ALLIANZ auf 6-Jahres-Tief! (Seite 3437)
eröffnet am 26.06.02 17:24:54 von
neuester Beitrag 26.04.24 13:12:41 von
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25.04.24 · dpa-AFX |
23.04.24 · Der Aktionär TV |
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m.W. ändert sich das Bezugsverhältnis, nicht der Bezugspreis.
KD
KD
up
Hallo!
Wie siehts aus, wenn ich Allianz Calls habe, hier zum Beispiel Baispreis 80 Euro.
Nun kommt die Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht 15:7 und der Kurs wird durch die billigeren neuen Aktien natürlich etwas fallen. Bleibt dann der Basispreis der Calls weiterhin bei 80 oder wird der etwas runtergesetzt?
Bin nämlich ziemlich überzeugt, daß Allianz nach der gelungenenen Kapitalerhöhung stark ansteigen wird
Vielen Dank für eine Antwort!
casel
Wie siehts aus, wenn ich Allianz Calls habe, hier zum Beispiel Baispreis 80 Euro.
Nun kommt die Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht 15:7 und der Kurs wird durch die billigeren neuen Aktien natürlich etwas fallen. Bleibt dann der Basispreis der Calls weiterhin bei 80 oder wird der etwas runtergesetzt?
Bin nämlich ziemlich überzeugt, daß Allianz nach der gelungenenen Kapitalerhöhung stark ansteigen wird
Vielen Dank für eine Antwort!
casel
Whyso
Allianz hat sich auf rentable Geschäfte zu refokussieren und diese Mär von der unzureichenden Kapitalausstattung ist nachhaltig unbewiesen bis falsch. Die müssen ihre Mischung aus geschäftlicher Unfähigkeit im Kapitalanlagebereich in Kombination mit Ausflügsgelüsten auf nicht mit Expertise unterlegte Märkte beenden.
Kapital hat der Schuppen ohne Ende, da kann man was draus machen. Nur Allianz macht sich selbst vom Adler zur Saatkrähe.
Nun reichen die überzogenen Prämien nicht mehr zur Kostendeckung und die Aktionäre sollen den Verein bezahlen.
Das kann es nicht sein.
Glück auf
Allianz hat sich auf rentable Geschäfte zu refokussieren und diese Mär von der unzureichenden Kapitalausstattung ist nachhaltig unbewiesen bis falsch. Die müssen ihre Mischung aus geschäftlicher Unfähigkeit im Kapitalanlagebereich in Kombination mit Ausflügsgelüsten auf nicht mit Expertise unterlegte Märkte beenden.
Kapital hat der Schuppen ohne Ende, da kann man was draus machen. Nur Allianz macht sich selbst vom Adler zur Saatkrähe.
Nun reichen die überzogenen Prämien nicht mehr zur Kostendeckung und die Aktionäre sollen den Verein bezahlen.
Das kann es nicht sein.
Glück auf
Die Allianz kündigte am Mittwoch an, die Bezugsfrist für die jungen Aktien werde voraussichtlich am 15. April beginnen und am 29. April, dem Tag der Hauptversammlung, enden.
Die neuen Titel sollen die Dividende für 2002 – sie beträgt vermutlich 1,50 Euro pro Stück – in voller Höhe bekommen. Das Bezugsverhältnis von 15:7 ergibt sich offensichtlich aus zwei Rahmenbedingungen, die der Konzern bereits vorher genannt hatte: Er will mindestens 3,5 Milliarden Euro aus der Aktion erlösen und einen Mindestpreis von 30 Euro pro Aktie erzielen.
Wenn man zusätzlich die Anzahl jener Titel betrachtet, die nicht der Allianz selbst gehören und deshalb der Bezugsmöglichkeit unterliegen, ergibt sich das genannte Bezugsverhältnis rechnerisch zwingend. Weiterhin werden die neuen Titel vermutlich nicht mehr als 35 Euro pro Stück kosten. Das ergibt sich aus früheren Angaben, wonach die Einnahmen aus dem Aktienverkauf bis zu vier Milliarden Euro betragen sollen.
„Ungefähre Größenordnung“
Ein Allianz-Sprecher sagte auf Anfrage, es handle sich bei dieser Summe nicht um eine „fixe Obergrenze“, sondern eine „ungefähre Größenordnung“. Deshalb sei nicht auszuschließen, dass der Preis der jungen Aktien über 35 Euro liegen werde. Allerdings werde der Abstand zum Kurs der alten Aktien – sie kosten gegenwärtig rund 60 Euro – „nicht zu klein“ sein.
Der tatsächliche Bezugspreis werde vor Beginn der Bezugsfrist veröffentlicht. Eine Sprecherin fügte hinzu, in einem Fall von „höherer Gewalt“ könnten sich die Termine der Bezugsfrist noch verändern. Nach Angaben aus Branchenkreisen müsste es sich dabei allerdings um sehr gravierende Ereignisse mit starkem Einfluss auf die Finanzmärkte haben. Als Beispiel werden die Anschläge des 11. September 2001 genannt.
