Celera Aktie WKN 920951 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.07.99 00:41:33 von
neuester Beitrag 09.01.00 23:05:55 von
neuester Beitrag 09.01.00 23:05:55 von
Beiträge: 15
ID: 5.423
ID: 5.423
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 932
Gesamt: 932
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 25 Minuten | 3433 | |
vor 14 Minuten | 2740 | |
vor 1 Stunde | 1178 | |
vor 27 Minuten | 881 | |
vor 26 Minuten | 799 | |
02.05.24, 18:44 | 733 | |
vor 14 Minuten | 681 | |
vor 19 Minuten | 638 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.510,89 | +0,36 | 308 | |||
2. | 2. | 164,88 | -0,16 | 139 | |||
3. | 4. | 4,1875 | -4,83 | 106 | |||
4. | 3. | 11,000 | +3,19 | 98 | |||
5. | 5. | 6,8810 | +0,60 | 74 | |||
6. | 6. | 0,1970 | +0,51 | 64 | |||
7. | 8. | 6,7310 | +0,18 | 60 | |||
8. | 9. | 7,9500 | -7,23 | 54 |
Hallo Zusammen,
hat irgendjemand Infos über die Celera ( Craig Venter, Nasdaq Kürzel: CRA )Aktie am langen Arm ?
Was sind Eure Prognosen ?
Ich glaube die wird der Hit des nächsten Jahrhunderts.
Gruß Bobby
hat irgendjemand Infos über die Celera ( Craig Venter, Nasdaq Kürzel: CRA )Aktie am langen Arm ?
Was sind Eure Prognosen ?
Ich glaube die wird der Hit des nächsten Jahrhunderts.
Gruß Bobby
YBBOB : Du zielst hier auf die Entschluesslung des Humane Genome (Patentrechte mit Multimilliardenpotential)ab ,die der Hit des naechsten Jahrhunderts (das glaube ich auch) wird. Es gibt 5 brandheisse Kandidaten im Kopf an Kopf Rennen : Humane Genome Sciences HGSI ; Celera CRA ; aus Frankreic: Genset GENXY ; Millennium MLNM ; Incyte INCY . Mein persoenlicher Favorit ist hier ganz klar Incyte Pharmaceuticals (ich bin LONG IN INCY) mit der weltweit groessten Gendatenbank und dem 2ten "Standbein" Microarrays (siehe Affymetrix!) Das allerdings ist das Ergebnis meiner persoenlichen Recherchen und analysen , warum denkst du CELERA hat hier die besten Chancen ?
!
Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
Nur so am Rande:
Hinter Celera steht Perkin Elmer, jetzt: PE Biosytems. Ein Nyse-Titel mit jeder Menge Substanz. Der Spin-Off (Celera als Division von PE Bio wurde
als eigenständiges Unternehmen an die Börse gebracht) ist ca. drei Monate
her. Celera wird in jedem Fall diverse Kapitalerhöhungen durchführen um
das Ziel "Entschlüsselung des Human Genom", erreichen zu können.
M. E. zwingt sich ein Engagement in dieser "frühen" Phase noch nicht auf. Es ist zuviel Euphorie in dem Wert. INCY gefällt auch mir besser.
Aber: no risk no fun.
Rainer Hoymann
Hinter Celera steht Perkin Elmer, jetzt: PE Biosytems. Ein Nyse-Titel mit jeder Menge Substanz. Der Spin-Off (Celera als Division von PE Bio wurde
als eigenständiges Unternehmen an die Börse gebracht) ist ca. drei Monate
her. Celera wird in jedem Fall diverse Kapitalerhöhungen durchführen um
das Ziel "Entschlüsselung des Human Genom", erreichen zu können.
M. E. zwingt sich ein Engagement in dieser "frühen" Phase noch nicht auf. Es ist zuviel Euphorie in dem Wert. INCY gefällt auch mir besser.
Aber: no risk no fun.
Rainer Hoymann
Der Top-Favorit ist Human Genome SC.
Warum ?
1. weltweit führend in der Humangenforschung.
2. das bleibt auch so (Interview mit dem Chairman im Juni/Juli 99 und anschließender Bericht im Wallstreet Journal)
3. Seht Euch das Chart an. Der letzte Peak ist übrigens unmittelbar nach 2. entstanden.
In besagtem Interview wurde bestätigt, das in der Zusammenarbeit mit Merck und Pfizer die ersten marktverwertbaren Medikamente in ca. 2 Jahren kommen werden. In der klinischen Erprobungsphase ist man schon sehr weit voran und wegen der einzigartigen (roboter-)Forschungsmethodik sind kurzfristig weitere gute Nachrichten zu erwarten.
Warum ?
1. weltweit führend in der Humangenforschung.
2. das bleibt auch so (Interview mit dem Chairman im Juni/Juli 99 und anschließender Bericht im Wallstreet Journal)
3. Seht Euch das Chart an. Der letzte Peak ist übrigens unmittelbar nach 2. entstanden.
In besagtem Interview wurde bestätigt, das in der Zusammenarbeit mit Merck und Pfizer die ersten marktverwertbaren Medikamente in ca. 2 Jahren kommen werden. In der klinischen Erprobungsphase ist man schon sehr weit voran und wegen der einzigartigen (roboter-)Forschungsmethodik sind kurzfristig weitere gute Nachrichten zu erwarten.
Hallo an alle,
verbunden mit einer Bitte !
Wenn Ihr über NYSE-Werte postet, dann gebt doch bitte das Symbol dazu an. So können viele überflüssige Suchaktioenn vermieden werden.
Nebenbei: Die SG gibt am Montag einen neuen Call auf Biotech-Basket heraus.
Darin sind alle großen Bio-Standardwerte enthalten Amgen,Biogen etc.
Kurs: 0,95
Bezug 1300
Spot 1000
Laufzeit 30.3.2001 !!!!!!!!
Kurspotential: 200 %
Gruß Gurkus
verbunden mit einer Bitte !
Wenn Ihr über NYSE-Werte postet, dann gebt doch bitte das Symbol dazu an. So können viele überflüssige Suchaktioenn vermieden werden.
Nebenbei: Die SG gibt am Montag einen neuen Call auf Biotech-Basket heraus.
Darin sind alle großen Bio-Standardwerte enthalten Amgen,Biogen etc.
