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    AEE Lebensmittel AG - Steigt da ein Phöenix aus der Asche? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 09.08.05 14:54:48 von
    neuester Beitrag 22.09.08 17:35:13 von
    Beiträge: 519
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      schrieb am 14.08.07 05:23:53
      Beitrag Nr. 501 ()


      Real Oil Capital GmbH :keks:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 07:28:40
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 13.09.07 14:29:07
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.148.187 von mindgames1001 am 14.08.07 05:23:53Gestern war also die HV für das Geschäftsjahr 2005. Die AEE-Homepage wurde mittlerweile aktualisiert. Dort findet sich neben dem GB für 2005 auch die (mehr oder weniger aussagekräftige) Präsentation des Vorstands.

      Im Vorfeld der HV hat auch die lokale Presse über AEE berichtet



      AEE steigt ins Ölgeschäft ein



      Ahaus - Wie kommt das A von Ahaus nach Texas? Mit der Eisenbahn. So will es ein Kuriosum der Wirtschaftsgeschichte. Die frühere Aktiengesellschaft der Ahaus-Enscheder Eisenbahn (AEE AG) steigt ins nordamerikanische Ölgeschäft ein und verlässt Ahaus.

      Seit zwei Jahrzehnten hat die AEE AG allerdings gar nichts mehr mit der Eisenbahn zu tun. Doch wie es der Zufall will, verlegt die Aktiengesellschaft ihren Sitz im gleichen Monat, in dem nach 104-jähriger Eisenbahngeschichte der Abbau der stillgelegten Gleise beginnt, von Ahaus nach Karlsruhe. Dies wird wohl auf der heutigen Hauptversammlung der AEE entschieden werden, erklärte gestern AEE-Vorstand Rüdiger Esslinger - (Foto) auf Anfrage der Münsterland Zeitung. \"Wir haben unser Büro in Karlsruhe. Da macht es wenig Sinn, wenn der Sitz der AG in Ahaus bleibt.\" Wie aber hat die AEE-Aktie ein Eigenleben unabhängig von der Eisenbahn entwickelt? Nach dem Niedergang der Eisenbahnlinie verkauften vor 20 Jahren die damaligen Mehrheitsaktionäre - die Baumwollspinnerei Gronau, in die die Textilwerke Ahaus aufgegangen waren - ihre Anteile. Investoren zeigten Interesse am traditionsreichen Börsenmantel.

      \"Ge- und missbraucht\"

      Die AEE zählt zu den ältesten deutschen börsennotierten Gesellschaften. Der Erwerb eines Börsenmantels für eine Geschäftsidee kann wesentlich günstiger sein, als ein eigenständiger Börsengang. Nach den Worten Esslingers wurde der Mantel der AEE mehrfach \"gebraucht, aber auch missbraucht\".

      Rauchfreie Zigaretten

      Immobilien, Fisch und Süßwaren waren seither die Geschäftsfelder der AEE. Erfolge und Pleiten lagen dabei oft nahe beieinander. 2001 schließlich erwarb die Göhringer Unternehmensgruppe in Karlsruhe die Mehrheitsanteile, die sie auch heute noch hält. \"Wir haben die Aktie von Altlasten befreit und alle Schulden getilgt\", so Esslinger. Doch die ursprüngliche Idee der Unternehmensgruppe Göhringer, den Börsenmantel der AEE für Finanzdienstleistungen zu nutzen, habe sich rechtlich nicht verwirklichen lassen. So stand 2005 ein erneuter Verkauf an: Die Cobracrest AG wollte die AEE in Bel-Air AG umbenennen - zur Markteinführung einer rauchfreien Zigarette. Doch es kam zu Differenzen zwischen Göhringer und Cobracrest. 2006 entschloss sich Göhringer, ein eigenes Geschäftsfeld für die Aktie zu erschließen. \"Wir bieten seit sieben Jahren klassische Direktbeteiligungen an nachgewiesenen Öl- und Gasvorkommen in Nordamerika an. Jetzt wird die AEE auf diesem Feld eine Beteiligungsgesellschaft.\"

      Historische Aktien

      Übrigens: Von den 384 000 AEE-Aktien gibt es aus Eisenbahnzeiten noch rund 6000 historische Papieraktien, die nie eingetauscht wurden. Sammler zahlen für die Aktien mit einem Nennwert von 800 Deutsche Mark bis zu 135 Euro das Stück. Zum Vergleich: An der Börse war die Aktie gestern mit 4,50 Euro notiert. - gro

      Mittwoch, 12. September 2007 | Quelle: Münsterland Zeitung (Ahaus)
      Avatar
      schrieb am 14.09.07 15:54:56
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.560.205 von Muckelius am 13.09.07 14:29:07 14.09.2007 14:50
      AEE Aktiengesellschaft: Abschluss des Geschäftsjahres 2005

      AEE Aktiengesellschaft / Hauptversammlung

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Die AEE Aktiengesellschaft hat die Jahreshauptversammlung zum Geschäftsjahr
      2005 am 12.09. in Karlsruhe erfolgreich abgehalten. Neben der Präsentation
      des neuen Geschäftsmodels der AEE Aktiengesellschaft, wurden auch alle
      Anträge des Aufsichtsrats und Vorstands mit großer Mehrheit angenommen.

