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    UMTS kommt 2002, wer sind die heutigen Gewinner??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.12.01 15:20:08 von
    neuester Beitrag 03.12.01 23:08:14 von
    Beiträge: 6
    ID: 516.014
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      schrieb am 03.12.01 15:20:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Fit for mobility: IVU entwickelt UMTS-fähige Handyortung


      Die IVU Traffic Technologies AG bereitet sich vor: Wenn ab 2002 UMTS - die breitbandfähige Mobiltelefonie - eingeführt wird, trägt die IVU zur Einführung neuer ortsbezogener Dienste via UMTS-Handy bei. Die Grundlagentechnologie der Positionsbestimmung hat die IVU bereits für GSM entwickelt. Denn: Die ortsbezogene Übermittlung von Informationen ist nur dann möglich, wenn man weiß, wo sich der mobile Handynutzer aktuell befindet. Experten stimmen darin überein, dass UMTS erst in Verbindung mit ortsbezogenen Diensten ein Erfolg wird.

      Ein Beispiel: Sie planen eine Wochenend-Reise nach Berlin und möchten dabei die wichtigsten Museen besichtigen. Alle Highlights zu sehen - ein Ding der Unmöglichkeit. Sie brauchen also vorab eine Planungshilfe und vor Ort einen interaktiven Reiseführer. Noch während der Anreise können Sie sich die wichtigsten Exponate der Berliner Museen auf dem Display Ihres UMTS-Handys anschauen - und dann in Ruhe entscheiden, welche Sie im Original besichtigen wollen. Natürlich erfahren Sie auch die Öffnungszeiten und bekommen Informationen über Zusatzausstellungen. Wenn die Route feststeht, lotst Sie der digitale Stadtplan von Museum zu Museum. Selbstverständlich inklusive der notwendigen Informationen zu Parkmöglichkeiten oder Nahverkehrsverbindungen.

      Für diese orts- und personenbezogenen Dienste stellt IVU derzeit das technologische Kernstück: die Handyortung zur Verfügung. Denn die exakte Positionsbestimmung des Handys ist Voraussetzung für individuelle und situationsbezogene Information. Bereits heute erlaubt eine von der IVU entwickelte Technologie die Ortung von GSM-Handys. Sie wird unter anderem bei der Verfolgung von Fahrzeugflotten genutzt. Ein ähnliches Ortungsprinzip wird bald auch für die dritte Mobilfunkgeneration zur Verfügung stehen. Darüber hinaus kann die IVU auf langjährige Erfahrungen mit Geo-Informationssystemen verweisen. Denn der Nutzer möchte auf die anschauliche und übersichtliche Darstellung abstrakter Informationen, zum Beispiel in Form eines Stadtplan-Ausschnitts, nicht verzichten.

      Rahmen für die Weiterentwicklung und Anpassung der Handyortung auf den UMTS-Standard ist BISSY, das Berliner Informations- und Service System. Im Rahmen der Initiative Zukunft wird dieses Technologie-Projekt vom Land Berlin gefördert. Denn Berlin hat großes Interesse daran, dass für die Hauptstadt ein funktionierendes Stadtinformationssystem entsteht, das technologisch auf dem neuesten Stand ist. Den Großteil der Entwicklungskosten für die UMTS-Ortung wird IVU aus eigenen Mitteln finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 15:34:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      UMTS geht erst 2003-2004 los. Vorher ist kein Geld da !
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 15:48:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      ...hehe...Wapme(549550)...und die haben genügend Cash für
      die nächsten Jahre...vermutlich Break even im Q.4 2001.

      mfg N.N.
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 15:49:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ja 2003 bzw. 2004 geht es los, aber denkst du das kommt plötzlich vom Himmel und alles läuft. Es werden Investitionen getätigt IVU wird mit profitieren. Ich glaube nicht das die Telekommunikationsriesen Milliarden EU investiert haben um die Lizenzen zu kriegen, danach kein Geld mehr zu investieren um die Sache auf Beinen zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 19:43:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      hat noch jemand einen UMTS Gewinner??

      B.I.S.

      wäre möglich

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      Avatar
      schrieb am 03.12.01 23:08:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Yep habe da auch noch einen Kanditaten:

      Der Artikel erschien in "die Welt"am 9.01.2001
      Die Ausichten für PSI sich am UMTS-Kuchen eine gehörige Portion abzuschneiden stehen sehr gut.

