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    Spekulationssteuer aushebeln??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.11.02 18:34:00 von
    neuester Beitrag 06.11.02 11:07:46 von
    Beiträge: 9
    ID: 655.877
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      schrieb am 05.11.02 18:34:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi zusammen,

      nachdem unsere kommunistische von Sozialneid zerfressenen Regierung nun wohl doch mit der Spekulationssteuer Ernst machen will, stellt sich mir die Frage, ob man selbige dadurch aushebeln kann, dass man sein Aktiendepot ins ausland (z.B Niederlande) verlegt!

      Hat jemand eine Ahnung, wie Dividendenerträge und Spekulationsgewinne in den Niederlanden gehandhabt werden??

      Danke und Grüße

      Crypti
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 18:49:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dort, wo Du Deinen Wohnsitz hast, musst Du auch Steuern zahlen. Siehe Boris Becker.
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 18:52:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Gründe eine GmbH und Du hast kein Problem.
      Kostet ein paar € für Steuerberater am Ende des Jahres.
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 18:53:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      In NL wird JEDE Transaktion an die Behörden gemeldet
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 18:57:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      #2 das ist mir schon klar, aber was der deutsche Staat nicht weiß, macht ihn nicht heiß!!!

      #3 was soll das mit der GmbH bringen, muss eine GmbH keine Spekulationssteuer zahlen?

      #4 biste dir das sicher, dass in den NL jede Börsentransaktion dem Finanzamt gemeldet wird? Gilt das auch für Ausländer? Oder informiert das holländische Finanzamt umgehend die hiesigen Steuernazis?

      Crypti

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      Avatar
      schrieb am 05.11.02 19:13:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      die entwicklungsgeschichte der menschen wird durch 4 sich im kreislauf abwechselnde generationen gekennzeichnet.
      1. die krieger
      2. die kämpfer (erbauer)
      3. die intelligenz
      4. die die bekloppten und bescheurten
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 08:30:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      #1 Cryptkeeper

      Der Gedanke mit NL ist sicher einer der besten! Wenn man seinen Lebensmittelpunkt in NL hat (unabhängig von 183 Tageregel - Besonderheit des dt-Nl DBA), dann werden die Ertrage dort besteuert, wo das Depot liegt, die Arbeitseinkommen dort, wo man sie verdient. Das fremde Einkommen wird im Wohnsitzland nicht nochmal besteuert, sondern lediglich für die Ermittlung der Progression herangezogen.

      Dass automatische Meldung aller Transaktionen in NL erfolgt, wäre mir neu. Aber bei Nachfrage (auch des dt Fiskus)gibt es kein Bankgeheimnis.

      Börsengewinne sind steuerfrei, Anleihezins und Dividendeneinkünfte werden über eine pauschale Berechnung des Vermögensertrages ermittelt: Man unterstellt dir eine Rendite von 4 % pa. Die musst du dann mit 30 % versteuern, sodass alle steuerlichen Ansprüche mit pauschal 1,2 % abgegolten werden.

      Börsengewinne werden aber steuerpflichtig, wenn du als gewerblich eingestuft wirst, wass bei weniger als 60 Transaktionen pro Jahr unwahrscheinlich ist.

      Aber mach dich über die Rentenversicherung schlau!

      Gruss
      Hittfeld

      Ubi bene, ibi patria!
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 11:04:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Da durch die Steuer auf Sparneigung, Preissteigerung und Wertzuwachs (im rot-grünen Jargon Spekulationssteuer genannt) das Sparen diskriminiert wird und somit der heutige Konsum indirekt gefördert, gibt es folgende Möglichkeit die Steuer (noch) legal zu umgehen. Verkauft eure Wertpapiere, macht einen schönen Urlaub im Ausland, genießt diese Tage in vollen Zügen und schmeisst das Geld sozusagen zum Fenster raus. Oder anders ausgedrückt: Das Schnitzel, das heute gegessen wurde, kann selbst rot-grün nicht mehr nachträglich besteuern.
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 11:07:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      # 8,

      beim Geldadel sind deswegen Kreuzfahrten besonders beliebt.


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