Motorola [MOT] - Siemens kauft UMTS-Technik bei Motorola - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.04.02 16:41:19 von
neuester Beitrag 19.06.02 15:49:11 von
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Siemens holt sich für UMTS-Handys Hilfe
Siemens hat mit dem US-Konkurrenten Motorola eine weit reichende Kooperation für UMTS-Handys geschlossen. Der deutsche Konzern wird zum Start der neuen Mobilfunk-Generation zunächst Motorola-Geräte unter eigenem Namen verkaufen. Erst ab 2004 will Siemens dann eigene Handys auf den Markt bringen.
HANDELSBLATT, 16.4.2002
cbu/gil MÜNCHEN. Die Elektronikriesen Motorola und Siemens haben gestern ihre lang erwartete Mobilfunk-Allianz geschlossen. Zunächst verständigten sich die Nummer zwei und drei auf dem Handy-Weltmarkt auf eine umfassende Kooperation im Geschäft mit UMTS-Endgeräten. Doch nun flammen auch die Spekulationen über eine komplette Fusion der Handy-Sparten wieder auf, wie sie Motorola und Siemens 2001 geprüft und verworfen haben. „Weiter führende Schritte sind derzeit nicht vorgesehen“, sagte gestern ein Siemens-Sprecher dazu.
Siemens und Motorola haben vereinbart, dass die Münchener zum Start der neuen Mobilfunk-Generation UMTS Ende diesen Jahres zunächst Motorola-Geräte unter ihrem eigenen Namen verkaufen werden. Damit kann Mobilfunk-Chef Rudi Lamprecht doch noch sein Versprechen halten, zum UMTS-Start mit Geräten auf dem Markt zu sein. Erst ab 2004 sollen eigene Siemens-Geräte verfügbar sein. Diese werden aber auch mit Chips von Motorola ausgerüstet sein. Bisher arbeitete Siemens bei Handy-Halbleitern in erster Linie mit der ehemaligen Konzerntochter Infineon zusammen.
„Motorola hat einen Entwicklungsvorsprung“, sagte ein Siemens-Sprecher zur Begründung. Der Münchener Hightech-Konzern war ins Hintertreffen geraten, als Ende 2001 seine Entwicklungspartnerschaft mit dem japanischen Konzern Toshiba gescheitert war. Damals erklärte Siemens selbstbewusst, keinen neuen Partner für die Entwicklung von UMTS-Handys zu benötigen. Das hat sich als Irrtum erwiesen. Im Geschäft mit UMTS-Netzen kooperiert Siemens erfolgreich mit NEC. Die Unternehmen bauen derzeit auf des Isle of Man ein Pilotnetz.
Wie viel Siemens für die Motorola-Allianz zahlen muss, ist offen. „Motorola wird uns sicherlich nichts schenken“, sagte ein Siemens-Sprecher lediglich. Die Amerikaner dürften sich gut dafür entlohnen lassen, dass Siemens von ihrem bisher exklusiven Know-how profitieren kann. Siemens spart zunächst weitere Forschungsausgaben und kann nun schneller ins Geschäft mit UMTS-Endgeräten einsteigen. Der Massenmarkt für UMTS mit großen Stückzahlen soll sich ohnehin erst ab 2004 entwicklen.
Motorola hatte bereits vor knapp einem Jahr angekündigt, in Europa als erster ein UMTS-Handy auf dem Markt zu haben. Dieses Modell „A820“ wird in der Fabrik des Konzerns in Flensburg gebaut und soll mit geringen Änderungen jetzt auch an Siemens geliefert werden. Zu Mengen und Preisen wollte Motorolas Marketing-Direktor Mike Phillips auf Anfrage keine Stellung nehmen. „Das hängt von der Marktentwicklung ab“, sagte er. Er hält eine Dauer von rund einem Jahr für die Lieferungen an Siemens für möglich.
Längerfristig sei dagegen die Lieferung der UMTS-Chipsätze an Siemens angelegt. Hier rechnet Motorola mit Lieferungen für die ersten zwei Generationen der UMTS-Handys, also für einen Zeitraum bis etwa 2006. Dies ist das erste Mal, dass Motorola an Siemens Handys oder Chipsätze liefert. Siemens sei auch der erste Kunde außerhalb des eigenen Konzerns für die erst Ende Februar diesen Jahres vorgestellten neuen Chipsätze des US-Konzerns.
Damit verzichtet Siemens zumindest zum Start des UMTS-Geschäfts auf Chiplieferungen von Infineon. Motorola-Manager Phillips hält es für technisch schwierig, in eine Handyserie Chipsätze verschiedener Lieferanten einzubauen. Ob Siemens für spätere UMTS-Handymodelle auch Chipsätze der früheren Tochter benutzt, ist damit noch offen. Bereits vor einem Monat waren Gerüchte aufgetaucht, dass Infineon Schwierigkeiten bei der Entwicklung der UMTS-Chips habe. Damals hatte Infineon das bestritten worden. Allerdings räumte das Unternehmen ein, dass Siemens seine Chips künftig nicht mehr ausschließlich bei Infineon beziehen werde, sondern mehrere Lieferanten wünsche. Analyst Ben Wood vom Marktforschungsinstitut Gartner Dataquest sieht in dem Abkommen auch Vorteile für Siemens. Siemens spare Entwicklungskosten und könne mit eigenen Modellen warten, bis sich der UMTS-Massenmarkt entwickelt habe. INSIDE Seite 22
HANDELSBLATT, Dienstag, 16. April 2002, 06:01 Uhr
was wollen wir mehr ? Motorola scheint sich auf dem UMTS-Gebiet zum Techologie-Führer zu entwickeln. Hoffentlich können sie das auch in Marktführerschaft und Gewinne umwandeln
Euer Shearer
Siemens hat mit dem US-Konkurrenten Motorola eine weit reichende Kooperation für UMTS-Handys geschlossen. Der deutsche Konzern wird zum Start der neuen Mobilfunk-Generation zunächst Motorola-Geräte unter eigenem Namen verkaufen. Erst ab 2004 will Siemens dann eigene Handys auf den Markt bringen.
HANDELSBLATT, 16.4.2002
cbu/gil MÜNCHEN. Die Elektronikriesen Motorola und Siemens haben gestern ihre lang erwartete Mobilfunk-Allianz geschlossen. Zunächst verständigten sich die Nummer zwei und drei auf dem Handy-Weltmarkt auf eine umfassende Kooperation im Geschäft mit UMTS-Endgeräten. Doch nun flammen auch die Spekulationen über eine komplette Fusion der Handy-Sparten wieder auf, wie sie Motorola und Siemens 2001 geprüft und verworfen haben. „Weiter führende Schritte sind derzeit nicht vorgesehen“, sagte gestern ein Siemens-Sprecher dazu.
Siemens und Motorola haben vereinbart, dass die Münchener zum Start der neuen Mobilfunk-Generation UMTS Ende diesen Jahres zunächst Motorola-Geräte unter ihrem eigenen Namen verkaufen werden. Damit kann Mobilfunk-Chef Rudi Lamprecht doch noch sein Versprechen halten, zum UMTS-Start mit Geräten auf dem Markt zu sein. Erst ab 2004 sollen eigene Siemens-Geräte verfügbar sein. Diese werden aber auch mit Chips von Motorola ausgerüstet sein. Bisher arbeitete Siemens bei Handy-Halbleitern in erster Linie mit der ehemaligen Konzerntochter Infineon zusammen.
„Motorola hat einen Entwicklungsvorsprung“, sagte ein Siemens-Sprecher zur Begründung. Der Münchener Hightech-Konzern war ins Hintertreffen geraten, als Ende 2001 seine Entwicklungspartnerschaft mit dem japanischen Konzern Toshiba gescheitert war. Damals erklärte Siemens selbstbewusst, keinen neuen Partner für die Entwicklung von UMTS-Handys zu benötigen. Das hat sich als Irrtum erwiesen. Im Geschäft mit UMTS-Netzen kooperiert Siemens erfolgreich mit NEC. Die Unternehmen bauen derzeit auf des Isle of Man ein Pilotnetz.
Wie viel Siemens für die Motorola-Allianz zahlen muss, ist offen. „Motorola wird uns sicherlich nichts schenken“, sagte ein Siemens-Sprecher lediglich. Die Amerikaner dürften sich gut dafür entlohnen lassen, dass Siemens von ihrem bisher exklusiven Know-how profitieren kann. Siemens spart zunächst weitere Forschungsausgaben und kann nun schneller ins Geschäft mit UMTS-Endgeräten einsteigen. Der Massenmarkt für UMTS mit großen Stückzahlen soll sich ohnehin erst ab 2004 entwicklen.
Motorola hatte bereits vor knapp einem Jahr angekündigt, in Europa als erster ein UMTS-Handy auf dem Markt zu haben. Dieses Modell „A820“ wird in der Fabrik des Konzerns in Flensburg gebaut und soll mit geringen Änderungen jetzt auch an Siemens geliefert werden. Zu Mengen und Preisen wollte Motorolas Marketing-Direktor Mike Phillips auf Anfrage keine Stellung nehmen. „Das hängt von der Marktentwicklung ab“, sagte er. Er hält eine Dauer von rund einem Jahr für die Lieferungen an Siemens für möglich.
