+++ BABCOCK +++ RETTUNG gescheitert +++ !!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.07.02 07:48:47 von
neuester Beitrag 08.07.02 17:55:48 von
neuester Beitrag 08.07.02 17:55:48 von
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ID: 604.827
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So und jetzt?
Auf jeden fall könnt ihr eure SL erst mal vergessen!
ZockerGruss
Auf jeden fall könnt ihr eure SL erst mal vergessen!
ZockerGruss
Also nach dieser meldung glaube ich an keine rettung mehr!
Ist jetzt doch nur noch augenwischerei!
ZockerGruss
DGAP-Ad hoc: Babcock Borsig AG <BBX>
Babcock Borsig AG: Verhandlungsdauer erzwingt Insolvenzantrag
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Babcock Borsig AG: Verhandlungsdauer erzwingt Insolvenzantrag
Oberhausen, 5. Juli 2002. Nachdem die Verhandlungen mit Eigentümern und Banken
der Babcock Borsig AG auch im Laufe des gestrigen Tages noch nicht
abgeschlossen werden konnten und am heutigen Tage fortgesetzt werden, war der
Vorstand der Babcock Borsig AG aus insolvenzrechtlichen Gründen gezwungen, noch
am Donnerstag beim zuständigen Amtsgericht Duisburg Insolvenzantrag zu stellen.
Mit dem Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Wolfgang Clement,
ist vereinbart, die Verhandlungen intensiv fortzuführen, um doch noch zu einer
Lösung hinsichtlich des Restrukturierungsplans zu gelangen.
In einem solchen Fall könnte die Babcock Borsig AG den Insolvenzantrag noch so
rechtzeitig zurückziehen, dass für die Gesellschaft keine nachteiligen
Entwicklungen einträten.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.07.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 663834; ISIN: DE0006638349; Index: MDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf, Frankfurt;
Freiverkehr in Berlin, Bremen, München, Hamburg, Hannover, Stuttgart
Ist jetzt doch nur noch augenwischerei!
ZockerGruss
DGAP-Ad hoc: Babcock Borsig AG <BBX>
Babcock Borsig AG: Verhandlungsdauer erzwingt Insolvenzantrag
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Babcock Borsig AG: Verhandlungsdauer erzwingt Insolvenzantrag
Oberhausen, 5. Juli 2002. Nachdem die Verhandlungen mit Eigentümern und Banken
der Babcock Borsig AG auch im Laufe des gestrigen Tages noch nicht
abgeschlossen werden konnten und am heutigen Tage fortgesetzt werden, war der
Vorstand der Babcock Borsig AG aus insolvenzrechtlichen Gründen gezwungen, noch
am Donnerstag beim zuständigen Amtsgericht Duisburg Insolvenzantrag zu stellen.
Mit dem Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Wolfgang Clement,
ist vereinbart, die Verhandlungen intensiv fortzuführen, um doch noch zu einer
Lösung hinsichtlich des Restrukturierungsplans zu gelangen.
In einem solchen Fall könnte die Babcock Borsig AG den Insolvenzantrag noch so
rechtzeitig zurückziehen, dass für die Gesellschaft keine nachteiligen
Entwicklungen einträten.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.07.2002
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WKN: 663834; ISIN: DE0006638349; Index: MDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf, Frankfurt;
Freiverkehr in Berlin, Bremen, München, Hamburg, Hannover, Stuttgart
dass die ad hoc kommt, war seit gestern, 24 uhr bekannt. ist halt nu mal so... das überrascht wohl auch keinen, ist ja schon im vorfeld angekündigt worden.
ich sehe keinen grund, wegen so einer pro forma ad hoc großes aufsehen zu erregen.
einen schönen tag,
the hunter
ich sehe keinen grund, wegen so einer pro forma ad hoc großes aufsehen zu erregen.
einen schönen tag,
the hunter
Um kurz nach 9 gibts näheres.
abwarten
abwarten
Heute Abend wird der Insolvenzantag zurückgezogen, siehe Schröders und Clements Äußerungen
KZ 4,00 Euro
KZ 4,00 Euro
@thehunter
Ich glaube jeder hat mit einer positiven nachricht gerechnet!
Jetzt der insolvenzantrag und dann kommt doch noch die rettung? Also ich verstehe das ganze theater auch nicht.
ZockerGruss
Ich glaube jeder hat mit einer positiven nachricht gerechnet!
Jetzt der insolvenzantrag und dann kommt doch noch die rettung? Also ich verstehe das ganze theater auch nicht.
ZockerGruss
@zocker:
das unternehmen musste aus insolvenzrechtlichen gründen
gestern um 24 uhr den antrag stellen.
das ändert aber nix an der sache, dass die gespräche unvermindert weitergehen.
ich sehe das eher als sehr positiv an, da es ja nun auch schon
egal wäre, wenn eine lösung nicht nahe liegen würde...
weidmannsheil...
das unternehmen musste aus insolvenzrechtlichen gründen
gestern um 24 uhr den antrag stellen.
das ändert aber nix an der sache, dass die gespräche unvermindert weitergehen.
ich sehe das eher als sehr positiv an, da es ja nun auch schon
egal wäre, wenn eine lösung nicht nahe liegen würde...
weidmannsheil...
@thehunter
Klar aber trotzdem ist VORLÄUFIG die rettung mit dem antrag gescheitert!
Das die verhandlungen weitergehen ist eine andere sache.
ZockerGruss
Klar aber trotzdem ist VORLÄUFIG die rettung mit dem antrag gescheitert!
Das die verhandlungen weitergehen ist eine andere sache.
ZockerGruss
WKN
663834
Name
BABCOCK BORSIG
BID
1.50 EUR
ASK
1.70 EUR
Zeit
2002-07-05 08:01:16 Uhr
663834
Name
BABCOCK BORSIG
BID
1.50 EUR
ASK
1.70 EUR
Zeit
2002-07-05 08:01:16 Uhr
erwarte heute eine Eröffnung deutlich über 2 Euro, da der Insolvenzantrag ja nur aus formalen Gründen gestellt werden musste, Rettung durch Bundesbürgschaft so gut wie sicher
strong buy, KZ 4 Euro
strong buy, KZ 4 Euro
das sehe ich anders... wäre der antrag gestellt worden,
da die verhandlungen keinen erfolg gebracht häten, dann
würde ich dir recht geben, aber die verhandlungen wurden
ja noch gar nicht abgeschlossen...
wie gesagt, nur pro forma...
da die verhandlungen keinen erfolg gebracht häten, dann
würde ich dir recht geben, aber die verhandlungen wurden
ja noch gar nicht abgeschlossen...
wie gesagt, nur pro forma...
Ruhig bleiben. Bald gibts news. Kurz nach 9.
@Aromat
Also das kannst du vergessen!
Da viele über nacht mit einer rettung gerechnet haben wird es erst mal runter gehen.
Sollten die verhandlungen doch noch erfolgreich enden und nur dann gehts über 2€!
ZockerGruss
Also das kannst du vergessen!
Da viele über nacht mit einer rettung gerechnet haben wird es erst mal runter gehen.
Sollten die verhandlungen doch noch erfolgreich enden und nur dann gehts über 2€!
ZockerGruss
OK thehunter
Lassen wir uns überraschen!
ZockerGruss
Lassen wir uns überraschen!
ZockerGruss
Insolvenzantrag gestellt.Und das ist gut so .Das heißt es kann jetzt wochen
dauern bis was geschieht.Ich glaube nicht an eine
weitere Rettung!
dauern bis was geschieht.Ich glaube nicht an eine
weitere Rettung!
Die aktie ist heute bestimmt wieder hoch volatil!
Werde auch wieder mit tiefen limits arbeiten.Hat ja gestern auch geklappt.
ZockerGruss
Werde auch wieder mit tiefen limits arbeiten.Hat ja gestern auch geklappt.
ZockerGruss
Bin mir sicher,daß wir unter 1€ eröffnen werden.60Cent
vielleicht 80Cent.
vielleicht 80Cent.
@stock.trader
Kommt wieder darauf an ob grosse investoren verkaufen werden.
Die "kleinanleger" hoffen wohl alle noch auf Schrödi und glauben an eine rettung.
ZockerGruss
Kommt wieder darauf an ob grosse investoren verkaufen werden.
Die "kleinanleger" hoffen wohl alle noch auf Schrödi und glauben an eine rettung.
ZockerGruss
@stocktrader
Entschuldige bitte aber Du spinnst! Heute gibt es noch eine
Entscheidung. Nerven behalten und abwarten, das kennen wir doch schon.
Entschuldige bitte aber Du spinnst! Heute gibt es noch eine
Entscheidung. Nerven behalten und abwarten, das kennen wir doch schon.
Eröffnung könnte schon bei 1€ bis 1,30€ sein!
Und dann?
ZockerGruss
Und dann?
ZockerGruss
Na ja L&S sagt ja nicht so viel aus!
WKN
663834
Name
BABCOCK BORSIG
BID
1.30 EUR
ASK
1.60 EUR
Zeit
2002-07-05 08:18:42 Uhr
WKN
663834
Name
BABCOCK BORSIG
BID
1.30 EUR
ASK
1.60 EUR
Zeit
2002-07-05 08:18:42 Uhr
Babcock Borsig meldet Insolvenz
Der Vorstand hat den Konzern nach Ablauf der Fristen für zahlungsunfähig erklärt. Doch Ministerpräsident Clement sucht weiter nach einer Lösung.
Der Vorstand sei aus insolvenzrechtlichen Gründen gezwungen, noch am Donnerstag beim zuständigen Amtsgericht Duisburg Insolvenzantrag zu stellen, hieß es von Babcock. Mit dem Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Wolfgang Clement, sei vereinbart worden, die Verhandlungen intensiv fortzuführen, um doch noch zu einer Lösung zu gelangen. In einem solchen Fall könnte Babcock Borsig den Insolvenzantrag noch so rechtzeitig zurückziehen, dass für die Gesellschaft keine nachteiligen Entwicklungen einträten, hieß es in der Mitteilung.
Am Donnerstag habben sich Banken, Großaktionäre, Babcock-Spitzen und Politiker erneut zum Krisengipfel in der Staatskanzlei getroffen. „Es ist eng. Es geht rauf und runter“, sagte der Sprecher von Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD).
Zähes Ringen um Babcock
Am Mittag hatte es in der Düsseldorfer Staatskanzlei noch geheißen, man sehe eine 50-prozentige Chance für eine Rettung des Traditionsunternehmens. Das wiederum war eine deutliche Verbesserung gegenüber den vorherigen Äußerungen von Clement, wonach das Schicksal Babcocks an einem „seidenen Faden“ hänge.
Babcock braucht für seine Sanierung rund 700 Millionen Euro, rund 200 Millionen Euro davon sofort. Die Frist, bis zu der die Juni-Gehälter gezahlt werden müssen, war am Mittwoch um einen Tag auf Donnerstag verlängert worden. Am Mittwoch hatten Vertreter der Banken, der Anteilseigner und der Landesregierung zwölf Stunden um eine Lösung für Babcock gerungen, sich schließlich aber doch auf Donnerstag vertagt. Als Fortschritt konnte Clement immerhin vermelden, Bund und Land seien zu Bürgschaften in der Größenordnung von 350 Millionen Euro bereit.
Neue Stolpersteine
Bei der Aufgabenverteilung im Sanierungskonzept für Babcock sei man sich im Grundsatz näher gekommen, hieß es in den Bankenkreisen am Donnerstag. Danach sollten die jetzt schon an Babcock beteiligten Häuser WestLB und Tui, ehemals Preussag, für eine Aufstockung des Eigenkapitals sorgen. Der Babcock-Gläubiger One Equity Partners (OEP) könnte helfen, indem er das zum Verkauf stehende US-Geschäft von Babcock zu einem annehmbaren Preis kaufe und damit dringend nötiges Geld in die Babcock-Geschäftskasse bringe. Schließlich sollten die Geschäftsbanken das Sanierungskonzept mit Krediten flankieren.
Der im Sanierungskonzept von Unternehmensberater Roland Berger vorgesehene Verkauf des US-Geschäfts von Babcock dürfte nach Unternehmensangaben eine spürbare Erleichterung der finanziellen Lage bringen. Der in der Presse genannte erwartete Erlös von einer Milliarde Euro für die Babcock Borsig Capital Corp (BBCC) sei aber deutlich zu hoch angesetzt. Bei früheren Versuchen Babcocks, sich von seiner unter der BBCC angesiedelten Tochter Vogt Nem zu trennen, hatten die Markterwartungen beim Preis zwischen 300 und 350 Millionen Euro gelegen. Der Komponentenlieferant für Gaskraftwerke macht etwa die Hälfte des BBCC-Umsatzes von rund einer Milliarde Euro aus.
Quelle: http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=upt…
Weitere Finanzseiten: http://www.Capitalmarkt.de
.
Der Vorstand hat den Konzern nach Ablauf der Fristen für zahlungsunfähig erklärt. Doch Ministerpräsident Clement sucht weiter nach einer Lösung.
Der Vorstand sei aus insolvenzrechtlichen Gründen gezwungen, noch am Donnerstag beim zuständigen Amtsgericht Duisburg Insolvenzantrag zu stellen, hieß es von Babcock. Mit dem Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Wolfgang Clement, sei vereinbart worden, die Verhandlungen intensiv fortzuführen, um doch noch zu einer Lösung zu gelangen. In einem solchen Fall könnte Babcock Borsig den Insolvenzantrag noch so rechtzeitig zurückziehen, dass für die Gesellschaft keine nachteiligen Entwicklungen einträten, hieß es in der Mitteilung.
Am Donnerstag habben sich Banken, Großaktionäre, Babcock-Spitzen und Politiker erneut zum Krisengipfel in der Staatskanzlei getroffen. „Es ist eng. Es geht rauf und runter“, sagte der Sprecher von Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD).
Zähes Ringen um Babcock
Am Mittag hatte es in der Düsseldorfer Staatskanzlei noch geheißen, man sehe eine 50-prozentige Chance für eine Rettung des Traditionsunternehmens. Das wiederum war eine deutliche Verbesserung gegenüber den vorherigen Äußerungen von Clement, wonach das Schicksal Babcocks an einem „seidenen Faden“ hänge.
Babcock braucht für seine Sanierung rund 700 Millionen Euro, rund 200 Millionen Euro davon sofort. Die Frist, bis zu der die Juni-Gehälter gezahlt werden müssen, war am Mittwoch um einen Tag auf Donnerstag verlängert worden. Am Mittwoch hatten Vertreter der Banken, der Anteilseigner und der Landesregierung zwölf Stunden um eine Lösung für Babcock gerungen, sich schließlich aber doch auf Donnerstag vertagt. Als Fortschritt konnte Clement immerhin vermelden, Bund und Land seien zu Bürgschaften in der Größenordnung von 350 Millionen Euro bereit.