      Der Aufsichtsratvorsitzende präsentierte und erläuterte den
      Sonderprüfungsbericht. Im Ergebnis konnte der Prüfer keinen Schaden für die
      Gesellschaft feststellen. Die neuen Investoren und langjährigen Aktionäre,
      honorieren den Einstieg des Unternehmens ins Öl & Gas Business, mit einer
      eindeutigen Zustimmung und setzten damit ein Zeichen für die zukünftige
      weitere Arbeit der Gesellschaft.

      Der Vorstand der AEE Aktiengesellschaft wird zusammen mit dem
      Wirtschaftsprüfer, nun auch den Abschluss des Geschäftsjahres 2006
      vorantreiben, um die Jahreshauptversammlung 2006 noch in diesem Jahre
      veranstalten zu können.

      Der Vorstand


      Unternehmensprofil:
      Die AEE Aktiengesellschaft mit Sitz in Ahaus und Karlsruhe, erwirbt über
      ihre hundertprozentige Tochtergesellschaft Real Oil Capital GmbH als
      Verwaltungsgesellschaft, Förderrechte an neuen und bereits bestehenden und
      nachweislich produzierenden Erdöl- und Erdgasquellen an aussichtsreichen
      und rechtssicheren Standorten, vorwiegend in Nordamerika.

      Haftungsausschluss:
      Diese Mitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die
      auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der
      AEE Aktiengesellschaft und ihrer 100-prozentigen Tochtergesellschaft Real
      Oil Capital GmbH beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte
      Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die
      tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die
      Performance der AEE Aktiengesellschaft und der Real Oil Capital GmbH
      wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Die
      Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichtete
      Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen
      anzupassen. Die Aussagen sind nicht als Kauf- oder Verkaufsempfehlung
      anzusehen. Sie stellen auch keine rechtlich verbindlichen Zusicherungen
      dar, aus denen Ansprüche, gleich welcher Art, herzuleiten sein
      könnten.

      Kontakt:
      AEE Aktiengesellschaft
      Rüdiger Esslinger
      Herrenstrasse 9
      76133 Karlsruhe
      Tel: 0721 / 94 88 0 - 0
      Fax: 0721 / 94 88 0 - 11
      E-Mail: info@aee-ag.com
      WWW: www.aee-ag.com



      14.09.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 10:12:02
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.574.223 von Muckelius am 14.09.07 15:54:56Nanu? Auf einmal wieder Interesse an der Aktie aufgeflammt?

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      Multi-Milliarden-Wert in diesem Pennystock?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 18:19:28
      Beitrag Nr. 506 ()
      Die auf der HV beschlossene Sitzverlegung nach Karlsruhe wurde inzwischen vollzogen...
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 01:17:10
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.617.054 von LordofShares am 29.11.07 18:19:28in KARLSRUHE ging schon immer wer an´s Telefon. (seit ca. 6 Monaten), meistens sogar Herr Vorstand persönlich.

      @Lord: heißt die Aussage, das in AHAUS jetzt keine Räumlichkeiten existieren?

      gruß kj
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 09:30:02
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.622.659 von kostojunior am 30.11.07 01:17:10Es geht um den satzungsgemäßen Sitz der Gesellschaft. Der lag bis vor kurzem noch in Ahaus, obwohl die AEE schon seit Jahren von Karlsruhe aus "verwaltet" wird. Eigene Räumlichkeiten hat die AEE schon sehr lange nicht mehr, weder in Ahaus noch in Karlsruhe...
      Avatar
      schrieb am 01.12.07 12:24:24
      Beitrag Nr. 509 ()
      :eek:

      ich gucke mir das dann mal in KA "live" an, wenn ich in Zukunft dort in der Nähe sein werde.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 14:28:31
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.636.971 von kostojunior am 01.12.07 12:24:24Der Kurs der Aktie hält sich erstaunlich. Insbesondere vor dem Hintergrund das sich Börse Online im November der Tochter Real Oil angenommen hat. Auf www.graumarkt.info findet sich z.B. folgender Artikel:


      Rohstoff-Investments
      Schwarzer Goldrausch
      Von Mathias Stamm und Renate Daum

      Eigene Quelle

      Statussymbol für Möchtegern-Ölbarone

      Das würde beim nächsten Stammtischabend Eindruck machen. Mal locker das Portemonnaie aus der Tasche ziehen und wie beiläufig die Fotos herausfallen lassen. Das? Ach das, das ist mein Bohrloch in Texas. Mache neuerdings in Öl. Meinetwegen kann das Barrel auf 200 Dollar steigen. Was ich an der Tankstelle mehr zahle, hole ich mir über mein Bohrloch mehr als wieder rein, he, he, he. Das toppt locker die „Mein Haus, mein Auto, mein Boot“-Galerie Ihrer Kumpel.

      Das Schöne an der Idee: Sie lässt sich verwirklichen, sogar mit einem kleinen Geldbeutel. Muss ja nicht gleich eine ganze Quelle für einen allein sein. Es gibt Angebote für Direktbeteiligungen an Erdöl- und Erdgasquellen für Privatanleger. Zum Teil sind es eher indirekte direkte Beteiligungen, aber so kleinlich wollen wir mal nicht sein.

      Mehr als ein Angeber-Accessoire wird die Beteiligung aber wohl eher nicht. Das gilt zumindest, wenn man sich für die Genussrechte der Real Oil Capital GmbH entscheidet.

