Cashflow aus der Investitionstätigkeit 39,0 7,1
Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten 39,4 104,8
Auszahlungen für die Tilgung von Krediten - 28,2 - 29,6
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 11,2 75,2
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds 4,1 - 3,4
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 39,2 42,6
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 43,3 39,2
1) bereinigt um außerordentliche Posten € 4,0 Mio. (Vorjahr € 1,7 Mio.)
2) bereinigt um außerordentliche Zuführungen € 0,0 Mio. (Vorjahr € 6,6 Mio. )
3) bereinigt um außerordentliche, nicht zahlungswirksame Posten € 6,0 Mio. (Vorjahr € 5,5 Mio.)
4) bereinigt um außerordentliche, nicht zahlungswirksame Posten € 25,1 Mio. (Vorjahr € 7,4 Mio.)
Der Finanzmittelfonds entspricht den in der Bilanz ausgewiesenen flüssigen Mitteln. Teile des Finanzmittelfonds in Höhe von € 1,7 Mio. (Vorjahr € 4,4 Mio.) waren zum Bilanzstichtag als Sicherheiten hinterlegt und somit nicht frei verfügbar.
Der negative Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit von € - 46,1 Mio. (Vorjahr € - 85,7 Mio.) ist gekennzeichnet durch eine weitere Abnahme der Rückstellungen mit € 30,4 Mio. (Vorjahr € 85,9 Mio.), der sonstigen Passiva mit € 23,6 Mio. (Vorjahr € 38,4 Mio.) und Aktiva mit € 8,9 Mio. (Vorjahr € 38,6 Mio.), jeweils nach Bereinigung um außerordentliche und sonstige zahlungsunwirksame Posten.
Die Verringerung der Rückstellungen beruht vor allem auf der Konkretisierung bisher rückgestellter Beträge und deren Umgliederung in die Verbindlichkeiten (z. B. bei Bürgschaftsinanspruchnahmen und Auszahlung durch die Banken).
Die Verbindlichkeiten sind per Saldo durch Tilgungen aus der Verwertung von Sicherheiten, aus der Inanspruchnahme von (Lieferanten-) Bürgschaften sowie der Rückführung von Masseschulden gesunken.
Der Rückgang der Aktiva ist durch deren kontinuierliche Verwertung geprägt.
Investitionen in Sach- und Finanzanlagen erfolgten nur in geringem Umfang (€ 0,2 Mio., Vorjahr € 0,1 Mio.). Abwicklungsbedingt wurden weitere Zuflüsse aus dem Verkauf von Anteilen an Beteiligungsgesellschaften sowie von Grundstücken und sonstigen Gegenständen des Anlagevermögens erzielt. Die Erlöse aus verpfändeten Immobilien wurden zur Rückführung der hierdurch besicherten Verbindlichkeiten verwendet.
Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit resultiert aus einer weiteren Erhöhung des sich aus laufenden Bürgschaftsinanspruchnahmen ergebenden Kredits aus Avalziehungen um € 39,4 Mio. (Vorjahr € 104,8 Mio.). Dementgegen stehen Tilgungen des Avalkredits um € 18,2 Mio. (Vorjahr um € 19,6 Mio.) sowie des Massekredits von € 10,0 Mio. (Vorjahr € 10,0 Mio.).
Insgesamt erhöhte sich der Finanzmittelfonds um € 4,1 Mio. auf € 43,3 Mio., d. h. die Finanzmittelzuflüsse aus der Verwertung unverpfändeten Vermögens sowie aus erzielten Massekostenbeiträgen übersteigen insbesondere die Abflüsse aufgrund der laufenden Kosten der Abwicklungstätigkeit.
2.3. Vermögenslage
Ein Vergleich der Bilanz zum 31.12.2007 mit dem 31.12.2006 ergibt folgendes Bild:
31.12.2007 31.12.2006
Mio. € % Mio. € %
Anlagevermögen
Sachanlagen 13,8 10,9 26,7 15,5
Finanzanlagen 12,8 10,2 35,2 20,4
26,6 21,1 61,9 35,9
Umlaufvermögen
Vorräte 10,2 8,0 17,3 10,1
Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände, Wertpapiere, Rechnungsabgrenzung 46,2 36,6 54,0 31,3
Flüssige Mittel 43,3 34,3 39,2 22,7
99,7 78,9 110,5 64,1
Summe Aktiva 126,3 100,0 172,4 100,0
Eigenkapital - 1.401,2 - 1.109,4 -1.434,2 - 831,9
Fremdkapital
Rückstellungen 670,0 530,5 700,4 406,3
Verbindlichkeiten, Rechnungsabgrenzung 857,5 678,9 906,2 525,6
1.527,5 1.209,4 1.606,6 931,9
Summe Passiva 126,3 100,0 172,4 100,0
Veränderung
Mio. € %
Anlagevermögen
Sachanlagen - 12,9 - 48,3
Finanzanlagen - 22,4 - 63,6
-35,3 - 57,0
Umlaufvermögen
Vorräte - 7,1 - 41,0
Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände, Wertpapiere, Rechnungsabgrenzung - 7,8 - 14,4
Flüssige Mittel 4,1 10,5
- 10,8 - 9,8
Summe Aktiva - 46,1 - 26,8
Eigenkapital 33,0 2,3
Fremdkapital
Rückstellungen - 30,4 - 4,3
Verbindlichkeiten, Rechnungsabgrenzung - 48,7 - 5,4
- 79,1 - 4,9
Summe Passiva - 46,1 - 26,8
Die Bilanzen sind geprägt durch die insolvenzbedingte Abwicklung und die damit verbundene Verwertung des vorhandenen Vermögens.
Zur Abnahme der Rückstellungen und Verbindlichkeiten wird auf die Erläuterungen zur Finanzlage verwiesen.
Hinsichtlich weiterer Einzelheiten vergleiche die entsprechenden Ausführungen im Anhang zu den einzelnen Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung.
3. Ereignisse von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres (Nachtragsbericht)
Im Jahre 2008 sowie bis zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Jahresabschlusses (20.5.2009) wurden die im Jahre 2005 begonnenen Verwertungs- und Abwicklungsaktivitäten kontinuierlich fortgesetzt.
Im Zuge der sukzessiven Reduzierung des Geschäftsumfanges hat sich die Anzahl der zunächst mehreren Hundert in der Restabwicklung der WALTER BAU-AG i. I. und deren insolventer Tochtergesellschaften beschäftigten Mitarbeiter bis Ende März 2009 auf 42 verringert (ohne Aushilfskräfte).
Im Bereich der Finanzanlagen wurden im Jahre 2008 die Anteile an der Fazenda Sao Paulo Do Cravari S/A sowie weitere geringfügige Wertpapier- und Beteiligungsbestände veräußert. Mit Übertragungsvertrag vom 30.1.2009 wurden 74,9 % der Anteile an der mit Erbringung sämtlicher Archivierungsdienstleistungen beauftragten AME Gesellschaft für Archivierungsmanagement mbH, Augsburg, an einen externen Erwerber unter Beibehaltung des bisherigen Dienstleistungsumfanges übertragen.
Die Veräußerungserlöse aus im Rahmen der kalten Zwangsverwaltung erfolgten Verkäufe belasteter und unbelasteter Grundstücke betrugen bis Ende März 2009 für die WALTER BAU-Gruppe insgesamt rund € 122,2 Mio.
Aus den ursprünglich an die Deutsche Bank AG London abgetretenen Forderungen aus Altprojekten konnten bis zum 31.3.2009 € 42,2 Mio. vereinnahmt werden. Im Frühjahr 2008 wurde mit der Deutsche Bank AG London eine Vereinbarung dahingehend getroffen, dass die Deutsche Bank AG London keine weiteren Zahlungen aus den vereinnahmten oder noch zu vereinnahmenden Beträgen erhält. Zur Tabelle waren im Gegenzug € 48,1 Mio. als verbliebene Darlehensverbindlichkeit anzuerkennen.
Am 11./18.6.2008 wurde mit den die bevorrechtigten Gläubiger vertretenden Lieferantenpools eine Abgeltungsvereinbarung getroffen, wonach durch Zahlungen von insgesamt € 5,0 Mio. sämtliche Absonderungs- und sonstigen Sicherungsrechte abschließend befriedigt und erledigt werden.
Zwei seit den Fusionen der WALTER BAU-AG i. I. mit der HEILIT + WOERNER BAU-AG und der DYCKERHOFF & WIDMANN AG in den Jahren 2000 und 2001 anhängige Spruchstellenverfahren wurden durch gerichtlich am 18.12.2008 geschlossene Vergleiche dahingehend beendet, dass die ehemaligen Aktionäre der untergegangenen Gesellschaften weitere bare Zuzahlungen erhielten. Zuzüglich zu tragender Verfahrenskosten belief sich die Belastung der Insolvenzmasse hieraus auf rund € 0,8 Mio.
Ende 2008/Anfang 2009 wurde beschlossen, eine erste Abschlagszahlung von ca. 15 % auf den Sozialplan vorzunehmen. Die Zahlungen hieraus werden sich voraussichtlich auf rund € 5,6 Mio. belaufen.
Im April 2009 war von dem von den Banken und Kreditversicherern herausgelegten Avalrahmen von € 1.154,0 Mio. ein Betrag von € 547,2 Mio. in Anspruch genommen und hiervon wiederum waren € 400,8 Mio. zur Zahlung freigegeben. Aufgrund der Tätigkeit des Avalmanagements im Rahmen des mit den Banken geschlossenen Vertrages konnte bislang ein Enthaftungsbetrag von € 53,2 Mio. realisiert werden.
Im Jahre 2008 wurde die laufende Umsatzsteuer-Sonderprüfung hinsichtlich offener umsatzsteuerlicher Sachverhalte der Jahre 2002 bis 2004 endgültig abgeschlossen. Vorläufig beendet wurde die Umsatzsteuer-Sonderprüfung für den Zeitraum Januar bis März 2005 für alle Sachverhalte, die bis zum 20.5.2008 bekannt und deklariert waren. Aus beiden Prüfungen sich ergebende hohe Erstattungsansprüche führten dazu, dass zum Zeitpunkt der Abschlusserstellung keine Schuld aus vor Insolvenzeröffnung resultierenden Steuern mehr bestand.
Mit Schreiben vom 9.4.2009 hat das Finanzamt einer beantragten Verlängerung des Abwicklungs-Besteuerungszeitraums i. S. v. § 11 Abs. 1 i. V. m. Abs. 7 KStG auf zunächst 6 Jahre, bis einschließlich 2010, zugestimmt.
4. Risiken der zukünftigen Entwicklung (Risikobericht)
4.1. Verfahrensrisiken
Im Rahmen eines eröffneten Insolvenzverfahrens besteht grundsätzlich das Risiko der Verfahrenseinstellung aus Masseinsuffizienz durch das Insolvenzgericht vor einem regulären Abschluss des Verfahrens, was aus zweierlei Gründen erfolgen kann:
• Einstellung mangels Masse gem. § 207 Abs. 1 InsO Stellt sich nach Verfahrenseröffnung heraus, dass die Insolvenzmasse nicht ausreicht, um die Kosten des Verfahrens zu decken, wird das Verfahren eingestellt. Zur Verwertung noch vorhandener Massegegenstände ist der Insolvenzverwalter nicht verpflichtet.
• Einstellung nach Anzeige der Masseunzulänglichkeit gem. § 211 Abs. 1 InsO Sind zwar die Kosten des Verfahrens durch die Insolvenzmasse gedeckt, reicht diese jedoch nicht aus, um die fälligen sonstigen Masseverbindlichkeiten oder die darüber hinaus bestehenden Masseverbindlichkeiten zum Zeitpunkt ihrer Fälligkeit zu decken, so hat der Insolvenzverwalter dem Gericht Masseunzulänglichkeit anzuzeigen (§ 208 Abs. 1 InsO). Weitere Verwertungsmaßnahmen nach Anzeige der Masseunzulänglichkeit und vor der Einstellung des Verfahrens sind zulässig.
Der Eintritt beider oben beschriebener Sachverhalte ist nach heutigem Kenntnisstand im Rahmen des WALTER BAU-Insolvenzverfahrens unwahrscheinlich.
Der im Jahre 2005 durch ein Bankenkonsortium unter der Führung der Deutsche Bank AG, Filiale München, als Betriebsmittelkredit gewährte Massekredit in Höhe von € 20,0 Mio. wurde im Jahre 2007 vollständig zurückgeführt.
Wie eine vorläufige Einnahmen-/Ausgaben-Rechnung zeigt, wurden im Zeitraum vom 1.4.2005 bis 30.4.2009 Einzahlungen in Höhe von insgesamt € 259,9 Mio. realisiert (ohne Massekredit), denen Auszahlungen in Höhe von € 228,1 Mio. (ohne Tilgung Massekredit) gegenüberstehen.
Zwischenzeitlich (Stand: 15.5.2009) verfügt die WALTER BAU-AG i. I. über Bankguthaben in Höhe von € 39,1 Mio., wovon € 1,5 Mio. im Hinblick auf mögliche Auszahlungsansprüche drittberechtigter Gläubiger hinterlegt sind. Somit beträgt die freie Liquidität € 37,6 Mio. Zum Zeitpunkt der Verfahrenseröffnung am 1.4.2005 lag der Bankbestand bei € 7,4 Mio.
Sämtliche fälligen Masseverbindlichkeiten werden laufend beglichen, inklusive bisher fakturierter Verfahrenskosten. Zum 30.4.2009 bestanden Masseverbindlichkeiten in Höhe von € 0,8 Mio.
Die regelmäßig anfallenden Personal- und Sachkosten im Rahmen der Verfahrensabwicklung betragen derzeit bei grundsätzlich sinkender Tendenz monatlich rund € 0,4 Mio. nach Kostenweiterverrechnungen.
Im Ergebnis bleibt festzuhalten, dass nach heutigem Kenntnisstand kein Risiko einer nicht zur weiteren geordneten Abwicklung ausreichenden Masse besteht.
4.2. Bewertungsrisiken
Der Jahresabschluss und der Lagebericht beinhalten Wertansätze, Angaben und Aussagen, die auf die Zukunft gerichtet sind und auf Annahmen, Erwartungen und Schätzungen beruhen. Wesentliche Schätzungen sind im vorliegenden Jahresabschluss in folgenden Bereichen enthalten:
• außerplanmäßige Abschreibungen im Anlage- und Umlaufvermögen,
• Rückstellungen für drohende Verpflichtungen und Inanspruchnahmen.
Zu Einzelheiten wird auf die Erläuterungen im Anhang, insbesondere zu den Rückstellungen und zum außerordentlichen Ergebnis, verwiesen.
Obige in die Zukunft gerichtete Wertansätze, Angaben und Aussagen basieren auf Umständen, die zum Zeitpunkt der Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht bekannt waren. Die zugrunde liegenden Annahmen und Erwartungen sind zwar realistisch, jedoch kann aufgrund allen Prognosen und Schätzungen innewohnender Risiken und Unsicherheiten nicht gewährleistet werden, dass sich diese auch als richtig erweisen werden.
Einen Überblick über das Gesamtrisiko möglicher Inanspruchnahmen bietet die aktuelle Insolvenztabelle (Stand 18.5.2009). Insgesamt liegen derzeit 12.814 Anmeldungen in Höhe von € 3.776,7 Mio. vor, die das theoretische Maximalrisiko aus dem Verfahren darstellen.
Im Einzelnen gliedern sich die Forderungsanmeldungen wie folgt: Meldung von gesamt anerkannt/anerkannt f. d.Ausfall in Arbeitbefindlich/bestritten vom Gläubiger zurückgenommen
Mio. € Mio. € Mio. € Mio. €
Lieferanten/Auftraggeber 926,2 276,7 373,2 276,3
Arbeitsgemeinschaften 419,4 25,9 180,5 213,0
Banken, Kreditversicherer 1.646,8 135,6 1.329,4 181,8
Personal 417,2 57,7 345,4 14,1
Sonstiges 367,1 123,7 197,6 45,8
3.776,7 619,6 2.426,1 731,0
Im vorliegenden Jahresabschluss wurden in den Rückstellungen und Verbindlichkeiten Verpflichtungen in Höhe von insgesamt € 1.527,5 Mio. erfasst, d. h. € 2.249,2 Mio. weniger als gemäß Tabelle geltend gemacht sind.
Hierbei ist Folgendes zu beachten:
• Von den ursprünglichen Beträgen wurden, wie oben ersichtlich, bereits € 731,0 Mio. wieder von den Gläubigern zurückgenommen, zum Teil als Ergebnis von Vergleichsverhandlungen, aufgrund von Zahlungen aus der Masse an den Lieferantenpool oder aufgrund von Doppelanmeldungen bzw. ansonsten unberechtigter Anmeldungen.
• Von Banken und Kreditversicherern wurde vorläufig das die WALTER BAU-AG i. I. betreffende komplette Avalvolumen in Höhe von € 1.154,0 Mio. angemeldet. Bei einer geschätzten endgültigen Inanspruchnahme von rund 57,2 % bzw. € 660,1 Mio. (vgl. Ziff. 5.2) werden sich die Anmeldungen von Banken und Kreditversicherern um ca. € 493,9 Mio. durch Rücknahmen reduzieren.
• Des Weiteren wurden von Banken und Kreditversicherern Teilbeträge aus dem die veräußerten Tochtergesellschaften betreffenden Avalbestand zur Tabelle angemeldet, obwohl keine Inanspruchnahme der WALTER BAU-AG i. I. in Frage kommt. Hieraus sind weitere Rücknahmen zu erwarten.
• Hinzu kommt, dass von Lieferanten, Auftraggebern und Arbeitsgemeinschaften in der Regel ebenfalls vorläufig das jeweilige Maximalrisiko angemeldet wurde, auch wenn dieses teilweise durch Bürgschaften abgesichert ist. Speziell bei den Arbeitsgemeinschaften kommt hinzu, dass Anmeldungen identischer Beträge sowohl durch die Arbeitsgemeinschaft selbst als auch durch den oder die jeweiligen Partner erfolgen. Insoweit liegen also Doppelerfassungen vor (vgl. oben), d. h. auch in diesen Bereichen ist mit weiteren Rücknahmen zu rechnen.
• Zusätzliche Reduktionen beim angemeldeten Bestand sind nach Vorlage der endgültigen Abrechnungen seitens weiterer kreditgewährender Institute, des PSV aG oder der Finanz-ämter zu erwarten.
5. Ausblick (Prognosebericht)
Aus den im vorliegenden Lagebericht beschriebenen Maßnahmen haben sich folgende Aufgabenfelder entwickelt, die den weiteren Verfahrensverlauf bestimmen.
5.1. Weitere Verwertungsaktivitäten
• Die Verwaltung und Verwertung des noch vorhandenen mit Grundpfandrechten belasteten und des im freien Vermögen befindlichen Immobilienbestands erfolgt weiterhin durch die frühere Immobilienabteilung der WALTER BAU-Gruppe im Rahmen der bereits beschriebenen Vereinbarung mit den Mitgliedern des Avalpools.
Da die Objekte wegen ihrer geografischen Lage und der derzeitigen gesamtwirtschaftlichen Situation zum Teil nur schwer verwertbar sind, wird sich die Abwicklung in diesem Bereich deutlich länger als der ursprünglich angenommene Zeitraum, bis mindestens Ende 2010, erstrecken.
• Im Bereich der Finanzanlagen sind diverse geringfügige Beteiligungen und Genossenschaftsanteile noch zu verwerten.
• Der von dem hiermit betrauten Projektteam betriebene Einzug der offenen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gestaltet sich wegen umfangreicher geltend gemachter Gegenansprüche der Auftraggeber sowie laufender Rechtsverfahren zunehmend schwierig, sodass mit einem kurzfristigen Abschluss des Forderungseinzugs nicht zu rechnen ist.
• Ebenfalls sehr langwierig gestaltet sich die Beitreibung von Forderungen gegen Arbeitsgemeinschaften, da hierbei zunächst die zugrunde liegenden Auseinandersetzungsbilanzen, die von den ehemaligen Arge-Partnern der WALTER BAU-AG i. I. zu erstellen sind und zu einem großen Teil noch nicht vorgelegt wurden, geprüft und die Ansprüche verhandelt werden müssen. Die Bearbeitung erfolgt durch ein Team aus mit dem Arge-Thema vertrauten Mitarbeitern der WALTER BAU-AG i. I. sowie mit juristischer Unterstützung durch die Insolvenzverwaltung und externe Fachleute.
Der angenommene zu realisierende und der Masse zur Verfügung stehende Betrag von € 20,0 Mio. ist angesichts bis dato bereits vereinnahmter rd. € 10,3 Mio. weiterhin realistisch, wobei der Abwicklungszeitraum mit weiteren ein bis zwei Jahren zu veranschlagen sein dürfte.
• Weiterhin bestehen noch diverse offene (Auslands-) Forderungen im Bereich früherer internationaler Bauaufträge, mit deren Beitreibung gegen entsprechende Verprovisionierung die DYWIDAG International GmbH, München, sowie ehemalige leitende Mitarbeiter der Auslandsabteilung der WALTER BAU-AG i. I. beauftragt sind.
Da die in diesem Zusammenhang zum Teil laufenden Schieds- und sonstigen Verfahren sehr langfristig sind, wird der Abwicklungszeitraum mindestens bis Ende 2010 betragen.
5.2. Sonstige Abwicklungsmaßnahmen
Neben der in Ziff. 5.1 beschriebenen Verwertung des noch vorhandenen Vermögens umfasst die weitere Abwicklung die folgenden Tätigkeiten.
• Avalmanagement
Auf Basis der mit den avalgebenden Kreditinstituten und gesondert mit den Kreditversicherern getroffenen Vereinbarungen werden weiterhin in Anspruch genommene Avale bearbeitet, mit dem Ziel, die Auszahlungen zu minimieren. Eine vorliegende Hochrechnung geht davon aus, dass nach Abschluss der Avalbearbeitung rund 57,2 % des gesamten Avalbestands von € 1.154,0 Mio. zur Auszahlung gelangen werden.
Weiterhin wird auch die Rückführung von erhaltenen Nachunternehmerbürgschaften durch das Avalteam abgewickelt.
Aufgrund der hohen Zahl von Avalen und deren zum Teil langen Laufzeit ist mit einem weitgehenden Abschluss der Arbeiten in diesem Bereich nicht vor Ende 2010 zu rechnen. Neben der Deckung der laufenden Kosten des Avalteams ist mit einem Zufluss an Provisionen aus dem enthafteten Avalvolumen in Höhe von ca. € 1,0 bis 1,5 Mio. zur Masse zu rechnen.
• Archivierung
Das Archiv wird bei permanenter zulässiger Reduktion des Aktenbestandes bis weit über das Jahr 2010 hinaus aufrechtzuerhalten sein, zum einen, um den weiterhin gültigen gesetzlichen Aufbewahrungsfristen Genüge zu tun, zum anderen jedoch insbesondere, um die für ein funktionierendes Aval- und Debitorenmanagement erforderlichen Unterlagen jederzeit verfügbar zu haben.
Wie bereits beschrieben, wurde diese Tätigkeit ab 1.1.2007 von der AME Gesellschaft für Archivierungsmanagement, Augsburg, übernommen.
• Forderungsanmeldungen
Eine weitere Aufgabe der Insolvenzverwaltung ist die Pflege der Insolvenztabelle der WALTER BAU-AG i. I., d. h. die Erfassung neuer Anmeldungen, von Statusänderungen (Anerkenntnisse, endgültiges Bestreiten) etc., über das EDV-System WINSOLVENZ.
• Rechnungslegung
Sämtliche gesetzlichen Rechnungslegungspflichten wie insbesondere die Führung der Finanzbuchhaltung, Aufstellung und Begleitung der Prüfung von Jahresabschlüssen sowie steuerliche Pflichten bestehen grundsätzlich auch in der Insolvenz bis zum Verfahrensende fort und werden durch das Rechnungswesen der WALTER BAU-AG i. I. mit fachlicher Unterstützung der Insolvenzverwaltung wahrgenommen.
Hinzu kommt die Führung eines speziell für die Abwicklungserfordernisse eingeführten Kostenrechnungssystems, aus dem in geforderten Zeitintervallen die als Grundlage für entsprechende Erstattungen benötigten Kostennachweise generiert werden, z. B. für Massekostenbeiträge im Rahmen der Immobilienverwertung, des Forderungseinzuges, des Avalmanagements oder der Archivierung.
Eine weitere, aus insolvenzrechtlichen Gründen erforderliche Aufgabe der Insolvenzverwaltung ist die Einrichtung und Weiterführung von Einnahmen-/Ausgabenrechnungen im Rahmen des EDV-Systems WINSOLVENZ. Die hierfür nötige Neuverbuchung sämtlicher Geschäftsvorfälle seit Insolvenzantrag ist derzeit in Bearbeitung.
• Rechtliche und steuerliche Themen
Verschiedene, zum Teil bereits vor Eröffnung des Insolvenzverfahrens anhängige Rechtsverfahren (Aktiv- und Passivprozesse) werden durch von der Insolvenzverwaltung beauftragte Juristen abgewickelt.
Insbesondere werden im Rahmen einer aus Mitarbeitern der WALTER BAU-AG i. I. und der Insolvenzverwaltung bestehenden Arbeitsgruppe geltend gemachte Insolvenzanfechtungsansprüche weiter verfolgt.
Eine weitere juristische Aufgabe ist die Überprüfung erklärter oder angekündigter Aufrechnungen durch ehemalige Auftraggeber oder die öffentliche Hand.
Im Bereich Steuern sind die Veranlagungsjahre 2004 ff. noch nicht betriebsgeprüft.
Offen ist ferner die abschließende umsatzsteuerliche Abgrenzung auf den Stichtag der Insolvenzeröffnung.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass ein Ende des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der WALTER BAU-AG i. I. derzeit nicht absehbar ist. Bedingt durch die oben beschriebene Vielschichtigkeit der Abwicklungsaufgaben und deren zum Teil erhebliche Zeitdauer wird sich das Verfahren weit über das Jahr 2010 hinaus erstrecken.
Nach heutigem Kenntnisstand ist die Befriedigung aller bestehenden und künftigen Masseverbindlichkeiten aus den Zuflüssen im Rahmen des Verfahrens gewährleistet. Eine quotale Ausschüttung an die Insolvenzgläubiger dürfte hingegen nur in geringem Umfang möglich sein.
6. Angaben nach § 289 Abs. 4 HGB
Das Grundkapital der WALTER BAU-AG i. I. beträgt € 154.251 Mio. und ist eingeteilt in 46.182.862 nennwertlose Stückaktien, hiervon 41.082.862 Stamm- und 5.100.000 Vorzugsaktien. Der Anspruch auf Einzelverbriefung der Stückaktien ist ausgeschlossen.
Darüber hinausgehende Beschränkungen, die Stimmrechte oder die Übertragung von Aktien betreffen, sind nicht bekannt.
Gemäß letzter vorliegender Mitteilung vom 3.4.2002 gemäß § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG verfügt die Bayerische Landesbank, München, über 5,4531 % der Stimmrechte an der WALTER BAU-AG i. I. Direkte oder indirekte Beteiligungen, die 10 vom Hundert der Stimmrechte überschreiten, sind nicht bekannt.
Die Ernennung und Abberufung der Mitglieder des Vorstands erfolgt entsprechend den Bestimmungen des Aktiengesetzes und der Satzung durch den Aufsichtsrat. Satzungsänderungen werden in Einklang mit dem Aktiengesetz im Rahmen einer ordentlichen Hauptversammlung beschlossen. Der Aufsichtsrat ist jedoch ermächtigt, Satzungsänderungen vorzunehmen, die nur die redaktionelle Fassung betreffen.
Weitere im Sinne von § 289 Abs. 4 Ziff. 1 bis 9 HGB berichtspflichtige Sachverhalte liegen nicht vor.
Bilanz zum 31. Dezember 2007
Aktiva
Anhang 31.12.2007 31.12.2006
T€ T€
Anlagevermögen
Sachanlagen 13.783 26.726
Finanzanlagen 12.833 35.152
(5) 26.616 61.878
Umlaufvermögen
Vorräte (6) 10.162 17.258
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände (7) 46.207 53.764
Wertpapiere 0 227
Liquide Mittel (8) 43.289 39.217
99.658 110.466
Rechnungsabgrenzungsposten 52 56
126.326 172.400
Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 1.401.164 1.434.127
1.527.490 1.606.527
Passiva
Anhang 31.12.2007 31.12.2006
T€ T€
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 154.251 154.251
Kapitalrücklage 19.572 19.572
Gewinnrücklagen 48.912 48.912
Bilanzverlust -1.623.899 -1.656.862
Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 1.401.164 1.434.127
(9) 0 0
Rückstellungen (10) 670.001 700.334
Verbindlichkeiten (11) 857.482 906.193
Rechnungsabgrenzungsposten 7 0
1.527.490 1.606.527
Anhang 2007 2006
T€ T€
Umsatzerlöse (14) 8.388 17.831
Verminderung des Bestands an nicht abgerechneten Bauarbeiten und fertigen und unfertigen Erzeugnissen -221 -4.008
8.167 13.823
Sonstige betriebliche Erträge (15) 26.381 18.475
34.548 32.298
Materialaufwand (16) -1.623 -2.732
Personalaufwand (17) -5.691 -10.707
Abschreibungen auf Sachanlagen -80 -1.812
Sonstige betriebliche Aufwendungen (18) -12.039 -14.797
Abschreibungen auf Finanzanlagen (19) -147 0
Zinsergebnis (20) 3.235 -830
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 18.203 1.420
Außerordentliches Ergebnis (21) 15.102 -6.370
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 0 423
Sonstige Steuern (22) -342 -349
Jahresüberschuss (Vorjahr: Jahresfehlbetrag) 32.963 -4.876
Verlustvortrag -1.656.862 -1.651.986
Bilanzverlust -1.623.899 -1.656.862
Anhang, für das Geschäftsjahr 2007
1. Allgemeine Angaben
Der Vorstand der WALTER BAU-AG i. I. hat am 1.2.2005 beim Amtsgericht Augsburg– Insolvenzgericht – einen Antrag auf die Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gesellschaft wurde am 1.4.2005 unter Aktenzeichen 6 IN 94/05 beim Amtsgericht Augsburg eröffnet, und Herr Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, Eserwallstr. 1-3, 86150 Augsburg, wurde zum Insolvenzverwalter bestellt.
Der Jahresabschluss zum 31.12.2007 ist nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des Aktiengesetzes unter Beachtung insolvenzrechtlicher Besonderheiten aufgestellt. Für die Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.
Aus Gründen der Klarheit der Darstellung werden einzelne Posten des vorgeschriebenen Gliederungsschemas zusammengefasst und im Anhang gesondert erläutert.
In den Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung sind darüber hinaus die insolvenzbedingten ausweistechnischen Besonderheiten erkennbar. Insbesondere sind weitere aus der Insolvenz resultierende Bewertungsmaßnahmen im außerordentlichen Ergebnis ausgewiesen.
2. Konzernabschluss
Die WALTER BAU-AG i. I. hat zum 31.12.2007 in Anwendung der Vorschriften des § 296 HGB keinen Konzernabschluss aufgestellt. Dies ist im Einzelnen wie folgt zu begründen:
In 2005 wurden Insolvenzverfahren über die Vermögen von 20 inländischen und 3 ausländischen Tochterunternehmen (hierunter der australische WCG-Teilkonzern mit rund 30 Tochtergesellschaften) eröffnet, die bisher in den Konzernabschluss der WALTER BAU-AG i. I. einbezogen waren. Aus den insolvenzrechtlichen Vorschriften ergeben sich erhebliche und andauernde Beschränkungen in der Ausübung der Rechte der Muttergesellschaft sowohl hinsichtlich des Vermögens als auch hinsichtlich der Geschäftsführung der Tochterunternehmen.
Infolgedessen entfällt in Anwendung von § 296 Abs. 1 Ziffer 1 HGB die Einbeziehung der insolventen Konzern-Gesellschaften.
Bei einer Reihe von inländischen und ausländischen grundsätzlich zu konsolidierenden Tochterunternehmen ist es aufgrund der Insolvenz des Mutterunternehmens und eines Teils der betreffenden Gesellschaften de facto nicht mehr oder nur mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand möglich, die zur Aufstellung eines Konzernabschlusses erforderlichen Angaben zu erhalten (§ 296 Abs. 1 Ziffer 2 HGB). Dies betrifft vor allem die insolvente australische WCG-Gruppe.
Die verbleibenden nicht insolventen Tochterunternehmen sind sowohl für sich betrachtet als auch in ihrer Gesamtheit für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der in Abwicklung befindlichen WALTER BAU-Gruppe von untergeordneter Bedeutung (§ 296 Abs. 2 HGB).
Eine Übersicht über die oben beschriebenen Gesellschaften ist der als Anlage 2 zum Anhang beigefügten Aufstellung des Anteilsbesitzes zu entnehmen.
3. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Aufgrund der eingetretenen Insolvenz war gemäß § 252 Abs. 2 i.V.m. § 252 Abs. 1 Ziffer 2 HGB sowie § 270 Abs. 2 Satz 3 AktG eine Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden erforderlich. Die bis einschließlich des Geschäftsjahres 2003 angewandte Going-Concern-Prämisse wurde durch die Bilanzierung und Bewertung zu Zeitwerten unter Zerschlagungs- bzw. Liquidationsgesichtspunkten ersetzt. Die Bewertung der Vermögensgegenstände richtet sich daher im Wesentlichen nach den Verhältnissen des Absatzmarktes; die Schulden werden mit dem Wert angesetzt, der zu ihrer Erfüllung voraussichtlich aufgewendet werden muss.
Die Grundsätze der Stellungnahme des Hauptfachausschusses des Instituts der Wirtschaftsprüfer vom 8.12.2005 (IDW RS HFA 17) fanden hierbei Berücksichtigung, insbesondere was die Einbeziehung aller wertaufhellenden Erkenntnisse bis zum Bilanzerstellungszeitpunkt betrifft. Trotz des langen Wertaufhellungszeitraums beinhaltet der vorliegende Jahresabschluss in die Zukunft gerichtete Wertansätze und Angaben, die auf Annahmen, Erwartungen und Schätzungen mit den entsprechenden Risiken und Unsicherheiten beruhen.
Die Auswirkungen der vorgenommenen Maßnahmen sind im Einzelnen bei den Erläuterungen zu den einzelnen Positionen der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung dargestellt.
Sachanlagen wurden zu Anschaffungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen angesetzt. Außerplanmäßige Abschreibungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert wurden erforderlichenfalls durchgeführt.
Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Einzelanschaffungskosten bis zu € 410 werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben.
Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert am Bilanzstichtag bewertet. Beteiligungsgesellschaften, über deren Vermögen ebenfalls das Insolvenzverfahren eröffnet wurde, sind, soweit erforderlich, in voller Höhe außerplanmäßig abgeschrieben.
Die Vorräte sind mit Anschaffungs- oder Herstellungskosten oder dem niedrigeren, am Bilanzstichtag beizulegenden Wert angesetzt.
Die Ansprüche aus Arbeitsgemeinschaften, aus denen die WALTER BAU-AG i. I. insolvenzbedingt ausgeschieden ist, wurden schätzweise ermittelt, da die Auseinandersetzungen zum großen Teil noch nicht abgeschlossen sind.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind mit dem Nennbetrag bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.
Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wird allen erkennbaren Risiken insbesondere hinsichtlich ihrer kurzfristigen Realisierbarkeit durch Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen.
Wegen zu erwartender insolvenzbedingter Ausfälle wurden bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie den Forderungen gegen Arbeitsgemeinschaften zusätzliche Wertberichtigungen gebildet.
Forderungen gegen Tochterunternehmen, über deren Vermögen ebenfalls das Insolvenzverfahren eröffnet wurde, wurden zu 100 % wertberichtigt, soweit sie vor Insolvenzantragstellung (1.2.2005) entstanden waren, eine Ausschüttung an die Gesellschafterin nach Verfahrensende nicht zu erwarten ist und eine Verrechnung mit Gegenansprüchen ausscheidet.
Die Bewertung der Wertpapiere des Umlaufvermögens erfolgte im Vorjahr zu Anschaffungskosten oder zum am Bilanzstichtag niedrigeren Börsenkurs bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert.
Die Flüssigen Mittel sind zum Nominalwert angesetzt.
Die Pensionsrückstellungen sind unverändert mit dem zuletzt zum 31.12.2004 ermittelten Teilwert gemäß § 6a EStG nach versicherungsmathematischen Grundsätzen unter Zugrundelegung der Richttafeln 1998 von Dr. Klaus Heubeck angesetzt. Hierbei ist jedoch davon auszugehen, dass die bei Abkehr von der Going-concern-Bewertung anzusetzenden Barwerte grundsätzlich unter den bisherigen Wertansätzen liegen. Neben den bisher passivierten unmittelbaren Verpflichtungen wurden Pensionsrückstellungen auch für mittelbare Pensionsverpflichtungen aus Unterstützungskassen und -vereinen sowie für Altzusagen i. S. v. Artikel 28 Abs. 1 EGHGB gebildet. Diese wurden reduziert um den beizulegenden Wert des Vermögens der Unterstützungskassen und -vereine, welches gemäß § 9 Abs. 3 Satz 1. BetrAVG auf den Pensions-Sicherungs-Verein aG (PSVaG) übergegangen ist und somit den Verpflichtungsumfang vermindert. Zusätzlich wurden in den Rückstellungen bereits zum Insolvenzstichtag passivierte Verrechnungsverbindlichkeiten gegenüber den zwischenzeitlich gelöschten Unterstützungsvereinen ausgewiesen.
Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen in Höhe des Betrags, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung, insbesondere unter Berücksichtigung drohender insolvenzbedingter Inanspruchnahmen, nötig ist. Dies betrifft insbesondere Verpflichtungen aus dem nach Insolvenzeröffnung geschlossenen Sozialplan, aus mit Verfahrenseröffnung gekündigten Miet-, Pacht- und Leasingverträgen, Risiken aus Bürgschaftsinanspruchnahme sowie nicht durch Bürgschaften gedeckte Gewährleistungsrisiken.
Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungs- bzw. Rückzahlungsbetrag unter Berücksichtigung zur Insolvenztabelle angemeldeter Ansprüche angesetzt.
4. Währungsumrechnung
Vermögensgegenstände und Schulden in fremder Währung werden zum Kurs am Tag der Erstverbuchung bewertet. Verluste und drohende Verluste aus Kursänderungen werden am Bilanzstichtag erfolgswirksam berücksichtigt.
Erläuterungen zur Bilanz
5. Anlagevermögen
Die Entwicklung des Anlagevermögens ist im Anlagengitter dargestellt (vgl. Anlage 1 zum Anhang).
Grundstücke und Gebäude wurden, soweit erforderlich, auf ihre erzielten Veräußerungserlöse außerplanmäßig abgeschrieben (T€ 0, Vorjahr T€ 1.674). Wegen der derzeit schwierigen Verwertbarkeit wurde eine weitere Wertberichtigung auf den Immobilienbestand in Höhe von T€ 2.500 vorgenommen (Ausweis im außerordentlichen Ergebnis).
Beim übrigen Sachanlagevermögen waren keine außerplanmäßigen Abschreibungen auf niedrigere beizulegende (Liquidations-)Werte erforderlich.
Die Zugänge bei den Finanzanlagen betreffen die Anteile an der AME Gesellschaft für Archivierungsmanagement mbH, Augsburg.
Zuschreibungen aufgrund zu erwartender Liquidationsresterlöse erfolgten im Vorjahr in Höhe von T€ 34.
Die aus Verkäufen resultierenden (Buchwert-) Abgänge bei den Finanzanlagen betrugen T€ 20.909 (Vorjahr T€ 1.157). Sie betrafen im Wesentlichen die DMT Don Muang Tollway Public Comp. Ltd., Bangkok, (T€ 14.000) und die WTB International AG, Zug/Schweiz,
(T€ 6.293).
Außerplanmäßige Abschreibungen auf künftig zu erwartende Liquidations- oder Veräußerungserlöse waren bei der Dyckerhoff & Widmann Immobilien GmbH, München, in Höhe von T€ 1.500 (Vorjahr T€ 0) sowie im Vorjahr bei der WGI WALTER Group International GmbH, Augsburg, in Höhe von T€ 750 sowie bei der WALTER Holdings (Canada) Ltd., Calgary, in Höhe von T€ 1.000 erforderlich.
Die vollständige Aufstellung des Anteilsbesitzes ist diesem Anhang als Anlage 2 beigefügt.
Auf die nach § 285 Satz 1 Nr. 11 und 11a HGB erforderlichen Angaben von Eigenkapital und Jahresergebnis wird gemäß § 286 Abs. 3 Ziffer 1 HGB verzichtet, da diese keine zusätzlichen Aufschlüsse zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage liefern und somit für deren Darstellung von untergeordneter Bedeutung sind.
Dies ergibt sich insbesondere aus folgenden Sachverhalten:
Im vorliegenden Jahresabschluss sind alle erkennbaren Risiken aus den Tochtergesellschaften berücksichtigt. Insbesondere wurden die Anteile an veräußerten oder in Liquidation befindlichen Gesellschaften, soweit erforderlich, auf die in den Folgejahren erzielten oder zu erwartenden Verkaufspreise oder Liquidationsresterlöse abgewertet.
Das Eigenkapital oder das Jahresergebnis der Unternehmen des ehemaligen WALTER-BAU-Konzerns sind für die Abwicklung der WALTER BAU-AG i. I. ohne weitere Bedeutung.
6. Vorräte
Bei den Vorräten handelt es sich um zum Verkauf bestimmte Grundstücke, die zu mittelfristig erzielbaren Veräußerungserlösen angesetzt wurden. Außerplanmäßige Abschreibungen waren in Höhe von T€ 6.000 erforderlich (Vorjahr T€ 0).
7. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
31.12.2007 31.12.2006
T€ T€
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 5.689 15.490
Forderungen gegen Arbeitsgemeinschaften 10.223 11.876
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 10.922 15.435
Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 3 173
Sonstige Vermögensgegenstände 19.370 10.790
46.207 53.764
Sämtliche Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.
Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind Einzelwertberichtigungen in Höhe von T€ 120.110 (Vorjahr T€ 141.414) gebildet. Die aufgrund zu erwartender insolvenzbedingter Ausfälle zusätzlich eingestellten Wertberichtigungen in Höhe von T€ 19.332 waren mit T€ 15.689 beizubehalten.
Ebenso waren die Forderungen gegen Arbeitsgemeinschaften um T€ 44.564 (Vorjahr T€ 40.681) pauschal wertzuberichtigen.
Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen betreffen im Wesentlichen die OPTIMALGRUND Bauträger GmbH i. I., München, mit T€ 10.686 (Vorjahr T€ 15.389).
Hierauf wurde im Vorjahr eine Abschreibung von T€ 5.500 vorgenommen. Zuschreibungen erfolgten im Vorjahr bei drei Gesellschaften in Höhe von insgesamt T€ 60.
Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten Restforderungen aus Beteiligungs- und Grundstücksverkäufen mit T€ 9.846 (Vorjahr T€ 5.623), Steuerforderungen gegen die Finanzverwaltung mit T€ 4.953 (Vorjahr T€ 611), debitorische Kreditoren mit T€ 682 (Vorjahr T€ 1.358) sowie Forderungen gegen Versicherungen und weitere Ansprüche aus der Insolvenzabwicklung.
8. Liquide Mittel
Von den liquiden Mitteln der WALTER BAU-AG i. I. in Höhe von T€ 43.289 (Vorjahr T€ 39.217) waren zum Bilanzstichtag T€ 1.715 (Vorjahr T€ 4.437) nicht frei verfügbar und als Sicherheit hinterlegt.
9. Eigenkapital
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt T€ 154.251, davon sind
- T€ 137.217 Stammaktien und
- T€ 17.034 Vorzugsaktien ohne Stimmrecht.
Es ist eingeteilt in 46.182.862 auf den Inhaber, nicht auf einen Nennbetrag lautende Stückaktien.
Die nennwertlosen Stückaktien unterteilen sich in
- 41.082.862 Stammaktien und
- 5.100.000 Vorzugsaktien ohne Stimmrecht.
Der Anspruch des Aktionärs auf Verbriefung seines Anteils ist ausgeschlossen. Die Stamm- und Vorzugsaktien sind an den Börsen in Frankfurt und München im amtlichen Handel notiert und werden in Berlin und Hamburg im Freiverkehr gehandelt.
Die Gewinnrücklagen setzen sich wie folgt zusammen:
31.12.2007 31.12.2006
T€ T€
Gesetzliche Rücklage 562 562
Andere Gewinnrücklagen 48.350 48.350
Gewinnrücklagen 48.912 48.912
10. Rückstellungen
31.12.2007 31.12.2006
T€ T€
Pensionsrückstellungen 305.406 300.000
Steuerrückstellungen 1.000 1.000
Sonstige Rückstellungen 363.595 399.334
670.001 700.334
Bei den unmittelbaren Versorgungsverpflichtungen (Stand unverändert seit 31.12.2004: T€ 111.877) bestand wegen der vor Inkrafttreten des HGB von 1986 zulässigerweise unterlassenen Dotierung ein nicht bilanzierter Unterschiedsbetrag von T€ 2.333, der zum 31.12.2004 passiviert wurde. Außerdem wurden 2004 erstmals die bisher aus denselben Gründen nicht bilanzierten aus den Unterstützungskassen und -vereinen resultierenden Verpflichtungen angesetzt (T€ 231.334). Nach Abzug geschätzter Beträge für das Vermögen der Unterstützungskassen, was den Verpflichtungsumfang entsprechend reduziert, ergibt sich eine Rückstellung zum Bilanzstichtag in Höhe von unverändert T€ 300.000. Der Zugang von T€ 5.406 resultiert aus bisher in den Verbindlichkeiten ausgewiesenen Verrechnungssalden der WALTER BAU-AG i. I. gegenüber den zwischenzeitlich gelöschten Unterstützungsvereinen (Übergang auf den PSV AG).
Die sonstigen Rückstellungen enthalten:
31.12.2007 31.12.2006
T€ T€
Rückstellungen aus dem Personalbereich für Abfindungen und andere Verpflichtungen 47.385 47.398
Rückstellungen zur Risikovorsorge für Gewährleistungen und Bürgschaftsinanspruchnahme 271.559 304.091
Übrige 44.651 47.845
363.595 399.334
In den Rückstellungen aus dem Personalbereich sind Rückstellungen für insolvenzbedingte
Sozialplankosten (unverändert T€ 34.600) sowie Gehaltsnachzahlungen in Höhe von T€ 12.149 (Vorjahr T€ 12.051) enthalten.
Für die drohende Inanspruchnahme aus von Banken und Kreditversicherern herausgelegten Bürgschaften waren Rückstellungen zu bilden. Der gesamte im Inland zur Verfügung stehende, durch Grundpfandrechte und die Verpfändung von Wertpapieren des Anlagevermögens besicherte Avalkreditrahmen, belief sich auf T€ 1.154.006. Im Wesentlichen handelte es sich um Vorauszahlungs-, Vertragserfüllungs-, Gewährleistungs-, Ausschüttungs- sowie um Bürgschaften gemäß § 648a BGB.
Im Rahmen der Avalbearbeitung und -abwehr wurde eine Schätzung der sich voraussichtlich ergebenden tatsächlichen Inanspruchnahme aus den Avalziehungen vorgenommen. Diese bewegt sich unverändert zwischen 32,71 % bei den Gewährleistungs- und 88,14 % bei den Vorauszahlungsbürgschaften. Die entsprechend gebildeten Rückstellungen belaufen sich nach Inanspruchnahmen auf insgesamt T€ 227.574 (Vorjahr T€ 255.063).
Des Weiteren wurden Rückstellungen für nicht durch Bürgschaften gedeckte Gewährleistungsansprüche, für weitere Ansprüche aus derzeit nicht anerkannten Tabellenforderungen sowie für Gewährleistungsansprüche aus Arbeitsgemeinschaftsverträgen in Höhe von T€ 41.690 gebildet (Vorjahr T€ 46.659). Gemäß Tz. 24.2 des Muster-Arbeitsgemeinschaftsvertrages 2005 ist bei Ausscheiden eines Arge-Partners (z. B. wegen Insolvenz) ein fixer Prozentsatz (i. d. R. zwischen 2 % und 5 %) des Auftragswertes für Mängelrisiken in den Auseinandersetzungsbilanzen anzusetzen.
Zum Bilanzstichtag bestanden vor Insolvenz unter den sonstigen finanziellen Verpflichtungen ausgewiesene Ansprüche der jeweiligen Vertragspartner aus langfristigen Miet-, Pacht- und Leasingverträgen, insbesondere aus zwei Immobilien-Leasingverträgen betreffend die Verwaltungsgebäude in Augsburg und München/Dornach. Da diese Verträge mit Insolvenzeröffnung nahezu komplett gekündigt wurden, sind entsprechende Schadensersatzansprüche geltend gemacht worden. Hierfür wurden unter Abzug geschätzter Beträge für die Verkaufserlöse der Mietobjekte Rückstellungen in Höhe von insgesamt T€ 37.300 (Vorjahr T€ 37.300) gebildet.
Daneben enthalten die übrigen Rückstellungen T€ 4.725 (Vorjahr T€ 7.595) für vertragliche vereinbarte Auskehrungen im Zusammenhang mit dem Einzug ausländischer Forderungen.
11. Verbindlichkeiten
31.12.2007 31.12.2006
Insgesamt Insgesamt
T€ T€
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 264.863 253.660
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 347.656 366.414
Verbindlichkeiten gegenüber Arbeitsgemeinschaften 28.677 30.414
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 162.863 188.885
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 4.640 4.618
Sonstige Verbindlichkeiten 48.783 62.202
857.482 906.193
Da mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens respektive Anmeldung zur Insolvenztabelle alle Verbindlichkeiten sofort fällig werden, sind de facto keine Verbindlichkeiten mit einer formalen Restlaufzeit von über einem Jahr mehr vorhanden.
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten beinhalten Darlehen in Höhe von T€ 110.062 (Vorjahr T€ 120.063, hierin enthalten ein Massekredit von T€ 10.000) sowie Verbindlichkeiten aus Avalziehungen mit T€ 154.801 (Vorjahr T€ 133.597) und sind durch Grundpfandrechte besichert.
Soweit bei den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen zur abgesonderten Befriedung berechtigende Eigentumsvorbehalte bestehen, wurden diese von der Mehrzahl der anspruchsberechtigten Gläubiger bis zur Auseinandersetzung im Jahre 2008 im Rahmen zweier Lieferantenpools geltend gemacht.
Von den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen T€ 151.346 (Vorjahr T€ 168.071) Verpflichtungen gegenüber insolventen Tochtergesellschaften; hiervon bestehen gegenüber der WALTER Construction Group Ltd., Sydney/Australien (WCG)
T€ 85.722 (Vorjahr T€ 98.619).
Unter den sonstigen Verbindlichkeiten sind im Wesentlichen Steuerverbindlichkeiten von T€ 4.409 (Vorjahr T€ 6.102), Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit von T€ 15.669 (Vorjahr T€ 15.416) sowie Verbindlichkeiten gegenüber der Bundesagentur für Arbeit aus Insolvenzgeldzahlungen von unverändert T€ 26.503 ausgewiesen.
12. Haftungsverhältnisse
Es bestanden über die durch Rückstellungen (vgl. Ziff. 10) berücksichtigten Haftungsverhältnisse hinaus keine Haftungsverhältnisse nach § 251 HGB.
13. Sonstige finanzielle Verpflichtungen
Zur Insolvenzeröffnung bestanden bei der WALTER BAU-AG i. I. Zahlungsverpflichtungen aus längerfristigen Leasingverträgen für bewegliche Anlagegegenstände sowie für langfristige Miet- und Pachtverträge. Die WALTER BAU-AG i. I. hatte außerdem Immobilien-Leasingverträge über veräußerte Verwaltungsgebäude in Augsburg und in München/
Dornach geschlossen. Weiterhin bestand ein Mobilien-Leasingvertrag über veräußerte Baugeräte.
Mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens wurden die Immobilien-Leasingverträge, der Vertrag über das Baugeräte-Leasing sowie ein Großteil der übrigen Mobilien-Leasing- sowie der Miet- und Pachtverträge gekündigt. Für mögliche Verpflichtungen aus diesen Verträgen bzw. deren Kündigung wurden Rückstellungen gebildet (vgl. die Erläuterungen zu den sonstigen Rückstellungen). Zur Tabelle angemeldete und anerkannte Beträge sind unter den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen ausgewiesen.
Seit Insolvenzeröffnung bestehen noch Leasingverträge für Kraftfahrzeuge und in geringem Umfang für Bürogeräte. Mietverträge für benötigte Büroflächen wurden lediglich kurzfristig abgeschlossen. Die Verpflichtungen aus Kfz-Leasingverträgen belaufen sich auf insgesamt T€ 20, mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr.
Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
14. Umsatzerlöse
Die in der Gewinn- und Verlustrechnung der Aktiengesellschaft ausgewiesenen Umsatzerlöse umfassen im Wesentlichen Erlöse aus Leistungen im Rahmen der Insolvenzabwicklung.
15. Sonstige betriebliche Erträge
Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten im Wesentlichen Erträge aus der Veräußerung von Sach- und Finanzanlagen in Höhe von T€ 8.372 (Vorjahr T€ 3.482) sowie periodenfremde Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von T€ 25 (Vorjahr T€ 73), aus Versicherungsentschädigungen mit T€ 1.664 (Vorjahr T€ 530), aus der Ausbuchung verjährter Verbindlichkeiten mit T€ 11.188 (Vorjahr T€ 13) und sonstige periodenfremde Erträge mit T€ 304 (Vorjahr T€ 7.366).
16. Materialaufwand
2007 2006
T€ T€
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 472 1.821
Aufwendungen für bezogene Leistungen 1.151 911
1.623 2.732
17. Personalaufwand
2007 2006
T€ T€
Löhne und Gehälter 4.689 8.968
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung 928 1.671
Aufwendungen für Altersversorgung 74 68
5.691 10.707
Im Jahresdurchschnitt waren 100 Mitarbeiter beschäftigt (Vorjahr 184).
18. Sonstige betriebliche Aufwendungen
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen setzen sich zusammen aus:
2007 2006
T€ T€
Rechts-, Beratungs- u. Prozesskosten 4.856 4.638
Dienstleistungen im Verwaltungs- u. EDV-Bereich 1.668 1.898
Mieten und Instandhaltungen 1.395 2.559
Versicherungen 631 847
Verluste aus Anlagenabgängen 471 230
Avalprovisionen und sonstige Nebenkosten des Geldverkehrs 320 1.125
Kosten des Bürobetriebs 114 224
Vertriebs- und Werbekosten 102 345
sonstige periodenfremde Aufwendungen 0 301
übrige 2.482 2.630
12.039 14.797
19. Ergebnis Finanzanlagen
Im Geschäftsjahr 2007 wurden Abschreibungen auf Finanzanlagen im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von T€ 147 (Vorjahr T€ 0) vorgenommen. Außerdem waren weitere außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von T€ 1.500 (Vorjahr T€ 1.750) erforderlich; diese wurden im außerordentlichen Ergebnis ausgewiesen.
20. Zinsergebnis
2007 2006
T€ T€
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 3.602 1.357
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -367 -2.187
3.235 -830
21. Außerordentliches Ergebnis
2007 2006
T€ T€
Außerordentliche Erträge 25.102 8.272
Außerordentliche Aufwendungen -10.000 -14.642
15.102 -6.370
Die außerordentlichen Erträge setzen sich wie folgt zusammen:
Erträge aus der Auflösung von Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von T€ 25.102 (Vorjahr T€ 8.212).
Erträge aus der Zuschreibung zu hoher Abschreibungen auf Forderungen gegen verbundene Unternehmen in Höhe von T€ 0 (Vorjahr T€ 60).
Folgende außerordentliche Aufwendungen fielen im Geschäftsjahr an:
2007 2006
T€ T€
● außerplanmäßige Abschreibungen auf Sachanlagen (vgl. Ziff. 5) 2.500 0
● außerplanmäßige Abschreibungen auf Finanzanlagen (vgl. Ziff. 5) 1.500 1.750
● außerplanmäßige Abschreibungen auf Vorratsvermögen (vgl. Ziff. 6) 6.000 0
● außerplanmäßige Abschreibungen auf Forderungen gegen verbundene und gegen Beteiligungsunternehmen (vgl. Ziff. 7) 0 5.500
● Zuführung zur Rückstellung für insolvenzbedingte Abfindungs- und Altersteilzeitverpflichtungen 0 6.600
● Ausbuchung nicht anerkannter Zinsansprüche 0 792
10.000 14.642
22. Steuern
Die sonstigen Steuern betreffen im Wesentlichen Grundsteuern.
23. Beteiligungsverhältnisse
Die Bayerische Landesbank Girozentrale, München, hat uns mit Schreiben vom 3.4.2002 gemäß § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr zum 1.4.2002 5,4531 % der Stimmrechte an unserer Gesellschaft zustehen. Mitteilungen über Anteilsveräußerungen liegen nicht vor.
24. Deutscher Corporate Governance Kodex
Die zuletzt im Dezember 2004 aktualisierte Erklärung von Vorstand und Aufsichtsrat der WALTER BAU-AG i. I. zum „Deutschen Corporate Governance Kodex“ gemäß § 161 AktG war den Aktionären der WALTER BAU-AG i. I. auf der zwischenzeitlich abgeschalteten
Homepage zugänglich gemacht worden.
25. Honorar des Abschlussprüfers
Im Geschäftsjahr 2007 wurde ein Honorar in Höhe von T€ 30 für die zum Abschlussprüfer bestellte Deloitte & Touche GmbH im Aufwand erfasst.
26. Aufsichtsrat und Vorstand
Aufsichtsrat
Gemäß § 7 Ziff. 2 der gültigen Satzung der AG (Stand: August 2001) werden die Mitglieder des Aufsichtsrats bis zur Beendigung der Hauptversammlung bestellt, die über die Entlastung für das vierte Geschäftsjahr nach dem Beginn der Amtszeit beschließt. Da eine Wahl des Aufsichtsrats zuletzt in der Hauptversammlung des Jahres 2001 erfolgt war, hätte die Amtszeit regulär mit Beendigung der Hauptversammlung zur Entlastung für das Geschäftsjahr 2005, also im Jahre 2006, geendet. Hauptversammlungen finden zwar seit Eröffnung des Insolvenzverfahrens nicht mehr statt, dennoch wird von einem Ende der Amtszeit der verbliebenen Aufsichtsräte spätestens mit Ablauf des 30.11.2006, des letztmöglichen Tages zur Durchführung einer regulären Hauptversammlung, ausgegangen.
Der Aufsichtsrat sowie frühere Mitglieder des Aufsichtsrats oder deren Hinterbliebene erhielten keine Bezüge. Kredite bestehen nicht.
Vorstand
Dipl.-Ing. Uwe Drewes, Leonberg (bis 21.5.2007)
Dipl-Kfm. Peter Kern, Neusäß (bis 21.5.2007)
Mitglied des Aufsichtsrates der Datapharm Netsystems AG, Germering
Dipl.-Ing. Volker Westmeyer, Essen (seit 21.5.2007), Gesamtvorstand
Dipl. oec. Univ. Johannes Zuber, Aystetten (seit 21.5.2007), Gesamtvorstand hauptberufliche Tätigkeit als selbständiger beratender Betriebswirt
Die Bezüge des Vorstands in Höhe von T€ 305 (Vorjahr T€ 354) setzen sich wie folgt zusammen:
Erfolgsunabhängige Bezüge Erfolgsabhängige Bezüge
T€ T€
Dipl.-Ing. Uwe Drewes 0 0
Dipl.-Kfm. Peter Kern 40 103
Dipl.-Ing. Volker Westmeyer 162 0
Dipl. oec. Univ. Johannes Zuber 0 0
202 103
An frühere Mitglieder des Vorstands erfolgten keine Zahlungen. Nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens wurden die Rentenverpflichtungen grundsätzlich vom PSVaG übernommen. Für die Pensionsverpflichtungen gegenüber früheren Vorstandsmitgliedern oder ihren
Hinterbliebenen sind unverändert gegenüber dem Vorjahr T€ 19.326 zurückgestellt. Der Teilwert dieser Pensionsverpflichtungen beträgt bei einem Zinssatz von 6 % nach den Heubeck‘schen Richttafeln 1998 T€ 19.093.
Kredite an Vorstandsmitglieder bestehen nicht.
27. Hinweis zur Ergebnisverwendung
Es wird vorgeschlagen, den Bilanzverlust in Höhe von T€ 1.623.899 auf neue Rechnung vorzutragen.
Augsburg, den 20. Mai 2009
WALTER BAU-AG i. I., Augsburg
Werner Schneider
als Insolvenzverwalter
ANLAGENGITTER: 31.12.2007
Anschaffungs- und Herstellungskosten
T€ 01.01.2007 Zugang Abgang Umbuchung 31.12.2007
Nachaktiv.
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbl. Schutzrechte, Lizenzen 12 0 12 0 0
Summe I. 12 0 12 0 0
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte 81.600 0 27.645 0 53.955
2. Maschinen, Technische Anlagen 140 0 46 0 94
3. Betriebs- und Geschäftsausstattung 2.592 24 799 0 1.817
Summe II. 84.332 24 28.490 0 55.866
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 185.375 237 9.309 0 176.303
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 86.950 0 0 0 86.950
3. Beteiligungen 24.286 0 20.960 0 3.326
4. Sonstige Ausleihungen 1 0 0 0 1
Summe III. 296.612 237 30.269 0 266.580
Summe 380.956 261 58.771 0 322.446
Kumulierte Abschreibungen
T€ 01.01.2007 Zugang Abgang Umbuchung Zuschreibg 31.12.2007
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbl. Schutzrechte, Lizenzen 12 0 12 0 0 0
Summe I. 12 0 12 0 0 0
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte 55.087 2.500 17.337 0 0 40.250
2. Maschinen, Technische Anlagen 137 2 46 0 0 93
3. Betriebs- und Geschäftsausstattung 2.382 78 720 0 0 1.740
Summe II. 57.606 2.580 18.103 0 0 42.083
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 166.405 1.500 2.400 0 0 165.505
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 86.950 0 0 0 0 86.950
3. Beteiligungen 8.105 147 6.960 0 0 1.292
4. Sonstige Ausleihungen 0 0 0 0 0 0
Summe III. 261.460 1.647 9.360 0 0 253.747
Summe 319.078 4.227 27.475 0 0 295.830
Buchwerte
T€ 31.12.2007 31.12.2006
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbl. Schutzrechte, Lizenzen 0 0
Summe I. 0 0
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte 13.705 26.513
2. Maschinen, Technische Anlagen 1 3
3. Betriebs- und Geschäftsausstattung 77 210
Summe II. 13.783 26.726
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 10.798 18.970
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 0 0
3. Beteiligungen 2.034 16.181
4. Sonstige Ausleihungen 1 1
Summe III. 12.833 35.152
Summe 26.616 61.878
Anteilsbesitz am 31.12.2007
Kapitalanteil zum 31.12.2007
Ges. Nr. %
1.Insolvente Gesellschaften
Inland
130123 AGV Alpha Grundstücks und Geräteverwertungs GmbH & Co. KG i. I., Augsburg 1) 94,00 3)
130122 AGV Alpha Grundstücks- und Geräteverwertungs Verwaltungs GmbH i. I., Augsburg 1) 40,00
180040 Allplan Gesellschaft für Planung und Beratung im Ingenieurbau mbH i. I., Augsburg 100,00
117500 Ausbau Großenhain GmbH i. I., Großenhain 100,00
130703 AUTARKA GmbH Vermittlung von Versicherungen aller Art i. I., Augsburg 100,00
180994 Bautzener Brauerei Grundstücksgesellschaft mbH i. I., Augsburg 100,00
117310 BS-Baugeräte Service GmbH & Co. KG i. I., Augsburg 75,00
130107 BS-Baugeräte-Service-Verwaltungsgesellschaft mbH i. I., Augsburg 75,00
130050 Deutsche Bau-Consulting GmbH i. I., Friedberg 100,00
118800 Deutsche Bauhütte GmbH i. I., Bremen 1) 100,00
130061 Deutsche Bauhütten GmbH i. I., Augsburg 100,00
112200 Deutsche Bauhütten GmbH i. I., Hamburg 1) 100,00
130068 Grundstücksgesellschaft Hammfelddamm mbH i. I., Augsburg 100,00
130101 HEILIT PROJEKT SF Bau + Projektentwicklung GmbH i. I., München 100,00
180030 KORIN Grundstücksgesellschaft mbH & Co. Projekt 17 KG i. I., Grünwald 1) 94,50 3)
130042 LARS Grundstücks-Vermietungsgesellschaft mbH & Co., Objekt Augsburg OHG i. I., Düsseldorf 100,00 3)
130102 Lupra Grundstücksgesellschaft mbH i. I., München 100,00
130043 MC-Management Consult GmbH i. I., Augsburg 100,00
130105 Niklas GmbH i. I., Roding 100,00
120040 OPTIMALGRUND Bauträger GmbH i. I., München 100,00
130045 Sachsen-Schwertransport GmbH i. I., Dresden 100,00
118400 Schnurpfeil Tiefbau GmbH i. I., München 100,00
112700 TRW Grundstücksverwaltung AG & Co. i. I., Aschheim 1) 94,50
118300 WALTER BAU Sachsen GmbH i.I., Chemnitz 100,00
117330 WALTER Betonsanierung und Erhaltung GmbH i. I., Augsburg 100,00
130040 WALTER DYWIDAG Engineering GmbH i. I., München 100,00
130051 WALTER Straßenbau GmbH i. I., Nürnberg 100,00
130052 WALTER Wasser- und Abwassertechnik GmbH i. I., Augsburg 100,00
130067 Wohnungsbaugesellschaft am Klausenberg mit beschränkter Haftung i. I., Augsburg 97,00
Ausland
118730 Dyckerhoff & Widmann spol.s r.o., Prag / Tschechische Republik 100,00
117420 DYWICON-Construcoes Lda. i. I., Lissabon / Portugal 100,00
130979 WALTER Construction Group Ltd., Sydney / Australien 1) -Konzernabschluss mit insgesamt 31 Gesellschaften 100,00
130146 WGI Walter Group International GmbH i. I., Salzburg 100,00
Anteilsbesitz am 31.12.2007
Kapitalanteil zum 31.12.2007
Ges. Nr. %
Nicht insolvente Gesellschaften
Inland
ABM Allgäuer Bitumen-Mischwerke GmbH & Co., Kempten 4) 33,33
ABM Allgäuer Bitumen-Mischwerke GmbH, Kempten 4) 33,33
AME Gesellschaft für Archivierungsmanagement mbH, Augsburg, 100,00
130070 AUGUSTA Vermittlung- und Beratungs-GmbH i. L., Augsburg 5) 100,00
130982 Dyckerhoff & Widmann Immobilien GmbH, München 1) 94,50
130981 FARA Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH, Grünwald 94,50
Grundstücksgesellschaft Objekt Blankenauerstraße mbH i. L., Augsburg 1) 5) 97,00
Novy Urengoy Bau- und Montage GmbH 5) 50,00
130104 O.B.G. Olympiastadion Besitz-GmbH i. L., Berlin 5) 49,00
130125 Prorema, An- und Vermietungsgesellschaft mbH i. L., Hamburg 5) 100,00
130126 ROBA Asphaltmischwerke Düsseldorf GmbH, Düsseldorf 40,00
180070 Unterstützungskasse DYWIDAG GmbH, München 2) 5) 100,00
117200 WGI WALTER Group International GmbH i. L., Augsburg 5) 100,00
117210 WPE - WALTER Projektentwicklung GmbH i. L., Augsburg 5) 100,00
WSG WALTER Spannbeton GmbH i. L., Augsburg 2) 5) 100,00
Ausland
118930 Alphacon do Brasil S/C Ltda., Atibaia / Brasilien 1) 5) 100,00
180992 Con Brasil - Participacoes S/A Ltda., Atibaia / Brasilien 100,00
130997 Construction and Supervision Co., SARL Beirut / Libanon 100,00
130991 DYWIDAG - Systems International Co. Ltd., Taipei / Taiwan 100,00
DYWIDAG Polska Sp. z o.o., Warschau / Polen 5) 100,00
118830 Ericris Trading Inc., Panama / Panama 1) 5) 100,00
118630 Fazenda Sao Paulo do Cravari S.A., Diamantino / Brasilien 1) 83,00
117710 MISR DYWIDAG (S.A.E.), Kairo / Ägypten 40,00
130995 Noram Construction Technologies Inc., Montreal / Canada 100,00
119570 WALTER Group International Philippines Inc., Manila / Philippinen 1) 32,00
118960 WALTER Holdings (Canada) Ltd., Calgary / Canada 5) - Konzernabschluss mit insgesamt 6 Gesellschaften 100,00
130971
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der WALTER BAU-AKTIENGESELLSCHAFT i. I., Augsburg, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung des Insolvenzverwalters der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung gemäß § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Insolvenzverwalters sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat mit Ausnahme der folgenden Einschränkung zu keinen Einwendungen geführt.
Die nach § 161 AktG vom Vorstand und Aufsichtsrat jährlich abzugebende Erklärung zum Deutschen Corporate Governance Kodex wurde nicht abgegeben.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss der WALTER BAU-AKTIENGESELLSCHAFT i. I., Augsburg, mit der genannten Einschränkung den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit einem den gesetzlichen Vorschriften entsprechenden Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Ohne diese Beurteilung weiter einzuschränken, weisen wir pflichtgemäß auf die Ausführungen des Insolvenzverwalters im Anhang und im Lagebericht zu dem am 1. April 2005 über die Gesellschaft eröffneten Insolvenzverfahren und den damit verbundenen insolvenzbedingten Besonderheiten der Rechnungslegung hin. Dort wird ausgeführt, dass der Jahresabschluss unter Aufgabe der Prämisse der Unternehmensfortführung aufgestellt worden ist. Darüber hinaus werden die insolvenzbedingten Besonderheiten der Bilanzierung und Bewertung umfassend dargestellt. In diesem Zusammenhang wird insbesondere in Abschnitt 4.2 des Lageberichts ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die der Bilanzierung und Bewertung zugrunde liegenden Annahmen und Erwartungen auf den Umständen und Kenntnissen basieren, die zum Zeitpunkt der Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht bekannt waren, dass zukunftsbezogene Prognosen und Schätzungen jedoch naturgemäß mit erhöhter Unsicherheit behaftet sind.
München, den 17. Juli 2009
Deloitte & Touche GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Klinger, Wirtschaftsprüfer
Nandico, Wirtschaftsprüfer
WALTER BAU-
AKTIENGESELLSCHAFT i. I.
Augsburg
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2007 bis zum 31.12.2007
Lagebericht und Jahresabschluss zum 31. Dezember 2007
Bericht über die Lage für das Geschäftsjahr 2007
1. Geschäftsverlauf und Rahmenbedingungen
Am 1.4.2005 wurde über das Vermögen der WALTER BAU-AG i. I. beim Amtsgericht Augsburg das Insolvenzverfahren eröffnet.
Da eine Weiterführung der WALTER BAU-AG i. I. als Ganzes z. B. im Rahmen eines Insolvenzplanverfahrens nicht möglich war, wurde mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens der operative Geschäftsbetrieb nahezu vollständig eingestellt. Wesentliche überlebensfähige Betriebsteile und intakte Tochtergesellschaften wurden bereits im Jahre 2005 veräußert.
Der Geschäftsbetrieb der Gesellschaft erstreckt sich seit 2005 ausschließlich auf die insolvenzbedingte Abwicklung, was mit einem entsprechenden weiteren Rückgang des Geschäftsvolumens im Jahre 2007 im Vergleich zum Vorjahr verbunden war.
Folgende mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens eingeleitete Tätigkeiten wurden im Geschäftsjahr 2007 kontinuierlich fortgeführt.
1.1. Verwertungsaktivitäten
• Um die überwiegend zugunsten der avalgebenden Banken und Kreditversicherer verpfändeten Immobilien einer geordneten weiteren Verwaltung, Bewirtschaftung und letztlich Verwertung zuführen zu können, wurden im April/Mai 2005 Vereinbarungen über eine sogenannte „kalte Zwangsverwaltung“ und die freihändige Verwertung der Immobilien mit dem Sicherheitenpool geschlossen.
Hiernach obliegen diese Aufgaben wie bisher der Immobilienabteilung der WALTER BAU-AG i. I. unter Federführung des Insolvenzverwalters gegen entsprechende Massekostenbeiträge aus den erzielten Netto-Kaltmieten sowie aus den Veräußerungserlösen.
• Die Verwertung des übrigen Sachanlagevermögens erfolgte im Wesentlichen durch die BS-Baugeräte-Service GmbH & Co. KG i. I. und ist zum größten Teil abgeschlossen. Restverkäufe erfolgen sukzessive.
• Der Einzug der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie die Verwertung weiterer wesentlicher Aktiva, vor allem der Forderungen gegen Arbeitsgemeinschaften, gegen verbundene Unternehmen sowie sonstiger Forderungen und Vermögensgegenstände, wurden fortgesetzt.
1.2. Weitere Abwicklungsmaßnahmen
• Avalmanagement
Zum Zwecke einer geordneten Abwicklung des bestehenden Avalbestandes, d. h. einer Minderung der Inanspruchnahme und Vermeidung von ungerechtfertigten Inanspruchnahmen, wurde zwischen der Insolvenzverwaltung und den Banken am 17.3./12.4.2005 sowie mit Nachträgen vom 30.11.2005, 28.11.2006 und 7.11.2007 und 2.10.2008 ein Avalmanagementvertrag geschlossen. Mit der Koordination der Avalabwicklung wurde in einem gesonderten Vertrag vom 20.4.2005 und Ergänzungsvereinbarung vom 21./22.12.2005 die auf Avalabwehr spezialisierte p.e.o.s. GmbH, Neu-Isenburg, beauftragt. Die Kosten der Avalabwicklung werden zuzüglich einer Erfolgsprämie vollständig von den Banken übernommen.
Weiterhin besteht mit den Kreditversicherern ein im Juni 2005 mit Nachtrag vom
November 2005 geschlossener Rahmenvertrag, wonach Unterstützungsleistungen bei der Avalabwehr seitens der Kreditversicherer nur einzelfallweise in Anspruch genommen werden. Ein exakter aktueller Abwicklungsstand liegt diesbezüglich nicht vor.
• Archivierung
Die Archivierung des ursprünglich vorhandenen Aktenbestandes ist nahezu abgeschlossen. Mit Beschluss der Gesellschafterversammlung und Einbringungsvertrag vom April 2007 hat die WALTER BAU-AG i. I. sämtliche zum Archivierungsbetrieb erforderlichen Vermögensgegenstände, insbesondere die Archivcontainer, Lizenzen, Gabelstapler etc., mit Wirkung vom 1.1.2007 in die AME Gesellschaft für Archivierungsmanagement mbH, Augsburg, eingebracht. Die AME, eine zunächst 100 %ige Tochtergesellschaft der WALTER BAU-AG i. I., erbringt sämtliche Archivierungsleistungen inklusive Aktenvernichtung für die WALTER BAU-AG i. I.
• Forderungsanmeldungen
Die Detailprüfungen der zur Insolvenztabelle angemeldeten Forderungen wurden im Jahre 2007 fortgesetzt.
In diesem Zusammenhang erfolgte auch die Abstimmung und Überprüfung der geltend gemachten Aus- und Absonderungsrechte mehrerer hundert Eigentumsvorbehaltslieferanten, die durch zwei Lieferantenpools repräsentiert werden.
Weitere Informationen zum Stand des Insolvenzverfahrens sind von berechtigten Interessenten (Gläubigern) in den entsprechenden Internet-Veröffentlichungen des Insolvenzverwalters unter www.schneidergeiwitz.de ersichtlich.
2. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage
In Anwendung der Stellungnahme zur Rechnungslegung (RS) Nr. 17 des Hauptfachausschusses (HFA) des Instituts der Wirtschaftsprüfer in Deutschland (IdW) war im Sinne einer Werterhellung bereits der Jahresabschluss per 31.12.2004 unter dem Aspekt des im Jahre 2005 eingetretenen Insolvenzereignisses aufzustellen. Insbesondere musste die Bewertung unter Abkehr von der bisherigen Fortführungsprämisse erfolgen. Diese Bewertungsänderungen wirken sich teilweise noch in der Ertrags- und Vermögenslage des Jahres 2007 aus.
2.1. Ertragslage
Die Gewinn- und Verlustrechnung zeigt im Vergleich zum Vorjahr folgendes Bild:
2007 2006
Mio. € % Mio. € %
Umsatzerlöse 8,4 100,0 17,8 100,0
Bestandsveränderung - 0,2 - 2,4 - 4,0 - 22,5
8,2 97,6 13,8 77,5
sonstige Erträge 26,4 314,3 18,4 103,4
Materialaufwand - 1,6 - 19,0 - 2,7 - 15,2
Rohergebnis 33,0 392,9 29,5 165,7
Personalaufwand - 5,7 - 67,9 - 10,7 - 60,1
Abschreibungen - 0,1 - 1,2 - 1,8 - 10,1
sonstige Aufwendungen - 12,1 - 144,1 - 14,8 - 83,1
Betriebliches Ergebnis 15,1 179,7 2,2 12,4
Finanzergebnis 3,1 36,9 - 0,8 - 4,5
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 18,2 216,6 1,4 7,9
außerordentliches Ergebnis 15,1 179,7 - 6,4 - 36,0
Steuern - 0,3 - 3,6 0,1 0,6
Jahresüberschuss (Vorjahr: Jahresfehlbetrag) 33,0 392,7 - 4,9 - 27,5
Veränderung
Mio. € %
Umsatzerlöse - 9,4 - 52,8
Bestandsveränderung 3,8 95,0
- 5,6 - 40,6
sonstige Erträge 8,0 43,5
Materialaufwand 1,1 40,7
Rohergebnis 3,5 11,9
Personalaufwand 5,0 46,7
Abschreibungen 1,7 94,4
sonstige Aufwendungen 2,7 18.2
Betriebliches Ergebnis 12,9 x)
Finanzergebnis 3,9 x)
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 16,8 x)
außerordentliches Ergebnis 21,5 x)
Steuern - 0,4 x)
Jahresüberschuss (Vorjahr: Jahresfehlbetrag) 37,9 x)
x) Angabe nicht sinnvoll
Der weitere deutliche Rückgang der Geschäftstätigkeit im Jahre 2007 ist vor allem in den Bereichen Umsatzerlöse, Material-, Personal- und sonstige Aufwendungen erkennbar.
Umsatzerlöse wurden im Geschäftsjahr 2007 ausschließlich aus der insolvenzbedingten Abwicklungstätigkeit erzielt.
Die sonstigen Erträge erhöhten sich gegenüber 2006 aufgrund gestiegener Erträge aus Anlagenverkäufen von € 8,4 Mio. (Vorjahr € 3,5 Mio.) und periodenfremder Erträge aus der Auflösung verjährter Verbindlichkeiten von € 11,2 Mio. (Vorjahr € 0,0 Mio.).
Aufgrund dieser Sondereinflüsse wurde ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von € 18,2 Mio. gegenüber € 1,4 Mio. im Vorjahr erzielt. Wegen zusätzlicher, per Saldo positiver, außerordentlicher Ergebnisanteile von € 15,1 Mio. (Vorjahr - € 6,4 Mio.) beträgt der Jahresüberschuss € 33,0 Mio. gegenüber einem Jahresfehlbetrag im Jahre 2006 von - € 4,9 Mio.
Das außerordentliche Ergebnis setzt sich wie folgt zusammen:
• insolvenzbedingte Erträge aus der Auflösung von Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von € 25,1 Mio. (Vorjahr € 8,2 Mio.),
• Aufwendungen aus insolvenzbedingten Bewertungserfordernissen in Höhe von € 10,0 Mio. (Vorjahr € 14,6 Mio.). Zu den Maßnahmen im Einzelnen wird auf die Ausführungen im Anhang verwiesen.
2.2. Finanzlage
Die Finanz- und Liquiditätslage der WALTER BAU-AG i. I. wird anhand der folgenden, nach der indirekten Methode erstellten, Kapitalflussrechnung erläutert.
2007 2006
Mio. € Mio. €
Periodenergebnis vor außerordentlichen Posten 17,9 1,5
Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 1) 0,2 1,8
Abnahme der Rückstellungen 2) - 30,4 - 85,9
sonstige zahlungsunwirksame Erträge - 11,2 0,0
Gewinn aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens - 7,9 - 3,3
Ab-/Zunahme der nicht abgerechneten Bauten 0,0 3,7
Ab-/Zunahme der erhaltenen Anzahlungen auf Bestellungen 0,0 - 3,7
Abnahme anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 3) 8,9 38,6
Abnahme anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 4) - 23,6 - 38,4
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit - 46,1 - 85,7
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens 18,7 5,8
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens 20,5 1,4
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen 0,0 - 0,1
Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen - 0,2 0,0
Cashflow aus der Investitionstätigkeit 39,0 7,1
Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten 39,4 104,8
Auszahlungen für die Tilgung von Krediten - 28,2 - 29,6
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 11,2 75,2
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds 4,1 - 3,4
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 39,2 42,6
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 43,3 39,2
1) bereinigt um außerordentliche Posten € 4,0 Mio. (Vorjahr € 1,7 Mio.)
2) bereinigt um außerordentliche Zuführungen € 0,0 Mio. (Vorjahr € 6,6 Mio. )
3) bereinigt um außerordentliche, nicht zahlungswirksame Posten € 6,0 Mio. (Vorjahr € 5,5 Mio.)
4) bereinigt um außerordentliche, nicht zahlungswirksame Posten € 25,1 Mio. (Vorjahr € 7,4 Mio.)
Der Finanzmittelfonds entspricht den in der Bilanz ausgewiesenen flüssigen Mitteln. Teile des Finanzmittelfonds in Höhe von € 1,7 Mio. (Vorjahr € 4,4 Mio.) waren zum Bilanzstichtag als Sicherheiten hinterlegt und somit nicht frei verfügbar.
Der negative Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit von € - 46,1 Mio. (Vorjahr € - 85,7 Mio.) ist gekennzeichnet durch eine weitere Abnahme der Rückstellungen mit € 30,4 Mio. (Vorjahr € 85,9 Mio.), der sonstigen Passiva mit € 23,6 Mio. (Vorjahr € 38,4 Mio.) und Aktiva mit € 8,9 Mio. (Vorjahr € 38,6 Mio.), jeweils nach Bereinigung um außerordentliche und sonstige zahlungsunwirksame Posten.
Die Verringerung der Rückstellungen beruht vor allem auf der Konkretisierung bisher rückgestellter Beträge und deren Umgliederung in die Verbindlichkeiten (z. B. bei Bürgschaftsinanspruchnahmen und Auszahlung durch die Banken).
Die Verbindlichkeiten sind per Saldo durch Tilgungen aus der Verwertung von Sicherheiten, aus der Inanspruchnahme von (Lieferanten-) Bürgschaften sowie der Rückführung von Masseschulden gesunken.
Der Rückgang der Aktiva ist durch deren kontinuierliche Verwertung geprägt.
Investitionen in Sach- und Finanzanlagen erfolgten nur in geringem Umfang (€ 0,2 Mio., Vorjahr € 0,1 Mio.). Abwicklungsbedingt wurden weitere Zuflüsse aus dem Verkauf von Anteilen an Beteiligungsgesellschaften sowie von Grundstücken und sonstigen Gegenständen des Anlagevermögens erzielt. Die Erlöse aus verpfändeten Immobilien wurden zur Rückführung der hierdurch besicherten Verbindlichkeiten verwendet.
Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit resultiert aus einer weiteren Erhöhung des sich aus laufenden Bürgschaftsinanspruchnahmen ergebenden Kredits aus Avalziehungen um € 39,4 Mio. (Vorjahr € 104,8 Mio.). Dementgegen stehen Tilgungen des Avalkredits um € 18,2 Mio. (Vorjahr um € 19,6 Mio.) sowie des Massekredits von € 10,0 Mio. (Vorjahr € 10,0 Mio.).
Insgesamt erhöhte sich der Finanzmittelfonds um € 4,1 Mio. auf € 43,3 Mio., d. h. die Finanzmittelzuflüsse aus der Verwertung unverpfändeten Vermögens sowie aus erzielten Massekostenbeiträgen übersteigen insbesondere die Abflüsse aufgrund der laufenden Kosten der Abwicklungstätigkeit.
2.3. Vermögenslage
Ein Vergleich der Bilanz zum 31.12.2007 mit dem 31.12.2006 ergibt folgendes Bild:
31.12.2007 31.12.2006
Mio. € % Mio. € %
Anlagevermögen
Sachanlagen 13,8 10,9 26,7 15,5
Finanzanlagen 12,8 10,2 35,2 20,4
26,6 21,1 61,9 35,9
Umlaufvermögen
Vorräte 10,2 8,0 17,3 10,1
Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände, Wertpapiere, Rechnungsabgrenzung 46,2 36,6 54,0 31,3
Flüssige Mittel 43,3 34,3 39,2 22,7
99,7 78,9 110,5 64,1
Summe Aktiva 126,3 100,0 172,4 100,0
Eigenkapital - 1.401,2 - 1.109,4 -1.434,2 - 831,9
Fremdkapital
Rückstellungen 670,0 530,5 700,4 406,3
Verbindlichkeiten, Rechnungsabgrenzung 857,5 678,9 906,2 525,6
1.527,5 1.209,4 1.606,6 931,9
Summe Passiva 126,3 100,0 172,4 100,0
Veränderung
Mio. € %
Anlagevermögen
Sachanlagen - 12,9 - 48,3
Finanzanlagen - 22,4 - 63,6
-35,3 - 57,0
Umlaufvermögen
Vorräte - 7,1 - 41,0
Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände, Wertpapiere, Rechnungsabgrenzung - 7,8 - 14,4
Flüssige Mittel 4,1 10,5
- 10,8 - 9,8
Summe Aktiva - 46,1 - 26,8
Eigenkapital 33,0 2,3
Fremdkapital
Rückstellungen - 30,4 - 4,3
Verbindlichkeiten, Rechnungsabgrenzung - 48,7 - 5,4
- 79,1 - 4,9
Summe Passiva - 46,1 - 26,8
Die Bilanzen sind geprägt durch die insolvenzbedingte Abwicklung und die damit verbundene Verwertung des vorhandenen Vermögens.
Zur Abnahme der Rückstellungen und Verbindlichkeiten wird auf die Erläuterungen zur Finanzlage verwiesen.
Hinsichtlich weiterer Einzelheiten vergleiche die entsprechenden Ausführungen im Anhang zu den einzelnen Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung.
3. Ereignisse von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres (Nachtragsbericht)
Im Jahre 2008 sowie bis zum Zeitpunkt der Aufstellung des vorliegenden Jahresabschlusses (20.5.2009) wurden die im Jahre 2005 begonnenen Verwertungs- und Abwicklungsaktivitäten kontinuierlich fortgesetzt.
Im Zuge der sukzessiven Reduzierung des Geschäftsumfanges hat sich die Anzahl der zunächst mehreren Hundert in der Restabwicklung der WALTER BAU-AG i. I. und deren insolventer Tochtergesellschaften beschäftigten Mitarbeiter bis Ende März 2009 auf 42 verringert (ohne Aushilfskräfte).
Im Bereich der Finanzanlagen wurden im Jahre 2008 die Anteile an der Fazenda Sao Paulo Do Cravari S/A sowie weitere geringfügige Wertpapier- und Beteiligungsbestände veräußert. Mit Übertragungsvertrag vom 30.1.2009 wurden 74,9 % der Anteile an der mit Erbringung sämtlicher Archivierungsdienstleistungen beauftragten AME Gesellschaft für Archivierungsmanagement mbH, Augsburg, an einen externen Erwerber unter Beibehaltung des bisherigen Dienstleistungsumfanges übertragen.
Die Veräußerungserlöse aus im Rahmen der kalten Zwangsverwaltung erfolgten Verkäufe belasteter und unbelasteter Grundstücke betrugen bis Ende März 2009 für die WALTER BAU-Gruppe insgesamt rund € 122,2 Mio.
Aus den ursprünglich an die Deutsche Bank AG London abgetretenen Forderungen aus Altprojekten konnten bis zum 31.3.2009 € 42,2 Mio. vereinnahmt werden. Im Frühjahr 2008 wurde mit der Deutsche Bank AG London eine Vereinbarung dahingehend getroffen, dass die Deutsche Bank AG London keine weiteren Zahlungen aus den vereinnahmten oder noch zu vereinnahmenden Beträgen erhält. Zur Tabelle waren im Gegenzug € 48,1 Mio. als verbliebene Darlehensverbindlichkeit anzuerkennen.
Am 11./18.6.2008 wurde mit den die bevorrechtigten Gläubiger vertretenden Lieferantenpools eine Abgeltungsvereinbarung getroffen, wonach durch Zahlungen von insgesamt € 5,0 Mio. sämtliche Absonderungs- und sonstigen Sicherungsrechte abschließend befriedigt und erledigt werden.
Zwei seit den Fusionen der WALTER BAU-AG i. I. mit der HEILIT + WOERNER BAU-AG und der DYCKERHOFF & WIDMANN AG in den Jahren 2000 und 2001 anhängige Spruchstellenverfahren wurden durch gerichtlich am 18.12.2008 geschlossene Vergleiche dahingehend beendet, dass die ehemaligen Aktionäre der untergegangenen Gesellschaften weitere bare Zuzahlungen erhielten. Zuzüglich zu tragender Verfahrenskosten belief sich die Belastung der Insolvenzmasse hieraus auf rund € 0,8 Mio.
Ende 2008/Anfang 2009 wurde beschlossen, eine erste Abschlagszahlung von ca. 15 % auf den Sozialplan vorzunehmen. Die Zahlungen hieraus werden sich voraussichtlich auf rund € 5,6 Mio. belaufen.
Im April 2009 war von dem von den Banken und Kreditversicherern herausgelegten Avalrahmen von € 1.154,0 Mio. ein Betrag von € 547,2 Mio. in Anspruch genommen und hiervon wiederum waren € 400,8 Mio. zur Zahlung freigegeben. Aufgrund der Tätigkeit des Avalmanagements im Rahmen des mit den Banken geschlossenen Vertrages konnte bislang ein Enthaftungsbetrag von € 53,2 Mio. realisiert werden.
Im Jahre 2008 wurde die laufende Umsatzsteuer-Sonderprüfung hinsichtlich offener umsatzsteuerlicher Sachverhalte der Jahre 2002 bis 2004 endgültig abgeschlossen. Vorläufig beendet wurde die Umsatzsteuer-Sonderprüfung für den Zeitraum Januar bis März 2005 für alle Sachverhalte, die bis zum 20.5.2008 bekannt und deklariert waren. Aus beiden Prüfungen sich ergebende hohe Erstattungsansprüche führten dazu, dass zum Zeitpunkt der Abschlusserstellung keine Schuld aus vor Insolvenzeröffnung resultierenden Steuern mehr bestand.
Mit Schreiben vom 9.4.2009 hat das Finanzamt einer beantragten Verlängerung des Abwicklungs-Besteuerungszeitraums i. S. v. § 11 Abs. 1 i. V. m. Abs. 7 KStG auf zunächst 6 Jahre, bis einschließlich 2010, zugestimmt.
4. Risiken der zukünftigen Entwicklung (Risikobericht)
4.1. Verfahrensrisiken
Im Rahmen eines eröffneten Insolvenzverfahrens besteht grundsätzlich das Risiko der Verfahrenseinstellung aus Masseinsuffizienz durch das Insolvenzgericht vor einem regulären Abschluss des Verfahrens, was aus zweierlei Gründen erfolgen kann:
• Einstellung mangels Masse gem. § 207 Abs. 1 InsO Stellt sich nach Verfahrenseröffnung heraus, dass die Insolvenzmasse nicht ausreicht, um die Kosten des Verfahrens zu decken, wird das Verfahren eingestellt. Zur Verwertung noch vorhandener Massegegenstände ist der Insolvenzverwalter nicht verpflichtet.
• Einstellung nach Anzeige der Masseunzulänglichkeit gem. § 211 Abs. 1 InsO Sind zwar die Kosten des Verfahrens durch die Insolvenzmasse gedeckt, reicht diese jedoch nicht aus, um die fälligen sonstigen Masseverbindlichkeiten oder die darüber hinaus bestehenden Masseverbindlichkeiten zum Zeitpunkt ihrer Fälligkeit zu decken, so hat der Insolvenzverwalter dem Gericht Masseunzulänglichkeit anzuzeigen (§ 208 Abs. 1 InsO). Weitere Verwertungsmaßnahmen nach Anzeige der Masseunzulänglichkeit und vor der Einstellung des Verfahrens sind zulässig.
Der Eintritt beider oben beschriebener Sachverhalte ist nach heutigem Kenntnisstand im Rahmen des WALTER BAU-Insolvenzverfahrens unwahrscheinlich.
Der im Jahre 2005 durch ein Bankenkonsortium unter der Führung der Deutsche Bank AG, Filiale München, als Betriebsmittelkredit gewährte Massekredit in Höhe von € 20,0 Mio. wurde im Jahre 2007 vollständig zurückgeführt.
Wie eine vorläufige Einnahmen-/Ausgaben-Rechnung zeigt, wurden im Zeitraum vom 1.4.2005 bis 30.4.2009 Einzahlungen in Höhe von insgesamt € 259,9 Mio. realisiert (ohne Massekredit), denen Auszahlungen in Höhe von € 228,1 Mio. (ohne Tilgung Massekredit) gegenüberstehen.
Zwischenzeitlich (Stand: 15.5.2009) verfügt die WALTER BAU-AG i. I. über Bankguthaben in Höhe von € 39,1 Mio., wovon € 1,5 Mio. im Hinblick auf mögliche Auszahlungsansprüche drittberechtigter Gläubiger hinterlegt sind. Somit beträgt die freie Liquidität € 37,6 Mio. Zum Zeitpunkt der Verfahrenseröffnung am 1.4.2005 lag der Bankbestand bei € 7,4 Mio.
Sämtliche fälligen Masseverbindlichkeiten werden laufend beglichen, inklusive bisher fakturierter Verfahrenskosten. Zum 30.4.2009 bestanden Masseverbindlichkeiten in Höhe von € 0,8 Mio.
Die regelmäßig anfallenden Personal- und Sachkosten im Rahmen der Verfahrensabwicklung betragen derzeit bei grundsätzlich sinkender Tendenz monatlich rund € 0,4 Mio. nach Kostenweiterverrechnungen.
Im Ergebnis bleibt festzuhalten, dass nach heutigem Kenntnisstand kein Risiko einer nicht zur weiteren geordneten Abwicklung ausreichenden Masse besteht.
4.2. Bewertungsrisiken
Der Jahresabschluss und der Lagebericht beinhalten Wertansätze, Angaben und Aussagen, die auf die Zukunft gerichtet sind und auf Annahmen, Erwartungen und Schätzungen beruhen. Wesentliche Schätzungen sind im vorliegenden Jahresabschluss in folgenden Bereichen enthalten:
• außerplanmäßige Abschreibungen im Anlage- und Umlaufvermögen,
• Rückstellungen für drohende Verpflichtungen und Inanspruchnahmen.
Zu Einzelheiten wird auf die Erläuterungen im Anhang, insbesondere zu den Rückstellungen und zum außerordentlichen Ergebnis, verwiesen.
Obige in die Zukunft gerichtete Wertansätze, Angaben und Aussagen basieren auf Umständen, die zum Zeitpunkt der Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht bekannt waren. Die zugrunde liegenden Annahmen und Erwartungen sind zwar realistisch, jedoch kann aufgrund allen Prognosen und Schätzungen innewohnender Risiken und Unsicherheiten nicht gewährleistet werden, dass sich diese auch als richtig erweisen werden.
Einen Überblick über das Gesamtrisiko möglicher Inanspruchnahmen bietet die aktuelle Insolvenztabelle (Stand 18.5.2009). Insgesamt liegen derzeit 12.814 Anmeldungen in Höhe von € 3.776,7 Mio. vor, die das theoretische Maximalrisiko aus dem Verfahren darstellen.
Im Einzelnen gliedern sich die Forderungsanmeldungen wie folgt: Meldung von gesamt anerkannt/anerkannt f. d.Ausfall in Arbeitbefindlich/bestritten vom Gläubiger zurückgenommen
Mio. € Mio. € Mio. € Mio. €
Lieferanten/Auftraggeber 926,2 276,7 373,2 276,3
Arbeitsgemeinschaften 419,4 25,9 180,5 213,0
Banken, Kreditversicherer 1.646,8 135,6 1.329,4 181,8
Personal 417,2 57,7 345,4 14,1
Sonstiges 367,1 123,7 197,6 45,8
3.776,7 619,6 2.426,1 731,0
Im vorliegenden Jahresabschluss wurden in den Rückstellungen und Verbindlichkeiten Verpflichtungen in Höhe von insgesamt € 1.527,5 Mio. erfasst, d. h. € 2.249,2 Mio. weniger als gemäß Tabelle geltend gemacht sind.
Hierbei ist Folgendes zu beachten:
• Von den ursprünglichen Beträgen wurden, wie oben ersichtlich, bereits € 731,0 Mio. wieder von den Gläubigern zurückgenommen, zum Teil als Ergebnis von Vergleichsverhandlungen, aufgrund von Zahlungen aus der Masse an den Lieferantenpool oder aufgrund von Doppelanmeldungen bzw. ansonsten unberechtigter Anmeldungen.
• Von Banken und Kreditversicherern wurde vorläufig das die WALTER BAU-AG i. I. betreffende komplette Avalvolumen in Höhe von € 1.154,0 Mio. angemeldet. Bei einer geschätzten endgültigen Inanspruchnahme von rund 57,2 % bzw. € 660,1 Mio. (vgl. Ziff. 5.2) werden sich die Anmeldungen von Banken und Kreditversicherern um ca. € 493,9 Mio. durch Rücknahmen reduzieren.
• Des Weiteren wurden von Banken und Kreditversicherern Teilbeträge aus dem die veräußerten Tochtergesellschaften betreffenden Avalbestand zur Tabelle angemeldet, obwohl keine Inanspruchnahme der WALTER BAU-AG i. I. in Frage kommt. Hieraus sind weitere Rücknahmen zu erwarten.
• Hinzu kommt, dass von Lieferanten, Auftraggebern und Arbeitsgemeinschaften in der Regel ebenfalls vorläufig das jeweilige Maximalrisiko angemeldet wurde, auch wenn dieses teilweise durch Bürgschaften abgesichert ist. Speziell bei den Arbeitsgemeinschaften kommt hinzu, dass Anmeldungen identischer Beträge sowohl durch die Arbeitsgemeinschaft selbst als auch durch den oder die jeweiligen Partner erfolgen. Insoweit liegen also Doppelerfassungen vor (vgl. oben), d. h. auch in diesen Bereichen ist mit weiteren Rücknahmen zu rechnen.
• Zusätzliche Reduktionen beim angemeldeten Bestand sind nach Vorlage der endgültigen Abrechnungen seitens weiterer kreditgewährender Institute, des PSV aG oder der Finanz-ämter zu erwarten.
5. Ausblick (Prognosebericht)
Aus den im vorliegenden Lagebericht beschriebenen Maßnahmen haben sich folgende Aufgabenfelder entwickelt, die den weiteren Verfahrensverlauf bestimmen.
5.1. Weitere Verwertungsaktivitäten
• Die Verwaltung und Verwertung des noch vorhandenen mit Grundpfandrechten belasteten und des im freien Vermögen befindlichen Immobilienbestands erfolgt weiterhin durch die frühere Immobilienabteilung der WALTER BAU-Gruppe im Rahmen der bereits beschriebenen Vereinbarung mit den Mitgliedern des Avalpools.
Da die Objekte wegen ihrer geografischen Lage und der derzeitigen gesamtwirtschaftlichen Situation zum Teil nur schwer verwertbar sind, wird sich die Abwicklung in diesem Bereich deutlich länger als der ursprünglich angenommene Zeitraum, bis mindestens Ende 2010, erstrecken.
• Im Bereich der Finanzanlagen sind diverse geringfügige Beteiligungen und Genossenschaftsanteile noch zu verwerten.
• Der von dem hiermit betrauten Projektteam betriebene Einzug der offenen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gestaltet sich wegen umfangreicher geltend gemachter Gegenansprüche der Auftraggeber sowie laufender Rechtsverfahren zunehmend schwierig, sodass mit einem kurzfristigen Abschluss des Forderungseinzugs nicht zu rechnen ist.
• Ebenfalls sehr langwierig gestaltet sich die Beitreibung von Forderungen gegen Arbeitsgemeinschaften, da hierbei zunächst die zugrunde liegenden Auseinandersetzungsbilanzen, die von den ehemaligen Arge-Partnern der WALTER BAU-AG i. I. zu erstellen sind und zu einem großen Teil noch nicht vorgelegt wurden, geprüft und die Ansprüche verhandelt werden müssen. Die Bearbeitung erfolgt durch ein Team aus mit dem Arge-Thema vertrauten Mitarbeitern der WALTER BAU-AG i. I. sowie mit juristischer Unterstützung durch die Insolvenzverwaltung und externe Fachleute.
Der angenommene zu realisierende und der Masse zur Verfügung stehende Betrag von € 20,0 Mio. ist angesichts bis dato bereits vereinnahmter rd. € 10,3 Mio. weiterhin realistisch, wobei der Abwicklungszeitraum mit weiteren ein bis zwei Jahren zu veranschlagen sein dürfte.
• Weiterhin bestehen noch diverse offene (Auslands-) Forderungen im Bereich früherer internationaler Bauaufträge, mit deren Beitreibung gegen entsprechende Verprovisionierung die DYWIDAG International GmbH, München, sowie ehemalige leitende Mitarbeiter der Auslandsabteilung der WALTER BAU-AG i. I. beauftragt sind.
Da die in diesem Zusammenhang zum Teil laufenden Schieds- und sonstigen Verfahren sehr langfristig sind, wird der Abwicklungszeitraum mindestens bis Ende 2010 betragen.
5.2. Sonstige Abwicklungsmaßnahmen
Neben der in Ziff. 5.1 beschriebenen Verwertung des noch vorhandenen Vermögens umfasst die weitere Abwicklung die folgenden Tätigkeiten.
• Avalmanagement
Auf Basis der mit den avalgebenden Kreditinstituten und gesondert mit den Kreditversicherern getroffenen Vereinbarungen werden weiterhin in Anspruch genommene Avale bearbeitet, mit dem Ziel, die Auszahlungen zu minimieren. Eine vorliegende Hochrechnung geht davon aus, dass nach Abschluss der Avalbearbeitung rund 57,2 % des gesamten Avalbestands von € 1.154,0 Mio. zur Auszahlung gelangen werden.
Weiterhin wird auch die Rückführung von erhaltenen Nachunternehmerbürgschaften durch das Avalteam abgewickelt.
Aufgrund der hohen Zahl von Avalen und deren zum Teil langen Laufzeit ist mit einem weitgehenden Abschluss der Arbeiten in diesem Bereich nicht vor Ende 2010 zu rechnen. Neben der Deckung der laufenden Kosten des Avalteams ist mit einem Zufluss an Provisionen aus dem enthafteten Avalvolumen in Höhe von ca. € 1,0 bis 1,5 Mio. zur Masse zu rechnen.
• Archivierung
Das Archiv wird bei permanenter zulässiger Reduktion des Aktenbestandes bis weit über das Jahr 2010 hinaus aufrechtzuerhalten sein, zum einen, um den weiterhin gültigen gesetzlichen Aufbewahrungsfristen Genüge zu tun, zum anderen jedoch insbesondere, um die für ein funktionierendes Aval- und Debitorenmanagement erforderlichen Unterlagen jederzeit verfügbar zu haben.
Wie bereits beschrieben, wurde diese Tätigkeit ab 1.1.2007 von der AME Gesellschaft für Archivierungsmanagement, Augsburg, übernommen.
