checkAd

    AAREAL-Bank, GROTESK-PERVERSE Unterbewertung !! (Seite 538)

    eröffnet am 12.10.02 04:46:50 von
    neuester Beitrag 06.05.24 22:46:33 von
    Beiträge: 6.667
    ID: 645.286
    Aufrufe heute: 23
    Gesamt: 875.317
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 538
    • 667

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 17:06:15
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      :eek::eek::eek:kopiert doch tatsachlich einer die alten new hier rein nachdem wir wieder einen 4% upward move sehen, JETZT WIRD DAS GAP ZU 28 GESCHLOSSEN :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:p
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 16:31:02
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      man kann es nur wiederholen: zig Unternehmen ohne Gewinnwarnung würden sich glücklich schätzen, würden sie nur 20% unter ATH notieren.

      Anstatt 100 Mio Gewinn ein Verlust von 100 Mio, das macht pro Aktie einen Abschlag von fast 6 Euro. Der Markt scheint Aareal verziehen zu haben.
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 15:56:37
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Aareal Bank AG - Sturz ins Bodenlose? - 03.09.2004
      BaFin fordert mehr Sicherheiten von dem Wiesbadener Immobilenfinanzier. Kurssturz und Rücktritt des Vorsitzenden sollen nun den Wendepunkt besiegeln

      (smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)


      Es ist das Horrorszenario schlechthin für jeden Anleger. Sein Investment verliert innerhalb von Minuten ein Drittel des Marktwertes. Der Schock bei den Aktionären der Aareal Bank sitzt deshalb tief: Sie muss ihre Risikovorsorge für faule Kredite auf Druck der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht drastisch um 276 Mio. Euro erhöhen und senkt gleichzeitig ihre Jahresprognose kräftig. Statt 100 Mio. Euro Nettogewinn rechnet die Immobilienbank nun mit einem Verlust von 100 Mio. Euro. Die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in Auftrag gegebene Prüfung eines Teils des Work-out-Kreditbestands der Aareal Bank AG wurde zwischenzeitlich abgeschlossen.


      Risikovorsorge aus eigener Kraft finanzieren

      Die Wiesbadener Bank wird im Anschluss an die Prüfung einen zusätzlichen Risikovorsorgebedarf in Höhe von 276,6 Mio. Euro auf den gesamten Work-out-Bestand - sowohl auf den geprüften als auch auf den nicht geprüften Bestand - berücksichtigen. Die Aareal Bank ist Rechtsnachfolgerin der ehemaligen Deutschen Bau- und Bodenbank. Die Risiken von Krediten der Vorgängerbank aus den 90er Jahren würden heutzutage anders bewertet, sagte ein Banksprecher.

      Die Risikovorsorge wird 2004 das Jahresergebnis vor Steuern einschließlich bereits budgetierter Einzelwertberichtigungen in Höhe von 385 Mio. Euro belasten. Danach beträgt das voraussichtliche Jahresergebnis nach Steuern etwa 100 Mio. Euro. Dank ihrer Reserven kann die Bank die zusätzliche Risikovorsorge aus eigener Kraft finanzieren, heißt es aus Wiesbaden.

      Holding stützt Bank weiter mit Kapital

      Die Aareal Holding Verwaltungsgesellschaft stützt unverändert das Geschäftsmodell der Bank und ist bereit, unter Vorbehalt der Zustimmung ihrer Gremien, im Rahmen des aktienrechtlich Möglichen, eine Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechtes zu begleiten. Dies vorausgesetzt haben Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen, von ihrem Recht eine Kapitalerhöhung im Rahmen des genehmigten Kapitals durchzuführen, Gebrauch zu machen. Weitere Details sollen zu gegebener Zeit bekannt gegeben werden.



      „Die finanzielle Absicherung war hier nicht das Problem", betont Aufsichtsratsmitglied Prof. Johann Eekhoff im Gespräch mit smartcaps. Der Kölner Ökonom sieht gerade durch das Vorgehen der Holding, die weiter Kapital für die Bank zur Verfügung stellen wird, einen Vertrauensbeweis in die Geschäfte der Bank. „In sechs bis zwölf Monaten wird sich das Unternehmen wieder sehr positiv entwickeln", unterstreicht Eekhoff gegenüber smartcaps. Jetzt sei es vor allem wichtig, dass wieder etwas Ruhe einkehre.


