Krieg gegen den Terror wird ewig dauern! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.10.02 12:32:29 von
neuester Beitrag 08.10.02 15:30:46 von
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Wenn Bush nicht langsam erkennt, dass er auf dem falschen Weg ist... Ein lesenwerter Artikel zum Thema:
http://www.4investors.de/Topthema/Index.html
"Gefahr für die Welt"
Eine kritische Sichtweise zu dem drohenden Krieg am Golf, den Auswirkungen und Folgen und ein Plädoyer gegen einen neuen Konflikt, der die Welt lähmen wird. Von 4investors-Redakteur Michael Barck. (08.10.2002)
Ich frage mich, wie lange, wie viele Jahre wir diesen Krieg gegen den Terror führen müssen - wird er je ein Ende haben? Ist nicht gerade ein angriff auf den Irak Keimzelle für neuen Hass und Extremismus?
Ich denke ja, jeder Angriff der USA gegen einen islamischen "Schurkenstaat" wird al quaida nur mehr Zulauf bringen, wird mehr Selbstmorattentäter anstacheln, ihr Werk zu vollenden...
http://www.4investors.de/Topthema/Index.html
"Gefahr für die Welt"
Eine kritische Sichtweise zu dem drohenden Krieg am Golf, den Auswirkungen und Folgen und ein Plädoyer gegen einen neuen Konflikt, der die Welt lähmen wird. Von 4investors-Redakteur Michael Barck. (08.10.2002)
Ich frage mich, wie lange, wie viele Jahre wir diesen Krieg gegen den Terror führen müssen - wird er je ein Ende haben? Ist nicht gerade ein angriff auf den Irak Keimzelle für neuen Hass und Extremismus?
Ich denke ja, jeder Angriff der USA gegen einen islamischen "Schurkenstaat" wird al quaida nur mehr Zulauf bringen, wird mehr Selbstmorattentäter anstacheln, ihr Werk zu vollenden...
#1
Amerika geht es nicht um ein paar Terroristen, die sind eher der Vorwand endlich die "Endlösung Weltregierung" unter der Schirmherrschaft der USA zu verwirklichen und das wird Jahre dauern. Mal ganz abgesehen davon, dass diese "Mission" kläglich scheitern wird.
Amerika geht es nicht um ein paar Terroristen, die sind eher der Vorwand endlich die "Endlösung Weltregierung" unter der Schirmherrschaft der USA zu verwirklichen und das wird Jahre dauern. Mal ganz abgesehen davon, dass diese "Mission" kläglich scheitern wird.
Terroristen niederzubomben wird nichts nützen auf lange Sicht... es werden neue Extremisten kommen, will Amiland die dann auch niederbomben? Eine Ewigkeit lang mit Soldaten fremd Länder besetzen?
Nein, das kann nicht die Lösung sein. Die Lösung liegt darin, dem Extremismus den Boden zu entziehen - nur will das aus Machtgründen keiner... leider.
Den Preis werden wir Jungen zahlen, in 20 oder 30 Jahren, wenn die jetzigen Machthaber nicht mehr auf der Welt sind!
Nein, das kann nicht die Lösung sein. Die Lösung liegt darin, dem Extremismus den Boden zu entziehen - nur will das aus Machtgründen keiner... leider.
Den Preis werden wir Jungen zahlen, in 20 oder 30 Jahren, wenn die jetzigen Machthaber nicht mehr auf der Welt sind!
Die Amis werden sich niemals Erpressen lassen.
Auch nur ein weiter Anschlag in den Staaten,
und die Flugzeugträger pflügen mit 50 Meilen auf die Ziele zu.
Und Sadamm ist fällig
so oder so
Auch nur ein weiter Anschlag in den Staaten,
und die Flugzeugträger pflügen mit 50 Meilen auf die Ziele zu.
Und Sadamm ist fällig
so oder so
Ach was !!
Einfach die Terroristen machen lassen. Was solls wenn sich der Terror rund um die Welt verbreitet schneller wie eine Seuche. Es muß ja nicht unbedingt solch nutzloser Terror sein wie in Israel, denn außer Toten gibts da nix zu bestaunen. Und außerdem sterben die Terroristen auch noch selbst dabei, da muß man ja Angst haben um das Aussterben dieser sympathischen Gattung von Zeitgenossen.
Nene, dann schon lieber mal paar Hochhäuser hochjagen und ein wenig Leben in die Bauwirtschaft bringen.
Und bevor wir uns den Mc Donalds mit ihrer ewigen Gier nach Erdöl unterwerfen und nur noch Cola trinken werden wir doch alle lieber gläubige Moslems so in der Art der Talibanherrschaft. Da ist wenigstens was geboten, Hinrichtungen im Fussballstadion, öffentliches Panzerschiessen auf Subkulturdenkmäler, Frauen unter den Schleier,(endlich muß Verona ihren Spinat verhüllt in die Mikrowelle stellen) und alle gehen regelmäßig in die Moschee.
Jungs, ihr habt nur eine Kleinigkeit vergessen: Eure diversen Alkoholicas und Joints bringen Euch ordentlich Stockhiebe ein.
Aber das wäre garnicht so schlecht, das würde Euch vielleicht mal das Hirn durchpusten.
Einfach die Terroristen machen lassen. Was solls wenn sich der Terror rund um die Welt verbreitet schneller wie eine Seuche. Es muß ja nicht unbedingt solch nutzloser Terror sein wie in Israel, denn außer Toten gibts da nix zu bestaunen. Und außerdem sterben die Terroristen auch noch selbst dabei, da muß man ja Angst haben um das Aussterben dieser sympathischen Gattung von Zeitgenossen.
Nene, dann schon lieber mal paar Hochhäuser hochjagen und ein wenig Leben in die Bauwirtschaft bringen.
Und bevor wir uns den Mc Donalds mit ihrer ewigen Gier nach Erdöl unterwerfen und nur noch Cola trinken werden wir doch alle lieber gläubige Moslems so in der Art der Talibanherrschaft. Da ist wenigstens was geboten, Hinrichtungen im Fussballstadion, öffentliches Panzerschiessen auf Subkulturdenkmäler, Frauen unter den Schleier,(endlich muß Verona ihren Spinat verhüllt in die Mikrowelle stellen) und alle gehen regelmäßig in die Moschee.
Jungs, ihr habt nur eine Kleinigkeit vergessen: Eure diversen Alkoholicas und Joints bringen Euch ordentlich Stockhiebe ein.
Aber das wäre garnicht so schlecht, das würde Euch vielleicht mal das Hirn durchpusten.
Ist dieser ewige Ami-Verfolgungswahn, den einige hier haben, eigentlich behandelbar?
Wer strebt denn die Weltherrschaft an? Das sind doch wohl eher die Vertreter Bin Ladens. Und die gehen dabei nicht so human zu Werke und werden das, wenn sie mal alles so geschafft haben, auch dann nicht tun.
Ist ja wirklich nicht zu fassen, in welcher Scheinwelt hier so mancher lebt. Derjenige sollte doch wirklich überlegen, ob er dann nicht konsequenterweise in die jeweiligen schutzbedürftigen Staaten gehen muss und sich dort als Söldner verdingen lassen sollte.
Wer strebt denn die Weltherrschaft an? Das sind doch wohl eher die Vertreter Bin Ladens. Und die gehen dabei nicht so human zu Werke und werden das, wenn sie mal alles so geschafft haben, auch dann nicht tun.
Ist ja wirklich nicht zu fassen, in welcher Scheinwelt hier so mancher lebt. Derjenige sollte doch wirklich überlegen, ob er dann nicht konsequenterweise in die jeweiligen schutzbedürftigen Staaten gehen muss und sich dort als Söldner verdingen lassen sollte.
"Auch nur ein weiter Anschlag in den Staaten,
und die Flugzeugträger pflügen mit 50 Meilen auf die Ziele zu."
Wenn die Amerikaner im Irak einmarschieren, können sie mit
ihren Flugzeugträgern zickzack fahren und kommen nicht mehr
nach!
Hubert Hunold
und die Flugzeugträger pflügen mit 50 Meilen auf die Ziele zu."