Insgesamt will die Allianz in diesem Jahr bis zu fünf Milliarden Euro von den Kapitalmärkten holen. Die Differenz zwischen den Einnahmen aus der Kapitalerhöhung und dieser Summe soll eine so genannte nachrangige Anleihe füllen.
Deren Name rührt daher, dass die Besitzer dieser Papiere bei einer Insolvenz des Unternehmens als eine der letzten Gläubiger bedient würden. Diese Papiere haben aus Firmensicht den Vorteil, dass sie – wie die zusätzlichen Aktien – von den Rating-Agenturen nicht als Fremd-, sondern als Eigenkapital bewertet werden.
Eigenkapital zu gering
Und eine Erhöhung dieses Wertes ist für die Allianz dringend nötig, um die Bewertung ihrer Kreditwürdigkeit bei diesen Agenturen zu sichern.
Vor allem die gewaltigen Abschreibungen auf ihren Aktienbesitz haben das Eigenkapital des Versicherers drastisch sinken lassen. So hat die Rating-Agentur Standard&Poor’s die Bewertung der Allianz kürzlich von „AA“, der drittbesten Note, um einen Schritt auf „AA-“ gesenkt.
Sie ließ zudem durchblicken, dass das Eigenkapital auch für diese Bewertung zu gering sei und man deshalb einen Anstieg für nötig erachte. Ein schlechteres Rating führt tendenziell dazu, dass Gläubiger höhere Zinsen verlangen. Außerdem schränkt es die Möglichkeit für Geschäfte ein, bei denen ein Verhandlungspartner eine bestimmte Mindest-Bonität nachweisen muss.
Christoph Öfele von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre nannte die bisher bekannten Rahmenbedingungen der Transaktion „sehr seriös“. Er zeigte sich ansonsten wenig überrascht von den Details der Allianz-Mitteilung – ebenso wie Bank-Analysten. So sagte Jochen Schmitt von der Landesbank Rheinland-Pfalz, der Umfang der Kapitalerhöhung sei „im Rahmen der Erwartungen“.
Er rechne mit einem Bezugspreis, der nicht wesentlich über 30 Euro liegen werde. Die Börsianer reagierten positiv auf die Darstellungen des Versicherers. Die Allianz-Aktie legte am Mittwoch deutlich zu.(gemunkelt wird 35-37€ und nicht mehr)
Die neuen Titel sollen die Dividende für 2002 – sie beträgt vermutlich 1,50 Euro pro Stück – in voller Höhe bekommen. Das Bezugsverhältnis von 15:7 ergibt sich offensichtlich aus zwei Rahmenbedingungen, die der Konzern bereits vorher genannt hatte: Er will mindestens 3,5 Milliarden Euro aus der Aktion erlösen und einen Mindestpreis von 30 Euro pro Aktie erzielen.
Wenn man zusätzlich die Anzahl jener Titel betrachtet, die nicht der Allianz selbst gehören und deshalb der Bezugsmöglichkeit unterliegen, ergibt sich das genannte Bezugsverhältnis rechnerisch zwingend. Weiterhin werden die neuen Titel vermutlich nicht mehr als 35 Euro pro Stück kosten. Das ergibt sich aus früheren Angaben, wonach die Einnahmen aus dem Aktienverkauf bis zu vier Milliarden Euro betragen sollen.
„Ungefähre Größenordnung“
Ein Allianz-Sprecher sagte auf Anfrage, es handle sich bei dieser Summe nicht um eine „fixe Obergrenze“, sondern eine „ungefähre Größenordnung“. Deshalb sei nicht auszuschließen, dass der Preis der jungen Aktien über 35 Euro liegen werde. Allerdings werde der Abstand zum Kurs der alten Aktien – sie kosten gegenwärtig rund 60 Euro – „nicht zu klein“ sein.
Der tatsächliche Bezugspreis werde vor Beginn der Bezugsfrist veröffentlicht. Eine Sprecherin fügte hinzu, in einem Fall von „höherer Gewalt“ könnten sich die Termine der Bezugsfrist noch verändern. Nach Angaben aus Branchenkreisen müsste es sich dabei allerdings um sehr gravierende Ereignisse mit starkem Einfluss auf die Finanzmärkte haben. Als Beispiel werden die Anschläge des 11. September 2001 genannt.
Insgesamt will die Allianz in diesem Jahr bis zu fünf Milliarden Euro von den Kapitalmärkten holen. Die Differenz zwischen den Einnahmen aus der Kapitalerhöhung und dieser Summe soll eine so genannte nachrangige Anleihe füllen.
Deren Name rührt daher, dass die Besitzer dieser Papiere bei einer Insolvenz des Unternehmens als eine der letzten Gläubiger bedient würden. Diese Papiere haben aus Firmensicht den Vorteil, dass sie – wie die zusätzlichen Aktien – von den Rating-Agenturen nicht als Fremd-, sondern als Eigenkapital bewertet werden.
Eigenkapital zu gering
Und eine Erhöhung dieses Wertes ist für die Allianz dringend nötig, um die Bewertung ihrer Kreditwürdigkeit bei diesen Agenturen zu sichern.
