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    >Mobilcom> Der Chart sagt == > Insolvenz - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.02.02 13:16:19 von
    neuester Beitrag 16.09.02 16:34:39 von
    Beiträge: 83
    ID: 552.466
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 13:16:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Last:
      17.30 Change:
      -0.42 Open:
      17.90 High:
      18.19 Low:
      17.30 Volume:
      16,792
      Percent Change:
      -2.37% Yield:
      n/a P/E Ratio:
      n/a 52 Week Range:
      11.01 to 30.60




      Unter 15 € kommt sehr schnell 7,5 €
      Andy
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 13:24:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die sind schon lange pleite.

      Nur außer mir hat wohl noch niemand nachgerechnet.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 13:32:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Banken haben derzeit doch genug mit Kirch zu tun. Bei Mobilcom handeln sie wahrscheinlich erst, wenn der wahre Wert der UMTS-Lizenzen (nämlich 0,00 Euro) deutlich wird, sprich wenn Mobilcom den vorhersehbaren Total-Flop erlebt. Oder würdet ihr euch ein Handy zulegen, mit dem ihr nur unter freiem Himmel telefonieren könnt, weil die UMTS-Signale Beton und Blech nicht durchdringen können?
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 13:35:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      fsch
      Der Chart Lügt NIE und der sagt TOD
      Ziel siehe Biodata. 0,22 €

      Warum kauft keiner Hunzinger ?
      MK 6 Mio steigende Umsätze das Geschäft brummt.
      KOPFSCHÜTTEL
      Andy
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 13:37:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      @mamap

      Hab lange nicht solchen Mist gelesen. Warum sollen UMTS-Signale nur unter freien Himmel zu empfangen sein? Du magst vielleicht Probleme mit Deiner Satellitenantenne haben, wenn Du sie als Suppenschuessel benutzt :-) Aber UMTS liegt etwa im gleichen Frequenzbereich wie GSM Handies. ALso erst denken, dann schreiben.

      Und was hat das ueberhaupt mit Mobilcom zu tun? Wuerde Deiner Meinung nach ja nirgends funktionieren...

      Gruss,
      Mac

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      Avatar
      schrieb am 18.02.02 14:06:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bei MOBILCOM ist ein Anstieg kurzfristig bis auf 28 möglich ! strong buy
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 14:45:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Strong BYE :D
      Andy
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 14:46:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Strong BYE :D
      Andy
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 14:46:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      Strong BYE :D
      Andy
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 14:47:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Strong BYE :D
      Andy
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 14:47:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Strong BYE :D
      Andy
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 14:47:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Strong BYE :D
      Andy
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 14:47:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      Strong BYE :D
      Andy
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 14:47:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Strong BYE :D
      Andy
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 14:47:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Strong BYE :D
      Andy
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 14:47:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      Strong BYE :D
      Andy
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 14:47:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      Strong BYE :D
      Andy
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 14:47:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      Strong BYE :D
      Andy
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 14:54:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      MAN W: O
      Ihr seid auch bald PLEITE :D

      Andy
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 15:07:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      @MadMac

      zur Zeit im Betrieb:
      E-Netze_ (GSM1800 Technik)
      (Zwei Netze in Betrieb: E-Plus und Viag Interkom (E2)

      Plus :
      - E-Plus Netzausbau fortgeschritten, immer noch empfindliche Versorgungsluecken
      - Sprachqualitaet oft besser als D1/D2

      Minus :
      - Versorgung auch in Ballungsraeumen nicht immer lueckenlos (EPlus)
      - Telefonieren oft nur im Freien moeglich (E-Plus)
      - mitunter kaum Versorgung in Gebaeuden (E-Plus)



      Das E-plus Netz hat mir bewiesen, schlechter Empfang in Gebäuden. Versorgungslücken.....
      Selbst GSM-E-Plus funktioniert nicht richtig (Zumindest ohne Roaming ins D-Netz klappt`s nicht.)
      Hat aber mit UMTS sowieso nichts zu tun. Das funkt auf der geileren UMTS-Frequenz. Und da kommt man gar nicht mal bis zu diesen Problemen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 15:54:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      Mobilcom eben unter 17 Euro!

      Avatar
      schrieb am 18.02.02 16:19:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich wünsche den Mobilcom-Aktionären alles Gute, allerdings lassen zur Zeit weder Langfrist- noch Intradaychart etwas Gutes erahnen.

      Avatar
      schrieb am 18.02.02 16:35:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      Blaue Linie = Nemax 50!

      Avatar
      schrieb am 18.02.02 17:17:07
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich ahne SCHLIMMES auf die Anleger zukommen und dann wird der NEMAX engültig das Vertrauen der Anleger begraben.

      ARMES DEUTSCHLAND
      Mobilcom in der Insolvenz.
      Grrrrrrrrrrrrrrrrausam
      Das steht dann in allen Zeitungen.
      Andy
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 18:20:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      ...die sind schon insolvent, wissens aber angeblich noch nicht:D
      originalton schmid:wenn wir geld brauchen, geht
      ein fax an france telecom:laugh:
      hahahaaaaaa..., einen teufel werden die tun:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 21:30:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      @fschwachkopf,
      mal etwas zum Grübeln: Ich wußte doch, daß die Franzosen keinen guten Eishockeyspieler haben!

      Flip69
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 21:38:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      @all,

      aus manager-magazin.de

      18.02.2002


      M O B I L C O M

      "Kursziel: Plus 100 Prozent"


      * Das Interview führte Redakteur Christian Buchholz

      Die Tage für Gerhard Schmid als Mobilcom-Vorstand sind gezählt. Das sagt Joeri Sels, Analyst bei der Bank Julius Bär. Die abgestürzte Aktie des einstigen Nemax-Stars hat damit aus Sels` Sicht die Chance, ihren Wert kurzfristig zu verdoppeln. Er rechnet mit einem Übernahme-Gefecht à la Mannesman-Vodafone.