Wenn die Amerikaner im Irak einmarschieren, können sie mit
ihren Flugzeugträgern zickzack fahren und kommen nicht mehr
nach!
Hubert Hunold
Ganz im Sinne der USA, das es ewig dauern wird!!!
Die Militärausgaben müßen doch gerechtfertigt werden, oder?
Die Militärausgaben müßen doch gerechtfertigt werden, oder?
Die im Roten Meer liegen doch vor Anker....
#6
die Geister die ich rief.......
die Geister die ich rief.......
#6 @ HMHMHM
Das hat mit Verfolgungswahn überhaupt nichts zu tun. Sie
glauben doch nicht wirklich, dass Bush in den Irak einmar-
schiert, um die Welt vor Saddam zu retten, oder? Die
Amerikaner haben diesen Despoten selbst gezüchtet, das ist
bewiesen. Den Amerikanern geht es nicht um diesen Mann
oder die "Befreiung irakischen Volkes" oder solchen Unfug.
Die Amerikaner wollen sich auf Dauer vom Rest der Welt
wirtschaftlich unabhängig machen und das geht nun einmal
nur durch den Zugriff auf die Ölreserven des Planeten. Der
Zweck heiligt den Amerikanern die Mittel, das war schon
immer so:
Die Amis haben nach atomaren Waffen gegriffen und diese
gegen die Zivilbevölkerung eines anderen Landes eingesetzt.
Sie haben chemische Kampfstoffe gegen Zivilisten einge-
setzt, mehr und häufiger, als Sadam dies tat (Vietnam), sie
haben waffenfähiges Plutonium an Drittländer geliefert (Israel).
Die Amerikaner haben Despoten wie Pinochet gestützt, der
den frei gewählten Präsidenten Allende ermorden ließ.
Was werfen die Amis Sadam eigentlich vor? Eigentlich nur,
dass er Dinge tut, die er tun könnte, wenn er nicht auf soviel
Öl säße.
Glauben Sie im Ernst, man schaukelt mit Milliarden von Dol-
lar einen erwiesenen Volltrottel wie G. W. Bush an die Spit-
ze des Weißen Hauses, ohne ihm die Missionsparameter
einzubläuen und darauf zu achten, dass er die Mission auch
ausführt?
Dann glauben Sie auch, dass Bush die, in der letzten Nacht
gehaltene Rede selbst schrieb.
Hubert Hunold
Das hat mit Verfolgungswahn überhaupt nichts zu tun. Sie
glauben doch nicht wirklich, dass Bush in den Irak einmar-
schiert, um die Welt vor Saddam zu retten, oder? Die
Amerikaner haben diesen Despoten selbst gezüchtet, das ist
bewiesen. Den Amerikanern geht es nicht um diesen Mann
oder die "Befreiung irakischen Volkes" oder solchen Unfug.
Die Amerikaner wollen sich auf Dauer vom Rest der Welt
wirtschaftlich unabhängig machen und das geht nun einmal
nur durch den Zugriff auf die Ölreserven des Planeten. Der
Zweck heiligt den Amerikanern die Mittel, das war schon
immer so:
Die Amis haben nach atomaren Waffen gegriffen und diese
gegen die Zivilbevölkerung eines anderen Landes eingesetzt.
Sie haben chemische Kampfstoffe gegen Zivilisten einge-
setzt, mehr und häufiger, als Sadam dies tat (Vietnam), sie
haben waffenfähiges Plutonium an Drittländer geliefert (Israel).
Die Amerikaner haben Despoten wie Pinochet gestützt, der
den frei gewählten Präsidenten Allende ermorden ließ.
Was werfen die Amis Sadam eigentlich vor? Eigentlich nur,
dass er Dinge tut, die er tun könnte, wenn er nicht auf soviel
Öl säße.
Glauben Sie im Ernst, man schaukelt mit Milliarden von Dol-
lar einen erwiesenen Volltrottel wie G. W. Bush an die Spit-
ze des Weißen Hauses, ohne ihm die Missionsparameter
einzubläuen und darauf zu achten, dass er die Mission auch
ausführt?
Dann glauben Sie auch, dass Bush die, in der letzten Nacht
gehaltene Rede selbst schrieb.
Hubert Hunold
Dies ist ein Funkgespräch, das im Oktober 1995 zwischen einem
US-Marinefahrzeug und kanadischen Behörden vor der Küste Neufundlands
stattgefunden hat. Es wurde am 10. Oktober 1995 vom Chief of Naval
Operations veröffentlicht.
-Amerikaner: Bitte ändern Sie Ihren Kurs 15 Grad nach orden, um eine
Kollision zu vermeiden.
-Kanadier: Ich empfehle, Sie ändern IHREN Kurs 15
Grad nach Süden, um eine Kollision zu vermeiden.
-Amerikaner: Dies ist der Kapitän eines Schiffs der US-
Marine. Ich sage noch einmal: Ändern SIE IHREN Kurs.
-Kanadier: Nein. Ich sage noch einmal: SIE ändern IHREN
Kurs.
-Amerikaner: DIES IST DER FLUGZEUGTRÄGER "USS LINCOLN", DAS
ZWEITGRÖSSTE
SCHIFF IN DER ATLANTIKFLOTTE DER VEREINIGTEN STAATEN. WIR
WERDEN VON DREI
ZERSTÖRERN, DREI KREUZERN UND MEHREREN HILFSSCHIFFEN
BEGLEITET. ICH
VERLANGE, DAS SIE IHREN KURS 15 GRAD NACH NORDEN, DAS IST
EINS FÜNF GRAD
NACH NORDEN, ÄNDERN, ODER ES WERDEN GEGENMASSNAHMEN
ERGRIFFEN, UM DIE
SICHERHEIT DIESES SCHIFFES ZU GEWÄHRLEISTEN.
-Kanadier: Dies ist ein Leuchtturm. Sie sind dran."
Das passte gerade so schön hier rein.
US-Marinefahrzeug und kanadischen Behörden vor der Küste Neufundlands
stattgefunden hat. Es wurde am 10. Oktober 1995 vom Chief of Naval
Operations veröffentlicht.
-Amerikaner: Bitte ändern Sie Ihren Kurs 15 Grad nach orden, um eine
Kollision zu vermeiden.
-Kanadier: Ich empfehle, Sie ändern IHREN Kurs 15
Grad nach Süden, um eine Kollision zu vermeiden.
-Amerikaner: Dies ist der Kapitän eines Schiffs der US-
Marine. Ich sage noch einmal: Ändern SIE IHREN Kurs.
-Kanadier: Nein. Ich sage noch einmal: SIE ändern IHREN
Kurs.
-Amerikaner: DIES IST DER FLUGZEUGTRÄGER "USS LINCOLN", DAS
ZWEITGRÖSSTE
SCHIFF IN DER ATLANTIKFLOTTE DER VEREINIGTEN STAATEN. WIR
WERDEN VON DREI
ZERSTÖRERN, DREI KREUZERN UND MEHREREN HILFSSCHIFFEN
BEGLEITET. ICH
VERLANGE, DAS SIE IHREN KURS 15 GRAD NACH NORDEN, DAS IST
EINS FÜNF GRAD
NACH NORDEN, ÄNDERN, ODER ES WERDEN GEGENMASSNAHMEN
ERGRIFFEN, UM DIE
SICHERHEIT DIESES SCHIFFES ZU GEWÄHRLEISTEN.
-Kanadier: Dies ist ein Leuchtturm. Sie sind dran."
Das passte gerade so schön hier rein.
Also ich kann hier nirgendwo lesen, dass jemand gerne unter der Herrschaft der Taliban oder bin Ladens leben würde. Heißt das aber, alles was die Amis machen, bedenkenlos hinnehmen zu müssen??? Wohl kaum.
Die Ursachen für diesen Konflikt liegen doch tiefer, als manche hier denken. Natürlich schreien die Toten des 11.9. nach Vergeltung... und wer kämft für den zigtausend Hungertoten, die jeden Tag weltweit anfallen?
die Welt hat im Vergleich zu dem Problem Hunger ein winziges Problem mit dem Terrorismus. Ich drücke es jetzt mal pathetisch aus: Während der Terror, der jährlich einige tausend Tote kostet, mit Milliardenaufwand bekämpft wird, verrecken woanders jährlich Hunderttausende, denen mit wenigen Euro im Jahr geholfen werden könnte.