      Real Oil Capital

      Jahrelange Dürre auf dem Konto

      Die Real Oil Capital GmbH ist fast noch ein Unternehmensbaby. Sie wurde im Dezember 2006 gegründet. Dafür ist ihre Mutter schon ziemlich alt. Die AEE (Ahaus Enschede Eisenbahn AG) ist eines der ältesten börsennotierten Unternehmen in Deutschland. Wie es sich für eine glückliche Familie gehört, teilen Mutter und Tochter seit nunmehr fast einem Jahr dieselbe Haus- und Telefonnummer in Karlsruhe. Auch der Internetauftritt beider Unternehmen beeindruckt vor allem dadurch, dass beide Seiten quasi identisch sind. Wiewohl, die Firmenamen wurden jeweils ausgetauscht.

      AEE hat sich eigentlich schon zur Ruhe gesetzt, ein eigenes operatives Geschäft betreibt sie jedenfalls nicht mehr. Aber sie erhofft sich einen neuen Energieschub durch ihren Nachwuchs. Real Oil Capital investiert vornehmlich in Erdöl- und Erdgasquellen. Dafür braucht sie Geld, und deshalb vertreibt sie Genussrechte. Jedes kostet 10 Euro und ab einer Mindesteinlage von 1000 Euro ist man dabei. Die Verträge dauern mindestens sechs Jahre – man kann aber auch zehn oder 15 Jahre im Öl- und Gasgeschäft mitmischen.

      Ob sechs oder 15 Jahre – eines ist in allen Szenarien gleich: In den nächsten vier Jahren sind laut Unternehmensprognose keine Ausschüttungen zu erwarten. Je nach Typ sollen die Papiere bis zu 10,25 Prozent pro Jahr abwerfen. Sie partizipieren aber an Verlusten. Selbst wenn alles wie geplant läuft, sind vor allem wegen der Kosten der Emission erst ab dem Jahr 2013 Ausschüttungen zu erwarten. Vielleicht aber auch gar nicht, wenn dann immer noch rote Zahlen geschrieben werden.

      Kein Wirtschaftsprüfer muss die Zahlen durchsehen. Offenbar ist auch keine freiwillige Prüfung vorgemerkt. Auf unsere Fragen dazu erhielten wir keine Antwort. Die Real Oil Capital AG weist in ihrem Prospekt darauf hin, dass die Gesellschaft sowie das Genusskapital staatlich nicht kontrolliert sind. Handelbar sind die Genussrechte auch nicht. „Das Unternehmen und der Anleger sind deshalb eine sich lediglich selbst kontrollierende Wagnisgemeinschaft“, heißt es im Prospekt. No Risk, no fun.

      Aber man kann sich sicher getrost auf die „jahrelange Kompetenz“ und das „hohe Know-How“ der Geschäftsführung verlassen, die der Prospekt anpreist. Geschäftsführer der Real Oil ist Rüdiger Esslinger, der gleichzeitig auch der Vorstand der AEE ist und vor seiner Zeit als Schatzsucher einige Jahre als Abteilungsleiter Marketing und PR des Finanz-Dienstleisters Göhringer & Co. Vermögensverwaltung fungierte. Das Unternehmen Göhringer ist seit sieben Jahren Hauptaktionär der AEE.

      Anleger, die sich zusammen mit der Real Oil am Ölpreis bereichern wollen, haben noch bis Ende 2009 Zeit. Dann endet die Zeichnungsfrist. Viel Spaß dem, der das Risiko liebt! Ein Wagnis gehen hier vor allem die Anleger ein, dass es sich lohnt, darf bezweifelt werden. Real Oil Capital steht auf der Grauen Liste von BÖRSE ONLINE.
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 13:51:17
      Beitrag Nr. 511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.887.776 von Muckelius am 28.12.07 14:28:31Hi Muckelius!

      AEE hat wohl ein Wirtschaftsprüfer!

      Real Oil verfügt sogar über e IDW-Gutachten. Das wissen alle Aktionären.

      Die Angaben des Artikels sind falsch. Der Göhringer Vermögensverwaltung ohg ist nicht Gesellschafter. Da braucht man nicht bei der Geschäftsführer nachzufragen. Ein Blick in eBundesanzeiger hätte es gereicht.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 11:49:53
      Beitrag Nr. 512 ()
      Was für ein toller Laden, wenn ich das schon lese, was da im Verkausfprospekt steht dann gehen sofort alle Alarmglocken an.
      Was haben die denn für Kompentenzen vorzuweisen im Ölgeschaft, gar keine...ach so, vielleicht weil wir in Karlsruhe ja am Rheinhafen viel Öl umschlagen..ja das könnte sein :-)
      Ne danke, viel Spass beim Geld verlieren!
      Avatar
      schrieb am 12.01.08 15:37:43
      Beitrag Nr. 513 ()
      "...Alarmglocken..." :D

      Google News-Alert für: aee

      US-Pornoanbieter will bis spätestens Ende 2008 keine HD DVDs mehr ...
      Heise Newsticker - Germany
      Auf der derzeit parallel zur Consumer Electronics Show stattfindenden weltweit größten Pornomesse AVN Adult Entertainment Expo (AEE) hat US-Anbieter Digital ...
      Alle Beiträge zu diesem Thema anzeigen

      "...Alarmglocken..." :D
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 21:35:03
      Beitrag Nr. 514 ()
      Jetzt wissen wir endlich aus welchen Quellen du deine Informationen beziehst
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 17:54:35
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.060.256 von Laclape am 15.01.08 21:35:03Börse-Online hat sich in der print-Ausgabe wieder einmal zur Thematik Direktanlagen in Erdölquellen geäußert. Auch Real-Oil und AEE werden thematisiert. Anbei der betreffende Artikel der auch auf www.graumarktinfo.de veröffentlicht wurde:


      Direktbeteiligungen
      Viele Quellen sprudeln nicht wirklich


      Mitch Little macht der hohe Ölpreis zu schaffen – allerdings aus einem ganz speziellen Grund. „Ein Preis von 100 Dollar treibt Promotern von Erdölquellen Kunden in die Arme“, befürchtet der Anlegeranwalt von der Kanzlei Scheef & Stone in Dallas, Texas.

