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    Möllemann`s Flugblatt im Original - Mit Mut und Klartext gegen Scharon und Friedman - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.10.02 01:27:31 von
    neuester Beitrag 11.11.02 16:44:37 von
    Beiträge: 42
    ID: 642.467
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      Avatar
      schrieb am 05.10.02 01:27:31
      Beitrag Nr. 1 ()



      Was haben Westerwelle und die Alt-Liberalen eigentlich dagegen, daß Möllemann die Wahrheit ausspricht?

      - Daß Scharon Panzer auffahren läßt und UN-Resolutionen mißachtet, haben wir alle ausgiebig im Fernsehen verfolgen können.

      - Daß Friedman Scharon verteidigt, konnte man auch erleben.



      Israelische Panzer attackieren das Hauptquartier
      des Palästinenserführers Jassir Arafat in Ramallah.

      Quelle: http://www.rp-online.de/news/bilder/bildershows/bilder2002-0…
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 01:32:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Also gut,

      das ist jetzt ein Beispiel für Antisemitismus,


      könnte ich jetzt noch ein Beispiel dafür sehen, was
      freie Meinungsäusserung ist?


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 01:42:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das ist die Wahrheit wie wir sie jeden Tag im Fernsehen mitverfolgen können.

      Wenn Du die Wahrheit als antisemitisch einordnest, wäre - der Logik folgend - die Unwahrheit als semitisch einzustufen ...
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 01:59:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Von diesen Attacken unbeeindruckt,wird sich Jürgen W. Möllemann auch weiterhin engagiert für eine Friedenslösung einsetzen,die beiden Seiten gerecht wird. Na,wenn dies kein
      Antisemitismus ist,die Palästinenser wollen doch Land zurück
      das ihnen nur als Lehen gegeben war.Der Vertrag ist nach 2000 Jahren halt abgelaufen für diese Terrorbande,ist doch nicht Schwer zu Verstehen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 02:08:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bitte? Das ist wirklich das komplette Flugblatt. Und des-
      wegen der "Alarm". Was ist denn daran so schlimm?

      Gruss
      FII.

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      Avatar
      schrieb am 05.10.02 02:08:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Da gibt es keine Diskussion...
      Es ist geradezu ein unbarmherziger Schachzug
      der Geschichte, dass ausgerechnet DEUTSCHE
      Politiker anfangen müssen, endlich Klartext mit
      den Israelischen Politikern zu reden!

      Nur wenn man das Israelische Volk kritisieren oder
      über einen Kamm scheren würde wäre das falsch oder
      antisemitisch. Kritisiert man jedoch Staatsmänner
      oder deren Taten ist das eine unbedingt erforderliche
      Maßnahme auf dem Weg zu einen geeinigten Welt.

      z.B. nur weil man die Meinung vertritt, dass Glatteis
      auf der Strasse gefährlich oder falsch ist, heisst noch
      lange nicht dass man etwas gegen Straßen oder Eis hat!

      Soviel zu meinem Wort zum Samstag,
      Gute n8,
      CC
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 02:09:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Da gibt es keine Diskussion...
      Es ist geradezu ein unbarmherziger Schachzug
      der Geschichte, dass ausgerechnet DEUTSCHE
      Politiker anfangen müssen, endlich Klartext mit
      den Israelischen Politikern zu reden!

      Nur wenn man das Israelische Volk kritisieren oder
      über einen Kamm scheren würde wäre das falsch oder
      antisemitisch. Kritisiert man jedoch Staatsmänner
      oder deren Taten ist das eine unbedingt erforderliche
      Maßnahme auf dem Weg zu einen geeinigten Welt.

      z.B. nur weil man die Meinung vertritt, dass Glatteis
      auf der Strasse gefährlich oder falsch ist, heisst noch
      lange nicht dass man etwas gegen Straßen oder Eis hat!

      Soviel zu meinem Wort zum Samstag,
      Gute n8,
      CC
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 02:10:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Da gibt es keine Diskussion...
      Es ist geradezu ein unbarmherziger Schachzug
      der Geschichte, dass ausgerechnet DEUTSCHE
      Politiker anfangen müssen, endlich Klartext mit
      den Israelischen Politikern zu reden!

      Nur wenn man das Israelische Volk kritisieren oder
      über einen Kamm scheren würde wäre das falsch oder
      antisemitisch. Kritisiert man jedoch Staatsmänner
      oder deren Taten ist das eine unbedingt erforderliche
      Maßnahme auf dem Weg zu einen geeinigten Welt.

      z.B. nur weil man die Meinung vertritt, dass Glatteis
      auf der Strasse gefährlich oder falsch ist, heisst noch
      lange nicht dass man etwas gegen Straßen oder Eis hat!

