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    SZ Testsysteme mit Kurspotenzial? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.02.02 12:16:20 von
    neuester Beitrag 14.02.02 13:07:40 von
    Beiträge: 6
    ID: 546.522
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      schrieb am 06.02.02 12:16:20
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die Analysten von GMB Research & Consulting halten die Aktien von SZ Testsysteme für stark unterbewertet. Unter dem Titel „Angespanntes Warten auf die Markterholung“ rechnen sie ein Kurspotenzial von rund 45 Prozent aus.

      Das Geschäftsjahr 2000/01 habe der Hersteller von automatischen Chip-Testsystemen SZ Testsysteme mit einem „blauen Auge“ abgeschlossen. In der zweiten Hälfte des zum 30. September abgelaufenen Geschäftsjahres sei das Unternehmen massiv vom Abschwung der Halbleiterindustrie getroffen worden. Die starke Investitionszurückhaltung der Chiphersteller sorgte für Auftragsverschiebungen und –stornierungen. Die damit einhergehenden Umsatzeinbrüche zogen eine Verschärfung der Ertragssituation nach sich, sodass die bereits nach unten revidierten Planzahlen nur auf Grund von Einmaleffekten, wie der Auslagerung des Servicegeschäfts, erreicht wurden.

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      Das aktuelle Geschäftsjahr dürfte noch kritischer verlaufen, was durch die gestern publizierten Zahlen für das erste Quartal untermauert werde. Mit einer spürbaren Belebung der Halbleiterkonjunktur wird nicht vor der zweiten Jahreshälfte gerechnet, sodass die Experten für 2002 einen Umsatzrückgang von rund 22 Prozent und ein Ergebnis je Aktie von minus 0,32 Euro erwarten.

      Probleme gibt es derzeit mit dem geringen Auftragsbestand von knapp 10 Mio. Euro. Außerdem sei fraglich, zu welchem Anteil die ab der Jahresmitte wieder vermehrt eingehenden Aufträge noch zu Umsätzen im laufenden Geschäftsjahr führen werden. Spätestens ab 2003 dürfte das Unternehmen aber wieder kräftige Wachstumsraten aufweisen.

      Längerfristig sind die Aussichten der Halbleiterindustrie nach wie vor hervorragend, wird argumentiert. SZ habe sich in den vergangenen beiden Jahren durch Ausweitung der Kapazitäten (sowohl personell als auch produktionstechnisch) auf eine steigende Nachfrage gut vorbereitet und sei auch technologisch erstklassig positioniert. Den Aufschwung der Chip-Konjunktur braucht der Konzern allerdings auch dringend, denn derzeit sei SZ Testsysteme nur bedingt ausgelastet. Ein großer Anteil der Mitarbeiter in der Fertigung arbeite kurz.

      Das schwache laufende Geschäftsjahr sei nach Ansicht der Experten im augenblicklich historisch niedrigen Aktienkurs von 5,30 Euro hinreichend enthalten. Die Analysten unterstellen ab 2003 deutliche Besserungstendenzen im Zahlenwerk. Die Wertschöpfungsanalyse führe auf Basis des Eigenkapitals in Höhe von 58,8 Mio. Euro zu einem um latente Steuern adjustierten fairen Buchwert von 7,70 Euro je Aktie, was nahezu dem Buchwert entspreche.

      Das zweifellos ernst zu nehmende Risiko besteht für die Gesellschaft darin, dass die erhoffte Erholung länger als vorhergesagt ausbleibt. In diesem Fall würde die weiter zu erwartende Investitionszurückhaltung der Halbleiterproduzenten zu Umsatzeinbußen führen, denen auf der Ausgabenseite nicht zu deckende Fixkosten gegenüberstehen. Der Worst-Case, dass das Marktumfeld in der Halbleiterbranche über das Jahresende 2002 hinaus keine spürbaren Besserungstendenzen aufweist, wird aber für sehr unwahrscheinlich gehalten.

      Die Chancen überwiegen, so die Quintessenz der Analysten.

      Autor: Klaus Singer (© wallstreet:online AG),12:16 06.02.2002

      Avatar
      schrieb am 07.02.02 10:47:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wie sieht es denn mit den Cash-Reserven aus?
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 11:20:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Un hier eine andere Meinung:

      06.02.2002
      SZ Testsysteme neutral
      Morgan Stanley Dean Witter

      Der Aktienanalyst Timm Schulze-Melander von dem Investmenthaus Morgan Stanley Dean Witter bewertet die Aktie des Technologieunternehmens SZ Testsysteme (WKN 506730) weiterhin mit dem Rating "neutral".

      Eine Verbesserung sei laut dem Experten noch nicht in Sicht. Der steile sequenzielle Rückgang der Umsätze würde die harten Bedingungen demonstrieren und durch die sinkenden Umsätze im Dezember-Quartal sei man daran erinnert worden, dass auch die betrieblichen Umstände schwierig geblieben seien. SZ Testsysteme sei noch nicht aus dem Schneider, so die Analysten.

      Einen Schlüsselfaktor stelle immer noch die Entwicklung der Bilanz dar. Durch die niedrigeren Umsätze und den daraus folgenden Verlust sei die Fähigkeit zur Finanzierung neuer Investitionen gekürzt worden. Dies wiederum führe nach Meinung der Experten zu einem erhöhten Verschuldungsgrad in der Bilanz. Wegen der geringen Sichtbarkeit und der unveränderten Aussichten für den Umsatz würden die Analysten vorsichtig bleiben.

