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    Mobilcom: Katastrophenalarm ? --- KZ: 0,90 Euro oder 7,90 Euro ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.11.02 19:45:18 von
    neuester Beitrag 15.12.02 02:29:02 von
    Beiträge: 11
    ID: 661.039
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      schrieb am 16.11.02 19:45:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schmid gefährdet MobilCom-Rettung
      Der Firmengründer hat bei der Übertragung von MobilCom-Aktien Bürgschaft verweigert.

      apa/-s/w-
      wirtschaft@telekurier.at
      16.11.2002, 14:20:20

      Berlin/Büdelsdorf - Bei der Rettung des angeschlagenen Mobilfunkanbieters MobilCom könnte es nach Informationen der "Berliner Zeitung" weitere Probleme geben: Firmengründer Gerhard Schmid habe bei der Übertragung von MobilCom-Aktien an den Treuhänder Helmut Thoma eine zusätzlich von ihm verlangte Bürgschaft zur Rückzahlung eines aus der MobilCom-Kasse entnommenen Millionenbetrages verweigert.

      Weitere Verzögerungen

      Bei den Verhandlungen hatte Schmid strikt abgelehnt, eine Schuld über rund 70 Millionen Euro anzuerkennen. Der Betrag war im Zuge eines Aktien-Optionsgeschäfts an das Unternehmen seiner Frau geflossen. Durch die Weigerung der Rückzahlung könne es zu weiteren Verzögerungen bei der Übernahme der Milliardenschulden von MobilCom durch den Großaktionär France Telecom kommen. Schmid bestreitet grundsätzlich die Rechtmäßigkeit der von MobilCom und France Telecom an ihn gestellten Rückzahlungsforderungen.

      Kritik aus der Politik

      Auch die Auszahlung eines von dem Mobilfunkanbieter dringend benötigten Liquiditätsdarlehens wäre dann blockiert und somit das gesamte Sanierungskonzept gefährdet, schrieb die Zeitung. Harsche Kritik an Schmid kam aus der Politik. Das Verhalten des Firmen-Gründers sei "nicht mehr nachvollziehbar" sagte FDP-Vize Rainer Brüderle der Zeitung. Schmid habe MobilCom "durch seine Starrköpfigkeit und den bis zuletzt andauernden Streit um den Treuhänder massiv gefährdet".


      Mehr auf kurier.at:
      Gerhard Schmid: Enfant terrible der Telekom-Branche
      MobilCom gerettet
      Deutsche Telekom: Ricke neuer Chef des "rosa Riesen"

      Mehr im Internet:
      MobilCom

      Aktienkurs:
      MobilCom an der Frankfurter Börse
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 19:47:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gähn :look:
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 20:42:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Katastophenalarm???

      Sorry aber dein Thread ist ein Schmarrn!!!:mad:
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 20:49:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nachricht
      Schmid weist neue Vorwürfe zurück - Einigung über Treuhändervertrag nicht gefährdet - Warten auf France Télécom


      Berlin (ddp.vwd). MobilCom-Gründer und Großaktionär Gerhard Schmid hat Berichte über neue Unstimmigkeiten mit der Bundesregierung und der France Télécom zurückgewiesen. Die angeblich verlangte Bürgschaft zur Zurückzahlung eines Millionenbetrages an das Unternehmen sei kein Bestandteil der Treuhändervereinbarung, sagte die Sprecherin Schmids am Samstag zu ddp.vwd. Anderslautende Meldungen seien «völlig aus der Luft gegriffen». Unterdessen signalisierte die France Télécom, die zu rund 30 Prozent an MobilCom beteiligt ist, nach Informationen der Tageszeitung «Die Welt» ihre Zustimmung zur Übertragung der Schmid-Anteile an den MobilCom-Aufsichtsrat Helmut Thoma.

      Die «Berliner Zeitung» (Samstagausgabe) hatte berichtet, Schmid gefährde durch die Verweigerung der verlangten Bürgschaft die Zukunft des Unternehmens. So könne es zu weiteren Verzögerungen bei der zugesagten Übernahme der Mobilcom-Altschulden durch die France Télécom kommen. Damit wäre aber auch ein zweites Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gefährdet. Nach Informationen der «Welt» spielte die Bürgschaft hingegen keine Rolle mehr. Bislang habe MobilCom darauf bestanden, dass Schmid sich zur Rückzahlung von 70 Millionen Euro aus einem umstrittenen Aktien-Optionsprogramm verpflichte. Möglicherweise werde das Unternehmen den Betrag vorerst stunden, um den Fall später vor Gericht mit Schmid zu klären.

      Nach Angaben der Sprecherin Schmids muss der nächste Schritt zur Rettung des Unternehmens nun von der France Télécom gemacht werden. Entscheidend sei, dass der französische Konzern die Milliardenschulden aus dem UMTS-Netzaufbau wie zugesagt übernehme. Ob der französische Konzern bereits Thoma als Treuhänder akzeptiert habe, könne sie nicht sagen.

      Ein Sprecher der France Télécom hatte am Freitag erklärt, die Gespräche über MobilCom würden fortgesetzt. Dabei sei der Konzern darauf «vorbereitet», die sieben Milliarden Euro Verbindlichkeiten von MobilCom zu übernehmen, sagte er.