Kurs: 0,95
Bezug 1300
Spot 1000
Laufzeit 30.3.2001 !!!!!!!!
Kurspotential: 200 %
Gruß Gurkus
In diesem Thread ist die Überschrift ein wenig in Vergessenheit geraten:
PE Celera.
Deshalb dazu diese Meldung:
Wer gewinnt den Wettlauf?
Florian Rötzer 19.03.99
Das menschliche Genom: "Open Source" oder geistiges Eigentum?
Das internationale, 1990 gestartete Human Genome Project , bei dem
verschiedene
Universitätsinstitute aus unterschiedlichen Ländern zusammenarbeiten, um das
gesamte
menschliche Genom aus 3 Milliarden DNA-Sequenzen und etwa 80000 Genen zu
erfassen,
ist zwar um einiges schneller vorangekommen, als ursprünglich geplant war,
aber es besteht
die Gefahr, daß ein Privatunternehmen noch schneller ist - und sich dann
womöglich durch
Patente Rechte sichern und für die Allgemeinheit den Zugang auf Gene sperren
könnte.
Ursprünglich war die endgültige Analyse für das Jahr 2005 und die
Veröffentlichung einer vorläufigen
Version mit 90 Prozent des Genoms für 2001 vorgesehen. Die Forscher waren
nicht nur schneller und
konnten mit besseren Techniken auch die Kosten senken, so daß die vorläufige
Version nächstes Jahr
fertiggestellt sein wollte. Die Ergebnisse der am Human Genome Project
beteiligten Institute werden so
schnell wie möglich veröffentlicht, so daß die Daten anderen
Wissenschaftlern, aber auch
Bio-Tech-Firmen zur Verfügung stehen. Da die Daten im Web veröffentlicht
werden, hat prinzipiell
jeder zu ihnen Zugang. Das menschliche Genom wird nicht als Privateigentum
verstanden und das mit
öffentlichen Geldern finanzierte Projekt will mit dem "open source" des
genetischen Codes verhindern,
daß die weitere Erforschung der menschlichen Gene durch Patentierung
blockiert oder für viele
Institutionen zu teuer wird, wenn dafür erst die Einholung von womöglich
teuren Lizensen erforderlich
wäre.
Trotz der Internationalität des Projekts (s.a. Humangenomprojekt ) gibt es
natürlich einen nationalen
und institutionellen Wettkampf. Die britische Regierung hat so dem Sanger
Centre eine zusätzliche
Unterstützung von 77 Millionen Dollar zugesagt, und in den USA erhalten das
Whitehead Institute ,
die Washington University School of Medicine sowie das Baylor College in
Medicine einen
Zuschuß von weiteren 81 Millionen Dollar. Und es waren eben diese
britisch-amerikanischen Institute,
die die Erstellung der vorläufigen Version für das nächste Jahr ankündigten.
Erst vor kurzem haben das
Sanger Center und das Genome Sequencing Center in St Louis das Genom eines
Wurms decodiert.
Mit seinen 19000 Genen handelt es sich um das bislang größte sequenzierte
Genom.
Doch da gibt es noch Celera , ein im Mai letzten Jahres gegründetes und mit
257 neuen
Sequenzierungsmaschinen ausgestattetes amerikanisches Privatunternehmen.
Dahinter steht
Perkin-Elmer, ein Unternehmen, das nahezu ein Monopol auf automatische
DNA-Sequenzierungsmaschinen innehat, und J. Craig Venter, der bereits im
ebenfalls zu
Perkin-Elmer gehörenden Institute for Genomic Research ( TIGR ), ein neues
Verfahren zur
Sequenzierung entwickelt hat. Während die am Human Genome Project
beteiligten Institute das
Genom Stück für Stück analysieren, basiert das Verfahren von Venter darauf,
die DNA einer Reihe
von menschlichen Zellen zu nehmen und sie in zufällige, sich überschneidende
Fragmente zu zerlegen,
die dann von beiden Seiten aus jeweils bis zu 500 Basenbuchstaben
sequenziert werden.
Mit dieser "random shotgun"-Methode konnte Venter zwar bereits das Genom von
einigen Bakterien
schnell decodieren, die Frage aber ist, ob das auch beim menschlichen Genom
klappt, das wesentlich
umfangreicher ist. Hier geht es um 70 Millionen Fragmente, die sich
teilweise überlappen, während das
Genom überdies voller sich wiederholender Sequenzen ist. Die Schwierigkeit
besteht darin, den
sequenzierten Code wieder richtig durch einen Algorithmus zur Musteranalyse
den größeren Einheiten
zuzuordnen und an die richtige Stelle im Genom einzuordnen. Da man jeweils
das sequenzierte Paar
der Fragmentenden habe und die Gesamtlänge kenne, wäre das kein Problem,
sagt Venter.
Möglicherweise könnte er dazu die Ergebnisse der allgemein zugänglichen
Datenbank des Human
Genome Project benötigen, auf jeden Fall wird die Sequenzierung von Celera
ungenauer als die des
öffentlichen Projekts sein.
Gleichwohl hat Celera angekündigt, bis 2001 das menschliche Genom
sequenziert zu haben - und das
mit einem Zehntel der Kosten des Human Genome Project. Zur Verfügung stehen
dabei 257 neue
Sequenzierungsmaschinen, die eine größere Kapazität haben als die meisten,
über die die
Universitätsinstitute verfügen. So geht Celera davon aus, an einem Tag so
viel sequenzieren zu können
wie die Institute im gesamten letzten Jahr. Konkret: 100 Millionen der
Basenbuchstaben.
Wie ungenau auch immer die Daten von Celera sein werden, so werde sie
vermutlich doch gut genug
sein, um sie vermarkten zu können, denn darum geht es schließlich. Angeblich
werde man die
Rohdaten in der GenBank öffentlich zugänglich machen, aber sie in
aufbereiteter Form an
pharmazeutische Firmen verkaufen, die dann die Daten nach Genen für
medizinische Anwendungen
duchsuchen. Celera wird aber selbst zuerst einige Hundert Gene
identifizieren und sie patentieren
lassen. Man will auch Informationen über individuelle Unterschiede bei den
Nukleotiden nicht
veröffentlichen, die möglicherweise einen Hinweis darauf liefern können,
welche Menschen eher die
Tendenz zu einer Krankheit besitzen. Aber es geht nicht nur um das
menschliche Genom. So hat
Monsanto den Wunsch, daß Celera das Reis-Genom sequenziert.
