Umweltkontor Outperformer !! - 500 Beiträge pro Seite

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SES Research

Die Analysten von SES Research gehen davon aus, dass sie ihre Einschätzung für die Umweltkontor-Aktie (WKN 760810) auch nach Veröffentlichung der Zahlen zum 1. Halbjahr 2002 am 27.08.02 auf Outperformer belassen werden.

Wie dem Geschäftsmodell anhängend, hätten die Zahlen zum Halbjahr nur bedingt Aussagekraft. Entscheidend seien die Angaben zum Jahresausblick. Aufgrund der Auftragspipeline würden die Analysten keine Zurücknahme der bisherigen Guidance (Umsatzsteigerung 50%) erwarten.

Die Analysten von SES Research sind der Meinung, dass sie ihre Outperformer-Einschätzung für die Umweltkontor-Aktie beibehalten werden.




KZ: 8 Euro

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Plambeck machts vor!!

Plambeck steigert Umsatz und Gewinn im 1.Hj Newssuche
WKN / Symbol / Stichwort




Die Plambeck Neue Energien AG (Neuer Markt; WKN: 691032) konnte im ersten Halbjahr 2002 die Gesamtleistung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 70,8 Mio. Euro um 27% auf 89,8 Mio. Euro steigern. Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich von 5,5 Mio. Euro um 9% auf 6,0 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie belief sich nach den ersten sechs Monaten auf 0,21 Euro nach 0,27 Euro ein Jahr zuvor. Der Cash Flow aus dem operativen Geschäft beläuft sich auf 15,8 Mio. Euro.

Im Kerngeschäft, dem Ausbau der Windkraftnutzung in Deutschland onshore, konnte der Bestand an gesicherten Projekten auf ein Volumen von 1,8 Mrd. Euro gesteigert werden. Für das Gesamtjahr rechnet Wolfgang von Geldern, Vorstandsvorsitzende der Plambeck Neue Energien AG, mit einer deutlichen Steigerung von Gesamtleistung und Ergebnis.

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Umweltkontor bekräftigt Jahresprognose
Reuters, 27.08.02 09:11


Erkelenz, 27. Aug (Reuters) - Der Dienstleister für erneuerbare Energien Umweltkontor hat im ersten Halbjahr 2002 einen Überschuss von 1,1 Millionen Euro erzielt nach 1,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

Wie das im Auswahlindex des Neuen Marktes Nemax50 notierte Unternehmen am Dienstag auf seiner Internetseite weiter mitteilte, wurde in den ersten sechs Monaten 2002 eine Gesamtleistung von 47,0 (Vorjahr 49,0) Millionen Euro erreicht. Der Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag den Angaben zufolge bei 0,76 (0,277) Millionen Euro.

Umweltkontor bekräftigte seine Jahresprognose, die einen Umsatz- und Ergebnisanstieg von 30 bis 50 Prozent vorsieht. 2001 wurde bei einem Umsatz von 164,2 Millionen Euro ein Überschuss von 5,6 Millionen Euro verbucht.

anp/ban

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Umweltkontor - Unter den Erwartungen

Der Dienstleister für erneuerbare Energien Umweltkontor [ Kurs/Chart ] hat im ersten Halbjahr 2002 einen Überschuss von 1,1 Millionen Euro erzielt nach noch 1,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Wie das Nemax50-Unternehmen am Dienstag bekannt gab, wurde in den ersten sechs Monaten 2002 eine Gesamtleistung von 47 (Vorjahr 49) Millionen Euro erreicht. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag den Angaben zufolge bei minus 0,76 (plus 0,277) Millionen Euro.

Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen durchschnittlich eine Gesamtleistung von 55,3 (49) Millionen Euro und ein EBIT von 0,2 (-0,3) Millionen Euro erwartet. Wichtiger als das zweite Quartal ist bei Umweltkontor traditionell das dritte und vierte Quartal, da ein Großteil des Umsatzes und Gewinns erst zum Jahresschluss eingefahren wird.

Insgesamt bekräftigte Umweltkontor seine Jahresprognose, die einen Umsatz- und Ergebnisanstieg von 30 bis 50 Prozent vorsieht. 2001 wurde bei einem Umsatz von 164,2 Millionen Euro ein Überschuss von 5,6 Millionen Euro verbucht. Die Prognose für das Gesamtjahr lag im Rahmen der Markterwartungen.

Die Aktie von Umweltkontor reagiert am Dienstagmorgen auf die mäßigen Zahlen und verliert mehr als drei Prozent. Die langfristigen Wachstumsaussichten für Umwelttechnologien sind nach Einschätzung von Stock-World aber nach wie vor gut.

