Knickt Möllemann ein oder bleibt er bei seinen Ansichten? - 500 Beiträge pro Seite

[FeuchteHand]

Der Druck gegen Möllemann wird ja von Stunde zu Stunde größer.
Was wir zur Zeit sehen ist ein reines machtpolitische Gehabe von
beiden Seiten. Keiner will sich entschuldigen,weil jeder will gewinnen.
Was ich in den letzten Tagen bemerkte ist folgendes:
Die Medien stellen sich fast alle gegen Möllemann.
Die Bevölkerung hegt aber mehr Sympatien für Möllemann.
Nur das Ergebnis werden wir wohl erst im September erleben dürfen.

[Mersey63]

@FH..wenn er einknickt,gehe ich nicht mehr wählen..erfreue mich dann aber an der objektiven Berichterstattung von N-TV..

[Heizkessel]

N-TV berichtet darüber, wenn du nicht mehr wählen gehst?

[oswald11]

Er sollte zu seiner Meinung stehen!
Warum darf man in einen demokratischen Land nicht Israel kritisieren?

[Heizkessel]

natürlich darf man das, alle gegenteilige Behauptung wäre verleumderisch.

Wenn jemand Israel "Nazi-Methoden" vorwirft, und alle finden das richtig, kann man sich nur an den Kopf fassen.

[AC/DC-Fan]

is mir sowas von egal!

[bruchzahl]

...nutzloses Dummgesabbel eingebildeter Polit-Nichtsnutze,
die sich vom Steuerzahler aushalten lassen.
Ekelhaft!

[gaethje]

Die dümmsten Kälber wählen sich ihre Metzger selber!

[Magdal.ena]

Meine Meinung:

Sicherlich muss diese Kontroverse nun geführt und behandelt werden - in nicht allzu ferner Zukunft möchte ich aber wieder Inhalte im Vordergrund sehen... Bitte!

[Chewchew]

#9

[KvExperte]

@ Heizkessel

Ich möchte nicht nachzählen müssen wie oft seitens Anhängern der politischen Linken, auch und gerade führender Persönlichkeiten, alleine dt. Polizeibeamte bezichtigt worden sind "Nazimethoden" anzuwenden.

Kein Vorwand ist diesen verlogenen Heuchlern zu billig
politische Gegener als "Nazi", "Neonazi" oder "Antisemit"


Es ist ja geradezu absurd unlogisch jemanden als Antisemit zu beschuldigen der ander beschuldigt Nazimethoden anzuwenden.
Der Begriff "Nazimethoden" wurde Von Herrn Karsli bewust als "negativ" als Verurteilungswürdig benutzt.

Darau zu schliessen Herr Möllemnann wolle "bei Nazis" wählerfangen ist so unlogisch und absurd, mir fehlen einfach die Worte ...

[menacher]

Du kannst jeden als Nazi bezeichnen, im schlimmsten Fall ist es eben falsch.
Einzige Ausnahme: Einen Juden. Da ist es Antisemitismus. Wobei sowieso gilt: Kritik an Juden ist fast immer Antisemitsmus. In dieser Wahnwelt leben sie.

[Heizkessel]

Also Herrn Friedmann, den du seit Tagen mit deiner Stimmungsmache überziehst,als linken zu bezeichnen, ist doch quatsch.

[weil]

all,

vor ein paar wochen hat doch ein Sozi - ich glaube stellvertretender Fraktionsvorsitzender - auch ein Nazizitat in Richtung Stoiber geschleudert.
Weiss noch jemand darüber bescheid oder kann sich daran erinnern?
Würde es gerne in die Foren der Gutmenschenparteien stellen.
Interessant nur, dass sich darüber keine Sau aufgeregt hat.

[Billy007]

Es ist nur immer sehr einfach einen als Nazi abzustempeln. Denn da hat er sich erst mal zu wehren. Wenn sachliche Argumente ausgehen ist das meist der beste Weg zu argumentieren. Sehr schade.