• Forderungsanmeldungen
Eine weitere Aufgabe der Insolvenzverwaltung ist die Pflege der Insolvenztabelle der WALTER BAU-AG i. I., d. h. die Erfassung neuer Anmeldungen, von Statusänderungen (Anerkenntnisse, endgültiges Bestreiten) etc., über das EDV-System WINSOLVENZ.
• Rechnungslegung
Sämtliche gesetzlichen Rechnungslegungspflichten wie insbesondere die Führung der Finanzbuchhaltung, Aufstellung und Begleitung der Prüfung von Jahresabschlüssen sowie steuerliche Pflichten bestehen grundsätzlich auch in der Insolvenz bis zum Verfahrensende fort und werden durch das Rechnungswesen der WALTER BAU-AG i. I. mit fachlicher Unterstützung der Insolvenzverwaltung wahrgenommen.
Hinzu kommt die Führung eines speziell für die Abwicklungserfordernisse eingeführten Kostenrechnungssystems, aus dem in geforderten Zeitintervallen die als Grundlage für entsprechende Erstattungen benötigten Kostennachweise generiert werden, z. B. für Massekostenbeiträge im Rahmen der Immobilienverwertung, des Forderungseinzuges, des Avalmanagements oder der Archivierung.
Eine weitere, aus insolvenzrechtlichen Gründen erforderliche Aufgabe der Insolvenzverwaltung ist die Einrichtung und Weiterführung von Einnahmen-/Ausgabenrechnungen im Rahmen des EDV-Systems WINSOLVENZ. Die hierfür nötige Neuverbuchung sämtlicher Geschäftsvorfälle seit Insolvenzantrag ist derzeit in Bearbeitung.
• Rechtliche und steuerliche Themen
Verschiedene, zum Teil bereits vor Eröffnung des Insolvenzverfahrens anhängige Rechtsverfahren (Aktiv- und Passivprozesse) werden durch von der Insolvenzverwaltung beauftragte Juristen abgewickelt.
Insbesondere werden im Rahmen einer aus Mitarbeitern der WALTER BAU-AG i. I. und der Insolvenzverwaltung bestehenden Arbeitsgruppe geltend gemachte Insolvenzanfechtungsansprüche weiter verfolgt.
Eine weitere juristische Aufgabe ist die Überprüfung erklärter oder angekündigter Aufrechnungen durch ehemalige Auftraggeber oder die öffentliche Hand.
Im Bereich Steuern sind die Veranlagungsjahre 2004 ff. noch nicht betriebsgeprüft.
Offen ist ferner die abschließende umsatzsteuerliche Abgrenzung auf den Stichtag der Insolvenzeröffnung.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass ein Ende des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der WALTER BAU-AG i. I. derzeit nicht absehbar ist. Bedingt durch die oben beschriebene Vielschichtigkeit der Abwicklungsaufgaben und deren zum Teil erhebliche Zeitdauer wird sich das Verfahren weit über das Jahr 2010 hinaus erstrecken.
Nach heutigem Kenntnisstand ist die Befriedigung aller bestehenden und künftigen Masseverbindlichkeiten aus den Zuflüssen im Rahmen des Verfahrens gewährleistet. Eine quotale Ausschüttung an die Insolvenzgläubiger dürfte hingegen nur in geringem Umfang möglich sein.
6. Angaben nach § 289 Abs. 4 HGB
Das Grundkapital der WALTER BAU-AG i. I. beträgt € 154.251 Mio. und ist eingeteilt in 46.182.862 nennwertlose Stückaktien, hiervon 41.082.862 Stamm- und 5.100.000 Vorzugsaktien. Der Anspruch auf Einzelverbriefung der Stückaktien ist ausgeschlossen.
Darüber hinausgehende Beschränkungen, die Stimmrechte oder die Übertragung von Aktien betreffen, sind nicht bekannt.
Gemäß letzter vorliegender Mitteilung vom 3.4.2002 gemäß § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG verfügt die Bayerische Landesbank, München, über 5,4531 % der Stimmrechte an der WALTER BAU-AG i. I. Direkte oder indirekte Beteiligungen, die 10 vom Hundert der Stimmrechte überschreiten, sind nicht bekannt.
Die Ernennung und Abberufung der Mitglieder des Vorstands erfolgt entsprechend den Bestimmungen des Aktiengesetzes und der Satzung durch den Aufsichtsrat. Satzungsänderungen werden in Einklang mit dem Aktiengesetz im Rahmen einer ordentlichen Hauptversammlung beschlossen. Der Aufsichtsrat ist jedoch ermächtigt, Satzungsänderungen vorzunehmen, die nur die redaktionelle Fassung betreffen.
Weitere im Sinne von § 289 Abs. 4 Ziff. 1 bis 9 HGB berichtspflichtige Sachverhalte liegen nicht vor.
Bilanz zum 31. Dezember 2007
Aktiva
Anhang 31.12.2007 31.12.2006
T€ T€
Anlagevermögen
Sachanlagen 13.783 26.726
Finanzanlagen 12.833 35.152
(5) 26.616 61.878
Umlaufvermögen
Vorräte (6) 10.162 17.258
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände (7) 46.207 53.764
Wertpapiere 0 227
Liquide Mittel (8) 43.289 39.217
99.658 110.466
Rechnungsabgrenzungsposten 52 56
126.326 172.400
Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 1.401.164 1.434.127
1.527.490 1.606.527
Passiva
Anhang 31.12.2007 31.12.2006
T€ T€
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 154.251 154.251
Kapitalrücklage 19.572 19.572
Gewinnrücklagen 48.912 48.912
Bilanzverlust -1.623.899 -1.656.862
Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 1.401.164 1.434.127
(9) 0 0
Rückstellungen (10) 670.001 700.334
Verbindlichkeiten (11) 857.482 906.193
Rechnungsabgrenzungsposten 7 0
1.527.490 1.606.527
Anhang 2007 2006
T€ T€
Umsatzerlöse (14) 8.388 17.831
Verminderung des Bestands an nicht abgerechneten Bauarbeiten und fertigen und unfertigen Erzeugnissen -221 -4.008
8.167 13.823
Sonstige betriebliche Erträge (15) 26.381 18.475
34.548 32.298
Materialaufwand (16) -1.623 -2.732
Personalaufwand (17) -5.691 -10.707
Abschreibungen auf Sachanlagen -80 -1.812
Sonstige betriebliche Aufwendungen (18) -12.039 -14.797
Abschreibungen auf Finanzanlagen (19) -147 0
Zinsergebnis (20) 3.235 -830
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 18.203 1.420
Außerordentliches Ergebnis (21) 15.102 -6.370
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 0 423
Sonstige Steuern (22) -342 -349
Jahresüberschuss (Vorjahr: Jahresfehlbetrag) 32.963 -4.876
Verlustvortrag -1.656.862 -1.651.986
Bilanzverlust -1.623.899 -1.656.862
Anhang, für das Geschäftsjahr 2007
1. Allgemeine Angaben
Der Vorstand der WALTER BAU-AG i. I. hat am 1.2.2005 beim Amtsgericht Augsburg– Insolvenzgericht – einen Antrag auf die Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gesellschaft wurde am 1.4.2005 unter Aktenzeichen 6 IN 94/05 beim Amtsgericht Augsburg eröffnet, und Herr Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, Eserwallstr. 1-3, 86150 Augsburg, wurde zum Insolvenzverwalter bestellt.
Der Jahresabschluss zum 31.12.2007 ist nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des Aktiengesetzes unter Beachtung insolvenzrechtlicher Besonderheiten aufgestellt. Für die Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.
Aus Gründen der Klarheit der Darstellung werden einzelne Posten des vorgeschriebenen Gliederungsschemas zusammengefasst und im Anhang gesondert erläutert.
In den Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung sind darüber hinaus die insolvenzbedingten ausweistechnischen Besonderheiten erkennbar. Insbesondere sind weitere aus der Insolvenz resultierende Bewertungsmaßnahmen im außerordentlichen Ergebnis ausgewiesen.
2. Konzernabschluss
Die WALTER BAU-AG i. I. hat zum 31.12.2007 in Anwendung der Vorschriften des § 296 HGB keinen Konzernabschluss aufgestellt. Dies ist im Einzelnen wie folgt zu begründen:
In 2005 wurden Insolvenzverfahren über die Vermögen von 20 inländischen und 3 ausländischen Tochterunternehmen (hierunter der australische WCG-Teilkonzern mit rund 30 Tochtergesellschaften) eröffnet, die bisher in den Konzernabschluss der WALTER BAU-AG i. I. einbezogen waren. Aus den insolvenzrechtlichen Vorschriften ergeben sich erhebliche und andauernde Beschränkungen in der Ausübung der Rechte der Muttergesellschaft sowohl hinsichtlich des Vermögens als auch hinsichtlich der Geschäftsführung der Tochterunternehmen.
Infolgedessen entfällt in Anwendung von § 296 Abs. 1 Ziffer 1 HGB die Einbeziehung der insolventen Konzern-Gesellschaften.
Bei einer Reihe von inländischen und ausländischen grundsätzlich zu konsolidierenden Tochterunternehmen ist es aufgrund der Insolvenz des Mutterunternehmens und eines Teils der betreffenden Gesellschaften de facto nicht mehr oder nur mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand möglich, die zur Aufstellung eines Konzernabschlusses erforderlichen Angaben zu erhalten (§ 296 Abs. 1 Ziffer 2 HGB). Dies betrifft vor allem die insolvente australische WCG-Gruppe.
Die verbleibenden nicht insolventen Tochterunternehmen sind sowohl für sich betrachtet als auch in ihrer Gesamtheit für die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der in Abwicklung befindlichen WALTER BAU-Gruppe von untergeordneter Bedeutung (§ 296 Abs. 2 HGB).
Eine Übersicht über die oben beschriebenen Gesellschaften ist der als Anlage 2 zum Anhang beigefügten Aufstellung des Anteilsbesitzes zu entnehmen.
3. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Aufgrund der eingetretenen Insolvenz war gemäß § 252 Abs. 2 i.V.m. § 252 Abs. 1 Ziffer 2 HGB sowie § 270 Abs. 2 Satz 3 AktG eine Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden erforderlich. Die bis einschließlich des Geschäftsjahres 2003 angewandte Going-Concern-Prämisse wurde durch die Bilanzierung und Bewertung zu Zeitwerten unter Zerschlagungs- bzw. Liquidationsgesichtspunkten ersetzt. Die Bewertung der Vermögensgegenstände richtet sich daher im Wesentlichen nach den Verhältnissen des Absatzmarktes; die Schulden werden mit dem Wert angesetzt, der zu ihrer Erfüllung voraussichtlich aufgewendet werden muss.
Die Grundsätze der Stellungnahme des Hauptfachausschusses des Instituts der Wirtschaftsprüfer vom 8.12.2005 (IDW RS HFA 17) fanden hierbei Berücksichtigung, insbesondere was die Einbeziehung aller wertaufhellenden Erkenntnisse bis zum Bilanzerstellungszeitpunkt betrifft. Trotz des langen Wertaufhellungszeitraums beinhaltet der vorliegende Jahresabschluss in die Zukunft gerichtete Wertansätze und Angaben, die auf Annahmen, Erwartungen und Schätzungen mit den entsprechenden Risiken und Unsicherheiten beruhen.
Die Auswirkungen der vorgenommenen Maßnahmen sind im Einzelnen bei den Erläuterungen zu den einzelnen Positionen der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung dargestellt.
Sachanlagen wurden zu Anschaffungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen angesetzt. Außerplanmäßige Abschreibungen auf den niedrigeren beizulegenden Wert wurden erforderlichenfalls durchgeführt.
Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Einzelanschaffungskosten bis zu € 410 werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben.
Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert am Bilanzstichtag bewertet. Beteiligungsgesellschaften, über deren Vermögen ebenfalls das Insolvenzverfahren eröffnet wurde, sind, soweit erforderlich, in voller Höhe außerplanmäßig abgeschrieben.
Die Vorräte sind mit Anschaffungs- oder Herstellungskosten oder dem niedrigeren, am Bilanzstichtag beizulegenden Wert angesetzt.
Die Ansprüche aus Arbeitsgemeinschaften, aus denen die WALTER BAU-AG i. I. insolvenzbedingt ausgeschieden ist, wurden schätzweise ermittelt, da die Auseinandersetzungen zum großen Teil noch nicht abgeschlossen sind.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind mit dem Nennbetrag bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.
Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wird allen erkennbaren Risiken insbesondere hinsichtlich ihrer kurzfristigen Realisierbarkeit durch Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen.
Wegen zu erwartender insolvenzbedingter Ausfälle wurden bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie den Forderungen gegen Arbeitsgemeinschaften zusätzliche Wertberichtigungen gebildet.
Forderungen gegen Tochterunternehmen, über deren Vermögen ebenfalls das Insolvenzverfahren eröffnet wurde, wurden zu 100 % wertberichtigt, soweit sie vor Insolvenzantragstellung (1.2.2005) entstanden waren, eine Ausschüttung an die Gesellschafterin nach Verfahrensende nicht zu erwarten ist und eine Verrechnung mit Gegenansprüchen ausscheidet.
Die Bewertung der Wertpapiere des Umlaufvermögens erfolgte im Vorjahr zu Anschaffungskosten oder zum am Bilanzstichtag niedrigeren Börsenkurs bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert.
Die Flüssigen Mittel sind zum Nominalwert angesetzt.
Die Pensionsrückstellungen sind unverändert mit dem zuletzt zum 31.12.2004 ermittelten Teilwert gemäß § 6a EStG nach versicherungsmathematischen Grundsätzen unter Zugrundelegung der Richttafeln 1998 von Dr. Klaus Heubeck angesetzt. Hierbei ist jedoch davon auszugehen, dass die bei Abkehr von der Going-concern-Bewertung anzusetzenden Barwerte grundsätzlich unter den bisherigen Wertansätzen liegen. Neben den bisher passivierten unmittelbaren Verpflichtungen wurden Pensionsrückstellungen auch für mittelbare Pensionsverpflichtungen aus Unterstützungskassen und -vereinen sowie für Altzusagen i. S. v. Artikel 28 Abs. 1 EGHGB gebildet. Diese wurden reduziert um den beizulegenden Wert des Vermögens der Unterstützungskassen und -vereine, welches gemäß § 9 Abs. 3 Satz 1. BetrAVG auf den Pensions-Sicherungs-Verein aG (PSVaG) übergegangen ist und somit den Verpflichtungsumfang vermindert. Zusätzlich wurden in den Rückstellungen bereits zum Insolvenzstichtag passivierte Verrechnungsverbindlichkeiten gegenüber den zwischenzeitlich gelöschten Unterstützungsvereinen ausgewiesen.
Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen in Höhe des Betrags, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung, insbesondere unter Berücksichtigung drohender insolvenzbedingter Inanspruchnahmen, nötig ist. Dies betrifft insbesondere Verpflichtungen aus dem nach Insolvenzeröffnung geschlossenen Sozialplan, aus mit Verfahrenseröffnung gekündigten Miet-, Pacht- und Leasingverträgen, Risiken aus Bürgschaftsinanspruchnahme sowie nicht durch Bürgschaften gedeckte Gewährleistungsrisiken.
Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungs- bzw. Rückzahlungsbetrag unter Berücksichtigung zur Insolvenztabelle angemeldeter Ansprüche angesetzt.
4. Währungsumrechnung
Vermögensgegenstände und Schulden in fremder Währung werden zum Kurs am Tag der Erstverbuchung bewertet. Verluste und drohende Verluste aus Kursänderungen werden am Bilanzstichtag erfolgswirksam berücksichtigt.
Erläuterungen zur Bilanz
5. Anlagevermögen
Die Entwicklung des Anlagevermögens ist im Anlagengitter dargestellt (vgl. Anlage 1 zum Anhang).
Grundstücke und Gebäude wurden, soweit erforderlich, auf ihre erzielten Veräußerungserlöse außerplanmäßig abgeschrieben (T€ 0, Vorjahr T€ 1.674). Wegen der derzeit schwierigen Verwertbarkeit wurde eine weitere Wertberichtigung auf den Immobilienbestand in Höhe von T€ 2.500 vorgenommen (Ausweis im außerordentlichen Ergebnis).
Beim übrigen Sachanlagevermögen waren keine außerplanmäßigen Abschreibungen auf niedrigere beizulegende (Liquidations-)Werte erforderlich.
Die Zugänge bei den Finanzanlagen betreffen die Anteile an der AME Gesellschaft für Archivierungsmanagement mbH, Augsburg.
Zuschreibungen aufgrund zu erwartender Liquidationsresterlöse erfolgten im Vorjahr in Höhe von T€ 34.
Die aus Verkäufen resultierenden (Buchwert-) Abgänge bei den Finanzanlagen betrugen T€ 20.909 (Vorjahr T€ 1.157). Sie betrafen im Wesentlichen die DMT Don Muang Tollway Public Comp. Ltd., Bangkok, (T€ 14.000) und die WTB International AG, Zug/Schweiz,
(T€ 6.293).
Außerplanmäßige Abschreibungen auf künftig zu erwartende Liquidations- oder Veräußerungserlöse waren bei der Dyckerhoff & Widmann Immobilien GmbH, München, in Höhe von T€ 1.500 (Vorjahr T€ 0) sowie im Vorjahr bei der WGI WALTER Group International GmbH, Augsburg, in Höhe von T€ 750 sowie bei der WALTER Holdings (Canada) Ltd., Calgary, in Höhe von T€ 1.000 erforderlich.
Die vollständige Aufstellung des Anteilsbesitzes ist diesem Anhang als Anlage 2 beigefügt.
Auf die nach § 285 Satz 1 Nr. 11 und 11a HGB erforderlichen Angaben von Eigenkapital und Jahresergebnis wird gemäß § 286 Abs. 3 Ziffer 1 HGB verzichtet, da diese keine zusätzlichen Aufschlüsse zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage liefern und somit für deren Darstellung von untergeordneter Bedeutung sind.
Dies ergibt sich insbesondere aus folgenden Sachverhalten:
Im vorliegenden Jahresabschluss sind alle erkennbaren Risiken aus den Tochtergesellschaften berücksichtigt. Insbesondere wurden die Anteile an veräußerten oder in Liquidation befindlichen Gesellschaften, soweit erforderlich, auf die in den Folgejahren erzielten oder zu erwartenden Verkaufspreise oder Liquidationsresterlöse abgewertet.
Das Eigenkapital oder das Jahresergebnis der Unternehmen des ehemaligen WALTER-BAU-Konzerns sind für die Abwicklung der WALTER BAU-AG i. I. ohne weitere Bedeutung.
6. Vorräte
Bei den Vorräten handelt es sich um zum Verkauf bestimmte Grundstücke, die zu mittelfristig erzielbaren Veräußerungserlösen angesetzt wurden. Außerplanmäßige Abschreibungen waren in Höhe von T€ 6.000 erforderlich (Vorjahr T€ 0).
7. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
31.12.2007 31.12.2006
T€ T€
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 5.689 15.490
Forderungen gegen Arbeitsgemeinschaften 10.223 11.876
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 10.922 15.435
Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 3 173
Sonstige Vermögensgegenstände 19.370 10.790
46.207 53.764
Sämtliche Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.
Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind Einzelwertberichtigungen in Höhe von T€ 120.110 (Vorjahr T€ 141.414) gebildet. Die aufgrund zu erwartender insolvenzbedingter Ausfälle zusätzlich eingestellten Wertberichtigungen in Höhe von T€ 19.332 waren mit T€ 15.689 beizubehalten.
Ebenso waren die Forderungen gegen Arbeitsgemeinschaften um T€ 44.564 (Vorjahr T€ 40.681) pauschal wertzuberichtigen.
Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen betreffen im Wesentlichen die OPTIMALGRUND Bauträger GmbH i. I., München, mit T€ 10.686 (Vorjahr T€ 15.389).
Hierauf wurde im Vorjahr eine Abschreibung von T€ 5.500 vorgenommen. Zuschreibungen erfolgten im Vorjahr bei drei Gesellschaften in Höhe von insgesamt T€ 60.
Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten Restforderungen aus Beteiligungs- und Grundstücksverkäufen mit T€ 9.846 (Vorjahr T€ 5.623), Steuerforderungen gegen die Finanzverwaltung mit T€ 4.953 (Vorjahr T€ 611), debitorische Kreditoren mit T€ 682 (Vorjahr T€ 1.358) sowie Forderungen gegen Versicherungen und weitere Ansprüche aus der Insolvenzabwicklung.
8. Liquide Mittel
Von den liquiden Mitteln der WALTER BAU-AG i. I. in Höhe von T€ 43.289 (Vorjahr T€ 39.217) waren zum Bilanzstichtag T€ 1.715 (Vorjahr T€ 4.437) nicht frei verfügbar und als Sicherheit hinterlegt.
9. Eigenkapital
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt T€ 154.251, davon sind
- T€ 137.217 Stammaktien und
- T€ 17.034 Vorzugsaktien ohne Stimmrecht.
Es ist eingeteilt in 46.182.862 auf den Inhaber, nicht auf einen Nennbetrag lautende Stückaktien.
Die nennwertlosen Stückaktien unterteilen sich in
- 41.082.862 Stammaktien und
- 5.100.000 Vorzugsaktien ohne Stimmrecht.
Der Anspruch des Aktionärs auf Verbriefung seines Anteils ist ausgeschlossen. Die Stamm- und Vorzugsaktien sind an den Börsen in Frankfurt und München im amtlichen Handel notiert und werden in Berlin und Hamburg im Freiverkehr gehandelt.
Die Gewinnrücklagen setzen sich wie folgt zusammen:
31.12.2007 31.12.2006
T€ T€
Gesetzliche Rücklage 562 562
Andere Gewinnrücklagen 48.350 48.350
Gewinnrücklagen 48.912 48.912
10. Rückstellungen
31.12.2007 31.12.2006
T€ T€
Pensionsrückstellungen 305.406 300.000
Steuerrückstellungen 1.000 1.000
Sonstige Rückstellungen 363.595 399.334
670.001 700.334
Bei den unmittelbaren Versorgungsverpflichtungen (Stand unverändert seit 31.12.2004: T€ 111.877) bestand wegen der vor Inkrafttreten des HGB von 1986 zulässigerweise unterlassenen Dotierung ein nicht bilanzierter Unterschiedsbetrag von T€ 2.333, der zum 31.12.2004 passiviert wurde. Außerdem wurden 2004 erstmals die bisher aus denselben Gründen nicht bilanzierten aus den Unterstützungskassen und -vereinen resultierenden Verpflichtungen angesetzt (T€ 231.334). Nach Abzug geschätzter Beträge für das Vermögen der Unterstützungskassen, was den Verpflichtungsumfang entsprechend reduziert, ergibt sich eine Rückstellung zum Bilanzstichtag in Höhe von unverändert T€ 300.000. Der Zugang von T€ 5.406 resultiert aus bisher in den Verbindlichkeiten ausgewiesenen Verrechnungssalden der WALTER BAU-AG i. I. gegenüber den zwischenzeitlich gelöschten Unterstützungsvereinen (Übergang auf den PSV AG).
Die sonstigen Rückstellungen enthalten:
31.12.2007 31.12.2006
T€ T€
Rückstellungen aus dem Personalbereich für Abfindungen und andere Verpflichtungen 47.385 47.398
Rückstellungen zur Risikovorsorge für Gewährleistungen und Bürgschaftsinanspruchnahme 271.559 304.091
Übrige 44.651 47.845
363.595 399.334
In den Rückstellungen aus dem Personalbereich sind Rückstellungen für insolvenzbedingte
Sozialplankosten (unverändert T€ 34.600) sowie Gehaltsnachzahlungen in Höhe von T€ 12.149 (Vorjahr T€ 12.051) enthalten.
Für die drohende Inanspruchnahme aus von Banken und Kreditversicherern herausgelegten Bürgschaften waren Rückstellungen zu bilden. Der gesamte im Inland zur Verfügung stehende, durch Grundpfandrechte und die Verpfändung von Wertpapieren des Anlagevermögens besicherte Avalkreditrahmen, belief sich auf T€ 1.154.006. Im Wesentlichen handelte es sich um Vorauszahlungs-, Vertragserfüllungs-, Gewährleistungs-, Ausschüttungs- sowie um Bürgschaften gemäß § 648a BGB.
Im Rahmen der Avalbearbeitung und -abwehr wurde eine Schätzung der sich voraussichtlich ergebenden tatsächlichen Inanspruchnahme aus den Avalziehungen vorgenommen. Diese bewegt sich unverändert zwischen 32,71 % bei den Gewährleistungs- und 88,14 % bei den Vorauszahlungsbürgschaften. Die entsprechend gebildeten Rückstellungen belaufen sich nach Inanspruchnahmen auf insgesamt T€ 227.574 (Vorjahr T€ 255.063).
Des Weiteren wurden Rückstellungen für nicht durch Bürgschaften gedeckte Gewährleistungsansprüche, für weitere Ansprüche aus derzeit nicht anerkannten Tabellenforderungen sowie für Gewährleistungsansprüche aus Arbeitsgemeinschaftsverträgen in Höhe von T€ 41.690 gebildet (Vorjahr T€ 46.659). Gemäß Tz. 24.2 des Muster-Arbeitsgemeinschaftsvertrages 2005 ist bei Ausscheiden eines Arge-Partners (z. B. wegen Insolvenz) ein fixer Prozentsatz (i. d. R. zwischen 2 % und 5 %) des Auftragswertes für Mängelrisiken in den Auseinandersetzungsbilanzen anzusetzen.
Zum Bilanzstichtag bestanden vor Insolvenz unter den sonstigen finanziellen Verpflichtungen ausgewiesene Ansprüche der jeweiligen Vertragspartner aus langfristigen Miet-, Pacht- und Leasingverträgen, insbesondere aus zwei Immobilien-Leasingverträgen betreffend die Verwaltungsgebäude in Augsburg und München/Dornach. Da diese Verträge mit Insolvenzeröffnung nahezu komplett gekündigt wurden, sind entsprechende Schadensersatzansprüche geltend gemacht worden. Hierfür wurden unter Abzug geschätzter Beträge für die Verkaufserlöse der Mietobjekte Rückstellungen in Höhe von insgesamt T€ 37.300 (Vorjahr T€ 37.300) gebildet.
Daneben enthalten die übrigen Rückstellungen T€ 4.725 (Vorjahr T€ 7.595) für vertragliche vereinbarte Auskehrungen im Zusammenhang mit dem Einzug ausländischer Forderungen.
11. Verbindlichkeiten
31.12.2007 31.12.2006
Insgesamt Insgesamt
T€ T€
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 264.863 253.660
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 347.656 366.414
Verbindlichkeiten gegenüber Arbeitsgemeinschaften 28.677 30.414
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 162.863 188.885
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 4.640 4.618
Sonstige Verbindlichkeiten 48.783 62.202
857.482 906.193
Da mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens respektive Anmeldung zur Insolvenztabelle alle Verbindlichkeiten sofort fällig werden, sind de facto keine Verbindlichkeiten mit einer formalen Restlaufzeit von über einem Jahr mehr vorhanden.
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten beinhalten Darlehen in Höhe von T€ 110.062 (Vorjahr T€ 120.063, hierin enthalten ein Massekredit von T€ 10.000) sowie Verbindlichkeiten aus Avalziehungen mit T€ 154.801 (Vorjahr T€ 133.597) und sind durch Grundpfandrechte besichert.
Soweit bei den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen zur abgesonderten Befriedung berechtigende Eigentumsvorbehalte bestehen, wurden diese von der Mehrzahl der anspruchsberechtigten Gläubiger bis zur Auseinandersetzung im Jahre 2008 im Rahmen zweier Lieferantenpools geltend gemacht.
Von den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen T€ 151.346 (Vorjahr T€ 168.071) Verpflichtungen gegenüber insolventen Tochtergesellschaften; hiervon bestehen gegenüber der WALTER Construction Group Ltd., Sydney/Australien (WCG)
T€ 85.722 (Vorjahr T€ 98.619).
Unter den sonstigen Verbindlichkeiten sind im Wesentlichen Steuerverbindlichkeiten von T€ 4.409 (Vorjahr T€ 6.102), Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit von T€ 15.669 (Vorjahr T€ 15.416) sowie Verbindlichkeiten gegenüber der Bundesagentur für Arbeit aus Insolvenzgeldzahlungen von unverändert T€ 26.503 ausgewiesen.
12. Haftungsverhältnisse
Es bestanden über die durch Rückstellungen (vgl. Ziff. 10) berücksichtigten Haftungsverhältnisse hinaus keine Haftungsverhältnisse nach § 251 HGB.
13. Sonstige finanzielle Verpflichtungen
Zur Insolvenzeröffnung bestanden bei der WALTER BAU-AG i. I. Zahlungsverpflichtungen aus längerfristigen Leasingverträgen für bewegliche Anlagegegenstände sowie für langfristige Miet- und Pachtverträge. Die WALTER BAU-AG i. I. hatte außerdem Immobilien-Leasingverträge über veräußerte Verwaltungsgebäude in Augsburg und in München/
Dornach geschlossen. Weiterhin bestand ein Mobilien-Leasingvertrag über veräußerte Baugeräte.
Mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens wurden die Immobilien-Leasingverträge, der Vertrag über das Baugeräte-Leasing sowie ein Großteil der übrigen Mobilien-Leasing- sowie der Miet- und Pachtverträge gekündigt. Für mögliche Verpflichtungen aus diesen Verträgen bzw. deren Kündigung wurden Rückstellungen gebildet (vgl. die Erläuterungen zu den sonstigen Rückstellungen). Zur Tabelle angemeldete und anerkannte Beträge sind unter den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen ausgewiesen.
Seit Insolvenzeröffnung bestehen noch Leasingverträge für Kraftfahrzeuge und in geringem Umfang für Bürogeräte. Mietverträge für benötigte Büroflächen wurden lediglich kurzfristig abgeschlossen. Die Verpflichtungen aus Kfz-Leasingverträgen belaufen sich auf insgesamt T€ 20, mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr.
Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
14. Umsatzerlöse
Die in der Gewinn- und Verlustrechnung der Aktiengesellschaft ausgewiesenen Umsatzerlöse umfassen im Wesentlichen Erlöse aus Leistungen im Rahmen der Insolvenzabwicklung.
15. Sonstige betriebliche Erträge
Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten im Wesentlichen Erträge aus der Veräußerung von Sach- und Finanzanlagen in Höhe von T€ 8.372 (Vorjahr T€ 3.482) sowie periodenfremde Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von T€ 25 (Vorjahr T€ 73), aus Versicherungsentschädigungen mit T€ 1.664 (Vorjahr T€ 530), aus der Ausbuchung verjährter Verbindlichkeiten mit T€ 11.188 (Vorjahr T€ 13) und sonstige periodenfremde Erträge mit T€ 304 (Vorjahr T€ 7.366).
16. Materialaufwand
2007 2006
T€ T€
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 472 1.821
Aufwendungen für bezogene Leistungen 1.151 911
1.623 2.732
17. Personalaufwand
2007 2006
T€ T€
Löhne und Gehälter 4.689 8.968
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung 928 1.671
Aufwendungen für Altersversorgung 74 68
5.691 10.707
Im Jahresdurchschnitt waren 100 Mitarbeiter beschäftigt (Vorjahr 184).
18. Sonstige betriebliche Aufwendungen
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen setzen sich zusammen aus:
2007 2006
T€ T€
Rechts-, Beratungs- u. Prozesskosten 4.856 4.638
Dienstleistungen im Verwaltungs- u. EDV-Bereich 1.668 1.898
Mieten und Instandhaltungen 1.395 2.559
Versicherungen 631 847
Verluste aus Anlagenabgängen 471 230
Avalprovisionen und sonstige Nebenkosten des Geldverkehrs 320 1.125
Kosten des Bürobetriebs 114 224
Vertriebs- und Werbekosten 102 345
sonstige periodenfremde Aufwendungen 0 301
übrige 2.482 2.630
12.039 14.797
19. Ergebnis Finanzanlagen
Im Geschäftsjahr 2007 wurden Abschreibungen auf Finanzanlagen im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von T€ 147 (Vorjahr T€ 0) vorgenommen. Außerdem waren weitere außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von T€ 1.500 (Vorjahr T€ 1.750) erforderlich; diese wurden im außerordentlichen Ergebnis ausgewiesen.
20. Zinsergebnis
2007 2006
T€ T€
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 3.602 1.357
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -367 -2.187
3.235 -830
21. Außerordentliches Ergebnis
2007 2006
T€ T€
Außerordentliche Erträge 25.102 8.272
Außerordentliche Aufwendungen -10.000 -14.642
15.102 -6.370
Die außerordentlichen Erträge setzen sich wie folgt zusammen:
Erträge aus der Auflösung von Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von T€ 25.102 (Vorjahr T€ 8.212).
Erträge aus der Zuschreibung zu hoher Abschreibungen auf Forderungen gegen verbundene Unternehmen in Höhe von T€ 0 (Vorjahr T€ 60).
Folgende außerordentliche Aufwendungen fielen im Geschäftsjahr an:
2007 2006
T€ T€
● außerplanmäßige Abschreibungen auf Sachanlagen (vgl. Ziff. 5) 2.500 0
● außerplanmäßige Abschreibungen auf Finanzanlagen (vgl. Ziff. 5) 1.500 1.750
● außerplanmäßige Abschreibungen auf Vorratsvermögen (vgl. Ziff. 6) 6.000 0
● außerplanmäßige Abschreibungen auf Forderungen gegen verbundene und gegen Beteiligungsunternehmen (vgl. Ziff. 7) 0 5.500
● Zuführung zur Rückstellung für insolvenzbedingte Abfindungs- und Altersteilzeitverpflichtungen 0 6.600
● Ausbuchung nicht anerkannter Zinsansprüche 0 792
10.000 14.642
22. Steuern
Die sonstigen Steuern betreffen im Wesentlichen Grundsteuern.
23. Beteiligungsverhältnisse
Die Bayerische Landesbank Girozentrale, München, hat uns mit Schreiben vom 3.4.2002 gemäß § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr zum 1.4.2002 5,4531 % der Stimmrechte an unserer Gesellschaft zustehen. Mitteilungen über Anteilsveräußerungen liegen nicht vor.
24. Deutscher Corporate Governance Kodex
Die zuletzt im Dezember 2004 aktualisierte Erklärung von Vorstand und Aufsichtsrat der WALTER BAU-AG i. I. zum „Deutschen Corporate Governance Kodex“ gemäß § 161 AktG war den Aktionären der WALTER BAU-AG i. I. auf der zwischenzeitlich abgeschalteten
Homepage zugänglich gemacht worden.
25. Honorar des Abschlussprüfers
Im Geschäftsjahr 2007 wurde ein Honorar in Höhe von T€ 30 für die zum Abschlussprüfer bestellte Deloitte & Touche GmbH im Aufwand erfasst.
26. Aufsichtsrat und Vorstand
Aufsichtsrat
Gemäß § 7 Ziff. 2 der gültigen Satzung der AG (Stand: August 2001) werden die Mitglieder des Aufsichtsrats bis zur Beendigung der Hauptversammlung bestellt, die über die Entlastung für das vierte Geschäftsjahr nach dem Beginn der Amtszeit beschließt. Da eine Wahl des Aufsichtsrats zuletzt in der Hauptversammlung des Jahres 2001 erfolgt war, hätte die Amtszeit regulär mit Beendigung der Hauptversammlung zur Entlastung für das Geschäftsjahr 2005, also im Jahre 2006, geendet. Hauptversammlungen finden zwar seit Eröffnung des Insolvenzverfahrens nicht mehr statt, dennoch wird von einem Ende der Amtszeit der verbliebenen Aufsichtsräte spätestens mit Ablauf des 30.11.2006, des letztmöglichen Tages zur Durchführung einer regulären Hauptversammlung, ausgegangen.
Der Aufsichtsrat sowie frühere Mitglieder des Aufsichtsrats oder deren Hinterbliebene erhielten keine Bezüge. Kredite bestehen nicht.
Vorstand
Dipl.-Ing. Uwe Drewes, Leonberg (bis 21.5.2007)
Dipl-Kfm. Peter Kern, Neusäß (bis 21.5.2007)
Mitglied des Aufsichtsrates der Datapharm Netsystems AG, Germering
Dipl.-Ing. Volker Westmeyer, Essen (seit 21.5.2007), Gesamtvorstand
Dipl. oec. Univ. Johannes Zuber, Aystetten (seit 21.5.2007), Gesamtvorstand hauptberufliche Tätigkeit als selbständiger beratender Betriebswirt
Die Bezüge des Vorstands in Höhe von T€ 305 (Vorjahr T€ 354) setzen sich wie folgt zusammen:
Erfolgsunabhängige Bezüge Erfolgsabhängige Bezüge
T€ T€
Dipl.-Ing. Uwe Drewes 0 0
Dipl.-Kfm. Peter Kern 40 103
Dipl.-Ing. Volker Westmeyer 162 0
Dipl. oec. Univ. Johannes Zuber 0 0
202 103
An frühere Mitglieder des Vorstands erfolgten keine Zahlungen. Nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens wurden die Rentenverpflichtungen grundsätzlich vom PSVaG übernommen. Für die Pensionsverpflichtungen gegenüber früheren Vorstandsmitgliedern oder ihren
Hinterbliebenen sind unverändert gegenüber dem Vorjahr T€ 19.326 zurückgestellt. Der Teilwert dieser Pensionsverpflichtungen beträgt bei einem Zinssatz von 6 % nach den Heubeck‘schen Richttafeln 1998 T€ 19.093.
Kredite an Vorstandsmitglieder bestehen nicht.
27. Hinweis zur Ergebnisverwendung
Es wird vorgeschlagen, den Bilanzverlust in Höhe von T€ 1.623.899 auf neue Rechnung vorzutragen.
Augsburg, den 20. Mai 2009
WALTER BAU-AG i. I., Augsburg
Werner Schneider
als Insolvenzverwalter
ANLAGENGITTER: 31.12.2007
Anschaffungs- und Herstellungskosten
T€ 01.01.2007 Zugang Abgang Umbuchung 31.12.2007
Nachaktiv.
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbl. Schutzrechte, Lizenzen 12 0 12 0 0
Summe I. 12 0 12 0 0
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte 81.600 0 27.645 0 53.955
2. Maschinen, Technische Anlagen 140 0 46 0 94
3. Betriebs- und Geschäftsausstattung 2.592 24 799 0 1.817
Summe II. 84.332 24 28.490 0 55.866
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 185.375 237 9.309 0 176.303
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 86.950 0 0 0 86.950
3. Beteiligungen 24.286 0 20.960 0 3.326
4. Sonstige Ausleihungen 1 0 0 0 1
Summe III. 296.612 237 30.269 0 266.580
Summe 380.956 261 58.771 0 322.446
Kumulierte Abschreibungen
T€ 01.01.2007 Zugang Abgang Umbuchung Zuschreibg 31.12.2007
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbl. Schutzrechte, Lizenzen 12 0 12 0 0 0
Summe I. 12 0 12 0 0 0
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte 55.087 2.500 17.337 0 0 40.250
2. Maschinen, Technische Anlagen 137 2 46 0 0 93
3. Betriebs- und Geschäftsausstattung 2.382 78 720 0 0 1.740
Summe II. 57.606 2.580 18.103 0 0 42.083
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 166.405 1.500 2.400 0 0 165.505
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 86.950 0 0 0 0 86.950
3. Beteiligungen 8.105 147 6.960 0 0 1.292
4. Sonstige Ausleihungen 0 0 0 0 0 0
Summe III. 261.460 1.647 9.360 0 0 253.747
Summe 319.078 4.227 27.475 0 0 295.830
Buchwerte
T€ 31.12.2007 31.12.2006
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbl. Schutzrechte, Lizenzen 0 0
Summe I. 0 0
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte 13.705 26.513
2. Maschinen, Technische Anlagen 1 3
3. Betriebs- und Geschäftsausstattung 77 210
Summe II. 13.783 26.726
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 10.798 18.970
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 0 0
3. Beteiligungen 2.034 16.181
4. Sonstige Ausleihungen 1 1
Summe III. 12.833 35.152
Summe 26.616 61.878
Anteilsbesitz am 31.12.2007
Kapitalanteil zum 31.12.2007
Ges. Nr. %
1.Insolvente Gesellschaften
Inland
130123 AGV Alpha Grundstücks und Geräteverwertungs GmbH & Co. KG i. I., Augsburg 1) 94,00 3)
130122 AGV Alpha Grundstücks- und Geräteverwertungs Verwaltungs GmbH i. I., Augsburg 1) 40,00
180040 Allplan Gesellschaft für Planung und Beratung im Ingenieurbau mbH i. I., Augsburg 100,00
117500 Ausbau Großenhain GmbH i. I., Großenhain 100,00
130703 AUTARKA GmbH Vermittlung von Versicherungen aller Art i. I., Augsburg 100,00
180994 Bautzener Brauerei Grundstücksgesellschaft mbH i. I., Augsburg 100,00
117310 BS-Baugeräte Service GmbH & Co. KG i. I., Augsburg 75,00
130107 BS-Baugeräte-Service-Verwaltungsgesellschaft mbH i. I., Augsburg 75,00
130050 Deutsche Bau-Consulting GmbH i. I., Friedberg 100,00
118800 Deutsche Bauhütte GmbH i. I., Bremen 1) 100,00
130061 Deutsche Bauhütten GmbH i. I., Augsburg 100,00
112200 Deutsche Bauhütten GmbH i. I., Hamburg 1) 100,00
130068 Grundstücksgesellschaft Hammfelddamm mbH i. I., Augsburg 100,00
130101 HEILIT PROJEKT SF Bau + Projektentwicklung GmbH i. I., München 100,00
180030 KORIN Grundstücksgesellschaft mbH & Co. Projekt 17 KG i. I., Grünwald 1) 94,50 3)
130042 LARS Grundstücks-Vermietungsgesellschaft mbH & Co., Objekt Augsburg OHG i. I., Düsseldorf 100,00 3)
130102 Lupra Grundstücksgesellschaft mbH i. I., München 100,00
130043 MC-Management Consult GmbH i. I., Augsburg 100,00
130105 Niklas GmbH i. I., Roding 100,00
120040 OPTIMALGRUND Bauträger GmbH i. I., München 100,00
130045 Sachsen-Schwertransport GmbH i. I., Dresden 100,00
118400 Schnurpfeil Tiefbau GmbH i. I., München 100,00
112700 TRW Grundstücksverwaltung AG & Co. i. I., Aschheim 1) 94,50
118300 WALTER BAU Sachsen GmbH i.I., Chemnitz 100,00
117330 WALTER Betonsanierung und Erhaltung GmbH i. I., Augsburg 100,00
130040 WALTER DYWIDAG Engineering GmbH i. I., München 100,00
130051 WALTER Straßenbau GmbH i. I., Nürnberg 100,00
130052 WALTER Wasser- und Abwassertechnik GmbH i. I., Augsburg 100,00
130067 Wohnungsbaugesellschaft am Klausenberg mit beschränkter Haftung i. I., Augsburg 97,00
Ausland
118730 Dyckerhoff & Widmann spol.s r.o., Prag / Tschechische Republik 100,00
117420 DYWICON-Construcoes Lda. i. I., Lissabon / Portugal 100,00
130979 WALTER Construction Group Ltd., Sydney / Australien 1) -Konzernabschluss mit insgesamt 31 Gesellschaften 100,00
130146 WGI Walter Group International GmbH i. I., Salzburg 100,00
Anteilsbesitz am 31.12.2007
Kapitalanteil zum 31.12.2007
Ges. Nr. %
Nicht insolvente Gesellschaften
Inland
ABM Allgäuer Bitumen-Mischwerke GmbH & Co., Kempten 4) 33,33
ABM Allgäuer Bitumen-Mischwerke GmbH, Kempten 4) 33,33
AME Gesellschaft für Archivierungsmanagement mbH, Augsburg, 100,00
130070 AUGUSTA Vermittlung- und Beratungs-GmbH i. L., Augsburg 5) 100,00
130982 Dyckerhoff & Widmann Immobilien GmbH, München 1) 94,50
130981 FARA Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbH, Grünwald 94,50
Grundstücksgesellschaft Objekt Blankenauerstraße mbH i. L., Augsburg 1) 5) 97,00
Novy Urengoy Bau- und Montage GmbH 5) 50,00
130104 O.B.G. Olympiastadion Besitz-GmbH i. L., Berlin 5) 49,00
130125 Prorema, An- und Vermietungsgesellschaft mbH i. L., Hamburg 5) 100,00
130126 ROBA Asphaltmischwerke Düsseldorf GmbH, Düsseldorf 40,00
180070 Unterstützungskasse DYWIDAG GmbH, München 2) 5) 100,00
117200 WGI WALTER Group International GmbH i. L., Augsburg 5) 100,00
117210 WPE - WALTER Projektentwicklung GmbH i. L., Augsburg 5) 100,00
WSG WALTER Spannbeton GmbH i. L., Augsburg 2) 5) 100,00
Ausland
118930 Alphacon do Brasil S/C Ltda., Atibaia / Brasilien 1) 5) 100,00
180992 Con Brasil - Participacoes S/A Ltda., Atibaia / Brasilien 100,00
130997 Construction and Supervision Co., SARL Beirut / Libanon 100,00
130991 DYWIDAG - Systems International Co. Ltd., Taipei / Taiwan 100,00
DYWIDAG Polska Sp. z o.o., Warschau / Polen 5) 100,00
118830 Ericris Trading Inc., Panama / Panama 1) 5) 100,00
118630 Fazenda Sao Paulo do Cravari S.A., Diamantino / Brasilien 1) 83,00
117710 MISR DYWIDAG (S.A.E.), Kairo / Ägypten 40,00
130995 Noram Construction Technologies Inc., Montreal / Canada 100,00
119570 WALTER Group International Philippines Inc., Manila / Philippinen 1) 32,00
118960 WALTER Holdings (Canada) Ltd., Calgary / Canada 5) - Konzernabschluss mit insgesamt 6 Gesellschaften 100,00
130971
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der WALTER BAU-AKTIENGESELLSCHAFT i. I., Augsburg, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung des Insolvenzverwalters der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung gemäß § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Insolvenzverwalters sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat mit Ausnahme der folgenden Einschränkung zu keinen Einwendungen geführt.
Die nach § 161 AktG vom Vorstand und Aufsichtsrat jährlich abzugebende Erklärung zum Deutschen Corporate Governance Kodex wurde nicht abgegeben.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss der WALTER BAU-AKTIENGESELLSCHAFT i. I., Augsburg, mit der genannten Einschränkung den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit einem den gesetzlichen Vorschriften entsprechenden Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Ohne diese Beurteilung weiter einzuschränken, weisen wir pflichtgemäß auf die Ausführungen des Insolvenzverwalters im Anhang und im Lagebericht zu dem am 1. April 2005 über die Gesellschaft eröffneten Insolvenzverfahren und den damit verbundenen insolvenzbedingten Besonderheiten der Rechnungslegung hin. Dort wird ausgeführt, dass der Jahresabschluss unter Aufgabe der Prämisse der Unternehmensfortführung aufgestellt worden ist. Darüber hinaus werden die insolvenzbedingten Besonderheiten der Bilanzierung und Bewertung umfassend dargestellt. In diesem Zusammenhang wird insbesondere in Abschnitt 4.2 des Lageberichts ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die der Bilanzierung und Bewertung zugrunde liegenden Annahmen und Erwartungen auf den Umständen und Kenntnissen basieren, die zum Zeitpunkt der Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht bekannt waren, dass zukunftsbezogene Prognosen und Schätzungen jedoch naturgemäß mit erhöhter Unsicherheit behaftet sind.
München, den 17. Juli 2009
Deloitte & Touche GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Klinger, Wirtschaftsprüfer
Nandico, Wirtschaftsprüfer
23. Beteiligungsverhältnisse
Die Bayerische Landesbank Girozentrale, München, hat uns mit Schreiben vom 3.4.2002 gemäß § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr zum 1.4.2002 5,4531 % der Stimmrechte an unserer Gesellschaft zustehen. Mitteilungen über Anteilsveräußerungen liegen nicht vor.
Die Bayerische Landesbank Girozentrale, München, hat uns mit Schreiben vom 3.4.2002 gemäß § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr zum 1.4.2002 5,4531 % der Stimmrechte an unserer Gesellschaft zustehen. Mitteilungen über Anteilsveräußerungen liegen nicht vor.
...ist das hier auch schon bekannt???
http://www.nationmultimedia.com/2009/07/29/business/business…
Euer kleiner Prinz
http://www.nationmultimedia.com/2009/07/29/business/business…
Euer kleiner Prinz
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.823.316 von DerKleine_Prinz am 21.08.09 09:21:52Guten Morgen DerKleine_Prinz,
Wenn ich richtig versteh Thailand muss jetzt an unsere WTB bezahlen...kans du uns mehr sagen....
Danke
LG
Wenn ich richtig versteh Thailand muss jetzt an unsere WTB bezahlen...kans du uns mehr sagen....
Danke
LG
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.823.316 von DerKleine_Prinz am 21.08.09 09:21:52Guten Morgen,
mir nicht. 1,4 Billionen also. Ich nehme an, es sind Dollar gemeint und in deutsche Sprache übersetzt, Milliarden. 10% beträgt die Beteiligung von Walter Bau, das wären also 140 Millionen Dollar, umgerechnet also ca. 100 Millionen €. Die Summe erinnert mich an die Außenstände in Thailand. Wenn das wirklich stimmt, wäre das eine super Nachricht.
Gruß ins Wochenende
bigeagle198
mir nicht. 1,4 Billionen also. Ich nehme an, es sind Dollar gemeint und in deutsche Sprache übersetzt, Milliarden. 10% beträgt die Beteiligung von Walter Bau, das wären also 140 Millionen Dollar, umgerechnet also ca. 100 Millionen €. Die Summe erinnert mich an die Außenstände in Thailand. Wenn das wirklich stimmt, wäre das eine super Nachricht.
Gruß ins Wochenende
bigeagle198
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.823.550 von bigeagle198 am 21.08.09 09:45:00Weiterhin bestehen noch diverse offene (Auslands-) Forderungen im Bereich früherer internationaler Bauaufträge, mit deren Beitreibung gegen entsprechende Verprovisionierung die DYWIDAG International GmbH, München, sowie ehemalige leitende Mitarbeiter der Auslandsabteilung der WALTER BAU-AG i. I. beauftragt sind.
Da die in diesem Zusammenhang zum Teil laufenden Schieds- und sonstigen Verfahren sehr langfristig sind, wird der Abwicklungszeitraum mindestens bis Ende 2010 betragen.
Es läuft doch schneller als was in Bilanz steht..
Da die in diesem Zusammenhang zum Teil laufenden Schieds- und sonstigen Verfahren sehr langfristig sind, wird der Abwicklungszeitraum mindestens bis Ende 2010 betragen.
Es läuft doch schneller als was in Bilanz steht..
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.825.776 von potenzial1 am 21.08.09 13:42:05Dank der schönen WM in Berlin könnten die Macher auch ein paar Euronen herausrücken.
Gruß
bigeagle198
Gruß
bigeagle198
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.826.339 von bigeagle198 am 21.08.09 14:45:09wischenzeitlich (Stand: 15.5.2009) verfügt die WALTER BAU-AG i. I. über Bankguthaben in Höhe von € 39,1 Mio., wovon € 1,5 Mio. im Hinblick auf mögliche Auszahlungsansprüche drittberechtigter Gläubiger hinterlegt sind. Somit beträgt die freie Liquidität € 37,6 Mio. Zum Zeitpunkt der Verfahrenseröffnung am 1.4.2005 lag der Bankbestand bei € 7,4 Mio.
.... hat aber alles offenbar keinerlei Auswirkungen auf den Kurs.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.826.981 von berma am 21.08.09 15:47:29der kurs wird so oder so seinen weg gehen, Wer hier die chancen nicht sieht, dem ist einfach nicht mehr zu helfe....Die Aktien sind sowieso in feste hände...und keiner ist bereit bei diese lächerliche Kurs was abzugeben..