      Soviel zu meinem Wort zum Samstag,
      Gute n8,
      CC
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 02:11:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      Da gibt es keine Diskussion...
      Es ist geradezu ein unbarmherziger Schachzug
      der Geschichte, dass ausgerechnet DEUTSCHE
      Politiker anfangen müssen, endlich Klartext mit
      den Israelischen Politikern zu reden!

      Nur wenn man das Israelische Volk kritisieren oder
      über einen Kamm scheren würde wäre das falsch oder
      antisemitisch. Kritisiert man jedoch Staatsmänner
      oder deren Taten ist das eine unbedingt erforderliche
      Maßnahme auf dem Weg zu einen geeinigten Welt.

      z.B. nur weil man die Meinung vertritt, dass Glatteis
      auf der Strasse gefährlich oder falsch ist, heisst noch
      lange nicht dass man etwas gegen Straßen oder Eis hat!

      Soviel zu meinem Wort zum Samstag,
      Gute n8,
      CC
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 02:18:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      wer hat das flugblatt bekommen? das mit der verteilung in nrw ist eine ente.
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 02:33:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Also bei mir im Viertel (Düsseldorf)alle,es zeigt nur die Macht und wichtigkeit auf, die Israel für die USA bedeutet.
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 02:40:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      Der Walser ist ja auch "Antisemit" - er hatte schließlich den RR als eitel und selbstsüchtig abgemalt.

      Was nun aber den Möllemann nun ausgerechnet zum "Antisemiten" machen soll, ist wohl nicht nur mir unerfindlich, - ist er doch Obermann irgendeiner Deutsch-Arabischen Gesellschaft.

      Oder ist den Arabern jetzt der Semitenstatus aberkannt worden?

      Plausibel wäre es ja. Sind die Araber doch wie wir Goijm keine Subjekte sondern Objekte.

      Was uns aber wundern muß ist, daß der UNO-Gereralsekretär noch nicht zum Antisemiten ernannt wurde.

      Der fordert doch auch immer die Einhaltung der UN-Beschlüsse und bezeichnet die israelische Palestinenser-"Politik" als rechtswidrig.
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 03:15:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12
      Der fruehere U.N. Generalsekretaer Dr. Kurt Waldheim wurde
      seinerzeit vom J. Weltkongress als Antisemit, Nazi und Kriegsverbrecher
      abgestempelt.
      Dr. Kurt Waldheim ist immer noch auf der U.S Watchlist !

      Ein Riesenskandal, wenn hingegen der echte Kriegsverbrecher Ariel Scharon
      im weissen Haus mit allen Ehren empfangen wird !

      Es lebe die Doppelmoral der "Political Correctness" !
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 06:32:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      #3

      ba, du sagst wäre - und was ist?
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 09:30:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      MÖLLEMANN IST NICHT NEUTRAL!!!!!

      Er hat noch ein Gewerbe angemeldet, mit dem er arabischen Firmen Kontakte in die Wirtschaft ermöglicht. Ist natürlich nichts schlimmes, aber der Verdacht der einseitigkeit drängt sich auch bei ihm auf.
      Das Scharon schon im Libanon damals, nicht gerade zimperlich mit Militäreinsatz umging, macht ihn natürlich auch nicht gerade zum intellektuellen Gesprächspartner :-(
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 09:51:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      ach was... nicht der inhalt des flugblattes ist das problem, sondern dass das flugblatt entgegen allen absprachen und ohne info an den vorstand in der endphase des wahlkamfes rausgegeben wurde. das hat der fdp durchaus 2%, und damit scharz-gelb den wahlsieg gekostet, und nur dafür, dass möllemann seinen egotrip durchziehen konnte. wenn er dafür nicht abgewatscht werden muss, wofür dann ?

      dass möllemanns positionen nicht antisemitisch sind, sehe ich auch so. dass sie aber in der presse einseitig als antisemitisch gesehen werden und viele wähler abschrecken, ist das problem. sone aktion kann man in der mitte der wahlperiode fahren, aber nicht, wenn es um alles geht.
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 10:10:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16

      Es ist eine gern wiederholte, aber falsche Behauptung, das Möllemann-Flugblatt habe Stimmen gekostet. Was Stimmen gekostet hat ist lediglich die Uneinigkeit der Führung und die Kritik an Möllemann.

      Dies ergibt eine genaue Analyse der Briefwählerstimmen, von denen die meisten schon vor der Verteilung des Flugblatts abgegeben wurden. Es zeigt sich, daß im Vergleich zu den Briefwahlstimmen die normalen Stimmen relativ höher ausfielen (in NRW).

      Man sollte sich auch daran erinnnern, daß die FDP zur Zeit der ersten sog. Möllemann-Affäre über 12% in den Prognosen lag und erst abfiel, als die Streiterei in der FDP deutlich wurde.

