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    Dt. Telekom: US-Aktionäre drohen Bund mit Klage - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.07.02 23:24:29 von
    neuester Beitrag 15.07.02 09:57:30 von
    Beiträge: 19
    ID: 607.798
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      schrieb am 14.07.02 23:24:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Telekom: US-Aktionäre drohen Bund mit Klage

      14. Jul 22:16


      Weil sich die Bundesregierung in die Geschäfte der Telekom einmische, wollen amerikanische Aktionäre sie verklagen. Der Schadenersatz könnte erheblich sein.

      Amerikanische Aktionäre der Deutschen Telekom sollen eine Klage gegen die Bundesregierung prüfen. Der Hauptaktionär Bundesrepublik Deutschland habe «unbotmäßigen» Einfluss auf Aufsichtsratsmitglieder der Telekom ausgeübt, berichtet die «Bild»-Zeitung.
      Mit dem Einfluss ist die Diskussion um die Nachfolge für den Noch-Chef Ron Sommer gemeint. Nie wurde in einem Großunternehmen, an dem die Regierung beteiligt ist, so offen über einen Nachfolger debattiert.

      Dadurch sei dem Ansehen des Unternehmens und auch den Aktionären Schaden entstanden, argumentieren die potenziellen Kläger.

      Sollte einer solche Klage tatsächlich Erfolg haben, kämen auf die Bundesregierung enorme Schadenersatzforderungen zu. (nz)

      Quelle: NETZEITUNG.DE
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 23:29:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Versteh ich nicht!
      Wieso wollen die klagen?
      Seit Beginn der Diskussion ist der Kurs der Telekom doch um rund 40% gestiegen!
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 23:29:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wann hört Schröder endlich auf Scheiße zu bauen.
      Die Amis haben Atomwaffen und Flugzeugträger,
      die Deutschen haben keine Chance sich gegen die Amis durchzusetzen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 23:34:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Weil die Idioten alle Short sind und der Zug ohne Sie
      in die andere Richtung abgefahren ist !!!!!!!!!!!!!!


      Endlich werden die Shorties GEPRATEN !!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 23:34:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      @gr8stox
      was willst du damit sagen?
      DIe Bundesregierung soll sich nicht einmischen weil sonst die Amis mit selektiven Kernwaffenschlägen die Interconnectiongebühren in den Ortsvermittlungen beeinflussen werden, die dann auf den Flugzeugträgern ausgebaut werden sollen?
      D.

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      Avatar
      schrieb am 14.07.02 23:36:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      gr8stox

      den ultimativen Knüppel hast Du aber vergessen: alle Medien!
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 23:39:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich will damit sagen, daß sich die Bundesregierung vor der Voicestreamübernahme verpflichtet hat,
      die Telekom nicht zu beeinflussen.
      Die USA hatten das verlangt, gemäß einem Gesetz aus den 40ger Jahren
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 23:45:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      info,

      daß die Aktien um 40% gestiegen sind, ist doch gerade der Schaden: Die US-Aktionäre wollten die Papiere für 2 Euro übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 23:51:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Übernahme von VoiceStream durch die Dt. Telekom drohte damals zu scheitern, weil der Kongress aufgrund des hohen
      Staatsanteils große Bedenken hatte.

      Es muß wohl eine Bestimmung geben, nach der Übernahmen von amerikanischen Gesellschaften durch ausländische Firmen mit einem derartig hohen Staatsanteil nicht möglich sind.

      Der Merger ging damals nur über die Bühne, weil unsere
      Regierung sich verpflichtete, sich nicht in das operative
      Geschäft bei der Dt. Telekom einzumischen.

      Die jüngste Entwicklung ist natürlich den Amerikanern nicht
      verborgen geblieben.
      Jetzt nutzen sie ihre Chance, so wie sie jede Gelegenheit für ihre berühmt berüchtigten Prozesse nutzen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 23:56:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ablösung von Telekom-Chef nicht sicher

      14. Jul 10:16, ergänzt 18:01


      Kanzler Schröder will sich nicht zu den Spekulationen über die Ablösung von Telekom-Chef Ron Sommer äußern. Angeblich ist die Regierung jedoch nicht mit der Nachfolgeregelung zufrieden.


      Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) ist sich sicher, dass die Debatte um die Führung der Deutschen Telekom «keine direkten Auswirkungen» auf den Ausgang der Bundestagswahl im September haben. Zu seiner Rolle bei der Neubesetzung des Chefpostens sagte Schröder dem Berliner «Tagesspiegel», dass er natürlich informiert werde.
      Allerdings sei innerhalb der Bundesregierung der Finanzminister zuständig, wobei Hans Eichel (SPD) während seines Urlaubes in Frankreich ständig über die Entwicklungen auf dem Laufenden gehalten werde. Im übrigen müsse der Aufsichtsrat über Personalfragen entscheiden, sagte Schröder mit Hinweis auf das Aktienrecht. Der Aufsichtsrat «muss Vertrauen in den Vorstandsvorsitzenden haben, und wenn er das nicht hat, muss er Entscheidungen treffen», sagte der Kanzler dem Blatt. Ob sich Vorstandschef Ron Sommer etwas zu Schulden kommen lassen habe, könne er «nicht beurteilen».



