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    Dt. Telekom-Tochter VoiceStream plant Fusion mit AT &T Wireless - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.07.02 09:40:25 von
    neuester Beitrag 06.09.02 09:40:31 von
    Beiträge: 10
    ID: 606.232
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      schrieb am 10.07.02 09:40:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Deutsche Telekom-Tochter VoiceStream plant Fusion mit AT&T Wireless



      VoiceStream, die US-Tochter der Deutschen Telekom will offenbar mit dem Mobilfunkunternehmen AT&T Wireless fusionieren. Beide Unternehmen befinden sich zur Zeit in Verhandlungen über einen möglichen Zusammenschluss mit einem finanziellen Volumen von 10 Milliarden Dollar. Bei einer Vereinigung würde die zweitgrößte Company in dem Sektor in den USA entstehen. VoiceStream soll nach dem bisherigen Stand der Verhandlungen Mehrheitseigner des neuen Unternehmens werden, berichtet die US-Tageszeitung `Wallstreet Journal` unter Berufung auf interne Quellen.

      Beide Unternehmen haben bereits in den letzten Monaten nach Partnern für eine Fusion gesucht. Die jeweiligen Verhandlungen waren allerdings nicht erfolgreich. Bei einem Zusammenschluss der beiden Unternehmen hätte der neue Mobilfunkanbieter 25 Millionen Kunden und läge damit nur knapp hinter dem Marktführer Verizon Wireless mit 29,4 Millionen Nutzern. Sowohl AT&T Wireless als auch VoiceStream nutzen den GSM-Standard, was einen Zusammenschluss der Netze relativ problemlos ermöglichen würde. Der fusionierte Betreiber hätte einen Jahresumsatz von 25 Milliarden Dollar.

      Mit dem Zusammenschluss wollen beide Unternehmen eine relativ schwierige Lage im wirtschaftlichen Umfeld leichter überstehen können. Die Nutzerzahlen im Mobilfunkbereich sind in den letzten Monaten in den USA leicht gesunken, gleichzeitig steht auch auf der anderen Seite des Atlantiks der teure Ausbau der Mobilfunknetze auf schnellere Übertragungsstandards für das Mobile Internet an. VoiceStream war im Jahr 1999 für 31 Milliarden Dollar in den Besitz der Deutschen Telekom übergegangen. Die Übernahme hatte eine große Debatte in den Wirtschaftsgremien der USA ausgelöst, da die deutsche Regierung nach wie vor der größte Anteilseigner der Telekom ist. (ck)

      [ Mittwoch, 10.07.2002, 09:23 ]

      Quelle: de.internet.com
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 13:06:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      10.07.2002



      V O I C E S T R E A M

      Partner dringend gesucht
      Diese Seite



      Die Telekom-Tochter spricht mit AT&T über eine Fusion. Ein richtiger Schritt, sagen Experten.

      New York/Bonn - Die amerikanische Telekom-Tochter Voicestream Wireless verhandelt nach einem Bericht des "Wall Street Journal" mit AT&T Wireless über eine Fusion. Sollte die Transaktion zustande kommen, entstünde die zweitgrößte amerikanische Mobilfunkfirma mit mehr als 25 Millionen Kunden und einem Umsatz von über 25 Milliarden Dollar.

      Der Merger hätte ein Volumen von mehr als zehn Milliarden Dollar (10,06 Mrd Euro). Im Gespräch sei, VoiceStream bei einer Fusion die Mehrheit zu geben. Die Gespräche befänden sich allerdings noch in einem Anfangsstadium.

      Experten: Allianzen zwingend erforderlich

      Die Verhandlungen finden in einer Zeit statt, in der sich der Druck auf die Mobilfunkgesellschaften erhöht, zu konsolidieren und Marktanteile zu gewinnen. Die unterschiedlichen Mobilfunk-Technologien, der harte Preiskampf und die hohen Kosten für den Ausbau der Netze zwängen die Unternehmen zu Allianzen, sagen Marktbeobachter.