Um was es mir geht, ist die Verhältnismäßigkeit der Mittel, die längst nicht mehr gegeben ist.
Wie opti schon sagte: Die Zeche werden wir in 20 oder 30 Jahren zahlen.
Die Ursachen für diesen Konflikt liegen doch tiefer, als manche hier denken. Natürlich schreien die Toten des 11.9. nach Vergeltung... und wer kämft für den zigtausend Hungertoten, die jeden Tag weltweit anfallen?
die Welt hat im Vergleich zu dem Problem Hunger ein winziges Problem mit dem Terrorismus. Ich drücke es jetzt mal pathetisch aus: Während der Terror, der jährlich einige tausend Tote kostet, mit Milliardenaufwand bekämpft wird, verrecken woanders jährlich Hunderttausende, denen mit wenigen Euro im Jahr geholfen werden könnte.
Um was es mir geht, ist die Verhältnismäßigkeit der Mittel, die längst nicht mehr gegeben ist.
Wie opti schon sagte: Die Zeche werden wir in 20 oder 30 Jahren zahlen.
HH
nicht so naiv zu sein, wie DU es beschreibst, heißt aber nicht gleichzeitig, pausenlos irgendwelche wahnwitzigen Verschwörungstheorien vor sich her zu tragen. Kommt mir vor wie aus der Zeit des kalten Kriegs, wo ständig die armen Russen als Schreckgespenster herhalten mußten.
Die Amis sind sicher keine Engelchen. Natürlich haben sie vor allem eigene Interessen. Aber sie deswegen jetzt zum Teufel herzurichten ist wohl auch ziemlich absurd.
Fakt ist doch, dass die UN sich seit Jahren von einem Saddam für dumm verkaufen läßt. Fakt ist, dass er schon mehrfach bewiesen hat, wes Geistes Kind er ist.
Was liegt also näher, als dass sich zwei Bewegungen verbünden, die beide das gleiche Ziel haben, nämlich ihr Umfeld zu zerstören.
Und eines ist aus meiner Sicht klar: Lieber sollte ein solcher Mensch den Löffel abgeben, als abzuwarten, bis er sich wieder stark genug fühlt, mit seinen Nettigkeiten wieder andere zu bedenken.
Ehrlich gesagt: Mir wäre es dabei auch ziemlich Wurscht, ob dafür Beweise vorliegen oder nur sehr starke Vermutungen. Ein Irttum wäre hier aus meiner Sicht nicht so tragisch.
Außer natürlich für die vielen Unschuldigen, die betroffen sein werden. Aber auch hierbei muss beachtet werden: Je länger man ihm Zeit läßt, wieder zu erstarken, desto länger und schmerzlicher wird ein Krieg gegen ihn sein.
nicht so naiv zu sein, wie DU es beschreibst, heißt aber nicht gleichzeitig, pausenlos irgendwelche wahnwitzigen Verschwörungstheorien vor sich her zu tragen. Kommt mir vor wie aus der Zeit des kalten Kriegs, wo ständig die armen Russen als Schreckgespenster herhalten mußten.
Die Amis sind sicher keine Engelchen. Natürlich haben sie vor allem eigene Interessen. Aber sie deswegen jetzt zum Teufel herzurichten ist wohl auch ziemlich absurd.
Fakt ist doch, dass die UN sich seit Jahren von einem Saddam für dumm verkaufen läßt. Fakt ist, dass er schon mehrfach bewiesen hat, wes Geistes Kind er ist.
Was liegt also näher, als dass sich zwei Bewegungen verbünden, die beide das gleiche Ziel haben, nämlich ihr Umfeld zu zerstören.
Und eines ist aus meiner Sicht klar: Lieber sollte ein solcher Mensch den Löffel abgeben, als abzuwarten, bis er sich wieder stark genug fühlt, mit seinen Nettigkeiten wieder andere zu bedenken.
Ehrlich gesagt: Mir wäre es dabei auch ziemlich Wurscht, ob dafür Beweise vorliegen oder nur sehr starke Vermutungen. Ein Irttum wäre hier aus meiner Sicht nicht so tragisch.
Außer natürlich für die vielen Unschuldigen, die betroffen sein werden. Aber auch hierbei muss beachtet werden: Je länger man ihm Zeit läßt, wieder zu erstarken, desto länger und schmerzlicher wird ein Krieg gegen ihn sein.
#13
wo fehlt es denn hier an der Verhältnismässigkeit?
Gefordert wird, dass Saddam abrüstet und dies auch nachprüfbar macht. Wenn er dem nachkommt, wird nichts passieren. Dank des Vorstoßes unseres Superkanzlers ist es aber leider so, dass Saddam die aufkeimende strengere Marschroute gar nicht erst ernst zu nehmen braucht. Und genau deshalb kommt es eben dazu, dass einzelne wenige Staaten im Interese aller den notwendigen Druck aufbauen, der für eine wenigstens geringe Chance, ohne Krieg etwas zu schaffen, überhaupt notwendig ist.
Ihr geht immer zu sehr von Eurer eigenen Friedfertigkeit aus, wenn Ihr solche Typen wie Saddam betrachtet. Dass Ihr das nicht drüft, hat Saddam doch pausenlos bewiesen.
wo fehlt es denn hier an der Verhältnismässigkeit?
Gefordert wird, dass Saddam abrüstet und dies auch nachprüfbar macht. Wenn er dem nachkommt, wird nichts passieren. Dank des Vorstoßes unseres Superkanzlers ist es aber leider so, dass Saddam die aufkeimende strengere Marschroute gar nicht erst ernst zu nehmen braucht. Und genau deshalb kommt es eben dazu, dass einzelne wenige Staaten im Interese aller den notwendigen Druck aufbauen, der für eine wenigstens geringe Chance, ohne Krieg etwas zu schaffen, überhaupt notwendig ist.
Ihr geht immer zu sehr von Eurer eigenen Friedfertigkeit aus, wenn Ihr solche Typen wie Saddam betrachtet. Dass Ihr das nicht drüft, hat Saddam doch pausenlos bewiesen.
@ # 13
Natürlich, um den Amerikanern an den Karren zu fahren argumentiert man mit ihren Ölinteressen, mit verhungernden Kindern, mit allem was sie jemals falsch gemacht haben oder hätten falsch machen können, und daß die Wasserlöcher in der Sahelzone dieses Jahr weniger Wasser liefern ist auch so eine Sache die man nur den Amerikanern zuschreiben kann.
Es ist anscheinend schwer zu begreifen daß die Amerikaner die einzig verbliebene Ordnungsmacht sind die nicht ständig mit sich selbst beschäftigt ist wie die Russen oder die nicht an der eigenen Ideologie erstickt wie die Chinesen, und die offensichtlich noch nicht so verweichlicht ist wie die Europäer denen Freiheit und Frieden zweimal von den Amerikanern beschert wurden und die daher schon nicht mehr wissen wie wertvoll diese Güter sind und daß man darum auch kämpfen muß.
Wer jetzt glaubt er kann sich zurücklehnen und mit einem Palmwedel einer Friedenstaube hinterherwinken die sich irgendwann bei Saddam auf die Schulter setzen wird und einen guten Einfluss ausüben wird, der übersieht in der Tat daß die Rechnung in wenigen Jahren viel höher präsentiert wird.
Aber das seltsame ist daß die Friedensapostel, die ach so gerne unter dem Schirm der Freiheit sitzen den die Amerikaner aufspannen, um loszuwettern welche falschen Interessen hier verfolgt werden, dann erst mal von der Bildfläche verschwinden wenn das Kind mal wieder im Brunnen liegt. Es ist das typisch deutsche verquaste Denken in dem Opfer zu Tätern und Täter zu Opfern mutieren.
Wie wäre es wenn Du mal Saddam klarmachen würdest daß sich die Millionen für eine ekelerregende Aufrüstung sinnvoller anlegen liessen in der Bekämpfung des Hungers.
