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    Volkswagen bestätigt: Hartz bietet Rücktritt an - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.07.05 14:52:29 von
    neuester Beitrag 08.07.05 18:11:05 von
    Beiträge: 17
    ID: 992.155
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      schrieb am 08.07.05 14:52:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Quelle: Reuters, 14:51
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 14:57:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Irgendwie schade, ein fähiger Personalfachmann.

      Schaffte es bei einem marktwirtschaftlichen Unternehmen 100 Politiker auf die Gehaltsliste zu bekommen.

      ;
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      schrieb am 08.07.05 14:57:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Tja ... der "grosse" Vordenker geht...
      Den kleinen mit HartzIV Wasser predigen ... und selber Sekt saufen...


      Tse Tse Tse .... :mad:
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 15:08:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Man kann sich ja im Nachhinein gut vorstellen, bei welchen Gelegenheiten sich das geeignete Ambiente fuer die Personalrekrutierung darbot ... :D
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      schrieb am 08.07.05 15:22:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]17.182.897 von QCOM am 08.07.05 15:08:19[/posting]Das glaube ich auch, QCOM.
      Wenn die einfachen Hausgewerkschafter schon mit eingeflogenen Wunsch-Lolitas und Nobelsuiten verwöhnt wurden, ging es bei den 100 eingekauften Politikprofis erst recht zur Sache.

      ;

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      schrieb am 08.07.05 15:24:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Er hat seinen Rücktritt angeboten? Dann kommt jetzt wohl das übliche:

      Neeeeiiiin, Herr Hartz, das können sie uns doch nicht antun. Bitte überlegen sie sichs nochmal. Sie sind unersetzbar für VW und Deutschland.

      Wie wärs mit 1 Mio. mehr pro Jahr?

      Wenn sie doch gehen, dürfen wir ihnen wenigstens ein paar Millionen auf ihr Konto überweisen?

      Damit sie zumindest zum Teil den finanziellen Schaden wieder gutmachen können, den sie angerichtet haben.

      Der moralisch-ethische Schaden für Deutschland durch seine Versklavungsverordnung, auch Hartz IV genannt, wird uns erhalten und uns als Beispiel für unheilige Netzwerke zwischen Politik, Gewerkschaften und Industrie in Erinnerung bleiben.
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 15:32:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Dr. Hartz bitte, wenn schon;)

      Mal ehrlich ich denke, Herr Dr. Hartz hat schon was anderes in Aussicht. Er wird als Berater sehr gefragt sein, und da benötigt es keine Offenlegung seiner Einkünfte auf einer HV mehr, keiner direkten Verhandlungen mehr mit Betriebsräten und so weiter.

      Ich bin sicher, nach einer `gewissen` (kurzen) Schamfrist lesen wir bald was von "Peter Hartz schließt Beratervertrag mit xy-AG über soundsoviel Millionen":D
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 15:38:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      7,

      oder als Wirtschaftsminister im Schattenkabinett Schröder für 2007. :D
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 15:57:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]17.183.204 von derdieschnautzelangsamvollhat am 08.07.05 15:24:07[/posting]Auch diese Debatte haben wir schon 100x gefuehrt, schnautze, und trotzdem kommst Du schon wieder mit Deiner marktschreierischen Vereinfachung:

      1. Versuche mal irgendwo sonst auf der Welt ein Vollkasko-Sozialsystem zu finden, wie es auch nach Hartz IV immer noch in D besteht.

      2. Fuer 99,9% des Unsinns, der bei der Durchfuehrung von Hartz IV veranstaltet wurde, kann der Hartz gar nichts, sondern er ist allein auf die Buerokratengenialitaet Deiner SoBeKo-Freunde zurueckzufuehren! :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 16:23:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      QCOM,

      achso, es liegt an der Durchführung.

      Das hätte man eben vorher absprechen sollen ob oder inwieweit eine Durchführung überhaupt möglich ist.

      Das war wohl zuviel verlangt. Purer Aktionismus ohne nachzudenken.

      Dieses Vollkasko-System wie Du es nennst aber keines ist; hat nie an der Einnahmenseite gekrankt (bei immer mehr Arbeitslosen ändert sich natürlich auch das ), wohl aber an den unnützen Ausgaben für Überverwaltung und Zweckentfremdung.

      Wie die Rentenkassen.

      Dieser Zustand wurde durch Hartz noch weiter ausgebaut, und zwar zum Schaden derer die ihre Beiträge oft über Jahrzehnte bezahlt haben .

      Und: dieses Gesetz vernichtet beitragspflichtige Arbeitsplätze.

      Fakt ist; es wäre zig- Milliarden billiger gewesen und von der Vermittlung nicht weniger effizient, hätte man sich diese "Reform" einfach erspart.
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 16:44:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hartz, Hartz, war der nicht auch irgendwo, irgendwie mit der Regierung verbandelt ? Den Namen habe ich doch schon mal gehört ?