Heut morgen schon fast 1000 Leser was kommt da nur
hat jemand von euch erfahrung mit schiedsgerichten bzw.
deren urteilen?(was ist der aktuelle stand in thailand)
habe immer gedacht schiedgerichte stehen für ein schnelles urteil
sollte wieder erwarten ein positives urteil für wb aus
thailand kommen, sehen wir hier schnell mal die
0,5 euronen
deren urteilen?(was ist der aktuelle stand in thailand)
habe immer gedacht schiedgerichte stehen für ein schnelles urteil
sollte wieder erwarten ein positives urteil für wb aus
thailand kommen, sehen wir hier schnell mal die
0,5 euronen
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.843.183 von GAHN am 25.08.09 09:26:450,50 Euro wie wärs mit 1,00 Euro ?????
Ich habe mich vor einigen Monaten bis gut eingedeckt und unter 0,50 Euro verlässt keine mein depot
Ich habe mich vor einigen Monaten bis gut eingedeckt und unter 0,50 Euro verlässt keine mein depot
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.843.183 von GAHN am 25.08.09 09:26:45...wie ich ja schon vorher geschrieben hatte, scheint das Schiedsgerichtsverfahren in Thailand gewonnen zu sein.
unter folgendem Link ist dies nachzulesen http://www.nationmultimedia.com/2009/07/29/business/business….
Govt must pay Bt1.4 bn to DMT
By PIYANART SRIVALO,
WATCHARAPONG THONGRUNG
THE NATION
Published on July 29, 2009
The Cabinet will contest in court an arbitration body's resolution requiring it to pay Bt1.4 billion compensation to the Don Muang Tollway (DMT).
Prime Minister Abhisit Vejjajiva yesterday said the government disagreed with the resolution, so a committee would be set up to fight the case.
The government lost earlier arbitration cases involving state agencies and private firms.
For example, it was required to pay Bt6 billion in compensation to Bang Na-Bang Pakong Tollway investors.
In the DMT case, an arbitration body recently ruled the Highways Department was liable because in 2005, it ordered privately owned DMT to reduce its toll fee on the elevated road from Din Daeng to Don Muang districts from Bt30 to Bt43 per vehicle to a flat rate of Bt20.
The order caused losses to the company, so the government was obliged to pay compensation, said German construction firm Walter Bau, which owns 10 per cent of DMT.
Walter Bau said its interest in the firm was protected by a Thai-German investment-promotion treaty and asked the government to fulfil its obligations under the concession contract granted to DMT.
Walter Bau's decision to resolve its dispute with the government via arbitration proceedings was in line with the treaty and did not require prior approval from DMT, the German shareholder said.
At the time, DMT was also in negotiations with then-transport minister Suriya Jungrungreangkit for an extension of the tollway concession as part of a plan to help DMT reduce its accumulated losses.
Present Transport Minister Sophon Saram yesterday told the Cabinet the arbitration body set up to settle the DMT dispute had resolved to seek Bt1.4 billion in compensation from the Highways Department.
The government stands accused of breaking the concession contract by ordering DMT to reduce toll fees to a flat rate of Bt20 per vehicle.
Sources said the Justice Ministry also proposed at yesterday's meeting that arbitration no longer be used to settle disputes between state agencies and private firms.
The Justice Ministry argued the government was often at a disadvantage in arbitration proceedings, resulting in resolutions requiring it to pay massive amounts of compensation to the private sector.
After the government earlier lost the arbitration case regarding the Bang Na-Bang Pakong Tollway, it was ordered to pay compensation of Bt6 billion.
That case is now pending in court, and the government will have to pay if the court's verdict is in favour of the private sector.
However, Abhisit told the Cabinet that arbitration was the accepted procedure used in public/private sector disputes, so the country's image could be damaged if such proceedings were no longer allowed.
The Foreign Ministry expressed concern that international investors might lose confidence if arbitration proceedings were not available to settle disputes between state agencies and private investors.
...euer kleiner Prinz!
unter folgendem Link ist dies nachzulesen http://www.nationmultimedia.com/2009/07/29/business/business….
Govt must pay Bt1.4 bn to DMT
By PIYANART SRIVALO,
WATCHARAPONG THONGRUNG
THE NATION
Published on July 29, 2009
The Cabinet will contest in court an arbitration body's resolution requiring it to pay Bt1.4 billion compensation to the Don Muang Tollway (DMT).
Prime Minister Abhisit Vejjajiva yesterday said the government disagreed with the resolution, so a committee would be set up to fight the case.
The government lost earlier arbitration cases involving state agencies and private firms.
For example, it was required to pay Bt6 billion in compensation to Bang Na-Bang Pakong Tollway investors.
In the DMT case, an arbitration body recently ruled the Highways Department was liable because in 2005, it ordered privately owned DMT to reduce its toll fee on the elevated road from Din Daeng to Don Muang districts from Bt30 to Bt43 per vehicle to a flat rate of Bt20.
The order caused losses to the company, so the government was obliged to pay compensation, said German construction firm Walter Bau, which owns 10 per cent of DMT.
Walter Bau said its interest in the firm was protected by a Thai-German investment-promotion treaty and asked the government to fulfil its obligations under the concession contract granted to DMT.
Walter Bau's decision to resolve its dispute with the government via arbitration proceedings was in line with the treaty and did not require prior approval from DMT, the German shareholder said.
At the time, DMT was also in negotiations with then-transport minister Suriya Jungrungreangkit for an extension of the tollway concession as part of a plan to help DMT reduce its accumulated losses.
Present Transport Minister Sophon Saram yesterday told the Cabinet the arbitration body set up to settle the DMT dispute had resolved to seek Bt1.4 billion in compensation from the Highways Department.
The government stands accused of breaking the concession contract by ordering DMT to reduce toll fees to a flat rate of Bt20 per vehicle.
Sources said the Justice Ministry also proposed at yesterday's meeting that arbitration no longer be used to settle disputes between state agencies and private firms.
The Justice Ministry argued the government was often at a disadvantage in arbitration proceedings, resulting in resolutions requiring it to pay massive amounts of compensation to the private sector.
After the government earlier lost the arbitration case regarding the Bang Na-Bang Pakong Tollway, it was ordered to pay compensation of Bt6 billion.
That case is now pending in court, and the government will have to pay if the court's verdict is in favour of the private sector.
However, Abhisit told the Cabinet that arbitration was the accepted procedure used in public/private sector disputes, so the country's image could be damaged if such proceedings were no longer allowed.
The Foreign Ministry expressed concern that international investors might lose confidence if arbitration proceedings were not available to settle disputes between state agencies and private investors.
...euer kleiner Prinz!
Na was macht den unsere kursrakete
wann startet die Rakete denn nun .....
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.843.531 von Elrond am 25.08.09 10:05:10Nur geduld an der börse wird nicht geklingelt mein freund.
Meine Einschätzung wir stehen bald bei über 0,50 Euro
Meine Einschätzung wir stehen bald bei über 0,50 Euro
Was ist hier los heute ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.843.422 von DerKleine_Prinz am 25.08.09 09:51:53moin,
ich lese raus das es immer noch nicht entschieden ist, und im letzten sazt steht das es immer noch vor gericht ist?
hat jemand eine übersetzung?
ich lese raus das es immer noch nicht entschieden ist, und im letzten sazt steht das es immer noch vor gericht ist?
hat jemand eine übersetzung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.843.422 von DerKleine_Prinz am 25.08.09 09:51:53wenn das Schiedsgerichtsverfahren in Thailand gewonnen ist dann kann Schneider bald auch die Meldung raus geben....
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.843.665 von funnystaff am 25.08.09 10:21:17Govt muss Bn Bt1.4 zu DMT zahlen Durch PIYANART SRIVALO, WATCHARAPONG THONGRUNG DIE NATION Am 29. Juli 2009 veröffentlicht Das Kabinett wetteifert bei Gericht eine Schlichtung body' s-Entschließung, die es erfordert, Ausgleich Bt1.4 Milliarde (DMT) zu zahlen dem Don Muang Tollway. Premierminister Abhisit Vejjajiva sagte gestern, dass die Regierung mit der Entschließung anderer Meinung war, also ein Ausschuss gegründet würde, um den Fall zu kämpfen. Die Regierung verlor die früheren Schlichtungskästen, die staatliche Ämter und private Unternehmen mit einbeziehen. Z.B. wurde es angefordert, um Bt6 Milliarde im Ausgleich zu zahlen, um Na-Knall Pakong Tollway Investoren zu schlagen. Im DMT-Kasten ordnete ein Schlichtungskörper vor kurzem die Landstraßen an, die Abteilung verantwortlich war, weil 2005, sie privates DMT bestellte, um seine Abgabengebühr auf der erhöhten Straße vom Lärm Daeng auf Bezirken Don-Muang von Bt30 zu Bt43 pro Träger auf einem Pauschalpreis von Bt20 zu verringern. Der Auftrag, der der Firma Verluste verursacht wird, also wurde die Regierung verbunden, Ausgleich zu zahlen, sagte deutsches Aufbauunternehmen Walter Bau, das, besitzt 10 Prozent DMT. Walter Bau sagte, dass sein Interesse am Unternehmen durch einen Siamesisch-Deutschen Investitionförderung Vertrag geschützt wurde und bat die Regierung, seine Verpflichtungen unter dem Zugeständnisvertrag zu erfüllen, der DMT bewilligt wurde. Walter Bau' die s-Entscheidung, zum seiner Debatte mit der Regierung über Schlichtungsverfahren zu lösen stimmte mit dem Vertrag überein und erforderte nicht vorherige Zustimmung von DMT, sagte der deutsche Aktionär. Zu der Zeit als, DMT auch in den Vermittlungen war mit, dann-transportieren Sie Minister Suriya Jungrungreangkit für eine Ausdehnung des tollway Zugeständnis als Teil eines Planes, um DMT zu helfen, seine angesammelten Verluste zu verringern. Stellen Sie Verkehrsminister dar, den Sophon Saram das Kabinett die Schlichtungskörpereinstellung gestern bat, die DMT-Kontroverse beizulegen hatte gelöst, Bt1.4 Milliarde im Ausgleich von der Landstraßen-Abteilung zu suchen. Die Regierungsstandplätze beschuldigt vom Brechen des Zugeständnisvertrages durch die Einrichtung von DMT, um Abgabengebühren auf einem Pauschalpreis von Bt20 pro Träger zu verringern. Quellen sagten das Justizministerium, das auch an yesterday' vorgeschlagen wurde; s-Sitzung, der Schlichtung nicht mehr verwendet wird, um Kontroversen zwischen staatlichen Ämtern und privaten Unternehmen beizulegen. Das Justizministerium argumentierte die Regierung war häufig im Nachteil in den Schlichtungsverfahren, mit dem Ergebnis der Beschlüsse, die sie erfordern, enorme Mengen Ausgleich zum Privatsektor zu zahlen. Nachdem die Regierung früh den Schlichtungskasten betreffend den Knall Na-Knall Pakong Tollway verlor, Zahlungsbefehl es Ausgleich von Bt6 Milliarde. Dass Fall jetzt bei Gericht und die Regierung schwebend ist, zahlen wenn muss das court' s-Urteilsspruch ist mit dem Privatsektor einverstanden. Jedoch erklärte Abhisit das Kabinett, dass Schlichtung das geltende Verfahren war, das öffentlich/verwendet wurden, Privatsektordebatten, so das country' s-Bild könnte geschädigt werden, wenn solche Verfahren nicht mehr erlaubt wurden. Das Außenministerium drückte Interesse aus, dass internationale Investoren Vertrauen verlieren konnten, wenn Schlichtungsverfahren nicht vorhanden waren, Kontroversen zwischen staatlichen Ämtern und privaten Anlegern beizulegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.843.730 von potenzial1 am 25.08.09 10:27:31Irgendwas kiegt hier in der luft warum haben wir auf einmal 1500 leser????????
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.843.903 von shares74 am 25.08.09 10:45:23...suche auch noch den Haken, ...kann es sein, dass ein mir nicht geläufiger Börsenbrief auf Walter aufmerksam gemacht hat?
Im Google ist jedenfalls nix zu finden, ausser dem von mir erwähnten Bericht...
Im Google ist jedenfalls nix zu finden, ausser dem von mir erwähnten Bericht...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.843.944 von DerKleine_Prinz am 25.08.09 10:49:24keine ahnung ich suche schon wie verrückt. Wenn es so sein sollte haben wir hier bald ein riesen feuerwerk mmmmh
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.843.652 von potenzial1 am 25.08.09 10:20:09Die Seitenlinie wird auf die Aktie aufmerksam.
Was wird erst werden, wenn hier Kaufdruck aufkommt ?
Was wird erst werden, wenn hier Kaufdruck aufkommt ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.844.122 von pjone am 25.08.09 11:09:23Wenn hier kaufdruck aufkommt wovon ich zu 1000% ausgehe stehen wir schnell bei 0,30 - 0,50 Euronen
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.844.285 von shares74 am 25.08.09 11:26:30Ach ja schön sind die naiven TRäumereien...
Hier wirds keinen Kaufdruck geben und wenn wird er im Keim erstickt.
Hier wirds keinen Kaufdruck geben und wenn wird er im Keim erstickt.
Aber einmal muß doch WTB steigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.845.089 von Valueandi am 25.08.09 12:43:59Wenn du uns den Erfolg gönnst,
warum redest du die WTB Aktie schlecht ?
Du kans sicher sein dass bald hier was kommt...der Kaufdruck wird dieses mal viel großer sein als was wir bischer gesehen haben.
warum redest du die WTB Aktie schlecht ?
Du kans sicher sein dass bald hier was kommt...der Kaufdruck wird dieses mal viel großer sein als was wir bischer gesehen haben.
Yähhhh 2000 Leser es kommt es kommt aber was ich glaube 0,50 Euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.845.449 von shares74 am 25.08.09 13:21:53Hi shares74,
Durch die viele klicks wird WTB nicht steigen...
LG
Durch die viele klicks wird WTB nicht steigen...
LG
Bei die WALTER BAU-VORZUGSAKTIEN das BID steht bei 0,03 und ASK bei 0,065 .....
0,030 70.000
0,065 19.500
0,030 70.000
0,065 19.500
...habe im Anhang den Geschäftsbericht 2007 als PDF umgearbeitet, so dass man diesen hier herunterladen kann...
http://www.derkleineprinz.ch/wtb/GeschaeftsberichtWalterbau2…
...euer kleiner Prinz!
PS: QUELLE: https://www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet
http://www.derkleineprinz.ch/wtb/GeschaeftsberichtWalterbau2…
...euer kleiner Prinz!
PS: QUELLE: https://www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.846.048 von DerKleine_Prinz am 25.08.09 14:27:00Danke !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.846.048 von DerKleine_Prinz am 25.08.09 14:27:00Im April 2009 war von dem von den Banken und Kreditversicherern herausgelegten Avalrahmen von € 1.154,0 Mio. ein Betrag von € 547,2 Mio. in Anspruch genommen und hiervon wiederum waren € 400,8 Mio. zur Zahlung freigegeben. Aufgrund der Tätigkeit des Avalmanagements im Rahmen des mit den Banken geschlossenen Vertrages konnte bislang ein Enthaftungsbetrag von € 53,2 Mio. realisiert werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.846.133 von potenzial1 am 25.08.09 14:35:36Im November 2008 war von dem von den Banken und Kreditversicherern herausgelegten Avalrahmen von € 1.154,0 Mio. ein Betrag von € 544,5 Mio. in Anspruch genommen und hiervon wiederum waren € 386,8 Mio. zur Zahlung freigegeben. Aufgrund der Tätigkeit des Avalmanagements im Rahmen des mit den Banken geschlossenen Vertrages konnte bislang ein Enthaftungsbetrag von € 49,4 Mio. realisiert werden.
hier wird immer unter den ASK geworfen,und über das BID gekauft....
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.855.532 von potenzial1 am 26.08.09 14:23:39Das geht schon ewig so.
und was sagt uns das?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.858.665 von Wurstfachverkauferin am 26.08.09 19:32:58Ganz einfach...Der Kurs wird manipuliert..
Warum ??
weil jemand profit machen will...
Glaubt wirklich jemand das bei diese Kurs eine real handeln statfindet ??
LG
Warum ??
weil jemand profit machen will...
Glaubt wirklich jemand das bei diese Kurs eine real handeln statfindet ??
LG
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.856.174 von MSMART am 26.08.09 15:22:41Hallo MSMART
Schau mal hier...
Ed. Züblin Aktiengesellschaft
Stuttgart
– ISIN: DE0007881005 // WKN: 788100 –
Bekanntmachung gemäß § 20 Abs. 6 AktG
Frau Claudia Lenz, Dresden,
Frau Ruth-Ilse Lenz, Stuttgart,
Herr Tankred Lenz, Dresden, sowie
Herr Eberhard Lenz, Stuttgart,
haben uns gemäß § 20 Abs. 1, § 16 Abs. 4 AktG jeweils höchst vorsorglich mitgeteilt, dass ihnen jeweils über Zurechnung der von der Lenz Vermögensverwaltungs GbR gehaltenen Aktien mehr als der vierte Teil der Aktien der Ed. Züblin AG gehört.
Diese Meldungen erfolgten sämtlich höchst vorsorglich für den Fall, dass die betreffenden Personen bzw. die Lenz Vermögensverwaltungs GbR als Unternehmen im Sinne des § 20 AktG gelten sollten.
Stuttgart, im Juli 2009
Der Vorstand
Schau mal hier...
Ed. Züblin Aktiengesellschaft
Stuttgart
– ISIN: DE0007881005 // WKN: 788100 –
Bekanntmachung gemäß § 20 Abs. 6 AktG
Frau Claudia Lenz, Dresden,
Frau Ruth-Ilse Lenz, Stuttgart,
Herr Tankred Lenz, Dresden, sowie
Herr Eberhard Lenz, Stuttgart,
haben uns gemäß § 20 Abs. 1, § 16 Abs. 4 AktG jeweils höchst vorsorglich mitgeteilt, dass ihnen jeweils über Zurechnung der von der Lenz Vermögensverwaltungs GbR gehaltenen Aktien mehr als der vierte Teil der Aktien der Ed. Züblin AG gehört.
Diese Meldungen erfolgten sämtlich höchst vorsorglich für den Fall, dass die betreffenden Personen bzw. die Lenz Vermögensverwaltungs GbR als Unternehmen im Sinne des § 20 AktG gelten sollten.
Stuttgart, im Juli 2009
Der Vorstand
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.863.527 von potenzial1 am 27.08.09 12:57:52Hat doch Haselsteiner geschaft....
Die Frage ist ob doch Haselsteiner 50% und 1 Aktie von WTB noch besitzt...
03.01.2008
Kampf um Züblin
Lenz legt Strabag Steine in den Weg
von Martin Buchenau
Strabag-Chef Haselsteiner ordnet sein Deutschlandgeschäft über die Unternehmensgrenzen der Kölner Strabag-Tochter und der Stuttgarter Züblin hinweg neu. Aus Sicht von Eberhard Lenz, dem Sprecher der Familie, geht das zulasten von Züblin. Er führt deshalb den Kampf um Züblin vor Gericht. Bislang mit wenig Erfolg – aber sehr beharrlich.
STUTTGART. Wenn Eberhard Lenz früher den Namen Ignaz Walter hörte, presste er die Lippen zusammen, um nicht ausfällig zu werden. Walter hatte die Mehrheit an Züblin übernommen, seinen Vater aus dem Unternehmen gedrängt und die Eigentümerfamilie damit nicht glücklicher gemacht.
Aber die Familie Lenz hielt an Züblin fest. Noch heute besitzen der 50-jährige Eberhard, dessen fünf Jahre jüngerer Bruder Tankred sowie Mutter Ruth-Ilse 43 Prozent der Anteile am Stuttgarter Baukonzern, der mit 11 000 Beschäftigten rund 2,6 Milliarden Euro Umsatz erreicht.
Walters Baukonzern ging Anfang 2005 in die Knie. Das verschaffte den Lenzens eine gewisse Genugtuung, verbesserte aber nicht die Position der Familie im Kampf um Züblin. Denn der österreichische Baukonzern Strabag übernahm die Mehrheit. Und heute ruft Strabag -Chef Hans-Peter Haselsteiner bei Eberhard Lenz ähnliche Gefühle hervor wie früher Ignaz Walter.
Nun läutet die angekündigte Kapitalerhöhung um 150 Millionen Euro bei Züblin die nächste Runde des Streits ein. Offiziell braucht Züblin das Geld für den Aufbau des Osteuropageschäfts. Aber Eberhard Lenz sieht darin lediglich einen nächsten Versuch, die Familie weiter aus dem Unternehmen zu drängen. Offiziell gibt der gelernte Bauingenieur, der von Stuttgart aus Immobilienprojekte entwickelt, keinen Kommentar.
Doch im Umfeld der Familie heißt es: "Wer wirklich und ernsthaft eine Kapitalerhöhung für sinnvoll hält, bespricht dies bei einer Gesellschaft mit drei Aktionären zunächst intern. Doch diese Ernsthaftigkeit fehlt der Strabag." Der Kapitalbedarf könne zudem die Kreditwürdigkeit der Gesellschaft erheblich schädigen. Demnach wird die Familie wohl bei der Hauptversammlung, die in der ersten Jahreshälfte stattfinden soll, gegen die Kapitalerhöhung stimmen.
Ob Eberhard Lenz damit dem Unternehmen nutzen wird, ist dahingestellt. Die Familie jedenfalls fühlt sich nach eigenen Angaben Züblin tief verbunden. Vor über 70 Jahren übernahmen die leitenden Angestellten das Züblin -Kapital, darunter auch Großvater Ludwig Lenz.
Haselsteiner wirft indes der Familie vor, sie wolle nur den Preis für ihre Beteiligung nach oben treiben. "Wir wollen nicht verkaufen; wir wollen Züblin als eigenständiges Unternehmen erhalten", sagte Lenz vor knapp einem Jahr dem Handelsblatt.
Die Frage ist ob doch Haselsteiner 50% und 1 Aktie von WTB noch besitzt...
03.01.2008
Kampf um Züblin
Lenz legt Strabag Steine in den Weg
von Martin Buchenau
Strabag-Chef Haselsteiner ordnet sein Deutschlandgeschäft über die Unternehmensgrenzen der Kölner Strabag-Tochter und der Stuttgarter Züblin hinweg neu. Aus Sicht von Eberhard Lenz, dem Sprecher der Familie, geht das zulasten von Züblin. Er führt deshalb den Kampf um Züblin vor Gericht. Bislang mit wenig Erfolg – aber sehr beharrlich.
STUTTGART. Wenn Eberhard Lenz früher den Namen Ignaz Walter hörte, presste er die Lippen zusammen, um nicht ausfällig zu werden. Walter hatte die Mehrheit an Züblin übernommen, seinen Vater aus dem Unternehmen gedrängt und die Eigentümerfamilie damit nicht glücklicher gemacht.
Aber die Familie Lenz hielt an Züblin fest. Noch heute besitzen der 50-jährige Eberhard, dessen fünf Jahre jüngerer Bruder Tankred sowie Mutter Ruth-Ilse 43 Prozent der Anteile am Stuttgarter Baukonzern, der mit 11 000 Beschäftigten rund 2,6 Milliarden Euro Umsatz erreicht.
Walters Baukonzern ging Anfang 2005 in die Knie. Das verschaffte den Lenzens eine gewisse Genugtuung, verbesserte aber nicht die Position der Familie im Kampf um Züblin. Denn der österreichische Baukonzern Strabag übernahm die Mehrheit. Und heute ruft Strabag -Chef Hans-Peter Haselsteiner bei Eberhard Lenz ähnliche Gefühle hervor wie früher Ignaz Walter.
Nun läutet die angekündigte Kapitalerhöhung um 150 Millionen Euro bei Züblin die nächste Runde des Streits ein. Offiziell braucht Züblin das Geld für den Aufbau des Osteuropageschäfts. Aber Eberhard Lenz sieht darin lediglich einen nächsten Versuch, die Familie weiter aus dem Unternehmen zu drängen. Offiziell gibt der gelernte Bauingenieur, der von Stuttgart aus Immobilienprojekte entwickelt, keinen Kommentar.
Doch im Umfeld der Familie heißt es: "Wer wirklich und ernsthaft eine Kapitalerhöhung für sinnvoll hält, bespricht dies bei einer Gesellschaft mit drei Aktionären zunächst intern. Doch diese Ernsthaftigkeit fehlt der Strabag." Der Kapitalbedarf könne zudem die Kreditwürdigkeit der Gesellschaft erheblich schädigen. Demnach wird die Familie wohl bei der Hauptversammlung, die in der ersten Jahreshälfte stattfinden soll, gegen die Kapitalerhöhung stimmen.
Ob Eberhard Lenz damit dem Unternehmen nutzen wird, ist dahingestellt. Die Familie jedenfalls fühlt sich nach eigenen Angaben Züblin tief verbunden. Vor über 70 Jahren übernahmen die leitenden Angestellten das Züblin -Kapital, darunter auch Großvater Ludwig Lenz.
Haselsteiner wirft indes der Familie vor, sie wolle nur den Preis für ihre Beteiligung nach oben treiben. "Wir wollen nicht verkaufen; wir wollen Züblin als eigenständiges Unternehmen erhalten", sagte Lenz vor knapp einem Jahr dem Handelsblatt.
Es sieht so aus als Haselsteiner und Ignaz Walter alles vorher abgesprochen haben...
die zwei sind todfeinde
von absprache keine spur
mach dich mal schlau wie die übernahme gelaufen ist!!!!
von absprache keine spur
mach dich mal schlau wie die übernahme gelaufen ist!!!!
Aktie haelt sich weiter stabil ueber 0.02
scheint einer alles knapp ueber 0.02 wegzukaufen
scheint einer alles knapp ueber 0.02 wegzukaufen
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.866.076 von Paris03 am 27.08.09 17:12:33so ist es und warum macht er das?????
ist noch jemand on??? denke wir werden hier in den nächsten handelstagen einen gewaltigen anstieg der aktie erleben
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.876.216 von shares74 am 28.08.09 20:26:35
Gibts dafür einen Grund ?
Warum in den nächsten Handelstagen ?
Gibts dafür einen Grund ?
Warum in den nächsten Handelstagen ?
warum wohl wird der kurs künstlich zw 0,02 und 0,022 gehalten??? und stetig kauft????
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.860.753 von potenzial1 am 27.08.09 00:36:41Ja!
Bin wie die meisten "Alten" hier der Überzeugung, dass die WB eigentlich ein grundsolides Unternehmen war und ist. Und da investiert man hier und da ein wenig. Und das auf sehr, sehr lange Sicht.
Hoffe, der Schneider wird`s schon richten. Und mal sehen, was die Deutsche Bank aus der Sache machen wird.
Bin wie die meisten "Alten" hier der Überzeugung, dass die WB eigentlich ein grundsolides Unternehmen war und ist. Und da investiert man hier und da ein wenig. Und das auf sehr, sehr lange Sicht.
Hoffe, der Schneider wird`s schon richten. Und mal sehen, was die Deutsche Bank aus der Sache machen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.876.339 von knuebbel1 am 28.08.09 20:42:55ich werde das gefühl nicht los das einige leute mehr wissen wie wir hier.... was hier umgesetzt wird ist lächerlich..eine Ausbruch kann jeder moment kommen..es sieht verdammt dannach aus ..
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.876.304 von shares74 am 28.08.09 20:37:10echt unbeschreiblich was hier abgeht... das ist echt mal ein Ding was ich nicht vergessen werde!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.885.168 von potenzial1 am 31.08.09 13:59:03was war denn habe ich etwas verpasst ??????
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.886.634 von shares74 am 31.08.09 16:31:48Nein !
Potenzial äusserte sich eher langfristig.
Potenzial äusserte sich eher langfristig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.876.304 von shares74 am 28.08.09 20:37:10Das geht doch schon jahre so- JAHRE !!
Und da ist keine Besserung in SIcht. Das Verfahren geht noch so lange wie Rechtsstreitigkeiten andauern. Die dauern eben Jahre. Jaaahre !!! Wer hier auf schnelle Zocks hofft ist völlig falsch und hat leider auch denn Hype der letzten Monate mit seinem Kapital verschlafen. Also immer gut streuen und nicht alles in ein Körbchen legen- erste Grundregel des Investierens !!
Und da ist keine Besserung in SIcht. Das Verfahren geht noch so lange wie Rechtsstreitigkeiten andauern. Die dauern eben Jahre. Jaaahre !!! Wer hier auf schnelle Zocks hofft ist völlig falsch und hat leider auch denn Hype der letzten Monate mit seinem Kapital verschlafen. Also immer gut streuen und nicht alles in ein Körbchen legen- erste Grundregel des Investierens !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.894.742 von Valueandi am 01.09.09 16:28:45Tach Valueandi,
meine leidliche Erfahrung beruht mittlerweile darauf, nicht überall mit dem Kapital dabei zu sein.
Vielleicht mal investieren und warten..............................
................................auch wenn´s dauert.
meine leidliche Erfahrung beruht mittlerweile darauf, nicht überall mit dem Kapital dabei zu sein.
Vielleicht mal investieren und warten..............................
................................auch wenn´s dauert.
Hier wird genau gar nichts passieren. Der Insolvenzverwalter prozessiert solange, bis nichts mehr da ist. Solange die Kuh noch gemolken werden kann, wird ers tun.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.894.965 von EcCo65HH am 01.09.09 16:48:09Wenn hier nichts passieren wird, warum liest und schreibst Du dann hier mit ????????
Die lange investierte werden nie 1 Stk bei diese lächerliche Kurs abgeben...egal was ihr hier schreibt...ich freu mich bald steuer frei Gewinne hier zu bekommen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.894.742 von Valueandi am 01.09.09 16:28:45Ich habe nicht ein mal auf ein Zock gehofft...Vl DU ??
#36003 von Valueandi Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 16.06.09 10:50:14 Beitrag Nr.: 37.400.106
Dieses Posting: versenden | melden Diskussion drucken
Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 37.398.518 im neuen Fenster öffnen von Elrond am 15.06.09 23:19:30 Wer wartet wird belohnt werden.. Lächeln
Ausserdem verliert man derzeit mit WTB kein Geld wie mit anderen Aktien.. lachen
Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 37.400.106 im neuen Fenster öffnen von Valueandi am 16.06.09 10:50:14
WTB- Strong Buy !
#36003 von Valueandi Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 16.06.09 10:50:14 Beitrag Nr.: 37.400.106
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Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 37.398.518 im neuen Fenster öffnen von Elrond am 15.06.09 23:19:30 Wer wartet wird belohnt werden.. Lächeln
Ausserdem verliert man derzeit mit WTB kein Geld wie mit anderen Aktien.. lachen
Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 37.400.106 im neuen Fenster öffnen von Valueandi am 16.06.09 10:50:14
WTB- Strong Buy !
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.895.127 von potenzial1 am 01.09.09 17:07:03
hi, du bist bei den momentanen kursen in der gewinnzone ???
hi, du bist bei den momentanen kursen in der gewinnzone ???
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.907.361 von Wurstfachverkauferin am 03.09.09 08:04:06es gibt wirklich leute die haben ihre stücke bei 0,013 gekauft
dann sind die im gewinn
dann sind die im gewinn
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.895.015 von sweethitchhiker am 01.09.09 16:56:02 @ Sweethitchhiker: Du hast ja mit IQPower schon Erfahrugnen gesammelt.
Ich lese hier gelegentlich mit, weil ich 2005 die Insolvenz beruflich begleitet habe, mich damals durch die Akten gefressen und im Februar / März 2005, mit meinen Kollegen um die 600 Baustellen bis hin nach Libyen und Algerien, besichtigt habe. Der FRED ist halt immer noch auf meiner Liste
Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie hier unregistrierte Pennystockzocker versuchen, mit abenteuerlichsten Behauptungen ein bißchen Bewegung in mausetote Aktien zu bringen. Und wenns zu bunt wird, entsteht schwups ein neuer Name
pjone Registriert seit: 04.09.2008
potenzial1 Registriert seit: 15.10.2008
sweethitchhiker Registriert seit: 21.11.2008
shares74 Registriert seit: 19.01.2009
Berma, Linjus etc. pp.
Ich lese hier gelegentlich mit, weil ich 2005 die Insolvenz beruflich begleitet habe, mich damals durch die Akten gefressen und im Februar / März 2005, mit meinen Kollegen um die 600 Baustellen bis hin nach Libyen und Algerien, besichtigt habe. Der FRED ist halt immer noch auf meiner Liste
Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie hier unregistrierte Pennystockzocker versuchen, mit abenteuerlichsten Behauptungen ein bißchen Bewegung in mausetote Aktien zu bringen. Und wenns zu bunt wird, entsteht schwups ein neuer Name
pjone Registriert seit: 04.09.2008
potenzial1 Registriert seit: 15.10.2008
sweethitchhiker Registriert seit: 21.11.2008
shares74 Registriert seit: 19.01.2009
Berma, Linjus etc. pp.
frage an ecCo65HH
es scheint du hast ne ahnung über die wa materie!
was ist mit der "baustelle" in thailand los,
und warum verscherbelt schneider ein unternehmen wie dsi
für ein butterbrot?
DSI wurde nach kürzester zeit für das 8fache weiterverkauft!!!
schneider sollte für den mit den er da verursacht hat belangt werden.
es scheint du hast ne ahnung über die wa materie!
was ist mit der "baustelle" in thailand los,
und warum verscherbelt schneider ein unternehmen wie dsi
für ein butterbrot?
DSI wurde nach kürzester zeit für das 8fache weiterverkauft!!!
schneider sollte für den mit den er da verursacht hat belangt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.917.087 von EcCo65HH am 04.09.09 09:41:21Zwischenzeitlich (Stand: 15.5.2009) verfügt die WALTER BAU-AG i. I. über Bankguthaben in Höhe von € 39,1 Mio., wovon € 1,5 Mio. im Hinblick auf mögliche Auszahlungsansprüche drittberechtigter Gläubiger hinterlegt sind. Somit beträgt die freie Liquidität € 37,6 Mio. Zum Zeitpunkt der Verfahrenseröffnung am 1.4.2005 lag der Bankbestand bei € 7,4 Mio.
ich frage mich kennt sich jemand näher aus?
es schon erstaunlich das unternehmen in einer insolvenz 80 % liqidirt werden und max. 20 % gerettet
ich denke mir das so das die ivs mehr davon haben ein unternehmen zu liqidieren als es zu sanieren einen sanierung dauert in der regel 6 monate und ein liqidierung je nach größe par jahre...
ich denke mir mal das die ivs mehr geld bei einer schließung haben sonst kann ich mir das nicht erklären woran es happert
man hört teilweise nach einer insolvenz z.b im falle arcandor da gab und gibt es tausende interesenten aber mann hat bis heudas arcandor als ganzes nicht geretet werden konnte wernden konte keine lösung also sowas nenne ich unfächigkeit oder unwilligkeit denn
denn bei einer insolvenz muß mann schnell handeln sonnst ist alles zu spät...
es schon erstaunlich das unternehmen in einer insolvenz 80 % liqidirt werden und max. 20 % gerettet
ich denke mir das so das die ivs mehr davon haben ein unternehmen zu liqidieren als es zu sanieren einen sanierung dauert in der regel 6 monate und ein liqidierung je nach größe par jahre...
ich denke mir mal das die ivs mehr geld bei einer schließung haben sonst kann ich mir das nicht erklären woran es happert
man hört teilweise nach einer insolvenz z.b im falle arcandor da gab und gibt es tausende interesenten aber mann hat bis heudas arcandor als ganzes nicht geretet werden konnte wernden konte keine lösung also sowas nenne ich unfächigkeit oder unwilligkeit denn
denn bei einer insolvenz muß mann schnell handeln sonnst ist alles zu spät...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.917.653 von funnystaff am 04.09.09 10:34:52Hi funnystaff
Ich rede hier nicht um die Rettung von WTB sondern für eine Schulden frei AG mit 100 Mio Kapital... meins du Deutsche Bank hält ihre Anteile noch umsonst ??
Ich rede hier nicht um die Rettung von WTB sondern für eine Schulden frei AG mit 100 Mio Kapital... meins du Deutsche Bank hält ihre Anteile noch umsonst ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.917.653 von funnystaff am 04.09.09 10:34:52http://www.insolvenz-ratgeber.de/insolvenzverfahren/budget/
und jetzt die meldung das doch kein investor gefunden wurde
http://www.pr-inside.com/de/autovermieter-budget-muss-schlie…
ganz ehrlich ich kann mir nicht vorstellen das es keinen investor gab der bereit war budget auto zu übernehmen
da bin ich mal gespannt
was mit kögel passiert?
ob die geretet werden
http://www.swp.de/nachrichten/lokal/Lokal-Koegel-Fahrzeugwer…
dann hoffen wir mal nicht das kögel nur zu grabe getragen wird....
interessant ist welche knazlei das insolvenz verfahren begleitet
und jetzt die meldung das doch kein investor gefunden wurde
http://www.pr-inside.com/de/autovermieter-budget-muss-schlie…
ganz ehrlich ich kann mir nicht vorstellen das es keinen investor gab der bereit war budget auto zu übernehmen
da bin ich mal gespannt
was mit kögel passiert?
ob die geretet werden
http://www.swp.de/nachrichten/lokal/Lokal-Koegel-Fahrzeugwer…
dann hoffen wir mal nicht das kögel nur zu grabe getragen wird....
interessant ist welche knazlei das insolvenz verfahren begleitet
Der Insolvenzverwalter bei der Walter Bau AG gilt als "Fortführer". Als "wirtschaftlicher Mensch", der kein Jurist sondern Betriebswirt sei, richte er sein Augenmerk immer auf die Chancen.
Er ist einer der besten. Der Insolvenzverwalter Werner Schneider aus Neu-Ulm, der jetzt bei Walter Bau zum vorläufigen Verwalter bestellt worden ist, gilt in der Branche als erfahren und erfolgreich.
Seit über 20 Jahren ist er im Geschäft und fungiert heute auch als einer der beiden Sprecher des so genannten Gravenbrucher Kreises, in dem die Insolvenzverwalter in Deutschland zusammengeschlossen sind.
„Schneider ist als Fortführer bekannt“, sagt Michael Pluta, einer der Ulmer Konkurrenten Schneiders. Er sei ein „wirtschaftlicher Mensch“, eben kein Jurist, sondern Betriebswirt. Als solcher richte er sein Augenmerk immer auf die Chancen, ein notleidendes Unternehmen am Leben zu erhalten, sagt Pluta über Schneider.
Auszug aus der SZ.
Schneider hat sich damals in einer Zeitung geäußert das Walter Bau sein ( Meisterstück werden soll / genaue Bezeichnung weiß ich nicht mehr)
Er ist jetzt 65 oder 66 Jahre alt hat große Teile von Walter Bau an die Strabag verkauft und sitzt jetzt im Aufsichtsrat von Züblin das auch zum großen Teil der Strabag gehört.
Er hat wahrscheinlich in den letzten 4 Jahren ziemlich gut mit Walter Bau verdient.
Jetzt fehlt nur noch sein versprochender krönender Abschluß und dann kann er sich doch zur Ruhe setzten oder ??
Die knapp 40 Mio in der Kasse + 100 Mio Thailand Forderung + 58 Mio. Olympiastation Berlin + Grundstücke und Häuser scheinen ja auch noch einige da zu sein sind ja keine so schlechten Voraussetzungen
Er ist einer der besten. Der Insolvenzverwalter Werner Schneider aus Neu-Ulm, der jetzt bei Walter Bau zum vorläufigen Verwalter bestellt worden ist, gilt in der Branche als erfahren und erfolgreich.
Seit über 20 Jahren ist er im Geschäft und fungiert heute auch als einer der beiden Sprecher des so genannten Gravenbrucher Kreises, in dem die Insolvenzverwalter in Deutschland zusammengeschlossen sind.
„Schneider ist als Fortführer bekannt“, sagt Michael Pluta, einer der Ulmer Konkurrenten Schneiders. Er sei ein „wirtschaftlicher Mensch“, eben kein Jurist, sondern Betriebswirt. Als solcher richte er sein Augenmerk immer auf die Chancen, ein notleidendes Unternehmen am Leben zu erhalten, sagt Pluta über Schneider.
Auszug aus der SZ.
Schneider hat sich damals in einer Zeitung geäußert das Walter Bau sein ( Meisterstück werden soll / genaue Bezeichnung weiß ich nicht mehr)
Er ist jetzt 65 oder 66 Jahre alt hat große Teile von Walter Bau an die Strabag verkauft und sitzt jetzt im Aufsichtsrat von Züblin das auch zum großen Teil der Strabag gehört.
Er hat wahrscheinlich in den letzten 4 Jahren ziemlich gut mit Walter Bau verdient.
Jetzt fehlt nur noch sein versprochender krönender Abschluß und dann kann er sich doch zur Ruhe setzten oder ??
Die knapp 40 Mio in der Kasse + 100 Mio Thailand Forderung + 58 Mio. Olympiastation Berlin + Grundstücke und Häuser scheinen ja auch noch einige da zu sein sind ja keine so schlechten Voraussetzungen
http://www.rws-verlag.de/hauptnavigation/aktuell/news-detail…
noch ein insolvenzvefahren das von der kanzlei begleitet wird hier sit man sich auch sicher das es weiter geht
noch ein insolvenzvefahren das von der kanzlei begleitet wird hier sit man sich auch sicher das es weiter geht
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.917.277 von potenzial1 am 04.09.09 09:57:38Was bleibt wohl von den 37 Mio. € übrig, wenn man nur mal die bis jetzt anerkannten Forderungen der Gläubiger mit ~1,6 Mrd. dagegen setzt ?
Eine Quote von 2 % für die Gläubiger ?
Selbst wenn da noch weitere OPs eingetrieben werden (das kostet zuerst einmal Geld), ein paar Gläubiger auf einen Teil ihrer angemeldeten Forderungen verzichten sollten, die Quote für die Gläubiger wird kaum die 5-10% knacken. Warum sollte für die Aktionäre was überbleiben ?
Den aktuellen Cashbestand kann man durch die Beauftragung von weiteren Anwälten und Prozessen im Interesse der Masse doch wunderbar aufbrauchen.
Eine Quote von 2 % für die Gläubiger ?
Selbst wenn da noch weitere OPs eingetrieben werden (das kostet zuerst einmal Geld), ein paar Gläubiger auf einen Teil ihrer angemeldeten Forderungen verzichten sollten, die Quote für die Gläubiger wird kaum die 5-10% knacken. Warum sollte für die Aktionäre was überbleiben ?
Den aktuellen Cashbestand kann man durch die Beauftragung von weiteren Anwälten und Prozessen im Interesse der Masse doch wunderbar aufbrauchen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.918.397 von EcCo65HH am 04.09.09 11:45:14Sag mal wie viel wert ist eine schulden Frei AG ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.918.397 von EcCo65HH am 04.09.09 11:45:14Was bleibt wohl von den 37 Mio. € übrig, wenn man nur mal die bis jetzt anerkannten Forderungen der Gläubiger mit ~1,6 Mrd. dagegen setzt ?
nur Spezialisten hier!
da sind die Avale mit rein gerechnet (mehr will ich dazu noch nicht sagen)
oder waren deine 600 Baustellenbesichtigungen so teuer
(siehe: #36126 von EcCo65HH )
nur Spezialisten hier!
da sind die Avale mit rein gerechnet (mehr will ich dazu noch nicht sagen)
oder waren deine 600 Baustellenbesichtigungen so teuer
(siehe: #36126 von EcCo65HH )
Hier sind vl paar Zocker noch investierte...aber die großen Pakete sind seit lange in feste Hände....die wissen ganz genau was hier noch zu hollen ist...siehe Dt. Bank, hält ihre Anteile immer noch...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.919.008 von potenzial1 am 04.09.09 12:54:52Gemäß letzter vorliegender Mitteilung vom 3.4.2002 gemäß § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG verfügt die Bayerische Landesbank, München, über 5,4531 % der Stimmrechte an der WALTER BAU-AG i. I. Direkte oder indirekte Beteiligungen, die 10 vom Hundert der Stimmrechte überschreiten, sind nicht bekannt.
Die Stimmrechte hat die BLB u.a. für die Refinanzierung von Sale&LeaseBack-Geschäften mit relativ wertlosen Paketen von alten WTB-Assets als zusätzliche Sicherheit bekommen.
Ein bayrisches Schatzerl hat halt dem anderen geholfen.
Und ? Der Laden ist trotzdem nix wert. Die offenen Forderungen übersteigen bei Weitem noch möglicher Weise sanierbare Forderungen gegen Dritte. Da bleibt für Aktionär nichts, nada, ...
Ein bayrisches Schatzerl hat halt dem anderen geholfen.
Und ? Der Laden ist trotzdem nix wert. Die offenen Forderungen übersteigen bei Weitem noch möglicher Weise sanierbare Forderungen gegen Dritte. Da bleibt für Aktionär nichts, nada, ...
Wie werthaltig sind die Angaben auf "onvista.de"????
Anteilseigner
5,45% Bayerische Landesbank Girozentrale
13,41% Ed. Züblin AG
81,14% Streubesitz
Beschäftigte
184 Mitarbeiter
Anteilseigner
5,45% Bayerische Landesbank Girozentrale
13,41% Ed. Züblin AG
81,14% Streubesitz
Beschäftigte
184 Mitarbeiter
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.917.087 von EcCo65HH am 04.09.09 09:41:21Manchmal dauert es, bis ein Wert in den Focus von potenziellen Anlegern gerät.
Warum erhebst die Du von Dir erwähnten Teilnehmer in ein schiefes Licht ???
Warum erhebst die Du von Dir erwähnten Teilnehmer in ein schiefes Licht ???
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.921.030 von sweethitchhiker am 04.09.09 16:24:08Kann mir nicht vorstellen, dass die Bayerische Landesbank hier noch Anteile im Penny-Stock Bereich hält.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.921.255 von pjone am 04.09.09 16:49:32Kann ich mir im Innersten auch nicht vorstellen, aber manchmal kommen die Dinge eben anders als man denkt.
Frag doch mal Eco......
Frag doch mal Eco......
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.920.742 von EcCo65HH am 04.09.09 15:59:31m Januar 2005, unmittelbar vor der Insolvenz, stellt sich die Lage so dar,daß Walter Bau ohne die Züblin-Anteile eine Jahresleistung von etwa 2,9 Mrd.Euro verzeichnet. Das Avalvolumen lag dagegen bei etwa 1,5 Mrd. Euro. Das werthaltige Vermögen der Walter Bau AG lag trotz aller Probleme mit 550 bis 650 Mio. Euro weit höher als die derzeitigen Bankkredite von 212 Mio. Euro.
Die Außenstände und Forderungen betragen nach gut gesicherten Quellen 400 bis 450 Mio. Euro. Damit wäre das Vermögen der Walter Bau AG weit höher als die Bankkredite. Es stellt sich vor diesem Hintergrund die Frage, ob die Insolvenz wirklich unumgänglich war, oder nicht letztlich von den Kreditinstituten erzwungen worden ist
Die Außenstände und Forderungen betragen nach gut gesicherten Quellen 400 bis 450 Mio. Euro. Damit wäre das Vermögen der Walter Bau AG weit höher als die Bankkredite. Es stellt sich vor diesem Hintergrund die Frage, ob die Insolvenz wirklich unumgänglich war, oder nicht letztlich von den Kreditinstituten erzwungen worden ist
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.921.255 von pjone am 04.09.09 16:49:32https://www.ebundesanzeiger.de/
Walter bau AG angeben und Bilanz 2007 anschaun steht drinn...
Walter bau AG angeben und Bilanz 2007 anschaun steht drinn...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.921.411 von sweethitchhiker am 04.09.09 17:02:09Ich glaube, dass würde in der Investment-Sparte der Bank für einige Abteilungsleiter " Meckerz " geben.
Halte WB aber trotzdem für einen Rebound Kandidaten.
Halte WB aber trotzdem für einen Rebound Kandidaten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.921.515 von potenzial1 am 04.09.09 17:14:08Deutsche Fonds Manager und Penny Stocks halten...........nice.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.921.459 von potenzial1 am 04.09.09 17:07:37anerkannte Forderungen 619,6 Mio steht bei Bilanz 2007
www.ebundesanzeiger.de/
www.ebundesanzeiger.de/
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.921.459 von potenzial1 am 04.09.09 17:07:37Von Banken und Kreditversicherern wurde vorläufig das die WALTER BAU-AG i. I. betreffende komplette Avalvolumen in Höhe von € 1.154,0 Mio. angemeldet. Bei einer geschätzten endgültigen Inanspruchnahme von rund 57,2 % bzw. € 660,1 Mio. (vgl. Ziff. 5.2) werden sich die Anmeldungen von Banken und Kreditversicherern um ca. € 493,9 Mio. durch Rücknahmen reduzieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.907.361 von Wurstfachverkauferin am 03.09.09 08:04:06Vor ca 17 Monate habe vorbörslich eine unlimitierte Kauforder eingegeben mit 7 Mio stk ...der ASK ist explodierte auf 14,8 Cent und ca 24.000 stk, BID seite bei 8,8 Cent mit 5,9 Mio stk ...15 Min später Bid seite ist bedient worden mit 8 Mio stk ..Wer diese 8 Mio stk besitz kann ich leider nicht sagen..eins ist aber sicher es war keiner kleiner Anleger..seit den habe hier in Thread an die Seite der Große Puscher gestand um die jenigen zu ärgen und den Kurs weiter zu drucken ...habe mir unter 3 Cent welche gekauft und unter 2 Cent alles was im Angebot war...ich habe zeit und warte ab bis ich hier richtig große gewinne mache....
LG
LG
Kann jemand mir sagen ob Sicherheiten (Grundstücke und Immobilien) zur Insolvenzmasse gehören; sind oder nicht von den Banken als Avalsicherheiten verpfändet worden ??....
Hurra, mal etwas bewegung im Kurs
Pennyrally hat begonnen !!!!!!!!!!!!!!!!!!
Das kann man wohl sagen (-:
was guckst du?
ich glaub mein schwein pfeifft
ein schöner anstieg und jetzt das alte spiel
kurs wird wieder egalisiert
ich glaub mein schwein pfeifft
ein schöner anstieg und jetzt das alte spiel
kurs wird wieder egalisiert
Alle warten auf den Startschuss ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.962.290 von potenzial1 am 11.09.09 13:40:28Denke hier kommt nächste woche wesentl mehr bewegung rein
Na was geht denn heute?????
kann ruhig so weiter gehn
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.974.545 von blackhawk2k5 am 14.09.09 14:59:44Hast du nen RT Kurs mein bester???
Da sind gerade 50 K zu 0,26 Euro übern Tisch gegangen
Will heute keiner antworten????
Hier stecken 1000%%%% drin auf gehts leck mich fett
Hier stecken 1000%%%% drin auf gehts leck mich fett
na hoffentlich wird auch zeit
lass den knoten hier mal platzen dann sehen wir locker 0,25 - 0,30 Euro
Heute noch +++35%
Na wer wirft hier den gleich die flinte ins korn
0,024 EUR
Hallo jemand an bord????
Was gibts neues von unserer Walter????
Was gibts neues von unserer Walter????
k.a. ich warte auf euch das einer ne Meldung bringt, da ich Anfänger bin
heisser tip,
als anfänger solltest du
die finger von sollchen werten lassen.
und wenns einen juckt, dann mit einem minimalen betrag.
weil, wies ausschaut, ein totalverlust zu erwarten ist!!!!!
als anfänger solltest du
die finger von sollchen werten lassen.
und wenns einen juckt, dann mit einem minimalen betrag.
weil, wies ausschaut, ein totalverlust zu erwarten ist!!!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.981.948 von GAHN am 15.09.09 13:55:43na so Anfänger bin ich ja auch net und was ich drinn hab ist ja auch nur ein minimal betrag, das was ich noch habe ist in Fonds un d andere Aktien Investiert und laut Depot bewertung bin ich im grünen Bereich
ach und wieso Total verlust???
Neues KZ 1,- EURO
Wenn ich recht habe gibts ne insel in der südsee
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.989.021 von shares74 am 16.09.09 11:15:19Was heiß KZ ?, is das Kennzeichnung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.989.228 von blackhawk2k5 am 16.09.09 11:36:57KZ meint wohl Kursziel, wobei die entscheidende Frage ist, was nach Abschluss der Insolvenz noch übrig ist. Bei ca. 46 Millionen Stamm. und Vorzugsaktien, die insgesamt im Umlauf sind, wären das nach Meinung des Vorposters 46 Millionen Euro. Es kann mehr, es kann aber auch weniger sein.
