Gericom Computer - Nachfrage nach Notebooks explodiert! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.11.02 00:16:42 von
neuester Beitrag 23.11.02 10:34:52 von
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Im Weihnachtsgeschäft nimmt die Nachfrage nach Gericom Computern massiv zu, sodaß es zu Lieferengpässen kommen kann. Diese Nachricht wird teilweise als Negativnachricht gesehen, aber was kann einer Firma besseres passieren, als daß sich die Verkäufer um die zu produzierende Ware prügeln? Hohe Nachfrage - hohe Preise - so funktioniert die Marktwirtschaft. Mit einem Wort: für alle Laptophersteller wird diese hohe Nachfrage enorme positive Auswirkungen haben, keine Rede von Konjunkturdelle. Und wenn Gericom derzeit mit einer Dividendenrendite von ca. 6 % rentiert bei einem KGV von rund 6 dann zeigt das die Irrationalität der Märkte! Zur Erinnerung: vor kurzem lag Gericom bei 30 und seither hat sich das Ergebnis weiter verbessert......
Gericom + Baycom = Schrott müll wie auch immer!
Habe selbst ein Baycom, nach einem Jahr Festplatte im A.
Gericom soll laut PC-Specialist noch schlechter sein, die haben diese garnicht mehr im programm!
nix für ungut
runner
Habe selbst ein Baycom, nach einem Jahr Festplatte im A.
Gericom soll laut PC-Specialist noch schlechter sein, die haben diese garnicht mehr im programm!
nix für ungut
runner
eins versteh ich dann aber nicht: warum kaufen hat dann Gericom ein offenes Auftragsvolumen von € 95 Mio? PS: diese Zeilen sehe ich in meinem Gericom-Flat Screen und der funktioniert tadellos......
Servas
hallo Jung´s und Mädl´s
hi black panther
kann dir nur zustimmen
aber anscheinend ist es am NM so üblich, das alles schlechtgeredet wird
entweder haben die Leute ein Brett vorm Hirn oder können nur bis zur Nasenspitze denken
hi runner
Im Gerede war Gericom in Bezug auf seine Produktqualität schon immer - nur konnte man bis heute nicht ausmachen, wie viel von diesem Gerede Frust von Käufern teurer Notebooks ist, die sehen, dass man dieselben Leistungen auch um einiges billiger haben kann
wenn Gericom wiklich so schlechte Produkte hat, wie ist es dann möglich in Deutschland die Nummer 2 zu sein
Zum ersten Mal behauptet sich HP auf Rang eins im Notebook-Markt
Im dritten Quartal 2002 wurden nach der neuesten Studie von Gartner/Dataquest 482.538 Notebooks in Deutschland verkauft.
Im Vergleich zum vergangen Quartal vertrieben die Notebook-Hersteller fast 80.000 mobile Rechner mehr.
Zum ersten Mal führt HP mit einem Anteil von 12,2 Prozent den Markt an, gefolgt von Gericom mit 10,6 Prozent.
Toshiba, im zweiten Quartal noch Spitzenreiter, fällt auf Position drei zurück. Der Grund dafür liegt nach Angaben des Unternehmens an der rasanten Entwicklung im Consumer-Bereich und der schwachen Nachfrage im Business-Segement, das für den japanischen Notebook-Hersteller zu den Kernsegmenten gehört. Der Consumer-Markt legte im dritten
gruß
Geldcasher
hallo Jung´s und Mädl´s
hi black panther
kann dir nur zustimmen
aber anscheinend ist es am NM so üblich, das alles schlechtgeredet wird
entweder haben die Leute ein Brett vorm Hirn oder können nur bis zur Nasenspitze denken
hi runner
Im Gerede war Gericom in Bezug auf seine Produktqualität schon immer - nur konnte man bis heute nicht ausmachen, wie viel von diesem Gerede Frust von Käufern teurer Notebooks ist, die sehen, dass man dieselben Leistungen auch um einiges billiger haben kann
wenn Gericom wiklich so schlechte Produkte hat, wie ist es dann möglich in Deutschland die Nummer 2 zu sein
Zum ersten Mal behauptet sich HP auf Rang eins im Notebook-Markt
Im dritten Quartal 2002 wurden nach der neuesten Studie von Gartner/Dataquest 482.538 Notebooks in Deutschland verkauft.
Im Vergleich zum vergangen Quartal vertrieben die Notebook-Hersteller fast 80.000 mobile Rechner mehr.
Zum ersten Mal führt HP mit einem Anteil von 12,2 Prozent den Markt an, gefolgt von Gericom mit 10,6 Prozent.
Toshiba, im zweiten Quartal noch Spitzenreiter, fällt auf Position drei zurück. Der Grund dafür liegt nach Angaben des Unternehmens an der rasanten Entwicklung im Consumer-Bereich und der schwachen Nachfrage im Business-Segement, das für den japanischen Notebook-Hersteller zu den Kernsegmenten gehört. Der Consumer-Markt legte im dritten
gruß
Geldcasher
das heißt also, ca. 50.000 Notebooks hat Gericom allein in Deutschland verkauft - also so schlecht können die Notebooks dann ja wirklich nicht sein! Oder sind das alles Masochisten, die sich defekte Notebook kaufen? Nein, um ernst zu bleiben: bei jedem Produkt und Hersteller gibt es hin und wieder kleine Probleme mit der Ware - aber von einem Defekt auf eine ganze Firma zu schließen, ist ja schon grotesk!
und die 50.000 nur im Q3 2002
achso, wenn wir schon dabei sind
ca. 90.000 Notebook´s Europaweit in 20 Ländern
alles hier nachzulesen
http://www.gericom.com/gericom2001/investorrelations/files/9…
Gruß und gute Nacht
Geldcasher
ca. 90.000 Notebook´s Europaweit in 20 Ländern
alles hier nachzulesen
http://www.gericom.com/gericom2001/investorrelations/files/9…
Gruß und gute Nacht
Geldcasher
@black panther,
Zurück zur Ursprungsfrage:
...Im Weihnachtsgeschäft nimmt die Nachfrage nach Gericom Computern massiv zu, sodaß es zu Lieferengpässen kommen kann. Diese Nachricht wird teilweise als Negativnachricht gesehen, aber was kann einer Firma besseres passieren, als daß sich die Verkäufer um die zu produzierende Ware prügeln...