      [M]:DPA;mm.de


      Gespanntes Verhältnis: Gerhard Schmid, Michel Bon


      Hamburg/Paris - Mit Wort und Tat hat Mobilcom-Chef Gerhard Schmid heute zu verstehen gegeben, dass er mit seinem vor knapp zwei Jahren gewonnenen Partner France Télécom nicht mehr einer Meinung ist. Während die von mehr als 60 Milliarden Euro Schuldenlast behinderten Franzosen den teuren Ausbau des UMTS-Geschäfts eher bremsen wollen, möchte Schmid unbedingt als erster auf dem deutschen Markt starten. Warum trägt Schmid den Streit jetzt in die Öffentlichkeit? Will er sein Unternehmen wieder abspalten? Das Gegenteil ist wahrscheinlicher, sagt Joeri Sels, Telekom-Analyst bei Bank Julius Bär.

      mm.de*: Gerhard Schmid wurde nie müde, darauf hinzuweisen, dass er nahezu sein gesamtes Vermögen in Mobilcom-Aktien investiert hat. Er spricht von seinem Lebenswerk. Auf den ersten Blick wirkt sein heutiger Aktionismus wie blinde Zerstörungswut ...

      Sels: Ich denke, in ein paar Wochen wird er als Gewinner da stehen.

      mm.de: Wieder als alleiniger Herrscher über sein Mobilcom-Reich?

      Sels: Aber nein. Noch im März oder April wird es einen Early Bid (erstes Gebot) von der France Télécom für Mobilcom geben. Das wird den Kurs stark steigen lassen.

      mm.de: Sie sagen eine ähnliche Situation voraus wie bei der Übernahme von Mannesmann durch Vodafone?


      Sels: Genau. Die France Télécom hat einige Probleme mit ihrem Partner in Büdelsdorf. Wenn sie sich von dem Engagement trennen will, kostet das aufgrund verschiedener Vertragsklauseln sehr viel Geld - zu viel Geld. Die elegantere Variante wäre es, mehr als 75 Prozent und damit die Kontrolle an Mobilcom zu erwerben.

      mm.de: Besonders feinfühlig agiert Schmid nicht. Den soeben bekannt gewordenen Rauswurf des Vorstands und France-Télécom-Vertreters Vianney Hennes kommentieren die Franzosen so: `Wir sind besorgt.`

      Sels: Besorgt? Hennes bekleidet keine wichtige Funktion bei Mobilcom, er ist nichts weiter als eine Art Sprachrohr. Ich glaube nicht, dass France-Télécom-Vorstand Michel Bon besonders traurig über sein Ausscheiden ist.

      mm.de: Aber das Signal ist doch eindeutig: Mobilcom will sich von den Franzosen lösen, ein Nachfolger für Hennes wird nicht benannt.

      Sels: Vergessen Sie dieses Geplänkel einfach. Entscheidend ist: Schmid hat eine Put-Option in der Hand. Er kann sie einlösen, sobald die France Telecom vertragliche Verpflichtungen zur Finanzierung der UMTS-Offensive nicht einhält. Bei Vertragsbruch müssen die Franzosen ein Drittel der Mobilcom-Aktien zu einem Preis abnehmen, der drei-, viermal höher liegen dürfte als der aktuelle Aktienkurs. Es gibt weitere fundamentale Konflikte. Beispielsweise sträubt sich Schmid gegen die Einführung der Mobilfunkmarke Orange auf dem deutschen Markt - Bon dagegen möchte das Branding anstelle von Mobilcom einführen. Auch über die Integration der Münsteraner Gruppe Hutchinson Telekom, die von Orange plc an Mobilcom gehen sollte, gibt es seit mehr als einem Jahr keine Einigung.

      mm.de: Wenn Bon die Kontrolle über Mobilcom gewinnen will - genügt ihm nicht der Anteil von Schmid, den er ausserbörslich erwerben könnte? Das Paket könnte er ausserhalb der Börse erwerben - und die von Ihnen prognostizierte Kurssteigerung bei der Mobilcom-Aktie würde ausbleiben.

      Sels: Aus rechtlicher Sicht lassen sich tatsächlich andere Möglichkeiten konstruieren als ein Angebot für alle Mobilcom-Aktionäre - diese Modelle halte ich aber für realitätsfern. Ein Grund ist, dass France Télécom kaum über die 75-Prozent-Schwelle kommen könnte. Nur diese Dreiviertel-Mehrheit aber garantiert den Franzosen uneingeschränkte Handlungsfreiheit.

      mm.de: Wenn das von Ihnen geschilderte Übernahme-Szenario unumstößlich ist, hätte der Mobilcom-Kurs spätestens heute anspringen müssen.

      Sels: Aber was ist schon unumstößlich? Die Chance für ein Early Bid von France Telecom bis Ende April liegt nach meiner Prognose bei zwei zu eins. Das Restrisiko ist allerdings immens. Wenn die Übernahme nicht anläuft und Mobilcom seinen Partner verliert, wird die Aktie gegen ein Euro tendieren.

      mm.de: Die Mobilcom-Aktie wird momentan unter 20 Euro gehandelt. Wie lautet ihre Empfehlung?

      Sels: Kaufen. Das Kursziel sehe ich bis spätestens Juni bei 40 Euro.

      Flip69
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 21:41:10
      Beitrag Nr. 28 ()
      @all,

      aus manager-magazin.de

      18.02.2002


      M O B I L C O M

      "Kursziel: Plus 100 Prozent"


      * Das Interview führte Redakteur Christian Buchholz

      Die Tage für Gerhard Schmid als Mobilcom-Vorstand sind gezählt. Das sagt Joeri Sels, Analyst bei der Bank Julius Bär. Die abgestürzte Aktie des einstigen Nemax-Stars hat damit aus Sels` Sicht die Chance, ihren Wert kurzfristig zu verdoppeln. Er rechnet mit einem Übernahme-Gefecht à la Mannesman-Vodafone.



      [M]PA;mm.de


      Gespanntes Verhältnis: Gerhard Schmid, Michel Bon


      Hamburg/Paris - Mit Wort und Tat hat Mobilcom-Chef Gerhard Schmid heute zu verstehen gegeben, dass er mit seinem vor knapp zwei Jahren gewonnenen Partner France Télécom nicht mehr einer Meinung ist. Während die von mehr als 60 Milliarden Euro Schuldenlast behinderten Franzosen den teuren Ausbau des UMTS-Geschäfts eher bremsen wollen, möchte Schmid unbedingt als erster auf dem deutschen Markt starten. Warum trägt Schmid den Streit jetzt in die Öffentlichkeit? Will er sein Unternehmen wieder abspalten? Das Gegenteil ist wahrscheinlicher, sagt Joeri Sels, Telekom-Analyst bei Bank Julius Bär.

      mm.de*: Gerhard Schmid wurde nie müde, darauf hinzuweisen, dass er nahezu sein gesamtes Vermögen in Mobilcom-Aktien investiert hat. Er spricht von seinem Lebenswerk. Auf den ersten Blick wirkt sein heutiger Aktionismus wie blinde Zerstörungswut ...

