Möllemann - Online-Spiel - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.06.02 12:29:41 von
neuester Beitrag 03.06.02 13:31:52 von
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ID: 593.801
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Neben aller Politik ist das ein nettes kleines Spielchen für zwischendurch ...
http://www.firstsurf.com/moellemann/
http://www.firstsurf.com/moellemann/
Moin !!!!
Kann sich jemand an die Worte Putins erinnern? >>sinngemäß: werdet endlich mal wieder etwas selbstbewußter...und hört auf, Euch lebenslang schuldig zu fühlen.<< Langsam bin ich unsere Wattebällchen heuchelnden Politiker so satt, daß mir schlecht wird. Versteht mich nicht falsch: Was unsere Großväter und Urgroßväter getan haben, war Unrecht und ist auch durch nichts zu entschuldigen - das war aber vor über einem halben Jahrhundert. Warum aber soll ich, nur weil meine Vorfahren Deutsche waren, die sich irgendwann fortgepflanzt haben, heute noch für deren Fehler Buße tun? Muß ich deswegen alles, was die heutige Generation der damaligen Opfer tut lobpreisen? Sind die Enkel der damals verfolgten Juden deswegen heilige Kühe, die man nicht kritisieren darf? Wie lange dürfen wir denn Israel nicht offen kritisieren? noch 100 Jahre? noch 200 oder eher 500? Wie hätten Sie es denn gern, Herr Friedmann? Bevor ich nun als Antisemit betitelt werde nur noch dies: Als damals russische Soldaten zur Niederschlagung des NS-Regimes in Richtung Westen marschierten, kamen sie auf ihrer Reise auch durch das beschauliche Dorf, in dem meine Großmutter lebte. Von wahrscheinlich unerträglicher Geilheit getrieben, zogen sie nicht nur befreiend, sondern auch plündernd und vergewaltigend durch den Ort. Auch das war Unrecht. Trotzdem sehe ich mich nicht gezwungen, heute noch die Enkel dieser Vergewaltiger dafür verantwortlich zu machen und im Gegenzug verlange ich auch nicht, daß diese Enkel noch jahrhundertelang vor uns katzbuckeln und uns Honig um den Mund schmieren.
Ich bin gegen jede Art von Gewalt aber auch gegen jede Art medienwirksamer Heuchelei. Daher wünsche ich mir offene, ehrliche und selbstbewußte Politiker.
Der Nah-Ost-Konflikt ist eben keine innenpolitische Angelegenheit Israels. Die besetzten Gebiete sind nach internationalem Recht NICHT Teil Israels.
Was mich (vielleicht unangemssen) empört, ist der Versuch, der auch vom ZJD unternommen wird, Unrecht zu Recht zu erklären. Diese Haltung kann katastrophale Folgen haben, nicht nur für die unmittelbar Beteiligten, sondern für die Welt.
Die Achse USA-Israel ist ja nun auch für Leute erkennbar, die nicht zu Weltverschwörungstheorien neigen. Folglich wird Israels Vorgehen gegen die Palästinenser im arabischen Raum auch als Vorgehen der USA und "des Westens" wahrgenommen. Und auch die schlimmsten Diktatoren und islamistischen Eiferer haben kein Mühe, ihre Anhängerschaft unter Berufung auf besagten Konflikt zu rekrutieren und auf Terrorakte gegen die gesamte westliche Welt einzuschwören.
Ich behaupte: Der 11. September wäre ohne diese Dauerkrise nicht möglich gewesen, auch wenn die unmittelbar Beteiligten nicht aus der Region kamen.
Zu Herrn Friedman fällt mir nichts ein außer der Frage, was jemand, der sich öffentlich gegen die Aussöhnung von Juden und Deutschen ausgesprochen hat, in diesem Land erreichen will.
Wer seine nichtjüdischen "Landsleute" als "Erben der Mörder" betrachtet, sollte dringend darüber nachdenken, ob er sich deren Gesellschaft noch weiter antun will.
D.
Kann sich jemand an die Worte Putins erinnern? >>sinngemäß: werdet endlich mal wieder etwas selbstbewußter...und hört auf, Euch lebenslang schuldig zu fühlen.<< Langsam bin ich unsere Wattebällchen heuchelnden Politiker so satt, daß mir schlecht wird. Versteht mich nicht falsch: Was unsere Großväter und Urgroßväter getan haben, war Unrecht und ist auch durch nichts zu entschuldigen - das war aber vor über einem halben Jahrhundert. Warum aber soll ich, nur weil meine Vorfahren Deutsche waren, die sich irgendwann fortgepflanzt haben, heute noch für deren Fehler Buße tun? Muß ich deswegen alles, was die heutige Generation der damaligen Opfer tut lobpreisen? Sind die Enkel der damals verfolgten Juden deswegen heilige Kühe, die man nicht kritisieren darf? Wie lange dürfen wir denn Israel nicht offen kritisieren? noch 100 Jahre? noch 200 oder eher 500? Wie hätten Sie es denn gern, Herr Friedmann? Bevor ich nun als Antisemit betitelt werde nur noch dies: Als damals russische Soldaten zur Niederschlagung des NS-Regimes in Richtung Westen marschierten, kamen sie auf ihrer Reise auch durch das beschauliche Dorf, in dem meine Großmutter lebte. Von wahrscheinlich unerträglicher Geilheit getrieben, zogen sie nicht nur befreiend, sondern auch plündernd und vergewaltigend durch den Ort. Auch das war Unrecht. Trotzdem sehe ich mich nicht gezwungen, heute noch die Enkel dieser Vergewaltiger dafür verantwortlich zu machen und im Gegenzug verlange ich auch nicht, daß diese Enkel noch jahrhundertelang vor uns katzbuckeln und uns Honig um den Mund schmieren.