[gaethje]

Ein Volk beherbergt immer die Menschen die es verdient.
Wir werden bei dieser verlogenen Politik und dem Maulkorb-
erlass bei gewissen Themen keine freie Meinungsäußerung mehr haben.

[EthanEdwards]

Möllemann, kalkulierend und provozierend am rechten Rand fischend und Friedman, ein unverschämter eitler Fatzke, beide Unsympathen par excellence, diese beiden medialen Suppenhühner können doch nicht Diskussionsthema aufrechter Investoren sein. Einer will 1 % mehr Wähler zwecks Erreichens seiner spaßgesellschaftlichen 18 %-Schnappsidee im muselmanischen und stammtischorientierten Milieu gewinnen, der Andere ist rund um die Uhr damit beschäftigt, sich auf Kosten Israels medienwirksam und typisch deutsch-lobbyistisch in Szene zu setzen. Dieser "Streit" stellt den unumstößlichen Beweis dar, daß die Probleme hierzulande gar nicht so schlimm sein können, denn ein Volk in Not beschäftigt sich keine Minute lang mit den Kaspereien und Kapriolen solcher Ikonen des unfreiwilligen Humors. Ich glaube aber, daß man mit Beiden am Bierthresen viel Spaß haben könnte, denn als Unterhalter und Spaßgesellen, die zudem noch über einen hohen Bildungsstandart verfügen, sind diese beiden Selbstinszenierer wohl gut zu gebrauchen.

[Carlo Disagio]

#17,

nicht schlecht formuliert. Gefällt mir.

[stockaxis]

Wenn Möllemann verspricht, dass er die Grenzen für illegale Einwanderer und Kriminelle schließt, den Sozialmißbrauch einschränkt und die Gewaltkriminalität effektiv bekämpfen will, dann könnte er die die Nichtwähler erreichen (evtl. 20 %) und 30 + x in Aussicht stellen.

[pmp]

..."Ikonen des unfreiwilligen Humors". Gefällt mir auch.

[exit4me]

zu #19
also für solche versprechen sind scheich ali mölli & die fdp genau die richtigen - der war gut! ein joke der sonderklasse ... also den "die tür , die tor macht weit auf ..." asyl-paragraphen hat weder scheich mölli noch die fdp bisher angegriffen, ganz im gegenteil. ich wüsste auch nicht das sich der scheich for law&order stark macht oder das abgelehnte asylbewerber abgeschoben werden.

[Frenchmen]

DEUTSCHLAND BRAUCHT POLITIKER DIE DEN MUT HABEN DIE WAHRHEIT ZU SAGEN UND ENTSPRECHEND HANDELN!!!!!!
FDP AN DIE MACHT!!!!
UND WEG MIT DEM SOZIALSTAAT!!!!!!!
RUNTER MIT DEN STEUERN!!!!!!
DANN FLORIERT DIE WIRTSCHAFT WIEDER!!!!!! SALUT

[genya]

Osama bin Mümmelmann und die "Wahrheit":

Peinlichkeit hoch 18

Braunes auf Möllemanns Homepage

Berlin – Die Homepage des nordrhein-westfälischen FDP-Vorsitzenden Jürgen W. Möllemann ist gestern vorübergehend geschlossen worden. Der Grund: ein massiver Hackerangriff. Zuvor waren zahlreiche rechtsradikale und antisemitische Beiträge eingegangen. Möllemanns Büro will davon nichts gewusst haben. Sprecher Michael Block sagte, er habe seit zwei Tagen die Homepage nicht mehr angesehen.

Dabei hätte er eine heftige Debatte verfolgen können, bei der viel Plakatives, mitunter Beleidigendes, und wenig Sachliches zu finden war. „Möllemann – bleib dran“, forderte „Dr. Baatz“ – ob sich die Absender mit ihrem richtigen Namen verewigen, ist ungewiss. Einen „Erdrutschsieg für die FDP“ prophezeite „Thomas von Sydow“. Der „Realist“ wertete die Debatte um die israelische Politik als „Peinlichkeit hoch 18!“ „Rainer Kölmel“ pries Möllemann als „größten Politiker aller Zeiten! Der Mann traut sich mal was!“ Einem anonymen Adressaten erschien das Forum als „Tummelplatz der Antisemiten und Rechtsradikalen“.

