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    Arbeitslosigkeit kostet den Steuerzahler 85,7 Mrd. Euro - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.07.05 16:02:29 von
    neuester Beitrag 19.10.05 12:46:49 von
    Beiträge: 50
    ID: 991.140
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      Avatar
      schrieb am 04.07.05 16:02:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bundesagentur für Arbeit: Beitrags- und Steuerzahler müssen 85,7 Milliarden Euro für Erwerbslose aufwenden


      Berlin - Die registrierte Arbeitslosigkeit hat die Steuer- und Beitragszahler im vergangenen Jahr 85,7 Milliarden Euro gekostet. Das ist der höchste Stand seit acht Jahren und ein Anstieg von 20 Prozent gegenüber dem Jahr 2001 (71,4 Mrd. Euro). Dies geht aus den jüngsten Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor, die der WELT vorliegen.

      54 Prozent der Kosten waren laut BA Ausgaben für Arbeitslose (Arbeitslosengeld, Arbeitslosenhilfe), und 46 Prozent der Kosten resultierten aus Mindereinnahmen von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherungsträgern, die entstehen, weil Arbeitslose kein Arbeitseinkommen beziehen. Die höchsten Kosten verursachten die Ausgaben für Arbeitslosengeld (24,7 Mrd. Euro) und die Mindereinnahmen bei den Sozialbeiträgen (23,6 Mrd. Euro). Die Ausgaben für Arbeitslosenhilfe betrugen 16,9 Milliarden Euro. 15,9 Milliarden Euro gingen dem Fiskus im Jahr 2004 allein durch Arbeitslosigkeit verloren. Laut BA kostete jeder Arbeitslose im Jahr 2004 die öffentlichen Haushalte durchschnittlich 19 600 Euro. Im Jahr 2004 waren im Jahresdurchschnitt 4,38 Millionen Menschen ohne Arbeit.

      IAB-Arbeitsmarktexperte Eugen Spitznagel: "Die Arbeitslosigkeit ist ein wichtiger Grund für die Staatsverschuldung. Sie verursacht beträchtliche Ausgaben und Mindereinnahmen in den Budgets von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherungen." Vor allem der Bund und die BA würden belastet. Sie tragen fast zwei Drittel der Kosten der Arbeitslosigkeit. Gleichzeitig weist Spitznagel aber auch auf die Bedeutung einer aktiven Arbeitsmarktpolitik hin: "Oft werden sehr einseitig die vermeintlich hohen Kosten der Arbeitsmarktpolitik kritisiert. Hier wird übersehen, daß sich die Ausgaben für effektive Maßnahmen teilweise durch eingesparte Kosten der Arbeitslosigkeit finanzieren."

      Im Juni dieses Jahres waren 4,704 Millionen Menschen ohne Arbeit. Die Arbeitslosenquote lag bei 11,3 Prozent. Die BA erwartet im Jahresdurchschnitt 2005 insgesamt 4,8 Millionen Arbeitslose.

      Damit werden die gesamtfiskalischen Kosten der Arbeitslosigkeit weiter steigen
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 16:12:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1

      Auch schon wach ? ;)
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 16:17:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      und nächstes Jahr kostet`s dann 106 Milliarden, oder
      glaubt noch irgendeiner an sinkende Arbeitslosenzahlen ??
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 16:20:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      47 Milliarden der 50 Milliarden Einnahmen der Bundesagentur (Stand 2002) kommen von den "Beitragszahlern" (Arbeitgeber/Arbeitnhemer) nicht von den "Steuerzahlern", insofern ist die Überschrift schlichtweg falsch.

      Auch sind in der Berechnung rein fiktive Werte aus Staatssicht unterstellt. (Man tut so, als ob die Arbneitslosen alles potentielle Beitrags-Und Steuerzahler wären und rechnte dann für sich entsprechende Verluste.)

      ;
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 16:21:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      bleibt zu hoffen das die cdu hartz 5 schafft.entlassung der mitarbeiter bei der ba und gemeinnützige tätigkeitspflicht sowie absenkung des auszahlungsniveaus von hartz 4 weg vom rassistischen niveau hin zu einem europäischen warenkorb für langzeitarbeitslose.
      dies spart und beendet die rassitische tendenz des auszahlens an volkswirtschaftlichen vermögens an langzeit-nicht mitarbeitende menschen einzig auf basis ihres aufenthaltsstandort.(menschenverachtend)

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      Avatar
      schrieb am 04.07.05 16:23:26
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.07.05 16:27:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Jeder Bundestagsabgeordnete kostete den Steuerzahler in 2004 gut 913.000 Euro.
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 16:31:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      #5

      Hartz 5:

      150 Euro pro Woche ab dem 1. Tag der Arbeitslosigkeit, und das nur bei Nachweis der Bedürfdigkeit und nach Verkauf von Wohnung, Auto und Versicherungen.