Das Problem liegt ja leider eine Ebene tiefer. Die Lieferengpässe entstehen ja nicht dadurch, dass Gericom unter Vollast produzieren lässt aber die Nachfrage noch größer ist (Das wäre kein Problem sondern ein Rekordgewinn: Vollauslastung + die Möglichkeit die Preise etwas anzuziehen).
Die Probleme entstehen vielmehr dadurch, das einzelne Komponenten (nehmen wir mal als Beispiel eine Festplatte) knapp werden.
Nach den Erfahrungen aus Q1 steht Gericom in solchen Situationen oft doppelt schlecht da, das Scenario kann dann leicht so aussehen:
- Die Nachfrage für Laptops steigt stark an
- Gleichzeitig werden einzelnen Komponenten knapp
- Die Komponentenhersteller bevorzugen in dieser Situation
oft die großen der Branche (HP, Toshiba, IBM und Co.)
die Ihre wichtigsten Kunden sind
- Kleinere Kunden wie Gericom kann man schon eher mal
verprellen (siehe das Vorgehen von Intel in Q1)
- Gericom kann dann weniger - und/oder in schlechterer
Qualität (Ersatzkomponenten) produzieren.
- Gericoms Auftragsbestand kann dann leicht zum Bumerang
werden - wenn wichtige Kunden nicht beliefert werden
werden (wie Lidl...) werden diese verprellt und wechseln
dauerhaft zur Konkurrenz
-> Gericom kann in einem wachsenden Masrkt weniger
produzieren und verliert dadurch deutlich Marktanteile
die mühsam zurückerobert werden müssen.
Das ist leider ein nicht völlig auszuschließendes Szenario.
Das Gegenbild wäre natürlich, dass Gericom aus Q1 gelernt hat.
-> bessere, langfristige Einkaufspolitik
-> Bessere Steuerung der Kampagnen
-> Frühzeitigen Positionieren von Alternativen Produkten
wie z.B. Tfts
Zurück zur Ursprungsfrage:
...Im Weihnachtsgeschäft nimmt die Nachfrage nach Gericom Computern massiv zu, sodaß es zu Lieferengpässen kommen kann. Diese Nachricht wird teilweise als Negativnachricht gesehen, aber was kann einer Firma besseres passieren, als daß sich die Verkäufer um die zu produzierende Ware prügeln...
Das Problem liegt ja leider eine Ebene tiefer. Die Lieferengpässe entstehen ja nicht dadurch, dass Gericom unter Vollast produzieren lässt aber die Nachfrage noch größer ist (Das wäre kein Problem sondern ein Rekordgewinn: Vollauslastung + die Möglichkeit die Preise etwas anzuziehen).
Die Probleme entstehen vielmehr dadurch, das einzelne Komponenten (nehmen wir mal als Beispiel eine Festplatte) knapp werden.
Nach den Erfahrungen aus Q1 steht Gericom in solchen Situationen oft doppelt schlecht da, das Scenario kann dann leicht so aussehen:
- Die Nachfrage für Laptops steigt stark an
- Gleichzeitig werden einzelnen Komponenten knapp
- Die Komponentenhersteller bevorzugen in dieser Situation
oft die großen der Branche (HP, Toshiba, IBM und Co.)
die Ihre wichtigsten Kunden sind
- Kleinere Kunden wie Gericom kann man schon eher mal
verprellen (siehe das Vorgehen von Intel in Q1)
- Gericom kann dann weniger - und/oder in schlechterer
Qualität (Ersatzkomponenten) produzieren.
- Gericoms Auftragsbestand kann dann leicht zum Bumerang
werden - wenn wichtige Kunden nicht beliefert werden
werden (wie Lidl...) werden diese verprellt und wechseln
dauerhaft zur Konkurrenz
-> Gericom kann in einem wachsenden Masrkt weniger
produzieren und verliert dadurch deutlich Marktanteile
die mühsam zurückerobert werden müssen.
Das ist leider ein nicht völlig auszuschließendes Szenario.
Das Gegenbild wäre natürlich, dass Gericom aus Q1 gelernt hat.
-> bessere, langfristige Einkaufspolitik
-> Bessere Steuerung der Kampagnen
-> Frühzeitigen Positionieren von Alternativen Produkten
wie z.B. Tfts
@Lisaman: stimmt, wenn Gericom die Teile nicht schnell genug erhält, so kann es da Engpäße geben - andererseits, wie du richtig schreibst, müßte mit der Einkaufspolitik etwas geändert werden, d.h., diese längerfristig planen bzw. Pönale für zu späte Lieferungen der Komponenten. Andererseits zeigen Lieferengpäße im allgemeinen, daß die Nachfrage und das Umfeld im PC Bereich doch nicht so schlecht sein kann, wie es uns viele Analysten vorreden möchten - und somit auch die Preise wieder etwas anziehen sollten, mit anderen Worten: Aktien generell von PC Ausstattern sollten davon im nächsten Jahr profitieren.
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