SPD will jetzt auch ins Fernsehgeschäft einsteigen / Kauf von KirchMedia? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.08.02 11:13:04 von
neuester Beitrag 14.08.02 21:56:08 von
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Es kann einem schon Angst machen, wie sich die SPD über ihre WAZ-Gruppe wie eine Krake immer mehr Einfluß im Medienbereich sichern will.
Die Sozis kontrollieren bereits zahlreiche Tageszeitungen in Deutschland, die laut Focus positiver über die SPD berichten als unabhängige Medien:
http://www.cdu.de/spd-medien/inhalt.htm
Jetzt hat Bodo Hombach, Strippenzieher von Gerhard Schröder sogar vor, Kirch Media zu übernehmen:
"Der frühere Kanzleramtsminister und SPD-Wahlkampfmanager Bodo Hombach, der seit 1. Januar 2002 Geschäftsführer der WAZ-Gruppe ist, würde mit dem Einstieg bei KirchMedia auch seinem früheren Chef, Kanzler Gerhard Schröder, einen Gefallen tun. Die SPD verfügte dann - neben ihren weitreichenden eigenen Medienbeteiligungen - mit der WAZ-Gruppe über einen potenziellen mächtigen Verbündeten im deutschen Fernsehgeschäft. Bislang galten die Essener stets als kühle Rechner, denen eher die Rendite und weniger die politische Einflussnahme am Herzen lag."
http://www.welt.de/daten/2002/06/17/0617mm338685.htx
Angeblich soll der Union keine Wahlkampmunition geliefert werden. Deshalb plant die WAZ-Gruppe laut Focus, KirchMedia erst nach dem 22.09. zu übernehmen.
Ich finde die SPD-Medien-Krake unheimlich und ich fühle mich an die DDR erinnert, in der die PDS-SED die ganze Medienlandschaft kontrollierte. Soll es hier etwa auch so weit kommen?
Und was hat es eigentlich zu bedeuten, wenn die beiden SPD-Stars Müntefering und Stiegler jetzt öffentlich gegen die Medien vorgehen, die noch nicht auf SPD-Linie sind? Es wurde ja offen mit einer Verschärfung des Mediengesetzes gedroht.
Gott bewahre uns vor dieser SPD!
Die Sozis kontrollieren bereits zahlreiche Tageszeitungen in Deutschland, die laut Focus positiver über die SPD berichten als unabhängige Medien:
http://www.cdu.de/spd-medien/inhalt.htm
Jetzt hat Bodo Hombach, Strippenzieher von Gerhard Schröder sogar vor, Kirch Media zu übernehmen:
"Der frühere Kanzleramtsminister und SPD-Wahlkampfmanager Bodo Hombach, der seit 1. Januar 2002 Geschäftsführer der WAZ-Gruppe ist, würde mit dem Einstieg bei KirchMedia auch seinem früheren Chef, Kanzler Gerhard Schröder, einen Gefallen tun. Die SPD verfügte dann - neben ihren weitreichenden eigenen Medienbeteiligungen - mit der WAZ-Gruppe über einen potenziellen mächtigen Verbündeten im deutschen Fernsehgeschäft. Bislang galten die Essener stets als kühle Rechner, denen eher die Rendite und weniger die politische Einflussnahme am Herzen lag."
http://www.welt.de/daten/2002/06/17/0617mm338685.htx
Angeblich soll der Union keine Wahlkampmunition geliefert werden. Deshalb plant die WAZ-Gruppe laut Focus, KirchMedia erst nach dem 22.09. zu übernehmen.
Ich finde die SPD-Medien-Krake unheimlich und ich fühle mich an die DDR erinnert, in der die PDS-SED die ganze Medienlandschaft kontrollierte. Soll es hier etwa auch so weit kommen?
Und was hat es eigentlich zu bedeuten, wenn die beiden SPD-Stars Müntefering und Stiegler jetzt öffentlich gegen die Medien vorgehen, die noch nicht auf SPD-Linie sind? Es wurde ja offen mit einer Verschärfung des Mediengesetzes gedroht.
Gott bewahre uns vor dieser SPD!
Die sozialistische Unterwanderung ist voll im Gange
So eine Sch... mit der SPD. Und die armen Leute glauben denen immer noch, wenn die erzählen sie seien für den einfachen Arbeiter da. Verlogenes Pack!
Jo, wie in der DDR
Ich habe mir die Liste der Sozi-Medienbeteiligungen einmal genau angesehen und ich war völlig schockiert.
Erst jetzt sind mir die Augen aufgegangen:
1. Morgens höre ich SPD-Radio
2. Danach lese ich eine SPD-Tageszeitung
3. Abends sehe ich SPD-Fernsehen
Ich habe nicht gewusst, dass Bodo, Gerd und Franz überall dahinterstehen...
Soll jetzt auch noch die Bundesliga sozialisiert werden?
Erst jetzt sind mir die Augen aufgegangen:
1. Morgens höre ich SPD-Radio
2. Danach lese ich eine SPD-Tageszeitung
3. Abends sehe ich SPD-Fernsehen
Ich habe nicht gewusst, dass Bodo, Gerd und Franz überall dahinterstehen...
Soll jetzt auch noch die Bundesliga sozialisiert werden?
Scheint aber nicht viel hängenzubleiben
kann man sich dann bei der SPD über das schlechte fernsehprogramm beschweren?
Oder sein Missfallen bezügl. des fernsehprogramms durch abwahl der SPD zum Ausdruck bringen?
Oder sein Missfallen bezügl. des fernsehprogramms durch abwahl der SPD zum Ausdruck bringen?
@Neemann:
Das W:O-Politforum hat ab und an guten Unterhaltungswert.
Gruß
dickdiver
Das W:O-Politforum hat ab und an guten Unterhaltungswert.
Gruß
dickdiver
Endlich kommen die Schauspieler dorthin wo sie hingehören.
#1,
wenn die SPD-Medien Deine Meinungsbildung beeinflußt haben, läuft da irgendwas schief.
Ich werde mal im Ollenhauerhaus anrufen.
wenn die SPD-Medien Deine Meinungsbildung beeinflußt haben, läuft da irgendwas schief.
Ich werde mal im Ollenhauerhaus anrufen.
Die Kirch-Gruppe gibts grad im Sonderangebot: CSU hat fertig.
mal abgesehen ganz davon abgesehen hat die CDU immer noch das beste, weil wirksamste Massenblatt in Deutschland: die BILD-Zeitung.
die Welt ist ja, soweit ich weiss, auch ein Blatt des Springer-Verlages.
Also soll die CDU/CSU am besten mal ganz ruhig sein wenn es um Parteibeteiligungen bei Medienhäusern /-konzernen geht. Die sind ja selbst weit schlimmer!
die Welt ist ja, soweit ich weiss, auch ein Blatt des Springer-Verlages.
Also soll die CDU/CSU am besten mal ganz ruhig sein wenn es um Parteibeteiligungen bei Medienhäusern /-konzernen geht. Die sind ja selbst weit schlimmer!
Kennt Ihr John Carpenter`s Film "Sie leben"?
John macht eher nur durch Zufall eine schreckliche Entdeckung. Mit einer gefundenen Sonnenbrille kann er plötzlich Dinge sehen, die anscheint niemand sonst sieht. Einige Personen haben merkwürdig verzerrte Gesichter und dann gibt es noch überall die Reklametafeln mit einer Schrift die ihn dazu auffordert zu gehorchen oder zu schlafen. Des weiteren wird er dazu aufgefordert, seine Wahlentscheidung nochmal zu überdenken ( ).Erst hält er das Ganze für einen Scherz, doch dann bemerkt er, dass die Welt sich verändert hat. Nichts ist mehr so wie es einmal war.
Er kommt nach reiflicher Überlegung zu Erkenntnis, dass diese anderen Wesen mit den hässlichen Fratzen Außerirdische vom Planeten ES-PEH-DEH sein müssen ( ), die alle anderen Menschen einer Gehirnwäsche unterziehen, damit sie nicht erkannt werden.
Der Indoktrination kann John erst entrinnen, als er die Fernsehstation der Aliens lahmlegt, von wo aus die Indoktrinationswellen gesendet werden.
Seht Euch diesen Film an und Ihr werdet verstehen, warum wir bald alle zwanghaft eine Partei wählen müssen, die wir bei klarem Verstand niemals wählen würden...
Ich weiss nicht, wie lange ich noch widerstehen kann...
John macht eher nur durch Zufall eine schreckliche Entdeckung. Mit einer gefundenen Sonnenbrille kann er plötzlich Dinge sehen, die anscheint niemand sonst sieht. Einige Personen haben merkwürdig verzerrte Gesichter und dann gibt es noch überall die Reklametafeln mit einer Schrift die ihn dazu auffordert zu gehorchen oder zu schlafen. Des weiteren wird er dazu aufgefordert, seine Wahlentscheidung nochmal zu überdenken ( ).Erst hält er das Ganze für einen Scherz, doch dann bemerkt er, dass die Welt sich verändert hat. Nichts ist mehr so wie es einmal war.
Er kommt nach reiflicher Überlegung zu Erkenntnis, dass diese anderen Wesen mit den hässlichen Fratzen Außerirdische vom Planeten ES-PEH-DEH sein müssen ( ), die alle anderen Menschen einer Gehirnwäsche unterziehen, damit sie nicht erkannt werden.
Der Indoktrination kann John erst entrinnen, als er die Fernsehstation der Aliens lahmlegt, von wo aus die Indoktrinationswellen gesendet werden.
Seht Euch diesen Film an und Ihr werdet verstehen, warum wir bald alle zwanghaft eine Partei wählen müssen, die wir bei klarem Verstand niemals wählen würden...
Ich weiss nicht, wie lange ich noch widerstehen kann...
Wer die RTL-Nachrichten aufmerksam sieht, hat die Stern-Bertelsmann-SPD-Connection schon längst registriert.
Ist doch nichts Neues ...
Ist doch nichts Neues ...
kostolany,
bitte nenne mir die Medienhäuser/-konzerne an denen CDU und/oder CSU beteiligt sind!
Schon vorab vielen Dank!
bitte nenne mir die Medienhäuser/-konzerne an denen CDU und/oder CSU beteiligt sind!
Schon vorab vielen Dank!
@hako,
Du zeigst Dich mal wieder schlecht informiert.
Du zeigst Dich mal wieder schlecht informiert.
Connor,
bitte keine Allgemeinplätze, diese überlassen wir den Politikern, sondern Fakten und Namen.
Klär mich bitte auf, bin, da kein Parteimitglied, wirklich nicht über die Beteiligungen der CDU/CSU im Medienbereich informiert!
Benötige diese Informationen aber dringend!
bitte keine Allgemeinplätze, diese überlassen wir den Politikern, sondern Fakten und Namen.
Klär mich bitte auf, bin, da kein Parteimitglied, wirklich nicht über die Beteiligungen der CDU/CSU im Medienbereich informiert!
Benötige diese Informationen aber dringend!
ob sie CDU direkt in Anteilen am springer-verlag beteiligt ist wies ich nicht. Evenbtuell ist sie es indrekt über irgendwelche tochtergesellschaften.
Die CDU hat mit sowas doch ihre Erfahrungen.
Fakt ist aber: welcher Partei der springer-verlag (und hier insbes. die BILD) nahe steht dürfte hinlänglich bekannt sein.
Dies hat nicht zuletzt die jüngsten, selektiven Veröffentlichungen der `Bonusmeilennutzer` gezeigt.
Sag bitte nicht die BILD wehre `überparteilich und unabhängig` - das währe wohl ien (schlechter) Witz!
Die CDU hat mit sowas doch ihre Erfahrungen.
Fakt ist aber: welcher Partei der springer-verlag (und hier insbes. die BILD) nahe steht dürfte hinlänglich bekannt sein.
Dies hat nicht zuletzt die jüngsten, selektiven Veröffentlichungen der `Bonusmeilennutzer` gezeigt.