      Bzw einfach die 1:1 Umsetzung des derzeit geltenden britischen Arbeitslosengeldes...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 16:32:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]17.127.424 von Leon_Sedow am 04.07.05 16:27:35[/posting]...und vor allem für`s nix tun, blöd schwätzen und Mist beschliessen !
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 16:33:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]17.127.483 von Blue Max am 04.07.05 16:31:58[/posting]Darauf würde ich mit der Neugründung der RAF reagieren....
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 16:34:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 16:37:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      #9

      Du würdest also lieber Terror, Mord und Totschlag verbreiten als Arbeiten zu gehen ?!

      :confused:

      Da kann sich ja jeder seinen Teil denken !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 16:43:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]17.127.587 von Blue Max am 04.07.05 16:37:26[/posting]Das ist so ein hanebüchenes Geschwätz Marke "Arbeitslose sind zu faul".
      Ich kann diesen verlogenen Mist nicht mehr hören !
      Wir haben 230.000 offene Stellen bei der BA, erkläre mir wie du die mit 5 Millionen Arbeitslosen besetzen willst ????
      Wenn mein Arbeitgeber meint er müsste ab Morgen in Vilnius produzieren, weil`s dort billiger ist, kann ich ihn davon nicht abhalten.
      Wenn dann aber solche Vorschläge wie dein "Hartz V" kommen
      und meine 30arbeitsjährige selbsterarbeitete Existenz verschrottet werden soll - dann lieber gleich Bürgerkrieg !
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 20:14:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      wie üblich kommt von blue max nur müll...


      in england gibt es 150€/woche arbeitslosengeld OHNE (!!!!!) das es eine arbeitslosenversicherung gibt in die jeder zwangsweise einzahlen muss !
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 20:35:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      Im Jahr 2004 waren im Jahresdurchschnitt 4,38 Millionen Menschen ohne Arbeit. - das kann nicht sein! Wir MÜSSEN durchschnittlich 5 Mio. Arbeitslose haben!

      46 Prozent der Kosten resultierten aus Mindereinnahmen von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherungsträgern, die entstehen, weil Arbeitslose kein Arbeitseinkommen beziehen. - dann sollten die mal gegenrechnen, was ein Arbeitnehmer kostet: Kilometerpauschale, Werbungskosten, Sonderausgaben, außergewöhnliche Belastungen, Kinderfreibeträge! Ein Durchschnittsverdiener, Steuerklasse III mit Kindern und ca. 25.000 Euro/Jahr zahlt doch kaum Steuern!
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 21:02:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]17.130.847 von StellaLuna am 04.07.05 20:35:22[/posting]das kann nicht sein! Wir MÜSSEN durchschnittlich 5 Mio. Arbeitslose haben!


      Da irrst du dich, Stella.
      Wenn es Leute gibt, die meinen wir MÜSSEN überhaupt Arbeitslose haben,
      und sei es nur, um den politischen Gegner damit anzugreifen,
      dann werden diese ab dem Regierungswechsel erst so richtig aktiv werden,
      um die arme Angie noch immer weiter unter der Gürtellinie zu treffen.

      Und ich befürchte, du wirst hier nicht nur Vorbotin derjenigen bleiben.

      In der Zwischenzeit, bis du dann auf Kanzlerin Angie nach Herzenslust rumtramperln kannst,
      kannst du ja mal deinen Götter-Gerd der großen Versprechungen mal fragen,
      was aus der versprochenen "Halbierung der Arbeitslosen bis 2005" geworden ist,
      und an was er sich an seiner geträumten Legislaturperiode 2005 bis 2009 "messen" lassen will.

      ;
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 21:26:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      Bluemax Nr. 7
      einverstanden, wenn die ALV-Beiträge auf 0,00€ gesenkt werden!
      P.s. wieviel zahlt ein Brite in die Arbeitslosenversicherung?
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 21:38:47
      Beitrag Nr. 18 ()
      [posting]17.127.341 von whitehawk am 04.07.05 16:21:35[/posting]Ich denke der Peter Hartz wird an der VW Klippe und am Ministerpräsident von Niedersachen konmplett aufgerieben! Der Menschenschinder únd Schwarzenhasser Peter Hartz hat es verdient mal unter Zwang seine eigene Gesetze zu kosten.