Längerfristig sei dagegen die Lieferung der UMTS-Chipsätze an Siemens angelegt. Hier rechnet Motorola mit Lieferungen für die ersten zwei Generationen der UMTS-Handys, also für einen Zeitraum bis etwa 2006. Dies ist das erste Mal, dass Motorola an Siemens Handys oder Chipsätze liefert. Siemens sei auch der erste Kunde außerhalb des eigenen Konzerns für die erst Ende Februar diesen Jahres vorgestellten neuen Chipsätze des US-Konzerns.
Damit verzichtet Siemens zumindest zum Start des UMTS-Geschäfts auf Chiplieferungen von Infineon. Motorola-Manager Phillips hält es für technisch schwierig, in eine Handyserie Chipsätze verschiedener Lieferanten einzubauen. Ob Siemens für spätere UMTS-Handymodelle auch Chipsätze der früheren Tochter benutzt, ist damit noch offen. Bereits vor einem Monat waren Gerüchte aufgetaucht, dass Infineon Schwierigkeiten bei der Entwicklung der UMTS-Chips habe. Damals hatte Infineon das bestritten worden. Allerdings räumte das Unternehmen ein, dass Siemens seine Chips künftig nicht mehr ausschließlich bei Infineon beziehen werde, sondern mehrere Lieferanten wünsche. Analyst Ben Wood vom Marktforschungsinstitut Gartner Dataquest sieht in dem Abkommen auch Vorteile für Siemens. Siemens spare Entwicklungskosten und könne mit eigenen Modellen warten, bis sich der UMTS-Massenmarkt entwickelt habe. INSIDE Seite 22
HANDELSBLATT, Dienstag, 16. April 2002, 06:01 Uhr
was wollen wir mehr ? Motorola scheint sich auf dem UMTS-Gebiet zum Techologie-Führer zu entwickeln. Hoffentlich können sie das auch in Marktführerschaft und Gewinne umwandeln
Euer Shearer
Nicht verpassen ! Heute nach Börsenschluss kommen die Quuartalszahlen von Motorola und morgen wahrscheinlich ein Ausblick auf die nächsten Quartale. Der sollte jedoch nicht besonders positiv ausfallen. Die Gewinnwarnung gab es ja bereits vor einigen Wochen.
Also Daumen drücken !
Ciao Shearer
Also Daumen drücken !
Ciao Shearer
@Shearer,
ich kann mir nicht vorstellen, dass Motorola Marktführer in der UMTS-Technologie wird. Denn Motorola ist nur in der Handy-Sparte sehr stark. Im Bereich UMTS-Netzwerk konnten sie im Gegensatz zu Nortel, Nokia und Ericsson noch keinen nennenswerten Auftrag vermelden. Motorola ist auch als UMTS-Netzwerkausrüster nur bei sehr wenigen Mobilfunkanbieter im Gespräch. Außerdem mussten sie schon bei GPRS das Know-How von Cisco einkaufen, da sie ohne Cisco nicht der Lage waren, ein vernünftiges Core-Netzwerk auf die Beine zu stellen. Das Siemens jetzt Handys und Chips bei Motorola einkaufen muss, ist eher als ein Versagen von Siemens anzusehen. Das ist typisch Siemens, wenn es mit der Entwicklung selbst nicht klappt, dann muss es halt eingekauft werden.
ich kann mir nicht vorstellen, dass Motorola Marktführer in der UMTS-Technologie wird. Denn Motorola ist nur in der Handy-Sparte sehr stark. Im Bereich UMTS-Netzwerk konnten sie im Gegensatz zu Nortel, Nokia und Ericsson noch keinen nennenswerten Auftrag vermelden. Motorola ist auch als UMTS-Netzwerkausrüster nur bei sehr wenigen Mobilfunkanbieter im Gespräch. Außerdem mussten sie schon bei GPRS das Know-How von Cisco einkaufen, da sie ohne Cisco nicht der Lage waren, ein vernünftiges Core-Netzwerk auf die Beine zu stellen. Das Siemens jetzt Handys und Chips bei Motorola einkaufen muss, ist eher als ein Versagen von Siemens anzusehen. Das ist typisch Siemens, wenn es mit der Entwicklung selbst nicht klappt, dann muss es halt eingekauft werden.
Derzeit kann aber nur Motorola in Europa UMTS-fähige Endprodukte in Samples liefern. D.h. Weder Nokia noch SonyEricsson oder andere Anbieter haben ein UMTS-Handy für den europäischen Markt. Lediglich NEC kann in Japan einige Modelle anbieten.
Die Infrastruktur meinte ich auch nicht. Doch das Endproduktgeschäft ist völlig losgelöst vom Ausrüstergeschäft. Motorola hat im letzten Jahr beschlossen, das eigene KnowHow allen Interessenten gegen Bares zur Verfügung zu stellen. Siemens ist nun der erste grössere Hersteller der diese Möglichkeit wahrnimmt. Das heist aber noch lange nicht, dass Motorola schon UMTS-fähige Handys hat, sie haben die Technik nur am weitesten entwickelt. Derzeit soll es in Deutschland genau 2 UMTS-fähige Handys geben. Beide von MOT Stückpreis über 10.000 EUR, da es Samples sind.
Bye Shearer
Die Infrastruktur meinte ich auch nicht. Doch das Endproduktgeschäft ist völlig losgelöst vom Ausrüstergeschäft. Motorola hat im letzten Jahr beschlossen, das eigene KnowHow allen Interessenten gegen Bares zur Verfügung zu stellen. Siemens ist nun der erste grössere Hersteller der diese Möglichkeit wahrnimmt. Das heist aber noch lange nicht, dass Motorola schon UMTS-fähige Handys hat, sie haben die Technik nur am weitesten entwickelt. Derzeit soll es in Deutschland genau 2 UMTS-fähige Handys geben. Beide von MOT Stückpreis über 10.000 EUR, da es Samples sind.
Bye Shearer
Motorola Reports First Quarter Results
Results exceed consensus expectations and earlier guidance Positive operating cash flow of approximately $150 million
SCHAUMBURG, Ill., April 16 /PRNewswire-FirstCall/ -- Motorola, Inc. (NYSE: MOT - news) today reported sales of $6.0 billion in the first quarter of 2002. For ongoing operations, which exclude exited businesses, this is a decrease of 20 percent from $7.5 billion a year earlier. Excluding special items, the company incurred a net loss of $174 million, or (8) cents per share, compared with a net loss of $211 million, or (10) cents per share, in the year-ago quarter.
Edward Breen, president and chief operating officer, said, ``We are making solid progress in repositioning Motorola to return to profitability in the second half of this year as our end markets recover. We have demonstrated the ability to lower our break-even sales level, which is now reduced by more than 20 percent from its peak in 2000. Our focus on balance sheet management continues to yield solid results. During the past quarter, we generated operating cash flow of approximately $150 million on top of the $2.0 billion generated for the full year 2001.``
In the first quarter of 2002, Motorola reported special items resulting in a net charge of $388 million pre-tax, or $275 million after-tax. In the first quarter of 2001, Motorola reported special items resulting in a net charge of $279 million pre-tax, or $327 million after-tax. (Details of the special items are presented in a table preceding the footnotes at the end of this press release.)
Presented on an as reported basis in accordance with U.S. generally accepted accounting principles (GAAP), the company reported first-quarter 2002 sales of $6.0 billion, compared with sales of $7.7 billion a year earlier. The GAAP net loss was $449 million, or (20) cents per share, compared with a net loss of $533 million, or (24) cents per share, for the first quarter of 2001.
Breen reviewed the following results of major operations for the first quarter of 2002 compared with the first quarter of 2001. This review is based on ongoing operations, excluding special items.
Personal Communications Segment
Segment sales were $2.3 billion, up 1 percent from the comparable year-ago quarter. Orders were $2.5 billion, down 11 percent from a year ago. Excluding special items, the segment recorded operating earnings of $108 million versus an operating loss of $382 million a year ago.
This was the segment`s third consecutive quarter of positive operating earnings. Improvements in operating earnings, versus last year, were driven by improved gross margins, lower research and development expenses and lower selling, general and administrative expenses.
During the quarter, Motorola introduced a host of new products from its 2002 portfolio, including six new, distinctively designed handsets, three existing handset models with additional enhanced technology and eight companion accessories that provide additional entertainment and functionality. Among the new handsets are the A820 and the i95cl iDEN handsets. Motorola`s A820 meets a full array of enterprise communication and entertainment needs in one handheld, compact device with a color display and is expected to be the first commercially available handset for third generation (3G) systems. The i95cl boasts a large color display that utilizes the advantages of Java(TM) technology by enabling enhanced current mobile applications including entertainment and graphics, and future applications including mapping and streaming video.
The new 2002 portfolio includes fashionable form factors such as the ``swivel-flip`` V70 handset; color displays on the T720, A820, i95cl and the entire set of offerings for Korea; and Enhanced Messaging Service (EMS) capabilities featured on models including the A388, T720, and C330, which are winning marketplace recognition. Additionally, at the entry level, the C330 provides the youth/mass-market segment a cost-effective and feature-rich wireless communication handset with EMS, polyphonic audio, and digital and physical personalization options for both carriers and consumers.