      Aus diesen Gründen wiederholt der Wertpapierexperte Timm Schulze-Melander von Morgan Stanley Dean Witter sein neutrales Rating für SZ Testsysteme.
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 19:04:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sehr geehrter Herr XXXXXXXX,

      wenn ich mir die EPS der Studie für das kommende Geschäftsjahr ansehe, sieht
      es doch schon wieder besser aus. Das laufende Geschäftsjahr ist nun einmal,
      zumindest in den ersten beiden Quartalen, vom Einbruch im Halbleitermarkt
      geprägt.
      Das leugnen wir nicht und haben es als Basis für die diesjärigen
      prognostizierten Zahlen genommen. Wir wollen bei einem Umsatz von 50 - 55
      Mio. EUR mit ausgeglichenem Ergebnis landen.
      So konnte man in der ad hoc lesen: Für das Geschäft von SZ Testsysteme
      erwartet der Vorstand einen spürbaren Aufschwung im dritten Quartal, der
      sich in einer deutlich verbesserten Umsatz- und Ertragssituation des
      Unternehmens niederschlagen soll.

      Wie ich Ihnen in einem früheren Mail schon einmal geschrieben hatten, haben
      wir beim Börsengang Mitte 1999 angekündigt, dass wir die 100 Mio. DM Grenze
      im nächsten Geschäftsjahr (02/03) erreichen wollen. Jetzt erreichen wir sie
      schon füher, und das in einem wirklich schwierigen Marktumfeld.


      Herzliche Grüße

      Ellen Hell
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 12:51:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zum Untergewichten fallen mir am NM ganz andere ein, aber nicht unbedingt SZ Testsysteme.


      INDEPENDENT RESEARCH

      SZ Testsysteme untergewichten Datum: 05.02.2002

      Rating-Update: Die Analysten von Independent Research stufen die Aktie von SZ Testsysteme unverändert mit "untergewichten" ein. Sowohl Umsatz als auch Ergebnis hätten unter den Erwartungen gelegen. Die hohen Fixkosten durch den Ausbau der Produktionskapazitäten hätten zu einem unerfreulichen operativen Ergebnis geführt. (WKN 506730)

      Quelle: AKTIENCHECK.DE AG



      Na ja vielleicht nicht gerade stark unterbewertet, aber in jedem Fall nicht ganz angemessen bewertet. Stimmt das KGV von 9,04 für 2003 von Onvista (Ich trau deren Zahlen nicht)?
      Ein KGV von 17,78 für 2002 wäre demnach jedenfalls schon recht stolz.

      n.a.

      SZ Testsysteme stark unterbewertet Datum: 05.02.2002

      Die Analysten von GMB Research & Consulting halten die Aktien von SZ Testsysteme für stark unterbewertet. (WKN 506730) Der Hersteller von automatischen Chip-Testsystemen sei der zweiten Hälfte des zum 30.09.2001 abgelaufenen Geschäftsjahres massiv vom Abschwung der Halbleiterindustrie getroffen worden. Die starke Investitionszurückhaltung bei den Chipherstellern habe für Auftragsverschiebungen und –stornierungen gesorgt. Die damit einhergehenden Umsatzeinbrüche hätten eine Verschärfung der Ertragssituation nach sich gezogen, so dass die bereits nach unten revidierten Planzahlen nur aufgrund von Einmaleffekten erreicht worden seien. Das aktuelle Geschäftsjahr dürfte noch kritischer verlaufen, was durch die heute publizierten, ernüchternden Zahlen für das 1. Quartal (Periodenfehlbetrag von 5,2 Mio. Euro bei 64% geringerem Umsatz) untermauert werde. Mit einer spürbaren Belebung der Halbleiterkonjunktur werde nicht vor der zweiten Jahreshälfte gerechnet, so dass man für 2002 einen Umsatzrückgang um ca. 22% und ein Ergebnis je Aktie von –0,32 Euro für das Unternehmen prognostizieren. Längerfristig seien die Aussichten der Halbleiterindustrie jedoch nach wie vor hervorragend, und SZ sei technologisch sowie von den Kapazitäten erstklassig positioniert, um bei dem erwarteten Marktaufschwung rasch in die Gewinnzone zurückzukehren. Ab 2003 hätten die Analysten daher deutliche Besserungstendenzen im Zahlenwerk unterstellt, die in der Wertschöpfungsanalyse zu einem Fair Value von 7,7 Euro je Aktie führen, der nahezu dem Buchwert entspreche. Den jüngsten Kursverfall auf nur noch 5,40 Euro halte man daher unter fundamentalen Gesichtspunkten für übertrieben. Risikoaverse Investoren sollten sich dennoch die Gefahr vor Augen führen, dass sich die erhoffte Erholung womöglich verzögert. SZ würde in diesem Fall seine erheblichen Fixkosten über das laufende Geschäftsjahr hinaus nicht durch Umsätze decken können. Die Analysten von GMB Research & Consulting stufen die Aktien mit "stark unterbewertet" ein.

      Quelle: AKTIENCHECK.DE AG


      Gruß an alle Noch-Investierten (ich seit 23,50 nicht mehr)...

      Raino

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      schrieb am 14.02.02 13:07:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bin mit einem Mischkurs zu 6,15 euro wieder drin!
      Denke das ich noch mal nachkaufen werde!

      Kastor


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