checkAd

    Warum will die Telekom beim Börsengang von T-Mobile auf ein besseres Börsenumfeld wa - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.06.02 20:25:01 von
    neuester Beitrag 05.09.02 09:42:35 von
    Beiträge: 14
    ID: 600.340
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 433
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 20:25:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Warum will die Dt. Telekom beim Börsengang von T-Mobile eigentlich auf ein besseres Börsenumfeld warten?

      Logisch: Um einen höheren Emissionserlös zu erzielen.

      Stellt sich doch zwangsläufig die Frage:

      Soll der Anleger dann wieder das Nachsehen haben, ähnlich wie bei der 3. Tranche der Dt. Telekom zu 63,50 € (nach Bonus für Frühzeichner)?

      Wäre es nicht eine Art ausgleichender Gerechtigkeit, wenn der Börsengang jetzt erfolgte, die Schulden gleich reduziert
      werden könnten und der Anleger mal Aussicht auf Kursgewinne
      hätte?
      Avatar
      schrieb am 22.06.02 09:31:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      du hast vollkommen recht.

      die prioritaet der telekom muss es sein,die schulden zu reduzieren.

      es geht fuer die telkom doch schon lange nicht mehr darum,einen guten preis fuer t-mobil zu erziehlen,sondern um das nackte ueberleben.

      aber ich vermute,der wirkliche grund fuer das verschobene ipo,ist nicht das schlechte marktumfeld.

      bei einem ipo,wuerden wir uns alle t-mobil genau anschauen,und wahrscheinlich feststellen,dass dort ebenso viele leichen im keller liegen,wie bei der mutter.

      mein szenario fuer die zukunft:

      der neue vorstand,wenn er denn endlich kommt,wird sofort transparenz herstellen,und alles versilbern,was zu versilbern ist.

      auch eine kapitalerhoehung waere wunschenswert.

      die frage ist nun,wann wird das passieren.

      bis dahin sehe ich fuer die telekom sinkende kurse.
      ein abrutschen bis auf 1 oder 2 euro wuerde ich nicht ausschliessen,siehe worldcom in den usa.
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 16:20:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      27.06.2002



      T - M O B I L E

      Vorstand aufgestockt, Börsengang verschoben




      Das Führungsgremium der Telekom-Tochter wird von sechs auf acht Mitglieder erweitert. Gleichzeitigt kündigte Ron Sommer an, auf einen Börsengang von T-Mobile zu verzichten.

      Hamburg - Die Telekom-Tochter T-Mobile erweitert ihren Vorstand. Nachdem erst Anfang Juni das Leitungsgremium von zwei auf sechs Personen aufgestockt worden war, wurden jetzt zwei weitere Vorstände bestellt.

      Der neue Vorstandsbereich Human Resources (HR) wird künftig von Lothar Alexander Harings (41) geleitet, zurzeit verantwortlich für den HR-Bereich von ICN Enterprise worldwide (Siemens, München).

      Für das USA-Geschäft gibt es künftig einen zweiten Vorstandsbereich, der von Robert P. Dotson (41) verantwortet wird. Dotson bleibt zugleich Präsident und Chief Operating Officer von VoiceStream. Während Dotson für die "Operations USA" zuständig sein wird, übernimmt T-Mobile Vorstandsmitglied Bob Stapleton die Verantwortung für den Bereich "Business Development USA".

      Zusammen mit Dotson ist Stapleton letzter Weggefährte des ehemaligen Voicestream-Chefs John Stanton, der das Unternehmen nach der Übernahme durch die Deutsche Telekom verlassen hat. Stanton ist bei der Deutsche Telekom lediglich im Komitee der Großaktionäre vertreten.




      Satte Gewinne
      T-Mobile entwickelt sich zum Goldesel. ...mehr

      Dachmarke
      T-Mobile wird auf international getrimmt und startet demnächst mit Diensten für den Netzstandard GPRS. ...mehr


      Ron Sommer lobte die Neubesetzung des T-Mobile-Vorstands in den höchsten Tönen: "Ich freue mich, dass wir den Vorstand von T-Mobile international jetzt mit solch erfahrenen Top-Managern vervollständigt haben." Gleichzeitig kündigte der Telekom-Chef an, dass der Börsengang von T-Mobile verschoben werden soll: "In diesem Marktumfeld können wir keinen T-Mobile-Börsengang machen."
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 17:16:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Es wäre wirklich schlimm wenn die unfähige Telekom und ihre Manager nochmal Geld aus einem Börsengang bekommen.