      Sels: Ich denke, in ein paar Wochen wird er als Gewinner da stehen.

      mm.de: Wieder als alleiniger Herrscher über sein Mobilcom-Reich?

      Sels: Aber nein. Noch im März oder April wird es einen Early Bid (erstes Gebot) von der France Télécom für Mobilcom geben. Das wird den Kurs stark steigen lassen.

      mm.de: Sie sagen eine ähnliche Situation voraus wie bei der Übernahme von Mannesmann durch Vodafone?


      Sels: Genau. Die France Télécom hat einige Probleme mit ihrem Partner in Büdelsdorf. Wenn sie sich von dem Engagement trennen will, kostet das aufgrund verschiedener Vertragsklauseln sehr viel Geld - zu viel Geld. Die elegantere Variante wäre es, mehr als 75 Prozent und damit die Kontrolle an Mobilcom zu erwerben.

      mm.de: Besonders feinfühlig agiert Schmid nicht. Den soeben bekannt gewordenen Rauswurf des Vorstands und France-Télécom-Vertreters Vianney Hennes kommentieren die Franzosen so: `Wir sind besorgt.`

      Sels: Besorgt? Hennes bekleidet keine wichtige Funktion bei Mobilcom, er ist nichts weiter als eine Art Sprachrohr. Ich glaube nicht, dass France-Télécom-Vorstand Michel Bon besonders traurig über sein Ausscheiden ist.

      mm.de: Aber das Signal ist doch eindeutig: Mobilcom will sich von den Franzosen lösen, ein Nachfolger für Hennes wird nicht benannt.

      Sels: Vergessen Sie dieses Geplänkel einfach. Entscheidend ist: Schmid hat eine Put-Option in der Hand. Er kann sie einlösen, sobald die France Telecom vertragliche Verpflichtungen zur Finanzierung der UMTS-Offensive nicht einhält. Bei Vertragsbruch müssen die Franzosen ein Drittel der Mobilcom-Aktien zu einem Preis abnehmen, der drei-, viermal höher liegen dürfte als der aktuelle Aktienkurs. Es gibt weitere fundamentale Konflikte. Beispielsweise sträubt sich Schmid gegen die Einführung der Mobilfunkmarke Orange auf dem deutschen Markt - Bon dagegen möchte das Branding anstelle von Mobilcom einführen. Auch über die Integration der Münsteraner Gruppe Hutchinson Telekom, die von Orange plc an Mobilcom gehen sollte, gibt es seit mehr als einem Jahr keine Einigung.

      mm.de: Wenn Bon die Kontrolle über Mobilcom gewinnen will - genügt ihm nicht der Anteil von Schmid, den er ausserbörslich erwerben könnte? Das Paket könnte er ausserhalb der Börse erwerben - und die von Ihnen prognostizierte Kurssteigerung bei der Mobilcom-Aktie würde ausbleiben.

      Sels: Aus rechtlicher Sicht lassen sich tatsächlich andere Möglichkeiten konstruieren als ein Angebot für alle Mobilcom-Aktionäre - diese Modelle halte ich aber für realitätsfern. Ein Grund ist, dass France Télécom kaum über die 75-Prozent-Schwelle kommen könnte. Nur diese Dreiviertel-Mehrheit aber garantiert den Franzosen uneingeschränkte Handlungsfreiheit.

      mm.de: Wenn das von Ihnen geschilderte Übernahme-Szenario unumstößlich ist, hätte der Mobilcom-Kurs spätestens heute anspringen müssen.

      Sels: Aber was ist schon unumstößlich? Die Chance für ein Early Bid von France Telecom bis Ende April liegt nach meiner Prognose bei zwei zu eins. Das Restrisiko ist allerdings immens. Wenn die Übernahme nicht anläuft und Mobilcom seinen Partner verliert, wird die Aktie gegen ein Euro tendieren.

      mm.de: Die Mobilcom-Aktie wird momentan unter 20 Euro gehandelt. Wie lautet ihre Empfehlung?

      Sels: Kaufen. Das Kursziel sehe ich bis spätestens Juni bei 40 Euro.

      Flip69
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 21:51:35
      Beitrag Nr. 29 ()
      Flip, du bist ein arroganter crosspostender Idiot. Hör auf jeden Thread mit dem Müll vollzuspammen.
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 22:01:18
      Beitrag Nr. 30 ()
      @mamap,
      immer schön locker bleiben. Schau mal genau hin, wie lange ich hier meine Meinung bezüglich MOB vertrete. Es ist mein gutes Recht, in diesen Zeiten "crosspostend" aktiv zu werden.

      Den Rest lasse ich im Raum stehen. Es lohnt sich nicht, darauf zu antworten.

      Flip69
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 11:00:53
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hi fast-Namensvetter MadMaxII :-),

      das sind zwei verschiedene Themen, die Du hier durcheinander bringst. Die Ereichbarkeit der Funknetze, egal ob GSM oder UMTS und deren Frequenzbereich haben praktisch gesehen nix miteinander zu tun.

      Der fuer UMTS genutzte Bereich liegt nur ganz wenig oberhalb der GSM1800 Frequenzen. Somit sind die Ausbreitungsbedingungen der Hochfrequenz gleich. Abgesehen davon, dass UMTS technisch ganz anders funktioniert (CDMA) als GSM ist also von den reinen "Signalen" alles gleich. Es gibt fuer die Ausbreitung auch den Begriff quasioptisch, der besagt, das die Funkwellen etwa soweit reichen, wie man auch sehen kann (Ausbreitung des Lichtes). Deshalb sind die Antennen auf hohen Punkten wie Hausdaechern oder Masten.

      Was die Versorgung anbetrifft, so ist das einzig und allein eine Frage des Netzbetreibers, dessen Budgets und damit verbunden der Anzahl der Basisstationen. Keine Basisstation, keine Netzdeckung, keine Erreichbarkeit. Bei GSM wie bei UMTS.

      Aber hier ist auch der ganz grosse Haken und die Gefahr fuer die neuen Netzbetreiber. Zu immensen Kosten muss eine komplett neue Infrastruktur geschaffen werden. Und im Gegensatz zu einer Erweiterung des GSM-Netzes bedeutet das auch eine wesentlich schnellere Anbindung der UMTS-Basisstationen an das Datennetz des Betreibers. GSM arbeitet mit E1-Links (2Mbit) in Europa und den meisten Teilen der Welt. Das ist schlichtweg zu langsam um schellere Datenraten an den Endkunden weitergeben zu koennen. Und das war ja das Argument fuer UMTS. Also nicht nur Basisstationen...das kostet alles viel viel mehr...

