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    Energiekontor - Perspektiven? (Seite 593)

    eröffnet am 15.08.02 16:57:26 von
    neuester Beitrag 07.05.24 14:59:15 von
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      schrieb am 06.01.16 12:56:21
      Beitrag Nr. 11.225 ()
      Dividende ist schön.
      Aber man muß auch die Risiken beachten. Zum Beispiel liegt eben ein Risiko in dem geringen freefloat.
      Der Spread zwischen Ankauf- bzw. Verkaufskursen ist dadurch schon sehr hoch. Wenn man mal ein paar Tausend Euro anlegen will ist das ok. Wenn ich heute meine EKT Aktien verkaufen wollte würde dies aufgrund des Spreads und der geringen Orderbuchtiefe schon zu schmerzhaften Abschlägen führen. Da nützt auch die Dividende nichts von der 0,45 bleiben und gleichzeitig 0,60 vom Kurs abgezogen werden.
      Für höhere Kurse müßte EKT mehr Öffentlichkeitsarbeit machen um die Nachfrage zu erhöhen (damit fangen sie ja an) und/oder die Aktienzahl müßte erhöht werden um eine bessere Handelbarkeit zu erreichen.

      EKT hat sich entschieden mehr Öffentlichkeitsarbeit zu machen. Jetzt gleichzeitig die Zahl der Aktien massiv zu reduzieren wäre unsinnig und grotesk.
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      schrieb am 06.01.16 12:28:19
      Beitrag Nr. 11.224 ()
      Letztes Jahr wurden 0,60 Euro pro Aktie als Dividende ausgeschüttet.

      Nach allem was ich bisher gelesen habe, scheint das Jahr 2015 nicht schlechter als das Jahr 2014 gelaufen zu sein. Ergo gehe ich davon aus, das für für das Jahr 2015 0,60 Euro Dividende ausgeschüttet werden könnten. Das im Kontext der Substanz und der relativ sicheren zukünftigen Cashflows aus dem Eigenbestand.

      Ergo "relativ sichere" 5 % Dividendenrendite. Das ist glaube ich in nur einem Jahr soviel, wie man aktuell in 20 Jahren für Sparbucheinlagen bekommt. Das DAS so wenige Menschen in Deutschland erkennen, DAS ist doch das eigentliche Problem!

      Denn z. B. 2,5 % Dividendenrendite wären immer noch 10 Jahre Sparbuchzinsen. Bei gleicher Ausschüttungshöhe von 0,60 Euro würde der Aktienkurs dann allerdings bei 24 Euro notieren.
      Avatar
      schrieb am 06.01.16 10:32:23
      Beitrag Nr. 11.223 ()
      Dividendenkontinuität kann ich mir auch als den Weg vorstellen, den Energiekontor weiterhin beschreitet, auch wenn die Steuerfreiheit weggefallen ist.
      Die Werbung, die Energiekontor (seit 1-2 Jahren ungefähr) betreibt deutet eher darauf hin, dass man die Aktie schon auch für weitere Aktionäre interessant machen möchte.
      In diesem Jahr gehen sie neben dem Eigenkapitalforum auch auf die MKK (27.-28.04.2016)
      Da der Markt in diesem Zinsumfeld nach Anlagemöglichkeiten sucht und nachhaltige Anlagemöglichkeiten ja gesucht werden (siehe Allianz), wäre für Energiekontor die einfachste Methode ihre Finanzmöglichkeiten weiter zu verbessern, indem sie ihren Eigenbestand ausgliedern und an die Börse bringen. Yieldco scheint ja das Zauberwort zu sein, nicht nur für PNE.
      Wind -und Solarparks werden ja anscheinend hoch bewertet.
      Somit können L und W weiterhin die Mehrheit behalten, aber die Finanzausstattung deutlich verbessern.
      Ist sicherlich schon öfters durchgekaut worden, aber ist nur so ein Gedanke.
      LG Fundamental_a
      Avatar
      schrieb am 06.01.16 10:07:54
      Beitrag Nr. 11.222 ()
      @sleupendriver

      Ich stimme in vielen Punkten überein mit Dir. Die Überlegungen zu einem AR via Angebot sind imo aber eher graue Theorie. Wer Ekt schon lange beobachtet, hat sicherlich mitbekommen, dass W+L großen Wert auf Verlässlichkeit, Solidität und Stabilität legen. Ich würde nicht drauf wetten, aber so wie ich sie einschätze, käme für sie ein AR via Angebot niemals in Frage, wenn es nur darum geht, den Kurs hochzutreiben.