      UMTS wird vermutlich eine Totalpleite. Voicestream auch - Stanton hat Kasse gemacht und seilt sich ab.
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 17:33:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      se2707

      Du hast hoffentlich nicht übersehen, daß es heute auch positive Meldungen zur DTAG gibt.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4080EUR -1,92 %
      NurExone Biologic: Das sollten Sie nicht versäumen! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 13:34:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      eNews internetaktien.de
      --------------------------------------------------------------------------------

      10.07.2002 / 12:20
      T-Mobile steigert Gewinn

      Deutsche Telekom AG (WKN: 555750): Die Mobilfunksparte der Deutschen Telekom, T-Mobile, soll im ersten Halbjahr 2002 einen kräftigen Gewinnzuwachs erzielt haben. Das Berichtet Reuters.de mit Bezug auf Unternehmenskreise.
      So soll T-Mobile in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen EBITDA-Gewinn (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von 2,4 Milliarden Euro erwirtschaftet haben. Im Vorjahr habe dieser Gewinn bei 1,4 Milliarden gelegen. Grund seien gestiegene Ergebnisse bei allen Tochtergesellschaften der T-Mobile. (aet)
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 19:35:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ad hoc-Service: Deutsche Telekom AG
      11.07.2002 19:17:00



      Ad hoc-Mitteilung der Deutschen Telekom AG

      Bonn, 11. Juli 2002


      Deutsche Telekom steigert EBITDA im ersten Halbjahr 2002

      T Mobile mit bestem Quartal aller Zeiten und mehr als 1 Mrd. Euro höherem EBITDA als im 1. Halbjahr 2001

      VoiceStream steigert Kundenzahl auf über 8 Millionen zur Jahresmitte

      EBITDA der T-Com im ersten Halbjahr gegenüber Vorjahr stabilisiert



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.07.2002

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

      Die Deutsche Telekom erwartet für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2002 gegenüber der Vergleichszeit des Vorjahres eine weitere Steigerung des EBITDA als Ausdruck der operativen Ertragskraft.

      Nach den bislang vorliegenden Informationen konnte die T-Mobile im 2. Quartal des laufenden Geschäftsjahres ihr EBITDA gegenüber dem 1. Quartal noch einmal steigern und verzeichnete so das beste Halbjahr in der Unternehmensgeschichte, bezogen auf die operative Ertragskraft. Im Vergleich zum EBITDA des ersten Halbjahres 2001 von rund 1,4 Mrd. Euro konnte die operative Ertragskraft in den ersten sechs Monaten 2002 um deutlich mehr als 1 Mrd. Euro verbessert werden. Dazu hat insbesondere die amerikanische VoiceStream beigetragen, die ihr EBITDA im zweiten Quartal 2002 gegenüber dem Wert der ersten drei Monaten des Jahres von 106 Millionen Euro um deutlich mehr als 50 Prozent verbessert hat.

      In den USA hat Voicestream die Zahl der Teilnehmer im zweiten Quartal 2002 um mehr als 525.000 Kunden netto auf mehr als 8 Millionen zur Jahresmitte gesteigert. Nach den aktuellen Erwartungen für den amerikanischen Mobilfunkmarkt liegt VoiceStream mit diesem Zuwachs der absoluten Kundenzahl unter den Top 3 der Mobilfunkanbieter in den USA in Bezug auf das Kundenwachstum im Quartal. Einem Nettozuwachs bei Vertragskunden von knapp 700.000 Teilnehmern bei VoiceStream stand dabei eine entsprechende Bereinigung bei Prepay-Kunden gegenüber. Gleichzeitig konnte T-Mobile in Deutschland mit einem Nettozuwachs von über 200.000 Kunden im 2. Quartal die Marktführerschaft weiter ausbauen.

      Die T-Com, als ertragreichste Säule im Konzern, konnte ihr EBITDA gegenüber dem 1. Halbjahr des Vorjahres von 5 Mrd. Euro stabilisieren. Beim Umsatz verzeichnete die T-Com einen Anstieg von knapp 2 Prozent gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres von 14,7 Mrd. Euro. Im 2. Halbjahr 2002 werden sich die Preismaßnahmen vom 1. Mai des laufenden Jahres voll auf das Ergebnis auswirken. Aufgrund der erheblich reduzierten Investitionen im ausgebauten Festnetzbereich werden die für die Schuldentilgung des Konzerns wichtigen frei verfügbaren Finanzmittel (Free Cash Flow) der T-Com in diesem Jahr deutlich steigen.