      Die Idee, von hohen Notierungen für den Rohstoff zu profitieren, statt sich bei jedem Besuch an der Tankstelle zu ärgern, ist verlockend. Ölprojekte sind aber als Geldanlage hochriskant. Es gibt Fehlversuche, versiegende Quellen, Schäden durch Sand- und Wassereinbrüche.

      In den Vereinigten Staaten haben halbseidene Angebote für Investments in Öl- und Gasquellen eine hundertjährige Geschichte. Und auch in Deutschland gab es schon Skandale um Ölgesellschaften wie den Pleite-Fall Mega-Petrol. „Ein seriöses Beteiligungsangebot für Privatanleger zu finden gleicht der Suche nach der Nadel im Heuhaufen“, warnt Little, der Dutzenden amerikanischen Anlegern geholfen hat, ihr Geld zurückzuerhalten.

      Die dreistesten Anbieter sammeln viel Geld für nicht existierende Projekte oder bohren ein trockenes Loch. Reinfälle er­leben Anleger auch mit schlüsselfertigen Bohrvorhaben, den „Turnkey-Projekten“. Promoter nutzen den Umstand, dass Privatanleger nur schwer überblicken können, was Förderungen tatsächlich kosten. Sie sammeln ein Vielfaches des wirklich benötigten Geldes ein. Nur einen kleinen Teil investieren sie, der Rest fließt in ihre Tasche. Ein paar Schecks werden an Anleger verschickt – so bleiben die fürs nächste Projekt bei der Stange, wenn man das aktuelle Vorhaben für gescheitert erklärt.

      In Dallas sitzen nach Littles Angaben mehr als 50 Unternehmen, die Bohrungen aus Anlegergeldern finanzieren – viele unseriös. „Dallas ist das Paradies für Öl- und Gasabzocke“, sagt er. Ein professionell wirkender Prospekt heißt nicht viel: „Auch zweifelhafte Angebote verstecken sich hinter dem Schleier der Rechtschaffenheit“, warnt der erfahrene Anwalt. Manche Firma befolgt nicht einmal formale Vorschriften solcher Offerten. „Ist ein Unternehmen aus Texas dort nicht als Anbieter solcher Beteiligungen registriert, sollte man die Finger davon lassen. Es will nicht auf dem Radar erscheinen.“

      Amtex aus Dallas sammelt in Deutschland Geld ein

      Vorsicht ist bei Öl- und Gasbeteiligungen daher in jedem Fall ein guter Ratgeber. Das trifft auch auf Angebote für Privatanleger in Deutschland zu. Fragen bleiben etwa bei der Amtex Oil & Gas Inc. aus Dallas, Texas, die über die Amtex GmbH in Hamburg erreichbar ist. Ihr Katalog wirkt solide: seitenlange Erklärungen über das Ölgeschäft. Keine Gewinnversprechen, kein Druck zum hastigen Abschluss. Die Quellen in den USA lassen sich besichtigen, die geförderten Mengen unabhängig überprüfen.

      Am Telefon sagt Amtex-Vorstand Dirk Rosinski, die Anleger erwirtschafteten eine Rendite ab 16 Prozent pro Jahr. Über 80 Prozent aller Kunden hätten als „Wiederholungstäter“ mehr als eine Beteiligung gezeichnet.

      Der Vorstand erklärt: „Wir sammeln in den USA auch Gelder ein, aber der Bedarf in Deutschland ist einfach größer.“ Amtex ist aber nicht als Anbieter in Texas registriert. Rosinski teilt auf Nachfrage nach den Gründen mit, ein Partnerunternehmen vermarkte die Beteiligungen in den USA. Den Namen nennt er nicht.

      Derzeit bietet Amtex eine Beteiligung an sechs Bohrungen im Paket an, vier in der Barnett-Shale-Formation in Texas und zwei in Oklahoma. 4,6 Millionen Dollar Anlegergeld will Amtex einsammeln und selbst die gleiche Summe investieren. Eine Bohrung koste 2,3 Millionen Dollar. Beim aktuellen Angebot lockt Rosinski: „Es gibt kaum Risiko, weil wir Erweiterungsbohrungen machen.“

      Das texanische Schiefergebiet Barnett Shale ist reich an Erdgas und Erdöl. Viele Gesellschaften sind oder waren dort aktiv, über etliche finden sich in Anleger-Foren im Internet bitterböse Kommentare.

      Der Charme des Gebiets für seriöse wie unseriöse Unternehmen: Fast bei jeder Bohrung wird man fündig. Der Aufwand variiert aber gewaltig. Es gibt einfache Anlagen für wenige hunderttausend Dollar, aber auch komplexe Vorhaben mit Kosten in Millionenhöhe.