      In der FDP hat sich die israelfreundliche Lobby und der Zentralrat der Juden durchgesetzt. Jetzt will man mit ihm abrechnen, weil man weiter an der israelfreundlichen Politik festhalten will.
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 10:31:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich glaube eher der Stimmenverlust der FDP ist ihren neuen
      Charakter als sogenannte Spaßpartei zuzuordnen.
      Wer nimmt den so eine Kasperei noch ernst?
      Die Ursache sehe ich grundlegend bei Westerwelle und nicht bei Möllemann.
      Oder glaubt hier wirklich jemand die Flugblattaktion hätte FDP-Wähler beeinflußt.
      Es melde sich doch bitte mal hier einer, dessen Wahlverhalten damit beeinflußt wurde.
      Seine Meinung über Friedmann erhält von mir Beifall.
      Damit bin ich aber kein Antisemit.
      Es geht hier mehr um die Arroganz der Persönlichkeit Friedmann.

      MfG 3
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 12:39:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      #16 Höre ich doch täglich im TV u. Lese wie Antisemitisch dieses Flugblatt ist, selbst aus seiner eigenen Partei.
      Die Keule der Vergangenheit wird unablässig geschwungen um Geld und Militärisches Material für Israels Expansion zu Erpressen.Der Zentralrat der Juden Deutschlands schürt mit allen mitteln eine Gefahr gegen Juden herauf,um in der heutigen Generation, Selbstprophezeiend Antisemitismus zu Erzeugen.Wer die Verbrechen Israels bedingungslos unterstützt,darf über deren Auswirkungen auch nicht erstaunt sein.
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 12:53:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      Thierse überprüft Spenden für Möllemann

      Wer finanzierte antiisraelisches Flugblatt der FDP? Der Machtkampf mit Westerwelle eskaliert

      Möllemann will um seinen Posten als Fraktionschef der Liberalen in Nordrhein-Westfalen kämpfen Foto: dpa
      Berlin - Bundestagspräsident Wolfgang Thierse zwingt die FDP zu einer äußerst ungewöhnlichen Expertenprüfung der Spenden, mit denen der nordrhein-westfälische FDP-Chef Jürgen Möllemann seine umstrittene antiisraelische Postwurfsendung im Wahlkampf finanziert hat.

      Kurz vor dem Sonderparteitag der Liberalen am kommenden Montag gerät Möllemann damit weiter unter Druck. Möllemann will um seinen Posten als Fraktionschef der Liberalen in Nordrhein-Westfalen kämpfen.

      Das Faltblatt für fünf Millionen Haushalte soll mindestens 250 000 Euro gekostet haben. Darin attackierte Möllemann Israels Premier Ariel Scharon und den Vizepräsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Michel Friedman, mit dem er sich bereits im Frühsommer einen erbitterten Streit geliefert hatte.

      Möllemann erklärte, das Faltblatt sei durch zahlreiche private Spenden finanziert worden. Keine davon habe die anzeigen- oder veröffentlichungspflichtigen 10 000 Euro überstiegen.

      Thierse misstraut dem offenkundig. Er hat die Bundes-FDP aufgefordert, Wirtschaftsprüfer die Angaben Möllemanns offiziell testieren zu lassen. FDP-Schatzmeister Günter Rexrodt erklärte gegenüber der WELT, die Prüfung nächste Woche einzuleiten. Rexrodt hatte Möllemann zunächst eine Frist bis gestern gesetzt, Auskunft über seine Postwurfsendung und die Finanzierung zu geben. Die Namen der Spender will Möllemann auf keinen Fall preisgeben.
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 13:09:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hätte Möl... den unteren Teil des Flugblattes (mit Scharon und Fr) weggelassen, wäre es geradezu prima gewesen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 13:26:45
      Beitrag Nr. 22 ()
      Neue Töne aus der FDP: Nicht der Inhalt des Flugblatts stehe in der Kritik sondern die fehlende Abstimmung mit der Parteiführung. Warum hat man aber dann den Inhalt einige Tage vor der Wahl so vehement kritisiert? Es dürfte ziemlich klar sein, daß die Kritiker diese Debakel zu verantworten haben.