Neue Stolpersteine
Bei der Aufgabenverteilung im Sanierungskonzept für Babcock sei man sich im Grundsatz näher gekommen, hieß es in den Bankenkreisen am Donnerstag. Danach sollten die jetzt schon an Babcock beteiligten Häuser WestLB und Tui, ehemals Preussag, für eine Aufstockung des Eigenkapitals sorgen. Der Babcock-Gläubiger One Equity Partners (OEP) könnte helfen, indem er das zum Verkauf stehende US-Geschäft von Babcock zu einem annehmbaren Preis kaufe und damit dringend nötiges Geld in die Babcock-Geschäftskasse bringe. Schließlich sollten die Geschäftsbanken das Sanierungskonzept mit Krediten flankieren.
Der im Sanierungskonzept von Unternehmensberater Roland Berger vorgesehene Verkauf des US-Geschäfts von Babcock dürfte nach Unternehmensangaben eine spürbare Erleichterung der finanziellen Lage bringen. Der in der Presse genannte erwartete Erlös von einer Milliarde Euro für die Babcock Borsig Capital Corp (BBCC) sei aber deutlich zu hoch angesetzt. Bei früheren Versuchen Babcocks, sich von seiner unter der BBCC angesiedelten Tochter Vogt Nem zu trennen, hatten die Markterwartungen beim Preis zwischen 300 und 350 Millionen Euro gelegen. Der Komponentenlieferant für Gaskraftwerke macht etwa die Hälfte des BBCC-Umsatzes von rund einer Milliarde Euro aus.
Quelle: http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=upt…
Weitere Finanzseiten: http://www.Capitalmarkt.de
.
Was soll bei diesen weiteren Verhandlungen noch rauskommen.
Clement hat seinen finanziellen Spielraum sicher ausgenützt.
Die Banken glauben nicht an ein tragfähiges Konzept.Für die
kommt wesentlich mehr bei einer Zerschlagung raus.
Es ist aus Leute!
Clement hat seinen finanziellen Spielraum sicher ausgenützt.
Die Banken glauben nicht an ein tragfähiges Konzept.Für die
kommt wesentlich mehr bei einer Zerschlagung raus.
Es ist aus Leute!
@stock.trader
Das glaube ich auch.
Clement hatte gestern abend ja schon die zustimmung von Schrödi und es hat nichts gebracht.
Die banken wollen einfach nicht mehr.Ist wohl eine traurige tatsache.
Trotzdem noch für einen zock gut
ZockerGruss
Das glaube ich auch.
Clement hatte gestern abend ja schon die zustimmung von Schrödi und es hat nichts gebracht.
Die banken wollen einfach nicht mehr.Ist wohl eine traurige tatsache.
Trotzdem noch für einen zock gut
ZockerGruss
wieso dass mit der Insolvens war doch klar ?
sie mussten anmelden .... weil die verhandlungen so lange dauern .... habt ihr schon schröder vergessen ? der hat bundeshilfen zugesagt ! ! ! !
die banken können auch nicht von heut auf morgen entscheiden abwarten und hoffen dass die zocker den kurs nicht noch verschlechtern
sie mussten anmelden .... weil die verhandlungen so lange dauern .... habt ihr schon schröder vergessen ? der hat bundeshilfen zugesagt ! ! ! !
die banken können auch nicht von heut auf morgen entscheiden abwarten und hoffen dass die zocker den kurs nicht noch verschlechtern
Werden die überhaupt ab 09.00 gehandelt?
Oder ist der kurs bis auf weiteres ausgesetzt?
ZockerGruss
Oder ist der kurs bis auf weiteres ausgesetzt?
ZockerGruss
Babcock Borsig hat Insolvenz beantragt
05. Jul 08:08, ergänzt 08:30
Der Oberhausener Anlagenbauer Babcock Borsig hat am Freitag Insolvenz angemeldet - aus rechtlichen Gründen. Die Verhandlungen zur Rettung des Konzerns sollen «intensiv fortgeführt» werden und bis zum Mittag beendet sein.
Der Oberhausener Maschinenbauer Babcock Borsig |BBX 1,74 - | hat am Freitagmorgen einen Insolvenzantrag gestellt. Der Konzernvorstand betonte, die sei aus insolvenzrechtlichen Gründen nötig, nachdem die Verhandlungen mit den Gläubigern bis Mitternacht zu keinem Ergebnis gekommen waren. Noch am Donnerstag sei der Antrag gestellt wordene, hieß es weiter.
Der Babcock-Vorstand betonte, die Verhandlungen würden am Freitag fortgesetzt. Sollten es Ergebnisse gebe, könne der Insolvenzantrag «so rechtzeitig zurückgezogen werden, dass für die Gesellschaft keine nachteiligen Entwicklungen einträten», hieß es.
Ein Babcock-Sprecher sagte, die Verhandlungen sollten am Morgen fortgesetzt werden. Für den Mittag werde eine Entscheidung erwartet. Die Chancen für die Rücknahme des Insolvenzantrages seien «außerordentlich gut». «Es gibt keine objektiven Gründe der Banken, uns nicht zu unterstützen», sagte der Sprecher.
Mindestens 700 Millionen Euro fehlen
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) habe dem Konzern zugesichert, die Verhandlungen «intensiv» fortzuführen. Sie sollen zu einem Restrukturierungsplan für den finanziell angeschlagenen Konzern führen. Babcock braucht nach eigenen Angaben eine Finanzspritze in Höhe von rund 700 Millionen Euro.
Wie die «Börsen-Zeitung» am Freitag unter Berufung auf Bankenkreise berichten, könnten sogar 840 Millionen Euro für die Rettung des Konzerns erforderlich sein. In die Verhandlungen sei durch neue Kreditbürgschaften durch Bund und Land zwar Bewegung gekommen. Unklarhheit herrsche aber über die Position der EU-Kommission zu weiteren Beihilfen, hieß es weiter. (nz)
05. Jul 08:08, ergänzt 08:30
Der Oberhausener Anlagenbauer Babcock Borsig hat am Freitag Insolvenz angemeldet - aus rechtlichen Gründen. Die Verhandlungen zur Rettung des Konzerns sollen «intensiv fortgeführt» werden und bis zum Mittag beendet sein.
Der Oberhausener Maschinenbauer Babcock Borsig |BBX 1,74 - | hat am Freitagmorgen einen Insolvenzantrag gestellt. Der Konzernvorstand betonte, die sei aus insolvenzrechtlichen Gründen nötig, nachdem die Verhandlungen mit den Gläubigern bis Mitternacht zu keinem Ergebnis gekommen waren. Noch am Donnerstag sei der Antrag gestellt wordene, hieß es weiter.
Der Babcock-Vorstand betonte, die Verhandlungen würden am Freitag fortgesetzt. Sollten es Ergebnisse gebe, könne der Insolvenzantrag «so rechtzeitig zurückgezogen werden, dass für die Gesellschaft keine nachteiligen Entwicklungen einträten», hieß es.
Ein Babcock-Sprecher sagte, die Verhandlungen sollten am Morgen fortgesetzt werden. Für den Mittag werde eine Entscheidung erwartet. Die Chancen für die Rücknahme des Insolvenzantrages seien «außerordentlich gut». «Es gibt keine objektiven Gründe der Banken, uns nicht zu unterstützen», sagte der Sprecher.
Mindestens 700 Millionen Euro fehlen
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) habe dem Konzern zugesichert, die Verhandlungen «intensiv» fortzuführen. Sie sollen zu einem Restrukturierungsplan für den finanziell angeschlagenen Konzern führen. Babcock braucht nach eigenen Angaben eine Finanzspritze in Höhe von rund 700 Millionen Euro.
Wie die «Börsen-Zeitung» am Freitag unter Berufung auf Bankenkreise berichten, könnten sogar 840 Millionen Euro für die Rettung des Konzerns erforderlich sein. In die Verhandlungen sei durch neue Kreditbürgschaften durch Bund und Land zwar Bewegung gekommen. Unklarhheit herrsche aber über die Position der EU-Kommission zu weiteren Beihilfen, hieß es weiter. (nz)
Also bis mittag darf gezockt und gezittert werden!
ZockerGruss
ZockerGruss
Kurs gibt ausserbörslich immer mehr nach!
WKN
663834
Name
BABCOCK BORSIG
BID
.80 EUR
ASK
1.20 EUR
Zeit
2002-07-05 08:34:55 Uhr
WKN
663834
Name
BABCOCK BORSIG
BID
.80 EUR
ASK
1.20 EUR
Zeit
2002-07-05 08:34:55 Uhr
WKN
663834
Name
BABCOCK BORSIG
BID
1.00 EUR
ASK
1.40 EUR
Zeit
2002-07-05 08:31:18 Uhr
das hatten wir doch schon das es bei 0,9 eröfnet unddann gingsd bis auf 2.06
allso viel glück
oli
663834
Name
BABCOCK BORSIG
BID
1.00 EUR
ASK
1.40 EUR
Zeit
2002-07-05 08:31:18 Uhr
das hatten wir doch schon das es bei 0,9 eröfnet unddann gingsd bis auf 2.06
allso viel glück
oli
Jetzt wo die Bombe geplatzt ist, gibt es kein zurück
mehr. Die Banken haben erreicht, was sie erreichen
wollten. Ab jetzt wird filetiert. Es wird
keine ernsthaften Bemühungen mehr geben. Ich weiß,
daß der Zock jetzt erst richtig losgeht. Aber denkt daran,
daß Babcock, trotz Schröder, keinerlei Chancen mehr besitzt.
Es war von Anfang an ein abgekatertes Spiel der Banken.
mehr. Die Banken haben erreicht, was sie erreichen
wollten. Ab jetzt wird filetiert. Es wird
keine ernsthaften Bemühungen mehr geben. Ich weiß,
daß der Zock jetzt erst richtig losgeht. Aber denkt daran,
daß Babcock, trotz Schröder, keinerlei Chancen mehr besitzt.
Es war von Anfang an ein abgekatertes Spiel der Banken.
Na ja das sehe ich etwas anders. Hoffnung gibts immer noch, sonst würde ja nicht mehr verhandelt.
"Es wird ein ruhiger handelstag" sagten sie gerade auf N-TV!
Aber nicht für BBX freunde,fans,zocker,aktionäre,mitarbeiter usw!
ZockerGruss
Aber nicht für BBX freunde,fans,zocker,aktionäre,mitarbeiter usw!
ZockerGruss
es bewegt sich was
WKN
663834
Name
BABCOCK BORSIG
BID
.80 EUR
ASK
1.20 EUR
Zeit
2002-07-05 08:44:19 Uhr
WKN
663834
Name
BABCOCK BORSIG
BID
.80 EUR
ASK
1.20 EUR
Zeit
2002-07-05 08:44:19 Uhr
Als ob es was neues wäre, daß Banken ein abgekartete Spiuele spielen. Die Bankmanager säßen allesamt schon lange hinter Gittern, wenn auf dieser Welt irgendwo "gleiches Recht für alle" gelten würde....
So ist das nunmal. Die Banken haben das Geld und wer das Geld hat schafft an. Und nicht die Politiker.
So ist das nunmal. Die Banken haben das Geld und wer das Geld hat schafft an. Und nicht die Politiker.
Halten sich in der auktion ja noch über 1€!
ZockerGruss
ZockerGruss
Jetzt geht der zock gleich los!
Welche news um 9.00?
ZockerGruss
Welche news um 9.00?
ZockerGruss
jetzt überlegt doch mal logisch:
schröder hat gestern eine eventuelle erhöhung der bürgschaften
zugesichert. für banken gibt es nichts sichereres als eine
regierungsbürgschaft, soviel steht fest. gehen wir also mal
von dem betrag 350 millionen als bürgschaftssumme aus.
bei einer angenommenen laufzeit von 10 jahren (nicht allzu un-
realistisch denke ich) und einem prognostizierten effektiven
jahreszins von ca. 6% ergibt das diskontiert einen
abgesicherten finanzierungsbetrag von ca.200 millionen.
genau das, was babcock zum kurzfristigen überleben braucht.
das unternehmen wäre bis zur bundestagswahl gesichert und
warum in aller herrgottsnamen sollten die banken das geschäft nicht machen wollen???
schröder hat gestern eine eventuelle erhöhung der bürgschaften
zugesichert. für banken gibt es nichts sichereres als eine
regierungsbürgschaft, soviel steht fest. gehen wir also mal
von dem betrag 350 millionen als bürgschaftssumme aus.
bei einer angenommenen laufzeit von 10 jahren (nicht allzu un-
realistisch denke ich) und einem prognostizierten effektiven
jahreszins von ca. 6% ergibt das diskontiert einen
abgesicherten finanzierungsbetrag von ca.200 millionen.
genau das, was babcock zum kurzfristigen überleben braucht.
das unternehmen wäre bis zur bundestagswahl gesichert und
warum in aller herrgottsnamen sollten die banken das geschäft nicht machen wollen???
Handel ausgesetzt???
@Tom
Nee warum?
Auktion geht hoch und runter !
ZockerGruss
Nee warum?
Auktion geht hoch und runter !
ZockerGruss
keine anhnung! wo holt ihr euch den kurs ?
Frankfurt 1. Kurs 1,36; jetzt 1,30
@Nino
Consors Trader!
ZockerGruss
Consors Trader!
ZockerGruss
ich bei schnigge ,,,,
und consors ...
1,38 1,40 geht doch ich kauf nach ! ! ! ! !
und consors ...
1,38 1,40 geht doch ich kauf nach ! ! ! ! !
Babcock-Sprecher sieht noch gute Chancen für den heutigen Tag
Der Babcock-Konzern sieht nach dem Anteilsverkauf an der Werft HDW keine Gefahr auf Eröffnung der Insolvenz. Man musste einen Insolvenzantrag stellen, da bis es bis gestern noch keine Lösung gefunden worden ist. "Die Situation bei Babcock ist dank dem Bundeskanzler lösbar geworden", sagte ein Firmensprecher am Freitag in Oberhausen auf Anfrage.
Der Babcock-Konzern sieht nach dem Anteilsverkauf an der Werft HDW keine Gefahr auf Eröffnung der Insolvenz. Man musste einen Insolvenzantrag stellen, da bis es bis gestern noch keine Lösung gefunden worden ist. "Die Situation bei Babcock ist dank dem Bundeskanzler lösbar geworden", sagte ein Firmensprecher am Freitag in Oberhausen auf Anfrage.
