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    Rot Grün schafft neue Geschäftsidee: Auswanderungsberater - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.10.02 11:54:47 von
    neuester Beitrag 05.11.02 11:13:04 von
    Beiträge: 31
    ID: 647.027
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      schrieb am 16.10.02 11:54:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie schaffe ich es, mich in Deutschland meiner Steuerpflicht zu entledigen wenn ich ins Ausland ziehe. Ich z.Bsp wohne direkt (1km!!) an der holländischen Grenze. Man könnte hier problemlos nach Holland ziehen ohne Nachteile in der Lebensqualität befürchten zu müssen.
      Welche Regelungen müssten da beachtet werden?
      Und von Land zu Land sieht es wohl immer anders aus. Zieht man um nach Belgien, oder Frankreich oder nach Polen etc. Auf was muss der Auswanderungswillige alles achten?
      Ich finde dies ist eine neuartige Geschäftsidee, die wohl durchaus gute Zukunftschancen haben sollte.

      :D
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 12:09:02
      Beitrag Nr. 2 ()


      ... bin dabei !!

      Mirbel :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 12:15:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schreib das mal an "Die Geschäftsidee". Das hat was. Könnte echt eine gute Grundlage für eine gesicherte Existenz sein.

      So long
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 12:16:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ach hätte ich mal als Jugendlicher besser Sprachen gelernt.
      :(
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 12:17:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Auswanderung nach Holland oder Belgien?

      Mann, schon was davon gehört das die zur EU gehören und du dich niederlassen lannst wo du willst.
      Nur wenn du dein Arbeits- oder Gewerbeienkommen hier beziehst, dann versteuerst du es auch hier.

      Wie wäre es aber mit Bangladesh?
      Da sind die Steuersätze noch weitaus niedriger und Arbeitskräfte für 1 Dollar pro Tag
      Tag zu haben.

      Gute Reise wünsche ich Dir!

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      schrieb am 16.10.02 12:25:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      @gerndabei:

      1. Das mit der Einkommensbesteuerung im Land, wo es verdient bzw. erarbeitet wurde, ist mir so recht neu. Gilt dies für alle Einkunftsarten? Angenommen ich wohne in Holland, und mache nun Wertpapiertransaktionen über eine holländische Bank. Gilt dies dann als Spekugewinn der in Deutschland versteuert werden muss.

      2. Wie sieht es mit Sozial und Rentenabgaben und mit der Krankenversicherung aus. Könnte nicht wenigstens deshalb ein Umziehen ins Ausland lohnen (zumindest wenn man sowieso in der Grenzregion wohnt).
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 12:27:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wer hat Erfahrung mit IT-Firma im Ausland um
      die in Deutschland gemachten Gewinne ins Ausland (steuerreduziert) zu bringen ?
      Wer kann helfen oder hat seriöse Adressen ?
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 12:45:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Hilfeleistung in Steuersachen bleibt dir nach dem Steuerberatungsgesetz untersagt. Das Ausarbeiten individueller Vertragsgestaltungen ist nach dem Rechtsberatungsgesetz nicht erlaubt. Die persönliche Ablieferung der Mandanten ins Ausland ist dir bei Fehlen des Personenbeförderungsscheins untersagt ... Eine umfassende Erbrechtsberatung ist nicht gestattet. Eine Rechtsberatung durch Auswanderungsberater ist unzulässig...usw...
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 12:53:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      @gerndabei: Das ist ja nicht so, dass man in Holland keine Arbeit findet, wenn man denn niederländisch kann. Und wozu brauche ich billige Arbeitnehmer?
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 14:03:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      macht es wie ich und geht in die Schweiz -hier lohnt sich ehrliche Arbeit wenigstens noch
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 15:26:13
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Trispac: Würde ich gerne, aber die nehmen mich verlumpten Deutschen wohl kaum. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 17:06:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      @puhvogel

      wenn Du einen Schweizer Arbeitgeber findest, der Dich engagieren will und die Arbeitserlaubnis organisiert, ist das Weitere gar nicht mehr so schwer. Ich wundere mich manchmal, wieviele Deutsche hier leben und arbeiten. Und mich würden derzeit keine 10 Pferde mehr zurückbringen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 17:15:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      glaube, dass selbst diese geschäftsidee bald nicht mehr fruchten wird.

      diejenigen, die es sich wirklich leisten können, haben sich längst vom acker gemacht und rest wird bald niemand mehr freiwillig nehmen.