      Gab es da nicht mal einen Ministerpräsidenten in Niedersachsen, der im Aufsichtsrat von VW saß, ich glaube, Schröder hieß der.

      Und dieser Hartz hat Blankoschecks ausgestellt ? Dolles Ding. Für Betriebsräte ? Oh Gott.

      Bundestagsabgeordnete mit einem Zweit- Einkommen versehen ? Eigentlich eine prima Sache.

      Das hat dann wohl den Weg frei gemacht für die Offenlegung der Gehälter von Firmenbossen.

      Wurde dann vom ehemaligen VW- Aufsichtsrat, und jetzigen Kanzler Schröder damit betraut, eine Neuorientierung der Sozialausgaben der BRD auszutüfteln ? Mir verschlägt es den Atem.

      Wieviel Nutten das wohl gekostet haben könnte.

      Aber immerhin kamen die nicht aus der Ukraine, sondern aus Brasilien. So hatte auch die Lufthansa was davon. Wurde von der Steuer abgesetzt. Nicht so wie bei Friedman.

      Vielleicht sollte der Bundespräsident zusammen mit der Vertrauens- Auflösung des Bundestages auch gleich eine General- Amnestie verkünden, damit man uns weitere Ermittlungen erspart.
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 16:55:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      SEP,

      nichtmal die Lufthans hat was verdient.

      die Leute waren standesgemäß mit dem Firmenjet unterwegs.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 17:26:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      Oh, das glaube ich nicht. Jedenfalls nicht dann, wenn die aus Brasilien kamen. Die Firmenjetzs von VW sind nicht langstreckentauglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 17:43:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]17.184.334 von derdieschnautzelangsamvollhat am 08.07.05 16:23:44[/posting]Was Dein Fazit angeht, gebe ich Dir ja Recht. Aber dem Hartz dafuer die Hauptschuld zu geben, ist nicht fair: da heben Deine Gwerkschaftsfreunde kraeftig herumgepantscht und - wie gesagt - 24.000 Neueinstellungen bei der "Bundeagentur" (fuer 34 Vermittlungen im Jahre 2004 allein im Bezirk Darmstadt!) hat der sich auch nicht einfallen lassen.

      Das war Etatismus pur, wie er - z.B. am w:o board - unverdrossen von der Linken gepredigt wird.

      Damit hatte der Hartz nichts zu tun.

      Anders gesagt: mir hat bis heute niemand einen ueberzeugneden Grund fuer die Auffassung nennen koennen, dass Jobvermittlung eine staatliche Aufgabe zu sein hat. Das ist ein voellig hirnrissiger Standpunkt zu meinen, die Butterbrotpapierraschler und Sesselfurzer haetten tolle Kontakte zur Wirtschaft und seien ganz toll motiviert, ihre Schaefchen dort unterzubringen. :cry:
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 17:50:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Jetzt hat er also das Handtuch geworfen. Nach dem was zu elsen war, hat er sogar einen Extra-Nuttenspezialisten beschaeftigt gehabt.

      Jetzt bitte alle der Reihe nach abtreten, die in der Kartei dieses Mannes stehen: eine altersgeile Betriebsrats- bzw. Gwerkschaftsplautze nach der anderen bitte! :O:mad:
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      schrieb am 08.07.05 18:10:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      QCOM,

      natürlich ist es schwer nachzuvollziehen was auf Hartz`s Mist gewachsen ist und wer da noch alles seine Finger drin hatte. Ich vermute auch R.Berger und Co. sowie einige aus dem BDI oder gar Sinn.

      Mag sein, daß Schröder mit der Namensgebung als "Hartz-Papier" usw. Herrn Hartz selbst keinen Gefallen erwiesen hat. Nein, ganz sicher nicht.:laugh:

      Trotzdem wäre es interressant gewesen einmal von Hartz selbst eine Stellungnahme zur Umsetzung der nach ihm benannten Gesetze zu hören.

      Vor allem warum die Kosten dermaßen aus dem Ruder laufen. Es wird ja nun oft damit argumentiert, dies läge an den SH-Empfängern die nun ins ALG II gerutscht sind.

      Aber das alles wußte man bereits vorher.

      Das er nun geht, hat aber mit der Geschichte zumindest vordergründig nichts zu tun.

      Er war Teil dieses undurchsichtigen Netzwerks, nicht nur als Personalchef und mitwirkender Hartz-Gesetzgeber, auch vorher als Gewerkschafter.
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 18:11:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]17.185.485 von QCOM am 08.07.05 17:50:50[/posting]@QCOM

      Watt sacht uns das?

      Wenn man so einen Job macht, kommen auch noch Heuschrecken, die ihn haben wollen:D
      :laugh:


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