Kurs in Frankfurt sehr stabil.. bid bei 1,45... dachte es
würde weit schlimmer sein!!
würde weit schlimmer sein!!
jetzt haltet mal die füsse stiel das hatten wir jetzt schon oft wahnsinns rubter und dann bis in 30 min wieder bei 1,8
gruß
gruß
da wissen wieder eingige mehr!!! die beiden banken sollen sich mit dem unternehmen nun doch geeinigt haben! verhandlungen dauern aber noch heute an!
man wird sich heute morgen nochmal an den tisch setzen!!!!
man wird sich heute morgen nochmal an den tisch setzen!!!!
völlig bekloppt , was da jetzt abgeht, an den Sückzahlen sieht man jedoch dass ahnungslose Kleinspekulanten dahinter stehen - das gibt ein böses Erwachen!z
Ein kleiner zock lohnt sich doch immer
ZockerGruss
ZockerGruss
Dunkle Wolken über NRW
Babcock-Rettung offenbar gescheitert
Die Verhandlungen zur Rettung des Maschinenbauers Babcock Borsig sind offenbar gescheitert. Nach Berichten der in Essen erscheinenden "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ), kommt ein gemeinsames Finanzierungskonzept, das die Rücknahme des Insolvenzantrags ermöglicht hätte, nicht zu Stande.
Das Blatt beruft sich auf politische Kreise. Das Scheitern solle am Montag in der Düsseldorfer Staatskanzler bekannt gegeben werden. Ein Sprecher der nordrhein-westfälischen Regierung sagte der dpa am Sonntagabend, er könne die Meldung nicht bestätigen und nicht dementieren. Er verwies auf das Treffen der Krisenrunde am Montag. Ein Firmensprecher war für eine Stellungnahme am Abend nicht zu erreichen.
Wenige Stunden zuvor hatten der Sprecher der Landesregierung sowie ein Konzernsprecher sich noch hoffnungsvoll geäußert, dass der Rettungsversuch glücken könne. Erst am Montag werde definitiv entschieden, ob das ausgehandelte Finanzierungskonzept von den noch zögerlichen vier der der sechs Hauptgläubigerbanken akzeptiert werde. Der Maschinenbauer benötigt zur Sanierung rund 750 Mio. Euro. Bund und Land wollen nach Angaben von NRW-Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) mit einer Bürgschaft von insgesamt etwa 430 Mio. Euro einspringen. Die großen Anteilseigner haben 200 Mio. Euro Soforthilfe in Aussicht gestellt.
Am Wochenende waren die Vorstände der Banken zusammen gekommen, um über die Freigabe neuer, notwendiger Finanzspritzen für Babcock Borsig zu beraten. Auch die Führungsriege des insolventen Unternehmens kam am Wochenende zu Krisengesprächen zusammen. Nach Recherchen der Zeitung "Welt am Sonntag" zögerten vor allem die Commerzbank und die HypoVereinsbank mit weiteren Finanzhilfen. Dabei sei eine Lösung am Freitag greifbar nahe gewesen, berichtet die Zeitung unter Verweis auf Angaben aus Verhandlungskreisen. Unter dem Strich sei es nur noch um die Risikoübernahme für eine Summe von annähernd 70 Mio. Euro gegangen. Die WestLB und die Deutsche Bank hatten nach Angaben Clements dem Rettungsplan zugestimmt.
IG-Metall-Chef Klaus Zwickel kritisierte die zögerliche Haltung der Banken scharf. "Tausende Arbeitnehmer drohen zum Opfer eines Konzernpokers zu werden", sagte er der "Bild"-Zeitung. Nachdem die Arbeitnehmer auf ihre zustehende Tariferhöhung verzichtet hätten, seien nun die Banken am Zuge. "Schluss damit, dass Gewinne privatisiert und die Verluste auf den Rücken der Arbeitnehmer sozialisiert werden", zitiert die Zeitung den IG-Metall-Vorsitzenden.
Der baden-württembergische FDP-Vorsitzende Walter Döring hatte die in Aussicht gestellte Bundesbürgschaft für den Maschinenbaukonzern kritisiert. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) habe aus der Holzmann-Pleite nichts gelernt und wolle dem Babcock hunderte Millionen Euro hinterher werfen. "Wenn der Große in Gefahr gerät, kommen sie gerannt mit Millionen schweren Geldkoffern", sagte Döring in Karlsruhe. Dies könne zu Lasten des Mittelstands gehen.
Von den weltweit 22.000 Arbeitsplätzen bei Babcock sind 13.000 in Deutschland angesiedelt, davon 8.000 in NRW. Das Traditionsunternehmen war nach der Abgabe der Aktienmehrheit an der Kieler Werft HDW in die Krise geraten. (n-tv.de)
Babcock-Rettung offenbar gescheitert
Die Verhandlungen zur Rettung des Maschinenbauers Babcock Borsig sind offenbar gescheitert. Nach Berichten der in Essen erscheinenden "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ), kommt ein gemeinsames Finanzierungskonzept, das die Rücknahme des Insolvenzantrags ermöglicht hätte, nicht zu Stande.
Das Blatt beruft sich auf politische Kreise. Das Scheitern solle am Montag in der Düsseldorfer Staatskanzler bekannt gegeben werden. Ein Sprecher der nordrhein-westfälischen Regierung sagte der dpa am Sonntagabend, er könne die Meldung nicht bestätigen und nicht dementieren. Er verwies auf das Treffen der Krisenrunde am Montag. Ein Firmensprecher war für eine Stellungnahme am Abend nicht zu erreichen.
Wenige Stunden zuvor hatten der Sprecher der Landesregierung sowie ein Konzernsprecher sich noch hoffnungsvoll geäußert, dass der Rettungsversuch glücken könne. Erst am Montag werde definitiv entschieden, ob das ausgehandelte Finanzierungskonzept von den noch zögerlichen vier der der sechs Hauptgläubigerbanken akzeptiert werde. Der Maschinenbauer benötigt zur Sanierung rund 750 Mio. Euro. Bund und Land wollen nach Angaben von NRW-Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) mit einer Bürgschaft von insgesamt etwa 430 Mio. Euro einspringen. Die großen Anteilseigner haben 200 Mio. Euro Soforthilfe in Aussicht gestellt.
Am Wochenende waren die Vorstände der Banken zusammen gekommen, um über die Freigabe neuer, notwendiger Finanzspritzen für Babcock Borsig zu beraten. Auch die Führungsriege des insolventen Unternehmens kam am Wochenende zu Krisengesprächen zusammen. Nach Recherchen der Zeitung "Welt am Sonntag" zögerten vor allem die Commerzbank und die HypoVereinsbank mit weiteren Finanzhilfen. Dabei sei eine Lösung am Freitag greifbar nahe gewesen, berichtet die Zeitung unter Verweis auf Angaben aus Verhandlungskreisen. Unter dem Strich sei es nur noch um die Risikoübernahme für eine Summe von annähernd 70 Mio. Euro gegangen. Die WestLB und die Deutsche Bank hatten nach Angaben Clements dem Rettungsplan zugestimmt.
IG-Metall-Chef Klaus Zwickel kritisierte die zögerliche Haltung der Banken scharf. "Tausende Arbeitnehmer drohen zum Opfer eines Konzernpokers zu werden", sagte er der "Bild"-Zeitung. Nachdem die Arbeitnehmer auf ihre zustehende Tariferhöhung verzichtet hätten, seien nun die Banken am Zuge. "Schluss damit, dass Gewinne privatisiert und die Verluste auf den Rücken der Arbeitnehmer sozialisiert werden", zitiert die Zeitung den IG-Metall-Vorsitzenden.
Der baden-württembergische FDP-Vorsitzende Walter Döring hatte die in Aussicht gestellte Bundesbürgschaft für den Maschinenbaukonzern kritisiert. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) habe aus der Holzmann-Pleite nichts gelernt und wolle dem Babcock hunderte Millionen Euro hinterher werfen. "Wenn der Große in Gefahr gerät, kommen sie gerannt mit Millionen schweren Geldkoffern", sagte Döring in Karlsruhe. Dies könne zu Lasten des Mittelstands gehen.
Von den weltweit 22.000 Arbeitsplätzen bei Babcock sind 13.000 in Deutschland angesiedelt, davon 8.000 in NRW. Das Traditionsunternehmen war nach der Abgabe der Aktienmehrheit an der Kieler Werft HDW in die Krise geraten. (n-tv.de)
@Guten Morgen.
Anscheinend hat das Grauen ein Ende.
Schade für alle die sich bei L & S abzocken lassen haben.
Gut für die, die für 2.20 bei L & S verkauft haben
Zeitung: Babcock-Rettung gescheitert
Düsseldorf (vwd) - Die Verhandlungen um eine Rettung der Babcock Borsig AG sind nach Informationen der "Westdeutsche Allgemeine" (WAZ - Montagausgabe) gescheitert. Mit den Banken habe kein gemeinsames Finanzierungskonzept erzielt werden können, erfuhr die Zeitung am Sonntagabend aus politischen Kreisen. Babcock Borsig fehlten 750 Mio EUR. Bis zuletzt war mit allen beteiligten Banken versucht worden, doch noch einen tragfähigen neuen Kreditrahmen zustande zu bekommen. Die Unterstützung dafür reichte am Ende aber nicht aus, heißt es in dem Bericht.
So sei dem Vernehmen nach die Commerzbank nicht bereit gewesen, einem Gesamtpaket zuzustimmen. Der in der vergangenen Woche eingereichte Insolvenzantrag könne demnach nicht zurückgezogen werden. Wie die "WAZ" ferner erfuhr, soll an weitere Unternehmensverkäufe gedacht sein, um sich Luft zu verschaffen. Dazu gehörten vor allem der Gebäude-Dienstleister Krantz TKT, Bergisch-Gladbach, mit 4.300 Mitarbeitern und 784 Mio EUR Umsatz sowie der Maschinenbauer Schumag, Aachen, der mit 1.200 Beschäftigten mehr als 100 Mio EUR Umsatz erzielt.
vwd/12/8.7.2002/mr/nas
Anscheinend hat das Grauen ein Ende.
Schade für alle die sich bei L & S abzocken lassen haben.
Gut für die, die für 2.20 bei L & S verkauft haben
Zeitung: Babcock-Rettung gescheitert
Düsseldorf (vwd) - Die Verhandlungen um eine Rettung der Babcock Borsig AG sind nach Informationen der "Westdeutsche Allgemeine" (WAZ - Montagausgabe) gescheitert. Mit den Banken habe kein gemeinsames Finanzierungskonzept erzielt werden können, erfuhr die Zeitung am Sonntagabend aus politischen Kreisen. Babcock Borsig fehlten 750 Mio EUR. Bis zuletzt war mit allen beteiligten Banken versucht worden, doch noch einen tragfähigen neuen Kreditrahmen zustande zu bekommen. Die Unterstützung dafür reichte am Ende aber nicht aus, heißt es in dem Bericht.
So sei dem Vernehmen nach die Commerzbank nicht bereit gewesen, einem Gesamtpaket zuzustimmen. Der in der vergangenen Woche eingereichte Insolvenzantrag könne demnach nicht zurückgezogen werden. Wie die "WAZ" ferner erfuhr, soll an weitere Unternehmensverkäufe gedacht sein, um sich Luft zu verschaffen. Dazu gehörten vor allem der Gebäude-Dienstleister Krantz TKT, Bergisch-Gladbach, mit 4.300 Mitarbeitern und 784 Mio EUR Umsatz sowie der Maschinenbauer Schumag, Aachen, der mit 1.200 Beschäftigten mehr als 100 Mio EUR Umsatz erzielt.
vwd/12/8.7.2002/mr/nas
Anscheinend will die Commbank nicht mitmachen, weil das Vertrauen in den noch vorhandenen Vorstand nicht gegeben ist ( hab ich heute morgen im Radio gehört)- die Finanzierung wäre nicht das Problem gewesen ..mein Vorschlag: Da ja bei der Telekom auch Stühlerücken angesagt ist, könnte doch der schöne Ron bei Babcock einsteigen
Genau so war das auch bei Schneider. Bis zur letzten Minute
war alles bestens. Dann kam die bekannte Ad-Hoc mit dem Scheitern der Verhandlungen.
war alles bestens. Dann kam die bekannte Ad-Hoc mit dem Scheitern der Verhandlungen.
Und das ist gut so!
"Montag 8. Juli 2002, 07:14 Uhr
AR-Mitglied Elze - Erwarte Insolvenz bei Babcock
Berlin, 08. Jul (Reuters) - Die Bemühungen um eine Rettung des von der Insolvenz stehenden Anlagenbauers Babcock Borsig sind nach Angaben eines Aufsichtsratsmitglieds des Konzerns so gut wie gescheitert.
Sie sei am Sonntagabend informiert worden, dass es bei Babcock Borsig (Xetra: 663834.DE - Nachrichten - Forum) mehr oder weniger "Aus" sei, sagte die externe Arbeitnehmervertreterin im Babcock-Aufsichtsrat, Hannelore Elze, am Montagmorgen im "Deutschlandfunk". Auf die Frage, was die Formilierung "mehr oder weniger" bedeute, sagte Elze: "Eher mehr.". Sie gehe davon aus, dass Babcock in die Insolvenz gehe. Die beiden Banken Commerzbank und BHF-Bank seien nicht bereit, ihren Beitrag zur Rettung des Unternehmens zu leisten. Zur Lösung dieses Problems hätte etwa die Westdeutsche Landesbank (Düsseldorf: 812090.D - Nachrichten) deren Anteil übernehmen müssen, was aber zuviel verlangt wäre, sagte Elze.
Früheren Angaben zufolge soll heute eine Entscheidung zu dem Finanzierungsplan von 750 Millionen Euro für Babcock bekannt gegeben werden, an dem sich auch Bund und Land beteiligen wollten. Babcock beschäftigt weltweit rund 22.000 Mitarbeiter, davon 13.000 in Deutschland.
rbo"
http://de.biz.yahoo.com/020708/71/2uh3c.html
AR-Mitglied Elze - Erwarte Insolvenz bei Babcock
Berlin, 08. Jul (Reuters) - Die Bemühungen um eine Rettung des von der Insolvenz stehenden Anlagenbauers Babcock Borsig sind nach Angaben eines Aufsichtsratsmitglieds des Konzerns so gut wie gescheitert.
Sie sei am Sonntagabend informiert worden, dass es bei Babcock Borsig (Xetra: 663834.DE - Nachrichten - Forum) mehr oder weniger "Aus" sei, sagte die externe Arbeitnehmervertreterin im Babcock-Aufsichtsrat, Hannelore Elze, am Montagmorgen im "Deutschlandfunk". Auf die Frage, was die Formilierung "mehr oder weniger" bedeute, sagte Elze: "Eher mehr.". Sie gehe davon aus, dass Babcock in die Insolvenz gehe. Die beiden Banken Commerzbank und BHF-Bank seien nicht bereit, ihren Beitrag zur Rettung des Unternehmens zu leisten. Zur Lösung dieses Problems hätte etwa die Westdeutsche Landesbank (Düsseldorf: 812090.D - Nachrichten) deren Anteil übernehmen müssen, was aber zuviel verlangt wäre, sagte Elze.
