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    Selbständigkeit im Ausland?!!?!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.08.02 09:26:02 von
    neuester Beitrag 08.11.02 10:25:56 von
    Beiträge: 21
    ID: 625.050
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      Avatar
      schrieb am 27.08.02 09:26:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Everybody,...

      ich habe mir überlegt, mich evtl im Ausland (Portugal)selbständig zu machen.

      Sprache ist kein Problem, aber ich habe keine Ahnung, wie das mit ges. Bestimmungen/Steuerrecht,... aussieht.

      Hat da von Euch schon jemand Erfahrung? Auch vielleicht aus anderen Ländern? Wie habt Ihr EUch informiert?

      Danke - BB
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 09:29:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bücher kaufen, Portugiesische Botschaft, IHK, etc.
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 09:30:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 09:35:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ihr haltet mich vielleicht für total bescheuert, aber die Port Botschaft habe ich im Netz nicht gefunden...:(

      @Vicadi Danke für die Adresse,...

      MfG - BB
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 09:40:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      probier`s mal hier:

      http://www.embaixada-alemanha.pt/ ist zwar die Deutsche Botschaft in Portugal, aber die können dir bestimmt Tipp`s geben.

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      schrieb am 27.08.02 09:48:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Portugiesische Botschaft (Berlin)
      Tel: 030 - 59 00 63 50-0
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 10:26:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich Danke Euch,...!!!!!!!!!!

      Die Dt Botschaft habe ich auch schon angemailt,... mal schauen, was da kommt...


      Bis dann - BB
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 10:29:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Viel Glück, was willste denn eigentlich dort machen ?
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 11:08:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das ist echt unglaublich - habe gerade bei der Port. Botschaft angerufen,... die haben noch keine Internetseite. Da kann man ja lange suchen.

      Ich wollte da was im Bereich erneuerbare Energien machen... ber wenn das weiter so umständlich ist...:)

      Halte Euch auf dem Laufenden, wenn´s interessiert...

      Gruß - BB
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 12:34:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      O.K., mach mal. Marktlücke: Internetpräsenz :D:D
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 13:18:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 13:24:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      kleiner Tip : Firmensitz auf Gibraltar anmelden (http://www.gibraltar.gi)

      Hab gehört die Körperschaftssteuer sei da seeeeeeehr günstig. :)

      Gruß,
      Polecat
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 13:25:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12

      ja, aber wie lange noch, laufen da nicht Übergabeverhandlungen mit Spanien ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 13:27:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ist übrigens der Grund dafür, warum Portugal momentan eines der höchsten, wenn nicht sogar das höchste Wirtschaftswachstum Europas vorzuweisen hat.

      Die Firmen melden ihren Sitz auf Gibraltar an und führen ihre Geschäfte von Portugal von einer "Zweigstelle" ;) aus.

      Gruß,
      Polecat
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 13:28:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      #13

      wär mir neu... werd mich aber nochmal schlau machen.

      Gruß,
      Polecat
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 13:35:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      http://www.spanien-xxl.com/sections.php?op=viewarticle&artid…

      Gibraltar kämpft gegen Steueroasen-Image
      XXL, 29 July 2001

      Die Einwohner von Gibraltar sind es gewohnt, sich gegen Angriffe von außen zu verteidigen, seit der Felsen an der Südspitze Spaniens vor 300 Jahren zur britischen Kronkolonie wurde. Die Belagerungen durch spanische und französische Truppen, der Ausnahmezustand im Zweiten Weltkrieg und die Isolation von 1969 bis 1982, als Spanien den einzigen Landzugang sperrte, haben den Widerstandswillen der 30.000 Bewohner geprägt. Daran wird auch die Wiederaufnahme der Verhandlungen zwischen Großbritannien und Spanien über ungeklärte Hoheitsfragen nichts ändern.
      Statt feindlicher Kanonen ist Gibraltar heutzutage Angriffen von internationalen Initiativen gegen zweifelhafte Finanzstandorte ausgesetzt. Gibraltar kämpft um seinen Ruf und Rang als internationales Finanzzentrum. "Die Vorwürfe gegen uns sind völlig ungerecht", meint Gibraltars Erster Minister Peter Caruana. "Wir erfüllen sämtliche Richtlinien der Europäischen Union." Anders als manch andere britische Überseegebiete ist Gibraltar Mitglied der EU, jedoch von der Zollunion ausgeschlossen. Seit seinem Amtsantritt 1996 bemüht sich Caruana darum, das Image der Kolonie als Hort für Schmuggler und anrüchige Finanziers zu korrigieren.

