Deutsche Post kaufen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.08.02 09:43:23 von
neuester Beitrag 07.08.02 20:10:01 von
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ISIN: DE0005552004 · WKN: 555200 · Symbol: DHL
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DHL Group: Trendentscheidung verschoben, aber nicht aufgehobenAnzeige |
10:35 Uhr · Der Aktionär TV |
10.05.24 · dpa-AFX Analysen |
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07.08.2002
Deutsche Post kaufen
obb-online.de
Die Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" empfehlen die Aktie von Deutsche Post World Net (WKN 555200) zum Kauf.
Die Deutsche Post sei ein multinationaler Konzern, der ein umfassendes Spektrum von Brief-, Express-, Logistik- und Finanzdienstleistungen anbiete. Während der letzten Dekade habe sich die Gesellschaft durch Restrukturierungsmaßnahmen und zahlreiche Akquisitionen von einer staatlich geführten Behörde zu einem führenden Anbieter globaler Distributions- und Logistikdienstleistungen entwickelt. Im Rahmen dieser Restrukturierung habe die Deutsche Post ihre operativen Aktivitäten in die vier Unternehmensbereiche Brief, Express, Logistik und Finanzdienstleistungen unterteilt. Der Unternehmensbereich Logistik sei 1999 durch die Akquisition von Danzas geschaffen worden, der Unternehmensbereich Finanzdienstleistungen durch die Postbank und die im Jahr 2000 übernommene DSL Bank. Das 2003er KGV betrage nach dem Kursrückgang nur noch ca. 8, die Dividendenrendite hingegen stolze 3,6%.
Die kürzlich vorgelegten Zahlen für das erste Halbjahr 2002 seien nicht gerade sehr erfreulich gewesen. So habe zwar der Umsatz um 15,1% auf 19,4 Mrd. Euro gesteigert werden können, doch das EBITA sei um 6% auf 1,33 Mrd. Euro gesunken. Ebenfalls stark gefallen sei der Jahresüberschuss. Dieser sei durch eine Rückstellungsbuchung wegen Rückzahlung unerlaubter Beihilfen in Höhe von 850 Mio. Euro auf 150 Mio. Euro eingebrochen. Die beschlossene Portosenkung zum 01.01.2003 werde die Post ca. 300 Mio. Euro pro Jahr kosten. Um dem entgegenzuwirken, habe das Unternehmen bereits Gegenmaßnahmen eingeleitet.
So sei gegen die Entscheidung die 850 Mio. Euro zu zahlen bereits Klage eingereicht worden, wobei ,an hier durchaus Chancen sehe. Außerdem würden in nicht-regulierten Bereichen die Preise erhöht werden und weiter Kosten im Personal- und Infrastrukturbereich eingespart werden sollen. Das konzernweite Programm STAR, das im Herbst vorgestellt werde, dürfte die weiteren Wertsteigerungspotenziale konkret aufzeigen. Im Großen und Ganzen sei die Deutsche Post World Net AG auf dem besten Weg, sich zu einem schlagkräftigen und international wettbewerbsfähigen Konzern zu entwickeln.
Aktuell bietet sich nach Einschätzung der Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" eine günstige Einstiegsgelegenheit bei der Deutschen Post. Den fairen Wert sehe man bei ca. 17,00 Euro. Ein Stop-loss werde bei 8,50 Euro empfohlen.
Deutsche Post kaufen
obb-online.de
Die Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" empfehlen die Aktie von Deutsche Post World Net (WKN 555200) zum Kauf.
Die Deutsche Post sei ein multinationaler Konzern, der ein umfassendes Spektrum von Brief-, Express-, Logistik- und Finanzdienstleistungen anbiete. Während der letzten Dekade habe sich die Gesellschaft durch Restrukturierungsmaßnahmen und zahlreiche Akquisitionen von einer staatlich geführten Behörde zu einem führenden Anbieter globaler Distributions- und Logistikdienstleistungen entwickelt. Im Rahmen dieser Restrukturierung habe die Deutsche Post ihre operativen Aktivitäten in die vier Unternehmensbereiche Brief, Express, Logistik und Finanzdienstleistungen unterteilt. Der Unternehmensbereich Logistik sei 1999 durch die Akquisition von Danzas geschaffen worden, der Unternehmensbereich Finanzdienstleistungen durch die Postbank und die im Jahr 2000 übernommene DSL Bank. Das 2003er KGV betrage nach dem Kursrückgang nur noch ca. 8, die Dividendenrendite hingegen stolze 3,6%.