Früheren Angaben zufolge soll heute eine Entscheidung zu dem Finanzierungsplan von 750 Millionen Euro für Babcock bekannt gegeben werden, an dem sich auch Bund und Land beteiligen wollten. Babcock beschäftigt weltweit rund 22.000 Mitarbeiter, davon 13.000 in Deutschland.
rbo"
http://de.biz.yahoo.com/020708/71/2uh3c.html
bühne frei für wolfgang und gerhard...
Wer will, kann bei L&S zu 0,8 einkaufen :-)
@pet
die werden noch billiger
die werden noch billiger
Und wie hoch ist der Verkaufs-Kurs bei L & S ?
Ich sehe aktuell bei l & s 1,5 zu 1,8. Stand allerdings 6.54 Uhr. Wo hast du dann 0,8 her?
Realtime-Kurse
Datum Zeit Bid Ask
08.07. 08:19:05 0,50 EUR 0,80 EUR
Letzte Kursänderung: 08:17:12
Datum Zeit Bid Ask
08.07. 08:19:05 0,50 EUR 0,80 EUR
Letzte Kursänderung: 08:17:12
0,5 zu 0,8 um 08.15 Uhr
Habe ich durch Direct Trade erfahren, der Stand von 6.54 Uhr ist quatsch, ich würde vermuten, dass dadurch eventuell die Verluste von L&S ein wenig reduziert werden sollen, damit die Kleinanleger und Unerfahrenen nicht handeln.
Habe ich durch Direct Trade erfahren, der Stand von 6.54 Uhr ist quatsch, ich würde vermuten, dass dadurch eventuell die Verluste von L&S ein wenig reduziert werden sollen, damit die Kleinanleger und Unerfahrenen nicht handeln.
Wer würde bei 0,45 kaufen, wenn in 2 Tagen 0,10 ist ?
Selbstverständlich sehen wir heute Kurse um 0.40 Cent!
Ich bezahle jedenfalls nicht mehr für ein insolventes Unternehmen!
Bin ich froh, dass ich bei 4 Euro abgesprungen bin.
Ich bezahle jedenfalls nicht mehr für ein insolventes Unternehmen!
Bin ich froh, dass ich bei 4 Euro abgesprungen bin.
Realtime-Kurse
Datum Zeit Bid Ask
08.07. 08:23:22 0,45 EUR 0,80 EUR
Letzte Kursänderung: 08:21:40
Datum Zeit Bid Ask
08.07. 08:23:22 0,45 EUR 0,80 EUR
Letzte Kursänderung: 08:21:40
0,45-0,75 Die ham ja den Ar.. auf
Realtime-Kurse
Datum Zeit Bid Ask
08.07. 08:24:15 0,45 EUR 0,75 EUR
Letzte Kursänderung: 08:23:16
Datum Zeit Bid Ask
08.07. 08:24:15 0,45 EUR 0,75 EUR
Letzte Kursänderung: 08:23:16
Was meint ihr? Zu welchem Kurs kaufen, wann verkaufen? Und noch`ne Frage: Wie bekommt man eigentlich die "Smilies" in die Postings?
hoppla das sieht ja nicht gut aus - gruß fhr
@Gul
Kaufen bei 0,29
Verkaufen bei 29,00
Und da gibt es nicht zu lachen
Kaufen bei 0,29
Verkaufen bei 29,00
Und da gibt es nicht zu lachen
Jetzt habe ich doch auch fast an eine rettung geglaubt und jetzt..........?
ZockerGruss
ZockerGruss
Börsenplatz Hamburg taxt um 8.12 Uhr auf 1,20 zu 1,60
@pett
aber nicht mehr lange. BBX ist fertig.
aber nicht mehr lange. BBX ist fertig.
Nun, das schlimmste ist wohl,
dass nun 22.000 Arbeitslose
dadurch entstehen.
Was sind dagegen ein paar
verlorene Euros an der Börse?
Gebt mal Eure Kursprognosen
für heute ab.
dass nun 22.000 Arbeitslose
dadurch entstehen.
Was sind dagegen ein paar
verlorene Euros an der Börse?
Gebt mal Eure Kursprognosen
für heute ab.
Guten Morgen
allerseits .
allerseits .
Rettungsversuche sind gescheitert
Commerzbank lässt Babcock hängen
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Der insolvente Anlagenbaukonzern Babcock Borsig steht offenbar vor dem Aus. Foto: dpa
Oberhausen/Düsseldorf (rpo). Der Rettungsversuch für den Maschinenbaukonzern Babcock ist offenbar gescheitert. Sowohl Commerz- als auch BHF-Bank wollen die Sanierung nicht mittragen.
Die Arbeitnehmer-Vertreterin im Aufsichtsrat des Unternehmens, Hannelore Elze, sagte am Montag im Deutschlandfunk, sie sei am Sonntag offiziell informiert worden, dass es mehr oder weniger aus sei. Über entsprechende Informationen berichteten auch das ZDF-Morgenmagazin sowie die "Rheinische Post" in Düsseldorf.
Laut Elze wollen sowohl die Commerzbank als auch die BHF-Bank das Sanierungskonzept nicht mittragen. Am (heutigen) Montag gebe es zwar noch einmal ein Spitzengespräch in der Staatskanzlei, doch sei es wenig wahrscheinlich, dass die West-LB als Anteilseigner sich noch mehr engagieren werde, sagte die IG-Metall-Sekretärin.
Auch die "Rheinische Post" berichtete unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise, die Commerzbank habe sich endgültig geweigert, das Sanierungskonzept der nordrhein-westfälischen Landesregierung unter Beteiligung der Anteilseigner WestLB und TUI (früher Preussag) mitzutragen. Diesen Entschluss habe die Bank am Sonntagabend den übrigen Verhandlungspartnern mitgeteilt.
Am Wochenende waren die Vertreter von Banken, Eigentümern, Vorstand und Landesregierung zu Einzelgesprächen zusammengekommen, um über die am Freitag vorgestellte Finanzierungsvereinbarung zu beraten. Das Oberhausener Unternehmen hatte in der Nacht zum Freitag Insolvenzantrag gestellt.
Bund und Land zu Bürgschaften bereit
Die Krisengespräche dauern bereits seit Mittwoch. Nach Angaben des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Wolfgang Clement sind zur vorläufigen Rettung 700 bis 800 Millionen Euro erforderlich. Bund und Land hätten eine Bürgschaft bis etwa 300 Millionen Euro zugesagt, davon sei der Bund nach Angaben Schröders bereit, 200 Millionen Euro zu tragen.
Falls die Rettungsversuche scheitern, droht nach Schätzungen des Betriebsrates der Verlust von mehreren tausend Arbeitsplätzen in Deutschland. Insgesamt beschäftigt Babcock Borsig weltweit 22.000 Mitarbeiter, 13.000 davon in Deutschland.
Commerzbank lässt Babcock hängen
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Der insolvente Anlagenbaukonzern Babcock Borsig steht offenbar vor dem Aus. Foto: dpa
Oberhausen/Düsseldorf (rpo). Der Rettungsversuch für den Maschinenbaukonzern Babcock ist offenbar gescheitert. Sowohl Commerz- als auch BHF-Bank wollen die Sanierung nicht mittragen.
Die Arbeitnehmer-Vertreterin im Aufsichtsrat des Unternehmens, Hannelore Elze, sagte am Montag im Deutschlandfunk, sie sei am Sonntag offiziell informiert worden, dass es mehr oder weniger aus sei. Über entsprechende Informationen berichteten auch das ZDF-Morgenmagazin sowie die "Rheinische Post" in Düsseldorf.
Laut Elze wollen sowohl die Commerzbank als auch die BHF-Bank das Sanierungskonzept nicht mittragen. Am (heutigen) Montag gebe es zwar noch einmal ein Spitzengespräch in der Staatskanzlei, doch sei es wenig wahrscheinlich, dass die West-LB als Anteilseigner sich noch mehr engagieren werde, sagte die IG-Metall-Sekretärin.
Auch die "Rheinische Post" berichtete unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise, die Commerzbank habe sich endgültig geweigert, das Sanierungskonzept der nordrhein-westfälischen Landesregierung unter Beteiligung der Anteilseigner WestLB und TUI (früher Preussag) mitzutragen. Diesen Entschluss habe die Bank am Sonntagabend den übrigen Verhandlungspartnern mitgeteilt.
Am Wochenende waren die Vertreter von Banken, Eigentümern, Vorstand und Landesregierung zu Einzelgesprächen zusammengekommen, um über die am Freitag vorgestellte Finanzierungsvereinbarung zu beraten. Das Oberhausener Unternehmen hatte in der Nacht zum Freitag Insolvenzantrag gestellt.
Bund und Land zu Bürgschaften bereit
Die Krisengespräche dauern bereits seit Mittwoch. Nach Angaben des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Wolfgang Clement sind zur vorläufigen Rettung 700 bis 800 Millionen Euro erforderlich. Bund und Land hätten eine Bürgschaft bis etwa 300 Millionen Euro zugesagt, davon sei der Bund nach Angaben Schröders bereit, 200 Millionen Euro zu tragen.
Falls die Rettungsversuche scheitern, droht nach Schätzungen des Betriebsrates der Verlust von mehreren tausend Arbeitsplätzen in Deutschland. Insgesamt beschäftigt Babcock Borsig weltweit 22.000 Mitarbeiter, 13.000 davon in Deutschland.
@ Loserin. O.K. mache ich.
Was Hamburg taxt ist irrelevant. Habe mal Syzygy limitiert für 14 nach Hamburg (Gestellt für 14 zu 14,50). Als mein Auftrag in Hamburg war wurde 13.50 zu 14 getaxt. Habe dann irgendwann für 4 Euro in Frankfurt verkauft.
Was Hamburg taxt ist irrelevant. Habe mal Syzygy limitiert für 14 nach Hamburg (Gestellt für 14 zu 14,50). Als mein Auftrag in Hamburg war wurde 13.50 zu 14 getaxt. Habe dann irgendwann für 4 Euro in Frankfurt verkauft.
Da wird heute bestimmt wieder wie wild gezockt!
Kurse um die 0,30-0,50€ halte ich heute für "normal"!
Wer ist am Freitag noch eingestiegen?
ZockerGruss
Kurse um die 0,30-0,50€ halte ich heute für "normal"!
Wer ist am Freitag noch eingestiegen?
ZockerGruss
ROUNDUP/`Presse`: Verhandlungen zur Rettung von Babcock Borsig gescheitert
ESSEN (dpa-AFX) - Die Verhandlungen zur Rettung des Maschinenbauers Babcock Borsig AG sind nach Zeitungsberichten gescheitert. Die in Essen erscheinende "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" (WAZ/Montag) meldete unter Berufung auf politische Kreise, ein Finanzierungskonzept, das die Rücknahme des Insolvenzantrags ermöglicht hätte, komme nicht zu Stande. Das Scheitern solle am Montag bekannt gegeben werden. Die "Rheinische Post" (Montag) berichtete, die Verhandlungen seien an der Commerzbank AG gescheitert.
Ein Sprecher der nordrhein-westfälischen Regierung sagte der dpa am Sonntagabend, er könne Informationen über ein Scheitern der Rettungsversuche nicht bestätigen und nicht dementieren. Er verwies auf das Treffen der Krisenrunde am Montag in der Staatskanzlei in Düsseldorf. Ein Firmensprecher war für eine Stellungnahme am Abend nicht zu erreichen.
`RHEINISCHE POST`: COMMERZBANK TEILTE ENTSCHEIDUNG AM SONNTAGABEND MIT
Die in Düsseldorf erscheinende Tageszeitung "Rheinische Post" schrieb unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise aus der Umgebung von Konzern und Staatskanzlei, die Commerzbank solle sich endgültig geweigert haben, das Sanierungskonzept der Landesregierung unter Beteiligung der Anteilseigner WestLB und TUI AG , früher Preussag, mitzutragen. Die Bank habe den Entschluss den übrigen Verhandlungspartnern am Sonntagabend mitgeteilt.
Wenige Stunden zuvor hatten der Sprecher der Landesregierung sowie ein Konzernsprecher sich noch hoffnungsvoll geäußert, dass der Rettungsversuch glücken könne. Erst am Montag werde definitiv entschieden, ob das ausgehandelte Finanzierungskonzept von den noch zögerlichen vier der der sechs Hauptgläubigerbanken akzeptiert werde. Der Maschinenbauer benötigt zur Sanierung rund 750 Millionen Euro. Bund und Land wollen nach Angaben von NRW-Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) mit einer Bürgschaft von insgesamt etwa 430 Millionen Euro einspringen. Die großen Anteilseigner haben 200 Millionen Euro Soforthilfe in Aussicht gestellt.
`WELT AM SONNTAG`: LÖSUNG WAR GREIFBAR NAHE
Am Wochenende waren die Vorstände der Banken zusammen gekommen, um über die Freigabe neuer, notwendiger Finanzspritzen für Babcock Borsig zu beraten. Auch die Führungsriege des insolventen Unternehmens kam am Wochenende zu Krisengesprächen zusammen.
Nach Recherchen der Zeitung "Welt am Sonntag" hatten vor allem die Commerzbank und die Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG mit weiteren Finanzhilfen gezögert. Dabei sei eine Lösung am Freitag greifbar nahe gewesen, berichtet das Blatt unter Verweis auf Angaben aus Verhandlungskreisen. Unter dem Strich sei es nur noch um die Risikoübernahme für eine Summe von annähernd 70 Millionen Euro gegangen. Die WestLB und die Deutsche Bank hatten nach Angaben Clements dem Rettungsplan zugestimmt.
Von den weltweit 22 000 Arbeitsplätzen bei Babcock sind 13 000 in Deutschland angesiedelt, davon 8000 in NRW. Das Traditionsunternehmen war nach der Abgabe der Aktienmehrheit an der Kieler Werft HDW in die Krise geraten./fc/jus/DP/zb
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ESSEN (dpa-AFX) - Die Verhandlungen zur Rettung des Maschinenbauers Babcock Borsig AG sind nach Zeitungsberichten gescheitert. Die in Essen erscheinende "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" (WAZ/Montag) meldete unter Berufung auf politische Kreise, ein Finanzierungskonzept, das die Rücknahme des Insolvenzantrags ermöglicht hätte, komme nicht zu Stande. Das Scheitern solle am Montag bekannt gegeben werden. Die "Rheinische Post" (Montag) berichtete, die Verhandlungen seien an der Commerzbank AG gescheitert.
Ein Sprecher der nordrhein-westfälischen Regierung sagte der dpa am Sonntagabend, er könne Informationen über ein Scheitern der Rettungsversuche nicht bestätigen und nicht dementieren. Er verwies auf das Treffen der Krisenrunde am Montag in der Staatskanzlei in Düsseldorf. Ein Firmensprecher war für eine Stellungnahme am Abend nicht zu erreichen.
