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    KLAUS BEDNARZ: Ein aufrechter 68ziger geht in Rente !! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.12.01 19:18:40 von
    neuester Beitrag 03.02.02 13:37:40 von
    Beiträge: 17
    ID: 525.143
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      schrieb am 20.12.01 19:18:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      UND DAS IST AUCH GUT SO ! ! !:D:):):)




      Abschied von Monitor

      Interview mit Klaus Bednarz





      Klaus Bednarz`s Welt: Das Herz schlägt links,
      der Feind steht rechts




      Im Dezember 1983 hat Klaus Bednarz zum ersten Mal die Zuschauer zur Sendung Monitor begrüßt, heute nimmt er Abschied. Mit seiner ruhigen und sachlichen Art(SACHLICHE ART ?????--Der Interviewer hat wohl LSD genommen.?!?!:eek::confused::mad::mad: )hat er das Fernsehen geprägt und für seine engagierte Arbeit viele Preise bekommen. Jetzt wendet er sich neuen Projekten zu. wdr.de hat mit dem Moderator gesprochen.

      wdr.de: Herr Bednarz, was werden Sie vermissen?

      Klaus Bednarz: Ich werde hauptsächlich die Redaktion vermissen, es ist ein tolles Team. Wir haben auch bei teilweise extremem Druck von außen zusammengestanden. Zum Beispiel, wenn uns Firmen mit Schadensersatzklagen gedroht haben. Da bereitet es einem schon eine schlaflose Nacht, wenn man weiß, dass es um eine Forderung von 40 Millionen Mark geht. Zum Glück mussten wir nie zahlen, sonst hätte es vielleicht schon früher die Verabschiedung von Klaus Bednarz gegeben. Aber man darf diese Auseinandersetzungen auch nicht scheuen.

      wdr.de: Sind Sie auf einige Beiträge besonders stolz?

      Klaus Bednarz: Es wäre gegenüber den anderen Autoren unfair einzelne Beiträge herauszustellen. Mir geht es darum, dass wir immer unabhängig, kritisch und investigativ an die Themen heran gehen. Mir ist aber eine Sendung besonders in Erinnerung geblieben, die am Vorabend des Golfkrieges. Das war eine Frage von Krieg und Frieden.

      wdr.de: Wie geht es nach Monitor weiter?

      Klaus Bednarz: Ich freue mich auf die Realisierung eines journalistischen Traumes, der mich darüber hinaus auch noch ins Ausland führt. Wir haben bereits mit den Dreharbeiten begonnen. Es wird eine dreiteilige Dokumentation über den Weg der nordamerikanischen Indianer vom Baikalsee in Sibirien bis nach Alaska.

      wdr.de: Werden Sie auch für Monitor Filme machen?

      Klaus Bednarz: Bisher ist nichts geplant, aber wenn ich gefragt werde, bin ich für alles offen.

      wdr.de: Was wünschen Sie Ihrer Nachfolgerin Sonja Mikich?

      Klaus Bednarz: Ich habe mir Frau Mikich als Nachfolgerin gewünscht, das ist eigentlich schon alles. In ihren Händen ist die Sendung bestens aufgehoben. Da fällt es mir leichter, Abschied zu nehmen.

      wdr.de: Stört Sie Ihr Pullover-Image?

      Klaus Bednarz: Ich habe das nie bewusst als Kult gepflegt. Mir ging es nur darum, dass ich mich im Studio wohl fühle.

      wdr.de: Wird Ihre letzte Sendung anders ablaufen als bisher?

      Klaus Bednarz: Nein, es wird nur ein Abschiedswort geben, aber wie das ausfällt, muss ich mir noch überlegen.



      Die Sendung Monitor läuft heute um 21:00 Uhr in der ARD; im Anschluss das Monitor-Kreuzverhör im WDR-Fernsehen.
      Außerdem zeigt der WDR am 27.Dezember um 22:30 Uhr einen Abschiedsfilm mit dem Titel: "Tschüss bis zum nächsten Mal –Klaus Bednarzs Abschied von Monitor".



      ...

      KLAUS BEDNARZ

      1942 geboren in Falkensee/Berlin
      Studium der Theaterwissenschaft, Slawistik und Osteuropäischen Geschichte in Hamburg, Wien und Moskau

      1966 Promotion über den russischen Dichter Anton Cechov
      seit 1967 Redakteur beim Deutschen Fernsehen

      1971 - 1977 Korrespondent des Deutschen Fernsehens in Warschau

      1977 - 1982 Korrespondent des Deutschen Fernsehens in Moskau

      1982 - 1983 Leiter der Redaktion "Auslandsstudio" des Westdeutschen Rundfunks Köln (Fernsehen)
      Januar bis Dezember 1983 Moderator (Tagesthemen)
      seit Dezember 1983 Leiter der Redaktion "MONITOR" des Westdeutschen Rundfunks Köln (Fernsehen)
      ARD-Kommentator
      Sonderkorrespondent der ARD in Rußland
      Ständiger Mitarbeiter verschiedener Tages- und Wochenzeitungen



      ....





