ALLIANZ auf 6-Jahres-Tief! (Seite 2508)

[hinkelstone]

16.08.2005 - 08:28 Uhr

Allianz overweight

Die Analysten von Lehman Brothers bewerten die Aktie des deutschen Unternehmens Allianz (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) nach wie vor mit "overweight".

Das Unternehmen habe am 10. August die vorläufigen Ergebnisse für das 2. Quartal vorgelegt, diese seien im Großen und Ganzen gut ausgefallen. Der Nettoerlös übertreffe mit 1,395 Mrd. EUR die Analystenprognose von 1,123 Mrd. EUR sowie die Konsensschätzung von 1,087 Mrd. EUR. Die Combined Ratio liege nach Unternehmensangaben bei 89,9%, während die Analysten bisher von 92,9% ausgegangen seien. Die unerwartet gute Combined Ratio lasse sich vor allem auf eine gute Geschäftsentwicklung in Spanien, Australien und der Schweiz zurückführen. Die Ergebnisse der Dresdner Bank seien allerdings etwas schwächer als erwartet gewesen.

Für das Finanzjahr 2005 würden die Analysten mit einer Combined Ratio von etwa 92% rechnen. Die EPS-Prognose für diesen Zeitraum werde von 9,80 EUR auf 10,50 EUR erhöht, das KGV liege bei 10,5. Die EPS-Schätzung für das Finanzjahr 2006 werde von 10,70 EUR auf 11,40 EUR korrigiert, hieraus errechne sich ein KGV von 9,6. Das Kursziel für die Unternehmensaktie würden die Analysten von 110,00 EUR auf 122,00 EUR heraufsetzen.
Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten von Lehman Brothers die Allianz-Aktie weiterhin mit "overweight" ein. Analyse-Datum: 15.08.2005


Quelle: Finanzen.net

[Gentleman03]

lest mal mein posting 11200 einen schönen guten morgen!!

[Strait1]

Jojo, wenn da nicht die Spekusteuer wäre.

[daybreak]

#11189

Man sollte doch versuchen die vola des marktes auszunutzen,durch ein ständiges halten einer position ist doch kein geld zu verdienen,also oben verkaufen und unten wieder einsammeln lautet doch die devise,bzw.auch mit hebelprodukten an fallenden notierungen zu verdienen !!

LG

[ZaV834ti]

Dresdner Bank steigert Nettogewinn - Bestes Halbjahr in Allianz-Ägide
15.08.2005

Frankfurt/Main (ddp). Die Allianz-Tochter Dresdner Bank hat ihr operatives Ergebnis im ersten Halbjahr um 13 Prozent auf 477 Millionen Euro gesteigert. Damit sei es "das beste Halbjahr seit der Übernahme durch die Allianz", sagte Vorstandschef Herbert Walter am Montag auf der Halbjahrespressekonferenz in Frankfurt am Main.

Große Fortschritte habe die Dresdner Bank bei der Bereinigung des nicht-strategischen Geschäfts gemacht, hob er hervor. Binnen sechs Monaten seien Risikoaktiva von vier Milliarden Euro verkauft oder abgebaut worden. Die Restrukturierung des Instituts sei weit schneller und besser vorangekommen als ursprünglich geplant, betonte Walter. Damit habe man "jetzt den Rücken frei", um sich "voll und ganz auf das Kundengeschäft zu konzentrieren".

Die Institutional Restrukturing Unit (IRU) der Bank werde die Arbeit früher als geplant beenden, kündigte Walter an. Noch im dritten Quartal werde sie das ihr übertragene Portfolio abgewickelt haben. Zuletzt wollte das Geldinstitut eine Risiko-Portfolio von einst rund 20 Milliarden Euro bis Jahresende abwickeln.

Durch die schnellere Abwicklung und die Auflösung von 55 Millionen Euro Risikovorsorge sei die Gesamt-Risikovorsorge der Bank im ersten Halbjahr zum Vorjahr um 171 Millionen Euro auf 46 Millionen Euro gesunken. Im strategischen Kundengeschäft sei sie allerdings von 90 Millionen auf 101 Millionen Euro gestiegen.