      Avatar
      schrieb am 16.10.02 17:24:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      lieber junger freund, dein auswanderungsberater wäre nicht nur strafbar..er würde dich mit sicherheit eines lehren:

      du würdest wahrscheinlich das erste mal wirklich erkennen, wo du lebst!

      das war kein spass!
      deutschen bei auswanderung behilflich zu sein, sogar noch zu "beraten"...erfüllt so ziemlich alles, um dich für ne längere zeit "vom markt wegzunehmen"...
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 17:26:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Midi
      schon einen Job zum Steuerzahlen gefunden?

      Thema: Problem: kein richtiger Job - bitte lesen !Thread: Problem: kein richtiger Job - bitte lesen !
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 17:31:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      @aekschonaer:

      Nein, das mit dem Auswandern war nur so ein generelles Interesse.
      Ob es sich lohnt, eine Auswanderungbearungsagentur zu gründen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 17:37:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Midi
      sorry. Ich dachte schon du gehörst zu denen, die nicht betroffen sind, sich dafür umso deutlicher artikulieren.

      Ich habe den Eindruck das es immer mehr in dieser Richtung werden.

      Nochmals sorry. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 19:22:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      Blödsinn - man zahlst Steuern wo man LEBT (mehr als 180 Tage im Jahr) - und NICHT wo man arbeitet !
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 19:27:16
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ midi2000
      habe gerade ein paar Immobilienmakler angerufen - kaufe oder miete ein paar Grundstücke entlang der Grenze ! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 19:32:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      zockilowski, das ist nicht richtig. Er ist weiterhin mit den in Deutschland erzielten Einkünften i.S.v. § 49 EStG beschränkt einkommensteuerpflichtig.
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 20:09:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      hey Midi:)
      wie läufts mit dem Job??

      Auswanderungsberater ist ein guter Job für Einsteiger;
      der Job für Fortbeschrittene, so, eine Art Beförderung ist

      Einwanderungsprüfer..:D:D
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 22:47:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      prima, zockikowkki, das erklär mal nem französischen arbeitgeber, das du in deutschland französische arbeitsentgelte versteuern willst...süßer
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 22:53:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      Nie was von Doppelbesteuerungsabkommen gehört ? Wo machst Du denn Deine Steuererklärung am Jahresende ? Doch wohl am WOHNORT !
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 23:03:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      nö, mach gar keine, werd auch niemals eine machen...

      natürlich mußt du da, wo du polzeilich gemeldet bist, deine steuererklärung abgeben.
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 10:29:28
      Beitrag Nr. 25 ()
      Also dass hier alleine schon in dem Punkt Unklarheit herrscht,
      wo Einkommenssteuern zu entrichten sind, wenn man in D arbeitet aber
      im Ausland wohnt, zeigt doch schon, dass es Beratungsbedarf gibt. :D


      kannnitmehr:
      Wenn eine Auswanderungsberatungsagentur in Deutschland verboten sein sollte,
      dann gründet man einfach im benachbarten Ausland eine "Einwanderungsagentur"
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 15:18:35
      Beitrag Nr. 26 ()
      Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich der Niederlande zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiete der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen sowie verschiedener sonstiger Steuern und zur Regelung anderer Fragen auf steuerlichem Gebiete

      Art. 10 [Nichtselbständige Arbeit]
      (1) Bezieht eine natürliche Person mit Wohnsitz in einem der Vertragstaaten Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit, so hat der andere Staat das Besteuerungsrecht für diese Einkünfte, wenn die Arbeit in dem anderen Staat ausgeübt wird.
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 11:07:13
      Beitrag Nr. 27 ()
      Herr Brunzlow mauert jetzt in Norwegen

      Von Sabine Hoffmann

      Deutsche Bauarbeiter mauern auf norwegischen Baustellen, deutsche Ärzte operieren in schwedischen Behandlungsräumen und deutsche Telefonistinnen arbeiten in Call Centern in Irland. Um der Jobmisere zu entgehen, wandern immer mehr Deutsche ins Ausland - denn dort werden sie händeringend gesucht.