Sag bitte nicht die BILD wehre `überparteilich und unabhängig` - das währe wohl ien (schlechter) Witz!
Mir fällt ausser dem Bayernkurier nicht viel ein, was der Union direkt gehört.
Wär ja auch nicht nötig - ich komm z.B. aus einem Kreis, in dem die Oldenburgische Volkszeitung absoluter Marktführer unter den Tageszeitungen ist, freilich völlig überparteilich. Das Verlagshaus hat mehrere Stockwerke - das Oberste allerdings ist belegt - dort befindet sich die Parteizentrale der CDU
Und nicht, dass Kohl am Medienkonzern seines Duzfreundes Kirch hätte beteiligt sein müssen (oder die CDU), damit ihm genehme Arschkriecher (wer kennt noch Kleinhans Mertes ) SAT1 & Co. bevölkern? Die Union hatte auch keinerlei Bezug zum Kirchimperium - sie versorgte via Landesbank den Herrn lediglich mit unglaublichen Krediten. So gesehen verbrät die SPD wenigstens vor allem ihre Parteigelder für ihre vielen kleinen Lokalzeitungen, während sich die Union relativ ungeniert ihre Medienfreunde mit Steuergeldern bei Laune hält. Kannste alle in einen Sack stecken und drauf hauen, triffst immer den richtigen
Wär ja auch nicht nötig - ich komm z.B. aus einem Kreis, in dem die Oldenburgische Volkszeitung absoluter Marktführer unter den Tageszeitungen ist, freilich völlig überparteilich. Das Verlagshaus hat mehrere Stockwerke - das Oberste allerdings ist belegt - dort befindet sich die Parteizentrale der CDU
Und nicht, dass Kohl am Medienkonzern seines Duzfreundes Kirch hätte beteiligt sein müssen (oder die CDU), damit ihm genehme Arschkriecher (wer kennt noch Kleinhans Mertes ) SAT1 & Co. bevölkern? Die Union hatte auch keinerlei Bezug zum Kirchimperium - sie versorgte via Landesbank den Herrn lediglich mit unglaublichen Krediten. So gesehen verbrät die SPD wenigstens vor allem ihre Parteigelder für ihre vielen kleinen Lokalzeitungen, während sich die Union relativ ungeniert ihre Medienfreunde mit Steuergeldern bei Laune hält. Kannste alle in einen Sack stecken und drauf hauen, triffst immer den richtigen
Es gibt konservative Zeitungen und linke Zeitungen. Das wird ja wohl nicht verboten sein.
Aber direkten Einfluss auf die Medien hat über krakenartige Medienbeteiligungen nur die SPD.
Besonders schlimm finde ich daher die Drohungen der SPD gegen freie Medien, die noch nicht auf SPD-Kurs liegen.
Stiegler (Fraktionschef der SPD) drohte ja bereits mit einer Verschärfung des Medienrechts, um Enthüllungen wie z.B. die Freiflug-Affäre in Zukunft zu unterbinden.
Ein Skandal. Das sehen übrigens auch linke Chefredakteure so!
Aber direkten Einfluss auf die Medien hat über krakenartige Medienbeteiligungen nur die SPD.
Besonders schlimm finde ich daher die Drohungen der SPD gegen freie Medien, die noch nicht auf SPD-Kurs liegen.
Stiegler (Fraktionschef der SPD) drohte ja bereits mit einer Verschärfung des Medienrechts, um Enthüllungen wie z.B. die Freiflug-Affäre in Zukunft zu unterbinden.
Ein Skandal. Das sehen übrigens auch linke Chefredakteure so!
Die "Welt" gehört zur Axel Springer Gruppe.
Die CSU hat ein parteieigenes Organ in Bayern, den Bayernkurier:
Gründungsherausgeber:
Dr. h. c. Franz Josef Strauß †
Herausgeber:
Dr. Edmund Stoiber, Vorsitzender der Christlich-Sozialen Union
Verleger:
Christlich-Soziale Union in Bayern e. V., 80335 München
Sollte die WAZ bei Kirch Media einsteigen, ist dies ein pikanter Vorgang, hängt doch die Bayer. Landesbank mit einigen 100 Millionen bei Kirch insgesamt drin und an der Bayer. Landesbank ist der Freistaat Bayern über die Landesbank Finanzholding mit 50 % beteiligt. Weitere 50 % hält der Bayer. Sparkassenverband.
Wenn`s ums Geld geht, hört der Parteienproporz auf!
Und dass die "Welt" das Interesse der WAZ kritisch betrachtet, ist nachvollziehbar, aber dies dürfte bekannt sein.
Die CSU hat ein parteieigenes Organ in Bayern, den Bayernkurier:
Gründungsherausgeber:
Dr. h. c. Franz Josef Strauß †
Herausgeber:
Dr. Edmund Stoiber, Vorsitzender der Christlich-Sozialen Union
Verleger:
Christlich-Soziale Union in Bayern e. V., 80335 München
Sollte die WAZ bei Kirch Media einsteigen, ist dies ein pikanter Vorgang, hängt doch die Bayer. Landesbank mit einigen 100 Millionen bei Kirch insgesamt drin und an der Bayer. Landesbank ist der Freistaat Bayern über die Landesbank Finanzholding mit 50 % beteiligt. Weitere 50 % hält der Bayer. Sparkassenverband.
Wenn`s ums Geld geht, hört der Parteienproporz auf!
Und dass die "Welt" das Interesse der WAZ kritisch betrachtet, ist nachvollziehbar, aber dies dürfte bekannt sein.
@ Linda
Der Bayernkurier ist die Parteizeitung der CSU. Jede Partei hat eine eigene Parteizeitung.
Das lässt sich beim besten Willen nicht mit dem bundesweiten SPD-Mediengeflecht vergleichen.
Und das Landesbanken dem Land gehören, überrascht wenig. Sonst hiessen sie ja auch nicht Landesbanken.
Der Bayernkurier ist die Parteizeitung der CSU. Jede Partei hat eine eigene Parteizeitung.
Das lässt sich beim besten Willen nicht mit dem bundesweiten SPD-Mediengeflecht vergleichen.
Und das Landesbanken dem Land gehören, überrascht wenig. Sonst hiessen sie ja auch nicht Landesbanken.
CDU-nah sind bekanntermaßen:
- das ZDF
- der Bayerische Rundfunk, der SWR, der MDR
- SAT1, Pro7
- BILD, BILD a Sonntag, WELT, Welt am Sonntag, FAZ
- die größte deutsche Tageszeitung Rheinische Post (Auflage: 1,277 Mill.)
- die zweitgrößte Tageszeitung Hannoversche Allgemeine ( 1,1 Mill.)
und und und...
- das ZDF
- der Bayerische Rundfunk, der SWR, der MDR
- SAT1, Pro7
- BILD, BILD a Sonntag, WELT, Welt am Sonntag, FAZ
- die größte deutsche Tageszeitung Rheinische Post (Auflage: 1,277 Mill.)
- die zweitgrößte Tageszeitung Hannoversche Allgemeine ( 1,1 Mill.)
und und und...
Der Bayernkurier war mir natürlich als CSU-Organ bekannt.
Hätte jedoch gerne die Namen von weiteren namhaften Medienbeteiligungen der CDU/CSU erfahren.
Aber ConnorMcLoud wird bestimmt besser informiert sein und mir eine Liste der Beteiligungen präsentieren. Er lässt mich bestimmt nicht uninformiert sterben.
Kostolany,
wenn ich nicht mehr weiß als Du in # 18 gepostet hast, wäre ich mit solchen Sätzen wie:
"Also soll die CDU/CSU am besten mal ganz ruhig sein wenn es um Parteibeteiligungen bei Medienhäusern/-konzernen geht. Die sind ja selbst weit schlimmer."
sehr vorsichtig sein.
Hätte jedoch gerne die Namen von weiteren namhaften Medienbeteiligungen der CDU/CSU erfahren.
Aber ConnorMcLoud wird bestimmt besser informiert sein und mir eine Liste der Beteiligungen präsentieren. Er lässt mich bestimmt nicht uninformiert sterben.
Kostolany,
wenn ich nicht mehr weiß als Du in # 18 gepostet hast, wäre ich mit solchen Sätzen wie:
"Also soll die CDU/CSU am besten mal ganz ruhig sein wenn es um Parteibeteiligungen bei Medienhäusern/-konzernen geht. Die sind ja selbst weit schlimmer."
sehr vorsichtig sein.
@ connor
Natürlich sind gibt es viele vernünftige Medien. Aber die CDU hat es im Gegensatz zur SPD nicht nötig, die ganze Medienlandschaft aufzukaufen.
Natürlich sind gibt es viele vernünftige Medien. Aber die CDU hat es im Gegensatz zur SPD nicht nötig, die ganze Medienlandschaft aufzukaufen.
Stimmt, die lassen kaufen ... mit Steuergeldern
#hako,
wenn ich so wenig wüßte wie Du, würde ich gar nicht posten.
wenn ich so wenig wüßte wie Du, würde ich gar nicht posten.
#Conner
"Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen schmeissen"
"Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen schmeissen"
Connor,
mal wieder eine fundierte Aussage von Dir!
Hatte aber von Dir, außer Schwachsinn, nichts anderes erwartet!
mal wieder eine fundierte Aussage von Dir!
Hatte aber von Dir, außer Schwachsinn, nichts anderes erwartet!
hako,
was ich hier schreibe muss du schon mir überlassen!
Es ist eine tatsache das der spinger-Verlag und insbes. BILD ein CDU-naher Verlag ist. Der geist von Axel springer lebt dort weiter!
Ich werde vielleicht am Freitag etwas in dieser Sache recherchieren, jetzt fehlt mir dafür leider die Zeit.
Event. kann dies ja ein anderer mal machen.
Zu meiner in #18 gemachten Aussage stehe ich voll und ganz!
was ich hier schreibe muss du schon mir überlassen!
Es ist eine tatsache das der spinger-Verlag und insbes. BILD ein CDU-naher Verlag ist. Der geist von Axel springer lebt dort weiter!
Ich werde vielleicht am Freitag etwas in dieser Sache recherchieren, jetzt fehlt mir dafür leider die Zeit.
Event. kann dies ja ein anderer mal machen.
Zu meiner in #18 gemachten Aussage stehe ich voll und ganz!
Wo hat doch noch gleich "unsere Kanzlergattin" ihre
Brötchen verdient bevor Sie die 1. Lady wurde ?????
Brötchen verdient bevor Sie die 1. Lady wurde ?????
#29,
das mit Deinen Mehrfach-ID´s hako, makalfo etc. nervt nur.
Laß es doch einfach.
das mit Deinen Mehrfach-ID´s hako, makalfo etc. nervt nur.
Laß es doch einfach.
uppsss schon wieder daneben....
übrigens war einer der engsten Berater Helmut Kahl`s (als `Birne` noch Bundeskanzler war) ein ehemaliger BILD-Chefredakteur!
Auch der aktuelle Unions-Kanzlerkandidat, Edmund Stoiber vertraut einem ehemaligen Bild-am-Sonntag Chefredakteur. Dieser Mann ist sein Chafstratege im Wahlkampf!
Zufälle gibts...!?!?!?!!
Auch der aktuelle Unions-Kanzlerkandidat, Edmund Stoiber vertraut einem ehemaligen Bild-am-Sonntag Chefredakteur. Dieser Mann ist sein Chafstratege im Wahlkampf!
Zufälle gibts...!?!?!?!!
Tja und die "Kanzlergattin" ?????????
Wo hatte die doch noch gleich gearbeitet ?????
Und jetzt liegt sie neben Schröder......
ciao
Wo hatte die doch noch gleich gearbeitet ?????