      Steueroptimierung vielleicht. Aber: W+L haben sich in all den Jahren immer wieder hohe Ausschüttungen genehmigt. In einigen Jahren wurde sogar Dividende gezahlt, obwohl im Konzern rote Zahlen geschrieben wurden (2006, 2007, 2009, 2012). Ein Ausschüttungsstopp gekoppelt mit einem Rückkaufangebot wäre eine völlige Abkehr davon. Einziges potenziell triftiges Argument pro: das Auslaufen der Steuerfreiheit. Würde ich aber weniger hoch einschätzen als das Anlageverhalten von W+L (Klumpenrisiko minimieren - Ekt ist in dieser Betrachtung das Klumpenrisiko). Ich halte auch das Argument von US21, mit Blick auf kleine Fonds und Familydesks den Freefloat nicht zu schrumpfen, für durchaus bedenkenswert.

      Ergo: Nichts genaues weiß man nicht, aber imo bleibt es bei Dividendenkontinuität.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.16 09:25:18
      Beitrag Nr. 11.221 ()
      Ergänzend, lustig wenn du von Halbwissen redest und behauptest bei einem freefloat von 28 Prozent können nur 1,465 Mio Aktien zurückgekauft werden. Wenn ich nur Halbwissen habe, haben wir beide zusammen doch schonmal dreiviertel Wissen

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      schrieb am 06.01.16 09:18:11
      Beitrag Nr. 11.220 ()
      Ach pegasus, armselig
      Avatar
      schrieb am 06.01.16 09:01:58
      Beitrag Nr. 11.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.419.883 von sleupendriewer_ am 05.01.16 23:52:25Schau an, da schaut man sich nach langer Zeit mal wieder bei EKT und trifft auf das Halbwissen von US21. Der ist mir schon bei PNE komisch aufgefallen!

      Ich habe ihm da letztens auch Fragen gestellt, die er nicht beantwortet hat. Scheint immer gern etwas in Raum zu stellen, dass dann nicht nachgewiesen werden kann.

      Aber wenn ihr euch schon streitet bedenkt, dass nur 1,465 Mio überhaupt zurückgekauft werden können, davon müsst ihr noch die Aktien abziehen, die der Gesellschaft schon gehören.