      Eine gemeinsame Gesellschaft aus AT&T Wireless und Voicestream hätte mehr 25 Millionen Kunden. Die Nummer eins auf dem US-Markt ist die Verizon Wireless mit 29,4 Millionen Kunden.

      Sowohl Voicestream als auch AT&T Wireless hatten bereits in den vergangenen Monaten vergeblich nach einem Fusionspartner gesucht. So hatte Cingular, der drittgrößte Anbieter auf dem US-Markt, erst Mitte Juni Gespräche mit AT&T über eine intensive Zusammenarbeit bestätigt. Bei einer möglichen Fusion der beiden wäre die Telekomtochter Voicestream mit rund zehn Millionen Kunden ins Abseits geraten.

      Voicestream-Kauf kostete 31 Milliarden Dollar

      Die Deutsche Telekom hatte Voicestream 1999 für 31 Milliarden Dollar gekauft. Vorstandschef Ron Sommer hatte damals die Übernahme als Schlüssel zur Schaffung eines transatlantischen Mobilfunk-Schwergewichts gelobt.

      Mittlerweile aber ist Sommer wegen des Geschäfts, das die Bilanz und den Aktienkurs des Konzerns schwer belastet hat, stark unter Druck geraten. Der Vorstandschef hat bislang einen Verkauf der US-Tochter entschieden abgelehnt. Sommer würde heute auch nur einen Bruchteil des damals gezahlten Kaufpreises erzielen.

      Voicestream allein nicht überlebensfähig

      Wenn Voicestream auf sich allein gestellt bleibt, hat das Unternehmen auf dem hart umkämpften US-Markt kaum eine Chance. Um neue Nutzer zu gewinnen, investieren US-Mobilfunker rund 350 Dollar pro Kunde – mehr als dreimal so viel wie in Europa.

      Erst bei einem Marktanteil von rund 20 Prozent verdiene ein Mobilfunkanbieter richtig Geld, erklärte DWS-Fondsmanager Klaus Martini unlängst im Gespräch mit manager-magazin.de. Davon ist Voicestream trotz der ehrgeizigen Wachstumspläne mit einem Marktanteil von deutlich unter zehn Prozent noch weit entfernt. Ron Sommer sei dringend gefordert, nach Partnern für seine teure Mobilfunktochter zu suchen, sagte Martini.


      Quelle: manager-magazin.de
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 17:23:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      11.07.2002



      V O I C E S T R E A M

      Auf Brautschau in den USA




      Analysten äußern sich skeptisch über eine Partnerschaft zwischen AT&T Wireless und der Telekom-Tochter. Cingular, die zweitgrößte US-Mobilfunkfirma, hat aber schon Interesse an Voicestream bekundet.



      New York - Ein möglicher Zusammenschluss zwischen dem amerikanischen Mobilfunkunternehmen AT&T Wireless Services und Voicestream, der US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom , ist bei US-Branchenkennern auf Skepsis gestoßen. Dies schrieb das "Wall Street Journal" am Donnerstag. Die Zeitung hatte zuvor über eine mögliche Transaktion im Wert von mehr als zehn Milliarden Dollar berichtet, durch die die zweitgrößte amerikanische Mobilfunkfirma entstünde.

      Die Zeitung beschrieb den Deal in einem anderen Artikel als "unwahrscheinlich". Die Diskussionen könnten ein Ablenkungsmanöver sein, um von der Diskussion um eine mögliche Ablösung von Telekom-Chef Ron Sommer wegzukommen. Kritiker verwiesen auch darauf, dass eine Transaktion nicht die Schulden der Deutschen Telekom von gut 65 Milliarden Euro reduzieren würde. Die Zeitung verwies auch auf kartellrechtliche Probleme und darauf, dass die japanische Mobilfunkfirma NTT DoCoMo an AT&T Wireless beteiligt sei.