On April 15, Motorola said it plans to collaborate with Siemens Information and Communication Mobile to develop new handsets for Universal Mobile Telecommunications Systems (UMTS) based on Motorola`s i.300 Innovative Convergence(TM) platform (for more information see Semiconductor Products Segment report below). Motorola also said it would, starting in the fourth quarter, supply Siemens with Motorola`s new A820 handset which Siemens will, in turn, market under its own name. It`s the first time Motorola will manufacture handsets that will be sold to a competing wireless handset producer. Motorola`s A820 handset is based on the i.300 Innovative Convergence platform.
Motorola also continued to strengthen its leadership position in 2.5 generation (2.5G) General Packet Radio Service (GPRS) and Java 2 Platform, Micro Edition (J2ME(TM)), which enable consumers to continually upgrade the applications on a device. Motorola today has a broad product portfolio, including more than a dozen wireless phones with J2ME technology, a robust Java download solution, more than 100 branded applications and a full-service program to assist software developers in creating and certifying new wireless applications.
To help drive the availability of applications and services, Motorola launched its Mobile Services Cafe, which includes a rich menu of mobile services, applications and middleware. This enables network operators to more quickly offer customers a wide selection of content and services that can be customized to help transform any Internet-enabled mobile device into an ``extension`` of the user`s personality and preferences.
Global Telecom Solutions Segment
Segment sales were $1.1 billion, down 36 percent compared to a year ago. Orders declined 17 percent to $1.3 billion. Excluding special items, the segment reported an operating loss of $49 million, compared with operating earnings of $42 million a year ago. The loss was due to lower sales.
During the quarter, Japan`s KDDI successfully launched its third generation (3G) Code Division Multiple Access (CDMA) 2000 1X network services nationwide using Motorola equipment. Motorola also announced two other major contracts in Asia, a $253 million Global System for Mobile (GSM) communications system with TA Orange in Thailand and a $170 million dual-band GSM network contract with Telkomsel in Indonesia. In January, China Unicom launched its nationwide CDMA network services for which Motorola was the largest infrastructure provider.
Motorola completed its first UMTS voice call that is in compliance with Third Generation Partnership Project Standard Release 99 version. The achievement is a major step towards successful deployment of future UMTS networks.
Commercial, Government and Industrial Solutions Segment
Segment sales were $799 million, down 10 percent compared to a year ago. Orders decreased 12 percent to $874 million. Operating earnings, excluding special items, increased to $53 million from $43 million a year ago. Improvements in operating earnings, versus last year, were driven by lower research and development expenses and lower selling, general and administrative expenses.
During the quarter, Motorola received an order from ARINC Incorporated for 25,000 handheld data terminals that will be used by the air transport industry for cargo tracking and positive bag matching as well as asset and security management at airports. Motorola also received an order from Montgomery County, Penn., to upgrade its public safety voice and data systems and was awarded a contract to supply an 800 MHz iDEN system to Unicom Guomai, the leading public access mobile radio service provider in China. Other equipment orders were received in China, Egypt, El Salvador, Haiti, Indonesia, Japan, Saudi Arabia, the United States and Venezuela.
Motorola successfully implemented South Africa`s first digital public safety radio system, a TETRA-compliant system in the City of Cape Town. Motorola also announced it will design, manufacture and market infrastructure and portable and mobile two-way radio products for use in the 220 MHz band by enterprises and private carriers in the U.S.
Motorola`s Printrak subsidiary will provide a Regional Automated Fingerprint Identification Access System for use throughout Canada. The subsidiary will also provide a Canada-wide security network for airports and border patrol sites based on Motorola`s LiveScan Station 3000N(TM) product, an integrated booking solution with mugshot, palm and fingerprint capabilities in a single, stand-alone unit.
Broadband Communications Segment
Segment sales were $525 million, down 36 percent compared to a year ago. Orders decreased 41 percent to $537 million as a result of the continuing slow down by cable operators in making capital investments and deploying subscriber equipment. Operating earnings, excluding special items, decreased to $59 million compared with $118 million a year ago due to the decline in sales partially offset by aggressive product cost reductions, supply chain savings and overhead cost control actions in 2001.
In the first quarter, Motorola completed its acquisition of Synchronous, Inc., a leading provider of fiber optic transmission systems for video, data and voice transmission. The acquisition expands Motorola`s existing optical product suite with best-in-class optical networking capabilities, including Synchronous` 1550nm technology.
Time Warner Cable approved Motorola`s Omnistar GX2 optical broadband transmission platform, the first to meet Time Warner Cable`s stringent standards for next-generation, 1310nm high-density optical transmitters. In Germany, eKabel awarded Motorola the network upgrade for its existing broadband network.
Motorola was selected by Digeo, Inc. to collaboratively design and manufacture a new class of advanced set-top devices called broadband media centers (BMC). Charter Communications is expected to be the first cable operator to deploy the BMC this fall.
Motorola also announced a new SURFboard® cable modem retail distribution agreement with Micro Center, a national computer retailer operating in 17 major U.S. markets. Through February, industry market data indicates that Motorola has outsold all other modem suppliers combined in retail outlets.
Motorola and Nortel announced an agreement to create and deliver an integrated voice over IP (VoIP) solution for the broadband cable market. This non-exclusive agreement is intended to simplify the deployment of VoIP equipment by broadband network operators worldwide.
Shortly after the quarter ended, Motorola announced that Cox Communications of Las Vegas, one of the fastest-growing regional cable systems, had surpassed industry norms by supporting more than 14,500 cable modem customers on a single Motorola Broadband Services Router (BSR 64000).
Semiconductor Products Segment
Segment sales were $1.1 billion, down 26 percent compared to the year-ago quarter. Orders were up 18 percent to $1.3 billion. Excluding special items, the segment had an operating loss of $226 million versus an operating loss of $95 million a year ago. The larger loss compared to the year-ago quarter was due to the decline in sales. The losses reported during both quarters were the result of the worldwide semiconductor industry`s sharpest decline in history.
On April 12, Motorola announced plans to join two other leading semiconductor manufacturers, Philips and STMicroelectronics, to create a five- year, jointly funded alliance aimed at developing breakthrough, future- generation technologies and chipset solutions more quickly and cost- effectively. Sharing the development costs of advanced technologies is a significant next step in the implementation of the segment`s new business model. The alliance is expected to reduce Motorola`s expenses and capital investments associated with maintaining a leadership position in next generation process technology. Initial savings from the venture are anticipated in late 2003 and are eventually expected to reduce by two-thirds the cost of maintaining this aspect of the segment`s process technology roadmap.
On April 15, Motorola said it plans to supply Siemens Information and Communication Mobile with its new i.300 Innovative Convergence platform chips for building third generation 3G handsets in early 2004. Motorola`s i.300 is a comprehensive, integrated solution that provides mobile handset users faster Internet access on 3G UMTS wireless systems.
During the first quarter, Motorola announced that Eastern Communications Co. Ltd. (Eastcom) had selected the i.250 Innovative Convergence 2.5G wireless platform to develop state-of-the-art cellular phones for GSM/GPRS. Eastcom, a large manufacturer of cellular handsets in China, now joins Benq Corporation (formerly Acer Communication and Multimedia, Inc.) and Siemens as the third merchant market customer to select Motorola`s silicon-to-software platform to build either 2.5G or 3G wireless handsets.
Siemens VDO Automotive, one of the world`s largest suppliers of automotive electronic systems, chose Motorola`s MPC500 family of 32-bit micro-controllers for its integrated power-train management systems to increase fuel economy and reduce emissions. An agreement was also announced with Fonix® Corporation to integrate that company`s software development kit for embedded speech recognition technology with Motorola`s mobileGT(TM) development platform for automotive telematics systems. This will enable auto manufacturers to use speech recognition to provide drivers with hands-free management of radios, security systems and climate controls.
Integrated Electronic Systems Segment
Segment sales were $509 million, down 20 percent compared to a year ago. Orders increased 11 percent to $570 million. Excluding special items, the segment reported operating earnings of $24 million versus $22 million a year ago.
During the quarter, Automotive Communications and Electronic Systems Group sales were up and orders increased very significantly.
Motorola Computer Group sales and orders were down very significantly due to the continuing slump in the telecommunications industry.
Energy Systems Group sales were lower, however, orders increased compared to the year-ago quarter. The group reported another record quarter of shipments of notebook computer battery packs to manufacturers of personal computers.
Review and Outlook
Christopher B. Galvin, Motorola`s chairman and CEO, said, ``These are challenging and turbulent markets worldwide and economic and political volatility makes predictions uncertain. Still, we continue to believe Motorola will return to profitability during the second half of 2002 and be profitable for the full year, excluding special items and barring any unforeseen political or economic disruptions. We also believe the U.S. and global economies should firm in the second half of 2002 and further improve in 2003 given stable world affairs.
