Warum sollten eigentlich Aktien in Zukunft eine höhere Rendite - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.10.02 19:40:17 von
neuester Beitrag 07.10.02 11:08:10 von
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Warum sollten eigentlich Aktien in Zukunft eine höhere Rendite einbringen als Festverzinsliche?
das is so
basta!
basta!
wenn diese überzeugung verschwunden ist, werden sie es wieder bringen
Weil das nach drastischen Kursverlusten von den Investoren verlangt wird - wir brauchen also nach ganz ordentlich weiter sinkende Kurse, damit bei schrumpfenden Gewinnen höhere (Dividenden-) Renditen als Zinsen ausbezahlt werden können......
Weil es immer noch Unternehmen gibt und geben wird, die verläßlich einige Jahre lang 10 - 15% mehr Gewinn pro Jahr machen.
Wenn die Kurse mal das "richtige" Niveau haben, kann der Kurs einige Jahre lang ebenfalls 10 - 15% zulegen.
Wenn die Kurse mal das "richtige" Niveau haben, kann der Kurs einige Jahre lang ebenfalls 10 - 15% zulegen.
es gibt keine firmen, die "verläßlich 10-15% gewinn pro jahr" machen.
Wachstumsraten und renditen sind nicht vorhersagbar.
Und wachstumsraten aus der vergangenheit sagen nichts über die
zukunft. Die wachstumsraten werden oft überschätzt.
Eine schöne studie dazu von chan et.al.:
http://www.indexfunds.com/discuss/showthreaded.php?Cat=&Boar…
gruß hafis
Wachstumsraten und renditen sind nicht vorhersagbar.
Und wachstumsraten aus der vergangenheit sagen nichts über die
zukunft. Die wachstumsraten werden oft überschätzt.
Eine schöne studie dazu von chan et.al.:
http://www.indexfunds.com/discuss/showthreaded.php?Cat=&Boar…
gruß hafis
Warum bringen Aktien höhere Renditen als Anleihen? Antwort: das liegt am Risiko. Fangen wir mit dem Unterschied Unternehmensanleihe-Aktie an. Warum muß da (mittel- bis langfristig) die Rendite der Aktie höher liegen als die der Anleihe. Weil die Aktionäre nur Anspruch auf den Restgewinn haben, der verbleibt, wenn die Anleihegläubiger ihre Zinsen erhalten haben. Dies gilt ähnlich auch im Konkurs-/ Zerschlagungsfall. Zuerst kommen die Anleihegläubier. Daher verlangt der Aktionär eine höhere Rendite, als der Anleihegläubiger. Wenn er die nicht bekommt, dann kauft er eben keine Aktien und auf einem funktionieren Markt steigt dann die Rendite von Aktien solange, bis mal wieder jemand Aktien kauft.
Vergleich Staatsanleihe-Aktie. Die Staatsanleihe gilt als sicher. Nehmen wir das mal als gegeben an, auch wenn es z.B. für Argentinien nicht mehr gilt. Also ist das Risiko des Anleihegläubigers noch niedriger. Daher auch weniger Rendite als bei Unternehmensanleihen.
Vergleich Staatsanleihe-Aktie. Die Staatsanleihe gilt als sicher. Nehmen wir das mal als gegeben an, auch wenn es z.B. für Argentinien nicht mehr gilt. Also ist das Risiko des Anleihegläubigers noch niedriger. Daher auch weniger Rendite als bei Unternehmensanleihen.
"weniger rendite bei unternehmensanleihen, die bezahlt werden"
sollte es wohl heissen ?
denn im pleitefall sieht die sache anders aus.
sollte es wohl heissen ?
denn im pleitefall sieht die sache anders aus.
Pleitefall ist theoretisch sowieso ausgeschlossen, da in diesem Fall wohl beide Anlageformen eine Rendite von nahezu -100% bringen. Also wird keiner in entsprechende Werte investieren. Und wenn doch, dann ist das jemand der nicht rational handelt. Aber davon gibts in der Praxis doch einige. Meine Darstellung vorhin war eine auf Mikroökonomik aufbauende.
caramanga,
natürlich wird man pleitefälle tunlichst meiden. aber erzähl das ganze einmal anlegern in enron, worldcom, swissair, etc. so ganz einfach ist das a priori nicht festzustellen.
höhere rendite ist immer mit höherer risikoerwartung verbunden. so gesehen müssen aktien/firmenanleihen höhere renditen anbieten als staatsanleihen, um die (zu erwartenden) ausfälle auszugleichen.
auch unter den staatsanleihen gibt es da unterschiede.
natürlich wird man pleitefälle tunlichst meiden. aber erzähl das ganze einmal anlegern in enron, worldcom, swissair, etc. so ganz einfach ist das a priori nicht festzustellen.
höhere rendite ist immer mit höherer risikoerwartung verbunden. so gesehen müssen aktien/firmenanleihen höhere renditen anbieten als staatsanleihen, um die (zu erwartenden) ausfälle auszugleichen.
auch unter den staatsanleihen gibt es da unterschiede.
Das ging an #5, nicht #4
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