      Rechtsanwalt Little rät jedem Interessenten daher, sich vor einem Investment einen Kostenvoranschlag für jede Quelle zeigen zu lassen. Nur wer die AFE, die „Authorization for Expenditure“, vorliegen habe, könne beurteilen, ob die veranschlagte Summe gerechtfertigt ist.

      Quartalsabrechnungen mit schlechten Nachrichten

      Amtex-Vorstand Rosinski sagt auf Nachfrage, er könne eine solche Aufstellung nicht zur Verfügung stellen. Auch einen Mittelverwendungskontrolleur der Anlegergelder hält er für nicht erforderlich, da Amtex „direktes und eingetragenes Eigentum zum Komplettpreis“ anbiete. Das ist mit vielen Geschlossenen Fonds vergleichbar, dennoch prüfen dort Kontrolleure die Verwendung der Mittel.

      In der Vergangenheit lief nicht alles nach Plan. Von 17 Amtex-Abrechnungen für das erste Quartal 2007 von Produktionen, die 2005 und 2006 begannen, enthielten elf schlechte Nachrichten. „Leider haben die geringen Produktionsmengen auf der einen Seite und die hohen Kosten auf der anderen Seite noch keine Ausschüttung in diesem Quartal erlaubt“, heißt es in einem Beispiel.

      „Wichtig ist, dass im Jahresdurchschnitt die Erwartungen erfüllt werden“, erläutert die Amtex GmbH dazu in einem Schreiben. Von 243 Projekten seien nur zwei gescheitert. 17 Produktionen im Bereich Barnett Shale-Greenwood laufen demnach unterdurchschnittlich. Kunden sei ein Tauschangebot in die neuen Projekte unterbreitet worden.

      Was mit Amtex-Projekten passiert, geht auch Interessenten der Angebote der Real Oil Capital GmbH aus Karlsruhe etwas an. Die Firma hat die gleiche Telefonnummer wie die Göhringer Finanzservice GmbH, die sich an der Real-Oil-Muttergesellschaft AEE AG beteiligt hat. Bei AEE gibt es seit Jahren mehr Querelen als operatives Geschäft. Real Oil Capital bietet Genussrechte, die je nach Typ bis zu 10,25 Prozent pro Jahr ausschütten sollen. Geschäftsführer Rüdiger Esslinger kündigt im zugehörigen Verkaufsprospekt an, vor allem in „Erdöl- und Erdgas-Quellen mit hohen Ertragspotenzialen“ zu investieren.


      Lange Durststrecke für Investoren von Real Oil Capital

      Als mögliches Objekt stellt Real Oil im Prospekt die Quelle Rife Inglish #7 der Amtex Oil & Gas Inc. im Barnett Shale vor. In dieser Formation wird gewöhnlich am Anfang sehr viel gefördert, die Mengen fallen aber innerhalb der ersten ein bis zwei Jahre stark. Das Bohrgebiet muss immer wieder aufgebrochen werden, um die Produktion anzuheben.

      Bei den Genussrechten von Real Oil sind laut Prospekt aber wegen der hohen Kosten der Emission gerade am Anfang keine Überweisungen an die Anleger zu erwarten. Selbst wenn alles wie geplant läuft, ist erst ab 2013 mit Ausschüttungen zu rechnen. Auch an Verlusten müssen sich die Investoren beteiligen, dafür ist nicht einmal die Rede davon, dass Wirtschaftsprüfer die Zahlen kontrollieren.

      Bleiben die Ergebnisse der Projekte unter den Erwartungen, müssen Anleger noch länger auf Zahlungen warten. Auf unsere Presseanfragen reagierte Real-Oil-Geschäftsführer Rüdiger Esslinger nicht. Das Fazit: Wer sich an einer solchen Quelle beteiligt, wird sich möglicherweise viel mehr ärgern als bisher über die hohen Benzinpreise.

      Amtex wird in die Graue Liste aufgenommen. Real Oil steht dort bereits.



      http://www.graumarktinfo.de/gm/aktuell/warnung/494745.html?p…
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 17:37:58
      Beitrag Nr. 516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.109.249 von Muckelius am 20.01.08 17:54:35AEE Aktiengesellschaft
      Karlsruhe
      - Wertpapier-Kenn-Nummer 820 250 -
      - ISIN: DE 0008202508 -
      Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung


      Wir laden hiermit die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Montag, dem 05. Mai 2008, 14:00 Uhr, im Renaissance Karlsruhe Hotel, Mendelssohnplatz, in 76131 Karlsruhe, Deutschland, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein.


      T A G E S O R D N U N G

      1.

      Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses, des Lageberichts sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2006


      2.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2006


      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, dem Vorstand für das Geschäftsjahr 2006 Entlastung zu erteilen.


      3.

      Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2006


      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2006 Entlastung zu erteilen.


      4.

      Beschlussfassung über eine Kapitalherabsetzung im vereinfachten Verfahren sowie über die Neueinteilung des Grundkapitals („Aktiensplit“) und die sich daraus ergebenden Änderungen der Satzung


      Derzeit beträgt das Grundkapital der Gesellschaft € 981.680,41 und ist eingeteilt in 384.000 Aktien. Der rechnerische Anteil einer Aktie am Grundkapital beträgt € 2,56.