      Cingular hat Interesse bekundet

      Doch noch eine Erfolgsstory?
      Die Telekom-Tochter Voicestream spricht mit AT&T über eine Fusion. Damit entstünde der zweitgrößte US-Mobilfunkkonzern. Für Voicestream ein überlebenswichtiger Schritt, der Ron Sommer den Kopf retten könnte, sagen Analysten. ...mehr

      "Ron Sommer muss handeln"
      Fondsmanager Klaus Martini blickt besorgt gen USA. Ohne Partner für Voicestream drohen die Wachstumsträume der Telekom zu platzen. ...mehr


      Viele Analysten glauben hingegen, dass Cingular Wireless, die derzeit zweitgrößte US-Mobilfunkfirma, starkes Interesse habe, selbst mit einer der beiden Firmen einen Deal abzuschließen. Cingular ist ein Joint Venture der US-Telefonkonzerne Bellsouth und SBC Communications . Der SBC-Verwaltungsratsvorsitzende Ed Whiteacre habe Interesse an einer möglichen Transaktion mit Voicestream bekundet. SBC hält einen Anteil von 60 Prozent an Cingular.

      Cingular habe in einigen wichtigen US-Märkten keine eigenen Netze und habe kürzlich damit begonnen, das Voicestream-Netz zu nutzen. Cingular und Voicestream verwendeten die gleiche GSM-Technologie für ihre Mobilfunknetze. AT&T Wireless sei dabei, bis Jahresende auf GSM umzustellen. Deshalb sei eine Fusion zwischen zweien der drei Unternehmen sinnvoll.

      Geben die Gerüchte mit AT&T den Anstoß?

      Die Gespräche zwischen AT&T Wireless und Voicestream könnten Cingular den notwendigen Anstoß geben, um sich selbst um eine der beiden Firmen zu bemühen. Ein Voicestream-Kauf könnte Cingular Geld für die Märkte sparen, in denen Voicestream bereits tätig sei.

      Die Gespräche zwischen AT&T Wireless und Voicestream befänden sich in einem sehr frühen Stadium. Es werde wahrscheinlich Wochen oder gar Monate dauern, um eine Transaktion auszuhandeln. Bisher sei noch nicht über den Preis und über die Rolle des gegenwärtigen Managements in einer neuen Firma verhandelt worden. Die beiden Unternehmen konzentrierten sich vor allem auf die Struktur, die eine Fusion oder einen Kauf von AT&T Wireless durch Voicestream beinhalten könne.

      Ein großes Problem sei der hundertprozentige Anteil der Deutschen Telekom an Voicestream und ihre Macht als Aktionär in einer neuen Gesellschaft. Ein Szenarium sehe vor, dass die Deutsche Telekom ihren Anteil an der neuen Firma auf 30 bis 40 Prozent verringern und noch weniger Stimmrechte akzeptieren solle. Es sei unklar, ob die Firmen einen solchen Deal akzeptieren würden. AT&T Wireless hat 19,5 Millionen und Voicestream 7,5 Millionen Mobilfunkkunden.


      Quelle: manager-magazin.de
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 23:51:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Aus der FTD vom 16.7.2002 www.ftd.de/telekom
      Telekom: Auslaufmodell Staatsapparat
      Von unseren Korrespondenten

      Der Kampf um die Besetzung der Konzernspitze bringt die Telekom immer weiter in Verruf. Großinvestoren greifen öffentlich die Einflussnahme der Bundesregierung an. Egal wer das Unternehmen künftig führt - seine Position im US-Geschäft ist geschwächt.

      Ungünstiger hätte der Erbfolgekrieg um die Spitze der Deutschen Telekom für John Stanton nicht kommen können. Der CEO der amerikanischen Telekom-Tochter Voicestream steckt gerade mitten in Fusionsverhandlungen mit dem Konkurrenten AT&T Wireless. Würde der Deal klappen, entstünde der zweitgrößte Mobilfunkanbieter in den Vereinigten Staaten. Doch wer will schon mit einem Partner verhandeln, der vom eigenen Großaktionär weidwund geschossen wird.