      -------------------------

      Spiegel online 05. Oktober 2002

      Mitarbeiter von Parteichef Westerwelle relativiert Kritik an Möllemanns Anti-Israel-Flugblatt

      Intern relativiert die FDP ihre Kritik am umstrittenen anti-israelischen Flugblatt von Jürgen Möllemann - und treibt offenbar ein doppeltes Spiel. Bislang hatte Parteichef Guido Westerwelle den Eindruck erweckt, er distanziere sich aus inhaltlichen Gründen von der Aktion. Öffentlich bezeichnete er die Attacke des in Ungnade gefallenen FDP-Kombattanten auf Israels Regierungschef Ariel Scharon und Michel Friedman vom Zentralrat der Juden als "unerfreuliche Debatte", die "weiß Gott rückwärts gewandt ist". Hinter den Kulissen indes geht die FDP-Spitze mit dem Anti-Israel-Kurs Möllemanns nachsichtiger um. In einem Schreiben von Westerwelles Abteilungsleiter für Strategie und Kampagnen, Stefan Kapferer, heißt es: "Im Mittelpunkt der Kritik an dem Wahlkampf-Flyer von Jürgen W. Möllemann steht nicht der Inhalt." Vielmehr gründe sich der Ärger auf "die Tatsache, dass dieser Flyer millionenfach ohne Rücksprache mit dem Spitzenkandidaten des Landesverbandes, Dr. Guido Westerwelle, in Nordrhein-Westfalen verteilt wurde". Kapferer: "Um diesen Vertrauensbruch dreht sich die Debatte."
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 13:35:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die Annahme liegt nahe,dass Möllemann ein geistiger Nachfahre Streichers ist.
      Er zeigt sich als willfähriger Handlanger der braunen Ideologie und ihrer Nachfolger im Antisemitismus und Terrorismus, dem Islam.
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 14:14:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      Israel ist auf dem Wege von der Mißachtung der Verhältnismäßigkeit der Mittel hin zum Staatsterrorismus ...

      15-jähriger Palästinenser von israelischen Soldaten erschossen
      05.10.2002

      Israelische Soldaten haben in einem Flüchtlingslager bei Nablus im Westjordanland einen 15-jährigen Palästinenser erschossen. Der Junge wurde von einem Geschoss im Kopf getroffen. Zuvor hatte er mit Anderen Steine auf die Soldaten geworfen. Mehrere Jugendliche und Kinder wurden bei dem Zwischenfall verletzt. Erst gestern hatten Soldaten bei Dschenin ebenfalls einen 15-Jährigen erschossen.

      Quelle: http://www2.welt.de/service/newsticker/selected_meldung.htx?…

      Weitere Nachrichtenseiten: http://www.Germany-Pool.de
      .
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 14:15:59
      Beitrag Nr. 25 ()
      Möllemannist sicherlich kein brauner, er fischt aber im trüben Sumpf, wie der honorige Edelliberale Ralf Dahrendorf ausführt. Dieser Herr ist aber genauso wenig von Westerwelle, Guidomobil, Spasspartei... angetan. Ist das Erbe Genscher verspielt?
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 14:29:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      Möllemann fischt nicht im trüben Sumpf, sondern er prangert - wie auch Norbert Blüm - die Mißstände an, die ganz offensichtlich bestehen. In den Nachrichten können wir Woche für Woche sehen, wie israelischen Panzer Häuser von Palästinenser niederwalzen und israelische Soldaten Minderjährige erschießen. So kann es keinen Frieden im Nahen Osten geben - ich glaube, das wissen auch viele Juden. Am besten wäre es, wenn sie Scharon so bald wie möglich absetzen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 14:34:20
      Beitrag Nr. 27 ()
      Nochmals zur Erinnerung:

      Die Hetzbroschüre für fünf Millionen Haushalte soll mindestens 250 000 Euro gekostet haben.

      Sponserd by Hisbollah?
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 14:44:21
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Big-Apple,
      ich teile die Kritik an Sharon. Aber wenn Politker wie Hitler viele Juden umgebracht, wünschen anständige Menschen wie du, Friedmann und ich nicht, mit Sharon, Hitler oder anderen Zwiegestalten in ein flugblatt gepackt zu werden. Wie würdest Du es finden, wenn Dein Kopf neben dem von Saddam auf einem bush-Flugblatt zur Kriegsvorbereitung im IRAK auftaucht?

      Es geht doch im Streit Fried- und Möllemann nur noch um persönliche Eitelkeiten und die kann und sollte sich ein kluger Politker verkneifen. Für mich ist Mölleman politisch erledigt, weil er sich nicht an Absprachen hält und Westerwelle nicht das erse Mal vorführt. Der Machtkampf wird nun entschieden und wer richtig durchblickt, erkennt auch, dass Möllemann diesen Machtkampf wollte, nur hat er sich schwer verrechnet, was den Kreis der Unterstützer angeht. Er ist längst im politischen Aus!
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 19:51:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      aldibroker...

      du hast zum einen vergessen dass mölli in NRW 9,2 % erreicht hat und damit das beste Ergebnis in der FDP... zuedem sollte man auch berücksichtigen dass ca. 90 % der deutschen friedmann nicht leiden können..
      wenn du sagst friedmann möchte mit sharon nicht in einem flyer erscheinen...warum wehr sich denn friedmann and der krik von mölli an sharon...