      Gruss,
      Mac
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 11:45:04
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo an alle,
      abgesehen von UMTS. Wie geht es MOBILCOM mit seinem Stammgeschäften. Braucht MOBILCOM Geld und wann?
      Mfg
      flowtec
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 14:39:43
      Beitrag Nr. 33 ()
      flip, mal was zum grübeln: warum fällt mob heute weiter:D

      weil ich mich rechtzeitig mit puts eingedeckt habe????:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 17:41:10
      Beitrag Nr. 34 ()
      @MadMac

      Erreichbarkeit und Frequenzbereich sind teilweise wirklich 2 paar Stiefel. Bring da aber nichts durcheinander.
      Es ging darum, das UMTS nur unter freien Himmel funktionieren soll. Das heißt für mich, in Gebäuden evtl. schlechter Empfang. Und das habe ich bei E-Plus. Und darauf wollte ich primär hinaus.
      Wer kauft sich ein UMTS-Handy, das -obwohl UMTS theoretisch verfügbar ist, Sender um die Ecke- im Kellergeschoss nicht funktioniert? Wegen zu vieler Wände!!!
      Und diese Versorgung müssen die Betreiber ebenfalls sicherstellen. Also noch mehr UMTS-Sendemasten, um es auch im letzten Winkel verfügbar zu machen????
      Und das würde auch nur wieder kosten.
      Das mit E1-Links muß ich mir mal anschauen. Ist ja eigentlich nicht mehr aktuell, da veraltete Technik.
      Die neue Technik kostet nu mal eben, Lizenzen, Basisstationen, anschluß ans Datennetz, die Handy`s.

      Mfg
      Max
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 10:00:17
      Beitrag Nr. 35 ()
      Das sieht NICHT gut aus.
      Weiter verkaufen den Schrott.
      Andy
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 12:14:46
      Beitrag Nr. 36 ()
      Noch vor meiner letzten Antwort konntet Ihr RAUS
      Nun geht das Ding auf 10 €
      Dann 5 €
      Dann 0,35 €

      Wartet ab.
      Andy
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 12:14:56
      Beitrag Nr. 37 ()
      Noch vor meiner letzten Antwort konntet Ihr RAUS
      Nun geht das Ding auf 10 €
      Dann 5 €
      Dann 0,35 €

      Wartet ab.
      Andy
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 12:16:18
      Beitrag Nr. 38 ()
      Charts lügen (fast) nie, die Aktie war seit Tagen ein klarer Verkauf!

      11,94 - 21,60% aktuell auf Xetra
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 12:40:13
      Beitrag Nr. 39 ()
      @MadMaxII

      Das ist ein dummes Geruecht, dass es nur unter freien Himmel funktionieren soll. Wie ich schon gesagt habe haengt das nur vom Ausbau des Netzes (Basisstationen) ab. Und wenn Du im Keller oder im Zug telefonieren willst, dann muessen an die entsprechenden Stellen eben Ministationen zur Deckung montiert werden. So wird das in Ballungszentren, Buerohochhaeusern oder der U-Bahn gemacht.

      Im Uebrigen funktioniert CDMA (die technische UMTS-Basis) schon in vielen Laendern seit zig Jahren (z.B. Thailand oder Hongkong parallel zu GSM). Und noch was, CDMA wird auch von der NASA genutzt um die guten Jungens und Maedels im Shuttle anzufunken :-) So schlecht kann`s nicht sein :-)

      Gruss,
      Mac
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 12:44:19
      Beitrag Nr. 40 ()
      CRASH


      DAS NENNE ICH CRASH :D
      Andy
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 12:49:10
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hallo zusammen,

      Andy: Vielen Dank!

      Noch eine Frage: Siehe Dein Postkorb!

      Alles Gute,

      heraklit
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 12:54:27
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wow...der Chart ist der Hammer. Das ist das Ende :-)

      Irgendwie ist es logisch und ich hab sowas kommen sehen...der einzige Verdiener ist Vater (meiner nicht mehr) Staat mit seinen Lizensen und jetzt geht es komplett den Bach runter. Aber wozu brauchen wir auch teures UMTS, wenn wir jetzt den I-Mode von E-Plus kriegen :-)

      Mac
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 10:32:02
      Beitrag Nr. 43 ()
      DER TOD
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 10:34:56
      Beitrag Nr. 44 ()
      Mobilcom - Meltdown?

      Aktuell 10:34 Uhr 10,80€ -14,3% (Xetra)

      Avatar
      schrieb am 21.02.02 10:40:54
      Beitrag Nr. 45 ()
      WOW der Umsatz beim Tagesanfang
      WOW Das war ein GANZ GROSSER der idas sinkenden Schiff verlässt
      Ziel 5 € NEXT WEEK
      Andy
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 10:42:55
      Beitrag Nr. 46 ()
      Und noch mal 14% im minus zur Zeit im Xetra
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 10:44:58
      Beitrag Nr. 47 ()
      jetzt schon 17% geillllllllllllllllllllllllllllll
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 10:45:27
      Beitrag Nr. 48 ()
      Wann fallen die 10 Euro?
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 10:48:50
      Beitrag Nr. 49 ()
      So schnell kann man garnicht schreiben, wieder Kurs fallen tut


      - 18% Xetra
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 10:49:52
      Beitrag Nr. 50 ()
      macht mich richtig an


      - 21% Xetra
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 10:51:23
      Beitrag Nr. 51 ()
      Das geht wirklich schnell - die letzten SLs greifen: 9,90€ auf Xetra!
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 10:51:30
      Beitrag Nr. 52 ()
      ab wann soll mann kaufen?ist ja der blanke wahnsinn was schmidt jetzt erlebt!bei diesem verfall kommt heute wohl noch der negativ hammer.
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 10:51:59
      Beitrag Nr. 53 ()
      ****** 9,9o Euro geschaft gelle
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 10:52:05
      Beitrag Nr. 54 ()
      ****** 9,9o Euro geschaft gelle
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 10:55:09
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ist jetzt vielleicht etwas weiter hergeholt, aber wenn das deutsche Telekommunikations-Wunderkind von einem französischen Unternehmen, an dem der Staat zur Hälfte beteiligt ist, in den Konkurs getrieben wird - könnte das nicht theoretische gesehen für gewisse wirtschaftliche Spannungen zwischen Frankfreich und Deutschland führen, falls der Konflikt richtig weiter eskaliert? Keine guten Aussichten für den Euro...