      Der US-Manager misst seine Kräfte mit einem ungleichen Gegner. Der Bund und die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau halten 1,8 Milliarden T-Aktien, Stanton besitzt seit der Übernahme von Voicestream durch die Telekom vor einem Jahr 18 Millionen Papiere des Bonner Konzerns. Das hindert ihn nicht daran, seinem Unmut Luft zu machen: "Was die Regierung gerade macht, ist die Politisierung der Deutschen Telekom. Die Investoren in den USA verlieren das Vertrauen in den Konzern", mahnt Stanton. "Es ist sehr delikat, wenn die Regierung so sehr in ein Unternehmen eingebunden ist."


      Die Empörung über das Verhalten Berlins im Gezerre um den Posten von Ron Sommer zieht immer weitere Kreise. Rund um den Globus beschweren sich wichtige Investoren über die wochenlangen Kabale, die auf der Aufsichtsratssitzung der Telekom am Dienstag zum Abgang eines der wichtigsten deutschen Manager führen könnte. Egal ob Sommer bleibt oder nicht - der Schaden, den das Unternehmen für künftige Geschäfte genommen hat, ist gewaltig. Der Kurs der T-Aktie kennt zurzeit nur einen Weg: nach unten.


      In einem Brandbrief warnte der Chef der US-Investmentbank Goldman Sachs, Henry Paulson, am Wochenende den Aufsichtsrat der Deutschen Telekom, dem Drängen der Bundesregierung nach eInem Wechsel des Vorstandschefs nachzugeben: "Wir sind sehr besorgt, dass jede zurzeit stattfindende Veränderung im Management entschieden negative Konsequenzen für das Unternehmen und alle seine zahlreichen Anteilseigner haben wird." Diese Pfeile zielen vor allem auf Berlin, wo Bundeskanzler Gerhard Schröder und Finanzminister Hans Eichel - bislang vergeblich - versuchen, dem Aufsichtsrat einen Gegenkandidaten zu Ron Sommer schmackhaft zu machen.


      Goldman Sachs hat ein vitales Interesse am Wohlergehen der Deutschen Telekom. Neben dem Hongkonger Mischkonzern Hutchison Whampoa, der Citigroup, Credit Suisse und Morgan Stanley gehört die Investmentbank zu den wichtigsten Minderheitsaktionären des Bonner Unternehmens.



      "Pfusch in Berlin"


      Paulson schreibt vielen Investoren aus der Seele. Sie fürchten, der Kurs der T-Aktie könnte in eine Abwärtsspirale geraten. "Der Brief von Goldman Sachs ist vollkommen berechtigt", sagt der Stratege einer deutschen Fondsgesellschaft. Das Schreiben spiegelt die Missstimmung der Branche über die Debatte um den Telekom-Chef.


      "Ein Abgang von Ron Sommer würde von den Märkten sicherlich positiv bewertet", räumt Stephan Eger, Fondsmanager beim Deutschen Investment Trust, ein. Die Einmischung der Bundesregierung in das Unternehmen schrecke jedoch internationale Anleger ab, weiterhin in die T-Aktie zu investieren.


      "Es entsteht der Eindruck, dass die Politik in das Unternehmen hineinpfuscht", sagt Stefan Mitropoulos von der Bankgesellschaft Berlin. Internationale Investoren könnten jetzt denken, dass nicht der beste Vorstandschef ans Ruder komme, sondern der mit den besten Politik-Kontakten. Für einen Konzern, der bei künftigen Übernahmen und weiteren Börsengängen auf das Wohlwollen der Finanzwelt angewiesen ist, wäre das ein fatales Signal.


      Wie wichtig die Meinung der institutionellen Investoren ist, weiß kaum einer besser als Telekom-Chef Sommer selbst. Der deutsche Fernmeldegigant war im November 1996 erst das vierte deutsche Unternehmen, das sich an der Wall Street listen ließ - nach Daimler-Benz, SGL Carbon und Pfeiffer Vacuum Technology.