      Milliarden-Kredite sollen abgewickelt werden

      Die BaFin hat mit Bescheid vom 27. August 2004 in Höhe des zusätzlichen Risikovorsorgebedarfs von 276,6 Mio. Euro einen Korrekturposten auf das haftende Eigenkapital festgesetzt. Sie geht davon aus, dass mit der beabsichtigten zusätzlichen Risikovorsorge die Ausfallrisiken bei den Work-out-Engagements der Bank zum Abschluss der Prüfung abschließend verarbeitet sind und es dementsprechend einer ergänzenden Sonderprüfung nicht bedarf.

      Der nach einer drastischen Gewinnwarnung stark unter Druck geratene Immobilienfinanzierer will nun die nicht verbrieften Kredite über 4,7 Mrd. Euro abwickeln. Insgesamt betrage das Altkreditportfolio der Bank 9,3 Mrd. Euro, davon seien Kredite in Höhe von 4,6 Milliarden Euro bereits synthetisch verbrieft, sagte ein Aareal-Sprecher. Der gesamte Kreditbestand beläuft sich auf 27,1 Mrd. Euro. „Ich gehe davon aus, dass dieser Fall sehr zügig und professionell abgewickelt wird", meint der DVFA-Analyst und Immobilienfachmann Dieter Thomaschowski. „Denn die Immobilienwerte der Areal und ihr fachliches Know-how stimmen."

      Unter Berücksichtigung des von der BaFin festgesetzten Korrekturpostens betrage auf Konzernebene das Gesamtkapital nach KWG 2.041 Mio. Euro. Dies entspricht einer Gesamtkapitalquote von 11,4 Prozent, die Kernkapitalquote beträgt 6,2 Prozent. Die Einhaltung der Eigenkapitalgrundanforderungen ist jederzeit gewährleistet. Mit diesem Schritt beabsichtigt die Bank, abschließend ihre Altlasten aus Krediten der neunziger Jahre der ehemaligen Deutschen Bau- und Bodenbank zu bereinigen.


      CEO Glauner zieht persönliche Konsequenzen


      Gleichzeitig wird die Bank eine Trennung des nicht strategiekonformen deutschen Altportfolios von ihrem profitablen und mit gutem Risikoprofil versehenen strategiekonformen Kreditgeschäft, insbesondere dem internationalen Geschäft, vornehmen.


      Der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Glauner hatte in der erfolgten außerordentlichen Aufsichtsratssitzung gebeten, ihn mit dem nächsten Tage von seinen Aufgaben als Vorstandsvorsitzenden zu entbinden. „Diesen Schritt muss man verstehen, dennoch bedauern alle Verantwortlichen die Entscheidung", sagt Aufsichtsrat Eekhoff. Von Glauner seien wichtige Impulse gekommen. „Die Ideen des ehemaligen Vorsitzenden werden bestimmt von den verbliebenen Vorständen weiter umgesetzt."


      Zahlen zum Halbjahr durchaus positiv

      Dabei konnte die Gesellschaft gerade zum Halbjahr gute Zahlen vermelden. Danach steigerte die Aareal Bank im 2. Quartal deutlich den operativen Erfolg. Das operative Ergebnis wuchs im Vergleich zum ersten Quartal um 20 Prozent bzw. 9 Mio. Euro auf 54 Mio. Euro. Das Neugeschäft legte um rund 13 Prozent auf 2,7 Mrd. Euro zu. Fast 90 Prozent der Neuzusagen stammen aus dem Geschäft außerhalb Deutschlands. Damit hat die Aareal Bank ihre Position als internationaler Immobilienfinanzierer weiter ausgebaut.

      Der Zinsüberschuss konnte nochmals auf 235 Mio. Euro zulegen; gleichzeitig wurde der Verwaltungsaufwand gegenüber dem ersten Halbjahr 2003 um 7 Prozent auf 172 Mio. Euro reduziert. Ex-Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Glauner sagte seinerzeit noch: „Wir sind operativ sehr gut unterwegs. Alle relevanten Kennziffern zeigten gute bis sehr gute Entwicklungen. Die Aareal Bank Gruppe ist operativ so stark wie in keinem Quartal zuvor. Alles deutet darauf hin, dass diese Stärke weiter zunehmen wird."