``Motorola will continue to achieve its improving financial performance by adhering to my five-point plan to enhance shareholder value: continual strengthening of our management team; an aggressive focus on the balance sheet; lowering the break-even sales level by reducing selling, general and administrative expenses and manufacturing costs; growth through innovative products, software applications and customer relationships; and constant evaluation of strategic options and business portfolio.
``Over the last 18 months I have named new leaders in approximately 70 percent of Motorola`s 100 most leveraged management positions corporate-wide. This refreshed leadership team shares a commitment to our shareholders to operate with extraordinary financial discipline. We intend to excel in every aspect of our business, to exceed the expectations of our customers, to drive profits and cash, to return Motorola to it`s historic double-digit growth in the major business segments we serve and to enhance value for our shareholders.``
Consolidated Results for Ongoing Operations, Excluding Results of
Businesses Sold and Special Items
Excluding the results of the two businesses sold during 2001 and special
items, a comparison of results from ongoing operations is as follows:
(Dollars in millions, except per-share amounts)
First Quarter
-------------
2002 2001
---- ----
Sales $6,023 $7,486
Net Loss $(174) $(211)
Net Loss Per Share $(.08) $(.10)
Net Margin on Sales -2.9% -2.8%
Consolidated GAAP Results
On an as reported GAAP basis, a comparison of results from operations is
as follows:
(Dollars in millions, except per-share amounts)
First Quarter
-------------
2002 2001
---- ----
Sales $6,023 $7,683
Net Loss $(449) $(533)
Net Loss Per Share $(.20) $(.24)
Net Margin on Sales -7.5% -6.9%
Special Items Description:
For the first quarters of 2002 and 2001, respectively, Motorola reported
special items as follows:
(Dollars in millions, bracketed amounts represent income)
First Quarter
-------------
2002 2001
---- ----
Employee Severance $53 $220
Exit Costs (1) 33
Fixed Asset Impairments 155 108
Investment Impairments 188 29
Goodwill/Intangible Asset
Impairments -- 72
Amortization of Intangibles/
Goodwill 14 43
In-Process Research and
Development Charges 11 --
Product Portfolio
Simplification Write-Offs -- 404
Other (21) (16)
Gains on Sales of
Investments and Businesses (11) (614)
----- -----
Pre-tax Special Items 388 279
Income Tax Provision (113) 48
----- -----
After-tax Special Items $275 $327
===== =====
Notes:
The use of the word ``significant`` in this press release indicates a change of greater than 25 percent. The use of the words ``very significant`` indicates a change of greater than 50 percent.
Business Risks:
Statements in this press release that are not historical facts are forward-looking statements based on current expectations that involve risks and uncertainties. Such forward-looking statements include, but are not limited to, statements about: the company`s return to profitability; the impact of strategic alliances including the new semiconductor alliance; the impact of design wins on sales and earnings; the commercial availability and performance of new products and applications; as well as, the statements in ``Review and Outlook``. Motorola wishes to caution the reader that the factors below and those on pages F-35 through F-40 of the appendix to Motorola`s Proxy Statement for the 2002 annual meeting of stockholders and in its other SEC filings could cause Motorola`s actual results to differ materially from those stated in the forward-looking statements. These factors include: (i) the company`s ability to effectively carry out the planned cost-reduction actions; (ii) the potential for unanticipated results from cost-reduction activities on productivity; (iii) the rate of the recovery in the overall economy and the uncertainty of current economic conditions; (iv) the impact of ongoing tax relief, interest rate reduction and liquidity infusion efforts to stimulate the economy; (v) lack of predictability of future operating results; (vi) the decline in the telecommunications, semiconductor and broadband industries; (vii) the company`s continuing ability to access the capital markets on favorable terms; (viii) demand for the company`s products, including products related to new technologies; (ix) the company`s ability to continue to increase profitability and market share in its wireless handset business; (x) the company`s success in the emerging 3G market; (xi) the demand for vendor financing and the company`s ability to provide that financing in order to remain competitive; (xii) unexpected liabilities or expenses, including unfavorable outcomes to any currently pending or future litigation, including any relating to the Iridium project; (xiii) the levels at which design wins become actual orders and sales; (xiv) the success of alliances and agreements with other companies to develop new products, technologies and services; (xv) difficulties in integrating the operations of newly acquired businesses and achieving strategic objectives, cost savings and other benefits; (xvi) volatility in the market value of securities held by Motorola; (xvii) the impact of foreign currency fluctuations; and (xviii) the impact of changes in governmental policies, laws or regulations.
About Motorola:
Motorola, Inc. (NYSE: MOT - news) is a global leader in providing integrated communications and embedded electronic solutions. Sales in 2001 were $30 billion.
MOTOROLA and the Stylized M Logo are registered in the U.S. Patent & Trademark Office. All other product or service names are the property of their respective owners. Motorola, Inc. 2002
Java and all other Java-based marks are trademarks or registered trademarks of Sun Microsystems, Inc. in the U.S. and other countries.
Motorola, Inc. and Subsidiaries
Consolidated Statements of Operations
(In millions, except per share amounts)
For the Quarter Ended March 30, 2002
--------------------------------------------------
Ongoing
Operations
Special Excluding Exited Excluding
GAAP Items Special Businesses Special
Results Inc/(Exp) Items Inc/(Exp) Items
------- ------------------- --------------------
Net sales $6,023 $- $6,023 $- $6,023
Costs of sales 4,249 (8) 4,241 - 4,241
------- ------------------- --------------------
Gross margin 1,774 (8) 1,782 - 1,782
Selling, general and
administrative expenses 1,035 (2) 1,033 - 1,033
Research and development
expenses 892 - 892 - 892
Reorganization of
businesses 198 (198) - - -
Other charges 3 (3) - - -
------- ------------------- --------------------
Operating loss (354) (211) (143) - (143)
Other income/(expense)
Interest expense, net (116) - (116) - (116)
Gains on sales of
investments and
businesses 11 11 - - -
Other (192) (188) (4) - (4)
------- ------------------- --------------------
Total other income/
(expense) (297) (177) (120) - (120)
------- ------------------- --------------------
Loss before income taxes (651) (388) (263) - (263)
Income tax provision (202) 113 (89) - (89)
------- ------------------- --------------------
Net loss $(449) $(275) $(174) $- $(174)
======= =================== ====================
Net loss per common share
-------------------------
Basic $(0.20) $(0.08)
Diluted $(0.20) $(0.08)
Weighted average common shares outstanding
------------------------------------------
Basic 2,253.5 2,253.5
Diluted 2,253.5 2,253.5
Dividends paid per
share $0.04 $0.04
Net margin on sales -7.5% -2.9%
Return on average
invested capital -19.0%
For the Quarter Ended March 31, 2001
--------------------------------------------------
Ongoing
Operations
Special Excluding Exited Excluding
GAAP Items Special Businesses Special
Results Inc/(Exp) Items Inc/(Exp) Items
------- ------------------- --------------------
Net sales $7,683 $- $7,683 $197 $7,486
Costs of sales 6,117 (524) 5,593 (135) 5,458
------- ------------------- --------------------
Gross margin 1,566 (524) 2,090 62 2,028
Selling, general and
administrative expenses 1,187 (27) 1,160 (42) 1,118
Research and development
expenses 1,172 - 1,172 (11) 1,161
Reorganization of
businesses 241 (241) - - -
Other charges 72 (72) - - -
------- ------------------- --------------------
Operating earnings
(loss) (1,106) (864) (242) 9 (251)
Other income/(expense)
Interest expense, net (61) - (61) (2) (59)
Gains on sales of
investments and
businesses 614 614 - - -
Other (38) (29) (9) - (9)
------- ------------------- --------------------
Total other income/
(expense) 515 585 (70) (2) (68)
------- ------------------- --------------------
Earnings (loss) before
income taxes (591) (279) (312) 7 (319)
Income tax provision (58) (48) (106) (2) (108)
------- ------------------- --------------------
Net earnings (loss) $(533) $(327) $(206) $5 $(211)
======= =================== ====================
Net loss per common share
-------------------------
Basic $(0.24) $(0.10)
Diluted $(0.24) $(0.10)
Weighted average common shares outstanding
------------------------------------------
Basic 2,194.0 2,194.0
Diluted 2,194.0 2,194.0
Dividends paid per
share $0.04 $0.04
Net margin on sales -6.9% -2.8%
Return on average
invested capital 1.5%
Motorola, Inc. and Subsidiaries
Condensed Consolidated Balance Sheets
(In millions)
ASSETS March 30, December 31,
2002 2001
-------- ----------
Cash and cash equivalents $5,879 $6,082
Short-term investments 121 80
Accounts receivable, net 4,115 4,583
Inventories, net 2,530 2,756
Other current assets 3,623 3,648
-------- ----------
Total current assets 16,268 17,149
Results exceed consensus expectations and earlier guidance Positive operating cash flow of approximately $150 million
SCHAUMBURG, Ill., April 16 /PRNewswire-FirstCall/ -- Motorola, Inc. (NYSE: MOT - news) today reported sales of $6.0 billion in the first quarter of 2002. For ongoing operations, which exclude exited businesses, this is a decrease of 20 percent from $7.5 billion a year earlier. Excluding special items, the company incurred a net loss of $174 million, or (8) cents per share, compared with a net loss of $211 million, or (10) cents per share, in the year-ago quarter.