      Ablösung nicht sicher

      Während am Samstag ein Wechsel an der Telekom-Spitze so gut wie beschlossen galt, gab es am Sonntag wieder anderslautende Berichte. Nach Informationen der Nachrichtenagentur vwd ist über die Ablösung Sommers noch nicht endgülig entschieden. Zwischen der Bundesregierung als Hauptaktionär und dem Aufsichtsrat des Bonner Konzerns bestehe noch keine Einigkeit über eine Nominierung von Technikvorstand Gerd Tenzer, berichtete vwd unter Berufung auf aufsichtsratsnahe Kreise.

      Auch der Aufsichtsrat sei in der Debatte gespalten. Es sei keineswegs so, dass alle Arbeitgebervertreter in dem 20-köpfigen Gremium eine Ablösung Sommers wollten. Auf der anderen Seite sei das Arbeitnehmerlager nicht geschlossen für Tenzer, hieß es. Im Aufsichtsrat stelle man sich zudem zunehmend die Frage, warum überhaupt ein Wechsel an der Vorstandsspitze erfolgen solle.



      Sommer will bleiben

      Sommer selbst will offenbar auf keinen Fall gehen. «Der knickt nicht ein», hieß es am Sonntag aus seinem Umfeld. Sommer sei überzeugt davon, dass es für seinen Rausschmiss keinen Grund gebe. Damit wird der Aufsichtsrat gezwungen sein, ihm eine «grobe Pflichtverletzung» oder sogar «Unfähigkeit» nachzuweisen. So fordert es das Aktienrecht. (nz)

      Quelle: NETZEITUNG.DE
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 23:58:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das Auswechseln eines Vorstandes ist eigentlich kein Eingriff in das operative Geschäft. Das wäre z.B. Einflussnahme auf das Verhalten der Telekom im Bieterverfahren um die UMTS-Lizenzen. Wenn das nachzuweisen wäre, wäre das ein Fall für den Staatsanwalt. Und der sollte nicht von der SPD sein.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 00:00:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      das RICHT nach ANGST vor einem SHORTSQUEZZE vom HERRN

      mit ALLER MACHT wollen die USA TRADER den ANstieg verhindern.



      Es wird nicht klappen

      Andy
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 00:18:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      Schwarzer Peter für Hans Eichel
      Der Finanzminister bekommt die Schuld für das Telekom-Debakel zugeschoben


      Von Cornelia Wolber

      Berlin - Das Tauziehen um den Telekom-Chef hat dem Ansehen des Kanzlers geschadet. Daran besteht in den Wahlkampfzentralen kein Zweifel. Während sich die Union darüber freuen kann, sind die SPD-Strategen um Schadensbegrenzung bemüht. Spätestens seit dem Wochenende ist klar geworden auf was, oder besser auf wen der Plan der Sozialdemokraten abzielt: Auf das Haus von Bundesfinanzminister Hans Eichel. Nicht der Kanzler, sondern der Kassenwart sei für all das, was in den vergangenen Tagen und Wochen an der Telekom-Front passiert ist, verantwortlich, hieß es am Wochenende in den Medien auffallend gleichlautend.

      Intoniert hatte der Kanzler die Flucht nach vorn höchst selbst. "Natürlich ist es so, dass ein Vorstand das Vertrauen seines Aufsichtsrates braucht", sagte Gerhard Schröder auf dem SPD-Gewerkschaftsrat in Hannover. "Ob er es hat, muss geklärt werden." Dabei treffe er jedoch "überhaupt keine Entscheidungen", sagte Schröder. Die Koordination der Kapitalseite, so weit die Bundesregierung daran beteiligt sei, liege beim Bundesfinanzminister und nicht im Bundeskanzleramt. Auf derartige Feinheiten hatten der Regierungschef und seine Sprecher bislang stets verzichtet.

      Nachdem ein ganzes Heer von Journalisten tagelang im Nebel stocherte, kann nun jeder ganz genau nachlesen, wie der Finanzminister und Staatssekretär Manfred Overhaus die Sache erst angezettelt und dann buchstäblich vergeigt haben. Als die Telekom die Dividendenzahlungen kürzte und Gerüchte um eine angebliche Schieflage des Konzerns an das Ohr von Overhaus drangen, sei die Sache ins Rollen gekommen. Eichel informierte den Kanzler, der ließ ihm freie Hand. Darauf machte sich Overhaus an besagte Koordination der Kapitalseite, drehte zunächst den Aufsichtsratschef Hans-Dietrich Winkhaus um und suchte dann nach einem Nachfolger für Sommer. Ohne Erfolg. Doch weil der Stab über Sommer nun mal gebrochen ist, muss eine Lösung her. Ob diese Gerd Tenzer heißt, wird sich morgen entscheiden.