Deine idealistische gerechte Welt ist doch mit Figuren wie Saddam überhaupt nicht machbar. Hier liegt doch der Ursprung des Übels begraben. Aber falls Du Saddam und all die anderen Spinner überzeugen kannst, dann bin ich gerne bereit auch die Amerikaner an ihre Verantwortung zu erinnern. Aber bis dahin, und ich gebe es freimütig zu, sitze ich gerne im Schutz einer Weltmacht die mir nichts tut außer mich vor Spinnern, Saddams, Hitlers, und anderen Massenmördern zu schützen. Und da kann der Poster HH den Amerikanern unterstellen an Motiven was er will, sie sind für meinen Begriffe immernoch um 100 % "edler" als das was uns diese Drecksäcke der Geschichte angetan haben und die in diesem Board soviel Sympathisanten finden.
Natürlich, um den Amerikanern an den Karren zu fahren argumentiert man mit ihren Ölinteressen, mit verhungernden Kindern, mit allem was sie jemals falsch gemacht haben oder hätten falsch machen können, und daß die Wasserlöcher in der Sahelzone dieses Jahr weniger Wasser liefern ist auch so eine Sache die man nur den Amerikanern zuschreiben kann.
Es ist anscheinend schwer zu begreifen daß die Amerikaner die einzig verbliebene Ordnungsmacht sind die nicht ständig mit sich selbst beschäftigt ist wie die Russen oder die nicht an der eigenen Ideologie erstickt wie die Chinesen, und die offensichtlich noch nicht so verweichlicht ist wie die Europäer denen Freiheit und Frieden zweimal von den Amerikanern beschert wurden und die daher schon nicht mehr wissen wie wertvoll diese Güter sind und daß man darum auch kämpfen muß.
Wer jetzt glaubt er kann sich zurücklehnen und mit einem Palmwedel einer Friedenstaube hinterherwinken die sich irgendwann bei Saddam auf die Schulter setzen wird und einen guten Einfluss ausüben wird, der übersieht in der Tat daß die Rechnung in wenigen Jahren viel höher präsentiert wird.
Aber das seltsame ist daß die Friedensapostel, die ach so gerne unter dem Schirm der Freiheit sitzen den die Amerikaner aufspannen, um loszuwettern welche falschen Interessen hier verfolgt werden, dann erst mal von der Bildfläche verschwinden wenn das Kind mal wieder im Brunnen liegt. Es ist das typisch deutsche verquaste Denken in dem Opfer zu Tätern und Täter zu Opfern mutieren.
Wie wäre es wenn Du mal Saddam klarmachen würdest daß sich die Millionen für eine ekelerregende Aufrüstung sinnvoller anlegen liessen in der Bekämpfung des Hungers.
Deine idealistische gerechte Welt ist doch mit Figuren wie Saddam überhaupt nicht machbar. Hier liegt doch der Ursprung des Übels begraben. Aber falls Du Saddam und all die anderen Spinner überzeugen kannst, dann bin ich gerne bereit auch die Amerikaner an ihre Verantwortung zu erinnern. Aber bis dahin, und ich gebe es freimütig zu, sitze ich gerne im Schutz einer Weltmacht die mir nichts tut außer mich vor Spinnern, Saddams, Hitlers, und anderen Massenmördern zu schützen. Und da kann der Poster HH den Amerikanern unterstellen an Motiven was er will, sie sind für meinen Begriffe immernoch um 100 % "edler" als das was uns diese Drecksäcke der Geschichte angetan haben und die in diesem Board soviel Sympathisanten finden.
auch ein blindes und lahmendes huhn findet gelegentlich ein körnchen wahrheit:
....Kommt mir vor wie aus der Zeit des kalten Kriegs, wo ständig die armen Russen als Schreckgespenster herhalten mußten.
in der tat, wie schon die nazis vor dem bolschewismus warnten und ihren millionenfachen mörderischen feldzug damit rechtfertigten, so fand sich nach dem zweiten weltkrieg wieder eine allianz zusammen, die die russen als popanz benutzten, um volksvermögen im rüstungswettlauf zugunsten einiger weniger zu vernichten. leider vergißt unser blindes und lahmendes huhn in seiner geschichtsklitterung die frage zu stellen: wer war der motor dieser allianz?
wie schade, wie jammerschade, der feind ist uns abhanden gekommen. aber kein problem: wir basteln uns ein neues feindbild und werfen anderen die verschwörungstheorien vor, die wir selbst umsetzen.... wär doch gelacht, wenn die, die sich einst als kommunistenfresser outeten und nun scheinbar geläutert solche sätze produzieren, nicht wieder dem alten mist im neuen gewand aufsässen. so einfach kann die politik des säbelrasselns sein
....Kommt mir vor wie aus der Zeit des kalten Kriegs, wo ständig die armen Russen als Schreckgespenster herhalten mußten.
in der tat, wie schon die nazis vor dem bolschewismus warnten und ihren millionenfachen mörderischen feldzug damit rechtfertigten, so fand sich nach dem zweiten weltkrieg wieder eine allianz zusammen, die die russen als popanz benutzten, um volksvermögen im rüstungswettlauf zugunsten einiger weniger zu vernichten. leider vergißt unser blindes und lahmendes huhn in seiner geschichtsklitterung die frage zu stellen: wer war der motor dieser allianz?
wie schade, wie jammerschade, der feind ist uns abhanden gekommen. aber kein problem: wir basteln uns ein neues feindbild und werfen anderen die verschwörungstheorien vor, die wir selbst umsetzen.... wär doch gelacht, wenn die, die sich einst als kommunistenfresser outeten und nun scheinbar geläutert solche sätze produzieren, nicht wieder dem alten mist im neuen gewand aufsässen. so einfach kann die politik des säbelrasselns sein
#15 und #16... leider habt ihr überhaupt nicht verstanden, um wases mir geht. Bitte, schlagt auf Saddam drauf, tötet ihn, kein Problem... die Welt ist ohne ihn nicht ärmer. Wer aber denkt, er löst damit die Probleme, ist sowas von kurzsichtig, dass ihn niemand mehr aufwecken kann...
Das hat nichts mit Idealismus, sondern mit realismus zu tun. Nicht Saddam allein ist das Problem, nicht bin Laden oder was weiß ich für ein Terrorist oder Staat. Das Problem ist eine absolut ungerechte Verteilung von Reichtümern, Geld, Macht und Interessen. Und genau in dieser ungerechnten Verteilung und dem Neid, Hass, der Verzweiflung, dem Hunger und der Aussichtlosigkeit, die sich daraus ergeben, finden Leute wie Hitler, Hussein, bin Laden, etc. ihren Nährboden um zu wachsen und groß zu werden.
Diesen Nährboden zu entziehen, darum geht es mir, dass ist das eigentliche Problem. Aber das habt ihr scheinbar bis jetzt nicht verstanden.
Das hat nichts mit Idealismus, sondern mit realismus zu tun. Nicht Saddam allein ist das Problem, nicht bin Laden oder was weiß ich für ein Terrorist oder Staat. Das Problem ist eine absolut ungerechte Verteilung von Reichtümern, Geld, Macht und Interessen. Und genau in dieser ungerechnten Verteilung und dem Neid, Hass, der Verzweiflung, dem Hunger und der Aussichtlosigkeit, die sich daraus ergeben, finden Leute wie Hitler, Hussein, bin Laden, etc. ihren Nährboden um zu wachsen und groß zu werden.
Diesen Nährboden zu entziehen, darum geht es mir, dass ist das eigentliche Problem. Aber das habt ihr scheinbar bis jetzt nicht verstanden.
@ # 17
1. Hitler hat seinen Krieg nicht gegen den Bolschewismus geführt.
2. Die Russen unter Stalin, Chruschtschow und Breschnew waren kein Popanz.
3. Die Feinde sind nicht abhanden gekommen. Sie betreiben Geschichts-und Tatsachenverfälschung und bezichtigen andere der Geschichtsklitterung.
So einfach ist es festzustellen daß jemand nur Wortgeklingel macht um der Verfälschung und Verleumdung willen.
1. Hitler hat seinen Krieg nicht gegen den Bolschewismus geführt.
2. Die Russen unter Stalin, Chruschtschow und Breschnew waren kein Popanz.
3. Die Feinde sind nicht abhanden gekommen. Sie betreiben Geschichts-und Tatsachenverfälschung und bezichtigen andere der Geschichtsklitterung.