      MfG
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 10:55:23
      Beitrag Nr. 56 ()
      Heute noch die 5 € DANN ist Mogelpackungscommmmmmmmmmmmmm PLEITE
      Dann verkaufen gerade INSIDER
      GUTE NACHT
      UND schön für meinen Put seit Threadanfang

      Andy
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 11:01:58
      Beitrag Nr. 57 ()
      Kann mir beite einer erklären, was an dieser adhoch so schelcht sein soll?
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 11:08:16
      Beitrag Nr. 58 ()
      Vielleicht haben die restlichen Institutionellen eine positive Adhoc erwartet und nicht eine, als ob nichts gewesen wäre... Die Adhoc beginnt mit dem Satz "Kooperationsvertrag mit France Telecom / Orange durch Beteiligung der Millenium GmbH nicht berührt." Hier wird deutlich, dass Mobilcom selbst damit rechnet, dass der neue Schrit als Affront bzw. als Nichtentpannungs-Maßnahme gedeutet werden kann. Dem Versprechen müssen die Aktionäre freilich Glauben schenken, sofern sie überhaupt noch selbigen haben.
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 11:14:01
      Beitrag Nr. 59 ()
      Ja, aber schließlich hat doch die France Telekom den Streit vom Zaun gebrochen, warum sollte MOB jetzt angekrochen kommen. Hier wird doch lediglich der Zweck des Kaufes durch Fr.Schmidt deutlich, abgesegnet durch die Wirtschaftsprüfer.
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 11:16:00
      Beitrag Nr. 60 ()
      Mensch ne MK über 1 MRD ist SAU teuer
      Ab 1€ kaufe ich mal zum ZOCKEN
      Ansonsten bleibe ich SHORT
      Andy
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 11:20:58
      Beitrag Nr. 61 ()
      Im Endeffekt geht es nicht darum, wer der "Böse" ist, sondern wer am längeren Hebel sitzt. Und das ist nun mal - Vertrag hin oder her - France Telekom. Dass die Aktion der Franzosen alles andere als moralisch sauber ist, steht wohl außer Frage. Nur herrscht hier ein elementarer Konflikt vor, da beide Partner nicht mehr gleichgerichtete Interessen haben. France Telekom will Schulden abbauen bzw. Mobilcom übernehmen. Schmid beharrt auf seine Vertragsrechte aus der Zeit der UMTS-Euphorie und der hohen Börsenbewertungen. Auf die Option des Nachgebens hat er verzichtet, was juristisch gesehen wohl in Ordnung ist, aber für den Unternehmensfortbestand eine immense Risikosteigerung impliziert.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 11:53:39
      Beitrag Nr. 62 ()
      n.tv Telebörse

      12:30 Mobilcom - Französische Eröffnung
      ...Gast: Gerhard Schmid
      12:30 France Telecom - Milliardenrisiko Mobilcom
      ...Gast: Frank Rothauge, Sal. Oppenheim
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 11:55:19
      Beitrag Nr. 63 ()
      n.tv Telebörse

      12:30 Mobilcom - Französische Eröffnung
      ...Gast: Gerhard Schmid
      12:30 France Telecom - Milliardenrisiko Mobilcom
      ...Gast: Frank Rothauge, Sal. Oppenheim
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 12:13:19
      Beitrag Nr. 64 ()
      Keine Überraschung die folgende Meldung:

      MobilCom: Banken verweigerten Partnerschaft bei Aktienoptionen

      Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, ist bei der Suche nach einem Partner für ihr Aktienoptionsprogramm für Händler und Vertriebspartner bei Banken und Institutionen auf taube Ohren gestoßen. Kein anderes Institut sei bereit gewesen, die Optionen abzusichern, sagte ein Sprecher am Donnerstag auf Anfrage von vwd. Aus diesem Grund sei man froh gewesen, in der Millenium GmbH eine Partnerin für das Programm gefunden zu haben. Während der Aufsichtsratssitzung am Mittwoch habe das Unternehmen Vorwürfe weit von sich gewiesen, dass Millenium-Inhaberin Sybille Schmid-Sindram, Frau des MobilCom-Vorstandsvorsitzenden Gerhard Schmid, von dem Büdelsdorfer Unternehmen Geld erhalten habe, um ihre eigenen Anteile an der AG aufzustocken, sagte der Sprecher.
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 12:54:05
      Beitrag Nr. 65 ()
      Der Mobilcom-Kurs hat sich während des n.tv-Berichtes trotz kritischer Kommentare und eines eher schwachen Auftritts von Schmid nicht verändert. Es ist also wahrscheinlich, dass für heute bereits hoher Pessismismus in der Aktie eingepreist ist.
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 12:58:10
      Beitrag Nr. 66 ()
      Im Frühjahr 2000, auf dem Höhepunkt der Telekom-Hysterie,
      standen die deutschen UMTS-Lizenzen zur Versteigerung an.
      France Telekom wollte unbedingt dabei sein und beteiligte sich
      deshalb an Mobilcom. Die Franzosen brachten 8,4 Mrd. Euro
      Lizenzkosten auf und verpflichteten sich, noch mal 10 Mrd. in
      den Aufbau des UMTS-Netzes zu pumpen.

      Doch mittlerweile ist France Telekom selbst bis zur Oberkante
      verschuldet und will - oder kann - nicht zahlen. Deshalb
      versuchen die Franzosen seit Wochen, Mobilcom von einer
      Sparversion zu überzeugen. Doch Mobilcom-Gründer Gerhard
      Schmid, bekannt für große Visionen und große Klappe, besteht
      auf Vertragserfüllung: mit den Milliarden aus Paris will er
      endgültig in die Oberliga der Telekoms aufsteigen.