Und jetzt liegt sie neben Schröder......
ciao
Okay ...... Hier die Antwort
Doris Schröder-Köpf
05. August 1963 geboren in Neuburg/Donau (Bayern)
1973-1982 Gymnasium St. Bonaventura in Dillingen/Donau Abschluss im Mai 1982 mit der Allgemeinen Hochschulreife
1982-1984 Ausbildung zur Redakteurin bei der „Augsburger Allgemeine Zeitung“ in Augsburg, danach Redakteurin in Augsburg
1987-1989 Parlamentskorrespondentin für „Bild“ und „Express“ in Bonn
1990-1991 Freiberufliche Journalistin in New York
1991 Geburt der Tochter Klara-Marie Köpf in New York
1992-1997 Redakteurin im Politikressort des Magazins FOCUS in München
Familienstand verheiratet mit Gerhard Schröder seit 1997, eine Tochter (Klara-Marie)
Sprachen Englisch
Interessen Literatur
Ehrenamtliches
Engagemen Schirmherrin der BundesArbeitsGemeinschaft Kinder und Jugendtelefon e.V. – „Die Nummer gegen Kummer“ und Schirmherrin der Projekte: „TEEN SPIRIT ISLAND“ (Therapiestation für drogenabhängige Kinder und Jugendliche) sowie „STEP KIDS“ (Wohngruppe für ehemals drogenabhängige Kinder und Jugendliche)
Doris Schröder-Köpf
05. August 1963 geboren in Neuburg/Donau (Bayern)
1973-1982 Gymnasium St. Bonaventura in Dillingen/Donau Abschluss im Mai 1982 mit der Allgemeinen Hochschulreife
1982-1984 Ausbildung zur Redakteurin bei der „Augsburger Allgemeine Zeitung“ in Augsburg, danach Redakteurin in Augsburg
1987-1989 Parlamentskorrespondentin für „Bild“ und „Express“ in Bonn
1990-1991 Freiberufliche Journalistin in New York
1991 Geburt der Tochter Klara-Marie Köpf in New York
1992-1997 Redakteurin im Politikressort des Magazins FOCUS in München
Familienstand verheiratet mit Gerhard Schröder seit 1997, eine Tochter (Klara-Marie)
Sprachen Englisch
Interessen Literatur
Ehrenamtliches
Engagemen Schirmherrin der BundesArbeitsGemeinschaft Kinder und Jugendtelefon e.V. – „Die Nummer gegen Kummer“ und Schirmherrin der Projekte: „TEEN SPIRIT ISLAND“ (Therapiestation für drogenabhängige Kinder und Jugendliche) sowie „STEP KIDS“ (Wohngruppe für ehemals drogenabhängige Kinder und Jugendliche)
@Online Trader
und dass die Landesbanken 100e von Millionen in ein Medium Imperium wie Kirch investieren, überrascht auch nicht?
und dass ein Abo für den Bayernkurier als Spende abgesetzt werden kann, d. h. der Abonnent = Spender steuerlich profitiert wie auch die Partei, die zur Spende nochmal was draufgelegt bekommt, überrascht auch nicht?
und dass der Bayernkurier mit der FAZ kooperiert überrascht auch nicht?
Für Informationen über das bundesweite Pressegeflecht der SPD wäre ich sehr dankbar!
Die WAZ gibt es übrigens seit 1949!
und dass die Landesbanken 100e von Millionen in ein Medium Imperium wie Kirch investieren, überrascht auch nicht?
und dass ein Abo für den Bayernkurier als Spende abgesetzt werden kann, d. h. der Abonnent = Spender steuerlich profitiert wie auch die Partei, die zur Spende nochmal was draufgelegt bekommt, überrascht auch nicht?
und dass der Bayernkurier mit der FAZ kooperiert überrascht auch nicht?
Für Informationen über das bundesweite Pressegeflecht der SPD wäre ich sehr dankbar!
Die WAZ gibt es übrigens seit 1949!
Hey Connor (#24),
dein Statement, daß die Hannoversche Allgemeine Zeitung CDU-nah sei, ist falsch.
Die HAZ bzw. der Herausgeber MADSACK gehört zum SPD-Imperium.
dein Statement, daß die Hannoversche Allgemeine Zeitung CDU-nah sei, ist falsch.
Die HAZ bzw. der Herausgeber MADSACK gehört zum SPD-Imperium.
@jaujau
und weil Doris Schröder-Köpf mal für Focus gearbeitet hat, hätte sie Gerhard Schröder nicht heiraten dürfen?
Willst Du das sagen?
und weil Doris Schröder-Köpf mal für Focus gearbeitet hat, hätte sie Gerhard Schröder nicht heiraten dürfen?
Willst Du das sagen?
@ Linda 17
Wenn Du Informationen über das Pressegeflecht haben willst, dann lies Dir doch einfach meinen Thread durch und klicke mal auf den Link in #1.
Außerdem ist es vollkommen üblich, dass sich Banken an Unternehmen beteiligen. Ich kenne keine Bank in Deutschland, die keine Unternehmensbeteiligungen hat.
Ich kenne allerdings nur eine Partei, die direkte Medienmacht in ihren Händen hält: die SPD.
Ich weiss gar nicht, warum ihr so aggressiv auf diese Tatsache reagiert. Seht es doch mal so: Eure Lieblingspartei unterhält eben florierende Wirtschaftsunternehmen mit der Möglichkeit der direkten Einflußnahme auf`s Wahlvolk.
Das kann doch eigentlich nur gut für Euch sein, oder etwa nicht?
Wenn Du Informationen über das Pressegeflecht haben willst, dann lies Dir doch einfach meinen Thread durch und klicke mal auf den Link in #1.
Außerdem ist es vollkommen üblich, dass sich Banken an Unternehmen beteiligen. Ich kenne keine Bank in Deutschland, die keine Unternehmensbeteiligungen hat.
Ich kenne allerdings nur eine Partei, die direkte Medienmacht in ihren Händen hält: die SPD.
Ich weiss gar nicht, warum ihr so aggressiv auf diese Tatsache reagiert. Seht es doch mal so: Eure Lieblingspartei unterhält eben florierende Wirtschaftsunternehmen mit der Möglichkeit der direkten Einflußnahme auf`s Wahlvolk.
Das kann doch eigentlich nur gut für Euch sein, oder etwa nicht?
unter
www.spd.de/servlet/PB/show/1018052/Beteiligungen%20lt.%20ReBe%202000.doc
sind so ziemlich alle Beteiligungen genannt!
www.spd.de/servlet/PB/show/1018052/Beteiligungen%20lt.%20ReBe%202000.doc
sind so ziemlich alle Beteiligungen genannt!
@Linda17
Nein Nein das meine ich nicht..... Nur bitte sachlich diskutieren .... Hier noch ein Schmankerl
Beteiligungen der SPD an einigen Gesellschaften
Dresdner Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG, Dresden
Zeitung: Sächsische Zeitung 40%
Druck- und Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co., Hannover 20%
Druck- und Verlagsgesellschaft Südwest mbH, Karlsruhe 99%
Südthüringer Druckerei und Verlagshaus GmbH & Co.
Druckzentrum KG Suhl 30%
Suhler Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Suhl
Zeitung: Freies Wort und Hörfunkbeteiligung^
Antenne Thüringen, Weimar 30%
Presse-Druck GmbH, Bielefeld 87%
Druckhaus Schwaben GmbH, Heilbronn 99%
Hildesheimer Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Hildesheim 99%
Wullenwever print media Lübeck GmbH, Lübeck 100%
Braunschweig - Druck GmbH, Braunschweig 69%
Druck- und Verlagsanstalt "Neue Presse GmbH", Coburg
Zeitung: "Neue Presse", Hörfunkbeteiligung bei "Radio 1" 30%
Westfälische Verlagsgesellschaft mbH, Dortmund 100%
Druckhaus Bayreuth Verlagsgesellschaft mbH, Bayreuth 50%
Oliva Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Cuxhaven 99%
Frankenpost Verlag GmbH, Hof, Zeitung "Frankenpost"
Hörfunkbeteiligung bei Grenzlandwelle 30%
Berliner Vorwärts Verlagsgesellschaft mbH, Berlin 100%
IMAGE Ident Marketing Gesellschaft mbH, Berlin 100%
Office Consult Betriebswirtschaftliche Büroorganisation
Beratungsgesellschaft mbH, Berlin 100%
Verwaltungsgesellschaft für Printmedien mbH, Bonn 100%
Hamburger Pressepapier-Vertriebsgesellschaft mbH, Hamburg 100%
HSI Stadtillustrierten Verlagsgesellschaft mbH, Hamburg
Zeitschrift: Szene Hamburg 100%
Nein Nein das meine ich nicht..... Nur bitte sachlich diskutieren .... Hier noch ein Schmankerl
Beteiligungen der SPD an einigen Gesellschaften
Dresdner Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG, Dresden
Zeitung: Sächsische Zeitung 40%
Druck- und Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co., Hannover 20%
Druck- und Verlagsgesellschaft Südwest mbH, Karlsruhe 99%
Südthüringer Druckerei und Verlagshaus GmbH & Co.
Druckzentrum KG Suhl 30%
Suhler Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Suhl
Zeitung: Freies Wort und Hörfunkbeteiligung^
Antenne Thüringen, Weimar 30%
Presse-Druck GmbH, Bielefeld 87%
Druckhaus Schwaben GmbH, Heilbronn 99%
Hildesheimer Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Hildesheim 99%
Wullenwever print media Lübeck GmbH, Lübeck 100%
Braunschweig - Druck GmbH, Braunschweig 69%
Druck- und Verlagsanstalt "Neue Presse GmbH", Coburg
Zeitung: "Neue Presse", Hörfunkbeteiligung bei "Radio 1" 30%
Westfälische Verlagsgesellschaft mbH, Dortmund 100%
Druckhaus Bayreuth Verlagsgesellschaft mbH, Bayreuth 50%
Oliva Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Cuxhaven 99%
Frankenpost Verlag GmbH, Hof, Zeitung "Frankenpost"
Hörfunkbeteiligung bei Grenzlandwelle 30%
Berliner Vorwärts Verlagsgesellschaft mbH, Berlin 100%
IMAGE Ident Marketing Gesellschaft mbH, Berlin 100%
Office Consult Betriebswirtschaftliche Büroorganisation
Beratungsgesellschaft mbH, Berlin 100%
Verwaltungsgesellschaft für Printmedien mbH, Bonn 100%
Hamburger Pressepapier-Vertriebsgesellschaft mbH, Hamburg 100%
HSI Stadtillustrierten Verlagsgesellschaft mbH, Hamburg
Zeitschrift: Szene Hamburg 100%
Einen hab`ich noch und dann soll gut sein....
23.10.2000
Autoren: Andreas Bachmann, Christian Daubner, Jens Krüger
Antenne Niedersachsen - einer der beliebtesten Radiosender im Norden. Kaum ein Hörer weiß, dass die SPD hier Miteigentümer ist. Nach eigenen Angaben ist die Partei außerdem an zwei weiteren Privatradios finanziell beteiligt. RPR in Rheinland-Pfalz und FFH in Hessen. Das ist die offizielle Version. Doch nach Recherchen von Report aus München kommen mindestens noch drei Sender hinzu: Radio NRW, Radio ffn in Niedersachsen und Radio Mainwelle.
Warum verschweigt die SPD diese Medienbeteiligungen? Vielleicht weil sie damit gegen Gesetze verstößt? Beispiel Rundfunkgesetz NRW: Als Anbieter sind hier nicht zugelassen: politische Parteien und Wählergruppen sowie Unternehmen und Vereinigungen, die von politischen Parteien und Wählergruppen abhängig sind.
Doch an Radio NRW, dem umsatzstärksten Radioprogramm in Deutschland, ist die in Bielefeld ansässige Neue Westfälische Zeitung beteiligt. Und an der ist wiederum die SPD mittelbar mit fast 60 Prozent Mehrheitsgesellschafter. Die zuständige Aufsichtsbehörde hat bislang keine Bedenken. Die Radiobeteiligung der Zeitung sei zu gering. Renommierte Medienrechtler wie der Berliner Jurist Johannes Weberling sehen darin jedoch einen klaren Rechtsverstoß, denn:
Dr. Johannes Weberling, Medienrechtler:
"Der entscheidende Punkt hier ist dabei, dass man als Jurist weiß und jemand, der das Wirtschaftsleben auch kennt, weiß, dass auch kleine Beteiligungen natürlich nicht nur vielleicht einen gesellschaftsrechtlichen Einfluss ausüben können aber vor allem einen inhaltlichen Einfluss ausüben. Denn: jemand der mit am Tisch sitzt in einer Gesellschafterversammlung, bei dem hat man eine Beißhemmung und dieses genau soll nicht sein."