Im strategischen Geschäft wurde den Angaben nach der Zins- und Provisionsüberschuss kräftig gesteigert. Zusammen mit einer weiter gesunkenen Kostenbasis und einer niedrigeren Risikovorsorge sei der Rückgang des Handelsergebnisses mehr als ausgeglichen worden. Das Ergebnis vor Steuern habe sich ohne Sondereffekte auf 556 Millionen Euro verdoppelt.

Insgesamt weist die Dresdner Bank ein Vorsteuerergebnis von 1,81 Milliarden Euro aus. Darin enthalten ist ein steuerfreier Gewinn von 1,25 Milliarden Euro. Er resultiere "im Wesentlichen aus dem Verkauf der Beteiligungen an der Allianz und der Münchener Rück", heißt es. Das Ergebnis nach Steuern betrage 1,58 Milliarden Euro. Mit einer Eigenkapitalrendite von 12,2 Prozent sei die Bank "auf gutem Weg, ihre Kapitalkosten in diesem Jahr zu verdienen".

[KATZENHASSER]

Euwax: Trends am Mittag
15.08.2005 (14:27)



Der enttäuschende Ausblick des weltgrößten Computerherstellers Dell und Rekord-Ölpreise haben am Freitag auf die Kauflaune der Anleger an der Euwax gedrückt und die US-Indizes leicht ins Minus gedrückt. Und auch der DAX startete am Morgen mit leichten Verlusten in die neue Handelswoche. Im weiteren Verlauf erholte er sich indes wieder und stieg um knapp 0,2 Prozent auf rund 4945 Punkte. Im Handelssegment Euwax zeigten sich die Anleger zunächst uneins, auf welche Richtung im Index spekuliert werden soll. Mit der Erholung im DAX verlagerte sich das Kaufinteresse jedoch zunehmend in Richtung der Verkaufsoptionsscheine und Knock-out-Puts.
Gefragt waren am Morgen Calls auf den Finanzkonzern Allianz. Die Aktie war am Morgen der größte Gewinner im DAX und profitierte dabei von einer Anhebung des Kursziels auf 128 nach 115 Euro durch die Analysten der Investmentbank Merrill Lynch. Die Analysten verweisen dabei auf die guten Quartalszahlen der vergangenen Woche. Am Morgen legte zudem die zur Allianz gehörende Dresdner Bank ihre Quartalsergebnisse vor. Das Bankhaus sieht sich hinsichtlich ihrer Renditeziele 2005 auf gutem Weg, erwartet aber für das kommende Jahr wieder steigende Vorsorge Maßnahmen für faule Kredite.
Zu Käufen kam es am Morgen bei Knock-out-Calls auf die Kakao. Ein Derivate-Newsletter sprach am Wochenende die Empfehlung zum Einstieg aus, nachdem der Kakaopreis im August um mehr als zehn Prozent korrigiert hatte. Die Redakteure verweisen dabei auf die unverändert angespannte politische Lage an der Elfenbeinküste und der gleichzeitig zu erwartenden Angebotsverknappung bei gleichzeitig steigender Nachfrage.
Ein besonderes Augenmerk galt am Morgen der Aktie der Commerzbank. Die Frankfurter Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen im Zusammenhang der Geldwäsche-Affäre nun auch auf Vorstandschef Klaus-Peter Müller ausgeweitet. Müller hatte Ende der Neunziger das Russlandgeschäft der Commerzbank verantwortet, aus dem die angeblich gewaschenen Gelder aus der Privatisierung russischer Telkommunikationsfirmen stammen. Mit Hilfe einer luxemburgischen Tarnfirma seien bis zu 170 Millionen Dollar gewaschen worden. Die Commerzbank sei an dieser Tarnfirma zeitweise treuhänderisch mit einer Mehrheit beteiligt gewesen. Die Commerzbankaktie verliert vor diesem Hintergrund am Morgen mehr als ein Prozent und löste damit Gewinnmitnahmen in Puts auf die Aktie aus. Gleichzeitig steigen nicht wenige Anleger in Calls auf die Aktie ein und nutzen damit das gedrückte Kursniveau in der Aktie.
Deutlich leichter notierte am Morgen der Euro gegenüber dem US-Dollar. Dabei fiel die europäische Einheitswährung unter die Marke von 1,24 Dollar und löste damit eine Reihe von Verkäufen in tief im Geld liegenden Kaufoptionsscheinen.