      Nur ein Schachzug könnte diesen Plan durchkreuzen: wenn die
      Franzosen sich an der Börse heimlich eine Mehrheit an Mobilcom
      zusammenkaufen und das Ruder übernehmen. Um das zu verhindern,
      schickte Schmid seine Frau los: sie kaufte in den vergangenen
      Monaten 5% der Mobilcom-Aktien zusammen. Doch mit wessen Geld?
      Die Detektive von France Telekom meinen, das Geld floss über
      Umwege aus der Firmenkasse von Mobilcom selbst. Stimmt der
      Vorwurf, dann ist das ein klarer Vertragsbruch, und France
      Telekom kann sich aus dem deutschen Abenteuer zurückziehen. Für
      Mobilcom aber wäre das der Untergang. Die Aktie verliert heute
      14%.
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 14:03:19
      Beitrag Nr. 67 ()
      An den letzten Satz der Meldung anschließend ["Stimmt der Vorwurf, dann ist das ein klarer Vertragsbruch, und France Telekom kann sich aus dem deutschen Abenteuer zurückziehen."]

      sage ich:

      "Stimmt der Vorwurf nicht, dann gibt es hier keinen Vertragsbruch, aber France Telekom wird trotzdem weiter nach einem Grund suchen, Mobilcom gegen die Wand laufen zu lassen, weil FT einen klaren, nachvollziehbaren Grund dazu hat."

      Es kommt wie gesagt nicht auf juristische Meinungen an, sondern alleine um die Tatsache, welche Motive beide Seiten bewegt und mit welchen Machtmitteln die Kontrahenten ausgestattet sind. Für den Kurs bedeutet dies: Da immer Erwartungen auf Basis von Szenario-Wahrscheinlickeiten gehandelt werden, wird der Schatten von der Aktie alleine mit der Klärung obiger Vorwürfe nicht verschwinden.

      Um die verschiedenen Ereigniszweige einmal zu durchleuchten, hier eine

      Vereinfachte Szenarioanalyse:

      A: France Telekom pocht auf Vertragsbruch durch Mobilcom bzw. begeht ihn selbst, verweigert Mobilcom also die finanzielle Unterstützung und nimmt eine Klage in Kauf. Mobilcom muss aufgrund immenser fälliger Kredite Insolvenz beantragen, eine Zerschlagung wird sicher.

      B: France Telekom nutzt den Kurseinbruch und sichert sich die Mobilcom-Mehrheit oder überredet Schmid, einer offiziellen Übernahme zuzustimmen. Oder ein drittes Unternehmen wird den Fortbestand von Mobilcom unter Bedingungen sicherstellen.

      C: Beide Seiten einigen sich gütlich, status quo wird wieder hergestellt.

      Kurz-/mittelfristige Kursaussichten nach Eintreten des Szenarios
      A: 1 Euro
      B: 20 Euro
      C: 25 Euro

      Subjektive Wahrscheinlichkeiten
      A: 50%
      B: 35%
      C: 15%

      Erwartungswert [fairer Wert der Aktie] = Summe aller "p(Szenario) mal K(Senario)" = 0,5*1€ + 0,35*20€ + 0,15*25€ = 11,25€

      Dies entspricht in ca. dem momentanen Kurs. Wenn die Kursaussichten der Szenarien also in etwa richtig sind, dann kann die obige Wahrscheinlichkeitsverteilung als die vom Markt aufgestellte angesehen werden. Wer die Wahrscheinlichkeiten anders sieht, wird also einfach ausrechnen können, ob die Aktie auf dem jetzigen Niveau zu billig oder zu teuer ist.

      Wem diese Szenarioanalyse bekannt vorkommt: Zuletzt habe ich diese hier im Board für Kabel New Media angewendet, um zu zeigen, dass der damals aktuelle Kurs nach Insolvenzmeldungen von über 0,60€ deutlich zu hoch war bzw. eine unrealistisch hohe Hoffnung in die Rettungs des Unternehmens enthielt.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 14:15:02
      Beitrag Nr. 68 ()
      Meinte natürlich im 2. Absatz "France Telekom wird trotzdem nach einem Vorwand suchen...". Der eigentliche Grund (Mobilcom-Übernahme und eigener Schuldenabbau) wurde ja schon weiter unten genannt.
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 19:38:33
      Beitrag Nr. 69 ()
      Ich denke es wird A Insolvenz
      Heute kann KEINER Geld verschenken und somit lässt es die Fr Tel. auf einen Rechtsstreit ankommen der aber VIEL VIEL billiger ist als eine *zu * teure Übernahme.
      Siehe die aktuelle MK
      Gruß
      Andy
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 20:48:07
      Beitrag Nr. 70 ()
      mobilcom und ft

      inzwischen ist auch der selbst am rande des ruins kränkelnden ft klar, dass umts ein riesenflop wird und dass man nicht noch gutes geld schlechtem nachwirft.

      die umts technik ist inzwischen durch die 4. mobilfunk- generation überholt, die wesentlich besser ist und einen bruchteil der kosten verursacht. die umts anwendungen sind illusion, die preise für den endverbraucher viel zu hoch, wenn nur kostendeckend gearbeitet werden soll. niemand braucht umts wirklich. ganz abgesehen von den zinsbelastungen und schuldenabbau, das sieht doch ein blinder, dass da nichts mehr gehen wird.

      ft spielt auf zeit und lässt mobilcom pleite gehen. sie werden, selbst wenn sie vertragsbruch begehen sollten, alle instanzen ausnützen. dann wird es mc nicht mehr geben.

      ohne ft und ohne die hohen erwartungen aus umts geht nichts mehr bei mc. im traditionellen mobilfunkgeschäft ist mc chancenlos, das weiss auch schmid, der seine schäfchen schon im trockenen haben dürfte. verlierer sind wieder die anleger, die den sprüchen des oberzockers geglaubt haben. er selbst weiss bestimmt schon seit längerem, dass mc verschwinden wird.

      entertime
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 00:15:14
      Beitrag Nr. 71 ()
      Morgen gehts UNTER 10 €
      Andy
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 00:24:12
      Beitrag Nr. 72 ()
      ...man kann leicht auf der Rückseite eines Bierdeckels ausrechnen, daß das ganze UMTS-Hirngespinst wirtschaftlich nicht funktionieren kann! ...die in Frage kommenden User müssten bereit sein, jährlich einen gebrauchten Mittelklassewagen dafür hinzublättern

      ...und das wird nicht nur Mobilcom treffen !!
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 01:11:50
      Beitrag Nr. 73 ()
      Leute, leute... Wieso redet ihr was tot, was noch gar nicht angefangen hat. Ich möchte zu gern wissen, wie Ihr rechnet, wenn solche geistigen Ergüsse sich hier breit machen, dass sich das nur rechnet, wenn der Endverbraucher UMTS Dienste im Wert eines Mittelklassewagens verbraucht.