So einfach ist es festzustellen daß jemand nur Wortgeklingel macht um der Verfälschung und Verleumdung willen.
@ boersenmonsterchen
Das hab ich schon verstanden. Nur, verstehe ich die Reihenfolge nicht ganz. Erst die Verbrecher sich austoben lassen, obwohl die Motive dieser Leute nicht immer die ungerechte Verteilung der Güter oder der Hunger sind, und dann aktiv werden ?
Hitler, Saddam und Bin Laden (Deine Aufzählung !!) sind von der Motivation ihres Handelns grundverschiedene Typen die sich nur in der Vorgehensweise und im angestrebten Ergebnis ähnlich sind.
Den Nährboden zu entziehen, wie Du es nennst, wäre mit Sicherheit ein erstrebenswertes Ziel, wenn ich auch kein Allheilmittel darin sehe solche Verbrecher zu verhindern.
Immerhin wäre es eine Diskussion wert, wobei ich einfach denke daß Dein Denkansatz falsch ist wenn Du davon ausgehst daß jeder Angriff auf einen Schurkenstaat das Problem vergrößert.
In der Konsequenz wäre es halt doch ein gewähren lassen dieser Völkermörder.
Das hab ich schon verstanden. Nur, verstehe ich die Reihenfolge nicht ganz. Erst die Verbrecher sich austoben lassen, obwohl die Motive dieser Leute nicht immer die ungerechte Verteilung der Güter oder der Hunger sind, und dann aktiv werden ?
Hitler, Saddam und Bin Laden (Deine Aufzählung !!) sind von der Motivation ihres Handelns grundverschiedene Typen die sich nur in der Vorgehensweise und im angestrebten Ergebnis ähnlich sind.
Den Nährboden zu entziehen, wie Du es nennst, wäre mit Sicherheit ein erstrebenswertes Ziel, wenn ich auch kein Allheilmittel darin sehe solche Verbrecher zu verhindern.
Immerhin wäre es eine Diskussion wert, wobei ich einfach denke daß Dein Denkansatz falsch ist wenn Du davon ausgehst daß jeder Angriff auf einen Schurkenstaat das Problem vergrößert.
In der Konsequenz wäre es halt doch ein gewähren lassen dieser Völkermörder.
#18
saddam ist kein armer mann.
und bin laden schon gar nicht, der war dollar-milliardär.
auch die attentäter vom 11.9. waren keine armen menschen, sondern priviligierte in ihren jeweiligen nationen.
und zu guter letzt: was können wir dafür, daß wir reichtum geschaffen haben, anstatt 5 mal am tag zu beten und im ramadan zu fasten.
saddam ist kein armer mann.
und bin laden schon gar nicht, der war dollar-milliardär.
auch die attentäter vom 11.9. waren keine armen menschen, sondern priviligierte in ihren jeweiligen nationen.
und zu guter letzt: was können wir dafür, daß wir reichtum geschaffen haben, anstatt 5 mal am tag zu beten und im ramadan zu fasten.
farniente: Sorry, aber das ist dummes Zeug. Stichwort Gewltspirale, gutes Beispiel ist Isreal/Palästina.
Wieso unterstellst Du mir ständig, ich möchte Leute wie Hussein oder sowas sich austoben lassen? Das ist faktisch auch dummes Zeug. Es ist nur einfach so, dass bloßes Wegbomben solcher Leute die Probleme nicht löst. Im 4investors-Artikel ist das schön beschrieben: Die Symptome einer Krankheit bekämpfen, nicht die Ursachen. Ist bin Laden tot, kommt ein anderer.
Natürlich wird sich Extremismus nicht 100-prozentig verhindern lassen, dafür ist der Mensch zu falsch gebaut. Allerdings kann er klein gehalten werden - und das muss das Ziel sein. Das schafft man aber nicht ausschließlich durch Bomben, sondern da muss mehr kommen. Leider ist das "mehr" ein Tabuthema in der Politik.
Wieso unterstellst Du mir ständig, ich möchte Leute wie Hussein oder sowas sich austoben lassen? Das ist faktisch auch dummes Zeug. Es ist nur einfach so, dass bloßes Wegbomben solcher Leute die Probleme nicht löst. Im 4investors-Artikel ist das schön beschrieben: Die Symptome einer Krankheit bekämpfen, nicht die Ursachen. Ist bin Laden tot, kommt ein anderer.
Natürlich wird sich Extremismus nicht 100-prozentig verhindern lassen, dafür ist der Mensch zu falsch gebaut. Allerdings kann er klein gehalten werden - und das muss das Ziel sein. Das schafft man aber nicht ausschließlich durch Bomben, sondern da muss mehr kommen. Leider ist das "mehr" ein Tabuthema in der Politik.
#20
der "Nährboden" für diese Idioten sind nicht sie selbst, sondern die Deppen, die diesen sogenannten "Führern" hinterherlaufen. Diese Lemminge sind es, welche solche Typen erst groß machen. Würde jeder einfach sagen : Leck mich am A..., müßten diese Herren sich gegenseitig und alleine umbringen und das wäre mit Sicherheit das letzte was sie tun würden.
der "Nährboden" für diese Idioten sind nicht sie selbst, sondern die Deppen, die diesen sogenannten "Führern" hinterherlaufen. Diese Lemminge sind es, welche solche Typen erst groß machen. Würde jeder einfach sagen : Leck mich am A..., müßten diese Herren sich gegenseitig und alleine umbringen und das wäre mit Sicherheit das letzte was sie tun würden.
Was willst Du uns mit diesem Posting sagen, big-mac??? So ein Blödsinn muss ja wohl kaum kommentiert werden, vielleicht solltest Du Dich mit verschiedenen Grundtendenzen der Weltwirtschaft und ihrer Fairness mal auseinandersetzen, bevor Du hier Schwachsinn verbreitest
börsenmonsterchen,
kennst du die goldene regel ??
kennst du die goldene regel ??
Hier mal der Artikel, um den es in meinem Eingangsposting geht:
Quelle: http://www.4investors.de
"Gefahr für die Welt"
Eine kritische Sichtweise zu dem drohenden Krieg am Golf, den Auswirkungen und Folgen und ein Plädoyer gegen einen neuen Konflikt, der die Welt lähmen wird. Von 4investors-Redakteur Michael Barck.
Die Botschaft, die US-Präsident George Bush an die Welt sandte, war eindeutig: Saddam Hussein ist böse und muss vernichtet werden – egal wie. Mit dem Waffenarsenal, dem Potenzial, Millionen Menschen töten zu können, ist Hussein für die USA ein inakzeptables Sicherheitsrisiko. „Wir lehnen es ab, in Angst zu leben“, heißt die Losung, die Bush ausgibt.
Der neue Golf-Krieg ist mit der gestrigen Rede des Präsidenten wieder ein Stück unabwendbarer geworden. Bush verstrickt sich immer tiefer ins „Kriegsgeheul“, wie manche in der Opposition dies nennen. Je tiefer er sich verstrickt, desto unmöglicher ist für ihn ein Rückzug, ohne das Gesicht zu verlieren. Eine militärische Konfrontation wird wohl nur noch durch einen freiwilligen Rückzug Husseins und die Installation einer US-freundlichen Regierung in Bagdad vermieden werden können – doch wer glaubt daran.
Die „Gefahr für die Welt“ wird nach US-Sprachgebrauch also militärisch beseitigt werden müssen. Doch die kühnen Kriegserfolgs-Träume der US-Militärs lassen Fragen nach den gewaltigen Risiken dieses Unterfangens offen. Zwei zentrale Fragen sind von Bedeutung: Was passiert während des Krieges noch? Und vor allem: Was kommt nach dem Krieg, was kommt nach Hussein?
Nach einem Krieg, der unmöglich morgen schon geführt werden kann. Wollen die USA Hussein aus Bagdad verjagen, bedarf es wesentlich mehr als den 30.000 Soldaten, die man bisher in der Region stationiert hat. Zeit wird benötigt, was wiederum den Gegenspielern Amerikas Gelegenheit gibt, sich ebenfalls zu positionieren. Und so wird vor allem eine Zunahme des weltweiten Terrors befürchtet. Alles andere als unbegründet, wie die jüngsten Ereignisse hierzulande, im Jemen oder auch anderorts beweisen.