Es geht also jetzt um einen Wettlauf um den Besitz am menschlichen Genom,
einer ungeheuer
wertvollen Ressource, und wer ihn ausbeuten darf. Wenn es Celera tatsächlich
gelingt, schneller zu
sein und entsprechende Patente anzumelden, dann wird paradoxerweise das
menschliche Genom, das
ja jeder mit sich als sein "Eigentum" herumträgt, zum ausschlachtbaren
Privateigentum und zur Ware.
Die Frage und die Beantwortung, was geistiges Privateigentum und was
öffentliches Gut ist, wird zum
primären Konflikt in der Wissensgesellschaft: nicht nur in der
Informationsindustrie und im Internet,
sondern eben auch in der Biotechnologie, die gleichfalls mit Informationen
zu tun hat. Das Problem
freilich ist, ob die Sequenzierung alleine schon das Anrecht auf ein Patent
rechtfertigen kann und vor
allem soll. Die WHO arbeitet gerade eine Vorlage für eine internationale
Bioethik aus, über die die
Vollversammlung im Mai beraten wird und die als eine internationale
Erklärung verabschiedet werden
soll. darin wird unter anderem gefordert, daß die Forschungsergebnisse bei
jeder Analyse des
menschlichen Genoms veröffentlicht werden sollen, aber auch, daß die
Menschen, mit deren Genen
Forschung betrieben wird, einen angemessen Anteil an den daraus entstehenden
Gewinnen erhalten
sollen.
Auch in der Bangalore-Erklärung , die im Vorfeld der von der UNESCO
organisierten
Weltkonferenz über das Wissen vornehmlich von asiatischen
Entwicklungsländern formuliert wurde,
wird der Trend kritisiert, die Wissenschaft immer weniger als öffentliches
Unternehmen zu verstehen
und Wissen immer mehr als geistiges Privateigentum zu schützen, was die
Ungleichheit in der Welt
zementiert und Wissen monopolisiert. Der Zugang zu wissenschaftlichen
Erkenntnissen sei ein ebenso
fundamentales Recht wie das Recht auf Ausbildung: "Es besteht die
Notwendigkeit sicherzustellen,
daß die Bemühungen um die Wahrung der Rechte auf geistiges Eigentum nicht in
einem Mechanismus
zur Erzeugung neuer Formen von Wissensmonopolen münden." Die Aussichten auf
mehr "open
source" in der Wissenschaft, dem primären Produktionsmittel der
Wissensgesellschaft, sind freilich
schlecht. Schon allein aus standortpolitischen Gründen werden diejenigen
Staaten, die in der
Wissensgesellschaft führend sind, nicht das Copyright und die
Patentverfahren beschränken, um das
Allgemeingut des Wissens und das Recht auf Zugang zu Informationen zu
erweitern.
PE Celera.
Deshalb dazu diese Meldung:
Wer gewinnt den Wettlauf?
Florian Rötzer 19.03.99
Das menschliche Genom: "Open Source" oder geistiges Eigentum?
Das internationale, 1990 gestartete Human Genome Project , bei dem
verschiedene
Universitätsinstitute aus unterschiedlichen Ländern zusammenarbeiten, um das
gesamte
menschliche Genom aus 3 Milliarden DNA-Sequenzen und etwa 80000 Genen zu
erfassen,
ist zwar um einiges schneller vorangekommen, als ursprünglich geplant war,
aber es besteht
die Gefahr, daß ein Privatunternehmen noch schneller ist - und sich dann
womöglich durch
Patente Rechte sichern und für die Allgemeinheit den Zugang auf Gene sperren
könnte.
Ursprünglich war die endgültige Analyse für das Jahr 2005 und die
Veröffentlichung einer vorläufigen
Version mit 90 Prozent des Genoms für 2001 vorgesehen. Die Forscher waren
nicht nur schneller und
konnten mit besseren Techniken auch die Kosten senken, so daß die vorläufige
Version nächstes Jahr
fertiggestellt sein wollte. Die Ergebnisse der am Human Genome Project
beteiligten Institute werden so
schnell wie möglich veröffentlicht, so daß die Daten anderen
Wissenschaftlern, aber auch
Bio-Tech-Firmen zur Verfügung stehen. Da die Daten im Web veröffentlicht
werden, hat prinzipiell
jeder zu ihnen Zugang. Das menschliche Genom wird nicht als Privateigentum
verstanden und das mit
öffentlichen Geldern finanzierte Projekt will mit dem "open source" des
genetischen Codes verhindern,
daß die weitere Erforschung der menschlichen Gene durch Patentierung
blockiert oder für viele
Institutionen zu teuer wird, wenn dafür erst die Einholung von womöglich
teuren Lizensen erforderlich
wäre.
Trotz der Internationalität des Projekts (s.a. Humangenomprojekt ) gibt es
natürlich einen nationalen
und institutionellen Wettkampf. Die britische Regierung hat so dem Sanger
Centre eine zusätzliche
Unterstützung von 77 Millionen Dollar zugesagt, und in den USA erhalten das
Whitehead Institute ,
die Washington University School of Medicine sowie das Baylor College in
Medicine einen
Zuschuß von weiteren 81 Millionen Dollar. Und es waren eben diese
britisch-amerikanischen Institute,
die die Erstellung der vorläufigen Version für das nächste Jahr ankündigten.
Erst vor kurzem haben das
Sanger Center und das Genome Sequencing Center in St Louis das Genom eines
Wurms decodiert.
Mit seinen 19000 Genen handelt es sich um das bislang größte sequenzierte
Genom.
Doch da gibt es noch Celera , ein im Mai letzten Jahres gegründetes und mit
257 neuen
Sequenzierungsmaschinen ausgestattetes amerikanisches Privatunternehmen.