      Es soll zunächst das Grundkapital um € 21.680,41 auf € 960.000 herabgesetzt werden, so dass auf jede Aktie ein rechnerischer Anteil am Grundkapital von € 2,50 entfällt. Sodann soll das Grundkapital durch einen Aktiensplit im Verhältnis von 2:5 neu eingeteilt werden: zwei bestehende Stückaktien der Gesellschaft werden in fünf Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von € 1,00 eingeteilt. Damit erhöht sich die Anzahl der Aktien auf 960.000 Aktien, ohne dass der Gesellschaft neue Mittel zugeführt werden. Ein Aktiensplit führt in der Regel dazu, dass sich der Börsenpreis für eine einzelne Aktie der Gesellschaft rechnerisch reduziert, ohne dass sich der Börsenwert des Unternehmens dadurch verringert.


      Mit der technischen Abwicklung soll die HypoVereinsbank, München, beauftragt werden. Die Depotbanken werden die Depotbestände nach der Eintragung der Satzungsänderung im Handelsregister des Amtsgerichts Mannheim und die Einbeziehung zum Handel im Freiverkehr an den Wertpapierbörsen in Berlin/Bremen, Düsseldorf und Frankfurt am Tag der Notierungsaufnahme im Verhältnis 2:5 umbuchen. Die Umstellung der Depotkonten bei den Depotbanken ist für die Aktionäre kostenfrei.


      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor, folgende Beschlüsse zu fassen:


      a) Das in 384.000 Stückaktien eingeteilte Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von € 981.680,41 mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von € 2,56 je Stückaktie wird um € 21.680,41 auf € 960.000 herabgesetzt. Die Herabsetzung erfolgt nach den Vorschriften über die vereinfachte Kapitalherabsetzung zu dem Zweck, Wertminderungen auszugleichen und sonstige Verluste zu decken (§§ 229 ff. AktG). Die Gesellschaft weist einen bilanziellen Verlust nach der Jahresbilanz 2006 auf. Die Zahl der von der Gesellschaft ausgegebenen Stückaktien von 384.000 Aktien bleibt unverändert; ihr rechnerischer Anteil am Grundkapital von 960.000 EUR der Gesellschaft beträgt nach der Kapitalherabsetzung € 2,50 je Aktie.


      b) Das Grundkapital der Gesellschaft wird neu eingeteilt. An die Stelle jeweils zwei auf den Inhaber lautende Stückaktien treten fünf auf den Inhaber lautende Stückaktien (Aktiensplit im Verhältnis 2:5). Damit erhöht sich die Anzahl der Aktien auf 960.000. Auf jede Aktie entfällt ein rechnerischer Anteil am Grundkapital von € 1,00.


      c) Zur Anpassung an die unter a) und b) gefassten Beschlüsse erhält § 2 Abs. 1 der Satzung (Grundkapital und Aktien) folgenden neuen Wortlaut:


      „Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt Euro 960.000,00 (in Worten: neunhundertsechzigtausend Euro), es ist eingeteilt in 960.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien.“


      5.

      Beschlussfassung über eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht und entsprechende Satzungsänderung


      Es wird vorgeschlagen, zu beschließen:


      a) Das auf € 960.000,00 herabgesetzte Grundkapital wird gegen Bareinlagen um bis zu € 240.000 auf bis zu € 1.200.000,- durch Ausgabe von bis zu 240.000 neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien zum Ausgabebetrag von mindestens € 1,00 und maximal € 5,00 je Aktie erhöht. Die neuen Aktien werden den Aktionären im Verhältnis 4 : 1 zum Bezug angeboten. Nicht bezogene Aktien können von anderen Aktionären gezeichnet werden, wobei die Zuteilung dieser Aktien im Verhältnis der von diesen Aktionären ausgeübten Bezugsrechte untereinander erfolgt. Die Aktien sind erstmals für das Geschäftsjahr gewinnberechtigt, in dem die Kapitalerhöhung im Handelsregister eingetragen wird. Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhung sowie der Durchführung festzulegen.


      b) Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Satzung nach dem Umfang der Kapitalerhöhung zu ändern.


      c) Der Vorstand wird angewiesen, diesen Beschluss an das Handelsregister anzumelden.


      6.

      Beschlussfassung über die Schaffung eines genehmigten Kapitals und entsprechende Satzungsänderung


      Es wird vorgeschlagen, zu beschließen:


      a) Das bisherige genehmigte Kapital ist durch Zeitablauf erloschen, § 2 Abs. 2 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:


      „Der Vorstand wird ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 30. April 2013 einmalig oder mehrmalig um bis zu insgesamt € 600.000,-- gegen Bar- und/oder Sacheinlagen durch Ausgabe von neuen, auf den Inhaber lautende Stückaktien zu erhöhen. Der Vorstand wird ferner ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre für Spitzenbeträge oder bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen zur Gewährung von Aktien, insbesondere zum Zweck des Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen und Beteiligungen oder wenn die Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen erfolgt und der auf die neuen Aktien, für die das Bezugsrecht ausgeschlossen wird, insgesamt entfallende anteilige Betrag des Grundkapitals 10% des bei Beschlussfassung über die Ausnutzung des Genehmigten Kapitals vorhandenen Grundkapitals nicht übersteigt und der Ausgabebetrag der neuen Aktien den Börsenpreis der bereits börsennotierten Aktien gleicher Gattung und Ausstattung zum Zeitpunkt der endgültigen Festlegung des Ausgabebetrags durch den Vorstand nicht wesentlich im Sinne des § 203 Abs. 1 und Abs. 2 i. V. m. § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unterschreitet, auszuschließen.“


      b) Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, § 2 Absatz 2 der Satzung entsprechend der jeweiligen Inanspruchnahme des Genehmigten Kapitals anzupassen.