      ausserdem ist es keine hetzbroshüre...

      für mich ist friedmann ein arroganter aufdringlicher arsch..

      bei sharon möchte ich mich neher äussern, da die problematik für nicht insider doch etwas zu komplex ist, allerdings darf kritik nicht verboten sein...
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 21:45:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      Dass Jürgen Möllemann zumindest ein politischer Dummkopf ist hat er nich zum ersten Male bewiesen.
      Es sei nur mal nachträglich an seine peinliche Wunderheiler-Affäre erinnert.
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 06:21:31
      Beitrag Nr. 31 ()
      Das Flugblatt von Möllemann ist an und für sich nicht zu beantstanden auch wenn man wie ich im Nahostkonflikt eine eher poisraelische Haltung einnimmt.

      Aber so kurz vor der Wahl hätte Möllemann wissen müssen, daß er seiner Partei mit einer derartigen Aktion Stimmen kostet. Also weg mit ihm; er ist einfach zu dumm. Und gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen. Sollte er weiter in politischen Ämtern verbleiben dürfen, wird ihn seine Dummheit immer wieder in die Quere kommen.

      Außerdem bleibt eines zu sagen. Egal welche Meinung man zum Nahostkonflikt hat, es kann in Deutschland nur ein Randtehema bei einem Wahlkampf darstellen. Man muß die Themen der Leute ansprechen wenn man gewählt werden möchte. Und zu diesen Themen sollte man seine eigene, ehrliche Meinung abgeben.

      Hätte es eine Umfrage gegeben, bei der jeder Bürger nur sein wichtigstes waqhlentscheidendes Thema hätte nennen dürfen, so wären folgende Themen ganz häufig gekommen: Arbeitslosigkeit, Wirtschaftsentwicklung, Ökologie, Schröder:sympathisch - Stoiber:unsympathisch, Friedenspolitik usw.

      Der Nahostkonflikt ist sicher wichtig, aber man muß einfach akzeptieren können, daß der durchschnittliche Wähler nur den Kopf schüttelt, falls ein Politiker diesen zum Hauptthema des Wahlkampfes machen würde.

      Ich für meine Wenigkeit habe auch Themen, die in der Öffentlichkeit mittlerweile fast nicht mehr vorkommen (massenhafter Schwangerschaftsabbruch, Tabakmißbrauch). Mir würde es aber nie einfallen, mit solchen Themen meinen Wahlkampf im wesentlichen bestreiten zu wollen, da diese Thema die Mehrzahl der potentiellen Wählern am Arsch vorbeigehen.

      Möllemann hat mit seinen unsäglichen Äußerungen die Mehrheitsmeinung seiner Partei nicht vertreten.

      Wenn er einen Arsch in der Hose hätte, so würde er zurücktreten und/oder eine Partei suchen, die seinen Überzeugungen nahekommt.
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 12:41:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wieso sprichst Du am Ende Deiner Ausführungen in bezug auf Herrn Möllemann von "unsäglichen Äußerungen"? Diese unkonkrete Schmähung ist eher die Wortwahl von Friedman & Co, da konkrete Kritik sachlich nicht zu begründen ist - wie Du am Anfang selber festgestellt hast: "Das Flugblatt von Möllemann ist an und für sich nicht zu beanstanden".

      Sicherlich hast Du recht, daß Israel sinnvollerweise kein zentrales Thema eines Wahlkampfes in Deutschland ist. Allerdings gilt das gleiche auch für den Irak. Trotzdem hat es die SPD geschafft, mit diesem Thema ihre katastrophale Bilanz zu überdecken und Verluste zu begrenzen. Die diskutierten Maßnahmen gegen den Irak wegen der Mißachtung der UN-Resolutionen müßten auch Israel treffen, wenn das Land weiter gegen UN-Resolutionen verstößt. Ansonsten wäre die UNO ein Organ, das keine Gleichhandlung der Staaten anstrebt. Damit wäre die UNO politisch am Ende - quasi ein Ausführungsorgan gewisser Interessensgruppen.

      Die wichtigen innenpolitischen Themen wie Arbeitslosigkeit, Wirtschaftsentwicklung und Ökologie wurden von der Union und den Grünen besetzt. Diese beiden Parteien haben daher auch bei den Wahlen deutlich zulegen können. Daß sich die FDP unter Guido Westerwelle zu einer (teilweisen) entpolitisierten Spaßpartei zwischen Big-Brother-Container und Guidomobil entwickelt hat, dürfte der Grund für die Verluste bei den letzten Wahlen gewesen sein. Kein Landesverband der FDP hat bei der Bundestagswahl besser abgeschnitten als der von Jürgen Möllemann. Hätte die Bundes-FDP auch die 9,2 % wie in NRW erhalten, wäre Rot-Grün am Ende gewesen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 13:08:29
      Beitrag Nr. 33 ()
      # Big-Apple
      Oh man,du sprichst mir aus der Seele.
      Es wird Zeit das die FDP wieder auf ein ernstzunehmendes
      Niveau zurückgeführt wird.
      Dazu hat Westerwelle kaum noch ausreichende Persönlichkeit,Ausstrahlung und Kompetenz .
      MfG 3
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 13:11:27
      Beitrag Nr. 34 ()
      Möllemann mit Herzbeschwerden im Krankenhaus