Da forderte etwa „Ador“ Möllemann zu einer „klaren antisemitischen Äußerung“ auf, und „Eike“ schrieb „mit deutschem Gruß“: „Endlich gibt ein deutscher Politiker dem frechen Juden die Antwort, die ihm gebührt.“ „Klaus“ forderte: „Stopfen Sie diesen Judenlümmeln das Maul. Wir haben lange genug geschwiegen! Deutschland erwache!“ Der „Psychologe Thomas A. Weber“ diagnostizierte beim Zentralrat der Juden „im klinischen Sinne paranoide Wahrnehmungsverzerrung“. Ein anderer ergänzte mit Blick auf das Zentralratsmitglied Charlotte Knobloch: „Heutzutage bestimmen Gruselmonster wie Knoblauch, Spiegel und Friedman, was Moral ist! Neue deutsche Welle, die nach Knoblauch stinkt.“

Bei so viel antisemitischer und rechtsradikaler Hetze kritisierte „Jellinek“, dass es „Möllemann geschafft hat, ein Ablassventil für dumpfdeutsche Gefühlswallungen zu initialisieren“. Die sachlichen E-Mails, die Möllemann kritisierten – auch die gab es – oder ihn unterstützten, klangen dann etwa so wie von „U. Engelhardt“: „Sie haben eine Diskussion angestoßen, die seit langem überfällig ist.“

Da das Internet eine weit gehend anonyme Kommunikation erlaubt, ist nicht nur die Frage offen, ob die Namen der Absender echt sind, sondern auch die Frage, ob mitunter Gegner der FDP rechtsradikale Sprüche auf die Homepage stellen, um die Liberalen zusätzlich zu desavouieren. „Dr. Viehweger“ jedenfalls mutmaßte, dass „Möllemann auf dieses Forum keinen Einfluss hat“. Und „K. Altmann“ empfahl: „Meinungsmaulkorb für dieses Forum.“ Dem kamen die Hacker nun nach.

Bravo!!!

[genya]

In der FDP wächst das Unbehagen über Möllemann

Lambsdorff fordert neue Wahlkampfstrategie

Von Arne Delfs und Helmut Breuer

Berlin/Düsseldorf – Der FDP-Ehrenvorsitzende Otto Graf Lambsdorff hat als Reaktion auf die Affäre um die Aufnahme des Ex-Grünen Jamal Karsli eine grundlegende Änderung der Wahlkampfstrategie seiner Partei gefordert. Es sei deutlich geworden, dass die Liberalen sich künftig wieder „ernsthaft“ mit inhaltlichen Problemen auseinander setzen müssten, sagte Lambsdorff der WELT. „Das ist allein mit fröhlichen Auftritten nicht mehr getan.“ Auch Ex-Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger verlangte ein neues Wahlkampfkonzept.

Parteichef Guido Westerwelle und NRW-Landeschef Jürgen Möllemann hatten sich am Mittwoch darauf verständigt, den Ex-Grünen Karsli aus der Partei auszuschließen, ihn aber in der Landtagsfraktion zu belassen. Der Deutsch-Syrer hatte mit antisemitischen Ausfällen bundesweit heftige Kritik ausgelöst. Möllemann verteidigte die Äußerungen Karslis und attackierte den Zentralrat der Juden. Heute trifft sich das FDP-Präsidium in Berlin, um die Folgen der Karsli-Affäre zu erörtern.

Lambsdorff, der an der Präsidiumssitzung teilnehmen wird, bezichtigte Möllemann indirekt des Antisemitismus. „Es ist eine uralte antisemitische Position, dass man Juden vorwirft, sie dürften sich zu bestimmten Problemen nicht äußern, weil das angeblich Antisemitismus produziere. Das heißt doch konkret, dass jeder sich äußern darf, der Jude aber schweigen soll.“ Möllemanns Äußerungen seien „inakzeptabel und unerhört“, sagte Lambsdorff. Möllemann hatte dem Vizepräsidenten des Zentralrats, Michel Friedman, vorgeworfen, mit seinen Äußerungen dem Antisemitismus in Deutschland Vorschub zu leisten.