      Ron Sommer düste am 18. November nach dem Börsendebüt in Frankfurt mit der Concorde nach New York, um den zweiten Teil des Events live vor Ort zu verfolgen. Am selben Tag startete die T-Aktie an sämtlichen wichtigen Finanzplätzen der Welt. Ein Novum für die bis dahin träge Deutschland AG.



      Werben um globale Investoren


      Ausgerechnet der Vorstand des Staatsunternehmens Telekom tourte damals drei Wochen lang durch die Welt. Besuchte in 30 Städten 3700 institutionelle Investoren, um sie von der T-Aktie zu überzeugen. Von den 600 Millionen Papieren, die das Unternehmen beim ersten Börsengang ausgab, wurde ein Drittel im Ausland platziert, etwa 15 Prozent in Nord- und Lateinamerika.


      Die Nachfrage nach T-Aktien überstieg das Angebot um das Vierfache. Sogar Finanzexperten außerhalb des Konsortiums, das den Börsengang vorbereitet hatte, waren voll des Lobes. "Keiner hätte jemals gedacht, dass der Deal so ein Erfolg wird", jubelte damals ein US-Banker.


      Als Sommer vier Jahre später den zweiten USA-Feldzug wagte, waren die Reaktionen verhaltener. Im Juli 2000 verkündete der Konzernchef, er wolle den Mobilfunkbetreiber Voicestream kaufen. Das politische Amerika war entsetzt. US-Senator Ernest Hollings malte das Schreckensbild eines ausländischen Staatskonzerns, der sich das Herzstück der heimischen Telekombranche einverleiben wolle. Der Demokrat aus South Carolina agitierte beim Justizminister gegen die Pläne der Deutschen und brachte sogar einen Gesetzentwurf ein, der Unternehmen mit mehr als 25 Prozent Staatsanteil generell den Kauf von Infrastrukturbetreibern in den Vereinigten Staaten untersagen sollte.


      Hollings unterlag mit seinen Anfechtungen; der Voicestream-Kauf wurde nach fast einjährigem Behördenmarathon genehmigt. Dem dynamischen Telekom-Chef Sommer haftete allerdings fortan der Makel an, Statthalter eines reformunwilligen, inflexiblen Staatskonzerns zu sein.


      Unermüdlich erläuterte er Investoren, dass die Regierung keinerlei Einfluss auf die Entscheidungen des Vorstands nehme. Leierte herunter, dass der Großaktionär Bund nur ein einziges der 20 Aufsichtsratsmitglieder stellt. Betete vor, dass sich der Staat über kurz oder lang auch von dem Rest seiner Anteile trennen werde. Ob die US-Finanzwelt dieses Bekenntnis jetzt noch ernst nimmt?



      Partnersuche gefährdet


      Die Verhandlungen der Konzerntochter Voicestream mit AT&T Wireless sind die erste Nagelprobe. Nach Ansicht von Experten könnten die Gespräche zäh werden: "Die Amerikaner hatten schon vorher Probleme damit, dass ein US-Mobilfunker von einer deutschen Regierung kontrolliert wird" , sagt Joachim Koller, Telekom-Analyst bei der Münchner Privatbank Merck Finck & Co., "dies hat sich jetzt verstärkt."



      Die Telekom ist dringend darauf angewiesen, einen schlagkräftigen Partner für Voicestream zu finden. Das Unternehmen hat als kleinster der sechs US-Mobilfunkbetreiber kaum eine Chance, im Alleingang jemals Gewinn zu erzielen. Wettbewerber AT&T wäre nach Ansicht von Experten ein guter Partner. Doch für eine Fusion, die vermutlich über einen Aktientausch abgewickelt würde - ist die Telekom auf die Zustimmung der AT&T-Eigner angewiesen.


      Analysten und Investoren befürchten, dass der Kurs der T-Aktie weiter fallen wird. Ein Fondsmanager, der den Wert seines Telekom-Portfolios dahinschmelzen sieht, spricht für viele seiner Zunft: "Die Fehler der Regierung werden mit den Geldern der Telekom-Aktionäre bezahlt."