      Düsseldorf (dpa) - Der nordrhein-westfälische FDP-Landeschef Jürgen Möllemann ist mit Herz-Rhythmus-Störungen in das Uniklinikum seiner Heimatstadt Münster gebracht worden. Sein Sprecher Michael Block bestätigte am Sonntag einen entsprechenden Bericht der «Bild»- Zeitung.

      Es stehe noch nicht fest, ob Möllemann an diesem Montag am entscheidenden Sonderparteitag zur Führungsfrage der Landes-FDP in Wesel teilnehmen könne, sagte Block der dpa.

      Auf dem Sonderparteitag entscheidet sich, ob Möllemann in einer Machtprobe mit dem Bundesvorsitzenden Guido Westerwelle Vorsitzender des NRW-Landesverbands bleibt. Sein Herausforderer ist der NRW- Landesparteivize Andreas Pinkwart. Möllemann war in der FDP stark unter Druck geraten, weil er wenige Tage vor der Bundestagswahl mit einem anti-israelischen Flugblatt den Antisemitismus-Streit neu entfacht hatte.

      06.10.2002 12:49 MEZ
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 13:50:44
      Beitrag Nr. 35 ()
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 16:27:58
      Beitrag Nr. 36 ()
      a) Ich teile die Kritik, dass das schlimmste an dem Flugblatt für die FDP der Umstand war, dass es ohne jede Absprache den Privatfeldzug vom Möllemann gegen Friedmann und die Antisemitismus-Debatte aus dem Sommer aufgenommen hat.
      Ein Parteivorsitzender, der eine andere Strategie fahren will, kann sich so etwas nicht bieten lassen. Und wenn Möllemann in NRW ein gutes Ergebnis erreicht hat, dann sicher nicht wegen dem Flugblatt oder seinen Israel-Positionen. Es gibt in NRW genug andere FDP-ler, die gegeteilige Positionen vertreten und ebenfalls sehr viele Stimmen erreicht haben, etwa Pinkwart oder Westerwelle in ihren Wahlkreisen.

      b) Der Inhalt des Flugblattes ist natürlich nicht offen antisemitisch. So dumm ist Möllemann nun wirklich nicht.

      Aber es erscheint mir weltfremd, dass Möllemann nicht hier auf antisemitische Stimmungen gesetzt hat, sondern ganz einfach nur "das Unrecht in Israel" anprangern wollte - ohne jeden Bezug zum dt. Wahlkampf etwa? Oder was soll eine dt. Wahl zum Thema Sharon entscheiden???
      Und wieso taucht sein Privatstreit mit Friedmann im Flugblatt auf? Friedmann ist CDU-Mitglied, der Partei also, mit der gemeinsam man ev. rot-grün abgelöst hätte. Was hat es für einen Sinn, wenige Tage vor der Wahl (zum dt. Bundestag, der hierzu nichts aber auch gar nichts zu entscheiden hat) Sharon und Friedmann zu kritisieren???

      Es hat nur einen einzigen Sinn: Eine Stimmung aufzunehmen, die Möllemann für nützlich hält, die aber zumindest "mit dem Feuer spielt", m.E. noch mehr.
      Eine Stimmung des "jetzt ist es aber langsam genug - Israel ist doch auch nicht besser als Nazi-Deutschland war - wir lassen uns von den Juden nicht länger den Mund verbieten - die wollen doch eh nur unser Geld - die wollten doch eigentlich schon immer nur unser Geld - warum werden die Juden eigentlich von allen gehaßt, da muss doch was dran sein ...." und so weiter...

      Man braucht sich ja nur einige Threads hier durchzusehen, wo man sehr schnell den offenen Antisemitismus findet, den andere natürlich nie aussprechen würden - die aber natürlich genau diese Wähler ansprechen wollen.
      Man bestätigt ein paar Vorurteile (angeblich darf man Israel nicht kritisieren, sonst wird man Antisemit genannt), man ergreift Partei für diejenigen, die o.g. Sprüche schätzen oder gerne selbst machen - und man gilt bei ihnen als der "Aufrechte", der endlich mal sagt, was Sache ist.