      Der MobilCom-Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz hatte am Freitag die Einigung zwischen Schmid und der Bundesregierung auf Thoma als Treuhänder bekannt gegeben. Nach der Unterzeichnung des Vertrages werde MobilCom durch ein Konsortium unter Führung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) weitere Kredite in Höhe von 110 Millionen Euro erhalten. Die Kreditlinie der Banken über 4,7 Milliarden Euro sei für eine Woche verlängert worden. ddp.vwd/rog

      16.11.2002 16:18
      ©ddp

      http://nachrichten.boerse.de/anzeige.php3?id=4ba9a565
      Avatar
      schrieb am 16.11.02 23:45:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die letzen Quotes aus L&S

      Uhrzeit Geld Brief
      15.31:42 5.70 6.05
      12.42:19 5.67 6.02
      10.04:41 5.65 6.00

      Bin mal gespannt, wie die Mobi-Dicks morgen getaxt werden !

      Gruss, der HEXER :D

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      Avatar
      schrieb am 17.11.02 12:20:18
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.11.02 12:55:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      :lick: spätestens am Dienstag muss FT unterschrieben haben, denn bis zum 19.11. wurden die Kredite von MOB erneut gestundet.

      Ich denke FT wird sich noch bis morgen Abend Zeit lassen und den Kurs nochmals auf 4 Euro drücken - danach heisst es anschnallen ;)
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 16:58:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      #1 von Redaktion WO [W:O] 05.04.02 13:21:18 Beitrag Nr.: 6.014.379 6014379
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Die Deutschland AG steckt in Problemen – tiefen Problemen. Nun rächt sich, dass Unternehmen und Banken vor allem auf den klassischen Bankkredit als Finanzierungsform gesetzt haben. Alternativ-Finanzierungen zum Bankkredit wie Leasing und vor allem die Eigenkapitalausstattung wurden vernachlässigt, teils auch aus Strukturproblemen.

      32.000 Unternehmen sind im vergangenen Jahr in die Insolvenz geschliddert – ein beängstigender Zuwachs von 14 Prozent im Vergleich zum Jahr 2000, der zum Teil konjunkturell bedingt ist, zum Teil aber auch auf die unzureichende Ausstattung der Unternehmen mit Eigenkapital zurückzuführen ist. In kaum einer anderen Volkswirtschaft hat der Bankkredit eine solche Bedeutung wie in Deutschland. Besonders stark hat dabei die Insolvenzzahl bei großen Unternehmen zugenommen. Dies geht hervor aus einer Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes, das neudeutsch „Destatis“ heißt. Die Pleiten von Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern hat sich nach Angaben der Statistiker mit 34 Prozent auf 264 Unternehmen deutlich überdurchschnittlich erhöht. Waren im Jahr 2000 noch 181.000 Arbeitnehmer von Insolvenzen betroffen, so ist die Zahl 2001 mit 203.000 um 12 Prozent höher.


      ************************************************************************************************************************

      Für das Jahr 2002 rechnet man mit ca. 60.000 Insolvenzen !

      Gruss, euer GEIER
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 18:11:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ahhhaaaa :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Wieder so Ein Knüller . Gedenst du weiter solchen Qutsch zu verbreiten ? :laugh: :laugh: :laugh:
      Kennt wohl nicht die http://www.traderbikerboerse.de

      Oh man du sch..........
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 01:48:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      Habt ihr euch auch warm angezogen, der Kurs gleitet diese Woche in eine Range zwischen 10 und 20 EUR !

      Sonntag 17. November 2002, 12:45 Uhr
      France Télécom signalisiert Zustimmung zu Thoma
      Hamburg (AP) Im Ringen um den angeschlagenen Telefonkonzern Mobilcom hat Großaktionär France Télécom offenbar seine Zustimmung zum Treuhänder Helmut Thoma signalisiert. Das berichtete die «Welt am Sonntag». Der frühere RTL-Chef soll die Aktien von Mobilcom-Gründer Gerhard Schmid in den kommenden zwei Jahren treuhänderisch verwalten. Zuvor hatte das französische Unternehmen bereits erklärt, es sei grundsätzlich bereit, für sieben Milliarden Euro Mobilcom-Schulden aufzukommen. Vor einer Unterschrift wolle man aber noch einige ausstehenden Fragen klären.

      So will der Konzern eine Zusicherung der Mobilcom-Banken, dass sie Teile des Geschäfts weiter finanziell unterstützen. Thoma sagte der «Welt am Sonntag», er habe das Amt erst nach Appellen der anderen Aufsichtsräte und des Verhandlungsführers Dieter Vogel und «mit dem sanften Hinweis auf die Verantwortung für die Arbeitsplätze» angenommen. Obwohl er selbst zuvor für eine Ablösung Schmids gestimmt habe, sei der Kontakt zum Mobilcom-Gründer nicht völlig abgebrochen.

      Der Hamburger Online-Dienst Freenet.de, an dem Mobilcom mit 76 Prozent beteiligt ist, äußerte sich erleichtert über die Entwicklung der jüngsten Tage. Freenet-Vorstandschef Eckart Spoerr sagte der «Welt am Sonntag», nun sei ein unkontrollierter Verkauf von Anteilen seines Unternehmens durch den Insolvenzverwalter nicht mehr zu befürchten. Zudem strebt Spoerr weiter eine Übernahme des Festnetzgeschäftes der Mobilcom an, weil Freenet dieses als größter Kunde bis zu 90 Prozent auslaste. Nach einer Übernahme würde Freenet 25 Millionen Euro für eine Modernisierung des Netzes ausgeben, sagte Spoerr.
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 02:29:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      :laugh:


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