Dahinter steht
Perkin-Elmer, ein Unternehmen, das nahezu ein Monopol auf automatische
DNA-Sequenzierungsmaschinen innehat, und J. Craig Venter, der bereits im
ebenfalls zu
Perkin-Elmer gehörenden Institute for Genomic Research ( TIGR ), ein neues
Verfahren zur
Sequenzierung entwickelt hat. Während die am Human Genome Project
beteiligten Institute das
Genom Stück für Stück analysieren, basiert das Verfahren von Venter darauf,
die DNA einer Reihe
von menschlichen Zellen zu nehmen und sie in zufällige, sich überschneidende
Fragmente zu zerlegen,
die dann von beiden Seiten aus jeweils bis zu 500 Basenbuchstaben
sequenziert werden.
Mit dieser "random shotgun"-Methode konnte Venter zwar bereits das Genom von
einigen Bakterien
schnell decodieren, die Frage aber ist, ob das auch beim menschlichen Genom
klappt, das wesentlich
umfangreicher ist. Hier geht es um 70 Millionen Fragmente, die sich
teilweise überlappen, während das
Genom überdies voller sich wiederholender Sequenzen ist. Die Schwierigkeit
besteht darin, den
sequenzierten Code wieder richtig durch einen Algorithmus zur Musteranalyse
den größeren Einheiten
zuzuordnen und an die richtige Stelle im Genom einzuordnen. Da man jeweils
das sequenzierte Paar
der Fragmentenden habe und die Gesamtlänge kenne, wäre das kein Problem,
sagt Venter.
Möglicherweise könnte er dazu die Ergebnisse der allgemein zugänglichen
Datenbank des Human
Genome Project benötigen, auf jeden Fall wird die Sequenzierung von Celera
ungenauer als die des
öffentlichen Projekts sein.
Gleichwohl hat Celera angekündigt, bis 2001 das menschliche Genom
sequenziert zu haben - und das
mit einem Zehntel der Kosten des Human Genome Project. Zur Verfügung stehen
dabei 257 neue
Sequenzierungsmaschinen, die eine größere Kapazität haben als die meisten,
über die die
Universitätsinstitute verfügen. So geht Celera davon aus, an einem Tag so
viel sequenzieren zu können
wie die Institute im gesamten letzten Jahr. Konkret: 100 Millionen der
Basenbuchstaben.
Wie ungenau auch immer die Daten von Celera sein werden, so werde sie
vermutlich doch gut genug
sein, um sie vermarkten zu können, denn darum geht es schließlich. Angeblich
werde man die
Rohdaten in der GenBank öffentlich zugänglich machen, aber sie in
aufbereiteter Form an
pharmazeutische Firmen verkaufen, die dann die Daten nach Genen für
medizinische Anwendungen
duchsuchen. Celera wird aber selbst zuerst einige Hundert Gene
identifizieren und sie patentieren
lassen. Man will auch Informationen über individuelle Unterschiede bei den
Nukleotiden nicht
veröffentlichen, die möglicherweise einen Hinweis darauf liefern können,
welche Menschen eher die
Tendenz zu einer Krankheit besitzen. Aber es geht nicht nur um das
menschliche Genom. So hat
Monsanto den Wunsch, daß Celera das Reis-Genom sequenziert.
Es geht also jetzt um einen Wettlauf um den Besitz am menschlichen Genom,
einer ungeheuer
wertvollen Ressource, und wer ihn ausbeuten darf. Wenn es Celera tatsächlich
gelingt, schneller zu
sein und entsprechende Patente anzumelden, dann wird paradoxerweise das
menschliche Genom, das
ja jeder mit sich als sein "Eigentum" herumträgt, zum ausschlachtbaren
Privateigentum und zur Ware.
Die Frage und die Beantwortung, was geistiges Privateigentum und was
öffentliches Gut ist, wird zum
primären Konflikt in der Wissensgesellschaft: nicht nur in der
Informationsindustrie und im Internet,
sondern eben auch in der Biotechnologie, die gleichfalls mit Informationen
zu tun hat. Das Problem
freilich ist, ob die Sequenzierung alleine schon das Anrecht auf ein Patent
rechtfertigen kann und vor
allem soll. Die WHO arbeitet gerade eine Vorlage für eine internationale
Bioethik aus, über die die
Vollversammlung im Mai beraten wird und die als eine internationale
Erklärung verabschiedet werden
soll. darin wird unter anderem gefordert, daß die Forschungsergebnisse bei
jeder Analyse des
menschlichen Genoms veröffentlicht werden sollen, aber auch, daß die
Menschen, mit deren Genen
Forschung betrieben wird, einen angemessen Anteil an den daraus entstehenden
Gewinnen erhalten
sollen.
Auch in der Bangalore-Erklärung , die im Vorfeld der von der UNESCO
organisierten
Weltkonferenz über das Wissen vornehmlich von asiatischen
Entwicklungsländern formuliert wurde,
wird der Trend kritisiert, die Wissenschaft immer weniger als öffentliches
Unternehmen zu verstehen
und Wissen immer mehr als geistiges Privateigentum zu schützen, was die
Ungleichheit in der Welt
zementiert und Wissen monopolisiert. Der Zugang zu wissenschaftlichen
Erkenntnissen sei ein ebenso
fundamentales Recht wie das Recht auf Ausbildung: "Es besteht die
Notwendigkeit sicherzustellen,
daß die Bemühungen um die Wahrung der Rechte auf geistiges Eigentum nicht in
einem Mechanismus
zur Erzeugung neuer Formen von Wissensmonopolen münden." Die Aussichten auf
mehr "open
source" in der Wissenschaft, dem primären Produktionsmittel der
Wissensgesellschaft, sind freilich
schlecht. Schon allein aus standortpolitischen Gründen werden diejenigen
Staaten, die in der
Wissensgesellschaft führend sind, nicht das Copyright und die
Patentverfahren beschränken, um das
Allgemeingut des Wissens und das Recht auf Zugang zu Informationen zu
erweitern.
Hallo erstmal,
aber soweit ich weiß, erhält auch Celera von den Großen der Branche seine Gelder. Und die Kombination aus drei Milliarden DNA-Sequenzen und Achthunderttausend Genen läßt ja wohl eine Menge Patentierungmöglichkeiten zu. Inclusive meines Genoms, über dessen Ausmaße zu sprechen hier aber den Umfang des Curriculums sprengen würde.
Gruß ohne Kuß
Gurkus
aber soweit ich weiß, erhält auch Celera von den Großen der Branche seine Gelder. Und die Kombination aus drei Milliarden DNA-Sequenzen und Achthunderttausend Genen läßt ja wohl eine Menge Patentierungmöglichkeiten zu. Inclusive meines Genoms, über dessen Ausmaße zu sprechen hier aber den Umfang des Curriculums sprengen würde.