      Quelle: Financial Times Deutschland

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 16:15:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mittwoch, 14. August 2002
      Telekom-Tochter wächst
      Gutes Quartal für VoiceStream

      Voicestream, die US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom, hat im abgelaufenen zweiten Quartal Umsatz und Ergebnis gesteigert.

      In einer der US-Börsenaufsicht am Mittwoch übermittelten Mitteilung gab Voicestream bekannt, im zweiten Quartal 2002 einen Umsatz von 1,142 Milliarden Dollar nach 817 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum verbucht zu haben. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) habe 126,537 Millionen Dollar betragen nach einem Verlust von 118,8 Millionen Dollar im Vorjahresquartal.

      Der Nettoverlust habe sich bei Voicestream auf 296,246 (Vorjahr 721,6) Millionen Dollar verringert. Die vorgelegten Zahlen würden allerdings nicht die Geschäftsdaten der Mobilfunkfirma Powertel enthalten, hieß es.

      Der Umsatz je Kunde (APRU) wuchs den Angaben zufolge von 51 Dollar in den ersten drei Monaten auf 52 Dollar. T-Mobile-Chef Kai-Uwe Ricke zeigte sich zufrieden mit der Entwicklung der US-Tochter. "VoiceStream hatte ein weiteres starkes Quartal", sagte er.

      Quelle: n-tv.de

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      schrieb am 14.08.02 16:26:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      VoiceStream verdoppelt Gewinn
      14.08.2002 16:01:00


      VoiceStream, die amerikanische Mobilfunk-Tochter der Deutschen Telekom, hat heute die Zahlen für das zweite Quartal bekannt gegeben. Den Angaben zufolge lag der EBITDA-Gewinn bei 156 Mio. Dollar nach 64 Mio. Dollar im ersten Quartal.
      Der Umsatz stieg von 1,18 Mrd. Dollar auf 1,31 Mrd. Dollar. Mit diesem Ergebnis wurden die eigenen Ziele übertroffen, so Kai-Uwe Ricke, Mobilfunk-Chef bei der Telekom.

      Wie weiter bekannt wurde, konnte VoiceStream im zweiten Quartal 525.000 neue Kunden gewinnen. Insgesamt gehören jetzt über 8 Mio. Menschen zu den Kunden von VoiceStream.

      Die Aktie der Telekom verliert aktuell 3,4 Prozent auf 10,48 Euro.


      -red-


      Quelle: finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 00:08:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich bin in der Telekom investiert und sehe auch mit etwas
      Geduld noch Freude.
      Sicherlich ist es schwierig für die die zu hören Kursen gekauft haben.
      Aber ich glaube an die Einsparungen die sicher auch nicht in allen Bereichen gleich ersichbar sind.
      Laßen wir uns überraschen.

      Grüße
      Andue
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 17:19:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      B Ö R S E N - N E W S
      `WamS`: Telekom verhandelt mit US-Mobilfunkanbietern über VoiceStream-Fusion

      Die Deutsche Telekom AG verhandelt laut einem Bericht der "Welt am Sonntag" (WamS) mit US-Mobilfunkanbietern über eine Fusion mit ihrer Tochter VoiceStream. Doch auch die weitere Eigenständigkeit von VoiceStream sei eine Option, hieß es laut "WamS" in Unternehmenskreisen. Ein kompletter Verkauf werde zwar nicht ausgeschlossen, sei aber die am "wenigsten wahrscheinliche Lösung". Die Gespräche, die laut "WamS" seit mehreren Monaten laufen, konzentrieren sich auf die Anbieter AT&T Wireless Services und Cingular./js




      18.08.2002 - 15:57
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 00:44:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      VoiceStream close to Cingular agreement
      By Robert Budden in London and Bertrand Benoit in Frankfurt
      Published: September 5 2002 21:57 | Last Updated: September 5 2002 21:57


      VoiceStream, Deutsche Telekom`s US mobile arm, and Cingular Wireless, the second-largest mobile operator in the US, are close to agreeing the size of stakes they would hold if the two businesses merged.