Beispiel zwei: Radio Mainwelle Bayreuth. Auch hier ist die SPD über ein geschickt konstruiertes Firmengeflecht mit auf Sendung. An der Spitze des Konstrukts steht die SPD Treuhänderin Lydia Lisett Allerdt, hier ein Foto aus den 60er Jahren. Dass sie eine SPD Strohfrau ist deckte Report aus München in der vergangenen Sendung auf. Der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien war diese Treuhandschaft bislang unbekannt.
Aufgrund der Recherchen kündigte die Aufsichtsbehörde jetzt an:
"Die Landeszentrale wird diesbezüglich ein Verfahren einleiten, sich die einschlägigen Unterlagen vorlegen lassen und ggf. die Gremien mit der Angelegenheit befassen."
An der Universität Oldenburg beschäftigt sich der Politikwissenschaftler Stefan Appelius seit langem mit der Unternehmensgeschichte der SPD. Er hat die Ursprünge des sozialdemokratischen Medienimperiums erforscht. Das System der Heimatzeitungen:
Priv. Doz. Dr. Stefan Appelius, Universität Oldenburg:
"Man hat nach 1945 in der Bundesrepublik wenig Sympathie für parteinahe Zeitungen, ganz gleich welcher Colour, gehabt. Deshalb versuchte man in der 50er Jahren und auch Anfang der 60er Jahre auf seiten der SPD ein paar bürgerliche Heimatzeitungen zu erwerben. Diese Blätter sollten sozusagen nur Gewinne für die SPD einfahren, das war der eine Punkt, den man damit bezwecken wollte und der andere Punkt war, dass eine Art subtile Agitation betrieben werden sollte, d.h. die Leserinnen und Leser dieser Zeitung sollten sozusagen unterschwellig zu Sozialdemokraten unterzogen werden."
Noch heute erstreckt sich das Imperium der SPD Zeitungsbeteiligungen fast über die gesamte Bundesrepublik. Doch in den meisten Fällen weiß der Leser von der sozialdemokratischen Teilhaberschaft nichts. Für den Mainzer Medienwissenschaftler Professor Hans-Mathias Kepplinger eine nicht unproblematische Tatsache:
Prof. Hans-Mathias Kepplinger, Universität Mainz:
"Man kann einer Partei sicher nicht den Besitz von Zeitungen verbieten, die Partei ist ja keine Organisation minderen Rechts. So geht es also nicht. Was man aber verlangen kann ist, dass die Partei ihre Besitzverhältnisse ganz eindeutig offenlegt. Eindeutig meint so klar, dass jeder Leser einer Zeitung erkennt, diese Zeitung gehört mehrheitlich oder minderheitlich einer Partei. Dann kann der Leser bewusst und rational entscheiden, ob er diesen Ansichten die dort verbreitet werden und den Meldungen, ob er ihnen Vertrauen schenkt oder ob er ihnen kein Vertrauen schenkt."
Wie problematisch die Beteiligung einer Partei an einer Zeitung sein kann zeigt das Beispiel der Sächsischen Zeitung in Dresden. Mit täglich 370.000 Exemplaren ist sie eine der auflagenstärksten Zeitungen in Deutschland. An ihr ist die SPD mittelbar mit immerhin 40 Prozent beteiligt. Das Bonner Forschungsinstitut Medien-Tenor hat im Vorfeld der Bundestagswahl 1998 untersucht, wie die Medien die Wirtschaftspolitik der SPD bewerten. Fast alle linksliberalen Blätter waren sich einig, die negative Meinung überwog. Einzig die Sächsische Zeitung fiel durch eine überwiegend positive Berichterstattung über die SPD Wirtschaftspolitik auf. Ein Zufall?
Roland Schatz, Chefredakteur Medien-Tenor:
"Da muss die Frage erlaubt sein: weiß die Sächsische Zeitung einfach mehr, sind die Redakteure, die bei der Sächsischen Zeitung arbeiten, besser als die von der Frankfurter Rundschau oder der Süddeutschen oder der FAZ, oder funktioniert hier etwas anderes, dass man eventuell - und sei es nur vorauseilender Gehorsam - versucht jemandem zu gefallen dem das recht ist oder nicht."
Wie unangenehm es sein kann, Recherchen anzustellen, die nicht im Sinne der Partei sind, hat SPD-Mitglied Stefan Appelius erfahren. Für sein Buch über den ehemaligen SPD-Propagandachef Fritz Heine wollte Parteienforscher Appelius Akten zum Unternehmensbereich der Partei im Archiv der Friedrich-Ebert Stiftung einsehen, jedoch:
Priv. Doz. Dr. Stefan Appelius, Universität Oldenburg:
"Man hat mir erklärt, dass die Akten gesperrt seien. Ich hab mich mit dieser Auskunft nicht zufrieden gegeben, habe versucht, sozusagen unter Einschaltung herausgehobener Persönlichkeiten aus der Sozialdemokratischen Partei, Zugang zu bekommen zu diesen Unterlagen, doch die Versuche sind leider gescheitert. Es ist so verlaufen, dass Anfragen von Johannes Rau, Helmut Schmidt und Hans-Jochen Vogel in dieser Sache leider auch negativ beschieden worden sind. Hans-Jochen Vogel hat mir, nachdem diese Geschichte dann zwei Jahre gelaufen war, im März 1997 morgens in einem Telefonat gesagt, dass die Vorgehensweise der Schatzmeisterin und der Stiftung in dieser Sache auf ihn den Eindruck entstehen lässt, dass offenbar Dinge vertuscht werden sollen."
Aktensperre selbst für Wissenschaftler mit SPD- Parteibuch. Offenbar haben auch die Sozialdemokraten bei ihren Finanzen etwas zu verbergen. Die Möglichkeit zur Intransparenz bietet ausgerechnet das Parteiengesetz.
Priv. Doz. Dr. Stefan Appelius, Universität Oldenburg: "Auf der einen Seite heißt es im Gesetz nämlich, dass die Parteien verpflichtet sind, eine Rechenschaftspflicht über die Einnahmen aus dem Parteivermögen vorzulegen, auf der anderen Seite heißt es im gleichen Gesetz, dass bei der Vermögensverwaltung die Erträge mit den Aufwendungen zu verrechnen sind. Insbesondere dieser Paragraph 27 Absatz 2 führt über die sogenannte Reinertragsregelung die darin enthalten ist zu dem Punkt, dass Einnahmen aus Parteivermögen relativ gut verborgen werden können."
Und das ist der SPD scheinbar auch gelungen. Offiziell behauptet die Partei nämlich, laut Focus, sie hätte ein Finanzvermögen von nur 57,9 Millionen Mark. Der größte Teil verbirgt sich hinter der Parteifirma DDVG mit ihren Medienbeteiligungen. Doch in Wahrheit liegt der Wert, der hinter diesem Firmenimperium steckt, um ein vielfaches höher. Deshalb fordern Bilanzexperten:
Prof. Karl-Heinz Küting, Institut für Wirtschafts-prüfung, Universität Saarbrücken:
"Ích fordere für die Parteien eine Konzernrechnungslegung, damit das Gesamtvermögen und damit alle Aufwendungen und Erträge dieses Konzerns erfasst werden. Und hier müssten dann sozusagen alle Vermögenswerte - Schulden, Aufwendungen und Erträge der SPD Beteiligungen - nebeneinandergelegt werden. Es müsste dann eine sogenannte innerkonzernliche Eliminierung vorgenommen werden und das würde dann das wahre Bild der Parteien darlegen. Und ich wage die Prognose, dass wenn eine solche Konzernrechnungslegung für die SPD erstellt würde, dass nicht auszuschließen ist, dass hier ein Reinvermögen von mehr als einer Milliarde D-Mark zustande käme. Vergleicht man dies mit der jetzigen Rechenschaftslegung, zeigt sich ganz deutlich dass die jetzige Rechenschaftslegung eine Farce ist."
Der Fall scheint klar: Die SPD hat ihr Vermögen krass unter Wert angegeben. Doch Bundestagspräsident Thierse weigert sich weiterhin hartnäckig, gegen seine Parteifreunde vorzugehen.
23.10.2000
Autoren: Andreas Bachmann, Christian Daubner, Jens Krüger
Antenne Niedersachsen - einer der beliebtesten Radiosender im Norden. Kaum ein Hörer weiß, dass die SPD hier Miteigentümer ist. Nach eigenen Angaben ist die Partei außerdem an zwei weiteren Privatradios finanziell beteiligt. RPR in Rheinland-Pfalz und FFH in Hessen. Das ist die offizielle Version. Doch nach Recherchen von Report aus München kommen mindestens noch drei Sender hinzu: Radio NRW, Radio ffn in Niedersachsen und Radio Mainwelle.
Warum verschweigt die SPD diese Medienbeteiligungen? Vielleicht weil sie damit gegen Gesetze verstößt? Beispiel Rundfunkgesetz NRW: Als Anbieter sind hier nicht zugelassen: politische Parteien und Wählergruppen sowie Unternehmen und Vereinigungen, die von politischen Parteien und Wählergruppen abhängig sind.
Doch an Radio NRW, dem umsatzstärksten Radioprogramm in Deutschland, ist die in Bielefeld ansässige Neue Westfälische Zeitung beteiligt. Und an der ist wiederum die SPD mittelbar mit fast 60 Prozent Mehrheitsgesellschafter. Die zuständige Aufsichtsbehörde hat bislang keine Bedenken. Die Radiobeteiligung der Zeitung sei zu gering. Renommierte Medienrechtler wie der Berliner Jurist Johannes Weberling sehen darin jedoch einen klaren Rechtsverstoß, denn:
Dr. Johannes Weberling, Medienrechtler:
"Der entscheidende Punkt hier ist dabei, dass man als Jurist weiß und jemand, der das Wirtschaftsleben auch kennt, weiß, dass auch kleine Beteiligungen natürlich nicht nur vielleicht einen gesellschaftsrechtlichen Einfluss ausüben können aber vor allem einen inhaltlichen Einfluss ausüben. Denn: jemand der mit am Tisch sitzt in einer Gesellschafterversammlung, bei dem hat man eine Beißhemmung und dieses genau soll nicht sein."
Beispiel zwei: Radio Mainwelle Bayreuth. Auch hier ist die SPD über ein geschickt konstruiertes Firmengeflecht mit auf Sendung. An der Spitze des Konstrukts steht die SPD Treuhänderin Lydia Lisett Allerdt, hier ein Foto aus den 60er Jahren. Dass sie eine SPD Strohfrau ist deckte Report aus München in der vergangenen Sendung auf. Der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien war diese Treuhandschaft bislang unbekannt.
Aufgrund der Recherchen kündigte die Aufsichtsbehörde jetzt an:
"Die Landeszentrale wird diesbezüglich ein Verfahren einleiten, sich die einschlägigen Unterlagen vorlegen lassen und ggf. die Gremien mit der Angelegenheit befassen."
An der Universität Oldenburg beschäftigt sich der Politikwissenschaftler Stefan Appelius seit langem mit der Unternehmensgeschichte der SPD. Er hat die Ursprünge des sozialdemokratischen Medienimperiums erforscht. Das System der Heimatzeitungen:
Priv. Doz. Dr. Stefan Appelius, Universität Oldenburg:
"Man hat nach 1945 in der Bundesrepublik wenig Sympathie für parteinahe Zeitungen, ganz gleich welcher Colour, gehabt. Deshalb versuchte man in der 50er Jahren und auch Anfang der 60er Jahre auf seiten der SPD ein paar bürgerliche Heimatzeitungen zu erwerben. Diese Blätter sollten sozusagen nur Gewinne für die SPD einfahren, das war der eine Punkt, den man damit bezwecken wollte und der andere Punkt war, dass eine Art subtile Agitation betrieben werden sollte, d.h. die Leserinnen und Leser dieser Zeitung sollten sozusagen unterschwellig zu Sozialdemokraten unterzogen werden."