      Mal zu den einzelnen Sprüchen:
      a)
      "man wird gleich Antisemit genannt, wenn man Israel kritisiert"

      Natürlich darf in Wirklichkeit jeder Israel kritisieren.
      Als Deutscher sollte man sich nur mit "Holocaust"- bzw. "Nazi"-Vergleichen zurückhalten. Wenn die Nachkommen der Täter den Opfern in völlig absurden Vergleichen (es gibt keine Vernichtungslager in Israel) bescheinigen, sie täten das Gleiche wie ihre Väter/Großväter, dann verharmlosen sie nämlich deren Taten und erwecken den Eindruck, dass sie es bewußt tun.
      Und natürlich macht es einen Unterschied, ob man Israel in einer Weise kritisiert, wie man es mit jedem anderen Staat tut oder ob man gleich wieder mit "jüdischer Weltverschwörung" und ähnlichem Müll anfägt.

      b) "irgendwann muss doch mal Schluss sein"

      Klar muss irgendwann mal Schluss sein. Mit Vorwürfen an einzelne Menschen wegen des Holocaust. Die meisten Täter sind mittlerweile wohl tot.
      Aber die Erinnerung, wozu Menschen fähig sein können, wohin Rassismus führen kann (Versuch der "industriell organisierten" Ausrottung eines ganzen Volkes), die sollte man - nicht nur in Deutschland - lange in Erinnerung behalten. Auch das Schicksal der Indianer kennt man noch heute oder gar die Christenverfolgungen im alten Rom. Aber der Holocaust soll in Vergessenheit geraten???
      Wer das verlangt, der wird wohl Gründe dafür haben....

      Zudem: am lautesten wird diese Forderung natürlich von denen erhoben, die unmittelbar nach dem Krieg alles abgestritten haben, danach von nichts gewußt - und als nach 3-5 Jahren immer noch nicht Schluss war mit dem Versuch der Aufklärung, da wurde dann nach dem Schlußstrich verlangt.
      Eines der größten Verdienste der 68-er war, dass sie dieses Tot-Schweigen der vergangenen 20 Jahre durchbrochen und endlich Antworten verlangt und bekommen haben. Nur deshalb mußten Leute wie Filbinger zurücktreten, die gerne nach dem Krieg bis zu ihrem Lebensende einfach weitergemacht hätte, als wäre nie etwas geschehen. "Was damals Recht war, kann heute kein Unrecht sein".

      c) gerade WEGEN seiner Vergangenheit muss Deutschland Israel kritisieren.

      Lächerlicher geht es doch gar nicht mehr. Wegen seiner Vergangenheit - die ja eigentlich endlich in Vergessenheit geraden soll, wie b) gezeigt hat - sollte Deutschland ggf. in Fragen der Menschenrechte und ähnlichem besonders aufmerksam sein. Wenn man denn unbedingt glaubt, Deutschland müsse sich als Oberlehrer betätigen.
      In Sachen Israel ist aber Zurückhaltung angesagt, weil es einfach peinlich wirkt, wenn die Nachkommen der Täter den Nachkommen der Opfer Vorwürfe machen.
      Anderes Beispiel: Wenn mein Vater besoffen das Nachbarskind totgefahren hätte, dann stünde es mir schlecht zu Gesicht, dem mittlerweile auch erwachsenen 20-jährigen Sohn der Nachbarsfamilie und Bruder des Opfers Vorhalte zu machen, dass er schon mehrfach die Ampel bei "spät-Gelb" überfahren hat, ev. sogar schon bei Rot. Ich sollte mich in diesem Falle einfach ein wenig zurückhalten. Andere mögen ihn darauf hinweisen, ich selbst bin ein schlechter Ratgeber.
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 16:51:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      @BigApple

      Du hast mit deinen Ausführungen genauso Recht wie ich.

      Ich will mal einen anderen Aspekt in die Diskussion werfen. Neben dem Spaßparteigelaber hat die fehlende Koalitionsaussage der FDP ein besseres Ergebnis verhagelt.

      Ich habe vor der Wahl mal unter www.wahlomat.de getestet welcher Partei ich am nähesten stehe. Laut dem Wahlomt hätte ich die FDP wählen müssen. Die FDP hat aber keine Koalitionsaussage gemacht, d.h. ich hätte mit einer Stimme für die FDP evtl. eine SPD/FDP-Koalition gewählt. Da ich die unterschiedlichen Vorstellungen beider Parteien zu vielen Politikfeldern gut kenne, weiß ich das man als FDP, die mit der SPD koalieren würde nur auf Machterhalt aus sein kann.

      Genauso lächerlich finde ich es übrigens auch wenn Unionspolitiker wie Geissler schwarz-/grüne-Koalitionen auf Bundesebene befürworten.
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 17:03:12
      Beitrag Nr. 38 ()
      ..und wenn man Nr. 37 mal aufnimmt, dann hat die FDP i.ü. eines der besten Wahlergebnisse ihrer Geschichte erreicht. Weil im Gegensatz zu früheren Wahlen der Anteil an "Leihstimmen" sehr viel geringer war.