Gruß
bigeagle198
Gruß
bigeagle198
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.989.270 von bigeagle198 am 16.09.09 11:41:561€ würder mir für den Anfang reichen und laut anzeige bei mir sind es 41 Mio. Stücke
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.989.679 von blackhawk2k5 am 16.09.09 12:18:2441 Millionen Stämme plus 5 Millionen Vorzüge
Gruß
bigeagle198
Gruß
bigeagle198
Bin in moment bei Vivacon investiert...ich glaube Netlife ist für eine schnelle Zock reif ..bei WTB müssen wir Zeit und Geduld haben...
Wenn die 0,030 marke fällt erreichen wir meiner meinung nach sehr schnell die 0,25 - 0,30 Euro
leeres gewäsch
ohne fundierten hintergrund
ohne fundierten hintergrund
Würde mich nicht wunder wenn WTB kurz vorm ausbruch steht
Meist kommt es sehr überraschend
Meist kommt es sehr überraschend
müssen aber erst die 3 cent überwinden.
aber das gute ist die Indikatoren z.B. Stoch zeigt voll nach oben
aber das gute ist die Indikatoren z.B. Stoch zeigt voll nach oben
Für eine Ausbruch werde auch beteiligen...
Wiederstand liegt bei 0,03 Euro denke wenn der gebrochen wird ist der weg bis 0,35 Euro frei
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.022.619 von shares74 am 21.09.09 14:43:09Ich verstehe zwar nicht, warum die 3 cent herhalten sollen, aber egal, viereinhalb Jahre Warterei sollen doch mal bald ein Ende haben.
Ach du meine Güte wartest du schon so lange
Lass WTB mal erts über 0,03 Euro gehen warte es nur ab
Lass WTB mal erts über 0,03 Euro gehen warte es nur ab
na was tut sich denn heute????
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.030.787 von shares74 am 22.09.09 15:19:17Nicht viel... wir müssen über 3 Cent schließen....
Wer weiss vielleicht gehen wir diese tage noch über 0,03 Euro
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.031.709 von shares74 am 22.09.09 16:30:26Ja und ?
Danach kommt eine Order mit 11 Stück Aktien über 0,023 €.
Hier wird manipuliert was das Zeug hält. Ich würde nur allzu gern wissen, wer dahinter steckt.
Danach kommt eine Order mit 11 Stück Aktien über 0,023 €.
Hier wird manipuliert was das Zeug hält. Ich würde nur allzu gern wissen, wer dahinter steckt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.022.927 von sweethitchhiker am 21.09.09 15:20:51jaja die alten WTB-Träumereien..
Insolvenzverfahren sind oft durch Rechtsstreitigkeiten gekennzeichnet die sich über mehr als 4 Jahre hinziehen können, besonders im baubereich. In 3 Jahren wird immer noch fantasiert werden hier wenn die AKtie dann nicht schon delistet wurde.
Ich habe meine Teile damals schweren Herzens mit Verlust verkauft und in Werte investiert die bisher sehr gut gelaufen sind und mir dieses und nächstes Jahr zusätzlich eine schöne Dividende bringen.
Insolvenzverfahren sind oft durch Rechtsstreitigkeiten gekennzeichnet die sich über mehr als 4 Jahre hinziehen können, besonders im baubereich. In 3 Jahren wird immer noch fantasiert werden hier wenn die AKtie dann nicht schon delistet wurde.
Ich habe meine Teile damals schweren Herzens mit Verlust verkauft und in Werte investiert die bisher sehr gut gelaufen sind und mir dieses und nächstes Jahr zusätzlich eine schöne Dividende bringen.
Ach Value, das freut mich echt für Dich mit der Dividende.
Aber warum zum Geier wird ein insolventes deutsches Unternehmen in den Handel der LSE aufgenommen ?
Aber warum zum Geier wird ein insolventes deutsches Unternehmen in den Handel der LSE aufgenommen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.050.050 von sweethitchhiker am 24.09.09 16:49:29upps, LSE is aber noch net lange da oder täusche ich mich da jetzt
Guten Abend,
entschuldigt bitte meine Unwissenheit, aber wer oder was ist LSE? Vielen Dankf für eure Antworten im Voraus.
Gruß
bigeagle198
entschuldigt bitte meine Unwissenheit, aber wer oder was ist LSE? Vielen Dankf für eure Antworten im Voraus.
Gruß
bigeagle198
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.050.050 von sweethitchhiker am 24.09.09 16:49:29Vielleicht weil dort die Deutsche Bank London sitzt und die schon alleine über 40 Mio. für die Übernahme der Walter Avale von der Commerzbank bekommen haben.
Deutsche Bank war Hausbank von Walter Bau und größter Avalgeber.
Deutsche Bank war Hausbank von Walter Bau und größter Avalgeber.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.051.328 von bigeagle198 am 24.09.09 18:44:14Guten Morgen !
@ bigeagle198: LSE = London Stock Exchange
@ blackhawk2k5: So ist es. Meines Wissens ist WTB erst seit diesem Jahr dort gelistet.
@ bigeagle198: LSE = London Stock Exchange
@ blackhawk2k5: So ist es. Meines Wissens ist WTB erst seit diesem Jahr dort gelistet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.047.276 von Valueandi am 24.09.09 12:24:26Herzlichen Glückwunsch zu deiner Entscheidung .....Ich bin über 1 Jahr hier investiert und werde nie 1 Stk verkaufen unter 2 € hier das Moto lautet HOP oder TOP !!
PS: naturlich meine gewinne alle steuerfrei !!!
LG
PS: naturlich meine gewinne alle steuerfrei !!!
LG
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.054.872 von potenzial1 am 25.09.09 10:09:34Welche Gewinne??
so siehts aus mein KZ 1,- Euro obwohl ich auch schon bei 0,50 Euro alle abstoßen würde aber 1,- Euro sitzt sicherlich drin
und morgen gewinn ich im lotto,
ihr seit mir ja schöne dampfplauderer!!!
ihr seit mir ja schöne dampfplauderer!!!
Zum Glück kann ja jeder selbt entscheiden wann und wo er seine Euronen investiert.
Ich habe mich bewusst für walter entschieden
Ich habe mich bewusst für walter entschieden
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.050.050 von sweethitchhiker am 24.09.09 16:49:29Hallo sweethitchhiker,
das mit der LSE scheint nicht korrekt zu sein. Alle möglichen Loserwerte sind da gelistet was nicht sein kann.Schau mal die babcock Borsig Holding, die ist da auch gelistet. glaubst du wirklich das die da gehandelt wird oder das bei Milliardenschulden die Babcock wieder nach oben kommt ?
Wenn dann müßte auch in Landeswährung also pence gelistet sein.
Kann sein das onvista diesen Börsenplatz immer angibt,egal bei welcher Aktie. Aber macht euch selber schlau.
das mit der LSE scheint nicht korrekt zu sein. Alle möglichen Loserwerte sind da gelistet was nicht sein kann.Schau mal die babcock Borsig Holding, die ist da auch gelistet. glaubst du wirklich das die da gehandelt wird oder das bei Milliardenschulden die Babcock wieder nach oben kommt ?
Wenn dann müßte auch in Landeswährung also pence gelistet sein.
Kann sein das onvista diesen Börsenplatz immer angibt,egal bei welcher Aktie. Aber macht euch selber schlau.
GÄÄÄÄÄÄH mal 8% rauf damm wieder 4% runter hat denn keiner mal eier in der hose und hieft walter über 0,030 Euro??????
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.069.358 von shares74 am 28.09.09 14:57:00tja oft versucht ,aber nie gelungen !
Sogar von mir wurde der Hochkauf mal getestet.
Aber immer wird geschmissen,da gibts nix. Wohl die Reste der Bayern LB die noch rausgekehrt werden müssen ??
Sogar von mir wurde der Hochkauf mal getestet.
Aber immer wird geschmissen,da gibts nix. Wohl die Reste der Bayern LB die noch rausgekehrt werden müssen ??
Es ist eine Schand, daß der Kurs so weit unten ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.078.651 von Valueandi am 29.09.09 17:09:06He Value !
Wenn eine Bank Teile verkaufen will, dann wir erstmal der Kurs hochgetrieben und dann abgeladen. Die verkaufen doch nicht für´n Appel und´n Ei.
Wenn eine Bank Teile verkaufen will, dann wir erstmal der Kurs hochgetrieben und dann abgeladen. Die verkaufen doch nicht für´n Appel und´n Ei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.087.505 von sweethitchhiker am 30.09.09 16:38:11wenn die Aktien rausgekehrt werden sollen schon...
Sind durch nur lächerliche "peanuts" ,sweethitchhiker !
Apropos LSE ich glaube nicht das da WTB tatsächlich gehandelt wird. Bei www.ariva.de -Kurse gibts auch ausländische Börsenplätze wenn da ein Handel wirklich stattfindet. Bei WTB steht da nichts von der Londoner Börse.
Bei YM Biosciences ist die hingegen die Amex gelistet.
Also ich glaub da hat einer falsch gewettet,das WTB in London handelbar ist ?????
Müsste man bei der LSE anfragen um das Thema zu klären.
Sind durch nur lächerliche "peanuts" ,sweethitchhiker !
Apropos LSE ich glaube nicht das da WTB tatsächlich gehandelt wird. Bei www.ariva.de -Kurse gibts auch ausländische Börsenplätze wenn da ein Handel wirklich stattfindet. Bei WTB steht da nichts von der Londoner Börse.
Bei YM Biosciences ist die hingegen die Amex gelistet.
Also ich glaub da hat einer falsch gewettet,das WTB in London handelbar ist ?????
Müsste man bei der LSE anfragen um das Thema zu klären.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.093.741 von Valueandi am 01.10.09 12:29:13Hallo, hier ist der link zu Walter-Bau an der LSE.
http://www.londonstockexchange.com/exchange/prices-and-news/…
Zugegeben, ein großer Handel ist nicht zu erkennen.
Aber warum, wieso, weshalb gibt es diese Seite überhaupt dort ???
http://www.londonstockexchange.com/exchange/prices-and-news/…
Zugegeben, ein großer Handel ist nicht zu erkennen.
Aber warum, wieso, weshalb gibt es diese Seite überhaupt dort ???
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.097.508 von sweethitchhiker am 01.10.09 19:03:37Ah ja,schönen Dank für die info!!.
Vielleicht weil die ISIN DE00007477507 da aufscheint, wird das Papier automatisch gelistet. Aber es wurde offenbar kein einziger Trade dort jemals ausgeführt. Die Währung wird auch in Euro dort angegeben. Normal ist das beim handel bei ausländischen Börsen z,b, in New York werden AKtien aus dem Euro Raum in Dollar notiert.
Würde WTB in london tatsächlich gehandelt würden sie ja auch in pence oder pound notieren.
Ich glaube es ist nur ein Fake, automatisch werden alle ISIN dort eingeblendet,egal ob sie dort handelbar sind oder nicht.
Darauf sollte man seine Spekulation nicht alleine aufbauen.
Vielleicht weil die ISIN DE00007477507 da aufscheint, wird das Papier automatisch gelistet. Aber es wurde offenbar kein einziger Trade dort jemals ausgeführt. Die Währung wird auch in Euro dort angegeben. Normal ist das beim handel bei ausländischen Börsen z,b, in New York werden AKtien aus dem Euro Raum in Dollar notiert.
Würde WTB in london tatsächlich gehandelt würden sie ja auch in pence oder pound notieren.
Ich glaube es ist nur ein Fake, automatisch werden alle ISIN dort eingeblendet,egal ob sie dort handelbar sind oder nicht.
Darauf sollte man seine Spekulation nicht alleine aufbauen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.114.490 von Valueandi am 05.10.09 12:50:11WTB jetzt wieder stark zukaufen ???
Was denkt ihr ??
Was denkt ihr ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.130.705 von Valueandi am 07.10.09 12:31:18Hallo Valueandi,
der Dead Cat Bounce wird hier auf jeden Fall kommen, Geduld zahlt sich hier früher oder später aus.
Wer zukauft, kann bei einem Kursanstieg mehr verkaufen..... in sich eine logische Schlussfolgerung.
.....eine alte Kaufmanssregel : Ein guter Einkauf, ist schon der halbe Gewinn.
der Dead Cat Bounce wird hier auf jeden Fall kommen, Geduld zahlt sich hier früher oder später aus.
Wer zukauft, kann bei einem Kursanstieg mehr verkaufen..... in sich eine logische Schlussfolgerung.
.....eine alte Kaufmanssregel : Ein guter Einkauf, ist schon der halbe Gewinn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.130.705 von Valueandi am 07.10.09 12:31:18Kaufen und halten. Ich glaube besser kann man nicht investieren. Meine Planspiele gehen bis in`s Jahr 2015. Immer mal wieder, wenn was über ist! Ich glaube, Schneider + Co. macht seine Sache gut.Beharrlich wie ein Bullterrier. Und ich find`s auch Klasse, dass er die Forderungen über Provisionsbeteiligung von Kennern der Materie reklamiert. Taktisch ein kluges Unterfangen,`n bischen was wird also immer übrigbleiben. Oder sogar eine neue Zukunft? Mal sehen, was die mit den dicken Paketen so anzufangen gedenken.
07.10.2009
LUPRA Grundstücksgesellschaft mit beschränkter Haftung
München
Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008
BILANZ zum 31. Dezember 2008
AKTIVA
EUR EUR Vorjahr
TEUR
A. Anlagevermögen
Sachanlagen 441.000,00 441,0
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1.086.484,76 1.110,5
II. Guthaben bei Kreditinstituten 36.242,32 1.122.727,08 34,7
1.563.727,08 1.586,2
PASSIVA
EUR EUR Vorjahr
TEUR
A. Kapital
I. Gezeichnetes Kapital 30.000,00 30,0
II. Gewinnvortrag 59.792,57 60,8
III. Jahresfehlbetrag - 14.536,16 75.256,41 - 1,0
B. Rückstellungen 1.476.459,09 1.442,1
C. Verbindlichkeiten
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro 12.011,58 (Vorjahr: Euro 54.265,29)
- davon aus Steuern: Euro 5.474,82 (Vorjahr: Euro 0,00) 12.011,58 54,3
1.563.727,08 1.586,2
ANHANG für Offenlegungszwecke nach § 326 HGB für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008 der LUPRA Grundstücksgesellschaft mit beschränkter Haftung i.I.
A. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss
Die Geschäftsführer der LUPRA Grundstücksgesellschaft mit beschränkter Haftung i. I., München, haben am 14.02.2005 beim Amtsgericht Augsburg - Insolvenzgericht - einen Antrag auf die Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gesellschaft wurde am 15.04.2005 unter Aktenzeichen 4 IN 168/05 beim Amtsgericht Augsburg eröffnet und Herr Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, Eserwallstr. 1 - 3, 86150 Augsburg, zum Insolvenzverwalter bestellt.
Der Jahresabschluss zum 31.12.2008 ist nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes unter Beachtung insolvenzrechtlicher Besonderheiten aufgestellt.
B. Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Aufgrund der eingetretenen Insolvenz war im Sinne von § 252 Abs. 2 i.V.m. § 252 Abs. 1 Ziff. 2 HGB eine Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden erforderlich. Die bis zum Jahr 2003 angewandte Going-Concern-Methodik wurde durch die Bilanzierung und Bewertung zu Zerschlagungs- bzw. Liquidationswerten ersetzt.
Die Grundsätze der Stellungnahme des Hauptfachausschusses des Instituts der Wirtschaftsprüfer vom 08.12.2005 (IDW RS HFA 17) fanden hierbei Berücksichtigung.
Sachanlagen wurden zu Anschaffungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen angesetzt. Abschreibungen auf den Immobilienbestand wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht durchgeführt, da ein Verkaufserlös mindestens in Höhe der fortgeführten Buchwerte erzielt wurde.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennbetrag oder dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.
Die flüssigen Mittel sind zum Nominalwert angesetzt.
Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen in Höhe des Betrags, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung nötig ist.
Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungs- bzw. Rückzahlungsbetrag angesetzt.
Bilanzerläuterungen
Anlagevermögen
Im Geschäftsjahr wurden keine Abschreibungen vorgenommen.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben, wie im Vorjahr, eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.
Rückstellungen
Allen im Zusammenhang mit der Einstellung des Geschäftsbetriebs stehenden möglichen Verpflichtungen wurde durch Bildung von Rückstellungen Rechnung getragen.
Insbesondere wurden Rückstellungen für die Inanspruchnahme als Drittsicherungsgeber aus belasteten Grundstücken in Höhe des Buchwertes zum 31.12.2008 bzw. der ausgewiesenen Kaufpreisforderung abzüglich des mit der Deutschen Bank AG als Konsortialführerin vereinbarten Massekostenbeitrags in Höhe von € 1.440.000,00 gebildet (Vorjahr: € 1.414.609,92).
C. Sonstige Angaben
Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen
Die LUPRA Grundstücksgesellschaft mit beschränkter Haftung i. I., München, haftet als steuerliche Organgesellschaft grundsätzlich gemäß § 73 AO für die Körperschaft-, Gewerbe- und Umsatzsteuer der WALTER BAU-AG i. I., Augsburg, als steuerlichem Organträger. Der Umfang der Haftung ist unbestimmt.
Daneben haftet die LUPRA Grundstücksgesellschaft mbH i.I., München, als Drittsicherungsgeber gesamthänderisch neben der WALTER BAU - AG i.I., Augsburg, im Rahmen des von der WALTER BAU - AG i.I. mit der Deutschen Bank AG als Konsortialführerin geschlossenen Sicherheitenpoolvertrages, der auch die Grundstücke der LUPRA Grundstücksgesellschaft mbH i.I., München, umfasst.
Am Bilanzstichtag bestanden darüber hinaus keine weiteren Haftungsverhältnisse gemäß § 251 HGB sowie sonstige finanzielle Verpflichtungen gemäß § 285 Nr. 3 HGB.
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
Die LUPRA Grundstücksgesellschaft mit beschränkter Haftung i. I., München ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der WALTER BAU-AG i. I., Augsburg.
Beziehungen zu Unternehmensorganen
Geschäftsführer der Gesellschaft ist:
―
Herr Jochen Raasch, München.
Herr Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, Augsburg, wurde am 15.04.2005 zum Insolvenzverwalter der LUPRA Grundstücksgesellschaft mit beschränkter Haftung i. I., München, bestellt.
Augsburg, 13.08.2009
gez. Dipl.-Kfm. Werner Schneider, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater als Insolvenzverwalter
LUPRA Grundstücksgesellschaft mit beschränkter Haftung
München
Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008
BILANZ zum 31. Dezember 2008
AKTIVA
EUR EUR Vorjahr
TEUR
A. Anlagevermögen
Sachanlagen 441.000,00 441,0
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1.086.484,76 1.110,5
II. Guthaben bei Kreditinstituten 36.242,32 1.122.727,08 34,7
1.563.727,08 1.586,2
PASSIVA
EUR EUR Vorjahr
TEUR
A. Kapital
I. Gezeichnetes Kapital 30.000,00 30,0
II. Gewinnvortrag 59.792,57 60,8
III. Jahresfehlbetrag - 14.536,16 75.256,41 - 1,0
B. Rückstellungen 1.476.459,09 1.442,1
C. Verbindlichkeiten
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr Euro 12.011,58 (Vorjahr: Euro 54.265,29)
- davon aus Steuern: Euro 5.474,82 (Vorjahr: Euro 0,00) 12.011,58 54,3
1.563.727,08 1.586,2
ANHANG für Offenlegungszwecke nach § 326 HGB für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008 der LUPRA Grundstücksgesellschaft mit beschränkter Haftung i.I.
A. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss
Die Geschäftsführer der LUPRA Grundstücksgesellschaft mit beschränkter Haftung i. I., München, haben am 14.02.2005 beim Amtsgericht Augsburg - Insolvenzgericht - einen Antrag auf die Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gesellschaft wurde am 15.04.2005 unter Aktenzeichen 4 IN 168/05 beim Amtsgericht Augsburg eröffnet und Herr Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, Eserwallstr. 1 - 3, 86150 Augsburg, zum Insolvenzverwalter bestellt.
Der Jahresabschluss zum 31.12.2008 ist nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes unter Beachtung insolvenzrechtlicher Besonderheiten aufgestellt.
B. Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Aufgrund der eingetretenen Insolvenz war im Sinne von § 252 Abs. 2 i.V.m. § 252 Abs. 1 Ziff. 2 HGB eine Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden erforderlich. Die bis zum Jahr 2003 angewandte Going-Concern-Methodik wurde durch die Bilanzierung und Bewertung zu Zerschlagungs- bzw. Liquidationswerten ersetzt.
Die Grundsätze der Stellungnahme des Hauptfachausschusses des Instituts der Wirtschaftsprüfer vom 08.12.2005 (IDW RS HFA 17) fanden hierbei Berücksichtigung.
Sachanlagen wurden zu Anschaffungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen angesetzt. Abschreibungen auf den Immobilienbestand wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht durchgeführt, da ein Verkaufserlös mindestens in Höhe der fortgeführten Buchwerte erzielt wurde.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennbetrag oder dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.
Die flüssigen Mittel sind zum Nominalwert angesetzt.
Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen in Höhe des Betrags, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung nötig ist.
Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungs- bzw. Rückzahlungsbetrag angesetzt.
Bilanzerläuterungen
Anlagevermögen
Im Geschäftsjahr wurden keine Abschreibungen vorgenommen.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben, wie im Vorjahr, eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.
Rückstellungen
Allen im Zusammenhang mit der Einstellung des Geschäftsbetriebs stehenden möglichen Verpflichtungen wurde durch Bildung von Rückstellungen Rechnung getragen.
Insbesondere wurden Rückstellungen für die Inanspruchnahme als Drittsicherungsgeber aus belasteten Grundstücken in Höhe des Buchwertes zum 31.12.2008 bzw. der ausgewiesenen Kaufpreisforderung abzüglich des mit der Deutschen Bank AG als Konsortialführerin vereinbarten Massekostenbeitrags in Höhe von € 1.440.000,00 gebildet (Vorjahr: € 1.414.609,92).
C. Sonstige Angaben
Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen
Die LUPRA Grundstücksgesellschaft mit beschränkter Haftung i. I., München, haftet als steuerliche Organgesellschaft grundsätzlich gemäß § 73 AO für die Körperschaft-, Gewerbe- und Umsatzsteuer der WALTER BAU-AG i. I., Augsburg, als steuerlichem Organträger. Der Umfang der Haftung ist unbestimmt.
Daneben haftet die LUPRA Grundstücksgesellschaft mbH i.I., München, als Drittsicherungsgeber gesamthänderisch neben der WALTER BAU - AG i.I., Augsburg, im Rahmen des von der WALTER BAU - AG i.I. mit der Deutschen Bank AG als Konsortialführerin geschlossenen Sicherheitenpoolvertrages, der auch die Grundstücke der LUPRA Grundstücksgesellschaft mbH i.I., München, umfasst.
Am Bilanzstichtag bestanden darüber hinaus keine weiteren Haftungsverhältnisse gemäß § 251 HGB sowie sonstige finanzielle Verpflichtungen gemäß § 285 Nr. 3 HGB.
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
Die LUPRA Grundstücksgesellschaft mit beschränkter Haftung i. I., München ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der WALTER BAU-AG i. I., Augsburg.
Beziehungen zu Unternehmensorganen
Geschäftsführer der Gesellschaft ist:
―
Herr Jochen Raasch, München.
Herr Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, Augsburg, wurde am 15.04.2005 zum Insolvenzverwalter der LUPRA Grundstücksgesellschaft mit beschränkter Haftung i. I., München, bestellt.
Augsburg, 13.08.2009
gez. Dipl.-Kfm. Werner Schneider, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater als Insolvenzverwalter
23.09.2009
Dyckerhoff & Widmann Immobilien GmbH
München
JAHRESABSCHLUSS
BILANZ
zum 31. Dezember 2008 für Offenlegungszwecke nach § 326 HGB
AKTIVA
Vorjahr
EUR EUR TEUR
A. Anlagevermögen
Sachanlagen 26.513.994,94 29.040,1
Umlaufvermögen
B. I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1.087.129,72 869,9
II. Kassenbrstand, Guthaben bei Kreditinstituten 1.173.753,11 2.647,2
C. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 1,2
28.774.877,77 32.558,4
PASSIVA
Vorjahr
EUR EUR TEUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital 520.000,00 520,0
II. Kapitalrücklage 1.500.000,00 3.000,0
III. Gewinnvortrag 1.529.968,60 1.580,7
IV. Jahresfehlbetrag -42.312,22 3.507.656,38 -50,7
B. Rückstellungen 20.661.425,22 22.283,7
C. Verbindlichkeiten
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: Euro 641.643,90 (Vorjahr: Euro 869.744,40) 4.596.643,90 5.224,7
D. Rechnungsabgrenzungsposten 9.152,27 0,0
28.774.877,77 32.558,4
ANHANG
für Offenlegungszwecke nach § 326 HGB
für das Geschäftsjahr 01. Januar 2008 - 31. Dezember 2008
A. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss
Der Jahresabschluss zum 31.12.2008 ist nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes aufgestellt.
Ein Lagebericht wurde in Anwendung von § 264 Abs. 1 Satz 3 HGB i.V.m § 267 Abs. 1 und Abs. 4 HGB nicht erstellt.
Über das Vermögen des Mehrheitsgesellschafters WALTER BAU-AG i.I. (94,5%), Augsburg, wurde am 01.04.2005 unter Aktenzeichen 6 IN 94/05 beim Amtsgericht Augsburg das Insolvenzverfahren eröffnet und Herr Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, Eserwallstr. 1-3, 86150 Augsburg, zum Insolvenzverwalter bestellt.
B. Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Zugänge zum Sachanlagevermögen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt.
Die abnutzbaren Sachanlagen werden über die voraussichtliche Nutzungsdauer linear oder im steuerlich möglichen Umfang degressiv abgeschrieben mit Übergang zur linearen Methode, falls dies zu höheren Abschreibungen führt.
Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im steuerlich zulässigen Rahmen abgeschrieben.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennbetrag angesetzt. Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wird allen erkennbaren Risiken insbesondere hinsichtlich ihrer kurzfristigen Realisierbarkeit durch Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen. Darüber hinaus wurde zur Abdeckung des allgemeinen Kreditrisikos eine Pauschalwertberichtigung auf Forderungen gebildet.
Forderungen, die gegenüber der Muttergesellschaft WALTER BAU-AG i.I. oder Schwesterunternehmen, über deren Vermögen ebenfalls das Insolvenzverfahren eröffnet wurde, bestehen, wurden, soweit diese vor dem jeweiligen Insolvenzstichtag entstanden sind, zu 100 % bzw. auf den in den Folgejahren realisierbaren Betrag wertberichtigt.
Die flüssigen Mittel sind zum Nominalwert angesetzt.
Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen in Höhe des Betrags, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung nötig ist.
Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungs- bzw. Rückzahlungsbetrag angesetzt.
Erläuterungen zur Bilanz
Anlagevermögen
Da auf Grund der Insolvenz der Walter Bau-AG i.I. und der Haftung der Dyckerhoff & Widmann Immobilien GmbH als Drittsicherungsgeberin der gesamte verpfändete Immobilienbestand zu veräußern ist, waren die Grundstücke und Gebäude in den Vorjahren auf einen mittelfristig erzielbaren Veräußerungserlös außerplanmäßig abzuschreiben. Im Jahre 2008 waren weitere außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von € 502.994,00 (Vorjahr: € 123.746,13) erforderlich.
Planmäßige Abschreibungen auf den Immobilienbestand wurden nicht vorgenommen.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben, wie im Vorjahr, eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.
Die Insolvenzforderungen gegenüber der Gesellschafterin WALTER BAU-AG i.I., Augsburg, belaufen sich auf € 12.670.851,98 (Vorjahr: € 11.560.479,73) und wurden in Anbetracht einer zu erwartenden marginalen Quotenausschüttung zu 97 % wertberichtigt.
Eigenkapital
Gemäß Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 05.03.2008 wurden € 1.500.000,00 aus der Kapitalrücklage entnommen und in den Bilanzgewinn eingestellt. Der Betrag wurde an die Gesellschafterin WALTER BAU-AG i.I., die am 17.01.2005 eine Bareinlage in gleicher Höhe geleistet hatte, ausgezahlt.
Rückstellungen
Für die eventuelle Inanspruchnahme ausgegebener Bürgschaften liegen Rückstellungen in ausreichender Höhe vor. Insbesondere wurden Rückstellungen für die Inanspruchnahme als Drittsicherungsgeber aus belasteten Grundstücken in Höhe des Buchwertes zum 31.12.2008 abzüglich des mit der Deutschen Bank AG als Konsortialführerin vereinbarten Massekostenbeitrags gebildet.
Verbindlichkeiten
Die Verbindlichkeiten sind in Höhe von EUR 5.700.000,-- durch Grundschulden besichert.
C. Sonstige Pflichtangaben
Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen
Im Rahmen des von der Walter Bau-AG i.I. mit der Deutschen Bank AG als Konsortialführerin geschlossenen Sicherheiten-Poolvertrags haftet die Dyckerhoff & Widmann Immobilien GmbH als Drittsicherungsgeber gesamthänderisch neben der Walter Bau-AG i.I., Augsburg. Als Sicherheiten sind Grundschulden bestellt worden, die auch alle wesentlichen Grundstücke der Dyckerhoff & Widmann Immobilien GmbH umfassen. Die Eintragungen im Grundbuch sind am 27.03.2002 erfolgt.
Am Bilanzstichtag bestanden keine weiteren Haftungsverhältnisse gemäß § 251 HGB.
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
Die Dyckerhoff & Widmann Immobilien GmbH, München ist eine 94,50 %ige Tochtergesellschaft der WALTER BAU-AG i. I.
Beziehungen zu Unternehmensorganen
Geschäftsführer der Gesellschaft sind:
Herr Ass. jur. Jochen Raasch, München, und
Herr Dipl. oec Johannes Zuber, Aystetten.
Sie erhielten im Geschäftsjahr 2008 von der Gesellschaft keine Bezüge.
München, den 06.08.2009
Dyckerhoff Widmann Immobilien GmbH, München
gez. Jochen Raasch
gez. Johannes Zuber
Dyckerhoff & Widmann Immobilien GmbH
München
JAHRESABSCHLUSS
BILANZ
zum 31. Dezember 2008 für Offenlegungszwecke nach § 326 HGB
AKTIVA
Vorjahr
EUR EUR TEUR
A. Anlagevermögen
Sachanlagen 26.513.994,94 29.040,1
Umlaufvermögen
B. I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1.087.129,72 869,9
II. Kassenbrstand, Guthaben bei Kreditinstituten 1.173.753,11 2.647,2
C. Rechnungsabgrenzungsposten 0,00 1,2
28.774.877,77 32.558,4
PASSIVA
Vorjahr
EUR EUR TEUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital 520.000,00 520,0
II. Kapitalrücklage 1.500.000,00 3.000,0
III. Gewinnvortrag 1.529.968,60 1.580,7
IV. Jahresfehlbetrag -42.312,22 3.507.656,38 -50,7
B. Rückstellungen 20.661.425,22 22.283,7
C. Verbindlichkeiten
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: Euro 641.643,90 (Vorjahr: Euro 869.744,40) 4.596.643,90 5.224,7
D. Rechnungsabgrenzungsposten 9.152,27 0,0
28.774.877,77 32.558,4
ANHANG
für Offenlegungszwecke nach § 326 HGB
für das Geschäftsjahr 01. Januar 2008 - 31. Dezember 2008
A. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss
Der Jahresabschluss zum 31.12.2008 ist nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes aufgestellt.
Ein Lagebericht wurde in Anwendung von § 264 Abs. 1 Satz 3 HGB i.V.m § 267 Abs. 1 und Abs. 4 HGB nicht erstellt.
Über das Vermögen des Mehrheitsgesellschafters WALTER BAU-AG i.I. (94,5%), Augsburg, wurde am 01.04.2005 unter Aktenzeichen 6 IN 94/05 beim Amtsgericht Augsburg das Insolvenzverfahren eröffnet und Herr Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, Eserwallstr. 1-3, 86150 Augsburg, zum Insolvenzverwalter bestellt.
B. Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Zugänge zum Sachanlagevermögen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt.
Die abnutzbaren Sachanlagen werden über die voraussichtliche Nutzungsdauer linear oder im steuerlich möglichen Umfang degressiv abgeschrieben mit Übergang zur linearen Methode, falls dies zu höheren Abschreibungen führt.
Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im steuerlich zulässigen Rahmen abgeschrieben.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennbetrag angesetzt. Bei den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wird allen erkennbaren Risiken insbesondere hinsichtlich ihrer kurzfristigen Realisierbarkeit durch Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen. Darüber hinaus wurde zur Abdeckung des allgemeinen Kreditrisikos eine Pauschalwertberichtigung auf Forderungen gebildet.
Forderungen, die gegenüber der Muttergesellschaft WALTER BAU-AG i.I. oder Schwesterunternehmen, über deren Vermögen ebenfalls das Insolvenzverfahren eröffnet wurde, bestehen, wurden, soweit diese vor dem jeweiligen Insolvenzstichtag entstanden sind, zu 100 % bzw. auf den in den Folgejahren realisierbaren Betrag wertberichtigt.
Die flüssigen Mittel sind zum Nominalwert angesetzt.
Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen in Höhe des Betrags, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung nötig ist.
Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungs- bzw. Rückzahlungsbetrag angesetzt.
Erläuterungen zur Bilanz
Anlagevermögen
Da auf Grund der Insolvenz der Walter Bau-AG i.I. und der Haftung der Dyckerhoff & Widmann Immobilien GmbH als Drittsicherungsgeberin der gesamte verpfändete Immobilienbestand zu veräußern ist, waren die Grundstücke und Gebäude in den Vorjahren auf einen mittelfristig erzielbaren Veräußerungserlös außerplanmäßig abzuschreiben. Im Jahre 2008 waren weitere außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von € 502.994,00 (Vorjahr: € 123.746,13) erforderlich.
Planmäßige Abschreibungen auf den Immobilienbestand wurden nicht vorgenommen.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben, wie im Vorjahr, eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.
Die Insolvenzforderungen gegenüber der Gesellschafterin WALTER BAU-AG i.I., Augsburg, belaufen sich auf € 12.670.851,98 (Vorjahr: € 11.560.479,73) und wurden in Anbetracht einer zu erwartenden marginalen Quotenausschüttung zu 97 % wertberichtigt.
Eigenkapital
Gemäß Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 05.03.2008 wurden € 1.500.000,00 aus der Kapitalrücklage entnommen und in den Bilanzgewinn eingestellt. Der Betrag wurde an die Gesellschafterin WALTER BAU-AG i.I., die am 17.01.2005 eine Bareinlage in gleicher Höhe geleistet hatte, ausgezahlt.
Rückstellungen
Für die eventuelle Inanspruchnahme ausgegebener Bürgschaften liegen Rückstellungen in ausreichender Höhe vor. Insbesondere wurden Rückstellungen für die Inanspruchnahme als Drittsicherungsgeber aus belasteten Grundstücken in Höhe des Buchwertes zum 31.12.2008 abzüglich des mit der Deutschen Bank AG als Konsortialführerin vereinbarten Massekostenbeitrags gebildet.
Verbindlichkeiten
Die Verbindlichkeiten sind in Höhe von EUR 5.700.000,-- durch Grundschulden besichert.
C. Sonstige Pflichtangaben
Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen
Im Rahmen des von der Walter Bau-AG i.I. mit der Deutschen Bank AG als Konsortialführerin geschlossenen Sicherheiten-Poolvertrags haftet die Dyckerhoff & Widmann Immobilien GmbH als Drittsicherungsgeber gesamthänderisch neben der Walter Bau-AG i.I., Augsburg. Als Sicherheiten sind Grundschulden bestellt worden, die auch alle wesentlichen Grundstücke der Dyckerhoff & Widmann Immobilien GmbH umfassen. Die Eintragungen im Grundbuch sind am 27.03.2002 erfolgt.
Am Bilanzstichtag bestanden keine weiteren Haftungsverhältnisse gemäß § 251 HGB.
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
Die Dyckerhoff & Widmann Immobilien GmbH, München ist eine 94,50 %ige Tochtergesellschaft der WALTER BAU-AG i. I.
Beziehungen zu Unternehmensorganen
Geschäftsführer der Gesellschaft sind:
Herr Ass. jur. Jochen Raasch, München, und
Herr Dipl. oec Johannes Zuber, Aystetten.
Sie erhielten im Geschäftsjahr 2008 von der Gesellschaft keine Bezüge.
München, den 06.08.2009
Dyckerhoff Widmann Immobilien GmbH, München
gez. Jochen Raasch
gez. Johannes Zuber
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.139.275 von potenzial1 am 08.10.09 13:27:22Dankeschön!
Gibts hier nochmal irgendwas neues ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.206.046 von RagnarokX am 19.10.09 15:40:07So ca. 2012 oder später.
Ein Insoverfahren bei dieser Konstellation dauert so 7-8 Jahre.
Ich glaube dieses Jahr gelesen zu haben, dass bei der endgültigen Abwicklung eines sehr großen Baukonzerns 7 Jahre vergangen sind.
Weiß nur den Namen nicht mehr.
Ein Insoverfahren bei dieser Konstellation dauert so 7-8 Jahre.
Ich glaube dieses Jahr gelesen zu haben, dass bei der endgültigen Abwicklung eines sehr großen Baukonzerns 7 Jahre vergangen sind.
Weiß nur den Namen nicht mehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.206.046 von RagnarokX am 19.10.09 15:40:0720.10.2009
HEILIT PROJEKT SF Bau + Projektentwicklung GmbH
Aschheim
Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008
BILANZ zum 31. Dezember 2008
AKTIVA
EUR EUR Vorjahr
TEUR
A. Umlaufvermögen
I. Vorräte 15.725,00 46,9
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 4.684,09 185,2
III. Guthaben bei Kreditinstituten 131.348,67 151.757,76 130,7
B. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 1.409.757,52 1.356,8
1.561.515,28 1.719,6
PASSIVA
EUR EUR Vorjahr
TEUR
A. Kapital
I. Gezeichnetes Kapital 2.560.000,00 2.560,0
II. Rücklagen 119.272,81 119,3
III. Verlustvortrag - 4.036.042,38 - 4.660,2
IV. Jahresfehlbetrag (Vorjahr: Jahresüberschuss) - 52.987,95 624,2
V. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 1.409.757,52 0,00 1.356,7
B. Rückstellungen 831.461,42 993,2
C. Verbindlichkeiten 730.053,86 726,4
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: Euro 730.053,86 (Vorjahr: Euro 726.387,20
1.561.515,28 1.719,6
ANHANG zu Zwecken der Offenlegung gem. § 326 HGB für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008 der HEILIT PROJEKT SF Bau + Projektentwicklung GmbH i.I.
A. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss
Die Geschäftsführer der HEILIT PROJEKT SF Bau + Projektentwicklung GmbH i.I., München, haben am 04.02.2005 beim Amtsgericht Augsburg - Insolvenzgericht - einen Antrag auf die Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gesellschaft wurde am 01.04.2005 unter Aktenzeichen 1 IN 127/05 beim Amtsgericht Augsburg eröffnet und Herr Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, Eserwallstr. 1 - 3, 86150 Augsburg, zum Insolvenzverwalter bestellt.
Der Abschluss zum 31.12.2008 ist nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes unter Beachtung insolvenzrechtlicher Besonderheiten aufgestellt.
B. Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
I. Allgemeine Bewertungsgrundsätze
Aufgrund der eingetretenen Insolvenz war im Sinne von § 252 Abs. 2 i.V.m. § 252 Abs. 1 Ziff. 2 HGB eine Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden erforderlich. Die bis zum Jahre 2003 angewandte Going-Concern-Methodik wurde durch die Bilanzierung und Bewertung zu Zerschlagungs- bzw. Liquidationswerten ersetzt.
Die Grundsätze der Stellungnahme des Hauptfachausschusses des Instituts der Wirtschaftsprüfer vom 08.12.2005 (IDW RS HFA 17) fanden hierbei Berücksichtigung.
Die Auswirkungen der vorgenommenen Maßnahmen sind im Einzelnen bei den Erläuterungen zu den Positionen der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung dargestellt.
II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Die zum Verkauf bestimmten Grundstücke wurden zu Herstellungskosten oder mit dem niedrigeren am Bilanzstichtag beizulegenden Wert angesetzt.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennbetrag angesetzt. Uneinbringliche Forderungen wurden abgeschrieben.
Forderungen gegenüber der Muttergesellschaft WALTER BAU-AG i. I. wurden, soweit sie vor dem jeweiligen Insolvenzstichtag entstanden sind, zu 100 %, bzw. auf den in den Folgejahren realisierten Betrag wertberichtigt.
Die Guthaben bei Kreditinstituten sind zum Nominalwert angesetzt.
Die Pensionsrückstellungen sind mit dem Teilwert gemäß § 6 a EStG nach versicherungsmathematischen Grundsätzen ermittelt.
Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen in Höhe des Betrags, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung nötig ist.
Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungs- bzw. Rückzahlungsbetrag angesetzt.
Erläuterungen zur Bilanz
Vorräte
Sofern die erwarteten Verkaufserlöse unter den Anschaffungs- und Herstellungskosten lagen, wurde auf diesen Wert abgestellt.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben, wie im Vorjahr, eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.
Rückstellungen
Für die eventuelle Inanspruchnahme ausgegebener Bürgschaften wurden in ausreichender Höhe Rückstellungen gebildet. Insbesondere wurden Rückstellungen für die Inanspruchnahme als Drittsicherungsgeber aus belasteten Grundstücken in Höhe des Buchwertes zum 31.12.2004 abzüglich des mit der Deutschen Bank AG als Konsortialführerin vereinbarten Massekostenbeitrages gebildet.
Auch allen übrigen im Zusammenhang mit der Einstellung des Geschäftsbetriebs stehenden erkennbaren Verpflichtungen wurde durch Bildung von Rückstellungen Rechnung getragen.
C. Sonstige Pflichtangaben
Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen
Die HEILIT PROJEKT SF Bau + Projektentwicklung GmbH i.I., München, haftet als steuerliche Organgesellschaft grundsätzlich gemäß § 73 AO für die Körperschaft-, Gewerbe- und Umsatzsteuer der WALTER BAU-AG i. I. als steuerlichem Organträger. Der Umfang der Haftung ist unbestimmt.
Am Bilanzstichtag bestanden darüber hinaus weder Haftungsverhältnisse gemäß § 251 HGB noch sonstige finanzielle Verpflichtungen gemäß § 285 Nr. 3 HGB.
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
Die HEILIT PROJEKT SF Bau + Projektentwicklung GmbH i.I., München, ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der WALTER BAU-AG i. I.
Geschäftsführung
Geschäftsführer der Gesellschaft ist:
Herr Michael Zillgens, Neuried.
Herr Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, Augsburg, wurde am 01.04.2005 zum Insolvenzverwalter der HEILIT PROJEKT SF Bau + Projektentwicklung GmbH i.I., München, bestellt.
Augsburg, 07.09.2009
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
gez. Dipl.-Kfm. Werner Schneider, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
als Insolvenzverwalter
HEILIT PROJEKT SF Bau + Projektentwicklung GmbH
Aschheim
Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008
BILANZ zum 31. Dezember 2008
AKTIVA
EUR EUR Vorjahr
TEUR
A. Umlaufvermögen
I. Vorräte 15.725,00 46,9
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 4.684,09 185,2
III. Guthaben bei Kreditinstituten 131.348,67 151.757,76 130,7
B. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 1.409.757,52 1.356,8
1.561.515,28 1.719,6
PASSIVA
EUR EUR Vorjahr
TEUR
A. Kapital
I. Gezeichnetes Kapital 2.560.000,00 2.560,0
II. Rücklagen 119.272,81 119,3
III. Verlustvortrag - 4.036.042,38 - 4.660,2
IV. Jahresfehlbetrag (Vorjahr: Jahresüberschuss) - 52.987,95 624,2
V. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 1.409.757,52 0,00 1.356,7
B. Rückstellungen 831.461,42 993,2
C. Verbindlichkeiten 730.053,86 726,4
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: Euro 730.053,86 (Vorjahr: Euro 726.387,20
1.561.515,28 1.719,6
ANHANG zu Zwecken der Offenlegung gem. § 326 HGB für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008 der HEILIT PROJEKT SF Bau + Projektentwicklung GmbH i.I.
A. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss
Die Geschäftsführer der HEILIT PROJEKT SF Bau + Projektentwicklung GmbH i.I., München, haben am 04.02.2005 beim Amtsgericht Augsburg - Insolvenzgericht - einen Antrag auf die Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gesellschaft wurde am 01.04.2005 unter Aktenzeichen 1 IN 127/05 beim Amtsgericht Augsburg eröffnet und Herr Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, Eserwallstr. 1 - 3, 86150 Augsburg, zum Insolvenzverwalter bestellt.
Der Abschluss zum 31.12.2008 ist nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes unter Beachtung insolvenzrechtlicher Besonderheiten aufgestellt.
B. Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
I. Allgemeine Bewertungsgrundsätze
Aufgrund der eingetretenen Insolvenz war im Sinne von § 252 Abs. 2 i.V.m. § 252 Abs. 1 Ziff. 2 HGB eine Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden erforderlich. Die bis zum Jahre 2003 angewandte Going-Concern-Methodik wurde durch die Bilanzierung und Bewertung zu Zerschlagungs- bzw. Liquidationswerten ersetzt.
Die Grundsätze der Stellungnahme des Hauptfachausschusses des Instituts der Wirtschaftsprüfer vom 08.12.2005 (IDW RS HFA 17) fanden hierbei Berücksichtigung.
Die Auswirkungen der vorgenommenen Maßnahmen sind im Einzelnen bei den Erläuterungen zu den Positionen der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung dargestellt.
II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Die zum Verkauf bestimmten Grundstücke wurden zu Herstellungskosten oder mit dem niedrigeren am Bilanzstichtag beizulegenden Wert angesetzt.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennbetrag angesetzt. Uneinbringliche Forderungen wurden abgeschrieben.
Forderungen gegenüber der Muttergesellschaft WALTER BAU-AG i. I. wurden, soweit sie vor dem jeweiligen Insolvenzstichtag entstanden sind, zu 100 %, bzw. auf den in den Folgejahren realisierten Betrag wertberichtigt.
Die Guthaben bei Kreditinstituten sind zum Nominalwert angesetzt.
Die Pensionsrückstellungen sind mit dem Teilwert gemäß § 6 a EStG nach versicherungsmathematischen Grundsätzen ermittelt.
Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen in Höhe des Betrags, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung nötig ist.
Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungs- bzw. Rückzahlungsbetrag angesetzt.
Erläuterungen zur Bilanz
Vorräte
Sofern die erwarteten Verkaufserlöse unter den Anschaffungs- und Herstellungskosten lagen, wurde auf diesen Wert abgestellt.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben, wie im Vorjahr, eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.
Rückstellungen
Für die eventuelle Inanspruchnahme ausgegebener Bürgschaften wurden in ausreichender Höhe Rückstellungen gebildet. Insbesondere wurden Rückstellungen für die Inanspruchnahme als Drittsicherungsgeber aus belasteten Grundstücken in Höhe des Buchwertes zum 31.12.2004 abzüglich des mit der Deutschen Bank AG als Konsortialführerin vereinbarten Massekostenbeitrages gebildet.
Auch allen übrigen im Zusammenhang mit der Einstellung des Geschäftsbetriebs stehenden erkennbaren Verpflichtungen wurde durch Bildung von Rückstellungen Rechnung getragen.
C. Sonstige Pflichtangaben
Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen
Die HEILIT PROJEKT SF Bau + Projektentwicklung GmbH i.I., München, haftet als steuerliche Organgesellschaft grundsätzlich gemäß § 73 AO für die Körperschaft-, Gewerbe- und Umsatzsteuer der WALTER BAU-AG i. I. als steuerlichem Organträger. Der Umfang der Haftung ist unbestimmt.
Am Bilanzstichtag bestanden darüber hinaus weder Haftungsverhältnisse gemäß § 251 HGB noch sonstige finanzielle Verpflichtungen gemäß § 285 Nr. 3 HGB.
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
Die HEILIT PROJEKT SF Bau + Projektentwicklung GmbH i.I., München, ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der WALTER BAU-AG i. I.
Geschäftsführung
Geschäftsführer der Gesellschaft ist:
Herr Michael Zillgens, Neuried.
Herr Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, Augsburg, wurde am 01.04.2005 zum Insolvenzverwalter der HEILIT PROJEKT SF Bau + Projektentwicklung GmbH i.I., München, bestellt.
Augsburg, 07.09.2009
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
gez. Dipl.-Kfm. Werner Schneider, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
als Insolvenzverwalter
20.10.2009
Niklas Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Roding
Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008
BILANZ zum 31. Dezember 2008
AKTIVA
EUR EUR Vorjahr
TEUR
A. Anlagevermögen
Sachanlagen 110.000,00 140,1
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 58.405,59 82,3
II. Guthaben bei Kreditinstituten 209.991,80 268.397,39 188,4
C. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 3.157.996,59 3.154,8
3.536.393,98 3.565,6
PASSIVA
EUR EUR Vorjahr
TEUR
A. Kapital
I. Gezeichnetes Kapital 613.550,26 613,6
II. Verlustvortrag - 3.768.373,85 - 3.694,3
III. Jahresfehlbetrag - 3.173,00 - 74,1
IV. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 3.157.996,59 0,00 3.154,8
B. Rückstellungen 1.324.637,48 1.357,5
C. Verbindlichkeiten
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 2.211.756,50 (Vorjahr: EUR 2.208.068,34 2.211.756,50 2.208,1
3.536.393,98 3.565,6
ANHANG für Offenlegungszwecke nach § 326 HGB für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008 der Niklas GmbH i.I.
A. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss
Der Geschäftsführer der Niklas GmbH, Roding, hat am 14.02.2005 beim Amtsgericht Augsburg – Insolvenzgericht - einen Antrag auf die Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gesellschaft wurde am 01.04.2005 unter Aktenzeichen 2 IN 187/05 beim Amtsgericht Augsburg eröffnet und Herr Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, Eserwallstr. 1-3, 86150 Augsburg, zum Insolvenzverwalter bestellt.
Der Jahresabschluss zum 31.12.2008 ist nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes unter Beachtung insolvenzrechtlicher Besonderheiten aufgestellt.
B. Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
I. Allgemeine Bewertungsgrundsätze
Aufgrund der eingetretenen Insolvenz war im Sinne von § 252 Abs. 2 i.V.m. § 252 Abs. 1 Ziff. 2 HGB eine Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden erforderlich. Die bis zum Jahr 2003 angewandte Going-Concern-Methodik wurde durch die Bilanzierung und Bewertung zu Zerschlagungs- bzw. Liquidationswerten ersetzt.
Die Grundsätze der Stellungnahme des Hauptfachausschusses des Instituts der Wirtschaftsprüfer vom 8.12.2005 (IDW RS HFA 17) fanden hierbei Berücksichtigung.
II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Sachanlagen wurden zu Anschaffungskosten oder zum niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennbetrag angesetzt. Uneinbringliche Forderungen wurden abgeschrieben. Bei den Forderungen wird allen erkennbaren Risiken insbesondere hinsichtlich ihrer kurzfristigen Realisierbarkeit durch Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen.
Forderungen gegenüber der Muttergesellschaft WALTER BAU-AG i. I. oder Schwesterunternehmen, über deren Vermögen ebenfalls das Insolvenzverfahren eröffnet wurde, wurden, soweit diese vor dem jeweiligen Insolvenzstichtag entstanden sind, zu 100 %, bzw. auf den in den Folgejahren realisierten Betrag wertberichtigt.
Die Guthaben bei Kreditinstituten sind zum Nominalwert angesetzt.
Die Pensionsrückstellungen sind mit dem Teilwert gemäß § 6 a EStG nach versicherungsmathematischen Grundsätzen ermittelt.
Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen in Höhe des Betrags, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung nötig ist.
Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungs- bzw. Rückzahlungsbetrag angesetzt.
Erläuterungen zur Bilanz
Anlagevermögen
Grundstücke und Gebäude wurden im Jahre 2004 auf einem mittelfristig erzielbaren Verkaufserlös außerplanmäßig abgeschrieben. Planmäßige Abschreibungen hierauf werden seither nicht mehr vorgenommen.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben, wie im Vorjahr, eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.
Rückstellungen
Die sonstigen Rückstellungen beinhalten insbesondere Rückstellungen für die drohende Inanspruchnahme aus Bürgschaften in Höhe von € 305.341,38 (Vorjahr € 343.676,38) sowie die mögliche Inanspruchnahme als Drittsicherungsgeber aus belasteten Grundstücken in Höhe von € 107.250,00 (Vorjahr € 118.065,00).
Auch allen übrigen im Zusammenhang mit der Einstellung des Geschäftsbetriebs stehenden erkennbaren Verpflichtungen wurde durch Bildung von Rückstellungen Rechnung getragen.
C. Sonstige Pflichtangaben
Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen
Die Niklas GmbH i. I., Roding, haftet als steuerliche Organgesellschaft grundsätzlich gemäß § 73 AO für die Körperschaft-, Gewerbe- und Umsatzsteuer der WALTER BAU-AG i. I. als steuerlichem Organträger. Der Umfang der Haftung ist unbestimmt.
Daneben haftet die Niklas GmbH i. I. als Drittsicherungsgeber gesamthänderisch neben der WALTER BAU-AG i.I. im Rahmen des von der WALTER BAU-AG i.I. mit der Deutschen Bank AG als Konsortialführerin geschlossenen Sicherheiten - Poolvertrags.
Am Bilanzstichtag bestanden darüber hinaus weder Haftungsverhältnisse gemäß § 251 HGB noch sonstige finanzielle Verpflichtungen gemäß § 285 Nr. 3 HGB.
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
Die Niklas GmbH i. I., Roding, ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der WALTER BAU-AG i. I.
Beziehungen zu Unternehmensorganen
Geschäftsführer der Gesellschaft ist:
Herr Alexander Riedmann, Zirndorf.
Herr Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, Augsburg, wurde am 01.04.2005 zum Insolvenzverwalter der Niklas GmbH i. I., Roding, bestellt.
Augsburg, 14.09.2009
gez. Dipl.-Kfm. Werner Schneider, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
als Insolvenzverwalter
Niklas Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Roding
Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008
BILANZ zum 31. Dezember 2008
AKTIVA
EUR EUR Vorjahr
TEUR
A. Anlagevermögen
Sachanlagen 110.000,00 140,1
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 58.405,59 82,3
II. Guthaben bei Kreditinstituten 209.991,80 268.397,39 188,4
C. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 3.157.996,59 3.154,8
3.536.393,98 3.565,6
PASSIVA
EUR EUR Vorjahr
TEUR
A. Kapital
I. Gezeichnetes Kapital 613.550,26 613,6
II. Verlustvortrag - 3.768.373,85 - 3.694,3
III. Jahresfehlbetrag - 3.173,00 - 74,1
IV. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 3.157.996,59 0,00 3.154,8
B. Rückstellungen 1.324.637,48 1.357,5
C. Verbindlichkeiten
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 2.211.756,50 (Vorjahr: EUR 2.208.068,34 2.211.756,50 2.208,1
3.536.393,98 3.565,6
ANHANG für Offenlegungszwecke nach § 326 HGB für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008 der Niklas GmbH i.I.
A. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss
Der Geschäftsführer der Niklas GmbH, Roding, hat am 14.02.2005 beim Amtsgericht Augsburg – Insolvenzgericht - einen Antrag auf die Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gesellschaft wurde am 01.04.2005 unter Aktenzeichen 2 IN 187/05 beim Amtsgericht Augsburg eröffnet und Herr Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, Eserwallstr. 1-3, 86150 Augsburg, zum Insolvenzverwalter bestellt.
Der Jahresabschluss zum 31.12.2008 ist nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes unter Beachtung insolvenzrechtlicher Besonderheiten aufgestellt.
B. Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
I. Allgemeine Bewertungsgrundsätze
Aufgrund der eingetretenen Insolvenz war im Sinne von § 252 Abs. 2 i.V.m. § 252 Abs. 1 Ziff. 2 HGB eine Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden erforderlich. Die bis zum Jahr 2003 angewandte Going-Concern-Methodik wurde durch die Bilanzierung und Bewertung zu Zerschlagungs- bzw. Liquidationswerten ersetzt.
Die Grundsätze der Stellungnahme des Hauptfachausschusses des Instituts der Wirtschaftsprüfer vom 8.12.2005 (IDW RS HFA 17) fanden hierbei Berücksichtigung.
II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Sachanlagen wurden zu Anschaffungskosten oder zum niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennbetrag angesetzt. Uneinbringliche Forderungen wurden abgeschrieben. Bei den Forderungen wird allen erkennbaren Risiken insbesondere hinsichtlich ihrer kurzfristigen Realisierbarkeit durch Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen.
Forderungen gegenüber der Muttergesellschaft WALTER BAU-AG i. I. oder Schwesterunternehmen, über deren Vermögen ebenfalls das Insolvenzverfahren eröffnet wurde, wurden, soweit diese vor dem jeweiligen Insolvenzstichtag entstanden sind, zu 100 %, bzw. auf den in den Folgejahren realisierten Betrag wertberichtigt.
Die Guthaben bei Kreditinstituten sind zum Nominalwert angesetzt.
Die Pensionsrückstellungen sind mit dem Teilwert gemäß § 6 a EStG nach versicherungsmathematischen Grundsätzen ermittelt.
Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen in Höhe des Betrags, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung nötig ist.
Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungs- bzw. Rückzahlungsbetrag angesetzt.
Erläuterungen zur Bilanz
Anlagevermögen
Grundstücke und Gebäude wurden im Jahre 2004 auf einem mittelfristig erzielbaren Verkaufserlös außerplanmäßig abgeschrieben. Planmäßige Abschreibungen hierauf werden seither nicht mehr vorgenommen.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben, wie im Vorjahr, eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.
Rückstellungen
Die sonstigen Rückstellungen beinhalten insbesondere Rückstellungen für die drohende Inanspruchnahme aus Bürgschaften in Höhe von € 305.341,38 (Vorjahr € 343.676,38) sowie die mögliche Inanspruchnahme als Drittsicherungsgeber aus belasteten Grundstücken in Höhe von € 107.250,00 (Vorjahr € 118.065,00).
Auch allen übrigen im Zusammenhang mit der Einstellung des Geschäftsbetriebs stehenden erkennbaren Verpflichtungen wurde durch Bildung von Rückstellungen Rechnung getragen.
C. Sonstige Pflichtangaben
Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen
Die Niklas GmbH i. I., Roding, haftet als steuerliche Organgesellschaft grundsätzlich gemäß § 73 AO für die Körperschaft-, Gewerbe- und Umsatzsteuer der WALTER BAU-AG i. I. als steuerlichem Organträger. Der Umfang der Haftung ist unbestimmt.
Daneben haftet die Niklas GmbH i. I. als Drittsicherungsgeber gesamthänderisch neben der WALTER BAU-AG i.I. im Rahmen des von der WALTER BAU-AG i.I. mit der Deutschen Bank AG als Konsortialführerin geschlossenen Sicherheiten - Poolvertrags.
Am Bilanzstichtag bestanden darüber hinaus weder Haftungsverhältnisse gemäß § 251 HGB noch sonstige finanzielle Verpflichtungen gemäß § 285 Nr. 3 HGB.
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
Die Niklas GmbH i. I., Roding, ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der WALTER BAU-AG i. I.
Beziehungen zu Unternehmensorganen
Geschäftsführer der Gesellschaft ist:
Herr Alexander Riedmann, Zirndorf.
Herr Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, Augsburg, wurde am 01.04.2005 zum Insolvenzverwalter der Niklas GmbH i. I., Roding, bestellt.
Augsburg, 14.09.2009
gez. Dipl.-Kfm. Werner Schneider, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
als Insolvenzverwalter
WALTER DYWIDAG Engineering GmbH
19.10.2009
Aschheim
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2008 bis zum 31.12.2008
BILANZ zum 31. Dezember 2008
AKTIVA
EUR EUR Vorjahr
TEUR
A. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 96.750,32 61,0
II. Guthaben bei Kreditinstituten 166.522,97 263.273,29 156,5
B. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 9.516.295,16 9.529,1
9.779.568,45 9.746,6
PASSIVA
EUR EUR Vorjahr
TEUR
A. Kapital
I. Gezeichnetes Kapital 1.000.000,00 1.000,0
II. Kapitalrücklage 187.846,62 187,8
III. Verlustvortrag - 10.716.954,51 - 10.676,9
IV. Jahresüberschuss 12.812,73 - 40,0
V. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 9.516.295,16 0,00 9.529,1
B. Rückstellungen 6.262.280,75 6.256,8
C. Verbindlichkeiten
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: Euro 3.517.287,70 (Vorjahr: Euro 3.489.744,32
- davon aus Steuern: Euro 13.464,14 (Vorjahr: Euro 3.005,57
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: Euro 759.556,19 (Vorjahr: Euro 763.341,69
3.517.287,70 3.489,8
9.779.568,45 9.746,6
ANHANG für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008 der WALTER DYWIDAG Engineering GmbH i.I.
A. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss
Die Geschäftsführer der WALTER DYWIDAG Engineering GmbH i.I., München, haben am 04.02.2005 beim Amtsgericht Augsburg – Insolvenzgericht - einen Antrag auf die Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gesellschaft wurde am 01.04.2005 unter Aktenzeichen 1 IN 117/05 beim Amtsgericht Augsburg eröffnet und Herr Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, Eserwallstr. 1 - 3, 86150 Augsburg, zum Insolvenzverwalter bestellt.
Der Jahresabschluss zum 31.12.2008 ist nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes unter Beachtung insolvenzrechtlicher Besonderheiten aufgestellt.
B. Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
I. Allgemeine Bewertungsgrundsätze
Aufgrund der eingetretenen Insolvenz war im Sinne von § 252 Abs. 2 i.V.m. § 252 Abs. 1 Ziff. 2 HGB eine Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden erforderlich. Die bis zum Jahre 2003 angewandte Going-Concern-Methodik wurde durch die Bilanzierung und Bewertung zu Zerschlagungs- bzw. Liquidationswerten ersetzt.
Die Grundsätze der Stellungnahme des Hauptfachausschusses des Instituts der Wirtschaftsprüfer vom 8.12.2005 (IDW RS HFA 17) fanden hierbei Berücksichtigung.
II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennbetrag angesetzt.
Forderungen gegenüber der Muttergesellschaft WALTER BAU-AG i. I., Augsburg, oder Schwesterunternehmen, über deren Vermögen ebenfalls das Insolvenzverfahren eröffnet wurde, wurden, soweit sie vor dem jeweiligen Insolvenzstichtag entstanden sind, zu 100 %, bzw. auf den in den Folgejahren realisierten Betrag wertberichtigt.
Die Guthaben bei Kreditinstituten sind zum Nominalwert angesetzt.
Die Pensionsrückstellungen sind mit dem Teilwert gemäß § 6 a EStG nach versicherungsmathematischen Grundsätzen ermittelt. Neben den passivierten unmittelbaren Verpflichtungen sind seit 2004 Pensionsrückstellungen auch für mittelbare Pensionsverpflichtungen (aus Unterstützungskassen) gebildet (€ 2.770.748,00).
Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen in Höhe des Betrags, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung nötig ist.
Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungs- bzw. Rückzahlungsbetrag angesetzt.
Erläuterungen zur Bilanz
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben, wie im Vorjahr, eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.
Rückstellungen
Allen im Zusammenhang mit der Einstellung des Geschäftsbetriebs stehenden erkennbaren Verpflichtungen wurde durch Bildung von Rückstellungen Rechnung getragen.
C. Sonstige Pflichtangaben
Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen
Die WALTER DYWIDAG Engineering GmbH i.I., München, haftet als steuerliche Organgesellschaft grundsätzlich gemäß § 73 AO für die Körperschaft-, Gewerbe- und Umsatzsteuer der WALTER BAU-AG i.I. als steuerlichem Organträger. Der Umfang der Haftung ist unbestimmt.
Am Bilanzstichtag bestanden darüber hinaus weder Haftungsverhältnisse gemäß § 251 HGB noch sonstige finanzielle Verpflichtungen gemäß § 285 Nr. 3 HGB.
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
Die WALTER DYWIDAG Engineering GmbH i.I., München, ist eine 100 % ige Tochtergesellschaft der WALTER BAU-AG i.I., Augsburg.
Geschäftsführung
Geschäftsführer der Gesellschaft ist:
Herr Volker Westmeyer, Essen.
Herr Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, Augsburg, wurde am 01.04.2005 zum Insolvenzverwalter der WALTER DYWIDAG Engineering GmbH i.I., München, bestellt.
Augsburg, 17. September 2009
gez. Dipl.-Kfm. Werner Schneider, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, als Insolvenzverwalter
19.10.2009
Aschheim
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2008 bis zum 31.12.2008
BILANZ zum 31. Dezember 2008
AKTIVA
EUR EUR Vorjahr
TEUR
A. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 96.750,32 61,0
II. Guthaben bei Kreditinstituten 166.522,97 263.273,29 156,5
B. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 9.516.295,16 9.529,1
9.779.568,45 9.746,6
PASSIVA
EUR EUR Vorjahr
TEUR
A. Kapital
I. Gezeichnetes Kapital 1.000.000,00 1.000,0
II. Kapitalrücklage 187.846,62 187,8
III. Verlustvortrag - 10.716.954,51 - 10.676,9
IV. Jahresüberschuss 12.812,73 - 40,0
V. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 9.516.295,16 0,00 9.529,1
B. Rückstellungen 6.262.280,75 6.256,8
C. Verbindlichkeiten
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: Euro 3.517.287,70 (Vorjahr: Euro 3.489.744,32
- davon aus Steuern: Euro 13.464,14 (Vorjahr: Euro 3.005,57
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: Euro 759.556,19 (Vorjahr: Euro 763.341,69
3.517.287,70 3.489,8
9.779.568,45 9.746,6
ANHANG für den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008 der WALTER DYWIDAG Engineering GmbH i.I.
A. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss
Die Geschäftsführer der WALTER DYWIDAG Engineering GmbH i.I., München, haben am 04.02.2005 beim Amtsgericht Augsburg – Insolvenzgericht - einen Antrag auf die Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gesellschaft wurde am 01.04.2005 unter Aktenzeichen 1 IN 117/05 beim Amtsgericht Augsburg eröffnet und Herr Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, Eserwallstr. 1 - 3, 86150 Augsburg, zum Insolvenzverwalter bestellt.
Der Jahresabschluss zum 31.12.2008 ist nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes unter Beachtung insolvenzrechtlicher Besonderheiten aufgestellt.
B. Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
I. Allgemeine Bewertungsgrundsätze
Aufgrund der eingetretenen Insolvenz war im Sinne von § 252 Abs. 2 i.V.m. § 252 Abs. 1 Ziff. 2 HGB eine Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden erforderlich. Die bis zum Jahre 2003 angewandte Going-Concern-Methodik wurde durch die Bilanzierung und Bewertung zu Zerschlagungs- bzw. Liquidationswerten ersetzt.
Die Grundsätze der Stellungnahme des Hauptfachausschusses des Instituts der Wirtschaftsprüfer vom 8.12.2005 (IDW RS HFA 17) fanden hierbei Berücksichtigung.
II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennbetrag angesetzt.
Forderungen gegenüber der Muttergesellschaft WALTER BAU-AG i. I., Augsburg, oder Schwesterunternehmen, über deren Vermögen ebenfalls das Insolvenzverfahren eröffnet wurde, wurden, soweit sie vor dem jeweiligen Insolvenzstichtag entstanden sind, zu 100 %, bzw. auf den in den Folgejahren realisierten Betrag wertberichtigt.
Die Guthaben bei Kreditinstituten sind zum Nominalwert angesetzt.
Die Pensionsrückstellungen sind mit dem Teilwert gemäß § 6 a EStG nach versicherungsmathematischen Grundsätzen ermittelt. Neben den passivierten unmittelbaren Verpflichtungen sind seit 2004 Pensionsrückstellungen auch für mittelbare Pensionsverpflichtungen (aus Unterstützungskassen) gebildet (€ 2.770.748,00).
Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen in Höhe des Betrags, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung nötig ist.
Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungs- bzw. Rückzahlungsbetrag angesetzt.
Erläuterungen zur Bilanz
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben, wie im Vorjahr, eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.
Rückstellungen
Allen im Zusammenhang mit der Einstellung des Geschäftsbetriebs stehenden erkennbaren Verpflichtungen wurde durch Bildung von Rückstellungen Rechnung getragen.
C. Sonstige Pflichtangaben
Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen
Die WALTER DYWIDAG Engineering GmbH i.I., München, haftet als steuerliche Organgesellschaft grundsätzlich gemäß § 73 AO für die Körperschaft-, Gewerbe- und Umsatzsteuer der WALTER BAU-AG i.I. als steuerlichem Organträger. Der Umfang der Haftung ist unbestimmt.
Am Bilanzstichtag bestanden darüber hinaus weder Haftungsverhältnisse gemäß § 251 HGB noch sonstige finanzielle Verpflichtungen gemäß § 285 Nr. 3 HGB.
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
Die WALTER DYWIDAG Engineering GmbH i.I., München, ist eine 100 % ige Tochtergesellschaft der WALTER BAU-AG i.I., Augsburg.
Geschäftsführung
Geschäftsführer der Gesellschaft ist:
Herr Volker Westmeyer, Essen.
Herr Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, Augsburg, wurde am 01.04.2005 zum Insolvenzverwalter der WALTER DYWIDAG Engineering GmbH i.I., München, bestellt.
Augsburg, 17. September 2009
gez. Dipl.-Kfm. Werner Schneider, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, als Insolvenzverwalter
Fast alle Gmbhs habe ihre bilanz für 2008 fertig ..bin gespannt auf die Bilanz von WTB AG !!
Aus der Augsburger Allgemeinen vom 28.10.2009, 10:36 Uhr
"Ignaz Walter klagt gegen sich selbst"
28.10.2009 10:36 Uhr
Die „Twin Towers“, ein modernes Geschäftsgebäude aus Glas, Beton und Stahl am Spreeufer in Berlin, sind ein schickes Vorzeigeobjekt. Mitte der 1990er Jahre wurden die exklusiven Bürotürme in Treptow vom Konzern des Augsburger Baulöwen Ignaz Walter errichtet. Damals war die Walter Bau AG noch ein mächtiger Konzern. Einige Jahre später musste das Unternehmen in die Insolvenz gehen, das einst große Imperium zerfiel.
Seither beschäftigt die Insolvenz des Konzerns viele Gerichte. Mal geht es um viel Geld, mal nur um das Prinzip. Nun muss sich die Justiz auch mit den „Twin Towers“ in der Hauptstadt befassen. Rechtlich ist der Fall kompliziert, den die 6. Zivilkammer des Augsburger Landgerichts zu bearbeiten hat. Auf den Gerichtsfluren wird er jedoch in einen recht einfachen Satz gepresst: „Ignaz Walter klagt quasi gegen sich selbst“, meint ein Beobachter. „Und zwar wegen Baumängeln.“
Ganz so simpel ist es allerdings nicht. Walter war mit anderen Investoren im Boot, als die „Twin Towers“ in den 1990ern errichtet wurden. Auch heute, nach der Insolvenz der Walter Bau AG, ist der schicke Bürokomplex noch in seinen Händen, genauer gesagt in denen der Walter-Immobilien EAW Berlin. Das ist eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, deren Geschäftsführer laut Firmenseite im Internet unter anderem Ignaz Walter ist.
Genau diese Gesellschaft und auch Ignaz Walter selbst klagen jetzt vor dem Augsburger Landgericht auf Schadensersatz. Die Klage richtet sich gegen Werner Schneider als Insolvenzverwalter der Walter Bau AG. Und damit im Prinzip gegen das frühere eigene Unternehmen. Nach AZ-Informationen geht es um eine Summe von rund 3,4 Millionen Euro. Die Walter Immobilien EAW fordert 2,4 Millionen, Walter selbst soll eine Million fordern.
Der Grund für den Rechtsstreit: An dem Bürokomplex soll es Baumängel geben. Beanstandet werden diverse Mängel, unter anderem Fenster und Fassade, heißt es aus Justizkreisen. Zahlreiche Gutachten wurden deshalb in Auftrag gegeben, die Gerichtsakte ist dick. Nicht einfacher wird die Sache offenbar dadurch, dass an dem Bau seinerzeit auch viele Firmen und Subunternehmer tätig waren.
Für gestern war ursprünglich ein erster Termin vor Gericht geplant. Der Termin sei aber verschoben worden, weil die Parteien sich noch in mehreren Schriftsätzen zu dem Fall äußern wollen, sagte Richter Thomas Eckert auf Anfrage unserer Zeitung. Die Sitzung wurde jetzt auf Mitte Dezember terminiert.
Für den Neu-Ulmer Insolvenzverwalter Werner Schneider war die Walter-Bau-Pleite der bisher größte Fall seiner Karriere. Auch heute noch, vier Jahre später, sind zahlreiche Mitarbeiter mit der Abwicklung beschäftigt. Und er rechnet damit, dass es noch einige Jahre dauern wird, sagte er im Juli bei einer Veranstaltung in Augsburg. Im Mai dieses Jahres hatte Schneider fünf Millionen Euro an 4500 ehemalige Mitarbeiter ausbezahlt. Das entspricht einer Quote von 15 Prozent ihrer Ansprüche aus dem Sozialplan.
Jörg Heinzle
"Ignaz Walter klagt gegen sich selbst"
28.10.2009 10:36 Uhr
Die „Twin Towers“, ein modernes Geschäftsgebäude aus Glas, Beton und Stahl am Spreeufer in Berlin, sind ein schickes Vorzeigeobjekt. Mitte der 1990er Jahre wurden die exklusiven Bürotürme in Treptow vom Konzern des Augsburger Baulöwen Ignaz Walter errichtet. Damals war die Walter Bau AG noch ein mächtiger Konzern. Einige Jahre später musste das Unternehmen in die Insolvenz gehen, das einst große Imperium zerfiel.
Seither beschäftigt die Insolvenz des Konzerns viele Gerichte. Mal geht es um viel Geld, mal nur um das Prinzip. Nun muss sich die Justiz auch mit den „Twin Towers“ in der Hauptstadt befassen. Rechtlich ist der Fall kompliziert, den die 6. Zivilkammer des Augsburger Landgerichts zu bearbeiten hat. Auf den Gerichtsfluren wird er jedoch in einen recht einfachen Satz gepresst: „Ignaz Walter klagt quasi gegen sich selbst“, meint ein Beobachter. „Und zwar wegen Baumängeln.“
Ganz so simpel ist es allerdings nicht. Walter war mit anderen Investoren im Boot, als die „Twin Towers“ in den 1990ern errichtet wurden. Auch heute, nach der Insolvenz der Walter Bau AG, ist der schicke Bürokomplex noch in seinen Händen, genauer gesagt in denen der Walter-Immobilien EAW Berlin. Das ist eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, deren Geschäftsführer laut Firmenseite im Internet unter anderem Ignaz Walter ist.
Genau diese Gesellschaft und auch Ignaz Walter selbst klagen jetzt vor dem Augsburger Landgericht auf Schadensersatz. Die Klage richtet sich gegen Werner Schneider als Insolvenzverwalter der Walter Bau AG. Und damit im Prinzip gegen das frühere eigene Unternehmen. Nach AZ-Informationen geht es um eine Summe von rund 3,4 Millionen Euro. Die Walter Immobilien EAW fordert 2,4 Millionen, Walter selbst soll eine Million fordern.
Der Grund für den Rechtsstreit: An dem Bürokomplex soll es Baumängel geben. Beanstandet werden diverse Mängel, unter anderem Fenster und Fassade, heißt es aus Justizkreisen. Zahlreiche Gutachten wurden deshalb in Auftrag gegeben, die Gerichtsakte ist dick. Nicht einfacher wird die Sache offenbar dadurch, dass an dem Bau seinerzeit auch viele Firmen und Subunternehmer tätig waren.
Für gestern war ursprünglich ein erster Termin vor Gericht geplant. Der Termin sei aber verschoben worden, weil die Parteien sich noch in mehreren Schriftsätzen zu dem Fall äußern wollen, sagte Richter Thomas Eckert auf Anfrage unserer Zeitung. Die Sitzung wurde jetzt auf Mitte Dezember terminiert.
Für den Neu-Ulmer Insolvenzverwalter Werner Schneider war die Walter-Bau-Pleite der bisher größte Fall seiner Karriere. Auch heute noch, vier Jahre später, sind zahlreiche Mitarbeiter mit der Abwicklung beschäftigt. Und er rechnet damit, dass es noch einige Jahre dauern wird, sagte er im Juli bei einer Veranstaltung in Augsburg. Im Mai dieses Jahres hatte Schneider fünf Millionen Euro an 4500 ehemalige Mitarbeiter ausbezahlt. Das entspricht einer Quote von 15 Prozent ihrer Ansprüche aus dem Sozialplan.
Jörg Heinzle
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.269.434 von sweethitchhiker am 28.10.09 12:40:22Richtig interessant...
man verklagt nur wenn etwas zu hollen gibt es...Ignaz weis viel mehr..
man verklagt nur wenn etwas zu hollen gibt es...Ignaz weis viel mehr..
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.269.734 von potenzial1 am 28.10.09 13:13:16Richtig.
Könnte ähnlich wie bei WCM den Kursverlauf nehmen.
Könnte ähnlich wie bei WCM den Kursverlauf nehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.269.867 von pjone am 28.10.09 13:27:18WALTER - BAU Sachsen GmbH i.I.
Chemnitz
Jahresabschluss zum 31.12.2008
BILANZ für Offenlegungszwecke nach § 326 HGB zum 31. Dezember 2008
AKTIVA
Vorjahr
EUR EUR TEUR
A. Anlagevermögen
I. Sachanlagen 891.392,79 1.499,2
II. Finanzanlagen 1,00 891.393,79 0,0
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 292.290,53 16,8
II. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 168.689,42 460.979,95 193,7
1.352.373,74 1.709,7
PASSIVA
Vorjahr
EUR EUR TEUR
A. Kapital
I. Gezeichnetes Kapital 7.720.507,41 7.720,5
II. Gewinnrücklagen 4.564.983,22 4.565,0
III. Verlustvortrag -11.866.069,53 -11.826,2
IV. Jahresfehlbetrag -24.981,11 394.439,99 -39,9
B. Rückstellungen 821.629,00 1.169,1
C. Verbindlichkeiten
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 134.449,65 (Vorjahr: EUR 121.201,99) 134.449,65 121,2
D. Rechnungsabgrenzungsposten 1.855,10 0,0
1.352.373,74 1.709,7
ANHANG für Offenlegungszwecke nach § 326 HGB für den Jahresabschluss zum 31.12.2008
A. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss
Die Geschäftsführer der WALTER-BAU Sachsen GmbH i.I., Chemnitz, haben am 08.02.2005 beim Amtsgericht Augsburg – Insolvenzgericht - einen Antrag auf die Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gesellschaft wurde am 08.04.2005 unter Aktenzeichen 4 IN 143/05 beim Amtsgericht Augsburg eröffnet und Herr Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, Eserwallstr. 1-3, 86150 Augsburg, zum Insolvenzverwalter bestellt.
Der Jahresabschluss zum 31.12.2008 ist nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes unter Beachtung insolvenzrechtlicher Besonderheiten aufgestellt.
B. Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Aufgrund der eingetretenen Insolvenz war im Sinne von § 252 Abs. 2 i.V.m. § 252 Abs. 1 Ziff. 2 HGB eine Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden erforderlich. Die bis zum Jahre 2003 angewandte Going – Concern - Methodik wurde durch die Bilanzierung und Bewertung zu Zerschlagungs- bzw. Liquidationswerten ersetzt.
Die Grundsätze der Stellungnahme des Hauptfachausschusses des Instituts der Wirtschaftsprüfer vom 08.12.2005 (IDW RS HFA 17) fanden hierbei Berücksichtigung.
Die Auswirkungen der vorgenommenen Maßnahmen sind im Einzelnen bei den Erläuterungen zu den Positionen der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung dargestellt.
Die Sachanlagen wurden zu Anschaffungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen angesetzt. Außerplanmäßige Abschreibungen auf den Liquidationswert wurden im Jahre 2004 durchgeführt.
Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert am Bilanzstichtag bewertet.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennbetrag oder dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.
Forderungen gegenüber der Muttergesellschaft WALTER BAU-AG i. I. oder Schwesterunternehmen, über deren Vermögen ebenfalls das Insolvenzverfahren eröffnet wurde, wurden, soweit diese vor dem jeweiligen Insolvenzstichtag entstanden sind, zu 100 % bzw. auf den in den Folgejahren realisierten Betrag wertberichtigt.
Die flüssigen Mittel sind zum Nominalwert angesetzt.
Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen in Höhe des Betrags, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung nötig ist.
Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungs- bzw. Rückzahlungsbetrag angesetzt und haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.
Erläuterungen zur Bilanz
Anlagevermögen
Der Immobilienbestand wurde im Jahre 2004 auf einen mittelfristig erzielbaren Veräußerungserlös außerplanmäßig abgeschrieben. Planmäßige Abschreibungen hierauf werden seither nicht mehr vorgenommen.
Die Beteiligung an der AGV Alpha Grundstücks und Geräteverwertungs GmbH & Co. KG i.I., Augsburg, ist auf € 1,00 abgeschrieben.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben, wie im Vorjahr, eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.
Rückstellungen
Allen im Zusammenhang mit der Einstellung des Geschäftsbetriebs stehenden erkennbaren Verpflichtungen wurde durch Bildung von Rückstellungen Rechnung getragen.
Insbesondere wurden Rückstellungen für die Inanspruchnahme als Drittsicherungsgeber aus belasteten Grundstücken in Höhe des Buchwertes abzüglich des mit der Deutschen Bank AG als Konsortialführerin vereinbarten Massekostenbeitrags gebildet.
C. Sonstige Pflichtangaben
Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen
Die WALTER-BAU Sachsen GmbH i. I., Chemnitz, haftet als steuerliche Organgesellschaft grundsätzlich gemäß § 73 AO für die Körperschaft-, Gewerbe- und Umsatzsteuer der WALTER BAU-AG i. I., Augsburg, als steuerlichem Organträger. Der Umfang der Haftung ist unbestimmt.
Daneben haftet die WALTER-BAU Sachsen GmbH i. I. als Drittsicherungsgeber gesamthänderisch neben der WALTER BAU-AG i. I. im Rahmen des von der WALTER BAU-AG i. I. mit der Deutschen Bank AG als Konsortialführerin geschlossenen Sicherheiten - Poolvertrags.
Am Bilanzstichtag bestanden darüber hinaus weder Haftungsverhältnisse gemäß § 251 HGB noch sonstige finanzielle Verpflichtungen gemäß § 285 Nr. 3 HGB.
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
Der Anteilsbesitz umfasst 94 % am Kapital der AGV Alpha Grundstücks und Geräteverwertungs GmbH & Co. KG i. I., Augsburg (Eigenkapital T€ 51; Jahresergebnis 2008: T€ 456).
Die WALTER-BAU Sachsen GmbH i. I., Chemnitz, ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der WALTER BAU-AG i. I., Augsburg.
Beziehungen zu Unternehmensorganen
Geschäftsführer der Gesellschaft ist:
- Herr Jochen Raasch, München.
Herr Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, Augsburg, wurde am 08.04.2005 zum Insolvenzverwalter der WALTER-BAU Sachsen GmbH i. I., Chemnitz, bestellt.
Augsburg, den 01. Oktober 2009
Chemnitz
Jahresabschluss zum 31.12.2008
BILANZ für Offenlegungszwecke nach § 326 HGB zum 31. Dezember 2008
AKTIVA
Vorjahr
EUR EUR TEUR
A. Anlagevermögen
I. Sachanlagen 891.392,79 1.499,2
II. Finanzanlagen 1,00 891.393,79 0,0
B. Umlaufvermögen
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 292.290,53 16,8
II. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten 168.689,42 460.979,95 193,7
1.352.373,74 1.709,7
PASSIVA
Vorjahr
EUR EUR TEUR
A. Kapital
I. Gezeichnetes Kapital 7.720.507,41 7.720,5
II. Gewinnrücklagen 4.564.983,22 4.565,0
III. Verlustvortrag -11.866.069,53 -11.826,2
IV. Jahresfehlbetrag -24.981,11 394.439,99 -39,9
B. Rückstellungen 821.629,00 1.169,1
C. Verbindlichkeiten
- davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 134.449,65 (Vorjahr: EUR 121.201,99) 134.449,65 121,2
D. Rechnungsabgrenzungsposten 1.855,10 0,0
1.352.373,74 1.709,7
ANHANG für Offenlegungszwecke nach § 326 HGB für den Jahresabschluss zum 31.12.2008
A. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss
Die Geschäftsführer der WALTER-BAU Sachsen GmbH i.I., Chemnitz, haben am 08.02.2005 beim Amtsgericht Augsburg – Insolvenzgericht - einen Antrag auf die Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gesellschaft wurde am 08.04.2005 unter Aktenzeichen 4 IN 143/05 beim Amtsgericht Augsburg eröffnet und Herr Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, Eserwallstr. 1-3, 86150 Augsburg, zum Insolvenzverwalter bestellt.
Der Jahresabschluss zum 31.12.2008 ist nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches und des GmbH-Gesetzes unter Beachtung insolvenzrechtlicher Besonderheiten aufgestellt.
B. Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Aufgrund der eingetretenen Insolvenz war im Sinne von § 252 Abs. 2 i.V.m. § 252 Abs. 1 Ziff. 2 HGB eine Änderung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden erforderlich. Die bis zum Jahre 2003 angewandte Going – Concern - Methodik wurde durch die Bilanzierung und Bewertung zu Zerschlagungs- bzw. Liquidationswerten ersetzt.
Die Grundsätze der Stellungnahme des Hauptfachausschusses des Instituts der Wirtschaftsprüfer vom 08.12.2005 (IDW RS HFA 17) fanden hierbei Berücksichtigung.
Die Auswirkungen der vorgenommenen Maßnahmen sind im Einzelnen bei den Erläuterungen zu den Positionen der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung dargestellt.
Die Sachanlagen wurden zu Anschaffungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen angesetzt. Außerplanmäßige Abschreibungen auf den Liquidationswert wurden im Jahre 2004 durchgeführt.
Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert am Bilanzstichtag bewertet.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind mit dem Nennbetrag oder dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.
Forderungen gegenüber der Muttergesellschaft WALTER BAU-AG i. I. oder Schwesterunternehmen, über deren Vermögen ebenfalls das Insolvenzverfahren eröffnet wurde, wurden, soweit diese vor dem jeweiligen Insolvenzstichtag entstanden sind, zu 100 % bzw. auf den in den Folgejahren realisierten Betrag wertberichtigt.
Die flüssigen Mittel sind zum Nominalwert angesetzt.
Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen in Höhe des Betrags, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung nötig ist.
Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungs- bzw. Rückzahlungsbetrag angesetzt und haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.
Erläuterungen zur Bilanz
Anlagevermögen
Der Immobilienbestand wurde im Jahre 2004 auf einen mittelfristig erzielbaren Veräußerungserlös außerplanmäßig abgeschrieben. Planmäßige Abschreibungen hierauf werden seither nicht mehr vorgenommen.
Die Beteiligung an der AGV Alpha Grundstücks und Geräteverwertungs GmbH & Co. KG i.I., Augsburg, ist auf € 1,00 abgeschrieben.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände haben, wie im Vorjahr, eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.
Rückstellungen
Allen im Zusammenhang mit der Einstellung des Geschäftsbetriebs stehenden erkennbaren Verpflichtungen wurde durch Bildung von Rückstellungen Rechnung getragen.
Insbesondere wurden Rückstellungen für die Inanspruchnahme als Drittsicherungsgeber aus belasteten Grundstücken in Höhe des Buchwertes abzüglich des mit der Deutschen Bank AG als Konsortialführerin vereinbarten Massekostenbeitrags gebildet.
C. Sonstige Pflichtangaben
Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen
Die WALTER-BAU Sachsen GmbH i. I., Chemnitz, haftet als steuerliche Organgesellschaft grundsätzlich gemäß § 73 AO für die Körperschaft-, Gewerbe- und Umsatzsteuer der WALTER BAU-AG i. I., Augsburg, als steuerlichem Organträger. Der Umfang der Haftung ist unbestimmt.
Daneben haftet die WALTER-BAU Sachsen GmbH i. I. als Drittsicherungsgeber gesamthänderisch neben der WALTER BAU-AG i. I. im Rahmen des von der WALTER BAU-AG i. I. mit der Deutschen Bank AG als Konsortialführerin geschlossenen Sicherheiten - Poolvertrags.
Am Bilanzstichtag bestanden darüber hinaus weder Haftungsverhältnisse gemäß § 251 HGB noch sonstige finanzielle Verpflichtungen gemäß § 285 Nr. 3 HGB.
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
Der Anteilsbesitz umfasst 94 % am Kapital der AGV Alpha Grundstücks und Geräteverwertungs GmbH & Co. KG i. I., Augsburg (Eigenkapital T€ 51; Jahresergebnis 2008: T€ 456).
Die WALTER-BAU Sachsen GmbH i. I., Chemnitz, ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der WALTER BAU-AG i. I., Augsburg.
Beziehungen zu Unternehmensorganen
Geschäftsführer der Gesellschaft ist:
- Herr Jochen Raasch, München.
Herr Wirtschaftsprüfer Werner Schneider, Augsburg, wurde am 08.04.2005 zum Insolvenzverwalter der WALTER-BAU Sachsen GmbH i. I., Chemnitz, bestellt.
Augsburg, den 01. Oktober 2009
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.295.833 von speku@1 am 31.10.09 16:11:41Guten Morgen,
Für 1,9 Cent das Stück will jemand in Frankfurt 300k haben. Bemerkenswerter finde ich jedoch, dass gleichzeitig jemand 550k für 2,9 Cent pro Aktie verkaufen will. Wenigstens tut sich mal wieder was.
Gruß
bigeagle198
Für 1,9 Cent das Stück will jemand in Frankfurt 300k haben. Bemerkenswerter finde ich jedoch, dass gleichzeitig jemand 550k für 2,9 Cent pro Aktie verkaufen will. Wenigstens tut sich mal wieder was.
Gruß
bigeagle198
da bietet einer zu auf xetra 0,011 500 k an und keiner kauft????
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.310.379 von funnystaff am 03.11.09 15:14:33Der letzte Deal bei Xetra war am 27. Oktober, so zeigt es mein Programm an. Weder vor 15 Minuten noch gerade eben konnte ich etwas von einem Angebot von 500k zu 1,1 Cent sehen. Lediglich für Frankfurt werden bei mir schon den ganzen Tag 300k angezeigt. Wobei der Verkaufskurs im Vergleich zu gestern von 2,9 auf 2,6 Cent abgesenkt worden ist. Vielleicht wäre es möglich hier einen Screenshot des beschriebenen Angebotes hier einzustellen?
Gruß
bigeagle198
Gruß
bigeagle198
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.310.379 von funnystaff am 03.11.09 15:14:33Wieder einmal ein Versuch, Irritation zu verbreiten.
Der wievielte eigentlich ??
Schönen Gruß an den Verursacher.
Mich kriegt ihr nicht.
Der wievielte eigentlich ??
Schönen Gruß an den Verursacher.
Mich kriegt ihr nicht.
was macht denn unser Schneiderlein vor Weihnachten noch mit unserer WTB?? langsam müßte doch mal ein bisschen Bewegung rein kommen, große pakete werden jetzt kommen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.310.723 von bigeagle198 am 03.11.09 15:52:46schau doch bei wo da stehen angeblich 500 k zu 0,011 um 13,22 sollen angeblich sogar 72 stück gehandelt worden sein laut wallstreet online ....
unter finanznachrichten.de xetra orderbuch finde ich keine walter bau das kann natürlich nur jemand überprüfen der rt hat...
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.318.108 von funnystaff am 04.11.09 14:21:07Hallo funnystaff,es ist nicht 0,011 sondern 0,11
Xetra
13:22
BID 600 0,0100
ASK 500.000 0,110
Xetra
13:22
BID 600 0,0100
ASK 500.000 0,110
lange genug hat jeder investierte jetzt gewartet...
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.319.097 von potenzial1 am 04.11.09 16:04:13scheiße ich muß was mit meinen augen tuen
und das habe ich gestern auch so gesehen mano man
entschuldigung!
und das habe ich gestern auch so gesehen mano man
entschuldigung!
möchte mal wissen warum das schneiderlein so mit informationen
geizt?
haben wir nicht ein recht als aktionäre auf dem neuesten
wissensstand zu sein!!
info zu den avalen, thailand klage ect.....??!!
geizt?
haben wir nicht ein recht als aktionäre auf dem neuesten
wissensstand zu sein!!
info zu den avalen, thailand klage ect.....??!!
6 IN 94/05
In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen der WALTER BAU-AKTIENGESELLSCHAFT, Böheimstr. 8, 86153 Augsburg
wurde die Prüfung der bis zum 31.10.2009 nachträglich angemeldeten, nicht nachrangigen Insolvenzforderungen im schriftlichen Verfahren angeordnet. Der Insolvenzverwalter, die Insolvenzgläubiger und die Schuldnerin können bis zum 15.12.2009 den zu prüfenden Forderungen schriftlich gegenüber dem Insolvenzgericht widersprechen. Die Forderungsanmeldungen sowie eventuell eingehende Widersprüche liegen bis zum Ablauf der Widerspruchsfrist in der Geschäftsstelle des Insolvenzgerichts zur Einsicht der Beteiligten auf. Gläubiger, deren Forderungen festgestellt werden, erhalten keine Benachrichtigung über das Ergebnis der Prüfung.
Amtsgericht Augsburg - Insolvenzgericht -
16.12.2009 Prüfungstermin
In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen der WALTER BAU-AKTIENGESELLSCHAFT, Böheimstr. 8, 86153 Augsburg
wurde die Prüfung der bis zum 31.10.2009 nachträglich angemeldeten, nicht nachrangigen Insolvenzforderungen im schriftlichen Verfahren angeordnet. Der Insolvenzverwalter, die Insolvenzgläubiger und die Schuldnerin können bis zum 15.12.2009 den zu prüfenden Forderungen schriftlich gegenüber dem Insolvenzgericht widersprechen. Die Forderungsanmeldungen sowie eventuell eingehende Widersprüche liegen bis zum Ablauf der Widerspruchsfrist in der Geschäftsstelle des Insolvenzgerichts zur Einsicht der Beteiligten auf. Gläubiger, deren Forderungen festgestellt werden, erhalten keine Benachrichtigung über das Ergebnis der Prüfung.
Amtsgericht Augsburg - Insolvenzgericht -
16.12.2009 Prüfungstermin
Wen die Geschichte noch interessiert. Nur mal zur Erinnerung.
Aus www.welt.de vom 04.02.2005
Wem nutzt die Insolvenz von Walter Bau?
Von Carl Graf Hohenthal 4. Februar 2005, 00:00 Uhr
Eine Betrachtung der Konzernpleite - Von Carl Graf Hohenthal
Bei der Walter Bau AG haben jetzt die Insolvenzverwalter das Sagen. Sie haben damit begonnen, die verwertbaren Teile des drittgrößten deutschen Baukonzerns zu sichten und es zeigt sich, daß damit noch einiger Staat zu machen sein dürfte. Für die vielen Tausend Beschäftigten des Konzerns, die jetzt um ihre Arbeitsplätze fürchten, wäre das eine gute Nachricht. Es ist ziemlich sicher, daß die Insolvenz des Unternehmens nicht zu einem so großen Verlust von Arbeitsplätzen führen wird, wie ihn einige Vertreter der Gewerkschaften androhen. Immerhin sprach die IG Bau von bis zu 20 000 gefährdeten Stellen. Doch Walter Bau ist nicht Philipp Holzmann. Der Konzern, das Lebenswerk seines bodenständigen bayrisch-schwäbischen Gründers, Ignaz Walter, steht nicht so geschwächt da, wie das Frankfurter Bauunternehmen vor knapp drei Jahren; oder vielleicht sollte man besser sagen, stand nicht so geschwächt da, denn die vergangenen Wochen hatten einen Rufschaden zur Folge, der dem Unternehmen arg zu schaffen macht. Damit stellt sich noch einmal die Frage, wem die Zerschlagung der Walter Bau AG eigentlich nutzt?
Profitieren werden von dem Niedergang sicherlich die wichtigsten Wettbewerber, Hochtief sowie Bilfinger und Berger. Jede Konsolidierung auf dem siechen deutschen Baumarkt kann den Überlebenden auf Teilmärkten nur nutzen. Profitieren dürften aber auch der Bund, die Länder und die Deutsche Bahn AG, deren Vorsitzender, Hartmut Mehdorn, sich heftig gegen die Kritik aus der Walter Bau wehrt, er zahle seine Rechnungen nicht. Eine Umfrage des Düsseldorfer Betriebswirtschaftlichen Instituts der Bauwirtschaft (BWI Bau) bei fast 600 Unternehmen zur Zahlungsmoral der Bauherren kommt allerdings zu dem Ergebnis, daß Bund, Länder und die Bahn eine miserable Zahlungsmoral haben. Während die Bauindustrie 2004 mit einem durchschnittlichen Zahlungsziel von 46 Tagen geplant hat, ließ sich die Deutsche Bahn mit der Bezahlung ihrer Rechnungen durchschnittlich 99 Tage Zeit, der Bund 82 und die Länder 80 Tage. Die privaten Bauherren warteten dagegen nur 47 Tage. Der Niedergang von Walter gibt allen säumigen Zahlern weitere Zeit. Und schließlich dürften letztlich auch die Banken profitieren, denn die Vermögensmasse des Konzerns ist etwa dreimal so hoch wie seine Schulden. Darüber hinaus kommt eine weitere Bereinigung des Marktes den Kreditinstituten durchaus zu paß, denen die Schieflage so vieler Baubetriebe große Sorgen bereitet. Wenn jetzt Walters Insolvenz beklagt wird, dürfte in Bankenkreisen auch manche Krokodilsträne fließen.
Die Probleme bei Walter Bau begannen schon in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre, als Firmen- und Kostenstrukturen nicht mehr optimal waren. Diese Fehlstruktur sollte nach Plänen des Aufsichtsrates im Jahr 2000 durch die Fusion der Walter Bau mit der Heilit + Woerner Bau AG und 2001 durch den Zusammenschluß mit der Dyckerhoff & Widmann AG (Dywidag) bereinigt werden.
Die erste Fusion klappte auch und das Unternehmen verfügte anschließend über 900 Mio. Euro. Doch obwohl keine Kredite in Anspruch genommen wurden, kürzte im Jahr 2000 plötzlich eine Bank ganz erheblich den Avalrahmen - also den Bürgschaftsrahmen, ohne den im Bau nichts läuft. Die strittige Frage ist nun, ob diese Kürzung des Bürgschaftsrahmens, der sich andere Banken anschlossen, wirklich nötig war.
Die Auswirkungen waren jedenfalls katastrophal. Der Ruf von Walter Bau war angeschlagen, die Beschaffung von Aufträgen wurde schwieriger und die Fusion mit der Dywidag gestaltete sich problematisch. Von Stund an kämpfte Walter Bau ernstlich mit Finanzproblemen.
Im Zuge der Avalkündigung nahm die Liquidität innerhalb weniger als einem Jahr um mehr als die Hälfte ab. Die Banken zogen daraufhin die Daumenschrauben fester an mit dem Ziel, die Avalsumme zu reduzieren und Kredite zurückzuführen. 2003 dann verlangten die Banken, daß Walter Bau seine Beteiligung von 54 Prozent an der Ed. Züblin AG verkaufen sollte. Das ging schief, worauf die Banken zunächst zur Fusion mit Züblin rieten, diese Idee dann aber wieder verwarfen. Dieses ganze Durcheinander mußte Kunden, Lieferanten und Subunternehmer weiter verunsichern. Hätte das Unternehmen frei agieren können, hätte es sich nach Einschätzung gut informierter Kreise mindestens 400 Mio. Euro nicht operativen Verlusts ersparen können. Doch in der gegebenen Situation ging es mit der Firma immer weiter bergab.
Im Januar 2005, unmittelbar vor der Insolvenz, stellt sich die Lage so dar, daß Walter Bau ohne die Züblin-Anteile eine Jahresleistung von etwa 2,9 Mrd. Euro verzeichnet. Das Avalvolumen lag dagegen bei etwa 1,5 Mrd. Euro. Das werthaltige Vermögen der Walter Bau AG lag trotz aller Probleme mit 550 bis 650 Mio. Euro weit höher als die derzeitigen Bankkredite von 212 Mio. Euro. Die Außenstände und Forderungen betragen nach gut gesicherten Quellen 400 bis 450 Mio. Euro. Damit wäre das Vermögen der Walter Bau AG weit höher als die Bankkredite. Es stellt sich vor diesem Hintergrund die Frage, ob die Insolvenz wirklich unumgänglich war, oder nicht letztlich von den Kreditinstituten erzwungen worden ist.
Der Gründer und Aufsichtsratsvorsitzende bis vergangenen Montag, Ignaz Walter, hat Fehler des Hauses eingeräumt. Er hat aber auch noch einmal darauf hingewiesen, daß das Unternehmen an Liquiditätsproblemen gescheitert ist und nicht an seiner Überschuldung. Insofern muß es jetzt darum gehen, den Liquiditätsengpaß von rund 200 Mio. Euro zu überbrücken.
Der vorläufige Insolvenzverwalter, Werner Schneider, wird sich darum bemühen, möglichst viele Betriebsteile und Arbeitsplätze zu erhalten. Doch die Walter Bau AG wird es mit einiger Sicherheit nicht mehr geben; die lukrativen Betriebsteile werden verkauft werden. Interessenten dafür gibt es genug. Manches spricht dafür, daß Walter Bau auch deshalb gescheitert ist, weil sein eigenwilliger Gründer, der sich zwar 1996 aus dem Vorstand auf den Aufsichtsratsvorsitz zurückgezogen, aber doch immer kräftig im Unternehmen mitgemischt hat, zuletzt keine Freunde mehr in der Branche und bei den Banken gehabt hat.
Er hat manches alte Unternehmen übernommen, dessen Namen untergehen lassen und allen Betrieben sein großes "W" aufgedrückt. Jetzt muß er selbst die bittere Erfahrung machen, seinen Namen verschwinden zu sehen.
Aus www.welt.de vom 04.02.2005
Wem nutzt die Insolvenz von Walter Bau?
Von Carl Graf Hohenthal 4. Februar 2005, 00:00 Uhr
Eine Betrachtung der Konzernpleite - Von Carl Graf Hohenthal
Bei der Walter Bau AG haben jetzt die Insolvenzverwalter das Sagen. Sie haben damit begonnen, die verwertbaren Teile des drittgrößten deutschen Baukonzerns zu sichten und es zeigt sich, daß damit noch einiger Staat zu machen sein dürfte. Für die vielen Tausend Beschäftigten des Konzerns, die jetzt um ihre Arbeitsplätze fürchten, wäre das eine gute Nachricht. Es ist ziemlich sicher, daß die Insolvenz des Unternehmens nicht zu einem so großen Verlust von Arbeitsplätzen führen wird, wie ihn einige Vertreter der Gewerkschaften androhen. Immerhin sprach die IG Bau von bis zu 20 000 gefährdeten Stellen. Doch Walter Bau ist nicht Philipp Holzmann. Der Konzern, das Lebenswerk seines bodenständigen bayrisch-schwäbischen Gründers, Ignaz Walter, steht nicht so geschwächt da, wie das Frankfurter Bauunternehmen vor knapp drei Jahren; oder vielleicht sollte man besser sagen, stand nicht so geschwächt da, denn die vergangenen Wochen hatten einen Rufschaden zur Folge, der dem Unternehmen arg zu schaffen macht. Damit stellt sich noch einmal die Frage, wem die Zerschlagung der Walter Bau AG eigentlich nutzt?