Noch heute erstreckt sich das Imperium der SPD Zeitungsbeteiligungen fast über die gesamte Bundesrepublik. Doch in den meisten Fällen weiß der Leser von der sozialdemokratischen Teilhaberschaft nichts. Für den Mainzer Medienwissenschaftler Professor Hans-Mathias Kepplinger eine nicht unproblematische Tatsache:
Prof. Hans-Mathias Kepplinger, Universität Mainz:
"Man kann einer Partei sicher nicht den Besitz von Zeitungen verbieten, die Partei ist ja keine Organisation minderen Rechts. So geht es also nicht. Was man aber verlangen kann ist, dass die Partei ihre Besitzverhältnisse ganz eindeutig offenlegt. Eindeutig meint so klar, dass jeder Leser einer Zeitung erkennt, diese Zeitung gehört mehrheitlich oder minderheitlich einer Partei. Dann kann der Leser bewusst und rational entscheiden, ob er diesen Ansichten die dort verbreitet werden und den Meldungen, ob er ihnen Vertrauen schenkt oder ob er ihnen kein Vertrauen schenkt."
Wie problematisch die Beteiligung einer Partei an einer Zeitung sein kann zeigt das Beispiel der Sächsischen Zeitung in Dresden. Mit täglich 370.000 Exemplaren ist sie eine der auflagenstärksten Zeitungen in Deutschland. An ihr ist die SPD mittelbar mit immerhin 40 Prozent beteiligt. Das Bonner Forschungsinstitut Medien-Tenor hat im Vorfeld der Bundestagswahl 1998 untersucht, wie die Medien die Wirtschaftspolitik der SPD bewerten. Fast alle linksliberalen Blätter waren sich einig, die negative Meinung überwog. Einzig die Sächsische Zeitung fiel durch eine überwiegend positive Berichterstattung über die SPD Wirtschaftspolitik auf. Ein Zufall?
Roland Schatz, Chefredakteur Medien-Tenor:
"Da muss die Frage erlaubt sein: weiß die Sächsische Zeitung einfach mehr, sind die Redakteure, die bei der Sächsischen Zeitung arbeiten, besser als die von der Frankfurter Rundschau oder der Süddeutschen oder der FAZ, oder funktioniert hier etwas anderes, dass man eventuell - und sei es nur vorauseilender Gehorsam - versucht jemandem zu gefallen dem das recht ist oder nicht."
Wie unangenehm es sein kann, Recherchen anzustellen, die nicht im Sinne der Partei sind, hat SPD-Mitglied Stefan Appelius erfahren. Für sein Buch über den ehemaligen SPD-Propagandachef Fritz Heine wollte Parteienforscher Appelius Akten zum Unternehmensbereich der Partei im Archiv der Friedrich-Ebert Stiftung einsehen, jedoch:
Priv. Doz. Dr. Stefan Appelius, Universität Oldenburg:
"Man hat mir erklärt, dass die Akten gesperrt seien. Ich hab mich mit dieser Auskunft nicht zufrieden gegeben, habe versucht, sozusagen unter Einschaltung herausgehobener Persönlichkeiten aus der Sozialdemokratischen Partei, Zugang zu bekommen zu diesen Unterlagen, doch die Versuche sind leider gescheitert. Es ist so verlaufen, dass Anfragen von Johannes Rau, Helmut Schmidt und Hans-Jochen Vogel in dieser Sache leider auch negativ beschieden worden sind. Hans-Jochen Vogel hat mir, nachdem diese Geschichte dann zwei Jahre gelaufen war, im März 1997 morgens in einem Telefonat gesagt, dass die Vorgehensweise der Schatzmeisterin und der Stiftung in dieser Sache auf ihn den Eindruck entstehen lässt, dass offenbar Dinge vertuscht werden sollen."
Aktensperre selbst für Wissenschaftler mit SPD- Parteibuch. Offenbar haben auch die Sozialdemokraten bei ihren Finanzen etwas zu verbergen. Die Möglichkeit zur Intransparenz bietet ausgerechnet das Parteiengesetz.
Priv. Doz. Dr. Stefan Appelius, Universität Oldenburg: "Auf der einen Seite heißt es im Gesetz nämlich, dass die Parteien verpflichtet sind, eine Rechenschaftspflicht über die Einnahmen aus dem Parteivermögen vorzulegen, auf der anderen Seite heißt es im gleichen Gesetz, dass bei der Vermögensverwaltung die Erträge mit den Aufwendungen zu verrechnen sind. Insbesondere dieser Paragraph 27 Absatz 2 führt über die sogenannte Reinertragsregelung die darin enthalten ist zu dem Punkt, dass Einnahmen aus Parteivermögen relativ gut verborgen werden können."
Und das ist der SPD scheinbar auch gelungen. Offiziell behauptet die Partei nämlich, laut Focus, sie hätte ein Finanzvermögen von nur 57,9 Millionen Mark. Der größte Teil verbirgt sich hinter der Parteifirma DDVG mit ihren Medienbeteiligungen. Doch in Wahrheit liegt der Wert, der hinter diesem Firmenimperium steckt, um ein vielfaches höher. Deshalb fordern Bilanzexperten:
Prof. Karl-Heinz Küting, Institut für Wirtschafts-prüfung, Universität Saarbrücken:
"Ích fordere für die Parteien eine Konzernrechnungslegung, damit das Gesamtvermögen und damit alle Aufwendungen und Erträge dieses Konzerns erfasst werden. Und hier müssten dann sozusagen alle Vermögenswerte - Schulden, Aufwendungen und Erträge der SPD Beteiligungen - nebeneinandergelegt werden. Es müsste dann eine sogenannte innerkonzernliche Eliminierung vorgenommen werden und das würde dann das wahre Bild der Parteien darlegen. Und ich wage die Prognose, dass wenn eine solche Konzernrechnungslegung für die SPD erstellt würde, dass nicht auszuschließen ist, dass hier ein Reinvermögen von mehr als einer Milliarde D-Mark zustande käme. Vergleicht man dies mit der jetzigen Rechenschaftslegung, zeigt sich ganz deutlich dass die jetzige Rechenschaftslegung eine Farce ist."
Der Fall scheint klar: Die SPD hat ihr Vermögen krass unter Wert angegeben. Doch Bundestagspräsident Thierse weigert sich weiterhin hartnäckig, gegen seine Parteifreunde vorzugehen.
@Online Trader
Die SPD ist nicht erst seit gestern oder heute pressemäßig aktiv! Mich überrascht nur das Geschrei darüber. Niemand wird gezwungen diese Zeitungen zu abonnieren, zu kaufen und auch zu lesen! Und wenn diese Zeitungen nicht mehr abonniert, gekauft und gelesen werden, ist es vorbei mit der Medienmacht.
Wo liegt das Problem? Möchtest Du diese Art von Presse verbieten lassen?
Und was die Investition einer Landesbank in eine "Medienmacht" wie Kirch darstellt, gehen unsere Meinungen wohl auseinander. Verluste daraus trägt wohl der Steuerzahler.
Die SPD ist nicht erst seit gestern oder heute pressemäßig aktiv! Mich überrascht nur das Geschrei darüber. Niemand wird gezwungen diese Zeitungen zu abonnieren, zu kaufen und auch zu lesen! Und wenn diese Zeitungen nicht mehr abonniert, gekauft und gelesen werden, ist es vorbei mit der Medienmacht.
Wo liegt das Problem? Möchtest Du diese Art von Presse verbieten lassen?
Und was die Investition einer Landesbank in eine "Medienmacht" wie Kirch darstellt, gehen unsere Meinungen wohl auseinander. Verluste daraus trägt wohl der Steuerzahler.
#32 von jaujau 14.08.02 13:35:20 Beitrag Nr.: 7.121.275 7121275
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Wo hat doch noch gleich "unsere Kanzlergattin" ihre
Brötchen verdient bevor Sie die 1. Lady wurde ?????
was bitte ich daran sachlich? Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
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Wo hat doch noch gleich "unsere Kanzlergattin" ihre
Brötchen verdient bevor Sie die 1. Lady wurde ?????
was bitte ich daran sachlich? Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Connor,
es geht nicht darum, wer CDU/CSU - nah ist, sondern um Beteiligungen! Verstehst Du das? Erkennst Du einen Unterschied zwischen nah-stehen und beteiligt sein? Ich kläre Dich gerne auf!
Nach neuesten Umfrageergebnissen zur Wahl stehen
40-41 % der CDU/CSU und
34-36 % der SPD
nah.
Trotzdem hat die SPD weitaus mehr Mitglieder als die CDU/CSU!
Sind vielleicht deswegen viele der Pro-SPD-poster so intolerant?
es geht nicht darum, wer CDU/CSU - nah ist, sondern um Beteiligungen! Verstehst Du das? Erkennst Du einen Unterschied zwischen nah-stehen und beteiligt sein? Ich kläre Dich gerne auf!
Nach neuesten Umfrageergebnissen zur Wahl stehen
40-41 % der CDU/CSU und
34-36 % der SPD
nah.
Trotzdem hat die SPD weitaus mehr Mitglieder als die CDU/CSU!
Sind vielleicht deswegen viele der Pro-SPD-poster so intolerant?
Hallo Linda17
Das Problem ist nicht das die Parteien pressemäßig aktiv sind.
Sondern das kaum noch einer "Bescheid" weiß welche
Zeitung von welcher Partei gesponsert wird. Mein Vorschlag
wäre auf der 1.Seite oben Links die Hauptgesellschafter auf-
zuführen. Ich glaube da würden so manche ihr Abo ändern...
ciao
Das Problem ist nicht das die Parteien pressemäßig aktiv sind.
Sondern das kaum noch einer "Bescheid" weiß welche
Zeitung von welcher Partei gesponsert wird. Mein Vorschlag
wäre auf der 1.Seite oben Links die Hauptgesellschafter auf-
zuführen. Ich glaube da würden so manche ihr Abo ändern...
ciao
#32 war Bezug auf #31 (nur zu Ergänzung....) :-))
@ Linda
Ja, ich würde das am liebsten verbieten, dass Parteien Einfluss auf Medien nehmen dürfen. Das gilt vor allen Dingen für Unternehmensbeteiligungen.
Schließlich leben wir nicht in der DDR!
Vermutlich verstößt die SPD sogar gegen Partei- und Mediengesetze.
Ich empfehle Dir folgenden Artikel hierzu:
http://www.br-online.de/politik/ard-report/2000/report_1113/…
Ja, ich würde das am liebsten verbieten, dass Parteien Einfluss auf Medien nehmen dürfen. Das gilt vor allen Dingen für Unternehmensbeteiligungen.
Schließlich leben wir nicht in der DDR!
Vermutlich verstößt die SPD sogar gegen Partei- und Mediengesetze.
Ich empfehle Dir folgenden Artikel hierzu:
http://www.br-online.de/politik/ard-report/2000/report_1113/…
#44 Quellenangabe(n) wäre sehr interessant!
"Die Möglichkeit zur Intransparenz bietet ausgerechnet das Parteiengesetz" - wem haben wir dieses Parteiengesetz zu verdanken?
"Die Möglichkeit zur Intransparenz bietet ausgerechnet das Parteiengesetz" - wem haben wir dieses Parteiengesetz zu verdanken?
Quelle siehe #50
Ich war etwas schneller ;-))
Ich war etwas schneller ;-))
# 31
Kostolany,
ich habe Dir doch nur mitgeteilt, wie ich bei gleichen Wissensstand handeln würde.
Ich freue mich schon auf Deine Recherche am Freitag!