Gruß ohne Kuß
Gurkus
Gibt es neue Infos oder warum zieht der Kurs wieder an?
mfg 98er
mfg 98er
Servus zusammen,
ich habe schon lange nicht mehr (leider) ans Board geschaut. Vielen Dank an alle Antwortschreiber, besonders an GSoros. Ich hatte vor etwa sechs Wochen einen ähnlichen Bericht im Handelsblatt gelesen, welcher mich innerhalb von 10 Minuten vollens überzeugt hatte.Ich hatte auch gleich kurz danach gezeichnet. Ich betone nochmals, ich glaube das wird der Hit des nächsten Jahrhunderts. Chancen vergleichbar mit der Entwicklung wie Microsoft das einst getan hat und noch immer tut. Schaut Euch mal die Handelvolumina in USA an.
Gruß Bobby
ich habe schon lange nicht mehr (leider) ans Board geschaut. Vielen Dank an alle Antwortschreiber, besonders an GSoros. Ich hatte vor etwa sechs Wochen einen ähnlichen Bericht im Handelsblatt gelesen, welcher mich innerhalb von 10 Minuten vollens überzeugt hatte.Ich hatte auch gleich kurz danach gezeichnet. Ich betone nochmals, ich glaube das wird der Hit des nächsten Jahrhunderts. Chancen vergleichbar mit der Entwicklung wie Microsoft das einst getan hat und noch immer tut. Schaut Euch mal die Handelvolumina in USA an.
Gruß Bobby
Neues aus USA,
Celera Genomics and Gemini Research Collaborate in Disease Gene Hunt
Business Wire - September 02, 1999 09:36
ROCKVILLE, MD/CAMBRIDGE, UK --(BW HEALTHWIRE)--Sept. 2, 1999-- Celera Genomics (NYSE:CRA) a PE Corporation business and Gemini Research Limited (a wholly owned subsidiary of Gemini Holdings plc) today announced that they have entered a collaboration to discover genes and genetic polymorphisms associated with common, chronic, age-related diseases. The collaboration combines Gemini`s pioneering clinical genetics approach with Celera`s DNA sequence information and computational gene discovery capability. Gemini`s unique method of gene function elucidation involves linking genetic differences in a defined population to variations in some 1,500 clinically significant "risk traits" collected from large numbers of identical and non-identical twin subjects.
The research will focus on those genetic regions ("loci" which Gemini has previously identified as likely to harbor genes that influence defined risk traits and hence the ultimate manifestation of disease. Under the terms of the agreement, both parties will jointly nominate traits and loci for research into the underlying genetic associations.
Celera and Gemini intend to commercialize the jointly owned results of the collaboration by jointly licensing the rights to discoveries to third parties interested in the development of gene-based therapeutics and diagnostic products. Both parties will share in the revenues received from licensing fees, milestone payments, and royalties arising from the collaboration.
The agreement provides that Gemini will work exclusively with Celera within those regions pursued by the collaboration. Both Gemini and Celera intend to seek further alliances with respect to other regions.
Celera`s mission is to become the definitive source of genomic and related information to enhance pharmaceutical, medical and agricultural research and development. "This research collaboration with Gemini will add value to our genomic information. Their twin-based genetic traits combined with Celera`s sequence information will help find the genetic basis of the most common age-related diseases," said J. Craig Venter, Ph.D., president and chief scientific officer of Celera.
"Celera possesses not only the most powerful gene sequencing capability in the world but also an infrastructure of complementary bioinformatics tools for the efficient analysis of vast quantities of genetic information," said Paul Kelly, M.D., FRACP, Gemini`s chief executive officer. "From Gemini`s perspective, our integrated science and technology platform has enabled us to identify numerous regions in the human genome which appear to harbor genes associated with age-related diseases. By combining our own strengths with those of Celera and other partners, we expect to dramatically accelerate the discovery of disease-associated genes, enabling the delivery of key therapeutic and diagnostic targets."
PE Corporation currently comprises two operating groups: PE Biosystems Group and Celera Genomics Group. PE Biosystems, with sales of $1.1 billion during fiscal 1999, develops and markets instrument-based systems, reagents, software and contract-related services to the life science industry and research community. Celera Genomics, a newly formed business unit, intends to become the definitive source of genomic and related medical information. Information about the Company is available on the World Wide Web at http://www.pe-corp.com or by phoning 800.762.6923.
Gemini Research Ltd is a unique clinical genetics company incorporating human genetics, genomics, bioinformatics and a comprehensive clinical information resource in an integrated science and technology platform. Gemini`s core technologies offer an unparalleled solution to accelerating drug discovery by revealing novel disease-associated targets. Gemini has taken a radically new approach to the field of gene discovery by linking genetic and clinical/physiological information through the study of both identical and non-identical twins.
Gemini Research Ltd is headquartered in Cambridge, UK; further information about the company is available on the World Wide Web at http://www.gemini-research.co.uk or by phoning +44 1223 435300.
Certain statements in this press release are forward-looking. These may be identified by the use of forward-looking words or phrases such as "believe," "expect," "anticipate," "should," "planned," "estimated," and "potential," among others. These forward-looking statements are based on PE Corporation`s current expectations. The Private Securities Litigation Reform Act of 1995 provides a "safe harbor" for such forward-looking statements. In order to comply with the terms of the safe harbor, PE Corporation notes that a variety of factors could cause actual results and experience to differ materially from the anticipated results or other expectations expressed in such forward-looking statements. The risks and uncertainties that may affect the operations, performance, development, and results of Celera Genomics` businesses include but are not limited to (1) early stage of operations; (2) no precedent for Celera Genomics` business plan; (3) need to manage rapid growth; (4) uncertainty of successful integration of GenScope and AgGen; (5) uncertainty of sequencing strategy; (6) uncertainty of successful operation of new sequencers and sequencing operations; (7) uncertainty of polymorphism data; (8) initial reliance on pharmaceutical industry; (9) anticipated future losses and uncertainty of operating results; (10) high dependence on key employees; (11) uncertain protection of intellectual property and proprietary rights; (12) adverse effect of public disclosure of genomic sequence data; (13) highly competitive business; (14) uncertainty of success of Year 2000 compliance; and (15) other factors that might be described from time to time in PE Corporation`s filings with the Securities and Exchange Commission.