      Ende der Mitteilung

      11.07.2002 18:45



      Quelle: finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 19:36:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      B Ö R S E N - N E W S
      Telekom dementiert Bericht über schlecht laufendes T-Mobile-Auslandsgeschäft

      Die Deutsche Telekom hat einen Zeitungsbericht über das vermeintlich schlechter als geplant verlaufende Auslandsgeschäft der Mobilfunksparte T-Mobile dementiert. Die Telekom müsse rund zehn Milliarden Euro nachschießen, um das Mobilfunkgeschäft im Ausland auf Vordermann zu bringen, schreibt "Die Welt" (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf ein internes Papier.

      Wie die Zeitung aus gut informierten Kreisen erfahren haben will, steht der Telekom-Vorstand damit vor der Entscheidung, entweder das Auslandsgeschäft stark einzuschränken oder den Schuldenabbau aufzugeben. "Dies ist nicht der Fall", sagte ein Telekom-Sprecher auf Anfrage. Die Telekom will seinen Worten zufolge zwischen 2003 und 2005 wie bereits länger geplant rund 10 Milliarden Euro ins Mobilfunkgeschäft im Ausland investieren. Der geplante Schuldenabbau sei davon nicht berührt.

      Wie "Die Welt" berichtet, sind beim US-Mobilfunkanbieter VoiceStream bis 2005 rund 6,4 Milliarden Euro notwendig, um die geplante Steigerung der Marktanteile in den USA zu erreichen. Probleme gibt es dem Bericht zufolge offenbar auch beim britischen Mobilfunkanbieter One-2-One, der bis 2005 offenbar etwa 650 Millionen Euro benötigt. Bei der erst im vergangenen Jahr erworbenen niederländischen Ben sollen bis zu zum Jahr 2007 rund 3,2 Millionen Euro nachgeschossen werden./zb/sh



      15.07.2002 - 19:12
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 00:14:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      #1 ist doch logisch, du würdest es auch nicht anders machen!
      Die Zahlen die die liefern sind mir allerdings schleierhaft.
      Den Trick wüsste ich auch gern.
      Wer sich im Mobile-Umfeld auskennt weiß das es keinen Anbieter gibt der schwarze Zahlen schreibt!
      Allein die Zuzahlung für verbilligte Handys bei Vertragsabschluß bringen sie um.
      Es gibt Listen wieviele User jeder Anbieter unter Vertrag hat und wenn man da pro User einen Fixbetrag PM von ca. 40€
      nimmt und das mal hochrechnet, -Siemens oder Nokiapreise für ein Handy, - Aufwand für Betreibung(Server,Softwareentwicklung,Sendemasten usw.)
      kommt bestimmt was interessanters als die gemeldeten Zahlen.
      Wenn man mal schaut, wo fahren denn die Großen ihr Minus ein?
      BT, Telekom, Quam, O2, E-Plus, Mobilkom usw.??
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 00:36:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      "So soll T-Mobile in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen EBITDA-Gewinn (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von 2,4 Milliarden Euro erwirtschaftet haben. Im Vorjahr habe dieser Gewinn bei 1,4 Milliarden gelegen. Grund seien gestiegene Ergebnisse bei allen Tochtergesellschaften der T-Mobile."
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 01:22:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      ich verstehe das nicht!
      wie rechnen die?

      man sollte mal von mandrella(zahlenexperte) die zahlen überprüfen lassen!!

      davon träumt ja jeder mobilfunkanbieter! schwarze zahlen!
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 18:40:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      http://www.ftd.de/tm/tk/1027868046852.html?nv=hpm


      ftd.de, Mo, 29.7.2002, 10:28, aktualisiert: Mo, 29.7.2002, 17:29


      T-Mobile hält Vodafone und E-Plus auf Distanz

      Die Mobilfunkanbieter Vodafone D2 und E-Plus verloren im vergangenen Quartal zahlreiche Kunden im deutschen Markt. Ihr größter Konkurrent T-Mobile hingegen konnte seine Kundenzahl kräftig ausbauen.

      Vodafone hat im ersten Quartal in den beiden Kernmärkten Deutschland und Großbritannien seinen durchschnittlichen Umsatz pro Kunde (ARPU) bei stark gesunkenen Kundenzahlen gesteigert. Wie der Konzern mitteilte, kletterte der ARPU für die vergangenen zwölf Monate bis Ende Juni in Deutschland bei D2 Vodafone um vier Euro auf 302 Euro. In Großbritannien stieg der ARPU auf 278 Pfund (rund 441 Euro) von 276 Pfund im Vorquartal.