Kostolany,
ich habe Dir doch nur mitgeteilt, wie ich bei gleichen Wissensstand handeln würde.
Ich freue mich schon auf Deine Recherche am Freitag!
@Online Trader
ARD-Report aus München, stelle ich grundsätzlich in Frage!
Die Münchner bzw. Bayern haben mir schon zu viele Sendungen aus dem Programm genommen, z. B. "Scheibenwischer" vor vielen Jahren, als dass ich deren Berichte noch ernst nehmen kann!
Du lebst vermutlich nicht in Bayern, und wenn, dann nicht lange, sonst würdest Du wissen, dass die Bayern wahre Meister, nicht nur im Fussball, sondern auch in der "Panik-Mache" sind.
ARD-Report aus München, stelle ich grundsätzlich in Frage!
Die Münchner bzw. Bayern haben mir schon zu viele Sendungen aus dem Programm genommen, z. B. "Scheibenwischer" vor vielen Jahren, als dass ich deren Berichte noch ernst nehmen kann!
Du lebst vermutlich nicht in Bayern, und wenn, dann nicht lange, sonst würdest Du wissen, dass die Bayern wahre Meister, nicht nur im Fussball, sondern auch in der "Panik-Mache" sind.
@jaujau
dass die SPD mehr Mitglieder hat als die Unionsparteien, mag mit der Geschichte der Partei zusammenhängen. Die SPD war die Partei des sogenannten "kleinen Mannes", daran hat sich bis heute wohl nichts geändert.
dass die SPD mehr Mitglieder hat als die Unionsparteien, mag mit der Geschichte der Partei zusammenhängen. Die SPD war die Partei des sogenannten "kleinen Mannes", daran hat sich bis heute wohl nichts geändert.
@jaujau
"Das Problem ist nicht das die Parteien pressemäßig aktiv sind. Sondern das kaum noch einer "Bescheid" weiß welche
Zeitung von welcher Partei gesponsert wird. Mein Vorschlag
wäre auf der 1.Seite oben Links die Hauptgesellschafter auf-
zuführen. Ich glaube da würden so manche ihr Abo ändern..."
Dies bedeutet, dass Du den Leser für unmündig hältst und ihm eine parteienkonforme Meinung unterstellst!
"Das Problem ist nicht das die Parteien pressemäßig aktiv sind. Sondern das kaum noch einer "Bescheid" weiß welche
Zeitung von welcher Partei gesponsert wird. Mein Vorschlag
wäre auf der 1.Seite oben Links die Hauptgesellschafter auf-
zuführen. Ich glaube da würden so manche ihr Abo ändern..."
Dies bedeutet, dass Du den Leser für unmündig hältst und ihm eine parteienkonforme Meinung unterstellst!
Ich hoffe das der "kleine Mann" nicht mehr so blöd ist
und hinter der SPD herläuft... Schliesslich haben sich
in den letzten 4 Jahren nur die Bonzen bereichert....
Den kleinen hat man die Kohle genommern..(Renten-Null-Runde,
Öko-Steuer, Steuererlass für Kapitalgesellschaften,
625 Mark Jobs, T-Aktie, usw.....)
und hinter der SPD herläuft... Schliesslich haben sich
in den letzten 4 Jahren nur die Bonzen bereichert....
Den kleinen hat man die Kohle genommern..(Renten-Null-Runde,
Öko-Steuer, Steuererlass für Kapitalgesellschaften,
625 Mark Jobs, T-Aktie, usw.....)
Nein nur die meisten wissen nicht wer was SPONSERT ....
@hako
wiss noch nicht ob ich am Freitag zeit und Lust habe dies zu tun, mal sehn.
Aber in Posting #42 hat Linda17 doch bereits einen entsprchenden Link hineingestellt.
Ich denka damit erübrigt sich diese Arbeit für mich.
Auch Connor hat in diesem tread schon mal die wichtigsten CDU-Blätter aufgelistet. Hinzu häme event noch die Süddeutsche Zeitung!
Generell ist zu diesem Thema zu sagen: beide grossen Parteien, sowohl SPD als auch CDU/CSU, sind masiv in der Medienbranche (sei es Fernsehen oder zeitungen, Zeitschriften oder magazine) massiv vertreten.
Ob nun direkt als Partei oder indirekt über parteieigene Tochtergesellschaften, Stiftungen ect.
Ich wehre mich nur gegen den Grundtenor einiger Poster in diesem tread, dass die SPD angebl. die Medienbranche hierzulande behersscht und dominiert. Das ist definitiv nicht der Fall!
Und BILD bzw. der SpringerVerlag sind nun mal (ob nun die CDU direkt oder indirekt beteiligt ist, spielt gar nicht sosehr die Rolle) sehr CDU-lastig!
Wenn Du aber infos haben willst, würde ich Dir empfehlen die InvestorRelations-Abt. des Springerverlages anzurufen oder anzumailen die SpringerAG ist ja börsennotiert und diese info ist sicher nicht schwer zu bekommen.
Ich finde es völlig unerheblich ob eine Partei an einem Verlag beteiligt ist oder ob dieser Verlag bzw. die chefetage/chefredaktion/herausgeber/intendanten usw. aus anderen Gründen einer bestimmten Partei nahe stehen. das Ergebnis ist sicher ähnlich.
Wichtig ist das die Medien (trotz beteiligun oder polit. Gesinnung der chefs) ein gewisses mas an unabhängiger berichterstattung nicht unterschreiten. Dann würde es kritisch. Es muss immer möglich sein das ein Medium an welchem eine partei beteiligt ist, auch ggf. kritisch über diese Partei berichtet!
Das ist m.M. nach aber der Fall! Ein Bsp: der Spiegel ist auch eine beteiligung der SPD. Trotzdem berichtet der spiegel z.T. sehr kritisch über die SPD.
So hat der spiegel (Onlineausgabe) mit einer Serie über dieses Wahlkampfkärtchen (auf der der G.Schröder zum Wahlkampf `98 seine 10 Gründe ihn zu wählen, angab) gemacht und, festgestellt dass er die meisten (7 oder 8 dieser 10Pkt.) nicht erreicht hat.
Wenn ich`s nicht besser wüste hätte ich nach dem lesen dieser Reihe angenommen der Spiegel sei ein Magazin der CDU!
Aber das nur mal als Bspiel, davon gibst noch viel, viel mehr!
Es ist also nicht so, wie hier einige schreiben das die SPD die Medien kontrolliert wie einst die SED in der DDR!
Das ist völliger Blödsinn!
Gruss
Kostolany (nicht SPD-Mitglied, sondern unabhängiger (Wechsel-)Wähler)
wiss noch nicht ob ich am Freitag zeit und Lust habe dies zu tun, mal sehn.
Aber in Posting #42 hat Linda17 doch bereits einen entsprchenden Link hineingestellt.
Ich denka damit erübrigt sich diese Arbeit für mich.
Auch Connor hat in diesem tread schon mal die wichtigsten CDU-Blätter aufgelistet. Hinzu häme event noch die Süddeutsche Zeitung!
Generell ist zu diesem Thema zu sagen: beide grossen Parteien, sowohl SPD als auch CDU/CSU, sind masiv in der Medienbranche (sei es Fernsehen oder zeitungen, Zeitschriften oder magazine) massiv vertreten.
Ob nun direkt als Partei oder indirekt über parteieigene Tochtergesellschaften, Stiftungen ect.
Ich wehre mich nur gegen den Grundtenor einiger Poster in diesem tread, dass die SPD angebl. die Medienbranche hierzulande behersscht und dominiert. Das ist definitiv nicht der Fall!
Und BILD bzw. der SpringerVerlag sind nun mal (ob nun die CDU direkt oder indirekt beteiligt ist, spielt gar nicht sosehr die Rolle) sehr CDU-lastig!
Wenn Du aber infos haben willst, würde ich Dir empfehlen die InvestorRelations-Abt. des Springerverlages anzurufen oder anzumailen die SpringerAG ist ja börsennotiert und diese info ist sicher nicht schwer zu bekommen.
Ich finde es völlig unerheblich ob eine Partei an einem Verlag beteiligt ist oder ob dieser Verlag bzw. die chefetage/chefredaktion/herausgeber/intendanten usw. aus anderen Gründen einer bestimmten Partei nahe stehen. das Ergebnis ist sicher ähnlich.
Wichtig ist das die Medien (trotz beteiligun oder polit. Gesinnung der chefs) ein gewisses mas an unabhängiger berichterstattung nicht unterschreiten. Dann würde es kritisch. Es muss immer möglich sein das ein Medium an welchem eine partei beteiligt ist, auch ggf. kritisch über diese Partei berichtet!
Das ist m.M. nach aber der Fall! Ein Bsp: der Spiegel ist auch eine beteiligung der SPD. Trotzdem berichtet der spiegel z.T. sehr kritisch über die SPD.
So hat der spiegel (Onlineausgabe) mit einer Serie über dieses Wahlkampfkärtchen (auf der der G.Schröder zum Wahlkampf `98 seine 10 Gründe ihn zu wählen, angab) gemacht und, festgestellt dass er die meisten (7 oder 8 dieser 10Pkt.) nicht erreicht hat.
Wenn ich`s nicht besser wüste hätte ich nach dem lesen dieser Reihe angenommen der Spiegel sei ein Magazin der CDU!
Aber das nur mal als Bspiel, davon gibst noch viel, viel mehr!
Es ist also nicht so, wie hier einige schreiben das die SPD die Medien kontrolliert wie einst die SED in der DDR!
Das ist völliger Blödsinn!
Gruss
Kostolany (nicht SPD-Mitglied, sondern unabhängiger (Wechsel-)Wähler)
@Kostolany
Die Süddeutsche Zeitung ist eine unabhängige Zeitung, sie ist ohne Zweifel eher "rot"-orientiert!
Die FAZ ist meines Wissens auch unabhängig, aber "schwarz"-orientiert.
Die Springer-Presse insgesamt ist ebenfalls unabhängig!
Deinem Beitrag kann ich nur zustimmen!
Die Süddeutsche Zeitung ist eine unabhängige Zeitung, sie ist ohne Zweifel eher "rot"-orientiert!
Die FAZ ist meines Wissens auch unabhängig, aber "schwarz"-orientiert.
Die Springer-Presse insgesamt ist ebenfalls unabhängig!
Deinem Beitrag kann ich nur zustimmen!
@jaujau
# 57 entnehme ich, dass Du erst seit 1998 die Politik verfolgst!
# 57 entnehme ich, dass Du erst seit 1998 die Politik verfolgst!
#59 Sorry, aber es ist ein himmelweiter Unterschied ob eine Partei Beteiligungen an Medien hat und dementsprechend beeinflussen kann, oder nur aus parteipolitschen Gruenden unterstuetzt wird.
Meiner Meinung nach sollte es Parteien ueberhaupt nicht erlaubt sein Beteiligungen an Medien zu uebernehmen, um eine gewisse Grundneutralitaet zu gewaehrleisten. Parteizeitung geht in Ordnung, aber mehr darf nicht sein.
Meiner Meinung nach sollte es Parteien ueberhaupt nicht erlaubt sein Beteiligungen an Medien zu uebernehmen, um eine gewisse Grundneutralitaet zu gewaehrleisten. Parteizeitung geht in Ordnung, aber mehr darf nicht sein.
@Linda17
Aber Linda.. die SPD wollte doch alles besser machen
und ??? die haben alles verschlimmbessert....
Nix mit "Arbeiterpartei" im Gegenteil...
Adenauer hat schon gesagt :
"Eher geht ein Hund an der Fleischtheke vorbei, als ein
Sozialdemokrat an dem Portemonnaie kleiner Leute"
Ich hab`s nicht geblaubt.... aber stimmt...
ciao ;-))
Aber Linda.. die SPD wollte doch alles besser machen
und ??? die haben alles verschlimmbessert....
Nix mit "Arbeiterpartei" im Gegenteil...