Profitieren werden von dem Niedergang sicherlich die wichtigsten Wettbewerber, Hochtief sowie Bilfinger und Berger. Jede Konsolidierung auf dem siechen deutschen Baumarkt kann den Überlebenden auf Teilmärkten nur nutzen. Profitieren dürften aber auch der Bund, die Länder und die Deutsche Bahn AG, deren Vorsitzender, Hartmut Mehdorn, sich heftig gegen die Kritik aus der Walter Bau wehrt, er zahle seine Rechnungen nicht. Eine Umfrage des Düsseldorfer Betriebswirtschaftlichen Instituts der Bauwirtschaft (BWI Bau) bei fast 600 Unternehmen zur Zahlungsmoral der Bauherren kommt allerdings zu dem Ergebnis, daß Bund, Länder und die Bahn eine miserable Zahlungsmoral haben. Während die Bauindustrie 2004 mit einem durchschnittlichen Zahlungsziel von 46 Tagen geplant hat, ließ sich die Deutsche Bahn mit der Bezahlung ihrer Rechnungen durchschnittlich 99 Tage Zeit, der Bund 82 und die Länder 80 Tage. Die privaten Bauherren warteten dagegen nur 47 Tage. Der Niedergang von Walter gibt allen säumigen Zahlern weitere Zeit. Und schließlich dürften letztlich auch die Banken profitieren, denn die Vermögensmasse des Konzerns ist etwa dreimal so hoch wie seine Schulden. Darüber hinaus kommt eine weitere Bereinigung des Marktes den Kreditinstituten durchaus zu paß, denen die Schieflage so vieler Baubetriebe große Sorgen bereitet. Wenn jetzt Walters Insolvenz beklagt wird, dürfte in Bankenkreisen auch manche Krokodilsträne fließen.
Die Probleme bei Walter Bau begannen schon in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre, als Firmen- und Kostenstrukturen nicht mehr optimal waren. Diese Fehlstruktur sollte nach Plänen des Aufsichtsrates im Jahr 2000 durch die Fusion der Walter Bau mit der Heilit + Woerner Bau AG und 2001 durch den Zusammenschluß mit der Dyckerhoff & Widmann AG (Dywidag) bereinigt werden.
Die erste Fusion klappte auch und das Unternehmen verfügte anschließend über 900 Mio. Euro. Doch obwohl keine Kredite in Anspruch genommen wurden, kürzte im Jahr 2000 plötzlich eine Bank ganz erheblich den Avalrahmen - also den Bürgschaftsrahmen, ohne den im Bau nichts läuft. Die strittige Frage ist nun, ob diese Kürzung des Bürgschaftsrahmens, der sich andere Banken anschlossen, wirklich nötig war.
Die Auswirkungen waren jedenfalls katastrophal. Der Ruf von Walter Bau war angeschlagen, die Beschaffung von Aufträgen wurde schwieriger und die Fusion mit der Dywidag gestaltete sich problematisch. Von Stund an kämpfte Walter Bau ernstlich mit Finanzproblemen.
Im Zuge der Avalkündigung nahm die Liquidität innerhalb weniger als einem Jahr um mehr als die Hälfte ab. Die Banken zogen daraufhin die Daumenschrauben fester an mit dem Ziel, die Avalsumme zu reduzieren und Kredite zurückzuführen. 2003 dann verlangten die Banken, daß Walter Bau seine Beteiligung von 54 Prozent an der Ed. Züblin AG verkaufen sollte. Das ging schief, worauf die Banken zunächst zur Fusion mit Züblin rieten, diese Idee dann aber wieder verwarfen. Dieses ganze Durcheinander mußte Kunden, Lieferanten und Subunternehmer weiter verunsichern. Hätte das Unternehmen frei agieren können, hätte es sich nach Einschätzung gut informierter Kreise mindestens 400 Mio. Euro nicht operativen Verlusts ersparen können. Doch in der gegebenen Situation ging es mit der Firma immer weiter bergab.
Im Januar 2005, unmittelbar vor der Insolvenz, stellt sich die Lage so dar, daß Walter Bau ohne die Züblin-Anteile eine Jahresleistung von etwa 2,9 Mrd. Euro verzeichnet. Das Avalvolumen lag dagegen bei etwa 1,5 Mrd. Euro. Das werthaltige Vermögen der Walter Bau AG lag trotz aller Probleme mit 550 bis 650 Mio. Euro weit höher als die derzeitigen Bankkredite von 212 Mio. Euro. Die Außenstände und Forderungen betragen nach gut gesicherten Quellen 400 bis 450 Mio. Euro. Damit wäre das Vermögen der Walter Bau AG weit höher als die Bankkredite. Es stellt sich vor diesem Hintergrund die Frage, ob die Insolvenz wirklich unumgänglich war, oder nicht letztlich von den Kreditinstituten erzwungen worden ist.
Der Gründer und Aufsichtsratsvorsitzende bis vergangenen Montag, Ignaz Walter, hat Fehler des Hauses eingeräumt. Er hat aber auch noch einmal darauf hingewiesen, daß das Unternehmen an Liquiditätsproblemen gescheitert ist und nicht an seiner Überschuldung. Insofern muß es jetzt darum gehen, den Liquiditätsengpaß von rund 200 Mio. Euro zu überbrücken.
Der vorläufige Insolvenzverwalter, Werner Schneider, wird sich darum bemühen, möglichst viele Betriebsteile und Arbeitsplätze zu erhalten. Doch die Walter Bau AG wird es mit einiger Sicherheit nicht mehr geben; die lukrativen Betriebsteile werden verkauft werden. Interessenten dafür gibt es genug. Manches spricht dafür, daß Walter Bau auch deshalb gescheitert ist, weil sein eigenwilliger Gründer, der sich zwar 1996 aus dem Vorstand auf den Aufsichtsratsvorsitz zurückgezogen, aber doch immer kräftig im Unternehmen mitgemischt hat, zuletzt keine Freunde mehr in der Branche und bei den Banken gehabt hat.
Er hat manches alte Unternehmen übernommen, dessen Namen untergehen lassen und allen Betrieben sein großes "W" aufgedrückt. Jetzt muß er selbst die bittere Erfahrung machen, seinen Namen verschwinden zu sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.487.512 von sweethitchhiker am 01.12.09 16:31:37Interessant....
Laut onvista...
Anteilseigner
5,45% Bayerische Landesbank Girozentrale
13,41% Ed. Züblin AG
81,14% Streubesitz
Beschäftigte
100 Mitarbeiter
Laut onvista...
Anteilseigner
5,45% Bayerische Landesbank Girozentrale
13,41% Ed. Züblin AG
81,14% Streubesitz
Beschäftigte
100 Mitarbeiter
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.494.363 von potenzial1 am 02.12.09 14:34:37Ist doch alles kalter Kaffee was da gepostet wird.
Glaubst du wirklich die STruktur stimmt so noch ?? April April..
Viel interessanter ist der Kurs auf xetra...
Glaubst du wirklich die STruktur stimmt so noch ?? April April..
Viel interessanter ist der Kurs auf xetra...
Guten Tag,
an die dargestellte Eigentummsverteilung glaube ich nie im Leben. Was ist den mit den Papieren von Herrn Haselsteiner? Die müsste er ja dann alle verkauft haben.
Der Kurs auf Xetra ist nicht Ernst zu nehmen. Wenn es nur ein Kaufangebot gibt, bestimmt dieses eine Angebot den Preis. Ist wie im freien Markt. Solange das Insolvenzverfahren nicht abgeschlossen ist, kann man auch nichts zum wahren Wert der Aktien aussagen.
In Frankfurt wurden heute 600k zu 2,9 Cent das Stück angeboten. Das nehme ich auch nicht Ernst. Ist allerdings ein Zeichen. Nur wo sich gar nichts mehr tut, ist die Gefahr groß, dass die Papiere völlig wertlos sind.
Gruß
bigeagle198
an die dargestellte Eigentummsverteilung glaube ich nie im Leben. Was ist den mit den Papieren von Herrn Haselsteiner? Die müsste er ja dann alle verkauft haben.
Der Kurs auf Xetra ist nicht Ernst zu nehmen. Wenn es nur ein Kaufangebot gibt, bestimmt dieses eine Angebot den Preis. Ist wie im freien Markt. Solange das Insolvenzverfahren nicht abgeschlossen ist, kann man auch nichts zum wahren Wert der Aktien aussagen.
In Frankfurt wurden heute 600k zu 2,9 Cent das Stück angeboten. Das nehme ich auch nicht Ernst. Ist allerdings ein Zeichen. Nur wo sich gar nichts mehr tut, ist die Gefahr groß, dass die Papiere völlig wertlos sind.
Gruß
bigeagle198
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.494.496 von Valueandi am 02.12.09 14:51:01Viel interessanter sind die Bilanze...
schau mal hier..
http://aktien.onvista.de/bilanz.html?ID_OSI=82993
LG
schau mal hier..
http://aktien.onvista.de/bilanz.html?ID_OSI=82993
LG
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.496.009 von potenzial1 am 02.12.09 17:10:31Servus,
was sollen diese Bilanzen aussagen? Es geht ja - meiner Meinung nach - nur mehr um eine Spekulation auf Avale oder auf den Mantel...
Außer ich hab da was nicht mitbekommen...
Dass der Titel gedrückt wird ist mir klar, nur denke ich dass es einige gibt so wie mich, die seit mehreren Jahren auf die Wiederauferstehung hoffen / glauben und diese Aktionäre verkaufen zu diesem Preis (ich zu mindest) sicher nicht, da schmeiß ich sie lieber in den Mistkübel...
Liebe Grüße aus Österreich
Pokerer
was sollen diese Bilanzen aussagen? Es geht ja - meiner Meinung nach - nur mehr um eine Spekulation auf Avale oder auf den Mantel...
Außer ich hab da was nicht mitbekommen...
Dass der Titel gedrückt wird ist mir klar, nur denke ich dass es einige gibt so wie mich, die seit mehreren Jahren auf die Wiederauferstehung hoffen / glauben und diese Aktionäre verkaufen zu diesem Preis (ich zu mindest) sicher nicht, da schmeiß ich sie lieber in den Mistkübel...
Liebe Grüße aus Österreich
Pokerer
Dass der Titel gedrückt wird ist mir klar, nur denke ich dass es einige gibt so wie mich, die seit mehreren Jahren auf die Wiederauferstehung hoffen / glauben und diese Aktionäre verkaufen zu diesem Preis (ich zu mindest) sicher nicht, da schmeiß ich sie lieber in den Mistkübel...
Ich denke schon, das jeder der hier investierte ist bescheid weis...
Ich denke schon, das jeder der hier investierte ist bescheid weis...
Mit Ablauf der Hauptversammlung am 05. 08. 2008 wurden als Vertreter der Anteilseigner die Herren Dr. Volker Kier, Dipl.-Vw. Dr. Jürgen Kuchenwald, Dr. Götz Sadtler und Dipl.-Kfm. Werner Schneider in den Aufsichtsrat gewählt
weis jemand warum unsere Werner Schneider in den Aufsichtsrat von Ed Züblin AG gewählt worden ist ??
weis jemand warum unsere Werner Schneider in den Aufsichtsrat von Ed Züblin AG gewählt worden ist ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.528.349 von potenzial1 am 08.12.09 15:19:15muss man sich da noch fragen? Er hat Züblin verkauft, dafür bekommt er jetzt sein Taschengeld.
In jeder Bananenrepublik heißt so was schmierige Beamte! Bei uns heißen die ehrenvolle Vorsitzende.
In jeder Bananenrepublik heißt so was schmierige Beamte! Bei uns heißen die ehrenvolle Vorsitzende.
hat jemand ne ahnung wie die zeitliche abwicklung der avale
vonstatten geht.
bzw. wann ist mit einem abschluß des insolvenzverfahrens
zu rechnen?
vonstatten geht.
bzw. wann ist mit einem abschluß des insolvenzverfahrens
zu rechnen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.528.120 von potenzial1 am 08.12.09 14:49:31Du könntest die Stücke immer noch als originelle Tapete verwenden, also wegwerfen würde ich die nicht.
Also eine ganze Wand mit WTB AKtien beklebt wäre bestimmt ein netter Blickfang.
Die Auslieferung durch die Bank kostet aber Gebühren.
Na ja Spass beiseite,schaut euch die Vorzüge an. In den Keller gebombt und kaum Angebot. Bei den Stämmen Angebot aber keine Bewegung- wie immer.
Also eine ganze Wand mit WTB AKtien beklebt wäre bestimmt ein netter Blickfang.
Die Auslieferung durch die Bank kostet aber Gebühren.
Na ja Spass beiseite,schaut euch die Vorzüge an. In den Keller gebombt und kaum Angebot. Bei den Stämmen Angebot aber keine Bewegung- wie immer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.615.705 von Valueandi am 22.12.09 11:32:46Guten Morgen,
solange das Insolvenzverfahren noch nicht abgeschlossen ist, lässt sich über den endgültigen Wert der Aktie gar nichts sagen.
Gruß
bigeagle198
solange das Insolvenzverfahren noch nicht abgeschlossen ist, lässt sich über den endgültigen Wert der Aktie gar nichts sagen.
Gruß
bigeagle198
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.615.705 von Valueandi am 22.12.09 11:32:46Ich glaube ich könnte mehrere Häuser mit den Aktien renovieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.616.184 von MSMART am 22.12.09 12:32:35Super, wäre aber eine ziemlich langweilige gelbblaue Tapete.
P.s.: Ein bisschen Spass muss sein, das sagt nichts über den tatsächlichen Wert der Aktie aus.
Prüfungstermin 16.12. ist vorbei, was kommt als Nächstes ?
News ??
P.s.: Ein bisschen Spass muss sein, das sagt nichts über den tatsächlichen Wert der Aktie aus.
Prüfungstermin 16.12. ist vorbei, was kommt als Nächstes ?
News ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.616.394 von Valueandi am 22.12.09 12:59:49http://www.glaeubigerinfo.de/Winsolvenz/gis.web/frm_Verfahre…
Warte wir ab.....mal sehen was Werner Schneider noch raus gibt..
Warte wir ab.....mal sehen was Werner Schneider noch raus gibt..
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.616.946 von potenzial1 am 22.12.09 14:05:12Vielleicht könntest du recht haben...
Vorzüge heute 78 % im Plus, wann ziehen die Stämme nach ??
Vorzüge heute 78 % im Plus, wann ziehen die Stämme nach ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.617.561 von Valueandi am 22.12.09 15:09:27Guten Abend,
ich habe gerade einen Link gefunden:
http://www.bangkokpost.com/news/local/29785/sohpon-tries-to-…
Vielleicht ist hier ja jemand des Englischen mächtiger als ich. Dort steht etwas von 1,4 billion Baht in compensation für Walter Bau. ALso 1,4 Mrd. Baht. Nach heutigem Kurs entspricht das etwas 28,85 Millionen Euro.
Gruß in die Nacht
bigeagle198
ich habe gerade einen Link gefunden:
http://www.bangkokpost.com/news/local/29785/sohpon-tries-to-…
Vielleicht ist hier ja jemand des Englischen mächtiger als ich. Dort steht etwas von 1,4 billion Baht in compensation für Walter Bau. ALso 1,4 Mrd. Baht. Nach heutigem Kurs entspricht das etwas 28,85 Millionen Euro.
Gruß in die Nacht
bigeagle198
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.620.927 von bigeagle198 am 22.12.09 21:58:04Sohpon versucht, Bremsen auf Abgabenwanderung zu setzen Aufhebung des Vertrages mit tollway festem möglichem * Veröffentlicht: 23/12/2009 am 12:00 morgens * Zeitungsabschnitt: Nachrichten Das Verkehrsministerium hofft, eine Klausel in seinem 2007 geänderten Vertrag mit DonMuang Tollway Plc zu verwenden, um eine steile Wanderung in den Abgabengebühren zu bändigen, die sich Verbrauchergruppen gevergangen haben. Verkehrsminister Sohpon Zarum sagte gestern, dass die Landstraßen-Abteilung Abschnitt 6 des Vertrages überprüfte, um zu sehen, wenn die Vereinbarung widerrufen werden könnte, effektiv ungültig erklärendes yesterday' s-Abgabenaufstieg. Der Operator konnte den Vertrag verletzt haben, der ihn den Zugeständniszeitraum verlängern und Abgabengebühren gegen die Verschrottung aller hervorragenden Prozesse anheben lässt und mit der Regierung innerhalb 30 Tage seines Unterzeichnens des geänderten Vertrages an Sept. 12 diskutiert, 2007, sagte der Minister. Walter Bau, einem deutschen festen und ehemaligen Aktionär im Operator, wurde vor kurzem 1.4 Milliarde Baht im Ausgleich von einem Schlichtungskörper zugesprochen. Die deutsche Firma klagte die Landstraßen-Abteilung für die Behinderung des Betriebes des Lärms Daeng-Don tollway Muang, in dem das Unternehmen eine 10-Prozent-Stange hielt, nachdem die Regierung Abgaben bestellte verringert zu werden. Dauerhafter Sekretär für Transport Supoj Saplom sagte, dass der geänderte Vertrag ein Teil Vermittlungen war, zum von Prozessen zu löschen und des tollway Operators für die verringerten Einkommen auszugleichen, die hauptsächlich durch Abgabenfröste und konkurrierende Straßenprojekte verursacht wurden. Aber Herr Sohpon sagte, dass er das Ministerium könnte die Klausel widerrufen überzeugt war. Thawalrat Onsira, dauerhafter Sekretär des Abgeordnettransportes, ist ernannt worden, um den Vertrag zu studieren. Seine Entdeckungen werden innerhalb eines Monats erwartet, sagte Herr Sohpon. " Es gibt noch eine Wahrscheinlichkeit [der Aufhebung des Vertrages], " er sagte, während, es zuzulassen nicht möglich war, die Abgabe rise." einzufrieren; Das Verwaltungsgericht lehnte gestern ab, eine gerichtliche Verfügung auf der Abgabenzunahme zu bewilligen. Es wies die Petition für eine gerichtliche Verfügung auf den Boden zurück, welche die Wanderung mit dem Vertrag übereinstimmte und das tollway war ein alternativer Weg für Kraftfahrer, die andere Straßen benutzen konnten. Aber Verbraucherrechtgruppen, die sie sagten, würden nicht ihren Kampf aufgeben, um die Abgabenzunahme zu verhindern, drohten das gesamte Kabinett mit Rechtsverfahren, damit das Nicht können das Staatsinteresse schützt. Vorsitzender Sombat Panichcheewa Don-Muang Tollway überholte gestern das Unternehmen von der Ausgleichszahlung und von Walter Bau. Walter Bau hat seine 10-Prozent-Stange in der Firma verkauft und die Debatte wurde von den deutschen Investoren archiviert, deren Interessen durch einen Siamesisch-Deutschen Investitionsvertrag geschützt wurden, sagte er. Auf dem Abschnitt Lärmc$daeng-don-Muang erhöhen Abgaben für vierrädrige Droschken von Baht 35 bis 60 und für größere Träger von 65 bis Baht 90. Auf dem Don-Muang-Nationalen Erinnerungsabschnitt wurden Abgaben für Träger mit vier Rädern gestern von 20 bis Baht 25 und für größere Träger von 30 bis Baht 35 erhöht. Die Abgabenrate für den gesamten Weg für vierrädrige Droschken stieg von Baht 55 bis 85 und für größere Träger von 95 auf Baht 125. Handeln Sie auf dem tollway fiel durch 31% am ersten Tag der Wanderung, während Einkommen um 10% sich erhöhte, oder ungefähr 400.000 Baht, Herr Sombat sagten. Kraftfahrer würden stufenweise zum tollway zurückkommen, wie Verkehr auf Vibhavadi Rangsit Straße schwer verstopft wird, sagte er. Verkehrspolizei berichtete gestern starken Verkehr auf Vibhavadi Rangsit Straße und über Ansammlung auf dem nahe gelegenen Ngam Wong fahle und Chaeng Watthana Straßen. Polizei sagte, dass mehr Kraftfahrer das tollway nach dem neuen Year' verwenden würden; s-Feiertag, besonders während der MorgenHauptverkehrszeit. In einer in Verbindung stehenden Entwicklung sagten Mitglieder der interprovinziellen Passagier-Packwagen-Verbindung, dass sie nicht Fahrpreise trotz der Wanderung aufwerfen würden. Samrueng Adisa, Vorsitzender der Ayutthaya-gegründeten Verbindung, sagte, dass van operators von 40 Provinzen sich nächste Woche treffen würde, um die Wanderung zu besprechen, sagte er.
1,4 milliarden bath,
na das sollte unseren kurs doch richtung
norden bewegen.
na das sollte unseren kurs doch richtung
norden bewegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.623.189 von GAHN am 23.12.09 11:06:08Aber nicht mit lächerlichen 5 k. Wird ohnehin gleich auf 0,020 runtergetaxt, weiss ich jetzt schon.
Apropos : der aktuelle Spread bei den Vorzügen ist gigantisch...
Haben Kurse und realität etwas gemein hier ?
Apropos : der aktuelle Spread bei den Vorzügen ist gigantisch...
Haben Kurse und realität etwas gemein hier ?
wenn ich richtig gerechnet habe dann sollte walterbau knappe
30 mio euronen bekommen.
leider geht die ganze kohle in die quote
30 mio euronen bekommen.
leider geht die ganze kohle in die quote
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.623.949 von GAHN am 23.12.09 12:41:56Und das ist nicht alles...
schau mal hier...
http://www.topnews.de/insgesamt-fuenf-millionen-euro-fuer-ex…
Eine Klage gegen das Land Berlin über 54 Millionen Euro für die Sanierung des dortigen Olympiastadions läuft aber noch.
Der Insolvenzverwalter vercuht zudem, weitere 120 Millionen Euro bei der Regierung von Thailand einzutreiben.
LG
schau mal hier...
http://www.topnews.de/insgesamt-fuenf-millionen-euro-fuer-ex…
Eine Klage gegen das Land Berlin über 54 Millionen Euro für die Sanierung des dortigen Olympiastadions läuft aber noch.
Der Insolvenzverwalter vercuht zudem, weitere 120 Millionen Euro bei der Regierung von Thailand einzutreiben.
LG
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.620.927 von bigeagle198 am 22.12.09 21:58:04
http://www.dlapiper.com/us/publications/detail.aspx?pub=4636
http://www.dlapiper.com/us/publications/detail.aspx?pub=4636
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.625.032 von potenzial1 am 23.12.09 14:51:41Da hast du recht denke ich,die Olympiastadion Sache müsste noch offen sein. Die Kohle dürfte noch reinkommen...
gleich wird die Börse geschlossen.......
davon abgesehen
Frohe Weihnachten an Alle !
Frohes Neues wünsche ich erst nächste Woche !
gleich wird die Börse geschlossen.......
davon abgesehen
Frohe Weihnachten an Alle !
Frohes Neues wünsche ich erst nächste Woche !
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.626.287 von Valueandi am 23.12.09 16:53:56Ein frohes Weihnachtsfest an alle,
der Kampf zwischen dem thailändischen Verkehrsminister Mr Sophon und Walter Bau geht weiter:
http://www.bangkokpost.com/news/local/29945/sohpon-airs-susp…
Mir scheint es so, dass man von thailändischer Seite alles versucht, um nicht zahlen zu müssen.
Gruß
bigeagle198
der Kampf zwischen dem thailändischen Verkehrsminister Mr Sophon und Walter Bau geht weiter:
http://www.bangkokpost.com/news/local/29945/sohpon-airs-susp…
Mir scheint es so, dass man von thailändischer Seite alles versucht, um nicht zahlen zu müssen.
Gruß
bigeagle198
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.623.949 von GAHN am 23.12.09 12:41:56leider geht die ganze kohle in die quote
ganz sicherlich , ist das Gehalt von dem IV nur dafür wird gekämpft, das für uns was übrig bleibt, das habe ich aufgegeben
ganz sicherlich , ist das Gehalt von dem IV nur dafür wird gekämpft, das für uns was übrig bleibt, das habe ich aufgegeben
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.632.019 von mfierke am 26.12.09 03:49:04Laut boersen-zeitung.... 71 % sind in feste hände...
http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=22&l=0∈=DE0007477…
Anteile
Dekoration Bayerische Landesbank Girozentrale 52,29 % Anteil am Grundkapital
P
Dekoration Ed. Züblin AG 13,41 % Anteil am Grundkapital
P
Dekoration Bayerische Landesbank Girozentrale 5,45 % Anteil am Grundkapital
GB 31.12.2007 S.20
http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=22&l=0∈=DE0007477…
Anteile
Dekoration Bayerische Landesbank Girozentrale 52,29 % Anteil am Grundkapital
P
Dekoration Ed. Züblin AG 13,41 % Anteil am Grundkapital
P
Dekoration Bayerische Landesbank Girozentrale 5,45 % Anteil am Grundkapital
GB 31.12.2007 S.20
http://www.boersen-zeitung.de/index.php?l=0&li=71∈=DE0007477…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.boersen-zeitung.de/index.php?l=0&li=71∈=DE0007477…
In Bilanz 2007
Ergebnis je Aktie brutto 0,39 EUR
In Bilanz 2007
Ergebnis je Aktie brutto 0,39 EUR
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.623.759 von Valueandi am 23.12.09 12:16:01Was damit bewiesen wäre...
7 Euro , echt ein lohnender Umsatz.
Hallo potenzial,
deine Mehrheitsangaben sind mit grösster Sicherheit vollkommen veraltet und daher falsch. Aber das die Bayern LB den Bach runter ging, liegt zum kleinen Teil bestimmt auch an WB. Die Stücke dürften aber längst in den markt gedrückt sein, wenn das erst noch kommt , dann Gutenacht.
7 Euro , echt ein lohnender Umsatz.
Hallo potenzial,
deine Mehrheitsangaben sind mit grösster Sicherheit vollkommen veraltet und daher falsch. Aber das die Bayern LB den Bach runter ging, liegt zum kleinen Teil bestimmt auch an WB. Die Stücke dürften aber längst in den markt gedrückt sein, wenn das erst noch kommt , dann Gutenacht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.635.716 von Valueandi am 28.12.09 12:43:52Wer drückt den zu den Preisen seine Stücke in den Markt. Niemand. Ob ich 100 oder 200 € habe, ist egal. Bei den großen Players sind 10.000 oder 20.000 € ebenso egal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.635.716 von Valueandi am 28.12.09 12:43:52Hallo Valueandi
Laut Postbank ...
http://www.postbank.de/privatkunden/et_mis2_wp_aktien_untern…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.postbank.de/privatkunden/et_mis2_wp_aktien_untern…
Aktionärsstruktur
Walter Beteiligungen und Immobilien AG 63,96%
Freefloat 17,21%
Ed. Züblin AG 13,41%
Bayerische Landesbank Girozentrale 5,45%
Laut Postbank ...
http://www.postbank.de/privatkunden/et_mis2_wp_aktien_untern…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.postbank.de/privatkunden/et_mis2_wp_aktien_untern…
Aktionärsstruktur
Walter Beteiligungen und Immobilien AG 63,96%
Freefloat 17,21%
Ed. Züblin AG 13,41%
Bayerische Landesbank Girozentrale 5,45%
Hier kann kein Mensch mehr blicken ...
WALTER Beteiligungen und Immobilien AG
Unternehmensorgane
Der Vorstand der Gesellschaft setzt sich wie folgt zusammen:
Dr.-Ing. Ralf Walter, Augsburg (Bauingenieur)
Dr.-Ing. Roy Walter, Augsburg (Bauingenieur)
Dipl.-Kfm. Thomas Höret, Augsburg (Kaufmann)
Der Aufsichtsrat setzt sich aus folgenden Personen zusammen:
Dr. oec. Georg Niedermeier, Vorsitzender, Augsburg
Sonja Walter, stellvertretende Vorsitzende, Augsburg
Nicole Walter-Höret, Augsburg (Dipl.-Bw.)
Augsburg, den 30. Juni 2009
--------------------------------------------------------------------
Diese Meldung von 07.03.2005
Ignaz Walter gibt seine Anteile ab
Der Gründer des Baukonzerns Walter Bau, Ignaz Walter, hat nach Firmenangaben den größten Teil seiner Beteiligung an dem insolventen Unternehmen abgegeben.
Anzeige
HB AUGSBURG. Ein Sprecher des Augsburger Unternehmens sagte am Montag, die Beteiligung der Walter Beteiligungen und Immobilien AG sei auf gut fünf Prozent gesunken.
In der Gesellschaft hatte die Walter-Familie ihre Beteiligung an dem einst viertgrößten deutschen Baukonzern gebündelt, der Anfang Februar Insolvenz beantragt hatte. Ignaz Walter hatte lange Zeit knapp 57 Prozent der Anteile von Walter Bau kontrolliert.
Der Sprecher sagte, es gebe keinen Hinweis darauf, dass es einen neuen Groß- oder Mehrheitseigner der insolventen Walter Bau-AG gebe. An der Börse hatte es an den vergangenen Tagen extrem hohe Umsätze in der Walter-Bau-Aktie gegeben. Zeitweise war nach Reuters-Daten innerhalb eines Tages rechnerisch fast das gesamte Grundkapital von gut 46 Millionen Aktien gehandelt worden.
Von Walter bleibt nur der leere Mantel
Gemessen am Kurs vom Montag von 20 Cent hätte Ignaz Walter für den verkauften Anteil knapp fünf Millionen Euro erlöst, doch verzeichnete die Aktie auf dem niedrigen Kursniveau auch in den vergangenen Tagen in Prozent gemessen große Kurssprünge.
Nach der Insolvenz der Walter Bau-AG sollen große Teile des Unternehmens in eine neue GmbH ausgelagert und an die österreichische Bauholding Strabag verkauft werden, die in Deutschland bereits den drittgrößten Baukonzern Strabag AG besitzt. Von der alten Walter Bau-AG dürfte nach der Verwertung im Insolvenzverfahren im Grunde nur noch der leere Börsenmantel erhalten bleiben.
DIE FRAGE IST WER HAT INTERESSE an der leere Börsenmantel.... Wer hat die ganze Aktien bei 20 Cent gekauft ..?? warum hat Ignaz Walter die ganze Aktien in 1 Tag verkauft ?? Hat er die Aktien verkauft ??
WALTER Beteiligungen und Immobilien AG
Unternehmensorgane
Der Vorstand der Gesellschaft setzt sich wie folgt zusammen:
Dr.-Ing. Ralf Walter, Augsburg (Bauingenieur)
Dr.-Ing. Roy Walter, Augsburg (Bauingenieur)
Dipl.-Kfm. Thomas Höret, Augsburg (Kaufmann)
Der Aufsichtsrat setzt sich aus folgenden Personen zusammen:
Dr. oec. Georg Niedermeier, Vorsitzender, Augsburg
Sonja Walter, stellvertretende Vorsitzende, Augsburg
Nicole Walter-Höret, Augsburg (Dipl.-Bw.)
Augsburg, den 30. Juni 2009
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Diese Meldung von 07.03.2005
Ignaz Walter gibt seine Anteile ab
Der Gründer des Baukonzerns Walter Bau, Ignaz Walter, hat nach Firmenangaben den größten Teil seiner Beteiligung an dem insolventen Unternehmen abgegeben.
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HB AUGSBURG. Ein Sprecher des Augsburger Unternehmens sagte am Montag, die Beteiligung der Walter Beteiligungen und Immobilien AG sei auf gut fünf Prozent gesunken.
In der Gesellschaft hatte die Walter-Familie ihre Beteiligung an dem einst viertgrößten deutschen Baukonzern gebündelt, der Anfang Februar Insolvenz beantragt hatte. Ignaz Walter hatte lange Zeit knapp 57 Prozent der Anteile von Walter Bau kontrolliert.
Der Sprecher sagte, es gebe keinen Hinweis darauf, dass es einen neuen Groß- oder Mehrheitseigner der insolventen Walter Bau-AG gebe. An der Börse hatte es an den vergangenen Tagen extrem hohe Umsätze in der Walter-Bau-Aktie gegeben. Zeitweise war nach Reuters-Daten innerhalb eines Tages rechnerisch fast das gesamte Grundkapital von gut 46 Millionen Aktien gehandelt worden.
Von Walter bleibt nur der leere Mantel
Gemessen am Kurs vom Montag von 20 Cent hätte Ignaz Walter für den verkauften Anteil knapp fünf Millionen Euro erlöst, doch verzeichnete die Aktie auf dem niedrigen Kursniveau auch in den vergangenen Tagen in Prozent gemessen große Kurssprünge.
Nach der Insolvenz der Walter Bau-AG sollen große Teile des Unternehmens in eine neue GmbH ausgelagert und an die österreichische Bauholding Strabag verkauft werden, die in Deutschland bereits den drittgrößten Baukonzern Strabag AG besitzt. Von der alten Walter Bau-AG dürfte nach der Verwertung im Insolvenzverfahren im Grunde nur noch der leere Börsenmantel erhalten bleiben.
DIE FRAGE IST WER HAT INTERESSE an der leere Börsenmantel.... Wer hat die ganze Aktien bei 20 Cent gekauft ..?? warum hat Ignaz Walter die ganze Aktien in 1 Tag verkauft ?? Hat er die Aktien verkauft ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.636.172 von potenzial1 am 28.12.09 14:28:40Danke potenzial1!
INteressant, aber auf maxblue.de stehen die gleichen Zahlen aber mit 81 % Freefloat. Also das halte ich schon eher für richtig. Ich glaube schon das Walter die Stücke in den Markt gedrückt hat. Klar gingen die Mios an wenigen tagen über den Ladentisch, aber es können auch viele gewesen sein, die die STücke aufgesaugt haben.
Das es einer war ist reine Spekulation und durch nichts haltbar.
Walter hat (zu spät) gesehen die AKtie ist wertlos und sie dann in den Markt gegeben um wenigstens etwas zu retten- meine Meinung.
5 millionen Euro sind ja keine Peanuts, war damals immer noch Kohle.
INteressant, aber auf maxblue.de stehen die gleichen Zahlen aber mit 81 % Freefloat. Also das halte ich schon eher für richtig. Ich glaube schon das Walter die Stücke in den Markt gedrückt hat. Klar gingen die Mios an wenigen tagen über den Ladentisch, aber es können auch viele gewesen sein, die die STücke aufgesaugt haben.
Das es einer war ist reine Spekulation und durch nichts haltbar.
Walter hat (zu spät) gesehen die AKtie ist wertlos und sie dann in den Markt gegeben um wenigstens etwas zu retten- meine Meinung.
5 millionen Euro sind ja keine Peanuts, war damals immer noch Kohle.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.637.250 von Valueandi am 28.12.09 17:02:22
Hallo Valueandi,
Laut
http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=22&l=0&isin=DE000…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=22&l=0&isin=DE000…
Anteile
Dekoration Bayerische Landesbank Girozentrale 52,29 % Anteil am Grundkapital
P
Dekoration Ed. Züblin AG 13,41 % Anteil am Grundkapital
P
Dekoration Bayerische Landesbank Girozentrale 5,45 % Anteil am Grundkapital
GB 31.12.2007 S.20
Wann hat Bayerische Landesbank Girozentrale 52,29 % uberhaupt gehabt ?=?
Hallo Valueandi,
Laut
http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=22&l=0&isin=DE000…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=22&l=0&isin=DE000…
Anteile
Dekoration Bayerische Landesbank Girozentrale 52,29 % Anteil am Grundkapital
P
Dekoration Ed. Züblin AG 13,41 % Anteil am Grundkapital
P
Dekoration Bayerische Landesbank Girozentrale 5,45 % Anteil am Grundkapital
GB 31.12.2007 S.20
Wann hat Bayerische Landesbank Girozentrale 52,29 % uberhaupt gehabt ?=?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.639.863 von potenzial1 am 29.12.09 10:07:01Ach potenzial,
das ist sicher ein Fehler.
Schau in deiner Börsenzeitung auf unternehmensporträt und da ist von den 52 % nichts mehr zu sehen.
Ausserdem wäre es Blödsinn in der Aktionärsstruktur zweimal die Bayern LB anzugeben. Welchen Sinn macht das ??
Das war sicher ein Schreibfehler,man hat wohl die Kommastelle falsch eingegeben.
Die BLB selbst wird wohl bald verkauft oder verscherbelt und wenn die 5,45 % WB dann doch noch im Besitz sind, werden sie evtl. wohl noch in den Markt gedrückt.Dann sehen wir den einen Cent wohl doch noch.
das ist sicher ein Fehler.
Schau in deiner Börsenzeitung auf unternehmensporträt und da ist von den 52 % nichts mehr zu sehen.
Ausserdem wäre es Blödsinn in der Aktionärsstruktur zweimal die Bayern LB anzugeben. Welchen Sinn macht das ??
Das war sicher ein Schreibfehler,man hat wohl die Kommastelle falsch eingegeben.
Die BLB selbst wird wohl bald verkauft oder verscherbelt und wenn die 5,45 % WB dann doch noch im Besitz sind, werden sie evtl. wohl noch in den Markt gedrückt.Dann sehen wir den einen Cent wohl doch noch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.646.904 von Valueandi am 30.12.09 13:12:05Hallo Valueandi,
Denke auch das ist ein Fehler....
Sicher ist aber das Die Bayerische Landesbank Girozentrale, München besitzt immer noch 5,4 % bei die Bilanz 2007 steht drinn...
www.ebundesanzeiger.de
23. Beteiligungsverhältnisse
Die Bayerische Landesbank Girozentrale, München, hat uns mit Schreiben vom 3.4.2002 gemäß § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr zum 1.4.2002 5,4531 % der Stimmrechte an unserer Gesellschaft zustehen. Mitteilungen über Anteilsveräußerungen liegen nicht vor.
Denke auch das ist ein Fehler....
Sicher ist aber das Die Bayerische Landesbank Girozentrale, München besitzt immer noch 5,4 % bei die Bilanz 2007 steht drinn...
www.ebundesanzeiger.de
23. Beteiligungsverhältnisse
Die Bayerische Landesbank Girozentrale, München, hat uns mit Schreiben vom 3.4.2002 gemäß § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr zum 1.4.2002 5,4531 % der Stimmrechte an unserer Gesellschaft zustehen. Mitteilungen über Anteilsveräußerungen liegen nicht vor.
moin ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.649.961 von Heinzseins am 31.12.09 01:27:03so leid es mir tut .... und auch ich habe geblutet ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.649.962 von Heinzseins am 31.12.09 01:27:52die sau ist tot .....
trotz allem .. ein gutes neues ...... jahr
grüsse
H.
trotz allem .. ein gutes neues ...... jahr
grüsse
H.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.649.963 von Heinzseins am 31.12.09 01:29:23ps .... jetzt jagen im wir trader-chat den dow/dax/sp500 ...
wer lust hat...
bm .-)
wer lust hat...
bm .-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.649.962 von Heinzseins am 31.12.09 01:27:52Tja wer hat nicht geblutet hier...
Originell das ausgerechnet um 1.27 Uhr in der Nacht zu bemerken. Oder bist du gerade in San Francisco ??
Egal, schönes und ertragreiches neues Jahr an alle hier im Walter Bau Thread!!!!!. A
Auf meine unnützen Kommentare müsst ihr leider verzichten, bin jetzt in Urlaub und beschäftige mich nicht dann nicht mit der Börse (o.k. teletext muss sein,Seite 629 ZDF).
Originell das ausgerechnet um 1.27 Uhr in der Nacht zu bemerken. Oder bist du gerade in San Francisco ??
Egal, schönes und ertragreiches neues Jahr an alle hier im Walter Bau Thread!!!!!. A
Auf meine unnützen Kommentare müsst ihr leider verzichten, bin jetzt in Urlaub und beschäftige mich nicht dann nicht mit der Börse (o.k. teletext muss sein,Seite 629 ZDF).
Will doch jetzt die Regierung bezahlen.. ??
http://www.thailandtip.de/tip-zeitung/nachrichten/news/stadta…
Stadtautobahnen ab 22. Dezember teurer
Das Transportministerium kann nicht verhindern, daß das Benutzen der Stadtautobahnen in Bangkok ab dem 22. Dezember wesentlich teurer wird. Die Preiserhöhungen sind mit bis zu knapp 50% erheblich.
Transportminister Sophon Zarum sagte, man könne sich nicht in die Verträge einmischen, die zwischen dem Highway Department und er Konzessionärin der kostenpflichtigen Stadtautobahnen, Don Muang Tollway Plc.
Wenn man die Erhöhung verbiete, würde die Konzessionärin mit Sicherheit vor Gericht ziehen u… Der Generalsekretär im Transportministerium, Supot Saplom, sagte, man könne nichts gegen die geplante Erhöhung unternehmen. Man könne der Konzessionärin nicht vorschreiben, wann um wieviel die Autobahngebühr erhöht wird. Das sei allein ihre Sache.
Es hatte schon einmal eine Firma gegen die Regierung prozessiert, das war Walter Bau aus Deutschland. Der Staat hatte Walter Bau befohlen, die Autobahngebühren von Din Daeng nach Don Mueang zu reduzieren. Prompt waren die Deutschen vor Gericht gezogen.
Kraftfahrzeuge mit vier Rädern zahlen zur Zeit 35 Baht auf der Strecke Din Daeng – Don Mueang. Ab dem 22. Dezember beträgt der Preis 60 Baht. Für Lastwagen kostet die Strecke zur Zeit 65 Baht, der neue Preis beträgt 90 Baht.
Die Strecke Don Mueang – National Memorial kostet zur Zeit 20 Baht für Fahrzeuge mit vier Rädern. Dort gibt es eine Preiserhöhung von 5 Baht. Für Lastwagen – jetzt 30 Baht – wird ebenfalls um 5 Baht erhöht.
Das Highway Department hatte im September 2007 die 25 Jahre andauernde Konzession von Don Muang Tollway Pls. um elf Jahre verlängert. Dies ist als ein „Schadensersatz“ zu betrachten, nachdem der neue Flughafen Suwannaphum eröffnete und die Firma erhebliche Umsatzeinbußen zu verzeichnen hatte, weil der Flughafen Don Mueang an Wichtigkeit einbüßte. Zwischen 1996 und 2006 soll es Umsatzeinbußen von rund 5,6 Milliarden Baht gegeben haben.
Die weiteren elf Jahre bedeuten, daß Don Muang Tollway weitere 27 Jahre für die Strecke verantwortlich sein wird und die Einnahmen kassieren kann.
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http://www.thailandtip.de/tip-zeitung/nachrichten/news/stadta…
Stadtautobahnen ab 22. Dezember teurer
Das Transportministerium kann nicht verhindern, daß das Benutzen der Stadtautobahnen in Bangkok ab dem 22. Dezember wesentlich teurer wird. Die Preiserhöhungen sind mit bis zu knapp 50% erheblich.
Transportminister Sophon Zarum sagte, man könne sich nicht in die Verträge einmischen, die zwischen dem Highway Department und er Konzessionärin der kostenpflichtigen Stadtautobahnen, Don Muang Tollway Plc.
Wenn man die Erhöhung verbiete, würde die Konzessionärin mit Sicherheit vor Gericht ziehen u… Der Generalsekretär im Transportministerium, Supot Saplom, sagte, man könne nichts gegen die geplante Erhöhung unternehmen. Man könne der Konzessionärin nicht vorschreiben, wann um wieviel die Autobahngebühr erhöht wird. Das sei allein ihre Sache.
Es hatte schon einmal eine Firma gegen die Regierung prozessiert, das war Walter Bau aus Deutschland. Der Staat hatte Walter Bau befohlen, die Autobahngebühren von Din Daeng nach Don Mueang zu reduzieren. Prompt waren die Deutschen vor Gericht gezogen.
Kraftfahrzeuge mit vier Rädern zahlen zur Zeit 35 Baht auf der Strecke Din Daeng – Don Mueang. Ab dem 22. Dezember beträgt der Preis 60 Baht. Für Lastwagen kostet die Strecke zur Zeit 65 Baht, der neue Preis beträgt 90 Baht.
Die Strecke Don Mueang – National Memorial kostet zur Zeit 20 Baht für Fahrzeuge mit vier Rädern. Dort gibt es eine Preiserhöhung von 5 Baht. Für Lastwagen – jetzt 30 Baht – wird ebenfalls um 5 Baht erhöht.
Das Highway Department hatte im September 2007 die 25 Jahre andauernde Konzession von Don Muang Tollway Pls. um elf Jahre verlängert. Dies ist als ein „Schadensersatz“ zu betrachten, nachdem der neue Flughafen Suwannaphum eröffnete und die Firma erhebliche Umsatzeinbußen zu verzeichnen hatte, weil der Flughafen Don Mueang an Wichtigkeit einbüßte. Zwischen 1996 und 2006 soll es Umsatzeinbußen von rund 5,6 Milliarden Baht gegeben haben.
Die weiteren elf Jahre bedeuten, daß Don Muang Tollway weitere 27 Jahre für die Strecke verantwortlich sein wird und die Einnahmen kassieren kann.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.681.772 von potenzial1 am 07.01.10 11:14:08Guten Tag,
Umsatzeinbußen in Höhe von 5,6 Milliarden Baht, das sind umgerechnet ca. 115.5 Millionen Euro.
Gruß
bigeagle198
Umsatzeinbußen in Höhe von 5,6 Milliarden Baht, das sind umgerechnet ca. 115.5 Millionen Euro.
Gruß
bigeagle198
ist zwar erfreulich für die betreiber aber was hat
das mit walter zu tun ???
das mit walter zu tun ???
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.689.919 von GAHN am 08.01.10 08:29:32Kurze Zusammenfassung der Fakten
In 2005, the German company Walter Bau AG (the Claimant) filed for arbitration pursuant to the BIT against Thailand under the UNCITRAL Rules over a dispute relating to the construction of the Don Muang toll road (DMT). Im Jahr 2005 legte die deutsche Firma Walter Bau AG (der Kläger) ein Schiedsverfahren nach dem BIT gegen Thailand im Rahmen des UNCITRAL Regeln über Streitigkeiten im Zusammenhang mit dem Bau des Don Muang Mautstraße (DMT). The Claimant had a minority stake in the consortium contracted to construct, operate and transfer the toll operation. Der Kläger hatte eine Minderheitsbeteiligung an dem Konsortium unter Vertrag zu errichten, zu betreiben und den Mautbetrieb übertragen.
The Claimant argued that the Thai government had treated its investment unfairly and inequitably, violating the BIT. Die Klägerin argumentierte, dass die thailändische Regierung ihre Investitionen unfair und ungerecht behandelt hatte, Verletzung des BIT. The Claimant alleged that the government had decided to increase (and reduce) tolls charged to drivers despite the Claimant's objections and despite the construction of a rival toll road in the proximity of the DMT. Die Kläger behaupteten, dass die Regierung beschlossen hatte, zu erhöhen (und verkleinern) Maut für Fahrer trotz der Einwände des Klägers und trotz der Bau eines Rivalen Mautstraße in der Nähe der DMT in Rechnung gestellt. As a result, the Claimant alleged, it had suffered losses. Als Folge der Kläger behauptet, es habe Verluste erlitten. The Claimant further alleged that invoices relating to the construction of the DMT remained unpaid. Der Kläger behauptete ferner, dass die Rechnungen für den Bau der DMT über unbezahlt blieben.
Arbitration Award Schiedsspruch
In the award, the tribunal rejected the Claimant's arguments that its other disputes with the government prior to the effective date of the BIT should be retroactively covered by the BIT. Bei der Vergabe wies das Gericht die Argumente des Antragstellers, dass seine anderen Streitigkeiten mit der Regierung vor dem Zeitpunkt des Inkrafttretens des BIT sollte rückwirkend von der BIT abgedeckt werden. Nonetheless, the Claimant argued that the tribunal could still assess the conduct of the government prior to the BIT and determine that such conduct could amount to a breach of the BIT. Dennoch behauptet der Kläger, dass das Gericht noch das Verhalten der Regierung zu beurteilen konnte vor der BIT und feststellen, dass ein solches Verhalten könnte zu einer Verletzung des BIT Betrag
In 2005, the German company Walter Bau AG (the Claimant) filed for arbitration pursuant to the BIT against Thailand under the UNCITRAL Rules over a dispute relating to the construction of the Don Muang toll road (DMT). Im Jahr 2005 legte die deutsche Firma Walter Bau AG (der Kläger) ein Schiedsverfahren nach dem BIT gegen Thailand im Rahmen des UNCITRAL Regeln über Streitigkeiten im Zusammenhang mit dem Bau des Don Muang Mautstraße (DMT). The Claimant had a minority stake in the consortium contracted to construct, operate and transfer the toll operation. Der Kläger hatte eine Minderheitsbeteiligung an dem Konsortium unter Vertrag zu errichten, zu betreiben und den Mautbetrieb übertragen.
The Claimant argued that the Thai government had treated its investment unfairly and inequitably, violating the BIT. Die Klägerin argumentierte, dass die thailändische Regierung ihre Investitionen unfair und ungerecht behandelt hatte, Verletzung des BIT. The Claimant alleged that the government had decided to increase (and reduce) tolls charged to drivers despite the Claimant's objections and despite the construction of a rival toll road in the proximity of the DMT. Die Kläger behaupteten, dass die Regierung beschlossen hatte, zu erhöhen (und verkleinern) Maut für Fahrer trotz der Einwände des Klägers und trotz der Bau eines Rivalen Mautstraße in der Nähe der DMT in Rechnung gestellt. As a result, the Claimant alleged, it had suffered losses. Als Folge der Kläger behauptet, es habe Verluste erlitten. The Claimant further alleged that invoices relating to the construction of the DMT remained unpaid. Der Kläger behauptete ferner, dass die Rechnungen für den Bau der DMT über unbezahlt blieben.
Arbitration Award Schiedsspruch
In the award, the tribunal rejected the Claimant's arguments that its other disputes with the government prior to the effective date of the BIT should be retroactively covered by the BIT. Bei der Vergabe wies das Gericht die Argumente des Antragstellers, dass seine anderen Streitigkeiten mit der Regierung vor dem Zeitpunkt des Inkrafttretens des BIT sollte rückwirkend von der BIT abgedeckt werden. Nonetheless, the Claimant argued that the tribunal could still assess the conduct of the government prior to the BIT and determine that such conduct could amount to a breach of the BIT. Dennoch behauptet der Kläger, dass das Gericht noch das Verhalten der Regierung zu beurteilen konnte vor der BIT und feststellen, dass ein solches Verhalten könnte zu einer Verletzung des BIT Betrag
Es hatte schon einmal eine Firma gegen die Regierung prozessiert, das war Walter Bau aus Deutschland. Der Staat hatte Walter Bau befohlen, die Autobahngebühren von Din Daeng nach Don Mueang zu reduzieren. Prompt waren die Deutschen vor Gericht gezogen.
Kraftfahrzeuge mit vier Rädern zahlen zur Zeit 35 Baht auf der Strecke Din Daeng – Don Mueang. Ab dem 22. Dezember beträgt der Preis 60 Baht. Für Lastwagen kostet die Strecke zur Zeit 65 Baht, der neue Preis beträgt 90 Baht.
Also seit 22 Dezember bezahlen nicht mehr 35 Baht sondern 60 Baht...knapp 100% mehr..
Kraftfahrzeuge mit vier Rädern zahlen zur Zeit 35 Baht auf der Strecke Din Daeng – Don Mueang. Ab dem 22. Dezember beträgt der Preis 60 Baht. Für Lastwagen kostet die Strecke zur Zeit 65 Baht, der neue Preis beträgt 90 Baht.
Also seit 22 Dezember bezahlen nicht mehr 35 Baht sondern 60 Baht...knapp 100% mehr..
Walter bau besitz 10 % der DMT wenn jetzt die Preis erhöht ist um 100 % heisst dopelt geld für unsere WTB.
Die Reihenfolge zu Verlusten des Unternehmens, so wurde die Regierung verpflichtet, eine Entschädigung zu zahlen, sagte die deutsche Baufirma Walter Bau, die 10 Prozent der DMT besitzt.