      Frohe Weihnacht :):):)
      H_Schotter
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 19:27:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.12.01 19:27:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Gottseidank geht der Bednarz. Also diese Verschwörungstheorien, alle gegen die Linken, haben ihm nur noch seine Fans abgenommen. Ebenso grauslich: Marion von Haaren.
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 20:14:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      Eine tiefe Befriedigung befällt mich, dass diese widerliche rote Socke - gut bezahlt auch durch meine Fernsehgebühr - die Mattscheibe verlässt. Das ist mir einen Sektkorken wert!

      Man kann zusammenfassen: Sein Auftritt im Fernsehen bestand aus seuzfender Hetze gegen alles vermeintlich Rechte. Er war der einzig aufrechte Deutsche gegen alles, was ihm Unrecht erschien...
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 17:36:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      18 jahre lang wurden von k.bednarz die üblichen verdächtigen verhaftet: die amerikaner, die unternehmer und die cdu/csu. in seiner letzten sendung hätte ich mir eine entschuldigung beim herzzentrum bad oeynhausen gewünscht.
      dieser klinik, und teilen seiner mitarbeiter, hat er ausländerfeindlichkeit bei der behandlung unterstellt, und wurde dafür vom rundfunkrat der ard als einziger journalist in der geschichte der fernsehanstalt gerügt.
      für mich war, und ist, k.bednarz ein mann ohne format.
      gruss
      rh

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      Avatar
      schrieb am 21.12.01 19:44:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Endlich hört dieser unverbesserliche, ewiggestrige Alt-68er auf.
      Seine wirklich üble Hetzpropaganda war unterste Schublade und auf Dauer absolut unerträglich !
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 21:08:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Unvergessen die Panik um die Fischwürmer. Dass die sich in seinem Hirn festgefressen haben, das hat er leider nicht bemerkt....
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 21:35:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      MONITOR Nr. 485 am 20.12.2001


      Abschiedsglosse: Die Sendung mit dem Klaus

      Bericht: Wolfgang Minder, Thomas Pfaff



      Tja, diesmal geht`s nicht um die Sendung mit der Maus, sondern um die Sendung mit dem Klaus.

      Das ist der da. Der Klaus hat den großen Leuten immer erklärt, wie das ist in der Politik, mit Splitterbomben im Krieg - pfui Teufel, mit Würmern in Fischen - iih, 16 Jahren Kohl im Amt und all den anderen fiesen Sachen. Hier in dieser Sendung - kennt ihr alle - die heißt MONITOR.

      18 Jahre hat er das gemacht. Ne ganz schön lange Zeit, eigentlich. Und dann hat der immer so komisch gesprochen dabei! Und dazu auch noch immer das Gleiche:

      Klaus Bednarz: "Ich verabschiede mich schon an dieser Stelle, bedanke mich fürs Zuschau`n und sage tschüs bis zum nächsten Mal."

      Viele fragen sich, wie hat er das nur gemacht.

      Gucken wir doch mal, wie er früher war, der Klaus:

      Junge: "Ich verabschiede mich schon an dieser Stelle, sage tschüs bis morgen früh, doch nun wie versprochen, die Gutenachtgeschichte bitte..."

      Tja, und damit er später dann auch so´ne richtig kritische Sendung machen konnte, brauchte er nur noch zwei Sachen: ´nen blauen Pullover von der Tante Elfi - das ´is die hier - und ein rotes Tuch - um Leute wie den Edmund zu ärgern.

      Edmund Stoiber: "Gut, wer mir nicht gefällt, ist ganz eindeutig Klaus Bednarz."

      Überhaupt hat der Klaus viele geärgert: den, den, den, den, den und natürlich

      ... ne Menge Zuschauer auch.

      Zuschauer: "Also, das sag` ich Ihnen, Herr Bednarz, hoffentlich wird sich mal so `ne lasergesteuerte Bombe bei Euch verirren und den ganzen Misthaufen da treffen und das ganze Monitor-Team! Wiederhören!":laugh:

      Tja, den Klaus hat es immer gefreut, wenn die anderen sich über ihn geärgert haben.