Ich bin gegen jede Art von Gewalt aber auch gegen jede Art medienwirksamer Heuchelei. Daher wünsche ich mir offene, ehrliche und selbstbewußte Politiker.
Der Nah-Ost-Konflikt ist eben keine innenpolitische Angelegenheit Israels. Die besetzten Gebiete sind nach internationalem Recht NICHT Teil Israels.
Was mich (vielleicht unangemssen) empört, ist der Versuch, der auch vom ZJD unternommen wird, Unrecht zu Recht zu erklären. Diese Haltung kann katastrophale Folgen haben, nicht nur für die unmittelbar Beteiligten, sondern für die Welt.
Die Achse USA-Israel ist ja nun auch für Leute erkennbar, die nicht zu Weltverschwörungstheorien neigen. Folglich wird Israels Vorgehen gegen die Palästinenser im arabischen Raum auch als Vorgehen der USA und "des Westens" wahrgenommen. Und auch die schlimmsten Diktatoren und islamistischen Eiferer haben kein Mühe, ihre Anhängerschaft unter Berufung auf besagten Konflikt zu rekrutieren und auf Terrorakte gegen die gesamte westliche Welt einzuschwören.
Ich behaupte: Der 11. September wäre ohne diese Dauerkrise nicht möglich gewesen, auch wenn die unmittelbar Beteiligten nicht aus der Region kamen.
Zu Herrn Friedman fällt mir nichts ein außer der Frage, was jemand, der sich öffentlich gegen die Aussöhnung von Juden und Deutschen ausgesprochen hat, in diesem Land erreichen will.
Wer seine nichtjüdischen "Landsleute" als "Erben der Mörder" betrachtet, sollte dringend darüber nachdenken, ob er sich deren Gesellschaft noch weiter antun will.
D.
@Diddlemaus
Klasse Beitrag! Du schreibst mir aus der Seele...
Dieser arrogante Friedmann ist unerträglich. Ob er Jude ist, ist mir dabei völlig Wurscht! Wir brauchen alle eine ordentliche Portion Selbstvertauen um jedem Depp die Meinung zu sagen, unabhängig von seiner Herkunft.
Tabu`s müssen gebrochen werden!
Komet
Klasse Beitrag! Du schreibst mir aus der Seele...
Dieser arrogante Friedmann ist unerträglich. Ob er Jude ist, ist mir dabei völlig Wurscht! Wir brauchen alle eine ordentliche Portion Selbstvertauen um jedem Depp die Meinung zu sagen, unabhängig von seiner Herkunft.
Tabu`s müssen gebrochen werden!
Komet
#2 sauber!
#2
genau meine Meinung !!!!
wir können nichts dafür, was unsere Eltern / Großeltern
getan haben, außerdem waren auch damals nicht alle Deutsche
gegen Juden.
Luitschi
genau meine Meinung !!!!
wir können nichts dafür, was unsere Eltern / Großeltern
getan haben, außerdem waren auch damals nicht alle Deutsche
gegen Juden.
Luitschi
Habt ihr im Fernsehen Friedmann auf dem Parteitag der SPD gesehen, in der ersten Reihe neben Schröder und seiner Frau platziert? Friedmann ist doch CDU-Mitglied! Eine solche schleimige Anbiederei habe ich in der Politik noch nie gesehen und auch noch nie einen politischen Gegner auf einem Parteitag der Konkurrenz. Die SPD sollte sich schämen!
ich glaube keiner hier heisst die deutsche geschichte im hinblick auf juden gut. nur finde glaube ich eher dass sich damals viele leute einfach nicht getraut haben den mund gegen das hitler-regime auf zu machen. wie ist es heute? (natürlich ohne berücksichtigung der dimensionen damals-heute) macht heute jmd den mund gegen nicht-deutsche mitbürger auf - berechtigt oder nichtberechtigt sei einmal dahingestellt - ist er sofort als antisemit abgestempelt.
aus der geschichte lernen ist schön und gut aber so .. ?
aus der geschichte lernen ist schön und gut aber so .. ?
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