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    AT&S: Merrill Lynch sagt "reduce/sell" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.01.02 10:14:43 von
    neuester Beitrag 11.01.02 12:36:08 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 11.01.02 10:14:43
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die Analysten von Merrill Lynch stufen die Aktie von AT&S von „neutral" auf „reduce/sell" zurück. Als Grund wird ein verschlechtertes Chance-Risiko-Verhältnis angegeben, das sich durch eine schlechtere Ertragsentwicklung ergebe.

      Nach der kürzlichen Umsatzwarnung des Unternehmens haben die Experten die eigenen Prognosen für das im März zu Ende gehende Geschäftsjahr 2001/02 auf der Erlösseite um 18 Prozent auf 265 Mio. Euro gesenkt und die Gewinn-Schätzung exklusive Einmalaufwendungen überproportional von 0,40 auf 0,29 Euro je Aktie angepasst. AT&S selbst hatte einen Umsatzrückgang von rund 15 Prozent auf 275 Mio. Euro angekündigt. Wegen der Schließung des Werks Augsburg wird mit einem Verlust nach Einmalaufwendungen von 1,8 Mio. Euro oder 0,06 Euro je Aktie gerechnet.

      Für das Geschäftsjahr 2002/03 rechnet das dem Mobilfunksektor gegenwärtig skeptisch eingestellte Brokerhaus nun nur noch mit einem Umsatz von 285 nach zuvor 335 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie werde nun mit 0,37 erwartet. Vorher war man von 0,95 Euro ausgegangen. Die Schätzungen basieren auf der Annahme eines 7,5-prozentigen Umsatzwachstums bei gleichzeitigem Preisrückgang von zehn Prozent.

      Dies deckt sich mit Einschätzungen von Marktbeobachtern, die von einer signifikanten Konsolidierung auf dem Leiterplattenmarkt sprechen. Der Weltmarkt wird 2002, wie auch schon 2001, auf rund 35,6 Mrd. Dollar geschätzt . Da die Elektronikproduktion insgesamt wieder auf dem aufsteigenden Ast gesehen wird, bedeutet die Annahme eines konstanten Marktvolumens fallende Preise. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass die Österreicher nicht schon wieder mit einer Ad-hoc-Meldung auf die neuerliche Bank-Einschätzung reagieren. Vor einigen Tagen hatten sie bereits indirekt einer Kaufempfehlung der alpenländischen Erste Bank widersprochen .

      Die Analysten der Berenberg Bank versehen die Aktie mit dem Rating „Accumulate" und senken das mittelfristige Kursziel von 15,00 Euro auf wagemutige 14,50 Euro.

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      Autor: Klaus Singer (© wallstreet:online AG),10:14 11.01.2002

      Avatar
      schrieb am 11.01.02 11:21:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Analysten der Investmentbank Schroder Salomon Smith Barney stufen die Aktie von Austria Technologie & Systemtechnik unverändert mit "outperform" ein und sehen das Kursziel bei 17,50 Euro. (WKN 922230) Nach der jüngsten Gewinnwarnung würden die Gewinnschätzungen nach unten revidiert. Man gehe nun für 2001/02 von einem Gewinn je Aktie von 0,50 (bisher 0,60) Euro und für 2002/03 von 0,70 (bisher: 0,86) Euro aus. Die Schließungskosten für das Werk in Augsburg setze man mit 0,38 Euro je Aktie an. Diese Kosten würden im laufenden Geschäftsjahr anfallen. Der Umsatz werde im laufenden Geschäftsjahr 276 (bisher: 300) Millionen Euro betragen und im Folgejahr auf 313 (bisher: 359) Millionen Euro steigen. Nichtsdestotrotz halte man AT&S für gut positioniert, sowohl was den Kundenstock als auch was die verwendete Technologie anbelange. Die Aktie sei eine der wenigen günstigen Gelegenheiten in dem Sektor und habe moderates Potenzial nach oben. Vor diesem Hintergrund bewerten die Experten von Schroder Salomon Smith Barney die Aktie von AT & S nach wie vor mit "outperform".

      mfg
      highlife
      Avatar
      schrieb am 11.01.02 12:36:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Jetzt fehlt nur noch die Analyse der Berenberg Bank, die das KZ von 15€ auf 14.5€ senken, und das Spektrum der Lacher und Idiotenanalysen ist perfekt ! :D


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