      Warum soll so eine Politgauner wie der Peter Hartz nkicht auch mal so richtig geschleift werden!:cry:
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 21:57:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]17.131.153 von Semikolon am 04.07.05 21:02:55[/posting]Die Parteien spielen Pingpong mit den Arbeitslosen!
      Steigt die Zahl, freut sich die Opposition weil sie sich einen Stimmenzuwachs verspricht, fällt sie, wird behauptet, dass noch irgendwo in irgenwelchen Töpfen ein paar hunderttausend Arbeitslose versteckt wurden.

      Bislang hat die Union nichts Überzeugendes vorgelegt, um die AL-Zahl zu reduzieren. Sie kaut uns vor, was wir bereits wissen, nämlich die Zahl der Arbeitslosen, und dass noch irgendwo welche versteckt sein müssen.
      In 2004 durchschnittlich 4,35 AL sind zu wenig, das Volk rebelliert erst ab 5 Mio!

      Von Rot/Grün u. a. veranlasst: Kündigungsschutz in kleinen Betrieben existiert nur noch am Rande, Arbeitssuchende über 52 dürfen mit befristeten Verträgen und zwar ohne Einschränkung beschäftigt werden bis zum Renteneintritt - und, hat das zusätzliche Arbeitsplätze gebracht? Dieses Gesetz wurde jetzt vom EuGH gekippt, da diskriminierend!

      Wie weit würde Deiner Meinung nach die Union gehen, um die Menschen in Arbeit zu bringen?
      Avatar
      schrieb am 04.07.05 22:55:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]17.131.809 von StellaLuna am 04.07.05 21:57:14[/posting]Wie weit würde Deiner Meinung nach die Union gehen, um die Menschen in Arbeit zu bringen?

      Woher soll ich das denn wissen, Stella? Ich spreche immer nur für mich. Sollte ich mal Pressesprecher der Union sein, verspreche ich, du wirst die Erste sein, dies erfährt.


      Aber auch du must zugeben, dass niemand von der Union bisher bezüglich Arbeitslose, an denen er sich messen lassen wollte, die er halbieren lassen wollte, etc. solch tolle Sprüche machte, wie dein "Chefsache-Gerd".

      Und so behalten wir ihn im Gedenken: Auch im Abgang noch eine "Verfassungsbruch-Chefsache".

      ;
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 04:33:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      Dieses Zahlenspiel verstehe wer will.
      Ich nicht!

      Laut einer Bundesbankstatistik haben wir 27,8 Mio sozialversicherungsspflichtige Arbeitnehmer (Jahr????)

      Eine weitere Statistik (Bundesagentur für Arbeit) ist aber in diesem Zusammenhang wesentlich interessanter.

      1998 hatten wir 22,1 Mio sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer mit einem Durchschnittseinkommen von rd. DM 64.800 p.A. = rd. 32.000 Euro

      Rechnet man von jedem AN 12,5% (incl. AG_Anteil) Beitrag in die Arbeitslosenversicherung, ergab das (in 98) eine Summe von rund 88 Mrd. Euro

      Wenn für Arbeitslosengeld und Arbeitslosenhilfe eine Gesamtsumme von rund 40 Mrd ausgegeben wurde
      wo ist der Rest von 48 Mrd. an Beitragszahlungen verblieben?????

      Mehr als 60% der Beitragssumme verschwindet im Rachen des Molochs namens " Bundesagentur für Arbeit" und ihren Günstlingen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.05 12:35:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      genau so sieht es aus derwelsche !

      aber dann kommen immer so rechte hetzer wie zb. superalex oder blue max und behaupten die arbeitslosen werden von ihren steuern finanziert... was eine klare lüge ist.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 00:01:35
      Beitrag Nr. 23 ()
      hallo antifor ???

      sag doch bitte mal was zu beitrag 20 !!!
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 00:04:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      oder blue max ?
      was is mit dir ?
      sag doch bitte was zu beitrag nr.20 hier !

      oder ist es eher so das du blue max einer von den überflüssigen beamten bist die von den verschwundenen 48 milliarden bezahlt werden ?
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 00:06:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      whitehawk ?

      kommt vielleicht von dir was dazu ?
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 08:39:41
      Beitrag Nr. 26 ()
      eigentlich sieht es nämlich so aus,dass die arbeitslosigkeit dem deutschen staat eben diese ca 48 milliarden an zusätzlichen geld einbringt.

      daher wird die arbeitslosigkeit von staat und regierung nicht bekämpft sondern sehr gern gefördert.

      dass davon die fürstlichen gehälter in der anstalt in nürnberg gezahlt werden ist zb nur nebensache.