Welche Dimensionen und Orte terroristische Aktivitäten dabei erreichen, kann man nach den Ereignissen des 11. September 2001 nur erahnen. Völlig offen und kaum einzuschätzen ist die Reaktion in der arabischen Welt auf einen US-Angiff gegen den Irak. Die Führer der Länder mögen selbigen noch unterstützen. Aber was ist mit der Bevölkerung in Saudi-Arabien, Pakistan, Afghanistan, Iran, Jemen? Die Liste ist beispielhaft und lässt sich beliebig weiter führen.
Die lähmende Angst, die sich an der Börse, an den Buchungszahlen der Reiseveranstalter, an der Konsum- und Investitions-Zurückhaltung und vielen anderen Plätzen des täglichen Lebens zeigt, ist aus dieser Sicht verständlich – wenn auch möglicherweise übertrieben. Und nicht zuletzt wird mit den ersten Leichensäcken mit toten US-Soldaten die bisher noch große Geschlossenheit der US-Amerikaner schwinden, das verdrängte Vietnam-Trauma wieder aufkommen.
Und was kommt nach dem Krieg? Antworten hierauf sucht man bislang weitgehend vergebens. Für den Irak ist eine US-freundliche Regierung zu erwarten, was vor allem in Moskau und Paris vor dem Hintergrund wirtschaftlicher Interessen auf wenig Gegenliebe stoßen dürfte. Ist damit die „Gefahr für die Welt“ beseitigt? Bei weitem nicht, sie droht weiter, aus verschiedensten Teilen der Welt: Pakistan oder Nordkorea – beides ebenfalls Länder mit Massenvernichtungswaffen und einer im Grunde Amerika feindlichen Haltung, vor allem von Seiten der pakistanischen Fundamentalisten – aber auch von Seiten der Erzkommunisten in Pjöngjang, an der Seite der „traditionell“ Amerika kritisch bis –feindlichen Chinesen. Gefahr droht im Jemen, in Somalia, von den Abu Sajaf Rebellen auf den Philippinen – und nicht zuletzt auch in den USA selbst, wo fanatische Amerikaner zu Anschlägen wie in Oklahoma fähig und willens sind. Und dort, wo die militärische Macht der USA alles niedergewalzt hat, bilden sich Keimzellen für neuen Extremismus.
Der amerikanische Krieg gegen den Terror mutet vor diesem Szenario an, wie die Symptome einer Krankheit zu bekämpfen, nicht aber dessen Ursache auszumerzen. Letztlich erwächst – das zeigen die Erfahrungen aus der Weltgeschichte – der Extremismus der Massen in Armut, Hunger, Arbeitslosigkeit und die Suche nach dem Schuldigen dafür. Im Mittelalter waren für das Volk die Juden Schuld an der Pest, aus den Problemen der Weimarer Republik wuchs das Dritte Reich. Die eigentliche „Gefahr für die Welt“ sind nicht Hussein oder Osama bin Laden – sie sind letztlich Produkte einer Gefahr, die nicht oder viel zu zögerlich angegangen wird.
Die Welt droht nach dem überstandenen Ost-West-Konflikt in einen neuen Konflikt zu schlittern, bei dem es Nord gegen Süd, Arm gegen Reich heißt. Schon jetzt prophezeien Experten Konflikte um das Lebenselixier Wasser, Flüchtlingsströme aus den armen Ländern in Richtung erste Welt. „Helfen wir den Armen nicht, kommen sie zu uns“, ist die Konsequenz des Konfliktes.
Während sich also die US-Militärs im Irak und später wahrscheinlich auch in anderen Ländern austoben, treten die eigentlich wichtigen Maßnahmen völlig in den Hintergrund. Ein Erlass von Schulden für Länder, die sie realistisch betrachtet ohnehin nie mehr zurückzahlen können, die Suche nach Antworten für Hunger- und Wasserprobleme, ein Umkehr im Trend bei den terms of trade. Probleme, vor denen die Industriestaaten bisher aus Macht- und Geldgründen zurückschrecken.
Eine kurzsichtige Sichtweise – auch dies hat der 11. September 2001 gezeigt. Der Krieg gegen den Terror werde lang und schmerzhaft, hat Bush direkt nach den Anschlägen angekündigt. Die Wahrscheinlichkeit, dass er mit einem Sieg über Hussein beendet ist, dürfte gleich null sein. Rund ein Jahrzehnt nach dem Ende des Konfliktes zwischen Ost und West, der die Welt mehr als vier Jahrzehnte gelähmt hat, ist die Gefahr einer erneuten Lähmung größer denn je, solange die eigentliche Gefahr für die Welt nicht angegangen wird. Und solange die USA Krieg gegen den Terror führt, dürfte dies wohl kaum geschehen, sondern der Status quo zementiert werden.
Quelle: http://www.4investors.de
"Gefahr für die Welt"
Eine kritische Sichtweise zu dem drohenden Krieg am Golf, den Auswirkungen und Folgen und ein Plädoyer gegen einen neuen Konflikt, der die Welt lähmen wird. Von 4investors-Redakteur Michael Barck.
Die Botschaft, die US-Präsident George Bush an die Welt sandte, war eindeutig: Saddam Hussein ist böse und muss vernichtet werden – egal wie. Mit dem Waffenarsenal, dem Potenzial, Millionen Menschen töten zu können, ist Hussein für die USA ein inakzeptables Sicherheitsrisiko. „Wir lehnen es ab, in Angst zu leben“, heißt die Losung, die Bush ausgibt.
Der neue Golf-Krieg ist mit der gestrigen Rede des Präsidenten wieder ein Stück unabwendbarer geworden. Bush verstrickt sich immer tiefer ins „Kriegsgeheul“, wie manche in der Opposition dies nennen. Je tiefer er sich verstrickt, desto unmöglicher ist für ihn ein Rückzug, ohne das Gesicht zu verlieren. Eine militärische Konfrontation wird wohl nur noch durch einen freiwilligen Rückzug Husseins und die Installation einer US-freundlichen Regierung in Bagdad vermieden werden können – doch wer glaubt daran.
Die „Gefahr für die Welt“ wird nach US-Sprachgebrauch also militärisch beseitigt werden müssen. Doch die kühnen Kriegserfolgs-Träume der US-Militärs lassen Fragen nach den gewaltigen Risiken dieses Unterfangens offen. Zwei zentrale Fragen sind von Bedeutung: Was passiert während des Krieges noch? Und vor allem: Was kommt nach dem Krieg, was kommt nach Hussein?
Nach einem Krieg, der unmöglich morgen schon geführt werden kann. Wollen die USA Hussein aus Bagdad verjagen, bedarf es wesentlich mehr als den 30.000 Soldaten, die man bisher in der Region stationiert hat. Zeit wird benötigt, was wiederum den Gegenspielern Amerikas Gelegenheit gibt, sich ebenfalls zu positionieren. Und so wird vor allem eine Zunahme des weltweiten Terrors befürchtet. Alles andere als unbegründet, wie die jüngsten Ereignisse hierzulande, im Jemen oder auch anderorts beweisen.
Welche Dimensionen und Orte terroristische Aktivitäten dabei erreichen, kann man nach den Ereignissen des 11. September 2001 nur erahnen. Völlig offen und kaum einzuschätzen ist die Reaktion in der arabischen Welt auf einen US-Angiff gegen den Irak. Die Führer der Länder mögen selbigen noch unterstützen. Aber was ist mit der Bevölkerung in Saudi-Arabien, Pakistan, Afghanistan, Iran, Jemen? Die Liste ist beispielhaft und lässt sich beliebig weiter führen.
Die lähmende Angst, die sich an der Börse, an den Buchungszahlen der Reiseveranstalter, an der Konsum- und Investitions-Zurückhaltung und vielen anderen Plätzen des täglichen Lebens zeigt, ist aus dieser Sicht verständlich – wenn auch möglicherweise übertrieben. Und nicht zuletzt wird mit den ersten Leichensäcken mit toten US-Soldaten die bisher noch große Geschlossenheit der US-Amerikaner schwinden, das verdrängte Vietnam-Trauma wieder aufkommen.
