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    Das Lied der Schwaben - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.02.02 00:28:29 von
    neuester Beitrag 15.02.02 10:01:05 von
    Beiträge: 11
    ID: 551.191
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      Avatar
      schrieb am 15.02.02 00:28:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      (Verfasser anonym - sein Glück ! )


      Kennst Du das Land, wo keiner lacht,
      wo man aus Weizen Spätzle macht,
      wo jeder zweite Eugen heisst,
      wo man noch über Balken scheisst,
      wo jede Bank ein Bänkle ist,
      und jeder Zug ein Zügle,
      wo man den Zwiebelkuchen frisst,
      und Moscht sauft aus dem Krügle,
      wo `daube Sau`, `Leck mich am Arsch`,
      in keinem Satz darf fehlen,
      wo sich die Menschen pausenlos
      mit ihrer Arbeit quälen,
      wo jeder auf sein Häusle spart,
      hat er auch nichts zu kauen,
      und wenn er vierzig, fünfzig ist,
      dann fängt er an zu bauen.
      Doch wenn er endlich fertig ist,
      schnappt ihm das Arschloch zu!
      O Schwabenland, gelobtes Land,
      wie wunderbar bist du!









      Ein unerschöpfliches Thema für alle Schwaben und alle Zugezogenen ist die Kehrwoche, diese typisch schwäbische Erfindung aus Nachbarschaftsbespitzelei und puritanischen Reinlichkeitsritualen.

      Begonnen hat alles im Jahre1492 als Graf Eberhard im Bart in der Stadtordnung die Anfänge der Kehrwoche wie folgt befiehlt: "Damit die Stadt rein erhalten wird, soll jeder seinen Mist alle Woche hinausführen".

      Also gleich vorweg, die Kehrwoche ist sinnvoll und wird von mir nach Kräften durchgeführt, bisher keine Klagen. Aber eines fällt halt doch auf: der Sinn der Kehrwoche scheint weniger der kollektive öffentliche Sauberkeitswahn zu sein, sondern vielmehr im Gesehen werden mit Bäsa, Kuddrschauffl, Schrubbr ond Oimr zu bestehen. Nicht das Ergebnis zählt, sondern der Beweis: ein überfluteter Kellergang ist wichtiger als eine saubere Kellertreppe.

      Gängige Mittel sind z.B. das Verräumen sämtlicher Eingangsmatten im ganzen Haus, das absichtliche Verstreuen von Wollfusseln zur Kontrolle der Nachbarn, das auffällige und langandauernde Plazieren von Reinigungsuntensilien im ganzen Hause oder einfach das stundenlange Stöhnen mit dem Besen in der Hand auf dem Gehweg.

      Mir völlig unverständlich ist das 14-tägliche Auswaschen des Mülleimers, bei man nicht ruhen darf bis das Zink oder Plastik blinkt, je nachdem welche Tonne man benutzt...
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 00:40:07
      Beitrag Nr. 2 ()



      :laugh:

      ein Hoch auf germa

      haha
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 00:42:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 01:42:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      jetzt ist es doch rausgekommen :(

      Hab ich vor Jahren für meine schwäbischen Freunde HSM, Ronny, Tommmy, Oti, Norbert und hic geschrieben :p

      Seid nicht sauer :)
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 01:42:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      :eek:

      Welches Lied ist denn das Echte ??

      Hat man mich da gelinkt !!

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      Avatar
      schrieb am 15.02.02 01:51:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Schwäbische Sauflieder (nicht verwandt mit dem Sau-Flieder)

      Einst ging ich am Ufer der Donau entlang
      Einst ging ich am Ufer der Donau entlang...oh oh oh oh la la la
      Ein schwarzbraunes Mädel am Ufer ich fand...oh oh oh oh la la la
      ...ein schwarzbraunes Mädel am Ufer ich fa-a-and....
      ...ein schwarzbraunes Mädel am Ufer ich fand....
      Sie hatte die Beine weit von sich gestreckt...oh oh oh oh la la la
      Ihr schneeweißer Busen war halb nur bedeckt...oh oh oh oh la la la
      ...ihr schneeweißer Busen war halb nur bede-e-eckt.
      ...ihr schneeweißer Busen war halb nur bedeckt.
      Da macht` ich mich über die Schlafende her...oh oh oh oh la la la
      Sie hörte das Rauschen der Donau nicht mehr...oh oh oh oh la la la
      ...sie hörte das Rauschen der Donau nicht me-e-ehr.
      ...sie hörte das Rauschen der Donau nicht mehr.
      Du schamloser Jüngling, was hast Du gemacht...oh oh oh oh la la la
      Du hast mich im Schlafe zur Mutter gemacht...oh oh oh oh la la la
      ...Du hast mich im Schlafe zur Mutter gema-a-acht.
      ...Du hast mich im Schlafe zur Mutter gemacht.
      Du schamlose Hure was denkst du von mir...oh oh oh oh la la la
      Ich trage doch immer Pariser bei mir...oh oh oh oh la la la
      ...Ich trage doch immer Pariser bei mi-i-ir.
      ...Ich trage doch immer Pariser bei mir.
      Und die Moral von der Geschicht...oh oh oh oh la la la
      `ne schlafende Jungfrau, die vögelt man nicht...oh oh oh oh la la la
      ...`ne schlafende Jungfrau, die vögelt man ni-i-icht.
      ...`ne schlafende Jungfrau, die vögelt man nicht.
      (oder so ähnlich).



      Oh Heiliger Vater
      ..... das wird ja immer schlimmer
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 02:07:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich glaub, das ist das Lied ....
      (Bitte Lautsprecher an)

      http://ingeb.org/Lieder/1944.mid

      :):)
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 08:27:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      @smart99+

      uffm Wasa grasad Hasa onderm Wasser gombad Fisch ...