      90% des geldes landet sowieso wieder beim staat,weil es ja hier ausgegeben wird... steuern und verdeckte steuern.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 09:32:20
      Beitrag Nr. 27 ()
      ohne die arbeitslose würden dem staat also diese 48 milliarden im jährlichen haushalt fehlen...

      er würde sie sich wie üblich mit noch höheren steuern holen.

      somit ist die arbeitslosigkeit dafür verantwortlich dass wir nicht noch höhere steuern zahlen müssen.

      jetzt wirds aber verdammt eng mit deiner behauptung die arbeitslosen würde steuergelder kosten,
      oder antifor ?
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 10:06:54
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ #20
      Diese Rechnung ist Unsinn, da der Beitrag zur Arbeitslosenversicherung keine 12,5%, sondern 6,5% inclusive Arbeitgeberanteil beträgt.
      hostmi
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 10:22:02
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]17.133.241 von derwelsche am 05.07.05 04:33:39[/posting]"Wenn für Arbeitslosengeld und Arbeitslosenhilfe eine Gesamtsumme von rund 40 Mrd ausgegeben wurde
      wo ist der Rest von 48 Mrd. an Beitragszahlungen verblieben????? "


      Einen guten Teil hat diese Vereinigung für ihre Schulungsabzocke kassiert:

      Avatar
      schrieb am 01.08.05 12:09:09
      Beitrag Nr. 30 ()
      Zufrieden Liqui?
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 14:00:49
      Beitrag Nr. 31 ()
      weis nicht...
      ob nun die 6,5% oder die 12,5% stimmen weis ich nicht da ich weder das eine noch das andere je gezahlt habe... :D

      aber selbst wenn es nur die 6,5% incl arbeitgeberanteil sind,so zeigt doch die rechnung immer noch ein plus von mehreren milliarden auf.

      deine behauptung die arbeitslosen würden von unseren steuergeldern finanziert stimmt also so oder so nicht.

      oder ?
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 14:04:37
      Beitrag Nr. 32 ()
      :laugh:

      Doch!
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 17:15:32
      Beitrag Nr. 33 ()
      :look:
      Bielefeld ist überall... :D

      http://www.presseportal.de/story.htx?nr=671110&firmaid=6776

      Die Einnahmen der BA beliefen sich im ersten Quartal 2005 auf insgesamt 11,934 Milliarden Euro. Sie lagen damit um 218 Millionen Euro unter dem Sollwert. Ursache dafür waren insbesondere Ausfälle bei den Beitragseinnahmen. Sowohl die Zahl der beitragspflichtigen Arbeitnehmer als auch die Durchschnittsbeiträge lagen unter den Planungen. Dagegen lagen die übrigen Einnahmen über den Erwartungen. Auslöser hierfür war, dass der BA im Januar Implementierungskosten für das Arbeitslosengeld II aus dem Jahr 2004 vom Bund erstattet wurden.

      Die Ausgaben konnten auf 14,775 Milliarden Euro begrenzt werden. Das sind 317 Millionen Euro weniger als geplant. Beim größten Ausgabeposten, der Zahlung von Arbeitslosengeld, wurden im ersten Quartal 255 Millionen Euro weniger aufgewendet als veranschlagt.
      Während im Januar und Februar der Sollwert unterschritten wurde, gab es im März aufgrund des außergewöhnlich kalten Wetters eine deutliche Überschreitung. Für Leistungen der aktiven Arbeitsförderung lagen die Ausgaben insgesamt um 402 Millionen über den Planungen. Mehrausgaben bei Leistungen zur Förderung von Existenzgründungen im Rahmen des Eingliederungstitels, bei der Förderung der Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben und bei Altersteilzeitleistungen standen hier Minderausgaben bei der Förderung der Berufsausbildung sowie bei der Weiterzahlung von Arbeitslosengeld während beruflicher Weiterbildung gegenüber. Die Verwaltungsausgaben lagen um 359 Millionen Euro unter den Planungen.
      Avatar
      schrieb am 01.08.05 20:00:24
      Beitrag Nr. 34 ()
      jetzt wäre es natürlich hilfreich zu erfahren wieviel der 14,775 Milliarden Euro tatsächlich an die arbeitslosen ausgezahlt wird und was mit dem rest passiert ?