      Aktie verliert ein Drittel an Wert


      Die Marktkapitalisierung der Bank war vor drei Tagen aufgrund der Meldung innerhalb weniger Minuten von mehr als einer Milliarde Euro um rund 300 Millionen Euro geschrumpft. DVFA-Analyst Dieter Thomaschowski sieht aber bereits wieder Zeichen für eine Stabilisierung. „Einen Kurs von 23 bis 24 Euro halte ich durchaus in der nächsten Zeit für denkbar." Die Börse beeilt sich derzeit, dieser Prognose noch vor dem Wochenende zu entsprechen: Aktuell wird eine Aareal-Aktie mit einem Plus von fast 4% bei 22,90 Euro gehandelt.



      © smartcaps 2004
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 15:27:39
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: schaut euch Drägerwerk an...da wurden die shorties auch gegrillt und diesmal wird es NOCH SCHLIMMER - nur noch 200,000 Aareal gehandelt und +4% - ihr werdet bluten und covern bei no volume und den preis nach oben kaufen :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 15:18:51
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      03.09.2004 11:12:
      Aareal Bank: Underperform

      Die HypoVereinsbank bestätigt am 2. September ihr "Underperform"-Rating für die Aktie der deutschen Aareal Bank (Nachrichten). Das Kursziel liegt unverändert bei 22 Euro.

      Nur wenige Wochen nach der Veröffentlichung der Zahlen zum zweiten Quartal am 12. August, als die Bank ihr bisheriges Ziel eines Jahresüberschusses von knapp 100 Mio. Euro in 2004 für noch erreichbar gehalten habe, gehe das Unternehmen nun von einem Verlust von 100 Mio. Euro für das laufende Jahr aus. Dies gehe auf eine zusätzliche Risikovorsorge von 276,6 Mio. Euro für das gesamte Workout-Portfolio (Bestand von rund 3,5 Mrd. Euro) im Anschluss an die BaFin-Untersuchung zurück.

      Nach den Angaben der Bank werde sich die gesamte Risikovorsorge in 2004 auf 385 Mio. Euro belaufen. Der Jahresverlust nach Steuern in Höhe von 100 Mio. Euro entspreche einem Verlust von 2,83 Euro je Aktie. Die Gewinnschätzung für 2005 lassen die Analysten hingegen vorerst unverändert. Ihre Schätzung für den ausgewiesenen Buchwert je Aktie (nach IAS) reduziere sich um rund 5,5 Euro auf 24,79 Euro je Aktie. Damit sei der negative Effekt der zusätzlichen Risikovorsorge (276,6 Mio. Euro vor Steuern) auf den IAS-Buchwert geringer als auf das regulatorische Kapital, was auf der unterschiedlichen steuerlichen Behandlung beruhe (Ansatz von aktiven latenten Steuern nach IAS).

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2004-09/artikel-…

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,2170EUR +3,33 %
      Unfassbare Studie – LPT-Therapie bewahrt Patient vor dem Tod!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 11:45:59
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      könnte heute der erste Tag mit drastisch gesunkener Volatilität werden. Zocker würden sich dann wohl langweilen im Vergleich zu den sehr aufregenden letzten drei Tagen
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 10:20:24
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      :kiss:Erst wurde in diesem Talk Aareal in den Himmel gehoben, jetzt möchte jeder diese Aktie totschlagen. Es ist doch eigenartig, das der Kurs sich so gut, vielleicht ist da was dran, was mal jemand geäußert hat mit dem Aufkauf, dann kam die jetzige Meldung wie gerufen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 09:35:44
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      :laugh::laugh::laugh:22.50:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 09:26:42
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      man muß es sich auf der Zunge zergehen lassen: Aareal hat trotz Katastrophennachrichten gerade mal 20% vom ATH abgegeben, nach einer Verdreifachung innerhalb eines Jahres!

      Da gibt`s ganz andere Papiere, mit besten Fundamentaldaten, die weitaus mehr als 20% in den letzten Monaten abgegeben haben.

      Man könnte meinen, Aareal säße auf unentdeckten Ölquellen :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 08:23:15
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      :laugh::laugh::laugh:Kapitalerhöhung bei ueber 25 :laugh::laugh::laugh:
      • 1
      • 538
      • 667
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,42
      -1,61
      +1,19
      -0,14
      -0,42
      +0,50
      -0,18
      +3,00
      +0,25
      -0,04

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      139
      111
      110
      104
      55
      53
      51
      39
      37
      33
      AAREAL-Bank, GROTESK-PERVERSE Unterbewertung !!