ALLIANZ auf 6-Jahres-Tief! (Seite 236)
eröffnet am 26.06.02 17:24:54 von
neuester Beitrag 08.05.24 14:48:29 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.484.229 von Steveguied am 19.08.18 19:33:55Allianz doppelt von Brückeneinsturz in Genua betroffen
Der Versicherer Allianz ist gleich zweifach vom Brückeneinsturz im italienischen Genua betroffen. Der Konzern gehört nicht nur zu den Versicherern des Bauwerks, sondern ist auch an der Betreibergesellschaft Autostrade per l'Italia beteiligt, wie eine Allianz-Sprecherin am Samstag bestätigte. Zuvor hatte die "Welt am Sonntag" darüber berichtet. Beim Einsturz der Autobahnbrücke waren mindestens 41 Menschen getötet worden.
Die Allianz gehöre als kleiner Partner einem Konsortium an, das das Bauwerk versichert habe, hieß es. Die Beteiligung bewege sich im einstelligen Prozentbereich.
Im Sommer 2017 hatte sich ein Konsortium aus Allianz, dem französischen Versorger EDF und dem niederländischen Fonds DIF mit 6,94 Prozent an Autostrade per l'Italia beteiligt. Auf den deutschen Versicherer entfallen 60 Prozent der Anteile an dem Konsortium.
Das Konsortium habe im vergangenen Jahr gut eine Milliarde Euro für die Anteile bezahlt, schreibt die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf den Atlantia-Konzern, den Haupteigentümer von Autostrade per l'Italia. Demnach dürfte allein die Allianz gut 600 Millionen Euro in Autostrade per l'Italia investiert haben, hieß es./sl/DP/tos
ISIN DE0008404005 FR0010242511
AXC0019 2018-08-19/15:33
© 2018 dpa-AFX
😀 langsam lerne ich wie ein iPad zu bedienen ist!
Der Versicherer Allianz ist gleich zweifach vom Brückeneinsturz im italienischen Genua betroffen. Der Konzern gehört nicht nur zu den Versicherern des Bauwerks, sondern ist auch an der Betreibergesellschaft Autostrade per l'Italia beteiligt, wie eine Allianz-Sprecherin am Samstag bestätigte. Zuvor hatte die "Welt am Sonntag" darüber berichtet. Beim Einsturz der Autobahnbrücke waren mindestens 41 Menschen getötet worden.
Die Allianz gehöre als kleiner Partner einem Konsortium an, das das Bauwerk versichert habe, hieß es. Die Beteiligung bewege sich im einstelligen Prozentbereich.
Im Sommer 2017 hatte sich ein Konsortium aus Allianz, dem französischen Versorger EDF und dem niederländischen Fonds DIF mit 6,94 Prozent an Autostrade per l'Italia beteiligt. Auf den deutschen Versicherer entfallen 60 Prozent der Anteile an dem Konsortium.
Das Konsortium habe im vergangenen Jahr gut eine Milliarde Euro für die Anteile bezahlt, schreibt die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf den Atlantia-Konzern, den Haupteigentümer von Autostrade per l'Italia. Demnach dürfte allein die Allianz gut 600 Millionen Euro in Autostrade per l'Italia investiert haben, hieß es./sl/DP/tos
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AXC0019 2018-08-19/15:33
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😀 langsam lerne ich wie ein iPad zu bedienen ist!
Als Investment in das Unternehmen, das die Brücke betreibt. Doch das Unternehmen verliert a) nicht 100 % und b) sollte es ja das LV-Portfolio sein, sodass die Überschussbeteiligung entsprechend sinkt und damit nur ein Bruchteil auf Kosten der Aktionäre geht - so meine erste Einschätzung.
+ natürlich die Schadenzahlung durch die Brücke selbst, die läuft aber auch über ein Konsortium.