Griss
Bobby
Celera Genomics and Gemini Research Collaborate in Disease Gene Hunt
Business Wire - September 02, 1999 09:36
ROCKVILLE, MD/CAMBRIDGE, UK --(BW HEALTHWIRE)--Sept. 2, 1999-- Celera Genomics (NYSE:CRA) a PE Corporation business and Gemini Research Limited (a wholly owned subsidiary of Gemini Holdings plc) today announced that they have entered a collaboration to discover genes and genetic polymorphisms associated with common, chronic, age-related diseases. The collaboration combines Gemini`s pioneering clinical genetics approach with Celera`s DNA sequence information and computational gene discovery capability. Gemini`s unique method of gene function elucidation involves linking genetic differences in a defined population to variations in some 1,500 clinically significant "risk traits" collected from large numbers of identical and non-identical twin subjects.
The research will focus on those genetic regions ("loci" which Gemini has previously identified as likely to harbor genes that influence defined risk traits and hence the ultimate manifestation of disease. Under the terms of the agreement, both parties will jointly nominate traits and loci for research into the underlying genetic associations.
Celera and Gemini intend to commercialize the jointly owned results of the collaboration by jointly licensing the rights to discoveries to third parties interested in the development of gene-based therapeutics and diagnostic products. Both parties will share in the revenues received from licensing fees, milestone payments, and royalties arising from the collaboration.
The agreement provides that Gemini will work exclusively with Celera within those regions pursued by the collaboration. Both Gemini and Celera intend to seek further alliances with respect to other regions.
Celera`s mission is to become the definitive source of genomic and related information to enhance pharmaceutical, medical and agricultural research and development. "This research collaboration with Gemini will add value to our genomic information. Their twin-based genetic traits combined with Celera`s sequence information will help find the genetic basis of the most common age-related diseases," said J. Craig Venter, Ph.D., president and chief scientific officer of Celera.
"Celera possesses not only the most powerful gene sequencing capability in the world but also an infrastructure of complementary bioinformatics tools for the efficient analysis of vast quantities of genetic information," said Paul Kelly, M.D., FRACP, Gemini`s chief executive officer. "From Gemini`s perspective, our integrated science and technology platform has enabled us to identify numerous regions in the human genome which appear to harbor genes associated with age-related diseases. By combining our own strengths with those of Celera and other partners, we expect to dramatically accelerate the discovery of disease-associated genes, enabling the delivery of key therapeutic and diagnostic targets."
PE Corporation currently comprises two operating groups: PE Biosystems Group and Celera Genomics Group. PE Biosystems, with sales of $1.1 billion during fiscal 1999, develops and markets instrument-based systems, reagents, software and contract-related services to the life science industry and research community. Celera Genomics, a newly formed business unit, intends to become the definitive source of genomic and related medical information. Information about the Company is available on the World Wide Web at http://www.pe-corp.com or by phoning 800.762.6923.
Gemini Research Ltd is a unique clinical genetics company incorporating human genetics, genomics, bioinformatics and a comprehensive clinical information resource in an integrated science and technology platform. Gemini`s core technologies offer an unparalleled solution to accelerating drug discovery by revealing novel disease-associated targets. Gemini has taken a radically new approach to the field of gene discovery by linking genetic and clinical/physiological information through the study of both identical and non-identical twins.
Gemini Research Ltd is headquartered in Cambridge, UK; further information about the company is available on the World Wide Web at http://www.gemini-research.co.uk or by phoning +44 1223 435300.
Certain statements in this press release are forward-looking. These may be identified by the use of forward-looking words or phrases such as "believe," "expect," "anticipate," "should," "planned," "estimated," and "potential," among others. These forward-looking statements are based on PE Corporation`s current expectations. The Private Securities Litigation Reform Act of 1995 provides a "safe harbor" for such forward-looking statements. In order to comply with the terms of the safe harbor, PE Corporation notes that a variety of factors could cause actual results and experience to differ materially from the anticipated results or other expectations expressed in such forward-looking statements. The risks and uncertainties that may affect the operations, performance, development, and results of Celera Genomics` businesses include but are not limited to (1) early stage of operations; (2) no precedent for Celera Genomics` business plan; (3) need to manage rapid growth; (4) uncertainty of successful integration of GenScope and AgGen; (5) uncertainty of sequencing strategy; (6) uncertainty of successful operation of new sequencers and sequencing operations; (7) uncertainty of polymorphism data; (8) initial reliance on pharmaceutical industry; (9) anticipated future losses and uncertainty of operating results; (10) high dependence on key employees; (11) uncertain protection of intellectual property and proprietary rights; (12) adverse effect of public disclosure of genomic sequence data; (13) highly competitive business; (14) uncertainty of success of Year 2000 compliance; and (15) other factors that might be described from time to time in PE Corporation`s filings with the Securities and Exchange Commission.
Griss
Bobby
Nochmal was aus USA,
Celera Genomics Completes Sequencing Phase Of Drosophila Genome Project; Sequencing of Human Genome Begins
Business Wire - September 09, 1999 08:17
ROCKVILLE, Md.--(BW HealthWire)--Sept. 9, 1999--Celera Genomics (NYSE:CRA), a PE Corporation business, announced today that it has finished the sequencing phase in deciphering the genome of Drosophila melanogaster, the fruit fly. Over 1.8 billion base pairs--letters of genetic code--were sequenced in completing the sequencing phase. Celera began to sequence the genome of Drosophila and deliver data to its subscribers in May 1999. By comparison, the first genome of a free living organism, Haemophilus influenzae, consisting of 2 million letters of genetic code took one year to complete, and other early genomes not using Celera`s whole genome shotgun strategy took over a decade to complete.
Celera now turns all its sequencing resources towards the sequencing phase of the human genome.
"Our team has done a great job producing the Drosophila sequence. It has been an unparalleled effort," said J. Craig Venter, Ph.D., president and chief scientific officer of Celera. "The next step for the Drosophila genome project will be our computational assembly of the sequence into the genome and annotation of the data. While sequence assembly is a challenging process, we are optimistic about our ability to complete this phase in the near future. The completion of Drosophila will validate the effectiveness of Celera`s whole genome shotgun approach in deciphering complex genomes."