      Bei der Kehrwoche bitte nicht vergessen, die Aktivitäten
      durch kräftiges Schlagen gegen das Treppengeländer zu
      untermauern :)
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 08:49:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      @all


      Oute mich als stolzer Schwabe!!!


      "Ja das wir Schwaben sind,
      dass weiß ein jedes Kind,
      wir reißen Bäume aus,
      wo keine sind,
      2,3,4 fröhlich sein, aus!"


      gruß an den rest

      clemania
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 09:07:50
      Beitrag Nr. 10 ()


      M. Schwäble
      und die
      Sieben Schwaben

      Die sieben Schwaben
      oder Die Reise ins Kloster

      Eine abenteuerliche Geschichte, erzählt von M. Schwäble
      (zu den Lebensdaten von M. Schwäble, evtl. ein Pseudonym,
      konnte leider nichts in Erfahrung gebracht werden).

      Stuttgart, Verlag Deutsches Volksblatt
      (heute Schwabenverlag, Ruit), um 1920



      Textprobe

      ... Schnell ward die Käskiste des Heubergers über ein paar Koffer gestellt und dann kletterte der Gscheidle als Sachverständiger hinauf, um die peinliche Untersuchung vorzunehmen. Zuerst beguckte er die Lampe nach allen Richtungen und gab dann nach einiger Zeit die beruhigende Erklärung: „‘s ischt nix passiert.“ Der Gscheidle hantierte nun weiter, und schließlich gelang es ihm, die Glasglocke zu öffnen, so daß sie platt von der Decke herabhing; drinnen aber flammte ein eigentümliches Licht. „Wißt ihr auch,“ begann jetzt wichtig der Gscheidle, „was das für eine Lampe ist?“ Ehrfürchiges Schweigen! „Nun gut, so will ich ‘s euch sagen; das ist eine Bogenlampe, solche gibt es bei uns in den Fabriken genug. Habt ihr noch nie eine Bogenlampe gesehen?“ Allgemeines Staunen. „Nun gut, so will ich euch erklären, was eine Bogenlampe ist.“ — „Aufgepaßt — — wenn ich an diesem Ding da drehe, so löscht das Licht ganz von selbst aus, ohne daß ich blase, drehe ich aber weiter, so entzündet sich die Lampe wieder ganz von selbst, ohne daß ich ein Streichhölze dazunehme.“ Nun stockte den anderen beinahe der Atem in Erwartung der Dinge, die da kommen sollten. „Achtung! Jetzt drehe ich — eins — zwei — —“ richtig, kein Licht mehr, stockdunkel war ‘s im Wagen. Die Viere hielten die Hände vors Gesicht, konnten aber mit dem besten Willen nichts sehen als lauter Dunkelheit. „Habt ihr ‘s gesehen?“ fragte triumphierend der Gscheidle. „Ja,“ ertönte es in der Runde. „Achtung! — jetzt drehe ich weiter — eins — zwei — — —“ und es blieb stockfinstere Nacht.
      „Dös ischt scheint ‘s ein neues System,“ fuhr der Gscheidle fort, als nach einer Weile das Licht nicht kommen wollte (Anmerkung: Es war eine gewöhnliche Gaslampe). Und es kam nicht mehr, so sehr der Gscheidle auch probierte und drehte und rüttelte. „Die Lamp ischt jetzt halt doch kaputt und der Bantle hot se z’ammag’schlaga, der kann se zahla,“ tutete der Heuberger.
      „Dös könnt’ scho sei,“ erklärte der Gscheidle und probierte weiter. Die Fünfe mochten wohl schon an die zehn Minuten so im Dunklen gestanden haben, da begann wiederum der Gscheidle: „I möcht’ nur wissa, was da auf einmal so g’spassig stinkt?“ Die Viere reckten ihre Nasen empor und rochen, was sie riechen konnten, und fanden es auch so.

      „A Zündhölzle her, damit ma sehen kann, was da los ist,“ kommandierte der Gscheidle. Der Gondelschwab reichte ihm ein Zündholzschächtelein. „F’t — — — sch — — —“ — ein Blitzstrahl — ein Feuerschein — ein Krach — ein Knall — ein Plumps — — der Gscheidle lag am Boden — und das Licht brannte wieder. Ein jäher Schrecken erfaßte die Fünfe, sie starrten wie gelähmt zur Decke empor. Als sie aber sahen, daß weiter nichts passiert war, im Gegenteil, die Lampe lichterloh brannte, erholten sie sich allmählich von ihrem Schrecken.
      Der Gscheidle meinte: „Dös wäre halt a eigne Art von Bogalampa — a altmodische, wozu ma zwar koi Erdöl und Docht — aber doch a Zündhölzle brauche.“ „I möcht’ nur wissa, worum dös Ding so klöpft und geblitzget hot,“ schrie jetzt der Heuberger. „Und der Feuerschein, i hau g’moind, der ganz Eisabahwaga brenn,“ ergänzte der Bantle.
      „Eigentlich war die G’schicht saumäßig schön,“ schloß der Gondelschwab, „könnt’ ma dös nit nomal macha.“
      „Jo freile — freile — nochmal — nochmal!“ schrien jetzt alle.
      Nach einigem Zaudern erklärte sich der Gscheidle bereit, die alte Bogenlampe nochmals „klöpfen zu lassen.“ Er stieg wieder auf die Käskiste, nahm ein Zündhölzchen, ...
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 10:01:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wie war noch der Spruch??

      Mia Schaba lasset uns nit uff de Kopf scheisse - mir machets Maul ouff ;);)

      Keep driving :cool:


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