      Aber um viele Leute zu ärgern, braucht man auch ´ne Redaktion mit ganz vielen Leuten: das sind die hier. Die konnte der Klaus immer ganz toll motivieren.

      Klaus Bednarz: "Die Geschichte muss was werden, das ist Ihnen doch klar."

      Und dann waren immer alle ganz doll motiviert.

      Falls übrigens ein Beitrag mal nicht so doll war, hat der Klaus das seinen Mitarbeitern ganz schonend beigebracht...

      Aber sonst war der Klaus echt ganz friedlich. Besonders, wenn alle für den Krieg waren, dann war der Klaus immer total dagegen.

      Klaus Bednarz: "Vielleicht kommt die Realität des Krieges ein bisschen näher, wenn ich Ihnen jetzt mal zeige, wie einer dieser original amerikanischen Leichensäcke aussieht..."

      Tja, aber das ist jetzt vielleicht doch ein bisschen zu ernst. Also zeigen wir lieber wieder was Lustiges:

      Zum Beispiel, warum der Klaus immer in den Keller gegangen ist....

      Deswegen haben manche immer gedacht, er meint alles ernst, sogar die Satiren - und dann haben sie sich wieder so richtig schön geärgert wie der Theo.

      Theo Waigel: "Die einzige Möglichkeit ist, das Gehalt für Herrn Bednarz streichen und den Kerl endlich zum Teufel jagen!"

      Au weia! Muss der Klaus deshalb jetzt nach Sibirien? Da hinten, da isser.

      Nee, das macht er total freiwillig und kriegt sogar noch Gehalt dafür.

      Ja, und wenn er den Leuten Sibirien dann fertig erklärt hat, dann erklärt er ihnen auch den Rest der Welt.

      Toll!

      Schade nur, dass er deshalb von MONITOR weggeht und keinen mehr ärgern kann. Tschüs Klaus!







      ........


      :laugh:
      H_Schotter
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 22:51:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 16:16:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      @newark: das ist doch die "troika" der spd, schröder ,scharping und lafontaine!!!
      gruss
      rh
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 16:34:39
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hähä! Die Reaktion auf Bednarz`s Abschied zeigt,dass er viel Richtiges gemacht hat. ;)
      Gerade gegenüber der rot-grünen Bundesregierung gab/gibt es keinen kritischeren Jounalisten als Klaus Bednarz, ihr "dämlichen" Unionsanhänger. :D:D:D

      dickdiver ;)
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 20:36:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Harry_Schotter :laugh:

      Obwohl ich ihn nie recht gemocht habe, vermisse ich Gerhard Löwenthal, damit auch solche Spassvögel wie dickdiver mal erfahren, wie das so ist mit stark tendenzieller Berichterstattung, die sich einen feuchten Kehrricht über Abgewogenheit und political correctness kümmert.
      Das ist doch die Marktlücke! :D
      Ansonsten gleicht der Monitor stark der Bild-Zeitung was die journalistische Genauigkeit angeht. Sebnitz lässt grüssen.
      Nur so ein Beispiel:
      Grosse Worte:
      http://online.wdr.de/online/news/kosovoluege/

      Und ein Bericht von denjenigen, die auch hinschauen, wenn mal nicht Amerikaner oder Israelis dabei sind.
      http://www.gfbv.de/dokus/kosovo.htm

      Überhaupt ist diese Gesellschaft eine der bemerkenswertesten Organisationen der Welt, die zur Abwechlung auch mal was tun und nicht nur alles besser wissen.
      Beispiel: Noch so ein vergessener Krieg, der niemlas die Aufmerksamkeit geschweige denn die Herzen von MBS, dickdiver oder Helenduval erreichen würde.
      http://www.gfbv.de/presse/sulawesi.htm
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 01:19:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      @dickdiver
      Dann gilt das Deiner Meinung nach bestimmt auch für Goebbels. (würg!)
      Was hat der denn Richtiges gemacht, daß er heute noch so unbeliebt ist?
      Oder magst Du den etwa? :eek:

      Natürlich hat Bednarz auch rot-grün kritisiert. Von seinem Standpunkt aus betrachtet,
      stehen die ja auch rechts.
      (Keine Ahnung, ob es noch irgendwas links von Bednarz gibt. Viel Platz kann da doch
      nicht mehr sein. Da wird`s sogar für den kleinen Gysi zu eng.)
      Außerdem macht die derzeitige Bundesregierung imho eine rechte Politik.
      Also wirklich sowas von rechts....:rolleyes: Das würden sich CDU/CSU nie trauen.

      Gegen Schily sind Schill, Kanther, Gauweiler etc. doch echte Liberale....:p
      Und dann noch deutsche Soldaten nach Afghanistan schicken...