Die kürzlich vorgelegten Zahlen für das erste Halbjahr 2002 seien nicht gerade sehr erfreulich gewesen. So habe zwar der Umsatz um 15,1% auf 19,4 Mrd. Euro gesteigert werden können, doch das EBITA sei um 6% auf 1,33 Mrd. Euro gesunken. Ebenfalls stark gefallen sei der Jahresüberschuss. Dieser sei durch eine Rückstellungsbuchung wegen Rückzahlung unerlaubter Beihilfen in Höhe von 850 Mio. Euro auf 150 Mio. Euro eingebrochen. Die beschlossene Portosenkung zum 01.01.2003 werde die Post ca. 300 Mio. Euro pro Jahr kosten. Um dem entgegenzuwirken, habe das Unternehmen bereits Gegenmaßnahmen eingeleitet.
So sei gegen die Entscheidung die 850 Mio. Euro zu zahlen bereits Klage eingereicht worden, wobei ,an hier durchaus Chancen sehe. Außerdem würden in nicht-regulierten Bereichen die Preise erhöht werden und weiter Kosten im Personal- und Infrastrukturbereich eingespart werden sollen. Das konzernweite Programm STAR, das im Herbst vorgestellt werde, dürfte die weiteren Wertsteigerungspotenziale konkret aufzeigen. Im Großen und Ganzen sei die Deutsche Post World Net AG auf dem besten Weg, sich zu einem schlagkräftigen und international wettbewerbsfähigen Konzern zu entwickeln.
Aktuell bietet sich nach Einschätzung der Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" eine günstige Einstiegsgelegenheit bei der Deutschen Post. Den fairen Wert sehe man bei ca. 17,00 Euro. Ein Stop-loss werde bei 8,50 Euro empfohlen.
das habe ich gestern schon getan!zu 9,85!nur leider fällt sie heute wieder!mann oh mann!aber das ist eh ne langfristige geschichte ,mindestens 3 jahre!
gruß
gruß
Was nutzt eine breite Marktkapitalisierung und Engagement, wenn von einer Woche auf die nächste eine Regulierungsbehörde die gesamte Bilanz verhagelt?
Solange das Risiko existiert, investiere ich keinen Cent in die Post.
Solange das Risiko existiert, investiere ich keinen Cent in die Post.
Senfdazu
Genau. Die Regulierungssituation macht einen deutlichen Risikoabschlag erforderlich.
Ob es mit den Akquisitionen ausserdem tatsächlich gelungen ist, aus der guten alten Post einen schlagkräftigen Multi zu machen, bleibt die Frage. DHL ist nach dem Kauf erst mal tief in die Verlustzone gerutscht.
Mit der Strategie des Integrated Global Player sind die Kollegen in anderen Konzernen reihenweise gescheitert.
Es ist für mich nicht ersichtlich warum man ausgerechnet jetzt die Post kaufen sollte. Wenn man nur auf das KGV setzt dann schon lieber Automobil, wie etwa VW.
Genau. Die Regulierungssituation macht einen deutlichen Risikoabschlag erforderlich.
Ob es mit den Akquisitionen ausserdem tatsächlich gelungen ist, aus der guten alten Post einen schlagkräftigen Multi zu machen, bleibt die Frage. DHL ist nach dem Kauf erst mal tief in die Verlustzone gerutscht.
Mit der Strategie des Integrated Global Player sind die Kollegen in anderen Konzernen reihenweise gescheitert.
Es ist für mich nicht ersichtlich warum man ausgerechnet jetzt die Post kaufen sollte. Wenn man nur auf das KGV setzt dann schon lieber Automobil, wie etwa VW.
@F50
"Oberbayerischen Börsenbrief"???
Wer an der Börse keinen Erfolg hat schreibt einen Brief...
(Sonst könnte er ja von seinen Börsengeschäften leben...)
"Oberbayerischen Börsenbrief"???
Wer an der Börse keinen Erfolg hat schreibt einen Brief...
(Sonst könnte er ja von seinen Börsengeschäften leben...)
wiederhole : kauft post!und wartet ein jahr!tiefer als 9,20 gehts nimmer.......
gruß
p.s. : und morgen wird sich die bayerische hypo geschnappt.......
gruß
p.s. : und morgen wird sich die bayerische hypo geschnappt.......
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