Edward Breen, president and chief operating officer, said, ``We are making solid progress in repositioning Motorola to return to profitability in the second half of this year as our end markets recover. We have demonstrated the ability to lower our break-even sales level, which is now reduced by more than 20 percent from its peak in 2000. Our focus on balance sheet management continues to yield solid results. During the past quarter, we generated operating cash flow of approximately $150 million on top of the $2.0 billion generated for the full year 2001.``
In the first quarter of 2002, Motorola reported special items resulting in a net charge of $388 million pre-tax, or $275 million after-tax. In the first quarter of 2001, Motorola reported special items resulting in a net charge of $279 million pre-tax, or $327 million after-tax. (Details of the special items are presented in a table preceding the footnotes at the end of this press release.)
Presented on an as reported basis in accordance with U.S. generally accepted accounting principles (GAAP), the company reported first-quarter 2002 sales of $6.0 billion, compared with sales of $7.7 billion a year earlier. The GAAP net loss was $449 million, or (20) cents per share, compared with a net loss of $533 million, or (24) cents per share, for the first quarter of 2001.
Breen reviewed the following results of major operations for the first quarter of 2002 compared with the first quarter of 2001. This review is based on ongoing operations, excluding special items.
Personal Communications Segment
Segment sales were $2.3 billion, up 1 percent from the comparable year-ago quarter. Orders were $2.5 billion, down 11 percent from a year ago. Excluding special items, the segment recorded operating earnings of $108 million versus an operating loss of $382 million a year ago.
This was the segment`s third consecutive quarter of positive operating earnings. Improvements in operating earnings, versus last year, were driven by improved gross margins, lower research and development expenses and lower selling, general and administrative expenses.
During the quarter, Motorola introduced a host of new products from its 2002 portfolio, including six new, distinctively designed handsets, three existing handset models with additional enhanced technology and eight companion accessories that provide additional entertainment and functionality. Among the new handsets are the A820 and the i95cl iDEN handsets. Motorola`s A820 meets a full array of enterprise communication and entertainment needs in one handheld, compact device with a color display and is expected to be the first commercially available handset for third generation (3G) systems. The i95cl boasts a large color display that utilizes the advantages of Java(TM) technology by enabling enhanced current mobile applications including entertainment and graphics, and future applications including mapping and streaming video.
The new 2002 portfolio includes fashionable form factors such as the ``swivel-flip`` V70 handset; color displays on the T720, A820, i95cl and the entire set of offerings for Korea; and Enhanced Messaging Service (EMS) capabilities featured on models including the A388, T720, and C330, which are winning marketplace recognition. Additionally, at the entry level, the C330 provides the youth/mass-market segment a cost-effective and feature-rich wireless communication handset with EMS, polyphonic audio, and digital and physical personalization options for both carriers and consumers.
On April 15, Motorola said it plans to collaborate with Siemens Information and Communication Mobile to develop new handsets for Universal Mobile Telecommunications Systems (UMTS) based on Motorola`s i.300 Innovative Convergence(TM) platform (for more information see Semiconductor Products Segment report below). Motorola also said it would, starting in the fourth quarter, supply Siemens with Motorola`s new A820 handset which Siemens will, in turn, market under its own name. It`s the first time Motorola will manufacture handsets that will be sold to a competing wireless handset producer. Motorola`s A820 handset is based on the i.300 Innovative Convergence platform.
Motorola also continued to strengthen its leadership position in 2.5 generation (2.5G) General Packet Radio Service (GPRS) and Java 2 Platform, Micro Edition (J2ME(TM)), which enable consumers to continually upgrade the applications on a device. Motorola today has a broad product portfolio, including more than a dozen wireless phones with J2ME technology, a robust Java download solution, more than 100 branded applications and a full-service program to assist software developers in creating and certifying new wireless applications.
To help drive the availability of applications and services, Motorola launched its Mobile Services Cafe, which includes a rich menu of mobile services, applications and middleware. This enables network operators to more quickly offer customers a wide selection of content and services that can be customized to help transform any Internet-enabled mobile device into an ``extension`` of the user`s personality and preferences.
Global Telecom Solutions Segment
Segment sales were $1.1 billion, down 36 percent compared to a year ago. Orders declined 17 percent to $1.3 billion. Excluding special items, the segment reported an operating loss of $49 million, compared with operating earnings of $42 million a year ago. The loss was due to lower sales.
During the quarter, Japan`s KDDI successfully launched its third generation (3G) Code Division Multiple Access (CDMA) 2000 1X network services nationwide using Motorola equipment. Motorola also announced two other major contracts in Asia, a $253 million Global System for Mobile (GSM) communications system with TA Orange in Thailand and a $170 million dual-band GSM network contract with Telkomsel in Indonesia. In January, China Unicom launched its nationwide CDMA network services for which Motorola was the largest infrastructure provider.
Motorola completed its first UMTS voice call that is in compliance with Third Generation Partnership Project Standard Release 99 version. The achievement is a major step towards successful deployment of future UMTS networks.
Commercial, Government and Industrial Solutions Segment
Segment sales were $799 million, down 10 percent compared to a year ago. Orders decreased 12 percent to $874 million. Operating earnings, excluding special items, increased to $53 million from $43 million a year ago. Improvements in operating earnings, versus last year, were driven by lower research and development expenses and lower selling, general and administrative expenses.
During the quarter, Motorola received an order from ARINC Incorporated for 25,000 handheld data terminals that will be used by the air transport industry for cargo tracking and positive bag matching as well as asset and security management at airports. Motorola also received an order from Montgomery County, Penn., to upgrade its public safety voice and data systems and was awarded a contract to supply an 800 MHz iDEN system to Unicom Guomai, the leading public access mobile radio service provider in China. Other equipment orders were received in China, Egypt, El Salvador, Haiti, Indonesia, Japan, Saudi Arabia, the United States and Venezuela.
Motorola successfully implemented South Africa`s first digital public safety radio system, a TETRA-compliant system in the City of Cape Town. Motorola also announced it will design, manufacture and market infrastructure and portable and mobile two-way radio products for use in the 220 MHz band by enterprises and private carriers in the U.S.
Motorola`s Printrak subsidiary will provide a Regional Automated Fingerprint Identification Access System for use throughout Canada. The subsidiary will also provide a Canada-wide security network for airports and border patrol sites based on Motorola`s LiveScan Station 3000N(TM) product, an integrated booking solution with mugshot, palm and fingerprint capabilities in a single, stand-alone unit.
Broadband Communications Segment
Segment sales were $525 million, down 36 percent compared to a year ago. Orders decreased 41 percent to $537 million as a result of the continuing slow down by cable operators in making capital investments and deploying subscriber equipment. Operating earnings, excluding special items, decreased to $59 million compared with $118 million a year ago due to the decline in sales partially offset by aggressive product cost reductions, supply chain savings and overhead cost control actions in 2001.
In the first quarter, Motorola completed its acquisition of Synchronous, Inc., a leading provider of fiber optic transmission systems for video, data and voice transmission. The acquisition expands Motorola`s existing optical product suite with best-in-class optical networking capabilities, including Synchronous` 1550nm technology.
Time Warner Cable approved Motorola`s Omnistar GX2 optical broadband transmission platform, the first to meet Time Warner Cable`s stringent standards for next-generation, 1310nm high-density optical transmitters. In Germany, eKabel awarded Motorola the network upgrade for its existing broadband network.
Motorola was selected by Digeo, Inc. to collaboratively design and manufacture a new class of advanced set-top devices called broadband media centers (BMC). Charter Communications is expected to be the first cable operator to deploy the BMC this fall.
Motorola also announced a new SURFboard® cable modem retail distribution agreement with Micro Center, a national computer retailer operating in 17 major U.S. markets. Through February, industry market data indicates that Motorola has outsold all other modem suppliers combined in retail outlets.
Motorola and Nortel announced an agreement to create and deliver an integrated voice over IP (VoIP) solution for the broadband cable market. This non-exclusive agreement is intended to simplify the deployment of VoIP equipment by broadband network operators worldwide.
Shortly after the quarter ended, Motorola announced that Cox Communications of Las Vegas, one of the fastest-growing regional cable systems, had surpassed industry norms by supporting more than 14,500 cable modem customers on a single Motorola Broadband Services Router (BSR 64000).
Semiconductor Products Segment
Segment sales were $1.1 billion, down 26 percent compared to the year-ago quarter. Orders were up 18 percent to $1.3 billion. Excluding special items, the segment had an operating loss of $226 million versus an operating loss of $95 million a year ago. The larger loss compared to the year-ago quarter was due to the decline in sales. The losses reported during both quarters were the result of the worldwide semiconductor industry`s sharpest decline in history.
On April 12, Motorola announced plans to join two other leading semiconductor manufacturers, Philips and STMicroelectronics, to create a five- year, jointly funded alliance aimed at developing breakthrough, future- generation technologies and chipset solutions more quickly and cost- effectively. Sharing the development costs of advanced technologies is a significant next step in the implementation of the segment`s new business model. The alliance is expected to reduce Motorola`s expenses and capital investments associated with maintaining a leadership position in next generation process technology. Initial savings from the venture are anticipated in late 2003 and are eventually expected to reduce by two-thirds the cost of maintaining this aspect of the segment`s process technology roadmap.