+ natürlich die Schadenzahlung durch die Brücke selbst, die läuft aber auch über ein Konsortium.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.480.060 von ALF-FRED am 18.08.18 16:45:01Danke für deine Info.
600 Millionen als Entschädigungssumme, oder als versicherter Gesamtschaden? Es könnte aber sein die Allianz hat eine Deckung bei einer Rückversicherung diesbezüglich abgeschlossen und bekommt so vielleicht einen Teil zurück. Was ich so mitbekommen habe, versucht die Allianz immer mehr inhouse zu machen, so dass Rückversicherungsdeckungen weniger genutzt werden als früher. Mehr Gewinn auf der einen, mehr Verlust auf der anderen Seite.
Gruß
Stefan
600 Millionen als Entschädigungssumme, oder als versicherter Gesamtschaden? Es könnte aber sein die Allianz hat eine Deckung bei einer Rückversicherung diesbezüglich abgeschlossen und bekommt so vielleicht einen Teil zurück. Was ich so mitbekommen habe, versucht die Allianz immer mehr inhouse zu machen, so dass Rückversicherungsdeckungen weniger genutzt werden als früher. Mehr Gewinn auf der einen, mehr Verlust auf der anderen Seite.
Gruß
Stefan
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.480.042 von ALF-FRED am 18.08.18 16:41:36Ca. 600 Millionen 😳
Quelle: WirtschaftsWoche
Quelle: WirtschaftsWoche
Ich hab es geahnt, die Allianz hat die Brücke versichert.
Das sie sich aber mit zig. Millionen an der Betreibergesellschaft beteiligt hat ist heftig, gerade wenn man mal so überlegt wie es in Italien so läuft.
Das sie sich aber mit zig. Millionen an der Betreibergesellschaft beteiligt hat ist heftig, gerade wenn man mal so überlegt wie es in Italien so läuft.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.429.029 von Fernstudent am 12.08.18 11:58:38Bei angenehmen Temperaturen eben noch 2 Std. mit MTB im Wald gewesen und die Runde so gelegt, dass es noch ein Belohnungs-Eis gab, so kann man es aushalten.
Einen ruhigen Dienst A.
Einen ruhigen Dienst A.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.422.468 von ungierig am 10.08.18 18:28:51Schon wieder ein gemeinsamer Wert!!!
Na ja, die bekommen von mir auch genug Beitrag für die PKV und die Pensionskasse unserer Klinik.
Heute wird mal wieder Sonntags gearbeitet
Dir aber einen schönen solchen!
Detlef
Na ja, die bekommen von mir auch genug Beitrag für die PKV und die Pensionskasse unserer Klinik.
Heute wird mal wieder Sonntags gearbeitet
Dir aber einen schönen solchen!
Detlef
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.368.330 von TME90 am 03.08.18 13:50:00dito, für mich auch ein no-brainer aus der Zeit als ich noch dachte, der Dax wäre der sichere Hafen für immer.
Die Quartalszahlen sagen mir zu. Mit der Allianz bin ich bisher sehr zufrieden.
Gute Rentabilität (RoE deutlich überdurchschnittlich), sehr stabile Gewinne (nicht durch Realisierungen stiller Reserven getrieben), sehr gutes KGV, sehr gute PEG-Ratio. Und dazu eine sehr starke Kapitalausstattung, die nicht nur Sicherheit gibt, sondern auch weitere Aktienrückkäufe in Zukunft ermöglicht.
Die Sensitivitäten (Spreads, Aktiencrashs) sind im Rahmen - eine stabile Cashcow mit solidem EPS-Wachstum.
Gute Rentabilität (RoE deutlich überdurchschnittlich), sehr stabile Gewinne (nicht durch Realisierungen stiller Reserven getrieben), sehr gutes KGV, sehr gute PEG-Ratio. Und dazu eine sehr starke Kapitalausstattung, die nicht nur Sicherheit gibt, sondern auch weitere Aktienrückkäufe in Zukunft ermöglicht.
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