      Mit Zugeständnissen bei Regulierung, Transparenz und Aufsicht des Marktes konnte Gibraltar zuletzt einige Fortschritte erzielen. Zunächst wurden die Standards bei der Regulierung des Finanzsektors an die Großbritanniens angepasst. Eine Expertengruppe der G7 zur Untersuchung von Finanzoasen (FATF) hat Gibraltars Anstrengungen beim Vorgehen gegen Geldwäsche anerkannt. Ein ähnlicher Untersuchungsbericht des Internationalen Währungsfonds (IWF) wird nach ersten Erkenntnissen Caruanas ebenfalls "positiv" ausfallen.

      Der Finanzsektor, der Einlagen von 5,5 Mrd. £ (8,96 Mrd. Euro) kontrolliert, bekommt zunehmend mehr Gewicht in der Kolonie. Vor 25 Jahren war die Wirtschaft noch zu 60 Prozent von den Ausgaben des britischen Militärstützpunktes abhängig. Heute beträgt der Anteil noch sechs Prozent. Stattdessen sind Finanzmarkt, Tourismus und Hafen die wirtschaftlichen Pfeiler der Kolonie. Alle diese Aktivitäten profitieren freilich von der Tatsache, dass Gibraltar als Nicht-Mitglied der Zollunion keine Mehrwertsteuer erhebt. Die Touristen vom spanischen Festland kommen nicht nur, um sich die berühmten Affen auf dem Felsen anzuschauen, sondern um günstiges Benzin zu tanken und Zigaretten zu kaufen. Der Hafen ist eine wichtige Auffüllstation für Schiffe auf der Route zwischen Mittelmeer und Atlantik.

      In letzter Zeit haben sich führende britische Wettbüros in Gibraltar niedergelassen. Über Internet und Telefon können Spieler so die höheren Wettsteuern in Großbritannien umgehen. Die Verantwortlichen in Gibraltar prahlen nicht gerade mit diesem Wirtschaftszweig. Sie verweisen lieber auf die Initiativen zur Förderung des elektronischen Handels, der vom Wegfall der Mehrwertsteuer profitiert. Während Gibraltar Fortschritte dabei erzielt, sich als sauberer Standort zu präsentieren, droht dem Finanzstandort Gefahr von anderer Seite: Die diversen Initiativen gegen unlauteren Steuerwettbewerb könnten der Kolonie zusetzen.

      Nicht ansässige Firmen, "offshore companies", genießen in Gibraltar Vorteile bis hin zur Steuerbefreiung. Viele Immobilien im Süden Spaniens werden über Firmen in Gibraltar gekauft und wieder verkauft. Von den ingesamt 28.000 registrierten Firmen sind knapp 9000 nicht ansässig. Gibraltar gehört daher zu den Steueroasen, die von EU-Kommissar Mario Monti derzeit wegen unlauteren Wettbewerbs untersucht werden. "Ich bin zuversichtlich, dass wir unser Steuersystem so ändern können, um die EU zufrieden zu stellen", versichert Caruana. Wahrscheinlich wird es einen für alle Unternehmen einheitlichen Steuersatz geben, der voraussichtlich bei etwa acht bis zehn Prozent liegt.

      Auch gegenüber der OECD will sich Gibraltar dazu verpflichten, unfairen steuerlichen Behandlungen entgegenzutreten. Doch ein entsprechendes Abkommen wird derzeit von Spanien blockiert, da Madrid vermeiden will, dass die OECD die Kompetenz der Regierung Gibraltars anerkennt. "Die Spanier nehmen dies als Vorwand, um ihr eigentliches politisches Ziel zu verfolgen, nämlich die Hoheit über Gibraltar zu erringen", sagt Caruana.

      Die Hoheitsansprüche Spaniens sind nach wie vor das größte politische Problem der Kolonie. Die jahrelange Auseinandersetzung zwischen London und Madrid über die Kontrolle des Flughafens von Gibraltar beschränkt nicht nur die Verkehrsverbindungen des Felsens. Der Streit blockiert auch eine Einigung in der EU über einen einheitlichen Luftraum. Nun zeichnen sich erste Fortschritte ab. Nachdem die Verhandlungen vier Jahre lang auf Eis lagen, sollen nun die Probleme endlich wieder angegangen werden.