On April 15, Motorola said it plans to supply Siemens Information and Communication Mobile with its new i.300 Innovative Convergence platform chips for building third generation 3G handsets in early 2004. Motorola`s i.300 is a comprehensive, integrated solution that provides mobile handset users faster Internet access on 3G UMTS wireless systems.
During the first quarter, Motorola announced that Eastern Communications Co. Ltd. (Eastcom) had selected the i.250 Innovative Convergence 2.5G wireless platform to develop state-of-the-art cellular phones for GSM/GPRS. Eastcom, a large manufacturer of cellular handsets in China, now joins Benq Corporation (formerly Acer Communication and Multimedia, Inc.) and Siemens as the third merchant market customer to select Motorola`s silicon-to-software platform to build either 2.5G or 3G wireless handsets.
Siemens VDO Automotive, one of the world`s largest suppliers of automotive electronic systems, chose Motorola`s MPC500 family of 32-bit micro-controllers for its integrated power-train management systems to increase fuel economy and reduce emissions. An agreement was also announced with Fonix® Corporation to integrate that company`s software development kit for embedded speech recognition technology with Motorola`s mobileGT(TM) development platform for automotive telematics systems. This will enable auto manufacturers to use speech recognition to provide drivers with hands-free management of radios, security systems and climate controls.
Integrated Electronic Systems Segment
Segment sales were $509 million, down 20 percent compared to a year ago. Orders increased 11 percent to $570 million. Excluding special items, the segment reported operating earnings of $24 million versus $22 million a year ago.
During the quarter, Automotive Communications and Electronic Systems Group sales were up and orders increased very significantly.
Motorola Computer Group sales and orders were down very significantly due to the continuing slump in the telecommunications industry.
Energy Systems Group sales were lower, however, orders increased compared to the year-ago quarter. The group reported another record quarter of shipments of notebook computer battery packs to manufacturers of personal computers.
Review and Outlook
Christopher B. Galvin, Motorola`s chairman and CEO, said, ``These are challenging and turbulent markets worldwide and economic and political volatility makes predictions uncertain. Still, we continue to believe Motorola will return to profitability during the second half of 2002 and be profitable for the full year, excluding special items and barring any unforeseen political or economic disruptions. We also believe the U.S. and global economies should firm in the second half of 2002 and further improve in 2003 given stable world affairs.
``Motorola will continue to achieve its improving financial performance by adhering to my five-point plan to enhance shareholder value: continual strengthening of our management team; an aggressive focus on the balance sheet; lowering the break-even sales level by reducing selling, general and administrative expenses and manufacturing costs; growth through innovative products, software applications and customer relationships; and constant evaluation of strategic options and business portfolio.
``Over the last 18 months I have named new leaders in approximately 70 percent of Motorola`s 100 most leveraged management positions corporate-wide. This refreshed leadership team shares a commitment to our shareholders to operate with extraordinary financial discipline. We intend to excel in every aspect of our business, to exceed the expectations of our customers, to drive profits and cash, to return Motorola to it`s historic double-digit growth in the major business segments we serve and to enhance value for our shareholders.``
Consolidated Results for Ongoing Operations, Excluding Results of
Businesses Sold and Special Items
Excluding the results of the two businesses sold during 2001 and special
items, a comparison of results from ongoing operations is as follows:
(Dollars in millions, except per-share amounts)
First Quarter
-------------
2002 2001
---- ----
Sales $6,023 $7,486
Net Loss $(174) $(211)
Net Loss Per Share $(.08) $(.10)
Net Margin on Sales -2.9% -2.8%
Consolidated GAAP Results
On an as reported GAAP basis, a comparison of results from operations is
as follows:
(Dollars in millions, except per-share amounts)
First Quarter
-------------
2002 2001
---- ----
Sales $6,023 $7,683
Net Loss $(449) $(533)
Net Loss Per Share $(.20) $(.24)
Net Margin on Sales -7.5% -6.9%
Special Items Description:
For the first quarters of 2002 and 2001, respectively, Motorola reported
special items as follows:
(Dollars in millions, bracketed amounts represent income)
First Quarter
-------------
2002 2001
---- ----
Employee Severance $53 $220
Exit Costs (1) 33
Fixed Asset Impairments 155 108
Investment Impairments 188 29
Goodwill/Intangible Asset
Impairments -- 72
Amortization of Intangibles/
Goodwill 14 43
In-Process Research and
Development Charges 11 --
Product Portfolio
Simplification Write-Offs -- 404
Other (21) (16)
Gains on Sales of
Investments and Businesses (11) (614)
----- -----
Pre-tax Special Items 388 279
Income Tax Provision (113) 48
----- -----
After-tax Special Items $275 $327
===== =====
Notes:
The use of the word ``significant`` in this press release indicates a change of greater than 25 percent. The use of the words ``very significant`` indicates a change of greater than 50 percent.
Business Risks:
Statements in this press release that are not historical facts are forward-looking statements based on current expectations that involve risks and uncertainties. Such forward-looking statements include, but are not limited to, statements about: the company`s return to profitability; the impact of strategic alliances including the new semiconductor alliance; the impact of design wins on sales and earnings; the commercial availability and performance of new products and applications; as well as, the statements in ``Review and Outlook``. Motorola wishes to caution the reader that the factors below and those on pages F-35 through F-40 of the appendix to Motorola`s Proxy Statement for the 2002 annual meeting of stockholders and in its other SEC filings could cause Motorola`s actual results to differ materially from those stated in the forward-looking statements. These factors include: (i) the company`s ability to effectively carry out the planned cost-reduction actions; (ii) the potential for unanticipated results from cost-reduction activities on productivity; (iii) the rate of the recovery in the overall economy and the uncertainty of current economic conditions; (iv) the impact of ongoing tax relief, interest rate reduction and liquidity infusion efforts to stimulate the economy; (v) lack of predictability of future operating results; (vi) the decline in the telecommunications, semiconductor and broadband industries; (vii) the company`s continuing ability to access the capital markets on favorable terms; (viii) demand for the company`s products, including products related to new technologies; (ix) the company`s ability to continue to increase profitability and market share in its wireless handset business; (x) the company`s success in the emerging 3G market; (xi) the demand for vendor financing and the company`s ability to provide that financing in order to remain competitive; (xii) unexpected liabilities or expenses, including unfavorable outcomes to any currently pending or future litigation, including any relating to the Iridium project; (xiii) the levels at which design wins become actual orders and sales; (xiv) the success of alliances and agreements with other companies to develop new products, technologies and services; (xv) difficulties in integrating the operations of newly acquired businesses and achieving strategic objectives, cost savings and other benefits; (xvi) volatility in the market value of securities held by Motorola; (xvii) the impact of foreign currency fluctuations; and (xviii) the impact of changes in governmental policies, laws or regulations.
About Motorola:
Motorola, Inc. (NYSE: MOT - news) is a global leader in providing integrated communications and embedded electronic solutions. Sales in 2001 were $30 billion.
MOTOROLA and the Stylized M Logo are registered in the U.S. Patent & Trademark Office. All other product or service names are the property of their respective owners. Motorola, Inc. 2002
Java and all other Java-based marks are trademarks or registered trademarks of Sun Microsystems, Inc. in the U.S. and other countries.