      Der gemäß den gesetzlichen Bestimmungen erstellte Bericht zu Tagesordnungspunkt Nr. 6 wird den Aktionären über die Depotbanken übermittelt, liegt am Verwaltungssitz der Gesellschaft zur Einsicht aus und ist im Internet (http://www.aee-ag.com) abrufbar.


      7.

      Wahlen zum Aufsichtsrat


      Der Aufsichtsrat setzt sich gemäß § 96 Abs. 1 in Verbindung mit § 101 AktG ausschließlich aus Vertretern der Aktionäre zusammen. Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden. Gemäß § 6 der Satzung erfolgt die Wahl anlässlich eines vor Ablauf der Amtszeit ausgeschiedenen Mitglieds des Aufsichtsrats für den Rest der Amtszeit des ausgeschiedenen Mitglieds.


      Die drei Aufsichtsratsmitglieder der Gesellschaft, Herr Paul Bosmediano, Dr. Peter Ziegler und Herr Georg Scheumann, haben dem Vorstand gegenüber schriftlich angekündigt, dass sie ihre Aufsichtsratsämter zum 31.05.2008 niederlegen.


      Der Aufsichtsrat schlägt vor, für den Rest der Amtsperiode gemäß § 6 Abs. 3 der Satzung, d.h. bis zur Beendigung der ordentlichen Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2007 beschließt, als Nachfolger der ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglieder im Wege der Einzelwahl die nachstehenden Personen zu wählen:


      An Stelle von Herr Bosmediano wird Herr Kruno Knezevic vorgeschlagen
      Herr Kruno Knezevic, Anwalt, 76135 Karlsruhe.


      An Stelle von Dr. Ziegler wird Herr Dr. Rolf-Michael Schröder vorgeschlagen
      Dr. Rolf-Michael Schröder, Dipl.-Ing., Geschäftsführer, 76137 Karlsruhe.


      An Stelle von Herr Georg Scheumann wird Herr Jochen Hummel vorgeschlagen
      Herr Jochen Hummel, Steuerberater, 69181 Leimen.


      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Aufsichtsratswahlen als Einzelwahlen durchführen zu lassen. In der Hauptversammlung ist jeder Aktionär befugt, Gegenvorschläge zum Vorschlag des Aufsichtsrates zu machen.


      8.

      Beschlussfassung über die Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2007


      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Formhals Revisions- und Treuhand GmbH
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Köln, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2007 zu wählen.



      Teilnahme an der Hauptversammlung und Hinterlegung der Aktien

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien spätestens am 06. Werktag vor dem Versammlungstag bei der Gesellschaft oder bei den sonstigen in der Einladung bekannt gegebenen Stellen bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegen; der Sonnabend gilt dabei nicht als Werktag. Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei anderen Kreditinstituten bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt gehalten werden. Die Einzelheiten über die Hinterlegung der Aktien und die Ausstellung von Eintrittskarten werden in dieser Einladung nachfolgend bekannt gegeben. Jede Stückaktie gewährt in der Hauptversammlung eine Stimme. Hinterlegungsstellen:

      AEE Aktiengesellschaft
      C/o Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG
      FMS5HV
      80311 München
      Telefax: +49 (0) 89 / 5400-2519

      Die Hinterlegung kann auch direkt bei der

      AEE Aktiengesellschaft
      Herrenstraße 9
      76133 Karlsruhe

      erfolgen.

      Spätestens am Donnerstag, den 24. April 2008 muss die Hinterlegung erfolgen.

      Im Falle der Hinterlegung bei einem deutschen Notar oder bei einer Wertpapiersammelbank ist die darüber auszustellende Bescheinigung in Urschrift oder beglaubigter Abschrift spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist, also am Freitag, den 25. April 2008, bei der Gesellschaft einzureichen.

      Die auf Grund der Hinterlegung ausgestellten Eintrittskarten dienen als Ausweis für die Ausübung des Stimmrechts. Aktionäre, welche nicht persönlich an der Hauptversammlung teilnehmen können oder möchten, können ihr Stimmrecht auch durch einen schriftlich Bevollmächtigten oder eine Aktionärsvereinigung ausüben lassen.

      Anfragen und Anträge (einschließlich Gegenanträge) von Aktionären sind innerhalb der gesetzlichen Fristen an die Gesellschaft ausschließlich an folgende Adresse zu übersenden:

      AEE Aktiengesellschaft
      Herrenstrasse. 9
      76133 Karlsruhe
      Telefax 0721 / 1839531.

      Rechtzeitig gestellte Gegenanträge zu den in der Tagesordnung genannten Schlussvorschlägen von Vorstand und/oder Aufsichtsrat werden den anderen Aktionären auf der Website der Gesellschaft unter www.aee-ag.com unverzüglich zugänglich gemacht, § 126 Abs. 2 AktG bleibt unberührt. Dort werden gegebenenfalls auch Stellungnahmen der Verwaltung zu den Gegenanträgen und Wahlvorschlägen veröffentlicht.

      Die Gesamtzahl der angegebenen Aktien, die sämtlich mit je einem Stimmrecht versehen sind, beträgt zum Zeitpunkt der Einberufung der Hauptversammlung 384.000. Die Gesellschaft hält zum Zeitpunkt der Einberufung keine eigenen Aktien.