Adenauer hat schon gesagt :
"Eher geht ein Hund an der Fleischtheke vorbei, als ein
Sozialdemokrat an dem Portemonnaie kleiner Leute"
Ich hab`s nicht geblaubt.... aber stimmt...
ciao ;-))
@rocco
wo ist da der `himmelweite` Unterschied?
Ich sehe da keinen 8soder sogut wie keinen) unterschied!
Wenn du nicht wüsstest das die SPD am Spiegel beteiligt ist würdest Du es Du es durch lesen des magazins nicht merken.
(deshalb mein Bsp. zu der sehr krit. Berichterstattung zu dem wahlkampfkärtchen schöders).
Und im umgekehrten fall: -wenn eine Zeitung offensichtlich stark pro CDU 8nur mal als Bsp.) schreibt, ist auch nicht sofort kalr ob diese Partei am verlag beteiligt ist oder aus welch anderem grund diese zeitung tendenziell zu dieser partei ausgerichtet ist.
Von daher bleibt es im grunde genommen doch egal.
Es muss nur gewährleistet sein dass auch krit. Berichte zur `eigenen` Partei möglich sind.
Das ist aber m. erachtens anch schon so!
Ansonsten hat ja jeder Mensch seine eigene Meinung (ok. vielleicht nicht alle aber doch die meisten) und wählt seine Lektüre (ob eher links, ob rechts, oder wirkl. unabhängig) nach seinen vorleiben aus.
Niemand wird gezwungen die taz, dei FAZ oder die süddeutsche zu abbonieren und zu lesen!
letzrtendlich läuft alles auf die Frage hinaus: haben wir in deutschland eine unabhängige presse- bzw. medienlandschaft? - Ja, die haben wir - definitiv!
wo ist da der `himmelweite` Unterschied?
Ich sehe da keinen 8soder sogut wie keinen) unterschied!
Wenn du nicht wüsstest das die SPD am Spiegel beteiligt ist würdest Du es Du es durch lesen des magazins nicht merken.
(deshalb mein Bsp. zu der sehr krit. Berichterstattung zu dem wahlkampfkärtchen schöders).
Und im umgekehrten fall: -wenn eine Zeitung offensichtlich stark pro CDU 8nur mal als Bsp.) schreibt, ist auch nicht sofort kalr ob diese Partei am verlag beteiligt ist oder aus welch anderem grund diese zeitung tendenziell zu dieser partei ausgerichtet ist.
Von daher bleibt es im grunde genommen doch egal.
Es muss nur gewährleistet sein dass auch krit. Berichte zur `eigenen` Partei möglich sind.
Das ist aber m. erachtens anch schon so!
Ansonsten hat ja jeder Mensch seine eigene Meinung (ok. vielleicht nicht alle aber doch die meisten) und wählt seine Lektüre (ob eher links, ob rechts, oder wirkl. unabhängig) nach seinen vorleiben aus.
Niemand wird gezwungen die taz, dei FAZ oder die süddeutsche zu abbonieren und zu lesen!
letzrtendlich läuft alles auf die Frage hinaus: haben wir in deutschland eine unabhängige presse- bzw. medienlandschaft? - Ja, die haben wir - definitiv!
@jaujau
Dieter Hildebrandt sagte mal "Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr läßt", die zu # 63
Dieter Hildebrandt sagte mal "Politik ist der Spielraum, den die Wirtschaft ihr läßt", die zu # 63
@Kostolany
Ganz einfach, durch eine Beteiligung an einer Firma ist eine ganz anderer Level von Manipulation moeglich.
In Diktaturen sind die Medien unter Kontrolle des Staates, warum wohl?
Ich sehe das auch voellig parteineutral, gleiches Recht UND gleiche Chancen fuer alle.
Ganz einfach, durch eine Beteiligung an einer Firma ist eine ganz anderer Level von Manipulation moeglich.
In Diktaturen sind die Medien unter Kontrolle des Staates, warum wohl?
Ich sehe das auch voellig parteineutral, gleiches Recht UND gleiche Chancen fuer alle.
Auch ich bin, wie Kostolany der Meinung, dass wir eine grosse Pressevielfalt haben und auch eine freie Presse, noch!
Zur Meinungsbildung gehört auch, dass man Presse aller coleur lesen sollte!
Regelmässig schaue ich mir die Züricher Zeitung an, lese auch mal die österreichische Presse - das Internet macht`s leicht möglich - und vergleiche Berichterstattungen und lese auch Meinungskommentare! Besonders heiter war ein Kommentar in der NZZ über Bush`s Irak-Krieg und die Deutschen vor dem Hintergrund der Bonusmeilen...
Zur Meinungsbildung gehört auch, dass man Presse aller coleur lesen sollte!
Regelmässig schaue ich mir die Züricher Zeitung an, lese auch mal die österreichische Presse - das Internet macht`s leicht möglich - und vergleiche Berichterstattungen und lese auch Meinungskommentare! Besonders heiter war ein Kommentar in der NZZ über Bush`s Irak-Krieg und die Deutschen vor dem Hintergrund der Bonusmeilen...
Du kannst doch aber nicht behaupten das diese Medien nicht (soweit es menschlich überhaupt möglich ist) unparteiich sind!
Sie sind es und ganz auf Medieneinfaluu wird keine partei freiwillig verzichten. Dann dürfte es auch keinen wahlkampf geben. der dient ja auch dem stimmenfang.
Wichtig ist eine kritische unabhängige presse - und die haben wir - zum glück!
Sie sind es und ganz auf Medieneinfaluu wird keine partei freiwillig verzichten. Dann dürfte es auch keinen wahlkampf geben. der dient ja auch dem stimmenfang.
Wichtig ist eine kritische unabhängige presse - und die haben wir - zum glück!
@rocco
Deine Ängste sind erschreckend. Die SPD ist seit 1998 an der Regierung, die Beteiligungen hält sie schon länger!
Wann bitte, wurde hier manipuliert?
Die Öffentlich Rechtlichen Sender sind unter Kontrolle des Staates, rocco.
Deine Ängste sind erschreckend. Die SPD ist seit 1998 an der Regierung, die Beteiligungen hält sie schon länger!
Wann bitte, wurde hier manipuliert?
Die Öffentlich Rechtlichen Sender sind unter Kontrolle des Staates, rocco.
Also irgendwie komm ich mir hier vor wie im falschen Film.
Ihr als Sozis verteidigt ein Aufkaufen des groessten Medienkonglomerats in D durch die regierende Partei und ich als Kapitalist erster Guete (ja das bin ich ) muss euch erklaeren dass eine Konzentration von Medien, insbesondere wenn Parteien die Finger im Spiel haben, nicht gerade wuenschenswert ist.
Ich persoenlich finde das ein Unding. Ich finde auch schon das jetzige Portfolio an Medienbeteiligungen der SPD geht zuweit.
Ich haette auch die gleiche Meinung wenn dies die CDU oder FDP versuchen wuerde, ihr auch?
Ihr als Sozis verteidigt ein Aufkaufen des groessten Medienkonglomerats in D durch die regierende Partei und ich als Kapitalist erster Guete (ja das bin ich ) muss euch erklaeren dass eine Konzentration von Medien, insbesondere wenn Parteien die Finger im Spiel haben, nicht gerade wuenschenswert ist.
Ich persoenlich finde das ein Unding. Ich finde auch schon das jetzige Portfolio an Medienbeteiligungen der SPD geht zuweit.
Ich haette auch die gleiche Meinung wenn dies die CDU oder FDP versuchen wuerde, ihr auch?
@rocco
ich bin kein Sozi!
Wenn Du mit Medienkonglomerat Kirch meinst, so ist es dank der finanziellen Unterstützung des Freistaaates Bayern entstanden. Bereits da hättest Du Dich aufregen müssen.
Dass es jetzt quasi "unter den Hammer kommt" und u. a. die WAZ Interesse zeigt, führt bei Dir zu einer Traumatisierung.
Im übrigen scheinst Du zu vergessen, dass es auch noch so etwas wie "Wettbewerbshüter" gibt, diese sprechen das letzte Wort, und wenn diese feststellen, dass da ein Medien-Macht-Monopol entsteht, wird es nicht zugelassen.
ich bin kein Sozi!
Wenn Du mit Medienkonglomerat Kirch meinst, so ist es dank der finanziellen Unterstützung des Freistaaates Bayern entstanden. Bereits da hättest Du Dich aufregen müssen.
Dass es jetzt quasi "unter den Hammer kommt" und u. a. die WAZ Interesse zeigt, führt bei Dir zu einer Traumatisierung.
Im übrigen scheinst Du zu vergessen, dass es auch noch so etwas wie "Wettbewerbshüter" gibt, diese sprechen das letzte Wort, und wenn diese feststellen, dass da ein Medien-Macht-Monopol entsteht, wird es nicht zugelassen.
Da faellt mir grad noch eine tolle Investitionsmoeglichkeit fuer die SPD ein:
Der Hartzer Job Floater
Das waere doch mal ne tolle Sache, wenn die schon nicht mehr wissen wohin mit der ganzen Kohle.
Aber das bleibt wohl ein sozialdemokratischer Traum.
Der Hartzer Job Floater
Das waere doch mal ne tolle Sache, wenn die schon nicht mehr wissen wohin mit der ganzen Kohle.
Aber das bleibt wohl ein sozialdemokratischer Traum.
@ kostolany,
ich dachte schon, ich hätte etwas überlesen.
Dem Link in # 42 von Linda17 kann ich nichts entnehmen.
Von Connor kam, wie immer, nur heiße Luft!
Es wäre schön, wenn Du vielleicht in Anlehnung an # 43 eine Liste hier reinstellen könntest.
Die massive Beteiligung der SPD an den Medien ist offensichtlich, die der CDU/CSU kann ich nicht erkennen.
Ob eine Partei den direkten Zugriff auf Medien hat oder nicht, ist für mich sehr wohl von großer Bedeutung.
Der Eigner kann einen unliebsamen Chefredakteur entlassen. Andersherum ist es wesentlich schwieriger.
Ich bin täglicher Leser der WAZ. In dieser Zeitung ist die Parteilichkeit nicht in der Überschrift zu erkennen, sie ist in den Artikeln und Kommentaren und in den Lokalteilen vorhanden. Wirtschaftsdaten und weltpolitische Ereignisse kann man schlecht parteipolitisch beeinflussen. Artikel und Kommentare sehr wohl! Noch besser kann man auf Lokalpolitik Einfluß nehmen. Und hier spielt die Musik für die meisten Wähler. Nicht im Spiegel, Focus oder gar Handelsblatt oder FT.
ich dachte schon, ich hätte etwas überlesen.
Dem Link in # 42 von Linda17 kann ich nichts entnehmen.
Von Connor kam, wie immer, nur heiße Luft!
Es wäre schön, wenn Du vielleicht in Anlehnung an # 43 eine Liste hier reinstellen könntest.
Die massive Beteiligung der SPD an den Medien ist offensichtlich, die der CDU/CSU kann ich nicht erkennen.
Ob eine Partei den direkten Zugriff auf Medien hat oder nicht, ist für mich sehr wohl von großer Bedeutung.
Der Eigner kann einen unliebsamen Chefredakteur entlassen. Andersherum ist es wesentlich schwieriger.
Ich bin täglicher Leser der WAZ. In dieser Zeitung ist die Parteilichkeit nicht in der Überschrift zu erkennen, sie ist in den Artikeln und Kommentaren und in den Lokalteilen vorhanden. Wirtschaftsdaten und weltpolitische Ereignisse kann man schlecht parteipolitisch beeinflussen. Artikel und Kommentare sehr wohl! Noch besser kann man auf Lokalpolitik Einfluß nehmen. Und hier spielt die Musik für die meisten Wähler. Nicht im Spiegel, Focus oder gar Handelsblatt oder FT.
hako
o.k. wenn ich freitag zeit habe werde ich vielleicht mal nach etwas derartigem suchen.
o.k. wenn ich freitag zeit habe werde ich vielleicht mal nach etwas derartigem suchen.