      Die Rechten müßten jetzt eigentlich SPD (d.h. links) wählen.

      lastLemming
      .
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 10:26:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      H_Schotter ... hübscher Beitrag - Stil gefällt mir ... :)
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 13:10:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      Undifferenzierte Berichterstattung gibt es leider oft.

      Auch der Bayrische Hofberichtsfunk (BR) hat da so seine Experten gehabt.

      Ich erinnere mich da an schlimme beispiele für ungeschminkte PArtei-Werbesendungen auf Staatskosten.
      Ein Journalist ( ich glaube, es war Hr. Mertens) hat z.B. Kohl immer dann "Kritische Fragen" gestellt, wenn KOhl mal wieder eine bundeweite Werbesendung mit vorher von Kohl genau vorformulierten Fragen brauchte - das erinnerte einen schon fast an die "aktuelle Kamera" der DDR.
      Löwenthal ist sicher unerreicht in seiner Politik, für die er einen Sendeplatz beim ZDF bekam und seine Vorstellungen von der Welt abgefüllt in kleine Spots, die er "Berichte" nannte, unters Volk brachte.

      Allerdings: Mittlerweile haben die PArteien aller Coleur die Journalisten voll im Griff. Leider. Denn Journalisten sind ein wichtiges Kontrollorgan.

      Offen gestanden, mir wäre es lieber, wir hätten mehr von den WAdenbeißenden LÖwenthals und von mir aus auch Bednarz, anstatt der Mainstream-Gefälligkeits-Berichterstattung.

      Allerdings dürfte das gerne mit mehr journalistischer Sorgfalt ausgestattet sein.

      WAs ich wirklich vermisse, sind die Begründer von Monitor:

      Rudolf Rohlinger und Friedrich CAsdorff.

      Die pAssten gut in die damalige Zeit:

      Es gab damals noch richtige Politiker - und mit ihnen auch richtige Journalisten!

      JEDER Politiker hatte Schiss vor dem Berühmten MONITOR-Kreuzverhör am Ende der Sendung.

      DSA waren knallharte Fragen, wer auswich, wurde zurechtgewiesen. Und die haben JEDE politische Strömung unter Beschuss genommen.

      Tja.... damals, als politische Information noch kein Infotainment auf Primitiv-Niveau war, wie bei Hauser und Dingsda....

      Gruß

      D.T.


      Zu dem Thema habe ich eine interessante Buch-rezension gefunden:

      ann Meyn
      Kritische Redakteure mundtot gemacht

      Als die Parteien ihre schwere Hand aufs Fernsehen legten



      Die ältere Generation wird sich, möglicherweise ein wenig nostalgisch, erinnern: Was waren das für Fernseh-Zeiten, als Gert von Paczensky und Rüdiger Proske, Eugen Kogon und Joachim Fest, Dagobert Lindlau, Claus Hinrich Casdorff und Rudolf Rohlinger mit ihren aufmüpfigen politischen Magazin-Sendungen Millionen von Zuschauern faszinierten und Politiker verunsicherten. Die sechziger Jahre waren - keine Frage - die große Zeit eines sich im besten Sinne aufklärerisch verstehenden TV-Journalismus, der sich nicht in enge parteipolitische Schablonen pressen ließ.
      Wofür jene Journalisten damals standen, arbeitet Gerhard Lampe in einer ebenso umfang- wie kenntnisreichen Studie heraus. Sie basiert auf Programm-Analysen, einer gründlichen Auswertung des vorliegenden Schrifttums, unveröffentlichtem Material aus einigen Funkhäusern und Interviews mit handelnden Personen, die erlebten, wie die politischen Magazine in den siebziger Jahren unter den Druck der Parteien gerieten. Diese Entwicklung ist in großen Zügen bekannt, aber so detailliert wie der Hallenser Medienwissenschaftler hat noch niemand zuvor belegt, wie einige öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten in rechte öffentliche Anstalten umgemodelt wurden.