      Vodafone-Chef Chris Gent begründete den Anstieg in beiden Ländern vornehmlich mit einem Rückgang des Anteils jener Kunden, die ihr Mobiltelefon in den vergangenen drei Monaten nicht nutzten. Wie viele Mobilfunkbetreiber hatte das Unternehmen zudem in der Vergangenheit verstärkt auf Vertragskunden gesetzt, da sie mehr telefonieren als Nutzer von Prepaid Telefonkarten.


      In Deutschland büßte D2 Vodafone erneut 90.000 Kunden ein und zählt nun 21,35 Millionen Nutzer nach 21,82 Millionen noch zum Jahresende 2001. In Großbritannien sank die Kundenzahl um 177.000 auf rund 13 Millionen. Ein Kundenzuwachs um 204.000 wurde in Italien registriert. In den drei Monaten seien insgesamt 2,7 Millionen neue Kunden gewonnen und die Gesamtkunden-Zahl auf 103,9 Millionen gesteigert worden, teilte das Unternehmen mit. Dies sind 100.000 mehr als von Marktexperten erwartet.



      E-Plus verliert Kunden in Deutschland


      Außer Vodafone hat auch der drittgrößte Mobilfunknetzbetreiber in Deutschland, E-Plus, im abgelaufenen zweiten Quartal nach Angaben aus Branchenkreisen Kunden verloren. Aus den Kreisen verlautete, E-Plus habe in den vergangenen drei Monaten zwar Vertragskunden gewonnen, jedoch weit mehr inaktive Nutzer mit im Voraus bezahlten Mobilfunkkarten aus dem Bestand nehmen müssen. Unter dem Strich sei die Kundenzahl daher stark gesunken.


      Über die Höhe des Kundenabgangs wurden in den Kreisen keine genauen Angaben gemacht. Es hieß jedoch, im Vergleich mit dem Branchenzweiten D2 Vodafone seien die Verluste der Kundschaft von E-Plus "deutlich größer" ausgefallen. Als Grund dafür wurde auf den überdurchschnittlichen Bestand von Prepaid-Kunden bei E-Plus verwiesen. Prepaid-Kunden laden ihre Guthabenkarten oftmals nicht mehr auf und wechseln zu einem anderen Anbieter. Diese inaktiven Kunden werden von den Netzbetreibern meist nach 15 Monaten aus dem Bestand genommen.


      Auf Grund dieser Ausbuchung der Prepaid-Kunden und der weitgehenden Marktsättigung hat E-Plus binnen Jahresfrist stark beim Kundenbestand eingebüßt. Ende Juli 2001 hatte die Kundenzahl noch bei 7,52 Millionen gelegen und war nach vorübergehender Stabilisierung bis Ende März 2002 auf rund 7,3 Millionen gefallen. Allerdings verzeichnete die Tochter des niederländischen Telekom-Konzerns KPN in diesem Zeitraum einen Zuwachs bei den umsatzstärkeren Vertragskunden.



      T-Mobile unangefochten auf Platz eins


      Die Mobilfunktochter der Deutschen Telekom, T-Mobile, hat im zweiten Quartal 2002 Angaben aus Unternehmenskreisen zufolge die Kundenzahl und den Kundenumsatz gesteigert. Aus den Kreisen verlautete am Montag, die Kundenzahl des deutschen Netzanbieters T-Mobile habe zum Ende des zweiten Quartals bei mehr als 23,2 Millionen gelegen. Im Vorquartal hatte die Kundenzahl 23,04 Millionen betragen. Auch der pro Kunde erzielte Umsatz habe sich gegenüber dem Umsatzvolumen im Vorquartal in Höhe von 23,20 Euro verbessert. "Der ARPU ist leicht gestiegen", hieß es in den Kreisen weiter. T-Mobile ist in Deutschland Marktführer im Mobilfunkmarkt.



      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 22:24:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      Aus der FTD vom 5.9.2002
      Telekom prüft Teilverkauf von T-Mobile und T-Online
      Von Andreas Krosta, Hamburg

      Die Deutsche Telekom zieht zum Abbau ihrer Schulden einen Teilverkauf ihrer Internet- und Mobilfunktöchter in Betracht. Mit diesen Überlegungen werden erstmals Pläne des Interimschefs Helmut Sihler bekannt.

