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    großer Sieg!! Steig ein in EM-TV!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.07.02 12:58:00 von
    neuester Beitrag 21.07.02 12:01:04 von
    Beiträge: 8
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      Avatar
      schrieb am 19.07.02 12:58:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Oberlandesgericht weist Berufung gegen EM.TV zurück

      Unterföhring (vwd) - Das Oberlandesgericht München hat eine Berufung von
      55 EM.TV-Aktionären gegen das Urteil des Landgerichts München I
      zurückgewiesen. Wie bereits in der ersten Instanz blieben die Kläger
      erfolglos, die Kursverluste für von Ihnen gehaltene Aktien von rund 800.000
      EUR ersetzt zu bekommen, teilte EM.TV & Merchandising AG , Unterföhring, am
      Freitag mit. Das Oberlandesgericht habe sich im Ergebnis der Auffassung des
      Landgerichts angeschlossen, dass kein Schadenersatzanspruch bestehe. Eine
      Revision zum Bundesgerichtshof ließ das Oberlandesgericht nicht zu, hieß es.

      Mit dem Urteil sei erstmals im Fall EM.TV eine erstinstanzliche
      Rechtssprechung obergerichtlich bestätigt worden. Unhängig voneinander haben
      nach Angaben des Medienunternehmens bereits fünf Münchner Gerichte Klagen
      von EM.TV-Aktionären auf Schadenersatz zurückgewiesen. Nach Einschätzung des
      Unternehmens dürfte das Urteil des Oberlandesgerichts "Bedeutung" auch für
      die anderen, noch bei Münchner Gerichten anhängigen Verfahren gegen EM.TV
      haben. +++Marion Brucker
      vwd/19.7.2002/mbu/mr
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 13:12:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      So schlimm es für die Betroffenen auch sein mag: Börse ist nun mal Risiko und es geht ja wohl schlecht, wenn ich die Gewinne jubelnd einsacke, die Verluste aber irgendeinem - sei es Vorstandsvorsitzender aufgrund von Fehlaussagen, sei es Bankberater aufgrund eines Formfehlers - in die Schuhe schieben will.

      Vieleicht werden so einige mal erwachsen und verstehen es in der Zukunft, mit dem Risikofaktor Börse umzugehen.

      TB
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 13:21:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Könnte es nicht sein daß es etwas anders aussieht ?

      Könnte es sein, daß Lumperei rechtsstaatlich
      sanktioniert wird ?

      ..war nur mal so ein Gedanke....
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 13:33:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3
      Bin kein Jurist, denke aber, dass es schwer ist, Aussagen von VV als grob fahrlässig bzw. mit betrügerischer Absicht einzustufen. Theoretisch könnte es ja tatsächlich der Fall sein, dass der Haffa an seinen Erfolg geglaubt hat. Da haben andere ( z.B. die Telekoms mit Ihren Milliardeninvestitionen) auch Fehler gemacht.

      Wenn ich aber 100 EURO für eine EMTV hinblättere, muss ich zuerst mal nachrechnen, dass ich für die Firma mehr als für Adidas und MAN zusammen bezahle (war nur ein Beispiel, weiss nicht, ob das damals wirklich die tatsächlichen MK-Verhältnisse waren). Und DAS müsste mir zu denken geben.

      TB
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 10:56:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bilanzlücken bei Premiere?

      Die Bilanzen des angeschlagenen Kirch-Abo-Fernsehsenders Premiere weisen Lücken auf. Das berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ aus einer vertraulichen Studie der Investmentbank Morgan Stanley

      Das Papier listet bisher nicht in den Bilanzen aufgeführte Schulden in Höhe von mehreren 100 Mio. Euro auf, berichtet das Magazin. Weiter wird zitiert, der Nettoverlust von KirchPayTV habe im Jahr 2001 mehr als eine Milliarde Euro betragen.

      Auftraggeber der Studie seien die Hauptgläubiger Bayerische Landesbank und HypoVereinsbank. Premiere schuldet mehreren Banken und Investoren knapp 360 Mio. Euro für „zahlreiche Verkaufs- und Rückleasegeschäfte“ mit Decodern, so der Bericht weiter.

      Verlust der Champions League-Rechte?

      Zudem berichtet die "Süddeutsche Zeitung ", dass Premiere die Übertragungsrechte der Champions League verlieren könnte. Bis Montag müsse die neueste Rate in Höhe von 22,5 Mio. Schweizer Franken (15 Mio. Euro) bezahlt werden, schreibt die Zeitung. Ein solches Ultimatum habe Medienmogul Rupert Murdoch gestellt, dem die deutschen TV-Rechte der Champions League gehörten. Er habe die jetzt fällige Rate an die Uefa bereits vorgestreckt.

      In der neuen Saison seien für Premiere laut Vertrag insgesamt 60 Mio. Euro fällig, hieß es weiter. Premiere-Chef Georg Kofler verhandele zwar noch über einen Preisnachlass, die Vereine zeigten sich aber unwillig. Die Zeitung zitierte FC-Bayern-München-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Uefa den vereinbarten Preis senkt, weil das eine Kettenreaktion in ganz Europa auslösen würde."

      http://www.n-tv.de/3051830.html

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      Avatar
      schrieb am 21.07.02 11:11:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      EMTV geht meiner Meinung nach nicht nachhaltig unter die 0,95

      Mal schaun was die kommende Woche so bringt:)
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 11:41:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Justiz hat mit EM.TV noch einige Hühnchen zu rupfen. Die Jubelei über die Niederlage betrogener Anleger ist verfehlt, die Marktintegrität stirbt mit Lügen und Ausnutzung von Insiderwissen. Die teilweise Unfähigkeit des Gesetzgebers und der Justiz in Wirtschaftsdelikten zeitnah eine rechtliche Würdigung zu erbringen ist erschreckend. Klatten ist der nächste Märchenerzähler und EM.TV mit 150 Mio. mehr als ausreichend kapitalisiert, bei drückenden Schulden und Geschäften im wirtschaftlichen Verwandtenkreis:confused:

      Haffa gehört nicht auf eine seiner Yachten, schwedische Gardinen sind angesagt. Prozessbeginn ist im Herbst. Die Freude und Überheblichkeit über den für die klagenden Anleger verlorenen Prozess ist unangebracht.

      Glück auf beim Eierverkauf
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 12:01:04
      Beitrag Nr. 8 ()


      Geheimpapier zeigt bislang unbekannte Bilanzlücken

      Eine vertrauliche Studie belegt, dass der Pay-TV-Sender Premiere Schulden von mehreren hundert Millionen Euro hat, die nicht in den Bilanzen ausgewiesen sind. Zudem gibt es Zweifel an der Bewertung von Teilen der Filmbibliothek.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,206136,00.html


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