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    Hunzinger wollte beim Börsengang der Telekom `mitmischen` - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.07.02 13:13:33 von
    neuester Beitrag 30.07.02 22:49:43 von
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      schrieb am 30.07.02 13:13:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Frankfurter PR-Berater Moritz Hunzinger hat nach Informationen des Südwestrundfunks (SWR) versucht, auf politische Entscheidungen Einfluss zu nehmen.


      ddp STUTTGART. Hunzinger habe 1994 zusammen mit der Böblinger Bundestagsabgeordneten Brigitte Baumeister (CDU) vor dem anstehenden Börsengang der Telekom einer Bank einen Vorteil verschaffen wollen, berichtete der Sender am Dienstag.

      In einem dem SWR vorliegenden Schreiben an den damaligen Chef des Kanzleramtes, Friedrich Bohl (CDU), habe Hunzinger dabei ausdrücklich auf seine Interessen verwiesen. Die Bank sollte "bei der Aktienausgabe mitmischen dürfen", hieß es in dem Bericht. Hintergrund sei gewesen, dass bei diesem Geschäft "satte Provisionen" gelockt hätten. Zwei Tage nach Hunzingers Schreiben an das Kanzleramt habe sich die damalige Parlamentarische Geschäftsführerin der Unions-Fraktion, Brigitte Baumeister, mit demselben Anliegen ebenfalls an Bohl gewandt.

      Das "Zusammenspiel" zwischen Hunzinger und Baumeister sei zwar in diesem Fall erfolglos geblieben. Die engen Kontakte seien jedoch bestehen geblieben. Hunzingers PR-Firma sei an zwei Wahlkämpfen für Baumeister beteiligt gewesen. Rechnungen dafür seien von einem "Unterkonto" des CDU-Kreisverbandes Böblingen bezahlt worden, berichtete der SWR. Auch gegenseitige Einladungen habe man gepflegt.

      Baumeister sagte dem SWR, sie habe keine Honorare von Hunzinger erhalten.

      HANDELSBLATT, Dienstag, 30. Juli 2002
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 13:45:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      So what?

      Das war (ist) doch sein Geschäft. Außerdem gehören da immer zwei dazu: einer der etwas will, und der andere, der das dann auch macht!

      Warum wird Hunzinger eigentlich zur Schlachtbank geführt? Warum ist es ein "Hunzinger-Skandal"? Im strafrechtlichen Sinn hat er nichts falsches gemacht. Und um Moral geht es doch Politikern sowieso nicht, nur um den Machterhalt.

      So hat Politik funktioniert und so wird sie auch weiterhin funktionieren.

      Alles andere ist Wahlkampfgeschwätz.

      bis denne
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 13:59:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich kenne ihn nicht lange bzw. gut genug um ihn zu beurteilen. Fakt ist, dass obwohl er eine Sonderschule besuchen mußte und keinen Abschluss nachwesuen kann, es verdammt weit gebracht hat und sein politisches und wirtschaftliches Netzwerk seinesgleichen sucht.
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 19:26:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      evtl. haben die Banken der Hunzinger AG deswegen eine großzügige Kreditline eingeräumt.
      Was macht Moritz Hunzinger nur wenn die falschen bei der Bundestagswahl ans Ruder kommen.?
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 22:49:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      @887766

      da Hunzi allen Parteien, außer der PDS, Spenden hat zukommen lassen, bleibt ja nur noch eine "falsche" Partei über...

      Ne, ne, Hunzi is schon clever, der hat überall seine Leute.

      Anders sähe die Sache aus, wenn der Alexander Schalck-Golodkowski an Hunzingers Stelle die Fäden gezogen hätte. Nicht auszudenken!

      bis denne


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