Die Zentralrat-Vizepräsidentin Charlotte Knobloch bezeichnete Möllemann offen als „Antisemit“, der „politisch in der Nähe von Haider“ stehe. Zentralrats-Präsident Paul Spiegel verlangte von Westerwelle erneut eine Distanzierung von Möllemann. Der Schriftsteller Ralph Giordano warnte in einem offenen Brief an den FDP-Chef davor, dass viele Juden in Deutschland schon wieder so weit seien, „die Koffer zu packen“.

Kritisch äußerte sich Lambsdorff zur Entscheidung Möllemanns, Karsli in der Landtagsfraktion zu belassen: „Das finde ich nicht sehr glücklich, aber ich kann mit dieser Lösung leben.“ Für Karsli sei nur eine „eingeschränkte Mitarbeit“ möglich. Er dürfe nicht für die FDP sprechen, sondern habe die Stellung eines „Hospitanten“. Möllemann bekräftigte dagegen, Karsli werde ihm in der Fraktion „persönlich zuarbeiten bei der Aufgabe, 800 000 wahlberechtigte Moslems in Deutschland anzusprechen“. Der Beschluss, dass Karsli Mitglied der Fraktion bleibe, stehe fest. „Auf die Frage der Fraktionsmitgliedschaft hat von außen niemand Einfluss, und deswegen rate ich auch jedem, gar nicht erst den Versuch zu unternehmen“, drohte Möllemann. Zugleich wies er die Kritik prominenter Liberaler zurück: „Die Bedeutung von Politikern wie Hildegard Hamm-Brücher oder Burkhard Hirsch liegt in der Vergangenheit, nicht in der Jetztzeit.“

Doch auch in der FDP-Landtagsfraktion gab es gestern erstmals kritische Äußerungen zu Möllemann. „In der Fraktion setzt sich die Einsicht durch, dass auch Möllemann fehlbar ist“, ließen sich Abgeordnete anonym zitieren.

Brisant bleibt die Karsli-Affäre angesichts der geplanten Israel-Reise des FDP-Chefs. Westerwelle werde deutlich machen, „was sich hier abgespielt hat und was die Position der FDP ist“, sagte Lambsdorff. Bei der israelischen Regierung hat die Karsli-Affäre bereits erhebliche Verstimmung hervorgerufen. Sogar eine kurzfristige Absage der Reise wird nicht mehr ausgeschlossen.

[menacher]

genya, das war wohl eher Deine Wahrheit und Du müßtest es besser wissen.

Die objektive Wahrheit ist vielmehr folgende:

Die meisten Postings stammten nicht aus der rechten Ecke, sondern aus der gesamten Bevölkerung, die über das Verhalten Friedmanns erzürnt war.

Auch auf dem Forum der Grünen sah es nicht viel anders aus, sogar das Forum der Bild-Zeitung die sich wie üblich auf die Seite des Zentralrats gestellt hatte, war mit ähnlichen Beiträgen übersäht. Sogar im Forum der taz und der FAZ das gleiche Bild.

Aber freie Meinungsäußerung in die rechte Ecke stellen zu wollen ist nun mal eure - etwas primitive - Masche.

[KvExperte]

@ Heizkessel

Also das ich behauptet hätte Friedman wäre ein "Linker"
darfts du bitte belegen!

Und wer wen in Deutschland mit einer "Stimmungsmache" überzieht steht wohl außer Frage!

Aber so argumentiert mann halt heutzutage, mit Lügen und Verleumdnungen.

[genya]

menacher: "eure primitive Masche"??? wen meinst du mit "eure"?

[genya]

und menacher, wann warst du denn das letzte mal zu hause in jemen, an deiner geliebten kameltränke???

