Handball-Finale: Beschiss oder... - 500 Beiträge pro Seite

[slo]

...mal wieder das Nervenkostüm?

Verlängerung jetzt auf DSF.

[Teffie]

DAS TOOOR HÄTTE NOCH ZÄHLEN MÜSSEN!

ABER DIE VERLÄNGERUNG GEWINNEN WIR!

ÙND DANN IST DEUTSCHLAND EUROPAMEISTER!

[slo]

Trotzdem schon wieder diese Wechselfehlersch...,
Zerbe, der die Dinger versemmelt!!

Los geht`s!

Zum EM-Titel!

[Teffie]

WEITER GEHTS

AUF ZUM EM`-TITEL!

[Teffie]

DEUTSCHLAND GIBT ALLES !


TOTAL SPANNEND!

HAlBZEIT!

MFG TEffie!

[slo]

Das Ding ist weg, leider.

Hoffentlich nicht!!!

[Teffie]

2 Tore zurück wird schwer!

[slo]

Wislander raus!

Hoffnung?

Nein: Zerbe...

[Teffie]

SCHEIße 3 TORE VOR ICH GLAUB DAS WARS!

[Teffie]

DAS WARS! SCHÄTZE ICH MAL!

SCHADE SCHADE!

[Teffie]

SCHADE TOLL GEKÄMFT UND ALLES GEGEBEN!

ABER DOCH VERLOREN!

ABER SILBER AUCH SEHR GUT!

HUT AB VOR DEN DT. JUNGS!

MFG TEFFIE!

[slo]

Schweden - Deutschland 33:31

Wie immer, gut gespielt und verloren.
(Und die leichten Fehler!!)

Wenigstens Silber.

[Körschgen]

War doch völlig klar, dass Deutschland schlussendlich beschissen wird. Die Schiedsrichter haben ja nun wirklich jede Chance genutzt.

[slo]

Tschö Teffie, bis zur WM?

Gruß
slo

[Teffie]

DA HAST DU RECHT DER SCHIRI WAR ECHT ZUM KOTZEN UND UNS DEN SIEG WEGeNOMMEN!
EBEND DER HEIMVORTEIL!

ABER NÜTZT JA ALLES NICHTS!

WENIGSTENS HAT BAYERN GEWONNEN!

[Teffie]

@slo,

jo bis zur WM!

FÜR welche BundesligaMannschaft schlägt den dein HERZ??

MEIns für den SC MAGDEBURG!

MFG TEffie!

[slo]

met@box Hildesheim war mein großer Club!

Nein, bin typischer EM-, WM-, Olympia-Handball-Fan.
Keine Vereinsmannschaft speziell.

Gruß
slo

[MinMacker]

Ist zwar schade, dass Deutschland es nicht geschafft hat, aber an den Schiris lag´s nun wirklich nicht. Die haben sauber gepfiffen und auch das Tor zum Ende der normalen Spielzeit haben sie völlig korrekt n i c h t gegeben. Mitte wird angepfiffen - Völlig richtig entschieden - und das in der Hektik. Das bringt nicht jedes Schiri - Paar.
Zweiter ist auch ´ne gute Leistung und die Schweden haben nicht unverdient gewonnen.

[slo]

@MinMacker

Natürlich lag`s nicht an den Schiris.
Der Wechselfehler war der Knackpunkt des Spiels.
Und die anschließende 2-Minuten-Orgie der Schiris...

Gruß
slo

[StormDD]

SCHADE!!!! Sie hatten es verdient...aber so ist es nun einmal und ein Dank der Manschaft an das tolle Spiel...einer muss verlieren...ich war auch nicht mit allen Entscheidungen der Schiris einverstanden aber ihnen die Schuld geben????? Ein paar Chancen mehr verwerten hätte auch gereicht...oder richtig zu wechseln..oder...oder....

In diesem Sinne....

[Elrond]

Die Jungs haben gut gespielt, da gibt`s nix.
Leider haben sie ihr Überzahlspiel nie richtig ausgenutzt und das hat letzendlich den
Sieg gekostet

[no_qualm]

SCHEISSE!!
Die Schiris haben sich vom Publikum beeinflussen lassen.