Vor allem die gewaltigen Abschreibungen auf ihren Aktienbesitz haben das Eigenkapital des Versicherers drastisch sinken lassen. So hat die Rating-Agentur Standard&Poor’s die Bewertung der Allianz kürzlich von „AA“, der drittbesten Note, um einen Schritt auf „AA-“ gesenkt.
Sie ließ zudem durchblicken, dass das Eigenkapital auch für diese Bewertung zu gering sei und man deshalb einen Anstieg für nötig erachte. Ein schlechteres Rating führt tendenziell dazu, dass Gläubiger höhere Zinsen verlangen. Außerdem schränkt es die Möglichkeit für Geschäfte ein, bei denen ein Verhandlungspartner eine bestimmte Mindest-Bonität nachweisen muss.
Christoph Öfele von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre nannte die bisher bekannten Rahmenbedingungen der Transaktion „sehr seriös“. Er zeigte sich ansonsten wenig überrascht von den Details der Allianz-Mitteilung – ebenso wie Bank-Analysten. So sagte Jochen Schmitt von der Landesbank Rheinland-Pfalz, der Umfang der Kapitalerhöhung sei „im Rahmen der Erwartungen“.
Er rechne mit einem Bezugspreis, der nicht wesentlich über 30 Euro liegen werde. Die Börsianer reagierten positiv auf die Darstellungen des Versicherers. Die Allianz-Aktie legte am Mittwoch deutlich zu.(gemunkelt wird 35-37€ und nicht mehr)
Noch schwächer als die Allianz ist nur ein anderer Wert mit Münchener Finanzseuche, die Hypobank. MüRü läuft praktisch identisch und der Dax ist trotz seiner internationalen Schwäche weit vorn.
Die sollten die typisch deutschen Bröseldebatten um Stresstests für den Beamtenladen Bafin, Basel2, Rücksichtnahme auf Ratings und Kernkapitalquoten beenden und sich ihren Geschäften widmen. Ziel kann nur Shareholder Value und Rentabilität sein und nicht die Überkapitalisierung.
Glück auf
Die sollten die typisch deutschen Bröseldebatten um Stresstests für den Beamtenladen Bafin, Basel2, Rücksichtnahme auf Ratings und Kernkapitalquoten beenden und sich ihren Geschäften widmen. Ziel kann nur Shareholder Value und Rentabilität sein und nicht die Überkapitalisierung.
Glück auf
Stefan Regensburg
HV und Ende der Bezugsfrist liefern einen schicken Showdown. Irgendwie ist da noch die eine oder andere Ansage offen, die Aktionäre zwar in der Mehrheit deutsch, aber doch nicht nur dumm.
Glück auf
HV und Ende der Bezugsfrist liefern einen schicken Showdown. Irgendwie ist da noch die eine oder andere Ansage offen, die Aktionäre zwar in der Mehrheit deutsch, aber doch nicht nur dumm.
Glück auf
Welch ein Zufall uns heute wieder zuteil wurde. Kaum waren die ersten Details der Kapitalerhöhung bekannt, schon zog der Kurs von 56€ gen 60€.
Jedoch sollte uns genau dies nicht verwundern - da die ausgewählten Banken (Citigroup, Dt.Bank, Goldman Sachs) die Anteile mit einem Buchwert um die 30€ in ihren Büchern stehn haben, werden Sie bis zum 15.April mit Sicherheit den ALV Kurs auf 70-75€ hieven um einen guten Kurs für die neuen Anteile zu verlangen.
Den die Konsortialbanken profitieren von dem Spread zwischen dem Buchkurs (etwa bei 30€) und dem der neuen Anteile (denke so bei 45-50€). Und um für die neuen Anteile 50€ verlangen zu können sollte der Kurs der Aktie schon bei 70€ liegen. Und das schaffen die.
Ciao Stefan
Jedoch sollte uns genau dies nicht verwundern - da die ausgewählten Banken (Citigroup, Dt.Bank, Goldman Sachs) die Anteile mit einem Buchwert um die 30€ in ihren Büchern stehn haben, werden Sie bis zum 15.April mit Sicherheit den ALV Kurs auf 70-75€ hieven um einen guten Kurs für die neuen Anteile zu verlangen.
Den die Konsortialbanken profitieren von dem Spread zwischen dem Buchkurs (etwa bei 30€) und dem der neuen Anteile (denke so bei 45-50€). Und um für die neuen Anteile 50€ verlangen zu können sollte der Kurs der Aktie schon bei 70€ liegen. Und das schaffen die.
Ciao Stefan
MüRü hielt sich besser als Allianz, Dax und S+P weit oberhalb.
Über diese Leistung komme ich nicht weg.
Über diese Leistung komme ich nicht weg.
Bricht der Trend oder Allianz weiter ins Essen
Glück auf
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25.04.24 · dpa-AFX · Allianz |
23.04.24 · Der Aktionär TV · Allianz |
22.04.24 · dpa-AFX · Allianz |
22.04.24 · Der Aktionär TV · Allianz |
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21.04.24 · BörsenNEWS.de · Allianz |
21.04.24 · Aktienwelt360 · Allianz |
19.04.24 · BörsenNEWS.de · Allianz |
16.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Allianz |
13.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Allianz |
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