      Der Stromzähler wird künftig am Telefon abgelesen

      Softwarehaus PSI verknüpft die technisch unterschiedlichen Netze der Mobilfunkanbieter - UMTS in Berlin

      Von Jörg Kühl

      An der Schnittstelle zwischen den UMTS-Infrastrukturlieferanten und den Netzbetreibern gibt es nur für wenige Unternehmen Platz. Eines davon ist das Berliner Softwarehaus PSI, das wir in dieser Folge unserer Serie "UMTS in Berlin" vorstellen.
      Bis UMTS marktreif ist, haben die Programmierer von PSI noch so manche Nuss zu knacken. Das Berliner Softwarehaus mit der Walnussim Logo ist seit über dreißig Jahren im Netzmanagement für Versorgungs- und Telekommunikationsunternehmen zu Hause. Auch das zukünftige UMTS-Netz braucht eine zuverlässige Software, mit der die Netzbetreiber in wenigen Jahren das mobile Breitbandnetz verwalten wollen. PSI entwickelt dazu ein Managementtool, das den Übergang zwischen den einzelnen Mobilfunkzellen standardisieren soll. Das klingt einfacher, als es ist, denn jeder Hersteller von Basisstationen (das sind die auf Hochhäusern montierten rechteckigen Antennen) pflegt seine eigenen Spezialiäten, was die Übertragungstechnik betrifft. Hinzu kommt die Schwierigkeit, dass in der Übergangsphase zum UMTS-Standard die Handybenutzer von einer GSM-Zelle in eine UMTS-Zelle telefonieren können müssen.

      Im Endausbau schließlich geht es darum, die Übergänge zwischen den UMTS-Zellen zu harmonisieren und zu automatisieren. Und zwar so, dass es künftig nicht mehr notwendig sein wird, die Netzübergangspunkte jedes Mal neu zu festzulegen, wenn sich ein neues Hochhaus in den Richtfunkkegel schiebt. Solche Störungen des Funkbetriebes haben im bestehenden GSM-Netz oft zu Funklöchern geführt. "Unser Vorteil ist dass wir hersteller- und technikneutrale Lösungen anbieten können", so Alexander Schreiber, Mobilfunkexperte bei PSI. Ganz ohne die Großen scheint es dennoch nicht zu gehen, denn PSI ist auf Vorschlag von Mannesmann Mobilfunk an einem Standardisierungsprojekt des internationalen "Telemanagement-Forum" beteiligt, das halbjährlich tagt, um die neuesten Ergebnisse auszutauschen: "Im Mai wollen wir in Nizza in einer Simulation beweisen, dass auch Basisstationen verschiedener Hersteller mit unserer Software kommunizieren können."

      Das Potenzial für mobile UMTS-Dienste ist laut Schreiber enorm: Langfristig werde es pro Einwohner 1,5 Handys geben. Neue Märkte erschlössen sich durch bisher schwach vertretene Personengruppen, wie Kinder und Senioren. Für Kinder seien Buntstifte denkbar, die per Knopfdruck Telefonkontakt zu den Eltern herstellen, und für Senioren böte die neue Technologie die Möglichkeit, bei Unwohlsein einen um den Hals gehängten Sender zu aktivieren, der per UMTS-Lokalisierung schnelle Hilfe organisiert. Ein weiteres gewinnversprechendes Arbeitsgebiet, das UMTS nutzt, sei der Bereich des Electronic Business, der 1999 als "Ubis AG" aus dem PSI-Konzern ausgegliedert wurde. PSI-Pressesprecher Karsten Pierschke: "Wir bauen die Schaufeln, mit denen unsere Anwenderunternehmen Gold schürfen." Nicht zuletzt bietet der Sektor der Versorger, zu deren Zulieferern PSI seit Beginn ihrer Geschäftstätigkeit zählt, neue Anwendungen. Klaus Luber, der als Physiker mit der Administration von Gaspipelines betraut ist, hält es für möglich, künftig Gas-, Wasser- und Stromzähler mit UMTS-Sendern zu verkabeln und per Fernabfrage abzulesen. Außerdem könnten Techniker bei einem Leck vor Ort per UMTS auf die Datenbestände der Zentralen zugreifen.

      Pierschke bescheinigt Berlin einen enormen Imagegewinn: Vor fünf Jahren hätten potenzielle Mitarbeiter noch gestöhnt: "Nach Berlin? Nur wenn ihr mir Schmerzensgeld zahlt!" In den letzten Jahren sei die Stadt ein idealer Hightech-Standort geworden. Ein Manko sei jedoch die anhaltende Strukturschwäche im industriellen Sektor: "Wir sind etwas weit weg von den klassischen Industriezentren." Die PSI AG beschäftigt in Berlin 600 Mitarbeiter. Arbeitsschwerpunkte sind Entwicklungen von Software und Systemen für Netzmanagement, E-Business und Produktionslogistik. Im Geschäftsfeld Telekommunikation verdient PSI derzeit etwa 20 Mio. DM. Das 1969 in Berlin gegründete Unternehmen ist seit 1998 am neuen Markt notiert. Warum PSI übrigens die Walnuss als Logo gewählt hat, erklärt Pierschke so: "Wir sind für die Kerngeschäfte unserer Kunden tätig. Wenn die einbrechen, tuts richtig weh".

      Thread:
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…

      PSI hat jetzt schon sehr viele Aufträge von den Telcos und ist mit Sicherheit eine Firma die von UMTS provitieren wird.

      Gruß
      h2b2


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