Ich bin zwar kein Handballfan, werde mir aber jetzt ab und zu mal ein Spiel anschaun....

Die EM war Werbung fürs deutsche Handball!

[nicomops]

diese scheiss verfickten schiri´s wollten eben keinen deutschen europameister

[slo]

Einverstanden @#20-22.

#23: Zweifel meinerseits.

[slo]

Deutschland um den Sieg betrogen?

München/Stockholm - Die deutsche Nationalmannschaft hat die Goldmedaille bei der EM 2002 um Haaresbreite verpasst. In einem dramatischen Endspiel siegte Gastgeber Schweden nach Verlängerung mit 33:31 (26:26) (13:14).

Es war ein unglaubliches Spiel, in dem sich der Favorit erst nach Extra-Time durchsetzen konnte. Kurz vor Schluss deutete noch vieles auf eine Sensation hin, doch die Schiedsrichter spielten nicht mit.

Nachdem die Schweden in den Schlusssekunden der regulären Spielzeit durch Staffan Olsson den 26:26-Ausgleich erzielt hatten, traf Florian Kehrmann im Gegenzug mit einem langen Wurf ins leere schwedische Tor. Die Schiedsrichter erkannten den Treffer aus bislang ungeklärten Gründen aber nicht an.

Was bleibt, ist ein fader Beigeschmack.

Unglaubliche Stimmung

14.000 Schweden standen wie ein Mann hinter ihrem Team. Gänsehautstimmung herrschte, als die Zuschauer im ausverkauften Globen in Stockholm ihre Nationalhymne sangen.

Die "Handball-Punks" aus Deutschland - ein Großteil der Mannschaft hatte sich die Haare teilweise abrasiert - wirkten unmittelbar vor Spielbeginn entschlossen, die Sensation in der Höhle des Löwen zu schaffen.

Dramatischer Beginn

Von Beginn an entwickelte sich ein hochklassiges und spannendes Spiel. Die schwedische 6:0-Deckung lud den deutschen Rückraum quasi zu Würfen ein. Insbesondere Volker Zerbe nutzte seine Freiräume.

Dennoch konnte sich der Gastgeber und amtierende Europameister zunächst einen kleinen Vorteil verschaffen. Die Kieler Achse Wislander, Lövgren und Olsson harmonierte prächtig. Die deutsche Deckung offenbarte zu viele Abstimmungsprobleme. Es fehlte in einigen Szenen zunächst die nötige Agressivität.

Schweden setzt sich ab

Über ein 3:3 nach acht Minuten, setzten sich die Skandinavier bis zur 18. auf 10:8 ab. Vor allem das schlechte Überzahlspiel bereitete Bundestrainer Brand Kopfzerbrechen. Mit einem Mann mehr auf dem Feld schloss man zu überhastet ab und fand zu selten den freien Mann.

Doch Deutschland kämpfte. Tor um Tor kam die DHB-Auswahl heran. Auch, weil sich der Kieler Henning Fritz im Tor enorm steigern und mit einigen Paraden brillieren konnte. Er stand seinem Gegenüber Tomas Svennsson vom FC Barcelona in Nichts nach.

Deutschland übernimmt die Führung

Daniel Stephan gelang in der 26. Minute nach langer Zeit wieder der Ausgleich. Die Partie war vollkommen offen. Kurz vor dem Pausenpfiff dann sogar die Führung: Dem deutschen Team gelang durch Mark Dragunski das 14:13. Die schwedischen Fans verstummten.

Auch nach dem Wechsel hielt die deutsche Mannschaft dem großen Druck stand. Beide Teams hatten nun größere Probleme, sich gute Wurfpositionen herauszuspielen.

Trotzdem konnte Deutschland die Führung behaupten. Wiederum traf Zerbe - es stand 16:15.

Schweden verliert die Kontrolle

Es entstand ein offener Schlagabtausch. Den Schweden unterliefen mit fortschreitender Spielzeit immer häufiger technische Fehler. Sie agierten im Angriff einfach zu ungenau. Hinzu kam, dass Fritz seinen "Kasten" regelrecht vernagelte. Die deutsche Deckung schien dem Gastgeber den Zahn gezogen haben.