      Berlin - Auch die prominente Verwandtschaft nützte ihm reichlich wenig. Bei der Jobsuche hatte Lothar Vosseler schlechte Karten - obwohl er der Halbbruder des Kanzlers ist. Mit 53 Jahren hatte Vosseler im Juli vergangenen Jahres die Kündigung bekommen. Seinen Job bei einer Kanalbaufirma im Kreis Lippe war er damit los und lebte von Arbeitslosenunterstützung - bis zu dem Tag als das Telefon klingelte und ein Mann fragte: "Wollen Sie als Fremdenführer auf Mallorca arbeiten?"
      Der Kanzler-Bruder nahm das Angebot an - und liegt damit voll im Trend. Denn Spanien ist der größte Renner bei der Jobvermittlung ins Ausland. Verließen im Jahr 2000 nach Angaben der Zentralen Arbeitsvermittlung in Bonn (ZAV) noch 430 Deutsche das kalte Schmuddelwetter und zogen unter die südliche Sonne, wanderten im vergangenen Jahr 566 Bürger aus - und es sollen noch mehr werden.

      Norwegen, Schweden, Irland

      2553 arbeitslose Bundesbürger vermittelte die ZAV im vergangenen Jahr nach Norwegen, Schweden, Irland, Großbritannien - dieses Jahr sollen es rund 15 Prozent mehr sein, schätzt der Europa-Bereichsleiter der ZAV, Miguel Peromingo: "Wir rechnen mit rund 2900 Vermittlungen ins europäische Ausland."

      Zwar herrscht nicht nur in Deutschland Flaute am Arbeitsmarkt, sondern auch in anderen europäischen Ländern. In bestimmten Berufen gibt es aber immer noch offene Stellen - und keine ausreichend qualifizierten Bewerber.

      So suchen Norwegen und die Niederlande dringend Baufachkräfte, Schweden und Großbritannien Ärzte und Irland Mitarbeiter für Call Center. In manchen Ländern ist der Mangel an Fachkräften so groß, dass die Arbeitgeber Zeitarbeitsfirmen beauftragen, geeignete Mitarbeiter aus dem Ausland anzulocken.

      Beispiel Baubranche: Schon seit 1995 steckt die Bauwirtschaft hier zu Lande in einer tiefen Krise. Im September diesen Jahres hatten nach Berechnungen der Bundesanstalt für Arbeit in Nürnberg rund 36.585 Bauarbeiter keinen Job - ganz im Gegensatz zu den europäischen Nachbarstaaten Norwegen und Niederlande: Hier boomt die Bauindustrie. Zahlreiche Eisenbahnstrecken, Häuser und Straßen sollen in den kommenden Jahren gebaut werden. Gleichzeitig wollen aber immer weniger junge Leute auf dem Bau arbeiten - und ältere gehen in den Ruhestand.

      Gesucht: Trockenbauer

      Welche Konsequenzen das hat, erklärt Ger Scholte, Manager bei der holländischen Firma Bauflex, die Bauarbeiter hollandweit vermittelt: In Amsterdam solle ein neuer Stadtteil mit 1800 Wohnungen entstehen. Um die zu bauen, benötige Bauflex noch etwa 120 Bauarbeiter - und suche von Stralsund bis Glauchau nach Trockenbauern, Einschalern und Eisenflechtern.

      Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Bewerbern findet Scholte bei der EU-weiten Arbeitsvermittlung EURES und verschiedenen überbetrieblichen Ausbildungsstätten (ÜAZ) in Deutschland. Denn Bewerber sollten nicht nur gute Fachkenntnisse besitzen, sondern auch die fremde Sprache beherrschen.

      Damit dies gelingt, veranstaltet das ÜAZ im sächsischen Glauchau ganzjährig achtwöchige Kurse. Rund 20 Teilnehmer formieren sich zu vier Teams. Später werden sie auch auf den holländischen Baustellen zusammenarbeiten und alle drei Wochen als Fahrgemeinschaft nach Hause fahren.

      Gut ausgebildet, hoch motiviert

      Doch bis es so weit ist, lernen die Kursteilnehmer etwa drei Wochen die niederländische Sprache. Weitere fünf Wochen lang üben sie, Säulen in Holzschalungen zu fassen und Fundamente einzuschalen, um einen Sicherheitsschein für niederländische Baustellen zu erwerben. Erst wenn sie den in der Tasche haben, geht es nach Holland.

      Rund 250 Bauarbeitern aus den neuen Bundesländern hat Bauflex-Mann Scholte in den vergangenen zweieinhalb Jahren einen Job in den Niederlanden verschafft und dabei festgestellt: "Deutsche Bauarbeiter sind gut ausgebildet, haben Lust zu arbeiten und sind flexibel einsetzbar." Ostdeutsche Arbeiter seien zudem eher bereit, für den Job die Heimat und Familie zu verlassen als ihre Kollegen im Westen, hat Scholte erfahren.

      Die Miete zahlt der Arbeitgeber

      So wie Detlef Brunzlow, Maurermeister aus Weißwasser nahe Cottbus. Bis Ende vergangenen Jahres pendelte der 41-Jährige zwischen Frankfurt am Main und Saarbrücken. Dann bekam er die Kündigung und sah keine Zukunft mehr. "In Deutschland gibt es einfach keine Jobs auf dem Bau", klagt Brunzlow - und zog die Konsequenz: Auch in Norwegen boomt die Baubranche. Nachdem der Maurer norwegisch gelernt hatte, heuerte er im vergangenen Frühjahr bei der norwegischen Firma Temp Team in Oslo an.

      Seitdem teilt er sich mit drei anderen Deutschen eine Wohnung. Die Miete zahlt der Arbeitgeber. Alle acht Wochen besucht er Frau und Sohn in Deutschland. Die Unterkunft sei zwar "kein Luxus, aber immer noch besser als die deutschen Baucontainer", so Brunzlow. Und das ist nicht der einzige Vorteil: Hatte der Maurer in Deutschland oftmals weniger als den vorgeschrieben Mindestlohn von 8,75 Euro pro Stunde verdient, bekommt er in Norwegen 16 Euro stündlich - und im Gegensatz zu Deutschland würden die norwegischen Firmen immer pünktlich zahlen, erzählt Brunzlow.

      Doch nicht nur nach den Niederlanden und Norwegen zieht es die Deutschen. Auch Schweden und Großbritannien sind Zielländer. Gesucht werden hier vor allem Fachärzte. Zwar gibt es auch in Deutschland nicht genügend Mediziner. Doch das hindert die Skandinavier nicht, deutsche Ärzte abzuwerben. Jedes Jahr können in Schweden 450 Stellen nicht besetzt werden. Um die medizinische Unterversorgung zu lindern, locken die Skandinavier mit geregelten Arbeitszeiten und guter Bezahlung. 250 Ärzte sind seit dem vergangenen Jahr bereits dem Ruf gefolgt und in den Norden gezogen.

      Auch Großbritannien will deutsche Mediziner in seine Krankenhäuser holen, um die Engpässe im eigenen Gesundheitssystem zu beheben. Das sieht ein Plan der Regierung in London vor. Allerdings sollen die Mediziner ihre Jobs in Deutschland nicht vollkommen an den Nagel hängen, sondern nur für mehrwöchige Projekte nach Großbritannien fliegen.