      Ich steh UMTS auch nicht nur positiv zur Seite, aber eine Technik tot zu reden, nur weil es sinnvollere Übertragungstechniken gibt, ist doch totaler Blödsinn. Was die Netzbetreiber daraus machen - das wird den Erfolg oder Misserfolg von UMTS ausmachen und nicht diese rumgemache hier im Board. So, aber das musste jetzt echt mal raus - bin schier am platzen, wenn ich die Threads hier verfolge.

      Lass mich auch gern vom Gegenteil überzeugen, wenn mir einer von den Neunmalklugen eine "Bierdeckelrechnung" so mal schnell in eine Antwort verfasst. Und wer das nicht kann, hält sich jetzt erst mal damit zurück, die ganzen Telkos als doof abzustempeln. Ich glaube, ich bin hier im Kindergarten, wenn ich mir die superuntermauerten Statements so betrachte.

      Gruss

      Dino
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 08:15:14
      Beitrag Nr. 74 ()
      @love

      was dachtest du denn wer hier auf wo in der mehrzahl postet????
      sind doch immer die gleichen die ihren geistigen dünnschiss in die runde schmeissen, um sich wichtig zumachen. glaubst du das das kursentscheidend ist?? oder das sich ein mensch mit hirn danach richtet ?? mach dich nicht heiss, schon deine gesundheit und bleib mal schön logger :)

      gruss sammer98
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 09:20:02
      Beitrag Nr. 75 ()
      Die einzige Hoffnung für die Aktionäre ist, dass in diesem Milliardenspiel die Manövrierungsmasse 786 Mio Euro Mkap bzw 247 Mio Euro Streubesitz relativ gering ist.

      Die FT muss verrückt gewesen sein. Sie investieren 3,5 Mrd in Eigenkapital, haften für 2/3 der Kredite (6,5 Mrd) und bürgen für die Finanzierung des UMTS Ausbaus.
      Daher sind schon ca 8 Mrd in den Sand gesetzt. Mögliche 10 Mrd folgen.

      Wenn die FT Schmid weiter fuhrwerken lässt wird das schnell teurer als die gesamte Marktkapitalisierung bzw der Streubesitz.
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 14:20:10
      Beitrag Nr. 76 ()
      Ausgehend von Posting #67 und dem aktuellen Kurs könnte man die Wahrscheinlichkeitsverteilung, die der Markt einpreist, jetzt wie folgt sehen:

      Szenario: p(Szenario)

      A: 40%
      B: 30%
      C: 30%

      Erwartungswert = 13,90€

      D.h., die Mehrheit der Marktteilnehmer glaubt zu diesem Zeitpunkt nicht an eine Insolvenz.

      Avatar
      schrieb am 26.02.02 09:03:32
      Beitrag Nr. 77 ()
      MobilCom im "Krieg" [ 21.02.02, 13:02 ]
      Von Joachim Dreykluft




      Während Leser von Boulevardzeitungen sich derzeit klammheimlich am Streit von Uschi Glas und Ehemann Bernd Tewaag vergnügen, haben jetzt auch die Leser der Wirtschaftspresse ihr Dauer-Gesprächsthema: Der Streit zwischen MobilCom und France Télécom eskaliert weiter.






      So wird man sie wohl nie mehr zusammen sehen: Gerhard Schmid (l.) und Michel Bon.


      In der vergangenen Nacht soll es zur offenen Auseinadersetzung gekommen sein zwischen der deutschen und der französischen Seite. Nach der Aufsichtsratssitzung in Büdelsdorf habe man in Paris laut Zeitungsberichten das Wort "guerre", zu deutsch "Krieg", in den Mund genommen.


      Auslöser des Schlamassels sind Eitelkeiten. MobilCom-Chef Gerhard Schmid plante in der Börsen-Euphorie des Jahres 2000 ein ganz Großer zu werden und ein UMTS-Netz zu betreiben. France-Télécom-Chef Michel Bon wollte - nach einer gescheiterten Fusion - Telekom-Chef Ron Sommer ans Bein pinkeln. Daraus entstand die etwas merkwürdige - weil so ungleiche - Büdelsdorf-Pariser Männerfreundschaft.


      Jetzt kommt eine Frau dazwischen - die Ehefrau von Gerhard Schmid, Sybille Schmid-Sindram. Die hatte über ihre "Millenium GmbH" MobilCom-Aktien gekauft. Nach heutiger Darstellung von MobilCom sollten diese für ein Aktienoptionsprogramm für Vertriebspartner dienen. In der Vergangenheit hatte Gerhard Schmid allerdings geheimnisvoll vom Einstieg eines Investors gesprochen, der die unterbewertete Aktie entdeckt habe.


      France Télécom wirft Schmid nun vor, indirekt seinen Anteil von 40 Prozent aufgestockt und dies auch noch über MobilCom finanziert zu haben. Die Franzosen versuchen so mit juristischen Winkelzügen, aus der Kooperation mit MobilCom heraus zu kommen. Die Schmids hingegen wollen sich ihren Ausstieg so teuer wie möglich erkaufen lassen.


      France Télécom hat die Kooperation bereits mindestens 3,7 Milliarden Euro gekostet. Weitere zehn Milliarden stehen nach den Investitionsplänen von Schmid noch an. Angesichts von 65 Milliarden eigener Schulden merkt Michel Bon jetzt, dass er vor zwei Jahren einen Riesenfehler gemacht hat.


      Wer Recht im Streit um Frau Schmids Aktien hat, soll jetzt ein Gutachter klären, hat der MobilCom-Aufsichtsrat entschieden. France Télécom demonstriert schon im Vorfeld Härte: Falls der Streit nicht gelöst werde, wollen die Franzosen vor Gericht ziehen. Die Gespräche über den MobilCom-Geschäftsplan in Sachen UMTS liegen vorerst auf Eis.


      boerse-online.de rät bereits seit Monaten zum VERKAUF der MobilCom-Aktie und behält diese Einschätzung bei. Gelingt es France Télécom, sich aus dem gemeinsamen Abenteuer mit Hilfe juristischer Finessen zu verabschieden, droht MobilCom das Aus und den Aktionären Totalverlust.

      Empfehlung: VERKAUFEN
      Kurs am 21. Februar: 10,75 Euro
      Rückschlagpotenzial: Totalverlust droht

      ---------

      MobilCom räumt Zahlungen ein [ 25.02.02, 18:55 ]
      Von Willi Weber




      Beim Streit mit Partner France Télécom hat sich die Lage von MobilCom verschlechtert. Das Büdelsdorfer Unternehmen räumte heute ein, Gelder für ein Aktienoptionsprogramm an die Millennium GmbH gezahlt zu haben.