      Hmm... heißt das nun, dass das Problem der Selbständigkeit angegangen wird oder die Frage, zu welchem Land Gibraltar zukünftig gehören soll?

      Gruß,
      Polecat
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 13:38:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Polecat

      hab vor ca. 2 Wochen nen Bericht im Tv gesehen, wonach die britische Regierung nun wohl zum einlenken bereit sei. Es gab deshalb auch schon Demonstrationen auf Gibraltar. Würd mich mal informieren, sieht nicht gut aus.
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 13:45:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      @Performancebomber

      Werd ich tun. Bin in dem Thema momentan nicht ganz auf dem Laufenden, wie`s scheint. :look:

      Gruß,
      Polecat
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 00:21:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      Gedanken wegen Auswandern ,
      hallo - klinke mich in Eure Konversation mit ein und
      schließe mich Performancebomber an . Habe auch den TV-Bericht aufmerksam verfolgt und mit Gibraltar als Steueroase ist in den nächsten 2 Jahren "EBBE". Europa ist für Steuernsparen "Out" . Auswanderer nach Portugal -
      sollte sich in Südamerika eine AG kaufen ( auf die persönlichen Wünsch und Bedürfnisse maßgeschneidert ) in Portugal eine Zweigstelle anmelden - in Portugal zahlt er dafür nur 1,5% Gewerbesteuer und in Südamerika ist der Rest
      Steuerfrei . Nur wer in Südamerika - also im eigenen Land -
      Geld verdient , muß auch dort Steuern zahlen . Mache dasselbe gehe aber nach Ungarn . Tips und Tricks per Mail .
      Gruß FZZWOZ
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 09:19:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      Also ehrlich gesagt, so langsam denke ich auch darüber nach ins Ausland zu gehen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.11.02 10:25:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      Freitag, 8. November 2002
      Der Affenfelsen bleibt ganz
      Ja zur britischen Souveränität

      Fast 99 Prozent der rund 21.000 Wähler auf dem so genannten Affenfelsen Gibraltar haben in einem Referendum eine Teilung der bisherigen britischen Souveränität mit Spanien abgelehnt. Gibraltars Regierungschef Peter Caruana feierte das Ergebnis als "Sieg der Demokratie".

      "Das Ergbnis hat gezeigt, dass wir nicht zu Spanien gehören wollen und das Recht haben, selbst über unsere Zukunft zu entscheiden", sagte Caruana. Nur 187 Wähler hatte bei der Volksabstimmung für eine Aufteilung der Souveränität gestimmt. Die Wahlbeteiligung lag bei 88 Prozent.

      Die britische und die spanische Regierung hatten die Volksabstimmung bereits im Vorfeld für ungültig erklärt und angekündigt, dass Ergebnis nicht anzuerkennen. Stattdessen wollen die Regierungschefs Tony Blair und José María Aznar nach Informationen der Madrider Zeitung "El Mundo" ihre Verhandlungen über den künftigen Status Gibraltars sogar beschleunigen.

      Noch in diesem Jahr wollten sie ein Übereinkommen über eine britisch-spanische Co-Souveränität erzielen, hieß es. Auf eine solche Formel hatten sich beide Länder nach jahrelangen Verhandlungen im Juli im Grundsatz verständigt. London will die Bevölkerung der Kolonie aber erst dann über den künftigen Status abstimmen lassen, wenn ein Abkommen mit Spanien unterzeichnet ist.

      Das jetzige Referendum wurde von der Regierung Gibraltars abgehalten. Regierungschef Caruana wollte damit eine Einigung bei den Gesprächen zwischen London und Madrid verhindern. "Bei einer Co-Souveränität hätten wir künftig zwei Kolonialmächte statt einer", begründete er das Vorgehen.

      Statt Spanien ein Mitspracherecht einzuräumen, strebt Gibraltar das Ende des Kolonialstatuts und das Recht auf Selbstbestimmung an, ohne aber die enge Bindung an Großbritannien aufzugeben. 1967 hatten sich die Bewohner Gibraltars bei einer Abstimmung mit 99,6 Prozent dafür ausgesprochen, dass die Besitzung weiter britisch bleibt.

      Gibraltar gehört seit 1713 zu Großbritannien. Spanien erhebt seitdem Anspruch auf die Kolonie mit derzeit 27.000 Einwohnern.


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