[menacher]

Nach der neuesten Emnid-Umfrage bekäme die FDP nur 10%, allerdings ist Emnid immer etwas hinten dran. Forsa berichtet von 12% und Infratest jetzt auch 12%. Wirklich spannend wird es aber erst in der nächsten Woche.

aus Spiegel online von heute
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SPIEGEL-Umfrage: Vorsprung für CDU/CSU und FDP wächst

Vier Monate vor der Bundestagswahl am 22. September steigen die Chancen der Oppositionsparteien CDU/CSU und FDP, die jetzige rot-grüne Bundesregierung ab- zulösen. Nach der jüngsten Umfrage von NFO Infratest im Auftrag des SPIEGEL kämen, wenn am nächsten Sonntag Wahl wäre, Union und Liberale zusammen auf 52 Prozent, SPD und Grüne erhielten gemeinsam nur noch 39 Prozent.
Die SPD setzt ihren Sturzflug fort und liegt, der Umfrage zufolge, jetzt bei 33 Prozent. Damit erhöht sich der Abstand zur CDU/CSU, die nun mit 40 Prozent der Stimmen rechnen kann, auf 7 Prozentpunkte - im Vormonat lag die Union erst um 2 Prozentpunkte vor den Sozialdemokraten. Die sind jetzt weit von ihrem Ersatz-Wahl- ziel entfernt, wenigstens als stärkste Fraktion in den Bundestag einzuziehen.

Die FDP macht einen großen Sprung nach vorn: Sie legte von 9 auf 12 Prozent zu. Die Debatte um die Äußerungen ihres Parteivize Jürgen Möllemann über Michel Friedman vom Zentralrat der Juden scheint den Liberalen nicht geschadet zu haben. Bündnis 90/Die Grünen fallen gegenüber der April-Umfrage um 2 Prozentpunkte auf 6 Prozent zurück, die PDS auf 5 Prozent (minus 1).

Auch Unions-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber kann eine deutlich gestiegene Zustimmung verbuchen. 42 Prozent der Befragten sind mit seiner politischen Arbeit zufrieden, das sind 8 Prozentpunkte mehr als im April. Der Vorsprung von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD),dessen Arbeit von 53 Prozent gut geheißen wird, schrumpft damit auf 11 Prozentpunkte. Für die SPIEGEL-Umfrage wurden zwischen dem 21.und 23.Mai rund 1000 Personen befragt.

[oktopodius]

Es zeigt sich immer mehr, welche Machtposition nach langer
Zeit im Nachkriegsdeutschland ,in den Medien und Politik,
noch immer ausgespielt werden kann.Ein Stirnrunzeln genügt unsere Politiker zum Rapport antreten zu lassen, um anschliessend besserung zu geloben.Welch unerklärliche Macht
muss die nach eigener Aussage doch kleine Minderheit besitzen,um permanente selbstgeisselung einfordern zu können.Sind unsere Politiker noch frei? ,je frei gewesen?,
oder nur der verlängerte Arm der Israelischen Interessen.

[menacher]

@okto

Würde mich auch interessieren, was da im Hintergrund läuft. Wir müssen wirklich froh sein, daß es das Internet gibt. Das zieht ihnen eine Grenze, die alten Knacker wie Weizäcker, Lamsdorf usw. haben es nur noch nicht gemerkt. Da heißt es eben für unsere zionistischen Freunde Kleinarbeit zu leisten, wie etwa @wol* schon ärgerlich bemerkt hat.

Ich komme immer mehr zu der Meinung, daß die Aussage von der "zionistischen Lobby" von der Wirklichkeit eindrucksvoll bestätigt wurde.