      Das Brisante dabei: Die Millenium GmbH gehört Sybille Schmid-Sindram, der Ehefrau von MobilCom-Chef Gerhard Schmid. Die Franzosen sehen in der Transaktion eine Verletzung des Beteiligungsvertrag und hätten damit einen Grund, um aus dem Deal mit dem deutschen UMTS-Partner auszusteigen.
      Ohne die milliardenschweren Finanzspritzen des mächtigen Partners dürfte MobilCom jedoch kaum in der Lage sein, die enormen Investitionen, die für den UMTS-Start notwendig sind, durchzuführen.
      -----------------

      TOTALVERLUST
      Tschüß Mogelpackung

      Andy
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 15:00:10
      Beitrag Nr. 78 ()
      Die Stichworte in den Meldungen deuten langsam in eine bestimmte Richtung...

      #55 von Freetimetrader 21.02.02 10:55:09 Beitrag Nr.: 5.639.489 5639489
      Ist jetzt vielleicht etwas weiter hergeholt, aber wenn das deutsche Telekommunikations-Wunderkind von einem französischen Unternehmen, an dem der Staat zur Hälfte beteiligt ist, in den Konkurs getrieben wird - könnte das nicht theoretische gesehen für gewisse wirtschaftliche Spannungen zwischen Frankfreich und Deutschland führen, falls der Konflikt richtig weiter eskaliert? Keine guten Aussichten für den Euro...

      #1 von dpaAFX 27.02.02 12:22:05 Beitrag Nr.: 5.681.556 5681556
      PARIS (dpa-AFX) - Hinter dem Krach zwischen dem deutschen Telekom-Anbieter MobilCom und seinem französischen Partner France Télécom steht nach Informationen der Zeitung "Libération" die französische Regierung.


      France Télécom hat keine Wahl mehr, sondern muss so schnell wie möglich aus dem deutschen Schlamassel herauskommen", sagte ein Berater des französischen Wirtschafts- und Finanzministers Laurent Fabius der Zeitung (Mittwochsausgabe). Stellungnahmen des Ministeriums und des überwiegend staatlichen Unternehmens France Télécom zu dem Bericht waren zunächst nicht zu erhalten. FRANCE-TELECOM-VERPFLICHTUNGE

      Die von France Télécom in Abkommen mit MobilCom eingegangenen Verpflichtungen werden im Pariser Finanzministerium als äußerst schwerwiegend eingeschätzt. France Télécom habe die Verpflichtungen übernommen, ohne auf "einen Notausstieg" zu achten, sagte der Fabius-Berater, der namentlich nicht genannt werden wollte. Deshalb habe sich France Télécom darauf verlegt, MobilCom-Chef Gerhard Schmid mit der Geschäftsbeteiligung seiner Frau, Sybille Schmid-Sindran, unter Druck zu setzen.

      Laut MobilCom besitzt Schmid-Sindram 6,1Prozent des Aktienkapitals. France Télécom warf in der vergangenen Woche MobilCom vor, diese Beteiligung lange Zeit verschwiegen und teilweise mitfinanziert zu haben. Bis zum 7. März soll ein Gutachten klären, ob die Übernahme der Anteile durch Schimd-Sindram korrekt verlief./ao/FP/bi

      Autor: dpa - AFX (© dpa),12:22 27.02.2002

      -----

      Schlagzeilen von www.spiegel.de

      KAMPF GEGEN MOBILCOM

      Französische Regierung fordert den Ausstieg (http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,184583,00.html)

      In die Schlammschlacht der France Télécom mit ihrem ungeliebten Partner MobilCom hat sich die französische Regierung eingeschaltet. Das Deutschland-Abenteuer soll offenbar schnellstmöglich beendet werden. mehr...

      · MobilCom: Schmid fordert France Télécom zum Duell
      · UMTS: Rechtsstreit mit France Télécom könnte MobilCom abwürgen
      · MobilCom: "Dreck auf Deutschland"
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 15:47:35
      Beitrag Nr. 79 ()
      Mobilcom zieht UMTS-Klage nicht zurück

      Der Mobiltelefoniebetreiber Mobilcom, einer der Gewinner der deutschen UMTS-Lizenz-Auktion, wird seine Klage gegen die für ihn überzogenen Preise für die Frequenzen offensichtlich nicht zurückziehen. Derzeit wird ein weiteres Vorgehen geprüft, erklärte ein Mobilcom-Sprecher in einem Statement.

      Zuvor hatte die “Süddeutsche Zeitung” davon bereichtet, dass Mobilcom Klage gegen die Rechtmässigkeit der Gebühr möglicherweise zurückziehen werde. Angeblich gäbe es schwere Differenzen zwischen den Büdelsdorfern und dem Mobilcom-Grossaktionär France Telecom, der ein derartiges Vorgehen nicht gut heissen will.

      Diese News ist vom 09.11.2000!

      http://de.gsmbox.com/news/mobile_news/all/20054.gsmbox
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 23:47:14
      Beitrag Nr. 80 ()
      TOD AUS ENDE
      ---
      MobilCom gab am Donnerstag außerdem die Zahlen für das Geschäftsjahr 2001 bekannt. Demnach stieg der Verlust vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen auf 65,54 Millionen Euro gegenüber 11,36 Millionen Euro im Vorjahr. Analysten hatten mit einem Vorsteuerverlust von 41,8 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz erhöhte sich um 10 Prozent auf 2,59 Milliarden Euro, so Mobilcom. Die Aktie fiel 22,5 Prozent auf 13,10 Euro.
      Avatar
      schrieb am 22.03.02 11:00:08
      Beitrag Nr. 81 ()
      Vorsicht Mobilcomkurs wird manipuliert auf xetra.Durch andauernde 5 Stück Käufe auf xetra wird der Kurs künstlich nach oben gezogen!!!!!Fazit Verkaufen!!!!Nach Holzmann jetzt Mobilcom!
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 23:08:27
      Beitrag Nr. 82 ()
      das war meine beste analyse





      und
      WKN 892 725
      SPATIALIZER explodiert moregen in amerika

      gruß
      andy
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 16:34:39
      Beitrag Nr. 83 ()
      Das ist der Beweis.
      Der Chart lügt nie.
      Achtet mal auf meinen Anfangsthread
      Gruß
      Andy


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