Celera will begin making sequence data available to the public in October 1999, and publication in collaboration with the Berkeley Drosophila Genome Project (BDGP) will occur in early 2000.
"The successful and timely completion of the sequencing phase of Drosophila would not have been possible without the superb performance of PE Biosystems ABI PRISM(R) 3700 DNA Sequencers," said Mark Adams, Ph.D., vice president for genome programs at Celera. "Their sequencing efficiency was outstanding and the length of reads exceeded our expectations."
The whole genome shotgun technique used by Celera to decode this and other genomes has several phases. The first phase involves the creation of libraries of DNA that are shredded into small fragments. The second phase entails the use of sequencing machines for the decoding of these fragments. The third phase, which Celera is now starting, is the computational assembly of the sequenced fragments into their proper order using computers employing a sophisticated mathematical algorithm. Celera has entered a strategic alliance with Compaq Computer Corporation to employ Alpha-based, true 64-bit computer systems that deliver speed and performance advantages for such computations.
After the genome is assembled, regions of the genome that are not amenable to automated sequencing will be addressed. These gaps are closed using special sequencing techniques. This fourth phase, often referred to as finishing, along with the library creation are being done in collaboration with the BDGP. When these steps are completed by year-end, a series of scientific papers describing the results will be submitted for publication to a peer-reviewed journal.
Drosophila has been a model organism in biological research for more than 80 years. Its DNA sequence, as well as its morphological, physiological, and behavioral complexity, makes it the closest invertebrate research organism to humans. The annotated sequence of the Drosophila genome should provide an invaluable key to understanding the sequence of the human genome and human biology.
Despite the fact that Drosophila is a much-studied organism, Celera identified thousands of new genes in commercially important protein families such as kinases, ion channels, secreted proteins, and G-protein coupled receptors during the sequencing phase. Historically, members of these protein families have proven to be valuable in the discovery of new therapeutics and insecticides. Celera scientists estimate that during the early period of its human genome sequencing they will be discovering many new genes from among the 1,000 to 3,000 genes that will be identified per day.
Celera`s mission is to become the definitive source of genomic and related agricultural and medical information. Users of Celera`s information, available on a subscription basis to academic and commercial institutions, will have the ability to view, browse and analyze data in an integrated way that will assist scientists in accelerating their understanding of the human and other organisms` genetic code.
PE Corporation currently comprises two operating groups. PE Biosystems Group, with sales of $1.1 billion during fiscal 1999, supplies instrument systems, reagents, software and related services to the life science industry and research community. Celera Genomics Group, a newly formed business unit, intends to become the definitive source of genomic and related agricultural and medical information. PE Corporation is headquartered in Connecticut. Information about Celera Genomics is available on the World Wide Web at http://www.celera.com or by phoning 240.453.3000.
The BDGP is a consortium of research groups working at the University of California at Berkeley, Lawrence Berkeley National Laboratory, Baylor College of Medicine, and Carnegie Institution of Washington. It is funded by the National Institutes of Health, the Department of Energy, and the Howard Hughes Medical Institute.
Certain statements in this press release are forward-looking. These may be identified by the use of forward-looking words or phrases such as "believe," "expect," "intend," "anticipate," "should," "planned," "estimated," and "potential," among others. These forward-looking statements are based on PE Corporation`s current expectations. The Private Securities Litigation Reform Act of 1995 provides a "safe harbor" for such forward-looking statements. In order to comply with the terms of the safe harbor, PE Corporation notes that a variety of factors could cause actual results and experience to differ materially from the anticipated results or other expectations expressed in such forward-looking statements. The risks and uncertainties that may affect the operations, performance, development, and results of Celera Genomics` businesses include but are not limited to (1) early stage of operations; (2) no precedent for Celera Genomics` business plan; (3) need to manage rapid growth; (4) uncertainty of successful integration of GenScope and AgGen; (5) uncertainty of sequencing strategy; (6) uncertainty of successful operation of new sequencers and sequencing operations; (7) uncertainty of polymorphism data; (8) initial reliance on pharmaceutical industry; (9) anticipated future losses and uncertainty of operating results; (10) high dependence on key employees; (11) uncertain protection of intellectual property and proprietary rights; (12) adverse effect of public disclosure of genomic sequence data; (13) highly competitive business; (14) uncertainty of success of Year 2000 compliance; and (15) other factors that might be described from time to time in PE Corporation`s filings with the Securities and Exchange Commission.
CONTACT: Celera Genomics
Investors: Charles Poole
203/761-5400
Media: Edward Bloch
203/761-5248
Celera Genomics Completes Sequencing Phase Of Drosophila Genome Project; Sequencing of Human Genome Begins
Business Wire - September 09, 1999 08:17
ROCKVILLE, Md.--(BW HealthWire)--Sept. 9, 1999--Celera Genomics (NYSE:CRA), a PE Corporation business, announced today that it has finished the sequencing phase in deciphering the genome of Drosophila melanogaster, the fruit fly. Over 1.8 billion base pairs--letters of genetic code--were sequenced in completing the sequencing phase. Celera began to sequence the genome of Drosophila and deliver data to its subscribers in May 1999. By comparison, the first genome of a free living organism, Haemophilus influenzae, consisting of 2 million letters of genetic code took one year to complete, and other early genomes not using Celera`s whole genome shotgun strategy took over a decade to complete.
Celera now turns all its sequencing resources towards the sequencing phase of the human genome.
"Our team has done a great job producing the Drosophila sequence. It has been an unparalleled effort," said J. Craig Venter, Ph.D., president and chief scientific officer of Celera. "The next step for the Drosophila genome project will be our computational assembly of the sequence into the genome and annotation of the data. While sequence assembly is a challenging process, we are optimistic about our ability to complete this phase in the near future. The completion of Drosophila will validate the effectiveness of Celera`s whole genome shotgun approach in deciphering complex genomes."
Celera will begin making sequence data available to the public in October 1999, and publication in collaboration with the Berkeley Drosophila Genome Project (BDGP) will occur in early 2000.
"The successful and timely completion of the sequencing phase of Drosophila would not have been possible without the superb performance of PE Biosystems ABI PRISM(R) 3700 DNA Sequencers," said Mark Adams, Ph.D., vice president for genome programs at Celera. "Their sequencing efficiency was outstanding and the length of reads exceeded our expectations."