`RHEINISCHE POST`: COMMERZBANK TEILTE ENTSCHEIDUNG AM SONNTAGABEND MIT
Die in Düsseldorf erscheinende Tageszeitung "Rheinische Post" schrieb unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise aus der Umgebung von Konzern und Staatskanzlei, die Commerzbank solle sich endgültig geweigert haben, das Sanierungskonzept der Landesregierung unter Beteiligung der Anteilseigner WestLB und TUI AG , früher Preussag, mitzutragen. Die Bank habe den Entschluss den übrigen Verhandlungspartnern am Sonntagabend mitgeteilt.
Wenige Stunden zuvor hatten der Sprecher der Landesregierung sowie ein Konzernsprecher sich noch hoffnungsvoll geäußert, dass der Rettungsversuch glücken könne. Erst am Montag werde definitiv entschieden, ob das ausgehandelte Finanzierungskonzept von den noch zögerlichen vier der der sechs Hauptgläubigerbanken akzeptiert werde. Der Maschinenbauer benötigt zur Sanierung rund 750 Millionen Euro. Bund und Land wollen nach Angaben von NRW-Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) mit einer Bürgschaft von insgesamt etwa 430 Millionen Euro einspringen. Die großen Anteilseigner haben 200 Millionen Euro Soforthilfe in Aussicht gestellt.
`WELT AM SONNTAG`: LÖSUNG WAR GREIFBAR NAHE
Am Wochenende waren die Vorstände der Banken zusammen gekommen, um über die Freigabe neuer, notwendiger Finanzspritzen für Babcock Borsig zu beraten. Auch die Führungsriege des insolventen Unternehmens kam am Wochenende zu Krisengesprächen zusammen.
Nach Recherchen der Zeitung "Welt am Sonntag" hatten vor allem die Commerzbank und die Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG mit weiteren Finanzhilfen gezögert. Dabei sei eine Lösung am Freitag greifbar nahe gewesen, berichtet das Blatt unter Verweis auf Angaben aus Verhandlungskreisen. Unter dem Strich sei es nur noch um die Risikoübernahme für eine Summe von annähernd 70 Millionen Euro gegangen. Die WestLB und die Deutsche Bank hatten nach Angaben Clements dem Rettungsplan zugestimmt.
Von den weltweit 22 000 Arbeitsplätzen bei Babcock sind 13 000 in Deutschland angesiedelt, davon 8000 in NRW. Das Traditionsunternehmen war nach der Abgabe der Aktienmehrheit an der Kieler Werft HDW in die Krise geraten./fc/jus/DP/zb
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Oh verin, Oh verin
werder stand der Kurs um 12 bi 2€ noch ist nach der Insolvenz alles beim alten.
Kursprognose: 0,10 €
werder stand der Kurs um 12 bi 2€ noch ist nach der Insolvenz alles beim alten.
Kursprognose: 0,10 €
0-5-1,0 schöner spread
2 ASSE hat noch Babcock im Ärmel!
der US_Finanzinvestor zahlt die ausstehenenden 70 Millionen Euro (er will schliesslich die Mehrheit der HDW bekommen, denn wenn Babcock in die Insolvenz geht, dann wird er nie das Aktienpaket bekommen) oder Babcock verkauft ein Unternehmensbereich an einen Kaufinteressenten vorab (es liegt ja anscheinend schon ein käufer vor).
denke aber, dass heute vielleicht das spitzengespräch zu einem positiven entschluss kommt! abwarten!!!!
heute kann man nochmal günstig nachkaufen! kurse sind wieder unter 1 euro ;-)
der US_Finanzinvestor zahlt die ausstehenenden 70 Millionen Euro (er will schliesslich die Mehrheit der HDW bekommen, denn wenn Babcock in die Insolvenz geht, dann wird er nie das Aktienpaket bekommen) oder Babcock verkauft ein Unternehmensbereich an einen Kaufinteressenten vorab (es liegt ja anscheinend schon ein käufer vor).
denke aber, dass heute vielleicht das spitzengespräch zu einem positiven entschluss kommt! abwarten!!!!
heute kann man nochmal günstig nachkaufen! kurse sind wieder unter 1 euro ;-)
@philae
Fehleinschätzung.
Nun, ändern können wir hier
ah nix. Hätte ein schönes
Fest werden können.
Heute will man sich ja noch
mal treffen. Allerdings wäre
dies ein kleines Wunder, wenn
die West/LB noch einen drauf
legt.
Bin gespannt.
Fehleinschätzung.
Nun, ändern können wir hier
ah nix. Hätte ein schönes
Fest werden können.
Heute will man sich ja noch
mal treffen. Allerdings wäre
dies ein kleines Wunder, wenn
die West/LB noch einen drauf
legt.
Bin gespannt.
westlb und tui wären auch noch eine möglichkeit!!! mal schauen, was da auf uns zukommt heute :-)!!!
Also die phantasie ist wohl noch nicht ganz rauss aber der zock wird gefährlicher.
Mal schauen was um 09.00 passiert.
ZockerGruss
Mal schauen was um 09.00 passiert.
ZockerGruss
Babcock - Verhandlungen offenbar gescheitert
Die Verhandlungen über eine Rettung des von der Insolvenz bedrohten Maschinenbaukonzerns Babcock Borsig sind nach Angaben von zwei Aufsichtsratsmitglieder offenbar gescheitert. So sagte die externe Arbeitnehmervertreterin im Aufsichtsrat, Hannelore Elzer, heute morgen in einem Rundfunkinterview im Deutschlandfunk, dass es bei Babcock Borsig mehr oder weniger aus sei. Grund für diese Aussage ist offenbar die Weigerung der Commerzbank und der BHF-Bank bei der Rettung des Unternehmens mitzuhelfen. Auch der stellvertretende Aufsichtsratschef Heinz-Georg Westfeld sieht derzeit keine großen Chancen, den Insolvenzantrag zurückzuziehen. Im Gegenteil rechnen Marktbeobachter nun mit weiteren Insolvenzen von zum Konzern gehörigen Tochterunternehmen. (SL)
08.07.2002 08:31
© boerse.de
Die Verhandlungen über eine Rettung des von der Insolvenz bedrohten Maschinenbaukonzerns Babcock Borsig sind nach Angaben von zwei Aufsichtsratsmitglieder offenbar gescheitert. So sagte die externe Arbeitnehmervertreterin im Aufsichtsrat, Hannelore Elzer, heute morgen in einem Rundfunkinterview im Deutschlandfunk, dass es bei Babcock Borsig mehr oder weniger aus sei. Grund für diese Aussage ist offenbar die Weigerung der Commerzbank und der BHF-Bank bei der Rettung des Unternehmens mitzuhelfen. Auch der stellvertretende Aufsichtsratschef Heinz-Georg Westfeld sieht derzeit keine großen Chancen, den Insolvenzantrag zurückzuziehen. Im Gegenteil rechnen Marktbeobachter nun mit weiteren Insolvenzen von zum Konzern gehörigen Tochterunternehmen. (SL)
08.07.2002 08:31
© boerse.de
Eine katastrophale Meldung.
Aber irgendwie werde ich das
Gefühl nicht los, dass da noch
ne kleine Hintertür offen geblieben ist.
Ist der Bankenpoker damit endgültig
vorbei, oder hat Clement mit der
West/LB noch ein As im Ärmel.
Kann jemand was dazu sagen?
Aber irgendwie werde ich das
Gefühl nicht los, dass da noch
ne kleine Hintertür offen geblieben ist.
Ist der Bankenpoker damit endgültig
vorbei, oder hat Clement mit der
West/LB noch ein As im Ärmel.
Kann jemand was dazu sagen?
abwarten freunde,die hoffnung stirbt zuletzt
ich hab kein schlechtes gefühl,wenn es aus und vorbei wäre,hätten wir längst ne ad-hoc
hgnm
ich hab kein schlechtes gefühl,wenn es aus und vorbei wäre,hätten wir längst ne ad-hoc
hgnm
Perspektive Insolvenzverfahren
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) hatte einem Interview mit der «WAZ» für die Montagsausgabe zuvor gesagt, die Verhandlungen stünden «auf des Messer Schneide».
Allerdings sagte er auch, dass es selbst wenn die Banken-Einigung scheitere, eine Perspektive gebe: «Wir haben dann die Möglichkeit eines geregelten Insolvenzverfahrens», sagte Clement. Die Bemühungen hörten nicht auf, «nicht am Montag und auch nicht am Dienstag.» Die Landesregierung werde Babcock auch in einem Insolvenzfall «auf Schritt und Tritt» begleiten. (nz)
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) hatte einem Interview mit der «WAZ» für die Montagsausgabe zuvor gesagt, die Verhandlungen stünden «auf des Messer Schneide».
Allerdings sagte er auch, dass es selbst wenn die Banken-Einigung scheitere, eine Perspektive gebe: «Wir haben dann die Möglichkeit eines geregelten Insolvenzverfahrens», sagte Clement. Die Bemühungen hörten nicht auf, «nicht am Montag und auch nicht am Dienstag.» Die Landesregierung werde Babcock auch in einem Insolvenzfall «auf Schritt und Tritt» begleiten. (nz)
Im Ticker auf ntv lief gestern so gegen 19.00 Uhr, dass noch keine Entscheidung gefallen sei. Die Banken wollen heute eine Erklärung abgeben. Weiss da jemand was genaueres? Wann oder ob überhaupt noch?
Wenn ja, was könnten die dann erzählen? Die böse Commerzbank? wie sieht denn deren Kurs aus, wenn die sich das nicht mehr leisten können.
Wenn ja, was könnten die dann erzählen? Die böse Commerzbank? wie sieht denn deren Kurs aus, wenn die sich das nicht mehr leisten können.
welche Ad-hoc???? Insolvenz haben wir schon letzte Woche gehabt, das reicht doch.
Ich denke auch da kommt keine Adhoc mehr!
ZockerGruss
ZockerGruss
Natürlich kommt keine Adhoc mehr.
Nur wenn man heute noch mit den
anderen Beteiligten eine Lösung
ohne Commerz- und BHF-Bank gefunden
wird.
Aber das wäre ein kleines Wunder.
Mal sehen.
Nur wenn man heute noch mit den
anderen Beteiligten eine Lösung
ohne Commerz- und BHF-Bank gefunden
wird.
Aber das wäre ein kleines Wunder.
Mal sehen.
sharper.de
Der Kampf ist aus bei Babcock Borsig
Reuters-News Kurse Chart
Nun wird es wohl also doch nichts mit der Rettung von Babcock Borsig. Die Hinweise verdichten sich, dass einige Banken ihre Unterstützung verweigern. Die Westdeutsche Landesbank hat sich offenbar bereit gezeigt, noch mehr Lasten zu schultern. Doch die Commerzbank wollte wieder einmal nicht mitziehen. Dem Konzern droht das Aus, der Insolvenzantrag wird wohl durchgezogen. Die Aktie dürfte sich über kurz oder lang in Sägezahn-Bewegungen dem Kursziel Null nähern.
In der Zitterpartie hat sich der Wind wieder gedreht, die jüngsten Nachrichten klingen nicht gut für Babcock Borsig. Der stellvertretene Aufsichtsratschefs Heinz-Georg Westfeld sagte Reuters: "Nach dem gescheiterten Finanzierungskonzept ist der Insolvenzantrag wohl nicht mehr zurückziehbar“. Zudem sagte die externe Arbeitnehmervertreterin im Babcock-Aufsichtsrat Hannelore Elze am Montag im "Deutschlandfunk", sie gehe davon aus, dass Babcock in die Insolvenz gehe. Die beiden Banken Commerzbank und BHF-Bank seien nicht bereit, ihren Beitrag zur Rettung des Unternehmens zu leisten.
Auch Reuters meldet unter Berufung auf Bankenkreise, die Rettung sei an der Commerzbank gescheitert. Zuvor hatte die "Rheinische Post" unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise aus der Umgebung des Konzerns und der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalens berichtet, die Commerzbank weigere sich, das Sanierungskonzept der Landesregierung unter Beteiligung der Anteilseigner WestLB und TUI mitzutragen. Zuvor hatte schon die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" von einem Scheitern der Verhandlungen geschrieben.
Der Kampf ist aus bei Babcock Borsig
Reuters-News Kurse Chart
Nun wird es wohl also doch nichts mit der Rettung von Babcock Borsig. Die Hinweise verdichten sich, dass einige Banken ihre Unterstützung verweigern. Die Westdeutsche Landesbank hat sich offenbar bereit gezeigt, noch mehr Lasten zu schultern. Doch die Commerzbank wollte wieder einmal nicht mitziehen. Dem Konzern droht das Aus, der Insolvenzantrag wird wohl durchgezogen. Die Aktie dürfte sich über kurz oder lang in Sägezahn-Bewegungen dem Kursziel Null nähern.
In der Zitterpartie hat sich der Wind wieder gedreht, die jüngsten Nachrichten klingen nicht gut für Babcock Borsig. Der stellvertretene Aufsichtsratschefs Heinz-Georg Westfeld sagte Reuters: "Nach dem gescheiterten Finanzierungskonzept ist der Insolvenzantrag wohl nicht mehr zurückziehbar“. Zudem sagte die externe Arbeitnehmervertreterin im Babcock-Aufsichtsrat Hannelore Elze am Montag im "Deutschlandfunk", sie gehe davon aus, dass Babcock in die Insolvenz gehe. Die beiden Banken Commerzbank und BHF-Bank seien nicht bereit, ihren Beitrag zur Rettung des Unternehmens zu leisten.
Auch Reuters meldet unter Berufung auf Bankenkreise, die Rettung sei an der Commerzbank gescheitert. Zuvor hatte die "Rheinische Post" unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise aus der Umgebung des Konzerns und der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalens berichtet, die Commerzbank weigere sich, das Sanierungskonzept der Landesregierung unter Beteiligung der Anteilseigner WestLB und TUI mitzutragen. Zuvor hatte schon die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" von einem Scheitern der Verhandlungen geschrieben.
kurs päppelt sich wieder auf!!
es ist alles noch beim alten!! die news vom deutschlandfunk sind keine news!! gestern war schon klar gewesen, dass es noch kein ergebnis gibt für die zusage des sanierungsplan!
bin auf die heutige verhandlung gespannt!
gruesse
es ist alles noch beim alten!! die news vom deutschlandfunk sind keine news!! gestern war schon klar gewesen, dass es noch kein ergebnis gibt für die zusage des sanierungsplan!
bin auf die heutige verhandlung gespannt!
gruesse
.........Die Westdeutsche Landesbank hat sich offenbar bereit gezeigt, noch mehr Lasten zu schultern......
wieviel milliönchen fehlen denn jetzt nur noch ;-) ??
wieviel milliönchen fehlen denn jetzt nur noch ;-) ??