      Bis zu 3 Mrd. Euro könnte der Konzern damit erlösen, schätzen Analysten der Investmentbank Goldman Sachs. Dies hätten Telekom-Spitzenmanager bei einem Treffen mit Analysten als Option genannt, schrieb das Bankhaus in einer Analyse. Die Anteile von T-Mobile und T-Online sollten nicht an die Börse gebracht, sondern an andere Unternehmen oder Kapitalgeber veräußert werden. Aus Konzernkreisen hieß es, es gebe mehrere Optionen, entschieden sei aber nichts.

      Sihler, der nach Geldquellen für den Schuldenabbau sucht, hatte sich bisher nicht konkret zu Sparplänen geäußert. Bei der Vorlage der Halbjahresbilanz im August hatte Finanzchef Karl-Gerhard Eick eingeräumt, dass Europas größtem Telefonkonzern 4 bis 7 Mrd. Euro zum Abbau des Schuldenbergs fehlen. Die Lücke könnte mit dem Teilverkauf geschlossen werden. Bis Ende 2003 will der Konzern seine Verbindlichkeiten auf rund 50 Mrd. Euro reduzieren. Derzeit betragen sie mehr als 64 Mrd. Euro.


      Ursprünglich hätte ein Börsengang von T-Mobile 10 Mrd. Euro in die Kassen der Telekom spülen sollen. In der aktuellen Analyse schreibt Goldman Sachs, der Konzern überlege, rund zehn Prozent von T-Mobile zu verkaufen, womit bis zu 2 Mrd. Euro erzielt werden könnten. Damit taxieren die Analysten den Wert von T-Mobile auf rund 20 Mrd. Euro. Die Deutsche Bank bewertet T-Mobile mit rund 28 Mrd. Euro. Beim ersten Versuch im Jahr 2000 T-Mobile an die Börse zu bringen, war das Unternehmen 60 bis 70 Mrd. Euro wert.


      Ein Teilverkauf von T-Online, würde geringe Teile des Unternehmens betreffen, hieß es in Konzernkreisen. Dies könne dem Konzern rund 1 Mrd. Euro bringen. Der Börsenwert des 84-Prozent-Anteils der Telekom an T-Online beträgt rund 8,2 Mrd. Euro. Nach Angaben der Analysten mehren sich die Anzeichen, dass ein voller Verkauf von Voicestream nicht mehr in Betracht gezogen wird. Sihler will seine Pläne im November präsentieren.



      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 09:42:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      Deutsche Telekom - IPO-Pläne für T-Mobile ?

      05.09. / 08:56


      Die Deutsche Telekom könnte sich dafür entscheiden, die US-Mobilfunktochter VoiceStream nicht zu verkaufen, so ein Analyst. Stattdessen könnte der Konzern versuchen, die Mobilfunksparte T-Mobile an die Börse zu bringen, um den Schuldenberg zu reduzieren.

      Die Deutsche Telekom kündigte im vergangenen Monat an, dass bis zu 7 Mrd Euro an Kapital beschafft werden müssen, um das Ziel der Schuldenreduzierung zu erreichen. Analysten rechnen damit, dass sich die Deutsche Telekom trotz der schwierigen Kapitalmarktsituation für einen Börsengang von T-Mobile entscheiden. Dies sei immernoch besser als auf das Wachstum von Voicestream zu verzichten, so ein Analyst von Goldman Sachs.

      Aufgrund vieler gescheiterter Börsengänge und der sinkenden Nachfrage nach Telekom-Aktien, hat sich das Management im letzten Jahr dazu entschieden, die IPO-Pläne von T-Mobile vorrübergehend auf Eis zu legen.

      Das Ziel des Konzern ist es, bis zum Ende des Jahres 2003, die Schulden auf 50 Mrd Euro zu reduzieren. Marktteilnehmer spekulierten daraufhin, dass ein Verkauf von VoiceStream möglich wäre.

      Der Vorstandchef Helmut Sihler, äußerte seine Zuversicht, dieses Ziel die Schulden auf 50 Mrd Euro zu reduzieren zu erreichen. Gleichzeitig bestätigte er Fusions-Gespräche mit mindestens zwei US-Mobilfunkunternehmen. Dies sei jedoch nur eine Option, hieß es weiter.

      Ohne Partner könnte Voicestream Schwierigkeiten haben, auf dem US-Markt zu bestehen, so ein Analyst der Dresdner Kleinwort Wasserstein. Goldman Sachs Analyst James Golob erwähnte, dass eine Fusion die Wachstumsaussichten für die Deutsche Telekom jedoch schmälern würde.

      Quelle: BörseGo


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Warum will die Telekom beim Börsengang von T-Mobile auf ein besseres Börsenumfeld wa