EUWAX Trends - Knock-out-Produkte (Stand 10:00 Uhr)
Basiswert / Typ Basispreis K.O. Wg. Laufzeit WKN Bemerkungen
DAX / Turbo Baer 4975 4975 € 26. Sep 05 CG0210 mehr Käufer
DAX / Turbo Bull 4875 4875 € 29. Sep 05 CG0205 ausgeglichen
Brent / Mini Short 75,49 67,98 $ endlos ABN4FJ mehr Käufer
Allianz / Turbo Bull 102 102 € 16. Sep 05 CG04SE mehr Käufer
Kakao / Mini Long 674,69 729 € endlos ABN1DZ mehr Käufer

EUWAX Trends - Optionsscheine (Stand 12:00 Uhr)
Basiswert / Typ Basispreis K.O. Wg. Laufzeit WKN Bemerkungen
Dax / Call 5000 - € 13. Sep 05 CG0BES ausgeglichen
Dax / Put 4800 - € 14. Sep 05 CB6486 mehr Käufer
Allianz / Call 100 - € 16. Dez 05 148206 mehr Käufer
EUR/USD / Call 1,2 - € 09. Dez 05 CB3YYD mehr Verkäufer
Commerzbank / Call 17 - € 09. Jun 06 TB3ZH1 mehr Käufer

[Gentleman03]

Also mein Wunsch, heute die 109 halten.dann zu die börse.

die amis hören sich auf einzuscheissen wg.des öls und machen mal nen 1prozenter nach oben.wir nachbörslich auf 109,50 und morge nehmen wa die 110 mit schwung!

[KATZENHASSER]

15.08.2005 - 10:49 Uhr
Allianz favorisiert

Für die Experten von "EURO am Sonntag" ist die Allianz-Aktie (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) der Favorit im DAX.

Der Konzern habe beeindruckende Geschäftszahlen vorgelegt. So seien im zweiten Quartal netto 1,39 Mrd. EUR verdient worden. Damit bewege sich der Konzern weit über den Analystenschätzungen (1,087 Mrd. EUR). Die Aktie habe nach den präsentierten Ergebnissen ein Kursplus von bis zu vier Prozent hingelegt und den höchsten Stand seit anderthalb Jahren erzielt. Der deutliche Gewinnanstieg gegenüber dem Vorjahr von rund zweit Dritteln sei dabei nahezu aus dem operativen Ergebnis gekommen.

Auffällig seien dabei die Fortschritte bei der Schaden/Kosten-Quote, welche die Schäden und Kosten ins Verhältnis von den Prämien setze. So erzielte der Versicherer im bedeutendsten Geschäftsbereich, der Sachversicherung, eine Schaden/Kosten-Quote von 89,8 Prozent nach ohnehin schon sehr respektablen 92,1 Prozent im ersten Quartal. Trotz der Erfolge sei es bis zum US-Konkurrenten AIG noch ein weiter Weg. Die US-Gesellschaft, mit der sich die Allianz vergleiche, habe nämlich im zweiten Quartal einen Nettogewinn von 3,99 Mrd. USD geliefert. Sollte der Münchener Konzern jedoch so weiter machen, könnte er womöglich eines Tages in Reichweite gelangen.

Für die Experten von "EURO am Sonntag" ist die Aktie von Allianz der Favorit im DAX. Das Kursziel sehe man bei 125 EUR. Analyse-Datum: 15.08.2005


Quelle: Finanzen.net

[KATZENHASSER]

15.08.2005 - 15:25 Uhr
Sal. Oppenheim erhöht Allianz-Nettogewinnprognose


Einstufung: Bestätigt "Strong Buy"
Kursziel: Bestätigt 135 EUR
Schätzung: Netto-Gewinn: Erhöht auf 4,6 Mrd (4,0 Mrd) EUR


Sal. Oppenheim erhöht die Nettgewinn-Prognose für die Allianz vor allem
wegen der erhöhten Schätzungen für das Haftpflicht- und
Sachversicherungsgeschäft. Nach der Veröffentlichung der Ergebnisse für das
zweite Quartal und der Telefonkonferenz des Konzerns ist Sal. Oppenheim von
einer positiven Entwicklung der Allianz-Aktie in den kommenden Wochen
überzeugt. Die Ergebnissen hätten die Sicht auf das Unternehmen bestätigt,
heißt es.
DJG/had/alfap/av/raz

[Gentleman03]

problem ist das scheiss öl