Ich denke, dass es weiter geht. Aber allein aus politischen Gründen. Wie will Schröder sonst das Ruder noch rumreißen. Aber Stimmen kann er ja eh nicht dazugewinnen, da in NRW ja eh schon jeder seit 50 Jahren das gleiche wählt. Bei einer Insolvenz würden viele wohl noch vom sinkenden SPD-Boot abspringen.
dafür haben sie geld:
Die Commerzbank will den Sportwagenhersteller Ferrari Mitte 2003 an die Börse bringen. Vergangene Woche hatte sich das deutsche Finanzinstitut mit 10 Prozent am italienischen Kult-Autobauer beteiligt. Der Preis für die Beteiligung lag bei 228 Mio. Euro.
die hoffe, dass die commerzbank dabei auf die nase fällt ;-)!
Die Commerzbank will den Sportwagenhersteller Ferrari Mitte 2003 an die Börse bringen. Vergangene Woche hatte sich das deutsche Finanzinstitut mit 10 Prozent am italienischen Kult-Autobauer beteiligt. Der Preis für die Beteiligung lag bei 228 Mio. Euro.
die hoffe, dass die commerzbank dabei auf die nase fällt ;-)!
Tja, sharper, habt ihr wohgl deftig falsch gelegen bei Babcock... Noch vor kurzem wart ihr Gurus doch von der Rettung überzeugt...
Mein Kursziel: Thread: Babcock - nix Rettung, Insolvenz wird kommen, Kursziel 0 Euro!!!
Mein Kursziel: Thread: Babcock - nix Rettung, Insolvenz wird kommen, Kursziel 0 Euro!!!
77 zu 85. Ich kaufe noch nicht.
verhandlungen sind wieder im gange ;-) !!!!!!
irgendwas stört die commerzbank an dem sanierungsplan!! clement will dem auf den grund gehen und dann den sanierungsplan in dem punkt ändern (meine meinung)!!!
irgendwas stört die commerzbank an dem sanierungsplan!! clement will dem auf den grund gehen und dann den sanierungsplan in dem punkt ändern (meine meinung)!!!
Also ich warte auf kurse unter 0,50€!
Alles andere hält heute mein herz nicht aus
ZockerGruss
Alles andere hält heute mein herz nicht aus
ZockerGruss
@ rasi, woher weißt du das mit dem Sani-Plan?
Also wenn ich den Kurs sehe,
ist hier noch lange nicht
das Licht aus....
ist hier noch lange nicht
das Licht aus....
Stimmt verin
hätte nicht mit einem kurs um den € gerechnet!
Die zocker schlagen kräftig zu!
ZockerGruss
hätte nicht mit einem kurs um den € gerechnet!
Die zocker schlagen kräftig zu!
ZockerGruss
@rasi:
deine neue schreibweise gefällt mir sehr gut...ich meine das "(meine meinung)"...
braver junge...
deine neue schreibweise gefällt mir sehr gut...ich meine das "(meine meinung)"...
braver junge...
alles wird gut
@gulocram
ist nur meine meinung!!!
ist nur meine meinung!!!
jau Rasi, so ists recht
@Zockerfreak
Ich gebs zu.
Im Moment bin mehr als überrascht,
in Frankfurt wird sogar fett gekauft!
Was ist den nu los?
Ich gebs zu.
Im Moment bin mehr als überrascht,
in Frankfurt wird sogar fett gekauft!
Was ist den nu los?
@verin
Vielleicht kauft auch die Comerzbank?
Heisse kiste !!!
ZockerGruss
Vielleicht kauft auch die Comerzbank?
Heisse kiste !!!
ZockerGruss
die commerzbank will gerade ihren geplanten börsengang mit ferrari finanzieren ;-)
Comerzbank Chef sagt"Wir halten BBX nicht für sanierungsfähig" kam gerade auf N-TV!
JETZT KAUFEN!!!! HIER SIND EINIGE PROZENTE DRIN!! NUR WAS FÜR ZOCKER ;-)
Die Commerzbank hat (endlich) den Durchblick.
Wer kauft den da unlimitiert
34.000 Stück ???
Sagt mal, kann es sein, das
hier heute noch ein dicke
Überraschung ansteht?
34.000 Stück ???
Sagt mal, kann es sein, das
hier heute noch ein dicke
Überraschung ansteht?
Eigentlich lese ich meistens nur ein wenig bei w:o und enthalte mich meiner Meinung!<p>
Ich glaube allerdings, daß ihr einmal bedenken solltet, daß die Banken auch gerne etwas mit den Aktien verdienen wollen. Meiner Meinung nach ist die Zurückhaltung bloße absicht und Babcock so gut wie gerettet! Die Aussagen, sowie die zurückhaltung sollen nur den Kurs nach unten drücken. Who?
Ich glaube allerdings, daß ihr einmal bedenken solltet, daß die Banken auch gerne etwas mit den Aktien verdienen wollen. Meiner Meinung nach ist die Zurückhaltung bloße absicht und Babcock so gut wie gerettet! Die Aussagen, sowie die zurückhaltung sollen nur den Kurs nach unten drücken. Who?
noch wird mit der commerzbank verhandelt!
bin gespannt was der us-finanzinvestor jetzt macht :-)! die westlb hat nochmal den kredit erhöht, den sie der babcock AG zur verfügung stellen will!
ES WIRD SPANNEND!!!!!!!!!!!!!!!!
bin gespannt was der us-finanzinvestor jetzt macht :-)! die westlb hat nochmal den kredit erhöht, den sie der babcock AG zur verfügung stellen will!
ES WIRD SPANNEND!!!!!!!!!!!!!!!!
@ Rasi
Woher hast Du Deine ganzen Informationen?
Woher hast Du Deine ganzen Informationen?
die comerzbank kauft nun den heutigen tag fleissig ein und gibt später den einstieg bekannt.
und schwups hat man fette kohle gemacht
schaut euch doch mal die umsätze an
und schwups hat man fette kohle gemacht
schaut euch doch mal die umsätze an
Es wurden heute locker 1,5 mio. Aktien gehandelt. Kurs bleibt stabil. Alles wirklich nur schwachsinnige KLeinanleger???
In irgendeinem thread habe ich was über WCM gelesen. War das nur so`ne Lügengeschichte oder ist da was dran?
@all
Das ist doch nicht normal, was hier abläuft.
Nach den Meldungen müsste der Kurs mind.
bis 0,5 runterkrachen. Und was passiert?
Es wird wie verrückt gekauft!
Der Kurs bleibt stabil.
Sollte hier echt noch der bis zur letzten
Minute geheimgehaltene Notplan greifen????
Nach dem Motto, wenn alle Stricke reißen,
sind wir noch da... (West/LB)
Das ist doch nicht normal, was hier abläuft.
Nach den Meldungen müsste der Kurs mind.
bis 0,5 runterkrachen. Und was passiert?
Es wird wie verrückt gekauft!
Der Kurs bleibt stabil.
Sollte hier echt noch der bis zur letzten
Minute geheimgehaltene Notplan greifen????
Nach dem Motto, wenn alle Stricke reißen,
sind wir noch da... (West/LB)
Sieht fast so aus. Aber für nen Euro steig ich zum jetzigen Stand der Dinge nicht ein.
@verin
Bin auch sprach- und mutlos!
Ist aber total spannend zu beobachten.
ZockerGruss
Bin auch sprach- und mutlos!
Ist aber total spannend zu beobachten.
ZockerGruss
!
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@Gul
Ich steige auch nicht ein.
Vielleicht zu 0,30€ (da liegt mein limit)
Sollte doch noch die rettung gelingen kann man ja immer noch rein dann verpasst man zwar was aber das risiko ist mir jetzt echt zu hoch.
ZockerGruss
Ich steige auch nicht ein.
Vielleicht zu 0,30€ (da liegt mein limit)
Sollte doch noch die rettung gelingen kann man ja immer noch rein dann verpasst man zwar was aber das risiko ist mir jetzt echt zu hoch.
ZockerGruss
eins steht fest, die Banken die mehr wissen, verdienen sich heute dumm und dämlich, egal wie es ausgeht.
wo sind die basher?!
ich empfehle:
mentale börsenkompetenz
ich empfehle:
mentale börsenkompetenz
und es geht wieder steil aufwärts !!!!
upupupupup
Du willst ein zockerfreak sein?
wo willst Du denn sonst zocken, wenn nicht hier?
hab letzte woche mit babcock intraday mehr %te gemacht, als mit wcom...
was zockst Du denn im moment so?!
wo willst Du denn sonst zocken, wenn nicht hier?
hab letzte woche mit babcock intraday mehr %te gemacht, als mit wcom...
was zockst Du denn im moment so?!
Kann mir das einer erklären???????
es geht gleich auf die 1,50 € zuuuuuuuuuuu !!!!!!!
@ zockerfreak: Mein Reden
@ eiermaler: Für die Banken sind das aber nur PEANUTS, kannst ja die Cobank kaufen und mitverdienen
@ eiermaler: Für die Banken sind das aber nur PEANUTS, kannst ja die Cobank kaufen und mitverdienen
Ich bin...
sprachlos.
Das Ding geht ab. Was kommt denn jetzt?
Sehen wir hier noch die dicke Überraschung?
Das sind doch nicht nur Zocker? Die meisten
wären doch erst bei 0,5 reingegangen....
sprachlos.
Das Ding geht ab. Was kommt denn jetzt?
Sehen wir hier noch die dicke Überraschung?
Das sind doch nicht nur Zocker? Die meisten
wären doch erst bei 0,5 reingegangen....
Banken Zocke nenne ich das heute!!!!!!!!
@daimlerfreak
Habe letzte woche schon mit BBX gezockt!
Heute erscheint mir aber der preis zu hoch für die nachrichtenlage.
Letzte woche hat es da schon anderst ausgesehen.
Wäre heute auch wieder ein schöner zock geworden aber ich MUSS nicht zocken
Zocke alle werte mit hohem umsatz.
z.B. Thiel,Süss,Qiagen,DT usw.
ZockerGruss
Habe letzte woche schon mit BBX gezockt!
Heute erscheint mir aber der preis zu hoch für die nachrichtenlage.
Letzte woche hat es da schon anderst ausgesehen.
Wäre heute auch wieder ein schöner zock geworden aber ich MUSS nicht zocken
Zocke alle werte mit hohem umsatz.
z.B. Thiel,Süss,Qiagen,DT usw.
ZockerGruss
oje, lest euch in einem jahr die threads nochmal durch. grauenhaft, was da für ein müll drin steht.
08.07 09:58/Commerzbank: Auch andere Banken gegen Babcock-Sanierungskonzept
Frankfurt (vwd) - Die Commerzbank tritt Pressemeldungen entgegen, sie sei
für das Scheitern des Sanierungskonzepts für die Babcock Borsig AG,
Oberhausen, verantwortlich. Dies sei natürlich nicht so, auch die anderen
Banken seien dagegen gewesen, sagte ein Sprecher der Bank am Montag zu vwd.
Der Sanierungsplan sei nicht tragfähig gewesen und der Finanzbedarf sei mit
jedem Tag größer geworden. Die Gespräche seien deshalb nun aber nicht
beendet, stellte der Sprecher klar. Nun gehe es primär darum, die
profitablen Unternehmensteile zu retten un die Arbeitsplätze zu sichern. Die
Chancen dafür seien mit dem neuen Insolvenzrecht gut. +++ Eddy Holetic
vwd/8.7.2002/eh/mr
Frankfurt (vwd) - Die Commerzbank tritt Pressemeldungen entgegen, sie sei
für das Scheitern des Sanierungskonzepts für die Babcock Borsig AG,
Oberhausen, verantwortlich. Dies sei natürlich nicht so, auch die anderen
Banken seien dagegen gewesen, sagte ein Sprecher der Bank am Montag zu vwd.
Der Sanierungsplan sei nicht tragfähig gewesen und der Finanzbedarf sei mit
jedem Tag größer geworden. Die Gespräche seien deshalb nun aber nicht
beendet, stellte der Sprecher klar. Nun gehe es primär darum, die
profitablen Unternehmensteile zu retten un die Arbeitsplätze zu sichern. Die
Chancen dafür seien mit dem neuen Insolvenzrecht gut. +++ Eddy Holetic
vwd/8.7.2002/eh/mr
Zocker gehen Raus und wer geht rein?
stell doch mal bitte einer die aktuellen Kurse rein, Viiiielen Dank!
#142
die Loser
die Loser
@relation,
die eröffnung war ja recht nah an den sa l&s kursen. 60% aber egal. das nächste mal nich so übermütig, anfänger!
die eröffnung war ja recht nah an den sa l&s kursen. 60% aber egal. das nächste mal nich so übermütig, anfänger!
#143
FSE: 0,96 zu 0,95
Xetra: 0,97 zu 0,95
FSE: 0,96 zu 0,95
Xetra: 0,97 zu 0,95
Frankfurt 0,96
Xetra 0,97
Xetra 0,97
@macke ohne rt-kurse funktioniert so ein zock nicht.
wieder über 1€ !
08.07 10:07/Landesregierung: Insolvenz bei Babcock nicht mehr ...(zwei)
"Alle Beteiligten haben ihre Bereitschaft erklärt, an einer Auffanglösung
mitzuarbeiten", sagte der Sprecher zu den Verhandlungen mit den Gläubigern.
Am Nachmittag solle es darüber Gespräche geben. Diese würden bei der WestLB
in Düsseldorf geführt. Dabei müsse auch geklärt werden, was mit den 300
eigenständig agierenden Firmen innerhalb der Babcock-Holding passieren
werde. Einen Insolvenzantrag hat bisher nur die Babcock-Holding gestellt.
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement will den Angaben
zufolge am Nachmittag nach Oberhausen fahren, um dort mit den Betriebsräten
über die Zukunft des Konzerns zu reden.
vwd/8.7.2002/mr
"Alle Beteiligten haben ihre Bereitschaft erklärt, an einer Auffanglösung
mitzuarbeiten", sagte der Sprecher zu den Verhandlungen mit den Gläubigern.
Am Nachmittag solle es darüber Gespräche geben. Diese würden bei der WestLB
in Düsseldorf geführt. Dabei müsse auch geklärt werden, was mit den 300
eigenständig agierenden Firmen innerhalb der Babcock-Holding passieren
werde. Einen Insolvenzantrag hat bisher nur die Babcock-Holding gestellt.
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement will den Angaben
zufolge am Nachmittag nach Oberhausen fahren, um dort mit den Betriebsräten
über die Zukunft des Konzerns zu reden.
vwd/8.7.2002/mr
jau hosse, weiß ich auch, ich sach nur: schei.. comdirect!!
Jetzt klärt mich mal auf.
Warum wird jetzt noch gekauft, wenn
wirklich alle Beteiligten sagen, dass
die Insolvenz nicht mehr zurückgenommen
wird und eine Rettung gescheitert sei?