Motorola, Inc. and Subsidiaries
Consolidated Statements of Operations
(In millions, except per share amounts)
For the Quarter Ended March 30, 2002
--------------------------------------------------
Ongoing
Operations
Special Excluding Exited Excluding
GAAP Items Special Businesses Special
Results Inc/(Exp) Items Inc/(Exp) Items
------- ------------------- --------------------
Net sales $6,023 $- $6,023 $- $6,023
Costs of sales 4,249 (8) 4,241 - 4,241
------- ------------------- --------------------
Gross margin 1,774 (8) 1,782 - 1,782
Selling, general and
administrative expenses 1,035 (2) 1,033 - 1,033
Research and development
expenses 892 - 892 - 892
Reorganization of
businesses 198 (198) - - -
Other charges 3 (3) - - -
------- ------------------- --------------------
Operating loss (354) (211) (143) - (143)
Other income/(expense)
Interest expense, net (116) - (116) - (116)
Gains on sales of
investments and
businesses 11 11 - - -
Other (192) (188) (4) - (4)
------- ------------------- --------------------
Total other income/
(expense) (297) (177) (120) - (120)
------- ------------------- --------------------
Loss before income taxes (651) (388) (263) - (263)
Income tax provision (202) 113 (89) - (89)
------- ------------------- --------------------
Net loss $(449) $(275) $(174) $- $(174)
======= =================== ====================
Net loss per common share
-------------------------
Basic $(0.20) $(0.08)
Diluted $(0.20) $(0.08)
Weighted average common shares outstanding
------------------------------------------
Basic 2,253.5 2,253.5
Diluted 2,253.5 2,253.5
Dividends paid per
share $0.04 $0.04
Net margin on sales -7.5% -2.9%
Return on average
invested capital -19.0%
For the Quarter Ended March 31, 2001
--------------------------------------------------
Ongoing
Operations
Special Excluding Exited Excluding
GAAP Items Special Businesses Special
Results Inc/(Exp) Items Inc/(Exp) Items
------- ------------------- --------------------
Net sales $7,683 $- $7,683 $197 $7,486
Costs of sales 6,117 (524) 5,593 (135) 5,458
------- ------------------- --------------------
Gross margin 1,566 (524) 2,090 62 2,028
Selling, general and
administrative expenses 1,187 (27) 1,160 (42) 1,118
Research and development
expenses 1,172 - 1,172 (11) 1,161
Reorganization of
businesses 241 (241) - - -
Other charges 72 (72) - - -
------- ------------------- --------------------
Operating earnings
(loss) (1,106) (864) (242) 9 (251)
Other income/(expense)
Interest expense, net (61) - (61) (2) (59)
Gains on sales of
investments and
businesses 614 614 - - -
Other (38) (29) (9) - (9)
------- ------------------- --------------------
Total other income/
(expense) 515 585 (70) (2) (68)
------- ------------------- --------------------
Earnings (loss) before
income taxes (591) (279) (312) 7 (319)
Income tax provision (58) (48) (106) (2) (108)
------- ------------------- --------------------
Net earnings (loss) $(533) $(327) $(206) $5 $(211)
======= =================== ====================
Net loss per common share
-------------------------
Basic $(0.24) $(0.10)
Diluted $(0.24) $(0.10)
Weighted average common shares outstanding
------------------------------------------
Basic 2,194.0 2,194.0
Diluted 2,194.0 2,194.0
Dividends paid per
share $0.04 $0.04
Net margin on sales -6.9% -2.8%
Return on average
invested capital 1.5%
Motorola, Inc. and Subsidiaries
Condensed Consolidated Balance Sheets
(In millions)
ASSETS March 30, December 31,
2002 2001
-------- ----------
Cash and cash equivalents $5,879 $6,082
Short-term investments 121 80
Accounts receivable, net 4,115 4,583
Inventories, net 2,530 2,756
Other current assets 3,623 3,648
-------- ----------
Total current assets 16,268 17,149
Trading Spotlight
Weiterhin Umsatzschwund bei Motorola
Christopher B. Galvin, CEO und Vorsitzender von Motorola, geht in Deckung. Angesichts des "turbulenten Marktes", wie er sich in den vergangenen 18 Monaten dargestellt habe, seien Voraussagen nur schwer zu treffen. Kein Wunder, denn auch im ersten Quartal 2002 musste Galvin Schwund feststellen: Der Umsatz seines Unternehmens schrumpfte gegenüber dem ersten Vierteljahr 2001 um 1,46 Milliarden US-Dollar auf 6,02 Milliarden US-Dollar. Gegenüber dem vorigen Quartal setzte Motorola rund 1,3 Milliarden US-Dollar weniger um.
Trotzdem hielt sich der Verlust mit 174 Millionen US-Dollar gegenüber den tiefrot prangenden 1,24 Milliarden US-Dollar vom letzten Quartal 2001 in Grenzen. Vielleicht veranlasst diese Tatsache den Motorola-Chef dazu, an der bisherigen Prognose festzuhalten, sein Unternehmen werde in der zweiten Jahreshälfte 2002 in die Gewinnzone zurückkehren und auch im gesamten Jahr profitabel arbeiten. Allerdings baut Galvin in seiner Mitteilung schnell noch eine Hintertür ein, indem er vorbeugend von möglichen "politischen und ökonomischen Zerrüttungen" abzusehen bittet. Anfang April hieß es noch in US-amerikanischen Medien, der Elektronikriese habe seine Erwartungen abgespeckt.
Abschließend versucht der Motorola-Chef seinen Investoren Hoffnung zu machen, denn er habe in der "turbulenten Zeit" 70 von 100 Spitzenpositionen im Management durch frische Kräfte ausgetauscht. Das erneuerte Führungsteam werde mit "äußerster finanzieller Disziplin" am Erfolg des Unternehmens arbeiten. (anw/c`t)
Christopher B. Galvin, CEO und Vorsitzender von Motorola, geht in Deckung. Angesichts des "turbulenten Marktes", wie er sich in den vergangenen 18 Monaten dargestellt habe, seien Voraussagen nur schwer zu treffen. Kein Wunder, denn auch im ersten Quartal 2002 musste Galvin Schwund feststellen: Der Umsatz seines Unternehmens schrumpfte gegenüber dem ersten Vierteljahr 2001 um 1,46 Milliarden US-Dollar auf 6,02 Milliarden US-Dollar. Gegenüber dem vorigen Quartal setzte Motorola rund 1,3 Milliarden US-Dollar weniger um.
Trotzdem hielt sich der Verlust mit 174 Millionen US-Dollar gegenüber den tiefrot prangenden 1,24 Milliarden US-Dollar vom letzten Quartal 2001 in Grenzen. Vielleicht veranlasst diese Tatsache den Motorola-Chef dazu, an der bisherigen Prognose festzuhalten, sein Unternehmen werde in der zweiten Jahreshälfte 2002 in die Gewinnzone zurückkehren und auch im gesamten Jahr profitabel arbeiten. Allerdings baut Galvin in seiner Mitteilung schnell noch eine Hintertür ein, indem er vorbeugend von möglichen "politischen und ökonomischen Zerrüttungen" abzusehen bittet. Anfang April hieß es noch in US-amerikanischen Medien, der Elektronikriese habe seine Erwartungen abgespeckt.
Abschließend versucht der Motorola-Chef seinen Investoren Hoffnung zu machen, denn er habe in der "turbulenten Zeit" 70 von 100 Spitzenpositionen im Management durch frische Kräfte ausgetauscht. Das erneuerte Führungsteam werde mit "äußerster finanzieller Disziplin" am Erfolg des Unternehmens arbeiten. (anw/c`t)
Na, da kommt doch richtig mal freude auf.
Gruß der schaetzer
Gruß der schaetzer
@All
Sollte es wirklich möglich sein dass mot gegenüber nok aufgeholt hat.
Im moment spricht einiges dafür.
Gruß der schaetzer
Sollte es wirklich möglich sein dass mot gegenüber nok aufgeholt hat.
Im moment spricht einiges dafür.
Gruß der schaetzer
Schau dir doch mal die nokia handys an. denen fällt nichts neues mehr ein. ich hatte meine mot zu 18 euro vor ein paar tagen verkauft und mich gestern wieder mit der gleichen stückzahl bei 14,3 eingedeckt. danke dem verkäufer! allerdings ist mot höher bewertet wie nokia. vielleicht werde ich mir bei einem erneuten rückgang am montag doch ein paar nokias kaufen. am dienstag kommen dann zahlen. ich spekuliere, dass bei nokia schon ziemlich viel eingepreist ist. vielleicht steigen sie dann trotz nicht ganz so toller zahlen?
@Sketcher
Mot macht zum glück nicht nur handys. Leider scheint dies der markt nicht immer sehen zu wollen.
Bin wirklich gespannt was nokia macht. Stehe auf jedenfall in den startlöscher, wenn die meldung einigermaßen gut ist.
Wenn nicht kommt der freie fall bis unter 10€.
gruß der schaetzer
Mot macht zum glück nicht nur handys. Leider scheint dies der markt nicht immer sehen zu wollen.
Bin wirklich gespannt was nokia macht. Stehe auf jedenfall in den startlöscher, wenn die meldung einigermaßen gut ist.
Wenn nicht kommt der freie fall bis unter 10€.
gruß der schaetzer
Es scheint sich keiner mehr für mot zu interressieren.
Aber mot hat seine lektion gelernt und die hausaufgaben gemacht.
Mot liegt jetzt eindeutig vor nokia, was der börsenkurs sehr schön zeigt.
Wenn ich etwas die letzten jahre gelernt habe, dann dies:
Die gauner von den fonds wären heute massiv aus mot raus wenn die aktie schlecht wäre. Nokia traut im moment keiner so recht wie man am kurs feststellen kann. Für die großanleger wäre dies heute der tag zum einstieg gewesen, wenn sie von dem zahlenwerk was nokia bringt überzeugt wären. Die gewinnwarnung von nokia hat immer noch bestand.
Schade für die finnen, gut für mich.
Gruß der schaetzer
Montag, 10. Juni 2002 Berlin, 21:22 Uhr
WELT AM SONNTAG
Die Aktie des Tages: Nokia
Bonn - In der Nacht zum Sonntag ging mit Mike Tyson eine Boxlegende K. o. Folgt nun am Dienstag das K. o. einer anderen Legende? Morgen präsentiert Nokia (WKN: 870737), der angeschlagene König der Handy-Welt, einen Zwischenbericht über das zweite Quartal. Der Börsenkurs des einstigen Überfliegers befindet sich seit Wochen im freien Fall. Der Handy-Markt (75 Prozent der Umsatzerlöse, 90 Prozent der Erträge bei Nokia) wächst langsamer als erwartet.