      Das Urteil für den Finanzminister und sein Team ist jedoch schon jetzt vernichtend. "Was der da treibt, schadet unserer Glaubwürdigkeit - international und zu Hause", zitiert der "Spiegel" einen nicht näher benannten SPD-Minister.

      Der Union bleibt das Thema für den Wahlkampf in jedem Fall erhalten. Der Wechsel wird an der Börse lediglich ein Strohfeuer verursachen, sind sich Experten einig. Tenzer sei nicht der richtige Mann, moniert die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz. Dann ist Tenzer auch noch SPD-Mitglied. Aus all dem lässt sich für die Union in den noch ausstehenden Zeitungs- und Fernseh-Duellen wunderbar Kapital schlagen.

      Quelle: DIE WELT online
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 00:19:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      Welcher Andy? Vom Limburger Aktienclub?
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 00:20:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ nobody

      "Die Übernahme von VoiceStream durch die Dt. Telekom drohte damals zu scheitern, weil der Kongress aufgrund des hohen
      Staatsanteils große Bedenken hatte."

      Es das natürlich quark mit sosse.

      Der punkt war: Die Amis hatten Angst das ein deutsches Unternehmen zugriff auf die inhalte der Voicestreamgesprächt bekommt und somit wirtschaftsspionage zugunsten der BRD betreiben kann........! ;)
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 00:28:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Unfair und unseriös

      Kommentar zum Fall Telekom
      Von Carl Graf Hohenthal

      Der arme Gerd Tenzer. Man möchte nicht in der Haut dieses Mannes stecken, der für sich allein entscheiden muss, ob er der Verlockung nachgeben will, seinen bisherigen Chef, Ron Sommer, zu beerben. Als Technik-Vorstand der Telekom ist Tenzer kein Träumer und weiß genau, dass eigentlich nichts dafür spricht, ihn gegen Sommer einzuwechseln. Schließlich hat Tenzer alle Entscheidungen zur Telekom, die richtigen und die falschen, als Vorstand mitgetragen. Warum sollte unter ihm, dem Urgestein der Telekomspitze, nun alles anders werden und die T-Aktie einen neuen Aufschwung nehmen?

      Vielleicht lehnt Tenzer, der immer loyal zu Sommer gestanden ist, das Angebot des Aufsichtsrats ja auch noch ab. Denn er kann eigentlich nichts dadurch gewinnen. Verloren haben auf alle Fälle die politischen Kulissenschieber, die aus Gründen des Wahlkampfs Sommers Ablösung betreiben. Sie werden durch diese Aktion keine Wählerstimme dazugewinnen. Verloren hat aber auch das Präsidium des Aufsichtsrats der Telekom. Mit der Entscheidung für Tenzer schiebt der Aufsichtsrat letztlich Sommer die alleinige Schuld an den Problemen der Telekom zu. Das ist unfair und unseriös. Wenn überhaupt, dann hätte ein neuer Vorstandsvorsitzender außerhalb der Telekom gefunden werden müssen.

      Quelle: DIE WELT online
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 00:58:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Aus der FTD vom 15.7.2002 www.ftd.de/telekom
      Telekom-Vorstand lehnt Tenzer ab
      Von unseren Korrespondenten

      Mehrere Vorstände der Deutschen Telekom haben sich gegen die Berufung ihres Kollegen Gerd Tenzer zum Konzernchef gewandt. Parallel zur Personaldebatte bemüht sich die Telekom intensiv um den Schuldenabbau.

      "Es gibt eine Front gegen ihn", hieß es in Vorstandskreisen. Der Widerstand erschwert das Vorhaben der Bundesregierung, Telekom-Chef Ron Sommer am Dienstag bei einer Sondersitzung des Aufsichtsrates ablösen und durch Technikvorstand Tenzer ersetzen zu lassen. Regierungskreise räumten ein, dass die Ablösung Sommers noch nicht hundertprozentig sicher sei. Auch im Aufsichtsrat selbst hieß es, die Ablösung Sommers sei noch keine beschlossene Sache.

      Die Regierung betreibt die Entlassung Sommers, weil die T-Aktie stark an Wert verloren hat und die Wut von Millionen Kleinaktionären zur Belastung im Wahlkampf zu werden droht. Der Bund ist mit einem Anteil von 43 Prozent größter Aktionär des Telefonkonzerns.