      Neue Tonlage

      Nach publizistisch relativ bedeutungslosen Vorläufern - die technischen Empfangsmöglichkeiten waren beschränkt - strahlten seit Juli 1962 im Ersten des Deutschen Fernsehens der Norddeutsche Rundfunk mit "Panorama" und der Bayerische Rundfunk zunächst gemeinsam mit dem Süddeutschen und dem Westdeutschen Rundfunk mit "Report" im zweiwöchigen Wechsel ein 45-Minuten-Magazin aus. Die neue Tonlage (satirische Spitzen gegen die Bundesregierung) und Themenwahl (NS-Vergangenheit von Politikern und Richtern) behagte vielen Mitgliedern in den Aufsichtsgremien der Rundfunkanstalten ganz und gar nicht. Sie vermissten die Objektivität, die damals die Magazin-Macher gar nicht für sich reklamierten und ausdrücklich ablehnten. Obwohl Millionen von Zuschauern diese neue Meinungs- und Kritikfreudigkeit im Fernsehen ausdrücklich befürworteten, behauptete "Bild" ganz im Sinne der politischen Gegner der neuen politischen TV-Sendungen: "Das Volk hat die Nase voll von der Fernseh-Diktatur. Auch politisch ist in den Fernseh-Häusern etwas nicht in Ordnung."
      Das meinten vor allem CDU- und CSU-Politiker. Sie regierten allein oder gemeinsam mit bürgerlichen Parteien seit 1949 in Bonn und in vielen Bundesländern und fühlten sich deshalb durch die Kritik der TV-Magazine an gesellschaftlichen Missständen zutiefst getroffen. Und dieser Eindruck verstärkte sich bei ihnen, als die Mehrheit der Wählerinnen und Wähler 1969 eine andere, eine sozial-liberale Bundesregierung, wollte. Von nun an ging`s bergab mit der Unabhängigkeit der politischen Magazine.
      Vergeblich hatte sich in den sechziger Jahren die erste Generation der Magazin-Journalisten bemüht, den Politikern beizubringen, dass Kritik das Salz der Demokratie sein muß. Frustriert räumte ein Pionier der neuen Sendeform nach dem anderen seinen Stuhl. Von aussen drückten vor allem die Unionsparteien. Lampe belegt im einzelnen die personalpolitischen Schachzüge der CSU beim Bayerischen Rundfunk, dessen "Report"-Sendungen in den siebziger Jahren zuweilen zu PR-Sendungen für die in Bayern Herrschenden verkamen.
      Pressionen führten auch bei anderen Rundfunkanstalten, die politische TV-Sendungen anboten, dazu, dass Personen mit Profil, die nicht in die richtige parteipolitische Schublade passten, ausgewechselt wurden. Ganz auf dieser Linie der CDU lag es beispielsweise, dass ihr Mitglied Franz Alt eines Tages nicht mehr die "Report"-Sendungen aus Baden-Baden moderieren durfte, weil er sich zum Anhänger der Friedensbewegung und Gegner der Nachrüstung mit neuen Raketen entwickelt hatte.
      Auf der anderen Seite sah auch die SPD nicht tatenlos zu und sorgte durch personalpolitische Entscheidungen bei Intendanten- und Direktorenwahlen dafür, dass die Unionsparteien nicht alle Schaltstellen mit Sympathisanten besetzten. Dies alles führte am Ende dazu, dass es seit längerem eine klare Einordnung der politischen Magazin-Sendungen gibt, die tendenziell bis heute stimmt: eher linke, eher rote Beiträge in "Panorama" aus Hamburg und "Monitor" aus Köln und eher rechte, eher schwarze Sendungen von "Report" aus München und Baden-Baden. Aber das ist sicherlich eine viel zu grobe, im Einzelfall auch durchaus widerlegbare Schematisierung.

      Viele Wiederholungen

      So verdienstvoll die Arbeit von Gerhard Lampe auch ist, so anschaulich er beschreibt, was es konkret bedeutet, wenn Parteien die Freiheit des Rundfunks bedrohen - einige Mängel sind nicht zu übersehen: Seine Studie enthält viele Wiederholungen. Bestimmte Vorgänge werden, fast wortgleich, gleich dreimal erzählt. Andererseits wird die Entwicklung der Magazine in den achtziger Jahren im Vergleich zu den Jahrzehnten davor viel zu kurz abgehandelt. Und noch eins: Von Journalisten wird zu Recht verlangt, dass sie die Kritisierten zu Wort kommen lassen. Lampe schreibt viel über die Drücker, über jene, die Druck auf Journalisten ausübten, aber warum hat er sie nicht in Interviews mit ihrem Handeln konfrontiert und argumentieren lassen?

      Gerhard Lampe:

      Panorama, Report und Monitor. Geschichte der politischen Fernsehmagazine 1957-1990.
      UVK Medien Verlagsgesellschaft, Konstanz 2000; 483 S., 62,- DM
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 13:31:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      interessanter Link, der Stichwortartig die verschiedenen Formen des "Interviews" aufzeigt:

      http://www.dpv.org/fachliteratur/inhalte/0107.html

      sowie ein
      Artikel, den ziemlich ifferenziert finde und meiner Meinung nahe komt, daß nur Polarisierer wirklich Bewegung bewirken.