Die Reihenfolge zu Verlusten des Unternehmens, so wurde die Regierung verpflichtet, eine Entschädigung zu zahlen, sagte die deutsche Baufirma Walter Bau, die 10 Prozent der DMT besitzt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.692.752 von potenzial1 am 08.01.10 13:22:26Schneider hat Thailand auf über 100 Mio Euro verklagt.
Klage ist wohl jetzt vor einem internationalen Schiedsgericht.
Da kommt auf jeden Fall Geld anonsten kann ja Schneider wieder Flugzeuge pfänden.
Hat ja letztes mal ganz gut geklappt. ( 1 Woche dann war das Geld da)
Klage ist wohl jetzt vor einem internationalen Schiedsgericht.
Da kommt auf jeden Fall Geld anonsten kann ja Schneider wieder Flugzeuge pfänden.
Hat ja letztes mal ganz gut geklappt. ( 1 Woche dann war das Geld da)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.694.103 von MSMART am 08.01.10 15:20:20Genau so ist es...
Walter Bau nimmt Airbus als Pfand
Augsburg (AP). Der Pleite gegangene Baukonzern Walter Bau hat einen Airbus der libanesischen Fluglinie Middle East als Pfand beschlagnahmen lassen. Der Libanon müsse eine seit Jahren offene Rechnung in Höhe von 7,1 Millionen Dollar begleichen, wenn er die Maschine zurückhaben wolle, ließ Insolvenzverwalter Werner Schneider am Montag in Augsburg erklären. Sonst werde Walter Bau den Airbus A321 der staatlichen Fluggesellschaft versteigern.
Walter Bau nimmt Airbus als Pfand
Augsburg (AP). Der Pleite gegangene Baukonzern Walter Bau hat einen Airbus der libanesischen Fluglinie Middle East als Pfand beschlagnahmen lassen. Der Libanon müsse eine seit Jahren offene Rechnung in Höhe von 7,1 Millionen Dollar begleichen, wenn er die Maschine zurückhaben wolle, ließ Insolvenzverwalter Werner Schneider am Montag in Augsburg erklären. Sonst werde Walter Bau den Airbus A321 der staatlichen Fluggesellschaft versteigern.
was heißt das konkrett?
bekommt wb eine wiedergutmachung
oder einfach anteilsm. die höheren einnahmen
was ist mit den laufende avalen die müßten eigentl.
schon langsam alle auslaufen.
bekommt wb eine wiedergutmachung
oder einfach anteilsm. die höheren einnahmen
was ist mit den laufende avalen die müßten eigentl.
schon langsam alle auslaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.700.876 von GAHN am 09.01.10 17:45:24Hallo GAHN,
aufjeden fall von 22 Dezember höheren einnahmen...für eine wiedergutmachung entscheidet der Gericht...
Avalmanagement
Auf Basis der mit den avalgebenden Kreditinstituten und gesondert mit den Kreditversicherern getroffenen Vereinbarungen bearbeitet das unter der Leitung der p.e.o.s. GmbH tätige Team aus Mitarbeitern der WALTER BAU-AG i. I. und der Insolvenzverwaltung weiterhin in Anspruch genommene Avale mit dem Ziel, die Auszahlungen zu minimieren. Die aktuelle, durch die p. e. o. s. GmbH vorgenommene Hochrechnung, geht davon aus, dass nach Abschluss der Avalbearbeitung bei einem Enthaltungsvolumen von ca. € 75,0 Mio. rund 57,2 % des Avalbestands zur Auszahlung gelangen werden.
Weiterhin wird auch die Rückführung von erhaltenen Nachunternehmerbürgschaften durch das Avalteam abgewickelt.
Aufgrund der hohen Zahl von Avalen und deren zum Teil langen Laufzeit ist mit einem weitgehenden Abschluss der Arbeiten in diesem Bereich nicht vor 2010 zu rechnen.
Neben der Deckung der laufenden Kosten des Avalteams ist mit einem Zufluss an Provisionen aus dem enthafteten Avalvolumen in Höhe von ca. € 1,0 - 1,5 Mio. zur Masse zu rechnen.
aufjeden fall von 22 Dezember höheren einnahmen...für eine wiedergutmachung entscheidet der Gericht...
Avalmanagement
Auf Basis der mit den avalgebenden Kreditinstituten und gesondert mit den Kreditversicherern getroffenen Vereinbarungen bearbeitet das unter der Leitung der p.e.o.s. GmbH tätige Team aus Mitarbeitern der WALTER BAU-AG i. I. und der Insolvenzverwaltung weiterhin in Anspruch genommene Avale mit dem Ziel, die Auszahlungen zu minimieren. Die aktuelle, durch die p. e. o. s. GmbH vorgenommene Hochrechnung, geht davon aus, dass nach Abschluss der Avalbearbeitung bei einem Enthaltungsvolumen von ca. € 75,0 Mio. rund 57,2 % des Avalbestands zur Auszahlung gelangen werden.
Weiterhin wird auch die Rückführung von erhaltenen Nachunternehmerbürgschaften durch das Avalteam abgewickelt.
Aufgrund der hohen Zahl von Avalen und deren zum Teil langen Laufzeit ist mit einem weitgehenden Abschluss der Arbeiten in diesem Bereich nicht vor 2010 zu rechnen.
Neben der Deckung der laufenden Kosten des Avalteams ist mit einem Zufluss an Provisionen aus dem enthafteten Avalvolumen in Höhe von ca. € 1,0 - 1,5 Mio. zur Masse zu rechnen.
Ich glaube Schneider muss langsam paar Meldung raus geben....
Mauterhöhung verursacht Verkehrschaos in Bangkoks Norden
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Seit er Schließung des Don Mueang Flughafens in Bangkok für den internationalen Flugverkehr 2006 haben sich enorme tägliche Fahrzeugströme in den Südosten der Metropole verlagert. Dadurch war die Straße Viphavadi Rangsit zwischen Lat Phrao und dem Anschluss an die Strasse Phahon Yothin in Sai Mai im Gegensatz zu anderen Durchgangsstrassen von Bangkok einigermassen durchlässig. Seit Montag hat sich das schlagartig geändert. Über der Viphavadi Rangsit verläuft der gebührenpflichtige Din Daeng - Don Muang Tollway als Hochstrasse. Seit Montag wurde die PKW-Gebühr für den Abschnitt von Din Daeng bis Don Muang von 35 THB auf 60 THB nahezu verdoppelt. Das hat zur Folge, dass das Gross der Fahrzeuge auf die darunterliegende kostenlos zu benutzende Viphavadi Rangsit ausweicht. Mit weitreichenden Folgen für das überlastete Straßensystem der Millionenmetropole Bangkok. Seitdem fließt der Verkehr im Norden Bangkoks nur noch sehr zäh und im Berufsverkehr geht oft nichts mehr.
Das Transportministerium erklärte, dass die Gebührenerhöhung nicht gegen die Verträge mit der Betreibergesellschaft verstießen und damit auch nicht anfechtbar seien. Die Regierung Shinawatra hatte in einer ihrer populistischen Massnahmen einen mehrjährigen Stopp über Gebührenerhöhungen auf der Mautautobahn verhängt und die Verbindung über Zeiträume ganz gratis zur Benutzung verordnet um den Einbruch der Einnahmen der Geschäftsleute durch den Wegfall des Flughafenverkehrs im Einzugsgebiet zu kompensieren und sich so Wählerstimmen zu erkaufen. Anteilseigner und Bauinvestor Walter Bau hatte gegen diesen Eingriff in den Betrieb der Gesellschaft geklagt und hatte in dem Prozess kürzlich eine Entschädigung für ausgefallen Mauteinnahmen von 1,4 Milliarden THB gewonnen. Seinen 10-prozentigen Anteil an der Mautstrasse hat Walter Bau wegen der unkalkulierbaren Zustände für Inverstoren beim Betrieb inzwischen verkauft.
Die Konzession für den Betrieb der Mautstrasse läuuft noch 20 Jahre. Das Transportministerium versucht nun den Vetrag mit der Betrieberfirma zu annullieren imdem sie rückwirkend eine Klausel für ungültig erklären will und die Betrieber sich dadurch des Vertragsbruchs schuldig gemacht haben könnten. So funktioniert es in Thailand und das zeigt, dass es für Walter Bau eine gute Entscheidung war , seine Anteile an der Betreiberfirma zu verkaufen.
Thema begonnen von Jinjok , am 23 Dezember 10:27
Antworten
Jinjok, 2010-01-04 20:15:21
Mauterhöhung verursacht Verkehrschaos in Bangkoks Norden
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Seit er Schließung des Don Mueang Flughafens in Bangkok für den internationalen Flugverkehr 2006 haben sich enorme tägliche Fahrzeugströme in den Südosten der Metropole verlagert. Dadurch war die Straße Viphavadi Rangsit zwischen Lat Phrao und dem Anschluss an die Strasse Phahon Yothin in Sai Mai im Gegensatz zu anderen Durchgangsstrassen von Bangkok einigermassen durchlässig. Seit Montag hat sich das schlagartig geändert. Über der Viphavadi Rangsit verläuft der gebührenpflichtige Din Daeng - Don Muang Tollway als Hochstrasse. Seit Montag wurde die PKW-Gebühr für den Abschnitt von Din Daeng bis Don Muang von 35 THB auf 60 THB nahezu verdoppelt. Das hat zur Folge, dass das Gross der Fahrzeuge auf die darunterliegende kostenlos zu benutzende Viphavadi Rangsit ausweicht. Mit weitreichenden Folgen für das überlastete Straßensystem der Millionenmetropole Bangkok. Seitdem fließt der Verkehr im Norden Bangkoks nur noch sehr zäh und im Berufsverkehr geht oft nichts mehr.
Das Transportministerium erklärte, dass die Gebührenerhöhung nicht gegen die Verträge mit der Betreibergesellschaft verstießen und damit auch nicht anfechtbar seien. Die Regierung Shinawatra hatte in einer ihrer populistischen Massnahmen einen mehrjährigen Stopp über Gebührenerhöhungen auf der Mautautobahn verhängt und die Verbindung über Zeiträume ganz gratis zur Benutzung verordnet um den Einbruch der Einnahmen der Geschäftsleute durch den Wegfall des Flughafenverkehrs im Einzugsgebiet zu kompensieren und sich so Wählerstimmen zu erkaufen. Anteilseigner und Bauinvestor Walter Bau hatte gegen diesen Eingriff in den Betrieb der Gesellschaft geklagt und hatte in dem Prozess kürzlich eine Entschädigung für ausgefallen Mauteinnahmen von 1,4 Milliarden THB gewonnen. Seinen 10-prozentigen Anteil an der Mautstrasse hat Walter Bau wegen der unkalkulierbaren Zustände für Inverstoren beim Betrieb inzwischen verkauft.
Die Konzession für den Betrieb der Mautstrasse läuuft noch 20 Jahre. Das Transportministerium versucht nun den Vetrag mit der Betrieberfirma zu annullieren imdem sie rückwirkend eine Klausel für ungültig erklären will und die Betrieber sich dadurch des Vertragsbruchs schuldig gemacht haben könnten. So funktioniert es in Thailand und das zeigt, dass es für Walter Bau eine gute Entscheidung war , seine Anteile an der Betreiberfirma zu verkaufen.
Thema begonnen von Jinjok , am 23 Dezember 10:27
Antworten
Jinjok, 2010-01-04 20:15:21
wieviel hat schneider denn für die thai anteile bekommen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.714.183 von GAHN am 12.01.10 07:44:53Hallo GAHN,
unsere Schneider lässt uns ins dunkel...
Ignaz Walter ist aber immer noch Aktiv..er hat letzte Jahr seine alte Firmsitz zurückgekauft..Warum ??
WALTER Asset Management GmbH
Augsburg
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2008 bis zum 31.12.2008
Bilanz zum 31. Dezember 2008
WALTER Asset Management GmbH, Augsburg
AKTIVA
31.12.2008
EUR 31.12.2007
EUR
A. Anlagevermögen
Finanzanlagen 60.735.641,99 60.735.641,99
B. Umlaufvermögen
I. Sonstige Vermögensgegenstände 675,76 37,68
II. Guthaben bei Kreditinstituten 92.224,18 4.310,10
92.899,94 4.347,78
60.828.541,93 60.739.989,77
PASSIVA
31.12.2008
EUR 31.12.2007
EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital 10.000.000,00 10.000.000,00
II. Kapitalrücklage 37.500.000,00 37.500.000,00
III. Verlustvortrag -936,18 0,00
IV. Jahresfehlbetrag -39.876,74 -936,18
47.459.187,08 47.499.063,82
B. Rückstellungen 3.000,00 0,00
C. Verbindlichkeiten 13.366.354,85 13.240.925,95
60.828.541,93 60.739.989,77
Anhang für das Geschäftsjahr 2008
WALTER Asset Management GmbH, Augsburg
Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008 wurde nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH-Gesetz) erstellt.
Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.
Sofern Angaben nach § 285 HGB im Anhang nicht angegeben werden, kommt § 288 HGB zur Anwendung.
Bei der WALTER Asset Management GmbH handelt es sich um eine kleine Kapitalgesellschaft i. S. d. § 267 Abs. 1 HGB. Von den Erleichterungsvorschriften zur Aufstellung des Jahresabschlusses wurde Gebrauch gemacht. Ferner kann sie die Erleichterungsvorschriften des § 326 HGB bei der Offenlegung in Anspruch nehmen.
Bilanzierungs– und Bewertungsmethoden
Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sowie die Ausübung von Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechten orientieren sich im Rahmen der handelsrechtlichen Zulässigkeit an den ertragsteuerlichen Vorschriften. Sie sind im Vergleich zum Vorjahr unverändert beibehalten worden. Von den Erleichterungsvorschriften gemäß § 266 Abs. 1 Satz 3 HGB und § 274a Nr. 1 HGB wird Gebrauch gemacht.
Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bewertet.
Die sonstigen Vermögensgegenstände sind mit den Nennwerten angesetzt.
Die Guthaben bei Kreditinstituten sind zu Nominalwerten bewertet.
Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen in Höhe des Betrages, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.
Die Verbindlichkeiten sind mit dem Rückzahlungsbetrag passiviert.
Erläuterungen zur Bilanz
Sonstige Vermögensgegenstände
Sämtliche Sonstige Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr.
Eigenkapital
Das im Handelsregister eingetragene Stammkapital der Gesellschaft beträgt EUR 10.000.000,00 und ist vollständig erbracht.
Verbindlichkeiten
Die Verbindlichkeiten entfallen in voller Höhe auf solche gegenüber Gesellschaftern und haben eine Laufzeit bis zum 31. Dezember 2012.
Sonstige Angaben
Organe der Gesellschaft
Geschäftsführer der Gesellschaft waren im Geschäftsjahr 2008:
Herr Prof. Dr. h.c. Ignaz Walter, Augsburg
Herr Dr. Ralf Walter (Vorstand), Augsburg
Herr Dr. Roy Walter (Vorstand), Augsburg
Frau Nicole Walter-Höret, Augsburg
Die Geschäftsführer sind jeweils einzelvertretungsberechtigt und von den einschränkenden Bestimmungen des § 181 BGB befreit.
Ergebnisverwendungsvorschlag
Die Geschäftsführer schlagen der Gesellschafterversammlung vor, den Jahresfehlbetrag in Höhe von EUR 39.876,74 und den Verlustvortrag in Höhe von 936,18 auf neue Rechnung vorzutragen.
Augsburg, den 30. Juni 2009
WALTER Asset Management GmbH
Die Geschäftsführung
Prof. Dr. h.c. Ignaz Walter
Dr. Ralf Walter
Dr. Roy Walter
Nicole Walter-Höret
unsere Schneider lässt uns ins dunkel...
Ignaz Walter ist aber immer noch Aktiv..er hat letzte Jahr seine alte Firmsitz zurückgekauft..Warum ??
WALTER Asset Management GmbH
Augsburg
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2008 bis zum 31.12.2008
Bilanz zum 31. Dezember 2008
WALTER Asset Management GmbH, Augsburg
AKTIVA
31.12.2008
EUR 31.12.2007
EUR
A. Anlagevermögen
Finanzanlagen 60.735.641,99 60.735.641,99
B. Umlaufvermögen
I. Sonstige Vermögensgegenstände 675,76 37,68
II. Guthaben bei Kreditinstituten 92.224,18 4.310,10
92.899,94 4.347,78
60.828.541,93 60.739.989,77
PASSIVA
31.12.2008
EUR 31.12.2007
EUR
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital 10.000.000,00 10.000.000,00
II. Kapitalrücklage 37.500.000,00 37.500.000,00
III. Verlustvortrag -936,18 0,00
IV. Jahresfehlbetrag -39.876,74 -936,18
47.459.187,08 47.499.063,82
B. Rückstellungen 3.000,00 0,00
C. Verbindlichkeiten 13.366.354,85 13.240.925,95
60.828.541,93 60.739.989,77
Anhang für das Geschäftsjahr 2008
WALTER Asset Management GmbH, Augsburg
Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008 wurde nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH-Gesetz) erstellt.
Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.
Sofern Angaben nach § 285 HGB im Anhang nicht angegeben werden, kommt § 288 HGB zur Anwendung.
Bei der WALTER Asset Management GmbH handelt es sich um eine kleine Kapitalgesellschaft i. S. d. § 267 Abs. 1 HGB. Von den Erleichterungsvorschriften zur Aufstellung des Jahresabschlusses wurde Gebrauch gemacht. Ferner kann sie die Erleichterungsvorschriften des § 326 HGB bei der Offenlegung in Anspruch nehmen.
Bilanzierungs– und Bewertungsmethoden
Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sowie die Ausübung von Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechten orientieren sich im Rahmen der handelsrechtlichen Zulässigkeit an den ertragsteuerlichen Vorschriften. Sie sind im Vergleich zum Vorjahr unverändert beibehalten worden. Von den Erleichterungsvorschriften gemäß § 266 Abs. 1 Satz 3 HGB und § 274a Nr. 1 HGB wird Gebrauch gemacht.
Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bewertet.
Die sonstigen Vermögensgegenstände sind mit den Nennwerten angesetzt.
Die Guthaben bei Kreditinstituten sind zu Nominalwerten bewertet.
Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen in Höhe des Betrages, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist.
Die Verbindlichkeiten sind mit dem Rückzahlungsbetrag passiviert.
Erläuterungen zur Bilanz
Sonstige Vermögensgegenstände
Sämtliche Sonstige Vermögensgegenstände haben eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr.
Eigenkapital
Das im Handelsregister eingetragene Stammkapital der Gesellschaft beträgt EUR 10.000.000,00 und ist vollständig erbracht.
Verbindlichkeiten
Die Verbindlichkeiten entfallen in voller Höhe auf solche gegenüber Gesellschaftern und haben eine Laufzeit bis zum 31. Dezember 2012.
Sonstige Angaben
Organe der Gesellschaft
Geschäftsführer der Gesellschaft waren im Geschäftsjahr 2008:
Herr Prof. Dr. h.c. Ignaz Walter, Augsburg
Herr Dr. Ralf Walter (Vorstand), Augsburg
Herr Dr. Roy Walter (Vorstand), Augsburg
Frau Nicole Walter-Höret, Augsburg
Die Geschäftsführer sind jeweils einzelvertretungsberechtigt und von den einschränkenden Bestimmungen des § 181 BGB befreit.
Ergebnisverwendungsvorschlag
Die Geschäftsführer schlagen der Gesellschafterversammlung vor, den Jahresfehlbetrag in Höhe von EUR 39.876,74 und den Verlustvortrag in Höhe von 936,18 auf neue Rechnung vorzutragen.
Augsburg, den 30. Juni 2009
WALTER Asset Management GmbH
Die Geschäftsführung
Prof. Dr. h.c. Ignaz Walter
Dr. Ralf Walter
Dr. Roy Walter
Nicole Walter-Höret
Frage: Ist das sein Geld, mit dem Ignaz Walter seine Zentrale "zurückgekauft" hat? Oder steckt da was ganz anderes hinter?
Was macht Ignaz Walter bei WALTER Asset Management GmbH ??
Frage: Was hat Ignaz Walter vor ??
Von Thomas Faulhaber und Christoph Frey
Gestern, Punkt 13.02 Uhr, war es besiegelt: Für 8,25 Millionen Euro hat Ignaz Walter die ehemalige Firmenzentrale der nach ihm benannten Walter-Bau AG gekauft. Die Pleite des Baukonzerns vor über drei Jahren kostete über 2000 Menschen ihren Job und zog zahlreiche Handwerksbetriebe in den Ruin. Heute noch beschäftigen sich Gerichte mit den Vorgängen. Seit der spektakulären Insolvenz stand die riesige Firmenzentrale im Textilviertel weitgehend leer, nun will der neue, alte Eigentümer sie wiederbeleben.
Walter will die Immobilie, in der einst an die 500 Menschen arbeiteten, erneut als Verwaltungsgebäude nutzen. Einzelheiten nannte er gestern gegenüber unserer Zeitung noch nicht. "Dazu ist es zu früh,", sagte der Unternehmer, der den Banken die Schuld am Zusammenbruch seines Konzerns gibt, welcher vor der Insolvenz fast 10 000 Menschen beschäftigte.
Was macht Ignaz Walter bei WALTER Asset Management GmbH ??
Frage: Was hat Ignaz Walter vor ??
Von Thomas Faulhaber und Christoph Frey
Gestern, Punkt 13.02 Uhr, war es besiegelt: Für 8,25 Millionen Euro hat Ignaz Walter die ehemalige Firmenzentrale der nach ihm benannten Walter-Bau AG gekauft. Die Pleite des Baukonzerns vor über drei Jahren kostete über 2000 Menschen ihren Job und zog zahlreiche Handwerksbetriebe in den Ruin. Heute noch beschäftigen sich Gerichte mit den Vorgängen. Seit der spektakulären Insolvenz stand die riesige Firmenzentrale im Textilviertel weitgehend leer, nun will der neue, alte Eigentümer sie wiederbeleben.
Walter will die Immobilie, in der einst an die 500 Menschen arbeiteten, erneut als Verwaltungsgebäude nutzen. Einzelheiten nannte er gestern gegenüber unserer Zeitung noch nicht. "Dazu ist es zu früh,", sagte der Unternehmer, der den Banken die Schuld am Zusammenbruch seines Konzerns gibt, welcher vor der Insolvenz fast 10 000 Menschen beschäftigte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.715.499 von potenzial1 am 12.01.10 10:56:56Ich bin leider erst sehr spät auf diesen Thread gestoßen. Leider besitze ich noch Stück 3.108 Stammaktien der Walter Bau AG. Während es bei den Insolvenzaktien von Arcandor oder von General Motors (=Motors Liquidation Shares) immer noch Kursbewegungen nach oben gibt, war das nach dem Insolvenzverfahren der Walter Bau AG von Ende Januar 2005 hier nie der Fall gewesen.
Die Walter Bau AG-Aktie kostete im Februar 2005 noch dreißig Cent, und danach ging es --ziemlich gleichmäßig -- nur abwärts!
Hat unsere Aktie keinen Wert mehr? --- Warum stieg diese Aktie seit dem Frühjahr 2005 niemals an? Es gab keine Insolvenzgerüchte, wie es bei den oben genannten Aktien der Fall ist.
Die Walter Bau AG-Aktie steht bei nur noch 1,1 Cent. Wer verkauft die Aktie zu diesem Preis noch?
Viele Grüße
Thomas
Die Walter Bau AG-Aktie kostete im Februar 2005 noch dreißig Cent, und danach ging es --ziemlich gleichmäßig -- nur abwärts!
Hat unsere Aktie keinen Wert mehr? --- Warum stieg diese Aktie seit dem Frühjahr 2005 niemals an? Es gab keine Insolvenzgerüchte, wie es bei den oben genannten Aktien der Fall ist.
Die Walter Bau AG-Aktie steht bei nur noch 1,1 Cent. Wer verkauft die Aktie zu diesem Preis noch?
Viele Grüße
Thomas
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.747.671 von ThomasZuern am 15.01.10 18:39:13Ignaz Walter hat das so oft gesagt...
Der Gründer und Aufsichtsratsvorsitzende bis vergangenen Montag, Ignaz Walter, hat Fehler des Hauses eingeräumt. Er hat aber auch noch einmal darauf hingewiesen, daß das Unternehmen an Liquiditätsproblemen gescheitert ist und nicht an seiner Überschuldung. Insofern muß es jetzt darum gehen, den Liquiditätsengpaß von rund 200 Mio. Euro zu überbrücken.
Im Januar 2005, unmittelbar vor der Insolvenz, stellt sich die Lage so dar, daß Walter Bau ohne die Züblin-Anteile eine Jahresleistung von etwa 2,9 Mrd. Euro verzeichnet. Das Avalvolumen lag dagegen bei etwa 1,5 Mrd. Euro. Das werthaltige Vermögen der Walter Bau AG lag trotz aller Probleme mit 550 bis 650 Mio. Euro weit höher als die derzeitigen Bankkredite von 212 Mio. Euro. Die Außenstände und Forderungen betragen nach gut gesicherten Quellen 400 bis 450 Mio. Euro. Damit wäre das Vermögen der Walter Bau AG weit höher als die Bankkredite. Es stellt sich vor diesem Hintergrund die Frage, ob die Insolvenz wirklich unumgänglich war, oder nicht letztlich von den Kreditinstituten erzwungen worden ist.
Wenn die Insolvenz wirklich erzwungen worden ist von den Kreditinstituten ...ist auch kein wünder das seit den der Kurs gleichmäßig nur abwärts gehen..
Wer noch hier investiert ist wird auch bleiben...hier verkauft keiner zu diese Preis ...
Der Gründer und Aufsichtsratsvorsitzende bis vergangenen Montag, Ignaz Walter, hat Fehler des Hauses eingeräumt. Er hat aber auch noch einmal darauf hingewiesen, daß das Unternehmen an Liquiditätsproblemen gescheitert ist und nicht an seiner Überschuldung. Insofern muß es jetzt darum gehen, den Liquiditätsengpaß von rund 200 Mio. Euro zu überbrücken.
Im Januar 2005, unmittelbar vor der Insolvenz, stellt sich die Lage so dar, daß Walter Bau ohne die Züblin-Anteile eine Jahresleistung von etwa 2,9 Mrd. Euro verzeichnet. Das Avalvolumen lag dagegen bei etwa 1,5 Mrd. Euro. Das werthaltige Vermögen der Walter Bau AG lag trotz aller Probleme mit 550 bis 650 Mio. Euro weit höher als die derzeitigen Bankkredite von 212 Mio. Euro. Die Außenstände und Forderungen betragen nach gut gesicherten Quellen 400 bis 450 Mio. Euro. Damit wäre das Vermögen der Walter Bau AG weit höher als die Bankkredite. Es stellt sich vor diesem Hintergrund die Frage, ob die Insolvenz wirklich unumgänglich war, oder nicht letztlich von den Kreditinstituten erzwungen worden ist.
Wenn die Insolvenz wirklich erzwungen worden ist von den Kreditinstituten ...ist auch kein wünder das seit den der Kurs gleichmäßig nur abwärts gehen..
Wer noch hier investiert ist wird auch bleiben...hier verkauft keiner zu diese Preis ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.750.902 von potenzial1 am 16.01.10 15:45:07Als Aktionär der Walter Bau AG freue ich mich darüber, wenn ich von Potenzial 1 einen solchen Bericht höre. Wenn nur der Insolvenzverwalter Schneider das so ähnlich sehen würde!!! --- Von diesem Rechtsanwalt Schneider haben die Aktionäre nichts Gutes zu erwarten?
---3.108 Aktien würden einen Verkaufserlös von 34,19 Euro ergeben, sofern der Verkaufsauftrag in einem Posten ausgeführt werden würde. Davon würde die Bank Mindestgebühren von 12,95 Euro abziehen, so daß ich noch einen Resterlös von 21,24 Euro hätte. Der Verlust läge bei weit über 98 Prozent. (ich rechne ihn besser nicht mehr aus)
Wenn es nur stimmen würde, was Potenzial Nr. 1 geschrieben hat? Dann müßte man 100.000 Stammaktien für 1.115,-- Euro nachkaufen?
Viele Grüße
Thomas
---3.108 Aktien würden einen Verkaufserlös von 34,19 Euro ergeben, sofern der Verkaufsauftrag in einem Posten ausgeführt werden würde. Davon würde die Bank Mindestgebühren von 12,95 Euro abziehen, so daß ich noch einen Resterlös von 21,24 Euro hätte. Der Verlust läge bei weit über 98 Prozent. (ich rechne ihn besser nicht mehr aus)
Wenn es nur stimmen würde, was Potenzial Nr. 1 geschrieben hat? Dann müßte man 100.000 Stammaktien für 1.115,-- Euro nachkaufen?
Viele Grüße
Thomas
nachkaufen nur wenn umsätze rein kommen....
Eine schulden Frei AG wird in Boerse mit ca 1-1,8 Mio € gehandelt ...WTB hat in momend ein MK von ca 0,7 Mio €
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.751.041 von potenzial1 am 16.01.10 16:51:50http://boersenmantel.com/
Wieviel kostet ein Börsenmantel?
Die Preise für Börsenmäntel sind unterschiedlich und richten sich nach dem Börsensegment, der Beteiligungshöhe sowie der Bilanzstruktur der Gesellschaft. Es gibt daher keine „Preisliste“. Die Kosten für einen Mantel sind individuell und müssen fallweise ermittelt werden. Fest steht auf jeden Fall, dass die Kosten für den Börsenmantel-Erwerb deutlich unter denen eines bankbegleiteten IPO´s liegen. Dieser kann zwischen € 1 Mio. und x Mio. liegen, je nach dem Emissionsvolumen und dem Platzierungserfolg der Aktien bei Kunden der Bank. Legal und Tax - due diligence-Kosten belaufen sich i.d.R. auf mehrere hunderttausend Euro, da die Berater und Banken für den Emissionsprospekt haften. Daher muss sozusagen „jeder Stein“ des IPO-Kandidaten „umgedreht“ werden. Die Banken sind nach dem IPO-Boom 1998 – 2000 mit einer Fülle von so genannten Prospekthaftungsklagen überhäuft worden. Um diese künftig (weitestgehend) auszuschließen, geht die due diligence heute extrem tief.
Wieviel kostet ein Börsenmantel?
Die Preise für Börsenmäntel sind unterschiedlich und richten sich nach dem Börsensegment, der Beteiligungshöhe sowie der Bilanzstruktur der Gesellschaft. Es gibt daher keine „Preisliste“. Die Kosten für einen Mantel sind individuell und müssen fallweise ermittelt werden. Fest steht auf jeden Fall, dass die Kosten für den Börsenmantel-Erwerb deutlich unter denen eines bankbegleiteten IPO´s liegen. Dieser kann zwischen € 1 Mio. und x Mio. liegen, je nach dem Emissionsvolumen und dem Platzierungserfolg der Aktien bei Kunden der Bank. Legal und Tax - due diligence-Kosten belaufen sich i.d.R. auf mehrere hunderttausend Euro, da die Berater und Banken für den Emissionsprospekt haften. Daher muss sozusagen „jeder Stein“ des IPO-Kandidaten „umgedreht“ werden. Die Banken sind nach dem IPO-Boom 1998 – 2000 mit einer Fülle von so genannten Prospekthaftungsklagen überhäuft worden. Um diese künftig (weitestgehend) auszuschließen, geht die due diligence heute extrem tief.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.751.036 von potenzial1 am 16.01.10 16:47:10Von dem Insolvenzverwalter Werner Schneider habe ich sogar zweimal eine Antwort bekommen. Leider klingen die Inhalte nicht sonderlich begeistert. Die Außenstände, die Walter Bau AG gegenüber der Deutschen Bahn AG -- wegen des Ausbaus und der Modernisierung zweier Hauptbahnhöfe und der Strecke Hannover-Hildesheim --- gehabt hatte, wären nicht so hoch, wie ich diese dargestellt habe.
Schneider schrieb an mich, daß bei mir...."wohl der Wunsch der Vater des Gedankens..." gewesen sei. Dabei hatte ich nur die Zahlen erwähnt, die in der Süddeutschen Zeitung genannt worden waren. Es ging noch um DM-Beträge und um weitere Außenstände gegenüber dem Bund wegen des Autobahnbaus.(es waren 450 Millionen DM oder so ähnlich)
Ich hatte Schneider vorgeworfen, daß er die Forderungen nicht einklagen wolle.
Viele Grüße
Thomas Zürn
Schneider schrieb an mich, daß bei mir...."wohl der Wunsch der Vater des Gedankens..." gewesen sei. Dabei hatte ich nur die Zahlen erwähnt, die in der Süddeutschen Zeitung genannt worden waren. Es ging noch um DM-Beträge und um weitere Außenstände gegenüber dem Bund wegen des Autobahnbaus.(es waren 450 Millionen DM oder so ähnlich)
Ich hatte Schneider vorgeworfen, daß er die Forderungen nicht einklagen wolle.
Viele Grüße
Thomas Zürn
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.754.977 von ThomasZuern am 18.01.10 09:22:49Guten Morgen,
die Frage ist, wem ist unser Herr Schneider verpflichtet? Erstmal seinem eigenen Geldbeutel, dann denjenigen, die die Insolvenz veranlasst haben, danach den Gläubigern. Am Schluss kommen dann noch ein paar nervige Altaktionäre. Klar, dass Herr Schneider nicht begeistert ist, zu antworten. Wenigstens antwortet er aber überhaupt.
Bei Abschluss des Insolvenzverfahrens muss aber Farbe bekannt werden. Ich bin nach wie vor optimistisch, dass etwas Zählbares für uns übrig bleibt. Wenn keine oder auch nur eine geringe Masse vorläge, wäre das Verfahren schon lange eingestellt worden.
Gruß
bigeagle198
die Frage ist, wem ist unser Herr Schneider verpflichtet? Erstmal seinem eigenen Geldbeutel, dann denjenigen, die die Insolvenz veranlasst haben, danach den Gläubigern. Am Schluss kommen dann noch ein paar nervige Altaktionäre. Klar, dass Herr Schneider nicht begeistert ist, zu antworten. Wenigstens antwortet er aber überhaupt.
Bei Abschluss des Insolvenzverfahrens muss aber Farbe bekannt werden. Ich bin nach wie vor optimistisch, dass etwas Zählbares für uns übrig bleibt. Wenn keine oder auch nur eine geringe Masse vorläge, wäre das Verfahren schon lange eingestellt worden.
Gruß
bigeagle198
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.755.102 von bigeagle198 am 18.01.10 09:40:18Als Aktionär der Walter Bau AG kann man schon zufrieden sein, wenn man vom Insolvenzverwalter ein Firmenschreiben bekommt. In meinem Ordner habe ich schon zwei Briefe von der Kanzlei Schneider aus Augsburg. Es gibt Insolvenzverwalter, die lassen schriftliche und telephonische Anfragen unbeantwortet.
Herr Schneider bräuchte nur die von mir (und von weiteren Walter Bau AG-Aktionären) vorgetragenen Außenstände einzuklagen, und wir wären mit unserer Aktie im Märchenland.
Viele Grüße
Thomas Zürn
Herr Schneider bräuchte nur die von mir (und von weiteren Walter Bau AG-Aktionären) vorgetragenen Außenstände einzuklagen, und wir wären mit unserer Aktie im Märchenland.
Viele Grüße
Thomas Zürn
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.758.247 von ThomasZuern am 18.01.10 16:37:43hallo Thomas,
wie Ignaz walter sagte... http://www.prof-walter.de/22.0.html
Niemand kann sich vorstellen was hier läuft
Verhandlungen zur Einbringung von Außenständen wurden angeblich mit dem vorrangigen Ziel geführt: der sofortige Eingang von Barzahlung ist viel wichtiger als die Höhe des ausgehandelten Betrages.
Hier wurde angeblich auf riesige Forderungsbeträge nur des schnellen Bargeldes wegen verzichtet.
Viele Beispiele wurden genannt.
Viele Grüße
wie Ignaz walter sagte... http://www.prof-walter.de/22.0.html
Niemand kann sich vorstellen was hier läuft
Verhandlungen zur Einbringung von Außenständen wurden angeblich mit dem vorrangigen Ziel geführt: der sofortige Eingang von Barzahlung ist viel wichtiger als die Höhe des ausgehandelten Betrages.
Hier wurde angeblich auf riesige Forderungsbeträge nur des schnellen Bargeldes wegen verzichtet.
Viele Beispiele wurden genannt.
Viele Grüße
und ignaz Walter sagt weiter...
# Heute behauptet der Insolvenzverwalter Schneider vor den Medien, der WALTER BAU gegenüber bestehen angeblich nahezu 3 Milliarden € Verbindlichkeiten bzw. Forderungen.
Schneider verschweigt allerdings, dass er den größten Teil dieser angeblichen Forderungen mit Recht bestreitet und zurückweist. Diese 3 Milliarden Phantasiezahl kann allenfalls wie bei Insolvenzen anscheinend üblich nur durch maßlose Übertreibung konstruiert werden
- indem die Banken ihre Bürgschaften als uneinbringlich darstellen, auch wenn dies nicht der Fall ist
- indem Phantasiegläubigerforderungen aufgebaut und gefordert werden.
# Bei Fortführung der Firma wäre hier die Zahl 0.0 € gestanden.
# Wie all die vorgetragenen Fakten und die angeblichen 3,0 Mrd. € Phantasiezahl, von der Schneider spricht, in Anbetracht der Tatsache, dass der Insolvenzverwalter Schneider nahezu alle Gläubigerforderungen bestreitet, zusammenpassen, ist das Geheimnis vom Insolvenzverwalter Schneider.
# Vielleicht besteht das Geheimnis darin, dass der Insolvenzverwalter Schneider ganz einfach hohe Summen, also hohe Beträge (auch Phantasiebeträge) haben muss, weil sich seine Honorare anscheinend aus diesen Beträgen berechnen.
# Heute behauptet der Insolvenzverwalter Schneider vor den Medien, der WALTER BAU gegenüber bestehen angeblich nahezu 3 Milliarden € Verbindlichkeiten bzw. Forderungen.
Schneider verschweigt allerdings, dass er den größten Teil dieser angeblichen Forderungen mit Recht bestreitet und zurückweist. Diese 3 Milliarden Phantasiezahl kann allenfalls wie bei Insolvenzen anscheinend üblich nur durch maßlose Übertreibung konstruiert werden
- indem die Banken ihre Bürgschaften als uneinbringlich darstellen, auch wenn dies nicht der Fall ist
- indem Phantasiegläubigerforderungen aufgebaut und gefordert werden.
# Bei Fortführung der Firma wäre hier die Zahl 0.0 € gestanden.
# Wie all die vorgetragenen Fakten und die angeblichen 3,0 Mrd. € Phantasiezahl, von der Schneider spricht, in Anbetracht der Tatsache, dass der Insolvenzverwalter Schneider nahezu alle Gläubigerforderungen bestreitet, zusammenpassen, ist das Geheimnis vom Insolvenzverwalter Schneider.
# Vielleicht besteht das Geheimnis darin, dass der Insolvenzverwalter Schneider ganz einfach hohe Summen, also hohe Beträge (auch Phantasiebeträge) haben muss, weil sich seine Honorare anscheinend aus diesen Beträgen berechnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.761.916 von potenzial1 am 19.01.10 09:51:08Heute liegen an der Frankfurter Börse Stück 300.000 Geld zu 1,9 Cent vor. Angeboten werden 235.000 Stück zu 2,4 Cent. Der Jahreschart sagt nicht allzu viel aus; er schwankt zwischen 1,3 Cent im März 2009 (als alle deutsche Aktien sehr tief waren!) und 3,7 Cent im Sommer 2009. Eine charttechnische Analyse bringt hier sicherlich nichts. Die Umsätze sind in unregelmäßiger Höhe; aber weitaus höher als bei VDN oder bei Babcock-Borsig. --- Unabhängig vom Börsenhandel: wie beurteilen die Walter Bau-Aktionäre den heutigen Wert der Außenstände? Was hat Werner Schneider eingeklagt, und was will er noch einklagen? -- Ist es dem Insolvenzverwalter zumindest gelungen, einen erheblichen Teil der angemeldeten Gläubigerforderungen zu reduzieren bzw. zu annullieren? Wer weiß noch etwas über Werner Schneiders Arbeit zu berichten?
Viele Grüße
Thomas Zürn
Viele Grüße
Thomas Zürn
Abzug von Bilanz 2007....
6. Angaben nach § 289 Abs. 4 HGB
Das Grundkapital der WALTER BAU-AG i. I. beträgt € 154.251 Mio. und ist eingeteilt in 46.182.862 nennwertlose Stückaktien, hiervon 41.082.862 Stamm- und 5.100.000 Vorzugsaktien. Der Anspruch auf Einzelverbriefung der Stückaktien ist ausgeschlossen.
Darüber hinausgehende Beschränkungen, die Stimmrechte oder die Übertragung von Aktien betreffen, sind nicht bekannt.
Gemäß letzter vorliegender Mitteilung vom 3.4.2002 gemäß § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG verfügt die Bayerische Landesbank, München, über 5,4531 % der Stimmrechte an der WALTER BAU-AG i. I. Direkte oder indirekte Beteiligungen, die 10 vom Hundert der Stimmrechte überschreiten, sind nicht bekannt.
6. Angaben nach § 289 Abs. 4 HGB
Das Grundkapital der WALTER BAU-AG i. I. beträgt € 154.251 Mio. und ist eingeteilt in 46.182.862 nennwertlose Stückaktien, hiervon 41.082.862 Stamm- und 5.100.000 Vorzugsaktien. Der Anspruch auf Einzelverbriefung der Stückaktien ist ausgeschlossen.
Darüber hinausgehende Beschränkungen, die Stimmrechte oder die Übertragung von Aktien betreffen, sind nicht bekannt.
Gemäß letzter vorliegender Mitteilung vom 3.4.2002 gemäß § 41 Abs. 2 Satz 1 WpHG verfügt die Bayerische Landesbank, München, über 5,4531 % der Stimmrechte an der WALTER BAU-AG i. I. Direkte oder indirekte Beteiligungen, die 10 vom Hundert der Stimmrechte überschreiten, sind nicht bekannt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.763.058 von ThomasZuern am 19.01.10 11:54:03Ich glaube 2010 wird WTB Jahr...
Weiterhin bestehen noch diverse offene (Auslands-) Forderungen im Bereich früherer internationaler Bauaufträge, mit deren Beitreibung gegen entsprechende Verprovisionierung die DYWIDAG International GmbH, München, sowie ehemalige leitende Mitarbeiter der Auslandsabteilung der WALTER BAU-AG i. I. beauftragt sind.
Da die in diesem Zusammenhang zum Teil laufenden Schieds- und sonstigen Verfahren sehr langfristig sind, wird der Abwicklungszeitraum mindestens bis Ende 2010 betragen.
Avalmanagement
Auf Basis der mit den avalgebenden Kreditinstituten und gesondert mit den Kreditversicherern getroffenen Vereinbarungen werden weiterhin in Anspruch genommene Avale bearbeitet, mit dem Ziel, die Auszahlungen zu minimieren. Eine vorliegende Hochrechnung geht davon aus, dass nach Abschluss der Avalbearbeitung rund 57,2 % des gesamten Avalbestands von € 1.154,0 Mio. zur Auszahlung gelangen werden.
Weiterhin wird auch die Rückführung von erhaltenen Nachunternehmerbürgschaften durch das Avalteam abgewickelt.
Aufgrund der hohen Zahl von Avalen und deren zum Teil langen Laufzeit ist mit einem weitgehenden Abschluss der Arbeiten in diesem Bereich nicht vor Ende 2010 zu rechnen. Neben der Deckung der laufenden Kosten des Avalteams ist mit einem Zufluss an Provisionen aus dem enthafteten Avalvolumen in Höhe von ca. € 1,0 bis 1,5 Mio. zur Masse zu rechnen.
Weiterhin bestehen noch diverse offene (Auslands-) Forderungen im Bereich früherer internationaler Bauaufträge, mit deren Beitreibung gegen entsprechende Verprovisionierung die DYWIDAG International GmbH, München, sowie ehemalige leitende Mitarbeiter der Auslandsabteilung der WALTER BAU-AG i. I. beauftragt sind.
Da die in diesem Zusammenhang zum Teil laufenden Schieds- und sonstigen Verfahren sehr langfristig sind, wird der Abwicklungszeitraum mindestens bis Ende 2010 betragen.
Avalmanagement
Auf Basis der mit den avalgebenden Kreditinstituten und gesondert mit den Kreditversicherern getroffenen Vereinbarungen werden weiterhin in Anspruch genommene Avale bearbeitet, mit dem Ziel, die Auszahlungen zu minimieren. Eine vorliegende Hochrechnung geht davon aus, dass nach Abschluss der Avalbearbeitung rund 57,2 % des gesamten Avalbestands von € 1.154,0 Mio. zur Auszahlung gelangen werden.
Weiterhin wird auch die Rückführung von erhaltenen Nachunternehmerbürgschaften durch das Avalteam abgewickelt.
Aufgrund der hohen Zahl von Avalen und deren zum Teil langen Laufzeit ist mit einem weitgehenden Abschluss der Arbeiten in diesem Bereich nicht vor Ende 2010 zu rechnen. Neben der Deckung der laufenden Kosten des Avalteams ist mit einem Zufluss an Provisionen aus dem enthafteten Avalvolumen in Höhe von ca. € 1,0 bis 1,5 Mio. zur Masse zu rechnen.
abzug von Bilanz 2007...
Insgesamt erhöhte sich der Finanzmittelfonds um € 4,1 Mio. auf € 43,3 Mio., d. h. die Finanzmittelzuflüsse aus der Verwertung unverpfändeten Vermögens sowie aus erzielten Massekostenbeiträgen übersteigen insbesondere die Abflüsse aufgrund der laufenden Kosten der Abwicklungstätigkeit.
Kann jemand uns das erklären...was heisst "unverpfändeten Vermögens" wer bekommt diese geld ??
Insgesamt erhöhte sich der Finanzmittelfonds um € 4,1 Mio. auf € 43,3 Mio., d. h. die Finanzmittelzuflüsse aus der Verwertung unverpfändeten Vermögens sowie aus erzielten Massekostenbeiträgen übersteigen insbesondere die Abflüsse aufgrund der laufenden Kosten der Abwicklungstätigkeit.
Kann jemand uns das erklären...was heisst "unverpfändeten Vermögens" wer bekommt diese geld ??
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.790.620 von potenzial1 am 22.01.10 13:05:49Auch das noch...
Am 11./18.6.2008 wurde mit den die bevorrechtigten Gläubiger vertretenden Lieferantenpools eine Abgeltungsvereinbarung getroffen, wonach durch Zahlungen von insgesamt € 5,0 Mio. sämtliche Absonderungs- und sonstigen Sicherungsrechte abschließend befriedigt und erledigt werden.
anerkannt/Forderungsanmeldungen von 619,6 Mio....
dh von die 3.776,7 Mio nur 619,6 Mio werden anerkannt... von Schneider.
Am 11./18.6.2008 wurde mit den die bevorrechtigten Gläubiger vertretenden Lieferantenpools eine Abgeltungsvereinbarung getroffen, wonach durch Zahlungen von insgesamt € 5,0 Mio. sämtliche Absonderungs- und sonstigen Sicherungsrechte abschließend befriedigt und erledigt werden.
anerkannt/Forderungsanmeldungen von 619,6 Mio....
dh von die 3.776,7 Mio nur 619,6 Mio werden anerkannt... von Schneider.
Die Bilanz von 2008 kann bewegung bringen...
also ich werde jetzt nach und nach wieder für mindestens 10000 Euro dazu kaufen und hoffen, dass die Aktie mal einen Sprung nach Norden macht....
also ich werde jetzt nach und nach wieder für mindestens 10000 Euro dazu kaufen und hoffen, dass die Aktie mal einen Sprung nach Norden macht....
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.791.166 von potenzial1 am 22.01.10 13:57:15Hallo Potenzial,
ich denke, Deine Idee ist gut. Es ist nur die Frage, ob es genügend Aktien im Angebot gibt, die Du noch abgreifen kannst. Außerdem ist ja seit dem 1.1.2009 das Finanzamt mit im Boot, sollte es Gewinne geben. Ich selber bin leider im Moment nicht in der Lage zu kaufen.
Ich wünsche ein schönes Wochenende.
Gruß
bigeagle198
ich denke, Deine Idee ist gut. Es ist nur die Frage, ob es genügend Aktien im Angebot gibt, die Du noch abgreifen kannst. Außerdem ist ja seit dem 1.1.2009 das Finanzamt mit im Boot, sollte es Gewinne geben. Ich selber bin leider im Moment nicht in der Lage zu kaufen.
Ich wünsche ein schönes Wochenende.
Gruß
bigeagle198
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.790.815 von potenzial1 am 22.01.10 13:22:28Am Freitag wurden in Frankfurt 209 Stück zu 0,02 Euro gehandelt. Das Tagesvolumen lag bei 4,18 Euro.
Allerdings werden 225.000 Aktien zu 2,4 Cent angeboten. Die Nachfrage beträgt 300.000 Stück zu 1,9 Cent.
Natürlich macht ein Kauf nur bei einer Stückzahl von über zwanzigtausend einen Sinn.
Wenn Potential Nummer eins das NAV einer Walter Bau AG-Stammaktie und Vorzugsaktie grob kalkulieren würde, welche Zahl könnte dabei herauskommen?
Kannst Du die Höhe der eventuellen Außenstände und anderer Firmenwerte auf der Aktivseite zusammengefaßt einschätzen? Und die Aufstellungen der Passivseite (gemeldete Gläubigerforderungen abzüglich der von Schneider durchgesetzen Nachlässe und abzüglich weitere Abschläge, Mängelrügen etc.) ?
Wir müssen das noch einmal auflisten, um die Frage zu beantworten, ob wir einen Kaufauftrag für die WKN 747.750 noch abgeben sollen?
Viele Grüße
Thomas Zürn
Stammaktionär der
Walter Bau AG
aktueller Bestand St. 3.108
Allerdings werden 225.000 Aktien zu 2,4 Cent angeboten. Die Nachfrage beträgt 300.000 Stück zu 1,9 Cent.
Natürlich macht ein Kauf nur bei einer Stückzahl von über zwanzigtausend einen Sinn.
Wenn Potential Nummer eins das NAV einer Walter Bau AG-Stammaktie und Vorzugsaktie grob kalkulieren würde, welche Zahl könnte dabei herauskommen?
Kannst Du die Höhe der eventuellen Außenstände und anderer Firmenwerte auf der Aktivseite zusammengefaßt einschätzen? Und die Aufstellungen der Passivseite (gemeldete Gläubigerforderungen abzüglich der von Schneider durchgesetzen Nachlässe und abzüglich weitere Abschläge, Mängelrügen etc.) ?
Wir müssen das noch einmal auflisten, um die Frage zu beantworten, ob wir einen Kaufauftrag für die WKN 747.750 noch abgeben sollen?
Viele Grüße
Thomas Zürn
Stammaktionär der
Walter Bau AG
aktueller Bestand St. 3.108
kleine Umsätze sind da... einsteigen nur wenn umsätze kommen
1.KZ 8 Cent
1.KZ 8 Cent
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.803.411 von potenzial1 am 25.01.10 11:07:51Stimmt nicht; - Potenzial Nr. 1: Heute vormittag wurden in Frankfurt Stück 50.000 gegen 9.14 Uhr zu 0,02 Euro umgesetzt.
Der Handel ging in einem Posten über die Bühne. Weiterhin liegen folgende Aufträge vor:
Geld 0,019 Euro Stück 300.000
Brief 0,024 Euro Stück 225.000
Der Tagesumsatz liegt bislang als Geldvolumen bei 1.000,-- Euro.
Viele Grüße
Thomas
Der Handel ging in einem Posten über die Bühne. Weiterhin liegen folgende Aufträge vor:
Geld 0,019 Euro Stück 300.000
Brief 0,024 Euro Stück 225.000
Der Tagesumsatz liegt bislang als Geldvolumen bei 1.000,-- Euro.
Viele Grüße
Thomas
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.803.640 von ThomasZuern am 25.01.10 11:32:17Hallo Thomas,
1000 € sind doch keine umsätze...
Viele Grüße
1000 € sind doch keine umsätze...
Viele Grüße
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