Im Angriff trumpfte nun Mark Dragunski auf. Der 2,14 Meter große Essener Kreisläufer wurde immer wieder schön in der "zweiten Etage" angespielt und verwandelte sicher.

Aber die Schweden kämpften sich mit der Unterstützung des Publikums wieder ins Spiel zurück. Peter Gentzel, der nach dem Wechsel für Svensson das Tor hütete, brachte die deutschen Werfer zum Verzweifeln - 23:21 für Schweden. Die Halle stand Kopf.

Spiel wogt hin und her

Der Faden im deutschen Spiel war gerissen. Schlechte Chancenverwertung und Nachlässigkeiten in der Abwehr schien die Partie zu Gunsten des Favoritens kippen zu lassen. Hinzu kam, dass das Spiel zunehmend härter wurde. Das merkten besonders die Deutschen. Zeitweise standen nur vier Feldspielern mit dem Adler auf der Brust auf dem Feld.

Die Spannung stieg nun ins Unerträgliche. Nach einem Drei-Tore-Rückstand (22:25) kam die Brand-Truppe wieder heran. Nach drei Treffern in Folge gelang ausgerechnet Florian Kehrmann, der zuvor einige Male am schwedischen Keeper scheiterte, die 26:25-Führung (59) für sein Team.

Gerade die beiden Außen Stefan Kretzschmar und Florian Kehrmann übernahmen in der Schlussphase der regulären Spielzeit die Verantwortung. Die Sensation bahnte sich an.

Die Ereignisse überschlagen sich

Dramatik pur in der letzten Spielminute: Zuerst verliert Schwedens Johann Pettersonn im Angriff den Ball - alles deutete auf einen deutschen EM-Erfolg hin - dann das Unfassbare. Die Schiedsrichter werteten einen Zweikampf von Frank von Behren als Stürmerfoul.

Schweden hatte erneut den Ball. Staffan Olsson nutzte einen schönen Block von Lövgren und traf zum 26:26-Ausgleich - der Globen tobte. Die DHB-Auswahl versuchte eine "schnelle Mitte" und traf ins leere Tor (die Schweden hatten einen siebten Feldspieler eingesetzt, den Torhüter aufgelöst). Doch die Unparteiischen erkannten das Tor nicht an - schlechte Regelauslegung. Verlängerung war angesagt - zweimal fünf Minuten.

Vranjes sorgt für den Unterschied

Und in dieser erwischten die Gastgeber den besseren Start. Staffan Olsson war jetzt heißgelaufen. Er traf zum 29:27 (64.) aber Markus Baur erzielte postwendend den Anschluss. Unmittelbar nach dem Wechsel dann die Entscheidung: Ljubomir Vranjes hatte zum 30:28 getroffen und Stefan Lövgren verwandelte einen Siebenmeter sicher.

Brand reagierte und stellte seine Abwehr auf Manndeckung um. Doch das brachte nichts mehr. Schweden siegte am Ende nach hartem Kampf mit 33:31. Ein denkbar knapper und glücklicher Sieg, denn nach 59 Minuten hatte noch alles auf einen deutschen Erfolg hingedeutet.

Christian Schürholz / Michael Schwartz


http://www.sport1.de

[MinMacker]

Was hier noch keiner erwähnt hat, aber entscheidend zum Sieg der Schweden beitrug, war die absolute Weltklasseleistung des schwedischen Torhüters ab der zweiten Halbzeit. Serienweise vereitelte er Würfe deutscher Spieler, die "frei durch" vor ihm auftauchten, während in dieser Phase Fritz im deutschen Tor serienweise kassierte. Er hatte aber gegen im dritten Driitel der zweiten Halbzeit gute Szenen.
Die Schiris haben sich übrigens nicht beeinflussen lassen, von niemandem, #22 + Teil 1 #23 ist einäugigiger Unsinn. Selten in einem Spiel, das dauernd auf der Kippe stand, so souverän pfeifende Schiris gesehen.
gruß
MM

[slo]

MinMacker,
der schwedische Torwart war Weltklasse.
Hast Recht.