      Der Telekom-Vorstand hatte sich am Donnerstag geschlossen hinter Sommer gestellt. Nur einen Tag später scherte Tenzer aus. Am Wochenende verbreiteten Regierungskreise, es gebe eine Einigung auf Tenzer als Kompromisskandidaten für die Nachfolge Sommers. Tenzer habe zugesagt.



      "Königsmörder" Tenzer


      In Vorstandskreisen fiel nun das Wort vom "Königsmörder". Zudem stehe Tenzer nur für ein "Weiter so". Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick distanzierte sich von Tenzer und dementierte Berichte, er werde mit ihm eine Doppelspitze bilden. Der Vorstand kommt am Montag zusammen. Dabei werde eine Erklärung Tenzers erwartet.


      Den Gegnern von Sommer will der Vorstand mit einem neuen Szenario entgegenkommen. Sommer solle zunächst Telekom-Chef bleiben und nach einer Schamfrist in den Aufsichtsrat wechseln. In der Zwischenzeit solle ein geeigneter Nachfolger gesucht werden.


      Ein Mitglied des Aufsichtsrats sagte der FTD: "Es ist unsere Auffassung, dass es keine Lösung ist, Sommer zu stürzen". Hinter Sommer stehen vor allem Arbeitnehmervertreter wie Rüdiger Schulze. Doch auch Vertreter der Kapitalseite scheinen am Dienstag für Sommer stimmen zu wollen. Aus der Umgebung des Aufsichtsrats hieß es sogar, einige Aufsichtsräte würden eher zurücktreten, als sich gegen Sommer zu stellen.


      In Regierungskreisen hieß es dagegen, die Kapitalseite stehe hinter dem Plan, Sommer durch Tenzer zu ersetzen. Unklar sei, ob es neue Bedingungen der Arbeitnehmer gebe.



      Telekom bemüht sich um Schuldenabbau


      Parallel zur Personaldebatte intensiviert die Telekom Bemühungen, die Schulden zu senken. Aus einem Vorstandspapier, das der FTD in Teilen vorliegt, geht hervor, dass der Vorstand den Verkauf von Verlustbringern erwägt, darunter die niederländische Mobilfunktochter Ben.


      Für Ben gebe es drei Szenarien: Verkauf, Fusion mit einem Konkurrenten oder - als unwahrscheinlichstes Modell - die Übernahme der Mehrheit für rund 1,7 Mrd. Euro plus Investitionen von 3,2 Mrd. Euro. Ein Verkauf würde die Schulden der Telekom von aktuell 67,2 Mrd. Euro senken. Der Vorstand geht davon aus, die Verbindlichkeiten ohne Börsengang von T-Mobile bis 2005 auf rund 40 Mrd. Euro abbauen zu können.


      In dem Papier heißt es, die US-Mobilfunktochter Voicestream könne wegen des Sparkurses der Telekom nicht aggressiv agieren. Für einen Marktanteil von zehn Prozent müsse die Telekom 4,3 Mrd. Euro investieren. Ein Konzernsprecher sagte, davon habe sich die Telekom verabschiedet.


      Voicestream-Vorstand und -Aktionär John Stanton sagte der FTD: "Was die Regierung gerade macht, ist die Politisierung der Deutschen Telekom. Die Investoren in den USA verlieren das Vertrauen in den Konzern. "


      Die CSU kritisierte eine mögliche Berufung Tenzers. Dies sei keine ideale Lösung, sagte Kanzlerkandidat Edmund Stoiber. Der CSU-Politiker Michael Glos sagte, mit dem SPD-Mitglied Tenzer solle "ein verdienter Genosse kurz vor Toresschluss mit einer höheren Position versehen werden".



      Quelle: Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 08:08:31
      Beitrag Nr. 18 ()


      Schröder, Münti & Struck sind O B E R P E I N L I C H !

      Avatar
      schrieb am 15.07.02 09:57:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      Sommer Ronnie soll endlich auspacken, was hinter den Kulissen gelaufen ist.

      Wenn er mit einer sehr hohen Abfindung weggelobt wird,
      wissen wir, was geschlagen hat.

      Dass Sommer nicht allein schuld an diesem Desaster ist, dürfte wohl jedem einleuchten.

      Wenn Sommer geht, müssten alle Vorstände gehen, Eichel und sein Mentor gleich mit.

      Wenn halt Politiker mitmischen, Holzmann usw. läßt grüßen.

      Wenn dann noch solche Mauscheleien zwischen Breuer usw.
      wegen Kirch laufen, wenn im Osten Steuergelder im großen Stil verbraten werden, weil man auf 1 Millionen leerer
      Wohnungen sitzt, trotz Marktforschung, trotz Subventionierung mit Solidaritätszuschlag, dann brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn alles den Bach runtergeht.

      Aber die Hauptsache, die Pensionen sind sicher.
      Die Hauptsache, die Montis und Prodis haben ihren Sack voll.


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