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Umweltkontor: ein zu großer Risikoabschlag

Die Zahlen des Windpark-Projektierers liegen deutlich unter den Erwartungen. Dennoch sagt Vorstand Heinrich Lohmann: „Insgesamt sind wir mit dem 1. Halbjahr zufrieden.“
Die Branche backt kleinere Brötchen. Unbestritten war die Windenergie in den vergangenen Jahren eine der Boombranchen in Deutschland. Sie ist es auch heute noch, doch der Boom neigt sich dem Ende zu, Realismus ist eingekehrt. Die Wachstumsraten bleiben weiter hoch, dennoch sehen viele Unternehmen ihre Zukunft im europäischen Ausland – unterstützt von den EU-Bemühungen, den Anteil der regenerativen Energie an der Gesamtstromerzeugung weiter zu vervielfachen.

Auch Umweltkontor geht es so. Bisher mit Schwerpunkt Deutschland, will man sich ab 2003 verstärkt dem Engagement im Ausland widmen. In heimischen Gefilden sind die lukrativsten Standorte abgefrühstückt, man lebt von Bestands-Projekten. Die haben den Erkelenzern im ersten Halbjahr eine Gesamtleistung von 47 Mio. Euro und ein Ebit von minus 0,76 Mio. Euro eingebracht. Analysten haben mit 55 Mio. Euro Gesamtlistung und einem Ebit-Gewinn von 0,2 Mio. Euro gerechnet.

Dass der Kurs nicht zusammen bricht angesichts dieser Planverfehlung, erstaunt nur bedingt. Das erste Halbjahr ist für die Branche ein Warmlaufen, das Geschäft hat seinen Schwerpunkt am Jahresende. Und so bekräftigt Lohmann, gestützt auf die eigenen Erkenntnisse zum Fortschritt der Umweltkontor-Projekte, die Planungen für das laufende Jahr. Man will die Gesamtleistung und den Gewinn, die im Vorjahr bei 164,2 Mio. Euro bzw. 5,6 Mio. Euro lagen, um 30 bis 50 Prozent steigern. Eine bewusst breit gehaltene Spanne, die am Markt wenig Enttäuschung verbreiten kann, wenn denn nicht der Worst-Case eintritt.


Der ist nach Stand der Dinge nicht zu erwarten. Umweltkontor hat die Produktionskosten deutlich senken können. Auch wenn der Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahr rückläufig ist: Die Rohmarge wird zunehmend besser: Die Erkelenzer haben ihre Materialkosten über Liefer-Rahmenveträge gesenkt. Das Ergebnisminus ist vorwiegend auf Abschreibungen zurückzuführen. Man hat die mdp übernommen und schreibt diese konservativ über fünf Jahre ab. Längere Zeiten wären möglich gewesen und werden von anderen Börsen notierten Windkraft-Projektieren auch gerne genutzt. Im Interesse der Aktionäre ist das sicherlich nicht – hier ein Pluspunkt für Umweltkontor.

Auch um die Finanzierung des Unternehmens braucht man sich wohl wenig Sorgen zu machen,. Die kurzfristigen Kredite in der Bilanz dienen zum Teil der Finanzierung des Baufortschritts der Windparks und dürften im Jahresverlauf deutlich abnehmen. Die liquiden Mittel haben sich um rund ein Drittel auf mehr als 11 Mio. Euro erhöht. Von dieser Seite droht wenig Ungemach. Und so ist das größte Risiko, mit dem sich Umweltkontor konfrontiert sieht, ein politisches: Nämlich dass der Trend, verstärkt auf grüne Energien zu setzen, EU-weit abebbt.


Das Risiko ist im Kurs längst enthalten. Die konservativen Gewinnschätzungen der Hamburgischen Landesbank für 2002 und 2003 lauten 35 Cent bzw. 46 Cent je Aktie. Auf Basis der Schätzungen für 2003 hat die Umweltkontor-Aktie damit ein KGV von 6,6. Reichlich Risikoabschlag für einen Wert, der noch vor wenigen Monaten als einer der kommenden Himmelsstürmer galt. Die Aktie ist damit optisch günstiger als Konkurrenten wie Plambeck.

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ANALYSE/DZ-Bank: Umweltkontor weiter "akkumulieren"
Umweltkontor weiter zu "Akkumulieren" empfehlen die Analysten der DZ Bank, nachdem das Unternehmen seine Zahlen zum zweiten Quartal vorgelegt hat. Die Zahlen seien nicht besonders gut ausgefallen, seien allerdings wegen des Projektcharakters des Umweltkontor-Geschäfts auch nicht besonders aussagekräftig. Zudem werde der Titel durch die Möglichkeit eines Regierungswechsels in Berlin belastet. Positiv sei, dass das Unternehmen am Ausblick festgehalten habe. +++ Claus-Detlef Großmann


vwd/27.8.2002/cg/gos

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Die Experten von SES Research stufen die Papiere von Umweltkontor erneut auf "Outperform".

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