      bei 5 millionen arbeitslosen wären das ja rein rechnerisch fast 3000 euro pro arbeitslosen im monat.

      seltsammerweise bekommen aber durch harz-4 ja alle nur noch max. ca 7-800€/monat.
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 12:35:10
      Beitrag Nr. 35 ()
      schon peinlich für euch alten hetzern oder ?
      warum kommt keine antwort,kein argument mehr ?

      oder frage an die verantwortlichen von w:o :

      wieso dürfen diese personen hier in diesem forum weiterhin gegen arbeitslose hetzen und die klare lüge verbreiten "arbeitslose würden von ihren steuern bezahlt" ?
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 12:43:05
      Beitrag Nr. 36 ()
      weil man jetzt vermutlich gegen die hetzen müßte, die aus Arbeitnehmern Arbeitslose gemacht haben - die Unternehmer!
      Bevor ein FDP-Fundi dies zugibt, würde er sich eher die Finger abhacken und die Zunge rausschneiden....!
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 13:22:29
      Beitrag Nr. 37 ()
      liquitator, wäre es nicht zielführender, statt hier die verbale Keule auszugraben und andere als "Hetzer" zu beschimpfen, erst einmal Dich vernünftig mit den Zahlen zu beschäftigen?

      Deine erste Rechnung war um einen Faktor 2 falsch, weil Du von einem Beitrag zur Arbeitslosenversicherung von 12,5 statt 6,5% ausgingst. Deine zweite Rechnung ist um einen Faktor 3 falsch, weil Du Auszahlungen für ein Quartal (3 Monate) als monatliche für die Arbeitslosen berechnest. Außerdem verwechselst Du noch Arbeitslosengeld, das aus Mitteln der Bundesagentur für Arbeit bezahlt wird, mit Arbeitslosengeld 2 (das ALG2 nach Hartz IV), das aus Steuermitteln bezahlt wird.

      Alle Deine Fragen ergeben sich ausschließlich aus Deinen Rechenfehlern und könnten von Dir selbst beantwortet werden, wenn Du richtig rechnen würdest und wenn Du Dir die korrekten Zahlen von den Seiten der Bundesagentur für Arbeit besorgen würdest. Der Beitrag zur Arbeitslosenversicherung wird zu gut 90 % dazu verwendet, Arbeitslosengeld auszuzahlen. Daneben werden daraus Zuschüsse zur Kranken- und zur Rentenversicherung gezahlt, Schulungen finanziert, und ein relativ kleiner Teil geht in die Verwaltung der Zahlungsströme, Schulungen und Arbeitsvermittlung. Dazu kommen Auszahlungen zum Ausgleich für Langzeitarbeitslose in die Kasse des Bundes.

      Wenn Du nächstens andere als "Hetzer" beschimpfst, solltest Du dringend vorher erst einmal dafür sorgen, daß Deine Zahlen stimmen, sonst absolvierst Du hier nur einen peinlichen Auftritt im Schutz einer anonymen ID.
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 16:05:45
      Beitrag Nr. 38 ()
      Und schon ist Ruhe!!!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 16:12:07
      Beitrag Nr. 39 ()
      [posting]17.416.786 von liquitator am 01.08.05 20:00:24[/posting]ist ja klar,
      der Großteil der eingezahlten AL-Beiträge geht für Verwaltungskosten drauf.....
      ca.90 000-100 000 Mitarbeiter in einem hohen Lohn-Niveau...
      Laßt euch nicht verkackeiern,
      die eingezahlten Beiträge werdet ihr nie u.nie mehr abschöpfen.......
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 16:19:49
      Beitrag Nr. 40 ()
      #38 - nicht ein Großteil, sondern einige Prozent der eingezahlten Beiträge gehen für die Verwaltungskosten drauf. Über 90% der Beiträge gehen in die Auszahlung von Arbeitslosengeld und die Versicherung der Arbeitslosen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 16:24:47
      Beitrag Nr. 41 ()
      Muß mich selbst jetzt allerdings auch zur Ordnung rufen - merke gerade, daß ich jetzt ALG und ALG 2 addiert habe. Die richtigen Zahlen sind auf der Webseite dr Agentur für Arbeit....
      Avatar
      schrieb am 08.08.05 16:39:01
      Beitrag Nr. 42 ()
      2004 lagen die Ausgaben der Agentur für Arbeit bei 54,5 Milliarden Euro. Davon gingen 29 Milliarden an das ALG, 9 Milliarden waren Eingliederungshilfen, 1 Milliarde Insolvenzgeld, 1,7 Milliarden Überbrückungsgeld und 1 Milliarden Existenzgründerzuschüsse. Macht zusammen 41,7 Milliarden Euro. Die Personalausgaben lagen bei 3,5 Milliarden Euro. Der Rest wurde vor allem für die Arbeitsförderung (Schulungen usw.) aufgewendet.