Und was kommt nach dem Krieg? Antworten hierauf sucht man bislang weitgehend vergebens. Für den Irak ist eine US-freundliche Regierung zu erwarten, was vor allem in Moskau und Paris vor dem Hintergrund wirtschaftlicher Interessen auf wenig Gegenliebe stoßen dürfte. Ist damit die „Gefahr für die Welt“ beseitigt? Bei weitem nicht, sie droht weiter, aus verschiedensten Teilen der Welt: Pakistan oder Nordkorea – beides ebenfalls Länder mit Massenvernichtungswaffen und einer im Grunde Amerika feindlichen Haltung, vor allem von Seiten der pakistanischen Fundamentalisten – aber auch von Seiten der Erzkommunisten in Pjöngjang, an der Seite der „traditionell“ Amerika kritisch bis –feindlichen Chinesen. Gefahr droht im Jemen, in Somalia, von den Abu Sajaf Rebellen auf den Philippinen – und nicht zuletzt auch in den USA selbst, wo fanatische Amerikaner zu Anschlägen wie in Oklahoma fähig und willens sind. Und dort, wo die militärische Macht der USA alles niedergewalzt hat, bilden sich Keimzellen für neuen Extremismus.
Der amerikanische Krieg gegen den Terror mutet vor diesem Szenario an, wie die Symptome einer Krankheit zu bekämpfen, nicht aber dessen Ursache auszumerzen. Letztlich erwächst – das zeigen die Erfahrungen aus der Weltgeschichte – der Extremismus der Massen in Armut, Hunger, Arbeitslosigkeit und die Suche nach dem Schuldigen dafür. Im Mittelalter waren für das Volk die Juden Schuld an der Pest, aus den Problemen der Weimarer Republik wuchs das Dritte Reich. Die eigentliche „Gefahr für die Welt“ sind nicht Hussein oder Osama bin Laden – sie sind letztlich Produkte einer Gefahr, die nicht oder viel zu zögerlich angegangen wird.
Die Welt droht nach dem überstandenen Ost-West-Konflikt in einen neuen Konflikt zu schlittern, bei dem es Nord gegen Süd, Arm gegen Reich heißt. Schon jetzt prophezeien Experten Konflikte um das Lebenselixier Wasser, Flüchtlingsströme aus den armen Ländern in Richtung erste Welt. „Helfen wir den Armen nicht, kommen sie zu uns“, ist die Konsequenz des Konfliktes.
Während sich also die US-Militärs im Irak und später wahrscheinlich auch in anderen Ländern austoben, treten die eigentlich wichtigen Maßnahmen völlig in den Hintergrund. Ein Erlass von Schulden für Länder, die sie realistisch betrachtet ohnehin nie mehr zurückzahlen können, die Suche nach Antworten für Hunger- und Wasserprobleme, ein Umkehr im Trend bei den terms of trade. Probleme, vor denen die Industriestaaten bisher aus Macht- und Geldgründen zurückschrecken.
Eine kurzsichtige Sichtweise – auch dies hat der 11. September 2001 gezeigt. Der Krieg gegen den Terror werde lang und schmerzhaft, hat Bush direkt nach den Anschlägen angekündigt. Die Wahrscheinlichkeit, dass er mit einem Sieg über Hussein beendet ist, dürfte gleich null sein. Rund ein Jahrzehnt nach dem Ende des Konfliktes zwischen Ost und West, der die Welt mehr als vier Jahrzehnte gelähmt hat, ist die Gefahr einer erneuten Lähmung größer denn je, solange die eigentliche Gefahr für die Welt nicht angegangen wird. Und solange die USA Krieg gegen den Terror führt, dürfte dies wohl kaum geschehen, sondern der Status quo zementiert werden.
@ boersenmonsterchen
Na klar schreib ich blödes Zeug. Der Vorwurf mußte ja kommen. Du versteckst Dich hinter idealistischen Phrasen wo der Nährboden und das Elend der Welt herkommt, was die Wurzeln des Bösen sind und ergehst Dich in allgemeinem BlaBla, und wenn man Dir dann sagt damit kann man nichts anfangen, dann wirste nicht konkret sondern beleidigend.
Ok, akzeptiert, damit kann ich leben.
Aber ich kann ja wenigstens konkret werden. Natürlich ist das Beseitigen dieser Leute eine Lösung. Nenn es Wegbomben oder sonst wie, Tatsache ist daß es mit Hitlerdeutschland funktioniert hat, daß es im Irak funktioniert hätte, wenn Bush senj. den 1. Golfkrieg nicht 1 Woche zu früh beendet hätte, und Dein Beispiel mit Israel ist nun wirklich an den Haaren herbeigezogen, da es weder politisch noch ideologisch in eines der Bilder eines staatlichen Massenmörders passt. Die Probleme dort sind sehr viel mehrschichtiger und ganz anderer Natur.
Bomben sind kein Allheilmittel. Es ist noch nicht mal die "ultima ratio".
Nur, wenn Du einem schwer bewaffneten Massenmörder gegenüberstehst ist es vorübergehend einfach opportun den Idealismus etwas beiseite zu legen und auch mal einen Knüppel in die Hand zu nehmen.
Gegen alles andere was Du sagst ist aus mannigfaltigen Gründen nichts einzuwenden. Aber ich denke gerade die Amerikaner haben bewiesen daß sie auch ihren ehemaligen Feinden wirtschaftlich sehr wohl auf die Füsse helfen, was Du bei Gott nicht von jedem kriegführenden Staat in der Vergangenheit erwarten konntest geschweige denn von Staaten unter der Führung eines Massenmörders.
Na klar schreib ich blödes Zeug. Der Vorwurf mußte ja kommen. Du versteckst Dich hinter idealistischen Phrasen wo der Nährboden und das Elend der Welt herkommt, was die Wurzeln des Bösen sind und ergehst Dich in allgemeinem BlaBla, und wenn man Dir dann sagt damit kann man nichts anfangen, dann wirste nicht konkret sondern beleidigend.
Ok, akzeptiert, damit kann ich leben.
Aber ich kann ja wenigstens konkret werden. Natürlich ist das Beseitigen dieser Leute eine Lösung. Nenn es Wegbomben oder sonst wie, Tatsache ist daß es mit Hitlerdeutschland funktioniert hat, daß es im Irak funktioniert hätte, wenn Bush senj. den 1. Golfkrieg nicht 1 Woche zu früh beendet hätte, und Dein Beispiel mit Israel ist nun wirklich an den Haaren herbeigezogen, da es weder politisch noch ideologisch in eines der Bilder eines staatlichen Massenmörders passt. Die Probleme dort sind sehr viel mehrschichtiger und ganz anderer Natur.
Bomben sind kein Allheilmittel. Es ist noch nicht mal die "ultima ratio".
Nur, wenn Du einem schwer bewaffneten Massenmörder gegenüberstehst ist es vorübergehend einfach opportun den Idealismus etwas beiseite zu legen und auch mal einen Knüppel in die Hand zu nehmen.
Gegen alles andere was Du sagst ist aus mannigfaltigen Gründen nichts einzuwenden. Aber ich denke gerade die Amerikaner haben bewiesen daß sie auch ihren ehemaligen Feinden wirtschaftlich sehr wohl auf die Füsse helfen, was Du bei Gott nicht von jedem kriegführenden Staat in der Vergangenheit erwarten konntest geschweige denn von Staaten unter der Führung eines Massenmörders.
#19
ach nee. dann klär uns doch mal auf.
die hitlersche armee war gar nicht in russland?
der russische untermensch, dessen lebensraum man erobern wollte, ist geschichtsklitterung?
das feindbild, das gezeichnet wird,
das böse schlechthin,
das sind immer die anderen
ach nee. dann klär uns doch mal auf.
die hitlersche armee war gar nicht in russland?
der russische untermensch, dessen lebensraum man erobern wollte, ist geschichtsklitterung?
das feindbild, das gezeichnet wird,
das böse schlechthin,
das sind immer die anderen
Sag mal farniente sprech ich chinesisch...? Ich hab doch nicht gesagt dass man nix gegen Hussein unternehmen soll... ich hab nur was dagegen, wenn man die eigentlichen Probleme nicht beseitigt. Nichts anderes passiert, wenn man Hussein wegbombt und dann im Jemen oder sonstwo weiter macht...