      Wir haben nämlich fast nur noch soTypen wie JB Kerner und Biolek, die schleimen bis zum Abwinken.

      Kohl hat z.B. in der J B Kerner- Talkshow neulich nur Gelegenheiten zur Selbstdarstellung bekommen.

      In einer Stellungnahme zu dem Kohl-Interview sagte JB Kerner wörtlich:

      Natürlich hätte ich ihn fragen können: "Wer sind die Spender?!?" Aber das hätte doch nur bewirkt, daß er zumacht....

      Genau das ist es: So hat sich Kohl 45 Werbeminuten genommen, um sich mit tränenfeuchten Augen rührseelig wie immer als Europa-Archiekt darszustellen.

      In den sendungen, die ich sah, hat JB Kerner nicht eine einzige kritische Frage gestellt.
      Er ist die Reinkarnation von Biolek, der alles und jeden Aufregend, interessant und richtig findet.
      Arschkriechen bei narzistischen Promoinenten in reinkultur.

      Hier der m.E. gute Artikel; gut auch, wenn ich in einigen Dingen anderer Meinung bin:



      Professioneller Dickschädel

      Nach achtzehn Jahren verlässt Klaus Bednarz das ARD-Politikmagazin "Monitor"
      Was genau Klaus Bednarz heute Abend am Ende von "Monitor" sagen wird, weiß er noch nicht, es soll spontan kommen. Nach achtzehn Jahren hört er als Leiter und Moderator des Politmagazins auf. Wieder ein Charakterkopf weniger. Achtzehn Jahre sind keine Kleinigkeit, deshalb wird Klaus Bednarz vermutlich etwas wehmütig in die Kamera schauen, aber auch ganz tapfer. Außerdem freut er sich auf das, was auf ihn zukommt. Der Dreh für einen Dreiteiler "Von Sibirien nach Alaska" hat schon begonnen. Im Jahr darauf wird es ihn vielleicht nach Südamerika verschlagen. Dazu Urlaubsvertretungen in den ARD-Studios von Moskau und Washington. Dass der Mann sich auf Urlaubsvertretungen freut, mag auch typisch sein: Ein Pflichtmensch mit Leib und Seele.

      Achtzehn Jahre sind wirklich keine Kleinigkeit, aber bei "Monitor" ist das nicht so ungewöhnlich. Grade mal drei Redaktionsleiter hatte die Sendung in 36 Jahren, Claus Hinrich Casdorff, Gerd Ruge und Bednarz. In dieser Zeit hat die Republik sechs Kanzler erlebt. Von vergangenen konkurrierenden Polit-Magazinen von "Frontal" bis "Zak" gar nicht zu reden. "Monitor" hat sich als erstaunlich haltbar erwiesen, und den Grund kennt Bednarz genau: es ist der bessere Journalismus. Keine Mätzchen, keine formalen Spielereien, sondern klassischer, sauberer Journalismus. Er nennt das Handwerk tatsächlich altbacken und meint: Handarbeit, solide, gegengecheckt, überprüfbar und nach der Leitlinie: Recherche, Recherche, Recherche.

      Unbequem sein

      Ein Unterhaltungsprogramm ist das nicht, aber ein Arbeitsprogramm. An dieser Stelle verweist Bednarz gern auf den öffentlich-rechtlichen Auftrag. Damit fühlt er sich ausreichend argumentativ bewaffnet gegen sämtliche Anwürfe von "Rotfunk" für den produzierenden WDR im Allgemeinen und "Rote Kaderschmiede" für das Magazin im Besonderen. Für seine eigene politische Unabhängigkeit hat er sich die elegante Formulierung zugelegt, er stehe keiner politischen Partei nahe, sondern nur verschiedenen Parteien unterschiedlich fern. Tatsächlich kommt auch die rot-grüne Regierung, die ihm wohl eher näher fern als ferner fern liegt, kaum besser weg als Kohl zuvor.