      In diesen Fragen scheint US21 eh nicht die hellste Birne am Baum zu sein.^^
      Avatar
      schrieb am 06.01.16 04:28:34
      Beitrag Nr. 11.218 ()
      energiekontor aktuell < 15% meines Depotvolumens ist richtig
      Avatar
      schrieb am 06.01.16 04:26:17
      Beitrag Nr. 11.217 ()
      1. oh man, was ne Diskussion
      2. die Kompetenz von sleupendriewer ist zweifelsfrei verdammt hoch, und wird wenn überhaupt bezüglich energiekontor nur von ganz wenigen anderen Usern hier annähernd erreicht. Diesen Ruf und das Ansehen hat er hier jahrelang aufgebaut!
      3. Aktienrückkaufprogramm statt höherer Dividende wäre für Anleger die vor Abgeltungssteuer gekauft haben und nicht die nächsten 5 Jahre verkaufen wollen zweifelsfrei die bessere Alternative. Problem zu mindest die beiden Hauptanteilseigner würden dabei dann leer ausgehen, da Sie wahrscheinlich nicht verkaufen würden. Für diese bringt es meiner meinung nach zumindest steuerlich nichts, wenn zurückgekauft wird statt ausgeschüttet, denn Sie sollten bei Ausschüttungen und Verkauf jeweils dem gleichen Steuersatz nach Teileinkünfteverfahren unterworfen sein. Ausnahme: Anteilige steuerfreie Dividende wie in den letzten Jahren.
      4. könnte man aber ja mal auf der nächsten HV oder auch im Vorfeld den Vorschlag machen, lieber weniger auszuschütten (am besten so dass nur steuerfrei ausgeschüttet wird) und dafür mehr zurückzukaufen, denn davon haben alle Langfristanleger die nicht auf Ausschüttungen angewiesen sind mehr, zumindest kommt es zu einem Steuerverschiebungseffekt bis zum Verkauf der Aktien bzw. zu höeheren späteren Ausschüttungen.
      5. Glaube ich aber sehr wohl und habe dies auch mal so von der Investor Relations zum Zeitpunkt des Eigenkapitalforums 2015 vernommen, dass mittlerweile auch institutionele Investoren mit an Bord sind. Auch die können scheinbar Bewertung Capital Stage mit der von ekt vergleichen.
      6. Ich denke energiekontor denkt aktuell, dass konstante bis leicht steigende Dividenden am besten für die langfristige Performance ist und irgendwie scheinen sie mittlerweile schon an steigenden Kursen interessiert zu sein. (sonst wären z.B. die Kosten des eigenkapitalforum verschwendetes Geld) Sollten die beiden Großaktionäre also irgendwann unser aller Unternehmen verkaufen wollen, wäre das Beibehalten oder sogar Erhöhen der Ausschüttungsquote aber durchaus möglich. Denn so tickt der nicht rationale Markt aktuell wohl: hohe Dividende sagt zwar nichts über den inneren Wert aus, aber in Zeiten der niedrigen Zinsen, stürzen sich verschiedenste Anleger/Fonds auf Dividendenstarke Werte. Für mich dumm, aber so ist aktuell halt das Lemmingeverhalten und so wird es bis wir in wirklich ferner Zukunft wieder höhere Zinsen haben auch bleiben.
      7. um nennenswert Aktien zurückzukaufen müsste ein Rückkaufangebot meiner meinung nach einen Preis größer 14 Euro bieten, aber ich z.B. würde auch bei einem Preis von 14 Euro kein Stück verkaufen;)
      8. Sollten langfristig aus meiner Sicht sicher Kurse größer 20 Euro drin sein, wenn die Dividende z.B. 1 Euro betragen sollte und auch Aussagen kommen wie: Ausschreibung kein großes Problem, Ziele bleiben auch langfristig so wie Sie sind, also auch EBIT Projektierung 30 Mio, kann ich mir diese Kursregion auch leicht schon nächstes Jahr vorstellen und langfristig auch Kurse > 30 Euro und sogar > 40 Euro. (langfristig = Eigenbestand größer 500 MW erreicht)
      9. @US 21: zu deinen Aktientransaktionen: Glückwunsch, gutes Timing. Rest verkneif ich mir hierzu;) Ansonsten bin ich für Kommentierungen meiner Rechtschreibfehler dankbar, werde aber nicht drauf eingehen;)

      Grüße

      Stefan Kopacz

      P.S.: Mittlerweile macht energiekontor nur noch > 15% meines Depots aus und nicht wie vor Abgeltungssteuer > 75%. Ich liebe mittlerweile südkoreanische Aktien
      Avatar
      schrieb am 06.01.16 01:57:59
      Beitrag Nr. 11.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.419.913 von US21 am 06.01.16 00:00:04Du verstehst es immer noch nicht, oder ?

      Die großen Anleger sind L&W, Blanke und zu einem guten Teil Jungs aus dem Umfeld dieses Threads.

      Ich sehe hier keine wesentlichen Fonds-Beteiligungen und habe sie auch in den letzten Jahren nicht gesehen.

      Was interessieren mich neue Investoren, wenn die Aktie derzeit massiv unterbewertet ist gegenüber der Peer-Group - offensichtlich haben die Jungs keinen Plan- ergo ist es sinnvoller das ARP zu forcieren als Dividende auszuschütten.

      Falls tatsächlich bei >20€ dann Bedarf an einem höheren Freefloat besteht, ist es ja durchaus möglich bei Interesse einen Teil an entsprechender Stelle wieder zu platzieren - keine Problem, Meister ...

      Was Du ansonsten nicht begreifst - das derzeit laufende ARP beschränkt sich auf ein paar 100 Aktien pro Woche - ein allgemeines Angebot wäre etwas völlig anderes - einzige Bedingung wäre, dass es - da es an alle gerichtet wäre - auch bedienbar sein müsste - genau das ist es - wie ich anhand meines Gewinnverwendungsvorschalges im Rahmen meiner Ergbeniserwartung aufgezeigt habe ...
      Wenn die Annahmequote nachher nur bei einigen 100k Aktien liegt - oder noch niedriger - so what - der Rest der Anlegerschaft ist konsolidiert - und kann offensichtlich warten bis der Markt erkennt, dass die EKT in einer peer-Group mit Capital Stage über 20€ notieren muss.
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