The whole genome shotgun technique used by Celera to decode this and other genomes has several phases. The first phase involves the creation of libraries of DNA that are shredded into small fragments. The second phase entails the use of sequencing machines for the decoding of these fragments. The third phase, which Celera is now starting, is the computational assembly of the sequenced fragments into their proper order using computers employing a sophisticated mathematical algorithm. Celera has entered a strategic alliance with Compaq Computer Corporation to employ Alpha-based, true 64-bit computer systems that deliver speed and performance advantages for such computations.
After the genome is assembled, regions of the genome that are not amenable to automated sequencing will be addressed. These gaps are closed using special sequencing techniques. This fourth phase, often referred to as finishing, along with the library creation are being done in collaboration with the BDGP. When these steps are completed by year-end, a series of scientific papers describing the results will be submitted for publication to a peer-reviewed journal.
Drosophila has been a model organism in biological research for more than 80 years. Its DNA sequence, as well as its morphological, physiological, and behavioral complexity, makes it the closest invertebrate research organism to humans. The annotated sequence of the Drosophila genome should provide an invaluable key to understanding the sequence of the human genome and human biology.
Despite the fact that Drosophila is a much-studied organism, Celera identified thousands of new genes in commercially important protein families such as kinases, ion channels, secreted proteins, and G-protein coupled receptors during the sequencing phase. Historically, members of these protein families have proven to be valuable in the discovery of new therapeutics and insecticides. Celera scientists estimate that during the early period of its human genome sequencing they will be discovering many new genes from among the 1,000 to 3,000 genes that will be identified per day.
Celera`s mission is to become the definitive source of genomic and related agricultural and medical information. Users of Celera`s information, available on a subscription basis to academic and commercial institutions, will have the ability to view, browse and analyze data in an integrated way that will assist scientists in accelerating their understanding of the human and other organisms` genetic code.
PE Corporation currently comprises two operating groups. PE Biosystems Group, with sales of $1.1 billion during fiscal 1999, supplies instrument systems, reagents, software and related services to the life science industry and research community. Celera Genomics Group, a newly formed business unit, intends to become the definitive source of genomic and related agricultural and medical information. PE Corporation is headquartered in Connecticut. Information about Celera Genomics is available on the World Wide Web at http://www.celera.com or by phoning 240.453.3000.
The BDGP is a consortium of research groups working at the University of California at Berkeley, Lawrence Berkeley National Laboratory, Baylor College of Medicine, and Carnegie Institution of Washington. It is funded by the National Institutes of Health, the Department of Energy, and the Howard Hughes Medical Institute.
Certain statements in this press release are forward-looking. These may be identified by the use of forward-looking words or phrases such as "believe," "expect," "intend," "anticipate," "should," "planned," "estimated," and "potential," among others. These forward-looking statements are based on PE Corporation`s current expectations. The Private Securities Litigation Reform Act of 1995 provides a "safe harbor" for such forward-looking statements. In order to comply with the terms of the safe harbor, PE Corporation notes that a variety of factors could cause actual results and experience to differ materially from the anticipated results or other expectations expressed in such forward-looking statements. The risks and uncertainties that may affect the operations, performance, development, and results of Celera Genomics` businesses include but are not limited to (1) early stage of operations; (2) no precedent for Celera Genomics` business plan; (3) need to manage rapid growth; (4) uncertainty of successful integration of GenScope and AgGen; (5) uncertainty of sequencing strategy; (6) uncertainty of successful operation of new sequencers and sequencing operations; (7) uncertainty of polymorphism data; (8) initial reliance on pharmaceutical industry; (9) anticipated future losses and uncertainty of operating results; (10) high dependence on key employees; (11) uncertain protection of intellectual property and proprietary rights; (12) adverse effect of public disclosure of genomic sequence data; (13) highly competitive business; (14) uncertainty of success of Year 2000 compliance; and (15) other factors that might be described from time to time in PE Corporation`s filings with the Securities and Exchange Commission.
CONTACT: Celera Genomics
Investors: Charles Poole
203/761-5400
Media: Edward Bloch
203/761-5248
celera ist neben millennium und human genome führend bei der entschlüsselung des menschlichen genoms. ich bin sicher, daß einem dieser drei werte der große duchbruch gelingen wird.
Servus zusammen,
nur um diesen Thread nicht ganz in Vergessenheit geraten zu lassen und um das enorme Potential dieses Wertes dem breiten Puplikum zu zeigen. Mehr Infos gibt`s bei den Revolutionären. Ach ja,lasst Euch nicht von den langen Beiträgen schocken, es lohnt, sich diese zu Gemüte zu führen.
Mein Vermutung: 350 Euro plus, bis Mitte April.
Viel Spass
Ybbob
nur um diesen Thread nicht ganz in Vergessenheit geraten zu lassen und um das enorme Potential dieses Wertes dem breiten Puplikum zu zeigen. Mehr Infos gibt`s bei den Revolutionären. Ach ja,lasst Euch nicht von den langen Beiträgen schocken, es lohnt, sich diese zu Gemüte zu führen.
Mein Vermutung: 350 Euro plus, bis Mitte April.
Viel Spass
Ybbob
Servus zusammen,
nur um diesen Threat nicht ganz in Vergessenheit geraten zu lassen und um zu zeigen welch enormes Potential noch in dieser Aktie steckt. Weitere Infos bei den "Revolutionären".
Lasst Euch nicht von den langen Beiträgen schocken, es lohnt sich wirklich.
Meine Schätzung bis Ende April...350,- EUR
Viel Spass
Ybbob
nur um diesen Threat nicht ganz in Vergessenheit geraten zu lassen und um zu zeigen welch enormes Potential noch in dieser Aktie steckt. Weitere Infos bei den "Revolutionären".
Lasst Euch nicht von den langen Beiträgen schocken, es lohnt sich wirklich.
Meine Schätzung bis Ende April...350,- EUR
Viel Spass
Ybbob
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
308 | ||
139 | ||
106 | ||
98 | ||
74 | ||
64 | ||
60 | ||
54 | ||
50 | ||
46 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
40 | ||
36 | ||
29 | ||
27 | ||
24 | ||
21 | ||
21 | ||
19 | ||
19 | ||
18 |