      Drei Ärzte-Teams, 1000 Behandlungen

      Seit längerem ist die German Medicine Net GmbH in Eggebek bei Flensburg in Großbritannien aktiv. Um die Augenkrankheit grauer Star im Südosten Englands zu behandeln, hat die englische Regierung deutsche Mediziner angefordert und ihnen Behandlungsräume zugesichert.

      Das Eggebeker Unternehmen will nun in den kommenden Monaten drei Ärzte und ein Team von Anästhesisten, Krankenschwestern und Pflegern nach England schicken. Es sollen kurzzeitige Einsätze sein, so Geschäftsführer Hans Finck. Rund 1000 Patienten warteten auf eine Operation. Da die Mediziner etwa 300 Operationen wöchentlich schafften, könnten sie nach gut drei Wochen wieder nach Deutschland zurückkehren.

      Geeignete Mediziner zu finden sei kein Problem, sagt Finck. Oftmals würden Ärzte zu ihm kommen und klagen: "Für eine 45 minütige Operation gibt es 70 Euro - wie soll ich davon leben und zugleich meine Angestellten bezahlen?" Nach einem Besuchseinsatz in Großbritannien dürften sie soche Sorgen aber nicht mehr plagen. Denn abgerechnet werden pro Eingriff. Die Bezahlung, so Finck, sei recht ansehnlich.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 11:45:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      wer nix hat und nix kann kommt




      ...
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 10:09:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 10:31:09
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wenn du 1km von der Holländischen Grenze wohnst, wohnst du immer noch im Inland. Damit unterliegen alle (!) deiner Einkünfte (die im Ausland oder Inland) dem deutschen Steuerrecht. (§1 EStG). Sollten die Einkünfte bereits im Ausland versteuert worden sein, kann man eine Freistellung erreichen.

      Hast du deinen Wohnsitz in Deutschland gilt nun mal das deutsche Steuerrecht mit seiner Spekulationssteuer. Wenn du mehr als 182.5 Tage im Jahr im Ausland wohnst (und nachweisen kannst) lässt sich auch das deutsche Steuerrecht nicht mehr anwenden. Boris Becker lässt grüßen.

      Corny
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 11:13:04
      Beitrag Nr. 31 ()
      Die Abwanderung der Ärzte wird nur teilweise richtig wiedergegeben.

      Es gehen massenhaft Top-Ärzte ins unmittelbare Ausland.
      Doppeltes gehalt bei weniger unmenschlichen Arbeitsbedingungen: Da denken so manche Ärzte sogar wieder daran, vielleicht in Zukunft wieder so etwas wie Privatleben zu haben...

      Frau Schmidt hat bei ihren Nullrunden-Plänen mal wieder vieles vergessen:

      Deutschland ist eines der ganz wenigen EU-Länder, die das Europäische gerichtshof-Urteil NICHT umgesetzt haben.

      Die Umsetzung kostet Milliarden, denn bisher verweigert das deutsche gesundheitssystem den Krankenhausärzten seit Jahrzehnten den ihnen zweifelsfrei zustehenden Arbeitslohn.

      Eine Entscheidung des BGH wird noch etwasdauern - aber dann wird die Politik die berechtigten Forderungen der Ärzte als "Gier" abstempeln.
      Dies wiederum wird viele erneut dazu bringen, in ein LAnd zu gehen, wo man für harte Arbeit ein faires gehalt bekommt und geachtet anstatt von der Politik verleumdet wird.

      Die PAtienten können schon mal lernen, die osteuropäischen Sprachen zu lernen - in wenigen JAhren werden sie es bitter brauchen.

      Und vielleicht denken die PAtienten einmal darüber nach, wie ein russicher Arzt, der in einem maroden System großgeworden ist, ein modernes Ultraschallgerät bedienen und seine Daten interpretieren soll, für desen sichere Diagnostik man Erfahrung in zig-TAusenden von Fällen haben muss.


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