Angela Dean von Morgan Stanley sieht Anzeichen von Sättigung: "Handys werden inzwischen länger genutzt und deshalb später durch neue Geräte ersetzt." Außerdem nimmt der Wettbewerbsdruck durch andere Anbieter zu. Thomas Langer von WestLB Panmure beobachtet eine Verschärfung des Preiswettbewerbs. "Dadurch kommen die Margen unter Druck", stellt auch Angela Dean fest.
Gleichzeitig geben die Telekommunikationsdienstleister weniger für Netzwerke (25 Prozent der Nokia-Umsätze) aus. Vor allem in Europa und in China wird kräftig gespart, stellen Marktbeobachter fest. Die Abwärtsspirale des Nokia-Kurses wurde in den vergangenen Wochen durch Gewinnwarnungen wichtiger Zulieferer in Gang gehalten. Erst am Freitag bekam die Talfahrt der einstigen Glamouraktie einen weiteren Schub, weil der Zulieferer RF Micro Devices eine Gewinnwarnung abgab und dafür Umsatzausfälle bei einem "führenden Handy-Hersteller" verantwortlich machte.
Außerdem wurden die Börsianer durch eine Schätzung der Marktforschungsfirma Gartner Group verstört. Die Marktforscher schätzen, dass Nokia im zweiten Quartal Marktanteile an seinen Herausforderer Motorola abgeben musste. Die Investoren befürchten deshalb bei Nokia eine Korrektur des Umsatzwachstums nach unten. Die Ängste enden aber nicht beim laufenden Quartal. Auch die Zukunft der Aktie sehen viele Analysten skeptisch. Viele Marktbeobachter glauben, dass die Finnen ihr Ziel, den Marktanteil bei Handys von jetzt 35 Prozent auf 40 Prozent zu steigern, nicht erreichen können.
"Es wird eine Weile dauern, bis der König vom Thron gestürzt wird", beruhigt zwar Vidar Kalvoy von der DZ Bank. Dennoch zählt der Analyst zu den Skeptikern. "Nokia könnte es zwar schaffen, den angestrebten Marktanteil in einzelnen Quartalen zu erreichen. Wir glauben aber nicht daran, dass die Finnen in der Lage sind, diesen künftig zu verteidigen", sagt Kalvoy. Als Hauptgründe dafür sieht der Analyst den zunehmenden Wettbewerbsdruck der japanischen und südkoreanischen Anbieter. "Diese Konkurrenten haben mehr Erfahrungen mit farbigen Bildschirmen oder Kameras, die in die Handys integriert werden", bestätigt Samuel May vom Brokerhaus U.S. Bancorp Piper Jaffray. Die innovativeren Angebote der asiatischen Konkurrenz würden den Finnen zunehmend Schwierigkeiten bereiten.
Auch Nicolas von Stackelberg von Sal. Oppenheim ist skeptisch, dass Nokia sein 40-Prozent-Ziel langfristig erreichen kann: "Wir glauben, dass Nokia bereits schon im zweiten Quartal Marktanteile verloren hat." Er will mit seiner Aktieneinschätzung deshalb bis Dienstag abwarten. Theo Kitz von Merck, Finck & Co. hält die Aktie auf dem heutigen Niveau für unterbewertet: "Der jetzige Kurs beinhaltet ein Szenario, dass der Gewinn von Nokia ab dem übernächsten Jahr nicht mehr wächst", sagt Kitz: "Das ist natürlich völlig unrealistisch." Dennoch sei es noch zu früh, die Aktie hoch zu stufen, so Kitz, der die Aktie als "Marketperformer" sieht: "Bis zum Jahresende ist noch die eine oder andere Enttäuschung möglich."
Aber mot hat seine lektion gelernt und die hausaufgaben gemacht.
Mot liegt jetzt eindeutig vor nokia, was der börsenkurs sehr schön zeigt.
Wenn ich etwas die letzten jahre gelernt habe, dann dies:
Die gauner von den fonds wären heute massiv aus mot raus wenn die aktie schlecht wäre. Nokia traut im moment keiner so recht wie man am kurs feststellen kann. Für die großanleger wäre dies heute der tag zum einstieg gewesen, wenn sie von dem zahlenwerk was nokia bringt überzeugt wären. Die gewinnwarnung von nokia hat immer noch bestand.
Schade für die finnen, gut für mich.
Gruß der schaetzer
Montag, 10. Juni 2002 Berlin, 21:22 Uhr
WELT AM SONNTAG
Die Aktie des Tages: Nokia
Bonn - In der Nacht zum Sonntag ging mit Mike Tyson eine Boxlegende K. o. Folgt nun am Dienstag das K. o. einer anderen Legende? Morgen präsentiert Nokia (WKN: 870737), der angeschlagene König der Handy-Welt, einen Zwischenbericht über das zweite Quartal. Der Börsenkurs des einstigen Überfliegers befindet sich seit Wochen im freien Fall. Der Handy-Markt (75 Prozent der Umsatzerlöse, 90 Prozent der Erträge bei Nokia) wächst langsamer als erwartet.
Angela Dean von Morgan Stanley sieht Anzeichen von Sättigung: "Handys werden inzwischen länger genutzt und deshalb später durch neue Geräte ersetzt." Außerdem nimmt der Wettbewerbsdruck durch andere Anbieter zu. Thomas Langer von WestLB Panmure beobachtet eine Verschärfung des Preiswettbewerbs. "Dadurch kommen die Margen unter Druck", stellt auch Angela Dean fest.
Gleichzeitig geben die Telekommunikationsdienstleister weniger für Netzwerke (25 Prozent der Nokia-Umsätze) aus. Vor allem in Europa und in China wird kräftig gespart, stellen Marktbeobachter fest. Die Abwärtsspirale des Nokia-Kurses wurde in den vergangenen Wochen durch Gewinnwarnungen wichtiger Zulieferer in Gang gehalten. Erst am Freitag bekam die Talfahrt der einstigen Glamouraktie einen weiteren Schub, weil der Zulieferer RF Micro Devices eine Gewinnwarnung abgab und dafür Umsatzausfälle bei einem "führenden Handy-Hersteller" verantwortlich machte.
Außerdem wurden die Börsianer durch eine Schätzung der Marktforschungsfirma Gartner Group verstört. Die Marktforscher schätzen, dass Nokia im zweiten Quartal Marktanteile an seinen Herausforderer Motorola abgeben musste. Die Investoren befürchten deshalb bei Nokia eine Korrektur des Umsatzwachstums nach unten. Die Ängste enden aber nicht beim laufenden Quartal. Auch die Zukunft der Aktie sehen viele Analysten skeptisch. Viele Marktbeobachter glauben, dass die Finnen ihr Ziel, den Marktanteil bei Handys von jetzt 35 Prozent auf 40 Prozent zu steigern, nicht erreichen können.
"Es wird eine Weile dauern, bis der König vom Thron gestürzt wird", beruhigt zwar Vidar Kalvoy von der DZ Bank. Dennoch zählt der Analyst zu den Skeptikern. "Nokia könnte es zwar schaffen, den angestrebten Marktanteil in einzelnen Quartalen zu erreichen. Wir glauben aber nicht daran, dass die Finnen in der Lage sind, diesen künftig zu verteidigen", sagt Kalvoy. Als Hauptgründe dafür sieht der Analyst den zunehmenden Wettbewerbsdruck der japanischen und südkoreanischen Anbieter. "Diese Konkurrenten haben mehr Erfahrungen mit farbigen Bildschirmen oder Kameras, die in die Handys integriert werden", bestätigt Samuel May vom Brokerhaus U.S. Bancorp Piper Jaffray. Die innovativeren Angebote der asiatischen Konkurrenz würden den Finnen zunehmend Schwierigkeiten bereiten.
Auch Nicolas von Stackelberg von Sal. Oppenheim ist skeptisch, dass Nokia sein 40-Prozent-Ziel langfristig erreichen kann: "Wir glauben, dass Nokia bereits schon im zweiten Quartal Marktanteile verloren hat." Er will mit seiner Aktieneinschätzung deshalb bis Dienstag abwarten. Theo Kitz von Merck, Finck & Co. hält die Aktie auf dem heutigen Niveau für unterbewertet: "Der jetzige Kurs beinhaltet ein Szenario, dass der Gewinn von Nokia ab dem übernächsten Jahr nicht mehr wächst", sagt Kitz: "Das ist natürlich völlig unrealistisch." Dennoch sei es noch zu früh, die Aktie hoch zu stufen, so Kitz, der die Aktie als "Marketperformer" sieht: "Bis zum Jahresende ist noch die eine oder andere Enttäuschung möglich."
Wir hatten kange keine Motorola gewinnwarnung, isn´t it ?
Na bald wirx sie kommen... oder die Quartalszahlen werden lecker sein... obwohl sich MOT die letzten Wochen relativ gut gehalten hat (im Vergleich zum Gesamtmarkt) werden sie sich dem Trend nicht entziehen können.
Ciao Shearer, MOTte
Na bald wirx sie kommen... oder die Quartalszahlen werden lecker sein... obwohl sich MOT die letzten Wochen relativ gut gehalten hat (im Vergleich zum Gesamtmarkt) werden sie sich dem Trend nicht entziehen können.
Ciao Shearer, MOTte
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