Warum wird jetzt noch gekauft, wenn
wirklich alle Beteiligten sagen, dass
die Insolvenz nicht mehr zurückgenommen
wird und eine Rettung gescheitert sei?
#152
es wird noch gezockt, wird aber bald vorbei sein. Wenn die Zocker Ihren "Schnitt" gemacht haben, geht es steil nach unten.
es wird noch gezockt, wird aber bald vorbei sein. Wenn die Zocker Ihren "Schnitt" gemacht haben, geht es steil nach unten.
@verin
Das verstehe ich ja auch nicht.
Rechne weiterhin mit kursen unter 0,50€!
Vielleicht rechnen sich einige eine chance durch die auffanglösung aus.
ZockerGruss
Das verstehe ich ja auch nicht.
Rechne weiterhin mit kursen unter 0,50€!
Vielleicht rechnen sich einige eine chance durch die auffanglösung aus.
ZockerGruss
alle schlechten news sind raus, der kurs steht bei einem euro...
was kann denn noch passieren??? wenn die aktie bis jetzt nicht
abgestürzt ist, dann wird sie das auch nicht mehr tun, zeit
genug dazu hatte sie ja...
mal abwarten,...
grüße,
the hunter
was kann denn noch passieren??? wenn die aktie bis jetzt nicht
abgestürzt ist, dann wird sie das auch nicht mehr tun, zeit
genug dazu hatte sie ja...
mal abwarten,...
grüße,
the hunter
Obacht !!!
Es kommen noch nette Meldungen...
+ + + + + + + + + ...Insolvenzen der Töchter...+ + + + + +
Es kommen noch nette Meldungen...
+ + + + + + + + + ...Insolvenzen der Töchter...+ + + + + +
Montag 8. Juli 2002, 10:03 Uhr
Babcock-Rettung offenbar gescheichert
Düsseldorf, 08. Jul (Reuters) - Die Bemühungen um eine Rettung des finanziell angeschlagenen Babcock-Konzerns sind offenbar gescheitert. Nach Angaben der Commerzbank lehnten mehrere Kernbanken den Sanierungsplan ab. Am Montagmittag wird nach Angaben aus der Düsseldorfer Staatskanzlei nochmals ein Gespräch mit Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD), Banken, Anteilseignern und Investoren stattfinden.
"Diese Firma ist weder sanierungsfähig noch -würdig. Wir haben deshalb am Sonntag - ebenso wie andere Banken auch - den Rettungsplan abgelehnt", sagte Commerzbank (Xetra: 803200.DE - Nachrichten - Forum) -Vorstand Wolfgang Hartmann am Montagmorgen in einem Reuters-Interview. Auch die BHF-Bank, HypoVereinsbank (Xetra: 802200.DE - Nachrichten - Forum) und die Dresdner Bank hätten den Plan nicht mittragen wollen. Allein die Deutsche Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) und die WestLB (Düsseldorf: 812090.D - Nachrichten) unterstützen den Sanierungsplan. Der Rettungsplan für Babcock hatte Hartmann zufolge ein Volumen von 800 Millionen Euro. "Selbst die hätten wahrscheinlich nicht ausgereicht. In zwei bis drei Monaten hätten wir wieder nachschießen müssen."
AUFSICHTSRAT: INSOLVENZANTRÄGE WEITERER TÖCHTER ZU ERWARTEN
Der stellvertretende Aufsichtsratschef Heinz-Georg Westfeld sagte am Montag: "Nach dem gescheiterten Finanzierungskonzept ist der Insolvenzantrag wohl nicht mehr zurückziehbar". Der Anlagenbauer werde damit zahlungsunfähig. Man gehe jetzt davon aus, dass an diesem Montag weitere Konzerngesellschaften die Insolvenz beantragten. "Die hatten ihr Geld schließlich auch im Konzern-Clearing", sagte Westfeld, der auch Betriebsratschef bei Babcock ist. Als nächstes müsse mit dem nordrhein-westfälischen Arbeitsminister über Auffanggesellschaften verhandelt werden.
Für den Fall eines Insolvenzverfahrens äußerte Ministerpräsident Wolfgang Clement gegenüber der "Berliner Zeitung" (Montagsausgabe) die Hoffnung, dass zumindest Teile des Konzerns über Auffanggesellschaften gerettet werden können.
Früheren Angaben zufolge sollte am Montag eine Entscheidung zu dem Finanzierungsplan bekannt gegeben werden, an dem sich auch Bund und Land beteiligen wollten. Babcock beschäftigt weltweit rund 22.000 Mitarbeiter, davon 13.000 in Deutschland.
Babcock-Rettung offenbar gescheichert
Düsseldorf, 08. Jul (Reuters) - Die Bemühungen um eine Rettung des finanziell angeschlagenen Babcock-Konzerns sind offenbar gescheitert. Nach Angaben der Commerzbank lehnten mehrere Kernbanken den Sanierungsplan ab. Am Montagmittag wird nach Angaben aus der Düsseldorfer Staatskanzlei nochmals ein Gespräch mit Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD), Banken, Anteilseignern und Investoren stattfinden.
"Diese Firma ist weder sanierungsfähig noch -würdig. Wir haben deshalb am Sonntag - ebenso wie andere Banken auch - den Rettungsplan abgelehnt", sagte Commerzbank (Xetra: 803200.DE - Nachrichten - Forum) -Vorstand Wolfgang Hartmann am Montagmorgen in einem Reuters-Interview. Auch die BHF-Bank, HypoVereinsbank (Xetra: 802200.DE - Nachrichten - Forum) und die Dresdner Bank hätten den Plan nicht mittragen wollen. Allein die Deutsche Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) und die WestLB (Düsseldorf: 812090.D - Nachrichten) unterstützen den Sanierungsplan. Der Rettungsplan für Babcock hatte Hartmann zufolge ein Volumen von 800 Millionen Euro. "Selbst die hätten wahrscheinlich nicht ausgereicht. In zwei bis drei Monaten hätten wir wieder nachschießen müssen."
AUFSICHTSRAT: INSOLVENZANTRÄGE WEITERER TÖCHTER ZU ERWARTEN
Der stellvertretende Aufsichtsratschef Heinz-Georg Westfeld sagte am Montag: "Nach dem gescheiterten Finanzierungskonzept ist der Insolvenzantrag wohl nicht mehr zurückziehbar". Der Anlagenbauer werde damit zahlungsunfähig. Man gehe jetzt davon aus, dass an diesem Montag weitere Konzerngesellschaften die Insolvenz beantragten. "Die hatten ihr Geld schließlich auch im Konzern-Clearing", sagte Westfeld, der auch Betriebsratschef bei Babcock ist. Als nächstes müsse mit dem nordrhein-westfälischen Arbeitsminister über Auffanggesellschaften verhandelt werden.
Für den Fall eines Insolvenzverfahrens äußerte Ministerpräsident Wolfgang Clement gegenüber der "Berliner Zeitung" (Montagsausgabe) die Hoffnung, dass zumindest Teile des Konzerns über Auffanggesellschaften gerettet werden können.
Früheren Angaben zufolge sollte am Montag eine Entscheidung zu dem Finanzierungsplan bekannt gegeben werden, an dem sich auch Bund und Land beteiligen wollten. Babcock beschäftigt weltweit rund 22.000 Mitarbeiter, davon 13.000 in Deutschland.
hossa du clown,
l&s
Datum Zeit Bid Ask
08.07. 08:24:15 0,45 EUR 0,75 EUR
was passt dir denn nicht?
geh´ wieder spielen.
ansonsten, angeblich insolvenz in selbstverwaltung, konzern soll nicht zerschlagen werden, neuerliches treffen am nachmittag.
mal sehen ...
r
l&s
Datum Zeit Bid Ask
08.07. 08:24:15 0,45 EUR 0,75 EUR
was passt dir denn nicht?
geh´ wieder spielen.
ansonsten, angeblich insolvenz in selbstverwaltung, konzern soll nicht zerschlagen werden, neuerliches treffen am nachmittag.
mal sehen ...
r
was die immer zu labbern haben????
vielleicht hilft ja doch die west lb
BERLIN / Die Rettung des zahlungsunfähigen Maschinenbau- Konzerns Babcock Borsig ist nach Gewerkschaftsangaben gescheitert. Die Gespräche über einen Sanierungsplan am Wochenende haben zu keinem Ergebnis geführt.
sda. Weder die Commerzbank noch die BHF-Bank wollten das Rettungskonzept mittragen. Das sagte die Arbeitnehmervertreterin im Babcock-Aufsichtsrat, Hannelore Elze, am Montag im Deutschlandfunk.
Heute Montag gebe es nochmals ein Spitzengespräch in der Düsseldorfer Staatskanzlei, sagte Elze weiter. Es scheine jedoch wenig wahrscheinlich, dass die West-LB als Anteilseigner sich stärker als bisher zugesagt engagieren werde.
Babcock Borsig mit 22`000 Beschäftigten im In- und Ausland benötigt eine Finanzspritze von 700 Millionen Euro. Bund und Nordrhein- Westfalen haben zur Rettung des Traditionsunternehmens Bürgschaften von insgesamt 430 Millionen Euro zugesagt.
Redaktion
vielleicht hilft ja doch die west lb
BERLIN / Die Rettung des zahlungsunfähigen Maschinenbau- Konzerns Babcock Borsig ist nach Gewerkschaftsangaben gescheitert. Die Gespräche über einen Sanierungsplan am Wochenende haben zu keinem Ergebnis geführt.
sda. Weder die Commerzbank noch die BHF-Bank wollten das Rettungskonzept mittragen. Das sagte die Arbeitnehmervertreterin im Babcock-Aufsichtsrat, Hannelore Elze, am Montag im Deutschlandfunk.
Heute Montag gebe es nochmals ein Spitzengespräch in der Düsseldorfer Staatskanzlei, sagte Elze weiter. Es scheine jedoch wenig wahrscheinlich, dass die West-LB als Anteilseigner sich stärker als bisher zugesagt engagieren werde.
Babcock Borsig mit 22`000 Beschäftigten im In- und Ausland benötigt eine Finanzspritze von 700 Millionen Euro. Bund und Nordrhein- Westfalen haben zur Rettung des Traditionsunternehmens Bürgschaften von insgesamt 430 Millionen Euro zugesagt.
Redaktion
die rede war von sa, 2,05-2,...
hossa,
dazwischen gab´s eine negative änderung in der nachrichtenlage.
hast du vielleicht nicht mitbekommen.
da gibt´s dann üblicherweise wenig nachfrage zu hohen kursen.
effekt: der kurs sinkt.
zur preisbildung kannst du aber alles in einem börsenbuch für anfänger nachlesen.
dazwischen gab´s eine negative änderung in der nachrichtenlage.
hast du vielleicht nicht mitbekommen.
da gibt´s dann üblicherweise wenig nachfrage zu hohen kursen.
effekt: der kurs sinkt.
zur preisbildung kannst du aber alles in einem börsenbuch für anfänger nachlesen.
du warst der anfänger, nich vergessen.
oki, tschüß
oki, tschüß
und wieso verhandeln die heute weiter, wenn schon die commerz bank sagt dass es nichts mehr bringt?
BBX verkauft die restlichen HDW Anteile an GWP für 200 Mio Euro, das USA energiegeschäft für 800 Mio-1 Mrd. Euro und konzentriert sich auf das Europageschäft....
In Gegensatz zu anderen Insolvenzen ist hier noch Phantasie drin. Eine positive meldung und wir stehen wieder bei 2 Euro. noch sind Hopfen und Malz nicht verloren!
und eine Uaffanglösung wäre doch auch prima, neues Konzept evtl neuer Vorstand.... Da müsste die CBK wieder mit neuen Argumenten kommen warum sie sich nicht beteiligigen will...
Eastside
Die Hoffnung stirbt zuletzt
In Gegensatz zu anderen Insolvenzen ist hier noch Phantasie drin. Eine positive meldung und wir stehen wieder bei 2 Euro. noch sind Hopfen und Malz nicht verloren!
und eine Uaffanglösung wäre doch auch prima, neues Konzept evtl neuer Vorstand.... Da müsste die CBK wieder mit neuen Argumenten kommen warum sie sich nicht beteiligigen will...
Eastside
Die Hoffnung stirbt zuletzt
eastside,
dir sollte man die börsenmündigkeit entziehen, auffangesellschaft bedeutet für deine aktien einen gegenwert von 0 (Null!)
noch viel spaß beim zocken.
dir sollte man die börsenmündigkeit entziehen, auffangesellschaft bedeutet für deine aktien einen gegenwert von 0 (Null!)
noch viel spaß beim zocken.
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verwenden Sie folgende Meldung nicht. Die Landesregierung NRW hat ihre Angaben korrigiert: Die Frage, ob der Insolvenzantrag noch zurückgezogen werden könne, sei noch nicht entschieden. Am Mittag gebe es ein neues Gespräch bei der WestLB über die weiteren Schritte.)
08.07.02 11.06
Quelle: dpa AFX
euer ftracer
08.07.02 11.06
Quelle: dpa AFX
euer ftracer
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Gehe jetzt schwimmen und zwar ohne eine einzige BBX aktie.
Wünsche allen investierten viel erfolg und spass beim zocken.
ZockerGruss
Wünsche allen investierten viel erfolg und spass beim zocken.
ZockerGruss
So langsam geht das ganze schon an die Nerven. Wer hat eine Erklärung dafür, daß eine Regierung beim jetzigen Stand der Dinge eine offizielle Erklärung zurücknimmt?? Völlig grundlos?
PK mit Clement um 14.00 Uhr live in n-tv.
Am Ende solcher Zocks steht meistens nicht nur die Pleite eines Konzerns, sondern auch die einiger Zocker. Ich gönne keinem Verluste, aber lernt wenigstens das nächste Mal daraus...
Dass die WestLB Babcock noch mehr Geld in den aufgerissenen Arsch schieben will, ist schon ein starkes Stück. Da hängen Bund und Land nicht nur eventuell mit Steuermillionen drin (als Bürgschaft), sondern ja auch noch als Gesellschafter der WestLB, die bekanntlich öffentlich-rechtlich ist. Und die WestLB-Bosse waren bekanntlich immer schon der Landesregierung wohlgesonnen, koste es auch mal überflüssigerweise ein paar Millionen mehr. Das hat fast schon Ausmaße wie Kirch/Bay.LB/Stoiber...
Bin mal auf die Reaktionen aus Bayern gespannt
Bin mal auf die Reaktionen aus Bayern gespannt
08.07 12:50/Babcock am Ende - Bemühungen um Auffanglösung (2. Zus)
Düsseldorf (vwd) - Trotz tagelanger fieberhafter Rettungsversuche ist die
zahlungsunfähige Babcock Borsig AG in der bestehenden Form am Ende. Nach dem
Scheitern eines Sanierungskonzepts will ein neuer Krisengipfel unter Leitung
von Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement am Montag in
Düsseldorf nach offiziellen Angaben nun versuchen, möglichst viel an
Substanz des Konzerns zu retten. Dabei sollte es um eine Auffanglösung
gehen. Vier der sechs Hausbanken hatten sich offenbar geweigert, den
Sanierungsplan für den Maschinen- und Anlagenbauer mitzutragen und die
überlebensnotwendigen Kredite bereitzustellen.