@hako
dann geh mal auf www spd.de, dann auf Partei, dann auf Finanzen, alles weitere findest Du dann schon, auch die Auflistung aller Beteiligungen.
Viel Erfolg!
Linda
dann geh mal auf www spd.de, dann auf Partei, dann auf Finanzen, alles weitere findest Du dann schon, auch die Auflistung aller Beteiligungen.
Viel Erfolg!
Linda
Hallo Linda17,
da habe ich mich vielleicht falsch ausgedrückt!
Die Liste der SPD-Beteiligungen habe ich gefunden, nicht jedoch die der CDU/CSU-Beteiligungen!
da habe ich mich vielleicht falsch ausgedrückt!
Die Liste der SPD-Beteiligungen habe ich gefunden, nicht jedoch die der CDU/CSU-Beteiligungen!
@hako
ich sehe in dieser frage keinen gravierenden unterschied.
Und wenn ein Chefredakteur wegen eines (oder mehrerer) krtitscher Artikel über die `eignerpartei` schreibt, und deshalb entlassen wird, währe die ein gefundenes fressen für die anderen Medien.
Ich bleibe dabei: die Bild (und andere hier genannte Zeitungen) sind (ob nun mit beteiligungen seitens der CDU/CSU oder ohne) mindestens genauso pro-CDU/CSU wie die sogennenten SPD-Zeitungen pro-SPD sind!
Dafür brauchgt es, wie man sieht, nichtmal eine beteiligung dieser Partei. Die nähe der CDU zu versichdenen Verlagehäusern ist aber eine feststehende tatsache.
Ansonsten muss ich der aussage von Linda in #71 vollkommen zustimmen: `Alle die sich jetzt (scheinheilig) über die (eventuelle) übernahme der Kirch-Media durch die WAZ aufregen und hier die pressefreiheit in Gefahr sehen, hätten sich bereits sehr viel früher (als Stoiber bzw. die BayLB ständig Geld in diese Firma pumpten) aufregen müssen.
Leo Kirch war (und ist) ein Duzfreund Edm.Stoiber`s, was würde Kirch wohl wählen bzw. welche polit gesinnung hat er wohl?
Trotzdem habe ich mich nie darüber erregt solange die Sat1/Pro7-Nachrichten nicht tendenziell zu sehr pro CDU/CSU waren/sind! Und das waren sie zu keiner Zeit. Ich hatte niemals das Gefühl das diese Nachrichtensendungen parteilich sind!
Also gab es für mich auch keinen Grund zur aufregung!
Nun steht aber ebensowenig zu befürchten das Pro7/Sat1 SPD-lastig werden könnten. Wenn man es nicht weis wird man vom Eigentümerwechsel wahrscheinlich gar nichts mitbekommen!
Also bitte keine gespielte Aufregung über diese Gechichte!
ich sehe in dieser frage keinen gravierenden unterschied.
Und wenn ein Chefredakteur wegen eines (oder mehrerer) krtitscher Artikel über die `eignerpartei` schreibt, und deshalb entlassen wird, währe die ein gefundenes fressen für die anderen Medien.
Ich bleibe dabei: die Bild (und andere hier genannte Zeitungen) sind (ob nun mit beteiligungen seitens der CDU/CSU oder ohne) mindestens genauso pro-CDU/CSU wie die sogennenten SPD-Zeitungen pro-SPD sind!
Dafür brauchgt es, wie man sieht, nichtmal eine beteiligung dieser Partei. Die nähe der CDU zu versichdenen Verlagehäusern ist aber eine feststehende tatsache.
Ansonsten muss ich der aussage von Linda in #71 vollkommen zustimmen: `Alle die sich jetzt (scheinheilig) über die (eventuelle) übernahme der Kirch-Media durch die WAZ aufregen und hier die pressefreiheit in Gefahr sehen, hätten sich bereits sehr viel früher (als Stoiber bzw. die BayLB ständig Geld in diese Firma pumpten) aufregen müssen.
Leo Kirch war (und ist) ein Duzfreund Edm.Stoiber`s, was würde Kirch wohl wählen bzw. welche polit gesinnung hat er wohl?
Trotzdem habe ich mich nie darüber erregt solange die Sat1/Pro7-Nachrichten nicht tendenziell zu sehr pro CDU/CSU waren/sind! Und das waren sie zu keiner Zeit. Ich hatte niemals das Gefühl das diese Nachrichtensendungen parteilich sind!
Also gab es für mich auch keinen Grund zur aufregung!
Nun steht aber ebensowenig zu befürchten das Pro7/Sat1 SPD-lastig werden könnten. Wenn man es nicht weis wird man vom Eigentümerwechsel wahrscheinlich gar nichts mitbekommen!
Also bitte keine gespielte Aufregung über diese Gechichte!
@hako
hier findest Du die CSU-Beteiligungen, auch die gewesenen und deren Erlöse und was man damit gemacht hat bzw. plant:
www.bayern.de/STMF/
Was die CDU anbelangt, versuch`s mal mit "www cdu.de", dann klick Dich durch.
hier findest Du die CSU-Beteiligungen, auch die gewesenen und deren Erlöse und was man damit gemacht hat bzw. plant:
www.bayern.de/STMF/
Was die CDU anbelangt, versuch`s mal mit "www cdu.de", dann klick Dich durch.
@Linda17
ich wollte nicht die Beteiligungen des Bayerischen Staatsministerium der Finanzen wissen, sondern die Medienbeteiligungen der CSU!
Wenn ich die Beteiligungen der SPD suche, versuche ich dies auch nicht beim Bundesministerium für Finanzen!
ich wollte nicht die Beteiligungen des Bayerischen Staatsministerium der Finanzen wissen, sondern die Medienbeteiligungen der CSU!
Wenn ich die Beteiligungen der SPD suche, versuche ich dies auch nicht beim Bundesministerium für Finanzen!
Die Nähe so vieler Medien zur CDU ist natürlich auch aus ordnungspolitischen Gründen bedenklich, läßt sich derzeit aber wohl nicht ändern.
@connor,
tolles Statement, passt zu Dir!
@Linda17,
auch unter www.cdu.de keine Medienbeteiligungen gefunden. Entweder die haben keine, oder sie werden uns verheimlicht.
tolles Statement, passt zu Dir!
@Linda17,
auch unter www.cdu.de keine Medienbeteiligungen gefunden. Entweder die haben keine, oder sie werden uns verheimlicht.
@hako
wohl eher das zweite (verheimlichen)!
wohl eher das zweite (verheimlichen)!
@hako
habe eben selbst kurz nachgesehen bei der CDU, bin auch fündig geworden www.ubg-medienzentrum.de, ist aber wohl nicht vergleichbar mit dem SPD-Medien-Engagement.
Im übrigen muss die CDU ja nicht Geld verdienen, haben sie doch ihre jüdischen Erblasser aus der Schweiz.
habe eben selbst kurz nachgesehen bei der CDU, bin auch fündig geworden www.ubg-medienzentrum.de, ist aber wohl nicht vergleichbar mit dem SPD-Medien-Engagement.
Im übrigen muss die CDU ja nicht Geld verdienen, haben sie doch ihre jüdischen Erblasser aus der Schweiz.
Eine Forderung der FDP, na dann koennen wir ja vielleicht nach der Wahl auf Korrektur dieses Misstandes rechnen.
Beteiligungen
22. Parteien dürfen auch weiterhin Zweckbetriebe besitzen. Zweckbetriebe in diesem Sinne dienen hauptsächlich Aufgaben der Partei und befinden sich daher grundsätzlich nicht im Wettbewerb mit anderen wirtschaftlichen Unternehmen (Bsp. Druckerei).
23. Parteien ist eine Beteiligung an Medienunternehmen und Tendenzbetrieben nicht gestattet. Bestehende Beteiligungen müssen innerhalb einer Übergangsfrist von fünf Jahren abgebaut werden. Was Tendenzbetrieb ist, orientiert sich an den Vorschriften des Betriebsverfassungsgesetzes. Sofern ein Medienbetrieb rein parteipolitischer Tätigkeit dient (Herausgabe von Parteizeitungen etc.), darf eine Partei solche Betriebe besitzen.
Beteiligungen
22. Parteien dürfen auch weiterhin Zweckbetriebe besitzen. Zweckbetriebe in diesem Sinne dienen hauptsächlich Aufgaben der Partei und befinden sich daher grundsätzlich nicht im Wettbewerb mit anderen wirtschaftlichen Unternehmen (Bsp. Druckerei).
23. Parteien ist eine Beteiligung an Medienunternehmen und Tendenzbetrieben nicht gestattet. Bestehende Beteiligungen müssen innerhalb einer Übergangsfrist von fünf Jahren abgebaut werden. Was Tendenzbetrieb ist, orientiert sich an den Vorschriften des Betriebsverfassungsgesetzes. Sofern ein Medienbetrieb rein parteipolitischer Tätigkeit dient (Herausgabe von Parteizeitungen etc.), darf eine Partei solche Betriebe besitzen.
Sorry, etwas casual kopiert, der Auszug stammt aus dem FDP Vorschlag zur Reform des Parteiengesetzes.
@hako
sorry, habe ich doch glatt die Bayerische Staatsregierung mit der CSU verwechselt. Eben habe ich unter CSU nachgesehen, nichts gefunden. Die CSU hat demnach keine Beteiligungen an irgendeinem Presse-Medium. Was aber ist mit dem Bayernkurier , dieser ist eindeutig Parteiorgan der CSU.
Gefunden habe ich aber in Teilen sehr aufschlussreiches unter:
www.csu.de/Gremien/Display/ag_aktuelles?verband=ko_medien&reiter=reiter1
Viel Spass, wer immer das lesen wird!
sorry, habe ich doch glatt die Bayerische Staatsregierung mit der CSU verwechselt. Eben habe ich unter CSU nachgesehen, nichts gefunden. Die CSU hat demnach keine Beteiligungen an irgendeinem Presse-Medium. Was aber ist mit dem Bayernkurier , dieser ist eindeutig Parteiorgan der CSU.
Gefunden habe ich aber in Teilen sehr aufschlussreiches unter:
www.csu.de/Gremien/Display/ag_aktuelles?verband=ko_medien&reiter=reiter1
Viel Spass, wer immer das lesen wird!
vielleicht sollte man mal in der Hauptgeschäftsstelle Der CDU diesbezügl. anfragen. -Ob die darüber auskunft geben????
@rocco2
Ist mal wieder ein FDP-Puups! Dafür werden die nie und nimmer die Mehrheit kriegen. Die Parteien werden sich doch nicht freiwillig ihrer Pfründe entledigen.
Ist mal wieder ein FDP-Puups! Dafür werden die nie und nimmer die Mehrheit kriegen. Die Parteien werden sich doch nicht freiwillig ihrer Pfründe entledigen.
@Linda17
Die Parteien?
Sorry, aber es scheint hier nur die SPD zu betreffen.
Ich habe auch auf CDU sites mit aehnlichen Forderungen gefunden.
Weg damit. Gleiches Recht und Chancen fuer alle.
Wozu brauch eine Partei Medienbeteiligungen in diesem Umfang?
Die Parteien?
Sorry, aber es scheint hier nur die SPD zu betreffen.
Ich habe auch auf CDU sites mit aehnlichen Forderungen gefunden.
Weg damit. Gleiches Recht und Chancen fuer alle.
Wozu brauch eine Partei Medienbeteiligungen in diesem Umfang?
@rocco2
Die Unionsparteien hätten sich doch auch bei diversen Medien Beteiligungen kaufen können. Und weil sie dies, auch welchen Gründen auch immer, nicht getan haben, dürfen dies auch andere Parteien nicht?
Es scheint wohl aktuell kein Gesetz zu geben, das dies untersagt.
Die Unionsparteien hätten sich doch auch bei diversen Medien Beteiligungen kaufen können. Und weil sie dies, auch welchen Gründen auch immer, nicht getan haben, dürfen dies auch andere Parteien nicht?
Es scheint wohl aktuell kein Gesetz zu geben, das dies untersagt.
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