      Zwei Grundmotive prägen das Selbstverständnis des politischen Journalisten Bednarz. Erstens die Vorstellung, man müsse den Mächtigen unbequem sein. Zweitens eine eindeutige Haltung in Sachen Krieg und Frieden. Beides hat "Monitor" über die Jahre geprägt. Beinahe penetrant hielt sich die Auswahl der Themen an das Kriterium der Ungerechtigkeit, notfalls wurde ein Thema auch mal als Holzschnitt versendet. Legendär ist Bednarz Auftritt zu Beginn des Golfkriegs. Da griff er, um den Ernst der Lage zu illustrieren, unter den Moderatorentisch und platzierte vor der Kamera einen Leichensack, mit dem amerikanische GI s demnächst nach Hause transportiert würden. Eindrucksvoll. Sein trauriges Lieblingswort ist Kollateralschaden, ein Begriff, der erstmals im Kosovo-Krieg 1999 ins Bewusstsein der Öffentlichkeit drang. Das Wort fasst alles zusammen, was Bednarz am Krieg so verabscheut, die Opfer, die Lüge, das Schönreden. Sehr ähnlich klingen die Anmoderationen von 1999 und von 2001. 1999 sagt Scharping, im Krieg gäbe es leider auch unbeabsichtigte Opfer und Bednarz kommentiert: "Recht hat er, der Minister Scharping - es ist Krieg. Und da leiden auch mal Zivilisten. ,Kollateralschaden nennen das die Militärs. Zu Deutsch: ein bisschen Schwund ist immer." Als in Afghanistan Streubomben fallen, sagt er: "Kein Wort der Kritik aus Berlin. Nach dem Motto, was die Amerikaner machen, ist immer richtig. Und wo gehobelt wird, da fallen eben Späne. Und wenn sie ein paar Frauen und Kinder treffen: Kollateralschaden eben."

      Als Bednarz 1983 die Leitung von "Monitor" übernahm, war die Sendung etabliert und als politische Stimme anerkannt - als Klassiker aus der Hoch-Zeit des politischen TV-Journalismus das 22-minütige Interview von 1972, das Claus Hinrich Casdorff und Rudolf Rohlinger mit Franz-Josef Strauß führten (Casdorff erzählte später, er habe die Wirkung erst begriffen, als er aus dem Fenster beobachtete, wie Strauß mit seinem Wagen in falscher Richtung in die Einbahnstraße fuhr). Solche gloriosen Umstände hat Bednarz nicht mehr erleben dürfen. Die großen öffentlichen Erfolge waren eher Umweltthemen zu verdanken: Wurmlarven im Fisch, karzinogene Shampoos oder die Aufregung um die Fluoridierung von Trinkwasser.

      Auf politischem Feld blieb die unmittelbare Wirkung bescheidener. Gerne erzählt Bednarz, wie er den damaligen Außenminister Klaus Kinkel einen Lügner nannte, um ihn zu einer Stellungnahme zum Einsatz deutscher Waffen in der Türkei zu provozieren. Fehlanzeige. Kinkel sagte nichts und tat so, als sei gar nichts berichtet worden. Das, sagt Bednarz, sei schädlich für die Demokratie, wenn sich Politiker keinen kritischen Fragen mehr stellen wollten, sondern sich lieber in Talkshows selbstdarstellen. Mit der Bundeswehr verhält es sich ähnlich. Auch dort bekommt Bednarz selten brauchbare Antworten. Aber weil er ein Dickschädel ist, fragt er jedes Mal wieder nach. Obwohl er vermutlich weiß, dass er wieder, wie jüngst, den Zuschauern verkünden muss: Natürlich haben wir auch das Bundesverteidigungsministerium gefragt. Die Bundeswehr trifft grundsätzlich zu operativen Fragen keine Aussagen. Natürlich, grundsätzlich, keine Aussagen. Dabei schaut Bednarz auf sein Publikum mit einer grundsätzlichen Mischung aus gezügelter Empörung und wissender Resignation.

      Ohnehin steckt hinter seinen Auftritten, sprachlich wie gestisch, so etwas wie große Verwunderung darüber, dass es Menschen gibt, die einen skandalösen Sachverhalt anders sehen können als er, skandalös nämlich. Eine Neigung zum Apokalyptischen und zum Alarmismus verstärkt das noch. Auf die Frage, ob es nicht manchmal etwas weniger apodiktisch zugehen könne, findet Bednarz, das sei erstens höchstens eine lässliche Sünde und zweitens gehöre eben manchmal auf einen groben Klotz ein grober Keil.

      Manche sehen rot

      Dieses Oberlehrerhafte ist nicht jedermanns Sache. Manche sehen bei Bednarz bloß noch rot und meinen damit nicht einmal seine politische Einstellung. Zweifellos polarisiert er die Zuschauer mehr als andere, teils durch die Art, wie er sich als Durchblicker präsentiert, teils mit den Themen. In einer solchen Wirkung mag er nichts Negatives sehen, im Gegenteil: Erst in dem Moment, wo polarisiert wird, ist die Chance da, dass auch Widersprüche offen gelegt und zum Gegenstand des öffentlichen Diskurses gemacht werden. Dass man mit solcher Haltung zwischen den alles versöhnenden TV-Plauderern von Jauch bis Biolek wirken muss wie der Große Gusseiserne, ist zwangsläufig.