      Karlsruhe, im März 2008

      AEE Aktiengesellschaft

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 14:42:36
      Beitrag Nr. 517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.699.921 von Muckelius am 20.03.08 17:37:58News - 28.03.08 11:30

      DGAP-News: AEE Aktiengesellschaft (deutsch)

      AEE Aktiengesellschaft: AEE AG beteiligt sich an Förderprojekten in den USA

      AEE Aktiengesellschaft / Strategische Unternehmensentscheidung

      28.03.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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      AEE AG beteiligt sich an Förderprojekten in den USA

      Erste erfolgreiche Bohrungen sorgen für hohe Rendite Die AEE Aktiengesellschaft, eine Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in Karlsruhe, steigt mit Ihrer Tochter Real Oil Capital in eines der größten US-Explorationsgebiete für Öl und Gas ein: In der am Golf von Mexiko gelegenen Region um den Lake Sabine beteiligt sich das Unternehmen an verschiedenen Förderprojekten. Die AEE AG investiert dieses Jahr in insgesamt vier bis sechs Bohrprojekte. Alle Bohrungen liegen in dem seit 1980 erschlossenen Fördergebiet Lake Sabine, das sich zwischen Jefferson County und Orange County in Texas und Cameron Parish in Louisiana erstreckt. Hier bohren Gesellschaften wie Rosetta Ressources oder Davis Petroleum Corporation. Die Beteiligung erfolgt über die hundertprozentige Tochtergesellschaft der AEE AG, die Real Oil Capital GmbH, in Form einer 'overriding royalty'. 'Diese berechtigt zu einer Vorabausschüttung aus allen produzierenden Quellen innerhalb des für die Erschließung geleasten Landes', sagt Rüdiger Esslinger, Vorstand der AEE AG.

      Erfolgreiche Bohrungen versprechen hohe Rendite Das Gelände am Lake Sabine besteht aus einer Vielzahl von Gebieten, so genannten 'Leases' mit einer Mindestgröße von 800 acres (rd. 320 Hektar). Die ersten beiden Bohrungen im Lease 'State Tract No. 30', an denen Real Oil Capital beteiligt ist, mit einer Tiefe von circa 4300 Metern, haben bereits 40 Millionen Kubikfuß Gas und 4000 Barrel Öl Tagesproduktion im Testmodus erbracht. Es werden etwa zu 50 Prozent Öl und 50 Prozent Gas - gerechnet nach dem Marktwert - gefördert. 'Aufgrund dieser ersten beiden erfolgreichen Bohrungen rechnen wir mit einer Rendite vor Steuern von circa 30 Prozent pro Jahr auf das eingesetzte Kapital', meint Esslinger. Erste sehr vorsichtige Schätzungen des Operaters Kelly Resources sprechen von einem Potenzialvon 50 Millionen US-Dollar für den Royalty-Anteil, bei einem payback/Rückzahlungsverhältnis von etwa 1:6 auf das eingesetzte Kapital.

      Verbesserung des Kapitalrückflusses Die ersten Auszahlungen erhielten die Anleger im ersten Quartal 2008. Das Potenzial der weiteren drei bis vier für dieses Jahr geplanten Bohrungen kann ähnliche Größenordungen erreichen wie das der bereits produzierenden Quellen. 'Damit wird sich der Kapitalrückfluss jedes Jahr erheblich verbessern, was unseren Anlegern eine sehr gute Rendite einbringt', so die Prognose Esslingers. Die Beteiligung an Förderprojekten in der Region am Lake Sabine ist Teil der langfristigen Strategie der AEE AG. Sie hat zum Ziel, eines der größten und erfolgreichsten Beteiligungsportfolien mit deutschem Kapital im Bereich der Öl- und Gasbeteiligungen zu schaffen. Davon wird auch die hundertprozentige Tochter Real Oil Capital profitieren, deren Anlegerkapital zum Teil in die Investitionen in die Projekte am Lake Sabine fließt.

      AEE AG Die AEE AG, eine der ältesten deutschen börsennotierten Aktiengesellschaften, ist eine Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in Karlsruhe. Über ihre hundertprozentiger Tochtergesellschaft, die Real Oil Capital GmbH, erwirbt sie Förderrechte an bereits bestehenden und nachweislich produzierenden Erdölund Erdgasquellen, vorwiegend in Nordamerika. Die Refinanzierung erfolgt über private, aber auch über institutionelle Investoren, die Genussrechte an der Real Oil Capital GmbH erwerben können. Die Aktien der AEE AG werden im Freiverkehr an den Börsen Frankfurt/Main, Düsseldorf und Berlin-Bremen unter der ertpapierkennnummer 820250 gehandelt.

      Karlsruhe, 28. März 2008

      Kontakt: AEE Aktiengesellschaft Rüdiger Esslinger Herrenstrasse 9 76133 Karlsruhe Tel: 0721 / 18 39 530 Fax: 0721 / 18 39 531 E-Mail: info@aee-ag.com Web: www.aee-ag.com

      28.03.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 16:50:19
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.699.921 von Muckelius am 20.03.08 17:37:58Bevor dieser Thread historisch wird: Was gibt's Neues?
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 17:35:13
      Beitrag Nr. 519 ()
      es geht bergab, wie der Dollar
      • 2
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