      Ich selbst als Einwohner von NRW werde aber eine FDP auf Landes- oder Bundesebene keinesfalls wählen, solange dort ein Möllemann Einfluss hat. Dafür garantiere ich. Obwohl ich Westerwelles Positionen in den Wahlkampfreden in fast allen Punkten teile.
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 17:36:21
      Beitrag Nr. 39 ()
      Da steht doch nichts böses drin. Das könnte auch vom
      Rabbi persönlich sein. Dafür jemanden beruflich hinrichten
      zu wollen ist doch Schwachsinn.
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 17:41:56
      Beitrag Nr. 40 ()
      Maggy: nicht für den Inhalt, sondern für das unmögliche Verhalten, völlig illoyal ggü der Parteiführung:

      den überwunden geglaubten Anti-Semitismus-Streit aus dem Sommer nochmals aus der Mottenkiste hervorzukramen. Seinen Privatstreit mit Friedmann auf Kosten der FDP in der Öffentlichkeit fortzusetzen. Trotz der Vorgänge im Sommer, die der FDP sehr geschadet hatten.
      Avatar
      schrieb am 06.10.02 19:28:38
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ich wünsche Jürgen W. Möllemann, das er wieder gesund aus dem Krankenhaus entlassen wird und erkennt, dass er hier ohne Kampf aus gesundheitlichen Gründen den Rückzug ansetzt, so kommt er einigermaßen unbeschädigt aus der Sache raus und kann einen dritten Anlauf wagen, wenn Gras über die Sache gewachsen ist und er wieder ohne gesundheitliche Probleme für seine Meinung kämpfen kann.

      @wallstone,
      da die beiden FDP-Spitzen Westerwelle und Möllemann gleichzeitig in NRW angetreten sind und Westerwelle 13 bis 14% direkt für sich eingesackt hat, ist es zu einfach, die 9,2% nur Möllemann gut zu schreiben.

      Selbst wenn 90% der Deutschen Friedmann nicht leiden könnten (es haben ja auch über 90% das Kreuz nicht bei Möllemann/Westerwelle gemacht), ist dies kein Grund, sich völlig unnötig und gegen den Willen der Partei wieder mitten ins Fettnäpfchen zu setzen. Das war eine Dummheit, die er leider zu spät auch erkannt hat.

      Ich finde auch, das Friedmann sehr arrogant rüber kommt, aber das hat nichts mit dem zu tun, was Sharon macht. Erst diese dümmliche Verquickung und nicht die Kritik an Sharon bringt Möllemann ins politische Abseits. Es gab und gibt in der Politik immer auch Todfeinde, aber wer immer wieder gegen den Willen der Partei die Keule rausholt, wird abgestraft.

      @Big-Apple,
      unsägliche Äußerung deshalb, weil er wusste, dass er damit nicht durchkommen kann. Es war seine persönliche Sache und nicht die der Partei, sich immer wieder mit Friedmann anlegen zu müssen. Wenn er was gegen Verstöße gegen UN-Resolutionen sagt, gut so, aber was hat Friedmann damit zu tun? Er war einfach auf Rachefeldzug und hat eine große Dummheit begangen. Als Privatmann kann er das so häufig tun wie er will, aber nicht als Vorsitzender einer FDP-Landesregierung, wenn die Partei sagt, Schluss damit! Das dies nicht der einzige Fehler der FDP-Führung war, ist unbestritten.

      @threee,
      die Diskussion wer eine FDP Führt, ist wichtig, aber Möllemann hat seine Chance vertan und Westerwelle eine Möglichkeit geschaffen, ihn erfolgreich wegzuräumen.

      @prinzeugen,
      ich hoffe Möllemann wacht auf und erkennt die wichtigen Prioritäten im Leben und notwendigen Schritte, bevor es für ihn zu spät ist.

      @xylophon,
      ...Es hat nur einen einzigen Sinn: Eine Stimmung aufzunehmen, die Möllemann für nützlich hält, die aber zumindest "mit dem Feuer spielt", m.E. noch mehr.... sehe ich genauso!
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 16:44:37
      Beitrag Nr. 42 ()
      Möllemann hat die Wahlstimmen für FDP verdoppelt.
      Er hat der FDP nicht geschadet.
      Aber Westerwelle trägt gerne die Kappe auf dem Kopf.
      Auch Schilly trägt gerne die Kappe auf dem Kopf.
      Sind Westerwelle und Schilly in Israel geboren ???
      -----------------------------------------
      USA wird von Juden regiert. Goldbush usw.


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