Offiziell wollte die Düsseldorfer Staatskanzlei das definitive Aus bei
dem 103 Jahre alten Konzerns zunächst nicht bestätigen. Ein Sprecher der
Landesregierung sagte vwd, das Finanzierungskonzept sei nicht von allen
Banken angenommen worden. Nun werde auf einem Spitzentreffen ab 13.00 Uhr in
den Räumlichkeiten der WestLB in der nordrhein-westfälischen Landeshaupstadt
nach "weiteren Möglichkeiten" im Rahmen des Insolvenzrechts gesucht, "um
möglichst viel Substanz zu retten". Zu der Frage, ob der Insolvenzantrag,
den Babcock Ende voriger Woche wegen Zahlungsunfähigkeit gestellt hatte,
nunmehr irreversibel sei, wollte sich der Sprecher nicht äußern.
An dem Spitzengespräch sollen nach Angaben der Staatskanzlei wie bereits
in der vergangenen Woche unter anderem Vertreter der Landespolitik, der
Banken, der Großgesellschafter von Babock und der Unternehmensberater Roland
Berger/BDO teilnehmen. Anschließend wolle Clement voraussichtlich vor Ort
die Presse unterrichten. Gegen 16.00 Uhr steht den Angaben zufolge ein
Treffen des Ministerpräsidenten mit dem Betriebsrat am Konzernsitz in
Oberhausen auf dem Programm. Die Gewerkschafterin Hannelore Elze, die mit im
Aufsichtsrat sitzt, sagte vwd, es gebe kaum noch Hoffnung für Babcock. Man
setze auf eine Auffanggesellschaft, in der möglichst viele Beschäftigte
unterkämen.
Babcock hat weltweit 22.000 Mitarbeiter, davon 13.000 in Deutschland.
Nach allen vorliegenden Informationen weigerten sich vor allem die
Commerzbank und die BHF-Bank, das Finanzierungskonzept für Babcock
mitzutragen. Der MDAX-Konzern hätte zum Überleben 700 Mio bis 800 Mio EUR
benötigt, davon 200 Mio EUR sofort. In Bankenkreisen wurde vwd ebenfalls
bestätigt, dass sich auch die Dresdner Bank und HypoVereinsbank
zurückhaltend gezeigt hätten. Nur die Deutsche Bank und WestLB seien dafür
gewesen, das von Roland Berger und BDO erarbeitete Sanierungskonzept zu
übernehmen, das auch in fachlicher Hinsicht unterschiedlich bewertet worden
sei.
Die Dresdner Bank und die Commerzbank erklärten sich aber zu weiteren
Gesprächen über eine Auffanglösung bereit. Für die Commerzbank gehe es
primär darum, die profitablen Unternehmensteile zu retten und die
Arbeitsplätze zu sichern. Die Chancen dafür seien mit dem neuen
Insolvenzrecht gut. Die Dresdner Bank hätte nach Angaben eines Sprechers das
vorliegende Sanierungskonzept mitgetragen. Da aber andere Häuser ausgeschert
seien, habe man am Ende aber keine Möglichkeit mehr dafür gesehen. Eine
Insolvenz sei nun nicht mehr abwendbar.
Finanzkreisen zufolge ist die Dresdner Bank hauptsächlich über Avale mit
einem hohen zweistelligen Millionenbetrag bei Babcock engagiert. Das
Engagement der Commerzbank liege in dreistelliger Millionenhöhe. Auch die
BHF-Bank bestätigte, das Konzept am Wochenende abgelehnt zu haben. Man habe
keine Möglichkeit gesehen, dem vorliegenden Vorschlag zu folgen, sagte ein
Sprecher. Eine Beteiligung an Gesprächen über eine Auffanglösung schloss er
nicht aus. Die Deutsche Bank lehnte jede Stellungnahme zu Babcock ab.
+++ Stefan Paul Mechnig/Frances Palgrave
vwd/8.7.2002/stm/bb
Düsseldorf (vwd) - Trotz tagelanger fieberhafter Rettungsversuche ist die
zahlungsunfähige Babcock Borsig AG in der bestehenden Form am Ende. Nach dem
Scheitern eines Sanierungskonzepts will ein neuer Krisengipfel unter Leitung
von Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wolfgang Clement am Montag in
Düsseldorf nach offiziellen Angaben nun versuchen, möglichst viel an
Substanz des Konzerns zu retten. Dabei sollte es um eine Auffanglösung
gehen. Vier der sechs Hausbanken hatten sich offenbar geweigert, den
Sanierungsplan für den Maschinen- und Anlagenbauer mitzutragen und die
überlebensnotwendigen Kredite bereitzustellen.
Offiziell wollte die Düsseldorfer Staatskanzlei das definitive Aus bei
dem 103 Jahre alten Konzerns zunächst nicht bestätigen. Ein Sprecher der
Landesregierung sagte vwd, das Finanzierungskonzept sei nicht von allen
Banken angenommen worden. Nun werde auf einem Spitzentreffen ab 13.00 Uhr in
den Räumlichkeiten der WestLB in der nordrhein-westfälischen Landeshaupstadt
nach "weiteren Möglichkeiten" im Rahmen des Insolvenzrechts gesucht, "um
möglichst viel Substanz zu retten". Zu der Frage, ob der Insolvenzantrag,
den Babcock Ende voriger Woche wegen Zahlungsunfähigkeit gestellt hatte,
nunmehr irreversibel sei, wollte sich der Sprecher nicht äußern.
An dem Spitzengespräch sollen nach Angaben der Staatskanzlei wie bereits
in der vergangenen Woche unter anderem Vertreter der Landespolitik, der
Banken, der Großgesellschafter von Babock und der Unternehmensberater Roland
Berger/BDO teilnehmen. Anschließend wolle Clement voraussichtlich vor Ort
die Presse unterrichten. Gegen 16.00 Uhr steht den Angaben zufolge ein
Treffen des Ministerpräsidenten mit dem Betriebsrat am Konzernsitz in
Oberhausen auf dem Programm. Die Gewerkschafterin Hannelore Elze, die mit im
Aufsichtsrat sitzt, sagte vwd, es gebe kaum noch Hoffnung für Babcock. Man
setze auf eine Auffanggesellschaft, in der möglichst viele Beschäftigte
unterkämen.
Babcock hat weltweit 22.000 Mitarbeiter, davon 13.000 in Deutschland.
Nach allen vorliegenden Informationen weigerten sich vor allem die
Commerzbank und die BHF-Bank, das Finanzierungskonzept für Babcock
mitzutragen. Der MDAX-Konzern hätte zum Überleben 700 Mio bis 800 Mio EUR
benötigt, davon 200 Mio EUR sofort. In Bankenkreisen wurde vwd ebenfalls
bestätigt, dass sich auch die Dresdner Bank und HypoVereinsbank
zurückhaltend gezeigt hätten. Nur die Deutsche Bank und WestLB seien dafür
gewesen, das von Roland Berger und BDO erarbeitete Sanierungskonzept zu
übernehmen, das auch in fachlicher Hinsicht unterschiedlich bewertet worden
sei.
Die Dresdner Bank und die Commerzbank erklärten sich aber zu weiteren
Gesprächen über eine Auffanglösung bereit. Für die Commerzbank gehe es
primär darum, die profitablen Unternehmensteile zu retten und die
Arbeitsplätze zu sichern. Die Chancen dafür seien mit dem neuen
Insolvenzrecht gut. Die Dresdner Bank hätte nach Angaben eines Sprechers das
vorliegende Sanierungskonzept mitgetragen. Da aber andere Häuser ausgeschert
seien, habe man am Ende aber keine Möglichkeit mehr dafür gesehen. Eine
Insolvenz sei nun nicht mehr abwendbar.
Finanzkreisen zufolge ist die Dresdner Bank hauptsächlich über Avale mit
einem hohen zweistelligen Millionenbetrag bei Babcock engagiert. Das
Engagement der Commerzbank liege in dreistelliger Millionenhöhe. Auch die
BHF-Bank bestätigte, das Konzept am Wochenende abgelehnt zu haben. Man habe
keine Möglichkeit gesehen, dem vorliegenden Vorschlag zu folgen, sagte ein
Sprecher. Eine Beteiligung an Gesprächen über eine Auffanglösung schloss er
nicht aus. Die Deutsche Bank lehnte jede Stellungnahme zu Babcock ab.
+++ Stefan Paul Mechnig/Frances Palgrave
vwd/8.7.2002/stm/bb
Aus und vorbei !?!
Aber wann wird mein limit bei 0,50€ bedient?
ZockerGruss
Aber wann wird mein limit bei 0,50€ bedient?
ZockerGruss
Clement: Babcock-Rettung gescheitert
08. Jul 14:45, ergänzt 17:33
Die Rettungsgespräche für den Maschinenbauer Babcock Borsig sind vorerst gescheitert. Laut NRW-Ministerpräsident Clement soll jetzt das Insolvenz-Verfahren in Eigenverwaltung betrieben werden.
Der Versuch, für den Maschinenbau-Konzern Babcock Borsig |BBX 0,79 -52,98%| eine schnelle Finanzhilfe zu organisieren, ist gescheitert. Das sagte der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen (NRW) Wolfgang Clement am Montagnachmittag. «Runde Eins der Verhandlungen war nicht von Erfolg gekrönt», sagte Clement. Jetzt gehe es in Runde Zwei. Das Ziel dabei sei, das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung zu betreiben.
Neuer Vorstandschef in Kürze
Babcock Borsig hatte am Donnerstag vergangener Woche Insolvenzantrag gestellt, nachdem Verhandlungen über die Finanzierung zunächst keinen Erfolg gebracht hatten. Vertreter der Landesregierung nannten es aber denkbar, den Antrag in Kürze wieder zurückzuziehen. Dieser Versuch wurde jetzt aufgegeben, so Clement. Ziele sei aber weiter eine Sanierung von Babcock.
Clement kritisierte scharf den Vorstand des Unternehmens: Die Ursache für die Pleite liege in «Führungproblemen». Babcock sei in die Insolvenz geschlittert, weil das Management des Traditionskonzerns nicht gewusst habe, was es wolle. Das Unternehmen habe in den 90-er Jahren die notwendige Umstrukturierung verschlafen, und es habe keine Strategie gehabt, kritisierte Clement. Er ging davon aus, dass noch im Laufe der Woche eine neue Führung - insbesondere ein neuer Vorstandsvorsitzender - für Babcock bestellt werde.
Die Mehrzahl der Banken habe das Sanierungskonzept für Babcock abgelehnt, sagte Clement weiter. Einige Institute hätten die Meinung vertreten, dass ein Insolvenzverfahren mehr Klarheit bringen könne. Für die in Oberhausen ansässige Babcock-Sparte Umwelt - Energie - Service sei eine «europäische Lösung» bereits absehbar.
Weitere Landesbürgschaft möglich
Die Landesregierung will die Sanierungsbemühungen weiter unterstützen. Clement schloss eine erneute Bürgschaft des Landes nicht aus. Bund und Nordrhein-Westfalen hatten zur Rettung des Traditionsunternehmens zuletzt Bürgschaften von insgesamt 430 Millionen Euro zugesagt.
Der IG Metall-Vorsitzende Klaus Zwickel warf den Banken vor, die Rettung von Babcock aus «wahltaktischen Gesichtspunkten» blockiert zu haben. Zweieinhalb Monate vor der Bundestagswahl passe einigen Finanzinstituten der Konkurs des Unternehmens offenbar «ganz gut ins Konzept», erklärte Zwickel in Frankfurt. Er nannte das Verhalten der Banken «unverantwortlich». (nz)
08. Jul 14:45, ergänzt 17:33
Die Rettungsgespräche für den Maschinenbauer Babcock Borsig sind vorerst gescheitert. Laut NRW-Ministerpräsident Clement soll jetzt das Insolvenz-Verfahren in Eigenverwaltung betrieben werden.
Der Versuch, für den Maschinenbau-Konzern Babcock Borsig |BBX 0,79 -52,98%| eine schnelle Finanzhilfe zu organisieren, ist gescheitert. Das sagte der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen (NRW) Wolfgang Clement am Montagnachmittag. «Runde Eins der Verhandlungen war nicht von Erfolg gekrönt», sagte Clement. Jetzt gehe es in Runde Zwei. Das Ziel dabei sei, das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung zu betreiben.
Neuer Vorstandschef in Kürze
Babcock Borsig hatte am Donnerstag vergangener Woche Insolvenzantrag gestellt, nachdem Verhandlungen über die Finanzierung zunächst keinen Erfolg gebracht hatten. Vertreter der Landesregierung nannten es aber denkbar, den Antrag in Kürze wieder zurückzuziehen. Dieser Versuch wurde jetzt aufgegeben, so Clement. Ziele sei aber weiter eine Sanierung von Babcock.
Clement kritisierte scharf den Vorstand des Unternehmens: Die Ursache für die Pleite liege in «Führungproblemen». Babcock sei in die Insolvenz geschlittert, weil das Management des Traditionskonzerns nicht gewusst habe, was es wolle. Das Unternehmen habe in den 90-er Jahren die notwendige Umstrukturierung verschlafen, und es habe keine Strategie gehabt, kritisierte Clement. Er ging davon aus, dass noch im Laufe der Woche eine neue Führung - insbesondere ein neuer Vorstandsvorsitzender - für Babcock bestellt werde.
Die Mehrzahl der Banken habe das Sanierungskonzept für Babcock abgelehnt, sagte Clement weiter. Einige Institute hätten die Meinung vertreten, dass ein Insolvenzverfahren mehr Klarheit bringen könne. Für die in Oberhausen ansässige Babcock-Sparte Umwelt - Energie - Service sei eine «europäische Lösung» bereits absehbar.
Weitere Landesbürgschaft möglich
Die Landesregierung will die Sanierungsbemühungen weiter unterstützen. Clement schloss eine erneute Bürgschaft des Landes nicht aus. Bund und Nordrhein-Westfalen hatten zur Rettung des Traditionsunternehmens zuletzt Bürgschaften von insgesamt 430 Millionen Euro zugesagt.
Der IG Metall-Vorsitzende Klaus Zwickel warf den Banken vor, die Rettung von Babcock aus «wahltaktischen Gesichtspunkten» blockiert zu haben. Zweieinhalb Monate vor der Bundestagswahl passe einigen Finanzinstituten der Konkurs des Unternehmens offenbar «ganz gut ins Konzept», erklärte Zwickel in Frankfurt. Er nannte das Verhalten der Banken «unverantwortlich». (nz)
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