      However, a possible deal is being delayed as Deutsche Telekom seeks greater control over the merged entity.

      The German telecommunications operator has been exploring merger options for its US mobile arm as a means of cutting its €64bn debt. If the transaction goes through, Deutsche Telekom will transfer a part of its debt burden to the new business.

      Analysts said Deutsche Telekom could be expected to offload between €4bn to €5bn of debt and still keep a small stake in the merged business.

      Deutsche Telekom is seeking improved terms over when it could sell its holding. It is also understood to have concerns over other issues such as proposed "anti-dilutive rights". The company wants improved rights to prevent its stake being heavily diluted should new shares be issued.

      People close to the transaction said if the problems are resolved, a deal could be struck late next month.

      A deal could be approved before the expected appointment in November of a new chief executive. One person close to Deutsche Telekom`s management, however, cautioned that Helmut Sihler, interim chief executive, had yet to make a decision on VoiceStream`s future. "There is a world of difference between what the investment banks may agree and what the management will decide."

      He said retaining VoiceStream might prove the most attractive option as the unit was the group`s fastest growing business. DT`s debt could be cut by reducing its 80 per cent stake in T-Online, the internet service provider, to just over 50 per cent.

      Mr Sihler, Karl-Gerhard Eick, finance director, and Kai-Uwe Ricke, head of T-Mobile, have held meetings with German, US, and UK investors over the last fortnight, insisting their minds were still open on VoiceStream`s future.

      A person who attended one of the meetings said: "Sihler ruled out an outright sale, saying the decision between a stand-alone option and a merger would be made in November."

      Most analysts believe Deutsche Telekom would need to make a rights issue to reach its target of cutting net debt from €64.2bn at end of June to €50bn by the end of next year if it chose not to sell VoiceStream.

      Additional reporting by Peter Thal Larsen in New York

      Quelle: FT.com
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 09:40:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      Gerüchteküche VoiceStream und Cingular


      Freitag, 6. September 2002
      VoiceStream und Cingular
      Mobilfunk-Fusion perfekt?


      Die Verhandlungen über eine mögliche Fusion der US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom, VoiceStream, mit dem Konkurrenten Cingular Wireless stehen einem Zeitungsbericht zufolge kurz vor einem Durchbruch.

      VoiceStream und der zweitgrößte US-Mobilfunkbetreiber könnten sich schon bald auf die künftige Aufteilung der Anteile einigen, berichtete die "Financial Times Deutschland" in ihrer Freitagausgabe unter Berufung auf das Umfeld der Verhandlungen. Bis Ende Oktober könnte eine Einigung erzielt werden, die dann dem Telekom-Vorstand präsentiert werde.

      Möglicher Stolperstein sei aber derzeit noch die Deutsche Telekom, die mehr Kontrolle über das neue Unternehmen fordere, hieß es. Der Konzern verlange bessere Bedingungen zu Verkaufszeitpunkt und Vertragsbedingungen. Eine Entscheidung über die Zukunft von VoiceStream sei von Interimschef Helmut Sihler noch nicht gefällt worden. Sihler hatte eine Entscheidung zu der US-Tochter bis zum Jahresende angekündigt, einen direkten Verkauf von VoiceStream aber ausgeschlossen.

      Ein Ziel der Telekom beim möglichen Zusammengehen von Voicestream mit einem Konkurrenten könnte unter anderem sein, sich von der Schuldenlast der Tochter in Höhe von rund acht Milliarden Euro zu befreien.

      Spekulationen um eine mögliche Trennung der Telekom von VoiceStream haben in den zurückliegenden Wochen neue Nahrung erhalten, unter anderem weil Ex-Konzernchef Ron Sommer im Streit mit dem Aufsichtsrat ausgeschieden war. Sommer hatte mit viel persönlichem Engagement die Übernahme des US-Mobilfunkanbieters VoiceStream Mitte des vergangenen Jahres betrieben. Zahlreiche Investoren hatten die Akquisition für mehr als 37 Milliarden Euro scharf kritisiert.

      Quelle: n-tv.de


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