[eretz]

Apropos Internet. Da möchte ich nochmal auf meinen Thread `Gegen die Totalüberwachung` verweisen: Thread: Gegen die Totalüberwachung

[weil]

oktopodius alter mbx-Kollege

ich gebe dir uneingeschränkt Recht.
Was im Moment in den Medien abläuft bzgl. unabhängiger Berichterstattung ist ein Skandal.
Seit Wochen wird die Fdp wo man hinschaut nieder gemacht. Dieses Thema scheint wie gerufen zu kommen - man wird den Verdacht nicht los, es sei inszeniert.
Selbst solch sogenannte informative Sendungen wie z.b. Bericht aus Bonn sind mittlerweile zu Propagandamagazinen verkommen.
Wenn man es positiv betrachtet: im Moment hat jeder Schiss vor der Fdp und jeder versucht, so gut es geht seine Stände zu verteidigen - ich hoffe, der Schuss geht nach hinten los.

gruss

[genya]

jawohl, menacher! jawohl, okto! Schluss mit der Auschwitzlüge! genug davon - jetzt dürfen WIR endlich den HÄSSLICHEN JUDEN wieder jagen, wie damals 33! Endlich wird die gesunde Volksseele wieder frei vom zionistisch-jüdischen
zwang! Jetzt darf wieder frei gesprochen werden - weg mit den Saujuden! Juden Raus aus Deutschland!!!
Holen wir doch lieber dafür noch mehr von den dankbaren (siehe Djerba!) und friedlichen (siehe N.Y.) Muselmännern, unseren Brüdern, hierher, am besten gleich alle Palis (wäre doch auch eine Lösung des Nahostkonflikts), Sozistütze gibts genug, ausserdem dürfte man die Saujuden doch gleich wieder ausrauben und ihre Unternehmen wieder arisieren, wie damals zu glorreichen Zeiten. Damit die Menach Tigris heisst, Berlin oder Köln zu Mekka und Medina werden und endlich die Welt durch den grünen Banner unseres glorreichen Propheten Osama bin Möllemann erlöst ist!!!

[Skydiver-]

Ganz ungefährlich ist das natürlich nicht. M. wäre nicht der erste, der... Aber das weiss er wohl selbst am besten.

[Magdal.ena]

Quelle: N-TV

Der gesamte Bericht ist interessant - allerdings möchte ich allein diesen Textauszug posten, da der gesamte Bericht doch zu lang ist...


Freitag, 24. Mai 2002

FDP-Affäre kein Thema in Israel

Ulrich Sahm berichtet


(...) "Die Israelis lesen auch die deutschen Umfragen. Sie rechnen damit, dass die FDP wohl den nächsten deutschen Außenminister stellen werde. Die Israelis signalisierten deshalb ein großes Interesse, ihn besonders freundlich zu empfangen", sagt ein deutscher Diplomat. Aus anderen Quellen war zu erfahren, dass Klaus Kinkel, familiär und politisch in Israel bestens eingeführt, Westerwelle die Türen in Israel geöffnet habe. Doch nicht nur Kinkel, sondern eher der israelischen Einschätzung des Wahlausgangs in Deutschland ist wohl zu verdanken, dass der Chef einer deutschen Minipartei in der Opposition nicht nur vom Staatspräsidenten empfangen wird, sondern auch vom Regierungschef Scharon, von Außenminister Peres und von Verteidigungsminister Ben Eliezer.


Eine vernünftige Einstellung haben die Leutchen dort "unten" - diese nervigen Querelen zwischen einem übergeschnappten FDP-Mitglied und einem ebenso überreagierendem Herrn Friedmann finden kaum Beachtung...

[menacher]

Möllemann legt zu!

N24 stellt auf seiner Homepage folgende Frage:

Soll Möllemann sich bei Friedman entschuldigen?

Die umgekehrte und sinnvollere Frage zu stellen ist man zu feige.

Die Antworten lauten 20% ja, 80% nein. Gestern stands noch 22 zu 78.

[AIadin]

Da werde ich doch mal der N24-Site einen Besuch abstatten und mit abstimmen.
Wofür soll Mümmelmann sich überhaupt entschuldigen???
Der eklige Kriegman bekommt von seiner Wirkung auf viele Leute doch anscheinend nix mit! Soll sich freuen, daß ihn jemand drauf hinweist.
Alles sehr seltsam.