      Zahlen findet man hier: http://www.arbeitsagentur.de/content/de_DE/hauptstelle/a-01/…
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 09:36:02
      Beitrag Nr. 43 ()
      #41

      "...Arbeitsförderung (Schulungen usw.)..."

      mit anderen Wortenn: das Geld ist in den Taschen dubioser Schulungsveranstalter gelandet !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 09:50:32
      Beitrag Nr. 44 ()
      #42, Quelle für die Behauptung?
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 19:05:36
      Beitrag Nr. 45 ()
      Was macht überhaupt der EX-Chef,der kleine Gartenzwerg Gerster?????
      :rolleyes::eek:
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 23:29:29
      Beitrag Nr. 46 ()
      @for4zim

      Jetzt muß ich mal klarstellen. Die in #20 aufgestellte Behauptung stammt von mir.

      Ich hatte das Zahlenmaterial aus mehreren Informationsquellen gefiltert und bin dabei irrtümlich auf den Beitragssatz von 12,5% gekommen. Auslöser meiner Recherche war der Bericht aus "DIE WELT" vom 4.07.2005 wonach uns die Arbeitslosen pro Jahr 87,5 Mrd Euro kosten.

      Das Dilemma (auch in Deinem Link) der öffentlichen Berichterstattung ist, daß wir immer nur einen Teil der Fakten serviert bekommen. Wo sind zum Beispiel auf der Arbeitsagentur-Site die Beitragseinnahmen und die Einnahmen aus Schwarzarbeiter-Razien ausgewiesen? Man ist also immer auf mehrere Quellen angewiesen und muß versuchen Interessenverzerrungen und Verbiegungen auszublenden.

      Würden uns die Sozialversicherungsträger eine saubere Buchhaltung liefern, könnte der interessierte Bürger evtl. auch mal die eine oder andere notwendige Entscheidung nachvollziehen.

      Wir werden von allen Seiten so intensiv mit Halbwahrheiten zugemüllt, daß man einfach NICHTS mehr ungeprüft glauben darf. Und die staatlichen Institutionen spielen bei dieser Volksverar.... auch noch fleißig mit.
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 23:52:17
      Beitrag Nr. 47 ()
      zu #43

      Fakt ist, daß die geförderten Bildungsinstitute

      a) keinen Nachweis über aktuelles Lehrmaterial erbringen müßen

      b) das Bildungspersonal (zumindest im IT-Bereich) häufig völlig veraltetes Wissen vorweist.

      c) die "Schüler" ohne eine Spur von Eignungstest "ausgebildet" werden

      d) die Diplome/Bildungszertifikate lediglich den Wert einer Teilnahmebestätigung haben.

      Die Schulungen werden allzuhäufig nach wirtschaftlich nicht nachvollziehbaren Kriterien vergeben.

      Ich glaube, das sind schon mal genug Gründe um der Arbeitsagentur Unfähigkeit und Geldverschwendung vorwerfen zu können.
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 09:37:04
      Beitrag Nr. 48 ()
      #43 & 46

      Und Fakt ist auch, dass viele dieser Umschulungen von Gewerkschaftseigenen Unternehmen betrieben werden, wobei deren Erfolge genau so wie bei ABM nicht nachweisbar sind !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.08.05 09:53:53
      Beitrag Nr. 49 ()
      Wozu braucht die Bundesagentur eiegntlich über 90.000 Mitarbeiter, wo doch nur wenige Tausend von denen Vermittlungsarbeit leisten ?

      :confused:

      Warum zahlt die Bundesagentur eigentlich 29 Milliarden Euro im Jahr an "ausländische Versicherungsträger" (siehe Seite 4 im Link aus #41) ?

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 19.10.05 12:46:49
      Beitrag Nr. 50 ()
      Zehn Prozent tricksen beim Arbeitslosengeld

      Laut BA tricksen mehr als 10 % beim Arbeitslosengeld

      :mad:


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