      Seine Zuschauer nehmen ihm das nicht übel. Zum 30-jährigen Bestehen von "Monitor" hat der Sender bei Zuschauern umgefragt und Höchstwerte errechnet: Gut verständlich, kompetent, sachlich, souverän, seriös, vertrauenswürdig - und alles zwischen 97 und 88 Prozent. 64 Prozent fanden sogar, der Moderator wirke locker - was nun wirklich aller professionellen Einschätzung widerspricht. Hanns-Joachim Friedrichs hat einmal gesagt, ihm seien im Fernsehen jene am liebsten, die gar nicht erst versuchten, locker zu sein - zum Beispiel Klaus Bednarz.


      Bleibt noch der Pullover. Die Journalistin Isabelle Bourgeois hat bei einer kritischen Würdigung von "Monitor" die Botschaft des Kleidungsstücks ein wenig spitz gelesen als: Journalismus ist Maloche. Selbst wenn Bednarz dementiert, ihm sei es immer nur darum gegangen, es im Fernsehen bequem zu haben, ist der Pullover ein Markenzeichen geworden.

      Die Nachfolge als Leiterin von "Monitor" wird Sonia Mikich übernehmen, auch sie ein Charakterkopf und vermutlich kaum weniger dickschädelig. Das lässt hoffen. Aber fehlen wird er trotzdem: der Pullover, der Mann darin und seine unzeitgemäße Sturheit.

      Verfahren eingestellt // Biografisches: 1942 in Falkensee geboren, kam B. als 13-Jähriger 1955 mit der Familie aus der DDR in den Westen. Er studierte Theaterwissenschaft, Slawistik und Osteuropäische Geschichte. B. leitete bis 1982 erst das ARD-Studio in Warschau, dann in Moskau. Nach einem Zwischenspiel als "Tagesthemen"- Moderator" wurde er Ende 1983 Chef von "Monitor".


      (Quelle: Berlin-online.de)
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      schrieb am 03.02.02 13:37:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ein zutreffendes Zitat zu CAsdorff:

      "Je freundlicher ein Journalist ist, desto mehr Vorsicht ist geboten!

      Claus Hinrich Casdorff

      Claus Hinrich Casdorff, galt während der 17 Jahre, die er Monitor leitete, als einer der härtesten Journalisten hierzulande. Im Kreuzfeuer trieb er gemeinsam mit Rolf Rohlinger gestandenen Politikern die Schminke aus den Poren. Seine Art der schonungslos investigativen Befragung machte ihn zu einem ebenso gefürchteten wie geschätzten Gesprächspartner und ließ die Einschaltquoten auf bis zu 50 Prozent hochschnellen."

      Oder folgendes



      "Nuschel-Stimme, gefürchteter Moderator, ein Mann, der mit einer reichlichen Anzahl von Feinden leben muss", das waren Attribute, mit denen die Presse ihn belegte: Claus Hinrich Casdorff, 1925 in Hamburg als Sohn einer Kaufmannsfamilie geboren. Er besucht zunächst die "Gelehrtenschule" des Johanneum, bevor er in ein Internat kommt. Hier wird er 1942 als 17-jähriger von der Gestapo verhaftet.
      Wegen "staatsfeindlicher Äußerungen und Umtriebe" verbringt er eine mehrwöchige Haft im Zuchthaus, es folgen Reichsarbeitsdienst und dann Kriegsdienst in Russland. Weihnachten 1945 ist er wieder zu Hause. In Hamburg macht er seinen Schulabschluss in einer Sonderklasse für heimkehrende Soldaten. 1947 beginnt er als Volontär, dann als Redakteur seine Laufbahn beim NWDR in Hamburg. 1956 wird Claus Hinrich Casdorff Chef vom Dienst beim WDR-Hörfunk in Köln und macht 1961 seine erste TV-Erfahrung als Moderator bei "Hier und Heute". Im Laufe seiner über 40-jährigen Tätigkeit als Journalist haben ihn vor allem zwei Sendungen bei Millionen von Zuschauern populär gemacht: das Politmagazin "Monitor", und die Personality-Show "Ich stelle mich". CHC, so die Abkürzung unter Eingeweihten, der scharfzüngige, provokante Interviewer, vor dem viele Promis zitterten. Oder aus der Rolle fielen, wie z.B. 1972 Franz Josef Strauß beim legendären " Kreuzfeuer" in der Sendung Monitor.


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      KLAUS BEDNARZ: Ein aufrechter 68ziger geht in Rente !!