Hitler wurde zum Glück ausradiert, danach kam der Marshallplan. Schon vergessen? Wo war denn der eigentliche Grund, dass Deutschland nicht wieder in den preußischen Militarismus zurückgefallen ist? Kann ich Dir sagen: Uns gings einige Jahre später gut, kein Grund, sich militärisch das zu holen, was man braucht.
Entweder willst Du oder kannst Du das nicht verstehen...
Hitler wurde zum Glück ausradiert, danach kam der Marshallplan. Schon vergessen? Wo war denn der eigentliche Grund, dass Deutschland nicht wieder in den preußischen Militarismus zurückgefallen ist? Kann ich Dir sagen: Uns gings einige Jahre später gut, kein Grund, sich militärisch das zu holen, was man braucht.
Entweder willst Du oder kannst Du das nicht verstehen...
#29
genau, Bush`s vorgehen erinnert mich irgendwie an die alte Wehrmachtsstrategie: "Verbrannte Erde" Man schaue nach Afghanistan, die USA bzw. die Weltgemeinschfat macht schon wieder die gleichen Fehler wie vor dem Krieg. Zugesagte Finanzmittel werden nicht freigegeben und schon gerät der neue Präsident Karsai in politische Schwierigkeiten, die auch mit einhalten der Zusagen die nächsten Jahre schon schwierig genug gewesen wäre. Aber durch das "politische Niemandsland" danach, wird sich nichts ändern sondern der nächste Mullah Omar klopft schon an die Tür.
genau, Bush`s vorgehen erinnert mich irgendwie an die alte Wehrmachtsstrategie: "Verbrannte Erde" Man schaue nach Afghanistan, die USA bzw. die Weltgemeinschfat macht schon wieder die gleichen Fehler wie vor dem Krieg. Zugesagte Finanzmittel werden nicht freigegeben und schon gerät der neue Präsident Karsai in politische Schwierigkeiten, die auch mit einhalten der Zusagen die nächsten Jahre schon schwierig genug gewesen wäre. Aber durch das "politische Niemandsland" danach, wird sich nichts ändern sondern der nächste Mullah Omar klopft schon an die Tür.
monster
Du hast ja recht, dass man die Grundübel beseitigen muss, wenn man dauerhaft etwas erreichen will. Aber mir scheint, das kapieren auch die Amis.
Nur musst Du zuerst das akute Problem beseitigen. Und das ist Saddam mit seiner Truppe. Die Menschen dort leiden doch auch unter dem Regime. Wegen des Regimes kommen doch die Gelder gar nicht unten an. Somit wird es auch nie ein lebenswerteres Leben für die armen Menschen geben.
Nun kommt ja noch hinzu, dass auch die friedlichen arabischen Länder Angst vor Veränderungen zB im Irak haben. Ihnen kann es nicht unbedingt passen, wenn es irgendwann zu Demokratie oder wenigstens etwas ähnlichem käme. Dann nämlich wäre auch ihr (friedfertiges) Regime in Gefahr.
Du hast ja recht, dass man die Grundübel beseitigen muss, wenn man dauerhaft etwas erreichen will. Aber mir scheint, das kapieren auch die Amis.
Nur musst Du zuerst das akute Problem beseitigen. Und das ist Saddam mit seiner Truppe. Die Menschen dort leiden doch auch unter dem Regime. Wegen des Regimes kommen doch die Gelder gar nicht unten an. Somit wird es auch nie ein lebenswerteres Leben für die armen Menschen geben.
Nun kommt ja noch hinzu, dass auch die friedlichen arabischen Länder Angst vor Veränderungen zB im Irak haben. Ihnen kann es nicht unbedingt passen, wenn es irgendwann zu Demokratie oder wenigstens etwas ähnlichem käme. Dann nämlich wäre auch ihr (friedfertiges) Regime in Gefahr.
Antigone Du schreibst nur Mist.
Dabei kommst Du Dir noch gut vor.
In # 17 schreibst Du die Nazis hätten ihren mörderischen Feldzug gegen den Bolschewismus geführt.
In # 19 habe ich Dich darauf hingewiesen daß dies nicht richtig ist.
daraufhin stellst Du in # 28 die Frage:
"die hitlersche armee war gar nicht in russland ?"
Du bist eine besserwisserische Lachnummer ohne Background aber einem grossen Maul.
Dabei kommst Du Dir noch gut vor.
In # 17 schreibst Du die Nazis hätten ihren mörderischen Feldzug gegen den Bolschewismus geführt.
In # 19 habe ich Dich darauf hingewiesen daß dies nicht richtig ist.
daraufhin stellst Du in # 28 die Frage:
"die hitlersche armee war gar nicht in russland ?"
Du bist eine besserwisserische Lachnummer ohne Background aber einem grossen Maul.
#32
aber leider vergeht einem das Lachen bei solchen Sachen immer mehr.
aber leider vergeht einem das Lachen bei solchen Sachen immer mehr.
#31: "Die Menschen dort leiden unter dem Regime"
Zitat aus Spiegel.de: "Nicht so schnell, warnt Nicholas Kristof, der außenpolitische Kolumnist der "New York Times", der gerade im Irak unterwegs ist. Denn "noch mehr als Saddam hassen die Iraker die Amerikaner", berichtet der Journalist. Wer auf die Unterstützung der irakischen Bevölkerung setze, gebe sich einer gefährlichen Illusion hin. Seit Wochen malt Kristof in seinen Artikeln ein anderes, nicht minder hollywoodreifes Szenario des besetzten Irak aus: Straßenkämpfe, Aufstände, fliegende Messer und Steine."
Alles eine Frage der Sichtweise...
Zitat aus Spiegel.de: "Nicht so schnell, warnt Nicholas Kristof, der außenpolitische Kolumnist der "New York Times", der gerade im Irak unterwegs ist. Denn "noch mehr als Saddam hassen die Iraker die Amerikaner", berichtet der Journalist. Wer auf die Unterstützung der irakischen Bevölkerung setze, gebe sich einer gefährlichen Illusion hin. Seit Wochen malt Kristof in seinen Artikeln ein anderes, nicht minder hollywoodreifes Szenario des besetzten Irak aus: Straßenkämpfe, Aufstände, fliegende Messer und Steine."
Alles eine Frage der Sichtweise...
#31 Ist ja alles richtig was Du sagst, habe ja auch nie bestritten dass man was gegen Hussein unternehmen muss.
Nur: Bist Du Dir sicher, dass die Amis wirklich kapiert haben, wie das mit dem "Übel an der Wurzel packen" funktioniert. Ich nicht! Dagegen sprechen viele Argumente. Ein aktuelles Beispiel ist das Verhalten der Amis und anderer Staaten in Afgahnistan, was performancebomber schon angesprochen hat. Das klassische Beispiel dafür ist aber auch das Verhalten des US-dominierte IWF, der hauptverantwortlich für das endgültige Auslösen der Asien-Finanzkrise war.
Nur: Bist Du Dir sicher, dass die Amis wirklich kapiert haben, wie das mit dem "Übel an der Wurzel packen" funktioniert. Ich nicht! Dagegen sprechen viele Argumente. Ein aktuelles Beispiel ist das Verhalten der Amis und anderer Staaten in Afgahnistan, was performancebomber schon angesprochen hat. Das klassische Beispiel dafür ist aber auch das Verhalten des US-dominierte IWF, der hauptverantwortlich für das endgültige Auslösen der Asien-Finanzkrise war.
farniente.
wes (un-)geistes kind du bist, führst du selbst am besten vor.
gut möglich, dass du das messer zwischen den zähnen brauchst, um dein gewürge nicht gänzlich zu erbrechen.
wes (un-)geistes kind du bist, führst du selbst am besten vor.
gut möglich, dass du das messer zwischen den zähnen brauchst, um dein gewürge nicht gänzlich zu erbrechen.
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