ALLIANZ auf 6-Jahres-Tief! (Seite 235)

[Steveguied]

Durch den aufziehenden El Nino, sollten Wirbelsturmschäden im Golf von Mexico überschaubar bleiben.

NOAA lowers 2018 Atlantic hurricane forecast, as El Nino chances rise
http://www.artemis.bm/blog/2018/08/13/noaa-lowers-2018-atlan…



Gruß
Stefan

[Fmüller]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.520.514 von Mmmaulheld am 23.08.18 19:38:40

[Mmmaulheld]

genau F Müller, drum bist Du ja auch Aktionär und nicht Kunde Schrägstrich Versicherungsnehmer

[Fmüller]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.486.428 von phenix-aka-fx am 20.08.18 09:32:37

...und ehe die dann zahlen vergehen Jahre...

[TME90]

Banken und Versicherungen arbeiten mit Verbindlichkeiten. Die Allianz nimmt Prämien auf, legt sie an und zahlt daraus zukünftige Schäden und Rentenzahlungen. Diese zukünftigen Zahlungen werden als Rückstellungen erfasst. Das ist Fremdkapital, aber eben keine klassische Bank- oder Anleihenverbindlichkeit.

Das Hauptrisiko von Versicherern lag historisch darin, dass diese Prämien nicht für zukünftige Ansprüche der Versicherten reichen, es wurde zu aggressiv tarifiert. Mittlerweile ist es dagegen eher so, dass die Prämien sehr konservativ berechnet werden. Die Allianz löst regelmäßig Rückstellungen (netto, aggregiert) auf, das nennt sie run off (sieht man in den Präsis). Auch ein Blick ist die Combined Ratio wert, hier geht es darum, was die Allianz an Prämien einnimmt und wie viel wieder rausgeht (Schäden, Rückstellungen und Verwaltung).

Die Rolle des EK ist schlicht die als Risikopuffer. Darüber hinaus hat die Allianz jedoch weitere Risikopuffer, und zwar die ungebundenen Rückstellungen für Beitragsrückerstattungen im Bereich der Lebensversicherung. Diese federn ebenfalls Verluste ab, zählen jedoch nicht als EK.

Historisch gesehen weisen Versicherer und Banken (noch weniger EK) derzeit sogar sehr hohe Quoten im Vergleich zu früher auf.

Nur eine Kurzfassung.

[CBukowski]

Nur beiläufig (ohne jedes Kaufinteresse) habe ich mir die Bilanz der Allianz Versicherung angesehen, ein Wert den einige bestimmt als halbwegs sichere Anlage betrachten würden: Eigenkapital unter 7%? Verschuldung über 800 Milliarden? Nach meinem Dafürhalten bedeuten solche extrem schlechten Werte Insolvenz, selbst bei wesentlich besseren Werten. Die zahlen 4% Dividendenrendite, wovon? Ein Schneeballsystem, bei dem die Aktionäre, die rechtzeitig aussteigen eine gewisse Rendite erhalten, die Vorstände sich die Millionen in die eigene Tasche stecken, und der Rest verliert, sprich die Aktionäre über ihre Fonds, die den Absprung nicht schaffen, und die Angestellten sowieso. Die Versicherungsbeiträge fliessen im Wesentlichen in die Schuldzinsen. Nur so beiläufig, wenn man die 7% Eigenkapital unter die Lupe nehmen würde, wäre bestimmt selbst dieser unterirdische Wert noch überhöht dargestellt, aber das macht auch keinen grossen Unterschied mehr.

[Steveguied]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.486.200 von ALF-FRED am 20.08.18 09:09:04

Gut, also scheint wohl soviel nicht zu sein was auf die Allianz entfällt.

@alf-fred Danke
@TME90 Danke

Gruß
Stefan

[phenix-aka-fx]

So hart es klingt, es ist nur ein Brückeneinsturz. So schlimm es ist, aber für einen Versicherer ist es finanziell nur ein Klacks. Tägliches Geschäft- VERSICHERER

[ALF-FRED]

Grün, hab Börse noch nie verstanden.

[ALF-FRED]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.484.229 von Steveguied am 19.08.18 19:33:55

Allianz doppelt von Brückeneinsturz in Genua betroffen

Der Versicherer Allianz ist gleich zweifach vom Brückeneinsturz im italienischen Genua betroffen. Der Konzern gehört nicht nur zu den Versicherern des Bauwerks, sondern ist auch an der Betreibergesellschaft Autostrade per l'Italia beteiligt, wie eine Allianz-Sprecherin am Samstag bestätigte. Zuvor hatte die "Welt am Sonntag" darüber berichtet. Beim Einsturz der Autobahnbrücke waren mindestens 41 Menschen getötet worden.

Die Allianz gehöre als kleiner Partner einem Konsortium an, das das Bauwerk versichert habe, hieß es. Die Beteiligung bewege sich im einstelligen Prozentbereich.

Im Sommer 2017 hatte sich ein Konsortium aus Allianz, dem französischen Versorger EDF und dem niederländischen Fonds DIF mit 6,94 Prozent an Autostrade per l'Italia beteiligt. Auf den deutschen Versicherer entfallen 60 Prozent der Anteile an dem Konsortium.

Das Konsortium habe im vergangenen Jahr gut eine Milliarde Euro für die Anteile bezahlt, schreibt die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf den Atlantia-Konzern, den Haupteigentümer von Autostrade per l'Italia. Demnach dürfte allein die Allianz gut 600 Millionen Euro in Autostrade per l'Italia investiert haben, hieß es./sl/DP/tos

ISIN DE0008404005 FR0010242511

AXC0019 2018-08-19/15:33


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😀 langsam lerne ich wie ein iPad zu bedienen ist!